Ist die Brennstoffzelle die Zukunft? Der Wasserstoff-Roadtrip: Bloch erklärt #39 |auto motor & sport

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  • Опубліковано 9 чер 2024
  • Ladesäulen für E-Autos schießen gerade wie Pilze aus dem Erdboden. Viele sehen darin die Zukunft und prophezeien dem klassischen Verbrenner bereits den Tod. Hängen wir also künftig alle am Kabel und nicht mehr am Benzinschlauch? Oder gibt es vielleicht auch ganz andere Alternativen? Alexander Bloch probiert es aus und geht auf einen Wasserstoff-Roadtrip von Düsseldorf nach Hamburg. Gut 400 Kilometer legt er dabei mit dem Toyota Mirai zurück. Was genau steckt hinter der Brennstoffzellen-Technik und ist das ganze schon alltagstauglich?
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КОМЕНТАРІ • 4,1 тис.

  • @Sadali09
    @Sadali09 5 років тому +568

    Als Chemiker bin ich absolut überrascht wie Informativ und richtig das Wissen hier rübergebracht wird. Top vorbereitet 👍🏼

    • @esvlokmm
      @esvlokmm 5 років тому +5

      Käse!!!

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +41

      Da sollte der überraschte Chemiker eigentlich wissen, dass es ca. 50kWh el. Energie und 10l reinstes Wasser braucht für die Hydrolyse von 1kg H2 (noch ohne Kompression auf 700bar - das ist ja dann Physik). Mit der Energie fährt das E-Auto ca. 300km weit ...

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 5 років тому +4

      Semih, bist du als Claqueur angestellt?

    • @maiermuch1
      @maiermuch1 5 років тому +8

      @@esvlokmm depp hoch 3

    • @rudiralla9630
      @rudiralla9630 5 років тому +6

      @@esvlokmm, was hat Wasserstoff mit Käse zu tun? Clostridien?

  • @Lofwyrf
    @Lofwyrf 5 років тому +728

    Also meiner Meinung nach sollte man die Brennstoffzelle erstmal für Busse und Züge nutzen gibt es schon und damit hätte man dann auch in jeder Stadt wo ein Bussbetrieb ist auch eine Tankstelle. Damit wäre schon mal das Henne Ei Problem gelöst.
    Danach mit mehr Wasserstoff Autos löst sich das Kosten Problem von ganz alleine.

    • @Wotansreiter
      @Wotansreiter 5 років тому +9

      Gibt es doch schon hat sich nur noch nicht durchgesetzt / bzw. wird momentan Entwickelt de.wikipedia.org/wiki/Hydrail / www.alstom.com/de/press-releases-news/2018/9/weltpremiere-alstoms-wasserstoff-zuege-starten-im-oeffentlichen

    • @DieuJean90
      @DieuJean90 5 років тому +3

      Konnte sich nicht durchsetzen, da teuer.

    • @Wotansreiter
      @Wotansreiter 5 років тому +13

      @@DieuJean90 Wo haste den die Info her? den Aktuell werden die Züge noch gebaut und Getestet und zu den Diesel Loks die einzige Alternative alleine für 2019 bis 2020 sind wieder 20 Ganituren bestellt worden bei den Herstellern

    • @justinlzb5835
      @justinlzb5835 5 років тому +6

      Lofwyrf und für die Flugzeuge wäre die Brennstoffzelle auch gut

    • @Zeta_Reticulum
      @Zeta_Reticulum 5 років тому +18

      Im Bereich der Seefahrt soll die Wasserstoffzelle gerade auf einem guten Weg sein.
      Siemens macht da was mit Powercell Sweden soweit ich weiß.
      Wüsste auch nicht wo die Steckdosen für den Supertanker auf hoher See installiert werden sollten :)

  • @svenjachmann-fernsehredakt2857
    @svenjachmann-fernsehredakt2857 5 років тому +230

    Super erklärt, sehr sympathisch moderiert, viele interessante Fakten. Top-Beitrag, vielen Dank.

    • @viktorfrank7428
      @viktorfrank7428 4 роки тому +4

      Stimme ich zu. Der beitrag hat nicht nur postive Fakten aufgeführt, sondern auch die negativen Punkte aufgelistet. Danke für die verständliche Darstellung.

    • @zweiers
      @zweiers 4 роки тому +1

      Habe vermisst das er nicht auf den wichtigsten Einsatzbereich der Brennstoffzelle eingegangen ist , nämlich Transportfahrzeuge - diese mit schwerer Batterietechnik auszustatten ist unverhältnismäßig weil da bleibt zu wenig für die Zuladung.
      Wenn aber die ganzen großen Dienstleisterfahrzeuge vom Diesel weg zur Brennstoffzelle wechseln wird Wasserstoff in einem dann viel dichteren Tanknetz auch für normale PKW und Taxis attraktiv. Z.B.:
      -Leider kann die dt. Autoindustrie nicht mit Brennstoffzellen - Transportern oder LKW dienen.
      Die schweizer COOP& Einzelhandel musste hunderte LKW in Fernost kaufen.
      (Siehe Panorama-Beitrag ab Min 8, ua-cam.com/video/6btZPe4SmrI/v-deo.html ). -

  • @7schlafer886
    @7schlafer886 5 років тому +344

    Mit Wasserstoff kann man doch auf lange Sicht auch bestimmt besser Spitzen in der Stromproduktion abfangen und speichern als mit Batterien.

    • @TimovdStraeten
      @TimovdStraeten 5 років тому +52

      Der miese Wirkungsgrad und die langsame Reaktionszeit bei der Umwandlung von Wasser zu Wasserstoff macht das ganze leider wenig sinnvoll. Eine Batterie kann bei einer Netzspitze innerhalb von Sekunden aufladen und Lasten aus dem Netz abnehmen.
      Einen besseren Wirkungsgrad hat man Beispielweise indem man Schwerkraftspeicher verwendet. Also Wasser von einem niedrigen Behältnis in ein höheres pumpen. Wenn man diesen Schwerkraftspeicher mit einer Pufferbatterie ergänzt, hat man im Prinzip ein super Speichersystem.
      Ein Vorteil von Wasserstoff ist das es in flüssiger Form zu transportieren ist und das es sehr leicht ist. Eventuell in der Luftffahrt könnte bei großen Flugzeugen der Wasserstoff sinnvoll sein. Und vor allem in der Raumfahrt, aber weniger um vom Planeten weg zu kommen als bei Interplanetaren Reisen. Wasser ist sehr häufig im Sonnensystem, besonders weiter außen. Da kann man ihn nutzen um Sonden usw an einer Art Weltraumtankstelle wieder aufzutanken.
      Auch an den Polen des Mondes ist Wassereis.

    • @mattaut88
      @mattaut88 5 років тому +17

      @2Crassus Crassus und du schau bitte mal nach Australien. Teslas Batteriefarm hat dort schon etliche Blackouts verhindert.

    • @GoldenDon548
      @GoldenDon548 5 років тому +25

      @2Crassus Crassus In dem verlinkten Video von Herrn Lesch wird nichts erwähnt, was gegen die von Ihnen zitierte Aussage spricht.
      Nebenbei ist das Video auch absoluter Quark, viele Zahlen frei erfunden, bei den erwähnten "Nachteilen" der E-Mobilität wird kein Vergleich mit Wasserstoff dargestellt, und viele Behauptungen sind einfach absolut falsch. Ist auch in vielen Kommentaren dort zu lesen. Das Video ist reine Meinungsmache basierend auf falschen Informationen, aber vielen Leuten passt es schön ins Bild und sie können erleichtert sagen "ich habs ja gewusst"...
      Dass Batterien wesentlich agiler sind als träge Brennstoffzellen, ist aktuell Fakt, daher hat der Toyota auch noch zusätzlich eine Batterie.

    • @DerOetzmann
      @DerOetzmann 5 років тому +22

      @2Crassus Crassus Zum Beispiel die Rechnungen zum benötigten Strombedarf. Ein Auto was zu Hause lädt, tut das nicht mit 350KW. Dann daraus zu schließen man bräuchte 350GW immer verfügbar ist einfach nur Quatsch.

    •  5 років тому +11

      @@DerOetzmann vielen Dank dafuer, dass Du dir die Zeit nimmst solchen Missinformationen zu begegnen.

  • @mylson-dono8687
    @mylson-dono8687 5 років тому +23

    Das beste Video was es momentan dazu zu finden gibt auf UA-cam.
    Danke! :)

    • @DerFelle
      @DerFelle 4 роки тому

      Ja, auch heute noch, fast einem Jahr nicht besser erklärt worden.

  • @majoromg449
    @majoromg449 5 років тому +196

    Wenn der Punkt "Kosten" angesprochen wird und die Elbphilharmonie im Bild auftaucht... Zufall? Ich glaube kaum.

    • @josefgraf9066
      @josefgraf9066 5 років тому +7

      Wie wird das erst mit BER Ausgehen ich habe vor einigen Jahren gesagt über 10 Milliarden damals hat man mich ausgelacht heute Denke ich hoffentlich habe ich nicht zu wenig geschätzt oder vorausgesagt ???

    • @captaincrashcar7041
      @captaincrashcar7041 5 років тому +1

      Josef Graf Butterbrot
      (Hat genauso viel mit Wasserstoff zu tun)

    • @kellerkind6169
      @kellerkind6169 5 років тому +2

      @@captaincrashcar7041 Der von Josef Graf angesprochene Punkt hat aber dafür einen Bezug zum Original Kommentar auf den er antwortet. Ihrer auch ?

    • @prodigy409
      @prodigy409 5 років тому +1

      @STORCK Und? Es ist jeden € wert.

    • @prodigy409
      @prodigy409 5 років тому

      @STORCK Und? Es ist jeden € wert.

  • @protonprotonfix5749
    @protonprotonfix5749 5 років тому +13

    Klasse gemacht. Informativ und unterhaltsam. Danke!

  • @mauricezachau4016
    @mauricezachau4016 4 роки тому +20

    Die Karte mit den Tankstellen sieht aus als ob die Mauer noch stehen würde xD

  • @timophycook9509
    @timophycook9509 6 років тому +5

    Cooles Video. Schön das Ihr auch solche Videos macht 👍🏻

  • @florianstolz9325
    @florianstolz9325 5 років тому +26

    TOP Beitrag - Informativ, einfach, anschaulich und sympatisch erklärt. Vielen Dank!

  • @TheSevenUpMan
    @TheSevenUpMan 5 років тому +7

    Sehr guter Beitrag, vielen Dank!

  • @christr339
    @christr339 4 роки тому +1

    Sagenhaft informativ und sympathisch. Vielen Dank nicht nur für diesen Film ❗👏👍

  • @UrsusMaritimus629
    @UrsusMaritimus629 6 років тому +5

    Wie immer sehr gut und zudem auch noch sympathisch erklärt!

  • @zensascha8690
    @zensascha8690 5 років тому +161

    Informativer und neutraler Bericht. Herzlichen Glückwunsch!

    • @andreasstrake5728
      @andreasstrake5728 5 років тому +4

      Nicht ganz neutral. Immer wieder auf CO2 rumzureiten und von schädlichen Emissionen zu sprechen ist tendenziös und irreführend. Informativ ist es auf jeden Fall, und sehr gut rübergebracht.

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +6

      @@andreasstrake5728 : " Immer wieder auf CO2 rumzureiten und von schädlichen Emissionen zu sprechen ist tendenziös und irreführend."
      Deswegen lasse ich den mehr als dreifachen Energieverbrauch des "Wasserstoffautos" mal weg und verlinke nur zum Platin für die BSZ:
      www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/2_Downloads/Fachinformationen/Analyse/Analyse75-de-v10-Web.pdf

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +7

      @Lukas Nicolai "Es scheint also so oder so vorerst kein Weg an Platin vorbei zu führen..."
      Ich wüsste nicht, dass man beim E-Auto Platin braucht. Aber da hackt man einseitig auf Lithium und Kobalt herum ...

    • @Ran0r
      @Ran0r 5 років тому

      @@joegoog könnte daran liegen, dass man pro Brennstoffzellen-Auto ca 30-40g Platin braucht aber 3-10kg Lithium pro batteriebetriebenem E-Auto je nach Akkukapazität (ca. 150g pro kWh). Kobalt brauch man ca. 15kg pro E-Auto bei einer Akkukappazität von 90 kWh. Derzeitige Vorkommen: ca. 20-55 Mio t für Lithium und ca. 30000-40000 t für Platin und ca. 25 Mio t.
      Diese Vorkommen reichen also theoretisch für ca. 1 Mrd Autos bei Lithium je nach tatsächlichen Vorkommen sogar bis zu 4 Mrd Autos.

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +4

      @@Ran0r : "könnte daran liegen, dass man pro Brennstoffzellen-Auto ca 30-40g Platin braucht aber 3-10kg Lithium pro batteriebetriebenem E-Auto je nach Akkukapazität"
      Oder es liegt daran, dass man Fakten und Entwicklungen etwas einseitig betrachtet. Denn während bspw. Lithium nun so gar nicht selten ist www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/lithium-rohstoff-batterien-elektroautos-erzgebirge und aus den Salz-Solen in Südamerika edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html schon jahrelang bspw. Kalium gewonnen wurde, ist Platin (-förderung) selten, aufwendig, teuer, "dreckig" und in der Menge begrenzt:
      www.brot-fuer-die-welt.de/fileadmin/mediapool/2_Downloads/Fachinformationen/Analyse/Analyse75-de-v10-Web.pdf
      Tja und die gern zitierte 100kWh-Traktionsbatterie gibt es derzeit nur bei Tesla: mit deutlich geringerem Kobaltanteil und mit Ökostrom produziert ...
      www.wiwo.de/unternehmen/auto/volkswagen-elektroautos-vws-batterien-enthalten-viermal-so-viel-kobalt-wie-tesla-batterien/24156880.html

  • @gelbi4386
    @gelbi4386 4 роки тому +19

    welcher Praktikant hat den Ton geschnitten ?

