Ja, wir machen alle das gleiche :-) Bei uns will er aber meistens nicht reinfahren. Da dreht er erst wild am Lenkrad bis es nicht mehr passt und bleibt dann stehen. Einen Lerneffekt habe ich noch nicht bemerkt. Raus geht aber immer. Grüße modelXfamilie
ich finde das schier unglaublich zu sehen, wie das Lenkrad herum zuckt, teilweise fast unentschlassen kurz in die eine Richtung, dann in die andere, der probiet mit dem Lenkrad herum wie ein Mensch, faszinierend. Ebenfalls faszinierend ist, dass so eine kleine Schwelle bei der geringen Geschwindigkeit eine sehr große Hürde ist und sehr vorsichtig genommen wird. Ergo: will man diese Funktion öfter nutzen, könnte man ggf. so eine Schwelle, vor allem wenn sie noch etwas größer wäre, wenn möglich mit etwas Teer oder so flacher machen.
Sah diese Funktion über YT bereits, da ging es um das Parkieren in einer sehr engen Parklücke. Der Tesla schaffte es, brauchte aber mehr Sicherheitsabstand, als für einen geübten Fahrer notwendig. Das hier gezeigte Beispiel gefällt mir, denn ich bin sicher, der Tesla zeigte, er hat dazu gelernt. So muss das sein. Und dafür akzeptiere ich auch zähneknirschend, dass _Herr Tesla_ über meine sämtlichen automobilen Aktivitäten informiert sein wird, habe ich mal ein solch' grossartiges Gefährt.
Es wäre cool, wenn das so wie in den USA funktionieren würde. Summon einmal klicken und alles geschieht automatisch (Garage auf, Auto raus und umgekehrt) - ohne dass man immer gedrückt halten muss.
Das das Model X eher für amerikanische Straßenbreiten/Verhältnisse gemacht wurde, ist wohl unbestritten. Immerhin 2,27m breit (mit Spiegeln). Da wird es in Garagen, Parkhäusern- oder Lücken schon mal eng.
Hoffte, in meinem Kommentar käme das Augenzwinkern herüber, mag diese Emojis nicht. _Und überhaupt:..._ ist ein abgewandeltes, ständig wiederholtes Zitat des Herrn Obelix.
Der Kontent wird knapp, die Videos innerhalb der Tesla Community wiederholen sich. Da freu ich mich doch schon auf den roadtrip bei t&t.
7 років тому+1
+JanVanDam Ich kann die Leute ja verstehen, wenn man einen Tesla neu besitzt entdeckt man jeden Tag ein anderes Feature das man der Menschheit mitteilen will. Das ist diese Art von Begeisterung für den anderen Autokonzernen so Angst macht! Also ruhig weiter Videos über diese tollen Autos machen!!!
Hallo Herr Schräg, Zunächst einmal Danke für Ihre Videos. Ich schaue jetzt erst seit ein paar Wochen Ihre Videos. Aber immer sehr informativ.danke. Ich hätte noch eine Frage zu dem Video. Sie meinen bei min 3:00 das man das einfahren in die Garage noch einlernen kann(könnte). 1. gibt es diese einlern Funktion wirklich und 2. fährt der bei Ihnen jetzt besser in die Garage? Grüße aus Bayern Frank Müller
6 років тому+1
Das Anlernen kann ich nicht 100% bestätigen - man hat aber den Eindruck. Die Garage steht leider nicht mehr zum Test zur Verfügung...
Ich bin mir nicht sicher, ob das mit dem Lernen tatsächlich so weit funktioniert, dass man das Auto selbst individuell trainieren kann. Lasse mich zwar gern eines besseren belehren, aber meines Erachtens passiert das Fahren-Lernen eher im Rechenzentrum von Tesla, wo ja bekanntlich jeder Tesla mit Zustimmung des Besitzers regelmäßig mal "Erfahrungsdaten" hochlädt. Diese werden dann aber - meine ich - von Experten nochmal geprüft, wiederholt simuliert, ggf. der Lernalgorithmus von Softwareentwicklern verfeinert und neue Funktionen genauso wie Verbesserungen am "Fahrkönnen" *für alle Besitzer* mit einem der folgenden Updates zur Verfügung gestellt. Denn wenn jeder seinen Tesla individuell trainieren könnte, wäre es auch unglaublich schwierig, die Haftungsfrage im Fall eines "Versagens" zu verantworten.
