Verkehrswende: Wie bleiben wir mobil? Die Zukunft ohne Autos | MDR Wissen

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  • Опубліковано 10 вер 2019
  • Ein Auto kostet Geld, macht Lärm und bläst Feinstaub in die Luft. Es braucht Platz und steht die meiste Zeit am Tag ungenutzt herum. Vor allem in den Städten wird das Auto zunehmend zu einem Problem. Es sind zu viele davon unterwegs, Radler und Fußgänger fordern selbstbewusst mehr Rechte ein.
    Verkehrsplaner stehen deshalb vor großen Herausforderungen. Über den Platz für das Auto wird neu verhandelt, die Vorfahrt des Pkw zunehmend in Frage gestellt. Die Dokumentation hinterfragt unsere Beziehung zum eigenen Auto und die Möglichkeiten, ohne auszukommen. Er stellt Pioniere vor, die Alternativen anbieten und Wissenschaftler, die Lösungen für den Verkehr der Zukunft aufzeigen, so dass die Verkehrswende gelingen kann.
    VIDEO VERFÜGBAR BIS ZUM 10.09.2024
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КОМЕНТАРІ • 413

  • @konigderlowen3583
    @konigderlowen3583 3 роки тому +59

    Oslo war ich auch schon 2x mim Fahrrad. Genauso Super fand ich aber Kopenhagen. Niederlande war ich jedoch ohne Fahrrad nur zu Fuß und mit Bahn. Echt Super, was in in anderen Ländern möglich ist

    • @einmensch4040
      @einmensch4040 3 роки тому +19

      In anderen Ländern lassen die Regierungen auch nicht die Autolobbys regieren :-(

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому +2

      D ist und bleibt weiterhin RÜCKSTÄNDIGKEITSWELTMEISTER

    • @konigderlowen3583
      @konigderlowen3583 2 роки тому +1

      @@einmensch4040 ja das stimmt

    • @user-hs4ze4td4r
      @user-hs4ze4td4r 2 місяці тому

      Ich habe zwei Jahre in den Niederlanden gelebt und ziehe dieses Jahr wieder nach Flandern. Im niederländischsprachigen Europa ist das Fahrradfahren next level, besonders nochmal in den Niederlanden. Immer noch nicht perfekt, aber zumindest so gut, dass man eine 5m breite Fahrradbrücke baut, um eine temporäre Baustelle zu überwinden.

  • @tomswan3401
    @tomswan3401 3 роки тому +21

    05:00 sicher ist es schön mit der sbahn, bus zu fahren wenn diese ziemlich leer ist, man sitzt und kann lesen oder am laptop arbeiten. nur bis märz 2020 (erster lockdown) waren diese immer voll, wenn man sitzt dann wie 1 sardelle in der konserve, war sogar schwierig laptop rauszuholen aus rucksack weil einfach so 1vierer sitzinsel voll war, da hatte man sich richtig an leuten gerieben. beim aussteigen muss ich auf füsse treten um zur sbahntür zu kommen.
    wäre gut gewesen wenn während der stosszeiten (morgens 06.30-10, nachmittags 16-18) die taktfrequenz verdoppelt wird.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 3 роки тому +4

      Das ist den Sparmaßnahmen der DB zu verschulden; würde man in vernünftiges Rollmaterial investieren, längere Züge einsetzen, statt Schienenbusse und insgesamt die Takte verdichten, wäre es kein Problem, dass Jede/r zu den Stoßzeiten einen Sitzplatz bekäme.

    • @MrLollysLolly
      @MrLollysLolly 3 роки тому

      @@detlefmann7433 dafür wird mehr schienennetz benötigt will aber keine bezahlen nicht staat und auch keine manager

  • @patricktrillhaase1410
    @patricktrillhaase1410 Рік тому +4

    Ich bin damals mit dem Fahrrad 4km zum Bahnhof, anschließend 45minuten S-Bahn fahren ohne umsteigen zu müssen in Berlin unterwegs gewesen, anschließend 5minuten laufen zur arbeit. Das war ein guter Kompromiss auf das Auto komplett zu verzichten, aber das hier gezeigte Beispiel mit der Frau und ihrem komfortablen skoda superb, finde ich schon sehr extrem. Wer sich freiwillig auf soviele verschiedene Risiken einlassen möchte, hat anscheinend a.) Keine weiteren Verpflichtungen in seinem Leben....
    b.) Ist beruflich nicht ausgelastet (wobei sie als Krankenschwester arbeitet).
    Mittlerweile fahre ich 7 Jahre lang täglich 50km (einfach 25km), das sind etwa 12500km im Jahr (je nachdem, homeoffice oder nicht).
    Das sind knapp unter 90.000km reiner arbeitsweg.
    Mit dem Auto brauche ich 20-30minuten.
    Mit dem ebike benötige ich 45min-1stunde. (Sind anstelle 25km auch nur 21km).
    Seit Mai fahre ich nur noch e bike. (Laden geht auf arbeit, 100% sicherer abstellort).
    Mal schauen wie lang ich das durchhalte.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  Рік тому +3

      Hi, Patrick!
      Beeindruckend, dass Du dir selbst solch eine Alternative gesucht hast. Wir wünschen Dir weiterhin Gute Fahrt :)

  • @Nozume
    @Nozume 2 роки тому +9

    Moin. Bin Noel, 20 Jahre alt und komme aus Süden von NRW. Ich habe ein eigenes Auto und würde es tatsächlich verkaufen, wenn die ÖPNV Verbindungen und Radwege u. ähnliches ausgebaut wird.
    Für die nächstgrößere Stadt brauch ich mit dem Bus ca. 30-45 Minuten wobei dieser stündlich kommt. Mit dem Auto nur 15 Minuten.
    Finde es sollte mehr Möglichkeiten geben womit man schneller vorankommt.

    • @MusikCassette
      @MusikCassette 2 місяці тому

      Wie denken Sie über Park and Ride? Also sprich das Auto an der Stelle stehen lassen, wo der ÖPNV brauchbar wird.
      damit entlastet man dort wo es eng wird die anderen Verkehrsteilnehmer.

    • @Nozume
      @Nozume 2 місяці тому

      @@MusikCassette Fände ich okay. Lustigerweise wurde bei der oben genannten größeren Stadt 2/3 eines P&R Parkplatzes am Bahnhof entfernt um dort ein Rathaus zu bauen.

    • @MusikCassette
      @MusikCassette 2 місяці тому

      @@Nozume P&R gehört an den Stadtrand, und nicht an den Bahnhof. Wenn man erst in die Innenstadt fahren muss wird das ja sinnlos.

    • @Nozume
      @Nozume 2 місяці тому

      @@MusikCassette Yoa. Und von 3 von 4 Seiten hat man 'n schlechten Zugang in die Innenstadt (keine Bahnhöfe)

  • @Dark__Thoughts
    @Dark__Thoughts 4 роки тому +11

    Ich bin Städte mittlerweile einfach nur noch leid. Es sind riesige aufgeheizte Betonwüsten, wenig Grün, überall Stadtpanzer, Krach und schlechte Luft. Die Radinfrastruktur bei uns ist praktisch nicht existent. Derzeit baut und plant man Radwege, damit man sich nicht durch die dreispurigen Hauptkreuzungen fädeln, und dabei sein Leben riskieren muss. Aber zu einer Fahrradstadt gehört weit mehr. Es braucht auch sichere Unterstellmöglichkeiten. Diese billigen hohlen Fahrradständer sind geradezu Perfekt für Fahrraddiebe, selbst mit dickem Schloss kann man ja auch einfach Teile abtrennen, oder man flext einfach den Ständer selbst durch. Automatisierte Tiefgaragen gibt es hier nirgendwo.
    Wenn wir die Straßen tatsächlich wieder zurückgewinnen könnten, dann könnte es meine Sichtweise auf Städte tatsächlich ändern.
    Wäre auch eigentlich schön, wenn wir hier in Deutschland ebenfalls eine Fahrradprämie bekommen könnten. Auch ganz unabhängig vom Klimawandel, wäre eine solche Förderung ziemlich hilfreich.

  • @moloxolo5896
    @moloxolo5896 3 роки тому +14

    Sorry, aber wäre ich die Frau mit den 4 Verkehrsmitteln, würde ich meinen Wohnort wechseln. Wenn die Straßenbahn oder der Zug Verspätung hat oder ausfällt oder auch das Fahrrad nicht verfügbar ist, bricht ihr Konzept zusammen und ihr Arbeitsweg verlängert sich noch mehr als die eh zu langen 90min. Sie ist mindestens 8+3 = 11h täglich unterwegs.
    Lieber kein Haus, dafür eine Wohnung und mehr vom Leben...
    Da wäre mir mein Leben zu schade für...

    • @chriszichriszable
      @chriszichriszable 3 роки тому +1

      Stimme dir zu, gute Verkehrsplanung muss eben da losgehen, dass man Wohnort und Arbeitsort näher zusammenbringt! Gute Verkehrsplanung ist Verkehrsvermeidung! Aber welcher Verkehrsplaner macht sich schon gerne selber arbeitslos? 😆😆😆😆 Ein Paradoxon.

    • @tomswan3401
      @tomswan3401 3 роки тому +1

      das mit wohnung in der nähe der arbeit funktioniert wenn man länger irgendwo arbeitet. was aber wenn man nicht lange dort arbeitet? oder wenn man wohnungseingentum hat? dann muss man pendeln, wenigstens bis man einen arbeitsplatz findet den man länger ausüben will. oder man mietet sich für die arbeitswoche 1 kleine wohnbude in der nähe der arbeit, man reist nur am wochenende zur eigentumswhg.

    • @yourTuBaer
      @yourTuBaer 3 роки тому

      Naja diese Frau könnte die Verkehrsmittel auch auf zwei Stück reduzieren. Ich habe ihren Wohnort mal am Standrand nördlich vom P+R Büschdorf festgesetzt, ihr Ziel in Leipzig ist ja bekannt.
      5.00 Uhr morgens könnte sie direkt zur S-Bahnstation Halle-Zoo radeln welche näher an ihrem Wohnort ist , das Fahrrad mit nach Leipzig nehmen (im MDV ist die Fahrradmitnahme ganztägig kostenfrei in allen Nahverkehrszügen, auch in der S-Bahn). In Leipzig-Wahren steigt sie dann wieder aus und radelt die Querverbindung zu ihrem Ziel. Tür zu Tür 1h20min, aber nur 2 Verkehrsmittel, wobei die S-Bahn wirklich sehr zuverlässig ist im MDV von der Verfügbarkeit und Pünktlichkeit her.
      Jetzt muss man allerdings dazu sagen, dass denkbar ungünstig wohnt und gleichzeitig ein ungünstig gelegenes Ziel hat. Letzteres liegt an dem Sternsystem von Leipzig, ohne Fahrrad muss man ins Zentrum und wieder raus in die fast gleiche Richtung.
      So und jetzt noch der Vergleichswert mit dem Auto: die gleiche Strecke dauert da 1h2min, das Auto bringt ihr also nichtmal soviel, vor allem wenn man bedenkt, dass sie da ja nicht lesen und sich ausruhen kann. Im Gegenteil, würde sie alles mit dem Auto fahren sind es täglich 80km mehr und das macht bei 20 Arbeitstagen 1680km. Ich persönlich würde da ja 0,3Euro pro km ansetzen (480Euro im Monat), aber das gilt eigentlich nur, wenn man gar kein Auto mehr hat. Sie allerdings hat ja noch eines also kann man nur Sprit und Verschleiß abrechnen (0,1 EUR pro km). Jetzt muss man noch das ÖPNV-Ticket dazurechen, das kostet bei Monatsabo stolze 240 EUR für ihre Strecke, da sie den kompletten Verbund nehmen muss. Und schon schmilzt der Kostenabstand zum Auto wieder extremst.
      Wenn man für die verschwendete Pendelzeit (min 2h täglich) den Mindestlohn ansetzt, kommt man auf monatlich 400EUR unbezahlte sinnlose Überstunden.
      Fazit: Ich stimme dir zu: Sie sollte umziehen und wenigstens eine Zweitwohnung in Leipzig mieten. Egal wie man rechnet sie "investiert" monatlich über 500 EUR um arbeiten zu können, dafür kriegt man in Leipzig eine schöne Zweit- oder Erstwohnung.

    • @kilersocke
      @kilersocke 2 роки тому

      Sie braucht auch eine halbe Stunde länger mit ihrem aktuellen Konzept als mit dem Auto. Das wäre mir die Zeit auch nicht wert. Dann doch lieber das Auto. Ich kann selbst auch 40 min. Mit dem Fahrrad fahren.. oder aber 12 min. mit dem Auto. Ohne schlechtes Wetter oder die Gefahr krank zu werden. Fahrradweg ist vorhanden, und das auch ohne auf der Straße zu fahren so wie es viele Armleuchter es tun. Fahrräder haben auf der Straße so viel verloren wie Schiffe auf einer Landebahn. Bisschen Schwund gibt's immer.
      Zug wäre auch eine technische Möglichkeit, doch scheitert an der Grenze zwischen zwei Verkehrsbetrieben weshalb dort der doppelte und dreifache Preis zu entrichten ist. Dann doch lieber Auto bei wenig Aufpreis und maximalem Zeitersparnis + mehr Flexibilität ausserhalb der Arbeit zb. in de Freizeit zu Terminen, mit Freunden, Hobby etc. Das Auto ist einfach nicht zu schlagen, selbst wenn es 50% teurer wäre.

