Einfach eine perfekte Arbeit, wieder mal ein großer deutscher Erfinder! Vielen herzlichen Dank im Namen aller Technikliebhaber und Motorenfreunde. Herzliche Grüße aus Österreich.
In jedem ZinsGeldSystem ist die richtige Zeit nur in der Krise da. Immer dann, wenn man es verpasst etwas besseres aufzubauen. Es gibt Alternativen. Lest nach: Die natürliche Wirtschaftsordnung- von Silvio Gesell.
Der Stelzer Motor war ja nicht der erste Freikolbenmotor der Welt aber so richtig gebrauchen konnte man keinen von denen. Entweder baut man eine Kurbelwelle dran, dann bekommt man einen Zweitakter oder man versucht das Ding für Kompressoren und Stromerzeuger zu benutzen aber selbst in diesen Nischen hat er keine Anwender gefunden.
Ich bin jetzt 60 und habe in den 70ern schon von einem Flugkolbenmotor gelesen. Kann mich jetzt aber nicht mehr an den Namen erinnern. Das Ding ist ein alter Hut aber genial.
Ich habe den Stelzer Motor über Jahre verfolgt, aber nie Messwerte gesehen, wie, z. B. zugeführte Kraftstoffmenge und daraus resultierende mechanische oder elektrische Leistung.
Respeckt respeckt Herr Stelzer Ihr Motor ist ja noch beßer wie der Hüttlin Kugelmotor und der ist ja schon verschleißarm, aber der Ihre ist noch einfacher und erweckt in mir den anschein das er gerade für wenigfahrer bzw. Kurzstreckenfahrer ideal ist. Ich habe einmal KFZ-Elektriker gelernt und vor 30 Jahren meinen VW Scirroco 1 selbst getunt. Ich kann sehr gut nachvollziehen was für eine Heidenarbeit das alles war, bei Ihnen handelt es sich sogar noch um eine extrem stark verbeßerte Variante des Boxermotor. Ich kann nicht nachvollziehen weshalb die Industrie bei einem derart revolutionären Aggregat wie dem Ihren hier keine Resonanz aufkommt. Die Vorteile Ihres Triebwerk's liegen hier klar auf der Hand 1- Weniger Bauteile reduzieren die Kosten erhäblich und erhöhen den Firmengewinn drastisch. 2- Durch die extreme Reduzierung an Teilen = weniger Leistungsverlust und Verschleiß da nur ein Teil sich bewegt. 3- Extreme Reduzierung des Kraftstoffverbrauches = weniger Abgase und weniger Aufwand diese zu reinigen, + sehr hoher Wirkungsgrad wie er selbst bis heute nicht erreicht wurde durch die bekannten Motorbauarten. Gerade heute bei unserem bevorstehenden Klimawandel und der weltweit steigenden Mobilität ein entscheidender Vorteil für unser Klima. 4- Extrem niedriges Eigengewicht 5- auch ohne Kapselung schon sehr laufruhig und leise, was ist dann erst machbar mit. Aber ich glaube solange Politik und Wirtschaft derart eng miteinander verbändelt sind und unsere arbeitsscheuen Volksvertreter gierig Ihre Hände nach mehr aufhalten weil Sie den Hals nicht voll genug bekommen, wird sich in diesem Land wie auch in anderen Scheindemokratien nichts ändern bzw. beßer werden. Es ist wirklich eine Schande das die Wirtschaft regiert Politiker Schaufensterpuppen sind und der Bürger das selten blöde Rindvieh das für alle finanziell aufkommt. Da gibt es in unserer Mitte einen hellen Geist der was neues, beßeres hervorbringt und dann läßt man Ihn so auflaufen, nur um Geld zu sparen. Trotzallem Kopf hoch kann noch werden Herr Stelzer Gruß Boris
Boris Erdmann Weniger Bauteile hat er nicht so richtig. Man muss bedenken, dass da eben noch kein Kurbeltrieb, keine Schmierung und nichts dran ist... das wird beim "herkömmlichen Motor" aber alles mitgezählt. Der Wirkungsgrad ist nicht besser. Die brennraumform ist sehr nachteilig (genau das gleiche Problem wie beim wankelmotor). Außerdem geht bei der Kompression der ladeluft viel Energie verloren... die wird nämlich zwei mal komprimiert, was eigentlich völlig sinnfrei ist! Weniger Abgase hat er auch nicht, das ist bei zweitaktern sowieso relativ schwierig. Ob der Motor leichter ist, kann ich so nicht sagen, könnte aber sein, ja. Laufruhig ist er definitiv nicht, der große und schwere Doppelkolben oszilliert! Dagegen kann ein Boxermotor komplett ausgeglichen werden. Also ganz so toll, wie er im Video dargestellt wird, ist der motor nicht. Im Gegenteil, er bringt mehr Probleme mit als er löst. Axialmotoren sind da wesentlich besser.
Die lineare Bewegung lässt sich nur aufwendig in eine Kreisbewegung umlenken, deshalb ist er als Antriebsmotor für KFZ wenig geeignet, aber als Membranpumpe, Flüssigkeitpumpe oder Kompressor sicher eine gleichwertige oder bessere Alternative, sofern kein Elektromotor verwendet wird.
...Also er zeigt doch im Video, dass er die erzeugte kinetische Energie auf ein hydrostatisches bzw hydraulisches System überträgt. Dieses kann ganz simpel durch Turbinen in Rotation überführt werden. (Das sieht man jedenfalls in seinen Grafiken!). Klar, dass dieses System sehr schwer und groß wäre... aber möglich ist es. ...und wie kann eine Bauform für einen Kompressor geeignet sein, aber nicht für einen Motor?!
Das ist hier schon was ganz anderes.... beim FKM ist jeder Kolben einzeln und es laufen 2 gleichzeitig zentral zusammen. Beim Stelzer hier laufen 2 verbundene Kolben im Gegenprinzip. Sieht zwar ähnlich aus... ist aber besser
@@berndg1162 Nein... beim Boxermotor werden die Kolben durch rotierende Scheibenin Bewegung gesetzt (viiiiel mehr bewegliche Teile, ergo mehr Verschleiß, ergo mehr Reibung, ergo schlechtere Effizienz). Warten wa mal ab, was sich tut wenn er tot ist und seine Kinder nicht weiter für das Patent zahlen... und ob wir dann noch Bedarf an Verbrennern haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Autobauer das nicht übernehmen, da diese Technologie ja viel Geld einsparen würde wenn man neue Werke baut (was ja passiert ist in den letzten 50 Jahren). Also man hätte ja vor der großen Expansion der deutschen Autowerke nach China, diese neue Technologie etablieren können und für eine einzige Automarke patentieren lassen können. Damit hätte man einen enormen Gewinn generiert und den internatioalen Markt stark unter Druck gesetzt. Auch jetzt in wo die Elektroautos noch schlecht sind und wenig nachhaltig produziert werden, könnte man diese Technologie doch für "echte" Hybridautos nutzten... also Bioethanol und Benzin in EINEM Motor....(das kann auch der Boxermotor nicht). Das währe deutlich umweltfreundlicher und sozialverträglicher für den Übergang als diese Autos mit Akkus aus seltenen Erden, die vermutlich den nächsten Ressourcenkrieg auslösen werden, da die Nachfrage sonst nicht gedeckt werden kann und am Ende neue Probleme erzeugen statt alte zu lösen. (Vieleicht ist das Prinzip auch blöd und hat ganz andere Probleme, auf die hier im Video nicht eigegangen wird... wer weiß)
Seit dem er verstorben ist scheints um das Ding wieder ruhig geworden zu sein. Es steht zu lesen daß solche Motorkonstruktionen noch ganz andere, bis dato (und auch durch Herrn Stelzer bei seinem Motor) ungelöste und ggf. auch unlösbare Probleme haben bislang. Abgaseffizienz, Kompression, Kühlung, erhebliche Rüttelschwingungen (weil sich keine Masse gleichzeitig in eine andere Richtung bewegt, was einen Linearkolben nur bremsen würde ausserdem). Bei Rotationsverbrenner mit Kurbelwellenschwungmasse elegant gelöst bspw. So ein Stelzermotor liesse sich hinten und vorne mit ggf. einer Kurbelachse ausstatten womöglich, wodurch daraus sowas wie ein "Linearboxermotor" wird. Da das aber 180° sind ,gibt es dummerweise auch zwei Totpunkte jeweils. Gibts beim Ottomotor nicht, da immer ein Winkelversatz vorhanden ist zwischen wenigstens zwei Kolben.
tolle kritik! das zerstört ja aber das grundprinzip des motors. Frank Stelzer hat erkannt, dass man immer dann Verluste in der Energiebilanz erleidet, wenn man Energien umwandelt: bei einem konventionellen verbrennungsmotor: Aus der Chemischen Energie (Treibstoff) wird Thermische, daraus wiederum kinetische (Gasexpansion, kolbendruck) danach wird es aber nochmal in rotationsenergie umgewandelt und jede weitere umlenkung oder umwandlung endet in einer schlechteren energiebilanz. Daher wollte Frank stelzer nach der linearen kinetischen energie aufhören mit energieumwandlungen und spart somit letztendlich am treibstoff oder material, da mit kleineren motoren mehr leistung erzeugt werden könnte.
Wer sich genauer informiert, wird schnell feststellen, dass der Motor eben doch nicht der große Durchbruch ist, für den der Erfinder ihn (verständlicherweise) hält. Da muss noch eine Menge Forschung und Entwicklung geleistet werden.
Einen in der heutigen Zeit sehr wesentlichen Nachteil des Stelzer-Motors hat man im Video recht deutlich gesehen: er ist einfach viel zu laut und er hat viel zu starke Vibrationen, selbst für einen 2-Zylinder-Boxermotor. Das Problem dieses Motors ist zusätzlich, dass man ihm dies nicht so einfach "austreiben" kann. Um das zu tun müsste man eine 4-Zylinder-Linearmaschine bauen, bei der beide Schwinger synchronisiert auf einer Achse laufen. Das wird dann ein ziemlich langes, nicht sonderlich kompaktes Gebilde. Die Synchronisation geht erstaunlich einfach, indem man beide gleich schwere Schwinger mit elektrodynamischen Lineargeneratoren ausstattet, die schlicht und einfach parallel geschaltet sind. Wenn diese asynchron werden fließen sofort Ausgleichsströme zwischen den beiden E-Maschinen, die die Schwinger automatisch wieder synchronisieren. Allerdings gibt es dabei weitere gravierende Probleme. Eine Freischwingermaschine läuft am besten in Resonanz. Resonanz bedeutet, dass die zirkulierende Energie im System deutlich größer sein sollte als die Energie, die man dem System zu- bzw. abführt. Das erfordert Massen und Federn, die deutlich mehr Energie bunkern können, als ein Verbrennungsvorgang über den Resonator in den Generator transportiert, und das ist bei der Leistungsdichte eines Verbrenners schon verdammt viel. Damit wird die Maschine unnötig schwer und niederfrequent. Das dritte alles entscheidende Problem ist die Verhinderung des Anschlagens des Schwingers der Maschine. Dieses Problem ist für eine Maschine mit innerer Verbrennung nahezu unmöglich zu lösen, denn man bekommt den Verbrennungsvorgang niemals so zyklisch reproduzierbar hin wie z.B. bei einer Dampfmaschine oder einer Heißgasmaschine. Das geht nur mit einem superschnellen elektronischen Regler der per mototional Feedback über die Lineargeneratoren eine harmonische Oszillation der Schwinger erzwingt. Bei Stelzers Maschine ist keine dieser Herausforderungen gelöst, ja nicht einmal angegangen worden. Sie ist seit Jahrzehnten nicht aus dem Stadium einer extrem unkultiviert leer-laufenden Show-Maschine herausgekommen. Bei dieser Maschine funktioniert NICHTS außer der Verbrennungsvorgang von Kraftstoff.
