Ganz ehrlich: In z.B Berlin ist die Stadt selbst Schuld. Hätte sie ihre Wohnungen damals nicht verscherbelt, gäbe es jetzt günstigen Wohnraum. Es muss mehr gebaut werden!
Vollkommen richtig - die Verräter der Arbeiterklasse (nennen sich SPD) haben Kasse gemacht und alles verscherbelt was nicht Niet- und Nagelfest war. Jetzt sich aufzuregen da drüber das die Geld verdienen wollen finde ich wie das Messer in den Rücken jagen. Sollen die erstmal die Lücke schließen das die beim Verkauf der Häuser Grunderwerbssteuer zahlen müssen, was jeder normale Häusle Käufer auch zahlen muß.
@@JojoFasold Naja irgendwann sollte die Nachfrage nach teuren Wohnungen gedeckt sein. Wenn die Nachfrage nach teuren Wohnungen nicht mehr so hoch ist, sollte es sich auch wieder mehr lohnen günstige Wohnungen zu bauen. Kann natürlich sein, dass sich das auch hier so verhält wie mit dem Verkehr. Also mehr/bessere Straßen sorgen führ niedrigere Reisezeiten wodurch mehr Leute Auto fahren, was wiederum dazu führt, dass die Reisezeiten hoch gehen.
Eine luxuriöse Wohnung zu bauen kostet vllt 50% mehr als eine einfache Wohnung zu bauen, bringt aber 200% mehr Kohle. Natürlich baut Niemand simple Wohnungen, wenn man mit ein wenig Mehraufwand deutlichen Mehrwert generieren kann. Und wenn man eine Luxusrenovierung auch noch als Voraussetzung für eine Mieterhöhung in einem Marktumfeld mit allgemein steigenden Mieten formuliert, dann wäre man sehr dumm, (als Vermieter) nicht zu renovieren.
@@tudios8300 Wenn mehr Wohnungen (auch Luxuswohnungen) gebaut werden, dann sinkt der Preis für alle Wohnungen und die Mittelschicht könnte sich auch besagte Luxuswohnungen leisten.
Gegenfrage: Es gibt 100 verfügbare Wohnungen und 110 suchende Mieter, von denen sind aber 25 Theodore, die einfach zu viel Geld von Mama und Papa bekommen haben und schon gern ne hippe Wohnung in Hamburg zum feiern haben wollen am Wochenende: Wie viele Theodore werden Wohnungen bekommen und wie viele Arbeitnehmer rausgeschmissen, die dann 2 Stunden Fahrtweg jeden Tag mehr haben und ihr soziales Umfeld verlieren?
@@MysteryGamer17 danke. Eben. Bauen ist so teuer wie noch nie mit den zig tausend Vorschriften (keine Übertreibung, sind wirklich so viele). Da müssen die Preise auch steigen, dasses sich lohnt
0:22 durch die Mietpreisbremse werden die Wohnungssuchenden nicht weniger, ganz im Gegenteil. Durch die starken Regulierungen werden kaum neue Wohnungen gebaut aus Angst, dass auch der Neubau reguliert wird. Die Politik soll lieber mehr Anreize zum Bauen geben, damit das Angebot gesteigert wird, um die Nachfrage zu befriedigen. Nur durch viel Angebot wird auch der Mietpreis stabil gehalten.
Florian W Genau. seh ich auch so. Nachfrage kann nur durch angebot befriedigt werden. Auf dem land ist das wohnen ja spott billig, aber 99% der leute die sich ja beschweren sind junge die unbedingt in der stadt leben wollen.
@@faxxzc "..99% der leute die sich beschweren gehen einer Arbeit nach welche immer mehr in grossen Städten zu finden ist und möchten nicht jeden Tag x Stunden pendeln." Hier hab ich für dich korrigiert :)
@@akuno7294 ist doch fair. Du bezahlst mehr miete und musst dafür weniger pendeln. Wenn es sich nicht lohnen würde, würden es die Leute ja nicht alle machen.
@@faxxzc es gibt fai rund horrende summen. nicht alle jobs bezahlen so gut das man sich das leisten kann. das man desswegen 2h+ am tag pendeln soll ist weder fair noch menschlich.
@@spivome665 Wirtschaft 9 Klasse: Wenn bei Gleichbleibender Nachfrage das Angebot steigt, sinkt der Preis. Je mehr Wonungen da, desto weniger kostet die Durchschnittswohnung.
@@m4d_al3x sollte man annehmen... dies funktioniert abr auch nur, wenn plötzlich zuviele wohnungen aufm markt wären... aber das preisniveau wird erstmal bleiben.
Warum wird nicht erwähnt dass Hamburg jedes jahr um 30.000 Einwohner wächst? Wie zur Hölle soll man da nachkommen? Auch mit sozialen Wohnungsbau unmöglich
Das ist das eigentliche Problem! Der Markt wird von Angebot und Nachfrage geregelt. Düsseldorf wächst auch und dort sind die Mieten auch teurer als im nahen Umfeld aber im Umfeld gibt es genügend Städte mit bezahlbaren Wohnungen. Ich wohne im Umfeld und bin zufrieden und ziehe bewusst nicht nach Düsseldorf obwohl es sehr viel attraktiver ist. Ich kann dort 20 Minuten hinfahren wenn ich will.
Ich will auch Vermieter werden und suche eine ETW, die ich zunächst vemieten möche und später selbst bewohnen kann. Aber die Preise in gehypten Städten sind so hoch, dass ich theoretisch min. 25€/m² Kaltmiete verlangen muss, um weningstens 2,5% Rendite zu erzielen für das eingesetzte Kapital. Die verkaufspreise f. neuwertige Wohnimmobilien sind einfach viel zu hoch, deshalb gibt es die Wucherpreise. Wer jetzt erst kauft und nicht seit 30 Jahren die Immobilie besitzt hat es sehr schwer. In Hamburg würde mich eine neu ETW 2Zi-K-B 50-60m² ca. 500.000€ kosten. Bei den laufenden Nebenkosten (Hausmeister, Verwaltung, Service ect) kann ich die unmöglich für 415€ dem Mieter überlassen. Irgend wie müssen die Immopreise nach unten koriegiert werden um den Druck aus dem Segment wohnen raus zu lassen.
@@PAUL-uz9lq Wie wäre es denn wenn du Vermieter ohne eigene Wohnung wirst? Du kannst dir ja Aktien von Unternehmen wie Vonovia oder Deutsche Wohnen kaufen, die haben schon 'ne Recht gute Rendite. Oder du kaufst dir Anteile an Wohnungsbaugenossenschaften, damit hast du dann Anspruch auf eine Wohnung, und je nach Genossenschaft ist eine Weiter/Untervemietung der Wohnung nicht ausgeschlossen.
@@t-kayyakit2959 Alles Richtig! Aber ich möchte ja selbst in der gekauften Wohnung leben, nur nicht sofort. Suche aber seit längerem eine schöne Wohnung in einem architektonisch anspechendem Gebäude zum fairen Preis ohne Makler und möglichst ohne teueren Hausmeister! Bei ETW hängen sich gerne viele "Blutsauger" am Objekt, die ständig überflüssige Kosten produzieren. Aktien sind gut und praktisch zu handhaben und sind zum Sparen die Nr.1, nur wohnen kann man darin schlecht. Ich werde ja mit einer ETW nicht zum MietHAI. Wem die Mietwohnung nicht passt, dann eben nicht. Zur Not lasse ich diese lehrstehen, dann ist 1 Angebot weniger auf dem Markt. Alles jammern, nur tut niemand was gegegen. Genossenschaften sind voll und nehmen keine Neuen auf. Den Anteil kann man nur noch erben. Das System ist schuld. Staat erhöhte die Grunderwerbsteuer, die Kommunen treinen immer die Grundstückspreise hoch, Finanzamt kassiert bei JEDEM Eigentümerwechsel (Verkauf) die Steuer und das ist nicht selten 15.000 - 50.000€. Wenn die ETW nach paar Jahren wieder verkauft wird, schlägt der Verkäufer die gezahlte Steuer auf den VK. So entwickelt sich der Preis immer nach oben - es ist Krank! Die Steuer dürfte nur 1x erhoben werden, wie MwSt.
@@PAUL-uz9lq Ehrlich gesagt klingt dein Plan ein wenig lückenhaft. Du willst eine ETW, nur um irgendwann darin zu leben? Du sagst nicht wo, lieferst keinen genauen Zeitpunkt für den Umzug und auch keinen Grund warum du zuerst NICHT in der ETW leben willst. Und bzgl. der Genossenschaftsanteile. Ja, die Genossenschaften selber geben keine neuen Anteile mehr raus. Dennoch kann man noch Anteile erwerben, dann allerdings nur aus privater Hand.
@@d.w.1567 Ja genau, wenn die Gewinnmargen nach oben gehen, dann sind mehr Investoren bereit im Markt zu investieren und zu bauen. Natürlich sollte die Steuererleichterungen nicht für Altbau gelten, sondern nur für neu geschaffenen Wohnraum. Der Markt wird dann den Rest regeln. Wenn das Angebot nach oben geht, gehen die Preise runter, natürlich erst dann wenn mehr Angebot als Nachfrage herrscht.
@@vgeinkommensmillionaerchal9949 "Der Markt regelt den Rest." ist neoliberaler Schwachsinn, und hat noch nie den sozial Schwächeren geholfen. Wer neu baut, wird nicht billiger vermieten als alle anderen. Es wird in den Großstädten nicht dazu kommen dass Vermieter um Interessenten werben müssen. Auch nicht wenn doppelt so viel Wohnraum vorhanden ist.
Wo sie recht haben, haben sie recht ... also mit der Aussage, "das wirksamste Mittel gegen steigende Mieten ist der Wohnungsneubau." Wenn jetzt die Leute vom Amt noch merken würden, dass mit jeder zusätzlichen Regulierung, die ein Eigentümer erfüllen muss, zusätzliche Investitionen, und daraus resultierend steigende Mieten, erforderlich werden, dann könnte man auch mal darüber nachdenken, was "bezahlbarer Wohnraum" wirklich leisten muss - und was nicht. Solange es Fälle gibt, dass jemand von Amts wegen dazu verdonnert wird, nach einem geprüften und genehmigten(!) Bauvorhaben noch mal sechsstellige Beträge in den Umbau zu pulvern, weil zwischen Beginn und Ende des Bauvorhabens eine neue Regulierung verabschiedet wurde, muss man sich auch nicht wundern, wenn zu wenig neuer, bezahlbarer Wohnraum entsteht ...
Volle Zustimmung! Dank Denkmalschutz und Neubauverordnungen werden Neubauten immer immer teurer, egal ob solche Regelungen Sinn ergeben oder nicht. Kaufst du bist du der Blöde, mietest du genauso. Bei uns im Dorf stehen die Wohnungen leer und am Dorfrand sprießen die Neubausiedlungen. Eigentümer, die glauben sie sitzen auf einem Goldschatz und das Denkmalamt treiben die Entwicklung immer weiter...
5:30 Er sieht ein, dass es an bezahlbarem Wohnraum mangelt, denoch geht er hin, nimmt bezahlbaren Wohnraum und bieten den ehemals bezahlbaren Wohnraum fast doppelt so teuer wieder auf dem Markt an, sieht sich und sein handeln aber nicht als das Problem. Und Wohnungsneubau bringt auch nichts wenn "Luxuswohnungen" gebaut werden, außerdem, bauen können nur die die es sich leisten können, während die die es sich nicht leisten können weiter ausgepresst werden bzw von Leuten die Wohnungen bauen diese teuer mieten müssen, so werden die Reichen reicher und die Armen ärmer. Aber alle wundern sich, dass bzw warum die Vermögensverteilung bzw -schere sich immer weiter auseinanderbewegt.
Ein großes Problem, was hier überhaupt nicht angesprochen wird, ist aber auch, dass jeder Heiopei nach Hamburg will, oder Berlin, Frankfurt, München. Jeder kennt die Probleme mit dem Wohnungsmarkt dort und Abertausende wollen sich das freiwillig an tun. Wenn es keine Leute gäbe, die solche Luxuswohnungen mieten, dann würden sie nicht so viele davon machen. Es müssen sehr viel mehr Wohnungen gebaut werden und viel weniger Menschen in die Zentren dieser Städte drängen. Gebiete am Stadtrand ausbauen mit Infrastruktur und Anbindung mit staatlichen Wohnungen zu günstigen Mieten und die Leute aus den Stadtzentren weg locken. Dann müssen die Wohnungsanbieter auch mit den Mieten runter und die Mieten pendeln sich auf einem angemessenen Niveau ein. Günstige bis mittlere Wonungen in den Außengebieten und Hochwertige bis luxuriöse Wohnungen im Stadtkern, für die Leute, die es sich einfach leisten können. Aber du kannst nicht 100 Wohnungen an 110 Mieter vermieten, egal zu welchem Preis. Da wurde bei der Stadtplanung einfach Jahrzehnte gepennt
Es gibt Menschen die jammern ihr Leben lang wie unfair die Welt ist, und es gibt Menschen die ihr Schicksal in die Hand nehmen und etwas daran ändern. It's your choice, every single day. Wenn du was ändern willst und meinst das es für den kleinen Bürger nicht möglich ist den Spieß zu wenden, dann schau dir mal ein paar Viedos von immcation.de an.
ich finde es immer witzig, dass wenn es um bezahlbaren wohnraum geht immer von sozialbau die rede ist.... also bekommt man die wohnung ja nur, wenn man vom arbeitsamt oder sozialamt den wohnberechtigungsschein bekommt... zumindest ist es bei uns so...
"Als sozialen Wohnungsbau bezeichnet man den staatlich geförderten Bau von Wohnungen, insbesondere für soziale Gruppen, die ihren Wohnungsbedarf nicht am freien Wohnungsmarkt decken können."
@@caprimann87 kann gut sein... aber in meiner Stadt würden a7ch sozialer Wohnungsbau betrieben. nur konnte man an diese wohnungen nur mit einem Schein vom Amt bekommen. wir wurden, eben ohne Schein, höflichst gebeten uns nicht mehr auf diese Wohnungen zu bewerben.
Ich hab selber schon in zwei sehr teueren Wohnungen in zwei deutschen Großstädten gewohnt, lebe jetzt auf dem Land, besitze einige Wohnungen und ein paar Häuser hier und im Speckgürtel um eine Großstadt. Meine Überlegungen zum Thema: Wohnen ist extrem unterschiedlich teuer. Man kann auf dem Land für unter 5€/qm wohnen und das sehr gut. Bei mit etwas Glück einem sehr guten Einkommen. Bauen ist teuer geworden. Unter 2000-2500€/qm geht quasi nichts mehr. D.h. dass das Mietenniveau -auch auf dem Land- unter Renditegesichtspunkten nie mehr das Level vom Altbaubestand erreichen wird. Dazu kommt ein Drang in die Großstädte, den ich nicht immer nachvollziehen kann. Nimmt man beide Aspekte zusammen, war es die Todsünde, einst kommunale Sozialwohnungen zu privatisieren. Hier machen sich diejenigen Investoren mehr oder weniger heimlich die Taschen voll, während sie vorne rum über die angeblich sozialistische Mietpreisbremse schimpfen. Einfache Lösungen wird es in dem Bereich aber nicht geben. Bevor es besser wird, wird es schlimmer. Mehr Übertreibungen bei den Kaufpreisen. Kurios, dass das auch eine Folge der Niedrigzinsphase nach der Finanzmarktkrise 2018 ist. Weiter steigende Mieten. Aber die Blase platzt auch irgendwann...
wir haben in Deutschland ein Mietrecht, dass den Mieter fast zum Eigentümer der Wohnung macht. Jeder Vermieter, der einmal einen Mietnomaden hatte, der weis wovon ich rede. Private Vermieter sind nicht nur immer die bösen Konzerne, viele sind Einzelpersonen, die sich damit die Rente finanzieren. Sozialbindung bedeutet für einen kleinen privaten Vermieter ein Minusgeschäft, da billige Mieten die Kosten nicht decken. Häuser müssen heute bestimmte Standards erfüllen, von Wärmedämmung angefangen bis hin zur Fassadenfarbe. Da sind die Sozialmittel schnell aufgebraucht. Auch gibt es leider eine nicht kleine Anzahl von Mietern, nach deren Auszug der Vermieter erstmal eine Vollsanierung der Wohnung machen muss, weil man ja vor dem Eigentum anderer keinen Respekt haben muss. Wenn man also komplett sanieren muss, dann muss sich das auch lohnen. Für einen kleinen Privatvermieter bedeutet das, bleibt die Miethöhe, wird diese Wohnung dann nicht mehr für seine Rente da sein, weil erstmal die Kosten reingeholt werden müssen, was in der Regel fast 15 - 20 Jahre dauert. Solange, wie sich das Vermieten für kleine Vermieter immer schwieriger wird, wird keiner mehr bauen. Das haben sich Mieter und Staat selbst zuzuschreiben. Die Privatisierung von Sozialwohnungen an Investoren tat ein Übriges, denn die sind nicht an den Wohnungen interessiert, sondern am Profit.
Ich hab in einem der gezeigten Gebäude in Hamm gewohnt, da wars noch Saga, 30 Jahre nicht renoviert, Aufputz Elektrik, keine Küche, Fußboden älter als der Kiez, 60qm2 Loch für 630 warm. War zwar bezahlbar, aber auch eine Frechheit von der Saga. Sollte dann noch erhöht werden weil die Wohnung zu günstig war. Leider ist was sauberes oder anständiges sehr schwer zu finden.
Wusstet ihr übrigens, dass die Akelius sich darauf spezialisiert hat, hochwertig modernisierte Wohnungen zu vermieten? Außerdem hat sich die Akelius darauf spezialisiert, hochwertig modernisierte Wohnungen zu vermieten. Im Übrigen umgeht die Akelius auch nicht die Mietpreisbremse, weil die Akelius sich darauf spezialisiert hat, hochwertig modernisierte Wohnungen zu vermieten. Die gezeigte Wohnung im Video ist nebenbei bemerkt eine hochwertig modernisierte Wohnung der Akelius. Die Akelius hat sich nämlich darauf spezialisiert, hochwertig modernisierte Wohnungen zu vermieten.