  • @gerhardzeitler352
    @gerhardzeitler352 4 роки тому +8

    Ich habe das Glück und habe die Bushaltestelle vor der Haustür. Zur Arbeit spare ich mit dem Bus gut 15 Min an Zeit ein. Mit dem Auto geht die meiste Zeit mit der Parkplatzsuche drauf. Sehr gut! Aber! Meine Tochter wohnt in Hausen. Dorthin fährt in hundert Jahren kein Bus. Dazu ist dieser Ort ganz einfach zu klein. Um die Arbeiter in die Stadt zu holen fährt er gerade viermal pro Tag dorthin. Der Arbeitskollege wohnt am Deutschhof, dorthin fährt der Bus im 10 Min Takt. Aber nur unter Woche bis 20 Uhr. Der Kart-abend findet aber am Wochenende von 20-1Uhr morgens statt.
    Kein Bus der Welt fährt mich am Sonntag mit der Oma zum Ellertshäuser See um dort auf der Terrasse den legendären Sauerbraten zu genießen. Zum Supermarkt müßte ich siebenmal die Woche mit dem Bus oder ich packe mir den Kofferraum voll und fahr nur einmal dorthin. Die abrufbaren E-taxis? Ein Witz! Dann verdoppelt man den Verkehr mit jeder Leer-Anfahrt Leer-Rückfahrt und wenn ich wieder nachhause will das ganze nochmal. Um dies mit dem Netz unter einen Hut zu bringen sind die Mobilitätsansprüche viel zu individuell. Und deswegen wird es auch in hundert Jahren (unterstützt von Bus und Bahn) den Individual-Verkehr mit dem eigenen Auto geben. Daß Queen Elisabeth in Zukunft mit dem Bus oder mit dem E-taxi in ihren Palast fährt ist wohl auch nur ein naiver Wunsch. Allenfalls wird sie ihren Status mit einem Bentley präsentieren der e-betrieben ist.

  • @shellpierre
    @shellpierre 3 роки тому +8

    Leere Straßen mit dem Auto, leere S-Bahnen mit Komfortsitzen und danach das immer verfügbare Miet-Bike bei gut ausgebauten Fahrradwegen (?)...Eher Wunschdenken für die breite Masse und die meisten Städte. Ich wäre schon froh, wenn wir überhaupt ausgedehnte Fahrradwege hätten. Aber auf der Straße neben Bussen und Brummis zu fahren, ist mir zu gefährlich. Das gesamte Verkehrskonzept muss umgestellt werden aber das wird Zwänge mit sich bringen und daher dauern. Die Innenstädte werden auf jeden Fall jetzt schon leiden (auch ohne Corona) da man dort oft keinen Parkplatz findet oder andauernd eine Parkgebühr zahlen muss und am Ende oft dennoch ein Strafzettel erhält. Ich kaufe daher nicht mehr im Stadtzentrum ein! Ist zu stressig. Auf dem Lande ist das Auto immer noch gar nicht wegzudenken. S-Bahnen Fehlanzeige, Busse nur bis 19 Uhr alle Stunde mal.... Bin mal gespannt. Warum baut man nicht erst mal kleine E-Fahrzeuge für 2 Personen oder so ? Das würde auch viel Platz sparen in allen Belangen und die Umwelt lokal entlasten. Ich bin mir auch sicher, wenn keine Autos mehr fahren und ganz viel Platz in den Städten entsteht, werden dort neue Häuser gebaut, also wird auch wieder Flächenverbrauch stattfinden.

  • @felistrix7163
    @felistrix7163 4 роки тому +20

    Ich denke zunächst sollten die Anwohner einer Stadt Anreize haben rein innerstädtisch in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen, während Anreisende von Außerhalb immer noch mit dem PKW anreisen können. Dies könnte ggf. auch nur bis zum Stadtrand mit Möglichkeit zum Umstieg erfolgen.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 3 роки тому +1

      In nahezu allen Großstädten klappt das reibungslos, sofern die Bahnen und Busse in einem dichten Takt unterwegs sind und auch am Wochenende keine langen Wartezeiten die Kunden verjagen.

  • @eifel8781
    @eifel8781 3 роки тому +5

    0:30 Da hat wohl jemand nicht verstanden, wie stark Mentalitäten sind und wie stark Alltagspraxis und Gewohnheiten das Bewusstsein formen. Ein Kind, das in einer deutschen Großstadt aufwächst, kommt gar nicht auf Idee, dass es eine Welt ohne oder zumindest mit viel viel Autos weniger geben könnte. Veränderungen brauchen lange. Deswegen denke ich, dass die Autoflut erst in Jahrzehnten zurückgeht, auch wenn jetzt schon - in einer ruhigen Minute - jedem klar sein könnte, dass die Kombination Auto/Stadt völlig gehirnamputiert ist.

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому

      Eine (Auto)nommobilität sollte also gehirnamputiert sein?!?
      Ich fahre mit dem Fahrstuhl in die Mobilitätsebene und das Vehikel (in dem schon zwei Personen sitzen) wartet bereits auf mich. Nach meinem Zustieg koppelt es sich autonom an eine Kolonne, die in die selbe Richtung unterwegs ist. Der männliche Mitnutzer der anderen Personen steigt vor mir aus. Dazu koppelt das Vehikel von der Kolonne und lenkt auf den Entschleunigungsstreifen, bis wir die Mobilitätsebene einer großen Mall erreichen. Nach einem kurzen Halt zum Aussteigen des Mannes geht es sofort wieder in den unterirdischen Trafficbereich meiner geliebten Heimatstadt. Der nächste Halt ist meiner ...

  • @Anna-qd7yi
    @Anna-qd7yi 2 роки тому +20

    Das ist Zukunft! Das ist doch schön 🥰

  • @mnlwrnr
    @mnlwrnr 4 роки тому +30

    Die Unternehmen sollten wieder wie früher Arbeiterzüge einführen die direkt aufs Werksgelände fahren.
    Die BASF in Ludwigshafen ist das einzigste Unternehmen in Deutschland das noch so was hat. Damit kommt man vom weitem Umland ohne Umsteigen direkt zu seinem Arbeitsplatz. Das wird sehr gut angenommen. Die Fahrpläne sind auf die Berufspendlerzeiten abgestimmt. Auch Regionalbuslinien vom Ludwigshafener Umland werden zu zu den Berufspendlerzeiten direkt zur BASF durchgebunden so das man nicht in die Straßenbahn umsteigen muss.

    • @kasimirromanoff7996
      @kasimirromanoff7996 3 роки тому +1

      ja klar, ein gleisanschluss an jeden haushalt, denn in jedem haushalt lebt ja ein potentieller arbeitnehmer. und die verbindung ohne umsteigen an einen einzigen arbeitgeber geht nicht, an alle jetzigen und künftigen arbeitsstätten, wäre sonst ja ungerecht. merkst du wie bescheuert dein vorschlag ist ?

    • @konigderlowen3583
      @konigderlowen3583 3 роки тому +2

      @@kasimirromanoff7996 für große Arbeitgeber wäre das sicherlich denkbar. Heißt für dich mit Bus, Fahrrad oder Auto zum nächsten Bahnhof, 2 mal Umsteigen und ohne Stau in die Arbeit

    • @Josh-Si
      @Josh-Si 2 роки тому

      @Ich habe Alles Juhu Roboter erarbeiten unseren Lohn. Moment mal, was hab ich denn davon? 🤔

    • @Josh-Si
      @Josh-Si 2 роки тому

      @Ich habe Alles das ist ja gersde das Paradoxe. Roboter sind quasi wie Sklaven nur dass sie keine Rechte haben. Und wie damals ging alles erwirtschaftete an den Besitzer. Bauen wir also eine Welt auf Robotern auf läuft sie zwar theoretisch von selbst, lost aber keine Probleme, da das erwirtschaftete keinen Nutzen mehr hat. Markt funktioniert nur wenn es menschen gibt die die Güter braucheen, sie kaufen und verwenden. Und Geldmarkt funktioniert nur wenn Geld im Fluss bleibt. Je stärker aber der Unterschied zwischen arm und reich, desto weniger fließt Geld weil die Einen horten es, um es künstlich zu vermehren (was nur wegen Gesetzen klappt und ohne gar nicht möglich ware, ökonomisch lasst sich Geld nämlich nicht vermehren aber der Finanzmarkt tut so und die Regierungen nehmen es hin) und die Anderen haben schlichtweg nichts was sie ausgeben könnten.
      Es nutzt also sprichwörtlich keinem was. Arbeit die auf weniger Arbeitszeit basiert würde nutzen aber Roboter nur bedibgt bis eben gar nicht.

    • @Josh-Si
      @Josh-Si 2 роки тому

      @Ich habe Alles ja aber was macht es mit dem Wettbewerb?
      Der Mensch neigt dazu alles zu machen was auch möglich ist. Wohin hat uns das gebracht, Grenzenlosigkeit, was soll der Sinn davon sein?
      Der Markt funktioniert ja gerade weil er Grenzen hat. Und es hat ohnehin schon absurde Maße angenommen, wenn ich mir überlege dass ein Unternehmen heute um Gewinn zu machen weder seine Mitarbeiter angemessen zahlen noch Steuern entrichten kann, weil alle großen genau das zum Alltagsmodell machen.
      Daher muss es ökonomisch nicht rentabel sein Steuern nicht abzuführen und Arbeiter auszubeuten. Da geht es aber darum Strukturen für den Markt zu entwerfen die das gewährleisten können.

  • @MsGalfreak
    @MsGalfreak 2 роки тому +5

    Kein einziges Wort zum weltweiten Comeback der Straßenbahn und ihre Wiedereinführung bzw. Ausbau in vielen Städten. Statt dessen verliert sich der Bericht in schein-innovativen Kinkerlitzchen und flankierenden Neben- sächlichkeiten, während die Hauptleistungsträger und echten Essentials völlig unerwähnt bleiben.
    Dies im Kontext einer solchen Sendung ist kein Beitrag zum verkehrspolitischen Diskurs, sondern eine Unverschämtheit. Schließlich ist die Straßenbahn der Urvater der e-Mobility.
    Typische TV-Produktion a la ARD/ZDF. Autoren die wunder wie innovativ tun, selbst aber die Welt weiter nur durch die Windschutzscheibe ihres eigenen Autos betrachten. Und die uns weiß machen wollen, daß man die Probleme des Massenverkehrs "ganz easy" durch autonome Konserven- büchsen und Flugtaxis lösen kann.
    Mit der gleichen Logik könnte man den Verkehr der ICE-Züge zwischen München und Berlin, genausogut von Taxen durchführen lassen ... 😜

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому +3

      Hallo @MsGalfreak,
      so viele Worte und Unterstellungen aber kein wirklich konstruktiver Inhalt.
      Schade, denn wir sind immer offen für Kritik und Anregungen sind auch immer Willkommen.
      "Straßenbahn-Mobilität" ist natürlich auch ein Thema für sich, würde jedoch nicht jedem etwas nützen.
      Mehr zum Thema "Mobilität" findest Du hier:
      👉 www.ardmediathek.de/suche/mobilit%C3%A4t/
      Liebe Grüße

  • @felistrix7163
    @felistrix7163 4 роки тому +24

    Was ich persönlich festgestellt habe: Bei spontanen und seltenen Langstreckenfahrten sind öffentliche Verkehrsmittel finanziell nicht konkurrenzfähig zum PKW. Jedesmal, wenn ich z.B. eine Fahrt von Hannover nach Köln prüfte, war es günstiger den eigenen PKW statt die Bahn oder das Flugzeug zu nutzen.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 3 роки тому +5

      Da hast Du allerdings die Betriebskosten insgesamt vergessen ... rechne bei einem Standard- PKW mit mind. 50ct. je Km.

    • @felistrix7163
      @felistrix7163 3 роки тому +3

      @@detlefmann7433 Wenn man eh ein Auto besitzt, braucht man die Fixkosten im Vergleich nicht zu berücksichtigen, da sie immer anfallen, egal ob man fährt oder nicht.

    • @dieterfriedrich6338
      @dieterfriedrich6338 2 роки тому

      @@felistrix7163 vielleicht ist das erwünscht damit die steuern weiter Fliesen auto voll versteuert und versichert in der Garage stehen lassen und nur oeffendliche Verkehrsmittel oder Fahrrad nehmen

    • @SomePotato
      @SomePotato 2 роки тому +1

      Im Nahverkehr brauche ich kein Auto. Es nur für Fernstrecken zu kaufen wird deutlich teurer als die Bahntickets.

    • @felistrix7163
      @felistrix7163 2 роки тому

      @@dieterfriedrich6338 Das passt ja nicht, wenn die Bahn am Ende trotzdem teurer ist. Also bleibt das Auto nicht in der Gerage stehen.

  • @leog2924
    @leog2924 4 роки тому +16

    Komisch bei uns in Lübeck fallen die Elektro Busse bei niedrigen Temperaturen aus. 🤔

    • @fisch6852
      @fisch6852 4 роки тому

      Dann gibt es genügend Leute die ihn schieben 😑

  • @erzieler
    @erzieler 3 роки тому +10

    Beschafft Schuhe die sich zum gehen eignen und kauft euch ein Fahrrad, zieht in die Nähe der Arbeitsstelle und verzichtet aufs Auto, kommt billiger und ist gesünder ,-)

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 роки тому +3

      Hallo @erzieler,
      ein schöner Ansatz. Nur mal gefragt: Was, wenn dies alle tun? Sind Städte nicht gewachsen, weil man deren Infrastruktur ökonomischer nutzen wollte? Liebe Grüße

    • @erzieler
      @erzieler 3 роки тому

      @@MDRDOK
      Kurze Antwort, was generiert der Verkehr in den Städten
      und wie kann man alternative Verkehrsträger für die Reduktion des
      motorisierten Verkehrs besser zum Durchbruch verhelfen.