    • @silvestarklaric95
      @silvestarklaric95 4 роки тому +1

      Aber hallo

    • @FAREALI
      @FAREALI 3 роки тому +1

      Falls die Teile gemeint sind, wo der Ton entfernt wurde oder andere Musik übergelegt wurde, liegt es da nicht an Auto Motor und Sport, sondern daran, dass wahrscheinlich durch rechtliche Probleme die Musik in diesem Video nicht mehr benutzt werden darf. Statt das Video herunter zu nehmen, wird deshalb andere Musik drüber gelegt oder der Ton entfernt.
      Gleiche geschieht zur Zeit bei vielen Videos auf UA-cam. Auch Videos von anderen, wie von den "Die Autodoktoren" die früher "Werbung gemacht haben" ohne diese zu kennzeichnen, sind davon betroffen. Da wird meist Ton und Video entfernt.

  • @classics.report
    @classics.report 5 років тому +3

    Eine gute Recherche und Umsetzung. Für mich war das sehr informativ, mein Wissen zu diesem Thema hat sich erweitert.

  • @matsf.135
    @matsf.135 6 років тому +7

    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag! Sehr informativ und regt zum Nachdenken an :)

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому

      Man kann nur auf das Nachdenken hoffen. Mobiler Wasserstoff ist Irrsinn - energetisch und finanziell. Lt. Physik braucht es ca. 50kWh el. Energie und 8-10l reinstes Wasser (bzw. Kalilauge) nur um 1kg H2 herzustellen. Da ist es aber noch nicht in ihrem 700bar-Drucktank! Mit 50kWh fährt man im E-Auto schon mal >300km weit. Heutiges fossiles H2 kostet schon >10€/100km - "grüner Wasserstoff" dann noch mehr.

  • @mullewap6670
    @mullewap6670 5 років тому +37

    Ich hoffe das sich Brennstoff Zelle durchsetzt.Einfach genial.

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +5

      Im stationären Bereich - warum nicht. Mobil?!? Keine Chance. Lt. Physik braucht es ca. 50kWh el. Energie und 8-10l reinstes Wasser (bzw. Kalilauge) nur um 1kg H2 herzustellen. Da ist es aber noch nicht in ihrem 700bar-Drucktank! Mit 50kWh fährt die "Brückentechnologie Batterieauto" schon mal >300km weit. Heutiges fossiles H2 kostet schon >10€/100km - "grüner Wasserstoff" dann noch mehr.
      Viel Spass!

  • @b.bischof2758
    @b.bischof2758 5 років тому +10

    Cooler Mann! Danke für das interessante Video. Ich wünsche mir noch mehr Videos über dieses Thema! Wie steht es denn eigentlich mit den abgelaufenen Batterien bei den Elektroautos?

  • @christuskommando8522
    @christuskommando8522 5 років тому +1

    Gute fachliche Aufklärung. Danke!

  • @underamoure
    @underamoure 5 років тому +43

    Hab das Format erst diese Woche entdeckt. Echt super der Bloch!

  • @aimbot6805
    @aimbot6805 5 років тому +18

    Ein wirklich toller Bericht,mit gefällt diese Technologie ebenso.

  • @leopoldplattner8062
    @leopoldplattner8062 4 роки тому

    Sehr Objektiv und Ideologiefrei . Das lob ich mir !

  • @steffenschimf9667
    @steffenschimf9667 3 роки тому

    Sehr guter Bericht. Danke, Alex Bloch!

  • @mvgt2329
    @mvgt2329 6 років тому +246

    Dem Elektroauto die CO2 Emissionen pro KWh aufzurechnen macht nur dann Sinn, wenn man dem Liter Benzin auch die Produktion und Logistik in CO2/Liter aufrechnet und nicht nur die Verbrennung im Auto.

    • @na_dann_mal_los
      @na_dann_mal_los 5 років тому +9

      Genau SO ;)

    • @L0v0lup
      @L0v0lup 5 років тому +32

      Dann aber bitte auch den Abbau und Transport der Kohle, womit eure E-Autos aufgeladen werden. Dann sind wir nämlich bei ganz anderen Werten und das E-Auto ist vom Ausstoß gaaanz weit hinten ;)

    • @na_dann_mal_los
      @na_dann_mal_los 5 років тому +57

      @L0v0lup
      Ich bin aus der Nummer raus: mein eAuto bekommt fast ausschließlich eigenerzeugten PV-Strom :)

    • @MrAstiran
      @MrAstiran 5 років тому +64

      Beim Verbrenner kommen aber noch die enormen Umweltverschmutzungen hinzu. In den letzten 120 Jahren sind über Land und Wasser rund 800 Millionen Tonnen Erdöl ausgelaufen. Dazu kommt die Abfackelung der bei der Rohölförderung begleitenden Gase. Ebenfalls sehr gesundheitsschädlich. Dazu der Kohlestrom (Wenn e-Autos nur mit Kohlestrom fahren, was ja sowieso Unsinn ist, dann Verbrenner aber auch!) welcher die Erdölraffinerien brauchen. Und die brauchen richtig viel. Ich las mal was von 8 TWh im Jahr. Und ich weiß nicht wie viel wir davon in Deutschland haben.
      Und das alles für einen Motor, der eigentlich ne Heizung ist.
      Eine skandalöse Rohstoffverschwendung und nichts Anderes!

    • @L0v0lup
      @L0v0lup 5 років тому +1

      Raffinerien nutzen idR. "sauberen" Strom aus AKW's. Nachts arbeitet da meist keiner.
      Was die Umwelt angeht.. Naja Autofahren wird nie "sauber" werden. Beim Öl brennen die Plattformen, bei den Akkus vielleicht die Akkufabriken. Was da in die Luft oder ins Wasser gepustet wird, ist für alles Leben sowieso tödlich.
      Wenn man beides aneinandergereiht, sehe ich keine großen Unterschiede oder Vorteile dem anderen gegenüber.
      Bis auf den großen Nachteil, dass nicht jeder Mensch der Erde ein E-Auto besitzen könnte und Akkus immer wichtiger werden für alle möglichen Geräte. Von "skandalöser Rohstoffverschwendung" braucht man über Verbrenner da nicht mehr reden...

  • @mannomann7530
    @mannomann7530 5 років тому +130

    Finde ich super und müste dermaßen ausgebaut werden.
    Halb so teure Fahrzeuge und ein besseres Netz an Tankmöglichkeiten und man wäre unabhängig vom Öl (globalpolitisch und wirtschaftlich besser) und umweltbewuster. 3 x dickes + für mich.

    • @TheNick70nick
      @TheNick70nick 4 роки тому +5

      Mann OMann du meinst doppelt so teuer, mit teurem Service und 4mal schlechterem Wirkungsgrad. Zum Nachtisch bezahlst du 9,40€ pro 100km. Beim Nexo hast du 3 Tanks a 2kg mit je 700bar. Sehr aufwendige Technik. Eine Tankstelle kostet ca. 2.4 Mio. €. Du siehst jetzt hoffentlich den Horizont......

    • @accountname1651
      @accountname1651 4 роки тому +5

      Mann OMann was ist daran besser? mit 15 - 20 kWh fahre ich elektrisch 100 km weit
      das sind etwa 4 Euro
      1 Liter Diesel sind etwa 10,9 kWh und der Wasserstoff kommt vielleicht doppelt soweit
      Nee Danke - das wär das falsche Pferd auf das wir setzen

    • @Wuthnex
      @Wuthnex 4 роки тому +2

      Nur leider denken nicht viele so... Ich bin auch für Wasserstoff!

    • @peterwieland6484
      @peterwieland6484 4 роки тому

      Ich befürworte eigentlich auch diese Technik, im Vergleich zu Batterieantrieb sicher vorteilhaft. Leider lese ich nirgends etwas über die Nachteile: Aus dem "Auspuff" kommt Wasser, statt Abgas. Denkt man weiter, z.B. Winter! Gibt es da nicht besonders Glatteisgefahr? Und man stelle sich vor, es würden noch mehr solche Fahrzeuge fahren, und Sie fahren hinter solchen Fahrzeugen her, und werden dauernd besprüht mit dem Wasser der vorausfahrenden Fahrzeuge? Hat man das bedacht oder nicht? Es gibt also nichts ohne Nachteile. Selbst Ausatmen produziert CO2, Also Atmen einstellen?

  • @300Moritz
    @300Moritz 5 років тому +1

    sehr interessanter Beitrag, danke

  • @jurgenzietlow3900
    @jurgenzietlow3900 4 роки тому

    Sehr interessanter Beitrag, schön zusammengefasst. Alles, was uns interessierte. Danke!

  • @walterellermann7584
    @walterellermann7584 5 років тому +38

    Ich denke, daß der Wasserstoffantrieb die Lösung auf unsere Speichersuche der Energie ist welche wir bei Wind- und Sonnenenergie haben!

    • @wollewillwissen7043
      @wollewillwissen7043 4 роки тому

      Nein die Akkus in den Autos sind die Energiespeicher der Zukunft. Vorausgesetzt es wird nicht durch wirtschaftliche Interessen verhindert.

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 4 роки тому +2

      @@wollewillwissen7043Seh ich nicht so. ich glaub das wir beides brauchen. Vorausgesetzt ist, das die Batterien in ihrer Herstellung deutlich sauberer werden.

    • @michaelmukabaev7802
      @michaelmukabaev7802 4 роки тому +1

      Zusätzlich könnte man auch die ungenutzte Energie der "Regenerativen" für die Herstellung von Wasserstoff verbrauchen.

    • @deathgun3110
      @deathgun3110 4 роки тому

      Der Stromüberschuss reicht nicht einmal aus um die Deutsche Busflotte zu betreiben, zudem würde der größere Energieaufwand bedeuten das wir den ganzen Tag über mehr Strom zur Herstellung bräuchten.

    • @siggiei
      @siggiei 4 роки тому

      Die Bundesregierung hats jetzt teilweise auch kappiert. 7 Milliarden Euro sollen für Forschung und Ausbau der Infrastruktur ausgegeben werden. Billiger wird das alles mit der Massenproduktion.

  • @andreashahn4756
    @andreashahn4756 5 років тому +52

    Danke für den Beitrag Herr Bloch, ich favorisiere den Wasserstoffantrieb und glaube an dessen Zukunft im Verbund mit Windenergie.

    • @joegoog
      @joegoog 4 роки тому +6

      Ja, wenn man Fan von Hr. Bloch ist, kann man das so sehen.
      Dumm nur, dass man für die H2-Erzeugung ca. 4x so viel Windräder aufstellen muss im Vergleich zur Direktladung von BEV. Dieser "kleine Nachteil" wird leider meist ausgeblendet ...
      Mal als "Lese-Tip", was derzeit und in naher Zukunft abgeht im Automobilbereich:
      morellife.com/wordpress/modelx/2019/03/14/der-osborne-effekt-und-die-automobilindustrie/
      Damit Du nicht denkst, Deutschland sei der Nabel der elektromobilen Welt - schaue doch einmal hierher:
      www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=36321&hilit=E+Auto+Made+in+China&start=310

  • @herbertschmidty2299
    @herbertschmidty2299 4 роки тому +11

    Leider wird hier viel Information zum Wasserstoffauto unterschlagen die diese Technologie unattraktiv macht.
    Ganz wichtig ist der Wirkungsgrad. Das bedeutet wieviel (erneuerbare) Energie muss erzeugt werden um eine bestimmte Strecke zurücklegen zu können.
    Bei Batteriefahrzeugen ist die Kette relativ simpel: Erzeugung - Transport zur Ladesäule (Steckdose) mittels Stromnetz, Energieverlust ca. 5% - Laden der Batterie, Verlust ca 3% - Entladen, also Fahrzeug antreiben, Verlust ca. 7%. Der Gesamtenergieverlust zwischen erzeugter und zum fahren verfügbarer Energie liegt beim Batterieauto in etwa bei 15%.
    Beim Wassersoff sieht das WESENTLICH schlechter und komplexer aus: Erzeugung- Umwandlung in Wasserstoff durch elektrolyse, Energieverlust ca. 30% - speichern und transportieren des Wasserstoffes, Verlust unbekannt - Komprimieren des Wassersoffes auf 700bar, Verlust unbekannt - Umwandeln des Wasserstoffes in der Brennstoffzelle in Strom, Verlust ca. 20% - Laden des Stromes in die Pufferbatterie, Verlust ca. 3% - Entladen der Pufferbatterie, also Fahrzeug antreiben, Verlust ca. 7%. Selbst wenn man die unbekannten Verluste nicht mit berücksichtigt hat man bereits Energieverluste von 60%.
    Das bedeutet man braucht doppelt so viel (erneurbare) Energie für die gleiche Strecke im Vergleich zum Batteriefahrzeug. Das ist aber noch nicht alles. Die Kosten verdreifachen sich wegen der koplexen Erzeugung- und Speichertechnik. Daneben hat ein Brennstoffzellenauto mehr Technik an Bord als ein Batterieauto, die auch kaputt gehen kann. Brennstoffzellen haben nur eine eingeschränkte Lebenserwartung die unter derer von neuen Baterien liegt. Was daran noch Ökologisch sein soll ist mir ein Rätsel. Seit über 30 Jahren wird intensiv an Wasserstoffmobilität geforscht, mit mäßigem Erfog angesichts der Tatsache das die Wasserstoff-Technologie jetzt (2020) in ihrer Verbreitung sehr weit hinter der noch relativ jungen Batterietechnik hinterherhinkt. Das EntwicklungsPOTENTIAL ist ebenfalls bei Batterien viel größer als bei Brennstoffzellen. Die Wahrscheinlichkeit das sich Wasserstoff gegen die Batterie durchsetzt liegt nahezu bei NULL. Wasserstoff ist und bleibt in der Mobilität ein Nischenprodukt für reiche Freaks und Spezialanwendungen.