Danke für den Hinweis - hätte ich sonst nicht mitbekommen, dass Akelius sich aufs Vermieten von hochwertig modernisierte Wohnungen spezialisiert hat. Dieses Interview war wie eine Hirnwäsche. 😂
Hochwertig modernisiert......junge das sind Installationen von der Stange! Wo ist die Klimatisierung und die Fußbodenheizung? Wird der Strom Solar erzeugt und kann vom Mieter genutzt werden? Ist Smathome installiert? Nein....aber laber von wegen hochwertig.......sorry da bekomme ich Reize.....
Nicht böse gemeint, aber das was du an Beispielen bringst gehört meiner Meinung nach ins Luxussegment. Speziell eine Fußbodenheizung ist im Altbau (Holzunterbau) nahezu nicht umsetzbar. CD - neue Türen vorhanden (Lärmschutz) - gute Küche inkl. - neuer Boden (das macht das Wohnen deutlich „schöner“ - Elektrik up to date - neue Fenster (auf jeden Fall besser als die Alten) Das eine Firma dieses Konzept umsetzen und Geld verdienen kann liegt offensichtlich an den Interessenten. Sozialen Wohnungsbau müssen die nicht leisten. Erst wenn es so etwas wie eine Mindestquote für bezahlbaren Wohnraum für solche Konzerne gäbe wäre es etwas erträglicher
@@high-co2427 Es geht ihm um das Adjektiv Hochwertig. Und da muss ich ihn Recht geben. Heutzutage werden Sachen angepriesen die vielleicht vor 20 Jahren mal hochwertig waren aber irgendwann ist das nun mal Standard.
Sackhaar54 Hochwertig kann vieles bedeuten. Aber als minderwertig oder als Standard würde ICH das gezeigte nicht sehen. Immer im Kontext zum zu 0815 Wohnung sehen :)
@@high-co2427 Das ist Quatsch. Im deutschen ist jedes Wort klar definiert. Und hier dient es schlichtweg als Verkaufsargument. Und jeder Neubau in jeder Epoche hat Standard Ausführungen. Die natürlich den technischen Stand des jeweiligen Zeitalters widerspiegeln. Da Brauch heutzutage auch kein Autoverkaufer mehr mit Servolenkung, elektrischen Fensterheber kommen etc.
4 (vier) Jahre habe ich in Hamburg nach einer Wohnung gesucht. Absage nach Absage. Als Geringverdiener (Student mit Teilzeitjob) wurde ich oft schon am Telefon abgewiesen. Die SAGA baut und baut angeblich. In den 4 Jahren, die ich Wohnung gesucht habe, bin ich selbst bei der SAGA als Interessent eingetragen gewesen: nie habe ich ein Angebot bekommen. Und dann ein Bekannter, der nicht mal Anspruch auf WBS hatte, kriegte (durch Kontakte nach einem Anruf) eine 280€ Wohnung in den Grindelhochhäusern. SAGA. Ob das fair ist, kann jeder für sich entscheiden. Vor 4 Monaten habe ich endlich eine Zusage, eine Genossenschaftswohnung auf St. Pauli. Die Lage ist geil, doch sie war mir langsam egal, denn ich habe nicht 1, 2, oder 3. ich habe 4 Jahre gesucht. Ich bin sehr glücklich darüber... Nun ist ganz eindeutig bei der Wohnungsfrage wie bei den allermeisten sozialen Themen in Deutschland: die Entscheidungsträger wissen nicht, was das heißt, wenig zur Verfügung zu haben. In der Not zu leben. Sie entscheiden über Sachen mit allem im Kopf, nur sie haben keinen Überblick darüber, was Menschen richtig brauchen. Das ist sehr traurig. Die Dame im Video tut mir leid, ich kenne auch ihren Leid. Meine Zeit ist gekommen, ihre Zeit wird hoffentlich auch kommen...
In kleineren Städten exakt dass selbe Dilemma, Wohnungsbaufirmen der Stadt haben einfach kein funktionierendes Wohnungsvermittlungssystem (habe 5 Jahre in 3 verschiedenen Städten in 2 Bundesländern gesucht). Das Beste war ein Angebot zu einer Neubauwohnung, diese hätte 7€/qm kalt kosten sollen, trotz Zusage hab ich die Wohnung nichr bekommen, denn es gab Baumängel, am Ende wurde die Wohnung für betreutes Wohnen ich nenn es mal "umgewandelt".
Also ich verstehe das Problem nicht, ich habe selber als Student Wohnungen als WG und in Studentenwohnheimen gefunden. Man muss nur mit Studenten in der Uni reden oder sich auf WG gesucht umschauen und das in Heidelberg einem durchaus umkämpften Markt. Bei Freunden konnte ich Gleiches beobachten.
@@ludwigb6334 Ja, aus einer Einzelerfahrung, kann man halt nicht auf das Problem der gesamten Bevölkerung schließen. Das ist statistisch leider nicht haltbar. ;)
Sorry, in dieser Konstellation ist doch klar, dass kein "normaler" Vermieter dir eine Wohnung vermietet. Dafür gibt es private und staatliche Studentenwohnheime, Wohngemeinschaften, WBS und so weiter und so fort. Das Ausfallrisiko ist einfach zu hoch. Außerdem ist eine eigene Wohnung mit dieser finanziellen Situation in diesem Lebensabschnitt schlicht Luxus. Man hat auch keinen Anspruch darauf dort zu studieren und zu wohnen, wo man möchte. Es gibt zahlreiche andere, günstigere Städte als Hamburg.
Unsere Politiker haben doch alle eine reine Weste, nehmen wir doch mal den Spakn der sagte, dass man sehr wohl von ~400€ leben kann. Er konnte sich schließlich auch eine Unterkunft für 4,2mio kaufen...
Was soll man als Vermieter auch machen? Eine Wohnung für 400000€ zu Kaufen oder bauen und dann für 4500€ im Jahr vermieten? Nach gerade mal 100 Jahren macht man sogar gewinn ^^
Stimmt, dafür gibt es ja eigentlich den Mietspiegel, den sie im Bericht heranziehen: das ist das "in vergleichbarer Lage/Baujahr/Ausstattung (!!!)" angemessene Mietniveau. Also eine vergleichbare Luxuswohnung die bereits vermietet ist, kostet überall sonst so um den Preis der im Mietspiegel angegeben ist. Gut das doppelte davon zu verlangen ist im Prinzip klassischer "Wucher" und geht wohl nur, weil die Abzocker bei Neuvermietung nicht an die Mietpreisbremse (Erhöhung zum Mietspiegel) gebunden sind. Nur kann man ja nicht auf Mietwucher klagen, wenn man die Wohnung nicht Mal bekommt. ...oder weiß, dass man diese Möglichkeit hat?
@@shagrat47 der mietspiegel orientiert sich meistens aber nur an Neumieten der vergangenen 4 oder 5 Jahre. Das verleitet dazu, eine Wohnung zu vermieten, nach einem Jahr zu "modernisieren", sie dann fürs doppelte neu zu vermieten usw. Dadurch treibt sich der Mietspiegel mit in die Höhe und der Vermieter kann behaupten, die Miete liege doch im Rahmen des Mietspiegels. Diese Aufwärtsspirale sorgt hauptsächlich für die steigenden Mieten, wenn das systematisch gemacht wird. Und wenn man als Paar mit Kinderwunsch keine bezahlbare Drei-Zimmer-Wohnung findet, dann lässt mans auch mit den Kindern sein. Und zack: Die "Deutschen" sterben aus. Es hängt alles zusammen.
Angebot und Nachfrage? Der Markt fragt hochwertigen Wohnraum nach, also wird das von den Bauunternehmen geliefert. Warum dann künstlich versuchen den Markt zu manipulierten. Der Focus sollte lieber auf einer allgemeinen "BIP pro Kopf - Steigerung" für die Unter und Mittelschicht liegen.
Die viel interessantere Frage ist doch, nach wie vielen Neuvermietungen gilt die Wohnung als nicht mehr "umfassend saniert"? Schon nach der 1. oder wie wird das geregelt? Denn dann fällt sie ja zeitnah wieder in den Bereich der Mietpreisbremse. Bitte um Antwort.
@@arminhirschgarten5830 wenn du Rentner bist, sollte dir sch.. egal sein. Du brauchst kein Job mehr. Und in kleinere Staedte Lueft ist bessre und viel Natur.
@@arminhirschgarten5830 naja, sollten. Aber die Menschen wollen gleichzeitig zwei gegnseitige Sachen. Keine Wachstum der Staedte und gleichzeitig genug Wohnungen. In Deuscthland wird sehr wenig gebaut. Ueberall sehe ich die Hause, die 50+ J.a. sind. Ich sehe aber kaum moderne Wohnungen. Gleichzeitg sehe ich wie viele Menchen kommen nach Deutschland um zu leben, studieren, arbeiten usw. Klar, dass die Wohnungsmangel fuehrt zur Preiserhoehung.
Zusätzlich, füllt man das Land auch konsequent mit immer mehr Menschen aus anderen Weltteilen, die sich dann EBENFALLS für Wohnungen im Niedrigpreis-Segment interessieren. Das erhöht den Druck nochmals.
Dieses Unternehmen stillt nur eine Nachfrage, gäbe es diese nicht, gäbe es dieses Unternehmen nicht. Ist das so schwierig zu verstehen? Und klar, es gibt die Nachfrage nach günstigem Wohnraum, scheinbar machen es aber viele Regeln und Vorschriften nicht so einfach möglich, diesen günstigen Wohnraum zu erschaffen, ansonsten gäbe es ganz schnell ein Unternehmen welches diese Nachfrage bedient. Umso mehr die Politik reinpfuscht, umso schwieriger wird es halt.
In Hamburg ist ein Einkommen von 3.400 Euro Durchschnitt. Also 6.800 für ein Paar. Da ist so eine Wohnung auch kein Problem, wenn man nicht unterdurchschnittlich verdient und daran ist man selber schuld.
@@Luki-xr2ih Danke für diese sehr schlaue Belehrung. Das Medianeinkommen in Hamburg betrug im Jahr 2018: 3.718 € , weshalb ich extra den geringeren Wert genommen hatte.
Ich sehe hier zwei Probleme, einmal die Umwandlung von Mietwohnungen zu Luxuswohnungen bzw. sogar der Verkauf der gleichen (wie in Berlin oder Dresden) Zweitens die 2 Millionen Neubürger die wir seit 2015 Begrüßen dürfen, wollen auch nicht mehr in Großunterkünften/Containern wohnen. Diese strömen ebenfalls auf den Wohnungsmarkt für günstige Wohnungen. Jetzt haben wir pro Jahr einen steten zuwachs von ca.200.000 Neubürgern, die Situation wird nicht besser und die Geringverdiener und das Proletariat werden weiter gegeneinander ausgespielt. Die Reichen sitzen in Ihrer Villa und lachen sich über die Armen schlapp. Während Sie mit Ihrem Wohnungsfond oder Aktienbeteiligungen 15% Dividende erwirtschaften. Wir werden immer von der Politik verarscht.
@@Lksxx1 Offenbar kannst du die Situation nicht nachvollziehen. Vor der Luxussanierung haben Mieter vllt 30% von ihrem netto bezahlt und nun die Hälfte oder sogar noch mehr. Das schmälert das monatliche Budget erheblich. Hauptsache das "Skandinavische Design" erfreut die Sinne. 😒
Teil des Problems ist der Euro: In der Eurozone sind viele Länder völlig unterschiedlicher Produktivität. Mit einer nationalen Währung könnten wenig produktive Länder ihre Währungen gegenüber anderen Währungen abwerten, wodurch sie wieder wettbewerbsfähig würden. Im Euro gibt es diese Möglichkeit nicht mehr. Die Wirtschaft nicht wettbewerbsfähiger Länder bleibt im Vergleich zu Anderen zurück, die Staatsfinanzen geraten in Bedrängnis. Damit sich diese Länder refinanzieren können, ist die Nullzins-Politik von Dragi mit unbegrenztem Ankauf von Staatsanleihen (= "Geld drucken") erforderlich. Ansonsten würden die Mittelmeerländer reihenweise insolvent gehen. Die Kombination von einer viel zu großen Geldmenge und Nullzins für Bankeinlagen drängt Anleger in verbliebene profitable Asset-Klassen: Aktien und Immobilien. Ein Guter Teil der Kursgewinne der letzten Jahre ist nicht auf Wirtschaftswachstum zurückzuführen sondern schlicht auf Inflation. Gleiches gilt für Immobilien. Wohnraum ist nur in engen Grenzen, unter Aufwand und schon gar nicht auf die Schnelle vermehrbar. Wenn aber die Nachfrage steigt, weil die Leute nicht mehr wissen wohin mit dem Geld, müssen zwangsläufig die Immobilienpreise und auch die Mieten steigen. Dem Problem regulatorisch (Mietpreisbremse) zu begegnen ist aussichtslos. Die Marktakteure werden Weg finden Auflagen zu um gehen. Und man kann es ihnen nicht vorwerfen. Wie der Beitrag treffend feststellt, bewirken gut gemeinte Regularien tendenziell das Gegenteil. Wir leben in einer Marktwirtschaft. Die beruht auf dem Prinzip, dass Ressourcen dorthin fließen, wo sie am meisten bewirken können. Und unter der derzeitigen makroökonomischen Lage gehört Wohnraum dazu. Der Euro an sich ist nicht schlecht. Nur ist er leider viel zu früh eingeführt worden. Zuvor hätte es in der heutigen Eurozone eine Angleichung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen geben müssen. Der Euro hätte das Ziel sein sollen. Aber die Politik hat ihn irrtümlich zum Mittel erkoren, mit dem man die Einigung Europas erreichen kann. Stattdessen bewirkt der Euro Streit und faule Kompromisse.
@@Mira20153 In der Vergangenheit und heute scheint das kein Problem zu sein. Es gab und gibt ja zahlreiche konkurrierende nationale Währungen. Abwertung ist auch nicht in beliebigem Ausmaß möglich. Sie bringt Inflation mit sich und im Übermaß eingesetzt Hyerinflation und Staatspleiten. de-facto- (wenn doch noch ein Dritter zur Rettung eilt) und ausgewachsene (wenn die Gläubiger leer ausgehen) Staatspleiten gibt es regelmäßig.
Die Mietpreisbremse erfüllt voll und ganz ihren Zweck. Dadurch wird die Wirtschaft angekurbelt, die aufgeblähte Bauwirtschaft behält volle Bücher und es wird investiert bis zum Erbrechen. Und per Gesetz wurde ja auch bestimmt, das diese Investitionen voll und ganz auf Mieter umgelegt werden dürfen (ich glaube 11 Prozent pro Jahr), d.h. Mieter garantieren den Banken die Kredite, ohne die die Sanierungen gar nicht durchgeführt werden könnten, und die Mieter zahlen dann diese Kredite mitsamt Zinsen ab. Dadurch verdoppelt sich der Wert der Immobilien nicht selten, weshalb der Vermieter das Objekt mit riesigem Gewinn weiterverkaufen kann. Der neue Eigentümer erhöht die Mieten dann gleich noch einmal, denn er möchte ja auch noch seinen Schnitt machen. Das ist eine Win-Win-Win-Loose-Situation. Der Vermieter/die Immobilienbranche gewinnt, die Bauwirtschaft gewinnt, der Staat gewinnt. Nur der Bürger, der Fällt hinten runter...
@@pakabe8774 Die Mietpreisbremse hat mit den vollen Auftragsbüchern keine Verbindung, höchstens sorgen die Millionen Flüchtlinge für aktuell viele Bauaufträge. Allerdings verdienen sich dort kaum noch vernünftig bezahlte deutsche Bauarbeiter ihr Geld, das sollte man ruhig auch mal erwähnen.
@@zartessteak3622 Achso, dass Immobiliengesellschaften Wohnungen oft unnötig "sanieren" hat nicht zur Folge das Aufträge vergeben werden. Die Mietpreisbremse hat Ausnahmen und eine davon ist, dass sanierte oder modernisierte Wohnungen teurer vermietet werden dürfen. Unter normalen Umständen hat das nicht zur Folge, dass Eigentümer Wohnungen die vor wenigen Jahren modernisiert wurden schon wieder saniert oder modernisiert werden. Aber Gesetze zur Kostenumlage, die in den vergangenen Jahren erst geschaffen wurden, haben zur Folge, dass Vermietern das herzlich egal ist, weil sie diese einfach 1:1 an die Mieter weitergeben, d.h. die Mieten steigen auch bei schon vermieteten Wohnungen. Deshalb müssen viele Mieter ausziehen, was den Sanierern egal ist, weil sie die Immobilien weiterverkaufen, bevor die Mieter ausziehen. Der neue Eigentümer hat nun bald eine leere Wohnung und will diese wieder teurer verkaufen und "investiert" daher noch einmal, weshalb die Miete noch einmal teurer wird. Und genau dieser letzte Schritt würde ohne Mietpreisbremse gar nicht vollzogen, weil der neue Eigentümer die Wohnung einfach so höher vermietet hätte, durch die Mietpreisbremse muss er aber noch einmal etwas machen. Privatvermieter schließen gerne Sondervereinbarungen, dass die Miete im Vertrag niedriger ist, als die tatsächliche Miete. Immobiliengesellschaften vergeben da lieber Modernisierungsaufträge. In jedem Fall profitiert die Baubranche davon. Und Deine ausländerfeindliche Hetze lass stecken, denn rein statistisch ist das was Du sagst falsch. Die Statistik für das Jahr 2015 mit der hohen Zahl an Geflüchteten hatte eine Fluktuation von rund 2 mio. Personen die nach Deutschland eingewandert sind, aber ungefähr ebenso viele sind auch wieder ausgewandert (nichtdeutsche Staatsbürger). Das ist in unserer modernen Gesellschaft normal, dass Ausländer aus persönlichen oder beruflichen Gründen herziehen und nach ein paar Monaten oder Jahren wieder gehen. Das trifft auch auf Deutsche zu, allerdings kenne ich da die Zahlen nicht. Und ja historisch gesehen sind viele geblieben, aber das waren vor allem sogenannte Gastarbeiter, denen wir u.a. den Wohlstand des Landes (nicht den Wohlstand der Deutschen - denn die haben unterdurchschnittlich davon profitiert) verdanken.