7 років тому
+Patrick T. Habe ich aus den Erfahrungsberichten der US User. Und im Selbsttest einigermaßen verifiziert, kann mich aber auch täuschen...
Ich hoffe/gehe davon aus dass du im Bezug auf Summon beim Model 3 falsch liegst. Meiner Meinung nach wird Summon ein Autopilot-Feature sein. Schauen wir mal :-)
7 років тому
+Rainer Jutube-Name Oder den Aufpreis für das Softwareupdate...
+Rainer Jutube-Name Es geht aber auch nicht um die Frage, ob es technisch möglich ist ( - natürlich), sondern ob es von Tesla gewollt oder besser ein Premium-Feature bleiben soll. Zudem ist das Model S und vor allem das X sehr breit, weshalb es im Gegensatz zum 3er mehr Sinn macht, das Feature in Bezug auf Engstellen anzubieten. Erst bei Erreichen eines Autonomielevels von 4 oder gar 5 macht es Sinn, solche Einparkfunktionen selbstverständlich immer zu integrieren, aber das wird insbesondere bei Tesla noch einige Jahre dauern, wie ich schätze.
Wen's interessiert, ich hätte hier noch ein Kommentar zu etwas ganz anderem: Ich habe mich schon immer gefragt, ob es überhaupt ginge, alle Diesel-PKW durch elektrische zu ersetzen, und zwar nur bezüglich des Aspektes des dann benötigten Stromes (d.h. kann überhaupt so viel el. Energie geliefert werden). Da ich bisher noch nirgends einen entsprechenden Artikel gelesen habe, habe ich es gerade grob ausgerechnet: Wieviel mehr Windkrafträder bräuchte man in Deutschland, wenn man alle Diesel-PKW durch elektrische Autos ersetzen wollte. (Natürlich hängt meine Rechnung von verschiedenen Zahlen ab, die ich heran gezogen habe, die größte Ungenauigkeit bei der Rechnung entsteht durch die Unklarheit, wie oft ein Windkraftrad wieviel Wind bekommt, wieviel Energie es also durchschnittlich real inkl. Flauten-Zeiten liefert.) Jedenfalls ist das Ergebnis: will man die Diesel-PKW alle durch Teslas & Co ersetzen und der Strom sollte nur von Windkraft kommen, dann bräuchte man für diese zusätzlichen Autos grob gerechnet genau 10.000 neue Windkrafträder. Derart viele sind es, weil wir Deutschen verdammt viel mit Diesel-PKWs fahren, nämlich 300-400 Milliarden km pro Jahr. 10.000 zusätzliche Windkrafträder ist eine schier unglaubliche Zahl, wäre aber mit äußersten Anstrengungen vielleicht erreichbar, denn in Deutschland existieren zur Zeit schon unglaubliche rund 28.000 Windkrafträder. (Würden die neuen Windräder nur Strom für die Ex-Diesel-Autos produzieren, könnten die Kohlekraftwerke allerdings auch nicht zurück gefahren werden.) Ich möchte hiermit ausdrücklich nichts politisches oder umweltmäßig-einseitiges aussagen, sondern ich finde die Zahlen technisch gesehen einfach interessant.