  • @lokijotunn8260
    @lokijotunn8260 3 роки тому +4

    Fahrrad fahren in Leipzig war bei den dortigen Autofahrern der Horror. Ein ständiger Überlebenskampf. Man wurd auch von der Straße gehubt, wenn man auf diese ausweichen musste, weil andere Autos den Radweg zugeparkt haben, damit sie es nicht so weit zur Post haben (Liebknechtstraße)
    In Weimar wurde ich auch mehrmals von Lkw und Bussen abgedrengt. Antwort von einem Busfahrer, nachdem ich ihn zur Rede gestellt habe, weil er trotz Gegenverkehrs (anderer Bus) am Goetheplatz losgefahren ist, obwohl ich neben ihm war: "Musst halt die Augen aufmachen und gucken." Da bin ich ausgerastet und hab ihm seinen außenspiegel zerschlagen. Zwischen Seinem Bus und dem entgegenkommenden Bus war nur ein Meter Platz und da war ich mit dem Rad.
    Beim Weimarer Sophienstiftplatz müsst ein oberirdischer Kreisverkehr gebaut werden und Fußgänger sowie Radfahrer unterirdischen einen großen Raum für ihre Bewegungung haben. Folge: Der Autoverkehr wird vom Fußgänger und Radfahrer räumlich getrennt. Die vielen Ampeln für die Autos verschwinden und der Vekehr nicht ausgebremst. Gleichzeitig könnten unterirdisch Fußgänger und Radfahrer in alle Richtungen ungebremst sich bewegen. Der Zufluss an Straßen wie an Gehwegen an diesem Platz ist ähnlich einem Stern angeordnet. Diese Idee hatte ich schon vor 15 Jahren.
    Wenn man in den meisten Innenstädten unterwegs ist, ob zu Fuß, dem Rad oder dem Auto, hat man immer das Gefühl, die Straßen wären viel zu eng gebaut. Wenn man aber erstmal die gleiche Straße ohne Autos sieht, merkt man dann, dass die Straßen eigentlich recht breit sind.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 роки тому +1

      Danke für deinen ausführlichen Kommentar!
      Zu diesem Thema haben wir einen Beitrag rausgesucht, der sich mit der Frage beschäftigt wie fahrradfreundlich und wie sicher die Städte in Mitteldeutschland derzeit sind: www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/fahrrad-fahren-radwege-sachsen-sachsen-anhalt-thueringen-100.html
      Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion

  • @offichannelnurnberg5894
    @offichannelnurnberg5894 3 роки тому +9

    Ich versuche seit 4 Monaten komplett autofrei zu leben (vorher auch oft öffi gefahren) und kann sagen, dass es schon hinhaut, wenn man an einem Ort wohnt wo das Schienennetz bzw. Busse gut ausgebaut sind (Nürnberg und Umgebung definitiv) und mit dem Lebensstil klarkommt. Man braucht gute Ortskenntnisse (Man sollte alle Linien und Umsteigemöglichkeiten auswendig kennen!), sollte die Fahrzeit gut nutzen (arbeiten, lernen, sich mit Menschen unterhalten, ja das geht, auch wenn es schwer ist) und Erledigungen verknüpfen (z.B. beim Umsteigen schnell was vom Bäcker holen) und man muss den Stolz überwinden, z.B. mit Einkaufstaschen an der Haltestelle zu stehen (für viele immer noch ein Zeichen von Armut). Im Sommer kann man auch alternative Verkehrsmittel verknüpfen (Ich fahre im Sommer z.B. mit dem Rad zu einem 2 Kilometer entfernten S-Bahnhof, wo schnellere Anschlüsse in alle drei Städte N/Fü/Er bestehen als von meiner "Stammhaltestelle"). Auf jeden Fall erlebt man jeden Tag etwas, wenn man Öffis nimmt (nicht immer gutes). Auch wenn ich verstehe, dass Leute, die vom Land kommen, nicht mehr so viel Zeit auf dem Planeten verbringen und dementsprechend Klimaschutz nicht als derart wichtig erachten, wie er tatsächlich ist, oder die sich bereits ans Auto gewöhnt haben schwer davon wegkommen.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 роки тому +2

      Hallo @dslumsonst, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Mit der dazu passenden Infrastruktur hast Du natürlich ins Schwarze getroffen. Ein Verzicht oder Umstieg ist für viele nicht möglich aufgrund fehlender Anbindungen. Liebe Grüße

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 3 роки тому +4

      Öffis dem PKW vorzuziehen ist weder eine Schande, geschweige ein "Zeichen von Mittellosigkeit" ... in der Schweiz bevorzugen sehr Viele auch in gehobenen Positionen den ÖV. Ich selber wohne im Ballungsraum von Basel und kenne auch zürich, Lausanne, Genf, etc. ... in der Schweiz sind die Öffentlichen hoch geschätzt, zuverlässig und fahren selbst in die Berge zu abgelegenen Orten mind. im Stundentakt.
      In Deutschland haben nur Berlin, Karlsruhe, Nürnberg, Freiburg und vielleicht München einen ausgezeichneten Nahverkehr zu bieten ... der hierzulande allerdings im Unterschied zur Schweiz bereits am Stadtrand "hinter'm Mond" ist ... noch schlimmer ist es in Frankreich und Italien.

    • @yourTuBaer
      @yourTuBaer 3 роки тому +2

      @@detlefmann7433 Gibt auch noch andere Orte mit sehr gutem Nahverkehr in D. Mein Lieblingsbeispiel ist Dresden, es hat ein echtes Netz, statt einem Sternensystem mit zentralem Umsteigepunkt. Man ist dort überall mit den ÖPNV genauso schnell wie mit dem Fahrrad (meist fehlen ja Querverbindungen). Es gibt einen sehr hohen Takt, Umsteigezeiten von mehr als 5 min sind die absolute Ausnahme und es gibt ein gutes Nachtnetz. Insgesamt gehört Dresden auch noch zu den günstigsten Verkehrsverbünden in D.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 3 роки тому +1

      @@yourTuBaer
      Vergleichsweise teuer sind Köln und die Verkehrsverbünde im Ruhrgebiet.
      Für das "Schöne Tag- Ticket" etwa erhalte ich in Baden- Württemberg fairere Tarife (je nach Personenzahl), als in NRW. Vom gleichen Verkehrsunternehmen versteht sich ...
      Im Netz der SBB (Schweiz) etwa ist es möglich, Fernverkehrszüge im 'Nahverkehr' zu gebrauchen, ohne dafür einen Aufschlag zahlen zu müssen, wenn die den gleichen Zielbahnhof ansteuern, an dem man aussteigen will.

    • @yourTuBaer
      @yourTuBaer 3 роки тому +2

      @@detlefmann7433 Ja Tschechien hat das auch so, man fährt immer mit der schnellsten Verbindung. Der ÖPNV ist dort generell hervorragend, man kommt dort von jedem 100-Einwohnerdorf zu jedem anderen Punkt im Stundentakt von 5 bis 23 Uhr. Sehr dichtes Bahnnetz, selbst viele Dörfer unter 1000 Einwohner haben einen Bahnhof.
      Nur die überregionalen Verbindungen sind halt nicht besonders schnell, es gibt bis heute keine Strecke über 160 km/h.

  • @greiserschmarren
    @greiserschmarren 3 роки тому +4

    Super Beitrag, danke!

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 роки тому

      Hi, Christian!
      Danke für das Lob! Wir freuen uns, dass dir der Beitrag gefallen hat! Liebe Grüße vom MDR DOK-Team!

    • @greiserschmarren
      @greiserschmarren 3 роки тому +2

      @@MDRDOK Danke für die Antwort. Nachdem ich nun auch eine andere Doku zu dem Thema gesehen habe, schätze ich diesen Beitrag umso mehr: er ist sehr unaufgeregt (bspw. werden keine kontraproduktiven sog. Aktivist*innen begleitet) und damit einfach nur sachlich. So lässt es sich ganz nüchtern sagen, dass es ganz einfach viele Vorteile hat, wenn der Autoverkehr weniger wird, ohne auf diesen mit moralischer Keule hinzuschwingen. Das habt ihr wirklich gut gemacht, meines Erachtens nach. Sehr gute Auswahl auch der Interviewten, aus genannten Gründen.

  • @jokohamaklang1225
    @jokohamaklang1225 Рік тому +2

    Wie ist das dann eigentlich mit dem Handwerk ?

    • @schnabulierungsmaschine
      @schnabulierungsmaschine Місяць тому

      Viele Handwerker im Städtischen oder dichter besiedelten Raum könnten mit guter Radinfrastruktur ein E-Lastenrad nutzen. Die, die es nicht können sollen natürlich weiter ihren Transporter benutzen, am besten elektrisch. Das sagt aber auch jeder Stadtplaner :)

  • @kowaletzki
    @kowaletzki 4 роки тому +17

    Großartiger Beitrag! Besonder die Hingabe, dass das Team sich einem Selbstexperiment vollzogen hat.
    Ich habe mir auch schon über eine Art people mover in Ländlichen Regionen gedanken gemacht, denn genau dort wird das Auto noch als Hauptverkehrsmittel genutzt, da der Bus mit Glück nur jede Stunde fährt... also wenn überhaupt, da bei uns am Wochenende auf einigen Strecken gerne mal gar kein Bus fährt. Wie in dem Film gezeit, würde davon ältere Bürger sehr von profitieren, besonders wenn sie (leider) geringe Renten erhalten, könnten kostengünstige people mover - die dann auch schneller fahren, ansonsten könnte Omi auch mit dem Rollator in die Stadt - die der Bevölkerung kostenlos bereitgestellt werden, die Lebensqualität der Menschen um einigen steigern.
    Mich hätte allerdings auch der Aspekt interessiert, dass wenn die öffentlichen Verkehrsmittel mehr Passagiere hätten, die Kapazitäten auch steigen würden. Straßen kann man nicht breiter machen, aber man könnte in bessere Gleisen und Zugsystemen investieren, wodurch man noch mehr Menschen von den Straßen abhaltet.
    Man kann das ganze auch noch besser machen, indem man die ganze Idee vom Zug auf den Kopf stellt. Wenn es doch nur ein Ort zum arbeiten, entspannen und unterhalten bieten würde, wäre es vielleicht sogar besser als Flugzeuge. Strecken, die Europa, Afrika und Asien zusammen und untereinander einheitlich verbinden, wären eine Wahnsinns-Investition und von uns vielleicht nicht im vollen Zuge zu erleben, aber könnte den Bedarf für Flugzeuge und Kreuzfahrten verschieben und das Reisen vielleicht nicht schneller, aber viel Bequemer gestalten.
    Bei dieser ganzen Diskusion muss man allerdings auch klar sagen, dass die, die jetzt ein Auto besitzen, auf kurzer Zeit verlieren. Irgendwo muss ja das Auto in der Stadt stehen und wenn nicht, muss man den verkaufen. Verkaufen wird man den allerdings nicht leicht, da dann dafür kein Interesse mehr besteht. Auf langer Hinsicht würde es aber ein großer Schub für die Gesellschaft sein, da man sich keine Sorgen mehr über die Nebenausgaben eines Autos sorgen machen muss und da diese auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausgelagert werden, könnten diese auch sinken, da Straßen nicht so oft erneuert werden müssen und man mit der Menge an Kraftstoff oder sonstigen Energiequellen viel effizienter arbeitet, und man auch nicht mehr im Stau stehen sollte.
    *Edit: Auto statt SUV
    Im Großen und Ganzen ist es eine Anfangs eine harte Herausforderung, die allerdings sehr viel mehr Möglichkeiten bringt, wenn man nur etwas außerhalb dieser konservatien Gedankensweise, die uns über Jahre von Automobilfirmen aufgesponnen wurde, hinüber blickt, die man aber auch vernünftig umsetzen sollte - wir erinnern uns, dass man die Bahn privatisiert hat und seitdem immer mehr Strecken abgebaut werden.

    • @felistrix7163
      @felistrix7163 4 роки тому +1

      Bei dieser ganzen Diskusion muss man allerdings auch klar sagen, dass die, die jetzt ein Auto besitzen, auf kurzer Zeit verlieren. Irgendwo muss ja der fette SUV in der Stadt stehen ...
      Bitte nicht alle Autofahrer zu SUV-Fahrern reduzieren, das ist reine Polemik statt sachliche Argumentation.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  4 роки тому +1

      Hallo kowaletzki,
      wir freuen uns, dass dir der Beitrag und das Engagement der Kollegen gefallen hat. Vielen Dank für das Lob.
      Beste Grüße vom MDR-DOK-Team

    • @kowaletzki
      @kowaletzki 4 роки тому +1

      @@felistrix7163 Entschuldigung, das ist wohl richtig. Ich ändere diesen Teil des Beitrages.

    • @felistrix7163
      @felistrix7163 4 роки тому +2

      Ansonsten ist der Kommentar ja ganz gut. Ich als PKW-Fahrer sehe mich da aber nicht direkt als Verlierer. Ich fahre meinen Wagen solange wie er noch fährt, was noch hoffentlich sehr lange ist. Und wenn irgendwann eine Reparatur notwendig ist, die sich für mich nicht mehr lohnt, verkaufe ich ihn an einen Exporteur, dem das nicht wichtig ist.

    • @konigderlowen3583
      @konigderlowen3583 3 роки тому +2

      Kennt jemand von euch das Gewerbegebiet Buxtehude, weiß derjenige auch, wie man da öffentlich hinkommt? Tja ich schon und des als Münchner. Immer wieder ein Highlight mit Rufbussen und anderen Verkehrstarifen Deutschland zu entdecken. Und ja, ich hab ein Auto

  • @piperdk8849
    @piperdk8849 4 роки тому +16

    Ich schätze eure Produktionen sehr aber lasst doch bitte das mit dieser dämlichen "Premiere am..." Funktion. Deswegen bekommt ihr auch nicht mehr Klicks auf die Videos.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  4 роки тому +5

      Danke für das Feedback.

  • @waldgeher6010
    @waldgeher6010 2 роки тому +3

    Wenn mann als Arbeiter zwei Jobs hat und den Nahverkehr nutzt , brauchst Du keine Wohnung mehr das spart richtig Geld und du kanst noch ein Ehrenamt bekleiden

  • @wernerschneider7171
    @wernerschneider7171 Рік тому +1

    Ich habe 2 Autos auf die ich (selbsrändig) zwingend angewiesen bin. 90% meiner Fahrten sind beruflich. Und die 10% privaten Fahrten im näheren Umkreis bin ich mit dem Auto schlichtweg schneller und billiger unterwegs. Für meine ausschließlich innerdeutschen fernreisen nutze ich ausschließlich die Bahn. Die ist jedoch öfter unpünktlich als pünktlich. Da diese Fahrten rein privat sind kann ich damit leben. Hätte ich jedoch einen Termin wäre dies problematisch.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  Рік тому

      Hallo Werner Schneider,
      vielen Dank fürs Schauen und den Einblick in dein Leben. Wir werden sehen, was die Zukunft für die Mobilitätswende bringt. Bis dahin, schau doch gern mal in unserer Mediathek vorbei. Da warten zahlreiche tolle Dokus und Reportagen auf dich: www.mdr.de/s/mdrdokmediathek
      Liebe Grüße vom dein MDR-DOK-Team

  • @heikomaier2540
    @heikomaier2540 Рік тому +1

    Eine stadt ohne Straße geht eigentlich nicht, da man noch für einsatzfahrzeuge platz braucht. aber man kann die strasen zurück bauen aus 2 pro richtung wird 1 fahrspur pro richtung usw.

