Ich fänd’s schön, wenn bei Trauma auch über Bindungs- und Entwicklungstrauma gesprochen wird. Bei „Trauma“ denken so viele sofort an Krieg und Vergewaltigungen, aber Trauma ist so viel mehr. Danke und liebe Grüße 🙏
Danke, dass du am Ende noch darauf hingewiesen hast, das schlechte Erlebnisse nicht gleich Trauma sind. Die inflationäre Verwendung ist haarsträubend und für Betroffene echt nicht hilfreich. Auch Jounalist:innen diagnostizieren ja seit einiger Zeit besonders gerne und schnell Traumata, obwohl Therapeut:innen und Psychiater:innen nach gravierenden Erlebnissen erst nach frühestens drei Monaten über eine traumatische Verarbeitung Aussagen Treffen können.
Ein schön aufgearbeitetes Video! Durch meine Ausbildung zum Traumacoach als KPTBS-Leidender und meiner bisher über mehrere Generationen aufgearbeiteten Erkenntnisse kann ich nur bestätigen, dass sich viele Einflüsse auf die Einzelperson unterschiedlich bemerkbar machen. Leider ist unser "Krankheitssystem", das sich Gesundheitssystem nennt, noch nicht darauf ausgerichtet, jede Person individuell zu sehen und für jede(n) Einzelne(n) individuelle Behandlungsmethoden anzubieten. Das durfte ich erst kürzlich in einer Traumaklinik erfahren... Ganz zu schweigen davon, dass es scheinbar von der Industrie (Nahrung und Pharma) auch nicht gewollt ist - denn da ist nicht das große Geld zu verdienen.
Das stimmt ja nun auch nicht so ganz würde ich sagen. Denn ein Therapeut wird diese wissen, dass man nicht alle in die selbe Schublade stecken kann und das Theorie anders als Praxis ist. Klar gibt es solche die strikt nach Theorie verfahren.... das ist aber sehr kontraproduktiv in einigen Fällen. Sag einem Menschen das was er fühlt ist nicht richtig und er geht weg. Zu recht. Es geht darum zu helfen nicht irgendwelche Diagnosen nur um der Schublade oder Diagnose willen zu stellen. Das begreifen einige nicht denke ich. WAS natürlich bleibt ist das eine Diagnose erforderlich für die Überweisung und die jeweilige Kostenübernahme.... wo man jetzt, mit Recht denke ich, annehmen könnte das reiche Traumapatienten sehr viel besser behandelt werden, weil sie es sich leisten können direkt ohne Ûberweisung an Therapeuten heranzutreten. Und so sollte das ja nun nicht sein Und wenn dann für eine Diagnose erst einmal Jahre vergehen und wenn man zum Therapeuten kommt, dieser dann die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, weil das so eindeutig eindeutig ist.... tja hmm Da könnte man schon sogar so argumentieren das diese Jahre der Diagnosestellung sehr viel teurer sind als die eigentliche Behandlung. Und alle diese Folgekosten einer Nichtbehandlung. Und das unnötige Leiden.... ziemliches Riesenproblem wo alle heutzutage so gerne aufeinander rumhacken....
Die Forschung zur Epigenetik lässt erahnen, was eine Klassengesellschaft bewirken kann. Niedriger sozioöknomischer status und der damit verbundene Nachteil, sowie Traumata. Können sich nachhaltig auf die Kinder auswirken, obwohl diese eine gute Kindheit hatten. Beispielsweise sind die Großweltern aus dem Krieg geflohen. Was natürlich Chancengleicheit noch schwerer macht.
Ich denke da an die Zionisten in Israel, die nun das tun, was die Nazis ihren Vorfahren angetan haben.. wie ein Elternteil welches sein Kind schlägt, weil es selbst geschlagen wurde.
Ich habe den Eindruck, daß du da was verwechselst. Zionisten haben den Juden ihre Identität geraubt. Identitätsdiebstahl nennt sich das. Erst wollten die Zionisten sich in Uganda ansiedeln. Da, wo die Tutzis und Huthis wegen ungleicher Machtverhältnisse zum Völkerkrieg gegeneinander los gingen. Aus meiner Sicht kann sich Zionismus und Freimaurerei kaum unterscheiden . Beiden geht es um Geld und Materialismus. Seele fand ich bei beiden keine. Die Folgen: sie verbreiten selbst Traumata . @@abuqadr629
Antisemitismus/Antizionismus war und ist in der Tat noch ein Thema der Nazis - arabischer/linker/islamischer - inklusive darin erhaltener Homophobie, Frauenfeindschaft, Anti-Demokratismus, Anti-Liberalismus - weshalb es nicht zufaellig von den meisten verbrecherischen Diktaturen/Bewegungen (Islam und Sozialismus) verbreitet wurde und wird.
