Da auch das Rote Kreuz erwähnt wurde und die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, möchte ich speziell auch meinen Dank an das Rote Kreuz aussprechen, denn mein Opa war Sanitätsunteroffizier an der Ostfront. Er ist leider gefallen, aber ich habe versucht herauszufinden was, wann wo passiert ist und tatsächlich hat mir das Rote Kreuz (Suchdienst München) das Originalfoto nach 72 Jahren (!!!) zurückgesendet, was meine Oma 1950 dem Suchdienst übergeben hat. Mitgesendet hat man mir auch die Zwischenergebnisse von 1970 und das abschliessende Suchergebnis aus 2022. So konnte ich meiner 84jährigen Mutter die ihren Vater nie kennen lernen durfte, wenigstens sagen wo er nun ruht und ihr ein Bild von ihm geben. Mein Dank und meinen Respekt gilt der Arbeit des Sanitätsdienstes und dem DRK sowie allen Soldatinnen und Soldaten deren Arbeit für unser Land falsch eingeschätzt und unterschätzt wird.
Der DRK Suchdienst ist auch aktuell noch aktiv und mit den Suchdiensten der anderen Rotkreuz- und Rothalbmondgemeinschaften verbunden (z.B. in Syrien und anderen von Bürgerkriegen geplagten Ländern). Es werden immer freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht. Das gilt für das gesamte DRK. Wir arbeiten ja z.B. auch im Katastrophenschutz.
Ihr Lob für das DRK muss ich leider etwas schmälern. Unterhalten Sie sich mit ukrainischen Soldaten, die bereits über ein Jahr im Krieg sind oder mit freiwilligem medizinischen Personal aus Canada oder Dänemark usw., von denen hat leider noch keiner das DRK aus der Nähe gesehen.
mittlerweile ist das Schauen dieses Kanals am Freitag zu einem festen Termin bei mir geworden :-) Sehr gut Bundeswehr. Nach Jahren des "Rückbaus" der Truppe möchte man hoffen, dass die Bundeswehr wieder aufgebaut wird.
Es ist immer wieder beruhigend zu sehen, dass es sehr intelligente Köpfe in der Bundeswehr gibt, die auch klar sagen wie und was vom Ukraine Krieg zu lernen ist und was noch alles verbessert werden muss. Ich hoffe sehr für die Soldaten und Soldatinnen, dass mehr Aufmerksamkeit ihrer wichtigen Arbeit geschenkt wird
Bei Podcast wird of jemand gebeten Fragen zu stellen, der dann kein Plan von dem Inhalt hat. Den Dialog hier zu hören, zeigt einfach die Qualität eines fachlichen Gesprächs; einfach einmal DANKE
Vielen Dank, dass über die Arbeit des Sanitätsdienstes endlich auch mal ein Video gemacht wurde. Ich bin Krankenschwester und ich denke, keiner kann sich auch nur annähernd vorstellen was die ukrainischen Medics frontnah Tag für Tag erleben. Es gibt viele Videos ukrainischer medizinischer Einheiten auf youtube...unfassbar beeindruckend aber zugleich auch sehr belastend. Aus Deutschland sollte jegliche Hilfe geleistet werden, die wir zu leisten im Stand sind!
Wieder ein sehr interessanter Beitrag, als Krankenschwester weiß ich wie schwer auch dieser Dienst ist und die Verletzungen in Friedenszeiten kaum zu sehen.
Jede Woche bestätigt sich das durchdachte Format der Sendung, danke dafür. Ich als ehemaliger Soldat hoffe und wünsche das der Krieg in der Ukraine schnell endet und wieder Frieden in Europa eintritt.
Interessantes Video, wie eigentlich jedes dieser Reihe. Ich kann die Verantwortlichen und alle Beteiligten in der Bundeswehr nur herzlichst ermuntern, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten noch intensiver nach außen hin zu kommunizieren. Vieles ist schlichtweg nützliches Basiswissen und schreit einfach danach, breiter vermittelt zu werden.
Wieder eine sehr interessante Folge. Größtmöglicher Dank allen Sanitätskräften, die ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Kameraden zu retten. Ihr macht den Unterschied.
Wenn die San-Ausbildung heute noch so nachhaltig ist wie zu meiner Zeit, dann sind unsere Jungs super vorbereitet. Auch wenn ich seit ca. 30 Jahren Resi bin habe ich noch nichts verlernt, habe ich erst Anfang des Jahres bei der Auffrischung meines Erste Hilfescheins bewiesen. Der Ausbilder hat mich am Ende doch glatt gefragt warum ich überhaupt am Lehrgang teilgenommen habe, wo ich eh schon alles weiß.
Gut das dieser Beitrag auch auf neue Kenntnisse des Ukraine Konflikt eingeht. Was können wir von denen lernen. Die Ersthelfer Erfahrungen dienen nicht nur im Einsatz, sie können auch der Zivilgesellschaft helfen.
Ohne (unsere) Sanis wäre jede schwere Verwundung im Feld nicht nur lebensbedrohlich, sondern das Ende. Danke Jungs und Mädels vom Sanitätsdienst. Mir tun die jungen russischen Männer und Frauen schon leid. Fern ab von allem liegen die teilweise in ihren Gräben und haben eben nicht so eine Unterstützung im Rücken. Schlimm.