@@pakabe8774 Ausländerfeindliche Hetze? Sag mal tickst Du noch ganz sauber? Nur weil Du ausländische Wurzeln hast, musst Du nicht so einen an den Haaren herbeigezogenen Unfug behaupten. Wenn Du ein Problem damit hast, dass man Flüchtlinge überhaupt anspricht, wenn es z.B. um die daraus resultierenden Wohnungsbauten geht, dann solltest Du dich vielleicht mal hinterfragen. Und na klar, 2015 sind rein zufällig ähnlich viele Menschen mit ausländischen Wurzeln wieder gefahren, wie gekommen sind, und die anderen Jahre drumherum auch. So ein Zufall aber auch. 🤡 Ein peinlicher Verkäufer mit ausländischen Wurzeln bist Du in meinen Augen, der denkt sonstwer zu sein, sonst nix.
Ein sehr einseitiger Bericht. Akelius hat die Wohnung saniert und hochwertig ausgestattet. Das hat seinen Preis. Eine Recherche ob es sich bei der angegebenen Miete um Wucher handelt findet nicht statt. Wie sieht die Rentabilitätsrechnung aus. Aber ordentlich auf den Vermieter einschlagen. Es ist die Entscheidung der Vermieters wie er saniert und dann vermietet und nicht von Panorama. Dann gehen Sie doch mit Ihrem hohen subventionierten Gehalt hin und vermieten günstige Wohnungen statt hier Blödsinn zu verbreiten. Im übrigen ist bei derart hohen Mieten das Risiko von Mietnomaden geringer. Und gegen Mietnomaden tut die Politik herzlich wenig.
Investoren sind doch nicht Schuld wenn seit der verstärkten Einwanderung die Sozialwohnungen knapp werden. Die Politik hat das Problem erzeugt und muss es wieder lösen. Investoren gingen ins Risiko und haben der öffentlichen Hand unrentable und stark renovierungsbedürftige Objekte abgenommen zu einer Zeit als noch keiner Ahnen konnte das sich die Nachfragesituation seit 2015 so deutlich ändern würde.
@@papayafarmer3695 Regenwasser, kann aber muß nicht. Wer die Möglichkeit hat, kann es in Zisternen leiten & damit die Niederschlagswassergebühr einsparen. EDIT: Klar, das diese bei den hier gezeigten Häusern, es defacto nicht möglich ist.
Also in Bayern sind wir ab nächsten Montag so weit. FFP2 Einmalmasken in Supermärkten usw. Das heißt, da ich ja atmen und einkaufen muss, eine indirekte Atemsteuer. Der Staat kassiert hier natürlich mit.
5:25 für 10€/qm wurde ich auch so ne Wohnung mit solch einem Bad und solch einer Küche nehmen... 😂 In welcher Welt Leben die? Da zahlt man mehr weil die eben im Gegensatz zu Vonovia usw. nicht auf leere Wohnungen mit billig Laminat Boden setzt. 🤔
Befreit jeden der unter 50.000 € verdient von den Steuern ! Die Mietpreise sind im Verhältnis zum Kaufpreis historisch niedrig. Der Nullzins ist das Problem.
@@zartessteak3622 Wieso wird immer in Extremen gdacht?! Wer kein Auto hat, zieht halt nicht ins letzte Dorf am Arsch der Welt. Es gibt aber auch durchaus Kleinstädte, die bezahlbare Mieten bieten UND Einkaufsmöglichkeiten fußläufig. Und die Preise beim Einkaufen sind aufm Land auch gleich, was ein Stuss.
@@janesjhon1187 das löst das Problem nicht. Höhere Mieten in der Stadt zwingen zwar die Leute, die es sich nicht leisten können, aufs Land zu ziehen, da es aber widerrum Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten fast nur in Städten gibt und die öffentlichen Verkehrsmittel gerade in ländlichen Gebieten eher so lala funktionieren, muss man dann zusätzlich ein Auto unterhalten. Besser wäre doch, Leben auf dem Land durch Ausbauen der Öffis und der Infrastruktur attraktiver zu machen.
@@tj1110 Warum glaubt fast jeder, dass es überall so ist, wie bei einem selbst? Also bei mir gibt es im Umkreis von mindestens 50km nichts wirklich Günstiges und dazu noch mit fußläufigen Einkaufsmöglichkeiten. Und in kleineren Dorfläden, die kaum oder keine Konkurrenz im Umfeld haben, sind die Preise eben auch nicht gleich zu Aldi, Lidl und Co., vom schwachen Sortiment will ich gar nicht erst anfangen. Und man soll es kaum glauben, dass manche ohne Auto tatsächlich auch arbeiten, was es da draußen, wo die Mieten wirklich erheblich günstiger sind, so gut wie gar nicht gibt. Heißt, man muss tagtäglich stundenlang hin- und herpendeln. Absolut nichts für mich. Wenig Ahnung hast Du wie ich feststelle. Immer nur am Reden es wäre ja alles möglich und selbst womöglich schön Nähe Großstadt mit Auto wohnen und "tolle" Einfälle für andere raushauen.
Ist halt freie Marktwirtschaft. Akelius macht da nichts verwerfliches. Gesamtheitlich betrachtet gibt es in Deutschland auch keinen Wohnungsmangel. Ländliche Gegenden sterben aus, weil viele in der Stadt leben wollen - vorzugsweise natürlich Bestlage zum niedrigsten Preis. Das funktioniert nicht. Für kleine private Vermieter ist die Mietpreisbremse auch fürchterlich, weil finanziell damit keine Sanierungen mehr möglich sind, was letztendlich ein Nachteil für den Mieter ist.
@@ingvarrr2774 Umsatz Steuer /Mehrwertsteuer sind eines der stärksten Steuereinnahmen des Staates Deutschland. Leider gibt es noch grosse finanzstarke kaufmännische Firmen die keine Mehrwertsteuer bezahlen... 😭
Woran die hohen Mieten liegen? Als Vermieter kann ich die Antwort geben: Das Risiko für Privatvemieter ist enorm hoch und die gesetzlichen Auflagen ebenso. Wenn man Pech hat und Ärger mit dem Mieter hat, bekommt man den kaum noch los. Wenn man eine Wohnung bauen oder renovieren will als Privatmann hat man enorm viel Stress mit inkompetenten, pfuschenden Handwerkern, Behörden und gesetzlichen Auflagen. Viele Leute in meiner Umgebung vermieten nicht, weil sich der Stress nicht lohnt. Und ich kann sie gut verstehen.
Noch ein reales Beispiel aus Süddeutschland. Die mittelgroße Stadt Esslingen hat auf über fast 40000 Bewerbungen pro Jahr nur 175 staatlich geförderte Wohnungen anzubieten. Das "Ungleichgewicht" spricht glaube ich für sich.
4:55 "Alles vom feinsten": Das ist einfach eine sanierte Standardbude. Hochwertig ja, von Luxus weit entfernt. Die Badezimmer sehen mittlerweile in sanierten Studentenwohnheimen ähnlich aus, nur weil viele Vermieter ihre Schrottbuden mit 30 Jahre alten Sanitäranlagen anbieten ist zeitgemäßer Standard noch lange kein Luxus. Luxus wären Wandheizung + Kühlung im Sommer bzw. zumindest eine Klimatisierung, Regendusche, mindestens mal ein Doppelwaschbecken, Fußbodenheizung im Bad, beheizter Spiegel, Weinkühlschrank in der Küche, Kohlensäurehaltiges Wasser aus dem Hahn und da sind wir lediglich bei der Basis-Einrichtung. Von Smarthome, einem wirklichem Designkonzept ("Skandinavisch" = sieht aus wie IKEA, kostet das fünffache, ist kein Konzept) oder herausstechenden baulichen bzw. wohnlichen Merkmalen, die für den Begriff Luxus maßgeblich sein sollten, ganz zu schweigen.
Ja ist doch kein Wunder, dass der Wohnraum knapp wird. Wir haben schließlich eine Künstlich geschaffene Migration nach D. von ca. einer Großstadt jährlich. Und das seit nunmehr 5 Jahren. Alle dieses Menschen wollen ja auch irgendwo wohnen.
Besser ist ein Eigenheim zu kaufen/bauen zu lassen und das 40 Jahre lang abzahlen. Ob nun 900€ für den Kredit, oder 900€ für ne plumpe Mietwohnung...Da sollte die Entscheidung nicht schwer fallen.
Nicht jeder zahlt 40 Jahre hohe Abträge. Wer beispielsweise 2007 im Speckgürtel HH ein Haus für 165 tsd gekauft hat, mit 35 tsd Eigenkapital und Abträgen von mtl. 1150, zahlt 10 Jahre später nur noch 600 mtl. an die Bank (und das Haus ist in der Zwischenzeit um Faktor 2,5 im Wert gestiegen). Natürlich gibt es auch Leute, die das Thema Hauskauf völlig anders angehen, dabei keinen guten Schnitt machen, ewig abzahlen usw. (Es gibt Positiv- und Negativbeispiele).
Akelius muss sicher nicht das beste Unternehmen dieser Welt sein. Habe mich schlichtweg nicht genug mit dem Thema befasst. Aber der Mann gibt klare Antworten und lässt sich auch nach vielfachem Nachhaken des unangenehmen Reporters nicht aus der Ruhe bringen. Davor habe ich großen Respekt. Ebenso die angebotenen Zugeständnisse und die tatsächlichen Argumente. Wichtig wäre mir tatsächlich gewesen einmal die "früheren" Umstände zu sehen. Wurde nur etwas aufgewertet? Oder war die Wohnung für damals 8€ pro Quadratmeter nicht sauberer als ein Plumsklo?
Es ist nicht nur die Modernisierungsausnahme. Sobald der Vermieter drei vergleichbare Wohnungen für den gleichen Preis benennen kann, ist der Mietspiegel (und somit auch die Mietpreisbremse) für die Tonne. Dabei spielt es keine Rolle ob diese Wohnungen im selben Haus und/oder dem selben Vermieter gehören. Wenn mir als Immobilienfirma also ein Häuserblock wie im gezeigten Beitrag gehört, habe ich immer vergleichbare Wohnungen die ich heranziehen kann und könnte für jeden Wandschrank Luxuspreise verlangen. Und da der angesprochene neue Wohnraum ja meist auch von großen Firmen gebaut wird und wieder nicht an den Mittelstand (oder gar die Unterschicht) kommt wird die Situation nicht besser. Die Krönung kommt schließlich noch wenn die Kommune die festgeschrieben Sozialquote für manche Investoren ablenkt. Aber alles andere wäre ja Kommunismus.
Ich vermute dass sich in den nächsten Jahre ndass sich wieder verschiebt, dass mehr menschen mit besseren Einkommen in der Stadt wohnen, und die mit etwas geringeren oder schlechten eher richtung Land, wie es früher war.
Das sind Multimilliarden Unternehmen die den ganzen Bezahlbaren Wohnraum quasi vernichten aber benutzt wird der Begriff "private Vermieter" bei 5:45 . Es wird immer wieder versucht auch die Größe der Unternehmen runterzuspielen und so zu tun, als würden es nur kleine Vermieter sein, die in ihrer Existenz bedroht sind, wenn man zu strenge Gesetze fordert.
Wenn Ausnahme-Regelungen ausgenutzt werden, müssen diese Ausnahmen eben ausgesetzt werden. Hierfür ist die Politik zuständig. Und jetzt erzähl' mir niemand, dass dann nicht mehr gebaut und repariert/saniert wird. Ich bin seit Jahrzehnten als Architekt im Wohnungsbau tätig, die Bautätigkeit der Ausführenden wurde und wird nicht eingeschränkt. Es gibt andere Gründe, z.B., dass Bauämter in Städten, selbst für kleinere Bauvorhaben, eine Genehmigungszeit von 1 Jahr, oder mehr, haben Bei größeren Objekten kann es auch schon mal 2 oder 3 Jahre dauern. Oder dass eine immer weiter überzogene EneV (Energie-Sparverordnung) die Baukosten jährlich weiter signifikant in die Höhe treibt.
Lassen die Ämter die Unterlagen Jahrelang in der Schublade oder wie soll man das verstehen??? Wenn wir das verstehen sollen, dann muß es Aufklärung geben.
Da gibt es einen ganzen Haufen Probleme, die eigentlich einfach zu erklären sind, aber das will ja keiner hören. ZB die Mietspiegel. Die dort genannten Preise sind künstlich runtergerechnet und nicht aktuell. Ist doch kein Wunder, dass man zu den Preisen keine Wohnung findet. Jedes Jahr gibt es 2% Inflation, also steigen die Mieten jedes Jahr um zwei Prozent. Die Mieten in den Mietspiegeln sind zT auf dem Stand von vor 10 Jahren. Macht 20%! Auch ist es völlig logisch, dass eine modernisierte Wohnung mehr kosten muss. Denn die Handwerkerpreise sind explodiert. Ebenso die Auflagen an Umweltschutzmassnahmen, Elektrik, Brandschutz usw. Baumaterial ist extrem teurer geworden. Fenster zB kosten heute über das doppelte von dem, was sie vor 10 Jahren gekostet haben. Eine neue kleine Gasheizung hat vor 10 Jahren 5000 Euro mit Einbau gekostet. Heute zahlt man fast 20.000 Euro. Das muss alles bezahlt werden. Das geht aber nicht für 5 Euro pro Quadratmeter Miete. Und wenn ich dann so Sprüche höre, wie "Eigentum verpflichtet". Kann ja jeder mal versuchen eine Wohnung zu kaufen und die dann für Mietspiegel-Miete zu vermieten. Aber dann bitte nicht verkommen lassen, wie so ein Slumlord. Fassade bitte ordentlich pflegen, Dach auch. Heizung sollte nie ausfallen, also besser alle 20 Jahre ne neue rein. Renovierung nach dem Mieterwechsel selbst bezahlen, weil ist so üblich. Und falls ein Mieter mal in Zahlungsschwierigkeiten kommt, einfach mal auch ein halbes Jahr Zahlungen verzichten. Habt Ihr eigentlich eine Ahnung, wie viel Arbeit das ist und was das alles kostet?
Im Stadtgürtel, Am Theodor-Heuss-Platz 15 in Hannover, werden auch gerade Neubauwohnungen angeboten. 197qm, 5 Zimmer und 2550 Euro Kaltmiete. 🤡 Gesamtmiete 3100 Euro ohne Strom, versteht sich. 🤣
@JNNNK das Video hast du schon gesehen oder? Die Wohnungen sind teils überhaupt nicht nah am Zentrum. Natürlich sollten Menschen mit viel Geld ruhig sehr schön und teuer wohnen, habe ich nichts gegen. Nur aktuell an München sieht man folgendes: Krankenpfleger, Hebammen, weiteres med Personal und Menschen mit Handwerksberufen ziehen weg. Einige Krankenhäuser versuchen dann Wohnungen zu bezuschussen wenn's noch irgend eine gefunden wird. Naja, dann sollten sich die Leute leider auf weiterhin Personalmangel eingestellten und Kinder in der 1750 Euro Wohnung selbst bekommen.
@JNNNK Stellt man als Studierter immer so dusselige Fragen? Und wen muss ich als dummer Mensch das nächste Mal um Erlaubnis bitten, wenn ich mich über so teure Wohnungen amüsiere, dich? 🤡
Mir hat letztens eine Studentin eine Wohnung mit 900€ Kaltmiete, die ich mit meinem Partner gern gemietet hätte, vor der Nase weggeschnappt habe, habe ich mich schon gefragt, wer die bezahlt (Mama/Papa?). Als ich Vollzeit-Studentin hätte ich mir das unter gar keinen Umständen leisten könnten, auch im meinem Umfeld vermutlich niemand. Genauso wird ein WG Zimmer von 14m2 in meiner Nachbarstraße für 800€ vermietet, damit liegt es 100% über meinem Mietpreis, der im Vergleich schon relativ hoch ist. Ich frage mich immer, welche verrückten dieses Preisspiel mitgehen und ob da nicht der Bezug zur Realität fehlt.
@JNNNK Wieviele Stunden Fleiß pro Tag muss man eigentlich aufbringen, um in so einer Wohnung wohnen zu dürfen? Und ist das sehr harte Arbeit? Härter als im Straßenbau? 🤡
Grundregeln bei Wohnungen: - Nicht mehr als 700€/80qm zahlen außer man hat einen Hirnschaden oder verdient durch die Wohnung sehr gut. - Bei höheren Preisen: Wohnung kaufen - Wenn Wohnung mehr als 250k Stadt/150k Land -> Selber Bauen - Wenn kein Baugrundstück, Andere Stadt - Ausgenommen Ost-Deutschland und Rheinland-Pfalz
@@klausmuller2817 Haha ja. Schauen wir mal abseits vom linken und rechten Rand: Warburg-Scholz, HSBC-Merz oder HartzIV-reicht-zum-leben-Spahn? Geile Alternativen.
@@mrsnrub5383 nicht gleich die flinte ins korn werfen, sicherlich können wir nicht jahrzehntelanges missverhalten bei der ersten wahl wieder gut machen, aber man könnte von der anderen seite mal die leute aussortieren die sich selber disqualifiziert haben - z.b. werden die fehltritte von olaf scholz ziemlich bereitwillig unter den teppich gekehrt
Vielleicht Mal beleuchten was die Mietpreise ist: Eine Enteignung der Vermieter. Nein nicht alle sind riesen Konzerne. Und hinter Konzernen stecken auch Rentenfonds. Wachsende Bevölkerung plus kleinere Familien führen zu mehr Wohnbedarf. Dazu gibt es ein Problem mit zu geringem Netto Löhnen, auch dank Abgaben wie GEZ oder Hochsteuer.
AniBuffett, dich zähle ich zu den Verlierern. Aufgeber gewinnen nie und Gewinner geben nie auf. Was glaubst du wieviele Krähen vor den Wahlen rum fliegen????????
Es werden nicht nur keine neuen Wohnungen gebaut, auch Menschen mit altem Mietvertrag überlegen sich einen Umzug drei Mal, selbst wenn sie gern wollen. Ich wohne nach Auszug meiner Freundin allein in einer 2 Zi Whg, 88qm zu 780€ warm. Liebend gern würde ich eine kleiner Wohnung haben - 1,5 Zi 50qm wären ideal - um meine Miete zu senken. Aber so was gibt es nicht mehr, da zahle ich inzwischen drauf, bzw WBS habe ich nicht. Also bleibe ich hier wohnen. Absurd.
@@jidhhd609 In fast jeder Großstadt in den USA gibt es überhöhte Mietpreise. Das ist ein globales Phänomen und hat nichts mit Freier Marktwirtschaft vs. Sozialer Marktwirtschaft zu tun.
