SO schmutzig heizt meine Wärmepumpe wirklich | CO2-Ausstoß Gasheizung vs Wärmepumpe

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  • Опубліковано 12 лис 2024

КОМЕНТАРІ • 217

  • @Thomas-mj5sy
    @Thomas-mj5sy 24 дні тому +33

    Wenn der co2 Anteil beim Strom für eine Wärmepumpe einberechnet wird, sollte man auch die Förder- und Transportenergie für Öl und Gas mit einbeziehen.

    • @DrWatson008
      @DrWatson008 13 днів тому

      Spielt keine Rolle, siehe mein Kommentar

  • @ilkyway5854
    @ilkyway5854 24 дні тому +21

    Vielen Dank! Wir stehen vor der Entscheidung Ölheizung gegen Wärmepumpe auszutauschen. Dein sehr sachliches und sehr gut erklärtes Video hat aufkeimende Zweifel beiseite gewischt. Danke!!

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +1

      Danke für das nette Feedback

    • @gordonkruger-cy8nf
      @gordonkruger-cy8nf 22 дні тому +3

      Was viele Menschen vergessen, die gestern und heute eine neue Gasheizung verbaut haben, dass Gas und auch Öl perspektivisch teurer werden, weil es eine CO2- Bepreisung gibt, die nur während der Energiekrise ausgesetzt wurde.
      Ferner kann man davon ausgehen, dass weniger Nutzer von Gas auch dazu führen, dass sie Netzentgelte der Gasnetzbetreiber deutlich steigen werden, da die Kosten für den Betrieb der Gasnetze nicht sinken werden und auf weniger Nutzer verteilt werden müssen...im ländlichen Bereich wird das vmtl. spürbarer ausfallen als in Großstädten, da man dort vmtl.nicht überall WP installieren wird können...Letzteres ist aber nur eine Vermutung...die Netzkosten werden aber def.steigen in Zukunft...das kann man schon dieses Jahr für 2025 beobachten.

    • @DrWatson008
      @DrWatson008 13 днів тому

      Aber leider von falschen Tatsachen ausgehend, der Stromanteil für Wärmepumpen ist zu 100% fossil, da er zusätzlich erzeugt werden muss zu dem erneuerbaren Anteil

  • @BernhardKonrad-y5f
    @BernhardKonrad-y5f 8 днів тому +1

    Saubere Arbeit! Respekt!
    Übrigens stellt der Deutsche Wetterdienst jährlich und ortsbezogen Daten über das Lokalklima zur Verfügung.
    Damit könntest Du deine Daten noch etwas justieren. Was aber an der Größenordnung des Ergebnis nichts ändern würde.
    Dazu kommt, dass der Strommix von Jahr zu Jahr grüner wird.
    Je mehr Windkraftanlagen gebaut werden, desto mehr grünen Strom hat es im Winter und desto sauberer wird deine Wärmepumpe.
    So gesehen ist die Wärmepumpe auch eine Wette auf eine zukünftig grünere Energieversorgung. Mit ganz "guter Quote", schätze ich.
    Also: Respekt! Mach weiter so!

  • @Arnos-kleine-Welt
    @Arnos-kleine-Welt 24 дні тому +13

    Aufwendiges Video und wenn "Mann" bedenkt das manche in den Neubauten nur 2000kWh Strom für das heizen benötigen ist der Umweltaspekt der Wärmepumpen Fakt und schon berechtigt. lg

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +2

      Danke für das Feedback 😊.
      Ja, sehe ich auch so!

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 24 дні тому +6

      Nicht nur manche Neubauten. Ich habe ein Haus aus den 70ern und mit neuen Fenstern, Einblas- und Kellerdämmung wird die Hütte nachher ziemlich genau bei den genannten 2000 kWh Strom pro Jahr herauskommen und das für bezahlbares Geld. Noch in den frühen 90ern verbrauchte die unoptimierte Heizung aus den 70ern übrigens noch knapp 35000 kWh an Gas. Mein Vater meinte damals sanieren würde sich nicht lohnen ... ich sehe das heute ganz anders.

    • @Arnos-kleine-Welt
      @Arnos-kleine-Welt 24 дні тому

      @@Nachtwolke bin neugierig ob das herauskommt? Wir brauchen 6000kWh im Jahr für die Heizung ca. 150qm Wohnfläche, saniertes Haus.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 24 дні тому +1

      @@Arnos-kleine-Welt Mit 6000 kWh ist doch alles i.o., da kann doch wenig bis nichts beim Wechsel schief gehen. Ich schätze das Haus hat ein WDVS, das kann ich hier wegen Klinker nicht einsetzen. Hier müssen es sechs cm Einblasdämmung richten, weshalb meine Hütte 9000 kWh/a oder vielleicht etwas weniger Verbrauchen wird. Den Rest muss die WP bringen, weshalb ich etwas mehr Zeit in die Optimierung der Heizkörper und Hydraulik stecke.

    • @Arnos-kleine-Welt
      @Arnos-kleine-Welt 23 дні тому

      @@Nachtwolke Ja wir haben Vollwärmeschutz geklebt schon beim Holzvergaser und dadurch den Verbrauch von Holz um ca.30% gesenkt..DieWärme Pumpe läuft jetzt in die 3 Saison und wir sind echt zufrieden zumal das Holz vorher auch nicht günstiger war.Seit Juni ist auch ein neuer "WärmepumpenBoiler" verbaut da wir vor 2 Jahren beim Einbau der Wärmepumpe noch den alten Pufferspeicher stehen haben lassen und dieser jetzt undicht geworden ist.Durch diesen neuen Boiler erwarte ich mir noch 20% Einsparung da keine oder weniger "Vermischung" statt findet laut Hersteller. lg

  • @michaelkrumm5066
    @michaelkrumm5066 23 дні тому +4

    Tolle Leistung diese Datenerhebung. Sehr sehr nützlich. Danke für den Beitrag!

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому

      Vielen Dank für dein tolles Feedback!

  • @dirkmuller9444
    @dirkmuller9444 22 дні тому +3

    Was immer gerne unterschlagen wird: auch eine Gasheizung braucht (nicht wenig) Strom! Bei der Wärmepumpe ist das in der Regel hingegen drin. Zu den (optimistischen, vergessen wird hier immer der Verlust durch Leckagen) 200 g CO2 bei Gas käme also noch der CO2-Ausstoss bezüglich des Betriebsstroms hinzu.

  • @michiwirz
    @michiwirz 23 дні тому +12

    Je mehr Erneuerbaren im Strommix sind umso besser steht die WP da

  • @martinoster4430
    @martinoster4430 22 дні тому +5

    Da hast du dir ja wirklich viel Mühe mit deiner Auswertung gegeben. Vielen Dank dafür.
    Was mir noch fehlt, sind der Stromverbrauch der Gastherme, auch bei modernen Geräten darf man da gerne 200 kWh/a ansetzen. Und du rechnest mit den 200g ausschließlich mit der CO2-Freisetzung bei der Verbrennung. Aber Förderung und Transport müssen auch mit berücksichtigt werden. Bei LNG liegen wir da schon bei 300g/kWh. Ergebnis einer Studie von Energycomment über die Methan-Leckagen. Macht also insgesamt 5420 kg CO2 bei der Gastherme und insgesamt für 21/22 6300 kg CO2. Die Einsparung liegt eher im Bereich 60 %.

    • @Homealex
      @Homealex  21 день тому +2

      Ja moin Martin und schön, dich hier zu lesen! Stimmt, den Stromverbrauch der Gastherme hätte man noch ergänzen können. Aber da habe ich keine gemessenen Zahlen...
      Zu den (ich nenne sie mal so) Gestehungsemissionen, das Thema ist nicht so einfach. Ich habe ja im Video drauf hingewiesen, dass ich all diese Anteile nicht berücksichtigen will. Nicht zuletzt, weil ich nicht einfach "Annahmen" draufaddieren will, sondern rein meine Messungen als Daten nutzen wollte. Sonst wäre es am Ende wieder nur eine Schätzung geworden. Andererseits drückt die CO2 pro kWh beim Strom ja auch die Entstehungsverluste bzw. den Wirkungsgrad von Kraftwerk und Energienetz aus. Also, pro kWh an meiner Steckdose sind X kg CO2 entstanden, sozusagen seit der Eingangstür am Kraftwerk. Also ist es nicht ganz fair, weil ich die Verluste beim Strom somit berücksichtige, beim Gas aber nicht - und die hast du ja sehr passend ergänzt.

    • @joergrichter8767
      @joergrichter8767 17 днів тому

      Moin Alex, gilt es zu berücksichtigen, dass Du evtl. in den einem Zeitraum schon Wärmedämm-Maßnahmen durchgeführt hattest, in dem anderen Zeitraum noch nicht?

    • @Homealex
      @Homealex  17 днів тому +1

      Hab ich gerade noch mal kurz überprüft: die Gasheizungwerte stammen aus dem Zeitraum, als ich die eine Gebäudehälfte bereits saniert hatte, die Stromwerte aus der Heizperiode, als der Sanierung in der anderen Gebäudehäkfte bereits begonnen hatte, aber noch nicht komplett abgeschlossen war.
      Insofern dürfte der Aspekt nicht sonderlich beitragen. Aber danke für den Hinweis, muss ich bei zukünftigen Videos auch im Hinterkopf haben.

    • @joergrichter8767
      @joergrichter8767 17 днів тому

      Mega Arbeit - vielen Dank dafür

    • @Simon1982m
      @Simon1982m 17 днів тому +1

      ​@@Homealexder Strom für die Gasheizung müsste doch bereits im Haushaltsstrom des entsprechenden Zeitraums enthalten sein. Insofern ist er doch bereits berücksichtigt, oder übersehe ich etwas?

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 24 дні тому +2

    Noch eine Ergänzung.
    An den CO2 Tonnen bei Gas und Öl lässt sich nichts ändern, um die Idealwerte lt. Berechnung hinzubekommen, benötigen beide fortlaufende Wartung, bei Öl sogar echt viel.
    Bei PV, Wärmepumpe hingegen fällt Wartung praktisch flach. Gleichzeitig werden aber beide fortlaufend besser. Im Jahre 2022 waren PV Panels mit 20% absolut High-End, heute
    ist so ein Wirkungsgrad gerade noch Main Stream. Aktuell sind 22% schlicht normal, wenn man aber den gleichen Betrag je Panel wie 2022 ausgibt, landet man im 24% Bereich.
    Doch noch viel 'schlimmer' als der maximale % Zuwachs hat sich das Schwachlicht Verhalten verbessert. Früher haben Panels bei < 500W/m2 schlicht nichts geliefert, heute können
    die High-Panels auch unter 200W/m2 noch Strom liefern. Klar wenns nur 20% so viel Licht gibt, dann sinkt die Ausbeute eben auch auf 20% (oder etwas weniger), nur selbst 10% sind
    mehr als eben nichts. Damit wird die Dunkel Zeitspanne immer enger, der Anteil an der Eigenversorgung immer höher, womit der Gap immer weiter aufgeht.

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому

      Danke für die Ergänzungen und die Informationen. Ich denke mal, Sowohl bei der PV als auch bei der Wärmepumpe steht sicherlich noch das ein oder andere technische Detail an, was die Effizienz und die Erträge nach oben bringt.

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 24 дні тому +5

    Nicht so ganz, oder eigentlich viel schlimmer.
    Heizöl erzeugt > 300g CO2/kWh, also gleich nochmal 30% obendrauf. Allerdings nur unter Ideal Bedingungen. Da Gas 'sauber' verbrennt wird eine Gastherme relativ nahe an den
    Idealwert von rund 200g arbeiten. Ein Ölbrenner jedoch verrußt, wer da nicht regelmäßig putzt/Service machen lässt, entfernt sich sehr schnell vom Ideal Wert.