Ich sehe es ganz logisch... Spermazelle sowie Eizelle sind Zellen die im Körper entstehen. Während der Produktion der Sperma- oder Eizelle werden diese Zellen bereits durch Stress geprägt. Für mich ganz logisch da Stresshormone den ganzen Körper fluten. Das würde bedeuten daß dieser frühzeitige stress in Mann oder Frau schon vor Befruchtung eine Prägung der jeweiligen Zelle bewirkt hat. Da die Spermien und auch die Eizelle beide leben und keine toten Zellen sind kann auch beides bereits durch, ich nenne es mal "Stresserschütterungen" eine Prägung davon tragen. Zusätzlich nach Befruchtung die Stresseinwirkung auf Plazenta kann bei dauerhafter oder wiederholen der Belastung dazu führen daß eine regulations Störung für Stresshormon im heranwachsenden Kind Auftritt. Die Nieren (auch Nebennieren) sind direkt in Verbindung mit dem Genitalbereich, bedeutet auch das Stresshormonausschüttung direkt den Hoden so wie auch Gebärmutter Bereich beeinflusst. Also ich weiß nicht was es da zu forschen gibt, das sind ganz logische Schlussfolgerungen. Daher ist es um so wichtiger das alle Menschen damit anfangen, die Reizüberflutung zu stoppen, denn alle sind reizüberflutet von viel zuviel reizen im außen.. Dazu noch der Bereich der EMF - Elektromagnetische Felder, sprich Elektrosmog durch Elektrogeräte und sonstige Strahlen die auf unsere Zellen einwirken. Alles oxidativer stress.. Was wir brauchen ist Entspannung, entschleunigung, weniger tun und machen müssen und auch mal Ruhe haben dürfen. Das haben die meisten Menschen heutzutage einfach vergessen... Achtsamkeit und sich selbst wahrnehmen, die Grundbedürfnisse zu stillen, genügend Schlaf und auch während des Tages immer mal wieder Entspannungsübungen einbauen... Zur Nit auch einfach mal alles stehen und liegen lassen und sich den ganzen Druck rausnehmen. Für mich habe ich das alles erkannt das es in dieser Zeit die höchste Priorität hat, in einer Zeit wo die Menschen rastlos, überarbeitet und überfordert sind. Durch das allgemein höhere Stresslevel durch die Entwicklung über die Zeit sind wir es gewohnt ein höheres Stressniveau zu haben was uns allen als normal erscheint, aber eben nicht normal ist. Wir spüren es garnicht mehr und durch das angehobene Standart Stresslevel entstehen eben auch viel mehr Belastungen da die Grenze zur Überlastung eben viel schneller zu erreichen ist. Daher, tut euch was gutes ... Im allgemeinen nennt sich das Selbstliebe, nicht immer nur zu funktionieren, sich Zeit für sich zu nehmen, dankbar zu sein, die Gedanken Muster und Glaubenssätze die einen zusätzlich innerlich Stress verursachen durch negativität erkennen und durch positives ersetzen. Es sind alles nur Programmierungen eines Systems. Stress ist der Alarmgeber der beachtet werden darf ... Für die regumation ist jeder selbst verantwortlich... Es wird sich nichts verändern wenn man nicht selbst beginnt alles dafür zu tun das es ruhiger in einem wird. Stellt euch selbst an die erste Stelle, die Gesundheit ist wichtig und Stress beeinflusst die Gesundheit... Also alles dafür tun... Gedanke, Emotion, gesprochene Worte und Taten auf das höhere also positives ausrichten
Informier dich doch noch mal, wie selten es überhaupt vorkommt, das epigenetische Änderungen die Schranke in die Keimbahn überwinden und dann außerdem die doppelte Reprogrammierung in der Zygote überstehen. Logisch, dass man keinen Forschungsbedarf sieht, wenn man nicht weiß, wie etwas funktioniert...
Sehr interessantes Video. Kompakt, verständlich und informativ. Gibt es sowas wie eine zentrale Anlaufstelle für Fachpersonal? Woran erkennt man, ob jemand professionell ist bzw. bei den individuellen Herausforderungen helfen kann? Dankeschön
sorry, aber dass bei 5:00 tabletten zum stichwort "therapie" abgebildet werden, ist voll daneben. bei ptbs braucht es exposition / kognitive umstrukturierungen, irgendwelche beruhigungspillen oder antidepressive bringen da langfristig überhaupt nichts, eher im gegenteil (und wenn überhaupt dann immer nur zusätzlich zur psychotherapie, siehe leitlinien).