Aber wer bezahlt den in solchen Stadtteilen für solche Häuser so viel Geld... Mal abgesehen davon dass die vorgeführten Buden nichts hochwertiges haben nur Standart baumarkt Kram
Leute die es sich leisten können/wollen/müssen weil sie Abteilungsleiter bei der Bank sind oder im mittleren Management einer halbwegs erfolgreichen Firma arbeiten. Dann wohnt man da zwei Jahre bis der Nachwuchs kommt und man ins Eigenheim der Vorstadt zieht und dann eben jeden Morgen ne dreiviertel Stunde per SUV in die Arbeit rollt und sich über den Stadtverkehr beschwert. Soweit meine klischeebehaftete Vorstellung. Dem Vermieter ist das recht, denn bei der nächsten Neuvermietung kann er schon deutlich mehr Miete verlangen, ganz ohne Modernisierung. Nicht zu vergessen dass der Portfolio-Wert seiner Immobilie steigt, ob da nun jemand drin wohnt oder nicht ist da egal.
Naja als Hamburger wird man einen Teufel tun und freiwillig in solche Stadtteile ziehen... Womöglich noch auf den Veddel.... 🤪 Ne dann lieber Pinneberg oder Norderstedt
Wo wir hinkommen wenn nicht mehr saniert und damit investiert wird hat man sehr schön in der DDR gesehen. Dort hatte jeder n Dach überm Kopf und wollte trotzdem westliche Verhältnisse...
Ich finde das jetzt nicht verwerflich wenn Unternehmen sich auf modernisierte Wohnungen spezialisieren. Die machen ja nicht halbherzig für 1000 Euro ein neuen Boden rein nur um die Preisbremse zu umgehen, sondern es handelt sich ja wirklich um sehr umfassende und teure Renovierungen, zumindest die Beispiele im Beitrag jetzt, und dafür dass so viel Geld reingesteckt wurde, sollten die das auch entsprechend teurer anbieten dürfen.
angebot und nachfrage regeln den preis, so einfach ist das. die mieten sind nicht zu hoch, die löhne und renten sind zu niedrig ( ist so gewollt, damit wir ordentlich exportieren können, ohne das es bezahlt wird, stichwort target 2 ) . eine einfache arbeiterin bekam ende der 70 er min. 10 DM, das war der gegenwert von 3,3 schachteln zigaretten. nach adam riese müsste der std. lohn, bzw der mindestlohn also bei ca 24 euro liegen. es werden aber millionen wohnungen frei in kürze, wenn die leute mit 800 euro in rente gehen, darauf auch noch steuern zahlen müssen, dann wars das mit " wohnung ". 40 jahre arbeiten und steuern zahlen reicht nicht, man muss auch darauf achten was man wählt. die von euch gewählten politiker wünschen diese zustände, also bitte schön !
Tja früher konnte man auch einfach bei einer Firma vorbeischauen und nach Arbeit fragen. Zack neuer Job! Und heute.....online via PDF und dann bekommt man nicht mal Antwort....schöne neue Welt.
Dem Mitarbeiter von Akelius muss ich zu 100% Recht geben. Der Markt für teure modernisierte Wohnungen ist da sonst würden sie nicht vermietet. Angebot & Nachfrage - Der Staat sollte für günsige Alternativen sorgen. ABER: Es lohnt nicht, aus genau diesem Grund vermietet Akelius auch keine Wohnung für 380€. Freie Marktwirtschaft / Angebot und Nachfrage. Im Osten gibt es 100pm Wohnungen für 200€, will aber keiner Wohnen. So ist das LEBEN !
"Die Mietpreisbremse führt langfristig zu steigenden Mieten" Diesen Satz hat mein Professor schon 2015 gesagt... also von daher alles nichts neues. Was ich nur schlimm finde ist, das die Politiker die sowas beschließen nicht nachträglich angeklagt und vor Gericht gestellt werden können...
hier muss ich Mr Haarlack recht geben: wäre mehr gebaut worden, hätte seine Klitsche keiene Chance gehabt, kernmodernisierte Wohnungen so teuer zu vermieten. Das eigentliche Problem ist nicht ausreichende Menge von Neubauwohnungen.
Dann soll die Mietpreisbremse ausnahmslis für alles gelten und mehr BEZAHLBARER Wohnraum gebaut werden. Die Löhne sind deutsch aber die Mieten Schweizer Verhältnisse. Das passt einfach nicht.
darf ich fragen wo? für die Miete könnte ich hier in münchen in nen beheizten wandschrank einziehen ;) bin es hier aber langsam echt leid und schaue mich nach andren städten um.
wer sind diese Mieter, die solche Preise in Kauf nehmen -.- . Anscheinend gibt es reichlich verzweifelte Menschen, die solche Wucherpreise bezahlen. Ansonsten könnten solche Unternehmen das große Geld hier machen.
05:37 der Mann hat hier allerdings völlig recht. Das Unternehmen wäre schön dumm, selbst Wohnraum für unter 7€ den Quadratmeter anzubieten. Hier muss schlichtweg der Staat endlich aktiv werden und Wohnungen bauen! Und gefälligst nicht immer nur Sozialwohnungen, sondern auch für den berufstätigen Mittelstand, der den ganzen Laden am Laufen hält. Drr Beitrag ist 3 Jahre alt und die Probleme am Mietmarkt haben sich weiter zugespitzt.
Der Wohnungsmarkt ist kein Kartoffelmarkt, es können nicht die gleichen Marktgesetzte angewandt werden. Anders als bei Kartoffeln können Sie Grund und Boden nicht mannigfaltig vermehren oder wachsen lassen. Es gibt natürliche Grenzen des Wachstum, wenn es um den Wohnungsmarkt geht. Diese Investoren profitieren von den Bodenrenten, die der Staat ihnen von Steuermitteln subventionierter Infrastruktur ermöglicht.
Naja also wir haben mehr als genug Fläche in Deutschland zum Bauen, in vielen ländlichen Regionen reiht sich ein acker and wald etc.. Vorallem in den vororten und an Stadtgrenzen müssen einfach viel mehr Baugebiete ausgewiesen werden
@@fistofdragony3213 Zum einen geht es um das Prinzip, auch diese Ressource ist nicht unendlich teilbar, aber von der Fläche will ja niemand etwas wissen. Es gehen die Menschen in die Metropolregionen und dort wird schon nachverdichtet, gebaut oder gleich ganz neue Stadtviertel aus dem Boden gestampft (z.B. Josefstadt in ffm).
Kartoffeln werden schlecht und fallen mit dem Alter drastisch im Preis. Was ist der Staat? Wir alle. Die Infrastruktur haben wir alle bezahlt. Auch Vermieter die Steuern bezahlt haben. Also mal schön den Schuh flach halten.
Für Leipzig und Dresden wurde gestern die Mietpreisbremse beschlossen. Da zahlen die Menschen im Schnitt max. 7 EUR pro m2, wenn überhaupt. Der Mietspiegel gibt teilweise für sehr aufwendig altsanierte und denkmalgeschützte Häuser 5-6 EUR pro m2 her. Selbst noch wenn die Wohnung 8 Minuten mit ÖPNV vom zentralsten Punkt der Stadt entfernt liegt. Heißt es zahlen viele weit aus weniger. Wenn du hier eine Wohnung z.B. mit 12 EUR anbietest, wird sie einfach leer bleiben. Die Politik interessiert sich hier 0,0 für Privatvermieter. Durch die utopischen Handwerkerkosten ist es kaum möglich eine Immobilie zu bewirtschaften. Schließlich kostet nicht nur die Ausstattung der Wohnung Geld, was die meisten immer ganz vergessen. Hinzu kommt noch ein äußerst vermieterfeindliches Mietrecht, was den Eigentümer zum billigen Sozialarbeiter macht und gleichzeitig keinen neuen Wohnraum schafft. Naja, man muss dann wohl einfach noch dankbar sein, den undankbarsten Job zu erledigen und sich am besten noch vor dem Mieter verbeugen. Ganz schlimm. Da kannste echt jeden der was an Eigentum hat, empfehlen sein Eigentum an einer große Immobilienfirma zu veräußern und das Land zu verlassen bevor das Eigentum bzw. der Eigentümer noch verstaatlicht wird.
Seit über 30 Jahren war und ist die Wohnungspolitik mangelhaft und es war auch schon immer bekannt , das der Wohnungsmarkt reguliert werden muss. Der Fehler liegt in der Politik . Das Unternehmen die Situation ausnutzen war schon immer so.
Im Kosovo liegt die Wohneigentumsquote von selbst bewohnten Immobilien bei 98%... Mieten ist Menschenrechtsverletzung. Jeder sollte eine eigene Immobilie bewohnen. Übrigens wohnen die Norweger auch wie die Kosovaren. In Bulgarien liegt die Quote bei 96%...so reich sind wir also doch nicht.
Die Politik muss mehr Anreize und Gesetze schaffen um das investieren und Bauen in günstigere und mittlere Mieten attraktiv zu machen. Diese entweder fördern oder Zwang zu einem Anteil Sozialwohnungen für alle Bauherren. Darin liegt das Problem und nicht darin, dass für diejenigen die sich 18 € pro m² leisten können gebaut wird. Für jede Kundschaft muss ein Markt mit Anreizen existieren. Das ist in jeder Branche so.
Danke....und hier besteht halt Nachholbedarf. Die Risiken im Niedrigpreissegment+ Alg Wohnungen sind aber halt enorm und die Renditen nicht vorhanden. Wieso sollte ich dann anbieten?!?
Das ist ja schön dass Hamburg bei Sozialen Wohnungsbau führend ist, aber wenn die neue Zielgruppe der Mittelstand wird, dann läuft etwas gehörig schief.
Ist doch immer dasselbe. Ob Miete oder Kauf. Nur eh schon sehr gut Verdienende/Vermögende erhalten den Zuschlag. Früher wurde das mit dem Sozialen Wohnungsbau geregelt und ggf. eine Fehlbelegungsabgabe verlangt! Es kann nicht sein, dass sich die, die es sich locker leisten könnten, in "Schnäppchen" wohnen.
Ich wohne im Osten in einem Dorf bei Zwickau in einer 54 q/m Zweiraumwohnung mit Balkon und zahle.... wartet es kommt gleich..... 382€ Warm. Ich verstehe nicht warum man in einer hippen Großstadt leben muss. Und kommt mir jetzt nicht mit Öffis wären scheisse auf dem Land. Nein hier fährt alle 40 Minuten ein Bus und da ich auf dem Land aufgewachsen bin, bin ich es gewohnt. Zumal ich ein Führerschein und ein Auto besitze. Dieses kostet mich im Monat ca 220€.
Wo ist Hamburg hipp? Gerade Hamm besteht faktisch nur aus riesigen Mietshäusern, da ist nix mit hipp. Und nun zu deiner Frage. Nun ja, es gibt in einer Großstadt nun mal mehr Jobs als auf dem Lande. Und die ganzen Leute im Einzelhandel, im Krankenhaus, usw müssen auch irgendwo wohnen, oder?
@@VictorFox250 Aber wenn man einen guten Job gefunden hat, kann man doch locker mit dem PKW nach Hamburg pendeln. Für eine günstige Miete nimmt man die täglichen 250km doch lächelnd in Kauf 🙄
Der entscheidende Satz: "Eigentum verpflichtet." (Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.) steht im Grundgesetz und gilt für alle.. ..auch für Immobilienbesitzer und sog. "Investoren". Wann setzt die Bundesregierung dieses Grundrecht endlich konsequent durch? Es braucht keine Mietpreisbremse. Es braucht eine konsequente Umsetzung der Sozialpflicht des Immobilieneigentums! ..und (natürlich) viel mehr kommunaler Wohnungsbau.
Ganz ehrlich: In z.B Berlin ist die Stadt selbst Schuld. Hätte sie ihre Wohnungen damals nicht verscherbelt, gäbe es jetzt günstigen Wohnraum. Es muss mehr gebaut werden!
Justus die deutsche Rentenversicherung hat ihre Bestände auch für nix verscheuert.
Nichts außer Neubau hilft
@@testboga5991 So ist es
Leider nicht nur in Berlin. Vor Jahren sind mehrere Städte so vorgegangen. Leider.
Vollkommen richtig - die Verräter der Arbeiterklasse (nennen sich SPD) haben Kasse gemacht und alles verscherbelt was nicht Niet- und Nagelfest war. Jetzt sich aufzuregen da drüber das die Geld verdienen wollen finde ich wie das Messer in den Rücken jagen. Sollen die erstmal die Lücke schließen das die beim Verkauf der Häuser Grunderwerbssteuer zahlen müssen, was jeder normale Häusle Käufer auch zahlen muß.
Gegen hohe Mieten hilft nur eines: Mehr Wohnungen
Alles andere verschiebt nur das Problem.
Damit die wieder modernisiert werden
@@JojoFasold Naja irgendwann sollte die Nachfrage nach teuren Wohnungen gedeckt sein. Wenn die Nachfrage nach teuren Wohnungen nicht mehr so hoch ist, sollte es sich auch wieder mehr lohnen günstige Wohnungen zu bauen.
Kann natürlich sein, dass sich das auch hier so verhält wie mit dem Verkehr. Also mehr/bessere Straßen sorgen führ niedrigere Reisezeiten wodurch mehr Leute Auto fahren, was wiederum dazu führt, dass die Reisezeiten hoch gehen.
Wer soll die denn alle bauen
Eine luxuriöse Wohnung zu bauen kostet vllt 50% mehr als eine einfache Wohnung zu bauen, bringt aber 200% mehr Kohle. Natürlich baut Niemand simple Wohnungen, wenn man mit ein wenig Mehraufwand deutlichen Mehrwert generieren kann. Und wenn man eine Luxusrenovierung auch noch als Voraussetzung für eine Mieterhöhung in einem Marktumfeld mit allgemein steigenden Mieten formuliert, dann wäre man sehr dumm, (als Vermieter) nicht zu renovieren.
@@tudios8300 Wenn mehr Wohnungen (auch Luxuswohnungen) gebaut werden, dann sinkt der Preis für alle Wohnungen und die Mittelschicht könnte sich auch besagte Luxuswohnungen leisten.
Frage: Wenn es 100 verfügbare Wohnungen gibt und 110 suchende Mieter, wie tief müssen dann die Mieten fallen damit alle eine Wohnung finden ?
7 Meter achtzig
Der Bauer hat 4 Äpfel übrig
Die Antwort ist 42.
F K entweder man macht das durch Geld oder nach Schönheit. Am Einkommen kann jeder was ändern am Aussehen nicht.
Gegenfrage: Es gibt 100 verfügbare Wohnungen und 110 suchende Mieter, von denen sind aber 25 Theodore, die einfach zu viel Geld von Mama und Papa bekommen haben und schon gern ne hippe Wohnung in Hamburg zum feiern haben wollen am Wochenende: Wie viele Theodore werden Wohnungen bekommen und wie viele Arbeitnehmer rausgeschmissen, die dann 2 Stunden Fahrtweg jeden Tag mehr haben und ihr soziales Umfeld verlieren?
Einfach mal ein Grundlagenbuch in VWL lesen würde helfen..
angebot & nachfrage? naja...
@@spivome665 nein, wann ein Höchstpreis Sinn macht und wann nicht
@@MysteryGamer17 aus unternehmenssicht klar... aber als wenigverdiener eher nicht.. vorallem wenn man gerade so keinen wohnschein mehr bekommt...
@@spivome665 nein auch aus Verbraucher-Sicht, langfristig wird somit weniger Wohnraum angeboten.
@@MysteryGamer17 danke. Eben.
Bauen ist so teuer wie noch nie mit den zig tausend Vorschriften (keine Übertreibung, sind wirklich so viele).
Da müssen die Preise auch steigen, dasses sich lohnt
0:22 durch die Mietpreisbremse werden die Wohnungssuchenden nicht weniger, ganz im Gegenteil. Durch die starken Regulierungen werden kaum neue Wohnungen gebaut aus Angst, dass auch der Neubau reguliert wird. Die Politik soll lieber mehr Anreize zum Bauen geben, damit das Angebot gesteigert wird, um die Nachfrage zu befriedigen. Nur durch viel Angebot wird auch der Mietpreis stabil gehalten.
Florian W Genau. seh ich auch so. Nachfrage kann nur durch angebot befriedigt werden. Auf dem land ist das wohnen ja spott billig, aber 99% der leute die sich ja beschweren sind junge die unbedingt in der stadt leben wollen.
@@faxxzc "..99% der leute die sich beschweren gehen einer Arbeit nach welche immer mehr in grossen Städten zu finden ist und möchten nicht jeden Tag x Stunden pendeln." Hier hab ich für dich korrigiert :)
@@akuno7294 ist doch fair. Du bezahlst mehr miete und musst dafür weniger pendeln. Wenn es sich nicht lohnen würde, würden es die Leute ja nicht alle machen.
@@faxxzc es gibt fai rund horrende summen. nicht alle jobs bezahlen so gut das man sich das leisten kann. das man desswegen 2h+ am tag pendeln soll ist weder fair noch menschlich.
Das stimmt nicht die Metpreisbremse ist von der Industrie gewollt und gerade gehobener Neubau lohnt sich enorm.
Worauf hat sich Akelius eigentlich spezialisiert?
Das ist leider ganz offen geblieben, ich tippe auf günstige Wohnungen
Ich meine er hätte es einmal in einem Nebensatz erwähnt...
Ach die haben eine Spezialisierung? 🤔
Ja haben sie hoch qualifizierte Sannierungsfirmen
Norwegische Renten erwirschaften
Was es braucht sind einfach mehr wohnungen.
Bauen, bauen, bauen.
Eben. Und das abschaffen der Wolkenkratzerverbote. Das ist total das veraltete Gesetz, was verhindert auf kleinstem Raum viel Wohnfläche zu schaffen.
@@Darkness251 stimmt!
@@m4d_al3x aber die kleinen können sich eben keinen bau leisten. also kommen die großen wieder dran und bauen luxuswohnungen mit horrenden preisen...
@@spivome665
Wirtschaft 9 Klasse:
Wenn bei Gleichbleibender Nachfrage das Angebot steigt, sinkt der Preis.
Je mehr Wonungen da, desto weniger kostet die Durchschnittswohnung.