@@berndthiel613 lol, nix. Das ist freilich Fake. Amüsant finde ich, dass er die Lichtmaschine (als Genereator) nur einphasig angeschlossen hat. Ich denke, im gelb/schwarzen Unterbau verstecken sich ein Li-Po-Akku für ein paar Minuten Vorführ-Energie und ein 230 V Inverter. Den Generator braucht er nur, um beim "Anwerfen" ein paar Steuerungsimpulse zu erzeugen, die den Inverter starten. Der erzeugt dann die Leistung, um den Motor (und noch ein paar extra-Geräte) laufen zu lassen. Leerlaufende Arbeitsmaschinen brauchen wenig Leistung, außer beim starten. Ich denke mit einem 4S-Lipo mit 3 bis 5 Ah läuft das Ding.
@@gkdresden , genau das denke ich auch , dass sich ein Akku in der scheinbar graugehaltenen Platte befindet . Vermutlich ebenfalls Akkus in Gießharz eingegossen und ich denke , die metallischen Winkel sind die " Leitungen " um versteckte Motoren wenigstens einen Antrieb der Motoren zu simulieren ! Ich habe einen Einphasenmotor und der ist schon recht schwer . In der Kombination mit der Lima müsste die ganze Platte recht schwer sein und er im Video händelt es wie einen Schuhkarton . Außerdem denke ich mal , wären die kleinen Metallwinkel nicht in der Lage die Geräte in Waage zu halten . Die würden sicherlich durchbiegen und aufliegen . Ich vermute auch das die Geräte entkernt wurden um Gewicht zu sparen , Platz zu schaffen um dort den " Antrieb " zu verbauen und das Ganze als Perpetuum Mobile erscheinen zu lassen . Aber eins muss man sagen , ist klasse gemacht und er , ........ er verdient sicherlich nicht schlecht mit dieser " Masche ( Maschine " ;-) . Gruß , Bernd
Um auf den Stelzer-Motor noch mal zurück zu kommen. Sein Hauptnachteil heutzutage ist ja bereits, dass es ein Verbrennungsmotor ist. Damit läuft er schon mal stark gegen den Trend im Hauptanwendungsgebiet, der Mobilität. Stelzer stellt den Motor in den Vergleich zur Brennstoffzelle. Dabei gab er einen Wirkungsgrad von 34% an (wozu keine Publikation existiert). Und selbst kleinere Brennstoffzellen (10 bis 50 kW) für direkt-Methanol (Wasserstoff hat keine vernünftige volumetrische Energiespeicherdichte), wie sie z.B. für die E-Mobilität infrage kommen, liegen hier jedoch bereits schon drüber. Ich persönlich sehe den reinen Akkubetrieb für die E-Mobilität nicht als zukunftsweisende Lösung (abgesehen vom Puffer für höhere Spitzenleistungen). Akkus sind zu schwer, zu teuer, brauchen längere Ladezeit und sie sind nicht wirklich ökologisch. Zudem lässt sich bei der Brennstoffzelle der Energiespeicher vom Energiewandler trennen. Das ergibt Optimierungspotential.
@@gkdresden , sehe ich auch so , E-Mobilität hat noch keine Chance . Klar kann man damit beginnen und dann wirds noch JAHRZEHNTE dauern , aber nicht bis 2030 oder 2040 umgesetzt sein . Brennstoffzelle find ich an und für sich auch gut , muss aber sehr gut durchdacht und organisiert sein . Das müssten dann wirkliche Experten erledigen und keine Hobbypolitologen die sich einen teuren " Beraterstab " anlegen der auch nichts kann . Ich bin überhaupt auch sehr sicher das der ganze Planet nicht bis ins nächste Jahrhundert auf Batterie läuft . Schaffen die nicht ! ;-) . Die " Grünen " und der Rest der Ampel haben sich einfach total übernommen und zuviel versprochen . In 4 Jahren sind die alle wieder weg . Gruß
Der StelzerMotor ist die Hubvariante von Turbine mit Generator. Turbinen haben einen besseren Wirkungsgrat, sind aber nur sinnvoll wenn sie ziemlich groß sind. Wenn jemand den Entwicklungsaufwand erbringen würde um den StelzerMotor zur Marktreife zu entwickeln, könnten damit sehr günstige Hybrid-Autos gebaut werden. Oder als Übergangsaggregat zwischen Benzin/Diesel und Wasserstoff für Brennstoffzellen.
Wer andern was vorausgedacht,wird Jahrelang erst ausgelacht. begreift man die Erfindung endlich,so nennt sie JEDER " SELBSTVERSTÄNDLICH" ( dieser Spruch von Wilhelm Busch sollte eigentlich jeder Bayer kennen.)
Wir werden alles neue und gute Ersticken, weil die Entwicklungskosten und die Kosten für die Herstellung der bestehenden Dinge noch nicht wieder drin sind! Ganz einfach.....
wie verwandelt man die Schwingungsenergie ......Linearenergie denn in Drehenergie, geht da nicht auch einiges an energie durch reibung verloren?Linearenergie
Ich habe ein Stelzer Aggregat zwischen meinen Beinen, nach Einwurf Blauer Pillen und einer schönen Dose vor dem Teil, Rattert das genau so wie der Motor vom Stelzer.
Ich habe Herrn Stelzer ca. 2005 persönlich kennen gelernt. Bis damals war der Motor leider kein wirtschaftlicher Erfolg. Herr Stelzer ist im Jahre 2007 verstorben.
Ich habe Herrn Stelzer ebenfalls persönlich kennengelernt und war auch bei der damaligen Vorstellung auf der IAA in Frankfurt. Dieser Motor hat in Europa keine Fürsprecher bekommen. Soweit ich weiß, wurde das patent an Kater pilar (Baumaschinen) verkauft. Die Geschichte erinnert mich an die deutsche Erfindung des Fax Gerätes. Die hier auch niemand verwerten wollte und ich glaube damals an konica verkauft wurde.
Kurz gesagt: Nicht alles glauben was einem erzählt wird. Nur weil was anders ist, ist es nicht besser. Man vergleicht hier einen 4Takt-Motor für Rotation (300Teile) mit einem 2-Takt-Motor der nur oszilliert(8Teile) beschreibt dann aber Anwendungen, bei denen Rotation nötig ist. Dann ist man genausoweit wie vorher bzw. schon wieder hintendran, da man einen "ordinären" 2-Takter erhält. Profitiert hat er ja wohl auch nicht davon. Übrigens sind Aussagen der Industriellen über den Sinn des Motors kein Beweis für seine Überlegenheit. Ein gerissener Mensch wird seinen "Mitbewerbern" immer sagen, wie gut sie ihre Sache machen und hoffen dass sie das auch glauben damit sie entweder aufhören besser zu werden oder auf dem toten Pferd hocken bleiben.
Naja... wenn jemand völlig überzeugt von seiner Idee ist, dann wird er auch dann noch oder sogar erst recht auf dem "toten Pferd" sitzen bleiben. Nach dem Motto: "Die wollen meine Erfindung schlechtmachen, um ihre eigenen Gewinne nicht zu gefährden" Unabhängig davon sieht das durchaus interessant aus. Das würde mich mal live interessieren.
wafemaster und bei welchem Beispiel kommt am Ende keine Drehbewegung heraus? Richtig:bei keinem. Die oszillierende Bewegung wird extrem ineffizient als Pumpe oder Generator genutzt anstatt direkt mechanisch eine Drehbewegung zu erzeugen, wie es fast alle anderen Hubkolbenmotoren mit einem Kurbeltrieb machen.
wafemaster und warum sollte man das so aufwändig und teuer machen? Kurbeltrieb dran und fertig... hat sich in den vergangenen Jahrhunderten eigentlich ganz gut bewährt :D
Seitdem man in Nordkorea bereits tragbare Kaltkernfusionsreaktoren erfolgreich baut und auch schon in Panzern, Autos, Traktoren und sogar Stadtbussen als Energiequelle einsetzt ist für jede Form der Verbrennungstechnik die Zeit abgelaufen.
Zum Stelzermotor gibt es bis auf die Einschätzungen keine unabhängigen Quellen oder Gutachten für die behaupteten Vorteile des Motors. Probleme dabei sind ähnlich wie bei den Doppelwirkenden Verbrennungsmotoren die seit ca. den 50ern nicht mehr benutzt werden. Zu den Nachteilen der doppeltwirkenden Motoren zählen: Hohe thermische Belastung des Kolbens, der von oben und unten durch die Verbrennung aufgeheizt wird, die Wärme aber nur schlecht über Kolbenringe und Zylinderwand abführen kann. Aufwendige Kolbenkonstruktion, da der Verbrennungsdruck in beiden Richtungen ausgehalten werden muss. Dadurch TEURE, aufwendige und SCHWERE Kolbenkonstruktionen und hohe OSZILLIERENDE MASSEN. Im unteren Brennraum ist durch die Kolbenstange KEINE zentrale Einspritzung bzw. Zündung möglich, zudem ist der Brennraum durch die Kolbenstange ZERKLÜFTET. Beides wirkt sich nachteilig auf die Gemischbildung und Verbrennung aus. Die Abdichtung der Kolbenstange im unteren Brennraumdeckel ist sehr störungsanfällig und für höhere Verbrennungsdrücke SCHLECHT geeignet. Die Verwendung von Schweröl verschärft das Abdichtungsproblem.
Wirkungsgrad und einfache Bauweise hin oder her: ein Elektromotor ist viel effizienter und auch viel einfacher. Ausserdem ist er absolut funktionssicher. Es gibt keinen einfacheren und besseren Antrieb als ein Elektromotor. Das ist nun mal ein Naturgesetz. Der Motor von Herrn Stelzer hat ausserdem genau das gleiche Problem wie jeder andere " Rüttelmotor" : eine kurze Zündstörung und die Maschine steht weil die Schwungmasse fehlt. Die Antriebe der Zukunft werden ausnahmslos elektrisch sein, das ist Fakt. Jeder Erfinder der seine Energie in neue Verbrennungsmotoren steckt vergeudet nur seine Zeit.