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +3

      Das stimmt, ich habe jetzt nicht mal extra zwischen Öl und Gas differenziert. Aber in der Tat, bei Öl sind die Werte noch mal schlimmer.

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 23 дні тому

      😂😂Ein Ölbrenner verrußt?? Also 1. Ein Blaubrenner rußt nicht ansonsten den HB wechseln und selbst ein Ölbrenner rußt nur im Störfall oder wenn HB unfähig ist... Und 2. die neuen Ölbrennwertkessel also mit Blaubrenner da muss schon die Luft sehr knapp werden damit der rußt.... Dann ist aber auch schon auf Störung...

    • @mikef.schwarzer2263
      @mikef.schwarzer2263 23 дні тому

      @@thorstenkuestermann8480 Genau deswegen brauchen ja Diesel PKW keinen Partikelfilter, ... Ach so die sind ja Vorgeschrieben, und werden auch noch Jahr für Jahr
      geprüft. Ja warum den wohl, wenn Öl nicht rußt?? Fakt ist, Öl verursacht deutlich mehr CO2 als Gas und enthält eine Menge mehr an 'unbrauchbaren/nicht brennbaren'
      Substanzen.

  • @Dux_Fresonum
    @Dux_Fresonum 15 днів тому +1

    Erst einmal vielen Dank für die akribische Rechnung. Wenn ich das Ganze nur grob über den Daumen peile, komme ich sogar auf noch bessere Werte. Aber die Frage ist, was ist es wert? Mit Gasheizung und Stromverbrauch und ohne PV komme ich nur auf einen CO2-Ausstoss von 1645 kg. Die Rechnung hat ein Paar Macken im Detail. So muss man z.B. die Leitungsverluste von ca. 7 % dazurechnen. Die Werte von Electricity Maps sind vielleicht nicht ganz realitätsnah. Das ergibt einen größeren Fehlerbalken. Für mich rechne ich den CO2-Ausstoss des Kohlekraftwerks, dass zusätzlich laufen muss, wenn ich eine Wärmepumpe einbaue und dann erhöhe ich aktuell den CO2-Ausstoss durch den Einbau einer Wärmepumpe. Selbst wenn ich nur ein Gaskraftwerk gegenrechne, lande ich dann bei plus minus Null. Schlussendlich ist die Einsparung nur marginal. Bei einem Preis von aktuell 66,5 € pro 1000 kg, liegt die Ersparnis gerade einmal bei 130 € im Jahr. Eine 6%-Finanzierung für eine 30000 € Wärmepumpe kostet 1800 €. Für mich bleibt die Quintessenz: eine Wärmepumpe ist sowohl für das Klima als auch für den Geldbeutel eine Katastrophe.

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke 24 дні тому +5

    Warum so zahm? Wenn jemand behauptet, dass sein oller Öler besser als eine WP ist, dann sollte man auch die Ölheizung, zumindest mit theoretischen Werten, mit in die Rechnung nehmen. Das Ergebnis ist dann noch viel eindeutiger. Auch die Gasheizung dürfte heute durch das importierte verflüssigte Erdgas deutlich schlechter da stehen und das sage ich als Besitzer einer Gasheizung (noch).

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +2

      Zahm… 😉. Sagen wir mal so: ich möchte in der Diskussion eigentlich durch Fakten überzeugen und nicht durch lautes rumgetönt. Nur leider ist das im Moment nicht gerade ein übertrieben populärer Diskussionsstil.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 24 дні тому

      @@Homealex Du hast mich falsch verstanden. Zahm, weil die Gasheizung immer noch besser da steht als die Ölheizung, zumal die durch die Vorheizung für das Öl auch einiges an Strom verbrät. Es hätte aber schon ein Vergleich ohne den zusätzlichen Stromverbrauch gereicht.

  • @martingerken7094
    @martingerken7094 24 дні тому +7

    ... und was machen die Gas-Befürworter wenn es kein Gas mehr gibt? Das wir sicher eintreten! Und das zu ignorieren und auf die Zukunft zu verschieben ist zynisch und unverantwortlich.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 22 дні тому

      Natürlich wird es weiter Gas geben, Dänemark setzt z. B. zu 100 % auf BioGas. Bei uns wird viel zu viel organischer Abfall verbrannt oder untergepflügt. Aber es it natürlich sinnvoll, das Gas in Kraftwerken mit CO² Abscheidung zu verbrennen. Würde man allerdings für Senken in der Landwirtschaft sorgen, könnte man auch weiter mit Gas heizen. Wäre auch nicht allzu teuer, aber das ist wohl der Pferdefuß daran..........

  • @cyclone02
    @cyclone02 23 дні тому +1

    Super Video. Vergleiche zum Wärmebedarf für unterschiedliche Perioden lassen sich über den Vergleich der Heizgradtage durchführen. So lässt sich das Ergebnis nochmal exakter bestimmen. Einfach mal danach suchen.

  • @nopenope1
    @nopenope1 24 дні тому +6

    Also wenn COP Wert über 1, im Mittel also mehr Wärme aus einem 1kWh Strom herausgeholt, müsste es doch eigentlich genau dem Energieträger und Effizenz spiegeln, mit dem das 1kWh erzeugt wurde, abzgl. Leitungsverluste usw. Da viele real praktische UA-camr nun schon deutlich bessere COP Werte gezeigt haben, auch in 80ger teilsaniert usw. Bauten, halte ich Ausagen wie ERDÖL hat bessere CO2-Werte für, sorry, irre. Wirtschaftlich, individuelle Situation um Sanierungsaufwand, Möglichkeiten wie altes Mehrfamilienhaus, viele Parteien, keine Fläche wie Garten und suboptimale Dachflächen, um selbst noch günstigen Strom selbst zu erwirtschaften... schon eher.
    Wir hier werden vermutlich bei Fernwärme landen, wenn der Wärmeplan der Stadt endlich steht... mit dann noch Erdgas als Energiequelle... (nur für uns viel, viel treuer ;( )
    Aber ich hoffe, dass diese Großwärmepumpenanlagen gut funktionieren werden. Neulich was über ein Projekt gelesen, und ist schon ne coole oder besser warme Sache.

    • @Mooooov0815
      @Mooooov0815 24 дні тому +1

      Wir haben vor zwei Jahren 70er Jahrebau teilsaniert. Einblasdämmung, diese Abscheulichen Glasbausteine raus und Dach Ausgebaut und Gedämmt. Man bekommt mit erstaunlich vertretbarem Aufwand viel hin. Kostenseitig ist bei uns eine Betrachtung nicht sinnvoll, da wir nicht nur wegen Energieeffizienz sondern auch wegen Komfort gedämmt haben. Aber unabhängig vom Wärmeträger sollten sich viele Leute mal bisschen Gedanken über den Sanierungszustand ihrer Immobilie machen. Sowas wie eine Kerndämmung (sofern das machbar ist) oder eine Dämmung der obersten Geschossdecke bringt durchaus beträchtliche Einsparungen für relativ geringen Aufwand. Egal welcher Energieträger, weniger davon zu verbrauchen ist immer gut

    • @BernhardKonrad-y5f
      @BernhardKonrad-y5f 8 днів тому

      Mit dem COP liegst Du haarscharf daneben:
      Zur Erzeugung von 1kWh Strom aus Gas braucht es je nach Kraftwerk (z.B. bei einer Gasturbine) bis zu 3 kWh Gas.
      Da müsstest Du also einen COP von 3 haben, was kaum eine L/W-WP bei harter Kälte kann.
      Bei GUD sei der Wirkungsgrad bei 60%, wären also 1,67kWh Gas für 1 kWh Strom, natürlich plus Leitungsverluste.
      Deshalb ist die Mischrechnung schon richtig.
      Also ich an Deiner Stelle würde meine Hütte auf Vordermann bringen und eine WP einbauen, damit kommst Du vieel billiger weg. Und umweltfreundlicher dazu.
      Denn diese Groß-WPs haben abscheulich schlechte COPs bzw. JAZen. Was damit zusammenhängt, dass die Wärmenetze mit sehr hohen Temperaturen fahren - damit auch alle alten Ruinen noch ausreichend warm werden...

  • @fiedlerbernd
    @fiedlerbernd 17 днів тому +2

    Ich stimme dir in allen Punkten zu bis auf die Kosten für den Einbau einer WP im Vergleich zu den Kosten einer Gas oder Öl Brennwertheizung.
    Nach Förderung, und nur so kann es rechnen, ist die Differenz minimal. Im schlimmsten Fall ist die WP 25% teurer, in der Regel aber max. 10%.
    Dabei sind laufende Folgekosten für die Beschaffung der Energieträger und der Instandhaltung der Abgasanlagen nicht mit eingerechnet.
    Trotzdem aber ein großartiges Video und er sehr sehr wertvoll er Beitrag gegen die dummdreisten Hetzkampagnen gegen die Wärmepumpe

    • @Homealex
      @Homealex  17 днів тому +1

      Vielen Dank für deinen tollen Kommentar!

    • @fiedlerbernd
      @fiedlerbernd 17 днів тому

      War mir eine Ehre

  • @graukopf55ndh
    @graukopf55ndh 17 днів тому +1

    Endlich, eine Darstellung welche nicht von wirtschaftlichen oder politischen Interessen geprägt und in die eine oder andere Richtung zeigt.
    Gut das du dir die Mühe gemacht hast es so gerecht wie nur irgend Möglich zu berechnen.
    Wie würde deine Berechnung aussehen, wenn du einen Ökostromlieferanten hättest?

    • @Homealex
      @Homealex  16 днів тому +1

      Vielen Dank für dein positives Feedback! Zum Stichwort Ökostrom gab es hier bereits ein paar Kommentare, wenn du magst, scroll gerne mal durch. Die Lage sieht wohl leider so aus, dass dieses Thema Ökostrom zumindest teilweise Greenwashing ist. Es schaut wohl so aus, dass das kein richtiger Ökostrom ist, der hier in Deutschland erzeugt wird. Sondern es ist ein Handel mit Zertifikaten, meistens aus Norwegen, wo entsprechend Wasserkraft erzeugt wird.

  • @mickquick4795
    @mickquick4795 13 днів тому

    super Beitrag, vielen Dank.

  • @peter190387
    @peter190387 12 днів тому

    Gute Rechnung und Aufbereitung. 2 Dinge finde Ich würden dein Video für mehr Leute interessant machen.
    1. Eine Kostenaufstellung der jährlichen Heizkosten Gas+PV/WP+PV
    2. Wenn hast du deine Modernisierungs und Dämmmaßnahmen durchgeführt?
    Warum ich dies frage. Ich habe selbst ein Haus und selbst geringe Dämmung von 65mm des Reihenmittelhauses haben dazu geführt das sich die Heizkosten/Co-Ausstoß auf 1/3 reduziert haben.

  • @klausKern-r7o
    @klausKern-r7o 15 днів тому

    Die CO2-Emission bei der Verbrennung von Erdgas bezogen auf den Primärenergiegehalt ist mit 200,88 g/kWh sicher korrekt. Allerdings treten bei der Erdgasproduktion immer unkontrollierte Methan-Emissionen aus, sie sind der unweltschädlichste fossile Brennstoff, schlimmer als Öl und Kohle. Wenn CO2 und Methan gemeinsam betrachtet werden dann dann lautet der Faktor im Mittel 564 g/kWh.
    Bei LNG aus USA:
    treten extrem hohe unkontrollierte Methan-Emissionen auf, US-LNG ist der unweltschädlichster fossile Brennstoff. Weiterhin wird natürlich vorhandenes radioaktives Material aus dem Boden herausgepresst und kommt mit dem Wasser und Sand nach oben, wo es nicht als radioaktiver Sondermüll entsorgt wird
    Erdgas aus NOR und NED:
    hat deutlich niedrigere Methan-Emissionen
    Damit verschiebt sich der Vergleich "CO2-Emission: Gas vs. Wärmepumpe" nochmals weiter zugunsten der Wärmepumpe.