    • @lokal-emissionsfrei
      @lokal-emissionsfrei 4 роки тому +1

      Herbert SCHMIDTY Nach rund 2 Jahren Beschäftigung mit dem Thema komme ich zum gleichen Ergebnis! Der Wirkungsgrad des BEV ist einfach ungeschlagen.

    • @unimogwawa
      @unimogwawa 4 роки тому

      Wer kauft mir ein Batterie Fahrzeug nach ca. 7-8 Jahrn ab. Batteriepreis?

    • @patricknultsch8624
      @patricknultsch8624 4 роки тому

      wenn der Wirkungsgrad so eine große Rolle spielen würde, warum wird der Verbrenner (Benzin/Diesel) genutzt obwohl die Brennstoffzelle einen doppelt so hohen Wirkungsgrad hat.
      " Wasserstoff ist und bleibt in der Mobilität ein Nischenprodukt für reiche Freaks und Spezialanwendungen.
      " das hat man am Anfang der Autoindustrie auch vom Verbrenner gesagt. denn es fing mit E-Autos an. man sollte nicht immer wie in der Religion fanatisch nur einen Gott anbeten. das Problem, es setzt sich immer das durch was den meisten Gewinn bringt und nicht was am besten ist. das sollte eigentlich nun langsam wirklich jedem klar sein, der halbwegs normal die ganze Sache betrachtet. aber der kleine dumme Mensch wird von den "Experten " schon in die "richtige" Richtung gelenkt. Schafe sind eine schöne Sache, an der richtigen Stelle gebellt und schon laufen sie dahin wo sie sollen

    • @Vinreeb
      @Vinreeb 4 роки тому

      Richtig, die Verluste beim erzeugen und komprimieren auf 700Bar sind erheblich, das wasserstoffauto somit im wirkungsgrad nicht besser als ein moderner Diesel. Wasserstoff kann durch methanisierung auch in Methan, und daraus wiederum in andere bekannte Kraft und Kunststoffe umgewandelt werden. Somit lassen sich dann sogar normale Verbrenner mit wasserstoff fahren. Der Trick beim wasserstoff ist, dass man dessen Erzeugung mit geringem Aufwand massiv hoch skalieren kann. Somit lassen sich Produktionsspitzen in Wind und Solarenergie nutzen die anderenfalls "verklappt" werden müssten. Der wirkungsgrad ist hier egal, weil der Strompreis in dem augenblick null oder sogar negativ ist.
      Wasserstoff als Stationärer Energiespeicher wird auf jeden Fall in Zukunft eine Rolle spielen, ihn auch für den Antrieb von Fahrzeugen zu nutzen ist da nicht mehr der riesen Schritt.
      Lohnt sich das für private PKW? Nein, wahrscheinlich dauerhaft nicht.
      Ist das ein Antriebskonzept für bestimmte Anwendungsfälle? Ja, überall wo die sofortige und dauerhafte verfügbarkeit eines schweren, verbrauchsintensiven Fahrzeuges gegeben sein muss. Busse, LKW, Rettungswägen, Taxen... aber möglicherweise auch Vertreterfahrzeuge.

    • @patricknultsch8624
      @patricknultsch8624 4 роки тому

      @@Vinreeb ich weiß nicht wo euer Problem mit Wasserstoff ist. man gibt Strom in die Zelle und es entsteht Wasserstoff. wieso sollte man Wasserstoff dazugeben um Strom zu erzeugen? der von der Zelle produzierte Wasserstoff kommt direkt in den Motor und wird verbrannt, da müßte man nicht mal ein neues Auto erfinden, man könnte einfach den Verbrenner weiter nehmen und bis auf die Erdölindustrie und die Regierung würden alle was von haben

  • @herbertmuller6020
    @herbertmuller6020 3 роки тому +1

    Sehr guter Bericht. Sehr verständlich und sympathisch erklärt.

  • @frankfahrenheit9537
    @frankfahrenheit9537 5 років тому +5

    Gut gemachter Bericht. Brennstoffzelle ist die Zukunft!

  • @Audianer87
    @Audianer87 5 років тому +46

    Sehr geehrter Herr Bloch, ihre Beiträge sind sehr lobenswert. Ich finde sie sehr informativ und intressant, vorallem sehr gut erklärt das es auch ein laie gut versteht. Weiter so! 👍☺

  • @bluemoon5929
    @bluemoon5929 5 років тому

    Richtig guter Beitrag - danke!

  • @volker.l967
    @volker.l967 3 роки тому +7

    wiefiel strom braucht man zur erzeugen um 1 KG wasserstoff herzustellen und wie fiele KM kann ein batterie auto damit fahren

    • @timgrun1013
      @timgrun1013 3 роки тому +1

      Dies kommt im Beitrag zu kurz - der Wasserstoff ist einfach mit der aktuellen technik nicht effizient - es braucht schlicht viel zu viel Energie um diesen herzustellen - klar kann man aktuell noch nicht jede Engine speichern aber wenn die Batterie als Speicher sauber und verfügbar ist - ist der Wirkungsgrad bis zum Rad jeder Diskussion erhaben

  • @oxymoxy5343
    @oxymoxy5343 5 років тому +32

    Super informativer Beitrag, danke!

  • @xtianeskay5166
    @xtianeskay5166 6 років тому +4

    Welche Temperatur hat das Wasser, das hinten raus kommt? Wie sieht das im Winter bei extrem niedrigen Temperaturen aus, kann das Auto da evtl "Verstopfung" bekommen?

  • @mariopatsch7295
    @mariopatsch7295 4 роки тому

    BLOCH erklärt ist einfach super!!!

  • @rainerk10
    @rainerk10 5 років тому +1

    Gibt es ein Problem im Winter auf kalter Fahrbahn mit der Emission Wasser?

  • @demanef
    @demanef 5 років тому +43

    Japan macht es inzwischen zur hohen Priorität ; 2020 wird es bekannter werden - Es müssen mehr Autohersteller aufspringen

    • @schnoggel
      @schnoggel 5 років тому +10

      Ich habe gelesen,das Toyota und Hyundai die Brennstoffzelle für PKW als Serienreif entwickelt hat.Für mich ist die Brennstoffzelle die Zukunft.Tanken wie beim Benziner und weiter gehts.
      Das laden der Batterie dauert einfach viel zu lange.Und mit dem Schnellladen hab ich vor kurzen im TV gesehen,geht auf kosten der Batterie.

    • @lechuck7018
      @lechuck7018 5 років тому +6

      @@schnoggel Die Brennstoffzelle ist schon seit über 25 Jahren serienreif. Und seit dem ist auch den Herstellern, die diese Technik gefördert haben, dass diese ineffizient, teuer in der Anschaffung und auch vor allem teurer im Unterhalt, als ein Diesel ist.

    • @schnoggel
      @schnoggel 5 років тому

      @@lechuck7018 Den letzten Satz hab ich jetzt nicht so richtig verstanden.Meinst du das die Brennstoffzelle teurer im Unterhalt,Kaufpreis usw ist und das die Brennstoffzelle ineffizient ist?

    • @lechuck7018
      @lechuck7018 5 років тому +12

      @@schnoggel Ja. Warum ineffizient? Weil die Herstellung bereits nur 50% Wirkungsgrad, und die Brennstoffzelle selbst auch nur 50% Wirkungsgrad hat. Ergo sind wir nur noch bei 25% Gesamtwirkungsgrad bei dem Fall, daß der nötige elektrische Strom für die Produktion zu 100% regenerativ erzeugt wurde. Was aber ein großes Loch in diese Rechnung reißt, ist die effiziente Logistik von Wasserstoff. Nur flüssiger Wasserstoff lässt sich gut auf ein Tankstellennetz verteilen. Ergo man muss den gasförmigen Wasserstoff verflüssigen (was wiederum Effizienz kostet) und ihn vor Ort an der Tankstelle, in viel ineffizienteren Anlagen, wieder gasförmig machen.
      Alles trotzdem weiterhin unter der Prämisse, das der Strom regenerativ erzeugt wurde. Mit dem aktuellen dt. Strommix liegt der tatsächliche Gesamtwirkungsgrad irgendwo bei ca. 8%. Ergo noch schlechter als ein Benziner und damit kompletter Irrsinn.
      Warum teuer?
      A) Die Hoffnung auf positive Skaleneffekte in der Massenproduktion sind bei Toyota ja nicht eingetretenen. Der Mirai kostet immer noch 70.000€ in der Basisausstattung und mit ist nichts bekannt, was auf absehbare Zeit die aufwändige Technologie günstiger machen würde. Ankündigungen ala Forschung an Edelstahl für die Katalysatormembran, bringt nichts diesbezüglich.
      B) Das die Brennstoffzelle einem kalendarischem Leistungsverlust unterliegt, sagt niemand. Die elektro-chemische Reaktion löst Material (Platin) von der Katalysatormembran ab und spült diese mit dem entstehenden Wasser in die Umwelt. Was der Austausch der Katalysemembran kostet, sagt auch niemand.
      C) Diffusion ist weiterhin ein Problem.
      D) Der Drucktank hat ein Austauschdatum bzw. muss alle 3 Jahre getauscht werden.
      Dagegen ist die Technologien des rein batterieelektrischen Fahrzeugs vereichsweise simpel, günstig und im Wirkungsgrad massiv überlegen, selbst wenn der Strom zu 100% aus Kohlestrom käme. Das Einzige Problem ist hier noch die Ladezeit, wenn man auf der Langstrecke unterwegs ist. Fürs Pendeln und tägliche Besorgungen sind Ladeleistungen über 22 kW irrelevant.

    • @santaclaus0815
      @santaclaus0815 4 роки тому

      @@lechuck7018 den japanern ist das mit dem strom wurscht. die erzeugen den h2 aus ihrem atomstrom. und jetzt wollen sie ihren scheiß hier in europa verkaufen.

  • @gabriel_20.22j
    @gabriel_20.22j 5 років тому +5

    #Clewerschattel finde ich brilliant. Solche Firmen sollte es überall geben.

  • @loretta231
    @loretta231 5 років тому +74

    gibt es dann statt einer Mineralölsteuer eine Mineralwassersteuer? 😂😂

    • @rainerteufel3990
      @rainerteufel3990 4 роки тому +7

      Ja klar! Was denkst du denn? Die wird höher sein als die Benzinsteuer! Denn Wasser muß künftig mehr gereinigt werden, weil da inzwischen eine halbe Apotheke drin ist! :-(

    • @MrNickelbrille
      @MrNickelbrille 4 роки тому

      Lol :-)

    • @benjaminradusch2263
      @benjaminradusch2263 4 роки тому +7

      Das ist dann eine Wasserabgabesteuer und die wird erhoben, weil durch den verbrauchten Wasserstoff die Pegel der Flüsse erhöht werden!
      Egal auf was man fährt und wenn es Scheiße wäre; unsere Politiker wüssten schon, warum grade DAS eine neue Steuer wert wäre!
      Wasserstoff lässt sich natürlich noch durch andere Verfahren herstellen, ist also, grade aus der Chemie nicht mehr weg zu denken. Wasserstoff ist eigentlich fast überall, auch in Lebewesen.
      Das soll jetzt nicht heißen, dass man sich ein Kilo Shrimps in den Tank packen kann, aber es ist das halt das einfachste Element auf der Erde; es ist überall vorhanden und somit leicht zu erstellen.
      Und das ist wahrscheinlich der Punkt, warum diese Technik nicht weiter verfolgt wurde. Auf Basis von Wasserstoff Energie zu gewinnen ist schließlich nicht neu, aber halt nicht lukrativ!
      Unsere Politik hat sich halt auf Elektro eingeschossen, auch wenn es viele andere Energien gibt, welche man benutzen kann und an die man einfacher "heran" kommt. Kostengünstiger sind diese dazu, in der Regel, auch noch...
      Viele vergessen zusätzlich, dass der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt, sondern ebenfalls in irgendeinem Kraftwerk erzeugt werden muss, egal wie man dieses auch nennt und wie es aussieht!
      Für mich ist Wasserstoff eine Energiequelle, auf die es sich lohnt näher einzugehen; sie darf allerdings nicht von wirtschaftlichen Faktoren abhängig gemacht werden, wie es momentan bei Öl und Strom ist, sonst wird sie über kurz oder lang genauso teuer werden.
      Ich weiß ich bin ein Traumtänzer :P

    • @bernd7780
      @bernd7780 4 роки тому

      So ein scheiss was du da verzapfst

    • @Norbert1819
      @Norbert1819 3 роки тому

      Markus Forster, Mineraliuen dürfen nicht im Wasser veorhanden sein. Man braucht mehrfach destilliertes ohreines Wasser. Das ist ein problem, das man eolegant umschiffen kann, indem man Erdgas verwendet. Denn aus 9 Litern Wasser muss man zuerst 1 Liter destiloiertes Wasser herstellen. Beim Gas entfällt dieser Schritt, und man spart sogar Strom. 55kW braucht man trotzdem noch, um 1kg Wasserstoff zu erhalten. Ein E-Fahrzeug kommt damit 300km weit. Da sehen die 100km max. bei Wasserstoff ärmlich aus. Außerdem: Wo soll denn der Strom dafür herkommen? Wir haben ohnehin zu wenig erneuerbare Energie. Aber mit Kohle und noch mehr Gas geht das natürlich schon. Da ahnt man schon, in welche Richtung die ,,Energiewende" gehen soll: Noch mehr Energie und noch mehr kohle und Gas.....