Aus einem F.A.Z.-Artikel: "Erzeugt werden in Deutschland jährlich knapp 650 Terawattstunden, davon landen 525 bei den Verbrauchern. Mal angenommen, die 40 Millionen deutschen Autos führen elektrisch, kommen grob gerechnet 120 TWh dazu." - Mit meinem Mathe-Grundkurs-Wissen komme ich auf die Gleichung "525 + 120 < 650" und somit müsste es passen. Andererseits würden die Umstellung ja nicht von heute auf morgen erfolgen. (Quelle: www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/elektroautos-elektro-ist-nicht-sauberer-als-ein-verbrenner-15170068.html - der Artikel ist allerdings m.E. grundsätzlich schlecht recherchiert, so dass die aufgestellten Behauptungen nicht korrekt sein müssen.)
Meine Berechnung ist ziemlich unkompliziert gehalten und sollte daher in etwa stimmen. Fakt ist, wenn man noch genügend Flächen für das Aufstellen von einigen tausend Windkrafträdern findet (irgendwann ist ja auch der Platz halbwegs erschöpft, wenn man Windmühlen nicht mitten in Dörfern oder Naturschutzgebieten möchte), also wenn es noch möglich ist UND WENN der pol. Wille da wäre, richtig Gas zu geben mit allem drum und dran (Netzausbau), dann wäre es sicher möglich in den nächsten 10 Jahren wenigstens ein viertel aller Autos auf E. umzustellen und das mit Ökostrom. Wäre nicht perfekt, aber ein guter und realistischer Schritt für die Umwelt. Nur ich bin halt für Realismus und halte nichts von behaupteten totalen Umstellungen. Aber ein viertel weniger Verbrenner wäre doch schon eine nette Sache.
Sonnenschein Sommer ...und mit welchen Zahlen hast Du gerechnet??
7 років тому+1
+Sonnenschein Sommer Ja, darauf müssen sich die Energielieferanten zukünftig einstellen. Würde aber gehen, wenn man den Technologiewechsel aber überhaupt mal akzeptieren würde.
+mmb2mb Das Kraftfahrt-Bundesamt schreibt, deutsche PKW fahren 625 Milliarden km pro Jahr. Für die Diesel habe ich jetzt 300 Milliarden km angenommen (es sind sicher etwas mehr, aber sagen wir mal einige könnten aus irgendeinem Grund nicht elektrisch und 300 Milliarden km rechnet sich schön rund, grob passt es ja). Bei rund 0,2 kWh/km (nicht pro 100 km) „Verbrauch“ eines E-Autos ergibt sich: alle diese Autos zusammen hätten einen Verbrauch von 60 Milliarden kWh pro Jahr. Laut www.windkraftscout.de/wie-viel-energie-erzeugt-eine-windkraftanlage-pro-jahr/ und www.igwindkraft.at/?xmlval_ID_KEY[0]=1147 (dortige Angabe umgerechnet, bestätigt den Wert der ersten webpage) erzeugt ein neues, modernes Windkraftrad durchschnittlich 4-7 Millionen kWh pro Jahr. Ich nahm optimistisch 6 Millionen kWh an. 60 Milliarden kWh Verbrauch pro Jahr „durch“ 6 Mio kWh Stromerzeugung pro Windrad ergibt 10.000 Windräder.
Doch, beim Model 3 gibt es auch die Summon Funktion - SUPER!!!
Siehe mein letztes NEWS-Video...
Hq42
Gerade letzte Woche dasselbe Thema gedreht.😎 Kommt nächste Woche Freitag.. bist du mir wieder zuvor gekommen. 😁😁 Schönes Video. Lieben Gruss
Ove
Ja, wir machen alle das gleiche :-) Bei uns will er aber meistens nicht reinfahren. Da dreht er erst wild am Lenkrad bis es nicht mehr passt und bleibt dann stehen. Einen Lerneffekt habe ich noch nicht bemerkt. Raus geht aber immer. Grüße modelXfamilie
Modelxfamilie bei mir geht es gut. .
