Sehr gutes Video! Die Reizworte: Mietzuschuss, Fördern, Mietendeckel… da stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Das Urteil besagt ja, dass der Deckel an sich nicht das Problem ist, sondern dass Berlin sowas nicht hätte selbst beschließen dürfen. Viel Spaß bei der Bundestagswahl, wenn ich die Wahl-Programme lese, bekomme ich Angst! Wenn wir hier in Philadelphia zu hohe Mieten fordern, bekommen wir die Objekte einfach nicht vermietet. Ganz klar, Angebot und Nachfrage regeln den Preis! Also alles im Rahmen für Mieter und Vermieter gleichermaßen und dann läuft es und zwar mit Rendite!
Sehr cooles Video! Bin junger Unternehmer und eher weniger kommunistisch veranlagt, allerdings ist mir bezahlbarer Wohnraum aufgrund persönlicher (negativer) Erfahrung sehr wichtig. Entsprechend würde ich das Thema gerne besser verstehen. Fragen die sich mir stellen bei der Argumentation "der Markt regelt sich selbst": 1. Angenommen, es würden ausreichend Anreize für mehr Wohnungsbau geschafft, ist überhaupt ausreichend Fläche dafür vorhanden, ohne die Natur komplett zuzubauen? Zumindest in Städten wird die Fläche doch begrenzt sein? 2. Wenn ich mich nicht irre, gilt die Mietpreisbremse für Neubauten und vorher bezahlte höhere Mieten nicht. Da für Neubauten in Städten zwangsläufig Platz geschaffen werden muss, sprich überwiegend alte und günstigere Wohnflächen abgerissen werden, führt das ohne eine Regulierung doch zwangsläufig zu immer höheren Mieten, da die Nachfrage gegeben ist? Zudem wird die Mietpreisbremse auch bei Altbauten leicht umgangen (zB. Sanierung, Quelle: Vermieter in der Familie^^). 3. Langfristig führt das doch dazu, dass sich Normalverdiener das Stadtleben nicht mehr leisten können und an den Stadtrand verdrängt werden. Inkl. aller daraus resultierenden negativen Folgen. Auch als "Gutverdiener" nicht unbedingt eine gute Lösung für mich. 4. Auf der anderen Seite sehe ich häufig m²-Preise in Mietspiegeln, die auch für Normalverdiener (sehr) günstig sind. Andererseits höre und sehe ich die absurdesten Preise von Vermietern. Eventuell wäre hier ein Mittelweg nicht schlecht. Z.B. eine Anpassung und leichte Erhöhung des Mietspiegels an Gehälter von Normalverdienern, zumindest für einen Teil der Wohnflächen. Damit wären höhere Mieten als jetzt machbar, aber es wäre gleichzeitig sichergestellt, dass zumindest ein Teil des Wohnraums bezahlbar bleibt. TLDR: Habe einfach mal laut nachgedacht und lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen
Hey Rob, Ich bin über das Garagenvideo auf dich gestoßen. Du kennst mich Glaube ich aber ;p Jedenfalls....kannst du mal ein Video machen wo du zeigst, was man machen soll/muss wenn man eine Garage gekauft hat. Ich seh dich auf Instagram immer beim Notar und so...muss ich das bei einer Garage genau so machen? Was für Kosten kommen auf mich zu? Etc. Ich fände es schön, wenn du mal so Fragen dazu beantwortest. LG Justin!
Die Zukunft wird so aussehen, das mit Wohnraum kein Kapital mehr gemacht werden darf, und das finde ich richtig, weil jeder Mensch eine Wohnung braucht! Eine Wohnung zu bewohnen ist "Lebensnotwenig" und damit darf kein Gewinn erwirtschaftet werden. Alle Wohnungen werden also in staatliche Hand kommen, und jeder wird nur noch das für Wohnraum zahlen, was er wirklich kostet. Sind die Baukosten abgetragen, so wird man nur noch für die Instandhaltung zahlen müssen, plus einen kleinen Zusatz, weil so eine Hütte irengendwann abgerissen werden muss. Mit Wohnraum Geld zu scheffeln ist cool aber sollte verboten werden, weil, wie gesagt, Wohnraum lebensnotwendig ist. Es spricht vielleicht nichts dagegen, wenn einige Luxusappartments einen Aufpreis kosten, der aber ebenfall gering sein müsste. Jeder Wohnraum ist übrigens URSPRÜNGLICH geklaut, weil der irgendwann mal niemand gehörte und irgenjemand einfach sagte: "Das Grundstück gehört nun mir." Jeder Weiterverkauf, der dann folgte, ist im Grunde illegal(Betrug) gewesen, wenn man das alles mal genauer betrachtet. Aber heute interssiert das niemanden mehr, und jeder mischt an dem ganzen unrechtmäßigen Konstrukt mit, sogar die Behörden, weil diese eben auch Geld damit scheffeln und nichts dafür tun müssen, außer die Hand aufzuhalten. Soweit meine Meinung.