  • @Pansendieter
    @Pansendieter 3 роки тому +1

    Bei der 5. Minute ist die Musik irgendwie viel zu laut abgemischt und doppelt. Hab mich jedenfalls gut erschrocken 😅 Sonst wie immer, top Content und sympathisch!

  • @TTemobility
    @TTemobility 5 років тому +11

    Super Video, cool erklärt . Danke

  • @michih3584
    @michih3584 5 років тому +4

    Da freut sich der Mann, Wasserstoff hat Zukunft. 100%.

  • @therealrakmobil4841
    @therealrakmobil4841 5 років тому +13

    verständlich, objektiv und wissenschaftlich korrekt - Bravo!

  • @7vampirycprf6d32
    @7vampirycprf6d32 4 роки тому +4

    Setzen wir doch mal das Betanken von Fahrzeugen ins Verhältnis zur Investition.
    Wieviel kostet 1 fette Starkstromsteckdose für eilige?
    Wieviel kostet 1 normale Schukosteckdose fürs Laden über N8?
    Wieviel kostet 1 Wasserstofftankstelle?
    Wieviele eAutos kann ich gleichzeitig mit Ladestationen versorgen, zum Preis 1 Wasserstofftankstelle?
    Möchte irgendjemand hier neben 1 Wasserstofftanke WOHNEN?

  • @blfe
    @blfe 5 років тому +40

    Ich glaube ja das es in Zunkunft beides geben wird, denn es ist immer effizienter Strom direckt zu verbrauchen als es mit einem schlechten Wirkungsgrad in Wasserstoff zu transferieren. aber ich denke das beides gut ist und in Zukunft gut wird.

    • @KK-be8rv
      @KK-be8rv 5 років тому +5

      Man kann aber den Wasserstoff zu Hause tagsüber mit Solarzellen herstellen und dann abends betanken, einen Puffer in Form einer Batterie braucht man dann nicht mehr.

    • @mullewap6670
      @mullewap6670 5 років тому +1

      Obwohl wenn man bedenkt,wird Strom eigentlich nicht verbraucht sondern nur umgewandelt.

    • @mullewap6670
      @mullewap6670 5 років тому

      @@KK-be8rv zum Beispiel.Aber wer verdient dann?😘

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +16

      @@KK-be8rv : "Wasserstoff zu Hause tagsüber mit Solarzellen herstellen und dann abends betanken" - auf welchem rosa Ponyhof leben Sie denn?!? 700bar für die Druckbetankung waren noch vor wenigen Jahren nur im Labor erreichbar! Damals fuhren die "Wasserstoff-Autos" noch mit 350bar und schon das erreichen Sie daheim nie und nimmer (Autoreifen: 2-3bar!). Sie können elektrische Energie mit PV herstellen und im Akku speichern - Wasserstoff per Elektrolyse mit Druckspeicherung daheim nie und nimmer!
      Drucktanks müssen übrigens alle 5Jahre zur Sicherheitsprüfung. Das vergisst man gern bei der Lobhudelei zum H2.

    • @blfe
      @blfe 5 років тому +3

      @Transpluto1 Das stimmt wohl aber bevor wir die Windkraftanlagen abschalten sollte mann die Energie doch noch verbrauchen.

  • @ferdi_pfahl
    @ferdi_pfahl 6 років тому +199

    Warum eigendlich immer Wasserstoff oder Elektro. Es kann sich auch beides durchsetzen und nebeneinander Existieren. Heutzutage gibt es auch Diesel, Benzin und Gas.

    • @fruchtigeGurke
      @fruchtigeGurke 6 років тому +5

      Ferdi Pfahl stimmt

    • @theoneandonly8567
      @theoneandonly8567 6 років тому +10

      Naja ich sag's mal so die Kosten und Effizienz für Mobilität werden in Zukunft eine Immer stärkere Rolle spielen. Weshalb sich ein Konzept durchsetzt. Das in der Vergangenheit und auch heute noch zweigleisig gefahren wird ist zum einen der Tatsache geschuldet das bei der Raffination immer mehrere Stoffe abfallen, und Diesel steuerlich begünstigt wurde. Das wird aber bald nicht mehr Vertretbar sein und damit der Vergangenheit angehören. Wasserstoff ist beim derzeitigen Stand Der Technik (Von Produktion bis zur Verbrennung) das deutlich ineffizientere irrationalere Mobilitätskonzept und wird sich kaum durchsetzen. Man kann das auch Vergleichen mit Windows und Linux.

    • @ferdi_pfahl
      @ferdi_pfahl 6 років тому +3

      Wie gesagt ich glaube das beides geht und Wasserstoff sich vorallem auch im LKW und Bus Bereich eine Rolle spielen wird. Auch wenn Tesla uns demnächst vielleicht vom Gegenteil überzeugen wird.

    • @marcelj1802
      @marcelj1802 6 років тому +3

      Das Problem warum aktuell nicht beide gesehen werden ist die Infrastruktur, beides benötigt eine eigene Infrastruktur, während Diesel und Benzin sich die gleiche Technik teilt. Gas ist da natürlich schon eher am Wasserstoff dran, aber beim Wasserstoff muss man dennoch höhere Drücke in den Behältern ermöglichen, was wieder rum also neue Tanks bedeutet.

    • @toto943
      @toto943 6 років тому +4

      Ferdi Pfahl: Ja du hast Recht. Das Elektroauto ist ja auch sowieso schon Realität. Fast alle Hersteller planen bis 2025 mehrere Millionen davon pro Jahr zu produzieren. Das heißt, die Fahrzeuge und Fabriken sind zum Großteil durchentwickelt und die Investitionen getätigt.
      Die Brennstoffzelle kann sich zusätzlich dazu etablieren für spezielle Einsatzgebiete (LKW, Busse, Langstrecken-PKW). Es wird auch Mischformen geben, also Brennstoffzellen-Plugin-Elektroautos. Damit wird man zur Arbeit mit eigenem Strom pendeln, und auf der Langstrecke mit der Brennstoffzelle fahren. Sowas bringt jetzt gerade Daimler.

  • @2cd191
    @2cd191 3 роки тому

    Top Video Gute Infos. Witzig beim Tanken erschrecken alle wo ich gesehen habe😅😅

  • @eduebgen1
    @eduebgen1 4 роки тому

    Einfach super, das Brennstoffzellenauto hat eine große Zukunft,

  • @hasenkrieger9875
    @hasenkrieger9875 6 років тому +3

    cool wieder ein bloch erklärt mega cool:)

  • @herbertassmann2231
    @herbertassmann2231 3 роки тому

    Toller Überblick über die H2- BZ- Technologie.....weiter so Alex 😁

  • @cemozdemier3954
    @cemozdemier3954 5 років тому +8

    Respekt für den Karate Andi Beat 0:46

  • @Stromschlag
    @Stromschlag 5 років тому +4

    Tolles Video, toller Vergleich - vielen Dank dafür! Man merkt echt, dass Herr Bloch weiß, wovon er spricht! Ein par Sachen sind mir trotzdem aufgefallen:
    - Es wurde behauptet, dass ein Brennstoffzellenfahrzeug lokal (bis auf H2O) emissionsfrei unterwegs ist. Das stimmt so nicht. In der Brennstoffzelle sind Edelmetalle (Gold, Platin, u.a.), die sich nach und nach verflüchtigen und in so geringen Quantitäten in die Umwelt gegeben werden (ähnlich einem Katalysator bei Diesel/Benzinern), dass diese quasi verloren sind. Es gibt zwar einen Modellversuch in London, wo mit großen Absauganlagen und Filtern versucht wird diese Edelmetalle aus der Luft zurückzugewinnen, aber da sind bisher die Erfolgsraten sehr gering. Übrigens ist es sehr schädlich für Menschen (und Tiere) Edelmetalle einzuatmen. Gering und knapp verfügbare Edelmetalle (die teuer sind, weil sie so selten sind) so in die Abluft zu blasen, dass sie quasi für immer verloren sind, ist alles andere als schlau.
    - Es wurde behauptet, dass ein Brennstoffzellenfahrzeug bei 100% regenerativer Energieerzeugung und daraus resultierender Elektrolyse besser für die Umwelt/Klima ist, als ein Elektrofahrzeug mit Batterie. Der Punkt ist irreführend. Wenn der gesamte Strom 100% regenerativ ist, dann ist der Strom das auch bei der Herstellung des Akkus - somit sinkt auch der CO2 Rucksack der Batterie maßgeblich gegen 0. Insofern leider ein Denkfehler. Weiterhin muss man bedenken, dass ein Brennstoffzellenfahrzeug 3 mal mehr Energie benötigt, als ein Elektroauto mit Batterie. Aus 100 kWh aus einer PV-Anlage kann ich mit einem Batterieelektroauto circa 73 kWh als Energie auf die Straße bringen - bei einem Wasserstoffauto kommen lediglich noch 22 kWh auf der Straße an. Aus diesem Grund wird Wasserstoff niemals (außer Staat / Regulierungen schreiten ein) günstiger sein, als Strom zu tanken. Schließlich muss zunächst die Wasserstofftankstelle „Strom tanken“, Wasserstoff herstellen (circa 50-60% effizient) und dann die Brennstoffzelle im Auto den Wasserstoff wieder in Strom wandeln (ebenfalls circa 50% effizient). Anders ausgedrückt: wenn ich mit dem Batterieelektroauto mit 20kWh 100 Kilometer weit fahre, dann benötige ich beim Wasserstoffauto circa 60-70kWh für 100 Kilometer. Bei einem Preis von 0,3€/kWh sind für das Elektroauto 6€ Kosten und für das Wasserstoffauto 18-21€ Kosten (nur für die Energie).
    - Ein Elektroauto mit Batterie besteht aus deutlich weniger Teilen und ist mechanisch um ein Vielfaches einfacher, als ein Brennstoffzellenfahrzeug. Insofern wird auf lange Sicht ein Batterie Elektrofahrzeug einen deutlichen Wartungsvorteil im Vergleich zum Wasserstoffauto haben.
    - Batterie-Elektroautos haben das Potential Stromspitzen im Netz abzufangen (V2G), H2 Autos nicht. Dafür kann man als Besitzender eines Elektroautos mit Batterie sogar entlohnt werden. In UK gibt es ein Modellversuch, bei dem Hausbewohnende bis zu 130 Pfund (ca. 150€) im Jahr hierfür von ihren Stromanbieter bezahlt bekommen.
    - Ein Elektroauto mit Batterie kann (wie ein Handy) jeden morgen mit vollem Akku auf einen warten - Smartphones lassen grüßen. Im normalen Pendelalltag muss so nicht mehr aktiv getankt und Zeit verloren werden, wenn entweder zuhause über Nacht, bei der Arbeit oder beim wöchentlichen Einkauf geladen werden kann. Mit einem Wasserstoffauto muss ich IMMER zu einer H2 Tankstelle fahren und aktiv 10 Minuten warten. Klar, bei langen Reisen ist das Wasserstoffauto hier im Vorteil, wobei mittlerweile bei modernen Elektroautos mit Batterie der Ladevorgang auf langen Reisen sich bei 20-30 Minuten einpendelt (manchmal 40) - und die Zeiten werden noch deutlich abnehmen.
    - Eine Wasserstofftankstelle muss nach einem Tankvorgang (meist) wieder mithilfe eines sehr leistungsstarken Kompressors den Druck auf 700 Bar aufbauen, bevor ein nächstes Wasserstoffauto tanken kann (manchmal sind auch 2-3 Tankvorgänge hintereinander möglich, bevor dies eintritt) - dieser Vorgang dauert (je nach Tankstelle) 5-15 Minuten. Eine Wasserstofftankstelle hat somit kein erheblich höheres Potential was die „Anzahl der zu ladenden Autos pro Tag“ angeht, als bei einer modernen Schnell-Ladestation (zb. IONITY oder Fastned). Trotzdem ist die Wasserstofftankstelle (heute) deutlich teurer in Aufbau und Betrieb.
    Nichtsdestotrotz: Ich bin nicht gegen Wasserstoff! Wasserstoff hat Zukunft und es ist richtig, dass hier etwas passiert und geforscht und entwickelt wird. Allerdings ist aufgrund des Preises und der ineffizienten Technologie - heute und auch in naher/mittlerer Zukunft - ein PKW mit Wasserstoff nicht DIE LÖSUNG. Zu teuer, zu ineffizient, zu wartungsintensiv, zu träge im Vergleich zu einem Batterieelektrischen PKW. Wasserstoff hat eher Potential als Überschuss Speicher für Windanlagen, Züge, Schiffe und LKWs. Also alles deutlich größere und teurere Maschinen.
    Wenn Wasserstoff als Antrieb im Tanken nicht DEUTLICH günstiger wird oder sich GRAVIEREND technisch etwas ändert, dann wird es im PKW Bereich (mit der Ausnahme vielleicht von „Präsidentenautos“ - aka Kosten spielen keine Rolle und es müssen immer auf Anhieb 600 Kilometer gefahren werden können) keine Wasserstoffautos geben, weil batterieelektrische Fahrzeuge die technisch effizientere, billigere und überlegene Technologie darstellen.