Gut, Wissenschaft muss alles nachweisen. Veränderung von Erbinformationen wird Evolution genannt. Traumata müssen differenziert behandelt werden, es gibt große Unterschiede. 🤔
Ich schätze, dass es ein Vorläufer der genetischen Mutation ist, sozusagen das schnelle vorwirkende System. Vielleicht wird so auch aussortiert, welche Anpassungen sich lohnen, um die Gene zu mutieren. Also im Prinzip das, was lange und oft an epigenetischen Veränderungen vorkommt, wandelt sich mit der Zeit in genetische Mutationen um.
Nein. Oder jein, wenn du nur das Individuum betrachtest. Es handelt sich aber nicht zwangslüfig um Anpassung, sondern ebenso um Schäden. Die genetische Anpassung findet im Prozess der Evolution über Mutationen statt. Epigenetische Veränderungen betreffen die Aktivität einzelner Gene deiner DNA und sind nicht dauerhaft.
@@allieias6913 Vielen Dank für die Antwort. Ich muss gestehen, dass die Änderungen des Erbguts allein auf Mutationen zurück zuführen sind, kann m. E. nicht sein. Anpassung und Entstehung neuer Arten gehen m. M. nach viel zu schnell. Außerdem: Wie soll ein Genom wachsen? Ich glaube auf dem Gebiet der Evolution sind noch Entdeckungen zu erwarten und das finde ich spannend!
@@guntherkraft7732 Sobald eine Änderung der DNA, also des Erbguts vorliegt, ist es Mutation. So heißt das einfach. Und für Geschwindigkeiten der Evolution einer Art gibt es ja keinen Maßstab. Da spielen immer Faktoren hinein wie genetische Vielfalt, Generationenfolge und Selektionsdruck. Epigenetik bezeichnet ja gerade den Umstand, dass die DNA selbst eben nicht verändert wird. Die Prozesse, die im Forschungsbereich der Epigenetik beobachtet werden, sind umkehrbar und betreffen, anders als bei Mutation, nicht die Gene selbst. Wenn sie (selten) an Nachkommen weitergegeben werden, verschwinden sie auch da nach spätestens zwei Generationen wieder, soweit ich weiß. Aber ja, das alles ist definitiv spannend und es wird sicher noch viel Neues geben, ich stimme dir zu!
Ich bin ein spätes Frühchen, würde man heute sagen. 36 Schwangerschaftswoche. Mein Ältester wurde in der 26. Woche geboren. In Frühchengruppen auf Facebook wird immer wieder die Theorie genannt, dass sich das vererbt. Frühchen bekommen Frühchen. Ist da was wahres dran? Ist das evtl. auch Epigenetik?
Das hat auch mit dem gewohnten Zyklus der Frau vor der Schwangerschaft zu tun. Hat die Mutter "regulär" eher einen kürzen Zyklus ist die Schwangerschaft häufig auch kürzer. Wobei sich auch daraus ggf. epigenetische Rückschlüsse ziehen lassen könnten. Ich habe mich etwas damit beschäftigt, da meine beiden Enkel Frühchen sind.
@@Vamp-Duck Wie gesagt, dieses Phänomen ist zu beobachten, aber da muss man im Einzelnen schauen. Ich denke auch, dass wir erst am Anfang der Erforschung der Epigenetik stehen und es ist, so meine Wahrnehmung, ein sehr großes und mächtiges Feld, welches wir aber, wenn erkannt, in Lösung bringen können.
Ich bin nicht überzeugt, dass sich durch Epigenetik auch das Erbgut verändert. Es geht bei Epigenetik doch nur um die Regulation der Ablesung, aber die eigentliche DNA wird nicht verändert. Es wird im Video ja auch gesagt, dass es dafür keinen Nachweis beim Menschen gibt, daher finde ich es problematisch, dass das häufig suggeriert wird. Epigenetik betrifft ja auch nicht alle Zellen im Körper, es ist daher auch fragwürdig ob Epigenitische Veränderungen überhaupt bei Spermien und Eizellen nachgewiesen werden können.
Epigenetische Veränderungen gelangen nur ganz selten überhaupt bis in die Keimbahn. Um dann auch noch vererbt zu werden, müssen sie die "Spülvorgänge" bei der Konfiguration der DNA in der Zygote außerdem überstehen. Das scheint extrem selten der Fall zu sein. Für eine erhöhte Stresssensibilität scheint es dafür aber Hinweise zu geben - unter ganz bestimmten Bedingungen, unter denen das Trauma stattgefunden haben muss (z.B. sehr frühe Kindheit). Es wird auch nicht "Trauma" vererbt, sondern eine Neigung zu erhöhten Cortisolspiegeln und damit eine Anfälligkeit für Stress und dafür, auf überfordernde Erlebnisse selbst mit traumatischer Verarbeitung zu reagieren.