  • @hawedehre
    @hawedehre 24 дні тому +1

    Danke, ich hab auch eine Wolf CHA10 als Hybridheizung mit Gastherme plus einen Holzofen und 16,6 kWp. Ich versuche mit dem zu heizen, was am günstigsten ist. Selbst das ist nicht einfach raus zu kriegen. Wenn Strom übrig ist dann sicher WP. Ich habe den Eindruck ab ein paar Grad minus bin ich mit Gas besser dran, bei 33 C/kWh Strom und 6,9 C/kWh Gas. Danke für die Aufschlüsselung in CO2, die halte ich allerdings für nicht so wichtig. Gut dass Du es einmal so detailliert gemacht hast, dann kannst Du immer wieder darauf verweisen. Host Lüning hat vor kurzem sein Video zum Heizkostenvergleich aktualisiert und kommt auch darauf, dass sich die Preise für die Energieträger in etwa angleichen. LG

    • @jurgenkoing3904
      @jurgenkoing3904 24 дні тому

      Wie ist die Arbeitszahl Ihrer Anlage im Winter?
      Denn: wenn auch der Strom 33 ct/ kWh kostet, kostet diesen Betrag niemals die kWh Wärme aus der Wärmepumpe. Z. B. Arbeitszahl 3, dann benötigen Sie für 1 kWh Wärme Strom für 11 ct.

    • @justus6564
      @justus6564 24 дні тому +4

      @@hawedehre Warum immer so auf den letzten Cent schauen? Es geht um unser Klima. Das letzte Hemd hat keine Taschen.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 24 дні тому +3

      6,9 Cent pro kWh klingt günstig, aber in der Heizung werden im Schnitt nur 80% davon genutzt. Der Rest verschwindet durch den Schornstein oder geht über den Puffer oder die Heizung selbst verloren. Eine kWh Gas kostet also eher 8,6 Cent, wobei ich von so einem Preis eh nur träumen kann, denn solche Angebote gibt es hier nicht.

  • @katzetomsagichnedd1883
    @katzetomsagichnedd1883 24 дні тому +1

    Hey Alex super dargestellt…..was man alles macht um so einen bei uns in Deutschland i inzwischen echt seltsamen Gedanken und Einstellungen zu zeigen ….ich verstehe nicht warum man nicht froh ist dass es technische Optionen gibt die man nutzen kann, statt dessen Finger hoch und ..ich bin dagegen verstehe ich nicht, klar ist es geht nicht immer aber dennoch muss es nicht pauschal
    angeprangert werden was hier inzwischen leider für vieles gilt. Bin gespannt wie es sich bei Dir weiter entwickelt und übrigens seit 3 wochen läuft bei mir die gleiche maschine im Altbau ohne FBH, bin gespanntg wo ich am ende lande ach und was man auch nicht vergessen darf der Anteil der erneuerbaren steigt ja täglich aktuell und dazu gehört ja nicht nur PV somit Danke für Dein Video

  • @volkeryoubart
    @volkeryoubart 17 днів тому

    Hallo Alex, ich bin auf dein Video über den Kanal von Anne und Martin gekommen. Konkret habe jetzt erstmal Fragen zu electricitymaps in der Hoffnung du kannst das Beantworten. Ich würde das nämlich gerne für meine Situation selbst auswerten.
    Die Daten gibt es für Deutschland? Bereiche innerhalb von Deutschland werden nicht unterschieden?
    Über die Webseite komme ich ja auch auf historische Daten (die letzten Jahre). Sind das die gleichen Daten wie über die API?

    • @Homealex
      @Homealex  17 днів тому +1

      Herzlich willkommen hier auf dem Kanal!
      Die Daten werden für jedes europäische Land ausgewertet, bei der Installation muss ich aber auch die Postleitzahl angeben. Wie genau die Postleitzahl für den eigenen Bereich genutzt wird, kann ich dir nicht sagen. Also, wie genau der Ort eingegrenzt wird, weiß ich nicht.
      Die Daten auf der Website und über die API sind identisch. Allerdings ist über die Website nicht alles aufrufbar, du kannst also jeweils in die Vergangenheit schaust nicht mehr taggenau sehen. Da punktete du dann, wenn du die Daten selber archiviert hast.
      Es gibt bei Electricity Maps, aber auch ein bezahltes Modell, mit dem du genaueren Zugriff auf die Daten hast.

    • @volkeryoubart
      @volkeryoubart 16 днів тому

      @@Homealex Erstmal Danke für das gute Video und dein Gespräch mit Martin. Ich bin da eben gleich mit der Tür ins Haus gefallen. War nicht bös gemeint 🤗.
      Mit Installation meinst du wahrscheinlich die Integration in HA (oder wie auch immer das in HA heißt). Da bräuchte man dann zwei Installationen mit einer PLZ aus Schleswig-Holstein und Bayern, um zu schauen ob sie unterschiedliche Werte liefern. Eine PLZ habe ich auf die Schnelle nicht in der API gefunden. Etwas merkwürdig?
      Ich werde dann morgen mal schauen. Ich habe übrigens für DE auch Stundenddaten bis zurück 21 auf der Webseite gefunden. Interesse? Kann ich einen Link hier einstellen?
      Das bezahlte Modell kann/will ich mir nicht leisten. Ist nur privates Interesse.

    • @Homealex
      @Homealex  16 днів тому +1

      @volkeryoubart alles gut, danke für dein nettes Feedback! Genau, aber im Grunde meinte ich „Installation der Integration“. Ja, das könnte man tatsächlich machen. Zweimal mit zwei verschiedenen Postleitzahlen installieren und dann vergleichen, gute Idee.
      Kannst gerne die Website mal posten, klingt auf jeden Fall nach interessanten Daten

  • @Labor2B
    @Labor2B 23 дні тому +2

    Sehr gutes Video, toll recherchiert. Danke dafür.
    Dazu kommt noch, dass EE immer weiter ausgebaut wird.
    Wir sparen jeden Monat fast 300 Euro dank #Wärmepumpe, E-Auto und #Solar. In dem Video zeige ich, was die Wärmepumpe aka #Klimaanlage, die #Solaranlage und das E-Auto gekostet haben.
    ua-cam.com/video/S-0QwcR3SYA/v-deo.htmlsi=TctqEWbNgEYSOmhe

  • @dirkhoffmann2982
    @dirkhoffmann2982 23 дні тому

    Ich heize mit Konvektoren ( Direktstrom) und Warmwasserbereiter mit Heizstäben und habe Pv 8,4 KWp ohne Akku ,Haus ist gut isoliert Bj 1971 und komme auf ein Gesamtverbrauch ( Netzbezug )mit e Auto ( 3000 km Jährlich )und Hausstrom auf nur + - 5000 kWh

  • @Fredric169
    @Fredric169 20 днів тому

    Sehr detailliert dargestellt. War sicherlich ne Menge Arbeit. Wenn ich mir die Daten so ansehe, komme ich für die WP auf ca 3500 kWh. Das ergibt einen rechnerischen SCOP von ca. 5. Leider kann man nicht den Anteil an Solarenergie an der Heizung erfassen. Was ist der SCOP deiner WP laut Hersteller.
    Ich stehe vor dem gleichen Problem und habe mich für eine Teillösung entschieden. 3xRäume werden jetzt mit einer Klimaanlage geheizt und gekühlt. Due Ölheizung läuft nur noch im Grundbetrieb bei ca 40 Grad. Bin gespannt was herauskommt.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 17 днів тому +1

      Wenn die Ölheizung nur im Grundbetrieb bei 40 Grad läuft, würde auch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe bestens passen und eine Arbeitszahl zwischen 4 und 5 wäre zu erwarten.
      Ich selbst nutze meine 30 Jahre alte Ölheizung nur noch an sehr kalten Tagen hilfsweise. Da sie sowieso reichlich überdimensioniert ist, hat sie da wenigstens ein bisschen was zu tun. Den Rest des Jahres heizt die Wärmepumpe alleine mit einer Jahresarbeitszahl von 4,5.

    • @BremerFischkoop
      @BremerFischkoop 12 днів тому +1

      Meine Wolf FHA 7 läuft auch mit einem SCOP von 5 oder besser. Hab Fußbodenheizung und bei Plusgraden einen Vorlauf von 28 bis 31 Grad.

  • @nosstromos
    @nosstromos 23 дні тому +5

    Sorry, wenn ich 100% Strom aus EE am Markt einkaufe, dann habe ich faktisch keine fossilen Energieträger zur Stromerzeugung benötigt.
    Konkret: Tibber gibt 8,86 g/kWh an CO2-Emission an; DE-Energiemix liegt bei 324g/kWh!
    Als Kunde kann ich beeinflussen was am Markt angeboten wird und was ich kaufen möchte - nennt sich Angebot und Nachfrage.
    Ich vergleiche das mal mit einer anderen Branche. Kauf ich beim Discounter Eier aus Massentierhaltung trage ich mit dazu bei, dass sich solche Anbieter am Markt halten können.
    Kaufe ich meine Eier direkt beim Erzeuger, welcher auch auf das Tierwohl achtet, habe ich mit den Verbrechen in der Massentierhaltung nichts zu tun.
    Ersetzte "Eier" durch Strom, "Tierwohl" durch EE und jeder kann dazu beitragen, dass fossile Energieträger vom Markt zukünftig verschwinden...
    Ja, ich weiß das der Vergleich hinkt aber das ist bei Vergleichen immer so!

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому +1

      Grundsätzlich hast du recht, dass ich durch meine Nachfrage steuern kann wie das Angebot ist.
      Leider ist es aber wohl so, war mir auch vorher nicht klar, bis ich gerade mal eine Websuche angeworfen habe, dass die Herkunftsnachweis für Ökostrom einfach im Ausland gekauft werden. Hintergrund ist, dass in Deutschland produzierte erneuerbare Energien nicht separat als Ökostrom verkauft werden dürfen. Schau mal hier in diesem Artikel:
      www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/ist-ein-tarif-mit-oekostrom-und-oekogas-ueberhaupt-sinnvoll-8207

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 22 дні тому +3

      Das ist Unsinn, Strom ist etwas physikalisches. Was aus der Steckdose kommt, entscheidet allein der Netzbetreiber. Es gibt bezahlten grünen Strom, der wird nicht mal produziert.
      Stattdessen wird der reale Strom von einem Ersatzkraftwerk produziert. Das ist eine Folge fehlenden Netzausbaus. Bei uns kann man nicht einmal die Frage beantworten, wieviel CO² wir mit dem eingekauften Strom mit einkaufen. Der "europäische Strommix" kommt jedenfalls aus keiner einzigen deutschen Steckdose. Das ist einfach nur Dummenfang. Auch wer bei Tibber kauft, kriegt zwar günstigen Strom, aber nicht unbedingt grünen Strom. Grünen Strom gibt es nur von der eigenen PV-Anlage.

    • @nosstromos
      @nosstromos 22 дні тому

      @@dieterschleenstein8806 sagen wir mal so, sehe ich anders. Natürlich kommt aus meiner Steckdose nicht der von mir durch die Wahl des Erzeugers bzw. Lieferanten eingekauften Strom an. Er kommt aber ins Netz wie die Eier ins Omelett inkl. der anderen Eier, die ich nicht gekauft habe.
      Würde ich keine "Bio-Eier" kaufen wären auch nur "billig-Eier" drin.