Das Feature ist schon echt toll. Wieder so ein Blick in die Zukunft, wie das mal aussehen wird mit dem autonomen Fahrzeugen.
ich finde das schier unglaublich zu sehen, wie das Lenkrad herum zuckt, teilweise fast unentschlassen kurz in die eine Richtung, dann in die andere, der probiet mit dem Lenkrad herum wie ein Mensch, faszinierend. Ebenfalls faszinierend ist, dass so eine kleine Schwelle bei der geringen Geschwindigkeit eine sehr große Hürde ist und sehr vorsichtig genommen wird. Ergo: will man diese Funktion öfter nutzen, könnte man ggf. so eine Schwelle, vor allem wenn sie noch etwas größer wäre, wenn möglich mit etwas Teer oder so flacher machen.
Cooles Feature! Vorallem wenn der Platz zum einsteigen knapp/nicht vorhanden ist wie hier gezeigt. Bleib dran ;)
Sah diese Funktion über YT bereits, da ging es um das Parkieren in einer sehr engen Parklücke. Der Tesla schaffte es, brauchte aber mehr Sicherheitsabstand, als für einen geübten Fahrer notwendig. Das hier gezeigte Beispiel gefällt mir, denn ich bin sicher, der Tesla zeigte, er hat dazu gelernt. So muss das sein. Und dafür akzeptiere ich auch zähneknirschend, dass _Herr Tesla_ über meine sämtlichen automobilen Aktivitäten informiert sein wird, habe ich mal ein solch' grossartiges Gefährt.
Es wäre cool, wenn das so wie in den USA funktionieren würde. Summon einmal klicken und alles geschieht automatisch (Garage auf, Auto raus und umgekehrt) - ohne dass man immer gedrückt halten muss.
Europäische Sicherheit halt;)
Ist bei dem Dickschiff eigentlich ein "Muss" die Funktion, wenn man lediglich eine Garage mit Normbreite hat. :)
Stimmt allenfalls, wenn der Fahrer ein Dickschiff ist. Und überhaupt: Model X ist nicht dick, hat nur sehr starke Muskeln.
Das das Model X eher für amerikanische Straßenbreiten/Verhältnisse gemacht wurde, ist wohl unbestritten. Immerhin 2,27m breit (mit Spiegeln). Da wird es in Garagen, Parkhäusern- oder Lücken schon mal eng.
Hoffte, in meinem Kommentar käme das Augenzwinkern herüber, mag diese Emojis nicht. _Und überhaupt:..._ ist ein abgewandeltes, ständig wiederholtes Zitat des Herrn Obelix.
Gutes Video.
Gibt es auch eine Einparkhilfe wie bei VW oder BMW ?
Der Kontent wird knapp, die Videos innerhalb der Tesla Community wiederholen sich. Da freu ich mich doch schon auf den roadtrip bei t&t.
+JanVanDam
Ich kann die Leute ja verstehen, wenn man einen Tesla neu besitzt entdeckt man jeden Tag ein anderes Feature das man der Menschheit mitteilen will.
Das ist diese Art von Begeisterung für den anderen Autokonzernen so Angst macht!
Also ruhig weiter Videos über diese tollen Autos machen!!!
Hallo Herr Schräg,
Zunächst einmal Danke für Ihre Videos.
Ich schaue jetzt erst seit ein paar Wochen Ihre Videos. Aber immer sehr informativ.danke.
Ich hätte noch eine Frage zu dem Video.
Sie meinen bei min 3:00 das man das einfahren in die Garage noch einlernen kann(könnte).
1. gibt es diese einlern Funktion wirklich und
2. fährt der bei Ihnen jetzt besser in die Garage?
Grüße aus Bayern
Frank Müller
Das Anlernen kann ich nicht 100% bestätigen - man hat aber den Eindruck.
Die Garage steht leider nicht mehr zum Test zur Verfügung...
In der Bedienungsanleitung steht, das er Absätze beim herbeirufen von ca. 2,5cm nicht mag!? Aber hat ja doch geklappt. 👍😊
+Hendrik Schaefer
Mein Absatz war höchstens 1cm.
Schräg ... war ja auch nur ne Überlegung, weil es vorher nicht klappte 😉
Klasse! Wie breit ist das Garagentor?
schmal
@@rolandneumann1533 wow, danke! Bin ich in einem Jahr noch nicht draufgekommen!