@@m4d_al3x sollte man annehmen... dies funktioniert abr auch nur, wenn plötzlich zuviele wohnungen aufm markt wären... aber das preisniveau wird erstmal bleiben.
Warum wird nicht erwähnt dass Hamburg jedes jahr um 30.000 Einwohner wächst? Wie zur Hölle soll man da nachkommen? Auch mit sozialen Wohnungsbau unmöglich
Das ist das eigentliche Problem! Der Markt wird von Angebot und Nachfrage geregelt. Düsseldorf wächst auch und dort sind die Mieten auch teurer als im nahen Umfeld aber im Umfeld gibt es genügend Städte mit bezahlbaren Wohnungen. Ich wohne im Umfeld und bin zufrieden und ziehe bewusst nicht nach Düsseldorf obwohl es sehr viel attraktiver ist. Ich kann dort 20 Minuten hinfahren wenn ich will.
Grüße an alle Vermieter die keine Wucherpreise verlangen.
Vermieter sein ist oft bestimmt auch nicht leicht
Sehr richtig
Ich will auch Vermieter werden und suche eine ETW, die ich zunächst vemieten möche und später selbst bewohnen kann. Aber die Preise in gehypten Städten sind so hoch, dass ich theoretisch min. 25€/m² Kaltmiete verlangen muss, um weningstens 2,5% Rendite zu erzielen für das eingesetzte Kapital. Die verkaufspreise f. neuwertige Wohnimmobilien sind einfach viel zu hoch, deshalb gibt es die Wucherpreise. Wer jetzt erst kauft und nicht seit 30 Jahren die Immobilie besitzt hat es sehr schwer. In Hamburg würde mich eine neu ETW 2Zi-K-B 50-60m² ca. 500.000€ kosten. Bei den laufenden Nebenkosten (Hausmeister, Verwaltung, Service ect) kann ich die unmöglich für 415€ dem Mieter überlassen. Irgend wie müssen die Immopreise nach unten koriegiert werden um den Druck aus dem Segment wohnen raus zu lassen.
@@PAUL-uz9lq Wie wäre es denn wenn du Vermieter ohne eigene Wohnung wirst? Du kannst dir ja Aktien von Unternehmen wie Vonovia oder Deutsche Wohnen kaufen, die haben schon 'ne Recht gute Rendite.
Oder du kaufst dir Anteile an Wohnungsbaugenossenschaften, damit hast du dann Anspruch auf eine Wohnung, und je nach Genossenschaft ist eine Weiter/Untervemietung der Wohnung nicht ausgeschlossen.
@@t-kayyakit2959 Alles Richtig! Aber ich möchte ja selbst in der gekauften Wohnung leben, nur nicht sofort. Suche aber seit längerem eine schöne Wohnung in einem architektonisch anspechendem Gebäude zum fairen Preis ohne Makler und möglichst ohne teueren Hausmeister! Bei ETW hängen sich gerne viele "Blutsauger" am Objekt, die ständig überflüssige Kosten produzieren. Aktien sind gut und praktisch zu handhaben und sind zum Sparen die Nr.1, nur wohnen kann man darin schlecht. Ich werde ja mit einer ETW nicht zum MietHAI. Wem die Mietwohnung nicht passt, dann eben nicht. Zur Not lasse ich diese lehrstehen, dann ist 1 Angebot weniger auf dem Markt. Alles jammern, nur tut niemand was gegegen. Genossenschaften sind voll und nehmen keine Neuen auf. Den Anteil kann man nur noch erben. Das System ist schuld. Staat erhöhte die Grunderwerbsteuer, die Kommunen treinen immer die Grundstückspreise hoch, Finanzamt kassiert bei JEDEM Eigentümerwechsel (Verkauf) die Steuer und das ist nicht selten 15.000 - 50.000€. Wenn die ETW nach paar Jahren wieder verkauft wird, schlägt der Verkäufer die gezahlte Steuer auf den VK. So entwickelt sich der Preis immer nach oben - es ist Krank! Die Steuer dürfte nur 1x erhoben werden, wie MwSt.
@@PAUL-uz9lq Ehrlich gesagt klingt dein Plan ein wenig lückenhaft. Du willst eine ETW, nur um irgendwann darin zu leben? Du sagst nicht wo, lieferst keinen genauen Zeitpunkt für den Umzug und auch keinen Grund warum du zuerst NICHT in der ETW leben willst.
Und bzgl. der Genossenschaftsanteile. Ja, die Genossenschaften selber geben keine neuen Anteile mehr raus. Dennoch kann man noch Anteile erwerben, dann allerdings nur aus privater Hand.
Weniger Auflagen beim bauen und Steuervorteile. Dann können sich die Menschen die Wohnungen wieder aussuchen können..
Das ändert nur die Gewinnmargen der meisten Vermieter
@@d.w.1567 Ja genau, wenn die Gewinnmargen nach oben gehen, dann sind mehr Investoren bereit im Markt zu investieren und zu bauen. Natürlich sollte die Steuererleichterungen nicht für Altbau gelten, sondern nur für neu geschaffenen Wohnraum. Der Markt wird dann den Rest regeln. Wenn das Angebot nach oben geht, gehen die Preise runter, natürlich erst dann wenn mehr Angebot als Nachfrage herrscht.
@@vgeinkommensmillionaerchal9949 "Der Markt regelt den Rest." ist neoliberaler Schwachsinn, und hat noch nie den sozial Schwächeren geholfen. Wer neu baut, wird nicht billiger vermieten als alle anderen. Es wird in den Großstädten nicht dazu kommen dass Vermieter um Interessenten werben müssen. Auch nicht wenn doppelt so viel Wohnraum vorhanden ist.
Wo sie recht haben, haben sie recht ... also mit der Aussage, "das wirksamste Mittel gegen steigende Mieten ist der Wohnungsneubau."
Wenn jetzt die Leute vom Amt noch merken würden, dass mit jeder zusätzlichen Regulierung, die ein Eigentümer erfüllen muss, zusätzliche Investitionen, und daraus resultierend steigende Mieten, erforderlich werden, dann könnte man auch mal darüber nachdenken, was "bezahlbarer Wohnraum" wirklich leisten muss - und was nicht.
Solange es Fälle gibt, dass jemand von Amts wegen dazu verdonnert wird, nach einem geprüften und genehmigten(!) Bauvorhaben noch mal sechsstellige Beträge in den Umbau zu pulvern, weil zwischen Beginn und Ende des Bauvorhabens eine neue Regulierung verabschiedet wurde, muss man sich auch nicht wundern, wenn zu wenig neuer, bezahlbarer Wohnraum entsteht ...
Volle Zustimmung! Dank Denkmalschutz und Neubauverordnungen werden Neubauten immer immer teurer, egal ob solche Regelungen Sinn ergeben oder nicht. Kaufst du bist du der Blöde, mietest du genauso. Bei uns im Dorf stehen die Wohnungen leer und am Dorfrand sprießen die Neubausiedlungen. Eigentümer, die glauben sie sitzen auf einem Goldschatz und das Denkmalamt treiben die Entwicklung immer weiter...
genau richtig, bezahlbarer Wohnraum setzt genauso bezahlbares Bauen voraus!
Ist doch ganz einfach - zu viele Menschen. Damals kamen auch nicht Millionen neue Facharbeiter.
5:30 Er sieht ein, dass es an bezahlbarem Wohnraum mangelt, denoch geht er hin, nimmt bezahlbaren Wohnraum und bieten den ehemals bezahlbaren Wohnraum fast doppelt so teuer wieder auf dem Markt an, sieht sich und sein handeln aber nicht als das Problem. Und Wohnungsneubau bringt auch nichts wenn "Luxuswohnungen" gebaut werden, außerdem, bauen können nur die die es sich leisten können, während die die es sich nicht leisten können weiter ausgepresst werden bzw von Leuten die Wohnungen bauen diese teuer mieten müssen, so werden die Reichen reicher und die Armen ärmer. Aber alle wundern sich, dass bzw warum die Vermögensverteilung bzw -schere sich immer weiter auseinanderbewegt.
Du hast es verstanden. 😉
wer wundert sich denn? ist ja leider ganz klar..
Ein großes Problem, was hier überhaupt nicht angesprochen wird, ist aber auch, dass jeder Heiopei nach Hamburg will, oder Berlin, Frankfurt, München. Jeder kennt die Probleme mit dem Wohnungsmarkt dort und Abertausende wollen sich das freiwillig an tun. Wenn es keine Leute gäbe, die solche Luxuswohnungen mieten, dann würden sie nicht so viele davon machen. Es müssen sehr viel mehr Wohnungen gebaut werden und viel weniger Menschen in die Zentren dieser Städte drängen.
Gebiete am Stadtrand ausbauen mit Infrastruktur und Anbindung mit staatlichen Wohnungen zu günstigen Mieten und die Leute aus den Stadtzentren weg locken. Dann müssen die Wohnungsanbieter auch mit den Mieten runter und die Mieten pendeln sich auf einem angemessenen Niveau ein. Günstige bis mittlere Wonungen in den Außengebieten und Hochwertige bis luxuriöse Wohnungen im Stadtkern, für die Leute, die es sich einfach leisten können.
Aber du kannst nicht 100 Wohnungen an 110 Mieter vermieten, egal zu welchem Preis. Da wurde bei der Stadtplanung einfach Jahrzehnte gepennt
Es gibt Menschen die jammern ihr Leben lang wie unfair die Welt ist, und es gibt Menschen die ihr Schicksal in die Hand nehmen und etwas daran ändern. It's your choice, every single day.
Wenn du was ändern willst und meinst das es für den kleinen Bürger nicht möglich ist den Spieß zu wenden, dann schau dir mal ein paar Viedos von immcation.de an.
@@janesjhon1187 die hanswürste die in 5 Wohnungen investiert haben und jetzt 8.000€ für ein coaching wollen weil se so dolle Investoren sind?
Also ein neues Bad und eine neue Küche würde ich jetzt nicht als LUXUS-Sanierung bezeichnen - sondern als normale Sanierung.
Neue Fenster, Böden, Heizung und Dämmung dann aber schon. Das ist nämlich extrem Preisintensiv und hilft auch
@@timw8664 Dämmung ist kein Luxus.
ich finde es immer witzig, dass wenn es um bezahlbaren wohnraum geht immer von sozialbau die rede ist.... also bekommt man die wohnung ja nur, wenn man vom arbeitsamt oder sozialamt den wohnberechtigungsschein bekommt... zumindest ist es bei uns so...
"Als sozialen Wohnungsbau bezeichnet man den staatlich geförderten Bau von Wohnungen, insbesondere für soziale Gruppen, die ihren Wohnungsbedarf nicht am freien Wohnungsmarkt decken können."
@@caprimann87 also mit diesem wohnberechtigungsschein
@@spivome665 ja du bringst da aber begriffe durcheinander..
@@caprimann87 kann gut sein... aber in meiner Stadt würden a7ch sozialer Wohnungsbau betrieben. nur konnte man an diese wohnungen nur mit einem Schein vom Amt bekommen. wir wurden, eben ohne Schein, höflichst gebeten uns nicht mehr auf diese Wohnungen zu bewerben.
Ich hab selber schon in zwei sehr teueren Wohnungen in zwei deutschen Großstädten gewohnt, lebe jetzt auf dem Land, besitze einige Wohnungen und ein paar Häuser hier und im Speckgürtel um eine Großstadt. Meine Überlegungen zum Thema: Wohnen ist extrem unterschiedlich teuer. Man kann auf dem Land für unter 5€/qm wohnen und das sehr gut. Bei mit etwas Glück einem sehr guten Einkommen. Bauen ist teuer geworden. Unter 2000-2500€/qm geht quasi nichts mehr. D.h. dass das Mietenniveau -auch auf dem Land- unter Renditegesichtspunkten nie mehr das Level vom Altbaubestand erreichen wird. Dazu kommt ein Drang in die Großstädte, den ich nicht immer nachvollziehen kann. Nimmt man beide Aspekte zusammen, war es die Todsünde, einst kommunale Sozialwohnungen zu privatisieren. Hier machen sich diejenigen Investoren mehr oder weniger heimlich die Taschen voll, während sie vorne rum über die angeblich sozialistische Mietpreisbremse schimpfen. Einfache Lösungen wird es in dem Bereich aber nicht geben. Bevor es besser wird, wird es schlimmer. Mehr Übertreibungen bei den Kaufpreisen. Kurios, dass das auch eine Folge der Niedrigzinsphase nach der Finanzmarktkrise 2018 ist. Weiter steigende Mieten. Aber die Blase platzt auch irgendwann...
wir haben in Deutschland ein Mietrecht, dass den Mieter fast zum Eigentümer der Wohnung macht. Jeder Vermieter, der einmal einen Mietnomaden hatte, der weis wovon ich rede. Private Vermieter sind nicht nur immer die bösen Konzerne, viele sind Einzelpersonen, die sich damit die Rente finanzieren. Sozialbindung bedeutet für einen kleinen privaten Vermieter ein Minusgeschäft, da billige Mieten die Kosten nicht decken. Häuser müssen heute bestimmte Standards erfüllen, von Wärmedämmung angefangen bis hin zur Fassadenfarbe. Da sind die Sozialmittel schnell aufgebraucht. Auch gibt es leider eine nicht kleine Anzahl von Mietern, nach deren Auszug der Vermieter erstmal eine Vollsanierung der Wohnung machen muss, weil man ja vor dem Eigentum anderer keinen Respekt haben muss. Wenn man also komplett sanieren muss, dann muss sich das auch lohnen. Für einen kleinen Privatvermieter bedeutet das, bleibt die Miethöhe, wird diese Wohnung dann nicht mehr für seine Rente da sein, weil erstmal die Kosten reingeholt werden müssen, was in der Regel fast 15 - 20 Jahre dauert. Solange, wie sich das Vermieten für kleine Vermieter immer schwieriger wird, wird keiner mehr bauen. Das haben sich Mieter und Staat selbst zuzuschreiben. Die Privatisierung von Sozialwohnungen an Investoren tat ein Übriges, denn die sind nicht an den Wohnungen interessiert, sondern am Profit.
Ich hab in einem der gezeigten Gebäude in Hamm gewohnt, da wars noch Saga, 30 Jahre nicht renoviert, Aufputz Elektrik, keine Küche, Fußboden älter als der Kiez, 60qm2 Loch für 630 warm. War zwar bezahlbar, aber auch eine Frechheit von der Saga. Sollte dann noch erhöht werden weil die Wohnung zu günstig war. Leider ist was sauberes oder anständiges sehr schwer zu finden.
Wusstet ihr übrigens, dass die Akelius sich darauf spezialisiert hat, hochwertig modernisierte Wohnungen zu vermieten? Außerdem hat sich die Akelius darauf spezialisiert, hochwertig modernisierte Wohnungen zu vermieten. Im Übrigen umgeht die Akelius auch nicht die Mietpreisbremse, weil die Akelius sich darauf spezialisiert hat, hochwertig modernisierte Wohnungen zu vermieten. Die gezeigte Wohnung im Video ist nebenbei bemerkt eine hochwertig modernisierte Wohnung der Akelius. Die Akelius hat sich nämlich darauf spezialisiert, hochwertig modernisierte Wohnungen zu vermieten.
Danke für den Hinweis - hätte ich sonst nicht mitbekommen, dass Akelius sich aufs Vermieten von hochwertig modernisierte Wohnungen spezialisiert hat. Dieses Interview war wie eine Hirnwäsche. 😂
😂
Hochwertig modernisiert......junge das sind Installationen von der Stange! Wo ist die Klimatisierung und die Fußbodenheizung? Wird der Strom Solar erzeugt und kann vom Mieter genutzt werden? Ist Smathome installiert? Nein....aber laber von wegen hochwertig.......sorry da bekomme ich Reize.....
Nicht böse gemeint, aber das was du an Beispielen bringst gehört meiner Meinung nach ins Luxussegment.
Speziell eine Fußbodenheizung ist im Altbau (Holzunterbau) nahezu nicht umsetzbar.
CD
- neue Türen vorhanden (Lärmschutz)
- gute Küche inkl.
- neuer Boden (das macht das Wohnen deutlich „schöner“
- Elektrik up to date
- neue Fenster (auf jeden Fall besser als die Alten)
Das eine Firma dieses Konzept umsetzen und Geld verdienen kann liegt offensichtlich an den Interessenten.
Sozialen Wohnungsbau müssen die nicht leisten.
Erst wenn es so etwas wie eine Mindestquote für bezahlbaren Wohnraum für solche Konzerne gäbe wäre es etwas erträglicher
1.200€ und dann solche Anforderungen. 😂 Da lege mal 800€ Minimum drauf.
@@high-co2427 Es geht ihm um das Adjektiv Hochwertig.
Und da muss ich ihn Recht geben. Heutzutage werden Sachen angepriesen die vielleicht vor 20 Jahren mal hochwertig waren aber irgendwann ist das nun mal Standard.
Sackhaar54 Hochwertig kann vieles bedeuten. Aber als minderwertig oder als Standard würde ICH das gezeigte nicht sehen. Immer im Kontext zum zu 0815 Wohnung sehen :)
@@high-co2427 Das ist Quatsch. Im deutschen ist jedes Wort klar definiert. Und hier dient es schlichtweg als Verkaufsargument.
Und jeder Neubau in jeder Epoche hat Standard Ausführungen.
Die natürlich den technischen Stand des jeweiligen Zeitalters widerspiegeln.
Da Brauch heutzutage auch kein Autoverkaufer mehr mit Servolenkung, elektrischen Fensterheber kommen etc.
4 (vier) Jahre habe ich in Hamburg nach einer Wohnung gesucht. Absage nach Absage. Als Geringverdiener (Student mit Teilzeitjob) wurde ich oft schon am Telefon abgewiesen. Die SAGA baut und baut angeblich. In den 4 Jahren, die ich Wohnung gesucht habe, bin ich selbst bei der SAGA als Interessent eingetragen gewesen: nie habe ich ein Angebot bekommen. Und dann ein Bekannter, der nicht mal Anspruch auf WBS hatte, kriegte (durch Kontakte nach einem Anruf) eine 280€ Wohnung in den Grindelhochhäusern. SAGA. Ob das fair ist, kann jeder für sich entscheiden.