Wird doch gar nicht gesagt. Vielleicht wird eine bestimmte Voreinstellung weitergegeben, so stelle ich mir das ganz laienhaft vor, die aber abgewandelt werden kann, anders als die Gene.
Ich glaube dass, das Aufwachsen in Hartz 4 oder von Aufstocke kann Lohnarbeit , als negativen Assoziation herbei rufen und traumatisieren. Und zwar so stark dass, Lohnarbeit in manchen Fällen Seppuku hervorruft kann. Ich frage mich ob es ein einheitlicher Umgang und Reglung auf zoologisch Sicht gut ist, diese Menschen ,so zu behandelt.
Suizid ist eine der möglichen Konsequenzen, ebenso wie Gewalt gegen andere, Suchterkrankung uvm., Scham ist einer der unzähligen Faktoren der Gewalt und in einer asozialen Gesellschaft, also einer Gesellschaft ohne ökonomische Gleichheit, ist Scham die Grundlage des "sozialen Status", eben andere zu erniedrigen. Hinzu kommt noch, dass Armut der Hauptgrund für die meisten Erkrankungen und vorzeitigen Tod ist, was die Faschisten natürlich freut, denn dann belasten Rentner und Arme die Kassen nicht, ebenso wie die ökonomische Ungleichheit die Ursache aller sozialen Probleme ist, was aber wiederum ganz toll ist, denn mehr Probleme bedeutet mehr Jooobs, mehr Ausgaben, mehr Zirkulation von Geld und damit ein höheres BIP, also juhu, "Wirtschaftswachstum". Harz IV ist beides Harz IV ist Armut und systematische Erniedrigung, Sanktionen Erpressung mit dem Leben. Harz IV ist die offene Reformierung des dritten Reichs und muss mit erneuten Nürnberger Prozessen beenden werden, jeder Jobcenter Sachbearbeiter hat im Durchschnitt ein gutes Dutzend Menschenleben auf dem Gewissen. Das ist immernoch pure Eugenik und keine Auseinandersetzung mit Problemen. Deutschland halt, aus der Geschichte haben ausschließlich die Faschisten gelernt, möchte man mehr dazu wissen, muss man Englisch lernen, mal abgesehen davon, dass es in Deutschland keine richtige Wissenschaft gibt, in anderen Ländern trennt man die Bereiche der Sozialwissenschaften, Soziologie, Psychologie, Neurologie, Gewaltforschung etc. kaum noch, weil alles mit allem verbunden ist, während man in Deutschland auf Teufel komm raus Ideologie konforme Theorien bestätigt haben will und so primitiv und reduktionistisch denkt wie es eigentlich nicht möglich ist, ist das bisschen an Wissenschaft alles andere als vertrauenswürdig, was aber aus faschistischer Sicht absolut logisch ist, denn der Pionier der Sozialwissenschaften war Karl Marx. Das man hierfür den schmierigen Manipulator für Public Relations Zwecke geholt hat, sagt eigentlich schon alles, das ganze könnte auch einfach ein Zusammenschnitt von neutral gehaltenen Interviews sein, ohne irgendwelcher Kommentare von einem professionellen Schwätzer ohne jeglicher Kompetenzen.
Ich fänd’s schön, wenn bei Trauma auch über Bindungs- und Entwicklungstrauma gesprochen wird. Bei „Trauma“ denken so viele sofort an Krieg und Vergewaltigungen, aber Trauma ist so viel mehr. Danke und liebe Grüße 🙏
Danke, dass du am Ende noch darauf hingewiesen hast, das schlechte Erlebnisse nicht gleich Trauma sind. Die inflationäre Verwendung ist haarsträubend und für Betroffene echt nicht hilfreich. Auch Jounalist:innen diagnostizieren ja seit einiger Zeit besonders gerne und schnell Traumata, obwohl Therapeut:innen und Psychiater:innen nach gravierenden Erlebnissen erst nach frühestens drei Monaten über eine traumatische Verarbeitung Aussagen Treffen können.
du hast offensichtlich mehrere traumata:innen
@@EviLSiLenZ was?
Hochinteressant.
Vielen Dank.