Hallo erst mal... es hat sich viel geändert seit meiner Dienstzeit... ohahh... Zu meiner Zeit gab es schon mal fast keinen Schutz durch eine persönliche Schutzausrüstung, wir hatten Hemd, Jacke und Stahlhelm, dass war es dann. Zum Kälteschutz eine lange Unterhose... wurde es sehr kalt dann hat man den Trainingsanzug unter der Uniform genutzt... Spezielle Winterkleidung??? Das kam est später als meine Zeit um war... Verbandmaterial war das Vewrbandpäckchen und ein Dreiecktuch, lediglich die Adropin Auto Injektoren hatten wir noch wegen ABC ect... Im Video konnte ich nun unschwer sehen das sich hier sehr viel getan hat. Auch in der Ausbildung der Soldaten selbst was bei uns eher mager war, da ich beim DRK tätig war hatte ich hier einen Vorteil gegenüber meinen Kammeraden. Was neben den ganzen Verletzungen ect.. oft unterschätzt wird ist die SCHMERZBEHANDLUNG direkt vor Ort. Ist der Betroffene relativ schmerzfrei kann man diesen besser behandeln und es senkt auch den Stress für ihn enorm. Beim Abtransport von der Front geht es sehr ruppig zu und wenn es schnell gehen muss (auch unter Beschuß) kann man wenig Rücksicht nehmen. Hier ist die Schmerzlinderung enorm wichtig. UND sollte es mal nicht so günstig für den Betroffenen aussehen... so hat er auf seinem letzen Weg wenigstens kaum Schmerzen. Es klingt hart aber keiner möchte unnötig leiden müssen... Als betroffener Schmerzpatient kann ich nur sagen *das Oxicodon und Morphin doch sehr helfen das Leben erträglicher zu gestalten,* wenn man es denn *haben MUSS aus medizinischen Gründen* oder wegen einer dementsprechenden Erkrankung. OK wegen Missbarauch kann man jetzt nicht zu großzügig mit diesen Substanzen umgehen um das Ganze dann auch noch händeln zu können. Im Gefecht sollte jedoch reichlich davon verteilt werden an dementsprechend geschulte Soldaten. FAZIT: Verbandmaterial ... Wund- und Schmerzbehandlung sind zusammen zu betrachten. Das ist zumindest meine Meinung!! Vorbildlich ist ... das nun die Soldaten dahin gehend deutlich besser ausgerüstet und geschult werden als zu meiner Zeit anfangs der 1980er...
Ich habe vor mehr als 22 Jahren Wehrdienst geleistet. Zu meiner Zeit gab es nur zur ersten Versorgung ein kleines und ein grosses Verbandpäcken. Ich muss erfreulich feststellen das es sich erheblich verbessert hat. Meine Frage ist ob es diese Verbandspäcken noch gibt und ob diese Ausrüstung nur den Sanitäter vor behalten ist. Später habe ich als Resrvist eine weiterführende Ausbildung für andere Umstände als Sanitäter gemacht. Wie wird denn heute im Militärischen Bereich Ausgebildet
@@zonk2k4 , uns wurde bei der San-Ausbildung beigebracht, daß dieser Fetzen olivgrüner Stoff das wichtigste San-Material in unserer Beintasche ist. Mit einen Dreiecktuch kann man fast alles. Von Tragehilfen über Brüche schienen bis zum Knebelverband ist da alles möglich.
@@Meik-WSahm Klaro, ich habe es ja nicht schlecht gemacht. Etwas umfangreichere Utensilien wie zbsp ein Analgetikum bzw ein Torniquete empfinde ich dann jedoch als etwas Zielführender.
Ich würde mich sehr für eine Folge speziell über die Bedürfnisse weiblicher Soldaten interessieren. Z.B. was macht eine Soldatin im Feld, wenn sie ihre Periode hat? Haben Frauen dort ein erhöhtes Infektionsrisiko? Oder werden sie vielleicht angehalten, die Pille zu nehmen? Gab es für den Afghanistaneinsatz einen extra Lehrgang für Soldatinnen, in welchem ihnen beigebracht wurde, wie sie sich in möglicher Gefangenschaft zu verhalten hätten? - Was für Frauen sicherlich nochmal deutlich gefährlicher ist, als für Männer.
@Cogitatir Ich bin zwar selbst keine Frau, aber soweit ich weis gibt es keine besondere Vorbereitung für weibliche Soldaten in Auslandseinsätzen. Grundsätzlich ist halt jede Frau anders zum Erfahrungen zu sammeln wie man sich im Feld verhält und pflegt gibt es das Biwak in der Grundausbildung. Es gibt Lehrgänge auf denen werden Teilnehmende auf Gefangennahme vorbereitet. Aber die Ausbildungsinhalte sind vertraulich und in der Realität passiert es auch nur alle paar Jahrzehnte mal dass einzelne Soldatinnen oder Soldaten im Einsatz in feindliche Hände fallen. Es sind eigentlich immer Touristen die entführt werden. Ich nehme an weil es einfach viel leichter ist.
@@phil20_01 ja wenn man in der Nähe eines großen Klinikums wohnt kann man da auch direkt spenden aber auf dem Land ist das Rote Kreuz der einzige Anbieter...die sagen zumindest dass sie damit die hohen Kosten decken, wenn du jetzt sagst die bereichern sich...das kann man schlecht überprüfen
@@phil20_01 Deswegen heißt es auch "Spenden". Das DRK verdient mit dem Blut natürlich Geld - und kann damit andere Aufgaben querfinanzieren, die nicht profitabel sind. Wenn Sie das nicht möchten, dann gibt es in vielen Städten Einrichtungen, bei denen Sie eine Aufwandsentschädigung erhalten.
Höchstinteressant, jede Minute war intensiv und spannend. Ganz offensichtlich sind 13 Minuten trotz bester Zeitausnutzung nicht genug. Also gerne wieder ein Beitrag zu diese Themenkomplex!
Sehr guter Beitrag vielen Dank! 👍🏻 zwei Fragen: Ist Dr. Seyfarth beim Kdo SES und wird ab OFA nicht mehr zwischen Oberstarzt und Oberstzahnarzt unterschieden wie bei Veterinären und Apothekern? Das sind zwei völlig unterschiedliche Berufsbezeichnungen… 🤔
@@12cereus72 Nicht unterschieden in was? In der Aussprache des Dienstgrades vielleicht? Das ist ja klar.. Das ein Zahnarzt auch unter die Gruppe der Ärzte fällt ist doch logisch. Der Tierarzt ist auch Arzt und der Apotheker eben nicht. Aber darum geht es gar nicht. Es geht darum, daß ein Zahnarzt eine humanmedizinisch militärisch ausgerichtete Notfall und Einsatzmedizin unter gefechtsmäßigen Bedingungen ausrichtet! Was er ja wohl auch gut gemacht hat zumindest theoretisch. Nur inwieweit darf dieser Zahnmediziner juristisch betrachtet humanmedizinische Handlungen vornehmen oder bestimmen, soweit er sie überhaupt beherrscht? Da darf ja sogar der Heilpraktiker mehr! Der Arzt darf auch keine Zahnheilkunde ausüben.