Seltsam alles! Es geht doch darum eine kraftvolle Drehbewegung zu erzeugen. Insofern ist der Stelzer Motor nur ein Verschiebung von Argumenten aber am Wesenskerm des Drehmotors vorbei.
Der Elektromotor ist der beste Antrieb. Das stimmt. Das große Problem ist jedoch der Stromspeicher. Die Batterien sind der großen Schwachpunkt. Deshalb würde es Sinn machen, den Elektromotor mit einem Stelzer-Generator zu kombinieren. Damit hätte man eine riesige Reichweitenverlängerung geschafft. Der Generator wäre sehr leicht, und effizient, da er immer nur mit derselben "Drehzahl" arbeiten muss und darauf optimal angepasst werden kann. Kraftstoffe haben eine hundertmal höhere Energiedichte als Batterien. Anschaffung und Wartung des Generators wären sehr gering da er im Gegensatz zu herkömmlichen Ottomotoren mit nur 5% der Teile auskommt.
Frank Stelzer aus Oberursel? Es handelt sich bestimmt um den Oberurselumlaufmotor, den er wieder erfunden hat, nachdem er jahrhundertelang vergessen war.
Hab das Ding live gesehen. Problem: WIE holt man die erzeugte Energie dort mechanisch raus? Nie gelöst. Mit Flüssigkeiten gibt es Kavitation. Einzige Chance: die Bewegung mittels Elektrik nutzen, also als Stromgenerator. Das kam aber auch nie. Als Gasturbine...? Scheint auch nie richtig geklappt zu haben, evtl. wegen Ventilen? Stelzer war schon irgendwie ein Genie, aber irgendwas hat gefehlt an der Erfindung: der Abtrieb.
Wie schon im Video angesprochen: Die Verteidigung gegen die vielseitigen Angriffe wurden zum Schluss derart zeitaufwendig, dass für eine Optimierung keine Zeit mehr blieb. Zumindest als Lineargenerator wurde die Maschine zumindest erfolgreich erprobt.
@@josefhunne5500 Sieht naheliegend aus, aber warum wurde das dann nie umgesetzt? Ein weiteres Hindernis könnte sein, dass es sich ja eigentlich um einen Zweizylinder-Zweitaktmotor handelt, d.h. der Wirkungsgrad ist von daher nicht so irre hoch, die Schadstoffbilanz eher mau, die Schmierung auch schwierig. Heutzutage sind Gemischschmierungen (ich vermute?) ja eh Exoten aufgrund der Schmierung + Schadstoffausstoss, weil Öl verbrannt wird. Ich war damals begeistert (Vorführung an der FH Köln) und es sieht ja auch pfiffig aus, aber letztlich ist, sorry, ein Verbrennungskolbenmotor mittlerweile überholte Technologie. Vermutlich braucht man bei dieser eigentlich ungeeigneten Art der zyklischen Energieerzeugung doch eine Mindestmenge von Teilen, um diese merkwürdigen Prozesse beim Ladungswechsel und mit bewegten Teilen bei sehr hohen Temperaturen halbwegs in den Griff zu bekommen. Aber selbst dann ist diese Technik eigentlich grundsätzlich scheisse. Fazit: selbst wenn der Stelzer-Motor überzeugend funktioniert hätte (ich meine auch wirtschaftlich usw.), dann wär es auch damit so langsam aus und vorbei - vielleicht sogar noch früher aufgrund der Schadstoffproblematik, s.o.. Er wäre allenfalls als (weitere) Übergangstechnologie sinnvoll gewesen. Also nicht so sehr grämen - so sehr ich es Hr. Stelzer auch gegönnt hätte.
@@priosminimus6969 Man, man, man... Verrate mir mal, wie jemand, der auf dem Friedhof liegt, einen Motor weiter entwickeln soll? Außerdem, bist du vielleicht mal auf die Idee gekommen, das jemand, der eine One-Man Show war, begrenztes Einkommen hatte und das Ding in seiner Freizeit gebaut und weiter entwickelt hat? Ich wundere mich wirklich immer mehr, wie in Deutschland Leute oder Familien wie die Krupps, Gottlieb Daimler, Rudolf Diesel was werden konnten. Die ersten hatten es Anfangs sehr schwer. Die beiden anderen konnten bei Deuz in Köln auch nichts werden und mußten umziehen... Der gute Ruf der Deutschen lebt von unseren Vorfahren, der Generation von vor dem Krieg.... Das was jetzt da ist, mit dem kann ich mich kaum noch identifizieren.
@@rudiralla9630 für die Verbrennung von Bioethanol und Benzin in nur einem Motor zum Beispiel... Das währe ein sinnvoller "Hybridmotor" gewesen. Die Alternative war einen Dynamo und einen sehr schweren 2. Motor und ein Akku einzubauen, der den Wirkungsgrad und das Gewicht des Autos deutlich verschlechtert...
@@maxmustermann8776, als ob ein "normaler" Ottomotor kein Ethanol verbrennen könnte. Was du denn gelernt? In Brasilien und Schweden fahren ohne Ende Autos E85 mit "normalem" Ottomotor....
Es ist und bleibt ein Verbrennungsmotor. Und dessen Zeit ist vorbei. Interessant wäre gewesen, zu sehen, wie Herr Stelzer die oszillierende Bewegung des Kolbens in eine Fortbewegung des Autos umsetzt. Und Herr Stelzer, bitte keine Pleuelstange verwenden, denn sonst haben wir wieder das, was wir seit Jahrzehnten kennen. ;)
otto Fräser wieso ist die Zeit des verbrennungsmotors vorbei? Hast du dich mal umgesehen? In den Beispielen nutzt er eine Turbine mit katastrophalem Wirkungsgrad oder einen Generator plus Elektromotor mit ebenfalls bescheidenem Wirkungsgrad gegenüber einem simplen Kurbeltrieb.
@@samvario weil der Verbrennungsmotor maximal 30% Wirkungsgrad hat und der Brennstoff auch irgendwo herkommen muß. Vom Abgas ganz zu schweigen. Ein Elektromotor kann mit Sonnenstrom vom Dach laufen bzw. geladen werden. Direkter gehts nicht.
@@ottofraser4879 die maximal 30% kannst du fast verdoppeln. Selbst kleine Pkw Motoren kommen über 42%. Verbrennen kann man fast alles, Strom muss erst aufwändig erzeugt werden. Derzeit geschieht das vorrangig durch... na? Richtig: Verbrennung! Wenn biologische Kraftstoffe preislich noch gut sinken, wird Stromerzeugung durch Sonne unattraktiv. PV Zellen erreichen heute Wirkungsgrade von maximal ca15%, richtig teure Zellen schaffen auch 20%.
@@samvario Du bist nicht gut informiert! Die 42% eines PKW Motors (nur Direkteinspritzer mit Turboaufladung!) werden im Bestpunkt (bestimmte Drehzahl, relativ hohe Last) des Motors erreicht und das ist im realen Fahrbetrieb selten der Fall. Und 60% Wirkungsgrad erreichen nur Motorkraftwerke, bei denen die Abwärme genutzt wird. Also über was reden wir hier eigentlich? Beim Verbrennungsmotor spricht man von ein Drittel Kubelwellenenergie , einem drittel Kühlwasserabwärme und einem drittel Abgasabwärme. Bitte auf dem Boden der Tatsachen bleiben und keine Märchen verbreiten. Dein Vergleich mit Photovoltaik ist voll daneben. Selbst wenn ein Modul statt der üblichen 20 % Wirkungsgrad nur 10 Prozent hätte, wäre es gegenüber einer Verbrennungsmaschine im Vorteil, weil diese 10 % kostenlos von der Sonne bereitgestellt werden und das über 20-30 Jahre. 20 Prozent kostenlos von der Sonne ist besser als 33 Prozent aus teueren Brennstoffen. Na , klingelts?
@@ottofraser4879 1. Informieren kann man das bei mir wohl wirklich nicht nennen, ich habe es gelernt. Oder willst du mir erzählen, dass du dich mit verbrennungsmotoren so weit auseinandergesetzt hast, dass du weißt, welche Maßnahmen zur geräuschreduktion es gibt oder warum vierventiltechnik und commonrail sich etabliert haben? Weißt du, was stoßaufladung macht oder warum manche Motoren ohne Aufladung trotzdem eine bessere Füllung erreichen können als Turbomotoren? Ganz offensichtlich nicht, sonst hättest du den Turbolader bei der Frage nach dem maximalen Wirkungsgrad nicht erwähnt. 2. Pkw Motoren erreichen mittlerweile über 43%. Und insbesondere die teillastwirkungsgrade steigen deutlich. Schon bei 10% der nennleistung werden teilweise Wirkungsgrade über 38% erreicht. 3. Das genannte "fast verdoppeln" war auf rein mechanische Arbeit bezogen. Schiffsdiesel erreichen immer öfter Wirkungsgrade über 55%... mechanische Arbeit wohlgemerkt, die wärmenutzung kommt noch dazu (wird aber beim Schiffsdiesel hauptsächlich zur Vorwärmung des kraftstoffs genutzt, deshalb kann man das nicht wirklich mitzählen 4. Ich habe nie den Wirkungsgrad von PV Zellen und Verbrennungsmotoren verglichen, sondern nur die schlechte Effizienz von pv Zellen genannt, um deutlich zu machen, dass biologische Kraftstoffe wesentlich effizienter pro Fläche erzeugt werden können. Übrigens verringert sich der Wirkungsgrad von PV Zellen mit steigender Temperatur. Also ausgerechnet dann, wenn viel Sonne da ist, ist der Wirkungsgrad schlechter.
Tja, das Los der Erfinder. Da kann ich auch ein Lied von singen. Hab vor rund 30 Jahren mal (unter Anderem) ein komplettes Konzept für ein alltagstaugliches Velomobil mit allem Drum und Dran entwickelt. Als Grundstock ein dreirädriges Liegerad was dann je nach Wunsch und Geldbeutel bis zum vollverkleideten Solarmobil hätte aufgestockt werden können. Passend dazu eine neu entwickelte Hängerkupplung und Anhänger für Lasten oder Tandem. Dann so ziemlich alle Fahrradhersteller im deutschsprachigen Raum und sogar darüber hinaus angeschrieben. Die Meisten hatten es nicht mal nötig zu antworten. Und von den paar die geantwortet hatten, kam "Brauchen wir nicht, da gibt es keinen Markt für" etc. Und ich habe feststellen müssen, dass man sehr genau aufpassen muss, was man erfindet und wem man es anbietet oder davon erzählt.
