⚠ „13 Fragen“ zieht um! Ab sofort findet Ihr Streitkultur, hitzige Debatten und Kompromisse auf dem neuen Kanal „unbubble“: kurz.zdf.de/hDv5W/ Lasst ein Abo da, um keine 13 Fragen-Folge zu verpassen und entdeckt auch unsere neuen Debatten-Formate zu aktuellen Themen auf dem Kanal. Auf diesem Kanal wird die Kommentarfunktion unter allen 13 Fragen-Videos deaktiviert, bereits gepostete Kommentare bleiben bestehen.
Wie wird der Migrationshintergrund ermittelt? Bis zu welcher Generation zählt man als Migrant? Werden zwischen den Migranten Unterschiede gemacht? Also zwischen Türken, Syrern, Polen, Schweizern, Engländern und Österreichern? Braucht man wieder eine Ahnentafel? Identitätspolitik führt uns geradewegs zurück zum Abstammungsnachweis und in den vormodernen Ständestaat. Quoten gelten als „modernes“ Mittel zur Bekämpfung von Benachteiligung, rekurrieren jedoch auf das archaische Prinzip eines Vorrangs von Herkunft vor Leistung und lassen das meritokratische Fundament der Gegenwart erodieren In einer liberalen Demokratie werden Rechte & Pflichten entlang des Individuums definiert und nicht anhand von Gruppenzugehörigkeiten. Gruppenmerkmale dürfen weder Malus noch Bonus sein. Jedes Individuum muss einzeln betrachtet werden und das Leistungsprinzip ist die einzige faire Lösung. Individuelle Chancengleichheit? Ja. Erzwungene Ergebnisgleichheit/Ergebisquotierung? Nein. Eine Quote ist immer diskriminierend. Feuer löscht man nicht mit Feuer.
Im Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein-Westfalen (Teilhabe- und Integrationsgesetz) vom 14.02.2012 wird in § 4 (1) definiert, dass "Menschen mit Migrationshintergrund im Sinne dieses Gesetzes sind 1. Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikel 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind oder 2. außerhalb des heutigen Gebietes der Bundesrepublik Deutschland geborene und seit dem 1. Januar 1950 nach Deutschland zugewanderte Personen oder 3. Personen, bei denen mindestens ein Elternteil die Kriterien der Nummer 2 erfüllt."
Wenn ein oder mehre Elternteile nicht in Deutschland geboren ist. Also auch die Person mit schwedischer Mutter/Vater, die sicher ganz andere Privilegien als eine Person mit Mutter/Vater aus Zambia hat. Deswegen ist das Label “Migrationshintergrund” nicht genügend
@@_ee75 Ich würde eher sagen, dass du den strukturellen Rassismus ohne Rassismus gegen Individuen erstmal hinargumentieren musst, bevor es irgendwas wegzuargumentieren gibt.
@@_ee75 Nein, du bist offensichtlich lächerlich. Es ist hochrassistisch Menschen in Gruppen (nach Ethnie oder Geschlecht etc.) einzuteilen und diese Gruppen als ein Kriterium zu werten. Jedes Individuum muss einzeln betrachtet werden und das Leistungsprinzip ist die einzige faire Lösung.
@@_ee75 In einem freiheitlichen Rechtsstaat steht man vor dem Gesetz als Individuum. Ohne Sippenhaft. Ohne Kollektivschuld. Gruppenmerkmale dürfen weder Malus noch Bonus sein. Alles andere findet man in Diktaturen bereits genug. Diesen Schuh dürfen sich Demokratien gar nicht erst anfangen anzuziehen. Individuelle Chancengleichheit? - ja, bitte. Erzwungene Ergebnisgleichheit/Ergebisquotierung? - Nein, danke!
@@_ee75 Ich als Migrantenkind möchte, dass meine Leistungen und mein Wissen zählen, und nicht nach unga-bunga-Stammeszugehörigkeitsdenken mein Blut/meine Herkunft/meine Ethnie/meine Rasse. Das wäre ein Schritt zurück. Politische Korrektheit zerreißt den Fortschritt, den die Sozialwissenschaft im letzten Jahrhundert erreicht hat. Wir dürfen NICHT zurückfallen in Stammeszugehörigkeits-Denken. Ich möchte und brauche keine Privilegien. Punkt.
Ich bin selber ein Flüchtlingskind und lebe hier seit 10 Jahren in Deutschland und ich wurde oft wegen meinem Aussehen/Namen diskriminiert, jedoch finde ich persönlich solch eine Migrantenquote als höchst problematisch. Aus einer Diskriminierung für eine Gruppe wird plötzlich ein Privileg, welches für Mehrheitsgesellschaft dann wieder als Diskriminierung zurückfällt und das sollte in einer Demokratie keine Lösung sein. Dazu entsteht ein neues Vorurteil, dass ein Migrant ohne Hilfe des Staates sich in der Arbeitswelt nicht durchsetzen kann, dies führt dann wieder zu neuen Stereotypen, welches sich dann negativ auf andere Felder auswirken werden. Davon abgesehen sollte ein Staat nicht so sehr in die Personalpolitik der Firmen eingreifen und die Qualifikation sollte immer die höchste Priorität beim einstellen von Personal sein und nicht ihre Herkunft.
@@ZDFheute das ist alles, was ihr dazu zu sagen habt? Danke für deine Geschichte. Wie wärs mit: danke für deinen Beitrag und deinen interessanten Gedankengang
Die Umsetzung ist auch problematisch. Was die eine Seite ja eigentlich möchte, aber nicht sagt ist eine Quote für People of Color - also nicht alle Migranten, sondern aus Kulturen, die nicht der westlichen angehören. Und das stelle ich mir schon alleine juristisch sehr schwierig vor, weil der dt. Staat nicht zwischen Afrikanern, Asiaten, Südamerikanern und Australiern unterscheidet und das gegen die Prinzipien des Grundgesetztes laufen würde.
@@DerDudelino nicht nur das es juristisch nicht umsetzbar wäre, es ist auch ein Gedankengang, welches gegen all das verstößt was man als Migrant Jahre lang versucht hat zu bekämpfen. Ich bin hier aufgewachsen, ich bin hier zur Schule gegangen, habe hier mein Abi gemacht und habe hier meine Steuern bezahlt und habe hier meine Freunde und deren Kultur kennengelernt. All das im Hintergrund, dass ich mich als Deutscher Staatsbürger und nicht als Migrant sehe und deshalb auch Vorurteile und Benachteiligungen bekämpfen will. Jetzt soll ich aber genau dann mich als Migrant sehen und daraus Vorteile erziehen? Das widerspricht doch wirklich alles was ich hier kennengelernt habe. Natürlich sehe ich mich auch als Afghane und werde meine Wurzeln nicht vergessen, aber in erster Hinsicht bin ich Deutscher und genauso will man sich doch auch behandeln lassen, als ein Teil der Gesellschaft ohne Diskriminierungen und/oder Vorteilen.
@@kykjddjdkkd2278 Sehr schön gesagt. Meine Freundin ist aus Pakistan und ich hätte mir schon mitunter gewünscht, dass es einfacher für sie gewesen wäre, aber ich befürchte auch das ein Zwang via Quote sie einzustellen, statt einer dt. Ärztin nicht fair wäre und auch Ressentiments schüren könnte.
Naja bringt dir auch nix wenn du dich mit besten Noten bewirbst und dann 200kg wiegst, dies aber voher nicht absehbar ist... Ansonsten aber eigentlich ein guter Vorschlag
Das dachte ich auch früher Mal. Dann hab ich gemerkt, dass die Gesellschaft schon gespalten ist, und dass die Opfer dafür verantwortlich machen falsch ist.
Ich finde diese Diskussion so hart. In meinem Umfeld kenne ich niemanden, der rassistisch ist und trotzdem wird es mir an jeder Ecke gesagt. Ivh als weißer "privilegierter Mann" bin böse, sexistisch und rassistisch. Ich habe noch nie andere Menschen aufgrund ihrer Religion, Hautfarbe oder Geschlecht ausgegrenzt oder anders behandelt wie einen "weißen". Ich kann es nicht mehr hören! Ich habe aber durchaus selbst schon Rassismus erfahren. Damals im Fußballverein wurde ich als "scheiß Nazi, scheiß Deutscher" etc. beleidigt. Ich wurde geschubst und geschlagen weil ich fast der einzige deutsche im Verein war. Über so einen rassismus redet niemand... Nur unsinnige Quoten und gendern werden thematisiert. Sorry aber haben wir nicht bessere Instrumente dem sicher durchaus realen Sexismus und Rassismus zu begegnen?
@Heinrich Heinrich (abgekürzt HH. Ich lachte mich tot). Dass so ein Bullshit unter meinen Kommentar gepostet wird, habe ich schon erwartet. Ich werde niemals bereit sein mich irgendeiner Rechten Müllideologie abzuschließen, genauso wenig wie ich es mit einer linken Müllideologie machen werde. Manche der Leute im Video sind extrem in eine Richtung, du in die andere. Alle Extremen Meinungen sind schlecht. Die Leute die sie vertreten sind meines Erachtens nach Gift für die Gesellschaft und gehören raus aus dem öffentlichen Diskurs.
@Heinrich Heinrich Das Problem ist es alle über einen Kamm zu scheren. Die Lösung kann nicht darin liegen, es der Gegenseite mit anderen Vorzeichen gleich zu tun. Wenn Dir ein Pole an den Kopf wirft, dass Deutschland ein totales Kackland voller Spacken ist, dann ist die "Lösung" ja auch nicht die pauschale Beleidigung Polens und ausführliche Darstellung, warum Deutschland so viel besser ist als Polen. Damit spaltest Du nur weiter und bringst auch die vernünftigen Polen gegen dich auf, die Dir eigentlich beistehen würden.
@IMarcAlex Danke für deine vernünftige Meinung. Ich sehe das so wie Du. Das Problem bei der Identitätspolitik ist, dass die Mitglieder der Gruppen entindividualisiert werden. Es zählt nicht mehr, was Du als Mensch und Individuum tust. Du bist nur noch Vertreter einer Gruppe und alles was Du tust wird in diesem Rahmen bewertet. Du hast Dir in der Schule Mühe gegeben und erfüllst die Voraussetzung für ein schwieriges Studium? Du fieses sexistisches und rassistisches Schwein hast einer Frau / Nichtweißen die Chance auf eine tolle Ausbildung genommen und zementierst somit das Patriarchat und einen kolonialistischen weißen Allmachtsanspruch. Gleiches Szenario, aber Du bist eine schwarze Frau? You go girl, Du bist ein Vorbild! Früher war die Definition von Sexismus oder Rassismus eindeutig: Ungleichbehandlung/Schlechterbehandung aufgrund von Geschlecht/Ethnie Diese Definition wird massiv in Frage gestellt und eine Ungleichbehandlung teilweise sogar gefordert. Die Linke geht hier meiner Meinung nach noch viel perfider vor als die relativ stumpfe, extreme Rechte - aus diesem Grund verfängt das auch so massiv. Trotzdem spielen beide das gleiche Spiel und ich finde nicht, dass wir als Gesellschaft in dieses Spiel einsteigen sollten.
@Asdfg Qwertzu Wichtig ist m.E. gegenseitiges Verständnis. Von einer bestimmten Seite (die m.E. einfach eine krass ideologisierte Einstellung hat) kommen aber hauptsächlich pauschale Vorwürfe und Diffamierungen. Da ist dann eben jeder Weiße per se erstmal ein Rassist und Teil des Problems, weil er ja vom strukturellen Rassismus profitiere. Wenn man wie Du über die Problematik spricht sehe ich nicht, warum ein vernünftiger Mensch ein Problem damit haben sollte sich mit dir darüber auszutauschen. Aber diese Pauschalanschuldigungen einer kleinen Minderheit vergiften den Diskurs und führen zu einer entsprechend heftigen Gegenreaktion, die eine Diskussion unter Moderaten bedeutend erschwert.
Und vor allem, wann endet das, wenn Quoten kämen? 1. Generation und danach Schluss oder 2. - 3. Generation? Muss man einen Migrantennachweis im deutschen Pass haben, oder wird einfach geguckt wie farblich du in die Außendarstellung des Betriebes passt? 🤦♂️
Und wenn ein Land Traditionen hat und gwisse Kulturelle angewohnheiten. Nun wandere ich dort aus mit einer großen Gruppe. WEnn die Gruppe nun das alte weiter lebt was sich mit de3m neuen nicht wirklich zusammenpasst. Was sollte dann deiner Meinung nach gemacht werden? Das alte brechen und das neue "Integrieren"? Falls ich dieser Auswnaderer sein sollte sehe ich mich in der Pflciht mein altes abzulegen duund das neue zu erlernen. Denn das hat das KLAnd aus welchen Gründen auch immer aufgebaut um das zu erreichen was es heute ist.
Joe, ich ziehe meinen Hut vor dir. Deine Meinung hast du sehr nachvollziehbar begründet und auch in rhetorischer Hinsicht hast du es echt drauf! Du kannst wirklich stolz auf diesen Auftritt sein, hast dich super verkauft!
Frauenquote: ja Alle anderen Quoten: nein Der Unterschied ist dass die Frauen Ureinwohner sind und ständig defammiert werden dass sie ja nicht so viel leisten würden obwohl es mehr Frauen mit Hochschulabschluss gibt
@celebrul_anonim Ich verstehe deine Meinung und es tut mir auch leid dass du diese Erfahrungen machen musstest, aber ich bin halt der Meinung das eine Quote dir vlt leichter einen Arbeitsplatz verschafft aber das allgm. diskriminierungsproblem eher verstärkt. Weil die Leute die eh schon rassischtisch sind werden sich wahrscheinlich nicht ändern und die Leute die es nicht waren fühlen sich dann benachteiligt und werden vlt wegen der Quote eher rassistisch.
Ich bin 14 Jahre alt. Ich schaue mir viele dieser Videos an, und würde mir so gerne wünschen das auch "Jugendliche" wie ich dort mitdiskutieren könnten. Auch schon mal an ein Format für Jugendliche gedacht ?
Naja, jugendliche können oft komplexe theme nicht gut darstellen, da sie in die Schule gehen, um sich das Grundwissen anzueignen. Von daher finde ich eine discussions Runde eher fehl am Platz, aufgrund fehlender Kompetenz. Was nixht heist dass es keine eloquenten Schüler gibt. Auch die Rhetorik spielt für mich eine wichtige Rolle. Viele Kinder wissen nicht, wie man sich rhetorisch äußert und in solch einer Diskussionsrunde würde ich schon gerne „ausgereifte“ Menschen sprechen hören.
Alleine die Frage „Ist diese Diversität nach außen sichtbar?“ zeigt, dass es nicht um die inneren Werte der Individuen geht, sondern nur um äußerliche Merkmale.
Vollkommender Quatsch. Ich weiß auch nicht wie zu Hölle du so viele Likes bekommst. Es geht immer noch um eine wissenschaftlich beweisende Benachteiligung. Kommt mir jetzt nicht mit diesem Bullshit "nur die inneren Werte" zählen, wenn die Realität etwas anderes sagt.
@@Шелсометотнераяту Dann würde ich dir empfehlen dich einfach mal zu informieren wie schwer es ist einen Job oder ne Wohnung mit Kopftuch zu finden... "Nur die inneren Werte zählen" wa.
@@cashman2226 "Es geht immer noch um eine wissenschaftlich beweisende Benachteiligung." Ja, die existiert. Hilft die Quote da? Nein, tut sie nicht. Wieso nicht? Weil dadurch andere Menschen benachteiligt werden. Gleichheit für alle? Dann muss da hin gearbeitet werden. Genau wie bei der Frauenquoten Diskussion wäre Hilfreich wenn man einfach diese Details ignoriert bei einer Bewerbung. Name, Aussehen, Geschlecht. Alles irrelevant ... Auch wenn man es sich nicht eingestehen möchte, jeder Mensch besitzt Vorurteile und diese müssen dann eben eliminiert werden. Da man das aber nicht so einfach kann (da auch unbewusst dies geschieht), müssen die Dinge die zu Vorurteilen führen eben ausgeblendet werden. DAS hilft ALLEN Menschen und reduziert die Benachteiligung erheblich! Das ist 100 mal besser als irgend eine Quote es je sein könnte ... Wo ist das Problem wenn in einer Firma 99% Weiße arbeiten? Gibt kein Problem, wenn 100% der Personen anhand der Qualifikation und Kompetenz ausgewählt worden sind, nicht anhand ihrer Hautfarbe ... Selbe gilt für unternehmen bei denen nur 1% Weiße arbeiten! Es gibt kein Problem, wenn 100% der Personen anhand der Qualifikation und Kompetenz ausgewählt worden sind. Eine Quote ignoriert das vollkommen und es wird nicht auf die Kompetenz der Person, sondern auf die Hautfarbe geguckt ... Das ist halt Rassismus ...
@celebrul_anonim Also soll man Feuer mit Feuer bekämpfen? Ich finde die Idee ebenfalls alarmierend, dass es erst ein zweites Ungleichgewicht geben muss, bevor der wünschenswerte Punkt erreicht werden kann. Dass solche Probleme wie bei der Wohnungssuche existieren verneine ich nicht, die Personen im Video übrigens auch nicht, aber ich bin ebenfalls der Meinung dass es nicht zielführend ist, aus einer Benachteiligung ein unfaires Privileg zu machen. Sinnvoller fände ich zum Beispiel solche Erkennungsmerkmale gar nicht zu verlangen, also keine Bilder und von mir aus auch keine Namen.
@celebrul_anonim Ja es gibt ein großes Problem mit diskrimierung. Aber ich verstehe nicht wie das eine Migrabtenquote lösen soll. wurde auch teilweise im Video angesprochen. Mit einer Migranten quote werden Arbeitnehmer einfach nur nicht mehr so viele deutschen nehmen das heißt aber nicht dass sie dann wirklich diskrimierte Personen einstellen, dann sucht sich der Arbeitgeber halt ein paar Dänen und Niederländer und schon hat er Migranten eingestellt. Der wird sich doch dennoch die "weißeren" priviligierteren Personen raussuchen wenn es sowieso schon ein Problem damit gibt. Und ich will mir garnicht vorstellen was das für ein Arbeitsklima ist wenn jeder Migrant dann den Migrantenstempel abbekommt das ist doch alles keine Lösung. Wie schon geschrieben wurde.. Ungleichheit mit Ungleichheit bekämpfen klappt nicht und wird nicht klappen. Warum versuchen wir denn nicht einfach anonymisierter durch die Welt zu gehen. Bewerbungen wo es keine Außenwirkung gibt ohne Bild und generell ohne Namen sondern vllt mit Nummern? (wäre nur mal so ne Idee mit den Nummern? Damit man dennoch die Identität bei einer Annahme überprüfen kann) Bei Wohnungssuche ebenso, da kann es ja feste anonymisierter Regeln geben zum Beispiel eine Zusage und dann wird die Wohnung besichtigt und der Mieter kann dann nochmal entscheiden? Es gibt so viele andere Möglichkeiten die einfach mit Gleichheit bzw. Anonymität gegen Ungleichheit kämpfen. Wie gesagt ich denke nicht das eine Migrantenquote der Weg ist, da dies zu einer weiteren Spaltung führt und dadurch nur zu noch mehr diskrimierung
Was Joe erzählt ist rhetorisch ganz hohe Schule, mit Inhalt, dem ich nur beipflichten kann. Danke, dass er an der Diskussion teilnehmen durfte, das war eine Bereicherung!