Ein Fachmann, der sich nicht aus den Fachbegriffen loesen kann; schade. Ich war 7 Jahre SanGruppenführer. Den gibt es heute nicht mehr, aber meines Erachtens haben wir die Bundeswehr viel zu spät auf Einsatzgrundsätze umgestellt...die USA waren durch Vietnam besser in der Ausbildung, das hat man uns auf der SanAkademie gezeigt, aber die Umstellung bei der Bw gelang erst während Afghanistan..
Wie weit ist die Forschung dabei Blut aus Zellen herzustellen oder zu klonen? Sobald die Methode verfügbar ist müsste diese das Problem mit der Verfügbarkeit der Blutkonserven lösen oder wäre diese zu teuer?
@@sweetio Doch, das wurde schon erwähnt: Druck-, Brand- und Abrissverletzungen - Medizinersprech, das die die rohe Brutalität dem Laien nicht erschließt. Zerfetzte Lunge, % tote Haut, ganz oder teilweise abgerissene Gliedmaßen - und jetzt kommst Du mit Deinem Verbandspäckchen, selbst wenn das seit meiner San-Ausbildung 1979 deutlich aufgebessert wurde. Die Triage im Felde, Erdbeben, Flugzeugabsturz….besteht darin, dass entschieden werden muss, wer noch warten kann, wem unmittelbar geholfen werden muss und wem nicht mehr zu helfen ist. Die Russen lassen ihre Verwundeten menschenverachtend einfach verreckenNatürlich brauchen wir die Sanität! Je besser sie ausgebaut ist, umso mehr Verwundete fallen in Kathegorie II. Ich war selbst Stabs(Zahn)Arzt. Aber man sollte nicht so tun als wäre die Bundeswehr eine freiwillige Feuerwehr.
@@stefanblechschmidtdr.2547 Und da wollen wir auch an die Charite erinnern. Betaeubungen waren verpoent. Schnelligkeit war Trumpf. Betaeubung erst danach. So lange der Patient noch schreien konnte, war alles in Ordnung.
Hallo hans, zB. wenn er zu den luftlande- und luftbeweglichen Sanitätskräften der Division Schnelle Kräfte gehört oder mal gehörte. Zitat: "Die Kräfte des Sanitätsdienstes des Heeres sind mit Schwerpunkt in der DSK (Division Schnelle Kräfte) eingesetzt. Den besonderen Bedingungen der Spezialkräfte und Spezialisierten Kräften wird bei der sanitätsdienstlichen Unterstützung dadurch Rechnung getragen, dass in den beiden Fallschirmjägerregimentern 26 und 31, der Luftlandebrigade 1 und im Kommando Spezialkräfte (KSK) eigene Sanitätskräfte zur Verfügung stehen. Dieser organische Sanitätsdienst wird fachdienstlich durch den Divisionsarzt geführt. Die Luftlandesanitätskompanien sind vollumfänglich sprungbefähigt. Das ist ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal dieser Sanitätssoldaten." Quelle: www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/organisation/truppengattungen/sanitaetsdienst-des-heeres MfG /Jan
mich wuerde mal interessieren wie das auf rusischer seite gelöst wird wenn jemand verwundet wird . warscheinlich gar nicht. auf jedemfall sehr guter bericht
Das Unangenehme am Job des Sanis ist schon in Friedenszeiten, dass man sich beim Dienst z. B. im San-Bereich gar nicht abseilen mag, weil das auf Kosten der Kameraden geht und einen dann das schlechte Gewissen plagt.
Die "griffige Zusammenfassung" war dann aber eher weniger griffig. Das Erste Hilfe Kit ist auch schön, wenn es die Soldaten denn mal in die Hände bekommen würden. Da sind wir vom Prinzip "üben wie kämpfen" noch weit entfernt. Die meisten Soldaten haben so ein Ding mal während der Grundausbildung gesehen während es mal hochgehalten wurde. Mehr auch nicht. Ist der Atropininjektor nicht mehr in der EH-Ausstattung drin? Bis vor kurzem gehörte der jedenfalls noch dazu, oder sollte hier nur nicht auf die Möglichkeit von C-Waffen eingegangen werden? Auch eine verwirrende Aussage, des Herrn Oberstarzt, der hier von Lehren aus dem Ukrainekrieg spricht. Dabei beschreibt er dann Dinge die bis in die 90er Grundannahmen waren. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr war mal genau darauf ausgelegt, Hunderte von Verwundeten schnell aufzunehmen, zu versorgen und weiterzleiten. Die dafür erforderlichen Krankentransporteinheiten wurden natürlich auch weggespart. Es gab sogar Sanitätszüge (und dabei spreche ich nicht vom 2. WK). Für Nahverkehrszüge gab es Umrüstsätze. Es mag ja sein, dass man 30 Jahre Lang nur an Afghanistan gedacht hat, aber damit darf doch nicht alles was zuvor erdacht war vergessen werden, so dass wir das nun angeblich aus dem Ukrainekrieg lernern müssen. Da würde es reichen die Vorschriften aus den 80ern mal wieder vorzuholen.
Atropin ist keine Grundausstattung der normalen EH-Ausstattung sondern gehört spezifisch zur zusätzlichen EH-Ausstattung im Rahmen einer abC-Bedrohung.
Der Atropininjektor gehört deswegen auch in die ABC-Tasche, damit man die im Chaos nicht verwechselt. Die 90er sind 30 Jahre her und seitdem sind viele Leute einfach aus der Bundeswehr raus, die Datenträger halten keine 30 Jahre und viele Menschen sind halt leider auch schon verstorben. Ja, der SanDst konnte das mal besser. Da hatten wir aber auch generell eine andere Armee und Zeit.