    • @nosstromos
      @nosstromos 22 дні тому

      @@Homealex dieser Missstand wurde bereits von der Ampel erkannt und es werden mögliche Maßnahmen dagegen geprüft. Suche dir noch einen entsprechenden Bericht / Quelle dazu raus....

    • @BernhardKonrad-y5f
      @BernhardKonrad-y5f 8 днів тому

      @@Homealex Hallo Alex
      Das mit dem Ökostrom aus Deutschland gilt nur, wenn dieser als EEG-Strom am Spotmarkt gehandelt wird.
      Wird er über ein PPA (ohne EEG-Förderung) verkauft, dann "sieht" er den Spotmarkt nicht und dann darf er als Ökostrom verkauft werden.
      Die Geschichte mit dem Strommarkt ist übrigens ein ganz anderes Fass, das ist ein gigantischer Beschiss...

  • @mconeeye7431
    @mconeeye7431 24 дні тому

    Respekt für Deine Arbeit!!! Wenn ich einen Hut hätte, zöge ich ihn jetzt 👍

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому

      Vielen Dank für das tolle Feedback!

  • @dieterschleenstein8806
    @dieterschleenstein8806 24 дні тому

    In NRW kommt 75 % des Stroms aus KKW, ein Braunkohlekraftwerk erzeugt bis zu 1 kg CO²/kWh, ohne den Eigenverbrauch zu berücksichtigen.

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому

      Bei der Berechnung des CO2-Equivalent durch Elektricity Maps wird ein Standort mit ausgewertet. Insofern gehe ich davon aus, dass die Werte auch örtlich entsprechende Abhängigkeiten haben.
      Abgesehen davon halte ich ein pauschalen Wert von 75 % für sehr stark verallgemeinert. Heute kam zum Beispiel der Großteil aus Sonne und Wind, im Mittel 151 g CO2 pro Kilowattstunde.

    • @dieterschleenstein8806
      @dieterschleenstein8806 22 дні тому +1

      @@Homealex Der Wert ist von IT.NRW für das letzte Jahr. Je nach Standort und Tageszeit kann der Wert niedriger oder höher sein. Nachts wird er auf jeden Fall höher sein. Es dürfte auch Standorte geben, die nur mit Braunkohlestrom versorgt werden. Ein europäischer Mittelwert ist eine rein statistische Betrachtungsgröße, das CO² ist aber real da.
      Aber auch der Rucksack wird immer mit konsumiert. Wir haben eine lustige Statistik, kauft jemand eine WP, wird der Gebäudesektor entlastet, der Energiesektor stößt mehr aus, toll. Deshalb hat ein EV angeblich den Ausstoß "null". Dümmer geht nimmer. Was zählt, ist bei der WP die höhere Effizienz, vor allem, wenn man Grundwasser nutzt. Und auch das EV ist effizienter.

  • @vollohivo7939
    @vollohivo7939 12 днів тому

    Kann das sein das die WP einen COP von 5 hat?

  • @klausKern-r7o
    @klausKern-r7o 14 днів тому

    Hinzu kommt: wenn Du mit Deiner PV Anlage im Saldo mehr ins Netz einspeist als aus ihm beziehst, dann ermöglichst Du anderen Teilnehmern damit, auf fossilen Strombezug und CO2-Emissionen zu verzichten.

  • @aretzheinrich4236
    @aretzheinrich4236 23 дні тому

    Ok ich habe eine PV und eine BWP , sehe das aber leider so das man nur die Heizperiode von November bis Februar sehen darf . Und da ich ist leider die Stromerzeugung in NRW immer noch über 50 % Kohle . Positiv die Tendenz ändert sich jährlich Richtung erneuerbarer .

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому +1

      Meine Werte in Electricity Map sind Standort bezogen. Auch ich wohne in NRW, die Zahlen zeigen insofern wohl eindeutig, dass von 50 % Kohle hier nicht die Rede sein kann.

  • @geraldmuller4652
    @geraldmuller4652 13 днів тому

    Erst einmal stimme ich Ihnen zu, das die Entscheidung ob eine Wärmepumpe oder eine Kesselheizung eingebaut wird, am besten von Heizungstechnikern oder Ingenieuren ermittelt wird, die hoffentlich den gesamte Wirkungsgradkette im Auge behalten.
    Das letzte Wort sollte dann auch der Gebäudebetreiber,/Besitzer haben und nicht die Politik!
    Die Bilanz, die Sie aufgestellt haben bringt durchaus einen groben Überblick! Er ist aber meiner Meinung nach zu ungenau!
    Eben wegen der Zusammenfassung des gesamten Energieverbrauches und das über die langen Zeitintervalle!
    Das eine Wärmepumpe in der Übergangszeit durch eine ausreichend große PV-Anlage gewissermaßen auch gepuffert werden kann würde ich auch nicht in Abrede stellen!
    (1) Interessanter wäre aber die Aussage, wie es in den entsprechenden kritischen Wintermonaten aussieht?
    Sprich: November, Dezember, Januar, Februar und März.
    (2)Um hier einen allgemein gültigen Aussage zu erhalten wäre eigentlich das weglassen der eigenen PV-Anlage als weitere Berechnungsvarinte notwendig, da ja nicht unbedingt jeder Hausbesitzer eine PV-Anlage betreibt oder falls doch diese sehr unterschiedlich in der Größe und Leistung ausfallen kann!
    Diese Berechnungswerte sind dann natürlich als Berechnungswerte im ungunstigsten Fall aus zu weisen!
    (3)Als nächste Berechnungsvarinte wäre dann eine Ausweisung des überflüssigen Solarstromes, der nicht im Haushalt verbraucht wurde, der dann für die WP zur Verfügung stehen würde mit einer Angabe der Fläche der PV Anlage Sinnvoll um weitere Abschaltungen vor nahmen zu können.
    Die Entkopplung der Wintermonate, die ebenfalls sehr Sonnenreich ausfallen können aber halt auch nicht müssen ist notwendig, weil im Sommerhalbjahr sowieso ein Überschuß an Sonnenstrom herrscht, den die WP aber nicht verarbeitet, weil sie ja zum Heizen im Winter dient.
    Hier findet dann die Verzerrung statt!
    Weiter finde ich die Addition des Haushaltsstromes mit dem der Wärmepumpe nicht geeignet, da sie im Vergleich zu einem Kessel zuerst immer den Haushaltsstrom verbrauchen wurden und deshalb nur die Differenz die übrig bleibt für die WP zur verfugung steht!
    (4) Wie Sie im Video angemerkt haben ist dieses Thema leider zu einem Politikum geworden!
    Weiter haben Sie auch Folgerichtig angemerkt, dass sie mit dieser Darstellung eine Momentaufnahme durchführen!
    Bei einer Beibehaltung des jetzigen Heizungsgesetzt, dass alle Anlagen nur durch Wärmepumpen ersetzt werden wird es aber speziell durch den Einsatz der WP auf dem Strommarkt entsprechende Verschiebungen geben!
    Das heißt die jetzige Primarenergie die für die Wohngebäude und Industrieimmobilien, sowie entsprechender offentlicher Einrichtungen verwendet wird, muß dann durch Kraftwerksleistungen auf gebracht werden!
    Hier ist der entsprechende Punkt: der Primarenergiebedarf des elektrischen Netzes war vor ein paar Jahren noch bei 13% des gesammtangeils.
    Wenn man den Primarenergiebedarf der entsprechenden Heizsysteme gegenüber stellt, dann liegen diese um ein Vielfaches hoher!
    Vernünftige Veröffentlichungen, sind hier im Internet sehr rar geworden! ("Ein Schelm, wer böses dabei denkt!"- nur ein Zitat!)
    Ob diese Kraftwerksleistungen dann vom Wind aufgebracht werden können wage ich zu bezweifeln!? Vielleicht in unmittelbarer Nähe der Nord- und Ostseeküste!
    Dort ist wegen der milden Winter Temperaturen eine WP wahrscheinlich auch eine gute Alternative.
    Geht man aber landeinwärts, fällt die Windausbeute stark ab.
    Da ca. 80% der Heizenergie auf die entsprechend kalten Wintermonaten fallen, wird dann der Einsatz von Reservekraftwerken notwendig sein!
    Waren da nicht sogar 300 im Gespräch!?
    Und genau das ist der entscheidende Punkt: die CO2 Ausscheidungen, meiner Meinung nach ein Theoretischer nichtssagender Wert wird stark zu nehmen. Ebenso und das ist wichtiger, wird der Brennstoffverbrauch an Öl, Heizöl und Gas dadurch steigen und nicht weniger werden!

  • @DrWatson008
    @DrWatson008 13 днів тому

    Leider ist diese Berechnung falsch, da man nicht den Mix als Grundlage für die Berechnung nehmen darf! Der Mehrbedarf der Wärmepumpen kommt zwangsläufig rein aus fossilen Quellen! Das wird sich solange nicht ändern bis wir einen Überhang an erneuerbaren Energien haben, denn die Windräder produzieren ja nicht mehr, wenn ich mehr Strom entnehme, sondern der Mix ändert sich zu mehr fossil. Somit ist die Bilanz der Wärmepumpe eher negativ, sofern man die Herstellung der Komponenten zusätzlich in Betracht zieht!

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 12 днів тому

      Wenn man von einer Gas- oder Ölheizung auf eine Wärmepumpe wechselt, spart man mehr Gas oder Öl ein, als in einer Winterdunkelflaute für den Strom der Wärmepumpe im Kraftwerk verbraucht wird. Mit Photovoltaik plus Akku kann man selbst bereits die Hälfte des eigenen Stromverbrauchs produzieren. Auch im Winter ist bereits die Hälfte des Stroms aus Wind, mit ein bisschen Sonne. Das führt dazu, dass nur ca. ein Viertel des Stromverbrauchs noch fossil erzeugt werden muss. Da in der Winterdunkelflaute die Wärmepumpe immer noch eine Arbeitszahl von ca. 3 erreicht, gleicht diese Arbeitszahl die Kraftwerks- und Netzverluste locker aus. Die Einsparung fossiler Energie beträgt also 75% und wird in Zukunft mit dem weiteren Ausbau von Wind und Photovoltaik noch besser werden.

    • @ov6989
      @ov6989 12 днів тому

      Sehr schönes Ergebnis 👍 Es zeigt sich wieder, daß klimaneutralität nur durch CO2-freie Stromerzeugung gelingen kann. Es nutzt wenig, vermeintlich klimafreundliche Stromverbraucher unters Volk zu bringen. Im Sinne der Wirksamkeit einzelner Maßnahmen, erscheint es sogar falsch Dinge wie Wärmepumpen oder E-Autos auch noch staatlich zu fördern. Besser wäre es, das Geld direkt in effiziente Grossanlagen zur CO2 freien Stromerzeugung zu stecken. Besonders effizient wäre beispielsweise der Weiterbetrieb längst abgeschriener AKW's gewesen.

  • @viahack6478
    @viahack6478 17 днів тому

    Was mir besonders gefällt, ist eure Vernetzung.
    Die muss nicht nur öffentlich sein.

  • @bosque_delgado
    @bosque_delgado 24 дні тому +2

    Statt in tCO2 wäre die Einheit € wohl interessanter. Ich komme auf Kosten 2022: 2264€ Kosten 2023: 1776€. Du hast also 488€ gespart. Angenommen die WP kostet 8000€ mehr als die Gasheizung. Dann bist du nach 16 Jahren bei +- 0€.

    • @bosque_delgado
      @bosque_delgado 24 дні тому +2

      Danke für das Video und den Aufwand. Das sind mal echte Zahlen mit denen man etwas anfangen kann. Echt super.

