Wichtig ist, dass die Ladeleistung der der App für die Wallbox eingestellt werden kann. Wenn ich mein e-Auto über den Strom aus der Batterie lade, muss die Ladeleistung runtergulierbar sein, damit die max. Entladeleistung der Hausbatterie nicht überschritten wird. Bei langen Fahrten lade ich das e-Auto erst kurz vor Abfahrt auf 90 % bis 100 % auf. Dies ist immer zu einem Zeitpunkt, wo die PV nicht genügend produziert. Um das Laden mit teuren Strom aus dem Netz zu vermeiden, muss die Ladeleistung der Wallbox über die App runterregulierbar sein.
Minute 1:24: ein Auto mit einem 1-phasigen Onboardcharger mit Max 7,4 kw wird niemals an einer 11 kw Wallbox mit 7,4 kw Laden können. Das bedingt eine 32A Absicherung, die zuhause niemand haben wird, Thema Schieflast. Auf die Theorie bin ich auch reingefallen. Das Auto lädt maximal mit 3,6 kw zuhause. An öffentlichen Ladesäulen mit Max 22 kw kann ich sehr wohl die 7 kw mit dem richtigen Ladekabel erreichen. Mein Opel Corsa-e hat einen 1-phasigen OBC.
Hallo Florian, danke Dir für Deinen Kommentar. Du hast Recht, deshalb sprechen wir auch von einer maximal möglichen Ladeleistung von 7,4 kW - das ist die technische Machbarkeit. Hier ging es uns eher um ein theoretisches Beispiel zur Erklärung der Systematik als um einen Praxisleitfaden für einphasiges Laden. In DE darf wegen der Schieflast nicht mehr als 20A einphasig geladen werden - das ist jedoch eine regulatorische Vorschrift.
Ja, das Video erklärt nicht den Unterschied zwischen 1-phasig und 3-phasig. Man soll zuerst herausfinden, was der Boardlader (OBC) vom Auto kann: wenn es nur für 1-phasiges Laden gebaut ist, hat es keinen Sinn, eine Wallbox mit 3-phasigen Laden zu kaufen.
Es kommt auf's Auto drauf an. Der Citroen e-C3 lädt mit 7,4kw nur 1-phasig. Hier brauchst Du tatsächlich die 22KW-Wallbox (die dann 1-phasig lädt). Der E-Golf lädt 7,4kw 2-phasig, d.h. das geht auch mit der 11kw-Wallbox.
In der WEG Novelle 2022 (in Ö) dürfen Wallboxen in ALLEN Garagen von Miet, Genossenschafts und Gemeindewohnungen mit einer MAXIMALEN Ladeleistung von 5,5 kW (dreiphasig) ohne Einspruch anderer Mieter befürchten zu müssen installiert werden. Verrechnung erfolgt über den Haushaltsstromzähler. Welches Produkt ist das bei MH und was kostet es ? Und was kann das sonst noch mit Blick auf die Zukunft ? Es werden auch schon von einigen Firmen entsprechende Angebote vorgelegt...
@Rudolf Els: Vielen Dank für Ihre Nachricht und den interessanten Punkt, den Sie in Ihrem Kommentar ansprechen! In dem von Ihnen beschriebenen Fall brauchen Sie eine Ladestation, die auf dreiphasig 8A gedrosselt werden kann. Voraussetzung dafür ist, dass Sie die Ladeleistung der Station konfigurieren können. Sehen Sie hier unsere Auswahl an Ladestationen mit konfigurierbarer Ladeleistung: www.mobilityhouse.com/de_de/ladestationen.html?ws_ladeleistung=konfigurierbar Wohnen Sie aktuell in einem Mehrparteienhaus? Dann raten wir Ihnen, eine Ladestation mit RFID zu wählen, wie zum Beispiel diese hier mit konfigurierbarer Ladeleistung und RFID: www.mobilityhouse.com/de_de/abb-terra-6agc082156-wallbox.html Planen auch andere Mieter:innen zukünftig Ladestationen zu installieren? Und wie viele Ladepunkte sind für die Zukunft geplant? Eine steigende Anzahl an Ladestationen kann schnell zu einer Überlastung des Hausanschlusses führen. Daher sollten Sie auf eine Ladestation setzen, die für Lastmanagement geeignet ist. Das macht die Ladestation flexibel in Bezug auf zukünftige Erweiterungen und die Integration in ein Lade- und Energiemangementsystem mit Lastmanagement. Eine Ladestation mit RFID und konfigurierbarer Ladeleistung, die für Lastmanagement geeignet ist, ist beispielsweise die KEBA c-series: www.mobilityhouse.com/de_de/keba-kecontact-p30-c-series-green-edition-121-919-wallbox.html Wir würden uns freuen, mehr über Ihren konkreten Anwendungsfall zu erfahren und hoffen, dass Ihnen unser Feedback weiterhilft!