@@potator9327 unser Problem wird auch nicht der direkte Einsatz von C-Waffen sein, sondern (wie auch im vergangenen Jahr gesehen) eher das "zufällige" Treffen von chemischer Industrie und Freisetzung sogenannter Toxic Industrial Chemicals/Materials. Und darauf kann man sich vorbereiten 👍
Hallo Acin75, bei Amtshilfeanträgen wird die Bundeswehr den Antrag prüfen und geeignete Maßnahmen zur Hilfe / Unterstützung ergreifen. So wie immer. MfG /Tali
@@Bundeswehr ja, danke! Aber ihr merkt schon dass diese Antwort nur juristisch korrekt ist? Ergo nüchtern und kalt. PR mäßig (was ja der Sinn dieses Kanals ist) ist es suboptimal. Um entsprechend pasitive Wirkung zu entfalten müsste es heißen "Aber selbstverständlich können wir wie gewohnt Hilfeleistung in Rahmen der Anforderungen anbieten!". Warum ich frage... wenn 50 geländegängige Rettungswagen in die Ukraine gegangen sind, dann müssten ja aus jedem SanRg ca. 10 Autos abgezogen worden sein. Da bleiben nicht viele Unimogs mehr in der Truppe. Ich mache mir sorgen... das Beschaffungswesen in der Bw ist ein Nadelöhr, dass uns erstickt.
meine tochter möchte zur bw , als ich das gehört habe war ich zutiefst erschrocken. was willst du da fragte ich sie? die können sich nicht mal selber verteidigen geschweige dich schützen.
@@mainhattan6038 dann empfehle ich dir mal den bericht von wehrbeauftragte des bundestages, eva högl. kotzen, wut, verachtung sind noch meine harmlose empfindungen für die bundeswehr.
@@ugbokzokbokkocaoglu7985 Wenn das Realität wäre und die Menschen in autoritären Staaten nicht gezwungen würden, wäre es schön und wünschenswert. Leider nicht Realität.
Wieso sollte es? Jeder hat einen für sich. Falls die gebraucht werden kriegt man nur mit guter Begründung einen neuen. Missbrauch wird damit ausgeschlossen.
Da auch das Rote Kreuz erwähnt wurde und die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, möchte ich speziell auch meinen Dank an das Rote Kreuz aussprechen, denn mein Opa war Sanitätsunteroffizier an der Ostfront. Er ist leider gefallen, aber ich habe versucht herauszufinden was, wann wo passiert ist und tatsächlich hat mir das Rote Kreuz (Suchdienst München) das Originalfoto nach 72 Jahren (!!!) zurückgesendet, was meine Oma 1950 dem Suchdienst übergeben hat. Mitgesendet hat man mir auch die Zwischenergebnisse von 1970 und das abschliessende Suchergebnis aus 2022. So konnte ich meiner 84jährigen Mutter die ihren Vater nie kennen lernen durfte, wenigstens sagen wo er nun ruht und ihr ein Bild von ihm geben. Mein Dank und meinen Respekt gilt der Arbeit des Sanitätsdienstes und dem DRK sowie allen Soldatinnen und Soldaten deren Arbeit für unser Land falsch eingeschätzt und unterschätzt wird.
Sehr interessant und danke für das Teilen dieser Erfahrung 👍👌
Der DRK Suchdienst ist auch aktuell noch aktiv und mit den Suchdiensten der anderen Rotkreuz- und Rothalbmondgemeinschaften verbunden (z.B. in Syrien und anderen von Bürgerkriegen geplagten Ländern). Es werden immer freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht. Das gilt für das gesamte DRK. Wir arbeiten ja z.B. auch im Katastrophenschutz.
Die Soldaten sind immer unschuldig. Entscheidend sind immer nur die politischen Zwecke. Abgesehen von Sieg und Niederlage. Der Sieger hat immer Recht.
Ihr Lob für das DRK muss ich leider etwas schmälern. Unterhalten Sie sich mit ukrainischen Soldaten, die bereits über ein Jahr im Krieg sind oder mit freiwilligem medizinischen Personal aus Canada oder Dänemark usw., von denen hat leider noch keiner das DRK aus der Nähe gesehen.
mittlerweile ist das Schauen dieses Kanals am Freitag zu einem festen Termin bei mir geworden :-) Sehr gut Bundeswehr. Nach Jahren des "Rückbaus" der Truppe möchte man hoffen, dass die Bundeswehr wieder aufgebaut wird.
Hast du mal auf das Datum geschaut. Heute oder morgen kommt dann die Auflösung: April April.
@@dieterhermannn sag mir Bescheid, wenn du es besser weißt 😁
Hold your horses there Hans. Less not forget the last time it was “rebuilt”.
Es ist immer wieder beruhigend zu sehen, dass es sehr intelligente Köpfe in der Bundeswehr gibt, die auch klar sagen wie und was vom Ukraine Krieg zu lernen ist und was noch alles verbessert werden muss. Ich hoffe sehr für die Soldaten und Soldatinnen, dass mehr Aufmerksamkeit ihrer wichtigen Arbeit geschenkt wird
Bei Podcast wird of jemand gebeten Fragen zu stellen, der dann kein Plan von dem Inhalt hat. Den Dialog hier zu hören, zeigt einfach die Qualität eines fachlichen Gesprächs; einfach einmal DANKE
Vielen Dank, dass über die Arbeit des Sanitätsdienstes endlich auch mal ein Video gemacht wurde. Ich bin Krankenschwester und ich denke, keiner kann sich auch nur annähernd vorstellen was die ukrainischen Medics frontnah Tag für Tag erleben. Es gibt viele Videos ukrainischer medizinischer Einheiten auf youtube...unfassbar beeindruckend aber zugleich auch sehr belastend. Aus Deutschland sollte jegliche Hilfe geleistet werden, die wir zu leisten im Stand sind!
Wieder ein sehr interessanter Beitrag, als Krankenschwester weiß ich wie schwer auch dieser Dienst ist und die Verletzungen in Friedenszeiten kaum zu sehen.