@@Lin-kk5be Ja, noch viel schlimmer, er ist in der Biodeutschen-Partei CDU! Da kann er natürlich nur seine Integrität über Bord geworfen haben. Er ist der einzige der den systemischen Probleme proaktiv begegnen möchte, ohne sich aktivistisch profilieren zu müssen oder irgendwelche Ideen von ausgleichender Gerechtigkeit zu verfolgen, die in einer weißen Mehrheitsgesellschaft nicht funktionieren. Hör einfach mal zu.
@@Lin-kk5be lol viel Spaß bei bedeutungslosem Performance-Aktivismus der rein garnichts ändert. Deinem Namen entnehme ich eine asiatische Herkunft, dann sollte für dich ja auch so ein lockerer Performance-Aktivismus drin sein. Ihr seid ja die "Vorzeige"-EInwanderungsgruppe. Danke für gar nichts du wanna-be.
Zwei Grundsatzfragen: Die erste Frage ist, ob wir durch diskriminierende Maßnahmen zu einem Ergebnis kommen wollen, das lediglich den Anschein von Diskriminierungsfreiheit erweckt. Die andere Frage ist, ob es in Ordnung ist Individuen zu diskriminieren um der Diskriminierung einer Gruppe entgegenzuwirken.
Also so abschätzig zu lachen, wenn der eine Teilnehmer dafür wirbt mehr auf Bildung als auf Quote zu setzen finde ich sehr problematisch. Identitätspolitische Diskurse gehen leider zu oft mit Borniertheit und Selbstherrlichkeit einher.
Ich nehme einmal Süß Sauer mit gebackenen Hühner Fleisch und gebranntenen Nudeln, dann noch Frühlings Rollen und eine Sauer Scharf Suppe, als Getränk eine Große Cola 1,5 Liter. Wie lange brauchen sie, denn ich habe Hunger 😋.
Man kanns auch übertreiben, sie hat es sicher nicht so gemeint, manchmal zeigt man halt intuitiv eine Reaktion auf etwas. Sie hat dieses Argument wahrscheinlich schon oft gelesen/gehört.
@@miriam___ nunja, das ist leider allgemein auffällig bei so Antirassismus-, Feminismus-, Gleichberechtigungsleuten etc. Die sind oft sehr überheblich und auf ihrer Ideologie festgekettet. Deshalb nimmt das außerhalb von deren "Bubble" auch keiner ernst.
Das ist mir auch aufgefallen. Immer dieser abfällige Gesichtsausdruck. So führt man keine Diskussion. Jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern. Solange sachlich und respektvoll diskutiert wird, sollte jeder Beitrag ernst genommen werden. Eine promovierte Soziologin beschwert sich über Diskriminierung in der Gesellschaft, sendet aber gleichzeitig abwertende Signale an diejenigen, die nicht ihrer Meinung sind. Hätte dieses Verhalten jemand ihr gegenüber gezeigt, hätte sie das wahrscheinlich gleich auf ihre Hautfarbe und/oder ihr Geschlecht bezogen.
Das wäre vermutlich die größtmögliche Form der Diskriminierung überhaupt. Ich verstehe zwar worauf die hinaus willst, aber insbesondere unter solch einem Video ist es wirklich unbedacht.
Leider konnte ich nur bis min. 9 gucken, da es mir ab da komplett gereicht hat. Eingestellt wird nach Qualifikationen. Nein Migranten sollten keinen Vorteil dabei bekommen wegen irgendwelchen Quoten.... Wenn ein Arbeitsplatz aus sicherheitstechnischen Gründen kein Kopftuch zulässt, dann ist dies abzulegen Punkt. Genau wie die Kette mit einem Kruzifix. Nein auch hier sollten Migranten keine Vorteile bekommen. Steuerersparnis für Einstellungen von Migranten?! Sorry aber geht's noch?! Oft wird diskutiert warum immer mehr Menschen "rechts" wählen. Möglicherweise möchten Menschen im eigenem Land keine Nachteile haben weil sie "deutsche" sind? Ich würde niemals darüber nachdenken auszuwandern, mich weigern an Kultur anzupassen und dafür noch Vorteile verlangen.... Alleine die Debatte ist eine schiere Frechheit....
Ich als Mensch mit Migrationshintergrund bin absolut gegen eine Quote! Es ist unfair und sorgt einfach für Ressentiments. Besser wäre es wenn Bewerber annonym gewählt werden. So können Arbeitgeber nach Leistung, statt vorherbestehenden Vorwürfe, Menschen einstellen. Ich will nicht wegen dem Geburtsort meiner Eltern definiert werden, sondern von den Leistungen und der Persönlichkeit die ich habe!
Starke Aussage! Und so sollte es auch sein. Das Individuum und die individuelle Lebensleistung sollten immer im Vordergrund stehen und nicht die willkürlichen Merkmale, die man von Geburt an trägt. Ich will, dass Menschen mit ausländischen Wurzeln die gleichen Chancen bekommen wie Deutsche. Nicht weniger, nicht mehr.
Das funktioniert aber nur solange man zB außer Acht lässt, dass auch bei anonymen Bewerbungen auffallen kann, wenn jemand einen Migrationshintergrund hat. Wenn die Person zB einen Akzent hat, oder Rechtschreibdefizite, wenn deutsch nicht die Muttersprache ist. Gleichzeitig gibt es bei Bewerbungen ja eigentlich auch immer ein Interview, bei dem spätestens dort der Migrationshintergrund relevant wird.
@@IBlameItOnMyYouth Fehlende Sprachkenntnisse wären dann aber ein valider Grund einen anderen Bewerber zu bevorzugen. Das Jobinterview ist natürlich ein Problem. Allerdings würde ich anführen, dass die größte Hürde die Bewerbung selbst ist, da man hier recht einfach aussortieren kann ohne sich direkt mit der Person auseinandersetzen zu müssen. Während der ausländische Name auf der Bewerbung negative Assoziationen hervorrufen kann, die du nicht beeinflussen kannst, hast du im direkten Gespräch die Möglichkeit mit individuellem Auftreten zu überzeugen. Beispiel Wohnungsmarkt: Der Name 'Amar Mohammadi' kann durchaus dazu führen, dass der Bewerber direkt abgelehnt wird. Wenn dann aber der gepflegte, junge Mann im Anzug vor der Tür steht, perfekt deutsch spricht und von seinem Arbeitsplatz bei Siemens erzählt, wird es deutlich schwerer die Tür vor der Nase zuzuschlagen. Das Beispiel ist natürlich etwas überspitzt aber ich denke das Prinzip ist klar. Anonyme Bewerbungen wären auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn dadurch natürlich nicht alle Probleme gelöst sind.
@@IBlameItOnMyYouth das Problem ist ja, dass viele vor einem Interview systematisch schon aussortiert werden. 2. finde ich deine Behhauptung, vielsprachige Menschen seien schlechter in Deutsch als "Einheimische", einfach falsch.
Leute, die während andere Argumente vorbringen, gehässig lachen, haben sofort jeglichen Respekt verloren. Also Nkechi finde ich persönlich ist mit einer sehr unangenehmen Art aufgefallen. Als Cahit Basar wäre ich da wahrscheinlich dann gegangen. Meiner Meinung nach zeugt dieses Verhalten davon, dass es hier nicht um eine sachliche Diskussion geht, sonder um Ideologie.
Voll bei dir. Ihre ganze Art zeigt, dass sie kein wirkliches Interesse an einer Diskussion hatte und nur Häme für die Gegenseite und ihre sachlichen Argumente hatte. Peinlicher Auftritt.
Das hat mich auch richtig getroffen, als er mir mit den Worten "Bildung! Bildung! Bildung!" aus der Seele sprach und sie einfach anfing zu lachen... In fast jedem Wahlprogramm steht mehr Bildung drin und trotzdem lese ich immer wieder von Universitäten denen die Mittel gekürzt werden oder völlig maroden Schulen. Das ist einfach nur beschämend für ein Land wie Deutschland!
@@needmoresleepmostwanted5154 wenn sie der Meinung ist, dass das alles leere Parolen sind, dann soll sie das aber immer noch argumentativ belegen, so wie du es hier z.B. gemacht hast. Ich selber finde auch, dass die europäische Hochschullandschaft viel mehr Geld und Qualität benötigt, wir brauchen Bildung auf Spitzenniveau. Aber diese Frau trägt meiner Meinung nach nicht dazu bei, dass sich hier irgendetwas verbessert. Genau so ein Verhalten sollte doch durch Bildung verschwinden. In gebildeten Diskussionen gilt: Fakten über Gefühle und Respekt anstatt Häme!
Sie hat wahrscheinlich gelacht, weil er ein Argument gebracht hat, das sich mit dem Argument das er davor vorgestellt hat, beißt. Er meint in 11:23, dass es eine große Ungerechtigkeit gibt. Ab 11:50 redet er davon, dass "Bildung, Bildung, Bildung" die Lösung wäre. Der Grund weswegen sie wahrscheinlich gelacht hat, ist, dass sich die Argumente beißen, weil noch mehr Bildung nicht zu mehr Gerechtigkeit führt. Nur weil mehr Bildung da ist, werden die Vorteile, die gebildetere Hausstände haben, nicht ausgeglättet. Sie haben immer noch den Vorteil, dass ihre Eltern ihnen bei den Hausaufgaben unterstützen wie auch coachen können. Ich nehme jetzt ein Beispielthema, das in unserer Gesellschaft verpönt ist, um dir das zu veranschaulichen (Ich setze die gelbe Meinung EXPLIZIT NICHT damit gleich, okay?) : Mord. Stell dir 13 Fragen vor. Auf der Seite für Mord und die andere Seite gegen Mord. Wenn ein Mensch (der für das Mordrecht argumentieren würde) dir im ersten Argument bestätigt, dass Mord nicht okay wäre (11:23). Doch schon im NÄCHSTEN Argument das Gegenteil behauptet(11:50), dass Mord doch Teil der normalen Trieblust des Menschen sei. Würdest du dann nicht auch lachen, weil der Mörder sich in den zwei Argumenten widerspricht? Wie gesagt, setze ich die gelbe Meinung nicht gleich mit Mord (wenn Nkechi beispielsweise, oder irgendjemand aus Team Grün, eine genauso widersprüchliche Aussage getroffen hätte, würde ich es hier hinschreiben, dann hätte ich das genauso lustig gefunden) nur will ich dir damit aufzeigen, dass er widersprüchliche Aussagen trifft und damit eine gewisse Komik bei der Nkechi auslöst, wie auch bei mir. Natürlich ist lachen in solchen Debatten kein guter Stil, nur wenn dir jemand plötzlich einen Witz erzählt, dann lachst du auch ohne das Kontrollieren zu können.
@@LetsTalkBM jemand auf ihrem Niveau (promovierte Soziologin) sollte das aber kontrollieren können 😉 Das kann man argumentieren wie man will, aber der Lacher war ungut.
Es heißt von solchen Leuten immer "Scheiß auf Geschlecht, Stereotypen, Herkunft, Hautfarbe, etc. etc." und machen es zum größten und anscheinend wichtigsten Thema des Alltags...
@@smoothcriminal9354 und du sprichst da für wen? Sieh dir bitte Berichte/Erfahrungen diesbezüglich an! Bildungsbenachteiligung ist da nur ein Stichwort von vielen
6:42 "Arbeitgeber dazu verpflichten, nachzudenken, dass dieses Aussortieren entlang von Merkmalen nicht in Ordnung ist." Und diese Frau will stattdessen eine Quote, die entlang von genau diesen Merkmalen aussortiert jedoch ins Positive. Kann mir einer erklären, wie Sie in einem Satz das Sortieren von Menschen nach Merkmalen, völlig zurecht, als verfassungswidrig betitelt und gleichzeitig eine Unterteilung von Menschen nach Merkmalen fordert, damit bestimmte Gruppen bevorzugt werden?! Hört die sich eigentlich selber beim Reden zu?
Warscheinlich schon aber da es ja nur noch um Gefühle und nicht mehr um Objektivität geht, spielt das keine Rolle, schließlich würden deine bösen Fakten ihre Gefühle verletzen.
Alter, hat die Runde Spaß gemacht!! Ich fand die Debatte mega respektvoll. Bei vielen Menschen ist das auch ein unconscious bias der eine Rolle spielt. Hier hilft wirklich nur: Awareness, awareness, awareness!!!!
Habe deutsche Eltern, H4, kein Geld, keine sozialen Strukturen, Einfluss von Gewalt und Drogen in der Familie, psychischer und physischer Missbrauch etc. pp....Trotz alledem habe ich mein Abitur durchgezogen, und danach kam der Rauswurf zu Hause. Ich bin für Progression, Integration und Chancen für alle! Aber wo ist die Quote, die Menschen und Kinder wie mich damals inklusiv einbezieht? Wenn einer Personengruppe geholfen wird, muss alles geholfen werden!
ich fände ein anonymeres Bewerbungsverfahren viel besser. Kein Namen angeben oder Geburtsort, Foto oder Nationalität. Rückmeldung über z B Telefonnummer bzw SMS. Das würde sowohl Frauen, als auch vor allem Migrantenkindern Dinge erleichtern, weil nur auf den Lebenslauf und den Werdegang geschaut wird.
@S. Natürlich bringt das was. So wirst du im Vorhinein nicht ausgeschlossen, und sollte es wirklich rassistische Strukturen in diesem Unternehmen geben, würde ich mir als Migrant zweimal überlegen ob ich in diesem Unternehmen anfangen wollen würde.
@S. Natürlich nicht, aber du stellst es so hin als würde es gar nichts bringen anonyme Bewerbungen einzuführen. Dadurch verschwinden bestimmt nicht alle Vorurteile, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, welcher sofort umsetzbar wäre. Denn nur Leistung sollte sich durchsetzen.
@S. Das spielt doch keine Rolle, jeder der in der Schule nicht so gut war, sollte fair mit jedem auf seinem Niveau verglichen werden. Zudem spielen erfahrungsgemäß Noten, zumindest in technischen Ausbildungsberufen, nebensächlich eine Rolle. Dort wird viel mehr auf Praktikas gesetzt. Jemand der mehrere Praktikas in diesem Berufszweig absolviert hat, hat bessere Chancen genommen zu werden. Und jeder kann Praktikas machen. Leistung zeigt sich ja nicht nur in Noten aus.
11:49 Der gute Mann hat Recht. Förderung auf allen Ebenen, Bildung. Und gleichzeitig Rassismus bekämpfen. Aber keine Quote nach Hautfarbe, die wiederum selbst rassistisch ist!
@@roseflower5439 Sexistisch gegenüber Frauen und Männern. Gegenüber Frauen, weil sie bemitleidend ist und ihre wahre Leistung nicht anerkennt. Und für Männer, da ihre Leistung nicht zählt, sondern das Geschlecht einer anderen Person.
@@martinstein4382 Richtig. Oder die Frauen sind zwar dann in den Führungspositionen, dürfen aber nur wenig machen und sind quasi zum Schein da um die Quote zu erfüllen.
Joe war so ein unglaublich sympathischer, reflektierter und angenehmer Teilnehmer - bitte mehr mit ihm, er wirkt unglaublich gebildet und seine Art zu diskutieren ist beispiellos 😄
Joe hat mich wirklich am meisten überzeugt! Er argumentiert sehr klar, logisch und ist auch konsistent in seinen Positionen. Er wird mit Sicherheit ein gutes Vorbild für alle sein, die sich unternehmerisch gründen wollen :) Bei den anderen ist das teils nicht der Fall, denn: Man kann nicht sagen, dass man für Chancengleichheit einsteht und im gleichem Atemzug eine Quote fordern, die Parameter heranzieht, welche völlig irrelevant für die Leistung und das Potential des jeweiligen Bewerbers sind. Hautfarbe, Geschlecht und Herkunft sollen und dürfen NIEMALS eine Rolle spielen, wenn es um die Verteilung von Posten und Stellen geht. Das ist komplett wider dem Leistungsprinzip. Diejenigen, die hart arbeiten und viel Zeit für ihre Zukunft investieren, haben es auch verdient, an (der Leistung entsprechenden) Positionen zu gelangen. Alles andere ist einfach nicht fair!
Aber was macht man, wenn es eben nicht immer nach dem Leistungsprinzip geht, und eine Frau mit Kopftuch, die sogar bessere Qualifikationen hat, nicht genommen wird und stattdessen jemand 'schlechteres' ohne Kopftuch? Wie soll man dagegen etwas machen?
@@pastelqueenwudel "Aber was macht man, wenn es eben nicht immer nach dem Leistungsprinzip geht, und eine Frau mit Kopftuch, die sogar bessere Qualifikationen hat, nicht genommen wird und stattdessen jemand 'schlechteres' ohne Kopftuch?" Vieles. Aber keine Migrantenquote.
@@Shin-iv6yc Und was sind so deine Vorschläge? Anscheinend wirkt derzeitig sonst nichts. Und Frauen mit Hijab können noch Jahrzehnte warten, bis sie mit Kopftuch akzeptiert werden und die gleichen Chancen wie deutsche Frauen ohne Kopftuch haben. Bis dahin wäre eine Quote sinnvoll. Immer zu sagen 'ja dann muss man eben den Leuten beibringen nicht kacke und rassistisch zu sein' bringt einfach nichts.
Ich stimme Ihrem Kommentar beinahe zu 100% zu. Jedoch scheitert die Bewerbung schon am Bewerbungsfoto. Das ist leider die Realität. Es gilt hier schon: Muslim= Problem oder Abneigung. Bevor man das Bewerbungsbild betrachtet, sollte man die Qualifikation genau anschauen. Am besten sollte man generell die Bewerbung so weit es geht anonymisiert ausführen. Vielleicht ist das ja ein guter Ansatz und vielleicht hilft das, wenn auch nicht sehr effektiv, Muslime oder generell Ausländer bei der Bewerbung.
7:48 Der Typ bringt es einfach auf den Punkt. Rassismus, Sexismus und weitere Formen der Ausgrenzung sind trauriger Bestanteil unser heutigen Gesellschaft. Und wir sollten alles mögliche tun um dies zu bekämpfen. Quoten sind jedoch nicht das richtige Mittel zum Zweck. Sie machen die Unterschiede nur noch klarer und suggerieren, dass eine bestimmte Gruppe an Menschen nur mithilfe der Quote in der Lage sei, Führungspositionen oder anderes zu erlangen.
"I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin, but by the content of their character." - Martin Luther King, August 1963
Ich habe auch 4 kinder, ich habe Angst meine Kinder aleine im Spielplätz zu lassen. ein Mal meine Kinder waren im Spielplätz, und wenn nach Hause zurück kommen, Mama, Kinder von unsere Nachbarn uns gesacht sie sind AA weil sie schwarz sind. Ich sehe jeden Tag Rassismus wo ich wohne.
Ich habe schon vor Jahren gesagt, dass sobald die erste Quote eingeführt wird, ein Automatismus in Gang gesetzt wird: die nächste für Migranten, die nächste für Behinderte, die nächste für Sexualität usw. usf.