@@TheMobilityHouse Vielen Dank für ihre prompte Antwort. Es muss eine Wallbox für "Langsamlader" sein. Die nur ein Mal pro Parkplatz vergeben werden darf. In der Novelle ist (von den Grünen) genau beschrieben was diese Wallbox können muss.Das reicht um über Nacht bis zu 80% aufzuladen. Wird dort niemand anderer zusätzlich Laden weil die Rechnung auf den Stromzähler der Wohnung geht. Karte für andere User, Stromzähler braucht man daher auch nicht. Günstig muss es sein weil die Anforderungen bescheiden sind. Werde mich noch erkundigen welche Anforderungen die Wiener Netze sonst noch haben...
@@Ideologieverachter Für diesen Fall haben wir einige Basis-Modelle, die Ihre Kriterien erfüllen und zudem in einem überschaubaren Kostenrahmen liegen. Sobald Sie alle Anforderungen der Wiener Netze kennen, kommen Sie gerne auf unsere Sales-Kolleg:innen zu. Dann können wir gemeinsam mit Ihnen die ideale Ladestation für Ihren Anwendungsfall raussuchen. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier: mobilityhouse.com/de_de/kontakt
Es ist ein Mythus zu glauben, je langsamer desto besser fuer den Akku. Das gilt fuer hohe Gleichstromladegeschwindigkeiten, aber nicht im Wechselstrombereich, zu mindest nicht bis 80-90%. Was meist vergessen wird ist dass die Ladeeffizienz je nach Ladeleistung variiert. Je langsamer das Laden, desto mehr Strom wird vergeudet. Das liegt daran, dass das Auto relativ viel Strom first, nur um die Ladung zu managen. Auch der Wechselrichter ist umso ineffizienter, je weniger er produziert. Man sollte also immer mit maximal möglicher Ladeleistung zuhause laden, es sei denn, man will bis zu 100% laden bzw. man will mit Solarstrom laden und die Solaranlage gibt das Maximum nicht her.
Ich habe eine ABL Wallbox (gebrandet als SENEC) mit angeblich 11 kWh Leistung - sie sollte, so die Aussage von SENEC / Energieversum, auch 11 kWh an Strom bringen, wenn ich meinen ID.4 Pro (77 kw netto Batterie) dort anschieße - ich kann aber nur mit max. 6 kWh laden... Selbst wenn ich die fast 11 kWp große PVA, wie jetzt im Herbst, zum Laden ausschalte. Das kann doch nicht sein - oder?
Hallo Marc, das Problem kann an vielen Einstellungen im System liegen. Am besten wendest Du Dich hierzu an den Hersteller selbst oder Deine/n Elektriker:in. Qualifizierte Elektriker:innen in Deiner Nähe findest du z.B. auch über die Suchmaske in unserem Installateur-Netzwerk: www.mobilityhouse.com/de_de/elektriker-in-ihrer-naehe Wir von The Mobility House vertreiben diese Lösung über unseren Shop nicht, beraten dich aber gerne zu anderen Produkten. Du erreichst uns hier: www.mobilityhouse.com/de_de/kontakt
Ich brauche eine 2MW Ladestation. Mit meinem Diesel fahre ich5 Stunden mit 40 kW 200kWh, dann tanke ich in 12 Minuten das heißt 0,1h, macht 2000 kWh / 0,1 h = 2 MW Die brauche ich nicht zuhause, da habe ich Zeit, um zu laden, aber an der Autobahn, wenn ich 1500 km fast mit Vollgas fahre und das an einem Tag schaffen möchte. Gut ich brauche während der Fahrt nicht ständig 40 kW, aber selbst, wenn ich 20 kW rechne, benötige ich Ladestationen mit 1 MW. Also laden über Stromschienen statt Stecker und Kabel, oder über Hochspannung, in einer aus Sicherheitsgründen geschlossenen Gitterbox.
Hast Du Fragen? Schreib sie gerne in die Kommentare.👇
Für einen normales E-Auto ist doch 11kW ausreichend, oder ?!