    • @coollaadose
      @coollaadose 5 років тому

      @Stromschlag: Da machst du gleich einige gute Punkte auf einmal. Ich hoffe meine Anmerkungen und Fragen können bei der Qualität mithalten:
      - Zuerst eine Frage: Hast du vllt noch die Quellen zur Hand für die Edelmetall-Emissionen von H2-Autos? Ich konnte da auf die Schnelle nichts finden. Auch eine Quelle zur "Giftigkeit" von Edelmetallen wäre hilfreich. Als Naturwissenschaftler suche ich immer zuerst die H/P-Sätze (früher R/S-Sätze) eines Stoffes, um die Gefährlichkeit zu bestimmen. Weder dort, noch bei einer kurzen Google-Suche konnte ich etwas zur Gefährlichkeit durch Einatmen finden.
      - Ich glaube bei der regenerativen Energie gehst du zu oberflächlich an die Sache heran. Natürlich, wenn man unendlich viel Ökostrom zur Verfügung hat, dann geht die CO2 Bilanz sowohl bei der Nutzung eines E- als auch H2-Autos gegen 0. Nicht aber die aufgewendeten Ressourcen für die Akkus, die vor allem aus Metallen bestehen. Außerdem dürfte die Menge an benötigtem Strom zur Herstellung eines Akkus, den Verlust durch die niedrigere Effizienz bei der Kraftstoffumwandlung (Strom -> H2 -> Strom) um ein Vielfaches übersteigen, wodurch der Vorteil des E-Autos auch erst über die Zeit entsteht. Insofern ist es realistischer von Anfang an ein Zero-Emission-H2-Fahrzeug zu fahren als ein ebensolches E-Auto.
      - Die Wartung eine E-Autos ist sicher einfacher aber größere Aufwendungen wie der Tausch des Akkus, der nach ca. 100.000 km fällig wird, sind dafür häufiger. Im Vergleich dazu gibt Hyundai für den Nexo eine Laufleistung von 200.000 km an. Behält man sein Auto also länger als 8 Jahre, kann das relevant werden.
      Beim Fazit wäre ich nicht ganz so pessimistisch wie du. Klar du hast recht, H2-Autos sind nicht DIE LÖSUNG. Ich glaube aber, dass man das Gleiche auch über das E-Auto sagen kann. Ich könnte mir aber eine durchmischte Fahrzeugpalette für die Zukunft vorstellen. Elektroautos haben ihren größten Nutzen in der Stadt, da sie die direkte Umwelt nicht belasten, außerdem eignen sie sich für den täglichen Gebrauch, wenn Reichweite und Ladedauer keine Faktoren sind. H2-Autos hingegen würden sich im Langstrecken und Transportbereich eignen. Ich denke da an Monteure und Handwerker, die in ihrem Sprinter eine halbe Werkstatt transportieren, auch längere Wege zum Kunden zurücklegen und dort angekommen nicht zwangsläufig Zugriff auf eine Ladestation haben. Oder die typischen Vertreter, die heute mit dem Turbo-Diesel mit 200 von Termin zu Termin jagen.
      Anwendungsmöglichkeiten gibt es viele, Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich die Technologie weiterentwickelt und dementsprechend günstiger wird.

    • @Stromschlag
      @Stromschlag 5 років тому +1

      @@coollaadose Danke für deinen Kommentar und deine Rückfragen! Macht Spaß mit Leuten zu schreiben, die echtes Interesse an einem Austausch haben :)
      Quellen zu den Edelmetall-Emissionen bei H2-Antrieben:
      Die Edelmetalle sitzen in der Membran einer Brennstoffzelle. Bei neueren Forschungen ist es gelungen, den Edelmetall-Anteil (vor allem Platin) in den Membranen deutlich zu senken (somit auch die Kosten). Jedoch ist die Lebenszeit der Brennstoffzelle dadurch eingeschränkt, dass nach Abtragen der Edelmetalle diese nicht mehr funktioniert. Die Edelmetalle wurden nach und nach aus der Membran und über den Auspuff in die Umwelt gegeben. Eine ernstzunehmende Studie zu den hieraus entstehenden Emissionen liegt mir nicht vor, anbei jedoch einige weiterführende, fachliche Quellen:
      www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/antriebstechnik/brennstoffzellen-langlebige-katalysatoren-mit-nanopartikeln/
      library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/01324.pdf
      www.ifeu.de/wp-content/uploads/dissertation_pehnt.pdf
      www.energate-messenger.de/news/187455/weniger-platin-in-der-brennstoffzelle
      www.energieagentur.nrw/brennstoffzelle/brennstoffzelle-wasserstoff-elektromobilitaet/brennstoffzellentypen
      Was die Gefährlichkeit von Edelmetall-Emissionen angeht (Beides Quellen aus dem Kleidungsbereich - im Verkehr nicht wirklich erforscht):
      www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.umwelt-gefahr-durch-nanopartikel.df7b89ac-a9f7-4296-95b2-dc3aa917d486.html
      www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/378/publikationen/datenblatt_nanoprdukte_textilien_0.pdf
      Ich verstehe, worauf du hinaus möchtest und dein Punkt ist auch valide.. Allerdings begehst du dabei einen Gedankenfehler. H2 ist Energieträger und keine Energiequelle. H2 muss IMMER hergestellt werden, und aufgrund des schlechten Wirkungsgrades von Brennstoffzellen und der H2 Herstellung benötigt ein H2 Auto deutlich mehr Energie, als ein Batterieelektroauto. Eine Welt mit vielen H2 Autos hat demnach den 3-4 fachen Strombedarf, den eine Welt mit Batterieelektroautos hat. Was den Energieeinsatz zur Herstellung eines Akkus eines modernen Elektroautos angeht, so ist dieser anfängliche Nachteil bereits nach 25.000 - 50.000 Kilometern eingeholt. www.theicct.org/sites/default/files/publications/EV-life-cycle-GHG_ICCT-Briefing_09022018_vF.pdf
      www.ffe.de/attachments/article/856/Klimabilanz_Elektrofahrzeugbatterien_FfE.pdf
      Oder toll als Thread in Twitter zusammengetragen: twitter.com/aukehoekstra/status/1104095189117911040?s=21
      Natürlich hast du Recht, dass die Rohstoffe gewonnen werden müssen - hier jedoch noch einmal der Hinweis, dass eine Brennstoffzelle seltene und teure Edelmetalle benötigt (und diese unwiederbringlich emittiert) und diese werden nicht anders gewonnen, als Rohstoffe für Akkus. Letztlich noch der Hinweis, dass Akkus nahezu zu 100% recycelt werden können.
      Hm, wie kommst du denn darauf, dass ein Akku schon nach 100.000 Kilometern ausgetauscht werden muss? Das wäre ja katastrophal! Es ist im Gegenteil so, dass Akkus in Elektroautos meist deutlich länger halten als die Autos selbst! Laufleistungen von über 1.000.000 (1 Millionen) Kilometern mit dem gleichen Akku sind erzielbar. steinbuch.wordpress.com/2015/01/24/tesla-model-s-battery-degradation-data/
      Vergiss nicht, dass nach dem Einsatz im Fahrzeug der Akku zweitverwendet wird / werden kann (Heimspeicher oder in der Industrie oder sogar an Ladestationen als Pufferspeicher). Hier halten die Akkus dann nochmals 10-15 Jahre. Erst dann gehen sie den Weg in Richtung Ende ihres Lebenszyklus, der jedoch bei einem Elektroautoakku Recycling und nicht Mülltonne ist. Hier ist wie oben bereits beschrieben eine Quote von nahe 100% erreichbar - aktuell sind 55 - 70% in der Industrie Standard. Hier laufen die Investitionen und Forschung auf Hochtouren. Ein H2 Auto ist also DEUTLICH schlechter.
      Versteh mich nicht falsch - Elektroauto (mit Batterie) sind nicht DIE LÖSUNG. Elektroautos retten nicht die Welt. Sie stellen aber aktuell und auf die nahe bis mittelfristige Zukunft die beste und effizienteste Möglichkeit des PKW (und teils LKW) Transportes da. Die Probleme der Welt / Klimaveränderung sind nicht gelöst, wenn jede/r nun einen Elektro SUV fährt. Hier zählen noch viele andere Sachen dazu (im Bereich Klima), z.B. Heizen/Kühlen, andere Verkehrsmittel, Lebensmittelanbau, Fleischkonsum etc.. Jedoch sind Elektroautos in dem ganzen ein nicht unerheblicher Drehknopf.
      Noch ein letztes Nachwort:
      Hast du vom v3 Supercharger (Tesla) gelesen? Die durchschnittliche Ladezeit zum Nachladen eines Model3 sinkt dieses Jahr auf 15 Minuten, um dann wieder ca 300 Kilometer fahren zu können (www.tesla.com/blog/introducing-v3-supercharging ). Damit können auch viele andere Use Cases abgedeckt werden. Klar, nicht alle, es gibt immer Outlier, aber die Abdeckung der Use Cases wächst somit von 80% auf 98% und das ist nicht der letzte Fortschritt bei Akkus und Batterieelektroautos.
      Wenn dich H2 interessiert kannst du dir ja gerne auch ein Video von mir zu Wasserstoff anschauen, das ich gedreht habe:
      ua-cam.com/video/tycHf6XdvIg/v-deo.html

    • @chomro1
      @chomro1 5 років тому +1

      Ich frage mich nur,was ist mit den Schäden an Umwelt und Mensch,die durch die Gewinnung der Rohstoffe für die Batterieen entstehen?-die werden anscheinend ganz vergessen oder verdrängt(z.B. Gewinnen von lithium erfordert eine grosse Menge von Wasser und die Menschen,die das Gewinnen, werden auch nicht gerade Fürstlich behandelt!) Von der Produktion des Ganzen ganz zu schweigen!

  • @advandermeer740
    @advandermeer740 6 років тому +11

    Kofferraum
    Die Toyota Mirai hat zwei Wasserstofftanks, ein kleine und und ein grosser Tank. Macht man den Kofferraum auf dan kann man ohne Problemen sehen wo der grosse Tank ist: im Kofferraum. Der Kofferrauminhalt ist dann auch relativ gering im Vergleich mit Fahrzeugen der gleichen Grösse.
    Accus haben eine immer grössere Energiedichte. Die Batterie der Renault Zoe ist von 2012 auf 2017 von 22 kWh auf 40 kWh gewachsen, aber passt immer noch im gleichem Gehäuse und ist nur etwa 10% schwerer geworden. Wasserstoff kann nur in Energiedichte zu nehmen wenn man den Druck weiter erhöht. Wird sind jetzt schon bei 700 bar, etwa um Faktor 300 mehr wie der Reifendruck, etwa Faktor 20 mehr als Flüssiggas (LPG).
    Wie soll das gehen in Auto's wie der Toyota Aygo? Wie wäre es mit ein Kabrio mit ehe schon wenig Kofferraum? Es gibt ein Grund warum Autohersteller Wasserstoffautos ihren Prototypen im SUV Form machen.

    • @nils8485
      @nils8485 6 років тому +1

      Ad van der Meer 700 Bar sind wohl kaum das Ende, wird wohl keine 15 Jahre dauern und wir sind bei 1500 bar, Bosch baut Dieselrails und Injektoren, die Drücke von 3500 bar verarbeiten können, wenn die Industrie da motivierter wird (wenn sie Geld verdienen können), wird das schneller gehen als du gucken kannst, vergleichbar mit deinem Akku der in 5 Jahren ca auf die doppelte Energiedichte angewachsen ist (was nur der Fall ist, wenn die Batterie von 2017 auch gleich groß geblieben ist wie die von 2012)

    • @Zedus-rl9hp
      @Zedus-rl9hp 6 років тому +8

      Je höher der Druck, desto länger dauert der Tankvorgang und umso mehr Energie wird dafür verschwendet.

    • @nils8485
      @nils8485 6 років тому

      Zedus 1982 Tankvorgang dauert nicht länger, es geht sogar schneller, da bei 1400 bar tankdruck die gleiche menge an wasserstoff auf das halbe volumen kommt.
      Und die Energiespeichereffizienz der brennstoffzelle ist immernoch die beste, die momentan verfügbar ist.

    • @Zedus-rl9hp
      @Zedus-rl9hp 6 років тому +5

      Es muss aber auf 1400 bar mittels Verdichter komprimiert werden und das macht sich durchaus in Zeit und Energie bemerkbar, schließlich will man ja voll tanken. Weiters sind die Temperaturen im Tank durch den Druckanstieg weit kritischer als bei 700bar, somit müsste der Wasserstoff noch weiter vorgekühlt werden auf -100°C oder sogar noch mehr.

    • @nils8485
      @nils8485 6 років тому

      Zedus 1982 Man kann den Wasserstoff auch einfach unter druck vorspeichern, so kann er zu stosszeiten schnell abgegeben werden und zu anderen zeiten langsam komprimiert werden sodass er nicht so stark abgkült werden muss, oder noch einfacher schon unter entsprechendem druck anliefern

  • @wasfuernscheissname
    @wasfuernscheissname 4 роки тому

    Wie schaut‘s denn mit der Ex-Zone bei‘m Tanken aus ???

  • @seppfesl
    @seppfesl 4 роки тому

    endlich mal ein objektiver Beitrag zu diesem umstrittenen Thema!

  • @walts.8484
    @walts.8484 5 років тому +4

    Der Wirkungsgrad der Umwandlung von Strom in Wasserstoff beträgt ca. 70% die Brennstoffzelle hat einen Wirkungsgrad von ca. 60% macht insgesamt 42%. Lithium-Ionenakkus haben einen Wirkungsgrad von ca. 90%, also mehr als das doppelte. Daher zweifle ich an der Zukunft von H2- Autos, zumal die teure Brennstoffzelle nur eine begrenzte Lebensdauer hat.

    • @telgwin1353
      @telgwin1353 5 років тому +2

      Der schlechte Wirkungsgrad im Vergleich zum Akkuauto wird in dem Video schön umgangen. Und damit natürlich die Konsequenzen die logischer weise daraus entstehen. Bei halben Wirkungsgrad brauche ich doppelt so viel Solaranlagen und Windräder und natürlich die Infrastruktur also Stromleitungen und Speicher. Das alles braucht Ressourcen und Energie zum Herstellen. Da steht dann der Akku als vermeidliche Umweltsau gar nicht mehr so schlecht da. Reine Vermutung, wahrscheinlich sogar besser.