…dann für Blondinen, dann für Brillenträger (weil die ja einen völlig anderen Blick auf unsere Welt haben), dann für Kleinkinder:*innen und irgendwann für nichtbäre innen*innen:ens:*y. Es wird so lange weitergehen bis es keine kleineren Gruppen mehr gibt und man versteht dass wir alle Teil einer Gemeinschaft sind.
Also ich als Unternehmer unterscheide nur in der Qualifikation.... Egal ob Ausländer oder nicht, bzw. Alien wenn er den Job machen kann dann... Herzlichst willkommen 👽😁
@@lordhinode3882 du würdest ja aber leider in dieser Entscheidung eingeschränkt werden, sofern es eine Quote gäbe. Genau darum geht es ja leider... Wir machen es bei und auch rein nach Qualifikation aber was erzähle ich einem qualifizierten Bewerber gegenüber einem weniger qualifizierten, der aber aufgrund der Quote eingestellt werden muss... Alles nervig
Was bringt die Quote für den Arbeitgeber? Weniger Auswahl bei Bewerbern und im Schnitt schlechter qualifizierter Arbeitskräfte. Was bringt die Quote für den Arbeitnehmer? Den Ruf, den Job nur wegen unveränderlicher Merkmale bekommen zu haben statt wegen Kompetenz.
@@_ee75 es geht auch deutschen nicht gut in manchen Jobs ( Bau ) wenn der Pole. 2 € pro Stunde und und du halt 6€ pro Stunde bekommst wer wirt genommen? Ich weiß das theoretisch beide das gleiche und es über fiese Tricks läuft und der Pole grundsätzlich unschuldig ist
Ganz interessant Quelle zu dem Thema m.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61649/migrationshintergrund-ii Die Zahl der der Studierende mit Migrationshintergrund, ist zumindest Oberflächlich (nicht genau nach den Bevölkerungsgruppen geschaut) rund ca 14%( de.statista.com/statistik/daten/studie/222/umfrage/anteil-auslaendischer-studenten-an-hochschulen/#:~:text=Im%20Wintersemester%202019%2F2020%20betrug,Hochschulen%20rund%2014%2C2%20Prozent.), bei ein Ausländeranteil von Bevölkerung von rund 13%(de.statista.com/statistik/daten/studie/5062/umfrage/entwicklung-der-auslaendischen-bevoelkerung-in-deutschland/#:~:text=Am%20Ende%20des%20Jahres%202020,stieg%20auf%2012%2C7%20Prozent.) gut dabei
Allerdings muss man sehr wohl über das sprechen, das nicht gut funktioniert. Bei Dingen die gut laufen sollte man nicht schauen, dass sie perfekt laufen, sondern die schlechten Dinge besser werden. Sehe ich zumindest so.
@@MS-dz1di stimmt natürlich dass man immer schauen sollte sich zu verbessern, aber bei der hier gezeigten Debatte ist das absolut nicht der Fall, da hat der Herr Chialo eben genau den Nagel auf den Kopf getroffen dass die Migrationsquote nicht nur keinen Sinn macht sondern kontraproduktiv ist.
11:55 Wie respektlos ist es denn bitte, da so hämisch zu lachen? Finde ich absolut unangebracht in so einem Format, in dem es um Austausch und Kompromisse geht, den Beitrag eines anderen Gastes so herabzuwürdigen.
Vor Allem, weil sie im direkten Anschluss Respektlosigkeit bemängelt. Ein Glück, dass hier wenigstens mal die schwarze Community nicht nur von Beissreflexiven wie dieser Ngkechi sondern auch von einem Brückenbauer wie Joe Chialo vertreten wird. Davon bitte beliebig viele mehr... In dem Team würde es mich nicht stören der einzige weisse zu sein, was mir sowieso egal wäre. Wären hingegen alle meine Kollegen wie Michael Fritz, wäre ich fehl am Platz... Man beachte die Schere im Kopf, denn Ngkechi konnte ich in dem Vergleich nicht nehmen... Und eigentlich ist das an sich schon schlimm, denn ich will mich nicht für ihren Migrationshintergrund interessieren, doch ich werde dazu faktisch gezwungen...
ich sehe das genauso, ich möchte auch keine "Quotenfrau" sein, sondern mit meinen Fähigkeiten überzeugen. Die Chancen müssen für alle gleich sein. Das Mindset der Menschen, die aus rassistischen Gründen anderen keine Chance geben, muss sich ändern und das schafft auch eine Quote nicht. Abgesehen davon würde Ich auch gar nicht in einem Unternehmen arbeiten wollen, das ungern Frauen einstellt oder Migranten keine Chance gibt.
Verstehe ich aber ich denke die frauenquote ist mit der migratiosnquote keinesfalls gleichzusetzen weil wir nur begrenzt jobs haben und ureinwohner definitiv vorrang haben. Wäre es nicht so hätten wir tatsächlich eine art bevölkerungsaustausch welcher früher oder später zum sturz der Demokratie führen würde weil entweder nicht genug Deutsche in Deutschland einen job finden und auswandern und dadurch extreme parteien zu viele stimmen bekommen und machen was sie wollen. Wir haben immer noch ein riesen naziproblem. Dem osten geht es immernpch signifikant schlechter und es gibt muslimische demos in deutschen großstätten wo sie ihre militärische stärke zeigen und zb zum antisemitismus aufrufen.
@@PhillipAmthor jede quote ist schlecht den sie grenzt indirekt aus Frau als Boss (die hat's doch nur wegen der Quota da hoch Geschäft oder geschlafen) Migrant als Vorarbeiter ( wissen und gelehrt hat er es nicht und die Quote drückt ihn an seinen Platz ) Und das ist nur kurz überlegt in der Gedanken Welt von mir und ander die ich kenne ( das sind Gedanken die keiner Schicht aber viele denken )
@@diegraueblaubeere3357 die Alternative wäre dass frauen sich entweder genau so scheiße benehmen um es dort hoch zu schaffen oder wir eben immer noch so viele soziopathen in Führungspositionen haben und mit beidem bin ich nicht zufrieden
Ich finde Joe wirklich eine Bereicherung für diese Runde! Ich kann ihn in allen Punkten zustimmen und finde, dass er den Nagel auf den Kopf mit seinen Argumenten trifft.
Ich finde es etwas schade wie Nkechi des öfteren über Aussagen lacht der Gegenseite lacht. In der runde wird mit verschiedenen Argumenten argumentiert und da ist lachen etwas unangebracht...
Come on... Das "Nee" bezieht sich auf Salwas Frage und er führt auch aus, weshalb er mit Joe nicht einverstanden ist. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, das Format lebt davon, dass die Teilnehmenden unterschiedliche Meinungen haben.
Migrationsquote in der Schule ist nicht nötig.Da in vielen Städten schon mehr Migranten zur Schule gehen als Deutsche. Mehr Aufteilung würde ich mir wünschen.
Ich komme aus einem Hartz IV Haushalt und habe ebenfalls Mobbing erfahren und Lehrer, die meinten "mit deiner Herkunft schaffst du eh kein medizinstudium". Trotz meinem "Privileg" weiß zu sein, hat sich mein Leben nicht wirklich privilegiert angefühlt. Dass ich einen Studienplatz in der Medizin bekommen habe war großes Glück und harte Arbeit - nicht jeder aus einem Hartz IV Haushalt schafft sowas. Das Problem ist nicht die Hautfarbe oder Religion. Es ist vorallem die Einkommens Schicht der Eltern und die damit verbundene stickmatisierung der Gesellschaft. Hartz IV bzw Kinder aus armen haushalten bringen es eh zu nichts. Das Problem ist, dass dies eben viele Migranten betrifft und diese am lautesten schreien. Ein migrant mit Millionären als Eltern hat es leichter als ein deutsches Kind aus armen Haushalt - das ist doch logisch. Das sinnvollste wäre also die unteren Einkommens Schichten und die Kinder aus ihnen zu unterstützen - unabhängig von Hautfarbe und Religion. Jedes Kind verdient Chancengleichheit und nicht nur die, die gerade bei der Gesellschaft "in" sind.
Um eine Migrationsquote einzuführen, müsste zunächst geklärt werden,wer als Migrant gilt. Die Migrationsgeschichte Deutschlands begann nicht erst vor 60 Jahren, sondern vor Jahrhunderten. Ich halte die Abgrenzung zwischen Migranten und Nicht-Migranten für sehr problematisch.
Wie Nkechi Madubuko gesagt hat, es geht um Gruppierungen, die aufgrund ihrer Migrationshistorie strukturell benachteiligt werden. Das ist messbar und somit definierbar.
@@ZDFheute Ich möchte nicht unhöflich sein, aber Gästinnen ist grammatikalisch falsch. Es gibt nur die Gäste und da sind beide Geschlechter angesprochen.
Ich glaube das ist wirklich eine der besten Diskussionen die es je bei 13 Fragen gab, sehr sachlich, fair und respektvoll! Beide Seiten sind sehr nachvollziehbar und gar nicht so weit voneinander entfernt. Das eigentlich Problem wurde erkannt und ob man dieses Ziel jetzt mit Quote oder ohne erreicht ist doch wumpe, solange dieses Ziel erreicht wird!
Ich habe das Video noch nicht zu Ende geschaut aber ich muss sagen, ich finde diese Gruppe wirklich toll. Sie sind sehr gebildet und sprechen bisher sehr respektvoll miteinander obwohl sie nicht der selben Meinung sind.
Das ist definitiv nicht die Lösung des Problems niemand sollte aufgrund äußerer Faktoren, welche nicht mit Leistung in Verbindung stehen für eine Position bevorzugt werden. Für die Leistungsfähigkeit einer Marktwirtschaft sind solche Faktoren defizitär.
@@ZDFheute Deutlich mehr in Bildung zu investieren! Die Grundlage eines offenen Geistes ist eine gute Bildung. Ich würde die These aufstellen, dass die meisten gebildeten Menschen weniger zu Rassismus tendieren da sie einen anderen Blick auf die Welt haben. Das mag eine etwas idealistisch anmutende Lösung sein, aber ich denke, dass man das „Übel“ an der Wurzel anpacken muss, diese befindet sich in den Köpfen der Menschen und kann nur mittels Bildung in eine für die Gesellschaft opportune Richtung geprägt werden.
"Ich hatte auch keine gute Jugend. Vom Vater geschlagen und mißachtet, von der Mutter ging so, überall nur Vorurteilen ausgesetzt, wurde kaum zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, weil ich ein unsympathisches Gesicht habe ... Hatice, kannst du mir helfen?" "Sicher kann ich das. Was für ein Migrant bist du denn?" "Ich bin Deutscher...." "Na dann.. ist das persönliches Pech. CU."
Man sollte bei sowas immer die ganze Diskussion hören da sich innerhalb dieser auch Meinungen ändern können und das Bild der Personen eine wesentlich höhere Auflösung bekommt.
@celebrul_anonim Witzigerweise muss es noch nich mal diskriminierung aufgrund des namens sein. Der momentane Wohnungsmangel trifft alle gleichermaßen. Ich hab bis jetzt nur 2 mal überhaupt eine wohnung besichtigen dürfen (von so vielen Bewerbungen, dass ich schon nicht mehr mitzähle) und ich hab nen SEHR Deutschen namen. Ich wurde schon aufgrund meines Alters bei der Wohnungssuche diskriminiert und manche vermieter sind extrem spezifisch wie zum beispiel "Nur Studenten/Pendler" oder "Nur Paare". Super, was mach ich da wenn ich für ein paar jahre ne wohnung suche als übergang?
Und bei Wohnungen gibt es ja auch keine quote. War auch gar nicht gefordert. Aber das hat dieser hat leider 200x unter jeden Kommentar gespamt. Ich finde es schöner, wenn man seine Punkte sachlich diskutiert, statt überall Flugblätter aus dem Fenster zu werfen. So kann man sich ja auch selbst nicht entwickeln. :)
Ich fand die Diskussion wirklich ausgeglichen und finde die Ansätze der beiden Herren gegen die Migrantenquote interessant und stimme zu. Wenn wir erst beim Arbeitsmarkt anfangen, dann beginnen wir eigentlich viel zu spät mit der Chancengleichheit.
Diese identitätspolitische Eitelkeit finde ich unerträglich. Am eigenen Misserfolg sind immer "die Anderen" Schuld. Ein einfacher Weg um die individuelle Verantwortung von sich zu weisen.
@@ZDFheute bin der gleichen meinung, bisschen länger könnts schon sein. manchmal hat man das gefühl das alle unter zeitdruck stehn, vor allem die moderatoren und moderatorinnen.
@@ZDFheute Wer sich mit dem ursprünglichen Sinn des Kopftuchs beschäftigt weiß, dass dies nicht einfach eine Glaubensbezeugung ist, sondern eine Art Besitzanspruch des muslimischen Mannes/ Vaters an diese Frau. Manche Islamkundige nennen es die „Flagge des politischen Islams“. Natürlich gibt es auch Lifestyle Muslime, die es als ein Distinktionsmerkmal gegenüber der Mehrheitsgesellschaft nutzen, dies ist aber davon zu unterscheiden. Für die große Mehrheit ist das Kopftuch mit sozialem Druck und Zwang verbunden, der für Arbeitgeber wie ich finde zurecht einen Hinderungsgrund darstellt.
@@ZDFheute Das ist Diskriminierung aufgrund von Religiösität nicht aufgrund von Herkunft. Extremistische Muslime sind da auch nicht allein, Mennoniten und andere christliche Extremisten sind ebenso Opfer dieser Diskriminierung.
Joe ist ein absolut kluger Mensch, der verstanden hat, worauf es ankommt. Wir haben ein durch und durch negatives Mindset, in der immer Opfer und Täter aufgezeigt werden müssen, anstatt über das Positive zu reden und so ein positives starkes Mindset erschaffen. Er ist hochgradig zielorientiert und bringt es komplett auf den Punkt. Danke Joe, für deine klare, sachliche und lösungsorientierte Diskussionsform.
Ich wurde trotz meines sehr guten Masterabschlusses oft abgelehnt und musste über 130 Bewerbungen schreiben um im Berufsleben anzukommen. Und jetzt die Überraschung: Ich bin weiß und männlich. Jobsuche ist halt nicht easy heutzutage.
mit so einer Qutoe wird dann strukturelle Diskriminierung gegenüber Weißen herbeigeführt...ich zweifle zudem sehr stark an, dass so eine Quote verfassungsmäßig ist.
Bringt eh nichts... Wenn ein Chef einen weißen haben will findet er auch einen mit Migrationshintergrund.. Bspw. England/Frankreich/Belgien/Niederlande/Schweiz/Österreich.. die Quote ändert ja nicht seine Einstellung zu Migranten...
@@user-co7fo genau und eine blindenquote im Beruf Fahrlehrer🤡 was kommt als nächstes? Btw ist auch die frauenquote der größte müll. Der mit der besten Qualifikation muss in einer gerechten gesellschaft den job bekommen.
Ist mir auch gerade aufgefallen. Und ich halte die ZDFheute-Journalisten zwar für ziemlich doof, aber das ist eher ein Zeichen ihrer penetranten Unehrlichkeit. Erst kommt meistens ein völlig verlogenes "Danke für deine Perspektive." und dann so eine ekelhaft künstlich naive Frage.
Wieso guckt man eigentlich immer nur darauf, was schlecht läuft?? Das beginnt mit der Schule. Dort wird Kinder nie gesagt, "Hey, von 50 Wörtern hast du 40 richtig geschrieben. Das ist toll." Nein. Da heißt es "Du hast 10 Fehler." Vielleicht sollte man dort ansetzen um starke junge Menschen zu bekommen. Indem man sie bestärkt bei dem was gut läuft und ohne aufzuzeigen, was falsch ist. indem man sie gleichzeitig aber unterstützt und sie daraus lernen lässt und sie begleitet um in sich das beste Potential sehen zu können. Aber ein Schulsystem, was nur nach Noten statt nach Fähigkeiten und individuellen Bedürfnissen bewertet, kann keine starken jungen und sich selbst wertzuschätzenden Menschen hervorbringen. Übrigens ist die Benotung gegen jedes Schulgesetz in diesem Land. Denn die Schulgesetze sollen Menschen nach Fähigkeiten und individuellen Neigungen fördern und fordern.
Also ich habe einen ''sichtbaren'' Migrationshintergrund und bin ganz klar gegen jegliche Quote, sowohl gegen eine Quote für Frauen noch für Migranten. Weil wo fängt man da an und wo hört man auf, da kann jede ''Gruppe'' kommen und Fordern wir wollen dies oder das. Im übrigen bin ich absolut dagegen Menschen überhaupt in Gruppen zu unterteilen ! Hätte ich früher selbst nicht für möglich gehalten, aber diese ganze Nationalitäten-, Ethnien- & Religionskram geht heute fast ausschließlich von (west-) Linken aus., warum die das machen wissen die glaube ich selbst nicht, weil nichts spaltet eine Einheit(Gesellschaft) mehr als Splittung in viele kleine gegenseitig konkurrierende Gruppen.
Verstehe gar nicht, wo das Problem liegt, wenn immer weitere Gruppen kommen, die etwas beanspruchen, weil sie strukturell benachteiligt sind und werden. Umgekehrt sagt man in der Leistungsgesellschaft doch auch nicht: Wo soll das denn enden? Dann kommen die leistungsfähigen ja immer weiter und die weniger leistungsfähigen werden immer weiter abgehängt. Dies ist genauso wahr - einfach eine andere Art der Organisation. Nach Jahrzehnten der Leistungsgesellschaft wäre eine Bevorteilung historisch oder auch bloß biologisch Benachteiligter mal angemessen.
Ich wäre auch im grünen Feld gestartet und habe das Gefühl er hätte mich direkt ins gelbe Feld geholt xD sehr charismatisch hervorgebrachte, differenzierte Argumente.
als Migrantenkind sage ich: Nein! Ich möchte, dass die BESTEN eingestellt werden. Egal, welcher Herkunft etc. sie sind. Alles andere ist keine Gleichberechtigung im eigentlichen Sinne. Stellt euch vor, euch wird ein Arzt zur Behandlung zugewiesen, der nur genommen wurde, weil es in dem Krankenhaus nicht genug von seinem Ursprungsland gibt - und stattdessen wurde ein besser qualifizierter Arzt nicht eingestellt. Ich bin perfekt integriert und habe noch NIE Diskriminierung erfahren in meinen 27 Lebensjahren. Kein einziges Mal.
Einerseits: Ich bin mit deiner Kernaussage einverstanden! Andererseits: Diskriminierung ist unabhängig von der eigenen Integration. Ich lese Goethe in meiner Freizeit, werde aber trotzdem von Glatzköpfen angebrüllt.
@@sandcastle1128 Wir reden hier über Diskriminierung bei der Jobsuche, nicht über offene Diskriminierung auf der Straße. Und Integration hat nichts mit dem Lesen von Goethe zu tun.
Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt. Habe Gott sei Dank noch nie mitbekommen, dass ein Migrant Diskriminiert wurde. Habe auch noch nie mitbekommen, das ein Jude beleidigt wurde. Würde auch sofort dazwischen gehen. Das heißt natürlich nicht, das es sowas nicht gibt. Ich meine damit, das die meisten doch keine bösen sind.