Gute, sachliche, unaufgeregte Darstellung.
Jede Woche bestätigt sich das durchdachte Format der Sendung, danke dafür. Ich als ehemaliger Soldat hoffe und wünsche das der Krieg in der Ukraine schnell endet und wieder Frieden in Europa eintritt.
Wie immer ein klasse Video! Gerne mehr über den Sanitätsdienst ❤
Wie immer, Eure Beiträge sind nüchtern, sachlich, gut formuliert und zu verstehen. Danke für Euren Beitrag!
Dem kann ich mich nur anschließen 👍
Vielen Dank für diesen Beitrag, der wieder einmal wie vielfältig Deutschland die Ukraine unterstützt
Wie immer auf diesem Kanal eine weitere sehr informative Folge 👍! Vielen Dank dafür.
Die Kompetenz von allen die hier vor die Kamera kommen beeindruckt mich nachhaltig, danke für euren Dienst.
Interessantes Video, wie eigentlich jedes dieser Reihe. Ich kann die Verantwortlichen und alle Beteiligten in der Bundeswehr nur herzlichst ermuntern, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten noch intensiver nach außen hin zu kommunizieren. Vieles ist schlichtweg nützliches Basiswissen und schreit einfach danach, breiter vermittelt zu werden.
Wieder eine sehr interessante Folge. Größtmöglicher Dank allen Sanitätskräften, die ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Kameraden zu retten. Ihr macht den Unterschied.
Sehr interessant. Grüße von einem zivilen Sanitäter!
Erneut sehr interessant. Bitte macht weiter so.
Exzellent wie immer. Finde das Setting mit wenigen einfachen Grafiken und beide stehen an einem Tisch besser.
Wenn die San-Ausbildung heute noch so nachhaltig ist wie zu meiner Zeit, dann sind unsere Jungs super vorbereitet. Auch wenn ich seit ca. 30 Jahren Resi bin habe ich noch nichts verlernt, habe ich erst Anfang des Jahres bei der Auffrischung meines Erste Hilfescheins bewiesen. Der Ausbilder hat mich am Ende doch glatt gefragt warum ich überhaupt am Lehrgang teilgenommen habe, wo ich eh schon alles weiß.
Frage: Wann war das?
Hast du das schon deiner Mama berichtet?
Donnerwetter!
Erste-Hilfe-Schein...
Beeindruckend.
@@mfr9838 Er ist ein ganz besonderes Kind und möchte gerne ein wenig gelobt werden.
Sehr interessant . War im 3 Ktg 99/2000 im Kosovo als Sanitäter.
Und finde den neue Sanitätsdienst hervorragend.
Endlich wieder mit Ms Watson!
Sehr schön, die Bundeswehr hat ein Gesicht und dies ist sehr sympathisch und kompetent.....
Es ist für mich immer wieder erschreckend, wie über Truppenteile statt über Menschen gesprochen wird. Eine schreckliche Tatsache - Krieg 😢
Gut das dieser Beitrag auch auf neue Kenntnisse des Ukraine Konflikt eingeht. Was können wir von denen lernen. Die Ersthelfer Erfahrungen dienen nicht nur im Einsatz, sie können auch der Zivilgesellschaft helfen.
📯Bundeswehr 📯Weiter🏁So🏁🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪
Janet Watson-Danke schön für das Video🎋
Dabei ist der Herr sogar Zahnarzt, trotzdem super Experte, super Video
God bless you and your great country 🙏👌
Bis in die 90er gab es Krankentransportzüge beim Territorialheer ...
Die wurden abgeschafft.
Das ganze Territorialheer wurde doch abgeschafft,
@@chrizigroba Genau und damit die Fähigkeiten die heute als "neu" präsentiert werden.
Ohne (unsere) Sanis wäre jede schwere Verwundung im Feld nicht nur lebensbedrohlich, sondern das Ende. Danke Jungs und Mädels vom Sanitätsdienst. Mir tun die jungen russischen Männer und Frauen schon leid. Fern ab von allem liegen die teilweise in ihren Gräben und haben eben nicht so eine Unterstützung im Rücken. Schlimm.
Interessante Folge wieder, Danke!
Watson? Gut gemacht!
That was brilliant!
Etwas über die BW-Krankenhäuser sowie das Beschaffungsamt wäre gut, möchte ich hiermit als Beitrag anregen.
Hallo erst mal... es hat sich viel geändert seit meiner Dienstzeit... ohahh...
Zu meiner Zeit gab es schon mal fast keinen Schutz durch eine persönliche Schutzausrüstung, wir hatten Hemd, Jacke und Stahlhelm, dass war es dann. Zum Kälteschutz eine lange Unterhose... wurde es sehr kalt dann hat man den Trainingsanzug unter der Uniform genutzt... Spezielle Winterkleidung??? Das kam est später als meine Zeit um war...
Verbandmaterial war das Vewrbandpäckchen und ein Dreiecktuch, lediglich die Adropin Auto Injektoren hatten wir noch wegen ABC ect...
Im Video konnte ich nun unschwer sehen das sich hier sehr viel getan hat. Auch in der Ausbildung der Soldaten selbst was bei uns eher mager war, da ich beim DRK tätig war hatte ich hier einen Vorteil gegenüber meinen Kammeraden.
Was neben den ganzen Verletzungen ect.. oft unterschätzt wird ist die SCHMERZBEHANDLUNG direkt vor Ort.
Ist der Betroffene relativ schmerzfrei kann man diesen besser behandeln und es senkt auch den Stress für ihn enorm.
Beim Abtransport von der Front geht es sehr ruppig zu und wenn es schnell gehen muss (auch unter Beschuß) kann man wenig Rücksicht nehmen. Hier ist die Schmerzlinderung enorm wichtig.
UND sollte es mal nicht so günstig für den Betroffenen aussehen... so hat er auf seinem letzen Weg wenigstens kaum Schmerzen.
Es klingt hart aber keiner möchte unnötig leiden müssen...