+Knochenschnitzer Hast du mal an kickstarter oder anderes Crowdfunding gedacht? Mit dem richtigen Auftritt sind Fahrradprojekte bisher sehr erfolgreich gewesen.
+isthattrue Sowas gab es vor rund 30 Jahren hier noch nicht. Und wenn man sich über Jahre hinweg die Hacken abrennt, und keiner Interesse zeigt, verliert man irgendwann die Lust dazu. Zumal es ja mittlerweile durchaus vergleichbares in Kleinserien gibt, wenn auch nicht modular aufgebaut. Siehe beispielsweise das "Wilde One" von Steintrikes oder "Milan SL". Wenn ich es mir momentan leisten könnte, hätte ich hier längst ein Wilde One 20/29 stehen, und für meine Zwecke ausgerüstet / umgebaut. Ich fahre seit meiner Kindheit fast ausschließlich; Fahrrad. Touren von 600 km mit entsprechendem Gepäck sind da durchaus drin, und muss ein Fahrrad bei mir aushalten :)
+Knochenschnitzer Ha! Gestern hat mich mein Vater noch gefragt, ob mein Fahrrad ein modernes Kunstwerk sei. Es steht nämlich seit Jahren nur rum. :) Aber ich habe auch kein Auto. Ich geh zu Fuß. 600km mit entsprechendem Gepäck müssen die Beine aushalten.
+isthattrue Jau, zu Fuß gehe ich auch noch eine ganze Menge. Aber der Zeitaufwand ist mir dann doch zu hoch, wenn ich beispielsweise im Harz wandern will, da erst noch hin und zurück zu laufen (wohne im Dreieck Bremen - Bremerhaven - Oldenburg). Zumal schon der Abschnitt Hannover - Hildesheim per Fahrrad schlimm genug ist (optisch, landschaftlich), und man da so schnell wie möglich durch will. Das dann auch noch zu Fuß ... nee, lass mal. Dafür bin ich mittlerweile zu alt, um mir das anzutun ;)
Dieses Video fand ich erst heute (2022-06-05) bei YT. In den Komnentaren wird alles sachlich fundiert gesagt, und die sollte jeder lesen. Ich meine, wenn man eine Drehbewegung haben will als Radantrieb oder für einen Dynamo, dann werden auch wieder Pleuel und Kurbelwelle benötigt, oder Stelzer entwickelt dafür etwas Besseres. Die direkte Umwandlung der Explosionskraft in eine Drehbewegung (Wankel) wäre imner noch interessanter. Bei Erfindungen sind die etablierten Großkonzerne nicht die besten Ansprechpartner, weil die sich nicht das Wasser reichen lassen wollen, oder sie greifen externe Ideen auf, modifizieren sie und verkaufen sie als die eigenen.
auf die idea bin ich auch gekommen aber ich hab gedacht mach in mitte ein magnet und drum rum eine spulle also wechselspannung bremsen könnte man über über magnette die neben einer kupferscheibe sind also induktiv drehmoment in hitze und kupfer leitet gut werme
mit magneten als kolben und außen spulen im zylinder zur stromerzeugung könnte der motor die alte ölheizung überflüssig machen und auch für strom sorgen
Ich kann mir Stelzers Motor ganz gut als kleine Freischwinger-Kraftmaschine mit elektrischem Lineargenerator vorstellen, die ihre Energie aus Druckgas-Reservoirs bezieht. Solche Maschinen lassen sich auch recht einfach steuern und in der Leistung regeln. Bei höheren Frequenzen lässt sich die Vibration auch mit einem passiven Balancer unterdrücken, wie er z.B. für kleine Kryokühler verwendet wird. Allerdings sind die volumetrischen Energie-Speicherdichten von Druckgas nicht besonders hoch. Zudem wird die Maschine bei der Druckgas-Entspannung extrem kalt. Die Druckgase müssen sehr trocken sein, sonst frieren die bewegten Teile schnell fest.
sieht aus wie der Kolben einer Dampfmaschine. Statt Dampf wird halt die Explosionskraft genutzt. Und jetzt bitte das ganze noch in eine Drehbewegung umwandeln.
Das wäre mit Sicherheit der falsche Weg, erst noch mit viel Mechanik eine Bewegungsform in eine andere umwandeln. Eine Turbine dreht sich von Anfang an. Aber ein Lineargenerator wäre sinnvoll oder die Verwendung als Kompressor.
@@josefhunne5500 mein Kommentar war auch eher satirisch gemeint. Denn ausser Pumpe und Lineargenerator kann man mit dem Motor nicht viel anfangen. Aber selbst das ist nicht so einfach.Denn er hat zwar nur wenige bewegte Teile.Aber die werden enorm belastet bei großen Problemen mit Kühlung,Schmierung und Abdichtung. Hier werden viele Dinge über den Motor behauptet (Spritverbrauch,Verschleiß,Wirkungsgrad),die bis heute nicht überprüft wurden.Der Erfinder hat es gesagt...dann muß es ja stimmen. Was mich stört: Die meisten Leute kennen nur den "Standard-Verbrennungsmotor". Hören sie dann,wie in diesem Fall,von einer anderen Bauart die aber so gut wie nicht verwendet wird,wird gleich über die Industrie geschimpft. Dass es zig andere Varianten gibt und auch dass dieser Freikolbenmotor grundsätzlich nichts neues ist,wissen sie garnicht. Und dass die Industrie versuchte,die Motoren durchzusetzen (NSU Wankel,Junkers Gegenkolbenmotor etc,etc) aber die Probleme nicht in den Griff bekam,wollen sie nicht höten. Hier wird gesagt,dass der Erfinder Millionen investierte. Da frage ich mich doch,für was ging da das viele Geld drauf?Die Bauteile können es nicht gewesen sein. Und wenn ich so einen Prototypen vorstellen würde,würde ich 2 gegenläufig aneinanderpappen. So vibriert dir das Ding ja die Plomben aus den Zähnen...
@@mady383 Zwei gegenläufige? Und die Synchronisierung kommt dann wie beim Schunkeln automatisch? Am besten mit Schwungrad koppeln, dann bleibt der Motor auch nicht bei jeder Fehlzündung gleich stehen. Sarkasmus ist was feines.
In jedem ZinsGeldSystem ist die richtige Zeit nur in der Krise da. Immer dann, wenn man es verpasst etwas besseres aufzubauen. Es gibt Alternativen. Lest nach: Die natürliche Wirtschaftsordnung- von Silvio Gesell.
Eine Sensation ist, wie wenige Menschen lesen und verstehen können!!! Die gesamte Mechanik, die an den Stelzer-Motor angekoppelt werden muss, um damit ein Fahrzeug anzutreiben, macht ihn ebenso ineffizient wie andere Kolbenmotoren! Nur OHNE diese Zusätze (wenn man z.B. damit direkt einen eigens dafür konstruierten Generator antreibt, also die reine Schwingung direkt in Energie umwandelt, oder etwa einen Kompressor damit betreibt) ist er so effizient wie genannt! Wer lesen kann ist klar im Vorteil, wer darüber auch nachdenken kann noch viel mehr!!!
Sehe da keine Welle. Was nützen zwei Kolben, die sich hin und her bewegen, wenn ich keine Welle habe auf die diese Bewegungsenergie übertragen wird...? Sehe im Konzept auch keine Möglichkeit da etwas in der Richtung anzubauen, oder?
Als E-Generator kein Problem einfach wie beim Lautsprecher Tauchspulen benutzen und dann Brückengleichrichter und die Akkus oder E Motoren speisen. Mit Wasserstoff als Energiequelle nicht schlecht.
Wär die richtige Maschine als PKW APU, die nur zeitweise eingeschaltet ist und nicht zu sehr aufträgt, wenn sie nicht gebraucht wird. Gibt es dazu eigentlich was Neues?
Schade,aber die Welt muss erst am Abgrund stehen, bevor etwas verändert wird. Tolle Konstruktion,hoffe der Motor findet überall Verwendung.Weiter so!!!!
Super toller Ansatz, sympathischer Herr, der Herr Stelzer. Leider scheitert der Motor an den typischen 2 Takt Problemen, Restgas, Ladungswechsel über Schlitze führt immer zu einer unvollständig Verbrennung. Er ist somit Nur für eine Drehzahl optimierbar, Expansion nicht bis zum UT des Kolben weil sonst für den Ladungswechsel zu wenig Zeit ist. Ginge bloß bei sehr sehr niedrigen Drehzahlen. Dann bleiben die Großen Vibrationen von Kolben. Das könnte man kompensieren durch 4 Kolben wovon je zwei im gegen Takt laufen wo sich die Kräfte aufheben und es keine Dreh Wirkung des Motors gibt. Diese müssten dann Aber irgendwie mechanisch synchronisiert werden, Weil die können ja theoretisch unterschiedlich schnell laufen nebeneinander usw. Kolbenringe die über Schlitze flitzen ist auch nicht unproblematisch. Dazu Abdichtungsprobleme von Brennkammer zu Verdichtungskammer. Usw..
Das wahre Problem an dieser Maschine ist aber, dass die Auslenkung des Kolbens stark variiert, also nicht direkt in eine Kreisbewegung übergeführt werden kann. Das Einzige was er betreiben kann, ist ein Lineargenerator, der aber einen eher schwachen Wirkungsgrad hat ... und vor allem, er verbrennt wohl ziemlich alles, aber in der Zeit des Klimawahns ist er wohl vor seiner möglichen Serienfertigung schon veraltet!
Stelzer ist ja eigentlich seit seinem Ableben nun eh vom Tisch. Einen Linearen Hubkolbenmotor kann man nicht für alles einsetzen. Dieser Motor hat ohnehin erhebliche Einschränkungen die mechanischer Natur sind, um etwas zu drehen hätte man auch hier wieder Pleuel anhängen müssen an beiden Seiten. Und der Verbrennungsmotor steht irgendwie auch vor dem Abgrund, der Automobilindustrie geht es schlechter denn je. Und der Umstieg auf das "E" kostet anscheinend mehr Arbeitsplätze wie erst gedacht.
Der kleine Mann muss investieren dürfen damit die Zukunft eine Chance hat. Alte Ausbeuter müssen logischerweise pleite gehen. Das Gesetz muss die Zukunft schützen.
Das Problem an diesem Motor ist, dass er eine relativ grosse Schwungmasse hat, welche durch nichts ausgeglichen wird und es nichts so neuartiges ist, da es ein, mehr oder weniger, herkömmlicher doppelwirkender zylinder ohne Pleuelstange und Kurbelwelle ist.
So kann man versuchen eine geniale Erfindung kaputtzureden. Alein schon das er aus acht Teilen bestaht und keine Verschleistile hat, macht ihn einzigartig.
@@horbar8100 Blöd nur, das man mit den nur 8 Teilen keinerlei Anwendung hat. Verschleiß hat er natürlich auch, am Zylinder selbst genau die gleichen, wie ein normaler Motor. Zusätzlich kracht bei jedem Ausschalten der Kolben in eine der beiden Zylinderköpfe...