Wichtig ist, dass die Ladeleistung der der App für die Wallbox eingestellt werden kann. Wenn ich mein e-Auto über den Strom aus der Batterie lade, muss die Ladeleistung runtergulierbar sein, damit die max. Entladeleistung der Hausbatterie nicht überschritten wird. Bei langen Fahrten lade ich das e-Auto erst kurz vor Abfahrt auf 90 % bis 100 % auf. Dies ist immer zu einem Zeitpunkt, wo die PV nicht genügend produziert. Um das Laden mit teuren Strom aus dem Netz zu vermeiden, muss die Ladeleistung der Wallbox über die App runterregulierbar sein.
Ooooh das erste Video was den HAK beachtet. 👍
Das stimmt so nicht bei 11KW Der Mindest-Kabelquerschnitt für eine 11 kW Wallbox Zuleitung mit einer Stromstärke von 16 Ampere liegt bei 2,5 mm².
Minute 1:24: ein Auto mit einem 1-phasigen Onboardcharger mit Max 7,4 kw wird niemals an einer 11 kw Wallbox mit 7,4 kw Laden können. Das bedingt eine 32A Absicherung, die zuhause niemand haben wird, Thema Schieflast. Auf die Theorie bin ich auch reingefallen. Das Auto lädt maximal mit 3,6 kw zuhause. An öffentlichen Ladesäulen mit Max 22 kw kann ich sehr wohl die 7 kw mit dem richtigen Ladekabel erreichen. Mein Opel Corsa-e hat einen 1-phasigen OBC.
Hallo Florian, danke Dir für Deinen Kommentar. Du hast Recht, deshalb sprechen wir auch von einer maximal möglichen Ladeleistung von 7,4 kW - das ist die technische Machbarkeit. Hier ging es uns eher um ein theoretisches Beispiel zur Erklärung der Systematik als um einen Praxisleitfaden für einphasiges Laden. In DE darf wegen der Schieflast nicht mehr als 20A einphasig geladen werden - das ist jedoch eine regulatorische Vorschrift.
Ja, das Video erklärt nicht den Unterschied zwischen 1-phasig und 3-phasig. Man soll zuerst herausfinden, was der Boardlader (OBC) vom Auto kann: wenn es nur für 1-phasiges Laden gebaut ist, hat es keinen Sinn, eine Wallbox mit 3-phasigen Laden zu kaufen.
20A * 230V sind 4,6W. Das dürfte deine maximale Ladeleistung sein. Oder?
Es kommt auf's Auto drauf an. Der Citroen e-C3 lädt mit 7,4kw nur 1-phasig. Hier brauchst Du tatsächlich die 22KW-Wallbox (die dann 1-phasig lädt). Der E-Golf lädt 7,4kw 2-phasig, d.h. das geht auch mit der 11kw-Wallbox.
warum gibt es keine DC ladegeräte für zu hause? eigentlich braucht man nur ein AC-DC wandler oder?
In der WEG Novelle 2022 (in Ö) dürfen Wallboxen in ALLEN Garagen von Miet, Genossenschafts und Gemeindewohnungen mit einer MAXIMALEN Ladeleistung von 5,5 kW (dreiphasig) ohne Einspruch anderer Mieter befürchten zu müssen installiert werden. Verrechnung erfolgt über den Haushaltsstromzähler. Welches Produkt ist das bei MH und was kostet es ? Und was kann das sonst noch mit Blick auf die Zukunft ? Es werden auch schon von einigen Firmen entsprechende Angebote vorgelegt...
@Rudolf Els: Vielen Dank für Ihre Nachricht und den interessanten Punkt, den Sie in Ihrem Kommentar ansprechen!
In dem von Ihnen beschriebenen Fall brauchen Sie eine Ladestation, die auf dreiphasig 8A gedrosselt werden kann. Voraussetzung dafür ist, dass Sie die Ladeleistung der Station konfigurieren können. Sehen Sie hier unsere Auswahl an Ladestationen mit konfigurierbarer Ladeleistung: www.mobilityhouse.com/de_de/ladestationen.html?ws_ladeleistung=konfigurierbar
Wohnen Sie aktuell in einem Mehrparteienhaus? Dann raten wir Ihnen, eine Ladestation mit RFID zu wählen, wie zum Beispiel diese hier mit konfigurierbarer Ladeleistung und RFID: www.mobilityhouse.com/de_de/abb-terra-6agc082156-wallbox.html
Planen auch andere Mieter:innen zukünftig Ladestationen zu installieren? Und wie viele Ladepunkte sind für die Zukunft geplant? Eine steigende Anzahl an Ladestationen kann schnell zu einer Überlastung des Hausanschlusses führen. Daher sollten Sie auf eine Ladestation setzen, die für Lastmanagement geeignet ist. Das macht die Ladestation flexibel in Bezug auf zukünftige Erweiterungen und die Integration in ein Lade- und Energiemangementsystem mit Lastmanagement. Eine Ladestation mit RFID und konfigurierbarer Ladeleistung, die für Lastmanagement geeignet ist, ist beispielsweise die KEBA c-series: www.mobilityhouse.com/de_de/keba-kecontact-p30-c-series-green-edition-121-919-wallbox.html
Wir würden uns freuen, mehr über Ihren konkreten Anwendungsfall zu erfahren und hoffen, dass Ihnen unser Feedback weiterhilft!