  • @fiix7026
    @fiix7026 3 місяці тому +1

    Ist überholen mit Abstand nicht möglich, gilt Überholverbot. Das wollen viele Autofahrer nicht akzeptieren und es wird nicht geahndet. Solange Autoverkehr auf 50 km/h besteht und nicht bereit ist manchmal runterzubremsen um nach 5-10 sek. ohne Gefährdung Radler zu überholen werden enge Überholmanöver Alte, ängstliche und Eltern von Kindern vom Rad weg ins Auto nötigen.

  • @Payth01
    @Payth01 2 роки тому +1

    Finde ich super, dass darüber nachgedacht wird. Auf jeden Fall der richtige Schritt! Eine Frage: Carsharing und volle Busse... der Beitrag ist ja vor Corona entstanden, wie blieben diese Menschen in der Pandemie mobil? Wie hat man auf das Problem reagiert? Einfach zu anderen Menschen ins Auto sitzen bzw. volle U-Bahnen und Busse waren ja auch schwierig, und wahrscheinlich wird es auch noch einige Zeit so bleiben, wie es aktuell aussieht?! Homeoffice ist natürlich eine Lösung, jedoch kann natürlich nicht jeder von zuhause arbeiten.. Und falls dann doch 50% von zuhause arbeiten, braucht man dann die ganzen neuen Mobility-Ansätze überhaupt noch in dieser Ausgeprägheit? Dann erledigen sich ja viele Probleme von alleine...

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому +1

      Hi, Payth01!
      Das ist ein sehr wichtiger Hinweis! Tatsächlich hat die Pandemie vielerorts für einen weiteren Rückgang der Fahrgastzahlen gesorgt und kommunale Verkehrsbetriebe brauchten zusätzliche Unterstützung. Am Beispiel des MDV haben wir hier einen Beitrag für dich herausgesucht: www.ardmediathek.de/video/oepnv-in-der-krise/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy82YzZkY2FkNS01ZjZiLTQ3ZjktOWI3MC1kOTA1ZmI3YTAxNjY/
      Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion

    • @ringzahler1005
      @ringzahler1005 2 роки тому

      Naja, als es wieder FFP2 Masken gab war es ja kein Problem mehr.

  • @MACGYVER7400
    @MACGYVER7400 Рік тому +1

    Als Handwerker könnte ich nicht aufs Auto verzichten. Sonst komme ich ja nie beim Kunden an....wer soll die Arbeitszeit bezahlen?

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  Рік тому

      Kommt dies dabei nicht eher auf das Einzugsgebiet und den Arbeitsweg an!?
      ➡️ www.ardmediathek.de/suche/Mobilit%C3%A4t

  • @taxidriver1936
    @taxidriver1936 2 роки тому +2

    Grundsätzlich kann Ich ja verstehen dass man die Menge an Autos die man im Moment in Deutschland hat nicht auf Dauer so hoch halten kann. Was mich aber an der Doku und in der Diskussion ein wenig stört ist dass immer das Fahrrad so hoch gehalten wird. Vergessen werden hier diejenigen, wie Ich z. B., die aufgrund der Gesundheit kein Fahrrad fahren können. Bei mir ist es eine massive Adipositas. Ausserdem bekommt man schwer bis gar kein Elektrofahrrad das einen Fahrer mit 170 KG + Zuladung trägt. Auch viele alte Menschen in unser überalternden Gesellschaft können nicht mehr Fahrradfahren. Wo Ich mitgehen würde wäre die Reduktion der Parkflächen in den Innenstädten (Ich hab eh nie verstanden wie man eine Wohnung ohne einen Parkplatz mieten kann wenn man ein Auto hat). Man kann dann ja für dort Park and Ride nutzen. In Dresden weiss Ich z. B. dass man da in bestimmten Gegenden keine Häuser mehr bauen darf ohne eine gewisse Mindestanzahl an Stellplätzen pro Wohnung. Sonst muss man eine "Strafzahlung" an die Stadt leisten.
    Das Problem an einem fehlenden eigenen PKW sehe Ich aber auch in der dann fehlenden Flexibilität. Einfach mal Samstag Mittag sagen: Ok, Ich fahre jetzt mal nach Leipzig shoppen und knall mir den Kofferraum voll mit tollen Sachen. Mit dem ÖPNV schwer umzusetzen. Oder raus in die Natur fahren, wo kilometerweit keine Haltestelle ist. Der Psychologe sagt das am Ende sehr schön: Ich muss es nicht nutzen aber Ich muss wissen dass es da ist, das ist für mich auch Freiheit.
    Der grösste Nachteil des ÖPNV wird meiner Meinung immer der bleiben dass man für die gleiche Strecke meistens mehr Zeit braucht als mit dem Auto. Ich bin jahrelang mit dem Bus zur Arbeit gefahren und brauchte da jeden Tag 120 Minuten für eine einfache Strecke. Mit dem Auto waren es nur noch 20 Minuten...
    Um nicht zu missmutig zu klingen: Ich sehe der Zukunft hier aber dennoch positiv entgegen, denn es wird in dem Bereich Mobilität auf jeden Fall noch sehr viele Ideen geben die es zu erdenken gilt. Von diesem Clever Shuttle in Leipzig hab Ich z. B. noch nie gehört. Das ist ja schon mal eine Klasse Idee z. B. für den Wocheneinkauf...

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому +1

      Hallo @TaxiDriver,
      vielen Dank für deine Offenheit und den Gedanken zu diesem Thema.
      Es tut uns leid, dass Dir in diesem Beitrag der Ansatz anderer "Mobilitäten" fehlt. Du hast da natürlich vollkommen recht. Das Fahrrad ist weder die ultimative noch die einzige Alternative.
      Dörfer, Städte und Regionen sind fortwährend gezwungen, umzudenken und neue Wege zu gehen, um Herausforderungen zu begegnen und Probleme zu lösen. Die ARD-Themenwoche "Stadt.Land.Wandel" befasst sich intensiv mit dem Thema, das auch für die Region Berlin-Brandenburg eine wichtige Bedeutung hat. Wir sprechen mit dem Zukunftsforscher und Stadtgeografen Dr. Stefan Carsten über spannende Projekte in Berlin und Brandenburg, in denen es um die Mobilität der Zukunft in unserer Region geht.
      www.ardmediathek.de/video/zibb/mobilitaet-der-zukunft/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvemliYi8yMDIxLTExLTEwVDE4OjI3OjAwXzllZDY4MTNhLWJkZjUtNDVkMC05YzM3LTYxYTBkNDA1YmQ0ZS9tb2JpbGl0YWV0/
      Mehr zum Thema Mobilität: www.ardmediathek.de/suche/mobilit%C3%A4t/
      Liebe Grüße

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому +1

      Ich sag mal pauschal: Es ist eine Frage des Geldes ein Sonderfahrrad zu bauen, was um 200 Kg nebst Zuladung trägt. In D haben wir sehr kluge Ingenieure die so etwas sicherlich können.

  • @dani5k571
    @dani5k571 4 роки тому +3

    Der "Paketwagen" wird nicht die Straße verstopfen. Es würden mehrere Hundert Autos die Straße verstopfen, wenn jeder seine Anschaffungen selbst holen würde. Ist das selbe wie mit einem Bus. 1 Bus sind etwa 40 PKW, so stand es mal auf einem Bus der STWB.

  • @piwo7628
    @piwo7628 Місяць тому

    Ich lebe im Erzgebirge und hier gibt es für den ÖPNV kein Berufsverkehr. Einzig der Schülerverkehr wird von den Landkreisen bedacht. Wie soll ich meinen Arbeitsweg absolvieren wenn ich in Schichten arbeite, an jeden Kalendertag des Jahres. Aber in der Stadt kann man immer die Große Klappe aufmachen.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  Місяць тому

      Hi, @piwo7628! Du hast vollkommen recht. Guten und ausgebauten ÖPNV braucht es sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land!

  • @vklaus8702
    @vklaus8702 4 роки тому +7

    Wenn Fußgängern und Radfahrern eine sichere und ihren Anforderungen gerechte Infrastruktur zur Verfügung steht, ist es kein Problem und im Gegenteil noch sehr förderlich auch für Kinder und Ältere mit dem Rad zu fahren. Das zeigen Städte wie in Holland, wo die Verkehrsteilnehmer nicht durch die Übermacht der Blechlawinen erdrückt werden (physisch wie psychisch).
    Ich kann aber sehr gut verstehen, wenn man in Deutschland nicht Rad fährt oder zu Fuß geht. Ich halte das in Wiesbaden z.B. nur durch, weil ich wirklich möchte, dass die Städte wieder für Menschen und nicht für Autos sind. Würde mich das im-Stau-stehen und Parkplatz-suchen nicht noch mehr nerven, säße ich längst wieder im Auto, denn ich erlebe mir gegenüber täglich Gewalt und Bedrängung durch fahrende und parkende Autobesitzer, egal wie freundlich ich bin, egal wie sehr ich mich an Verkehrsregeln halte...
    Das Krasse dabei finde ich: Obwohl ich mitten im Zentrum wohne, begegne ich auf meinen täglichen Wegen sehr wenigen Menschen, die nicht im Auto sitzen. Ergo: Hier treffen sich die Bewohner nicht, es gibt kein wirkliches nachbarschaftliches Leben, kaum jemand hält sich länger als nötig im Stadtraum auf. Dabei ist das doch eben "Stadt": Der Raum zwischen den Häusern. Nicht unsere Wohnungen.

    • @ThorstenL-gb1ue
      @ThorstenL-gb1ue 4 роки тому +3

      Wiesbaden ist durch sein bergauf, bergab für Radverkehr ja generell etwas benachteiligt. Wobei... dafür gibt es ja mittlerweile E-Bikes😉. Ich kenne das Problem allerdings auch aus Mainz. Radwege gibt es nur ein paar aus längst vergessenen Zeiten und in grossteils desaströsen Zuständen. Gemacht wird hier leider sehr wenig und man nimmt die Gefährdung der Menschen gerne in kauf. Billig und einfach muss es sein, so lautet das Motto. Es gleicht oftmals einer Mutprobe😅. Ich bin deswegen nun nach Ingelheim gezogenen. Hier gibt es eine recht gute Rad-Infrastruktur.
      PS: Hier in Ingelheim bin ich noch nie angehupt oder gestreift worden, in Mainz hingegen sieht es wiederum ganz anders aus😅.

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 4 роки тому

      @M M ohja, habe auch nie Probleme gehabt mit den Autofahrern, fing schon mit 4 Jahren an alleine mit dem Rad zu fahren ohne Erlaubnis meiner Eltern und kein Problem

  • @heikomaier2540
    @heikomaier2540 Рік тому

    Minute 12:03 was habt ihr als erste verstanden? ich habe als erstes Automatischer Tannenbaum verstanden.

  • @2STROKEnaturalASPIRATEtuning
    @2STROKEnaturalASPIRATEtuning 2 роки тому

    man benötigt keine neue technologie würden man diese rennrad technologie von damals nur mit dem premium als ein industrie standart einführen beispiel wäre da alleine ein standart das pro speiche 10 kg last ausgelegt werden müssen aber dennoch rasant schnell und komfortable reist

  • @mklightweight8719
    @mklightweight8719 4 роки тому +5

    ach und zum Thema kosten ... es tragen auch sehr sehr viele die kosten der GEZ obwohl sie dies nicht nutzen und auch nicht wollen

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  4 роки тому +2

      Hallo @Martin´s, wenn auch am Thema vorbei: Der Rundfunkbeitrag basiert auf einem Solidarmodell und ist einfach und gerecht verteilt - Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls beteiligen sich gemeinsam an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Zudem hat sich der Gesetzgeber dazu entschlossen, den Gerätebezug nicht mehr länger zum Anknüpfungspunkt des Rundfunkbeitrags zu machen, da in Zeiten technischer Konvergenz die Unterscheidung zwischen Gerätearten immer schwieriger wird.
      Die Rundfunkanstalten haben sorgfältige Annahmen getroffen, wie sich der neue Rundfunkbeitrag auf die Einnahmen auswirken wird. Sie sind dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass sich Mehr- und Mindereinnahmen etwa die Waage halten werden. Diese Berechnungen wurden auch der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) vorgelegt, die die darin enthaltenen Grundannahmen für plausibel und nachvollziehbar erklärt hat.
      Selbst wenn es zu Mehreinnahmen käme, dürften diese von den Rundfunkanstalten nicht einfach ausgegeben werden. Vielmehr legt die KEF auf den Cent genau fest, wie viel der öffentlich-rechtliche Rundfunk innerhalb einer Beitragsperiode ausgeben darf. Jeder Euro an Einnahmen, der darüber liegt, würde mit dem Bedarf der nächsten Beitragsperiode verrechnet.
      Liebe Grüße aus deiner MDR-DOK-Redaktion

    • @gerhardzeitler352
      @gerhardzeitler352 4 роки тому +2

      @@MDRDOK
      Diktatur pur! Ich seh die öffentlich-rechtlichen nicht, und möchte auch nicht zu einem Solidaritätsmodell gezwungen werden. Solidarisch bin ich auf der Seite von Rundfunk-Anstalten, die nichts von den Zwangsabgaben bekommen.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  4 роки тому

      Lieber @Gerhard, das ist Deine Meinung. Im Übrigen zahlst Du auch für die anderen "privaten" Anstalten. Denn in jedem frei verfügbaren Produkt ist ein sogenannter Marketing- und Werbunganteil enthalten, durch den die privaten (über Ausstrahlungsverträge) finanziert werden. Liebe Grüße

    • @gerhardzeitler352
      @gerhardzeitler352 4 роки тому +2

      @@MDRDOK
      Den Marketing-und Werbungsanteil zahle nicht ich, sondern der Werbetreibende. Daß auch die öffentlich rechtlichen davon provitieren macht das ganze noch ärgerlicher.
      Im übrigen ist es keine Meinung, sondern ärgerliche Tatsache, daß ich eine Zwangsabgabe tätigen muß für etwas, was ich nicht nutze.