    • @701983
      @701983 5 років тому +4

      Dazu kommt noch die Energie für die Komprimierung auf 700 bar. Und eventuell wird der Wasserstoff auch verflüssigt, was besonders energieaufwendig ist. Für den Transport per Tanklastwagen.
      Unterm Strich ist es deshalb eher ein Faktor 3.
      Außerdem wachsen die Bestandteile eines Brennstoffzellenautos auch nicht auf Bäumen.
      Die Drucktanks sind z.B. mit Kohlefaser ummantelt, ein Material, das sehr energieintensiv in der Herstellung ist. Der Motor des Mirai enthält Neodym, die Pufferbatterie enthält Kobalt und Lanthan, die Brennstoffzellen enthalten Platin,...
      Ich glaube deshalb auch gar nicht, dass der Unterschied bei der Umweltbelastung durch die Herstellung wirklich so groß ist wie viele offenbar glauben.

  • @stephanwiese1513
    @stephanwiese1513 5 років тому +12

    Wasserstoff in der Mobilität hat eine Zukunft, allerdings meiner Meinung nach nur im größeren Fahrzeugbereich, sprich Schwerlastverkehre, Bahnfahrzeuge, Schiffe, Traktoren. Natürlich auch nur, wenn der Strom zur H2-Gewinnung grün ist.

  • @nanisg8162
    @nanisg8162 5 років тому

    sehr sympatischer moderator, good job

  • @timonrohde6958
    @timonrohde6958 4 роки тому

    Schön dass die geplanten Tankstellen heute schon vor Ort sind. Klasse.

  • @movakalin5333
    @movakalin5333 5 років тому +28

    Die BSZ hat noch Entwicklungspotenzial. Insbesondere wenn man bei reinen Elektro FZ die Gewinnung von Lithium beachtet. Es wäre daher wünschenswert, wenn die Brennstoffzellen FZ weiter entwickelt werden, so dass sie massentauglich werden.

  • @Lw1337
    @Lw1337 5 років тому +12

    Osterholzer Heerstraße, die Bremer hier wissen jetzt ganz genau welche Tankstelle du genommen hast xD

  • @7vampirycprf6d32
    @7vampirycprf6d32 4 роки тому +2

    Damit der Winter nicht so schmerzt haben bessere Elektroautos Wärmepumpen, die den Innenraum+ den Akku sehr energieeffizient heizen.

  • @ooyen3006
    @ooyen3006 4 роки тому +3

    Super Argument vom Tankstellen Betreiber: „an einer Ladesäule kann immer nur ein Auto laden, wir können 100 Fahrzeuge betanken.“ was er durcheinander gebracht hat ist „gleichzeitige befüllung“ und „befüllung pro Tag“. Natürlich hört sich da 100 besser an, als 1. an einer ladesäule können (angenommen an 30min pro Ladung) bis zu 48 Autos laden. Eine ladesäule steht aber auch selten alleine, außerdem kann man eine Steckdose zum laden viel leichter „kommerziell“ aufbauen als eine wasserstofftankstelle.

    • @nicolest5341
      @nicolest5341 4 роки тому

      ich brauche um das gleiche zu Leisten aber immernoch 3 Superchage Ladestationen und dazu gehört mehr als nur die Säule. ich brauche den ausreichenden Anschluss und wahrscheinlich ein eigenes kleines E-Häuschen. möchte ich das für Alle Autos erreichen wird die Energie auf dem Stromnetz nie ausreichen. die Energie muss auf kurz oder lang dem Auto in komprierter und gespeicherter Energie zugeführt werden.

    • @AndyRtl
      @AndyRtl 4 роки тому

      @@nicolest5341 ecomento.de/2019/11/07/das-stromnetz-ist-auf-elektromobilitaet-vorbereitet-n-ergie-studie/

  • @se1yagyn
    @se1yagyn 5 років тому +10

    Hammer beitrag. Top vermittelt. Aktuelle Batterieautos sind ein Brückentechnologie die mit der Brennstoffzelle hoffentlich die Serienreife erreicht die bezahlbar und praktikabel ist.

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +4

      "Aktuelle Batterieautos sind ein Brückentechnologie ..." Ja sicher doch - Brückentechnologie seit >30Jahren und für alle Ewigkeit. Es sei denn, sie wollen heute für fossilen Wasserstoff (>90% stammen aus Erdgas, Erdöl oder Kohle) schon >10€/100km zahlen, obwohl der Staat noch auf die Energiesteuer (früher Mineralölsteuer) verzichtet. Mit "grünem Wasserstoff" vervielfacht sich dann der Preis - Viel Spass!
      Lt. Physik braucht es ca. 50kWh el. Energie und 8-10l reinstes Wasser (bzw. Kalilauge) nur um 1kg H2 herzustellen. Da ist es aber noch nicht in ihrem 700bar-Drucktank! Mit 50kWh fährt die "Brückentechnologie Batterieauto" schon mal >300km weit ...

    • @zaungast5194
      @zaungast5194 5 років тому

      Leider kommt kein E Auto an die Reichweite heran die ein H2O Auto an den Tag legt und innerhalb weniger Minuten betankt werden kann. Die Notwendigkeit der Lagerung unter Druck ist auch bald Vergangenheit, das Stichwort dafür ist Dibenzyltoluol. Es gibt jetzt schon einen Tankstellen Ausbau in ganz Europa für H20. Ein E-Auto halte ich für kurzstrecken weiterhin für sinnig, für alle Langstrecken wird sich meines Erachtens das H20 durchsetzen.

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +3

      @@zaungast5194 : "... das Stichwort dafür ist Dibenzyltoluol"
      Dumm nur, dass bei der Wasserstoffeinlagerung in flüssige organische Wasserstoffträger (LOHC) Wärme frei wird die nur selten genutzt werden kann - aber zusätzlich Energie /Wärme benötigt wird, um bei 300°C das H2 wieder freizusetzen. Klingt irgendwie nicht besonders effizient und wird daher in der Praxis (noch) nicht genutzt. Als stationärer Langzeitspeicher aber zukünftig durchaus denkbar.
      Das Thema Reichweite beim E-Auto ist ja nun längst abgegrast. Die wenigsten Nutzer benötigen >300km, aber wenn es benötigt wird, fährt ein E-Auto auch weiter, als verfügbare "Wasserstoffautos" siehe Tesla Model 3. Die Reichweite beim "Wasserstoffautos" wird vor allem gebraucht, um die nächste Tankstelle zu erreichen. Denn mal eben an der nächsten Steckdose laden - das geht lediglich beim MB GLC F-Cell - warum wohl?
      Natürlich darfst Du weiter vom "Wasserstoffauto" schwärmen. Nur solltest Du bereit sein, dafür saftig zu zahlen in Anschaffung und Betrieb. Das "Wasserstoffauto" ist technisch ein serieller Hybrid. Dass dieses Elektroauto + zusätzliche aufwendige Wasserstofftechnik nicht preiswerter werden kann, als das E-Auto alleine (auch wenn der Akku kleiner ist) - das sollte einleuchten. Heute kostet das Fahren mit billigstem, fossilen H2 schon 10€/100km und werden noch kräftig subventioniert (Befreiung von der Energiesteuer - früher Mineralölsteuer).
      Was glaubst Du, wie lange noch? Die Tankstellen werden zusätzlich mit Millionen subventioniert!
      Hamburg-HafenCity 5,7Mio.€
      www.netinform.net/h2/h2stations/h2stationsdetail.aspx?ID=303
      Koblenz 900.000€
      www.netinform.de/h2/h2stations/h2stationsdetail.aspx?ID=539
      Bei den neu aufgebauten H2-TS schreibt man lieber nur noch : wird gefördert ...
      Zukünftig soll das H2 auch nur noch aus EE-Strom über Hydrolyse ("grüner Wasserstoff") hergestellt werden - ca. 2-3 fach so teuer. Viel Spaß!
      (PS: Du hast mehrmals H2 mit H2O verwechselt - evtl. ändern)

    • @elkeospert9188
      @elkeospert9188 5 років тому

      @@zaungast5194 "Leider kommt kein E Auto an die Reichweite heran die ein H2O Auto an den Tag legt "
      Andererseits fahren ein Großteil aller Pkws heute schon an den meisten Tagen des Jahres weniger Kilometer als die Reichweite von Elektroautos hergibt.
      Für die paar längere Reisen die der Durchschnittsautofahrer im Jahr unternimmt wäre dann evt. ein benzinbetriebener Mitwagen durchaus eine Alternative.
      Das heutige Auto ist meist eine eierlegende Wollmilchsau und soll die Fahrt einer einzelnen Person ins 20 km entfernte Büro genauso bedienen wie den 400 km langen Trip in den Urlaub mit 4 Personen samt Gepäck an Bord.
      Ich denke mit zunehmenden Benzinpreisen werden sich da intelligentere Lösungen durchsetzen.

  • @MrBugi911
    @MrBugi911 5 років тому +3

    Ein Video über synthetisch Kraftstoff wäre cool👍

  • @Ultravore
    @Ultravore 5 років тому +3

    Und wie lange läuft jetzt so eine Brennstoffzelle? Was ist mit dem Verschleiß?

    • @xader2016
      @xader2016 5 років тому

      Das ist auch das eigentliche Problem der Brennstoffzelle.
      Ich denke bei dem Waagen wird sie schon lange halten, aber das ist nur durch die hohen Kosten zu schaffen. Billige Brennstoffzellensysteme die lange halten bräuchte man für den Durchbruch. Und das ist eben nicht so einfach, wie immer getan wird. Die Membran darf weder zu warm werden, noch darf sie austrocknen noch zu nass werden.
      Und dann ist so eine Membran in echt ja auch noch ungleichmäßig. Es kann also die eine Stelle zu trocken sein, wärend die andere gerade absäuft.
      Das ist sehr schwierig zu regeln.

  • @realredbyte
    @realredbyte 5 років тому +33

    Informativer und praxisnaher Vergleich, danke dafür. Da kaufe ich weiterhin gerne die AMS um diese Form des Journalismus zu unterstützen.
    Kleiner Kritikpunkt: als Gegenargument wird bei BEV immer die Ladezeit genannt. Das gilt aber nur für die Langstrecke oder für Menschen, die zuhause nicht laden können. Wer morgens zur Arbeit fährt und dort laden kann oder wer am Tag weniger als bspw. 200 km fährt und zuhause lädt, der benötigt sogar weniger Zeit zum Tanken, als ein Benziner, da man dort sowieso hinfährt und das Auto sowieso dort rumsteht.
    Da steuert man klassische Tankstellen nur noch an, um dort die Notration einzukaufen. 😉

    • @v5driver
      @v5driver 4 роки тому +1

      Mit der Ladezeit das sich diese verkürzt sehe ich anders. Das mit dem weil man eh nach Hause fährt relativiert sich da man wenn das wasserstoffnetz so wie bei herkömmlichen Kraftstoffen ausgebaut wäre auf dem Weg zur oder von der Arbeit nachtanken kann. Zusätzlich ist der Zeitverlust beim laden höher da jedesmal das Fahrzeug praktisch fast jeden Tag und sei es als Vorsorge geladen werden sollte. Wasserstoffantriebe können die Lösung sein für eine Umweltfreundliche Individualmobilität.

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 4 роки тому +6

      @@v5driver Haha, kein E-Autofahrer, der sein Auto die übliche tägliche Strecke fährt, lädt es nach drei Wochen jeden Tag "zur Vorsorge" voll auf. Das macht man am Anfang die ersten Tage/wenige Wochjen nach Kauf, wenn man noch Schiss hat.
      Der Knackpunkt, warum die Brennstoffzelle mit Wasserstoff nur sinnvoll ist für die 5% der dt. Vielfahrer oder eben für Nfz ist ein anderer, der im Video gar nicht vorgekommen ist, weil ams nicht so weit denkt (die betrachten ja das mehr mit dem Fokus "Auto"): Und zwar dass wir es uns in D schlichtweg nicht leisten können, für einen gefahrenen km mit dem Wasserstoffauto zwei bis 2,5 mal mehr Energie aufzuwenden als mit nem E-Auto (und nein, das ist eine physikalische Gesetzmäßigkeit, keine technologische Frage, an der sich noch viel ändern könnte). Denn wir brauchen diesen "überflüssigen" Strom der EE durchaus, um ihn zu Wasserstoff umzuwandeln. Aber eben nicht, um damit Autos ineffizient zu betreiben - sondern um die Energiespeichre im Sommer vollzumachen für die Dunkelflaute im Winter. Das ist der Knackpunkt, warum Brennstoffzellenautos nur da eingesetzt werden, wo es unbedingt notwendig ist. Und das wird mit Verbesserung der E-Auto-Reichweite bald nur noch in niedrigen einstelligen Prozentbereichen der PKWs nötig sein.

    • @deathgun3110
      @deathgun3110 4 роки тому +1

      ​@@v5driver Du müsstest aber immer noch Zeit aufwenden um das Fahrzeug aufzutanken, während z.b. Hausbesitzer in der Garage nur einen Stecker einstecken müssen.

    • @michaelrosenbauer6493
      @michaelrosenbauer6493 4 роки тому

      @@deathgun3110 Aber wie viele Hausbesitzer im Vergleich zu Mietwohnungen sind denn da. Wenn ich an die vielen Elektroladestationen in den Straßen denke, die da stehen müssten die natürlich auch noch vor Vandalismus geschützt werden müssten und das Straßenbild verändern. Ne die E Mobilität muss tot sein bevor es richtig los geht. Ein Fehler der von der Politik gerade gemacht wird.

    • @bobbygee1654
      @bobbygee1654 3 роки тому

      @@v5driver Er sprach von Laden zu Hause oder in der Arbeit, also nicht Extra-Weg und Zeit um zu einer Tank/Ladestelle zu fahren. Laden zu Hause: 25 Sekunden für Stecker rein+raus. Auf der Arbeit etwas länger falls die Ladesäule weiter weg vom Arbeitsplatz.