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +2

      Ich denke mal, wenn die jetzt bevorstehende Heizperiode durch ist, werde ich auch mal die Kosten beleuchten. Aber zumindest. Ich fand jetzt den CO2 Ausstoß auch nicht uninteressant…

    • @torstene.635
      @torstene.635 24 дні тому

      @@Homealex Ich schau auch regelmäßig nach den Gaspreisen... Zum Zeitpunkt der Bestellung der Wärmepumpe lag unser günstiger Gasanbieter bei rund 15 Cent/kWh. Mit ca. 8,5 Cent/kWh ist es jetzt schon wieder günstiger, aber immer noch deutlich über den 4,4 Cent/kWh die wir 2021 bezahlt haben. Der Strompreis ist mit 25,5 Cent/kWh nahezu auf dem alten Niveau. Für das Gasnetz liegen die vorläufigen Netzentgelte für 2025 vor, alleine dort beträgt der anstieg rund 0,4 Cent bzw. 30% in 4 Jahren. Das wird auch nicht billiger wenn mit der Zeit der Gasumsatz sinkt durch Modernisierungen oder einen Heizungswechsel.
      Ganz grob überschlagen liegt unsere Ersparnis durch den Heizungstausch mit aktuellen Preisen bei 1500 Euro/Jahr, die Wärmepumpe habe ich trotz PV-Anlage mit 100% Netzbezug gerechnet.

    • @justus6564
      @justus6564 24 дні тому +1

      Das Thema ist CO2/Umwelt. Der Preis hängt von so vielen Faktoren ab.

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому

      Danke…

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 24 дні тому

    Energy Charts: Dezember 2023: > 60%EE, Jänner 2024: 60%, Februar 2024: > 60%, ... usw., usf. Es sind > 60% so oder so.
    Selbst PV > 5% und das obwohl > 90% als Eigenverbrauch aus den offiziellen Statistiken verschwindet!!

  • @georglindic4191
    @georglindic4191 23 дні тому +1

    Leute, warum habt ihr keinen Ökostrom-Tarif? Kostet ein paar Cent mehr, aber dafür entsteht bei der Herstellung genau 0 Gramm CO2/kWh! Über die Gas-Apostel kann ich nur müde lächeln!

    • @d4nj0d8
      @d4nj0d8 23 дні тому

      @@georglindic4191 Hi, das dachte ich auch, aber Ökostromtarife haben nur einen kleinen Einfluss auf die reale Ökobilanz des eigenen Strommixes. Dein Energielieferant kauft einfach Zertifikate aus anderen Ländern (oft skandinavische Wasserkraft) und rechnet damit seine Tarife grüner :( vg

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому

      Das stimmt leider, Ökostrom-Tarife haben einfach nur einen eingekauften Herkunftsnachweis aus dem Ausland. In Deutschland produzierter Ökostrom wird (muss) in den ganz regulären Strommix einfließen. Eine schnelle Web Recherche hat hier einen guten Artikel geliefert:
      www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/preise-tarife-anbieterwechsel/ist-ein-tarif-mit-oekostrom-und-oekogas-ueberhaupt-sinnvoll-8207

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 15 днів тому

      ​@@d4nj0d8 Es gibt verschiedene Ökostrom Tarife. Manche Leuten mehr Geld in den EE Ausbau in Deutschland und manche nur in den Zertifikatehandel.

  • @yasinapude6217
    @yasinapude6217 24 дні тому

    Echt gut gemacht!!!!!!!!!!!

  • @uwegunnar3570
    @uwegunnar3570 23 дні тому

    Die Rechnung mag recht stimmen, nur den vermiedenen CO2 Ausstoß durch die PV zwei mal (abzu-) rechnen macht kein Sinn. Wenn die PV Anlage 10.000 KWh Jahr erzeugt, dann spart die netzparallel betriebene PV definierte X-Tonnen CO2. Kein Gramm mehr oder weniger, egal ob Du oder dein Nachbar den Strom abnimmt.

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому +2

      Danke für deine Rückmeldung. Ich kann dir aber nicht ganz folgen. An welchen Stellen rechne ich den vermiedenen CO2 Ausstoß der PV doppelt?

    • @uwegunnar3570
      @uwegunnar3570 23 дні тому

      @@Homealex Die WP nutzt Strommengen von der PV-Anlage und reduziert damit die Einspeisung. Der Faktor CO2 Ersparnisse von der PV Anlage ist unabhängig davon, ob Du eine WP hast oder nicht. In der Wärmepumpen- CO2 Bilanzrechnung kannst Du damit die Solaranlage herausnehmen
      .

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому +2

      @uwegunnar3570 Ich habe den CO2-Anteil meines vom Netz bezogenen Stroms mit einberechnet. Von meiner PV-Anlage habe ich an keiner Stelle eine Ersparnis berücksichtigt.

    • @uwegunnar3570
      @uwegunnar3570 23 дні тому

      ​@@Homealex Vielleicht habe ich auch den Knoten im Kopf, wie "ich heize CO2 neutral, ich kaufe nur Ökostrom aus norwegischer Wasserkraft". Und was machen die Norweger...die kaufen unseren Kohlestrom".. Ob Du von der CO2 Ersparnis deines PV Strom's profitierst, oder längere Zeit nicht vor Ort bist spielt ja keine Rolle. Die PV entlastet die C02 Emission unabhängig von der Wärmepumpe, unabhängig von deinem Verbrauch. Wichtig für dich ist natürlich, das Du mithilfe der PV dein Netzbezug möglichst reduzierst.

  • @markuskristen2851
    @markuskristen2851 24 дні тому

    Sehr gut gemacht!

    • @markuskristen2851
      @markuskristen2851 24 дні тому

      Ich teile das Video kräftig in meiner Community, danke!

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому

      @markuskristen2851 danke für den Support!

  • @Fredric169
    @Fredric169 17 днів тому

    Ist eine Möglichkeit. Aber solange der Öltank noch voll ist und die Heizung funktioniert warum sollte ich??

    • @Homealex
      @Homealex  17 днів тому

      Ja das stimmt. Eine funktionsfähige Heizung rauszuwerfen ist Unsinn und auch nicht nachhaltig.

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 15 днів тому

      ​@@Homealex naja, eine nicht funktionsfähige Heizung austauschen ist dringend oder nicht komfortabel.
      Dringend hat den Nachteil dass keine vernünftige Planung und Angebotssuche gemacht wird sondern ein Schnellschuss her muss. Die gehen ja nicht alle am Anfang des Sommers kaputt.

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 12 днів тому +1

      In meinem Öltank waren noch 1050 Liter, als vor einem Jahr die Wärmepumpe in Betrieb ging. Im letzten Winter wurden davon noch 150 Liter verheizt. Ich habe noch ein paar preiswerte Ideen, wie der Ölverbrauch in den nächsten Wintern reduziert werden könnte. Die jetzt 900 Liter könnten dann noch 10 Jahre halten bis auch der Schornsteinfeger in Rente gehen könnte. Die Ölheizung wäre dann 40 Jahre alt. Mein Ziel: Kein Heizöl mehr kaufen.
      Der Wärmepumpenstrom kostet nur halb soviel, wie die entsprechende Menge Öl.

    • @Fredric169
      @Fredric169 12 днів тому

      @@akkordeon-hausmusik9850 Danke für den Kommentar. Was wurde neben dem Einbau der WP noch geändert? Wird das Haus mit einer Fussbodenheizung geheizt? Welcher WP Typ wurde eingebaut. Wie wird das Brauchwasser erwärmt?

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 12 днів тому

      @@akkordeon-hausmusik9850 Wird das Öl eigentlich schlecht? Muss man zusätze beifügen damit die Viskosität erhalten bleibt?

  • @mconeeye7431
    @mconeeye7431 24 дні тому

    Danke!

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому

      Wow 😍 vielen Dank!!! Ich weiß diese Anerkennung sehr zu schätzen 😊

  • @sebastiangeisel
    @sebastiangeisel 22 дні тому +1

    Danke fuer das wichtige und richtige Video und deine unaufgeregte Art es vorzutragen.
    Was halt viele immer nicht verstehen, ist die Arbeitsweise einer Waermepumpe - und halten es fuer eine Stromdirektheizung. Wenn ich es jetzt nur fuer CO2 rechne, wenn ich schaue, wieviel kW Gas benoetige ich im ein Haus der Groesse X zu heizen und wieviel Strom kann ich aus der gleichen Menge Gas in einem Kraftwerk erzeugen. Wieviel kW Waerme kann dann eine Waermepumpe mit diesem Strom dann erzeugen (Stichwort Arbeitszahl)? Selbst ohne Erneuerbare steht hier schon wegen gesteigerter Effizienz ein positiver Effekt.
    Nur mit dem Unterschied, dass ich diesen Effekt durch den sich aendernden Strommix ueber die Jahre sogar noch laufend verbessert, der Wert der Gas- oder Oelheizung nicht. Eine Heizung laeuft ja mal mindestens 20 Jahre. Und jetzt kommt mir nicht mit Wasserstoff oder syntetische Heizstoffe, die brauchen wir woanders und nicht im Heizungssektor.
    Ob sich das dann individuell finanziell (nicht nur Anschaffungspreis, sondern TCO) immer lohnt, muss man genau schauen und nachrechnen - aber haeufiger als die meisten denken.

    • @Homealex
      @Homealex  21 день тому

      Vielen Dank für dein Feedback! Ja, da kann ich dir in allen Punkten nur beipflichten. Die Geräte haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, aber ich denke wir sind immer noch sozusagen in einer Pionierzeit unterwegs. Jetzt gibt es noch eine gewisse Zeit einen technologischen Fortschritt und irgendwann ist es überhaupt keine Diskussion mehr wert, ob du mit einer Wärmepumpe arbeitest.
      Man braucht nur ein paar Länder weiter gucken. Schweden ist da uns zum Beispiel schon einiges voraus.

  • @klauskroe4254
    @klauskroe4254 24 дні тому +2

    Da hast du dir sehr viel Mühe gegeben.
    Jetzt wäre es noch toll wenn du in beiden Fällen deine eigene Stromerzeugung durch die PV Anlage rausrechnen könntest.
    Wenn jemand seine Gasheizung ersetzen muss (weil nicht mehr reparabel) har er nicht unbedingt noch das Geld sich eine PV Anlage aufs Dach zu setzen.
    Gruß Klaus

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +2

      Wie im Video gezeigt ist das nicht so ohne weiteres möglich, man kann ja nicht sagen für welchen Gebrauch Pierre, die PV Anlage gerade gerechnet werden soll und für welchen nicht.

    • @torstene.635
      @torstene.635 24 дні тому +2

      Vielleicht ist die Antwort ganz einfach: Es wird für diese Rechnung von Jahr zu Jahr weniger wichtig ob man eine eigene PV-Anlage hat. Im ersten Halbjahr lagen wir bei einen Anteil aus erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch von 57%. Im ersten Halbjahr lieg bei uns der größere Anteil der Heizsaison (grob gepeilt bei uns 2/3 vom Wärmebedarf da wir im 60er Jahre Haus bis in den Mai die Heizung laufen haben).
      Der EE-Anteil im Stromverbrauch soll ja grob bis 2030 auf 80% steigen, die Leistung an EE-Erzeugern wächst auch schneller als die Verbraucherseite.
      Inzwischen sehe ich die Kombination PV+WP so: Die Wärmepumpe lohnt sich auch ohne PV, bei uns kann die PV vielleicht 20-25% vom Bedarf der Wärmepumpe decken. Dafür hilft die Wärmepumpe aber den Eigenanteil am selbst erzeugten Strom zu erhöhen, da die Heizung auch tagsüber läuft wenn man mal grade keine großen Verbraucher im Haus starten kann. Und der Strom den man selbst nutzt verbessert die Amortisationszeit der PV.