Ich verstehe nicht ganz, wieso in der Diskussion die Herkunft mit der Religion (in diesem Fall der Islam) gleichgestellt wird. Ob Frauen mit Kopftuch eingestellt werden hat doch nicht zwangsläufig etwas mit ihrer Herkunft zu tun, da auch Deutsche, ohne Migrationshintergrund dem Glauben zugehörig sein können. Ob Arbeitgeber die Religion sowie das offensichtliche Ausleben der Religion am Arbeitsplatz zulassen bzw. Menschen aufgrund ihrer Religion nicht einstellen ist meiner Meinung nach nochmal eine eigene Debatte für sich und hat nicht automatisch etwas mit dem Migrationshintergrund zu tun.
24:39 Das Statement von Joe war so präzise auf den Punkt, das es der Mann mit dem Hut gar nicht verstanden hat und nach seinem Nee erstmal sortieren musste was gerade gesagt wurde.
Das mit dem Kopftuch: Es ist nicht eine Frage der Religion, sondern eine der der öffentlichen Kennzeichnung der Zugehörigkeit dieser (in bestimmten Situationen) Man dürfte z.B. genauso wenig einen Judenstern oder ein Christenkreuz tragen wenn man ein Lehrer/ Beamter ist. Deshalb haben Schulen, zumindest im stark christlichen Süden ihre Kreuze in der Schule abgehängt. Und da regt sich keiner so auf. Es ist das gleiche wie politische Zugehörigkeit, die in einem solchen Beruf nichts zu tun hat. Neutralität, nicht Anti-islam. Und die Neutralität gilt für jeden.
Vor allem sollte man sich diesbezüglich einmal vor Augen führen, wofür das Kopftuch im islamischen Glauben steht. Das ist ja schließlich nicht nur ein modisches Merkmal, sondern basiert ganz grob dargestellt darauf, dass Frauen ihr Äußeres möglichst verhüllen sollen, um bei Männern keine sexuellen Reize auszulösen. In einer Gesellschaft wie unserer, die nach der Gleichberechtigung von Mann und Frau strebt, deutet das nun mal auf ein tendenziell eher veraltetes Frauenbild hin. Wenn dann aber kleine Mädchen im Alter von 8 Jahren ein Kopftuch tragen sollen, ist das Verbot seitens der Grundschule meines Erachtens völlig richtig. Ansonsten würde das ja vermitteln, dass dieses kleine Mädchen in irgendeiner Form sexuelle Reize vermittelt, was eine mit Verlaub widerliche und abstoßende Sicht wäre. Und dabei ist es nun mal auch egal, ob das von den Eltern des Kindes nicht beabsichtigt wird oder ob das Mädchen das Kopftuch unbedingt tragen möchte, denn diese Wirkung wird dadurch unweigerlich mitausgestrahlt. Daher ist es auch richtig, dass das Tragen des Kopftuchs vielen Mädchen in der Schule ungefähr erst ab dem 14. Lebensjahr gestattet wird.
@@lu-kas3537 ja, da stimme ich dir zu! Nur das mit der Grundschule.. kann man sich streiten, (das Kind sollte vielleicht erst eie Herkunft und die Religion ganz verstehen) aber generell: auf jeden Fall sollte das mal besprochen/ angesprochen werden. Es ist nur immer leider so, dass kopftuchverbote in z b öffentlichen Berufen gleich als diskriminierend aufgegriffen werden und das stimmt eben nicht. Man sollte die Regeln als allgemeines Prinzip sehen, nicht Regeln gegen ein bestimmtes äußerliches Merkmal und das sollte auch so in solchen Diskussionen angesprochen werden, was leider wenig passiert.
@@classiclife1662 Ja, ich teile auch deinen Punkt. Natürlich kann im Kopftuch auch für viele muslimische Frauen ein Symbol für Herkunft und Zugehörigkeit gesehen werden. Letzlich denke ich aber schon, dass der Grundgedanke über die Verhüllung vor männlichen Blicken nur schwer davon zu trennen ist und im Grunde immer mitschwingt, wenn auch nicht gewollt. Ebenso sehe ich es genauso wie du, dass die Menschen heutzutage viel zu schnell empört reagieren, angebliche Diskriminierung sehen und gefühlt mit Gebrüll auf die Religionsfreiheit verweisen. Dabei kommt es gerade bei Grundrechten darauf an, dass diese immer im Verhältnis abzuwägen sind. Das Verbot in öffentlichen Berufen, welches du ansprichst, dient ja eben bspw. der Wahrung staatlicher Neutralität und kommt auch nur dann in Betracht, wenn es um Situationen geht, in denen der Staat "klassisch hoheitliche Gewalt ausübt". Davon sind bspw. Menschen, die in einer Verwaltung arbeiten, eher weniger betroffen als z. B. Polizisten, für die aber ohnehin die Uniformvorschrift gilt.
Das die Schule als staatliche Institution sich vom Christentum distanziert ist finde ich in einem sekulären Staat selbstverständlich. Das heißt aber doch nicht, dass die Mitarbeiter oder meinetwegen auch Beamte neutral sein müssen und einen Teil ihrer Persönlichkeit verstecken müssen. Finde ich auch nicht sinnvoll, wenn Schüler keine Vorbilder in dem Bereich haben.
@@johannadittert611 Bei Lehrern würde ich auch kein Kopftuch verbieten wollen, weil das für mich keine Rolle ist, in der der Staat "klassisch hoheitliche Gewalt" anwendet. Ich würde es wahrscheinlich eher bei Polizei, Ordnungsamt oder Justiz verordnen als eben bspw. bei Lehrern oder Verwaltungsbeamten
Als Kind von Migranten bin ich entschieden gegen die Quote. Ich habe studiert und einen guten Job. Die Quote würde meine Lebensleistung aberkennen, da ich mich plötzlich im Verdacht, nicht aufgrund meiner Leistung in diese Position geraten zu sein, wiederfinden würde. Darüber hinaus machen sich die Befürworter anscheinend keine Gedanken darüber, was die Quote konkret bedeuten würde. Man müsste plötzlich Stammbäume mit sich rumschleppen. Das hätte angesichts der Geschichte in diesem Land einen doch sehr faden Beigeschmack.
Ich hab auch darüber nachgedacht. Ich würde das Gefühl haben beruflich mein Gesicht zu verlieren, wenn so eine Quote eingeführt wird. Stell mal vor man bekommt ein guten Job, nicht weil man die beste Qualifikation hatte, sondern weil die eine Quote erfüllen müssen. Ich würde mich da mega schlecht fühlen.
Ich würde gerne wissen, woher sie den Zusammenhang zwischen "man bekommt Absagen und wird nicht eingestellt" und "man ist Migrant" herstellen. Auch nicht Migranten die gut qualifiziert sind, kennen das Problem der Zurückweisung bei Arbeitgebern
naja hatice hat sich einmal mit und einmal ohne kopftuch auf die gleiche stelle beworben und ist einmal abegelehnt und einmal angenommen worden, das wäre ja ein wissenschaftlicher beweis, wenn auch die statistische größe zu klein für wissenschaft wäre
Auch wenn er offenbar ein Problem damit hat, andere ausreden zu lassen, war Joe der Einzige in der Runde, der das Thema zu Ende gedacht hat. Wäre interessant gewesen, jemanden, der ihm intellektuell gewachsen ist, für die Gegenseite debattieren zu hören. Michael hatte leider außer hohlen Phrasen und Virtue Signalling rein gar nichts zur Diskussion beizutragen.
Ich bin Unternehmer in 2. Generation und gegen eine qoute. Wie soll so eine qoute aussehen? Wir sind ein kleines Unternehmen mit 15 Leuten. Herkunft, Religion, Hautfarbe spielen keine Rolle für die Arbeit und sind im Auswahlverfahren nicht relevant. Für uns ist das Sprachverständnis relevant und essentiell, denn wer als Handwerker kein Deutsch spricht oder versteht, kann im Kundeneinsatz bzw Arbeisteinsatz das Problem nicht lösen das ihm mündlich erklärt wird. Die inländische Wirtschaft lebt vom Mittelstand und Kleinunternehmen nicht von Großunternehmen und Dax-Konzernen, von daher sehe ich eine qoute kritisch.
12:40 wieso wird sofort abgelenkt, sobald darauf hingewiesen wird, das nicht die Mehrheitsgesellschaft sondern eher die Migranten sich antisemitisch verhalten?
Ich freu mich schon auf die nächste Sendung mit der Schwulenquote, Lesbenquote, Tranzquote, Binärmenschenquote, Schwarzenquote, Asiantenquote, Muslimquote und noch vieles mehr. Mir scheint es das wir immer mehr den Bezug zur Realität verlieren und man uns mit Nichtigkeiten ablenken will von wichtigen Problemen die Deutschland betreffen
Ich war noch nie bei 13 Fragen komplett mit den Meinungen eines einzelnen Teilnehmers 100% konform aber Joe ist der aller erste, bei dem es so war. Mein Chat und Ich sind ab heute große Joe Fans!
11:04 Ohja. Das merkt man schon bei der Frauenquote. "Bist du hier, weil du die best-qualifizierteste Person bist oder weil du eine Frau bist?" Ich als Mann merke doch schon selbst durch die Aussagen von Kollegen, Bekannten und in der Öffentlichkeit, dass die Frauenquote das Arbeitsumfeld viel schwieriger gemacht hat und die Frauen sich viel stärker beweisen müssen, dass sie wirklich die besten für den Job sind.
7:20 Es gibt auch „weiße“ Muslime. Was hat die Hautfarbe mit deiner Religion zu tun? Insgesamt hab ich schon seit einigen Folgen das Gefühl dass die Moderatorin die Diskussion bewusst in eine Richtung lenkt anstatt tatsächlich auf beide Seiten einzugehen.
@@skadi7423 es geht darum dass Hautfarbe nichts mit Religion zu tun hat. Es gibt auch Leute aus dem Mittleren Osten die braune Haut haben und Christen sind. Klar sind die in der Minderheit aber das bedeutet nichts.
Also ich bekomme nicht die Stelle, da ich keine Migrationshintergründen habe, obwohl ich die Kompetenz dafür hätte. Habe ich das richtig verstanden? Bin ich dann nicht diskriminiert worden?
Das gilt bei Quoten dann meist bei gleicher Kompetenz. Wenn beide exakt die gleichen Kompetenzen haben wird der Migrant genommen, wenn du besser bist, dann wirst du genommen.
⚠ „13 Fragen“ zieht um! Ab sofort findet Ihr Streitkultur, hitzige Debatten und Kompromisse auf dem neuen Kanal „unbubble“: kurz.zdf.de/hDv5W/
Lasst ein Abo da, um keine 13 Fragen-Folge zu verpassen und entdeckt auch unsere neuen Debatten-Formate zu aktuellen Themen auf dem Kanal.
Auf diesem Kanal wird die Kommentarfunktion unter allen 13 Fragen-Videos deaktiviert, bereits gepostete Kommentare bleiben bestehen.
Wie wird der Migrationshintergrund ermittelt? Bis zu welcher Generation zählt man als Migrant? Werden zwischen den Migranten Unterschiede gemacht? Also zwischen Türken, Syrern, Polen, Schweizern, Engländern und Österreichern? Braucht man wieder eine Ahnentafel?
Identitätspolitik führt uns geradewegs zurück zum Abstammungsnachweis und in den vormodernen Ständestaat.
Quoten gelten als „modernes“ Mittel zur Bekämpfung von Benachteiligung, rekurrieren jedoch auf das archaische Prinzip eines Vorrangs von Herkunft vor Leistung und lassen das meritokratische Fundament der Gegenwart erodieren
In einer liberalen Demokratie werden Rechte & Pflichten entlang des Individuums definiert und nicht anhand von Gruppenzugehörigkeiten. Gruppenmerkmale dürfen weder Malus noch Bonus sein. Jedes Individuum muss einzeln betrachtet werden und das Leistungsprinzip ist die einzige faire Lösung.
Individuelle Chancengleichheit? Ja. Erzwungene Ergebnisgleichheit/Ergebisquotierung? Nein. Eine Quote ist immer diskriminierend. Feuer löscht man nicht mit Feuer.
Ja natürlich eine Ahnentafel, denk mal ganz scharf nach bis in welche Generation ;)
Frage 1: Wenn ein elternteil bei deiner Geburt nicht den deutschen Pass besitzt
Frage 2: selbe Antwort
Frage 3: Nein
Frage4: Nein
Frage 5:Nein
Im Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Nordrhein-Westfalen (Teilhabe- und Integrationsgesetz) vom 14.02.2012 wird in § 4 (1) definiert, dass "Menschen mit Migrationshintergrund im Sinne dieses Gesetzes sind
1. Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Artikel 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind oder
2. außerhalb des heutigen Gebietes der Bundesrepublik Deutschland geborene und seit dem 1. Januar 1950 nach Deutschland zugewanderte Personen oder
3. Personen, bei denen mindestens ein Elternteil die Kriterien der Nummer 2 erfüllt."
Wenn ein oder mehre Elternteile nicht in Deutschland geboren ist. Also auch die Person mit schwedischer Mutter/Vater, die sicher ganz andere Privilegien als eine Person mit Mutter/Vater aus Zambia hat. Deswegen ist das Label “Migrationshintergrund” nicht genügend
@@5age6 naja die Frage ist aber wie soll das ein Chef wissen? Man gibt ja nicht seinen Migrationshintergrund in der Bewerbung an...
In einer liberalen Demokratie werden Rechte & Pflichten entlang des Individuums definiert und nicht anhand von Gruppenzugehörigkeiten. Punkt.
Bullshit.
Wie kann man strukturellen Rassismus so wegargumentieren wollen, lächerlich
@@_ee75 Ich würde eher sagen, dass du den strukturellen Rassismus ohne Rassismus gegen Individuen erstmal hinargumentieren musst, bevor es irgendwas wegzuargumentieren gibt.
@@_ee75 Nein, du bist offensichtlich lächerlich. Es ist hochrassistisch Menschen in Gruppen (nach Ethnie oder Geschlecht etc.) einzuteilen und diese Gruppen als ein Kriterium zu werten. Jedes Individuum muss einzeln betrachtet werden und das Leistungsprinzip ist die einzige faire Lösung.
@@_ee75 In einem freiheitlichen Rechtsstaat steht man vor dem Gesetz als Individuum. Ohne Sippenhaft. Ohne Kollektivschuld. Gruppenmerkmale dürfen weder Malus noch Bonus sein. Alles andere findet man in Diktaturen bereits genug. Diesen Schuh dürfen sich Demokratien gar nicht erst anfangen anzuziehen.
Individuelle Chancengleichheit? - ja, bitte. Erzwungene Ergebnisgleichheit/Ergebisquotierung? - Nein, danke!
@@_ee75 Ich als Migrantenkind möchte, dass meine Leistungen und mein Wissen zählen, und nicht nach unga-bunga-Stammeszugehörigkeitsdenken mein Blut/meine Herkunft/meine Ethnie/meine Rasse. Das wäre ein Schritt zurück. Politische Korrektheit zerreißt den Fortschritt, den die Sozialwissenschaft im letzten Jahrhundert erreicht hat. Wir dürfen NICHT zurückfallen in Stammeszugehörigkeits-Denken. Ich möchte und brauche keine Privilegien. Punkt.
Ich bin selber ein Flüchtlingskind und lebe hier seit 10 Jahren in Deutschland und ich wurde oft wegen meinem Aussehen/Namen diskriminiert, jedoch finde ich persönlich solch eine Migrantenquote als höchst problematisch. Aus einer Diskriminierung für eine Gruppe wird plötzlich ein Privileg, welches für Mehrheitsgesellschaft dann wieder als Diskriminierung zurückfällt und das sollte in einer Demokratie keine Lösung sein. Dazu entsteht ein neues Vorurteil, dass ein Migrant ohne Hilfe des Staates sich in der Arbeitswelt nicht durchsetzen kann, dies führt dann wieder zu neuen Stereotypen, welches sich dann negativ auf andere Felder auswirken werden. Davon abgesehen sollte ein Staat nicht so sehr in die Personalpolitik der Firmen eingreifen und die Qualifikation sollte immer die höchste Priorität beim einstellen von Personal sein und nicht ihre Herkunft.
Danke für deine Geschichte.
@@ZDFheute das ist alles, was ihr dazu zu sagen habt? Danke für deine Geschichte. Wie wärs mit: danke für deinen Beitrag und deinen interessanten Gedankengang
Die Umsetzung ist auch problematisch. Was die eine Seite ja eigentlich möchte, aber nicht sagt ist eine Quote für People of Color - also nicht alle Migranten, sondern aus Kulturen, die nicht der westlichen angehören. Und das stelle ich mir schon alleine juristisch sehr schwierig vor, weil der dt. Staat nicht zwischen Afrikanern, Asiaten, Südamerikanern und Australiern unterscheidet und das gegen die Prinzipien des Grundgesetztes laufen würde.
@@DerDudelino nicht nur das es juristisch nicht umsetzbar wäre, es ist auch ein Gedankengang, welches gegen all das verstößt was man als Migrant Jahre lang versucht hat zu bekämpfen. Ich bin hier aufgewachsen, ich bin hier zur Schule gegangen, habe hier mein Abi gemacht und habe hier meine Steuern bezahlt und habe hier meine Freunde und deren Kultur kennengelernt. All das im Hintergrund, dass ich mich als Deutscher Staatsbürger und nicht als Migrant sehe und deshalb auch Vorurteile und Benachteiligungen bekämpfen will. Jetzt soll ich aber genau dann mich als Migrant sehen und daraus Vorteile erziehen? Das widerspricht doch wirklich alles was ich hier kennengelernt habe. Natürlich sehe ich mich auch als Afghane und werde meine Wurzeln nicht vergessen, aber in erster Hinsicht bin ich Deutscher und genauso will man sich doch auch behandeln lassen, als ein Teil der Gesellschaft ohne Diskriminierungen und/oder Vorteilen.
@@kykjddjdkkd2278 Sehr schön gesagt. Meine Freundin ist aus Pakistan und ich hätte mir schon mitunter gewünscht, dass es einfacher für sie gewesen wäre, aber ich befürchte auch das ein Zwang via Quote sie einzustellen, statt einer dt. Ärztin nicht fair wäre und auch Ressentiments schüren könnte.
Wie wäre es mit Bewerbungen ohne Namen und Bildern? Dann wäre es tatsächlich gleichwertig und Entscheidungen würden objektiver getroffen.
Sehr gute Idee! ... außer bei Jobs mit Außenwirkung natürlich, aber das wäre vielleicht 10 Prozent aller Jobs
Und ohne Geschlechtseintrag. Ich denke, dass das eine gute Idee ist
@@lucky-lu6tc dann werden da eben keine Migranten eingestellt... Super
Ich würde gerne ohne Bilder machen , ohne Name klingt nicht gut .
Naja bringt dir auch nix wenn du dich mit besten Noten bewirbst und dann 200kg wiegst, dies aber voher nicht absehbar ist... Ansonsten aber eigentlich ein guter Vorschlag
Quoten führen zu Diskriminierung und Spaltung. Und das sage ich als Migrant
Und trotzdem sind sie immer mehr im Trend… Fast schon so, als ob jemand möchte, dass sich die Gesellschaft immer mehr auf allen Ebenen spaltet.