Best regards 🌈
Ein schön aufgearbeitetes Video! Durch meine Ausbildung zum Traumacoach als KPTBS-Leidender und meiner bisher über mehrere Generationen aufgearbeiteten Erkenntnisse kann ich nur bestätigen, dass sich viele Einflüsse auf die Einzelperson unterschiedlich bemerkbar machen. Leider ist unser "Krankheitssystem", das sich Gesundheitssystem nennt, noch nicht darauf ausgerichtet, jede Person individuell zu sehen und für jede(n) Einzelne(n) individuelle Behandlungsmethoden anzubieten. Das durfte ich erst kürzlich in einer Traumaklinik erfahren... Ganz zu schweigen davon, dass es scheinbar von der Industrie (Nahrung und Pharma) auch nicht gewollt ist - denn da ist nicht das große Geld zu verdienen.
Das stimmt ja nun auch nicht so ganz würde ich sagen. Denn ein Therapeut wird diese wissen, dass man nicht alle in die selbe Schublade stecken kann und das Theorie anders als Praxis ist. Klar gibt es solche die strikt nach Theorie verfahren.... das ist aber sehr kontraproduktiv in einigen Fällen. Sag einem Menschen das was er fühlt ist nicht richtig und er geht weg. Zu recht.
Es geht darum zu helfen nicht irgendwelche Diagnosen nur um der Schublade oder Diagnose willen zu stellen. Das begreifen einige nicht denke ich.
WAS natürlich bleibt ist das eine Diagnose erforderlich für die Überweisung und die jeweilige Kostenübernahme.... wo man jetzt, mit Recht denke ich, annehmen könnte das reiche Traumapatienten sehr viel besser behandelt werden, weil sie es sich leisten können direkt ohne Ûberweisung an Therapeuten heranzutreten. Und so sollte das ja nun nicht sein
Und wenn dann für eine Diagnose erst einmal Jahre vergehen und wenn man zum Therapeuten kommt, dieser dann die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, weil das so eindeutig eindeutig ist.... tja hmm
Da könnte man schon sogar so argumentieren das diese Jahre der Diagnosestellung sehr viel teurer sind als die eigentliche Behandlung. Und alle diese Folgekosten einer Nichtbehandlung. Und das unnötige Leiden.... ziemliches Riesenproblem wo alle heutzutage so gerne aufeinander rumhacken....
Bin ich der einzige der begeistert ist das sich Frau Fröhlich auf traumata spezialisiert hat?
Wieso begeistert dich das?
@@benjamini25 Bruder Traumatherapie bei fröhlich
@@BerndKobold-py1ct wie meinst du das? Bist du in Therapie bei frau fröhlich?
@@benjamini25 es geht nur um den Wortwitz Fröhlich im Bezug auf Traumata was das komplette Gegenteil von Fröhlich ist (so die Message)
@@benjamini25 uff dein Ernst xd
Die Forschung zur Epigenetik lässt erahnen, was eine Klassengesellschaft bewirken kann.
Niedriger sozioöknomischer status und der damit verbundene Nachteil, sowie Traumata. Können sich nachhaltig auf die Kinder auswirken, obwohl diese eine gute Kindheit hatten. Beispielsweise sind die Großweltern aus dem Krieg geflohen.
Was natürlich Chancengleicheit noch schwerer macht.
Ich denke da an die Zionisten in Israel, die nun das tun, was die Nazis ihren Vorfahren angetan haben.. wie ein Elternteil welches sein Kind schlägt, weil es selbst geschlagen wurde.
Ich habe den Eindruck, daß du da was verwechselst. Zionisten haben den Juden ihre Identität geraubt. Identitätsdiebstahl nennt sich das. Erst wollten die Zionisten sich in Uganda ansiedeln. Da, wo die Tutzis und Huthis wegen ungleicher Machtverhältnisse zum Völkerkrieg gegeneinander los gingen. Aus meiner Sicht kann sich Zionismus und Freimaurerei kaum unterscheiden . Beiden geht es um Geld und Materialismus. Seele fand ich bei beiden keine. Die Folgen: sie verbreiten selbst Traumata . @@abuqadr629
zu dem Thema habe ich ein wertvolles Buch gefunden : 📖 HITLER BESIEGEN von Avraham Burg. #2009/10
Antisemitismus/Antizionismus war und ist in der Tat noch ein Thema der Nazis - arabischer/linker/islamischer - inklusive darin erhaltener Homophobie, Frauenfeindschaft, Anti-Demokratismus, Anti-Liberalismus - weshalb es nicht zufaellig von den meisten verbrecherischen Diktaturen/Bewegungen (Islam und Sozialismus) verbreitet wurde und wird.
Ich sehe es ganz logisch... Spermazelle sowie Eizelle sind Zellen die im Körper entstehen.