Als betroffener Schmerzpatient kann ich nur sagen *das Oxicodon und Morphin doch sehr helfen das Leben erträglicher zu gestalten,* wenn man es denn *haben MUSS aus medizinischen Gründen* oder wegen einer dementsprechenden Erkrankung.
OK wegen Missbarauch kann man jetzt nicht zu großzügig mit diesen Substanzen umgehen um das Ganze dann auch noch händeln zu können.
Im Gefecht sollte jedoch reichlich davon verteilt werden an dementsprechend geschulte Soldaten.
FAZIT:
Verbandmaterial ... Wund- und Schmerzbehandlung sind zusammen zu betrachten. Das ist zumindest meine Meinung!!
Vorbildlich ist ... das nun die Soldaten dahin gehend deutlich besser ausgerüstet und geschult werden als zu meiner Zeit anfangs der 1980er...
Finde ich sehr interessant.
Nice
Sehr gut gemacht, sehr informativ - Danke!
Ich habe vor mehr als 22 Jahren Wehrdienst geleistet. Zu meiner Zeit gab es nur zur ersten Versorgung ein kleines und ein grosses Verbandpäcken. Ich muss erfreulich feststellen das es sich erheblich verbessert hat. Meine Frage ist ob es diese Verbandspäcken noch gibt und ob diese Ausrüstung nur den Sanitäter vor behalten ist.
Später habe ich als Resrvist eine weiterführende Ausbildung für andere Umstände als Sanitäter gemacht. Wie wird denn heute im Militärischen Bereich Ausgebildet
Das dachte ich mir auch gerade als ich das Video angeschaut habe :) Vergiss das Dreieck(S)tuch nicht!
@@zonk2k4 , uns wurde bei der San-Ausbildung beigebracht, daß dieser Fetzen olivgrüner Stoff das wichtigste San-Material in unserer Beintasche ist. Mit einen Dreiecktuch kann man fast alles. Von Tragehilfen über Brüche schienen bis zum Knebelverband ist da alles möglich.
@@Meik-WSahm Klaro, ich habe es ja nicht schlecht gemacht. Etwas umfangreichere Utensilien wie zbsp ein Analgetikum bzw ein Torniquete empfinde ich dann jedoch als etwas Zielführender.
@@zonk2k4 erstmal ein Torniquete haben, zu meiner Zeit (vor etwa 30 Jahren) war das keine Standartausrüstung des normalen Soldaten.
stimmt, hatte ich noch lange in meiner privaten Tasche, Aufdruck 1963...40 J. alt....
Ich würde mich sehr für eine Folge speziell über die Bedürfnisse weiblicher Soldaten interessieren.
Z.B. was macht eine Soldatin im Feld, wenn sie ihre Periode hat? Haben Frauen dort ein erhöhtes Infektionsrisiko? Oder werden sie vielleicht angehalten, die Pille zu nehmen?
Gab es für den Afghanistaneinsatz einen extra Lehrgang für Soldatinnen, in welchem ihnen beigebracht wurde, wie sie sich in möglicher Gefangenschaft zu verhalten hätten? - Was für Frauen sicherlich nochmal deutlich gefährlicher ist, als für Männer.
@Cogitatir Ich bin zwar selbst keine Frau, aber soweit ich weis gibt es keine besondere Vorbereitung für weibliche Soldaten in Auslandseinsätzen.
Grundsätzlich ist halt jede Frau anders zum Erfahrungen zu sammeln wie man sich im Feld verhält und pflegt gibt es das Biwak in der Grundausbildung.
Es gibt Lehrgänge auf denen werden Teilnehmende auf Gefangennahme vorbereitet. Aber die Ausbildungsinhalte sind vertraulich und in der Realität passiert es auch nur alle paar Jahrzehnte mal dass einzelne Soldatinnen oder Soldaten im Einsatz in feindliche Hände fallen.
Es sind eigentlich immer Touristen die entführt werden. Ich nehme an weil es einfach viel leichter ist.
😂🤣
Gruß eines Wehrpflichtigen im Jahre 1995 im Gebirgssanitätsbattalion 8 in Kempten!
Absolut interessant. Wirklich.
Top San, Liebe Grüße. Ex. 5. SanRgt 22 Coesfeld 🎗
🇩🇪🖤❤️💛
Ich hoffe, das abgegebene Material wird zeitnah ersetzt.
Zum Thema Blut bittet das Rote Kreuz schon in Friedenszeiten zu mehr Blutspenden, da es knapp ist...
Und verkaufen es dann dementsprechend teuer weiter...
@@phil20_01 ja wenn man in der Nähe eines großen Klinikums wohnt kann man da auch direkt spenden aber auf dem Land ist das Rote Kreuz der einzige Anbieter...die sagen zumindest dass sie damit die hohen Kosten decken, wenn du jetzt sagst die bereichern sich...das kann man schlecht überprüfen
@@HermannFeid
Ja da sind die Städter besser dran.
Aber zu dem anderen, da gibt's sogar eine Enthüllungs Doku drüber
@@phil20_01 Und finanzieren damit ihre Tätigkeit. So what?
@@phil20_01 Deswegen heißt es auch "Spenden". Das DRK verdient mit dem Blut natürlich Geld - und kann damit andere Aufgaben querfinanzieren, die nicht profitabel sind. Wenn Sie das nicht möchten, dann gibt es in vielen Städten Einrichtungen, bei denen Sie eine Aufwandsentschädigung erhalten.
Höchstinteressant, jede Minute war intensiv und spannend. Ganz offensichtlich sind 13 Minuten trotz bester Zeitausnutzung nicht genug. Also gerne wieder ein Beitrag zu diese Themenkomplex!
Sehr guter Beitrag vielen Dank! 👍🏻 zwei Fragen: Ist Dr. Seyfarth beim Kdo SES und wird ab OFA nicht mehr zwischen Oberstarzt und Oberstzahnarzt unterschieden wie bei Veterinären und Apothekern? Das sind zwei völlig unterschiedliche Berufsbezeichnungen… 🤔
Gut erkannt.. Das habe ich auch kommentiert..