  •  24 дні тому +4

    Nicht zu vergessen die langfristige Entwicklung. Der europäische CO2 Preis wird immer weiter steigen, also werden auch Gas und Öl teurer. Strom, dank steigendem erneuerbaren-Anteil dagegen weniger bis nicht.

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +1

      So würde ich es zumindest jetzt auch vermuten und erwarten.

    • @holzgewehr
      @holzgewehr 23 дні тому

      Mit 300Mrd Netzausbaukosten ist mit einer Verdopplung des gesamten Strompreises zu rechnen.

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому

      Gibt es einen Beleg für diese Zahlen?

    • @kopitiful
      @kopitiful 23 дні тому +1

      Der Gaspreis beeinflusst in Peak Zeiten, also Flatterstromflaute, zu 50% den Strompreis. Da kannst noch so viele EE bauen.

    • @holzgewehr
      @holzgewehr 23 дні тому

      @@Homealex Ja, guck mal outdoor-chiemgau, da wird das aufkommende Problem Netzstabilität gut erörtert.

  • @diemarcus
    @diemarcus 22 дні тому

    Investition von 30k zu teuer für Moch.

    • @Homealex
      @Homealex  21 день тому

      Kann ich verstehen. Ich weiß leider im Moment auch nicht, wie die Förderungssituation ist.

  • @zapgla
    @zapgla 24 дні тому +1

    Die CO2 Einsparung von 44% ist natürlich beachtlich, allerdings doch irgendwie ernüchternd, wenn man annimmt dass eine Wärmepumpe aus 1 Teil Strom und 2-3 Anteilen Umgebungswärme (=JAZ von 3 - 4) die Beheizung des Hauses erlaubt. Mit den vorhergenannten Zahlen hätte man eine CO2 Einsparung von 66 - 75% erwartet. Die Umwandlungsverluste bei fossiler zentraler Stromerzeugung sind dann wohl ziemlich beachtlich, im Vergleich zur lokalen Verbrennung von Erdgas.

    • @whocares281
      @whocares281 24 дні тому

      @@zapgla Deshalb soll und muss der Strom ja auch sauberer werden.

    • @JurgenTR.
      @JurgenTR. 23 дні тому

      Die gerne verwendete Berechnung mit der JAZ führt zu stark verfälschten Ergebnissen. Die grösste Heizlast erfolgt im Winter in den Monaten Dezember bis Februar. Und bei Temperaturen unter +5 °C liegt der COP eher bei 2 (Luft Wasser WP). Und dann nur bei optimal optimierten Anlagen mit Fussbodenheizung.

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому

      Was ist meiner Berechnungen ist der Stromverbrauch aus dem Netz. Sobald der Wärmebedarf steigt oder die Arbeitszeit sinkt, wird entsprechend mehr bezogen. Dementsprechend ist dies natürlich mit in den Berechnungen berücksichtigt.

    • @martindienert9603
      @martindienert9603 23 дні тому

      @@zapgla Das ist so weil im Strommix noch recht viel Kohle drin ist. Würde man das Gas der Gasheizung in einem Gaskraftwerk verstromen und damit eine WP betreiben sähe es noch besser aus. Mit Kraft-Wärme-Kopplung könnte auch die Abwärme des Kraftwerks noch verwendet werden.

  • @JurgenTR.
    @JurgenTR. 24 дні тому

    Wenn sich die Aussage nur auf den Netzbezug bezieht ist sie falsch. Es müsste auch die Erzeugung der PV Anlage hinzugerechnet werden. Die ist zwar Co2-neutral, muss aber vorhanden sein damit das von ihnen errechnete Ergebnis herauskommt. Ausserdem liefert die PV-Anlage erwiesenermaßen nachts keinen Strom obwohl die Wärmepumpe heizt und somit Strom bezieht.
    Der Titel diese Videos müsste also ergänzt werden: Gasheizung vs. Wärmepumpe p l u s. PV- Anlage. Nur dann stimmt die Berechnung.

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому +2

      Ich habe ja die Rahmenbedingungen meiner Situation in einem eigenen Kapitel dargestellt.
      Dass die PV Anlage nachts kein Strom liefert (und im Winter auch entsprechend weniger) ist ja dadurch berücksichtigt, dass dann entsprechend in diesen Stunden mehr Netzstrom bezogen wird und der wird ja in den Datenreihen dementsprechend angegeben.

  • @ulrichleibold1879
    @ulrichleibold1879 22 дні тому

    Irgend was stimmt hier nicht.
    Ich heize mit Öl. Verbrauch runde 2000 Liter im Jahr.
    Die wiegen tatsächlich etwas weniger als als 2000 Kg.
    Seit 4 Monaten hab ich zusätzlich eine Wärmepumpe am laufen. Der Stromverbrauch ist deshalb auch extrem gestiegen, logisch. Hab ja auch so gut wie kein Öl mehr verbraucht.
    Gleichzeitig hab ich mir eine Kleine PV Anlage gebaut. Nur um zu heizen. Und was kommt jetzt?
    Die letzten Tage fast Null. Wetter war halt nun mal nix.
    Nun zu dem CO2:
    Es kann unmöglich sein, das 1900 Kg CO2 gespart wurden.
    Rein Physikalisch gesehen. Irgendwas an der Rechnung kann nicht stimmen!
    Es kann an Gewicht nicht mehr rausgehen, als überhaupt reinkommt.
    Einfach mal auf meine Heizung umgelegt: 2000 Liter Heizöl können keine 3700 Kg CO2 erzeugen.
    Das Gewicht vervielfacht sich nicht mal einfach mal so.....selbst, wenn man das O2 durch die Verbrennung, dazurechnet.
    Also bei Gas ist das ähnlich.
    Folglich können keine 1700 Kg CO2 eingespart worden sein!
    Das vorher verbrauchte Gas hatte das Gewicht ja gar nicht mal annähernd.

    • @Homealex
      @Homealex  22 дні тому +6

      Also, spannende Frage. Ich kann sie nicht beantworten. Also habe ich mal ChatGPT für dich gefragt:
      ChatGPT:
      "Das zusätzliche Gewicht des bei der Verbrennung entstehenden CO₂ kommt aus dem Sauerstoff (O₂), der während des Verbrennungsprozesses aus der Luft zugeführt wird.
      Erdgas besteht hauptsächlich aus Methan (CH₄). Bei der Verbrennung von Methan reagiert es mit Sauerstoff aus der Luft, und es entstehen Kohlenstoffdioxid (CO₂) und Wasser (H₂O). Die chemische Reaktionsgleichung für die vollständige Verbrennung von Methan lautet:
      CH4​ + 2O2​ → CO2 + 2H2O
      Hierbei reagiert 1 Methanmolekül mit 2 Sauerstoffmolekülen, um 1 Molekül CO₂ und 2 Moleküle Wasser zu erzeugen. Das Kohlenstoffdioxid (CO₂), das entsteht, besteht aus dem Kohlenstoff im Methan (C) und dem Sauerstoff aus der Luft (O₂).
      Das Gewicht des erzeugten CO₂ ist höher als das des verbrannten Methans, weil die Masse des Sauerstoffs, der während der Verbrennung hinzugefügt wird, zum Endprodukt CO₂ beiträgt. Ein Methanmolekül hat eine molare Masse von etwa 16 g/mol (12 g für den Kohlenstoff und 4 g für die Wasserstoffatome), während ein CO₂-Molekül eine molare Masse von etwa 44 g/mol hat (12 g für den Kohlenstoff und 32 g für den Sauerstoff).
      Zusammengefasst:
      Das Methan (CH₄) bringt den Kohlenstoff (C).
      Der Sauerstoff (O₂) aus der Luft fügt den zusätzlichen Sauerstoff (O) hinzu, wodurch das Gewicht des CO₂ viel höher wird als das ursprüngliche Gewicht des Methans.
      Dies erklärt den Gewichtsunterschied: Das CO₂ wiegt mehr, weil die Masse des Sauerstoffs aus der Luft mit einbezogen wird."

    • @sebastiangeisel
      @sebastiangeisel 22 дні тому +3

      @ulrichleibold1879 Die Rechnung stimmt, das zusaetzliche Gewicht kommt tatsaechlich aus dem Sauertsoff. Es werden ja Kohlenwassertsoffe (C und H) zu Kohlenstoffdoxid (CO2) und Wasser (H2O) verbrannt. Wasser koennen wir vernachlaessigen, da hier nur H rausgeht und H wesentlich leichter (Faktor 16) ist als C oder O.
      Ein Kohlenstoffatom ist sogar leicher als ein Sauersoffatom und bei CO2 kommen diese sogar im Verhaeltniss 1:2 dazu.
      Bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen verfielfacht sich also das Gewicht des erzeugten CO2 im Vergleich zum Ausgangsprodukt.
      Man darf halt nicht den Fehler machen zu denken, das Kohlenstoff pro Atom ja schwerer sei, nur weil die Kohlenwasserstoffe ja im Regelfall dichter sind als Luft, gerade wenn es als Fluessiges Oel vorliegt und Luft ergo Sauerstoff ja nix wiegt.

  • @kopitiful
    @kopitiful 23 дні тому

    Ähm kannst du bitte auch sagen, wie hoch der CO2 Betrag ist ohne PV? DAS wäre das wichtige. Nicht: ich haben eine 20 kwpeak PV (überspitzt gesagt) oh surprise meine WP stößt weniger CO2 aus als Gas.

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому +2

      Die gezeigten Werte für den CO2 beziehen sich auf den bezogenen NetzStrom. Für den Strom meiner eigenen PV habe ich ja kein CO2 berücksichtigt (wie im Video gesagt sind keine Gestehungskosten enthalten).
      Wenn ich jetzt davon ausgehen würde, dass ich keine PV Anlage hätte, müsste ich auf den Netz Bezug noch mein Eigenverbrauch addieren und dies dann mit den CO2 Wert multiplizieren… Okay, könnte man machen., die Daten wären vorhanden. Mal schauen, wer vielleicht wirklich mal eine interessante Zahl.

  • @erichvollmer4652
    @erichvollmer4652 24 дні тому +1

    Halt halt, bei der ganzen Rechnerei fällt völlig außer Betracht, dass bei Nutzung der Wärmepumpe eine Mehrbelastung im Stromnetz anfällt, deswegen darf nicht die Gesamtmenge des co2 Ausstoßes der Stromerzeugung angerechnet werden. Wird Strom z.B. im Winter abgegriffen, kommt ausschließlich der zusätzlich erzeugte Strom zur Berechnung und der wird nun mal mit äußerst schmutzigen Braunkohlekraftwerken erzeugt.

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +8

      Das Argument kenne ich schon, es ist aber absolut nicht schlüssig. Man kann doch überhaupt nicht trennen, was „ normaler“ und was ein “zusätzlicher“ Verbraucher ist. Es zählt die gesamte zum jetzigen Zeitpunkt im Netz benötigte Energie, egal, für welchen Verbraucher.
      Die selbe Situation habe ich doch mit meiner PV Anlage auch: gehen die 1,3 kW daraus gerade in meine Wärmepumpe? Oder in den Wasserkocher? Bin ich im Video extra drauf eingegangen.
      Ansonsten würde ich mich über eine belastbare Quellenangabe freuen, die dein Argument belegt

    • @justus6564
      @justus6564 24 дні тому +2

      Wenn die WP schon läuft und du schaltest deinen Herd an, wer ist dann der zusätzliche Verbraucher?

    • @whocares281
      @whocares281 24 дні тому

      Ich empfehle den Kanal von Prof. Stefan Krauter. Da gibt es Aufklärung dazu.