Während der Produktion der Sperma- oder Eizelle werden diese Zellen bereits durch Stress geprägt.
Für mich ganz logisch da Stresshormone den ganzen Körper fluten.
Das würde bedeuten daß dieser frühzeitige stress in Mann oder Frau schon vor Befruchtung eine Prägung der jeweiligen Zelle bewirkt hat.
Da die Spermien und auch die Eizelle beide leben und keine toten Zellen sind kann auch beides bereits durch, ich nenne es mal "Stresserschütterungen" eine Prägung davon tragen.
Zusätzlich nach Befruchtung die Stresseinwirkung auf Plazenta kann bei dauerhafter oder wiederholen der Belastung dazu führen daß eine regulations Störung für Stresshormon im heranwachsenden Kind Auftritt.
Die Nieren (auch Nebennieren) sind direkt in Verbindung mit dem Genitalbereich, bedeutet auch das Stresshormonausschüttung direkt den Hoden so wie auch Gebärmutter Bereich beeinflusst.
Also ich weiß nicht was es da zu forschen gibt, das sind ganz logische Schlussfolgerungen.
Daher ist es um so wichtiger das alle Menschen damit anfangen, die Reizüberflutung zu stoppen, denn alle sind reizüberflutet von viel zuviel reizen im außen..
Dazu noch der Bereich der EMF - Elektromagnetische Felder, sprich Elektrosmog durch Elektrogeräte und sonstige Strahlen die auf unsere Zellen einwirken. Alles oxidativer stress..
Was wir brauchen ist Entspannung, entschleunigung, weniger tun und machen müssen und auch mal Ruhe haben dürfen.
Das haben die meisten Menschen heutzutage einfach vergessen...
Achtsamkeit und sich selbst wahrnehmen, die Grundbedürfnisse zu stillen, genügend Schlaf und auch während des Tages immer mal wieder Entspannungsübungen einbauen... Zur Nit auch einfach mal alles stehen und liegen lassen und sich den ganzen Druck rausnehmen.
Für mich habe ich das alles erkannt das es in dieser Zeit die höchste Priorität hat, in einer Zeit wo die Menschen rastlos, überarbeitet und überfordert sind.
Durch das allgemein höhere Stresslevel durch die Entwicklung über die Zeit sind wir es gewohnt ein höheres Stressniveau zu haben was uns allen als normal erscheint, aber eben nicht normal ist. Wir spüren es garnicht mehr und durch das angehobene Standart Stresslevel entstehen eben auch viel mehr Belastungen da die Grenze zur Überlastung eben viel schneller zu erreichen ist.
Daher, tut euch was gutes ...
Im allgemeinen nennt sich das Selbstliebe, nicht immer nur zu funktionieren, sich Zeit für sich zu nehmen, dankbar zu sein, die Gedanken Muster und Glaubenssätze die einen zusätzlich innerlich Stress verursachen durch negativität erkennen und durch positives ersetzen.
Es sind alles nur Programmierungen eines Systems.
Stress ist der Alarmgeber der beachtet werden darf ...
Für die regumation ist jeder selbst verantwortlich...
Es wird sich nichts verändern wenn man nicht selbst beginnt alles dafür zu tun das es ruhiger in einem wird.
Stellt euch selbst an die erste Stelle, die Gesundheit ist wichtig und Stress beeinflusst die Gesundheit...
Also alles dafür tun...
Gedanke, Emotion, gesprochene Worte und Taten auf das höhere also positives ausrichten
Informier dich doch noch mal, wie selten es überhaupt vorkommt, das epigenetische Änderungen die Schranke in die Keimbahn überwinden und dann außerdem die doppelte Reprogrammierung in der Zygote überstehen. Logisch, dass man keinen Forschungsbedarf sieht, wenn man nicht weiß, wie etwas funktioniert...
bitte noch die quellen verlinken, ansonsten super kanal 👍
Hey Mirko, vielen Dank für deine Arbeit. 🙂
Sehr interessantes Video. Kompakt, verständlich und informativ. Gibt es sowas wie eine zentrale Anlaufstelle für Fachpersonal? Woran erkennt man, ob jemand professionell ist bzw. bei den individuellen Herausforderungen helfen kann? Dankeschön
super informatives video!
Sehr gutes Video aber wo bleiben die Quellen?
die eingestreuten emphatischen Ich Botschaft des Moderators sind ein Gewinn des Kanals
sorry, aber dass bei 5:00 tabletten zum stichwort "therapie" abgebildet werden, ist voll daneben. bei ptbs braucht es exposition / kognitive umstrukturierungen, irgendwelche beruhigungspillen oder antidepressive bringen da langfristig überhaupt nichts, eher im gegenteil (und wenn überhaupt dann immer nur zusätzlich zur psychotherapie, siehe leitlinien).