Das dachte ich auch früher Mal. Dann hab ich gemerkt, dass die Gesellschaft schon gespalten ist, und dass die Opfer dafür verantwortlich machen falsch ist.
@@anonwithamnesia Genau! Nun spritzen sie uns schon Mikrochips, der Bevölkerungsaustausch kommt bald!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kommentar mehr Likes als das ganze Video.
@@TypischPTRCK Sagt viel über die Qualität des Videos aus. Und wenn ein Video mehr Kommentare als Likes hat, weiß man auch Bescheid 😁
Ich finde diese Diskussion so hart. In meinem Umfeld kenne ich niemanden, der rassistisch ist und trotzdem wird es mir an jeder Ecke gesagt. Ivh als weißer "privilegierter Mann" bin böse, sexistisch und rassistisch. Ich habe noch nie andere Menschen aufgrund ihrer Religion, Hautfarbe oder Geschlecht ausgegrenzt oder anders behandelt wie einen "weißen". Ich kann es nicht mehr hören!
Ich habe aber durchaus selbst schon Rassismus erfahren. Damals im Fußballverein wurde ich als "scheiß Nazi, scheiß Deutscher" etc. beleidigt. Ich wurde geschubst und geschlagen weil ich fast der einzige deutsche im Verein war. Über so einen rassismus redet niemand... Nur unsinnige Quoten und gendern werden thematisiert.
Sorry aber haben wir nicht bessere Instrumente dem sicher durchaus realen Sexismus und Rassismus zu begegnen?
@Heinrich Heinrich (abgekürzt HH. Ich lachte mich tot). Dass so ein Bullshit unter meinen Kommentar gepostet wird, habe ich schon erwartet.
Ich werde niemals bereit sein mich irgendeiner Rechten Müllideologie abzuschließen, genauso wenig wie ich es mit einer linken Müllideologie machen werde. Manche der Leute im Video sind extrem in eine Richtung, du in die andere. Alle Extremen Meinungen sind schlecht. Die Leute die sie vertreten sind meines Erachtens nach Gift für die Gesellschaft und gehören raus aus dem öffentlichen Diskurs.
@Heinrich Heinrich Das Problem ist es alle über einen Kamm zu scheren. Die Lösung kann nicht darin liegen, es der Gegenseite mit anderen Vorzeichen gleich zu tun.
Wenn Dir ein Pole an den Kopf wirft, dass Deutschland ein totales Kackland voller Spacken ist, dann ist die "Lösung" ja auch nicht die pauschale Beleidigung Polens und ausführliche Darstellung, warum Deutschland so viel besser ist als Polen. Damit spaltest Du nur weiter und bringst auch die vernünftigen Polen gegen dich auf, die Dir eigentlich beistehen würden.
@IMarcAlex
Danke für deine vernünftige Meinung. Ich sehe das so wie Du. Das Problem bei der Identitätspolitik ist, dass die Mitglieder der Gruppen entindividualisiert werden. Es zählt nicht mehr, was Du als Mensch und Individuum tust. Du bist nur noch Vertreter einer Gruppe und alles was Du tust wird in diesem Rahmen bewertet.
Du hast Dir in der Schule Mühe gegeben und erfüllst die Voraussetzung für ein schwieriges Studium? Du fieses sexistisches und rassistisches Schwein hast einer Frau / Nichtweißen die Chance auf eine tolle Ausbildung genommen und zementierst somit das Patriarchat und einen kolonialistischen weißen Allmachtsanspruch.
Gleiches Szenario, aber Du bist eine schwarze Frau? You go girl, Du bist ein Vorbild!
Früher war die Definition von Sexismus oder Rassismus eindeutig: Ungleichbehandlung/Schlechterbehandung aufgrund von Geschlecht/Ethnie
Diese Definition wird massiv in Frage gestellt und eine Ungleichbehandlung teilweise sogar gefordert.
Die Linke geht hier meiner Meinung nach noch viel perfider vor als die relativ stumpfe, extreme Rechte - aus diesem Grund verfängt das auch so massiv. Trotzdem spielen beide das gleiche Spiel und ich finde nicht, dass wir als Gesellschaft in dieses Spiel einsteigen sollten.
Danke für deine Geschichte.
@Asdfg Qwertzu Wichtig ist m.E. gegenseitiges Verständnis. Von einer bestimmten Seite (die m.E. einfach eine krass ideologisierte Einstellung hat) kommen aber hauptsächlich pauschale Vorwürfe und Diffamierungen. Da ist dann eben jeder Weiße per se erstmal ein Rassist und Teil des Problems, weil er ja vom strukturellen Rassismus profitiere.
Wenn man wie Du über die Problematik spricht sehe ich nicht, warum ein vernünftiger Mensch ein Problem damit haben sollte sich mit dir darüber auszutauschen. Aber diese Pauschalanschuldigungen einer kleinen Minderheit vergiften den Diskurs und führen zu einer entsprechend heftigen Gegenreaktion, die eine Diskussion unter Moderaten bedeutend erschwert.
Migranten ➡️ "Wir wollen nicht auf unsere Herkunft reduziert werden"
Migrationsquote ➡️ "Hier habt ihr jemanden reduziert auf seine Herkunft"
Und vor allem, wann endet das, wenn Quoten kämen? 1. Generation und danach Schluss oder 2. - 3. Generation? Muss man einen Migrantennachweis im deutschen Pass haben, oder wird einfach geguckt wie farblich du in die Außendarstellung des Betriebes passt? 🤦♂️
Bei Gott die, die am lautesten wegen diskriminierung schreien, sind in Wahrheit die größten darin zu diskriminieren und merken es nicht mal
@celebrul_anonim Leute wie du wollen Diskriminierung mit mehr Diskriminierung begegnen. Not on my watch my friend ;)
Danke für deine Perspektive.
@celebrul_anonim Bruh, wie oft willst du noch ein und die selbe Nachricht copy pasten?
"Nur eine Befriedung von Eitelkeit" Hervorragende Zusammenfassung der aktuellen Identitätspolitik! Bravo!
Und wenn ein Land Traditionen hat und gwisse Kulturelle angewohnheiten. Nun wandere ich dort aus mit einer großen Gruppe. WEnn die Gruppe nun das alte weiter lebt was sich mit de3m neuen nicht wirklich zusammenpasst.
Was sollte dann deiner Meinung nach gemacht werden? Das alte brechen und das neue "Integrieren"?
Falls ich dieser Auswnaderer sein sollte sehe ich mich in der Pflciht mein altes abzulegen duund das neue zu erlernen. Denn das hat das KLAnd aus welchen Gründen auch immer aufgebaut um das zu erreichen was es heute ist.
@@reneahrens806 pure Eitelkeit
@@gefitrop3496 was ist eitelkeit?
Joe, ich ziehe meinen Hut vor dir. Deine Meinung hast du sehr nachvollziehbar begründet und auch in rhetorischer Hinsicht hast du es echt drauf! Du kannst wirklich stolz auf diesen Auftritt sein, hast dich super verkauft!
Chancengleichheit verbessern: Ja.
Migrationsquote / Quoten aller Art: Nein.
@@julianmeyer3544 und ohne namen?
@@chafiqbantla1816 Das wäre eher eine Lösung.
Frauenquote: ja
Alle anderen Quoten: nein
Der Unterschied ist dass die Frauen Ureinwohner sind und ständig defammiert werden dass sie ja nicht so viel leisten würden obwohl es mehr Frauen mit Hochschulabschluss gibt
@@chafiqbantla1816 Interessante und gute Idee, aber wahrscheinlich praktisch nicht umsetzbar.
@@PhillipAmthor Hast du irgendwelche Belege für deine Behauptungen?
Ich stimme Joe und dem Basar sowas von zu. Quoten sind meistens schlecht und führen zu Ungleichheit und Spaltung
@celebrul_anonim Ich verstehe deine Meinung und es tut mir auch leid dass du diese Erfahrungen machen musstest, aber ich bin halt der Meinung das eine Quote dir vlt leichter einen Arbeitsplatz verschafft aber das allgm. diskriminierungsproblem eher verstärkt. Weil die Leute die eh schon rassischtisch sind werden sich wahrscheinlich nicht ändern und die Leute die es nicht waren fühlen sich dann benachteiligt und werden vlt wegen der Quote eher rassistisch.
@@JustFun-wl3jf ich denke leider auch, dass du damit Recht haben könntest.
Hast du auch Beispiele dafür? Du präsentierst deine Meinung als ob das Fakten wären 😀
@@rafalrafal3469 wen meinst du jetzt?
@@mco7478 just4fun
Ich bin 14 Jahre alt. Ich schaue mir viele dieser Videos an, und würde mir so gerne wünschen das auch "Jugendliche" wie ich dort mitdiskutieren könnten. Auch schon mal an ein Format für Jugendliche gedacht ?
Toller Vorschlag:)
Sprich mal deine Lehrerin an, sowas lässt sich vielleicht auch pädagogisch in deiner Klasse anwenden 😊
Ja das wünsche ich mir auch....Ich frag mich generell was da manchmal für welche rummlungern 💀.
Naja, jugendliche können oft komplexe theme nicht gut darstellen, da sie in die Schule gehen, um sich das Grundwissen anzueignen. Von daher finde ich eine discussions Runde eher fehl am Platz, aufgrund fehlender Kompetenz. Was nixht heist dass es keine eloquenten Schüler gibt. Auch die Rhetorik spielt für mich eine wichtige Rolle. Viele Kinder wissen nicht, wie man sich rhetorisch äußert und in solch einer Diskussionsrunde würde ich schon gerne „ausgereifte“ Menschen sprechen hören.
Joe Chialo sehe ich zum ersten Mal. Kernvernünftig der Kerl! Ehrenmann!
@@eisenmannhans7866 Dann brauchen wir mehr Deutsche wie ihn.
Joe war auf jeden Fall ein wertvoller Diskussionsgast!
@@ZDFheute absolut 👍
@@eisenmannhans7866 Spielt halt keine Rolle und nur weil er nicht gebürtig deutsch ist, heißt es nicht das er kein deutscher ist
@@eisenmannhans7866 wenn du "Deutsch" anhand der Hautfarbe oder dem Geburtsort festmachst bist du Teil des Problems
Alleine die Frage „Ist diese Diversität nach außen sichtbar?“ zeigt, dass es nicht um die inneren Werte der Individuen geht, sondern nur um äußerliche Merkmale.
Vollkommender Quatsch. Ich weiß auch nicht wie zu Hölle du so viele Likes bekommst. Es geht immer noch um eine wissenschaftlich beweisende Benachteiligung. Kommt mir jetzt nicht mit diesem Bullshit "nur die inneren Werte" zählen, wenn die Realität etwas anderes sagt.
@@cashman2226 Du musst nicht von dir auf andere schließen,die allermeisten sind durchaus in der Lage Menschen gleich zu behandeln.
@@Шелсометотнераяту Dann würde ich dir empfehlen dich einfach mal zu informieren wie schwer es ist einen Job oder ne Wohnung mit Kopftuch zu finden... "Nur die inneren Werte zählen" wa.
@@cashman2226 "Es geht immer noch um eine wissenschaftlich beweisende Benachteiligung."
Ja, die existiert.
Hilft die Quote da? Nein, tut sie nicht.
Wieso nicht? Weil dadurch andere Menschen benachteiligt werden.
Gleichheit für alle? Dann muss da hin gearbeitet werden.
Genau wie bei der Frauenquoten Diskussion wäre Hilfreich wenn man einfach diese Details ignoriert bei einer Bewerbung.
Name, Aussehen, Geschlecht. Alles irrelevant ...
Auch wenn man es sich nicht eingestehen möchte, jeder Mensch besitzt Vorurteile und diese müssen dann eben eliminiert werden. Da man das aber nicht so einfach kann (da auch unbewusst dies geschieht), müssen die Dinge die zu Vorurteilen führen eben ausgeblendet werden.
DAS hilft ALLEN Menschen und reduziert die Benachteiligung erheblich!
Das ist 100 mal besser als irgend eine Quote es je sein könnte ...
Wo ist das Problem wenn in einer Firma 99% Weiße arbeiten? Gibt kein Problem, wenn 100% der Personen anhand der Qualifikation und Kompetenz ausgewählt worden sind, nicht anhand ihrer Hautfarbe ...
Selbe gilt für unternehmen bei denen nur 1% Weiße arbeiten! Es gibt kein Problem, wenn 100% der Personen anhand der Qualifikation und Kompetenz ausgewählt worden sind.
Eine Quote ignoriert das vollkommen und es wird nicht auf die Kompetenz der Person, sondern auf die Hautfarbe geguckt ... Das ist halt Rassismus ...
@@BestAnimeFreak Ich habe mich halt noch überhaupt nicht für oder gegen eine Quote ausgesprochen, kriege aber wieder einen halben Koran geschrieben.
Joe ist der King. Er hat so gute Argumente, ist redegewandt, ich mag es ihm zuzuhören.
Joe war auf jeden Fall ein toller Gast für die Runde!
Joe tut mir ein bisschen leid, er argumentiert mit Logik und geht direkt auf andere Argumente ein, aber gegen Sturheit ist nicht zu diskutieren...
@celebrul_anonim Also soll man Feuer mit Feuer bekämpfen? Ich finde die Idee ebenfalls alarmierend, dass es erst ein zweites Ungleichgewicht geben muss, bevor der wünschenswerte Punkt erreicht werden kann.
Dass solche Probleme wie bei der Wohnungssuche existieren verneine ich nicht, die Personen im Video übrigens auch nicht, aber ich bin ebenfalls der Meinung dass es nicht zielführend ist, aus einer Benachteiligung ein unfaires Privileg zu machen.
Sinnvoller fände ich zum Beispiel solche Erkennungsmerkmale gar nicht zu verlangen, also keine Bilder und von mir aus auch keine Namen.
Joe war auf jeden Fall ein wertvoller Gast für die Runde!
@celebrul_anonim Ja es gibt ein großes Problem mit diskrimierung. Aber ich verstehe nicht wie das eine Migrabtenquote lösen soll. wurde auch teilweise im Video angesprochen. Mit einer Migranten quote werden Arbeitnehmer einfach nur nicht mehr so viele deutschen nehmen das heißt aber nicht dass sie dann wirklich diskrimierte Personen einstellen, dann sucht sich der Arbeitgeber halt ein paar Dänen und Niederländer und schon hat er Migranten eingestellt. Der wird sich doch dennoch die "weißeren" priviligierteren Personen raussuchen wenn es sowieso schon ein Problem damit gibt. Und ich will mir garnicht vorstellen was das für ein Arbeitsklima ist wenn jeder Migrant dann den Migrantenstempel abbekommt das ist doch alles keine Lösung. Wie schon geschrieben wurde.. Ungleichheit mit Ungleichheit bekämpfen klappt nicht und wird nicht klappen. Warum versuchen wir denn nicht einfach anonymisierter durch die Welt zu gehen. Bewerbungen wo es keine Außenwirkung gibt ohne Bild und generell ohne Namen sondern vllt mit Nummern? (wäre nur mal so ne Idee mit den Nummern? Damit man dennoch die Identität bei einer Annahme überprüfen kann) Bei Wohnungssuche ebenso, da kann es ja feste anonymisierter Regeln geben zum Beispiel eine Zusage und dann wird die Wohnung besichtigt und der Mieter kann dann nochmal entscheiden? Es gibt so viele andere Möglichkeiten die einfach mit Gleichheit bzw. Anonymität gegen Ungleichheit kämpfen.
Wie gesagt ich denke nicht das eine Migrantenquote der Weg ist, da dies zu einer weiteren Spaltung führt und dadurch nur zu noch mehr diskrimierung
Mit Linken Gutmenschen kann man nie diskutieren. Gibt keine ignoranteren Menschen als Linke
@celebrul_anonim Woher weisst du, dass du wegen deiner Herkunft nicht genommen wirst?
Was Joe erzählt ist rhetorisch ganz hohe Schule, mit Inhalt, dem ich nur beipflichten kann. Danke, dass er an der Diskussion teilnehmen durfte, das war eine Bereicherung!
Joe labbert einem vor was jeder Deutscher hören will. Er ignoriert die systemischen Probleme.
@@Lin-kk5be Ja, noch viel schlimmer, er ist in der Biodeutschen-Partei CDU! Da kann er natürlich nur seine Integrität über Bord geworfen haben. Er ist der einzige der den systemischen Probleme proaktiv begegnen möchte, ohne sich aktivistisch profilieren zu müssen oder irgendwelche Ideen von ausgleichender Gerechtigkeit zu verfolgen, die in einer weißen Mehrheitsgesellschaft nicht funktionieren. Hör einfach mal zu.
@@Lin-kk5be Heul doch.
@@Lin-kk5be lol viel Spaß bei bedeutungslosem Performance-Aktivismus der rein garnichts ändert. Deinem Namen entnehme ich eine asiatische Herkunft, dann sollte für dich ja auch so ein lockerer Performance-Aktivismus drin sein. Ihr seid ja die "Vorzeige"-EInwanderungsgruppe. Danke für gar nichts du wanna-be.
@@Lin-kk5be Hör auf mit dieser Propaganda, wie kann man so einen Mist glauben 🤡
Zwei Grundsatzfragen:
Die erste Frage ist, ob wir durch diskriminierende Maßnahmen zu einem Ergebnis kommen wollen, das lediglich den Anschein von Diskriminierungsfreiheit erweckt.
Die andere Frage ist, ob es in Ordnung ist Individuen zu diskriminieren um der Diskriminierung einer Gruppe entgegenzuwirken.
Also so abschätzig zu lachen, wenn der eine Teilnehmer dafür wirbt mehr auf Bildung als auf Quote zu setzen finde ich sehr problematisch.
Identitätspolitische Diskurse gehen leider zu oft mit Borniertheit und Selbstherrlichkeit einher.
Ich nehme einmal Süß Sauer mit gebackenen Hühner Fleisch und gebranntenen Nudeln, dann noch Frühlings Rollen und eine Sauer Scharf Suppe, als Getränk eine Große Cola 1,5 Liter.
Wie lange brauchen sie, denn ich habe Hunger 😋.
Danke für deine Meinung, es ist in jedem Fall immer wichtig eine respektvolle Diskussion zu führen, egal ob man unterschiedlicher Meinung ist.
Man kanns auch übertreiben, sie hat es sicher nicht so gemeint, manchmal zeigt man halt intuitiv eine Reaktion auf etwas. Sie hat dieses Argument wahrscheinlich schon oft gelesen/gehört.
@@miriam___ nunja, das ist leider allgemein auffällig bei so Antirassismus-, Feminismus-, Gleichberechtigungsleuten etc.
Die sind oft sehr überheblich und auf ihrer Ideologie festgekettet. Deshalb nimmt das außerhalb von deren "Bubble" auch keiner ernst.
Das ist mir auch aufgefallen. Immer dieser abfällige Gesichtsausdruck. So führt man keine Diskussion. Jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern. Solange sachlich und respektvoll diskutiert wird, sollte jeder Beitrag ernst genommen werden. Eine promovierte Soziologin beschwert sich über Diskriminierung in der Gesellschaft, sendet aber gleichzeitig abwertende Signale an diejenigen, die nicht ihrer Meinung sind. Hätte dieses Verhalten jemand ihr gegenüber gezeigt, hätte sie das wahrscheinlich gleich auf ihre Hautfarbe und/oder ihr Geschlecht bezogen.