Was Sie da schreiben ist absoluter Schwachsinn und wäre nur eine scheinbar einfache Lösung für ein sehr komplexes Problem. Denken Sie wirklich wenn all unser Wohnraum verstaatlicht wird, würde das die Mieten senken? Im Gegenteil dieser Schritt würde entweder die Mieten erhöhen da unser hoch verschuldeter Staat zu viel Verlust mit der Entschädigung der Eigentümer gemacht hätte oder wir würden mehr Steuern in Milliardenhöhe zahlen damit die Kassen des Staats gefüllt werden. Ebenso würde kein Investor mehr Wohnraum schaffen und der Staat der schon genug Schulden hat würde es wahrscheinlich ebenso nicht tun. Das bedeutet: durch die Verstaatlichung des Wohnraums würde das Problem in kleinster Weise behoben werden und es höchst wahrscheinlich nur verschlimmern. Wie Rob im Video schon gesagt hat wäre die Lösung das die Politik sich da raus hält und der Markt sich von selber regulieren wird. Ohne das Böse zu meinen würde ich Ihnen ans Herz legen sich mit dem Thema Immobilien zu beschäftigen bevor man solche fatalen Aussagen von sich gibt, der Ansatz mit bezahlbarem Wohnraum ist gut, die Idee der Verstaatlichung ist aber Schwachsinn. In dem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Nacht! 👍🏼
Sehr gutes Video! Die Reizworte: Mietzuschuss, Fördern, Mietendeckel… da stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Das Urteil besagt ja, dass der Deckel an sich nicht das Problem ist, sondern dass Berlin sowas nicht hätte selbst beschließen dürfen. Viel Spaß bei der Bundestagswahl, wenn ich die Wahl-Programme lese, bekomme ich Angst!
Wenn wir hier in Philadelphia zu hohe Mieten fordern, bekommen wir die Objekte einfach nicht vermietet. Ganz klar, Angebot und Nachfrage regeln den Preis! Also alles im Rahmen für Mieter und Vermieter gleichermaßen und dann läuft es und zwar mit Rendite!
Das sehe ich ganz genauso. LG Rob 🙏
Wie immer HAMMER....:))) Danke...!
Danke dir ☺️
Sehr cooles Video! Bin junger Unternehmer und eher weniger kommunistisch veranlagt, allerdings ist mir bezahlbarer Wohnraum aufgrund persönlicher (negativer) Erfahrung sehr wichtig. Entsprechend würde ich das Thema gerne besser verstehen. Fragen die sich mir stellen bei der Argumentation "der Markt regelt sich selbst":
1. Angenommen, es würden ausreichend Anreize für mehr Wohnungsbau geschafft, ist überhaupt ausreichend Fläche dafür vorhanden, ohne die Natur komplett zuzubauen? Zumindest in Städten wird die Fläche doch begrenzt sein?
2. Wenn ich mich nicht irre, gilt die Mietpreisbremse für Neubauten und vorher bezahlte höhere Mieten nicht. Da für Neubauten in Städten zwangsläufig Platz geschaffen werden muss, sprich überwiegend alte und günstigere Wohnflächen abgerissen werden, führt das ohne eine Regulierung doch zwangsläufig zu immer höheren Mieten, da die Nachfrage gegeben ist? Zudem wird die Mietpreisbremse auch bei Altbauten leicht umgangen (zB. Sanierung, Quelle: Vermieter in der Familie^^).
3. Langfristig führt das doch dazu, dass sich Normalverdiener das Stadtleben nicht mehr leisten können und an den Stadtrand verdrängt werden. Inkl. aller daraus resultierenden negativen Folgen. Auch als "Gutverdiener" nicht unbedingt eine gute Lösung für mich.
4. Auf der anderen Seite sehe ich häufig m²-Preise in Mietspiegeln, die auch für Normalverdiener (sehr) günstig sind. Andererseits höre und sehe ich die absurdesten Preise von Vermietern. Eventuell wäre hier ein Mittelweg nicht schlecht. Z.B. eine Anpassung und leichte Erhöhung des Mietspiegels an Gehälter von Normalverdienern, zumindest für einen Teil der Wohnflächen. Damit wären höhere Mieten als jetzt machbar, aber es wäre gleichzeitig sichergestellt, dass zumindest ein Teil des Wohnraums bezahlbar bleibt.