Es gibt noch andere Substanzgruppen.
Bin als Kind Gewalt ausgesetzt gewesen. Dadurch kamen psychische Probleme und später Schizophrenie.
Gut, Wissenschaft muss alles nachweisen. Veränderung von Erbinformationen wird Evolution genannt. Traumata müssen differenziert behandelt werden, es gibt große Unterschiede. 🤔
danke :)
Spannendes Thema!
Kann man daraus dire Hypothese ableiten, dass eine genetische Anpassung an eine veränderte Umwelt ohne Mutation möglich ist?
Ich schätze, dass es ein Vorläufer der genetischen Mutation ist, sozusagen das schnelle vorwirkende System. Vielleicht wird so auch aussortiert, welche Anpassungen sich lohnen, um die Gene zu mutieren. Also im Prinzip das, was lange und oft an epigenetischen Veränderungen vorkommt, wandelt sich mit der Zeit in genetische Mutationen um.
Nein. Oder jein, wenn du nur das Individuum betrachtest. Es handelt sich aber nicht zwangslüfig um Anpassung, sondern ebenso um Schäden. Die genetische Anpassung findet im Prozess der Evolution über Mutationen statt. Epigenetische Veränderungen betreffen die Aktivität einzelner Gene deiner DNA und sind nicht dauerhaft.
@@allieias6913
Vielen Dank für die Antwort.
Ich muss gestehen, dass die Änderungen des Erbguts allein auf Mutationen zurück zuführen sind, kann m. E. nicht sein. Anpassung und Entstehung neuer Arten gehen m. M. nach viel zu schnell.
Außerdem: Wie soll ein Genom wachsen?
Ich glaube auf dem Gebiet der Evolution sind noch Entdeckungen zu erwarten und das finde ich spannend!
@@guntherkraft7732 Sobald eine Änderung der DNA, also des Erbguts vorliegt, ist es Mutation. So heißt das einfach. Und für Geschwindigkeiten der Evolution einer Art gibt es ja keinen Maßstab. Da spielen immer Faktoren hinein wie genetische Vielfalt, Generationenfolge und Selektionsdruck.
Epigenetik bezeichnet ja gerade den Umstand, dass die DNA selbst eben nicht verändert wird. Die Prozesse, die im Forschungsbereich der Epigenetik beobachtet werden, sind umkehrbar und betreffen, anders als bei Mutation, nicht die Gene selbst. Wenn sie (selten) an Nachkommen weitergegeben werden, verschwinden sie auch da nach spätestens zwei Generationen wieder, soweit ich weiß.
Aber ja, das alles ist definitiv spannend und es wird sicher noch viel Neues geben, ich stimme dir zu!
Ich bin ein spätes Frühchen, würde man heute sagen. 36 Schwangerschaftswoche. Mein Ältester wurde in der 26. Woche geboren. In Frühchengruppen auf Facebook wird immer wieder die Theorie genannt, dass sich das vererbt. Frühchen bekommen Frühchen. Ist da was wahres dran? Ist das evtl. auch Epigenetik?
Das hat auch mit dem gewohnten Zyklus der Frau vor der Schwangerschaft zu tun. Hat die Mutter "regulär" eher einen kürzen Zyklus ist die Schwangerschaft häufig auch kürzer. Wobei sich auch daraus ggf. epigenetische Rückschlüsse ziehen lassen könnten. Ich habe mich etwas damit beschäftigt, da meine beiden Enkel Frühchen sind.
@@karinlermann17 da mein Zyklus immer zwischen 20-45 Tage lag, trifft diese Theorie auf mich nicht so perfekt zu.
@@Vamp-Duck Wie gesagt, dieses Phänomen ist zu beobachten, aber da muss man im Einzelnen schauen. Ich denke auch, dass wir erst am Anfang der Erforschung der Epigenetik stehen und es ist, so meine Wahrnehmung, ein sehr großes und mächtiges Feld, welches wir aber, wenn erkannt, in Lösung bringen können.
Ich bin nicht überzeugt, dass sich durch Epigenetik auch das Erbgut verändert. Es geht bei Epigenetik doch nur um die Regulation der Ablesung, aber die eigentliche DNA wird nicht verändert. Es wird im Video ja auch gesagt, dass es dafür keinen Nachweis beim Menschen gibt, daher finde ich es problematisch, dass das häufig suggeriert wird.