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +1

      Nein, so funktioniert das nicht. Die physikalische Leistung kennt keine zeitliche Komponente. Wenn die WP mit Leistung A zu einem Zeitpunkt X läuft und gleichzeitig der Herd mit Leistung B, werden aus dem Stromnetz A+B entnommen und die müssen zum Zeitpunkt X gedeckt werden aus den zur Verfügung stehenden erneuerbaren Energien und fossilen Energieträgern.

    • @justus6564
      @justus6564 24 дні тому +3

      @@Homealex Diese sinnbefreite Argumentation über zusätzliche Verbraucher gibt es auch beim Thema Elektroauto. Und, obwohl immer mehr Wärmepumpen und Elektroautos Strom beziehen, wird unser Strom immer sauberer. Dass es natürlich noch viel zu tun gibt, ist unstrittig.

  • @freeeyes5789
    @freeeyes5789 24 дні тому +2

    🔌Ohne eigene PV, würde die Rechnung schon anders aussehen. Jetzt kommt noch der CO2 Ausstoß für die Produktion von der PV Anlage, Kabel und die Wärmepumpe und derer Komponenten dazu, dann ist die Einsparung weg.

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +2

      Die Diskussion um die Gestehungskosten ist sehr schwierig und man muss echt überlegen, wie weit man da geht.
      Fakt ist: auch die Gastherme muss gebaut werden, Gasleitungen verlegt und im Moment mit riesigen Schiffen das Gas quer über die Weltmeere transportiert werden.

    • @joesamp
      @joesamp 24 дні тому +1

      Bei der Gasförderung wird Methangas in großen Mengen freigesetzt. Wenn das mitgerechnet würde bei der Gesamtbilanz, fällt die Rechnung für Erdgas kathastrophal aus. In den USA werden nach der Förderung die Bohrlöcher nicht wieder gasdicht verschlossen - aus Kostengründen - und es gast jahrelang noch Methan aus.

    • @Mooooov0815
      @Mooooov0815 23 дні тому +1

      Wenn du es so genau nehmen willst dann Berechne bitte auch die Tatsache das Erdgas gefördert werden muss, durch lange Pipelines mit energieintensiven Verdichtern transportert werden muss. Dazu kommt dass sich aus dem Gas Netz immer dauerhaft in summe recht betrachtliche Mengen von Erdgas freigesetzt werden (kein so großes System ist 100% dicht) und Erdgas das 27 Fache Treibhauspotenzial von Co2 hat. Dazu kommt noch das von joasamp erwähnte mangelhafte Verfahren nach dem Förderstopp.
      Und du willst die Kabel und Komponenten mit rein rechnen? Wie kommt denn das Gas zu dir, über Wlan? Davon abgesehen eine Wärmepumpe ist in der Produktion zwar etwas komplizierter als eine Gastherme, vom Energieaufwand her aber durchaus vergleichbar. Bei Geräten aus Stahl und Metall ist der größte Faktor für Upstream Emissionen die Aufbereitung vom Stahl.
      Ich finde es immer interessant wie bei der Technologie gegen die man persönlich ist die Datenerfassung nie genau genug sein kann, bei der bestehenden Technologie aber sogut wie kein Hinterfragen der Zahlen stattfindet.

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому +1

      aus gutem Grund habe ich das alles nicht berücksichtigt. Schlussendlich kann man das auch irgendwann nicht mehr alles mit einfließen lassen.
      Dann kommst du irgendwann zu der Frage, ob der Konstrukteur der WP Vegetarier ist 😂.

    • @joesamp
      @joesamp 23 дні тому

      @@Mooooov0815 Wenn man dann noch bedenkt, wieviele Menschen durch Gasexplosionen in Häusern gestorben sind oder schwer verletzt wurden - ganz abgesehen von den Sachschäden - fällt die Bilanz für Gas noch schlechter aus. Außerdem müssen laut Gesetz alle 30 Jahre die Gasrohre im Verteilernetz erneuert werden. Viel Aufwand!

  • @2011ibex
    @2011ibex 24 дні тому +1

    Ich glaube, ich gehöre zur Mehrheit derer, denen der Umweltaspekt ziemlich egal ist. Ob ein Gas- oder Kohlekraftwerk den Strom liefert oder ich mit Gas heize, bleibt sich ziemlich egal, was den CO2-Ausstoss betrifft (dessen Schädlichkeit man im übrigens auch in Frage stellen kann). Wichtig ist mir und wohl den meisten, wieviel kostet mich die Heizung und Brauchwasseraufbereitung.
    In meinem Fall erspare ich mir 16000 kWh Gas und über 4000 kWh Strom. In Verbindung mit meiner PV-Anlage kostet die WP auch nichts und der Haushaltsstrom ist aufs Jahr gerechnet auch gratis, weil ich den Sommermonaten sehr viel Überschuss einspeisen kann.

    • @Homealex
      @Homealex  24 дні тому +4

      Ist das wirklich eine Mehrheit, der der Umweltaspekt egal ist? Oder ein Bubbel-Eindruck?
      Was die Schädlichkeit von CO2 infrage gestellt wird, hätte ich noch nicht gehört.
      Aber unterm Strich, wenn die Wirtschaftlichkeit gegeben ist und gleichzeitig noch ein UmweltAspekt vorliegt, ist ja „für jeden was dabei“

    • @2011ibex
      @2011ibex 24 дні тому

      @@Homealex Ich orientiere mich an Meinungen aus meinem Umfeld und nicht, was uns Regierungen, Pseudowissenschaftler und die Mainstreammedien erzählen. Das Hemd ist mir immer noch näher als der Rock. Ich spare viel an Kosten durch PV und WP, aber wenn das doppelt so teuer wäre als meine alte Gasheizung, hätte ich das nicht gemacht!

    • @Arnos-kleine-Welt
      @Arnos-kleine-Welt 24 дні тому +5

      @@2011ibex Auch bei mir haben die "laufenden Kosten" einer Heizung eine Rolle gespielt.Bei uns war ein Holzvergaser verbaut der leider kaputt gegangen ist (muß ja mal sein bei einen Alter von über 20 Jahren).Weiters zur Entscheidung beigetragen hat die Gier der Landwirte da wir eigentlich die 15 Raummeter Brennholz die wir jeden Winter benötigten immer beim Bauern im Ort gekauft haben und dieser aber plötzlich statt 90.- Euro pro Raummeter plötzlich 160.- Euro wollte . Auch heute noch ist der Preis geblieben , obwohl alle anderen Heizmöglichkeiten wieder im Preis gesunken sind? Mein Gedanke war dann , eigentlich egal welche Heizform ich wähle die Abhängigkeit bleibt. Ich kann kein Öl bohren , kein Gasfeld anzapfen habe keinen Wald und der Bauer soll sich sein Holz in den Ar...... stecken weil ich auf diese Bauern echt angefressen bin Sorry. So und jetzt zur Wärmepumpe, ja auch da bin ich abhängig aber und das war der Punkt zur Entscheidung - Strom kann ich selber Erzeugen.Ja Ja jetzt kommen die Kommentare im Winter bringt die PV nix, schon ok aber mein Gedanke war das ich im Sommer einen Teil vom Strom erzeugen kann und dadurch "ein Guthaben" für den Winter habe.Mein PV Projekt wird zwar erst jetzt umgesetzt aber schon ohne PV hat mich das Heizen mit der Wärmepumpe nicht mehr gekostet als vorher mit dem Holzvergaser, und das beste ist die Bequemlichkeit so einer Anlage. Kein Staub,kein Holz schlichten,keine Anwesenheitspflicht und kein Geld den Bauern in den A.... stecken. lg

    • @nopenope1
      @nopenope1 24 дні тому +3

      CO2 Schädlichkeit in Frage zu stellen, da outest du dich doch ziemlich arg... wenn du das wirklich so meinst.
      Ich denke aber, mit dem "egal", ist was dran, zumindest wenn es um Priorät angeht. Das belegen, samt Populismus und eben "einfache Lösungen" und "Schuldzuschieben" und das Angstmachen, die aktuellen Wahlumfragen... *seufts* und Wirtschaftlichkeit ist auch sehr wichtig. Kann man sich gerade so die Miete leisten, hat man weniger Möglichkeiten, die Mehrkosten (mindestens die Investitionskosten), die dem Eigentümer/selbstnutzer, Vermieter und letztlich Mieter durch die Veränderungen entstehen, zu verkraften.
      Für uns ist es aktuell überhaupt erstmal eine "was für eine Lösung kann es für uns überhaupt geben" Situation. Stadt, Mehrfamilienhaus, kein Garten. 1900er und das D-Amt spielt mit... Viele Vorgaben fallen da dann sogar weg, aber hilft ja nicht, wenn man Wärme dennoch bezahlen muss. Wenn die Gasleitungen abgebaut werden, oder die Leitungsentgelte so hoch gehen, weil weniger Nutzer... und ab 27 die CO2 Steuer "vom Markt" bestimmt wird...

    • @justus6564
      @justus6564 24 дні тому

      Ob man die Folgen des CO2 Anstiegs als schädlich ansieht, darüber können wir gerne diskutieren. Dass der Anstieg aber Folgen hat, sollte nicht wirklich in Frage gestellt werden. Die sind schon im 18. Jahrhundert beschrieben worden.

  • @t-online78
    @t-online78 22 дні тому

    Warum keine Klimasplit?Der Strom kommt meistens aus Kohlestrom mit einem Wirkungsgrad von 25% ,dann ein COP von 4.Dann kann man gleich mit Kohle heizen.

    • @Homealex
      @Homealex  22 дні тому +6

      „Der Strom kommt meistens aus Kohlestrom“??? Hast du auch nur 30 Sekunden meines Videos angeschaut, bevor du diesen Kommentar abgelassen hast…???

    • @mconeeye7431
      @mconeeye7431 22 дні тому +2

      @@Homealex Zuviel Fakten machen nur die schönen simplen Weltbilder kaputt 😇

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 15 днів тому

      Lebst du in Polen?

  • @holzgewehr
    @holzgewehr 23 дні тому

    Ein Dank geht an unsere Nachbarländer für den Atomstrom.

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому +1

      Wie schon im Video gesagt: es gibt sicher noch eine Menge zu tun. Mein Thema in diesem Video ist aber die Untersuchung des CO2 Ausstoß von Wärmepumpe versus Gasheizung

    • @holzgewehr
      @holzgewehr 23 дні тому

      @@Homealex Schon richtig Dein Video, jedoch sollte CO2 nicht als Schadstoff sondern eher als Ersatzsteuer in D gesehen werden.

    • @martindienert9603
      @martindienert9603 23 дні тому

      ​@@holzgewehrCO2 ist bis zu einem gewissen Grad auf der Erdoberfläche sicher nicht gefährlich, in den oberen Luftschichten aber schon.

    • @martinn.6909
      @martinn.6909 21 день тому

      ?!? Was hat das jetzt mit dem CO2 im deutschen Strom zu tun?

  • @kopitiful
    @kopitiful 23 дні тому

    Ab einem COP von 2.2 ist die Wärmepumpe umweltfreundlicher als die Gastherme. Davor nicht. Die meisten Bestandsbauten vor 1995 erreichen diesen COP nicht ohne Sanierung. Also es wird teuer, und lohnt sich meist nicht.

    • @Homealex
      @Homealex  23 дні тому +1

      Puuuuh… ich glaube nicht, dass die Zahlen so krass sind.