Es wird bei Ärzten und Zahnärzten grundsätzlich nicht unterschieden im Gegensatz zu den Veterinären und Apothekern
@@12cereus72
Nicht unterschieden in was?
In der Aussprache des Dienstgrades vielleicht? Das ist ja klar.. Das ein Zahnarzt auch unter die Gruppe der Ärzte fällt ist doch logisch. Der Tierarzt ist auch Arzt und der Apotheker eben nicht. Aber darum geht es gar nicht. Es geht darum, daß ein Zahnarzt eine humanmedizinisch militärisch ausgerichtete Notfall und Einsatzmedizin unter gefechtsmäßigen Bedingungen ausrichtet! Was er ja wohl auch gut gemacht hat zumindest theoretisch. Nur inwieweit darf dieser Zahnmediziner juristisch betrachtet humanmedizinische Handlungen vornehmen oder bestimmen, soweit er sie überhaupt beherrscht? Da darf ja sogar der Heilpraktiker mehr! Der Arzt darf auch keine Zahnheilkunde ausüben.
Ein Fachmann, der sich nicht aus den Fachbegriffen loesen kann; schade. Ich war 7 Jahre SanGruppenführer. Den gibt es heute nicht mehr, aber meines Erachtens haben wir die Bundeswehr viel zu spät auf Einsatzgrundsätze umgestellt...die USA waren durch Vietnam besser in der Ausbildung, das hat man uns auf der SanAkademie gezeigt, aber die Umstellung bei der Bw gelang erst während Afghanistan..
Sehr informativ, heute aber leider etwas unstrukturiert.
Wie weit ist die Forschung dabei Blut aus Zellen herzustellen oder zu klonen?
Sobald die Methode verfügbar ist müsste diese das Problem mit der Verfügbarkeit der Blutkonserven lösen oder wäre diese zu teuer?
Das Thema „Triage“ wurde hier erfolgreich ausgeklammert
Und auch die Arten von Verwundungen wurden eigentlich gar nicht erläutert.
@@sweetio Doch, das wurde schon erwähnt: Druck-, Brand- und Abrissverletzungen - Medizinersprech, das die die rohe Brutalität dem Laien nicht erschließt. Zerfetzte Lunge, % tote Haut, ganz oder teilweise abgerissene Gliedmaßen - und jetzt kommst Du mit Deinem Verbandspäckchen, selbst wenn das seit meiner San-Ausbildung 1979 deutlich aufgebessert wurde.
Die Triage im Felde, Erdbeben, Flugzeugabsturz….besteht darin, dass entschieden werden muss, wer noch warten kann, wem unmittelbar geholfen werden muss und wem nicht mehr zu helfen ist. Die Russen lassen ihre Verwundeten menschenverachtend einfach verreckenNatürlich brauchen wir die Sanität! Je besser sie ausgebaut ist, umso mehr Verwundete fallen in Kathegorie II. Ich war selbst Stabs(Zahn)Arzt.
Aber man sollte nicht so tun als wäre die Bundeswehr eine freiwillige Feuerwehr.
@@stefanblechschmidtdr.2547 Und da wollen wir auch an die Charite erinnern. Betaeubungen waren verpoent. Schnelligkeit war Trumpf. Betaeubung erst danach. So lange der Patient noch schreien konnte, war alles in Ordnung.
@@stefanblechschmidtdr.2547 Der Rahmen des Moeglichen. Der militaerische Zweck. Der Kollateralschaden.
Völliger Stuss. Die Bundeswehr war noch nie mit einem Massenanfall von Verwundeten konfrontiert, die eine Vorauswahl nötig gemacht hätte.
👍👍👍👍👍👍
❤
wozu braucht ein zahnarzt einen springerlehrgang?
Hallo hans, zB. wenn er zu den luftlande- und luftbeweglichen Sanitätskräften der Division Schnelle Kräfte gehört oder mal gehörte.
Zitat: "Die Kräfte des Sanitätsdienstes des Heeres sind mit Schwerpunkt in der DSK (Division Schnelle Kräfte) eingesetzt. Den besonderen Bedingungen der Spezialkräfte und Spezialisierten Kräften wird bei der sanitätsdienstlichen Unterstützung dadurch Rechnung getragen, dass in den beiden Fallschirmjägerregimentern 26 und 31, der Luftlandebrigade 1 und im Kommando Spezialkräfte (KSK) eigene Sanitätskräfte zur Verfügung stehen. Dieser organische Sanitätsdienst wird fachdienstlich durch den Divisionsarzt geführt.
Die Luftlandesanitätskompanien sind vollumfänglich sprungbefähigt. Das ist ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal dieser Sanitätssoldaten."
Quelle: www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/organisation/truppengattungen/sanitaetsdienst-des-heeres
MfG /Jan
Die Schleudertruppe. Schön dass die Dame bereits einen Nachnamen trägt, welcher der Hegemonialmacht gefällt. 👌👍
mich wuerde mal interessieren wie das auf rusischer seite gelöst wird wenn jemand verwundet wird . warscheinlich gar nicht. auf jedemfall sehr guter bericht
Die kriegen bei der Musterung gesagt, sie sollen Tampons mitbringen, und die in die Wunden stopfen. Kein Witz. Auch nicht lustig.
Frau Watson hat einen sehr angenehmen sprachtonus
Naja, hier müsste sich wirklich etwas um 360 Grad ändern.
Das Unangenehme am Job des Sanis ist schon in Friedenszeiten, dass man sich beim Dienst z. B. im San-Bereich gar nicht abseilen mag, weil das auf Kosten der Kameraden geht und einen dann das schlechte Gewissen plagt.
Die "griffige Zusammenfassung" war dann aber eher weniger griffig.
Das Erste Hilfe Kit ist auch schön, wenn es die Soldaten denn mal in die Hände bekommen würden. Da sind wir vom Prinzip "üben wie kämpfen" noch weit entfernt. Die meisten Soldaten haben so ein Ding mal während der Grundausbildung gesehen während es mal hochgehalten wurde. Mehr auch nicht.