Epigenetik betrifft ja auch nicht alle Zellen im Körper, es ist daher auch fragwürdig ob Epigenitische Veränderungen überhaupt bei Spermien und Eizellen nachgewiesen werden können.
Ja, die DNA kann nicht verändert werden
Epigenetische Veränderungen gelangen nur ganz selten überhaupt bis in die Keimbahn. Um dann auch noch vererbt zu werden, müssen sie die "Spülvorgänge" bei der Konfiguration der DNA in der Zygote außerdem überstehen. Das scheint extrem selten der Fall zu sein. Für eine erhöhte Stresssensibilität scheint es dafür aber Hinweise zu geben - unter ganz bestimmten Bedingungen, unter denen das Trauma stattgefunden haben muss (z.B. sehr frühe Kindheit). Es wird auch nicht "Trauma" vererbt, sondern eine Neigung zu erhöhten Cortisolspiegeln und damit eine Anfälligkeit für Stress und dafür, auf überfordernde Erlebnisse selbst mit traumatischer Verarbeitung zu reagieren.
Wird doch gar nicht gesagt. Vielleicht wird eine bestimmte Voreinstellung weitergegeben, so stelle ich mir das ganz laienhaft vor, die aber abgewandelt werden kann, anders als die Gene.
Ich glaube dass, das Aufwachsen in Hartz 4 oder von Aufstocke kann Lohnarbeit , als negativen Assoziation herbei rufen und traumatisieren.
Und zwar so stark dass, Lohnarbeit in manchen Fällen Seppuku hervorruft kann.
Ich frage mich ob es ein einheitlicher Umgang und Reglung auf zoologisch Sicht gut ist, diese Menschen ,so zu behandelt.
Suizid ist eine der möglichen Konsequenzen, ebenso wie Gewalt gegen andere, Suchterkrankung uvm., Scham ist einer der unzähligen Faktoren der Gewalt und in einer asozialen Gesellschaft, also einer Gesellschaft ohne ökonomische Gleichheit, ist Scham die Grundlage des "sozialen Status", eben andere zu erniedrigen. Hinzu kommt noch, dass Armut der Hauptgrund für die meisten Erkrankungen und vorzeitigen Tod ist, was die Faschisten natürlich freut, denn dann belasten Rentner und Arme die Kassen nicht, ebenso wie die ökonomische Ungleichheit die Ursache aller sozialen Probleme ist, was aber wiederum ganz toll ist, denn mehr Probleme bedeutet mehr Jooobs, mehr Ausgaben, mehr Zirkulation von Geld und damit ein höheres BIP, also juhu, "Wirtschaftswachstum". Harz IV ist beides Harz IV ist Armut und systematische Erniedrigung, Sanktionen Erpressung mit dem Leben. Harz IV ist die offene Reformierung des dritten Reichs und muss mit erneuten Nürnberger Prozessen beenden werden, jeder Jobcenter Sachbearbeiter hat im Durchschnitt ein gutes Dutzend Menschenleben auf dem Gewissen.
Das ist immernoch pure Eugenik und keine Auseinandersetzung mit Problemen. Deutschland halt, aus der Geschichte haben ausschließlich die Faschisten gelernt, möchte man mehr dazu wissen, muss man Englisch lernen, mal abgesehen davon, dass es in Deutschland keine richtige Wissenschaft gibt, in anderen Ländern trennt man die Bereiche der Sozialwissenschaften, Soziologie, Psychologie, Neurologie, Gewaltforschung etc. kaum noch, weil alles mit allem verbunden ist, während man in Deutschland auf Teufel komm raus Ideologie konforme Theorien bestätigt haben will und so primitiv und reduktionistisch denkt wie es eigentlich nicht möglich ist, ist das bisschen an Wissenschaft alles andere als vertrauenswürdig, was aber aus faschistischer Sicht absolut logisch ist, denn der Pionier der Sozialwissenschaften war Karl Marx. Das man hierfür den schmierigen Manipulator für Public Relations Zwecke geholt hat, sagt eigentlich schon alles, das ganze könnte auch einfach ein Zusammenschnitt von neutral gehaltenen Interviews sein, ohne irgendwelcher Kommentare von einem professionellen Schwätzer ohne jeglicher Kompetenzen.
Zu genau diesem Sachverhalt wird es wohl keine Beiträge von Mister Wissen geben
im wesentlichen dass was Scientology seit Jahrzehnten prädigt 😂
"Di-äN-Aei" oder "De-eN-eS"
Mussten natürlich wieder die NS hineinbringen.
tf das sollte halt dazu erwähnt werden? ich persönlich wusste nicht direkt um was es bei dem hungerwinter ging
Ja warum denn nicht? Ist doch ein super Beispiel