    • @mklightweight8719
      @mklightweight8719 4 роки тому +2

      MDR DOK ich für meinen Teil schaue garkein TV und habe auch alles abbestellt ... ebenso höre ich kein Radio ... somit nehme ich die Dienste der ÖR nicht in Anspruch, muss aber trotzdem bezahlen ...
      da können Sie doch auch meine Kfz steuer bezahlen auch wenn Sie mein schönwetter Kfz nicht fahren (hab hier im übrigen alle Lautsprecher ausgebaut bevor was kommt ich könne ja im auto hören)

  • @quaissag368
    @quaissag368 9 місяців тому

    Als Pendler mit einem defekten Auto kann sagen, dass sich meine aktuelle Pendlerzeit von 1h auf 2h irgendwas erhöht hat. Hinziehen ist nicht, denn mehr als 50% Miete bei kaum verfügbaren Wohnungen und gleichbleibenden Gehalt sehe ich partout nicht ein. Mit Fahrrad wären es 4h, aufteilen mit Bahn und Fahrrad bringt bei der Ortschaft nicht, da meine letzte Strecke nur 10 Minuten zu Fuß zu bewältigen ist. Wegen 9 Minuten nehme ich kein Fahrrad mehr mit...
    Nachts hatte ich auch einmal 3h mit dem Nachtbus (wegen Sportveranstaltungen) und 1h noch zu Fuß benötigt, um schneller zuhause zu sein als mit dem Öffentlichen. Da erübrigt sich woher der "Fachkräftemangel" kommt. Fahrgemeinschaft wäre da auch keine Option gewesen, denn es stieg mit mir nur einer in den Bus, um später in die andere Richtung zu fahren...Flexible Arbeitszeiten? Das interessiert einem Dienstleister der seinen Vertrag erfüllen muss nicht. Einen günstigeren Wohnstandort gibt es nicht mehr in der Stadt - Angebote und Nachfrage bestimmen den Preis. Ein Bus kommt nachts alle 30 Minuten bis zu einer Stunde. Beim Wechsel des Nachtbusses wartet man manchmal nochmal so lange. Bei solchen Nahverkehrsbedingungen ist die Konsequenz das man sich ein Auto holen muss. Homeoffice ist nun einmal nicht in jedem Job möglich...
    Die autofreie Planung geht an den Pendlern die kein Homeoffice machen können, insbesondere deren besonderen Arbeitszeiten, völlig vorbei. Der naturgemäße Mismatch kommt in der Planung noch nicht einmal vor und ist unpraktisch für einige Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber. Sowas funktioniert wenn überhaupt nur in Kleinstädten...

  • @ozibizi2138
    @ozibizi2138 2 роки тому +3

    Die Lösung heisst autohasser ab in die Wüste dort gibs keine autos 👍

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому

      Hallo @Ozi,
      nach Alternativen zu suchen und ökologischere sowie ökonomischere Mobilität zu schaffen hat nichts mit "Autohass" zu tun.
      Liebe Grüße

    • @gruntgrunt9664
      @gruntgrunt9664 9 місяців тому

      @@MDRDOK“ökonomische Mobilität“ wird es aber nie geben. Es wird immer überall Abrieb und somit Feinstaub geben.

  • @NickKollar
    @NickKollar 2 роки тому

    Man kann jetzt also Tom Turbo begegnen :D

  • @Lokuzdeckel
    @Lokuzdeckel 2 роки тому +1

    Haha, ich glaube die Autolobby mag es nicht so wenn wir nicht mehr besitzen. Und Parkplätze weg machen, dann verlieren die Städte ja Millionen-einnahmen.
    Stell ich mir unmöglich vor im Autoschland.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому

      Lieber @Andy,
      auch die "Autobauer*innen" sind an alternativen Mobilitätsmöglichkeiten interessiert.
      👉 www.ardmediathek.de/suche/Mobilit%C3%A4t/
      Liebe Grüße

  • @mklightweight8719
    @mklightweight8719 4 роки тому +12

    kann mir keiner erzählen dass die gute frau 410€ günstiger fährt als würde sie nur das auto nehmen ... kfz steuer+versicherung+Sprit bis zu p+r, straba karte in Halle, zugticket nach LE never ist dass billiger

    • @yourTuBaer
      @yourTuBaer 3 роки тому

      ihre Gesamtstrecke beträgt 43 km. Die ersten 3 sind zum P+R. Die restliche Strecke würde monatlich auf über 400 EUR kommen, allerdings nur wenn man die vollen 30 Cent Betriebskosten nicht anrechnen muss, also gar kein Auto mehr hat. Sie rechnet sich das schön bzw. schlecht.

  • @MusikCassette
    @MusikCassette 2 місяці тому

    3:32 das ist natürlich eine Charakterschwäche. Der sollten wir nicht diese Menge an Ressourcen opfern.

  • @leog2924
    @leog2924 4 роки тому +8

    Haha 2030 das will ich sehen 😂🤣😂
    2300 vielleicht

    • @Dark__Thoughts
      @Dark__Thoughts 4 роки тому +2

      Als ob unsere Zivilisationen dann noch existieren.

    • @leog2924
      @leog2924 4 роки тому +1

      Ich bin den schon lange lange Tot

    • @anonwithamnesia
      @anonwithamnesia 3 роки тому

      @@leog2924 vor 2300 oder 2030? Letzteres erscheint mir sinnvoller

    • @gruntgrunt9664
      @gruntgrunt9664 9 місяців тому

      @@anonwithamnesiaich hoffe nicht

  • @wandernundnatur
    @wandernundnatur 2 роки тому +7

    Ich möchte mal sehen wenn ein Mensch mit Herzinfarkt auf einem Lastenrad ins Krankenhaus gebracht wird oder Lebensmittel über Lastenrad vom Bahnhof geholt werden.
    Ich brauche von meinem Wohnort bis zum Bahnhof 1Std mit dem Bus, von dort 10 Stunden mit Bus und Bahn zu meinem Ziel oder besser in die Nähe. Von dort muss ich noch 15km laufen.
    Baut erstmal den ÖPNV aus bevor ihr fantasiert.
    Die Idee mag in Städten und nahem Umfeld funktionieren, so bald man weiter weg wohnt sieht die Welt anders aus.
    Wie sieht es mit dem Wetter aus? Der ganze Film findet bei bestem Wetter statt, was ist mit Regen, Frost und Schnee?
    Und nun ja, die autonomen Fahrräder dürften wir dann auch in den Flüssen wiederfinden.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому +2

      Hallo @Wandern,
      wir sind ein wenig über deine Unsachlichkeit irritiert. Hier geht es um eine Idee in Bezug der alternativen Mobilität.
      👉 www.ardmediathek.de/suche/mobilit%C3%A4t
      Liebe Grüße

    • @wandernundnatur
      @wandernundnatur 2 роки тому +2

      @@MDRDOK das Problem bei den Ideen ist doch, es werden wirklich tolle Erfindungen gemacht, gute Ideen.
      Dann schlägt die Realität zu. Unser Stromnetz ist für diese Ideen nicht ausgelegt.
      Klar ist man oft mit dem Fahrrad innerorts schneller. Aber was ist mit Regen, Schnee oder Wind?
      Wenn jemand von autofreien Städten redet, dann meint er die anderen nicht sich selbst, sehen wir ja bei der Regierung Tag täglich. Wenn autorei dann auch richtig. Da darf dann das Bürgermeisterlein auch nicht Auto fahren, der Stadtrat, der Landrat. LKW gehören auch zu den Kraftfahrzeugen, Lieferwagen auch.
      Unsere Politiker machen wie gewohnt den dritten Schritt vor dem ersten. Gerade die GRÜNEN hören etwas wollen etwas sofort umsetzen ohne die erforderliche Infrastruktur zu bedenken. Die entsteht automatisch.
      Die Ideen sind teilweise gut nur bei der Umsetzung werden gravierende handwerkliche Fehler gemacht.
      Mein Vorschlag, nehmt eine Stadt, Berlin zum Beispiel, und macht die zur Autofreien Stadt. Schaut Euch das Ergebnis an.
      Betrachtet die Probleme, löst die Probleme und dann macht ein Blaupause.
      Aus dem Rhein fischen Taucher die Elektro-Roller. Nicht die vorherigen Nutzer werfen die darein, es sind die Leute die über diese Dinger fallen weil sie überall im Weg stehen.
      Kurz: bedenkt erst das Umfeld, überlegt welche Probleme es geben wird und dann macht euch an die Umsetzung.

    • @hpbaxxter6909
      @hpbaxxter6909 Рік тому +2

      @@MDRDOK Hier wird das Auto verteufelt.

  • @rhexxus5175
    @rhexxus5175 4 роки тому +7

    Andere leander: wir investieren viel Geld und schenken den Radfahrern mehr Platz und eine bessere Infrastruktur und der öpvn wird besser ausgelegt und attraktiver gemacht
    Deutschland: wir erhöhen die Kfz Steuern und Spritpreise

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому

      Öffentlicher- Personen- Nah- Verkehr: ÖPNV, BITTASCHEEN.

    • @a.s.8588
      @a.s.8588 2 роки тому

      Irgendwoher muss das Geld für die Investitionen ja kommen

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 4 місяці тому

      Wir verschwenden unsere Gelder ins Ausland und es bleibt kaum was für uns übrig bleibt. Ahrtal musste gespendet werden wo die heute noch drauf warten. Wir haben von anderen Ländern keine Hilfe bekommen

  • @derstuttgarter84
    @derstuttgarter84 2 місяці тому

    Ich verstehe immer nicht warum man die Leute zwanghaft auf die Bahn umsiedeln möchte.
    Ich habe seit einem halben Jahr den Führerschein und aktuell noch kein eigenes Auto, wohne aber ganz gut im Außenbezirk von Berlin mit Bahnanschluss.
    Ein Beispiel wenn ich in meiner Heimatstadt Stuttgart bin: Mein Fitnessstudio ist zwischen zwei Stadtbahnhaltestellen. Wunderbar erreichbar in 15 Minuten vom 5 km entfernten Zuhause. Wenn ich aber abends bzw. nachts trainiere und nach 1 Uhr fertig bin muss ich - rein theoretisch - mit dem Nachtbus stadteinwärts (stadtauswärts fährt er anders) 20 Minuten, dann Umstieg am Schlossplatz auf meinen Nachtbus und nochmal 40 Minuten fahren und 10 Minuten Fußweg. Mit dem Auto war es letztes Mal 5 Minuten bei freien Straßen.
    Das Auto ist Freiheit, man hat garantiert einen Sitzplatz, wird nicht angebettelt wie in Berlin alltäglich, Staus kann man umfahren, eigene Musik und Waren können auch transportiert werden

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 місяці тому

      Hallo @derstuttgarter84,
      wer möchte denn die Menschen in Züge zwingen? Das ist doch etwas übertrieben. Die Dekarbonisierung braucht eine Mobilitätswende und Energiewende im Verkehr. Wie genau diese allerdings aussieht, darüber gibt es verschiedene Ansichten. Dass das Auto in manchen Situationen nur schwer ersetzbar ist, ist aktuell noch ein Fakt. Ein Selbsttest dazu:
      ▸ www.mdr.de/wissen/podcast/challenge/mobilitaet-mobil-ohne-auto-pkw-fahrrad-oepnv-100.html
      Viele Grüße vom MDR-DOK-Team

  • @gruntgrunt9664
    @gruntgrunt9664 9 місяців тому

    Das alles führt darauf hinaus, dass zu viele Menschen das selbe machen möchten.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  9 місяців тому

      Hallo @gruntgrunt9664,
      wie meinst du das denn? Kannst du deinen Meinung eventuell noch etwas genauer darlegen?
      Viele Grüße vom MDR-DOK-Team

  • @zentoraxchicara2482
    @zentoraxchicara2482 4 роки тому +14

    Wissen sie was das Problem ist? Auf dem Dorf gibt es eine besch#$%ene Anbindung an die ÖPNV man kann durch das ganze Land reisen aber an den 10 km am Anfang hängt es. Also bleibt mein Verkehrsmittel Nummer 1 die simson.

  • @papaya8634
    @papaya8634 3 роки тому +7

    Da geht mir das Herz auf. Ich liebe Menschen, die Dinge zum Besseren zu ändern versuchen, auch wenn sie damit starre Strukturen und Gewohnheiten aufbrechen müssen. Das holt mich total ab :D
    Wenn zuerst ÖPNV und Fahrräder so gut wie möglich ausgebaut und attraktiv gemacht wurden und dann noch so ein räumlich verteilter Pool an Sharing-Autos hinzukommt für die restlichen Leute, denen ÖPNV und Fahrrad für ihre Zwecke nicht ausreicht, dann hat man sowohl was fürs Klima getan als auch das Stadtbild und -leben erheblich verbessert. :)
    Und wenn alle, die von zuhause aus arbeiten/studieren können UND wollen, das auch tun dürften, das wäre auch toll. Ich erlebe da zurzeit bei Hochschulen und auch vielen Arbeitgebern eine große Starrheit bzgl. der Zukunft nach der Pandemie. Dabei könnte man die Pandemie als Chance nutzen, um sich diesbzgl. schneller von alten und irrationalen Gewohnheiten zu lösen.