Erst dachte ich mir so " Cool, den bau ich mir in mein Moped" Als ich dann gesehen habe wie er lief dachte ich " Am Ende der Straße hat er mir das Moped in einzelteile gerüttelt." Ich brauche als 2 dieser Motoren die synchron gegenläufig laufen. Wo bekomme ich die?
Man kann ja auch warten, bis ein paent ausläuft...- kommt billiger. Ps.: *wieso kommt mir die Stimme des Moderators so bekannt vor? ist das ein Schauspieler? Wer ist das* ?
Wenn man ihn als Schutteltaschenlampe nutzt könnte er als Stromlieferant dienen. Durch die hin- und her Bewegungen könnte er Strom liefern indem er durch Kupferspulen Strom erzeugen. Der Wankelmotor wäre dann nicht mehr der Favorit der ein Generator antreibt.
Ich sehe da nur einen Zweitakter mit erheblichen ungelösten Masseproblemen, ungünstiger Brennraumform und schlechtem Wirkungsgrad, der keine Drehbewegung erzeugen kann. Aber billig isser, Glückwunsch.
Als Notstrom-Aggregat wäre so ein Motor ideal gewesen. Vor allem in Polar-Regionen, wo Solar-Energie eher problematisch wäre. Auch für E-Autos wäre dieser Motor als Notstrom-Aggregat einsetzbar gewesen. Durch die kleine Bauform hätte er geradezu überall hinein gepasst. Womöglich kommt doch noch der eine oder andere Hersteller auf die Idee, so etwas zusätzlich zum E-Antrieb zu verbauen. Gerade für die E-LKWs könnte der Stelzer-Motor für eine Reserve sorgen, wenn die Energie in unwegsamen Gelände vorzeitig ausgeht......
Da es sich beim 2-Takter um eine Verdünnungsspülung handelt wird immer auch etwas Frischgas durch den Auslass gehen und damit sinkt die Effizienz und die Kohlenwasserstoffe im Abgas sind recht hoch. Dies ließe sich durch eine Abgasnachbehandlung in griff bekommen, aber gewonnen hätte man nichts.
weil der Motor so genial ist zu wenig Teile zu wenig geht kaputt kein Verdienst.Deswegen bekommt man auch kein Stirlingmotor zu kaufen u. nur Spielsachen .sehr traurig .Mein Stirling ist zu 70 % fertig ich erhoffe mir 30 watt als Notstrom oder LED Beleuchtung .Ohne richtige Werkstatt ist es eben schwierig mit nur Baumarkartikeln .
Björn Mundt wie lange wird das schon prophezeit? Keine einzige Prognose von solchen "Visionären" ist eingetroffen, es gibt keinen Grund, warum sich das ändern sollte.
Sehe ich anders. Der letzte Deutsche Kaiser Willy II hatte von "Stinkekarren" gesprochen. Meinte damit die Autos. Er war der Meinung, die Pferdekutsche feiert bald Comeback. Bitte den Film "Der eiserne Gustav" ansehen. Aber das Auto hat sich durchgesetzt. So ähnlich wird dies mit neuen Antrieben passieren. Wie massiv boomen gerade die E-Bikes? Weil die Super sind. Die lösen gerade die Mofas und Motorroller ab. Einer der nächsten Schritte ist das E-Auto. Es kauft keiner mehr ein Telefon mit Wählscheibe.
Björn Mundt der große Haken an der Sache ist aber, dass die elektrischen Antriebe nicht neu sind! Ich kenne keinen einzigen Fall, wo eine Technologie 150 Jahre ein nischendasein führte und sich erst dann durchsetzte. Alles, was sich schnell durchsetzt, ist relativ neu. Internet, smartphone, Auto mit verbrennungsmotor und so weiter... alles Dinge, die es vorher schlichtweg nicht gab. Das ist beim Elektroauto anders. Zumal Verbrennungsmotoren ja bei weitem nicht nur in Pkw eingesetzt werden. Im Gegenteil, die machen nur einen ziemlich kleinen Anteil aus.
Das erste Auto, was die Schallmauer von 100 km/h durchbrach, war ein Elektro. Sagen wir es anders. Diese Technilogie sollte sich nicht durchsetzen. Es stehen zu viele Firmen dagegen. Öl und Gas, Steuern für den Staat, Jobs in Raffinerien und Tankstellen. Autowerkstätten. Länder wie Russland würden pleite gehen. Autos, die elektrisch angetrieben werden, kann jedes Land herstellen, welches auch Rasenmäher herstellen kann. Jedes Land. VW etc. wären obsolet.
So ein Quatsch. Oder gibt's die Menschen aus der ehemaligen DDR heute nicht mehr? Wenns altruistische Triebe vorhanden waren, müssten die heute auch noch noch da sein ich denke es gibt ganz klare Gründe, warum man das Konzept nicht umsetzt, genau wie beim sterling Motor. Der ist theoretisch auch sehr nett..
@@erebostd Vielleicht hätte die DDR sogar ein Antriebssystem entwickelt, das mit Wasser aus dem Wasserhahn läuft ? Dann hätten die Ölmultis ein riesiges Geschrei um ihre Scheckbücher angestimmt ! Man kann nie wissen.......
zb Beim Stelzer-Motor, benannt nach seinem Erfinder Frank Stelzer, handelt es sich um einen Zweitakt-Freikolbenmotor in zylindrisch-gestreckter, zweiseitig-symmetrischer Bauweise dieser motor läuft mit benzin diesel gas wasserstoff rizinusöl olivenöl usw
@@nks1874 ich habe nur sprache zu text einfach laut lesen oder wenn du nicht laut lesen kannst vorlesen lassen satzzeichen gehen auch also hier punkt komma fragezeichen macht meinen sinn kaputt
@@markpichler9070 Beim Stelzer-Motor, benannt nach seinem Erfinder Frank Stelzer, handelt es sich um einen Zweitakt-Freikolbenmotor in zylindrisch-gestreckter, zweiseitig-symmetrischer Bauweise
ist normal die Industrien wollen es nicht weil sie nicht mehr so viel verdienen die einzigste Möglichkeit wo man dann hat einen Kredit bei der Bank zu holen und versuchen das Produkt selber zu vermarkten
Das ist doch Blödsinn. Du bist in der Industrie der König, wenn du es schaffst die Herstellkosten um einen Cent zu senken. Bei 100 Millionen verkauften Geräten spart man damit 1 Millionen Euro. Freikolbenmaschinen gab es früher einige, haben sich aber nicht durchgesetzt. Man kann den Zündzeitpunkt nicht exakt regeln, eine Fehlzündung sorgt für Stillstand, starke Vibrationen und falls man was rotatorisches machen will, ist man wieder beim klassischem Design...
hallo, einfach nur schade, der motor hat soviel potential, wenn da genügend investoren wären ,würde das das ende von den heutigen motoren bedeuten. haut rein unterstüzt Herr Stelzer
Was ist aus dem Wankel Motor geworden? War ja auch bahnbrechend, aber seine kleinen Nachteile und Macken wurden sein Untergang. Schätze ähnlich wird es auch hier sein.
Welche Bahn hat der Wankel-Motor denn gebrochen? Das faszinierendste am Wankel-Motor ist, dass so viele Firmen mit dieser aussichtslosen Lösung herumexperimentiert haben.
Einfach eine perfekte Arbeit, wieder mal ein großer deutscher Erfinder!
Vielen herzlichen Dank im Namen aller Technikliebhaber und Motorenfreunde.
Herzliche Grüße aus Österreich.
es ist niemals später als jetzt. also her mit dem stelzer-motor
Hi, einfach geil. Weiter machen Herr Stelzer.
Er ist seit 13 Jahren tot.
Es ist ein Allesfresser, welcher andere Motor kann das noch mit so wenigen Teilen - das allein rechtfertigt Daumen hoch !
Der Stirlingmotor.
@Don King Haie. Mahlzeit
@@AndreasDelleske auch der hat mehr teile verbaut.
@@AndreasDelleske ok, ich gebe zu, dass ich mich geirrt habe. ich bin jetzt von einem "normalen" stirling motor mit klassischem aufbau ausgegangen
@@wosisndes6721 Alles gut :-) Es gibt unglaublich viele Bautypen und wir sind in meinem Studium vor 30 Jahren über das Prinzip gestolpert :)
Spannendes Teil, noch nie vorher davon gehört.
InstaBlaster.
Erfindungen müssen nicht nur gut sein, sie müssen zur richtigen Zeit kommen.
In jedem ZinsGeldSystem ist die richtige Zeit nur in der Krise da. Immer dann, wenn man es verpasst etwas besseres aufzubauen. Es gibt Alternativen. Lest nach: Die natürliche Wirtschaftsordnung- von Silvio Gesell.
@@juehue3887 es muss geduldet werden.
eben, so funktioniert es. Siehe Amazon, oder Apple. Zur richtigen Zeit die richtigen Erfindungen machen.
Der Stelzer Motor war ja nicht der erste Freikolbenmotor der Welt aber so richtig gebrauchen konnte man keinen von denen. Entweder baut man eine Kurbelwelle dran, dann bekommt man einen Zweitakter oder man versucht das Ding für Kompressoren und Stromerzeuger zu benutzen aber selbst in diesen Nischen hat er keine Anwender gefunden.
Solche Maschinen hätten eine echte Zukunft in Manila...Einfach, solide, wenig verschleißteile
kombiniert mit Daniel Dingel hehehehe
Ich bin jetzt 60 und habe in den 70ern schon von einem Flugkolbenmotor gelesen. Kann mich jetzt aber nicht mehr an den Namen erinnern. Das Ding ist ein alter Hut aber genial.
Ich habe den Stelzer Motor über Jahre verfolgt, aber nie Messwerte gesehen, wie, z. B. zugeführte Kraftstoffmenge und daraus resultierende mechanische oder elektrische Leistung.
Da sind aber einige Fragen notwendig um das verwerten zu können.
Im Leerlauf bzw ohne Last wär es relativ unwichtig.
Respeckt respeckt Herr Stelzer Ihr Motor ist ja noch beßer wie der Hüttlin Kugelmotor und der ist ja schon verschleißarm, aber der Ihre ist noch einfacher und erweckt in mir den anschein das er gerade für wenigfahrer bzw. Kurzstreckenfahrer ideal ist.
Ich habe einmal KFZ-Elektriker gelernt und vor 30 Jahren meinen VW Scirroco 1 selbst getunt. Ich kann sehr gut nachvollziehen was für eine Heidenarbeit das alles war, bei Ihnen handelt es sich sogar noch um eine extrem stark verbeßerte Variante des Boxermotor. Ich kann nicht nachvollziehen weshalb die Industrie bei einem derart revolutionären Aggregat wie dem Ihren hier keine Resonanz aufkommt.