  • @pitbullshit
    @pitbullshit 6 років тому +4

    Super Video. Sehr informativ! Wahnsinn wie einfach sich Wasserstoff durch elektrolyse herstellen lässt :) Ich fände es gut, wenn es viel mehr Wasserstofftankstellen gäbe und die Preise fürs tanken sinken. Ich denke Wasserstofffahrzeuge sind die bessere Wahl statt rein batteriebetriebene Autos

  • @cryptotonu7766
    @cryptotonu7766 4 роки тому +5

    So gut hintergrundmusik/ -beat von Karate Andy, ohne vocals. Wenn ihr wüsstet um was es in dem lied geht😂👍🏼

  • @sharansgaming3333
    @sharansgaming3333 4 роки тому +1

    in der schweiz gibt es momentan nur 2 wasserstofftankstellen....

  • @difiwuptal881
    @difiwuptal881 4 роки тому +2

    Da hab ich eine Frage:
    Wenn eine 700 Bar Wasserstofftankstelle pro Tag nur 40 PKW betanken kann und ca 1,5 - 2,5 Mio Euro kostet - wie soll sich das für einen Investor rentieren? Wann ist hier der Breakeven Point erreicht?
    Und welcher Fahrer eines Wasserstoffautos möchte als Zweiter an der Zapfsäule ca. 20 - 30 Minuten warten ( Technisch bedingt, bis wieder 700 Bar Druck zur Verfügung stehen) bis er tanken kann? Was ist, wenn vorher ein 7,5 Tonner oder LKW / Bus getankt hat und da mal schnell 1 - 2 Stunden Wartezeit entstehen? Und alle 5000 - 6000 km zur Inspektion (Filtertausch usw.)?
    Da ist nachher ein gesunder, umweltverträglicher Mix für möglichst saubere Verbrenner (Vielfahrer) und vielen Elektroautos für die Kurzstreckenfahrer sinnvoller. Finde ich.

  • @romanmissler7928
    @romanmissler7928 5 років тому +8

    Was unterscheidet Diesel/Benzin, Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe von Strom ? Man braucht eine Tankstelle !! Wenn man direkt mit Strom fährt kann man an jeder Steckdose laden, das ist viel komfortabler als man sich das als Nicht E-Auto Fahrer vorstellen kann.
    Die Reichweite von den neueren E-Autos (Model 3, S100) ist schon >500km, verbunden mit dem dichten Schnellladenetz sind auch Fernfahrten sehr gut machbar. Und noch dazu hat man die höhere Effizienz durch die direkte Nutzung der elektrischen Energie!

    • @derprzy
      @derprzy 5 років тому

      Das größte Problem liegt m.M.n. in der Batterie. Sie ist aufwendig in der Herstellung und verschleißt. Durch das Laden der Batterie wirst du nicht wirklich einen besseren Wirkungsgrad als beim Wasserstoffauto haben. Zudem sehe ich enorme Entwicklungsmöglichkeiten bei der Wasserstofferzeung/Verbrennung. Batterien sind schon ziemlich alt und erforscht. Das Rennen wird die Technologie machen, die das bessere Marketing erhält.

    • @romanmissler7928
      @romanmissler7928 5 років тому +1

      ​@@derprzy Man muss 4x mehr Energie reinstecken als beim Batterie E-Auto !!!!!! Bitte beachten Sie auch das ein Wasserstoff Auto ebenfalls eine große Pufferbatterie hat, es ist eigentlich ein H2 Hybrid.
      Batterien im E-Auto haben 1000-4000 Zyklen. Bei 200 km Reichweite pro Zyklus sind das 200.000 km bis 800.000 Km Fahrleistung. Beim Model 3 sind es laut Hersteller 4000 Zyklen zu 400 km = 1,6 Millionen Km. Die Batterien können nach der Nutzung im Auto als Speicher in PV Anlagen verwendet und schließlich recycelt werden.
      Der grösste Vorteil des BEV ist die Unabhängigkeit von Tankstellen und die geringen Wartungskosten. Das zerstört die Geschäftsmodelle der ÖL- und der Autoindustrie.

    • @Jan-oz7yu
      @Jan-oz7yu 5 років тому +1

      Für Elektro Autos braucht man auch ladepunkte das unterscheidet sich nicht vom fahren mit Benzin oder Wasserstoff zumal man Wasserstoff auch zuhause herstellen könnte. Bei Wasserstoff lässt sich außerdem viel kompakter viel Energie speichern. Und in kürzerer Zeit wieder nach füllen für 500km mit Tesla braucht man 45 Minuten zum nachladen bei einem Wasserstoff Auto 5-8 Minuten. Wenn das Wasserstoff Netz besser ausgebaut wäre wäre es eine gute Alternative Vorallem für viel Fahrer. Ich denke das normale E-Auto wird den Benziner ersetzen und Wasserstoff Auto wird denn Diesel ersetzen zumal auch die deutsche Auto Industrie schon Wasserstoff Autos Serien reif hat nur wegen der geringen Nachfrage nicht produziert. Siehe Mercedes Benz f-cell. Es müsste nur eine bessere Infrastruktur geben für Wasserstoff. Man könnte denn Wasserstoff z.B produzieren wenn die Windkrafträder mal wieder zu viel Energie produzieren passiert sehr oft das unsere saubere Energie nicht benutzt wird weil sie grade nicht benötigt wird. Würde man da draus Wasserstoff machen wäre das immer noch effektiver als die Energie gar nicht zu nutzen.

  • @klaus-rogerbenuar3687
    @klaus-rogerbenuar3687 5 років тому +63

    Die Fahrzeuge müssen billiger werden , dann gehts auch mit Wasserstoffauto aufwärts .

    • @bernd7780
      @bernd7780 4 роки тому +3

      Damit mehr Autos auf den Straßen sind und keiner mehr vorwärts kommt ?

    • @klaus-rogerbenuar3687
      @klaus-rogerbenuar3687 4 роки тому +3

      @@bernd7780 Wer den Individualverkehr aus der Stadt verbannen will trägt dazu bei das die Städte veröden . Eine Stadt , sagen wir mal meine Stadt Frankfurt am Main , kann nicht alleine von den Einheimischen leben , sie brauchen die Menschen aus dem Umland . Vergessen sie mal nicht die Pendler . Die alle bringen Geld in die Stadt , was da heißt für die Städter , Wohlstand . es ist eine Illusion zu sagen wir schaffen den Individualverkehr ab . Die öffentlichen Verkehrsmittel sind altmodisch und un effizient vor allem die Schienengebundenen im ö.V. steht eine wegen einem Defekt , fallen die nächsten aus . Bis dann ein Ersatzverkehr eingerichtet ist müssen die meisten schon längst auf der Arbeit sein . Ja es ist ja so einfach mit dem gegenwärtigen Trend mit zuschwimmen und ein Feindbild zu produzieren , den Autofahrer , Was das bedeuten würde , was hier propagiert wird , den Ausschluss des privaten Verkehrs ist nur dazu geeignet das viele Menschen im Online Bereich einzukaufen und die kleinen Läden gehen vor die Hunde . Dann habt ihr gute Luft ,aber auch jede Menge Arbeitslose . Es gibt bei uns , auf dem Land , schon jede Menge Bürger die nicht mehr in die Stadt zum einkaufen fahren . Auch Handwerker , mit älteren Fahrzeugen , bedienen keine

    • @bernd7780
      @bernd7780 4 роки тому +1

      @@klaus-rogerbenuar3687 Geld ist mal wieder wichtiger als die Umwelt

    • @klaus-rogerbenuar3687
      @klaus-rogerbenuar3687 4 роки тому +1

      @@bernd7780 Ja ohne Geld kein Umweltschutz auch der ist nicht kostenlos

    • @bernd7780
      @bernd7780 4 роки тому

      @@klaus-rogerbenuar3687 hat im Kommunismus auch ohne Geld funktioniert

  • @jensh.5572
    @jensh.5572 4 роки тому +1

    Brennstoffzelle ist super.
    Da müssten wir ge au so hin wie zu synthetischen Kraftstoffen!
    Toller Bericht. 👍🏼👍🏼

    • @Logansix
      @Logansix 4 роки тому +1

      Nein, garantiert nicht. Erst recht nicht synthetische Kraftstoffe. Die Herstellung verbraucht mehr Energie als man damit dann letztendlich fahren kann. Wer ist denn so dumm?

  • @hallovenray
    @hallovenray 5 років тому

    Das Thema Wasserstoff als Energiespeicher für das Auto wunderbar erklärt. Sehr erfreulich auch die Kommentare. Ich hoffe diese Einsicht erreicht noch viel mehr Menschen, denn wir brauchen eine breite Masse die Veränderungen fordert und mitträgt!

    • @jurgenmuller7534
      @jurgenmuller7534 5 років тому

      Sehr geehrter Herr Franken,
      ich erlaube mir, Ihnen einen Link zu einem Video zu senden, in dem die neueste Technik der "Verflüssigung" von Wasserstoff durch chemische Bindung an "Dibenzyltoluol" ( Technische Universität Nürnberg 2018 ) dargestellt wird.
      Gerne können Sie dieses Link an alle Interssierten zur Wissens- und Entscheidungsbildung weiterleiten.
      Mit besten Grüßen, Jürgen Müller
      www.deutscher-zukunftspreis.de/de/nominierte/2018/team-3

  • @peterhorner5145
    @peterhorner5145 6 років тому +3

    Herzlichen Dank für den tollen Bericht! Jetzt sind wir schon von 80t€ auf 60t€ beim neuen Hyundai Nero SUV runter gekommen - bin davon überzeugt, dass da noch viel geht. Bei besserer Auslastung geht sicher auch der H2 Preis noch deutlich runter! Ich gehe davon aus, dass sich bei den schweren SUV's H2 durchsetzen wird und bei den kleineren Fahrzeugen das reine E-Auto. Das Ganze wird auch im Zeitraffer abspielen werden. Als Brückentechnologie wird sich der Erdgasantrieb auch durchsetzen können. Keine Zukunft hat hingegen der Dieselmotor im PKW Bereich.

    • @joergfluethmann3181
      @joergfluethmann3181 5 років тому

      Zur Zeit wird Wasserstoff noch nicht besteuert,noch nicht einmal Mehrwertsteuer. Glaubst Du,das das so bleibt? Damit wird jetzt der Preis niedig gehalten,aber allein die Erzeugungskosten sind so hoch. Man braucht ca. 55 bis 65 kWh für ein Kg Wasserstoff. KWh Strom liegt bei 25 Cent. Sind also nur an Stromkosten 6-8 € plus die Anlagen zur Gewinnung,Transport mit LKW (pro LKW ca 3 Tonnen Wasserstoff). Ich glaube nicht,dass es billiger wird.

  • @oktge
    @oktge 6 років тому +10

    Sehr gutes Video, informativ und lehrreich, gefällt mir

  • @wolfgangschafer1184
    @wolfgangschafer1184 4 роки тому

    wie schaut es aus im Winter bei minus graden kommt da auch noch Wasser aus dem Auspuff oder schon Eiswürfel ? Das E-Auto hat nur Zukunft wenn die Energiezufuhr weder durch einen Accu oder der Brennstoffzelle erfolgt, sondern ein Weg gefunden wird die Energie direkt über die Fahrbahn in das Fahrzeug zu bringen.

  • @MCSanych
    @MCSanych 5 років тому +1

    Ich fahre letzte 3 Jahre mit einem E-Auto, zwar aus 90er ;)
    100km kosten 12kWh aus der HV-Batterie oder 14kWh aus Stromnetz.
    Was kostet 1,1kg H2? Ca. 55kWh, also fast 4 mal mehr.
    Dazu sage ich, dass 1 Liter Benzin hat ca. 10kWh Energie, aber damit man 1 Liter bekommt, verbraucht man 10% vorher (EROEI) für Erdöl und 10% dazu für das umwandeln in Benzin, also 2kWh pro Liter Benzin ohne Transportkosten. D.h. mit einem Verbrauch von 7L/100km, braucht man vorher schon 14kWh Energie für das produzieren von 7L Benzin. Ich erinnere nochmal, dass ich mit meinem Elektroauto direkt mit 14kWh 100km weit komme.
    Zum Schluss paar Fragen:
    1. Wie kann es sein, dass 1kWh Strom kostet über 25 Cent aber 1kg H2 nur 9,5€ (50kWh÷9,5€=5,26 Cent/kWh)?
    2. Was wird am Winter passieren, wenn vor mir ein fuel cell Bus/LKW fährt oder mehrere FC-Autos fahren? Es wird schön nass und unter 0°C gar nicht gefährlich?
    P.S: ein TM3 wird heute mit 500A (bis 200kW, später bis 250kW) für ca. 170km in 10 min aufgeladen. Potenzial ist 200km in 10 min möglich. In ca. 10 Jahren kann es um 2× schneller werden, also gleiche 400km in 10 min, aber wird doch nicht so viel Wasserstoff Tankstellen aufgebaut wie Schnellladestationen.
    Mein persönlicher Fazit - die fuel cell Autos haben keinen großen Zukunft.

  • @akkutest8415
    @akkutest8415 5 років тому +5

    Ich glaube das wird der Markt entscheiden ob sich Kraftstoffkosten von 12-15€/100km (H²) oder 3-5€/100km (E) durchsetzen werden. Technisch ist vieles möglich. Aber ist es auch marktfähig? Beide Technologien werden sich noch weiterentwickeln. Was letztendlich gewinnt, hängt überwiegend von den Kosten ab. Und da liegt der batterieelektrische Antrieb zumindest zur Zeit um den Faktor 3-4 vorn. Der geringe Vorteil H² in 10min tanken zu können statt 15-30min am HPC nachzuladen, wird angesichts der Kosten wohl kaum noch eine große Rolle spielen.