Ist der Atropininjektor nicht mehr in der EH-Ausstattung drin? Bis vor kurzem gehörte der jedenfalls noch dazu, oder sollte hier nur nicht auf die Möglichkeit von C-Waffen eingegangen werden?
Auch eine verwirrende Aussage, des Herrn Oberstarzt, der hier von Lehren aus dem Ukrainekrieg spricht. Dabei beschreibt er dann Dinge die bis in die 90er Grundannahmen waren. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr war mal genau darauf ausgelegt, Hunderte von Verwundeten schnell aufzunehmen, zu versorgen und weiterzleiten. Die dafür erforderlichen Krankentransporteinheiten wurden natürlich auch weggespart. Es gab sogar Sanitätszüge (und dabei spreche ich nicht vom 2. WK). Für Nahverkehrszüge gab es Umrüstsätze.
Es mag ja sein, dass man 30 Jahre Lang nur an Afghanistan gedacht hat, aber damit darf doch nicht alles was zuvor erdacht war vergessen werden, so dass wir das nun angeblich aus dem Ukrainekrieg lernern müssen. Da würde es reichen die Vorschriften aus den 80ern mal wieder vorzuholen.
Atropin ist keine Grundausstattung der normalen EH-Ausstattung sondern gehört spezifisch zur zusätzlichen EH-Ausstattung im Rahmen einer abC-Bedrohung.
Der Atropininjektor gehört deswegen auch in die ABC-Tasche, damit man die im Chaos nicht verwechselt.
Die 90er sind 30 Jahre her und seitdem sind viele Leute einfach aus der Bundeswehr raus, die Datenträger halten keine 30 Jahre und viele Menschen sind halt leider auch schon verstorben. Ja, der SanDst konnte das mal besser. Da hatten wir aber auch generell eine andere Armee und Zeit.
Das ist richtig, wurde alles wegegespart, genau wie die gesamten Reservelazarette etc.
@@phil20_01 Sehr sinnvoll, weil ja jeder verpflichtet ist C-Waffeneinsätze vorher bei der UNO anzumelden ;)
@@potator9327 unser Problem wird auch nicht der direkte Einsatz von C-Waffen sein, sondern (wie auch im vergangenen Jahr gesehen) eher das "zufällige" Treffen von chemischer Industrie und Freisetzung sogenannter Toxic Industrial Chemicals/Materials. Und darauf kann man sich vorbereiten 👍
Und wird das Material das in die 🇺🇦 Verbracht wurde auch wieder nachbeschafft? Bzw, wann???
Hallo Acin75,
wenn es dazu etwas offizielles gibt werden wir darüber berichten.
MfG /Christian
@@Bundeswehr das ist nicht eine beruhigende Antwort, liebes Bw-Team. Hätten wir die Möglichkeiten einen Notfall wie Ahrtal wieder zu stemmen?
Hallo Acin75,
bei Amtshilfeanträgen wird die Bundeswehr den Antrag prüfen und geeignete Maßnahmen zur Hilfe / Unterstützung ergreifen. So wie immer.
MfG /Tali
@@Bundeswehr ja, danke! Aber ihr merkt schon dass diese Antwort nur juristisch korrekt ist? Ergo nüchtern und kalt.
PR mäßig (was ja der Sinn dieses Kanals ist) ist es suboptimal. Um entsprechend pasitive Wirkung zu entfalten müsste es heißen "Aber selbstverständlich können wir wie gewohnt Hilfeleistung in Rahmen der Anforderungen anbieten!".
Warum ich frage... wenn 50 geländegängige Rettungswagen in die Ukraine gegangen sind, dann müssten ja aus jedem SanRg ca. 10 Autos abgezogen worden sein. Da bleiben nicht viele Unimogs mehr in der Truppe.
Ich mache mir sorgen... das Beschaffungswesen in der Bw ist ein Nadelöhr, dass uns erstickt.
@@Acin75Also da haben wir zuerst einmal das THW!
Dürfen Sanitätskräfte auch Waffen tragen ?
Moin @Henry Eckert, ja, zur Verteidigung tragen auch Sanitätskräfte im Einsatz Waffen.
Gruß /Fin
Leben retten im Krieg....damit die wieder an die Front können 🎉 irgendwie geht die Arbeit ja dann nicht aus? 😂
😂😂
meine tochter möchte zur bw , als ich das gehört habe war ich zutiefst erschrocken. was willst du da fragte ich sie? die können sich nicht mal selber verteidigen geschweige dich schützen.
Wenn alle so denken würden, dann tatsächlich nicht.
@@mainhattan6038 dann empfehle ich dir mal den bericht von wehrbeauftragte des bundestages, eva högl.
kotzen, wut, verachtung sind noch meine harmlose empfindungen für die bundeswehr.
Halt deine Tochter bitte fern von den Rattenfängern.
@@mainhattan6038 Wenn alle so denken würden, dann würde keine mehr Krieg spielen.
@@ugbokzokbokkocaoglu7985 Wenn das Realität wäre und die Menschen in autoritären Staaten nicht gezwungen würden, wäre es schön und wünschenswert. Leider nicht Realität.
Morphin Autoinjektor im normalen Set? Na das sollte vielleicht nocheinmal überdacht werden.
Wieso sollte es? Jeder hat einen für sich. Falls die gebraucht werden kriegt man nur mit guter Begründung einen neuen. Missbrauch wird damit ausgeschlossen.
Wieso glauben Sie, dass das eine schlechte Idee ist?
@@janginster2534 Bei uns hat es den Missbrauch nicht ausschließen können, wie kommen Sie denn auf die Idee?
Alternative wäre Zähne zusammenbeißen? Gerade der frühzeitige Einsatz einer guten Schmerzbekämpfung rettet Leben.
@@Magnethelm Was ist denn "bei uns"? Waren Sie bei der Bundeswehr, dort im Einsatz und haben den Missbrauch von Morphin-Autoinjektoren erlebt?
Kommt alle Kinder ins Kriegsspektaklel Papa sieht gerade nicht her!!pfui