  • @peroe151
    @peroe151 Рік тому

    Parkende Autos ab unter die Oberfläche wäre ein Ansatz und zusätzlich jeden Neubau verpflichtend mit Tiefgarage und deren kostenfreier Nutzung für die Mieter auszustatten

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  Рік тому

      Vielen Dank für deine Gedanken zum Thema.
      Herzliche Grüße

  • @manuelkleister3513
    @manuelkleister3513 3 роки тому

    Da bin ich ja tagelang unterwegs

    • @Jerremy3476
      @Jerremy3476 3 місяці тому

      Das wird sich alles lösen. Wenn man erstmal kein Auto mehr hat. Es werden so viele mehr Flächen frei das du zur Arbeit nur noch laufen musst, oder halt 5min in der Bahn sitzt. In einer Stadt sie vollkommen aufs Autos angepasst ist, wirst du im ersten Moment natürlich Probleme haben

  • @twindexxx
    @twindexxx 3 роки тому +1

    Ah Scheiße ich kann wegen meinen Knien nicht Fahrrad fahren

  • @DurstDevel
    @DurstDevel 3 роки тому +2

    Also wenn UPS aufs Lastenrad umsteigt muss es sich finanziell lohnen. Die haben nicht einmal Klimaanlage in ihren Trucks. Weg gespart

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 роки тому +1

      Hi, DurstDevel!
      Da sprichst du einen wichtigen Punkt an: die Rentabilität ist bei vielen Unternehmen noch nicht gegeben, dabei kommt es natürlich auch immer auf die Lieferwege und den Standort an. Wir haben zu diesem Thema einen passenden Audiobeitrag gefunden, welcher die Verwendung von Lastenrädern derzeit vor allem noch im privaten Bereich verortet: beta.ardaudiothek.de/im-gespraech/trend-lastenrad-geaendertes-mobilitaetsdenken/80124072
      Liebe Grüße au der MDR-DOK-Redaktion

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому

      Da würde ich mal frech widersprechen wollen: Im Grunde der Hauptinteressen der meisten Unternehmungen sicher, nur: Ich finde es sehr schön, wenn es "Leuchttürme" Gibt. Projekte von Firmen, die nicht unbedingt + machen, aber anderen eine schallende Ohrfeige (in übertragendem Sinne) verpassen, weil sie zeigen, dass etwas geht/anders geht/doch geht. Auch die Politik sollte viel öfter mal ordentlich eine geknallt bekommen, damit die Leutchen aufwachen aus dem Trantütendasein und kapieren, was für eine Verantwortung sie haben. Vieles muss viel schneller gehen, schneller entschieden werden, schneller selbstverständlich sein: Die E-Akte; eine BIOPFLICHT (gibt es in einem Kaff in Indien!! Alles, was NICHT Bio ist (Niveau der Säuglingsnahrung), müsste gekennzeichnet werden!! - und nicht umgekehrt); die Pflicht Recyclingfähige, kaskadennutzbare (und bereits genutzte) Baustoffe neu produzierten Stoffen vorzuziehen; bei Ersatzpflanzungen mehr als nur einen Baum pflanzen zu müssen: Wenn eine große Eiche gefällt werden muss, hat sie viel mehr Wert gehabt, als nur 5 kleine Eichen Wert sind: Vielleicht reichen 50 kleine Eichen nicht aus. Jedenfalls müssten zwingend mehr als nur z.B. 3 Bäume als Ersatz gepflanzt werden sollen; eine Citymout für die Hauptstadt, die nur noch E-Autos ohne Extrageld reinlässt (bis wir auf dem Niveau von Oslo sind - die können was!!) Einführung von kompostierbaren Verpackungsmaterialien: Ja, die Entsorger jammern, diese Stoffe sind Störstoffe, die nur aussortiert werden müssen, nur: Lösung? Wo? Einer mal nachgedacht? Wo? Wann?Wo ist die Lösung?!? Nein, nur jammern. Ansatz einfach: Die Entsorger lassen es einfach länger liegen, setzen es öfter um!! (Jammer: "Dafür ist kein Platz/keine Zeit!!" HEY, nicht mein Job. Die Umbewertung/Umstellung der Bewertung der Arbeit ist mal noch ein Tacken komplexer: Da sind wohl die Schweizer on the Top ...(oder doch Bhutan?). Beim Platz müsste man mal nach unten denken - nicht immer nur mit dem Kopf in braune Löcher von hinten ...So: Roter Faden - Ansatz schwerer: Wir haben da noch international ein paar Mülldeponien abzubauen. Das mit dem Trennen geht gut (wieder Schweiz (Basel: Giftfässerdeponie - die können was!!) Es gibt auch eine Anlage, da schmeisst man vorne einen blauen Sack rein und hinten kommt nichts mehr raus (weil in der Mitte alle Fraktionen perfekt getrennt werden!! Äh, die steht wohl still, weil sie (politisch?/lobbyistentechnisch?) nicht gewollt ist? (hab ich so im Hinterkopf). Das Grundproblem ist doch: Es nützt alles Recyclingfähige nichts, wenn es nicht recycelt wird! Also: Ausfuhrverbot bzw. Inlandsrecyclingsgebot für alle (ja: Abwandern der Firmen, bla; Nicht mein Resort ...Protektionismus (Österreich, Zollpolitik - Andere zeigen, wie es geht).
      Es ist auch sinnvoll, weil wir das Zeug brauchen, um Neues daraus zu machen (solange, bis wir Ersatz für Erdöl in den entsprechenden Mengen haben). Also; Die Deponien lassen sich rückbauen und wir führen das HIER RECYCELN ein, nur: Was wird mit dem neuen (Bio)Plastik? Kunststoff mit kontrolliertem Zerfallszeitpunkt wäre schick, geht aber leide schlecht, weil jede Charge in jeder Produktionsstufe extra markiert sein müsste: Die Stoffe könnten nicht mehr einfach zur Neuproduktion gemischt werden, müssen getrennt sortiert bis zum Verfall gelagert werden.

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому

      @@MDRDOK Deswegen versteht auch keiner Mönche, die Sandbilder machen, nur um sie später wieder wegzuwischen - nicht rentabel ...(von den Fotos, die international verkauft werden (auch als Postkarten) mal abgesehen: Die Initiative dazu kommt ja nicht von den Mönchen). Eigentlich muss doch alles zwingend rentabel sein, oder? Die Zeit, die Sie hier zum Antworten verballern, wird IHNEN ja bezahlt, und es nützt dem Content wegen der Monetarisierung (auf Kosten der Kommentatoren: Denn die verbrauchen ihre Zeit für Umme ...).

  • @sumabich721
    @sumabich721 2 роки тому +1

    Ich find das alles ja gut und so, aber nichts mehr besitzen ist keine gute idee. So werden Menschen ultimativ abhängig gemacht was sich 1:1 in mehr profit übersetzt. Es wird uns gerne als etwas wünschenswertes verkauft, aber das ist nichts anderes als Werbung.

    • @schrodingerskatze4308
      @schrodingerskatze4308 2 роки тому +1

      Das kommt darauf an, ob es durch ein privates Unternehmen oder vom Staat umgesetzt wird. Wenn der Staat sich drum kümmert, sollte Profit keine Rolle spielen.

    • @ConquerorDash
      @ConquerorDash 10 місяців тому

      Und jetzt sind die Leute halt abhängig vom Auto. Ich sehe nicht, inwiefern ÖPNV und Fahrräder langfristig teurer sein sollen.

  • @leog2924
    @leog2924 4 роки тому +7

    Und was macht der UPS Mann im Winter? Lange Unterhosen anziehen oder was ?

    • @ackerwagen
      @ackerwagen 4 роки тому +5

      Leo G. Na klar. Wo ist das Problem?

    • @Michael-jv1mq
      @Michael-jv1mq 4 роки тому

      Jeden morgen kalt duschen, dann wird auch das kein Problem sein.

    • @unifaeggi
      @unifaeggi 3 роки тому +2

      Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Und so ein UPS Fahrer wird ohnehin nass, da er immer wieder aussteigen muss.

    • @30kmhdalgindalginlaufer80
      @30kmhdalgindalginlaufer80 Рік тому +1

      Leo G eher Latzhose anziehen. So das man gut die Beine nicht sieht.

  • @SomePotato
    @SomePotato 2 роки тому +1

    Sehr schöner Beitrag.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому +1

      Hi, Some!
      Vielen Dank für das Lob. Das freut uns sehr zu lesen! Beste Grüße vom MDR DOK-Team!

  • @KYoung-kj7hr
    @KYoung-kj7hr 3 роки тому +6

    Die Flexibilität, den Komfort und die Transportmöglichkeiten die man mit dem eigenen Auto hat, können für mich keine Alternativen ersetzen, ich bleibe dabei. Ab und zu im Stau stehen oder länger nach einem Parkplatz zu suchen ist dabei in Ordnung.

  • @svesom
    @svesom 4 роки тому +8

    Ob wir ganz ohne Auto sein wollen?
    Ich habe in meinem Leben viele Km auf dem Fahrrad zurückgelegt, zeitweise über 15.000Km im Jahr.
    Aber trotzdem muss ich realistisch sagen: Das Auto ermöglicht auch Dinge die anders schwer möglich wären.
    Zum Beispiel mit einem Hängegleiter auf dem Dach zum Fliegen zu fahren.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 4 роки тому +5

      Mit dem Auto kommt man generell an entlegenere Orte, zu denen keine Öffis fahren.
      Die Bahn ist schon sehr praktisch, will man nicht im Stau stehen und lesen, schlafen oder etwas Anderes während der Fahrt tun. Dies geht freilich auf guten Verbindungen, z.B. zwischen den Ballungsräumen. Doch außerhalb, z.B entlang der Küste oder in ein Nebental zum Alpenwandern; im Winter für die Skiausrüstung und mit Familie - halte ich den PKW für unverzichtbar.

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 4 роки тому +3

      Ich wohne aufn Land und muss in die Stadt (Stadtrand eher industrie) hin und muss jederzeit zur Arbeit fahren können und muss schnell sein, also brauche bei normalen Verkehr nur hin 50 Minuten und Fahrrad 2.5 Stunden. Bus und Bahn geht nicht da ich Schicht arbeite und muesste 4 Stunden warten bis der Bus kommt.

    • @fisch6852
      @fisch6852 4 роки тому

      @@rhexxus5175 Ist doch super. Da ist die Überraschung größer, wie groß die kinder geworden sind, wenn man nachhause kommt 😋

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 3 роки тому

      @@rhexxus5175 In deinem Fall würde sich ein Elektrofahrzeug lohnen.

    • @rhexxus5175
      @rhexxus5175 3 роки тому +1

      @@detlefmann7433 ehm Nein ich muss auch immerwieder mitn grossen anheanger weite Strecken hinlegen und fuer die Zeit die man an ladeseaulen vergeudet hab ich keine Zeit fuer sowas. Ausserdem habe ich keine moeichkeit es weder auf der arbeit noch zuhause zu laden. Aber ich möchte auch vllt keins holen? Immer diese bevormunden und zwängen 🙄

  • @xjc9771
    @xjc9771 2 роки тому +2

    Bin ich froh bald aus dem Irrenhaus auszuwandern

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому +1

      Sie Glücklicher: Wenn ich mehr fremdsprachenaffin wäre, wäre ich schon vorvorvorgestern weg und hätte meinen deutschen Pass vorher (gut zerschreddert) entsorgt.

    • @Wud-Wud
      @Wud-Wud Рік тому +2

      sobald ich Kohle habe bin ich hier ebenfalls schnell weg.

  • @Sarajlija87
    @Sarajlija87 Рік тому +1

    Der große reset!

  • @florianweienberg9563
    @florianweienberg9563 2 роки тому +1

    Das Problem wird schon in den ersten 30 sek genannt: die Städte

  • @schreibhecht
    @schreibhecht 9 місяців тому

    Wir könnten in eine Straße /20/ Parkhäuser bauen und andere Straßen könnten Autofrei werden.
    Wir könnten mehr Paketstationen haben und der Bote würde weniger umsonst fahren.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  9 місяців тому

      Hallo @schreibhecht,
      vielen Dank für deine Gedanken und Ideen zu diesem Thema.
      Das Thema mit den Paketlieferdiensten ist ein spannendes. Natürlich müssten dann die Paketstationen auch gut erreichbar sein, so dass sich die Kundinnen und Kunden nicht selbst in ein Auto setzen müssen, um an eine solche Station zu kommen.
      Herzliche Grüße
      ➡️ www.ardmediathek.de/suche/Mobilit%C3%A4t

  • @walter41821
    @walter41821 3 роки тому

    Corona hat auch Vorteile, zb die reduzierte Luftverschmutzung, weniger Auto- und Fluglärm usw. Sehr schön und wahr, was Herr Frode Hvattum ab 35;54 sagt, aber wozu dieses nervige und völlig überflüssige ÄÄÄÄÄh...ÄÄÄÄÄh ?

  • @ChaosCrischen
    @ChaosCrischen 11 місяців тому

    Schöner konstruktiver Journalismus der Lösungswege aufzeigt statt nur zu meckern.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  11 місяців тому

      Hi, ChaosCrischen!
      Es freut uns sehr zu lesen, dass Dir der Beitrag gefallen hat.
      Zu diesem Beitrag haben wir auch weiterführende Artikel. Falls Du Interesse hast, können wir Dir hier eine Auswahl bereitstellen:
      www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/auto-fahrrad-klima-verkehrswende-100.html
      www.mdr.de/wissen/podcast/challenge/verkehr-mobilitaet-fahrrad-fahren-autos-raus-aus-der-stadt-102.html
      www.mdr.de/wissen/klima/verkehrswende-wie-kann-sie-gelingen100.html
      Viel Spaß beim Durchforsten und liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion

  • @alinaheart2113
    @alinaheart2113 3 роки тому +6

    Ich werde 2030 immernoch mein Auto fahren☺️

  • @Jerremy3476
    @Jerremy3476 3 місяці тому

    Ich denke wir sollten die Städte generell komplett autofrei gestalten. Nicht eine extra Fahrradspur, einfach keinerlei Autospuren, keine Autopaekplätze, nichts. Eine Stadt könnte mit e-scooters, zu Fuß oder mit Fahrrad. Funktionieren. Dazu noch Sbahen die oft fahren und auch was her machen. Mit all dem Geld was wir für Autos ausgeben könnten wir und SBahen aus purem Gold leisten. Dazu das die deutsche Autoindustrie eh auf dem verlierenden Ast ist, könnte man dem auto komplett abschwören und in Städten ausschließen andere Verkehrsmittel nutzen.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 місяці тому

      Vielen Dank für deine Gedanken zu diesem Thema.
      Herzliche Grüße

  • @ozibizi2125
    @ozibizi2125 2 роки тому +3

    Nö wer keine autos möchte sollte in die Wüste bessere Lösung 👍👍👍👍

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому +1

      Es geht ja nicht darum, die Autos ganz zu verbannen, sondern nachhaltiger und ressourcenschonend zu denken.
      www.ardmediathek.de/suche/mobilitaet

  • @sc29607
    @sc29607 2 роки тому

    Das angeblich neue autonome fahren wie hier dargestellt, Autos näher zusammen zu bringen um Verkehrsfläche zu sparen ist nicht neu… wurde in den 1990 Prometheus genannt und war eine Idee von MB, BMW, Audi und VW…

  • @krabbe969
    @krabbe969 2 роки тому +2

    Diese Autofreie Siedlung ist ja der absolute komunalken Horror, nichtmal gratis würde ich da leben wollen das ist ja grauenhaft

  • @thomasjappel549
    @thomasjappel549 4 роки тому +4

    schön das mit nextbike aber dennoch weiss jeder wann und wo du gerade bist
    soviel zum datenschutz.