Klasse
Ich bin mir nicht sicher, ob das mit dem Lernen tatsächlich so weit funktioniert, dass man das Auto selbst individuell trainieren kann. Lasse mich zwar gern eines besseren belehren, aber meines Erachtens passiert das Fahren-Lernen eher im Rechenzentrum von Tesla, wo ja bekanntlich jeder Tesla mit Zustimmung des Besitzers regelmäßig mal "Erfahrungsdaten" hochlädt. Diese werden dann aber - meine ich - von Experten nochmal geprüft, wiederholt simuliert, ggf. der Lernalgorithmus von Softwareentwicklern verfeinert und neue Funktionen genauso wie Verbesserungen am "Fahrkönnen" *für alle Besitzer* mit einem der folgenden Updates zur Verfügung gestellt. Denn wenn jeder seinen Tesla individuell trainieren könnte, wäre es auch unglaublich schwierig, die Haftungsfrage im Fall eines "Versagens" zu verantworten.
+Patrick T.
Habe ich aus den Erfahrungsberichten der US User.
Und im Selbsttest einigermaßen verifiziert, kann mich aber auch täuschen...
Geil. Was die alles können :O
Tesla ist geil und süß
Ich hoffe/gehe davon aus dass du im Bezug auf Summon beim Model 3 falsch liegst. Meiner Meinung nach wird Summon ein Autopilot-Feature sein. Schauen wir mal :-)
+Rainer Jutube-Name
Oder den Aufpreis für das Softwareupdate...
+Rainer Jutube-Name Es geht aber auch nicht um die Frage, ob es technisch möglich ist ( - natürlich), sondern ob es von Tesla gewollt oder besser ein Premium-Feature bleiben soll. Zudem ist das Model S und vor allem das X sehr breit, weshalb es im Gegensatz zum 3er mehr Sinn macht, das Feature in Bezug auf Engstellen anzubieten. Erst bei Erreichen eines Autonomielevels von 4 oder gar 5 macht es Sinn, solche Einparkfunktionen selbstverständlich immer zu integrieren, aber das wird insbesondere bei Tesla noch einige Jahre dauern, wie ich schätze.
zwei Jahre später und ein Model 3 mehr auf der Straße und ja, es ist nur mit Aufpreis erhältlich, weil im FSD enthalten
Und wozu soll das gut sein?
also das habe ich doch nun wirklich deutlich gezeigt!
Wen's interessiert, ich hätte hier noch ein Kommentar zu etwas ganz anderem: Ich habe mich schon immer gefragt, ob es überhaupt ginge, alle Diesel-PKW durch elektrische zu ersetzen, und zwar nur bezüglich des Aspektes des dann benötigten Stromes (d.h. kann überhaupt so viel el. Energie geliefert werden). Da ich bisher noch nirgends einen entsprechenden Artikel gelesen habe, habe ich es gerade grob ausgerechnet: Wieviel mehr Windkrafträder bräuchte man in Deutschland, wenn man alle Diesel-PKW durch elektrische Autos ersetzen wollte. (Natürlich hängt meine Rechnung von verschiedenen Zahlen ab, die ich heran gezogen habe, die größte Ungenauigkeit bei der Rechnung entsteht durch die Unklarheit, wie oft ein Windkraftrad wieviel Wind bekommt, wieviel Energie es also durchschnittlich real inkl. Flauten-Zeiten liefert.) Jedenfalls ist das Ergebnis: will man die Diesel-PKW alle durch Teslas & Co ersetzen und der Strom sollte nur von Windkraft kommen, dann bräuchte man für diese zusätzlichen Autos grob gerechnet genau 10.000 neue Windkrafträder. Derart viele sind es, weil wir Deutschen verdammt viel mit Diesel-PKWs fahren, nämlich 300-400 Milliarden km pro Jahr. 10.000 zusätzliche Windkrafträder ist eine schier unglaubliche Zahl, wäre aber mit äußersten Anstrengungen vielleicht erreichbar, denn in Deutschland existieren zur Zeit schon unglaubliche rund 28.000 Windkrafträder. (Würden die neuen Windräder nur Strom für die Ex-Diesel-Autos produzieren, könnten die Kohlekraftwerke allerdings auch nicht zurück gefahren werden.) Ich möchte hiermit ausdrücklich nichts politisches oder umweltmäßig-einseitiges aussagen, sondern ich finde die Zahlen technisch gesehen einfach interessant.