Wir brauchen eine Intelligenz Quote für Politiker und Medienschaffende!
Das wäre vermutlich die größtmögliche Form der Diskriminierung überhaupt. Ich verstehe zwar worauf die hinaus willst, aber insbesondere unter solch einem Video ist es wirklich unbedacht.
Das frage ich mich letzter Zeit auch.
Es gibt genug Menschen, die einen hohen IQ und trotzdem einen schlechten Charakter haben.
Richtig
Der IQ test ist rassistisch und eurozentristisch LG
Leider konnte ich nur bis min. 9 gucken, da es mir ab da komplett gereicht hat. Eingestellt wird nach Qualifikationen. Nein Migranten sollten keinen Vorteil dabei bekommen wegen irgendwelchen Quoten.... Wenn ein Arbeitsplatz aus sicherheitstechnischen Gründen kein Kopftuch zulässt, dann ist dies abzulegen Punkt. Genau wie die Kette mit einem Kruzifix. Nein auch hier sollten Migranten keine Vorteile bekommen. Steuerersparnis für Einstellungen von Migranten?! Sorry aber geht's noch?! Oft wird diskutiert warum immer mehr Menschen "rechts" wählen. Möglicherweise möchten Menschen im eigenem Land keine Nachteile haben weil sie "deutsche" sind? Ich würde niemals darüber nachdenken auszuwandern, mich weigern an Kultur anzupassen und dafür noch Vorteile verlangen.... Alleine die Debatte ist eine schiere Frechheit....
Ich als Mensch mit Migrationshintergrund bin absolut gegen eine Quote! Es ist unfair und sorgt einfach für Ressentiments. Besser wäre es wenn Bewerber annonym gewählt werden. So können Arbeitgeber nach Leistung, statt vorherbestehenden Vorwürfe, Menschen einstellen.
Ich will nicht wegen dem Geburtsort meiner Eltern definiert werden, sondern von den Leistungen und der Persönlichkeit die ich habe!
Danke für deine Perspektive!
Starke Aussage!
Und so sollte es auch sein. Das Individuum und die individuelle Lebensleistung sollten immer im Vordergrund stehen und nicht die willkürlichen Merkmale, die man von Geburt an trägt. Ich will, dass Menschen mit ausländischen Wurzeln die gleichen Chancen bekommen wie Deutsche. Nicht weniger, nicht mehr.
Das funktioniert aber nur solange man zB außer Acht lässt, dass auch bei anonymen Bewerbungen auffallen kann, wenn jemand einen Migrationshintergrund hat. Wenn die Person zB einen Akzent hat, oder Rechtschreibdefizite, wenn deutsch nicht die Muttersprache ist. Gleichzeitig gibt es bei Bewerbungen ja eigentlich auch immer ein Interview, bei dem spätestens dort der Migrationshintergrund relevant wird.
@@IBlameItOnMyYouth Fehlende Sprachkenntnisse wären dann aber ein valider Grund einen anderen Bewerber zu bevorzugen.
Das Jobinterview ist natürlich ein Problem. Allerdings würde ich anführen, dass die größte Hürde die Bewerbung selbst ist, da man hier recht einfach aussortieren kann ohne sich direkt mit der Person auseinandersetzen zu müssen. Während der ausländische Name auf der Bewerbung negative Assoziationen hervorrufen kann, die du nicht beeinflussen kannst, hast du im direkten Gespräch die Möglichkeit mit individuellem Auftreten zu überzeugen.
Beispiel Wohnungsmarkt:
Der Name 'Amar Mohammadi' kann durchaus dazu führen, dass der Bewerber direkt abgelehnt wird. Wenn dann aber der gepflegte, junge Mann im Anzug vor der Tür steht, perfekt deutsch spricht und von seinem Arbeitsplatz bei Siemens erzählt, wird es deutlich schwerer die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
Das Beispiel ist natürlich etwas überspitzt aber ich denke das Prinzip ist klar. Anonyme Bewerbungen wären auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn dadurch natürlich nicht alle Probleme gelöst sind.
@@IBlameItOnMyYouth das Problem ist ja, dass viele vor einem Interview systematisch schon aussortiert werden. 2. finde ich deine Behhauptung, vielsprachige Menschen seien schlechter in Deutsch als "Einheimische", einfach falsch.
Leute, die während andere Argumente vorbringen, gehässig lachen, haben sofort jeglichen Respekt verloren. Also Nkechi finde ich persönlich ist mit einer sehr unangenehmen Art aufgefallen. Als Cahit Basar wäre ich da wahrscheinlich dann gegangen. Meiner Meinung nach zeugt dieses Verhalten davon, dass es hier nicht um eine sachliche Diskussion geht, sonder um Ideologie.
Voll bei dir. Ihre ganze Art zeigt, dass sie kein wirkliches Interesse an einer Diskussion hatte und nur Häme für die Gegenseite und ihre sachlichen Argumente hatte. Peinlicher Auftritt.
Das hat mich auch richtig getroffen, als er mir mit den Worten "Bildung! Bildung! Bildung!" aus der Seele sprach und sie einfach anfing zu lachen... In fast jedem Wahlprogramm steht mehr Bildung drin und trotzdem lese ich immer wieder von Universitäten denen die Mittel gekürzt werden oder völlig maroden Schulen. Das ist einfach nur beschämend für ein Land wie Deutschland!
@@needmoresleepmostwanted5154 wenn sie der Meinung ist, dass das alles leere Parolen sind, dann soll sie das aber immer noch argumentativ belegen, so wie du es hier z.B. gemacht hast.
Ich selber finde auch, dass die europäische Hochschullandschaft viel mehr Geld und Qualität benötigt, wir brauchen Bildung auf Spitzenniveau. Aber diese Frau trägt meiner Meinung nach nicht dazu bei, dass sich hier irgendetwas verbessert. Genau so ein Verhalten sollte doch durch Bildung verschwinden. In gebildeten Diskussionen gilt: Fakten über Gefühle und Respekt anstatt Häme!
Sie hat wahrscheinlich gelacht, weil er ein Argument gebracht hat, das sich mit dem Argument das er davor vorgestellt hat, beißt. Er meint in 11:23, dass es eine große Ungerechtigkeit gibt. Ab 11:50 redet er davon, dass "Bildung, Bildung, Bildung" die Lösung wäre.
Der Grund weswegen sie wahrscheinlich gelacht hat, ist, dass sich die Argumente beißen, weil noch mehr Bildung nicht zu mehr Gerechtigkeit führt.
Nur weil mehr Bildung da ist, werden die Vorteile, die gebildetere Hausstände haben, nicht ausgeglättet. Sie haben immer noch den Vorteil, dass ihre Eltern ihnen bei den Hausaufgaben unterstützen wie auch coachen können.
Ich nehme jetzt ein Beispielthema, das in unserer Gesellschaft verpönt ist, um dir das zu veranschaulichen (Ich setze die gelbe Meinung EXPLIZIT NICHT damit gleich, okay?) : Mord.
Stell dir 13 Fragen vor. Auf der Seite für Mord und die andere Seite gegen Mord.
Wenn ein Mensch (der für das Mordrecht argumentieren würde) dir im ersten Argument bestätigt, dass Mord nicht okay wäre (11:23). Doch schon im NÄCHSTEN Argument das Gegenteil behauptet(11:50), dass Mord doch Teil der normalen Trieblust des Menschen sei. Würdest du dann nicht auch lachen, weil der Mörder sich in den zwei Argumenten widerspricht?
Wie gesagt, setze ich die gelbe Meinung nicht gleich mit Mord (wenn Nkechi beispielsweise, oder irgendjemand aus Team Grün, eine genauso widersprüchliche Aussage getroffen hätte, würde ich es hier hinschreiben, dann hätte ich das genauso lustig gefunden) nur will ich dir damit aufzeigen, dass er widersprüchliche Aussagen trifft und damit eine gewisse Komik bei der Nkechi auslöst, wie auch bei mir.
Natürlich ist lachen in solchen Debatten kein guter Stil, nur wenn dir jemand plötzlich einen Witz erzählt, dann lachst du auch ohne das Kontrollieren zu können.
@@LetsTalkBM jemand auf ihrem Niveau (promovierte Soziologin) sollte das aber kontrollieren können 😉 Das kann man argumentieren wie man will, aber der Lacher war ungut.
Joe hat eine unglaublich gesunde Einstellung. Schön zu sehen, dass es noch normal und gesund denkende Menschen gibt !!!
Es heißt von solchen Leuten immer "Scheiß auf Geschlecht, Stereotypen, Herkunft, Hautfarbe, etc. etc." und machen es zum größten und anscheinend wichtigsten Thema des Alltags...
Isso
Welcome to the identitätspolitikzirkus
Weil Menschen davon tagtäglich betroffen sind!
@@annameyer7359 Es ist aber bei weitem nicht so problematisch, wie uns diese sensiblen Gutmenschen weismachen wollen
MfG
Ein richtiger ausländer
@@smoothcriminal9354 und du sprichst da für wen? Sieh dir bitte Berichte/Erfahrungen diesbezüglich an! Bildungsbenachteiligung ist da nur ein Stichwort von vielen
6:42 "Arbeitgeber dazu verpflichten, nachzudenken, dass dieses Aussortieren entlang von Merkmalen nicht in Ordnung ist." Und diese Frau will stattdessen eine Quote, die entlang von genau diesen Merkmalen aussortiert jedoch ins Positive.
Kann mir einer erklären, wie Sie in einem Satz das Sortieren von Menschen nach Merkmalen, völlig zurecht, als verfassungswidrig betitelt und gleichzeitig eine Unterteilung von Menschen nach Merkmalen fordert, damit bestimmte Gruppen bevorzugt werden?!
Hört die sich eigentlich selber beim Reden zu?
Warscheinlich schon aber da es ja nur noch um Gefühle und nicht mehr um Objektivität geht, spielt das keine Rolle, schließlich würden deine bösen Fakten ihre Gefühle verletzen.
Dieser Kommentar braucht mehr Aufmerksamkeit, habe die ganze Zeit nach jemanden gesucht, der das anspricht
Alter, hat die Runde Spaß gemacht!! Ich fand die Debatte mega respektvoll. Bei vielen Menschen ist das auch ein unconscious bias der eine Rolle spielt. Hier hilft wirklich nur: Awareness, awareness, awareness!!!!
Eine Gedenkminute an Michael Fritz, der 21 Minuten warten musste, bis er was sagen durfte
Er als weisser Mann sollte hätte lieber ruhig sein sollen und zuhören.
@@TheRedLuigi rassistische Aussage.
TheRedLuigi als weisser "privilegierter" mann...
@@jendoequa889 isso
Michael war ein toller Gast für die Runde und wichtig für die Diskussion.
Wow. Bisher habe ich noch keine Folge gesehen, bei der meine Standpunkte so gut repräsentiert wurden. Chapeau!
Ps: Bin voll auf Joes seite!
Schön, dass dir die Diskussion gefallen hat!
Habe deutsche Eltern, H4, kein Geld, keine sozialen Strukturen, Einfluss von Gewalt und Drogen in der Familie, psychischer und physischer Missbrauch etc. pp....Trotz alledem habe ich mein Abitur durchgezogen, und danach kam der Rauswurf zu Hause. Ich bin für Progression, Integration und Chancen für alle! Aber wo ist die Quote, die Menschen und Kinder wie mich damals inklusiv einbezieht? Wenn einer Personengruppe geholfen wird, muss alles geholfen werden!
ich fände ein anonymeres Bewerbungsverfahren viel besser. Kein Namen angeben oder Geburtsort, Foto oder Nationalität. Rückmeldung über z B Telefonnummer bzw SMS. Das würde sowohl Frauen, als auch vor allem Migrantenkindern Dinge erleichtern, weil nur auf den Lebenslauf und den Werdegang geschaut wird.
Das ist wirklich eine gute Idee finde ich 😍❤️
Naja, spätestens beim Bewerbungsgespräch siehst du ja wenn du vor dir hast. Wenn echter Rassismus vorhanden ist, bringt dir das nicht viel.
@S. Natürlich bringt das was. So wirst du im Vorhinein nicht ausgeschlossen, und sollte es wirklich rassistische Strukturen in diesem Unternehmen geben, würde ich mir als Migrant zweimal überlegen ob ich in diesem Unternehmen anfangen wollen würde.
@S. Natürlich nicht, aber du stellst es so hin als würde es gar nichts bringen anonyme Bewerbungen einzuführen. Dadurch verschwinden bestimmt nicht alle Vorurteile, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, welcher sofort umsetzbar wäre. Denn nur Leistung sollte sich durchsetzen.
@S. Das spielt doch keine Rolle, jeder der in der Schule nicht so gut war, sollte fair mit jedem auf seinem Niveau verglichen werden. Zudem spielen erfahrungsgemäß Noten, zumindest in technischen Ausbildungsberufen, nebensächlich eine Rolle. Dort wird viel mehr auf Praktikas gesetzt. Jemand der mehrere Praktikas in diesem Berufszweig absolviert hat, hat bessere Chancen genommen zu werden. Und jeder kann Praktikas machen. Leistung zeigt sich ja nicht nur in Noten aus.
11:49 Der gute Mann hat Recht. Förderung auf allen Ebenen, Bildung.
Und gleichzeitig Rassismus bekämpfen. Aber keine Quote nach Hautfarbe, die wiederum selbst rassistisch ist!
und eine Quote nach Geschlecht ist dann was? :p
@@roseflower5439 Sexistisch gegenüber Frauen und Männern.
Gegenüber Frauen, weil sie bemitleidend ist und ihre wahre Leistung nicht anerkennt. Und für Männer, da ihre Leistung nicht zählt, sondern das Geschlecht einer anderen Person.
@@weltgeschehen8400 und trotzdem wurde erst letztens eine Frauenquote in Führungspositionen eingeführt.
@@anonwithamnesia
Ja und die Frauen dürfen sich eventuell von den Männern Sätze anhören: Sag mal, wo wärst du jetzt ohne die Quote?
@@martinstein4382 Richtig. Oder die Frauen sind zwar dann in den Führungspositionen, dürfen aber nur wenig machen und sind quasi zum Schein da um die Quote zu erfüllen.
Joe war so ein unglaublich sympathischer, reflektierter und angenehmer Teilnehmer - bitte mehr mit ihm, er wirkt unglaublich gebildet und seine Art zu diskutieren ist beispiellos 😄
Rocky-Modus
Joe hat mich wirklich am meisten überzeugt! Er argumentiert sehr klar, logisch und ist auch konsistent in seinen Positionen. Er wird mit Sicherheit ein gutes Vorbild für alle sein, die sich unternehmerisch gründen wollen :)
Bei den anderen ist das teils nicht der Fall, denn: Man kann nicht sagen, dass man für Chancengleichheit einsteht und im gleichem Atemzug eine Quote fordern, die Parameter heranzieht, welche völlig irrelevant für die Leistung und das Potential des jeweiligen Bewerbers sind.
Hautfarbe, Geschlecht und Herkunft sollen und dürfen NIEMALS eine Rolle spielen, wenn es um die Verteilung von Posten und Stellen geht. Das ist komplett wider dem Leistungsprinzip. Diejenigen, die hart arbeiten und viel Zeit für ihre Zukunft investieren, haben es auch verdient, an (der Leistung entsprechenden) Positionen zu gelangen. Alles andere ist einfach nicht fair!
Aber was macht man, wenn es eben nicht immer nach dem Leistungsprinzip geht, und eine Frau mit Kopftuch, die sogar bessere Qualifikationen hat, nicht genommen wird und stattdessen jemand 'schlechteres' ohne Kopftuch? Wie soll man dagegen etwas machen?
@@pastelqueenwudel "Aber was macht man, wenn es eben nicht immer nach dem Leistungsprinzip geht, und eine Frau mit Kopftuch, die sogar bessere Qualifikationen hat, nicht genommen wird und stattdessen jemand 'schlechteres' ohne Kopftuch?"
Vieles. Aber keine Migrantenquote.
@@Shin-iv6yc Und was sind so deine Vorschläge? Anscheinend wirkt derzeitig sonst nichts. Und Frauen mit Hijab können noch Jahrzehnte warten, bis sie mit Kopftuch akzeptiert werden und die gleichen Chancen wie deutsche Frauen ohne Kopftuch haben. Bis dahin wäre eine Quote sinnvoll. Immer zu sagen 'ja dann muss man eben den Leuten beibringen nicht kacke und rassistisch zu sein' bringt einfach nichts.
Lena Schnarko, das interessiert rassisten nicht. Menschen wollen bekanntermaßen ihre Privilegien behalten.
Ich stimme Ihrem Kommentar beinahe zu 100% zu. Jedoch scheitert die Bewerbung schon am Bewerbungsfoto. Das ist leider die Realität. Es gilt hier schon: Muslim= Problem oder Abneigung. Bevor man das Bewerbungsbild betrachtet, sollte man die Qualifikation genau anschauen. Am besten sollte man generell die Bewerbung so weit es geht anonymisiert ausführen. Vielleicht ist das ja ein guter Ansatz und vielleicht hilft das, wenn auch nicht sehr effektiv, Muslime oder generell Ausländer bei der Bewerbung.
7:48 Der Typ bringt es einfach auf den Punkt.
Rassismus, Sexismus und weitere Formen der Ausgrenzung sind trauriger Bestanteil unser heutigen Gesellschaft. Und wir sollten alles mögliche tun um dies zu bekämpfen.
Quoten sind jedoch nicht das richtige Mittel zum Zweck. Sie machen die Unterschiede nur noch klarer und suggerieren, dass eine bestimmte Gruppe an Menschen nur mithilfe der Quote in der Lage sei, Führungspositionen oder anderes zu erlangen.
"Es macht einen riesigen Unterschied, ob man zu einer Veranstaltung gegen Krieg oder zu einer für Frieden geht."
"I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin, but by the content of their character."
- Martin Luther King, August 1963
Sehr passend 👍
Große Worte!
Traurig, dass es schon fast 60 Jahre her ist und wir immer noch darüber sprechen müssen!
Von dieser egalitären Einstellung iund Haltung st in der heutigen Identitäspolitik null übrig geblieben.
Ich habe auch 4 kinder, ich habe Angst meine Kinder aleine im Spielplätz zu lassen. ein Mal meine Kinder waren im Spielplätz, und wenn nach Hause zurück kommen, Mama, Kinder von unsere Nachbarn uns gesacht sie sind AA weil sie schwarz sind. Ich sehe jeden Tag Rassismus wo ich wohne.
Ich habe schon vor Jahren gesagt, dass sobald die erste Quote eingeführt wird, ein Automatismus in Gang gesetzt wird: die nächste für Migranten, die nächste für Behinderte, die nächste für Sexualität usw. usf.
…dann für Blondinen, dann für Brillenträger (weil die ja einen völlig anderen Blick auf unsere Welt haben), dann für Kleinkinder:*innen und irgendwann für nichtbäre innen*innen:ens:*y. Es wird so lange weitergehen bis es keine kleineren Gruppen mehr gibt und man versteht dass wir alle Teil einer Gemeinschaft sind.