Vor 4 Monaten habe ich endlich eine Zusage, eine Genossenschaftswohnung auf St. Pauli. Die Lage ist geil, doch sie war mir langsam egal, denn ich habe nicht 1, 2, oder 3. ich habe 4 Jahre gesucht. Ich bin sehr glücklich darüber...
Nun ist ganz eindeutig bei der Wohnungsfrage wie bei den allermeisten sozialen Themen in Deutschland: die Entscheidungsträger wissen nicht, was das heißt, wenig zur Verfügung zu haben. In der Not zu leben. Sie entscheiden über Sachen mit allem im Kopf, nur sie haben keinen Überblick darüber, was Menschen richtig brauchen. Das ist sehr traurig. Die Dame im Video tut mir leid, ich kenne auch ihren Leid. Meine Zeit ist gekommen, ihre Zeit wird hoffentlich auch kommen...
In kleineren Städten exakt dass selbe Dilemma, Wohnungsbaufirmen der Stadt haben einfach kein funktionierendes Wohnungsvermittlungssystem (habe 5 Jahre in 3 verschiedenen Städten in 2 Bundesländern gesucht). Das Beste war ein Angebot zu einer Neubauwohnung, diese hätte 7€/qm kalt kosten sollen, trotz Zusage hab ich die Wohnung nichr bekommen, denn es gab Baumängel, am Ende wurde die Wohnung für betreutes Wohnen ich nenn es mal "umgewandelt".
Also ich verstehe das Problem nicht, ich habe selber als Student Wohnungen als WG und in Studentenwohnheimen gefunden. Man muss nur mit Studenten in der Uni reden oder sich auf WG gesucht umschauen und das in Heidelberg einem durchaus umkämpften Markt. Bei Freunden konnte ich Gleiches beobachten.
@@ludwigb6334 Ja, aus einer Einzelerfahrung, kann man halt nicht auf das Problem der gesamten Bevölkerung schließen. Das ist statistisch leider nicht haltbar. ;)
Sorry, in dieser Konstellation ist doch klar, dass kein "normaler" Vermieter dir eine Wohnung vermietet. Dafür gibt es private und staatliche Studentenwohnheime, Wohngemeinschaften, WBS und so weiter und so fort.
Das Ausfallrisiko ist einfach zu hoch. Außerdem ist eine eigene Wohnung mit dieser finanziellen Situation in diesem Lebensabschnitt schlicht Luxus.
Man hat auch keinen Anspruch darauf dort zu studieren und zu wohnen, wo man möchte. Es gibt zahlreiche andere, günstigere Städte als Hamburg.
Unsere Politiker haben doch alle eine reine Weste, nehmen wir doch mal den Spakn der sagte, dass man sehr wohl von ~400€ leben kann. Er konnte sich schließlich auch eine Unterkunft für 4,2mio kaufen...
Was soll man als Vermieter auch machen? Eine Wohnung für 400000€ zu Kaufen oder bauen und dann für 4500€ im Jahr vermieten? Nach gerade mal 100 Jahren macht man sogar gewinn ^^
Wuchermieten zu bekämpfen ist das eine, für 6 Euro in Mitte wohnen wollen als Grundrecht sehen dass andere 😕
Stimmt, dafür gibt es ja eigentlich den Mietspiegel, den sie im Bericht heranziehen: das ist das "in vergleichbarer Lage/Baujahr/Ausstattung (!!!)" angemessene Mietniveau. Also eine vergleichbare Luxuswohnung die bereits vermietet ist, kostet überall sonst so um den Preis der im Mietspiegel angegeben ist. Gut das doppelte davon zu verlangen ist im Prinzip klassischer "Wucher" und geht wohl nur, weil die Abzocker bei Neuvermietung nicht an die Mietpreisbremse (Erhöhung zum Mietspiegel) gebunden sind. Nur kann man ja nicht auf Mietwucher klagen, wenn man die Wohnung nicht Mal bekommt. ...oder weiß, dass man diese Möglichkeit hat?
@@shagrat47 der mietspiegel orientiert sich meistens aber nur an Neumieten der vergangenen 4 oder 5 Jahre. Das verleitet dazu, eine Wohnung zu vermieten, nach einem Jahr zu "modernisieren", sie dann fürs doppelte neu zu vermieten usw. Dadurch treibt sich der Mietspiegel mit in die Höhe und der Vermieter kann behaupten, die Miete liege doch im Rahmen des Mietspiegels.
Diese Aufwärtsspirale sorgt hauptsächlich für die steigenden Mieten, wenn das systematisch gemacht wird.
Und wenn man als Paar mit Kinderwunsch keine bezahlbare Drei-Zimmer-Wohnung findet, dann lässt mans auch mit den Kindern sein. Und zack: Die "Deutschen" sterben aus.
Es hängt alles zusammen.
Das ist keine Gesetzeslücke sondern die einzige Möglichkeit dafür zu sorgen, dass die Wohnungen nicht aussehen wie in der DDR
Angebot und Nachfrage? Der Markt fragt hochwertigen Wohnraum nach, also wird das von den Bauunternehmen geliefert. Warum dann künstlich versuchen den Markt zu manipulierten. Der Focus sollte lieber auf einer allgemeinen "BIP pro Kopf - Steigerung" für die Unter und Mittelschicht liegen.
Darin sehe ich auch das Problem. In der Tendenz verarmt die Masse kontinuierlich.
Die viel interessantere Frage ist doch, nach wie vielen Neuvermietungen gilt die Wohnung als nicht mehr "umfassend saniert"?
Schon nach der 1. oder wie wird das geregelt?
Denn dann fällt sie ja zeitnah wieder in den Bereich der Mietpreisbremse.
Bitte um Antwort.
Kleiner Tipp: Zieht nach Chemnitz...genug Wohnungen und die Preise kann sich jeder leisten^^
Wer will schon nach Hamburg oder Berlin?
was will ich in Karl Marx Stadt ???
Ich
@@arminhirschgarten5830 wenn du Rentner bist, sollte dir sch.. egal sein. Du brauchst kein Job mehr. Und in kleinere Staedte Lueft ist bessre und viel Natur.
@@andreisuvorkov2023 das ist richtig! aber die Stadt oder Gemeinde sollte dennoch Lebensqualität bieten
@@arminhirschgarten5830 naja, sollten. Aber die Menschen wollen gleichzeitig zwei gegnseitige Sachen. Keine Wachstum der Staedte und gleichzeitig genug Wohnungen.
In Deuscthland wird sehr wenig gebaut. Ueberall sehe ich die Hause, die 50+ J.a. sind. Ich sehe aber kaum moderne Wohnungen. Gleichzeitg sehe ich wie viele Menchen kommen nach Deutschland um zu leben, studieren, arbeiten usw. Klar, dass die Wohnungsmangel fuehrt zur Preiserhoehung.
Zusätzlich, füllt man das Land auch konsequent mit immer mehr Menschen aus anderen Weltteilen, die sich dann EBENFALLS für Wohnungen im Niedrigpreis-Segment interessieren. Das erhöht den Druck nochmals.
die bekommen es aber von der Stadt bezahlt
Hat sich Akelius eigentlich darauf spezialisiert hochwertig modernisierte Wohnungen zu vermieten?
Nein auf bezahlbaren Luxus
Dieses Unternehmen stillt nur eine Nachfrage, gäbe es diese nicht, gäbe es dieses Unternehmen nicht. Ist das so schwierig zu verstehen?
Und klar, es gibt die Nachfrage nach günstigem Wohnraum, scheinbar machen es aber viele Regeln und Vorschriften nicht so einfach möglich, diesen günstigen Wohnraum zu erschaffen, ansonsten gäbe es ganz schnell ein Unternehmen welches diese Nachfrage bedient.
Umso mehr die Politik reinpfuscht, umso schwieriger wird es halt.
4:47 Wer so eine Wohnung mietet, hat auch ein Bankkonto im "Skandinavischen Design". Minimalistisch und leer geräumt.
In Hamburg ist ein Einkommen von 3.400 Euro Durchschnitt. Also 6.800 für ein Paar. Da ist so eine Wohnung auch kein Problem, wenn man nicht unterdurchschnittlich verdient und daran ist man selber schuld.
@@Luki-xr2ih Danke für diese sehr schlaue Belehrung. Das Medianeinkommen in Hamburg betrug im Jahr 2018: 3.718 € , weshalb ich extra den geringeren Wert genommen hatte.
@@ctlspl Dann entschuldige ich mich.
@@Luki-xr2ih Kein Problem, hab noch einen schönen Sonntag.
Ich sehe hier zwei Probleme, einmal die Umwandlung von Mietwohnungen zu Luxuswohnungen bzw. sogar der Verkauf der gleichen (wie in Berlin oder Dresden)
Zweitens die 2 Millionen Neubürger die wir seit 2015 Begrüßen dürfen, wollen auch nicht mehr in Großunterkünften/Containern wohnen.
Diese strömen ebenfalls auf den Wohnungsmarkt für günstige Wohnungen.
Jetzt haben wir pro Jahr einen steten zuwachs von ca.200.000 Neubürgern, die Situation wird nicht besser und die Geringverdiener und das Proletariat werden weiter gegeneinander ausgespielt. Die Reichen sitzen in Ihrer Villa und lachen sich über die Armen schlapp.
Während Sie mit Ihrem Wohnungsfond oder Aktienbeteiligungen 15% Dividende erwirtschaften. Wir werden immer von der Politik verarscht.
@@Lksxx1 Offenbar kannst du die Situation nicht nachvollziehen. Vor der Luxussanierung haben Mieter vllt 30% von ihrem netto bezahlt und nun die Hälfte oder sogar noch mehr. Das schmälert das monatliche Budget erheblich. Hauptsache das "Skandinavische Design" erfreut die Sinne. 😒
Ein applaus 👏 👏 👏 👏 an die tollen Politiker welche so eine scheisse beschließen
Ein Applaus an die Lobbyisten, die so eine Scheisse durchkriegen.
Applaus an die Menschen, die mit ihrer Wahlentscheidung die Grundlage schaffen
@@klausvonfischerundfallbeil1290 stimme ich zu kenne genug leute die immer das gleiche wählen weil sie es immer schon Taten
Die Politik hat einen Namen und den sollte man immer benennen! CDU/CSU und FDP haben unser Land verraten und verkauft.
Und drei Jahre später hat sich immer noch nichts geändert. Und es wird immer schlimmer
Teil des Problems ist der Euro: In der Eurozone sind viele Länder völlig unterschiedlicher Produktivität. Mit einer nationalen Währung könnten wenig produktive Länder ihre Währungen gegenüber anderen Währungen abwerten, wodurch sie wieder wettbewerbsfähig würden. Im Euro gibt es diese Möglichkeit nicht mehr. Die Wirtschaft nicht wettbewerbsfähiger Länder bleibt im Vergleich zu Anderen zurück, die Staatsfinanzen geraten in Bedrängnis. Damit sich diese Länder refinanzieren können, ist die Nullzins-Politik von Dragi mit unbegrenztem Ankauf von Staatsanleihen (= "Geld drucken") erforderlich. Ansonsten würden die Mittelmeerländer reihenweise insolvent gehen. Die Kombination von einer viel zu großen Geldmenge und Nullzins für Bankeinlagen drängt Anleger in verbliebene profitable Asset-Klassen: Aktien und Immobilien. Ein Guter Teil der Kursgewinne der letzten Jahre ist nicht auf Wirtschaftswachstum zurückzuführen sondern schlicht auf Inflation. Gleiches gilt für Immobilien. Wohnraum ist nur in engen Grenzen, unter Aufwand und schon gar nicht auf die Schnelle vermehrbar. Wenn aber die Nachfrage steigt, weil die Leute nicht mehr wissen wohin mit dem Geld, müssen zwangsläufig die Immobilienpreise und auch die Mieten steigen. Dem Problem regulatorisch (Mietpreisbremse) zu begegnen ist aussichtslos. Die Marktakteure werden Weg finden Auflagen zu um gehen. Und man kann es ihnen nicht vorwerfen. Wie der Beitrag treffend feststellt, bewirken gut gemeinte Regularien tendenziell das Gegenteil. Wir leben in einer Marktwirtschaft. Die beruht auf dem Prinzip, dass Ressourcen dorthin fließen, wo sie am meisten bewirken können. Und unter der derzeitigen makroökonomischen Lage gehört Wohnraum dazu.
Der Euro an sich ist nicht schlecht. Nur ist er leider viel zu früh eingeführt worden. Zuvor hätte es in der heutigen Eurozone eine Angleichung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen geben müssen. Der Euro hätte das Ziel sein sollen. Aber die Politik hat ihn irrtümlich zum Mittel erkoren, mit dem man die Einigung Europas erreichen kann. Stattdessen bewirkt der Euro Streit und faule Kompromisse.
Hätte das nicht einen "Abwertungs-Wettberwerbs-Effekt" dann zur Folge?
@@Mira20153 In der Vergangenheit und heute scheint das kein Problem zu sein. Es gab und gibt ja zahlreiche konkurrierende nationale Währungen. Abwertung ist auch nicht in beliebigem Ausmaß möglich. Sie bringt Inflation mit sich und im Übermaß eingesetzt Hyerinflation und Staatspleiten. de-facto- (wenn doch noch ein Dritter zur Rettung eilt) und ausgewachsene (wenn die Gläubiger leer ausgehen) Staatspleiten gibt es regelmäßig.
Es ist doch toll wenn saniert wird. Es muss doch sowieso irgendwann getan werden.jeder Eigentümer kann selber entscheiden.
Na klar bremst die Mietpreisbremse die Mieten! Genau so die die Handbremse in Auto die Hand bremst!
Die Mietpreisbremse erfüllt voll und ganz ihren Zweck. Dadurch wird die Wirtschaft angekurbelt, die aufgeblähte Bauwirtschaft behält volle Bücher und es wird investiert bis zum Erbrechen. Und per Gesetz wurde ja auch bestimmt, das diese Investitionen voll und ganz auf Mieter umgelegt werden dürfen (ich glaube 11 Prozent pro Jahr), d.h. Mieter garantieren den Banken die Kredite, ohne die die Sanierungen gar nicht durchgeführt werden könnten, und die Mieter zahlen dann diese Kredite mitsamt Zinsen ab. Dadurch verdoppelt sich der Wert der Immobilien nicht selten, weshalb der Vermieter das Objekt mit riesigem Gewinn weiterverkaufen kann. Der neue Eigentümer erhöht die Mieten dann gleich noch einmal, denn er möchte ja auch noch seinen Schnitt machen. Das ist eine Win-Win-Win-Loose-Situation. Der Vermieter/die Immobilienbranche gewinnt, die Bauwirtschaft gewinnt, der Staat gewinnt. Nur der Bürger, der Fällt hinten runter...
@@pakabe8774 Die Mietpreisbremse hat mit den vollen Auftragsbüchern keine Verbindung, höchstens sorgen die Millionen Flüchtlinge für aktuell viele Bauaufträge.
Allerdings verdienen sich dort kaum noch vernünftig bezahlte deutsche Bauarbeiter ihr Geld, das sollte man ruhig auch mal erwähnen.
@@zartessteak3622 Achso, dass Immobiliengesellschaften Wohnungen oft unnötig "sanieren" hat nicht zur Folge das Aufträge vergeben werden. Die Mietpreisbremse hat Ausnahmen und eine davon ist, dass sanierte oder modernisierte Wohnungen teurer vermietet werden dürfen.
Unter normalen Umständen hat das nicht zur Folge, dass Eigentümer Wohnungen die vor wenigen Jahren modernisiert wurden schon wieder saniert oder modernisiert werden. Aber Gesetze zur Kostenumlage, die in den vergangenen Jahren erst geschaffen wurden, haben zur Folge, dass Vermietern das herzlich egal ist, weil sie diese einfach 1:1 an die Mieter weitergeben, d.h. die Mieten steigen auch bei schon vermieteten Wohnungen. Deshalb müssen viele Mieter ausziehen, was den Sanierern egal ist, weil sie die Immobilien weiterverkaufen, bevor die Mieter ausziehen. Der neue Eigentümer hat nun bald eine leere Wohnung und will diese wieder teurer verkaufen und "investiert" daher noch einmal, weshalb die Miete noch einmal teurer wird.
Und genau dieser letzte Schritt würde ohne Mietpreisbremse gar nicht vollzogen, weil der neue Eigentümer die Wohnung einfach so höher vermietet hätte, durch die Mietpreisbremse muss er aber noch einmal etwas machen.
Privatvermieter schließen gerne Sondervereinbarungen, dass die Miete im Vertrag niedriger ist, als die tatsächliche Miete. Immobiliengesellschaften vergeben da lieber Modernisierungsaufträge.
In jedem Fall profitiert die Baubranche davon.
Und Deine ausländerfeindliche Hetze lass stecken, denn rein statistisch ist das was Du sagst falsch. Die Statistik für das Jahr 2015 mit der hohen Zahl an Geflüchteten hatte eine Fluktuation von rund 2 mio. Personen die nach Deutschland eingewandert sind, aber ungefähr ebenso viele sind auch wieder ausgewandert (nichtdeutsche Staatsbürger). Das ist in unserer modernen Gesellschaft normal, dass Ausländer aus persönlichen oder beruflichen Gründen herziehen und nach ein paar Monaten oder Jahren wieder gehen. Das trifft auch auf Deutsche zu, allerdings kenne ich da die Zahlen nicht. Und ja historisch gesehen sind viele geblieben, aber das waren vor allem sogenannte Gastarbeiter, denen wir u.a. den Wohlstand des Landes (nicht den Wohlstand der Deutschen - denn die haben unterdurchschnittlich davon profitiert) verdanken.
@@pakabe8774 Ausländerfeindliche Hetze? Sag mal tickst Du noch ganz sauber?
Nur weil Du ausländische Wurzeln hast, musst Du nicht so einen an den Haaren herbeigezogenen Unfug behaupten. Wenn Du ein Problem damit hast, dass man Flüchtlinge überhaupt anspricht, wenn es z.B. um die daraus resultierenden Wohnungsbauten geht, dann solltest Du dich vielleicht mal hinterfragen.
Und na klar, 2015 sind rein zufällig ähnlich viele Menschen mit ausländischen Wurzeln wieder gefahren, wie gekommen sind, und die anderen Jahre drumherum auch. So ein Zufall aber auch. 🤡
Ein peinlicher Verkäufer mit ausländischen Wurzeln bist Du in meinen Augen, der denkt sonstwer zu sein, sonst nix.