  • @jenseng.482
    @jenseng.482 6 років тому +16

    Aber warum reden. Warten wird ab. In den 50er sagte man auch dass sich der Diesel nie bei Autos durchsetzen wird😆 Tee trinken und abwarten...oder anders rum

    • @leviderbinich.9244
      @leviderbinich.9244 5 років тому +4

      Ja sie hatten recht! Ausser In Europa ist der Diesel fast Tot.

    • @timr.8812
      @timr.8812 5 років тому

      @daAnder71 es ist kein primärenergieträger, das stimmt, aber für die nötige Energiewende braucht man speicherkapazitäten für überschussenergie. Eine Möglichkeit wäre, wie im video genannt, die elektrolyse von wasser (die reaktion von C02 zu Methan ist auch noch möglich, könnte vor allem direkt ins erdgas netz), den entstehenden Wasserstoff kann man umweltfreundlicher speichern als strom in Batterien

  • @user-ct8nm3oi4o
    @user-ct8nm3oi4o 5 років тому

    Mega

  • @mirakel1729
    @mirakel1729 4 роки тому +1

    Bin Landwirt und beschäftige mich schon seit 1995 mit alternativen Energien.Der Wasserstoff wird bei Landmaschinen und LKW eine wichtige Rolle spielen weil die Fahrzeuge hier leicht sein müssen! Einen noch viel größeren Markt sehe ich im Bereich der Heizungen bzw. BHKW.

  • @OPELfreak238
    @OPELfreak238 6 років тому +82

    Ist es irgendwie nicht unsinnig Strom zu verbrauchen für die Herstellung von Wasserstoff um dann mit Wasserstoff wieder Strom herzustellen?

    • @WolfgangPassAuf
      @WolfgangPassAuf 6 років тому +14

      Richtig.

    • @RagingDoctoR
      @RagingDoctoR 6 років тому +11

      Wie ist es mit der Rohölförderung und den Raffenerien?
      Ist das dann nicht auch unsinnig?

    • @WolfgangPassAuf
      @WolfgangPassAuf 6 років тому +22

      Ähnlich ja, Wasserstoff ist ja auch ähnlich unsinnig wie ein Diesel /Benziner

    • @Shwyne23
      @Shwyne23 5 років тому +10

      Es geht ja nur darum irgendwie Energie in das Auto zu bringen. Riesige Akkupacks sind nach heutiger Technologie auch ordentlich umweltschädlich. Und nen Auto an die Steckdose hängen beim Fahren schränkt schon ein wenig ein

    • @WolfgangPassAuf
      @WolfgangPassAuf 5 років тому +11

      SchweineAim - csgo Fragshows Akkus sind bei weitem nicht so umweltschädlich wie manche denken. Die *realistischen* Reichweiten werden in Standart Elektroautos bald mehr als 400 km betragen und das wird völlig ausreichend sein für Sehr viele Menschen auf diesem Planeten

  • @MrFialdark
    @MrFialdark 5 років тому +93

    Brenstoffzelle in der Schweiz in den Meisten Stadtbussen schon normal

    • @brauchtkeinerwissen4041
      @brauchtkeinerwissen4041 5 років тому +6

      Logistik Schenker schon seit Jahren Realität und funktioniert

    • @desertblack
      @desertblack 5 років тому +8

      Ja aber leider nur 2 Tankstellen im ganzen Land , echt traurig.

    • @brauchtkeinerwissen4041
      @brauchtkeinerwissen4041 5 років тому +4

      @@desertblack
      Die Umrüßtung jeder Tanke ist kein Problem, wird halt ein Tank versenkt mit einer Säule (oder der E10 Tank verwendet). Es muß halt nur noch finanziell angekurbelt werden. Ich meine damit, das die Regierung so flexi denkt beides zu akzeptieren und zu fördern, Elektro (ist ja schon im Gange) als auch Wasserst. Aber nun muß erst Elektro durchgekaut werden, um festzustellen das es der Mix ausmacht. In Ghana wird sich wahrscheinlich Solar durchsetzen....dann fährt das Auto nur bei Sonnenschein, Zeitdruck und hetze kennen die nicht und nehmen es dann halt so hin, wie vieles.

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +14

      @@brauchtkeinerwissen4041 "... wird halt ein Tank versenkt mit einer Säule (oder der E10 Tank verwendet)" Selten so einen Unsinn gelesen. H2 wird entweder im Druckspeicher (Tankstelle ca. 900bar) oder als "Liquid-H2" (1Mio.€ und wird mit 900.000€ je Tankstelle bezuschusst - aus Steuergeld. In Hamburg waren es gleich mal >5Mio.€ Steuergeld. Man wollte dort mehr als 40PKW am Tag (!) betanken.
      Bevor Sie also Unsinn vebreiten - bitte richtig informieren.

    • @UweNielbock
      @UweNielbock 5 років тому +3

      In Berlin wurden die groß angekündigten Wasserstoffbusse klammheimlich wieder abgeschafft. Unter einer rot/grünen Regierung übrigens

  • @H2oCC8826
    @H2oCC8826 3 роки тому

    Gut für meine Hausarbeit, danke schön.

  • @lotharwolf3398
    @lotharwolf3398 5 років тому +51

    Hoffe sehr das sich das Wasserstoffauto auf dauer durchsetzen kann, wenn ich das Geld hätte würde ich mir auf jeden Fall eines kaufen.

    • @santaclaus0815
      @santaclaus0815 4 роки тому +7

      h2 wird sich auf der straße nie durchsetzen.

    • @ruebeprojekt
      @ruebeprojekt 3 роки тому +1

      Wenn dreimal soviel Strom für die Wasserstofferzeugung benötigt, kann es nie billiger wie ein E-Auto mit Akku sein! Und ich glaube kaum das der Verbraucher dreimal mehr bezahlen wird als nötig. Man muss sich nur das Tankverhalten an den Tankstellen anschauen, wenn es günstiger ist stehen sie Schlange!

  • @LevelFear
    @LevelFear 6 років тому +3

    Wirklich sehr schöner und informativer Beitrag. Wenn sich also Tankstellen weiter verbreiten und man gut am Preis drückt, dann ist das alles wirklich eine super Option. Allgemein ist es aber schön, dass die Autoindustrie immer mehr auf Benziner verzichtet. Es geht alles in die richtige Richtung :)

  • @herbertfrischholz6170
    @herbertfrischholz6170 5 років тому +7

    Ich habe bei BMW auf diese Autos in der Versuchsreihe gearbeitet und bin vollends begeistert. Dies ist der Antrieb des nächsten Jahrhundert. Echt!
    Nix für ungut HF..

    • @paronlass5763
      @paronlass5763 5 років тому

      Sehr geehrter Herbert Frischolz schauen sich diese UA-cam Video dieses Auto Natalie fährt auch Elektrisch und wird mit Alkohol betankt das finde ich echt mega Klasse das wäre die beste Art Elektisch zu fahren und Tankstellen sind ja schon vorhanden SuperE10 raus dank reinigen und Alkahol rein und es ist schon fertig und kostengünstiger für jeden oder wie sehen Sie es Achja hier das UA-cam Video von Roland Gumpert ua-cam.com/video/z9jQLSRr2uw/v-deo.html

    • @joergfluethmann3181
      @joergfluethmann3181 5 років тому +1

      Der Alkohol wird durch was erzeugt? Für alle Autos in Deutschland bräuchten wir Ackerflächen,die 4 mal größer sind als heute und wir würden keine Nahrungsmittel mehr produzieren,alles in den Tank. In Brasilien haben die das zum großen Teil,85%. Dafür mussten aber auch Milliarden QM Regenwald für dran glauben.

  • @hirsebrei1944
    @hirsebrei1944 5 років тому +1

    Der Akku ist ein Irrweg für Autos. Schwer, umweltbelastend und wird irre heiß beim Laden - ist dieser Verlust eigentlich in die Bilanzen mit eingerechnet?

  • @sir_bumpalot
    @sir_bumpalot 5 років тому

    Ich weiß nicht ob ichs im Video verpasst habe, aber Interessant wäre ein Vergleich der Effizienz der beiden Systeme. Wieviel kwh muss ich jeweil an Ökostrom vorher reinstecken um 100 km weit zu kommen.

    • @sir_bumpalot
      @sir_bumpalot 5 років тому

      Hab mal selber bei Wasserstoff gerechnet mit Daten von Wikipedia. Wirkungsgrad Wasserstoff aus Elektrolyse+Brennstoffzelle+Verdichtung 42%.
      Ein Lithiumakku liegt wohl bei über 90% im Vergleich.

  • @thomasspiegl4186
    @thomasspiegl4186 6 років тому +32

    Busse mit Brennstoffzelle oder LKW oder gar Schiffe - glaube, dass Toyota hier Vorreiter ist und viel Potenzial drin steckt (warum hat BMW das wieder eingestellt?) - reine E-Autos würden m.E. demzufolge langfristig das Nachsehen haben...

    • @er2272
      @er2272 5 років тому +3

      Thomas Spiegl auch Mercedes hat bereits 6 Generationen Brennstoffzellen Autos vorgestellt. Das Problem ist die Lobby. Die wirtschaftlichen Argumente überliegen dem ökologischen Bewusstsein. Wär das Thema so publik wie das Batterieauto gäbe es die Argumente Preis/kg und Mangel/Ladesäulen längst nicht mehr!
      Auch das Auto an sich würde günstiger werden da größere Stückzahlen eine solche Produktion i.d.R. deutlich begüstigen :-)

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +6

      @@er2272 Das Problem ist nicht "die Lobby", sondern die hohen Kosten und die Unwirtschaftlichkeit im Betrieb, sobald die Subventionsgelder wegfallen. Allein 5,7Mio.€ Förderung /Steuergeld flossen in die H2-Tankstelle Hamburg HafenCity ...

    • @thomaschristmann7232
      @thomaschristmann7232 5 років тому +4

      1Liter Wasserstoff kostet in der Herstellung 10-12 Euro, ohne Ökostrom.
      Würde Öko dann entsprechend mehr kosten,dann braucht man in den Tanken und im Auto spezielle Tanks und am Ende hat man im Verbrennungsmotor 28% Wirkungsgrad.Dann können wir auch weiterdieseln.

    • @mullewap6670
      @mullewap6670 5 років тому +1

      Weil sie genau wie Daimler über Arabien finanziert wird.Und die wollen ihr Öl loswerden

    • @joegoog
      @joegoog 5 років тому +1

      @@mullewap6670 Ach, wie schön einfach ist doch die Welt für manchen ...

  • @gerry51..
    @gerry51.. 5 років тому +5

    In Stuttgart fährt seit 30 Jahren der "Neckar", ein Brennstoffzellen Mercedes rum. Anscheinend von der Serie immer noch weit entfernt.

  • @wilheg
    @wilheg 5 років тому

    Wieviele Autos müssen im Winter unterwegs sein, um spiegelglatte Straßen zu hinterlassen?

  • @whillebr
    @whillebr 4 роки тому +1

    Mir fehlen die genauen aktuellen Vergleichszahlen Wasserstoff - Elektro. Vor allem ein Vergleich der Wirkungsgrade der beiden Technologien. Da kommt der Wasserstoff leider extrem schlecht weg.

  • @701983
    @701983 6 років тому +14

    Guter Beitrag, gefällt mir!
    Aber noch zur Klimabilanz von Batterie und Brennstoffzelle bei 100% erneuerbarer Energie: Da übersiehst du, dass die CO2-Emission für die Erzeugung der Batterie natürlich auch sinkt, je höher der Anteil an erneuerbarer Energie wird.
    Die hohe CO2-Emission bei der Batterieherstellung ist ebenso wenig in Stein gemeißelt wie die hohe CO2-Emission bei der Stromerzeugung.

    • @juergen515
      @juergen515 6 років тому +2

      Just Curious eine hohe CO2 Emission bei der batterieherstellung ist ein Märchen, mehr nicht...
      Bei Massenproduktion von Akkus ist das CO2 auch mit Kohlestrom sehr schnell rausgefahren...
      Die Edelmetalle in der Brennstoffzelle erzeugen auch sehr hohe Emissionen, bis sie im Fahrzeug sind...

    • @701983
      @701983 6 років тому

      Ich habe mich noch nicht ausführlich mit der sogenannten "Schwedenstudie" beschäftigt.
      Allerdings scheinen selbst die Kritiker zuzugeben, dass bei großen Batterien unter üblichen Voraussetzungen doch ein recht großer CO2-Rucksack zusammenkommt.
      Und je CO2-lastiger die Stromerzeugung, desto langsamer die "CO2-Amortisation" gegenüber einem Verbrenner.
      Von einem "Märchen" würde ich da nicht sprechen, allerdings wird dieser Punkt von manchen natürlich auch übermäßig aufgeblasen.

    • @juergen515
      @juergen515 6 років тому +2

      Just Curious bei den Kritikern hat ein E-Auto, bei der Produktion auch mehr CO2 Ausstoß als ein verbrenner(E-Auto ohne Akku, der kommt noch extra)
      Von dem her weiß man, was man von den Kritikern zu halten hat...

    • @701983
      @701983 6 років тому

      Du hast mich falsch verstanden. Mit "Kritikern" meinte ich die Kritiker der sogenannten "Schwedenstudie" (bzw. ihrer Auslegung in den Medien), also die "Verteidiger" des umweltfreundlichen Batterieautos.

    • @ullischumann
      @ullischumann 5 років тому

      Co 2 das tolle Märchen was in den Batterien drin steckt ,da spricht keiner drüber,ich glaube daß dies schlimmer ist als CO2 U. Ich bin gespannt wenn die ersten elektros in Flammen aufgehen.....