@@krd7894 Linkshänder nicht vergessen!
Für Behinderte gibt es doch schon eine Quote und die finde ich jetzt nicht unbedingt so schlecht
Behinderte haben eine Quote.
Lgbtqiarstuvqxyz+
Ein Grund mehr, sich nicht im Bereich "Personal" zu betätigen: Die Personalfunktion ist in allen Bereichen hoffnungslos politisiert.
Also ich als Unternehmer unterscheide nur in der Qualifikation.... Egal ob Ausländer oder nicht, bzw. Alien wenn er den Job machen kann dann... Herzlichst willkommen 👽😁
@@lordhinode3882 du würdest ja aber leider in dieser Entscheidung eingeschränkt werden, sofern es eine Quote gäbe. Genau darum geht es ja leider...
Wir machen es bei und auch rein nach Qualifikation aber was erzähle ich einem qualifizierten Bewerber gegenüber einem weniger qualifizierten, der aber aufgrund der Quote eingestellt werden muss...
Alles nervig
Was bringt die Quote für den Arbeitgeber?
Weniger Auswahl bei Bewerbern und im Schnitt schlechter qualifizierter Arbeitskräfte.
Was bringt die Quote für den Arbeitnehmer?
Den Ruf, den Job nur wegen unveränderlicher Merkmale bekommen zu haben statt wegen Kompetenz.
Und keine Quoten bringen eine Status quo :D
Also reichen Arbeitgebern geht's gut, Rassisten auch, weißen deutschen auch, nur Migranten nicht :D
@@_ee75 mmh die armen chinesischen und amerikanischen migranten sind ja so arm
@@_ee75 oder die Japaner und Koreaner, selbst die Russen...
Also ich kenne hier bei mir nur eine Gruppe die Probleme hat und die sind hausgemacht 🤣
@@_ee75 es geht auch deutschen nicht gut in manchen Jobs ( Bau ) wenn der Pole. 2 € pro Stunde und und du halt 6€ pro Stunde bekommst wer wirt genommen?
Ich weiß das theoretisch beide das gleiche und es über fiese Tricks läuft und der Pole grundsätzlich unschuldig ist
Ganz interessant Quelle zu dem Thema
m.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61649/migrationshintergrund-ii
Die Zahl der der Studierende mit Migrationshintergrund, ist zumindest Oberflächlich (nicht genau nach den Bevölkerungsgruppen geschaut) rund ca 14%( de.statista.com/statistik/daten/studie/222/umfrage/anteil-auslaendischer-studenten-an-hochschulen/#:~:text=Im%20Wintersemester%202019%2F2020%20betrug,Hochschulen%20rund%2014%2C2%20Prozent.), bei ein Ausländeranteil von Bevölkerung von rund 13%(de.statista.com/statistik/daten/studie/5062/umfrage/entwicklung-der-auslaendischen-bevoelkerung-in-deutschland/#:~:text=Am%20Ende%20des%20Jahres%202020,stieg%20auf%2012%2C7%20Prozent.)
gut dabei
Ich finde Joe Chialo extrem kompetent. Er trifft mit allen Aussagen den Nagel auf den Kopf.
Allerdings muss man sehr wohl über das sprechen, das nicht gut funktioniert. Bei Dingen die gut laufen sollte man nicht schauen, dass sie perfekt laufen, sondern die schlechten Dinge besser werden. Sehe ich zumindest so.
@@MS-dz1di stimmt natürlich dass man immer schauen sollte sich zu verbessern, aber bei der hier gezeigten Debatte ist das absolut nicht der Fall, da hat der Herr Chialo eben genau den Nagel auf den Kopf getroffen dass die Migrationsquote nicht nur keinen Sinn macht sondern kontraproduktiv ist.
@@Xangura Ich sag ja auch nicht, dass die Migrationsquote DER Schlüssel der Problemlösung ist, aber es klang etwas generell.
11:55 Wie respektlos ist es denn bitte, da so hämisch zu lachen? Finde ich absolut unangebracht in so einem Format, in dem es um Austausch und Kompromisse geht, den Beitrag eines anderen Gastes so herabzuwürdigen.
Vor Allem, weil sie im direkten Anschluss Respektlosigkeit bemängelt. Ein Glück, dass hier wenigstens mal die schwarze Community nicht nur von Beissreflexiven wie dieser Ngkechi sondern auch von einem Brückenbauer wie Joe Chialo vertreten wird. Davon bitte beliebig viele mehr... In dem Team würde es mich nicht stören der einzige weisse zu sein, was mir sowieso egal wäre. Wären hingegen alle meine Kollegen wie Michael Fritz, wäre ich fehl am Platz...
Man beachte die Schere im Kopf, denn Ngkechi konnte ich in dem Vergleich nicht nehmen... Und eigentlich ist das an sich schon schlimm, denn ich will mich nicht für ihren Migrationshintergrund interessieren, doch ich werde dazu faktisch gezwungen...
ich sehe das genauso, ich möchte auch keine "Quotenfrau" sein, sondern mit meinen Fähigkeiten überzeugen. Die Chancen müssen für alle gleich sein. Das Mindset der Menschen, die aus rassistischen Gründen anderen keine Chance geben, muss sich ändern und das schafft auch eine Quote nicht. Abgesehen davon würde Ich auch gar nicht in einem Unternehmen arbeiten wollen, das ungern Frauen einstellt oder Migranten keine Chance gibt.
Verstehe ich aber ich denke die frauenquote ist mit der migratiosnquote keinesfalls gleichzusetzen weil wir nur begrenzt jobs haben und ureinwohner definitiv vorrang haben.
Wäre es nicht so hätten wir tatsächlich eine art bevölkerungsaustausch welcher früher oder später zum sturz der Demokratie führen würde weil entweder nicht genug Deutsche in Deutschland einen job finden und auswandern und dadurch extreme parteien zu viele stimmen bekommen und machen was sie wollen.
Wir haben immer noch ein riesen naziproblem. Dem osten geht es immernpch signifikant schlechter und es gibt muslimische demos in deutschen großstätten wo sie ihre militärische stärke zeigen und zb zum antisemitismus aufrufen.
Danke für deine Perspektive!
@@PhillipAmthor jede quote ist schlecht den sie grenzt indirekt aus
Frau als Boss (die hat's doch nur wegen der Quota da hoch Geschäft oder geschlafen)
Migrant als Vorarbeiter ( wissen und gelehrt hat er es nicht und die Quote drückt ihn an seinen Platz )
Und das ist nur kurz überlegt in der Gedanken Welt von mir und ander die ich kenne ( das sind Gedanken die keiner Schicht aber viele denken )
@@diegraueblaubeere3357 die Alternative wäre dass frauen sich entweder genau so scheiße benehmen um es dort hoch zu schaffen oder wir eben immer noch so viele soziopathen in Führungspositionen haben und mit beidem bin ich nicht zufrieden
Ist dir so wichtig, was andere über dich denken?
Eine Quote ist immer diskriminierend.
Ich finde Joe wirklich eine Bereicherung für diese Runde! Ich kann ihn in allen Punkten zustimmen und finde, dass er den Nagel auf den Kopf mit seinen Argumenten trifft.
Ich finde es etwas schade wie Nkechi des öfteren über Aussagen lacht der Gegenseite lacht. In der runde wird mit verschiedenen Argumenten argumentiert und da ist lachen etwas unangebracht...
schade? - oder eher den Debattengegnern unangebracht und überheblich?
Mega, definitiv die unsympathischste in der Runde
*Joe bringt ein perfekt fundiertes Argument*
Michael: Ne
Hahaha XD
Come on... Das "Nee" bezieht sich auf Salwas Frage und er führt auch aus, weshalb er mit Joe nicht einverstanden ist. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, das Format lebt davon, dass die Teilnehmenden unterschiedliche Meinungen haben.
Ich verstehe deine Kernpunkten. Jedoch ist sein Rocky Mode utopisch
@@Letriciasworld nee der ist normal. Alle Generationen haben gekämpft für den Platz an dem sie sind. Heutzutage will man alles ohne dafür zu arbeiten
@@hustoosleepy8097 Diskriminierung funktioniert leider anders. Auch mit Kämpfe funktioniert es bei einigen nicht ☺️
Joe ist wirklich absolut eloquent und kompetent. Mit Abstand der objektivste Diskussionsteilnehmer.
Ihr könnt nach 0:20 Sekunden aufhören weiter zu gucken, der Mann bringt es mit einem Satz auf den Punkt.
Dies ist der "Joe Chialo for Bundeskanzler" Kommentar 🖤
@Naikomi Cahit macht auch einen tollen Eindruck!
Pusht diesen Kommentar nach ganz oben ,!!!!!
Migrationsquote in der Schule ist nicht nötig.Da in vielen Städten schon mehr Migranten zur Schule gehen als Deutsche. Mehr Aufteilung würde ich mir wünschen.
Ich bin Ossi. Ich hätte gern eine Ossiquote im Westen! Wir sind hier wahnsinnig unterrepräsentiert.
Ergibt das nicht auch schon die Logik?😂 Wie sieht es denn andersrum aus? Herrscht da 50:50?😅
@@saskia4695 stimmt, wir brauchen eine Deutschenquote in der Türkei .
Hättet ihr mal bis jetzt mit der Wiedervereinigung gewartet.
Also bist du generell pro Quote?
@@ZDFheute Das war offensichtlich satirisch.
Danke Joe! Ein wahnsinnig toller Gast. Eine wirklich große Bereicherung für die Runde.
Ich komme aus einem Hartz IV Haushalt und habe ebenfalls Mobbing erfahren und Lehrer, die meinten "mit deiner Herkunft schaffst du eh kein medizinstudium". Trotz meinem "Privileg" weiß zu sein, hat sich mein Leben nicht wirklich privilegiert angefühlt. Dass ich einen Studienplatz in der Medizin bekommen habe war großes Glück und harte Arbeit - nicht jeder aus einem Hartz IV Haushalt schafft sowas.
Das Problem ist nicht die Hautfarbe oder Religion. Es ist vorallem die Einkommens Schicht der Eltern und die damit verbundene stickmatisierung der Gesellschaft. Hartz IV bzw Kinder aus armen haushalten bringen es eh zu nichts. Das Problem ist, dass dies eben viele Migranten betrifft und diese am lautesten schreien. Ein migrant mit Millionären als Eltern hat es leichter als ein deutsches Kind aus armen Haushalt - das ist doch logisch.
Das sinnvollste wäre also die unteren Einkommens Schichten und die Kinder aus ihnen zu unterstützen - unabhängig von Hautfarbe und Religion. Jedes Kind verdient Chancengleichheit und nicht nur die, die gerade bei der Gesellschaft "in" sind.
Danke! Du sprichst mir aus der Seele!
Joe ist ein echter Lichtblick! Danke!
Wie wäre es einfach mit Qualifikation?
Und was, wenn bei gleicher Qualifikation der Mensch ohne Migrationsgeschichte bevorzugt wird? Und zwar systemisch?
@@s.c.8038 Das ist dann der hier allseits verbreitete strukturelle Rassismus 🤣
Ja wäre sehr schön, nur dass manche Unternehmen auch qualifizierte Migranten nicht annehmen
@@nerming Es gibt auch von Migranten geführte Unternehmen, die keine Deutschen Einladen.
Legst du das jetzt als Standart fest ?
Wie dumm ist dieser Kommentar bitte.. Hast du auch nur 2% von dem Verstanden worum es hier geht?
Um eine Migrationsquote einzuführen, müsste zunächst geklärt werden,wer als Migrant gilt. Die Migrationsgeschichte Deutschlands begann nicht erst vor 60 Jahren, sondern vor Jahrhunderten. Ich halte die Abgrenzung zwischen Migranten und Nicht-Migranten für sehr problematisch.
Wie Nkechi Madubuko gesagt hat, es geht um Gruppierungen, die aufgrund ihrer Migrationshistorie strukturell benachteiligt werden. Das ist messbar und somit definierbar.
Die Eloquenz der Teilnehmer ist der Hammer. Habe jedem einzelnen super gerne zugehört.
Alle Gäst*innen waren super und wertvoll für die Runde!
@@ZDFheute Gäst*innen 😂 Alles klar liebe Medienschaffende*innen
@@ZDFheute Ich möchte nicht unhöflich sein, aber Gästinnen ist grammatikalisch falsch. Es gibt nur die Gäste und da sind beide Geschlechter angesprochen.
Ich glaube das ist wirklich eine der besten Diskussionen die es je bei 13 Fragen gab, sehr sachlich, fair und respektvoll! Beide Seiten sind sehr nachvollziehbar und gar nicht so weit voneinander entfernt. Das eigentlich Problem wurde erkannt und ob man dieses Ziel jetzt mit Quote oder ohne erreicht ist doch wumpe, solange dieses Ziel erreicht wird!
Ich habe das Video noch nicht zu Ende geschaut aber ich muss sagen, ich finde diese Gruppe wirklich toll. Sie sind sehr gebildet und sprechen bisher sehr respektvoll miteinander obwohl sie nicht der selben Meinung sind.
Das ist definitiv nicht die Lösung des Problems niemand sollte aufgrund äußerer Faktoren, welche nicht mit Leistung in Verbindung stehen für eine Position bevorzugt werden. Für die Leistungsfähigkeit einer Marktwirtschaft sind solche Faktoren defizitär.
Was wäre denn für dich ein besser geeignetes Mittel?
@@ZDFheute
Deutlich mehr in Bildung zu investieren! Die Grundlage eines offenen Geistes ist eine gute Bildung. Ich würde die These aufstellen, dass die meisten gebildeten Menschen weniger zu Rassismus tendieren da sie einen anderen Blick auf die Welt haben. Das mag eine etwas idealistisch anmutende Lösung sein, aber ich denke, dass man das „Übel“ an der Wurzel anpacken muss, diese befindet sich in den Köpfen der Menschen und kann nur mittels Bildung in eine für die Gesellschaft opportune Richtung geprägt werden.
"Ich hatte auch keine gute Jugend. Vom Vater geschlagen und mißachtet, von der Mutter ging so, überall nur Vorurteilen ausgesetzt, wurde kaum zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, weil ich ein unsympathisches Gesicht habe ...
Hatice, kannst du mir helfen?"
"Sicher kann ich das. Was für ein Migrant bist du denn?"
"Ich bin Deutscher...."
"Na dann.. ist das persönliches Pech. CU."
Joe ist ein Ehrenmann! Immer Respektvoll und immer bei den Fakten geblieben.
Hab bisher nur 20 Sekunden gesehen und stimme schon vollkommen dem ersten Sprecher zu. Alles gesagt würde ich sagen :D
Muss wahrscheinlich den Rest auch nimmer sehn.
Man sollte bei sowas immer die ganze Diskussion hören da sich innerhalb dieser auch Meinungen ändern können und das Bild der Personen eine wesentlich höhere Auflösung bekommt.
@@FeldiArts die ersten 20 Sekunden waren in dem Video aber tatsächlich sehr gut gewählt und haben ziemlich gut seine Position wiedergegeben.
@celebrul_anonim Witzigerweise muss es noch nich mal diskriminierung aufgrund des namens sein. Der momentane Wohnungsmangel trifft alle gleichermaßen. Ich hab bis jetzt nur 2 mal überhaupt eine wohnung besichtigen dürfen (von so vielen Bewerbungen, dass ich schon nicht mehr mitzähle) und ich hab nen SEHR Deutschen namen.
Ich wurde schon aufgrund meines Alters bei der Wohnungssuche diskriminiert und manche vermieter sind extrem spezifisch wie zum beispiel "Nur Studenten/Pendler" oder "Nur Paare". Super, was mach ich da wenn ich für ein paar jahre ne wohnung suche als übergang?
Und bei Wohnungen gibt es ja auch keine quote. War auch gar nicht gefordert. Aber das hat dieser hat leider 200x unter jeden Kommentar gespamt. Ich finde es schöner, wenn man seine Punkte sachlich diskutiert, statt überall Flugblätter aus dem Fenster zu werfen. So kann man sich ja auch selbst nicht entwickeln. :)
Man sollte nach Fachkompetenz einstellen und nicht nach Hautfarbe. ist das so schwer zu verstehen?
Ja, das machen leider nicht alle Unternehmen
Das wäre schön. Ist leider nicht so
@@liasun2084 ja mit quote nicht mehr du trottel
@@Mscoconasa mit quote auf jeden fall nicht mehr
@@liasun2084 dann gehen diese Unternehmen pleite, wenn andere Unternehmen diese höherqualifizierten Leute einstellen, oder nicht?
Wenn endlich mehr auf Bildung gesetzt wird und jeder nach seinen Möglichkeiten gefördert wird, brauchen wir sowas nicht.
Ich fand die Diskussion wirklich ausgeglichen und finde die Ansätze der beiden Herren gegen die Migrantenquote interessant und stimme zu. Wenn wir erst beim Arbeitsmarkt anfangen, dann beginnen wir eigentlich viel zu spät mit der Chancengleichheit.
Danke für deine Meinung!
Diese identitätspolitische Eitelkeit finde ich unerträglich.
Am eigenen Misserfolg sind immer "die Anderen" Schuld. Ein einfacher Weg um die individuelle Verantwortung von sich zu weisen.
Hast du schon unsere Folge zum Thema Identitätspolitik gesehen?
Macht die Folgen bitte länger. Die Show hat so viel Potential, aber da fehlt immer extrem viel.
Danke für deine Meinung.
@@ZDFheute bin der gleichen meinung, bisschen länger könnts schon sein. manchmal hat man das gefühl das alle unter zeitdruck stehn, vor allem die moderatoren und moderatorinnen.
Wir brauchen gar keine Quote! Berufe und Führungspositionen sollte alleine nach dem Leistungsprinzip vergeben werden!!!
Danke für deine Meinung. Und wie stehst du zum Beispiel zu Hatices Geschichte über strukturelle Diskriminierung aufgrund ihres Kopftuches?
@@ZDFheute Wer sich mit dem ursprünglichen Sinn des Kopftuchs beschäftigt weiß, dass dies nicht einfach eine Glaubensbezeugung ist, sondern eine Art Besitzanspruch des muslimischen Mannes/ Vaters an diese Frau. Manche Islamkundige nennen es die „Flagge des politischen Islams“. Natürlich gibt es auch Lifestyle Muslime, die es als ein Distinktionsmerkmal gegenüber der Mehrheitsgesellschaft nutzen, dies ist aber davon zu unterscheiden. Für die große Mehrheit ist das Kopftuch mit sozialem Druck und Zwang verbunden, der für Arbeitgeber wie ich finde zurecht einen Hinderungsgrund darstellt.
@@ZDFheute Das ist Diskriminierung aufgrund von Religiösität nicht aufgrund von Herkunft. Extremistische Muslime sind da auch nicht allein, Mennoniten und andere christliche Extremisten sind ebenso Opfer dieser Diskriminierung.
Joe ist ein absolut kluger Mensch, der verstanden hat, worauf es ankommt. Wir haben ein durch und durch negatives Mindset, in der immer Opfer und Täter aufgezeigt werden müssen, anstatt über das Positive zu reden und so ein positives starkes Mindset erschaffen. Er ist hochgradig zielorientiert und bringt es komplett auf den Punkt. Danke Joe, für deine klare, sachliche und lösungsorientierte Diskussionsform.