@@zartessteak3622 stimmt ....die bauen fur Flüchtlinge, die dann von der Stadt bezahlt werden
Es ist absurd. Es gibt entweder Luxus-sanierte Wohnungen oder Sozialwohnungen. Die normale und untere Mittelschicht wird vergessen.
Ein sehr einseitiger Bericht. Akelius hat die Wohnung saniert und hochwertig ausgestattet. Das hat seinen Preis. Eine Recherche ob es sich bei der angegebenen Miete um Wucher handelt findet nicht statt. Wie sieht die Rentabilitätsrechnung aus. Aber ordentlich auf den Vermieter einschlagen. Es ist die Entscheidung der Vermieters wie er saniert und dann vermietet und nicht von Panorama. Dann gehen Sie doch mit Ihrem hohen subventionierten Gehalt hin und vermieten günstige Wohnungen statt hier Blödsinn zu verbreiten. Im übrigen ist bei derart hohen Mieten das Risiko von Mietnomaden geringer. Und gegen Mietnomaden tut die Politik herzlich wenig.
Panorama immer tendenziös links
Investoren sind doch nicht Schuld wenn seit der verstärkten Einwanderung die Sozialwohnungen knapp werden. Die Politik hat das Problem erzeugt und muss es wieder lösen. Investoren gingen ins Risiko und haben der öffentlichen Hand unrentable und stark renovierungsbedürftige Objekte abgenommen zu einer Zeit als noch keiner Ahnen konnte das sich die Nachfragesituation seit 2015 so deutlich ändern würde.
Wenn die könnten, würden die sogar für unser Atmen Geld nehmen ..
Es gibt eine Luftsteuer...einfach mal Googlen 😉
@@papayafarmer3695 Regenwasser, kann aber muß nicht. Wer die Möglichkeit hat, kann es in Zisternen leiten & damit die Niederschlagswassergebühr einsparen.
EDIT: Klar, das diese bei den hier gezeigten Häusern, es defacto nicht möglich ist.
Ab 1.1.2021 in den Qualitätsmedien unerwähnt kommt die CO2 Steuer auf Benzin, Diesel, Heizöl - 6 Cent pro Liter und 5 Jahre Steigend.
Für die Nutzung der Sonne, der 🌞, muss man auch bezahlen.
Also in Bayern sind wir ab nächsten Montag so weit. FFP2 Einmalmasken in Supermärkten usw. Das heißt, da ich ja atmen und einkaufen muss, eine indirekte Atemsteuer. Der Staat kassiert hier natürlich mit.
Bei 1200 Kalt kann man auch bauen.
5:25 für 10€/qm wurde ich auch so ne Wohnung mit solch einem Bad und solch einer Küche nehmen... 😂 In welcher Welt Leben die? Da zahlt man mehr weil die eben im Gegensatz zu Vonovia usw. nicht auf leere Wohnungen mit billig Laminat Boden setzt. 🤔
Befreit jeden der unter 50.000 € verdient von den Steuern ! Die Mietpreise sind im Verhältnis zum Kaufpreis historisch niedrig. Der Nullzins ist das Problem.
das predige ich schon seit Jahren: Lohnnebenkosten sind zu hoch. Steuern auch. Kaum Anreiz im Niedriglohnsektor zu arbeiten.
If you're homeless, just buy a house!?!
Die Mietpreisbremse ist ein feuchter Sozitraum
Und gleichzeitig stehen auf dem Land haufenweise Häuser leer, weil alle in der Stadt leben wollen 🤷♀️
genau deswegen wäre es gut wenn die mieten in der Stadt noch mehr steigen :)
Es hat eben nicht jeder ein Auto und einkaufen ist nicht so günstig draußen aufm Dorf.
@@zartessteak3622 Wieso wird immer in Extremen gdacht?!
Wer kein Auto hat, zieht halt nicht ins letzte Dorf am Arsch der Welt.
Es gibt aber auch durchaus Kleinstädte, die bezahlbare Mieten bieten UND Einkaufsmöglichkeiten fußläufig.
Und die Preise beim Einkaufen sind aufm Land auch gleich, was ein Stuss.
@@janesjhon1187 das löst das Problem nicht. Höhere Mieten in der Stadt zwingen zwar die Leute, die es sich nicht leisten können, aufs Land zu ziehen, da es aber widerrum Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten fast nur in Städten gibt und die öffentlichen Verkehrsmittel gerade in ländlichen Gebieten eher so lala funktionieren, muss man dann zusätzlich ein Auto unterhalten. Besser wäre doch, Leben auf dem Land durch Ausbauen der Öffis und der Infrastruktur attraktiver zu machen.
@@tj1110 Warum glaubt fast jeder, dass es überall so ist, wie bei einem selbst? Also bei mir gibt es im Umkreis von mindestens 50km nichts wirklich Günstiges und dazu noch mit fußläufigen Einkaufsmöglichkeiten. Und in kleineren Dorfläden, die kaum oder keine Konkurrenz im Umfeld haben, sind die Preise eben auch nicht gleich zu Aldi, Lidl und Co., vom schwachen Sortiment will ich gar nicht erst anfangen.
Und man soll es kaum glauben, dass manche ohne Auto tatsächlich auch arbeiten, was es da draußen, wo die Mieten wirklich erheblich günstiger sind, so gut wie gar nicht gibt. Heißt, man muss tagtäglich stundenlang hin- und herpendeln. Absolut nichts für mich.
Wenig Ahnung hast Du wie ich feststelle. Immer nur am Reden es wäre ja alles möglich und selbst womöglich schön Nähe Großstadt mit Auto wohnen und "tolle" Einfälle für andere raushauen.
Ist halt freie Marktwirtschaft. Akelius macht da nichts verwerfliches. Gesamtheitlich betrachtet gibt es in Deutschland auch keinen Wohnungsmangel. Ländliche Gegenden sterben aus, weil viele in der Stadt leben wollen - vorzugsweise natürlich Bestlage zum niedrigsten Preis. Das funktioniert nicht. Für kleine private Vermieter ist die Mietpreisbremse auch fürchterlich, weil finanziell damit keine Sanierungen mehr möglich sind, was letztendlich ein Nachteil für den Mieter ist.
In Frankreich gibt es staatseigentuemer vieler Wohnungen.
In Deutschland wurden viele Wohnungen an Investoren verkauft.
Eine langfristige Sackgasse
Wer finanziert den Staat und somit diese billigen Wohnungen?
@@ingvarrr2774 Umsatz Steuer /Mehrwertsteuer sind eines der stärksten Steuereinnahmen des Staates Deutschland. Leider gibt es noch grosse finanzstarke kaufmännische Firmen die keine Mehrwertsteuer bezahlen... 😭
Woran die hohen Mieten liegen? Als Vermieter kann ich die Antwort geben: Das Risiko für Privatvemieter ist enorm hoch und die gesetzlichen Auflagen ebenso.
Wenn man Pech hat und Ärger mit dem Mieter hat, bekommt man den kaum noch los.
Wenn man eine Wohnung bauen oder renovieren will als Privatmann hat man enorm viel Stress mit inkompetenten, pfuschenden Handwerkern, Behörden und gesetzlichen Auflagen.
Viele Leute in meiner Umgebung vermieten nicht, weil sich der Stress nicht lohnt. Und ich kann sie gut verstehen.
Anstatt des BER hätte man so viele staatliche wohnungen bauen können...
Auf denen können dann aber keine Flugzeuge landen...
Fertigstellung 2042 - dann ist die Befölkerung wieder geschrumpft...
Noch ein reales Beispiel aus Süddeutschland. Die mittelgroße Stadt Esslingen hat auf über fast 40000 Bewerbungen pro Jahr nur 175 staatlich geförderte Wohnungen anzubieten. Das "Ungleichgewicht" spricht glaube ich für sich.
4:55 "Alles vom feinsten": Das ist einfach eine sanierte Standardbude. Hochwertig ja, von Luxus weit entfernt. Die Badezimmer sehen mittlerweile in sanierten Studentenwohnheimen ähnlich aus, nur weil viele Vermieter ihre Schrottbuden mit 30 Jahre alten Sanitäranlagen anbieten ist zeitgemäßer Standard noch lange kein Luxus.
Luxus wären Wandheizung + Kühlung im Sommer bzw. zumindest eine Klimatisierung, Regendusche, mindestens mal ein Doppelwaschbecken, Fußbodenheizung im Bad, beheizter Spiegel, Weinkühlschrank in der Küche, Kohlensäurehaltiges Wasser aus dem Hahn und da sind wir lediglich bei der Basis-Einrichtung.
Von Smarthome, einem wirklichem Designkonzept ("Skandinavisch" = sieht aus wie IKEA, kostet das fünffache, ist kein Konzept) oder herausstechenden baulichen bzw. wohnlichen Merkmalen, die für den Begriff Luxus maßgeblich sein sollten, ganz zu schweigen.
Acront Die Ausstattung ist schon sehr sehr gut
Kohlensäurehaltiges Wasser aus dem Hahn :-D wtf
@@sawyer65 ja, Sodaarmaturen sind schon fancy.
Der beheizte Spiegel beschlägt nicht, oder wie?
Genau
Ja ist doch kein Wunder, dass der Wohnraum knapp wird. Wir haben schließlich eine Künstlich geschaffene Migration nach D. von ca. einer Großstadt jährlich. Und das seit nunmehr 5 Jahren. Alle dieses Menschen wollen ja auch irgendwo wohnen.
lol..wenn der Staat sich in die Wirtschaft einmischt und regulieren will...
Vielleicht sollte man die Steuergesetze so ändern, das Leerstand nicht als Verlust abschreibbar ist.
Besser ist ein Eigenheim zu kaufen/bauen zu lassen und das 40 Jahre lang abzahlen. Ob nun 900€ für den Kredit, oder 900€ für ne plumpe Mietwohnung...Da sollte die Entscheidung nicht schwer fallen.
Wenn man sich die Instandhaltung leisten kann und 40 Jahre durchgehend sicheres Einkommen bezieht dann sollte man es so machen. 🤡
Nicht jeder zahlt 40 Jahre hohe Abträge. Wer beispielsweise 2007 im Speckgürtel HH ein Haus für 165 tsd gekauft hat, mit 35 tsd Eigenkapital und Abträgen von mtl. 1150, zahlt 10 Jahre später nur noch 600 mtl. an die Bank (und das Haus ist in der Zwischenzeit um Faktor 2,5 im Wert gestiegen). Natürlich gibt es auch Leute, die das Thema Hauskauf völlig anders angehen, dabei keinen guten Schnitt machen, ewig abzahlen usw. (Es gibt Positiv- und Negativbeispiele).
Genau. So möchte ich das machen. Ich spare grad mir Eigenkapital an und wenn ich genug gespart habe baue ich mir ein Haus. :)
Deutsche, Eigenkapital und Unabhängigkeit/Selbstständigkeit ist gar nicht gewünscht, lasst euch nicht erwischen. 😜
Akelius muss sicher nicht das beste Unternehmen dieser Welt sein. Habe mich schlichtweg nicht genug mit dem Thema befasst.
Aber der Mann gibt klare Antworten und lässt sich auch nach vielfachem Nachhaken des unangenehmen Reporters nicht aus der Ruhe bringen. Davor habe ich großen Respekt. Ebenso die angebotenen Zugeständnisse und die tatsächlichen Argumente.
Wichtig wäre mir tatsächlich gewesen einmal die "früheren" Umstände zu sehen. Wurde nur etwas aufgewertet? Oder war die Wohnung für damals 8€ pro Quadratmeter nicht sauberer als ein Plumsklo?
Es ist nicht nur die Modernisierungsausnahme. Sobald der Vermieter drei vergleichbare Wohnungen für den gleichen Preis benennen kann, ist der Mietspiegel (und somit auch die Mietpreisbremse) für die Tonne. Dabei spielt es keine Rolle ob diese Wohnungen im selben Haus und/oder dem selben Vermieter gehören. Wenn mir als Immobilienfirma also ein Häuserblock wie im gezeigten Beitrag gehört, habe ich immer vergleichbare Wohnungen die ich heranziehen kann und könnte für jeden Wandschrank Luxuspreise verlangen. Und da der angesprochene neue Wohnraum ja meist auch von großen Firmen gebaut wird und wieder nicht an den Mittelstand (oder gar die Unterschicht) kommt wird die Situation nicht besser. Die Krönung kommt schließlich noch wenn die Kommune die festgeschrieben Sozialquote für manche Investoren ablenkt.
Aber alles andere wäre ja Kommunismus.
Ich vermute dass sich in den nächsten Jahre ndass sich wieder verschiebt, dass mehr menschen mit besseren Einkommen in der Stadt wohnen, und die mit etwas geringeren oder schlechten eher richtung Land, wie es früher war.
Das sind Multimilliarden Unternehmen die den ganzen Bezahlbaren Wohnraum quasi vernichten aber benutzt wird der Begriff "private Vermieter" bei 5:45 . Es wird immer wieder versucht auch die Größe der Unternehmen runterzuspielen und so zu tun, als würden es nur kleine Vermieter sein, die in ihrer Existenz bedroht sind, wenn man zu strenge Gesetze fordert.
Wenn Ausnahme-Regelungen ausgenutzt werden, müssen diese Ausnahmen eben ausgesetzt werden.
Hierfür ist die Politik zuständig.
Und jetzt erzähl' mir niemand, dass dann nicht mehr gebaut und repariert/saniert wird.
Ich bin seit Jahrzehnten als Architekt im Wohnungsbau tätig, die Bautätigkeit der Ausführenden wurde und wird nicht eingeschränkt.
Es gibt andere Gründe, z.B., dass Bauämter in Städten, selbst für kleinere Bauvorhaben, eine Genehmigungszeit von 1 Jahr, oder mehr, haben
Bei größeren Objekten kann es auch schon mal 2 oder 3 Jahre dauern.
Oder dass eine immer weiter überzogene EneV (Energie-Sparverordnung) die Baukosten jährlich weiter signifikant in die Höhe treibt.
Lassen die Ämter die Unterlagen Jahrelang in der Schublade oder wie soll man das verstehen??? Wenn wir das verstehen sollen, dann muß es Aufklärung geben.
Da gibt es einen ganzen Haufen Probleme, die eigentlich einfach zu erklären sind, aber das will ja keiner hören. ZB die Mietspiegel. Die dort genannten Preise sind künstlich runtergerechnet und nicht aktuell. Ist doch kein Wunder, dass man zu den Preisen keine Wohnung findet. Jedes Jahr gibt es 2% Inflation, also steigen die Mieten jedes Jahr um zwei Prozent. Die Mieten in den Mietspiegeln sind zT auf dem Stand von vor 10 Jahren. Macht 20%! Auch ist es völlig logisch, dass eine modernisierte Wohnung mehr kosten muss. Denn die Handwerkerpreise sind explodiert. Ebenso die Auflagen an Umweltschutzmassnahmen, Elektrik, Brandschutz usw. Baumaterial ist extrem teurer geworden. Fenster zB kosten heute über das doppelte von dem, was sie vor 10 Jahren gekostet haben. Eine neue kleine Gasheizung hat vor 10 Jahren 5000 Euro mit Einbau gekostet. Heute zahlt man fast 20.000 Euro. Das muss alles bezahlt werden. Das geht aber nicht für 5 Euro pro Quadratmeter Miete.
Und wenn ich dann so Sprüche höre, wie "Eigentum verpflichtet". Kann ja jeder mal versuchen eine Wohnung zu kaufen und die dann für Mietspiegel-Miete zu vermieten. Aber dann bitte nicht verkommen lassen, wie so ein Slumlord. Fassade bitte ordentlich pflegen, Dach auch. Heizung sollte nie ausfallen, also besser alle 20 Jahre ne neue rein. Renovierung nach dem Mieterwechsel selbst bezahlen, weil ist so üblich. Und falls ein Mieter mal in Zahlungsschwierigkeiten kommt, einfach mal auch ein halbes Jahr Zahlungen verzichten. Habt Ihr eigentlich eine Ahnung, wie viel Arbeit das ist und was das alles kostet?
Nein haben se nicht ansonsten würden diese Lowperformer nicht so nen Müll schreiben
Bei all unseren gesetzen zeigt es doch nur eines: jedes gesetz unserer supernulpen hat eine gesetzesluecke und es ist politisch gewollt!!!
In der Innenstadt Wohnen zu können ist nun mal auch kein allgemeines Menschen recht.
1750 Euro Miete. Ey was geht ab :D
Im Stadtgürtel, Am Theodor-Heuss-Platz 15 in Hannover, werden auch gerade Neubauwohnungen angeboten.
197qm, 5 Zimmer und 2550 Euro Kaltmiete. 🤡
Gesamtmiete 3100 Euro ohne Strom, versteht sich. 🤣
@JNNNK das Video hast du schon gesehen oder? Die Wohnungen sind teils überhaupt nicht nah am Zentrum. Natürlich sollten Menschen mit viel Geld ruhig sehr schön und teuer wohnen, habe ich nichts gegen. Nur aktuell an München sieht man folgendes: Krankenpfleger, Hebammen, weiteres med Personal und Menschen mit Handwerksberufen ziehen weg. Einige Krankenhäuser versuchen dann Wohnungen zu bezuschussen wenn's noch irgend eine gefunden wird. Naja, dann sollten sich die Leute leider auf weiterhin Personalmangel eingestellten und Kinder in der 1750 Euro Wohnung selbst bekommen.
@JNNNK Stellt man als Studierter immer so dusselige Fragen?
Und wen muss ich als dummer Mensch das nächste Mal um Erlaubnis bitten, wenn ich mich über so teure Wohnungen amüsiere, dich? 🤡
Mir hat letztens eine Studentin eine Wohnung mit 900€ Kaltmiete, die ich mit meinem Partner gern gemietet hätte, vor der Nase weggeschnappt habe, habe ich mich schon gefragt, wer die bezahlt (Mama/Papa?). Als ich Vollzeit-Studentin hätte ich mir das unter gar keinen Umständen leisten könnten, auch im meinem Umfeld vermutlich niemand.
Genauso wird ein WG Zimmer von 14m2 in meiner Nachbarstraße für 800€ vermietet, damit liegt es 100% über meinem Mietpreis, der im Vergleich schon relativ hoch ist. Ich frage mich immer, welche verrückten dieses Preisspiel mitgehen und ob da nicht der Bezug zur Realität fehlt.