    • @Mooooov0815
      @Mooooov0815 23 дні тому +1

      Mal davon abgesehen das du hier wahrscheinlich die JAZ mit dem COP verwechselst, lässt sich das so unmöglich verallgemeinern. In bestimmten Regionen Deutschlands findest du zB oft Zweischalige Mauerwerke. Wenn die nicht gedämmt sind kannst du mit 15 Euro/qm deinen Energiebedarf erheblich reduzieren (bei uns waren es circa 25%). Das ganze Ding ist in einem Tag gemacht. Es kommt stark auf die baulichen Gegebenheiten an, vielerorts lässt sich bereits mit wenig Geld viel rausholen. Die gerne hervorgebrachte Unterstellung es bräuchte eine Flächenheizung und eine Fassadendämmung damit eine Wärmepumpe effizient arbeiten kann ist schlichtweg überholt.

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 23 дні тому +3

      Die meisten Häuser nach 1978 sollten keine wirklichen Probleme haben, wenn eine WP eingebaut wird. Vielleicht ein oder zwei Heizkörper wechseln, weil die Dinger ja häufig nicht nach Heizlast, sondern nach Fensterbreite eingebaut wurden. Es stellt sich die Frage wie viele Häuser seit ihrem Bau wirklich noch im Ursprungszustand sind. Hier haben wir viele Häuser die nach den Krieg gebaut wurden da haben die Leute in den letzten Jahrzehnten schon so einiges durchgeführt. Im Osten mag das etwas anders sein, zumindest in dem Teil, den ich aus eigener Ansicht kenne, aber auch dort gar nicht so wenige wenigstens etwas gemacht. Die Frage ist eher was muss im Einzelfall gemacht werden und was lässt die Bausubstanz zu. Eine Sanierung muss übrigens nicht zwingend unbezahlbar teuer sein, gerade im Nordwesten geht dank zweischaligem Mauerwerk auch einiges relativ günstig.
      Eine WP auf eine Jaz von 2,2 runterzuprügeln muss man übrigens erst mal schaffen. Dafür muss die Dämmung wirklich mies und die Heizflächen verzwergt sein. Das geht natürlich, aber auch mit anderen Heizungen wird so ein Haus immer unnötig teuer sein.

    • @dennis811
      @dennis811 23 дні тому +2

      Du auf eine JAZ von 2,2 bekommst du eine WP kaum runter. Das ist fast nicht möglich. Wenn alles falsch gemacht wurde wirst du diese Zahl vielleicht einmal im Jahr sehen. An den kältesten Tag. Aber im Leben nicht übers Jahresmittel.

    • @Energiewender
      @Energiewender 23 дні тому

      @kopitiful Moin. Für deine Behauptung hast du sicher eine Quelle, oder?

  • @geraldmuller4652
    @geraldmuller4652 13 днів тому

    Erst einmal stimme ich Ihnen zu, das die Entscheidung ob eine Wärmepumpe oder eine Kesselheizung eingebaut wird, am besten von Heizungstechnikern oder Ingenieuren ermittelt wird, die hoffentlich den gesamte Wirkungsgradkette im Auge behalten.
    Das letzte Wort sollte dann auch der Gebäudebetreiber,/Besitzer haben und nicht die Politik!
    Die Bilanz, die Sie aufgestellt haben bringt durchaus einen groben Überblick! Er ist aber meiner Meinung nach zu ungenau!
    Eben wegen der Zusammenfassung des gesamten Energieverbrauches und das über die langen Zeitintervalle!
    Das eine Wärmepumpe in der Übergangszeit durch eine ausreichend große PV-Anlage gewissermaßen auch gepuffert werden kann würde ich auch nicht in Abrede stellen!
    (1) Interessanter wäre aber die Aussage, wie es in den entsprechenden kritischen Wintermonaten aussieht?
    Sprich: November, Dezember, Januar, Februar und März.
    (2)Um hier einen allgemein gültigen Aussage zu erhalten wäre eigentlich das weglassen der eigenen PV-Anlage als weitere Berechnungsvarinte notwendig, da ja nicht unbedingt jeder Hausbesitzer eine PV-Anlage betreibt oder falls doch diese sehr unterschiedlich in der Größe und Leistung ausfallen kann!
    Diese Berechnungswerte sind dann natürlich als Berechnungswerte im ungunstigsten Fall aus zu weisen!
    (3)Als nächste Berechnungsvarinte wäre dann eine Ausweisung des überflüssigen Solarstromes, der nicht im Haushalt verbraucht wurde, der dann für die WP zur Verfügung stehen würde mit einer Angabe der Fläche der PV Anlage Sinnvoll um weitere Abschaltungen vor nahmen zu können.
    Die Entkopplung der Wintermonate, die ebenfalls sehr Sonnenreich ausfallen können aber halt auch nicht müssen ist notwendig, weil im Sommerhalbjahr sowieso ein Überschuß an Sonnenstrom herrscht, den die WP aber nicht verarbeitet, weil sie ja zum Heizen im Winter dient.
    Hier findet dann die Verzerrung statt!
    Weiter finde ich die Addition des Haushaltsstromes mit dem der Wärmepumpe nicht geeignet, da sie im Vergleich zu einem Kessel zuerst immer den Haushaltsstrom verbrauchen wurden und deshalb nur die Differenz die übrig bleibt für die WP zur verfugung steht!
    (4) Wie Sie im Video angemerkt haben ist dieses Thema leider zu einem Politikum geworden!
    Weiter haben Sie auch Folgerichtig angemerkt, dass sie mit dieser Darstellung eine Momentaufnahme durchführen!
    Bei einer Beibehaltung des jetzigen Heizungsgesetzt, dass alle Anlagen nur durch Wärmepumpen ersetzt werden wird es aber speziell durch den Einsatz der WP auf dem Strommarkt entsprechende Verschiebungen geben!
    Das heißt die jetzige Primarenergie die für die Wohngebäude und Industrieimmobilien, sowie entsprechender offentlicher Einrichtungen verwendet wird, muß dann durch Kraftwerksleistungen auf gebracht werden!
    Hier ist der entsprechende Punkt: der Primarenergiebedarf des elektrischen Netzes war vor ein paar Jahren noch bei 13% des gesammtangeils.
    Wenn man den Primarenergiebedarf der entsprechenden Heizsysteme gegenüber stellt, dann liegen diese um ein Vielfaches hoher!
    Vernünftige Veröffentlichungen, sind hier im Internet sehr rar geworden! ("Ein Schelm, wer böses dabei denkt!"- nur ein Zitat!)
    Ob diese Kraftwerksleistungen dann vom Wind aufgebracht werden können wage ich zu bezweifeln!? Vielleicht in unmittelbarer Nähe der Nord- und Ostseeküste!
    Dort ist wegen der milden Winter Temperaturen eine WP wahrscheinlich auch eine gute Alternative.
    Geht man aber landeinwärts, fällt die Windausbeute stark ab.
    Da ca. 80% der Heizenergie auf die entsprechend kalten Wintermonaten fallen, wird dann der Einsatz von Reservekraftwerken notwendig sein!
    Waren da nicht sogar 300 im Gespräch!?
    Und genau das ist der entscheidende Punkt: die CO2 Ausscheidungen, meiner Meinung nach ein Theoretischer nichtssagender Wert wird stark zu nehmen. Ebenso und das ist wichtiger, wird der Brennstoffverbrauch an Öl, Heizöl und Gas dadurch steigen und nicht weniger werden!

  • @geraldmuller4652
    @geraldmuller4652 13 днів тому

    Erst einmal stimme ich Ihnen zu, das die Entscheidung ob eine Wärmepumpe oder eine Kesselheizung eingebaut wird, am besten von Heizungstechnikern oder Ingenieuren ermittelt wird, die hoffentlich den gesamte Wirkungsgradkette im Auge behalten.
    Das letzte Wort sollte dann auch der Gebäudebetreiber,/Besitzer haben und nicht die Politik!
    Die Bilanz, die Sie aufgestellt haben bringt durchaus einen groben Überblick! Er ist aber meiner Meinung nach zu ungenau!
    Eben wegen der Zusammenfassung des gesamten Energieverbrauches und das über die langen Zeitintervalle!
    Das eine Wärmepumpe in der Übergangszeit durch eine ausreichend große PV-Anlage gewissermaßen auch gepuffert werden kann würde ich auch nicht in Abrede stellen!
    (1) Interessanter wäre aber die Aussage, wie es in den entsprechenden kritischen Wintermonaten aussieht?
    Sprich: November, Dezember, Januar, Februar und März.
    (2)Um hier einen allgemein gültigen Aussage zu erhalten wäre eigentlich das weglassen der eigenen PV-Anlage als weitere Berechnungsvarinte notwendig, da ja nicht unbedingt jeder Hausbesitzer eine PV-Anlage betreibt oder falls doch diese sehr unterschiedlich in der Größe und Leistung ausfallen kann!
    Diese Berechnungswerte sind dann natürlich als Berechnungswerte im ungunstigsten Fall aus zu weisen!
    (3)Als nächste Berechnungsvarinte wäre dann eine Ausweisung des überflüssigen Solarstromes, der nicht im Haushalt verbraucht wurde, der dann für die WP zur Verfügung stehen würde mit einer Angabe der Fläche der PV Anlage Sinnvoll um weitere Abschaltungen vor nahmen zu können.
    Die Entkopplung der Wintermonate, die ebenfalls sehr Sonnenreich ausfallen können aber halt auch nicht müssen ist notwendig, weil im Sommerhalbjahr sowieso ein Überschuß an Sonnenstrom herrscht, den die WP aber nicht verarbeitet, weil sie ja zum Heizen im Winter dient.
    Hier findet dann die Verzerrung statt!
    Weiter finde ich die Addition des Haushaltsstromes mit dem der Wärmepumpe nicht geeignet, da sie im Vergleich zu einem Kessel zuerst immer den Haushaltsstrom verbrauchen wurden und deshalb nur die Differenz die übrig bleibt für die WP zur verfugung steht!
    (4) Wie Sie im Video angemerkt haben ist dieses Thema leider zu einem Politikum geworden!
    Weiter haben Sie auch Folgerichtig angemerkt, dass sie mit dieser Darstellung eine Momentaufnahme durchführen!
    Bei einer Beibehaltung des jetzigen Heizungsgesetzt, dass alle Anlagen nur durch Wärmepumpen ersetzt werden wird es aber speziell durch den Einsatz der WP auf dem Strommarkt entsprechende Verschiebungen geben!
    Das heißt die jetzige Primarenergie die für die Wohngebäude und Industrieimmobilien, sowie entsprechender offentlicher Einrichtungen verwendet wird, muß dann durch Kraftwerksleistungen auf gebracht werden!
    Hier ist der entsprechende Punkt: der Primarenergiebedarf des elektrischen Netzes war vor ein paar Jahren noch bei 13% des gesammtangeils.
    Wenn man den Primarenergiebedarf der entsprechenden Heizsysteme gegenüber stellt, dann liegen diese um ein Vielfaches hoher!
    Vernünftige Veröffentlichungen, sind hier im Internet sehr rar geworden! ("Ein Schelm, wer böses dabei denkt!"- nur ein Zitat!)
    Ob diese Kraftwerksleistungen dann vom Wind aufgebracht werden können wage ich zu bezweifeln!? Vielleicht in unmittelbarer Nähe der Nord- und Ostseeküste!
    Dort ist wegen der milden Winter Temperaturen eine WP wahrscheinlich auch eine gute Alternative.
    Geht man aber landeinwärts, fällt die Windausbeute stark ab.
    Da ca. 80% der Heizenergie auf die entsprechend kalten Wintermonaten fallen, wird dann der Einsatz von Reservekraftwerken notwendig sein!
    Waren da nicht sogar 300 im Gespräch!?
    Und genau das ist der entscheidende Punkt: die CO2 Ausscheidungen, meiner Meinung nach ein Theoretischer nichtssagender Wert wird stark zu nehmen. Ebenso und das ist wichtiger, wird der Brennstoffverbrauch an Öl, Heizöl und Gas dadurch steigen und nicht weniger werden!
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