Aus einem F.A.Z.-Artikel: "Erzeugt werden in Deutschland jährlich knapp 650 Terawattstunden, davon landen 525 bei den Verbrauchern. Mal angenommen, die 40 Millionen deutschen Autos führen elektrisch, kommen grob gerechnet 120 TWh dazu." - Mit meinem Mathe-Grundkurs-Wissen komme ich auf die Gleichung "525 + 120 < 650" und somit müsste es passen. Andererseits würden die Umstellung ja nicht von heute auf morgen erfolgen. (Quelle: www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/elektroautos-elektro-ist-nicht-sauberer-als-ein-verbrenner-15170068.html - der Artikel ist allerdings m.E. grundsätzlich schlecht recherchiert, so dass die aufgestellten Behauptungen nicht korrekt sein müssen.)
Meine Berechnung ist ziemlich unkompliziert gehalten und sollte daher in etwa stimmen. Fakt ist, wenn man noch genügend Flächen für das Aufstellen von einigen tausend Windkrafträdern findet (irgendwann ist ja auch der Platz halbwegs erschöpft, wenn man Windmühlen nicht mitten in Dörfern oder Naturschutzgebieten möchte), also wenn es noch möglich ist UND WENN der pol. Wille da wäre, richtig Gas zu geben mit allem drum und dran (Netzausbau), dann wäre es sicher möglich in den nächsten 10 Jahren wenigstens ein viertel aller Autos auf E. umzustellen und das mit Ökostrom. Wäre nicht perfekt, aber ein guter und realistischer Schritt für die Umwelt. Nur ich bin halt für Realismus und halte nichts von behaupteten totalen Umstellungen. Aber ein viertel weniger Verbrenner wäre doch schon eine nette Sache.
Sonnenschein Sommer ...und mit welchen Zahlen hast Du gerechnet??
+Sonnenschein Sommer
Ja, darauf müssen sich die Energielieferanten zukünftig einstellen. Würde aber gehen, wenn man den Technologiewechsel aber überhaupt mal akzeptieren würde.
+mmb2mb Das Kraftfahrt-Bundesamt schreibt, deutsche PKW fahren 625 Milliarden km pro Jahr. Für die Diesel habe ich jetzt 300 Milliarden km angenommen (es sind sicher etwas mehr, aber sagen wir mal einige könnten aus irgendeinem Grund nicht elektrisch und 300 Milliarden km rechnet sich schön rund, grob passt es ja). Bei rund 0,2 kWh/km (nicht pro 100 km) „Verbrauch“ eines E-Autos ergibt sich: alle diese Autos zusammen hätten einen Verbrauch von 60 Milliarden kWh pro Jahr. Laut www.windkraftscout.de/wie-viel-energie-erzeugt-eine-windkraftanlage-pro-jahr/ und www.igwindkraft.at/?xmlval_ID_KEY[0]=1147 (dortige Angabe umgerechnet, bestätigt den Wert der ersten webpage) erzeugt ein neues, modernes Windkraftrad durchschnittlich 4-7 Millionen kWh pro Jahr. Ich nahm optimistisch 6 Millionen kWh an. 60 Milliarden kWh Verbrauch pro Jahr „durch“ 6 Mio kWh Stromerzeugung pro Windrad ergibt 10.000 Windräder.
Zr
Unglaublich sowas ...fehlt noch die Automatische Selbstzerstörung Sequenz via Handy zum aktivieren.