@JNNNK Wieviele Stunden Fleiß pro Tag muss man eigentlich aufbringen, um in so einer Wohnung wohnen zu dürfen?
Und ist das sehr harte Arbeit? Härter als im Straßenbau? 🤡
Grundregeln bei Wohnungen:
- Nicht mehr als 700€/80qm zahlen außer man hat einen Hirnschaden oder verdient durch die Wohnung sehr gut.
- Bei höheren Preisen: Wohnung kaufen
- Wenn Wohnung mehr als 250k Stadt/150k Land -> Selber Bauen
- Wenn kein Baugrundstück, Andere Stadt
- Ausgenommen Ost-Deutschland und Rheinland-Pfalz
Und wo arbeitest Du?
@@LuckySoaringTiger
Arbeit zu weit weg?
anderen Abeitsplatz suchen, lasst sich wie Husky beschrieben immer weiter addieren;)
Wie lange muss man sich das noch anschauen?!!! Warum gehen wir nicht auf die Straße?
wir könnten auch einfach anständig wählen ... müssen ja nicht gleich putschen
@@klausmuller2817 Haha ja. Schauen wir mal abseits vom linken und rechten Rand: Warburg-Scholz, HSBC-Merz oder HartzIV-reicht-zum-leben-Spahn? Geile Alternativen.
@@klausmuller2817 Na klasse. Allein mit Wahlen erreicht man ja echt viel. Das alleine bringt nicht viel.
@@mrsnrub5383 nicht gleich die flinte ins korn werfen, sicherlich können wir nicht jahrzehntelanges missverhalten bei der ersten wahl wieder gut machen, aber man könnte von der anderen seite mal die leute aussortieren die sich selber disqualifiziert haben - z.b. werden die fehltritte von olaf scholz ziemlich bereitwillig unter den teppich gekehrt
@@mrsnrub5383
Einfach die Linke wählen
Vielleicht Mal beleuchten was die Mietpreise ist: Eine Enteignung der Vermieter. Nein nicht alle sind riesen Konzerne. Und hinter Konzernen stecken auch Rentenfonds.
Wachsende Bevölkerung plus kleinere Familien führen zu mehr Wohnbedarf. Dazu gibt es ein Problem mit zu geringem Netto Löhnen, auch dank Abgaben wie GEZ oder Hochsteuer.
Die eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Deswegen ändert sich nie was.
AniBuffett, dich zähle ich zu den Verlierern. Aufgeber gewinnen nie und Gewinner geben nie auf. Was glaubst du wieviele Krähen vor den Wahlen rum fliegen????????
Es werden nicht nur keine neuen Wohnungen gebaut, auch Menschen mit altem Mietvertrag überlegen sich einen Umzug drei Mal, selbst wenn sie gern wollen.
Ich wohne nach Auszug meiner Freundin allein in einer 2 Zi Whg, 88qm zu 780€ warm.
Liebend gern würde ich eine kleiner Wohnung haben - 1,5 Zi 50qm wären ideal - um meine Miete zu senken.
Aber so was gibt es nicht mehr, da zahle ich inzwischen drauf, bzw WBS habe ich nicht.
Also bleibe ich hier wohnen. Absurd.
die Bilanz wird durch einsame Witwen in EFH noch schlimmer
@@arminhirschgarten5830 oder wenn die Kinder ausziehen, usw. habe ich auch schon gehört
Klasse, wie der Markt das wieder regelt.
Größte bürokratie und die meisten Regelungen seit 200 jahren:
Doofer Markt regelt es nixht
das verwechselst du mit der freien marktwirschaft, soziale reguliert sich nicht selbst
guter beitrag jid hhd
@@klausmuller2817 Nach der Logik hätten ja Länder wie GB oder die USA keine Probleme in dem Bereich.
@@hexadezimal8631 Blödsinn. In San Francisco gibt es seit Jahrzehnten eine mietpreisbremse und es hat nix gebracht. In NY sieht es ähnlich aus.
@@jidhhd609 In fast jeder Großstadt in den USA gibt es überhöhte Mietpreise. Das ist ein globales Phänomen und hat nichts mit Freier Marktwirtschaft vs. Sozialer Marktwirtschaft zu tun.
Aber wer bezahlt den in solchen Stadtteilen für solche Häuser so viel Geld... Mal abgesehen davon dass die vorgeführten Buden nichts hochwertiges haben nur Standart baumarkt Kram
Leute die es sich leisten können/wollen/müssen weil sie Abteilungsleiter bei der Bank sind oder im mittleren Management einer halbwegs erfolgreichen Firma arbeiten. Dann wohnt man da zwei Jahre bis der Nachwuchs kommt und man ins Eigenheim der Vorstadt zieht und dann eben jeden Morgen ne dreiviertel Stunde per SUV in die Arbeit rollt und sich über den Stadtverkehr beschwert. Soweit meine klischeebehaftete Vorstellung. Dem Vermieter ist das recht, denn bei der nächsten Neuvermietung kann er schon deutlich mehr Miete verlangen, ganz ohne Modernisierung.
Nicht zu vergessen dass der Portfolio-Wert seiner Immobilie steigt, ob da nun jemand drin wohnt oder nicht ist da egal.
Naja als Hamburger wird man einen Teufel tun und freiwillig in solche Stadtteile ziehen... Womöglich noch auf den Veddel.... 🤪 Ne dann lieber Pinneberg oder Norderstedt
Die reichen können es sich leisten, Ausnahmen in Gesetze reinschreiben zu lassen
Wo wir hinkommen wenn nicht mehr saniert und damit investiert wird hat man sehr schön in der DDR gesehen.
Dort hatte jeder n Dach überm Kopf und wollte trotzdem westliche Verhältnisse...
Ich finde das jetzt nicht verwerflich wenn Unternehmen sich auf modernisierte Wohnungen spezialisieren. Die machen ja nicht halbherzig für 1000 Euro ein neuen Boden rein nur um die Preisbremse zu umgehen, sondern es handelt sich ja wirklich um sehr umfassende und teure Renovierungen, zumindest die Beispiele im Beitrag jetzt, und dafür dass so viel Geld reingesteckt wurde, sollten die das auch entsprechend teurer anbieten dürfen.
Also wenn das so weiter geht.. Knallt das bald richtig..
Denny Müller Quatsch
angebot und nachfrage regeln den preis, so einfach ist das. die mieten sind nicht zu hoch, die löhne und renten sind zu niedrig ( ist so gewollt, damit wir ordentlich exportieren können, ohne das es bezahlt wird, stichwort target 2 ) . eine einfache arbeiterin bekam ende der 70 er min. 10 DM, das war der gegenwert von 3,3 schachteln zigaretten. nach adam riese müsste der std. lohn, bzw der mindestlohn also bei ca 24 euro liegen. es werden aber millionen wohnungen frei in kürze, wenn die leute mit 800 euro in rente gehen, darauf auch noch steuern zahlen müssen, dann wars das mit " wohnung ". 40 jahre arbeiten und steuern zahlen reicht nicht, man muss auch darauf achten was man wählt. die von euch gewählten politiker wünschen diese zustände, also bitte schön !
Tja früher konnte man auch einfach bei einer Firma vorbeischauen und nach Arbeit fragen. Zack neuer Job! Und heute.....online via PDF und dann bekommt man nicht mal Antwort....schöne neue Welt.
Tja geht so gut wie alles zurück an die Nominallohn Stagnation die die neoklassischen Konservativen vorantreiben.
@@sharann3482 das beste Deutschland was wir je hatten
Dem Mitarbeiter von Akelius muss ich zu 100% Recht geben. Der Markt für teure modernisierte Wohnungen ist da sonst würden sie nicht vermietet. Angebot & Nachfrage
- Der Staat sollte für günsige Alternativen sorgen. ABER: Es lohnt nicht, aus genau diesem Grund vermietet Akelius auch keine Wohnung für 380€.
Freie Marktwirtschaft / Angebot und Nachfrage.
Im Osten gibt es 100pm Wohnungen für 200€, will aber keiner Wohnen. So ist das LEBEN !
"Die Mietpreisbremse führt langfristig zu steigenden Mieten" Diesen Satz hat mein Professor schon 2015 gesagt... also von daher alles nichts neues.
Was ich nur schlimm finde ist, das die Politiker die sowas beschließen nicht nachträglich angeklagt und vor Gericht gestellt werden können...
hier muss ich Mr Haarlack recht geben: wäre mehr gebaut worden, hätte seine Klitsche keiene Chance gehabt, kernmodernisierte Wohnungen so teuer zu vermieten. Das eigentliche Problem ist nicht ausreichende Menge von Neubauwohnungen.
Ihr dürft nicht vergessen: Arkelius hat sich darauf spezialisiert
worauf? habs nicht mitbekommen
Dann soll die Mietpreisbremse ausnahmslis für alles gelten und mehr BEZAHLBARER Wohnraum gebaut werden. Die Löhne sind deutsch aber die Mieten Schweizer Verhältnisse. Das passt einfach nicht.
Und ich zahle 300 € Miete warm das ist der Vorteil von einer kleineren Stadt
darf ich fragen wo? für die Miete könnte ich hier in münchen in nen beheizten wandschrank einziehen ;) bin es hier aber langsam echt leid und schaue mich nach andren städten um.
@@tonymahoeney Komm zu uns aufs Land, ist schön ruhig und viiieeeellll frische Luft und nettere hilfsbereitere Menschen ;D
wer sind diese Mieter, die solche Preise in Kauf nehmen -.- . Anscheinend gibt es reichlich verzweifelte Menschen, die solche Wucherpreise bezahlen. Ansonsten könnten solche Unternehmen das große Geld hier machen.
Mehr bauen statt diese rot grüne Mietpreisbremse
Was willst du machen, wenn die Grünen wieder kein Bauland freigeben, weil da eine Kröte wohnt?
@@Nightons Dieses Jahr schwarz gelb wählen 😄
05:37 der Mann hat hier allerdings völlig recht. Das Unternehmen wäre schön dumm, selbst Wohnraum für unter 7€ den Quadratmeter anzubieten. Hier muss schlichtweg der Staat endlich aktiv werden und Wohnungen bauen! Und gefälligst nicht immer nur Sozialwohnungen, sondern auch für den berufstätigen Mittelstand, der den ganzen Laden am Laufen hält. Drr Beitrag ist 3 Jahre alt und die Probleme am Mietmarkt haben sich weiter zugespitzt.
Der Wohnungsmarkt ist kein Kartoffelmarkt, es können nicht die gleichen Marktgesetzte angewandt werden.
Anders als bei Kartoffeln können Sie Grund und Boden nicht mannigfaltig vermehren oder wachsen lassen. Es gibt natürliche Grenzen des Wachstum, wenn es um den Wohnungsmarkt geht.
Diese Investoren profitieren von den Bodenrenten, die der Staat ihnen von Steuermitteln subventionierter Infrastruktur ermöglicht.
Naja also wir haben mehr als genug Fläche in Deutschland zum Bauen, in vielen ländlichen Regionen reiht sich ein acker and wald etc.. Vorallem in den vororten und an Stadtgrenzen müssen einfach viel mehr Baugebiete ausgewiesen werden
@@fistofdragony3213 Zum einen geht es um das Prinzip, auch diese Ressource ist nicht unendlich teilbar, aber von der Fläche will ja niemand etwas wissen. Es gehen die Menschen in die Metropolregionen und dort wird schon nachverdichtet, gebaut oder gleich ganz neue Stadtviertel aus dem Boden gestampft (z.B. Josefstadt in ffm).
Kartoffeln werden schlecht und fallen mit dem Alter drastisch im Preis.
Was ist der Staat? Wir alle. Die Infrastruktur haben wir alle bezahlt. Auch Vermieter die Steuern bezahlt haben. Also mal schön den Schuh flach halten.
Für Leipzig und Dresden wurde gestern die Mietpreisbremse beschlossen. Da zahlen die Menschen im Schnitt max. 7 EUR pro m2, wenn überhaupt. Der Mietspiegel gibt teilweise für sehr aufwendig altsanierte und denkmalgeschützte Häuser 5-6 EUR pro m2 her. Selbst noch wenn die Wohnung 8 Minuten mit ÖPNV vom zentralsten Punkt der Stadt entfernt liegt. Heißt es zahlen viele weit aus weniger. Wenn du hier eine Wohnung z.B. mit 12 EUR anbietest, wird sie einfach leer bleiben. Die Politik interessiert sich hier 0,0 für Privatvermieter. Durch die utopischen Handwerkerkosten ist es kaum möglich eine Immobilie zu bewirtschaften. Schließlich kostet nicht nur die Ausstattung der Wohnung Geld, was die meisten immer ganz vergessen. Hinzu kommt noch ein äußerst vermieterfeindliches Mietrecht, was den Eigentümer zum billigen Sozialarbeiter macht und gleichzeitig keinen neuen Wohnraum schafft. Naja, man muss dann wohl einfach noch dankbar sein, den undankbarsten Job zu erledigen und sich am besten noch vor dem Mieter verbeugen. Ganz schlimm. Da kannste echt jeden der was an Eigentum hat, empfehlen sein Eigentum an einer große Immobilienfirma zu veräußern und das Land zu verlassen bevor das Eigentum bzw. der Eigentümer noch verstaatlicht wird.
Seit über 30 Jahren war und ist die Wohnungspolitik mangelhaft und es war auch schon immer bekannt , das der Wohnungsmarkt reguliert werden muss.
Der Fehler liegt in der Politik .
Das Unternehmen die Situation ausnutzen war schon immer so.
Im Kosovo liegt die Wohneigentumsquote von selbst bewohnten Immobilien bei 98%... Mieten ist Menschenrechtsverletzung. Jeder sollte eine eigene Immobilie bewohnen. Übrigens wohnen die Norweger auch wie die Kosovaren. In Bulgarien liegt die Quote bei 96%...so reich sind wir also doch nicht.
Wie oft wollt ihr den Inhalt noch zeigen? War doch glaub ich auch auf Panorama ausgestrahlt.
Die Firma Akelius hat vielleicht ARD darum gebeten, die kostenlose Werbung nochmal auszustrahlen.
UploadsUnlimited aufjedenfall das Thema luxussanierung muss überall präsent seien 😂
Wenn nicht berichtet, wird gemeckert.
Wenn (zu viel) berichtet, wird gemeckert.
Die Politik muss mehr Anreize und Gesetze schaffen um das investieren und Bauen in günstigere und mittlere Mieten attraktiv zu machen. Diese entweder fördern oder Zwang zu einem Anteil Sozialwohnungen für alle Bauherren. Darin liegt das Problem und nicht darin, dass für diejenigen die sich 18 € pro m² leisten können gebaut wird. Für jede Kundschaft muss ein Markt mit Anreizen existieren. Das ist in jeder Branche so.
Danke....und hier besteht halt Nachholbedarf. Die Risiken im Niedrigpreissegment+ Alg Wohnungen sind aber halt enorm und die Renditen nicht vorhanden. Wieso sollte ich dann anbieten?!?
Das ist ja schön dass Hamburg bei Sozialen Wohnungsbau führend ist, aber wenn die neue Zielgruppe der Mittelstand wird, dann läuft etwas gehörig schief.
Mein Geld, meine Wohnung, mein Preis. Es wird nichts verschenkt.
Als der Typ sagte der Wohnraum wäre mit 18€ pro Quadratmeter bezahlbar, bin ich vom Glauben abgefallen 😂. Vollkommen an der Realität vorbei!
In München wäre das noch günstig, kenne jemanden der am Randgebiet München lebt der 20 pro qm zahlt
Ist ja Bezahlbar,fragt sich nur für wehn.
Die verdienen nur wenn auch jemand einzieht und solange das jemand tut und den Preis bezahlt ist die Wohnung bezahlbar.
@@harrydauchera6773 nicht für Leute die wehn schreiben. :D
für ihn wird das vermutlich bezahlbar sein, heißt ja nicht das es für Dich auch gilt
Also das Interview war echt schwach.... Das ist wie wenn man zu Porsche geht und sich dort beschwert dass sie keine preiswerten Autos anbieten.
"luxus" was da zu sehen ist sollt der standard sein es ist 2020
Ist doch immer dasselbe. Ob Miete oder Kauf. Nur eh schon sehr gut Verdienende/Vermögende erhalten den Zuschlag. Früher wurde das mit dem Sozialen Wohnungsbau geregelt und ggf. eine Fehlbelegungsabgabe verlangt! Es kann nicht sein, dass sich die, die es sich locker leisten könnten, in "Schnäppchen" wohnen.
Ich wohne im Osten in einem Dorf bei Zwickau in einer 54 q/m Zweiraumwohnung mit Balkon und zahle.... wartet es kommt gleich..... 382€ Warm. Ich verstehe nicht warum man in einer hippen Großstadt leben muss. Und kommt mir jetzt nicht mit Öffis wären scheisse auf dem Land. Nein hier fährt alle 40 Minuten ein Bus und da ich auf dem Land aufgewachsen bin, bin ich es gewohnt. Zumal ich ein Führerschein und ein Auto besitze. Dieses kostet mich im Monat ca 220€.
Wo ist Hamburg hipp? Gerade Hamm besteht faktisch nur aus riesigen Mietshäusern, da ist nix mit hipp.
Und nun zu deiner Frage.
Nun ja, es gibt in einer Großstadt nun mal mehr Jobs als auf dem Lande. Und die ganzen Leute im Einzelhandel, im Krankenhaus, usw müssen auch irgendwo wohnen, oder?
@@VictorFox250 Aber wenn man einen guten Job gefunden hat, kann man doch locker mit dem PKW nach Hamburg pendeln. Für eine günstige Miete nimmt man die täglichen 250km doch lächelnd in Kauf 🙄
@@Osiris11997744 Natürlich... 😂
400€ von keinrm Einkommen ist halt auch eher Scheiße.
Herzlichen Glückwunsch wenn Sie sich in einem Kaninchenstall wohl fühlen.
Der entscheidende Satz: "Eigentum verpflichtet." (Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.) steht im Grundgesetz und gilt für alle.. ..auch für Immobilienbesitzer und sog. "Investoren". Wann setzt die Bundesregierung dieses Grundrecht endlich konsequent durch? Es braucht keine Mietpreisbremse. Es braucht eine konsequente Umsetzung der Sozialpflicht des Immobilieneigentums! ..und (natürlich) viel mehr kommunaler Wohnungsbau.