    • @Skullair313
      @Skullair313 4 роки тому +1

      Nicht jeder, nur die Firma (Die kann damit aber genug anstellen)

    • @marcinobdarcin7729
      @marcinobdarcin7729 4 роки тому +10

      Haben Sie ein Smartphone dabei? Dann weiß auch jeder wann und wo sie gerade sind

    • @konigderlowen3583
      @konigderlowen3583 3 роки тому +5

      Aber von UA-cam und Whats-App und anderen Browsern deine Daten Sammeln lassen

  • @felixro1006
    @felixro1006 21 день тому

    Schonmal zum Titel: Warum wird eigentlich immer so ein radikaler Ansatz gefahren? Bahnausbau, bessere Radwege etc., unterstütze ich ja. Dass man, bevor man eine Autobahn von 3 auf 4 Spuren erweitert, erstmal prüft, ob eine S-Bahn es auch tun würde, begrüße ich auch. Bei einer Pareto-Lösung (80/20 Prinzip, 20 % der ersten Investitionen geben schon 80 % des Erfolges) auf freiwilliger Basis bin ich ja voll dabei, aber bei dieser absolutistischen Verkehrswende, sorry, aber da bin ich raus. Wenn ihr das so radikal macht, dann fahr ich weiter Auto, solange es noch geht.
    Lasst doch die jenigen, die nicht umsteigen wollen oder können, weiter Auto fahren. Dem Rest (der dann hoffentlich 80 % oder mehr ausmacht) bietet ihr ein Angebot, dass sie nicht ausschlagen können (also, sie können schon, aber ÖPV wäre in dem Szenario bequemer). Und dann gibt es Zwischenlösungen, wie Car Sharing, damit die, die das Auto nur gelegentlich brauchen, auch profitieren.
    Ihr beschwert euch, dass die AfD so hohe Werte hat? Die muss dafür nicht mal was tun, ihr treibt ihr doch die Wähler in die Arme.

  • @sojabohne9021
    @sojabohne9021 2 роки тому +3

    Die Autofreie Zukunft ist noch viel schöner als ich sie mir vorgestellt habe! 😍

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому

      Hallo @Sabrina,
      glaubst Du, dass es eine Autofreie Zukunft geben wird?
      www.ardmediathek.de/suche/mobilitaet/
      Liebe Grüße

    • @sojabohne9021
      @sojabohne9021 2 роки тому +1

      @@MDRDOK Zumindest nicht ganz autofrei. Aber definitiv mit sehr viel weiniger Autos. Carsharing, Fahrraäder und Öffis werden immer mehr an Beliebtheit gewinnen. Das die deutschen die Öffis nicht gerne nutzen, liegt auch zum Teil daran das sie hohe Preise für eine schlechte Qualität verlangen. Ich selbst nutze sie auch nur sehr selten. Ich bin leidenschaftliche Fahrradfahrerin und unter 15 Kilometer setze ich mich in keinen Bus. Das ist mir das Geld nicht wert.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому

      Hi, Sabrina!
      Interessante Gedanken. Vielen Dank für deinen Kommentar. An dieser Stelle fiel uns auch noch ein, dass es sicherlich einen Unterschied zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung geben wird, denn u.a. gibt es hier Unterschiede in der Infrastruktur des ÖPNV, aber bei den Ansprüchen der ÖPNV-Nutzer.
      Freut uns zu hören, dass du soviel Bewegung in deinen Alltag integrieren kannst. Dann wünschen wir dir weiterhin gute Fahrt :)
      Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion

  • @thomaslange5328
    @thomaslange5328 2 роки тому

    Sorry meine fahrrad ist meins . Geht damit einkaufen habe anhänger. Das wirt immer meins sein

  • @cadenadelreino1442
    @cadenadelreino1442 2 роки тому +6

    Man braucht fast zwei Polizisten in jedem öffentlichen Verkehrsmittel wenn das so weiter geht…..aber über die Sicherheit wird irgendwie eher weniger geredet.

  • @nicolaslararios6580
    @nicolaslararios6580 3 роки тому +2

    wenn Sie hier sind, ist es vielleicht, denn Ihre Lehrenden sagten dir, dass Sie dieses Video für ein Referat sehen müssten. xD

    • @einmensch4040
      @einmensch4040 3 роки тому

      Haben deine Lehrer dir nicht gesagt, dass du auch Deutsch lernen solltest?

    • @nicolaslararios6580
      @nicolaslararios6580 3 роки тому

      @@einmensch4040 ja

    • @nicolaslararios6580
      @nicolaslararios6580 3 роки тому

      @@einmensch4040 Aber du könntest mir beim Deutschbessern helfen.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 роки тому

      Hallo @Ein Mensch,
      hier ist nicht der passende Ort, um auf Orthografie und Grammatik zu achten. Da wir auch barrierefrei sein wollen, nehmen an unseren Diskussionen auch Menschen teil, die entweder Nicht-Muttersprachler*innen (deutsche Sprache) sind oder eine Rechtschreibschwäche haben. Alle sind willkommen und alle dürfen sich inhaltlich äußern.
      Liebe Grüße

    • @einmensch4040
      @einmensch4040 3 роки тому

      @@MDRDOK Genau diese inhaltliche Äußerung habe ich vermisst.

  • @LedigundReich
    @LedigundReich 7 місяців тому

    Die meisten heutzutage sind nichts ohne ihr Auto!

  • @mklare22
    @mklare22 3 роки тому +2

    Solange man mit denn öffis deutlich mehr zeit brauch zur arbeit wie mit dem auto. Fahr ich mit dem auto.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 роки тому

      Hallo @Martin, pendelst Du innerstädtisch oder übers Land? Liebe Grüße

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому

      Solange ich mit dem ÖPNV oft zu spät kam (den DB-Schalter wegen einem "Schuld hat die Bahn Beleg" zu befragen nervte einfach auf Dauer), habe ich wieder aufs Auto gewechselt (nachdem mir eins abgefackelt wurde): Da konnte ich gut meine Zeitpuffer einbauen - auch wenn ich dann bei Zalando 'ne halbe Stunde in der Kantine gesessen habe.

  • @krabbe969
    @krabbe969 2 роки тому +6

    Autos werden bleiben

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому

      Es geht ja auch mehr um den Gedanken der Alternativen nicht um den vollständigen Ausschluss von Autos.
      www.ardmediathek.de/suche/mobilitaet

    • @finn3721
      @finn3721 6 місяців тому +3

      Doku geschaut oder komplett festgefahren?

    • @WiiPlayer
      @WiiPlayer 3 місяці тому

      ​@Kevin53729warum, schon heute brauchst du fü einen Großteil der Fälle kein Auto mehr. Überleg mal hast du Fälle in der du wirklich nur mit einem Auto weiterkommst

  • @immernetter605
    @immernetter605 Рік тому

    Status

  • @ledlicht8992
    @ledlicht8992 3 роки тому +4

    Wenn ich fahre wie König von Deutschland als ob ich alle Rechte auf deutschen Straßen habe, dann ist ja klar dass mich jeder überfährt (23:10)

    • @Peter-eg3xe
      @Peter-eg3xe 3 роки тому +4

      unterschreibe ich so!!

    • @Peter-eg3xe
      @Peter-eg3xe 3 роки тому +2

      aber wisst ihr was, Querly ist schuld

  • @-ralfissimo-
    @-ralfissimo- Рік тому +1

    Schon meine Großeltern haben mit prophezeit: Du brauchst keinen Führerschein mehr, Autos gibt es nicht mehr, wenn du 18 bist. Das war vor ca. 40 Jahren.
    Jetzt zu behaupten, dass 2030(!) die Innenstädte umgebaut sein werden, finde ich gewagt. Das Beispiel Friedrichstraße in Berlin (wird bald zur Autostraße zurückgebaut, weil reihenweise Läden pleite gehen).
    Und auf dem Land geht Verkehrswende gar nicht. Das weiss ich aus Erfahrung, ich komme vom Land. Jetzt lebe ich in HH, habe und will kein Auto und arbeite im Home Office. Ich bin also kein „Autonarr“…. Aber Realist!

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  Рік тому

      Vielen Dank für deine Gedanken zu diesem Thema.
      Herzliche Grüße
      ➡️ www.ardmediathek.de/suche/Mobilit%C3%A4t

  • @maxmuster1275
    @maxmuster1275 3 роки тому

    ...und wie bekomme ich mein fettes Motorboot mehrmals im Jahr von A nach B geschleppt zu Wasser?

  • @oberfrange
    @oberfrange 2 роки тому +2

    Das wird schön, Deutschland so ganz ohne Autoindustrie. Hunderttausende Arbeitsplätze sagen gute Nacht. Ich geh mir dann eine Pferdekutsche kaufen.

    • @ShotonShot
      @ShotonShot 6 місяців тому

      Vor hundert Jahren hat man dasselbe über die Kutsche gesagt.

  • @core36
    @core36 2 роки тому +2

    Ich hab kein Auto. Ich kenne aber genug Leute die in ihrem Auto "leben". Die haben alles was sie jemals brauchen werden im Auto. Essen? Im Auto. Kaffee? Kaffee Kocher im Auto. Musik? Auto. Arbeit? Laptop im Auto. Schlafen? Na klar, im Auto. Wenn ich das alles nur mit einem Fahrrad könnte...

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому

      Die Frage an dieser Stelle: Ist das der tatsächliche Nutzwert des Autos? Oder geht es eigentlich vielmehr um Mobilität?
      www.ardmediathek.de/suche/mobilit%C3%A4t/

  • @GT-pl1wx
    @GT-pl1wx 2 роки тому +2

    Gar nicht mobil! Ist nicht gewünscht! Das WEF lässt grüßen!

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому

      Hallo @GT86,
      warum soll Mobilität nicht gewünscht sein und was hat denn das Weltwirtschaftsforum mit deiner These zu tun?
      www.ardmediathek.de/suche/Mobilit%C3%A4t
      Liebe Grüße

    • @GT-pl1wx
      @GT-pl1wx 2 роки тому +2

      @@MDRDOK Was hat neutrale Berichterstattung mit dem ÖRR zu tun?

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому

      Hi, GT86!
      "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wurde in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet - das symbolisierte einen klaren Neuanfang nach der Diktatur des Nationalsozialismus. Denn die Nazis hatten den Rundfunk für ihre Propaganda missbraucht, ihn zentralisiert und gesteuert - sprich: alles was im Rundfunk zu hören und zu sehen war, war komplett kontrolliert und ausschließlich auf die Ideologie des Nationalsozialismus ausgerichtet.
      Damit so etwas nie wieder passieren kann, haben die West-Alliierten nach dem Krieg den öffentlich-rechtlichen Rundfunk völlig neu organisiert. Die Öffentlich-Rechtlichen wurden frei und unabhängig in ihrer Berichterstattung - unabhängig vom Staat und der Wirtschaft und auch unabhängig von Werbeeinnahmen, dank des Rundfunkbeitrags. Und auch, wenn die Parlamente der Bundesländer den gesetzlichen Rahmen für die Öffentlich-Rechtlichen vorgeben, so haben sie doch keinen Einfluss bei der Programmgestaltung. Die Kontrolle des öffentlichen Rundfunks ist staatsfern, durch unabhängige Aufsichtsgremien, organisiert. Nämlich durch Verwaltungs- und Rundfunkräte - und in denen sitzt ein bunter Mix aus verschiedenen, wichtigen Gruppen unserer Gesellschaft drin."
      www.br.de/sogehtmedien/ard-und-zdf/staatsfern-unabhaengig/index.html
      Mehr Informationen dazu finden sich hier: www.mdr.de/medien360g/medienpolitik/rundfunkbeitrag-einfluss-politik-100.html
      Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion

  • @krabbe969
    @krabbe969 2 роки тому +2

    Dieser kek mitm Fahrrad macht das doch extra, man fährt im Verkehr rücksichtsvoll mit Abstand und erzwingt nicht den vortritt, davon hat er nochnie gehört… wahrscheinlich immer durch die Fahrprüfung durchgefallen und deswegen aufm Fahrrad 🤣🤣🤣

  • @johnschmidt9919
    @johnschmidt9919 3 роки тому +2

    Werbesendungen oder was? Banken geben denen Kredit die vertrauenswürdig sind, und nicht vor der Kamera dagegen sprechen und Auto Produzenten kritisieren! Merken Sie sich das! Wiso laufen Sie nicht zur Arbeit ist ökologischer und umweltfreundlich, oder wohnen in der nähe Ihrer Arbeitsstelle! Anderen Ratschläge geben , dass man selber sich das gewissen aufrechterhalten kann! So so

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 роки тому

      Es ist schade, wenn der Dokumentarfilm nicht gefallen hat. Unsere Autoren bemühen sich immer um eine unabhängige Berichterstattung. Kritik gehört zum freien Meinungsaustausch dazu, finden wir. Wir möchten auch gern die Meinung unserer Nutzer mit einbeziehen, aber das geht nur sachlich und mit Respekt.