Die Vorteile Ihres Triebwerk's liegen hier klar auf der Hand
1- Weniger Bauteile reduzieren die Kosten erhäblich und erhöhen den Firmengewinn drastisch.
2- Durch die extreme Reduzierung an Teilen = weniger Leistungsverlust und Verschleiß da nur ein Teil sich bewegt.
3- Extreme Reduzierung des Kraftstoffverbrauches = weniger Abgase und weniger Aufwand diese zu reinigen,
+ sehr hoher Wirkungsgrad wie er selbst bis heute nicht erreicht wurde durch die bekannten Motorbauarten. Gerade heute bei unserem bevorstehenden Klimawandel und der weltweit steigenden Mobilität ein entscheidender Vorteil für unser Klima.
4- Extrem niedriges Eigengewicht
5- auch ohne Kapselung schon sehr laufruhig und leise, was ist dann erst machbar mit.
Aber ich glaube solange Politik und Wirtschaft derart eng miteinander verbändelt sind und unsere arbeitsscheuen Volksvertreter gierig Ihre Hände nach mehr aufhalten weil Sie den Hals nicht voll genug bekommen, wird sich in diesem Land wie auch in anderen Scheindemokratien nichts ändern bzw. beßer werden. Es ist wirklich eine Schande das die Wirtschaft regiert Politiker Schaufensterpuppen sind und der Bürger das selten blöde Rindvieh das für alle finanziell aufkommt.
Da gibt es in unserer Mitte einen hellen Geist der was neues, beßeres hervorbringt und dann läßt man Ihn so auflaufen, nur um Geld zu sparen.
Trotzallem Kopf hoch kann noch werden Herr Stelzer
Gruß
Boris
Damit ist alles gesagt , Ewentuel sollte Herr Steler seine Erfindung den Russen oder Chinesen Anbieten .
Oder tesla.
Nur kurz zur Erinnerung: Der Schmarren da oben ist ca. 30 Jahre alt, und bis heute hat noch niemand einen funktionierenden Stelzer-Motor gesehen.
Lasca34 what?? Zur Erinnerung: der Motor läuft in dem Video. Du solltest es dir schon ganz ansehen...
Boris Erdmann
Weniger Bauteile hat er nicht so richtig. Man muss bedenken, dass da eben noch kein Kurbeltrieb, keine Schmierung und nichts dran ist... das wird beim "herkömmlichen Motor" aber alles mitgezählt.
Der Wirkungsgrad ist nicht besser. Die brennraumform ist sehr nachteilig (genau das gleiche Problem wie beim wankelmotor). Außerdem geht bei der Kompression der ladeluft viel Energie verloren... die wird nämlich zwei mal komprimiert, was eigentlich völlig sinnfrei ist!
Weniger Abgase hat er auch nicht, das ist bei zweitaktern sowieso relativ schwierig.
Ob der Motor leichter ist, kann ich so nicht sagen, könnte aber sein, ja.
Laufruhig ist er definitiv nicht, der große und schwere Doppelkolben oszilliert! Dagegen kann ein Boxermotor komplett ausgeglichen werden.
Also ganz so toll, wie er im Video dargestellt wird, ist der motor nicht. Im Gegenteil, er bringt mehr Probleme mit als er löst.
Axialmotoren sind da wesentlich besser.
Verschleiß Teile lassen sich leicht ersetzen.
Aber der Linearmotor wäre super für die Stromerzeugung
Die lineare Bewegung lässt sich nur aufwendig in eine Kreisbewegung umlenken, deshalb ist er als Antriebsmotor für KFZ wenig geeignet, aber als Membranpumpe, Flüssigkeitpumpe oder Kompressor sicher eine gleichwertige oder bessere Alternative, sofern kein Elektromotor verwendet wird.
Oder für ne Rüttelplatte...
...Also er zeigt doch im Video, dass er die erzeugte kinetische Energie auf ein hydrostatisches bzw hydraulisches System überträgt. Dieses kann ganz simpel durch Turbinen in Rotation überführt werden. (Das sieht man jedenfalls in seinen Grafiken!). Klar, dass dieses System sehr schwer und groß wäre... aber möglich ist es.
...und wie kann eine Bauform für einen Kompressor geeignet sein, aber nicht für einen Motor?!
Super dieser Stelzer Motor, der wäre jetzt in dieser Zeit einfach genial, für Autos, Hubschrauber, Schiffe, Flugzeuge, Elektroautos usw! 16. 06.2019
Der Mann hat etwas sehr richtiges gesagt: Erst die Not, die Rezession führt zum Sieg guter Lösungen.
Der Krieg ist der Vater aller Dinge.
Man muss sich das vorstellen: Freikolbenmaschinen kennt man seit über 100 Jahren und in den 50ern sind die größtenteils ausgestorben.
Das ist hier schon was ganz anderes.... beim FKM ist jeder Kolben einzeln und es laufen 2 gleichzeitig zentral zusammen. Beim Stelzer hier laufen 2 verbundene Kolben im Gegenprinzip. Sieht zwar ähnlich aus... ist aber besser
@@maxmustermann8776 das beschriebene Prinzip ist dann im Boxermotor auch gegeben, da laufen auch 2 Kolben gemeinsam
@@berndg1162 Nein... beim Boxermotor werden die Kolben durch rotierende Scheibenin Bewegung gesetzt (viiiiel mehr bewegliche Teile, ergo mehr Verschleiß, ergo mehr Reibung, ergo schlechtere Effizienz). Warten wa mal ab, was sich tut wenn er tot ist und seine Kinder nicht weiter für das Patent zahlen... und ob wir dann noch Bedarf an Verbrennern haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Autobauer das nicht übernehmen, da diese Technologie ja viel Geld einsparen würde wenn man neue Werke baut (was ja passiert ist in den letzten 50 Jahren). Also man hätte ja vor der großen Expansion der deutschen Autowerke nach China, diese neue Technologie etablieren können und für eine einzige Automarke patentieren lassen können. Damit hätte man einen enormen Gewinn generiert und den internatioalen Markt stark unter Druck gesetzt. Auch jetzt in wo die Elektroautos noch schlecht sind und wenig nachhaltig produziert werden, könnte man diese Technologie doch für "echte" Hybridautos nutzten... also Bioethanol und Benzin in EINEM Motor....(das kann auch der Boxermotor nicht). Das währe deutlich umweltfreundlicher und sozialverträglicher für den Übergang als diese Autos mit Akkus aus seltenen Erden, die vermutlich den nächsten Ressourcenkrieg auslösen werden, da die Nachfrage sonst nicht gedeckt werden kann und am Ende neue Probleme erzeugen statt alte zu lösen. (Vieleicht ist das Prinzip auch blöd und hat ganz andere Probleme, auf die hier im Video nicht eigegangen wird... wer weiß)
@@maxmustermann8776, offensichtlich weißt du nicht, dass Patente nach 20 bzw. 25 Jahren auslaufen.
Seit dem er verstorben ist scheints um das Ding wieder ruhig geworden zu sein. Es steht zu lesen daß solche Motorkonstruktionen noch ganz andere, bis dato (und auch durch Herrn Stelzer bei seinem Motor) ungelöste und ggf. auch unlösbare Probleme haben bislang. Abgaseffizienz, Kompression, Kühlung, erhebliche Rüttelschwingungen (weil sich keine Masse gleichzeitig in eine andere Richtung bewegt, was einen Linearkolben nur bremsen würde ausserdem). Bei Rotationsverbrenner mit Kurbelwellenschwungmasse elegant gelöst bspw. So ein Stelzermotor liesse sich hinten und vorne mit ggf. einer Kurbelachse ausstatten womöglich, wodurch daraus sowas wie ein "Linearboxermotor" wird. Da das aber 180° sind ,gibt es dummerweise auch zwei Totpunkte jeweils. Gibts beim Ottomotor nicht, da immer ein Winkelversatz vorhanden ist zwischen wenigstens zwei Kolben.
tolle kritik!
das zerstört ja aber das grundprinzip des motors.
Frank Stelzer hat erkannt, dass man immer dann Verluste in der Energiebilanz erleidet, wenn man Energien umwandelt: bei einem konventionellen verbrennungsmotor: Aus der Chemischen Energie (Treibstoff) wird Thermische, daraus wiederum kinetische (Gasexpansion, kolbendruck) danach wird es aber nochmal in rotationsenergie umgewandelt und jede weitere umlenkung oder umwandlung endet in einer schlechteren energiebilanz.
Daher wollte Frank stelzer nach der linearen kinetischen energie aufhören mit energieumwandlungen und spart somit letztendlich am treibstoff oder material, da mit kleineren motoren mehr leistung erzeugt werden könnte.
Einfach klasse!! Leider wird sooft solch ein Geniestreich unterbunden,,,,weshalb wir als heutige Autofahrer weiterhin geschröpft werden!!
Wer sich genauer informiert, wird schnell feststellen, dass der Motor eben doch nicht der große Durchbruch ist, für den der Erfinder ihn (verständlicherweise) hält. Da muss noch eine Menge Forschung und Entwicklung geleistet werden.
Da könnte man viel Geld besser einsetzen, anstatt ständig bankrotte Länder und Banken zu retten!
Kühlung,Schmierung und ein Ringförmiger Brennraum?
Einen in der heutigen Zeit sehr wesentlichen Nachteil des Stelzer-Motors hat man im Video recht deutlich gesehen: er ist einfach viel zu laut und er hat viel zu starke Vibrationen, selbst für einen 2-Zylinder-Boxermotor. Das Problem dieses Motors ist zusätzlich, dass man ihm dies nicht so einfach "austreiben" kann. Um das zu tun müsste man eine 4-Zylinder-Linearmaschine bauen, bei der beide Schwinger synchronisiert auf einer Achse laufen. Das wird dann ein ziemlich langes, nicht sonderlich kompaktes Gebilde.
Die Synchronisation geht erstaunlich einfach, indem man beide gleich schwere Schwinger mit elektrodynamischen Lineargeneratoren ausstattet, die schlicht und einfach parallel geschaltet sind. Wenn diese asynchron werden fließen sofort Ausgleichsströme zwischen den beiden E-Maschinen, die die Schwinger automatisch wieder synchronisieren. Allerdings gibt es dabei weitere gravierende Probleme.
Eine Freischwingermaschine läuft am besten in Resonanz. Resonanz bedeutet, dass die zirkulierende Energie im System deutlich größer sein sollte als die Energie, die man dem System zu- bzw. abführt. Das erfordert Massen und Federn, die deutlich mehr Energie bunkern können, als ein Verbrennungsvorgang über den Resonator in den Generator transportiert, und das ist bei der Leistungsdichte eines Verbrenners schon verdammt viel. Damit wird die Maschine unnötig schwer und niederfrequent.