TLDR: Habe einfach mal laut nachgedacht und lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen
sehr gut auf den Punkt gebracht Bro! Das wird was 😶
Rob, kannst du uns mal wieder bei einer Immobilien-Besichtigung mitnehmen? :)
Demnächst gibt es eine in Mallorca 🙏
Hey Rob,
Ich bin über das Garagenvideo auf dich gestoßen. Du kennst mich Glaube ich aber ;p
Jedenfalls....kannst du mal ein Video machen wo du zeigst, was man machen soll/muss wenn man eine Garage gekauft hat.
Ich seh dich auf Instagram immer beim Notar und so...muss ich das bei einer Garage genau so machen?
Was für Kosten kommen auf mich zu?
Etc.
Ich fände es schön, wenn du mal so Fragen dazu beantwortest.
LG Justin!
Sehr unterhaltsam. 🦾🦾🦾🦾🦾
Danke. LG Rob 🙏
Ist dein Buch schon erschienen oder hab ich etwas verpasst?
Leider noch nicht. Da ich das Sing im November letzten Jahres versehentlich gelöscht habe. Bin ich noch dabei, es neu zu schreiben. 😅 LG Rob
Rob for Kanzler...
Das ist wirklich nett gemeint, aber Politik ist absolut nicht meins. 😇
Die Zukunft wird so aussehen, das mit Wohnraum kein Kapital mehr gemacht werden darf, und das finde ich richtig, weil jeder Mensch eine Wohnung braucht!
Eine Wohnung zu bewohnen ist "Lebensnotwenig" und damit darf kein Gewinn erwirtschaftet werden.
Alle Wohnungen werden also in staatliche Hand kommen, und jeder wird nur noch das für Wohnraum zahlen, was er wirklich kostet. Sind die Baukosten abgetragen, so wird man nur noch für die Instandhaltung zahlen müssen, plus einen kleinen Zusatz, weil so eine Hütte irengendwann abgerissen werden muss.
Mit Wohnraum Geld zu scheffeln ist cool aber sollte verboten werden, weil, wie gesagt, Wohnraum lebensnotwendig ist.
Es spricht vielleicht nichts dagegen, wenn einige Luxusappartments einen Aufpreis kosten, der aber ebenfall gering sein müsste.
Jeder Wohnraum ist übrigens URSPRÜNGLICH geklaut, weil der irgendwann mal niemand gehörte und irgenjemand einfach sagte: "Das Grundstück gehört nun mir." Jeder Weiterverkauf, der dann folgte, ist im Grunde illegal(Betrug) gewesen, wenn man das alles mal genauer betrachtet. Aber heute interssiert das niemanden mehr, und jeder mischt an dem ganzen unrechtmäßigen Konstrukt mit, sogar die Behörden, weil diese eben auch Geld damit scheffeln und nichts dafür tun müssen, außer die Hand aufzuhalten. Soweit meine Meinung.
Was Sie da schreiben ist absoluter Schwachsinn und wäre nur eine scheinbar einfache Lösung für ein sehr komplexes Problem. Denken Sie wirklich wenn all unser Wohnraum verstaatlicht wird, würde das die Mieten senken? Im Gegenteil dieser Schritt würde entweder die Mieten erhöhen da unser hoch verschuldeter Staat zu viel Verlust mit der Entschädigung der Eigentümer gemacht hätte oder wir würden mehr Steuern in Milliardenhöhe zahlen damit die Kassen des Staats gefüllt werden. Ebenso würde kein Investor mehr Wohnraum schaffen und der Staat der schon genug Schulden hat würde es wahrscheinlich ebenso nicht tun. Das bedeutet: durch die Verstaatlichung des Wohnraums würde das Problem in kleinster Weise behoben werden und es höchst wahrscheinlich nur verschlimmern. Wie Rob im Video schon gesagt hat wäre die Lösung das die Politik sich da raus hält und der Markt sich von selber regulieren wird. Ohne das Böse zu meinen würde ich Ihnen ans Herz legen sich mit dem Thema Immobilien zu beschäftigen bevor man solche fatalen Aussagen von sich gibt, der Ansatz mit bezahlbarem Wohnraum ist gut, die Idee der Verstaatlichung ist aber Schwachsinn.
In dem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Nacht! 👍🏼