@@TheMobilityHouse Vielen Dank für ihre prompte Antwort. Es muss eine Wallbox für "Langsamlader" sein. Die nur ein Mal pro Parkplatz vergeben werden darf. In der Novelle ist (von den Grünen) genau beschrieben was diese Wallbox können muss.Das reicht um über Nacht bis zu 80% aufzuladen. Wird dort niemand anderer zusätzlich Laden weil die Rechnung auf den Stromzähler der Wohnung geht. Karte für andere User, Stromzähler braucht man daher auch nicht. Günstig muss es sein weil die Anforderungen bescheiden sind. Werde mich noch erkundigen welche Anforderungen die Wiener Netze sonst noch haben...
@@Ideologieverachter Für diesen Fall haben wir einige Basis-Modelle, die Ihre Kriterien erfüllen und zudem in einem überschaubaren Kostenrahmen liegen. Sobald Sie alle Anforderungen der Wiener Netze kennen, kommen Sie gerne auf unsere Sales-Kolleg:innen zu. Dann können wir gemeinsam mit Ihnen die ideale Ladestation für Ihren Anwendungsfall raussuchen. Unsere Kontaktdaten finden Sie hier: mobilityhouse.com/de_de/kontakt
Bringen die Wallboxen ein Smartmeter mit, damit die Sicherung des Hausanschluss nicht kommt?
Was hat ein Smartmeter mit der Sicherung zu tun?
Es ist ein Mythus zu glauben, je langsamer desto besser fuer den Akku. Das gilt fuer hohe Gleichstromladegeschwindigkeiten, aber nicht im Wechselstrombereich, zu mindest nicht bis 80-90%. Was meist vergessen wird ist dass die Ladeeffizienz je nach Ladeleistung variiert. Je langsamer das Laden, desto mehr Strom wird vergeudet. Das liegt daran, dass das Auto relativ viel Strom first, nur um die Ladung zu managen. Auch der Wechselrichter ist umso ineffizienter, je weniger er produziert. Man sollte also immer mit maximal möglicher Ladeleistung zuhause laden, es sei denn, man will bis zu 100% laden bzw. man will mit Solarstrom laden und die Solaranlage gibt das Maximum nicht her.
Ich habe eine ABL Wallbox (gebrandet als SENEC) mit angeblich 11 kWh Leistung - sie sollte, so die Aussage von SENEC / Energieversum, auch 11 kWh an Strom bringen, wenn ich meinen ID.4 Pro (77 kw netto Batterie) dort anschieße - ich kann aber nur mit max. 6 kWh laden... Selbst wenn ich die fast 11 kWp große PVA, wie jetzt im Herbst, zum Laden ausschalte. Das kann doch nicht sein - oder?
Hallo Marc, das Problem kann an vielen Einstellungen im System liegen. Am besten wendest Du Dich hierzu an den Hersteller selbst oder Deine/n Elektriker:in. Qualifizierte Elektriker:innen in Deiner Nähe findest du z.B. auch über die Suchmaske in unserem Installateur-Netzwerk: www.mobilityhouse.com/de_de/elektriker-in-ihrer-naehe
Wir von The Mobility House vertreiben diese Lösung über unseren Shop nicht, beraten dich aber gerne zu anderen Produkten. Du erreichst uns hier: www.mobilityhouse.com/de_de/kontakt
2,4kW und 3,7KW das reich für zuhause.
Ich brauche eine 2MW Ladestation. Mit meinem Diesel fahre ich5 Stunden mit 40 kW 200kWh, dann tanke ich in 12 Minuten das heißt 0,1h, macht 2000 kWh / 0,1 h = 2 MW
Die brauche ich nicht zuhause, da habe ich Zeit, um zu laden, aber an der Autobahn, wenn ich 1500 km fast mit Vollgas fahre und das an einem Tag schaffen möchte.
Gut ich brauche während der Fahrt nicht ständig 40 kW, aber selbst, wenn ich 20 kW rechne, benötige ich Ladestationen mit 1 MW. Also laden über Stromschienen statt Stecker und Kabel, oder über Hochspannung, in einer aus Sicherheitsgründen geschlossenen Gitterbox.