Das dritte alles entscheidende Problem ist die Verhinderung des Anschlagens des Schwingers der Maschine. Dieses Problem ist für eine Maschine mit innerer Verbrennung nahezu unmöglich zu lösen, denn man bekommt den Verbrennungsvorgang niemals so zyklisch reproduzierbar hin wie z.B. bei einer Dampfmaschine oder einer Heißgasmaschine. Das geht nur mit einem superschnellen elektronischen Regler der per mototional Feedback über die Lineargeneratoren eine harmonische Oszillation der Schwinger erzwingt.
Bei Stelzers Maschine ist keine dieser Herausforderungen gelöst, ja nicht einmal angegangen worden. Sie ist seit Jahrzehnten nicht aus dem Stadium einer extrem unkultiviert leer-laufenden Show-Maschine herausgekommen. Bei dieser Maschine funktioniert NICHTS außer der Verbrennungsvorgang von Kraftstoff.
Was ist denn hiervon zu halten Gunter
ua-cam.com/video/QOV_Js59BHY/v-deo.html
ist sowas überhaupt möglich , von wegen Energie aus sich selbst ?
@@berndthiel613 lol, nix. Das ist freilich Fake. Amüsant finde ich, dass er die Lichtmaschine (als Genereator) nur einphasig angeschlossen hat. Ich denke, im gelb/schwarzen Unterbau verstecken sich ein Li-Po-Akku für ein paar Minuten Vorführ-Energie und ein 230 V Inverter.
Den Generator braucht er nur, um beim "Anwerfen" ein paar Steuerungsimpulse zu erzeugen, die den Inverter starten. Der erzeugt dann die Leistung, um den Motor (und noch ein paar extra-Geräte) laufen zu lassen.
Leerlaufende Arbeitsmaschinen brauchen wenig Leistung, außer beim starten. Ich denke mit einem 4S-Lipo mit 3 bis 5 Ah läuft das Ding.
@@gkdresden , genau das denke ich auch , dass sich ein Akku in der scheinbar graugehaltenen Platte befindet . Vermutlich ebenfalls Akkus in Gießharz eingegossen und ich denke , die metallischen Winkel sind die " Leitungen " um versteckte Motoren wenigstens einen Antrieb der Motoren zu simulieren ! Ich habe einen Einphasenmotor und der ist schon recht schwer . In der Kombination mit der Lima müsste die ganze Platte recht schwer sein und er im Video händelt es wie einen Schuhkarton . Außerdem denke ich mal , wären die kleinen Metallwinkel nicht in der Lage die Geräte in Waage zu halten . Die würden sicherlich durchbiegen und aufliegen . Ich vermute auch das die Geräte entkernt wurden um Gewicht zu sparen , Platz zu schaffen um dort den " Antrieb " zu verbauen und das Ganze als Perpetuum Mobile erscheinen zu lassen . Aber eins muss man sagen , ist klasse gemacht und er , ........ er verdient sicherlich nicht schlecht mit dieser " Masche ( Maschine " ;-) . Gruß , Bernd
Um auf den Stelzer-Motor noch mal zurück zu kommen. Sein Hauptnachteil heutzutage ist ja bereits, dass es ein Verbrennungsmotor ist. Damit läuft er schon mal stark gegen den Trend im Hauptanwendungsgebiet, der Mobilität. Stelzer stellt den Motor in den Vergleich zur Brennstoffzelle. Dabei gab er einen Wirkungsgrad von 34% an (wozu keine Publikation existiert). Und selbst kleinere Brennstoffzellen (10 bis 50 kW) für direkt-Methanol (Wasserstoff hat keine vernünftige volumetrische Energiespeicherdichte), wie sie z.B. für die E-Mobilität infrage kommen, liegen hier jedoch bereits schon drüber.
Ich persönlich sehe den reinen Akkubetrieb für die E-Mobilität nicht als zukunftsweisende Lösung (abgesehen vom Puffer für höhere Spitzenleistungen). Akkus sind zu schwer, zu teuer, brauchen längere Ladezeit und sie sind nicht wirklich ökologisch. Zudem lässt sich bei der Brennstoffzelle der Energiespeicher vom Energiewandler trennen. Das ergibt Optimierungspotential.
@@gkdresden , sehe ich auch so , E-Mobilität hat noch keine Chance . Klar kann man damit beginnen und dann wirds noch JAHRZEHNTE dauern , aber nicht bis 2030 oder 2040 umgesetzt sein . Brennstoffzelle find ich an und für sich auch gut , muss aber sehr gut durchdacht und organisiert sein . Das müssten dann wirkliche Experten erledigen und keine Hobbypolitologen die sich einen teuren " Beraterstab " anlegen der auch nichts kann . Ich bin überhaupt auch sehr sicher das der ganze Planet nicht bis ins nächste Jahrhundert auf Batterie läuft . Schaffen die nicht ! ;-) . Die " Grünen " und der Rest der Ampel haben sich einfach total übernommen und zuviel versprochen . In 4 Jahren sind die alle wieder weg . Gruß
Könnte es auch ein "Gier Syndrom" sein ?
Der StelzerMotor ist die Hubvariante von Turbine mit Generator.
Turbinen haben einen besseren Wirkungsgrat, sind aber nur sinnvoll wenn sie ziemlich groß sind. Wenn jemand den Entwicklungsaufwand erbringen würde um den StelzerMotor zur Marktreife zu entwickeln, könnten damit sehr günstige Hybrid-Autos gebaut werden. Oder als Übergangsaggregat zwischen Benzin/Diesel und Wasserstoff für Brennstoffzellen.
How much is the coefficient of performance (COP)??
Wer andern was vorausgedacht,wird Jahrelang erst ausgelacht. begreift man die Erfindung endlich,so nennt sie JEDER " SELBSTVERSTÄNDLICH" ( dieser Spruch von Wilhelm Busch sollte eigentlich jeder Bayer kennen.)
Wir werden alles neue und gute Ersticken, weil die Entwicklungskosten und die Kosten für die Herstellung der bestehenden Dinge noch nicht wieder drin sind! Ganz einfach.....
wie verwandelt man die Schwingungsenergie ......Linearenergie denn in Drehenergie, geht da nicht auch einiges an energie durch reibung verloren?Linearenergie
Kennst du Fahrradpedale? Erkennst du das Prinzip?
Gibt's ein Stelzer Aggregat im BMW I3 rex? Meinen Sohn hat dass so beschrieben und es ähnt ein Stelzer Motor.
Ich habe ein Stelzer Aggregat zwischen meinen Beinen, nach Einwurf Blauer Pillen und einer schönen Dose vor dem Teil, Rattert das genau so wie der Motor vom Stelzer.
Por favor, repitan todo el video pero traducido al español latino o con subtitulos
Nada es gratis amigo :) saludos de alemania.
La pregunta es quanto vale;)
Team up with Tesla and make your motor a small backup solution to charge battery when empty...
Frank Stelzer (and his useless engine) died in 2007.
Walter Rudich im sure he wasnt that usless than u
@@walterrudich2175 what have you invented?
@@OKFrax-ys2op I'm not an inventor - and neither was Steltzer.
Das Video ist mehr als 20 Jahre alt, was ist aus Erfinder und Motor geworden?
er ist jetzt auch 20 jahre älter geworden wegen dem ganzen Stress und so
Ich habe Herrn Stelzer ca. 2005 persönlich kennen gelernt. Bis damals war der Motor leider kein wirtschaftlicher Erfolg. Herr Stelzer ist im Jahre 2007 verstorben.
Graf von-Starhemberg wirklich schade. Danke für die Info!
Ich habe Herrn Stelzer ebenfalls persönlich kennengelernt und war auch bei der damaligen Vorstellung auf der IAA in Frankfurt. Dieser Motor hat in Europa keine Fürsprecher bekommen. Soweit ich weiß, wurde das patent an Kater pilar (Baumaschinen) verkauft.
Die Geschichte erinnert mich an die deutsche Erfindung des Fax Gerätes. Die hier auch niemand verwerten wollte und ich glaube damals an konica verkauft wurde.
Es ist wie bei vielen Erfindungen oder Entwicklungen hier erdacht in China gemacht, siehe Flughafen Bahn Shanghai.
Kurz gesagt:
Nicht alles glauben was einem erzählt wird.
Nur weil was anders ist, ist es nicht besser.
Man vergleicht hier einen 4Takt-Motor für Rotation (300Teile) mit einem 2-Takt-Motor der nur oszilliert(8Teile) beschreibt dann aber Anwendungen, bei denen Rotation nötig ist.
Dann ist man genausoweit wie vorher bzw. schon wieder hintendran, da man einen "ordinären" 2-Takter erhält.
Profitiert hat er ja wohl auch nicht davon.
Übrigens sind Aussagen der Industriellen über den Sinn des Motors kein Beweis für seine Überlegenheit.
Ein gerissener Mensch wird seinen "Mitbewerbern" immer sagen, wie gut sie ihre Sache machen und hoffen dass sie das auch glauben damit sie entweder aufhören besser zu werden oder auf dem toten Pferd hocken bleiben.
Naja... wenn jemand völlig überzeugt von seiner Idee ist, dann wird er auch dann noch oder sogar erst recht auf dem "toten Pferd" sitzen bleiben. Nach dem Motto: "Die wollen meine Erfindung schlechtmachen, um ihre eigenen Gewinne nicht zu gefährden"
Unabhängig davon sieht das durchaus interessant aus. Das würde mich mal live interessieren.
Gasi steff du denkst nicht um. Es wurden Beispiele genannt.
wafemaster und bei welchem Beispiel kommt am Ende keine Drehbewegung heraus? Richtig:bei keinem.
Die oszillierende Bewegung wird extrem ineffizient als Pumpe oder Generator genutzt anstatt direkt mechanisch eine Drehbewegung zu erzeugen, wie es fast alle anderen Hubkolbenmotoren mit einem Kurbeltrieb machen.
Sam Vario man könnte doch Strom erzeugen in dem man Spulen verwendet. Den Strom kann man dann für e Motoren, Pumpen usw. nutzen.
wafemaster und warum sollte man das so aufwändig und teuer machen? Kurbeltrieb dran und fertig... hat sich in den vergangenen Jahrhunderten eigentlich ganz gut bewährt :D
Wie siehts aktuell mit dem Motor aus?
Seitdem man in Nordkorea bereits tragbare Kaltkernfusionsreaktoren erfolgreich baut und auch schon in Panzern, Autos, Traktoren und sogar Stadtbussen als Energiequelle einsetzt ist für jede Form der Verbrennungstechnik die Zeit abgelaufen.
@Don King Ich glaube das war Sarkasmus
@@Schlipperschlopper 🤣🤣🤣
Zum Stelzermotor gibt es bis auf die Einschätzungen keine unabhängigen Quellen oder Gutachten für die behaupteten Vorteile des Motors.