  • @boidsen
    @boidsen 3 роки тому +7

    Kann man nicht für die Armseligen, die ihre Persönlichkeit über ihre Karre definieren müssen, einfach so ein Pflaster erfinden, wie es Raucher gegen Entzugserscheinungen benutzen?

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому +1

      Nein. Der Knoten muss jeweils selbst platzen, leider.

    • @boidsen
      @boidsen 2 роки тому +2

      @@derkoprolalist2737 Wenn er bei 200 km/h an einem Betonpfeiler zerplatzt, ist es aber zu spät :-(

  • @dani5k571
    @dani5k571 4 роки тому

    E-Fahrräder und große Anhänger. Ne Idee? :D

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  4 роки тому

      Hallo @Dani5000,
      2017 hat eine Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ergeben, dass der Weg zum Arbeitsplatz in Deutschland durchschnittlich 16,8 Kilometer lang ist. Das macht im Durchschnitt eine tägliche Radfahrstrecke von immerhin 33,6 Kilometer. Ohne Motor-Unterstützung braucht es da schon eine gewisse Grundfitness.
      Liebe Grüße

    • @dani5k571
      @dani5k571 4 роки тому

      @@MDRDOK war bezogen auf das Lastenfahrrad von UPS was gezeigt wurde, stelle mir das durchaus praktisch vor so auch deutlich mezr Pakete transportieren zu können. Vielleicht vergleichbar mit dem Gigaliner im Bereich LKW Logistik :-)

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  4 роки тому +1

      Okay, das ist eine interessante Betrachtung ;) Zehn Lastenräder hintereinander. Man darf aber nicht vergessen, dass an alternativen Transportmitteln auch im Logistikbereich gearbeitet wird. Ob dies am Ende autonom oder auf der Schiene sein wird, ist leider noch nicht ersichtlich. Liebe Grüße

    • @dani5k571
      @dani5k571 4 роки тому

      @@MDRDOK aus der Schiene wäre auch noch einiges mehr rauszuholen, aber man hat ja einiges warten lassen.. zum Beispiel die Verbindungsstrecke bei Rosenheim richtung Brenner-Basistunnel - aber dann kommt NIMBY-Deutschland und nichts geht mehr :P

  • @janxxx5360
    @janxxx5360 3 роки тому +5

    Wie will ich als Handwerker ohne Auto auskommen hahaha das ich nicht lache. Soll mir mal einer erklären wie ich mit meinem Werkzeug zu meiner Anlage kommen soll, ist doch wohl ein Witz!🤣🤣

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  3 роки тому +6

      Hallo @Jan, es geht nicht um den grundsätzlichen Ersatz, sondern um ein Alternative. Liebe Grüße

    • @janxxx5360
      @janxxx5360 3 роки тому +2

      @@MDRDOK Ja welche alternative gibt es den, mein Chef wollte ein elektro Auto kaufen aber das reicht nunmal nicht ansatzweise z.b. von der Reichweite. Es gibt aktuell einfach keine Alternative.

    • @Hexenmaus24
      @Hexenmaus24 3 роки тому +5

      @@janxxx5360 Aber es ging ja auch eher um die privatnutzer von Fahrzeugen zu minimieren.

    • @marieee12348
      @marieee12348 3 роки тому +8

      @@janxxx5360 Hätten alle diese Einstellung gäbe es bis heute nur herkömmliche Autos. Versuche nicht von deiner Situation und Erfahrung auf die von allen zu pauschalisieren, es gibt jede Menge Alternativen, für jede Menge Menschen.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 3 роки тому +2

      Handwerker haben schon heute Sonderbewilligungen in den Innenstädten, sodass sie fast überall unlimitiert parken dürfen, wo Parkplätze zur Verfügung stehen ... dies anzufechten und die Situation zum Nachteil aller 'Dienstleister' zu verschlechtern, steht hier gar nicht zur Debatte.
      Primär geht es um die Möglichkeit, den Verkehr gezielter zu lenken und wo es geht, aus den Innenstädten und Ballungszentren fernzuhalten ... dies betrifft insbesondere den Besucher- und Pendlerverkehr ... hier sind ausgeklügelte und radfahrerfreundliche Velonetze, sowie ein attraktiver ÖV unverzichtbar, damit zudem die Straßen frei sind für Diejenigen, die im Dienst sind ... moderne Städte mit "intelligenter Verkehrslenkung" (speziell in den Niederlanden) sehen genauso aus, dass der Verkehr reibungslos funktioniert.

  • @glockenblumeglockchen7789
    @glockenblumeglockchen7789 2 роки тому +2

    Aber ich würde als Frau nicht zu wildfremden Leuten ins Auto steigen. War das Erste, was ich von meiner Mutter gelernt habe. In Puncto Sicherheit sehe ich Car-Sharing kritisch.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому +1

      Wir glauben nicht, dass man Carsharing mit "komm, steig in mein Auto" gleichsetzen kann.

    • @a.s.8588
      @a.s.8588 2 роки тому +1

      Car-Sharing heißt meistens, dass man sich ein Auto für einen kurzen Zeitraum sozusagen ausleiht, nicht, dass man bei Fremden mitfährt

  • @salatheroderich8223
    @salatheroderich8223 9 місяців тому +1

    Schade für Autofans, ich hoffe, dass ich diese Zukunft möglichst früh in Rente gehe, dann muss ich nicht mehr pendeln. Das tue ich mir nicht mehr an. Kein Zeit und Termindruck, Verspätung mehr. Mit den kleinen Auto ging das alles gut.Wen die Politik mir das wegnehmen will, dan ziehe ich woanders hin, wo ich mein Autoleben geniesse, solange ich das kann. In der ländlichen Schweiz ist das noch möglich. Ich bin selbst Schweizer.

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  9 місяців тому

      Hallo, danke für deinen Kommentar und deine Gedanken zum Thema. Wo ist es in Deutschland nicht mehr möglich Auto zu fahren? Und schön, dass unsere Dokus auch in der Schweiz geschaut werden. Liebe Grüße in die Berge, ihr MDR-Dok-Team

  • @fernandklein6263
    @fernandklein6263 3 роки тому +4

    Das Auto ist die schlechteste Kapitalanlage!! Jeder Mensch muss versuchen Rückschritte zu machen! Ich versuche dieses Jahr, doppelt so viele km mit dem Rad zu schaffen wie mit dem Auto!! Letzte Jahr, habe ich 1,5 mal mehr km mit dem Rad geschaft, wie mit dem Auto!!

    • @gruntgrunt9664
      @gruntgrunt9664 9 місяців тому

      Vielleicht macht Autofahren ja auch einfach nur Spass und deswegen fährt man auch Auto?!

  • @ichunddu8066
    @ichunddu8066 2 роки тому

    Also in Berlin wurden alle e Busse wieder abgeschafft bzw mit nen Diesel Motor ausgestattet um heizten oder kühlen zu können….also und sie kosten dreimal so viel wie ein normaler…

    • @MDRDOK
      @MDRDOK  2 роки тому +3

      "Hunderte Facebook-User haben im September 2021 eine Texttafel geteilt, wonach die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) angeblich Elektrobusse gekauft hätten, die trotz ihres hohen Preises mit Diesel-betriebenen Heizungen und Klimaanlagen ausgestattet seien. Die BVG dementierte dies allerdings gegenüber AFP. Die neuesten 107 E-Busse der BVG-Flotte werden vollelektrisch beheizt und gekühlt. Lediglich habe das Unternehmen 2019 E-Busse gekauft, die neben einer elektrischen Klimaanlage über eine zusätzliche Dieselheizung für niedrige Temperaturen verfügten."
      👉 faktencheck.afp.com/http%253A%252F%252Fdoc.afp.com%252F9N966V-1

  • @FSpa-up4qs
    @FSpa-up4qs 4 роки тому +9

    Wen ich den Titel schon wieder lese. Warum immer so einseitig es wird mehrere Wege geben und nicht nur Auto weg. Es wäre sinnvoller den Leuten mal zu vermittelten, dass ein kleiner Smart auch reicht. Wen ich mit dem wo parke passen zwei weiter kleine Autos in die Parklücke. Anstatt einen Fetten SUV zu fahren, der 3 Plätze einnimmt. Familien brauchen nicht 4 Autos für ihre ganzen Kinder. Auf dem Land kommt alle stunde 1 Bus, wo ich wohne. Bis ich in die Stadt komme, brauche ich dreieinhalb Stunden mit dem Auto 25 Minuten

    • @kowaletzki
      @kowaletzki 4 роки тому +7

      Durch öffentliche Verkehrsmittel kann man aber noch geringere Emmissionswerte erreichen und auf längeren Strecken könnte man Japan als Beispiel folgen und doppel so schnelle Zugverbindungen konstruieren, womit man, sofern die EU mitmacht, durch den ganzen Kontinent bequem ohne Flieger reisen kann.
      Das Problem ist ja, dass selbst wenn dafür genügend Bedarf ist, man nichts daran ändert, weil man ansonsten den Autokonzernen schadet und Deutschland auch sehr von Veränderungen abgeschreckt ist, da diese immer öfter schlecht realisiert werden.
      Als Beispiel möchte ich da München nennen, wo lange BMW die Infrastruktiert plante, was natürlich nur denen von Vorteil ist.
      Daher würde ich sagen, dass bei diesem Thema schnelle und gute radikale Änderungen vorzunehmen sind, denn je länger wir warten, desto größer werden die im Film genannten Probleme uns auf längere Zeit belasten.

  • @AyonSawyer
    @AyonSawyer 4 роки тому +8

    Also wenn ich die Bilder von den Fahradfahrern in Großstädten sehe bin ich froh, dass meine Mutter mit dem Auto morgens im Halbdunkeln fährt. Die meisten Lösungsvorschläge wirken alle nur halb durchdacht. Schwieriges Thema.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 3 роки тому +3

      Niederlandische Verkehrsplaner einbeziehen ... und schon wären sichere Radwege kein Desaster mehr.

  • @cobrasletsplays4830
    @cobrasletsplays4830 3 роки тому +1

    2030 wird mein golf 4 sein H Kennzeichen bekommen und fahre sehr gerne Auto

    • @juliusrp3348
      @juliusrp3348 2 роки тому

      Viel Spaß beim Sprit bezahlen in 2030 :)

    • @cobrasletsplays4830
      @cobrasletsplays4830 2 роки тому

      @@juliusrp3348tanke eh immer 20€ mehr nicht

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому

      @@juliusrp3348 Dem kann man doch auf E umbauen: Kostet nur um 15000€ ...

    • @derkoprolalist2737
      @derkoprolalist2737 2 роки тому

      @@cobrasletsplays4830 Logisch: Wer weniger tankt, zahlt weniger ...

    • @30kmhdalgindalginlaufer80
      @30kmhdalgindalginlaufer80 Рік тому +1

      @@cobrasletsplays4830 die Frage ist wirst du weiterhin für 20€ noch tanken können. Wahrscheinlich wird der Sprit vielleicht 4€ pro Liter kosten oder sogar mehr. Wer weiß

  • @ummsumeyaf6215
    @ummsumeyaf6215 Місяць тому

    😑

  • @engeryelefant7103
    @engeryelefant7103 2 роки тому

    Wer denkt ans Gebirge?

  • @dagmarkoch7799
    @dagmarkoch7799 4 роки тому +4

    Das sind wieder Beispiele da kann man nur mit den Kopf schütteln

  • @jessepinkman9732
    @jessepinkman9732 2 роки тому +2

    Ich erachte das eigene Auto als notwendiges Übel, auf das ich gerne verzichten würde, wenn es möglich und mit den persönlichen Lebensumständen vereinbar wäre.
    In meinem Fall ist das wohnen in der Stadt keine Alternative, wegen des dort befindlichen Umfelds / der Kriminalitätslage, der nicht zu vertretenden Preise und wegen der allgemein schlechteren Lebensqualität.
    Das bedeutet für mich jeden Tag eine Wegstrecke von 50 Km, teilweise schichtbedingt (Doppelschlag) zweimal. Ich Versuche den Bärenanteil mit dem Fahrrad zu stemmen und es gelingt mir auch ganz gut. Bei Schlechtwetter sowie teilweise erschöpfungsbedingt ist es aber nicht möglich. Ein E Bike ist aufgrund des Anschaffungspreises und der Sorge vor Diebstahl keine Alternative.
    Hinzu kommt man bei Schlechtwetter kaum mit der Wartung (Flugrost etc) hinterher, was jedoch auch für das normale Rad gilt.
    Bliebe noch der ÖPNV. Mit diesem wäre ich täglich mindestens vier Stunden damit beschäftigt, meinen Arbeitsweg zu bewältigen, was bei Arbeitszeiten von teilweise 12 Stunden plus nicht möglich ist. Hinzu kommen nicht zu vertretende Beförderungsentgelder.
    Eine wirkliche Alternative zum Auto ist da nicht in Sicht, auch wenn ich mich seit der endlos steigenden Benzinpreise auch bei entgegenstehendem Wohlbefinden besser auf das Fahrrad zwingen kann.
    Und ich weiß, dass es zahlreiche Menschen gibt, die bei weitem schlechtere Bedingungen haben.
    So schaffen wir die Verkehrswende denke ich nicht. Vielleicht sollte man den Arbeitnehmern anbieten, sollten diese sportlich aktiv ihren Arbeitsweg bewältigen, diese Zeit mit der Arbeitszeit zu verrechnen (bei gleichbleibendem Gehalt). Das würde mich auf alle Fälle enorm anspornen. Ich weiß allerdings wie abstrakt dieser Wunsch ist...

    • @andreasfimmel105
      @andreasfimmel105 2 роки тому

      Vielleicht müsste man mal drüber reden was den zumutbar ist und in Zukunft werden kann oder muss. Zumindest wenn man etwas für die Zukunft der Kinder machen möchte.