Ich wurde trotz meines sehr guten Masterabschlusses oft abgelehnt und musste über 130 Bewerbungen schreiben um im Berufsleben anzukommen.
Und jetzt die Überraschung: Ich bin weiß und männlich.
Jobsuche ist halt nicht easy heutzutage.
mit so einer Qutoe wird dann strukturelle Diskriminierung gegenüber Weißen herbeigeführt...ich zweifle zudem sehr stark an, dass so eine Quote verfassungsmäßig ist.
Das ist doch egal, solange die Gesellschaft das akzeptiert. Wenn Frauenquoten legal sind, warum nicht auch Hautfarbenquoten oder Religionsquoten?
Bringt eh nichts... Wenn ein Chef einen weißen haben will findet er auch einen mit Migrationshintergrund.. Bspw. England/Frankreich/Belgien/Niederlande/Schweiz/Österreich.. die Quote ändert ja nicht seine Einstellung zu Migranten...
@@user-co7fo genau und eine blindenquote im Beruf Fahrlehrer🤡 was kommt als nächstes? Btw ist auch die frauenquote der größte müll. Der mit der besten Qualifikation muss in einer gerechten gesellschaft den job bekommen.
@@user-co7fo führt nur zur Spaltung und ist Diskriminierend.
heftig was ihr für eine Vorstellung von einer Gesellschaft habt.
Beliebiger Kommentar: Ich bin gegen eine Quote, weil...
Antwort von ZDFheute: Also bist du eher gegen eine Quote?
Es scheint für die Redaktion von ZDFheute unglaublich zu sein, dass man gegen die Quote ist, weshalb sie immer noch einmal nachfrage müssen.
Copy paste
Ist mir auch gerade aufgefallen.
Und ich halte die ZDFheute-Journalisten zwar für ziemlich doof, aber das ist eher ein Zeichen ihrer penetranten Unehrlichkeit.
Erst kommt meistens ein völlig verlogenes "Danke für deine Perspektive." und dann so eine ekelhaft künstlich naive Frage.
Haha das selbe andersherum eine Kommentar darüber, wo jmd einen Scherz mit ner ossi-quote gemacht hat. ZDF ist lost
😂😂
Kommt mir oft so vor als wäre ein Bot für deren Kommentare zuständig
Können sich deren lieblosen Antworten auch sparen 😅
Wieso guckt man eigentlich immer nur darauf, was schlecht läuft??
Das beginnt mit der Schule. Dort wird Kinder nie gesagt, "Hey, von 50 Wörtern hast du 40 richtig geschrieben. Das ist toll." Nein. Da heißt es "Du hast 10 Fehler." Vielleicht sollte man dort ansetzen um starke junge Menschen zu bekommen. Indem man sie bestärkt bei dem was gut läuft und ohne aufzuzeigen, was falsch ist. indem man sie gleichzeitig aber unterstützt und sie daraus lernen lässt und sie begleitet um in sich das beste Potential sehen zu können. Aber ein Schulsystem, was nur nach Noten statt nach Fähigkeiten und individuellen Bedürfnissen bewertet, kann keine starken jungen und sich selbst wertzuschätzenden Menschen hervorbringen. Übrigens ist die Benotung gegen jedes Schulgesetz in diesem Land. Denn die Schulgesetze sollen Menschen nach Fähigkeiten und individuellen Neigungen fördern und fordern.
Also ich habe einen ''sichtbaren'' Migrationshintergrund und bin ganz klar gegen jegliche Quote, sowohl gegen eine Quote für Frauen noch für Migranten. Weil wo fängt man da an und wo hört man auf, da kann jede ''Gruppe'' kommen und Fordern wir wollen dies oder das. Im übrigen bin ich absolut dagegen Menschen überhaupt in Gruppen zu unterteilen ! Hätte ich früher selbst nicht für möglich gehalten, aber diese ganze Nationalitäten-, Ethnien- & Religionskram geht heute fast ausschließlich von (west-) Linken aus., warum die das machen wissen die glaube ich selbst nicht, weil nichts spaltet eine Einheit(Gesellschaft) mehr als Splittung in viele kleine gegenseitig konkurrierende Gruppen.
Verstehe gar nicht, wo das Problem liegt, wenn immer weitere Gruppen kommen, die etwas beanspruchen, weil sie strukturell benachteiligt sind und werden. Umgekehrt sagt man in der Leistungsgesellschaft doch auch nicht: Wo soll das denn enden? Dann kommen die leistungsfähigen ja immer weiter und die weniger leistungsfähigen werden immer weiter abgehängt. Dies ist genauso wahr - einfach eine andere Art der Organisation. Nach Jahrzehnten der Leistungsgesellschaft wäre eine Bevorteilung historisch oder auch bloß biologisch Benachteiligter mal angemessen.
Danke für deine Perspektive!
@@hyrocoaster und natürlich siehst du dich als benachteiligtes opfer.
Wir brauchen auch ganz dringend eine Linkshänder- und Falschparkerquote.
Besser heute als morgen.
you made my day :-D
und auf der Autobahn Rechtfahrerquote, auch an Sonntagen.
Joe ist mir bereits nach den ersten par Minuten schon sehr sympatisch in seiner Einstellung!
Ich wäre auch im grünen Feld gestartet und habe das Gefühl er hätte mich direkt ins gelbe Feld geholt xD
sehr charismatisch hervorgebrachte, differenzierte Argumente.
als Migrantenkind sage ich: Nein! Ich möchte, dass die BESTEN eingestellt werden. Egal, welcher Herkunft etc. sie sind. Alles andere ist keine Gleichberechtigung im eigentlichen Sinne. Stellt euch vor, euch wird ein Arzt zur Behandlung zugewiesen, der nur genommen wurde, weil es in dem Krankenhaus nicht genug von seinem Ursprungsland gibt - und stattdessen wurde ein besser qualifizierter Arzt nicht eingestellt. Ich bin perfekt integriert und habe noch NIE Diskriminierung erfahren in meinen 27 Lebensjahren. Kein einziges Mal.
Einerseits: Ich bin mit deiner Kernaussage einverstanden!
Andererseits: Diskriminierung ist unabhängig von der eigenen Integration. Ich lese Goethe in meiner Freizeit, werde aber trotzdem von Glatzköpfen angebrüllt.
@@sandcastle1128 Wir reden hier über Diskriminierung bei der Jobsuche, nicht über offene Diskriminierung auf der Straße.
Und Integration hat nichts mit dem Lesen von Goethe zu tun.
Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt. Habe Gott sei Dank noch nie mitbekommen, dass ein Migrant Diskriminiert wurde. Habe auch noch nie mitbekommen, das ein Jude beleidigt wurde. Würde auch sofort dazwischen gehen. Das heißt natürlich nicht, das es sowas nicht gibt. Ich meine damit, das die meisten doch keine bösen sind.
Ich finde dass das die bis jetzt angenehmste Folge von 13 Fragen war. Gute Gäste, gute Stimmung, interessantes Thema :o
Danke für dein positives Feedback!
Ich verstehe nicht ganz, wieso in der Diskussion die Herkunft mit der Religion (in diesem Fall der Islam) gleichgestellt wird. Ob Frauen mit Kopftuch eingestellt werden hat doch nicht zwangsläufig etwas mit ihrer Herkunft zu tun, da auch Deutsche, ohne Migrationshintergrund dem Glauben zugehörig sein können. Ob Arbeitgeber die Religion sowie das offensichtliche Ausleben der Religion am Arbeitsplatz zulassen bzw. Menschen aufgrund ihrer Religion nicht einstellen ist meiner Meinung nach nochmal eine eigene Debatte für sich und hat nicht automatisch etwas mit dem Migrationshintergrund zu tun.
24:39 Das Statement von Joe war so präzise auf den Punkt, das es der Mann mit dem Hut gar nicht verstanden hat und nach seinem Nee erstmal sortieren musste was gerade gesagt wurde.
Das mit dem Kopftuch:
Es ist nicht eine Frage der Religion, sondern eine der der öffentlichen Kennzeichnung der Zugehörigkeit dieser (in bestimmten Situationen)
Man dürfte z.B. genauso wenig einen Judenstern oder ein Christenkreuz tragen wenn man ein Lehrer/ Beamter ist. Deshalb haben Schulen, zumindest im stark christlichen Süden ihre Kreuze in der Schule abgehängt. Und da regt sich keiner so auf.
Es ist das gleiche wie politische Zugehörigkeit, die in einem solchen Beruf nichts zu tun hat.
Neutralität, nicht Anti-islam. Und die Neutralität gilt für jeden.
Vor allem sollte man sich diesbezüglich einmal vor Augen führen, wofür das Kopftuch im islamischen Glauben steht. Das ist ja schließlich nicht nur ein modisches Merkmal, sondern basiert ganz grob dargestellt darauf, dass Frauen ihr Äußeres möglichst verhüllen sollen, um bei Männern keine sexuellen Reize auszulösen. In einer Gesellschaft wie unserer, die nach der Gleichberechtigung von Mann und Frau strebt, deutet das nun mal auf ein tendenziell eher veraltetes Frauenbild hin. Wenn dann aber kleine Mädchen im Alter von 8 Jahren ein Kopftuch tragen sollen, ist das Verbot seitens der Grundschule meines Erachtens völlig richtig. Ansonsten würde das ja vermitteln, dass dieses kleine Mädchen in irgendeiner Form sexuelle Reize vermittelt, was eine mit Verlaub widerliche und abstoßende Sicht wäre. Und dabei ist es nun mal auch egal, ob das von den Eltern des Kindes nicht beabsichtigt wird oder ob das Mädchen das Kopftuch unbedingt tragen möchte, denn diese Wirkung wird dadurch unweigerlich mitausgestrahlt. Daher ist es auch richtig, dass das Tragen des Kopftuchs vielen Mädchen in der Schule ungefähr erst ab dem 14. Lebensjahr gestattet wird.
@@lu-kas3537 ja, da stimme ich dir zu!
Nur das mit der Grundschule.. kann man sich streiten, (das Kind sollte vielleicht erst eie Herkunft und die Religion ganz verstehen) aber generell: auf jeden Fall sollte das mal besprochen/ angesprochen werden.
Es ist nur immer leider so, dass kopftuchverbote in z b öffentlichen Berufen gleich als diskriminierend aufgegriffen werden und das stimmt eben nicht. Man sollte die Regeln als allgemeines Prinzip sehen, nicht Regeln gegen ein bestimmtes äußerliches Merkmal und das sollte auch so in solchen Diskussionen angesprochen werden, was leider wenig passiert.
@@classiclife1662 Ja, ich teile auch deinen Punkt. Natürlich kann im Kopftuch auch für viele muslimische Frauen ein Symbol für Herkunft und Zugehörigkeit gesehen werden. Letzlich denke ich aber schon, dass der Grundgedanke über die Verhüllung vor männlichen Blicken nur schwer davon zu trennen ist und im Grunde immer mitschwingt, wenn auch nicht gewollt.
Ebenso sehe ich es genauso wie du, dass die Menschen heutzutage viel zu schnell empört reagieren, angebliche Diskriminierung sehen und gefühlt mit Gebrüll auf die Religionsfreiheit verweisen. Dabei kommt es gerade bei Grundrechten darauf an, dass diese immer im Verhältnis abzuwägen sind. Das Verbot in öffentlichen Berufen, welches du ansprichst, dient ja eben bspw. der Wahrung staatlicher Neutralität und kommt auch nur dann in Betracht, wenn es um Situationen geht, in denen der Staat "klassisch hoheitliche Gewalt ausübt". Davon sind bspw. Menschen, die in einer Verwaltung arbeiten, eher weniger betroffen als z. B. Polizisten, für die aber ohnehin die Uniformvorschrift gilt.
Das die Schule als staatliche Institution sich vom Christentum distanziert ist finde ich in einem sekulären Staat selbstverständlich. Das heißt aber doch nicht, dass die Mitarbeiter oder meinetwegen auch Beamte neutral sein müssen und einen Teil ihrer Persönlichkeit verstecken müssen.
Finde ich auch nicht sinnvoll, wenn Schüler keine Vorbilder in dem Bereich haben.
@@johannadittert611 Bei Lehrern würde ich auch kein Kopftuch verbieten wollen, weil das für mich keine Rolle ist, in der der Staat "klassisch hoheitliche Gewalt" anwendet. Ich würde es wahrscheinlich eher bei Polizei, Ordnungsamt oder Justiz verordnen als eben bspw. bei Lehrern oder Verwaltungsbeamten
Als Kind von Migranten bin ich entschieden gegen die Quote. Ich habe studiert und einen guten Job. Die Quote würde meine Lebensleistung aberkennen, da ich mich plötzlich im Verdacht, nicht aufgrund meiner Leistung in diese Position geraten zu sein, wiederfinden würde. Darüber hinaus machen sich die Befürworter anscheinend keine Gedanken darüber, was die Quote konkret bedeuten würde. Man müsste plötzlich Stammbäume mit sich rumschleppen. Das hätte angesichts der Geschichte in diesem Land einen doch sehr faden Beigeschmack.
So siehts aus Bruder
Ich hab auch darüber nachgedacht. Ich würde das Gefühl haben beruflich mein Gesicht zu verlieren, wenn so eine Quote eingeführt wird. Stell mal vor man bekommt ein guten Job, nicht weil man die beste Qualifikation hatte, sondern weil die eine Quote erfüllen müssen. Ich würde mich da mega schlecht fühlen.
Ich würde gerne wissen, woher sie den Zusammenhang zwischen "man bekommt Absagen und wird nicht eingestellt" und "man ist Migrant" herstellen. Auch nicht Migranten die gut qualifiziert sind, kennen das Problem der Zurückweisung bei Arbeitgebern
Woke klischees und opferrolle mit ein bisschen critical race theory halt. Ist doch immer das gleiche narrativ bei den qualitätsmedien
Das nennt sich nicht Zurückweisung sondern Auswahl und MUSS getroffen werden. Das man sowas erwachsenen geistig gesunden Menschen erklärt werden muss
naja hatice hat sich einmal mit und einmal ohne kopftuch auf die gleiche stelle beworben und ist einmal abegelehnt und einmal angenommen worden, das wäre ja ein wissenschaftlicher beweis, wenn auch die statistische größe zu klein für wissenschaft wäre
@@arthurdent1920 keiner zwingt sie ein kopftuch zu tragen. Wir leben hier in deutschland und jeder kann selbst entscheiden wen er einstellt
@@arthurdent1920 Ja und? Ich kenne total viele die bei der 2. Oder 3. Bewerbung erst eingestellt wurden bei der gleichen Stelle.
Eine der besten Folgen die bisher produziert wurde.
Alle Teilnehmer wirklich gut informiert und es gab einen richtig guten Diskusionsfluss
Zu Ende geschaut und dann kommentiert.
Fabi, ein echter G.
Wahre Diversität ist nicht abhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder Herkunft, sondern von was im Kopf der Person abgeht.
Auch wenn er offenbar ein Problem damit hat, andere ausreden zu lassen, war Joe der Einzige in der Runde, der das Thema zu Ende gedacht hat. Wäre interessant gewesen, jemanden, der ihm intellektuell gewachsen ist, für die Gegenseite debattieren zu hören. Michael hatte leider außer hohlen Phrasen und Virtue Signalling rein gar nichts zur Diskussion beizutragen.
Joe kommt unglaublich intelligent rüber
Joe war auf jeden Fall ein wertvoller Gast für die Runde!
Ich bin Unternehmer in 2. Generation und gegen eine qoute.
Wie soll so eine qoute aussehen?
Wir sind ein kleines Unternehmen mit 15 Leuten.
Herkunft, Religion, Hautfarbe spielen keine Rolle für die Arbeit und sind im Auswahlverfahren nicht relevant.
Für uns ist das Sprachverständnis relevant und essentiell, denn wer als Handwerker kein Deutsch spricht oder versteht, kann im Kundeneinsatz bzw
Arbeisteinsatz das Problem nicht lösen das ihm mündlich erklärt wird.
Die inländische Wirtschaft lebt vom Mittelstand und Kleinunternehmen nicht von Großunternehmen und Dax-Konzernen, von daher sehe ich eine qoute kritisch.
12:40 wieso wird sofort abgelenkt, sobald darauf hingewiesen wird, das nicht die Mehrheitsgesellschaft sondern eher die Migranten sich antisemitisch verhalten?
Linksversifftes Framing des Rundfunks
Ich freu mich schon auf die nächste Sendung mit der Schwulenquote, Lesbenquote, Tranzquote, Binärmenschenquote, Schwarzenquote, Asiantenquote, Muslimquote und noch vieles mehr. Mir scheint es das wir immer mehr den Bezug zur Realität verlieren und man uns mit Nichtigkeiten ablenken will von wichtigen Problemen die Deutschland betreffen
Kennst du schon unsere Folge zur Frauenquote?
@@ZDFheute ja, die kenne ich
Ich war noch nie bei 13 Fragen komplett mit den Meinungen eines einzelnen Teilnehmers 100% konform aber Joe ist der aller erste, bei dem es so war. Mein Chat und Ich sind ab heute große Joe Fans!
Joe ist ein wahnsinnig sympathischer Typ
11:04 Ohja. Das merkt man schon bei der Frauenquote. "Bist du hier, weil du die best-qualifizierteste Person bist oder weil du eine Frau bist?" Ich als Mann merke doch schon selbst durch die Aussagen von Kollegen, Bekannten und in der Öffentlichkeit, dass die Frauenquote das Arbeitsumfeld viel schwieriger gemacht hat und die Frauen sich viel stärker beweisen müssen, dass sie wirklich die besten für den Job sind.
Ich hatte wirklich noch nie eine folge von 13 fragen gesehen wo ich jedes Individuum so gut verstanden habe wie in dieser!
7:20 Es gibt auch „weiße“ Muslime. Was hat die Hautfarbe mit deiner Religion zu tun? Insgesamt hab ich schon seit einigen Folgen das Gefühl dass die Moderatorin die Diskussion bewusst in eine Richtung lenkt anstatt tatsächlich auf beide Seiten einzugehen.
zu 99,9% sind Muslime nicht weiß
@@skadi7423 es geht darum dass Hautfarbe nichts mit Religion zu tun hat. Es gibt auch Leute aus dem Mittleren Osten die braune Haut haben und Christen sind. Klar sind die in der Minderheit aber das bedeutet nichts.
@@TedMosby_OhioBoy es hat nichts damit zu tun, aber es korreliert und darauf kommt es an
@@skadi7423 Inwiefern?
Die beste Diskussionsrunde bis jetzt, Gäste sind sehr verständlich, trotz unterschiedlichen Meinungen
Danke für das positive Feedback!
Also ich bekomme nicht die Stelle, da ich keine Migrationshintergründen habe, obwohl ich die Kompetenz dafür hätte. Habe ich das richtig verstanden? Bin ich dann nicht diskriminiert worden?
Das gilt bei Quoten dann meist bei gleicher Kompetenz. Wenn beide exakt die gleichen Kompetenzen haben wird der Migrant genommen, wenn du besser bist, dann wirst du genommen.
@@cassandrasjunger9811 so funktionieren Quoten eben.