Probleme dabei sind ähnlich wie bei den Doppelwirkenden Verbrennungsmotoren die seit ca. den 50ern nicht mehr benutzt werden.
Zu den Nachteilen der doppeltwirkenden Motoren zählen:
Hohe thermische Belastung des Kolbens, der von oben und unten durch die Verbrennung aufgeheizt wird, die Wärme aber nur schlecht über Kolbenringe und Zylinderwand abführen kann.
Aufwendige Kolbenkonstruktion, da der Verbrennungsdruck in beiden Richtungen ausgehalten werden muss. Dadurch TEURE, aufwendige und SCHWERE Kolbenkonstruktionen und hohe OSZILLIERENDE MASSEN.
Im unteren Brennraum ist durch die Kolbenstange KEINE zentrale Einspritzung bzw. Zündung möglich, zudem ist der Brennraum durch die Kolbenstange ZERKLÜFTET. Beides wirkt sich nachteilig auf die Gemischbildung und Verbrennung aus.
Die Abdichtung der Kolbenstange im unteren Brennraumdeckel ist sehr störungsanfällig und für höhere Verbrennungsdrücke SCHLECHT geeignet. Die Verwendung von Schweröl verschärft das Abdichtungsproblem.
Gutachten von. Braunschweiges Technischer uni über 189 Seiten. und vergleich mit 7 anderen herkömmlichen Motoren.
www.stelzermotor.com/tests.htm
Heideh Zimmermann Danke, ...interessant.
@@HeidehZimmermann Da steht was vom besonders hohen thermischen Wirkungsgrad in Höhe von 74%. Also ich finde das witzig.
Wirkungsgrad und einfache Bauweise hin oder her: ein Elektromotor ist viel effizienter und auch viel einfacher. Ausserdem ist er absolut funktionssicher. Es gibt keinen einfacheren und besseren Antrieb als ein Elektromotor. Das ist nun mal ein Naturgesetz. Der Motor von Herrn Stelzer hat ausserdem genau das gleiche Problem wie jeder andere " Rüttelmotor" : eine kurze Zündstörung und die Maschine steht weil die Schwungmasse fehlt. Die Antriebe der Zukunft werden ausnahmslos elektrisch sein, das ist Fakt. Jeder Erfinder der seine Energie in neue Verbrennungsmotoren steckt vergeudet nur seine Zeit.
Oh je...
Seltsam alles! Es geht doch darum eine kraftvolle Drehbewegung zu erzeugen. Insofern ist der Stelzer Motor nur ein Verschiebung von Argumenten aber am Wesenskerm des Drehmotors vorbei.
Der Elektromotor ist der beste Antrieb. Das stimmt. Das große Problem ist jedoch der Stromspeicher. Die Batterien sind der großen Schwachpunkt. Deshalb würde es Sinn machen, den Elektromotor mit einem Stelzer-Generator zu kombinieren. Damit hätte man eine riesige Reichweitenverlängerung geschafft. Der Generator wäre sehr leicht, und effizient, da er immer nur mit derselben "Drehzahl" arbeiten muss und darauf optimal angepasst werden kann. Kraftstoffe haben eine hundertmal höhere Energiedichte als Batterien. Anschaffung und Wartung des Generators wären sehr gering da er im Gegensatz zu herkömmlichen Ottomotoren mit nur 5% der Teile auskommt.
Frank Stelzer aus Oberursel? Es handelt sich bestimmt um den Oberurselumlaufmotor, den er wieder erfunden hat, nachdem er jahrhundertelang vergessen war.
Meine oma war eine geborene stelzer ihre AGK DTS hüpoökonomus Konzept Institut Maison des Associations Thüringen und habe auch ein konzept.
Das geht doch nach einigen modifikationen bestimmt auch mit Wasser Stoff
Hab das Ding live gesehen. Problem: WIE holt man die erzeugte Energie dort mechanisch raus? Nie gelöst. Mit Flüssigkeiten gibt es Kavitation. Einzige Chance: die Bewegung mittels Elektrik nutzen, also als Stromgenerator. Das kam aber auch nie. Als Gasturbine...? Scheint auch nie richtig geklappt zu haben, evtl. wegen Ventilen?
Stelzer war schon irgendwie ein Genie, aber irgendwas hat gefehlt an der Erfindung: der Abtrieb.
Wie schon im Video angesprochen: Die Verteidigung gegen die vielseitigen Angriffe wurden zum Schluss derart zeitaufwendig, dass für eine Optimierung keine Zeit mehr blieb. Zumindest als Lineargenerator wurde die Maschine zumindest erfolgreich erprobt.
@@josefhunne5500 Sieht naheliegend aus, aber warum wurde das dann nie umgesetzt? Ein weiteres Hindernis könnte sein, dass es sich ja eigentlich um einen Zweizylinder-Zweitaktmotor handelt, d.h. der Wirkungsgrad ist von daher nicht so irre hoch, die Schadstoffbilanz eher mau, die Schmierung auch schwierig. Heutzutage sind Gemischschmierungen (ich vermute?) ja eh Exoten aufgrund der Schmierung + Schadstoffausstoss, weil Öl verbrannt wird.
Ich war damals begeistert (Vorführung an der FH Köln) und es sieht ja auch pfiffig aus, aber letztlich ist, sorry, ein Verbrennungskolbenmotor mittlerweile überholte Technologie. Vermutlich braucht man bei dieser eigentlich ungeeigneten Art der zyklischen Energieerzeugung doch eine Mindestmenge von Teilen, um diese merkwürdigen Prozesse beim Ladungswechsel und mit bewegten Teilen bei sehr hohen Temperaturen halbwegs in den Griff zu bekommen. Aber selbst dann ist diese Technik eigentlich grundsätzlich scheisse.
Fazit: selbst wenn der Stelzer-Motor überzeugend funktioniert hätte (ich meine auch wirtschaftlich usw.), dann wär es auch damit so langsam aus und vorbei - vielleicht sogar noch früher aufgrund der Schadstoffproblematik, s.o.. Er wäre allenfalls als (weitere) Übergangstechnologie sinnvoll gewesen.
Also nicht so sehr grämen - so sehr ich es Hr. Stelzer auch gegönnt hätte.
@@priosminimus6969 Man, man, man...
Verrate mir mal, wie jemand, der auf dem Friedhof liegt, einen Motor weiter entwickeln soll?
Außerdem, bist du vielleicht mal auf die Idee gekommen, das jemand, der eine One-Man Show war, begrenztes Einkommen hatte und das Ding in seiner Freizeit gebaut und weiter entwickelt hat?
Ich wundere mich wirklich immer mehr, wie in Deutschland Leute oder Familien wie die Krupps, Gottlieb Daimler, Rudolf Diesel was werden konnten. Die ersten hatten es Anfangs sehr schwer. Die beiden anderen konnten bei Deuz in Köln auch nichts werden und mußten umziehen...
Der gute Ruf der Deutschen lebt von unseren Vorfahren, der Generation von vor dem Krieg.... Das was jetzt da ist, mit dem kann ich mich kaum noch identifizieren.
Kavitation? Schonmal nen Hochdruckreiniger gesehen? ^^
Wie sind die Abgaswerte?
Wie effektiv ist der Motor,Wirkungsgrad?
ein kleiner mann mit einer Tollen Idee .
wenn man das noch ausreift und anpasst wäre das eine Basis .
für was?
@@rudiralla9630 für die Verbrennung von Bioethanol und Benzin in nur einem Motor zum Beispiel... Das währe ein sinnvoller "Hybridmotor" gewesen. Die Alternative war einen Dynamo und einen sehr schweren 2. Motor und ein Akku einzubauen, der den Wirkungsgrad und das Gewicht des Autos deutlich verschlechtert...
@@maxmustermann8776, als ob ein "normaler" Ottomotor kein Ethanol verbrennen könnte. Was du denn gelernt? In Brasilien und Schweden fahren ohne Ende Autos E85 mit "normalem" Ottomotor....
Es ist und bleibt ein Verbrennungsmotor. Und dessen Zeit ist vorbei. Interessant wäre gewesen, zu sehen, wie Herr Stelzer die oszillierende Bewegung des Kolbens in eine Fortbewegung des Autos umsetzt. Und Herr Stelzer, bitte keine Pleuelstange verwenden, denn sonst haben wir wieder das, was wir seit Jahrzehnten kennen. ;)
otto Fräser wieso ist die Zeit des verbrennungsmotors vorbei? Hast du dich mal umgesehen?
In den Beispielen nutzt er eine Turbine mit katastrophalem Wirkungsgrad oder einen Generator plus Elektromotor mit ebenfalls bescheidenem Wirkungsgrad gegenüber einem simplen Kurbeltrieb.
@@samvario weil der Verbrennungsmotor maximal 30% Wirkungsgrad hat und der Brennstoff auch irgendwo herkommen muß. Vom Abgas ganz zu schweigen.
Ein Elektromotor kann mit Sonnenstrom vom Dach laufen bzw. geladen werden. Direkter gehts nicht.
@@ottofraser4879 die maximal 30% kannst du fast verdoppeln. Selbst kleine Pkw Motoren kommen über 42%.
Verbrennen kann man fast alles, Strom muss erst aufwändig erzeugt werden. Derzeit geschieht das vorrangig durch... na? Richtig: Verbrennung!
Wenn biologische Kraftstoffe preislich noch gut sinken, wird Stromerzeugung durch Sonne unattraktiv. PV Zellen erreichen heute Wirkungsgrade von maximal ca15%, richtig teure Zellen schaffen auch 20%.
@@samvario Du bist nicht gut informiert! Die 42% eines PKW Motors (nur Direkteinspritzer mit Turboaufladung!) werden im Bestpunkt (bestimmte Drehzahl, relativ hohe Last) des Motors erreicht und das ist im realen Fahrbetrieb selten der Fall. Und 60% Wirkungsgrad erreichen nur Motorkraftwerke, bei denen die Abwärme genutzt wird. Also über was reden wir hier eigentlich? Beim Verbrennungsmotor spricht man von ein Drittel Kubelwellenenergie , einem drittel Kühlwasserabwärme und einem drittel Abgasabwärme. Bitte auf dem Boden der Tatsachen bleiben und keine Märchen verbreiten. Dein Vergleich mit Photovoltaik ist voll daneben. Selbst wenn ein Modul statt der üblichen 20 % Wirkungsgrad nur 10 Prozent hätte, wäre es gegenüber einer Verbrennungsmaschine im Vorteil, weil diese 10 % kostenlos von der Sonne bereitgestellt werden und das über 20-30 Jahre. 20 Prozent kostenlos von der Sonne ist besser als 33 Prozent aus teueren Brennstoffen. Na , klingelts?
@@ottofraser4879
1. Informieren kann man das bei mir wohl wirklich nicht nennen, ich habe es gelernt. Oder willst du mir erzählen, dass du dich mit verbrennungsmotoren so weit auseinandergesetzt hast, dass du weißt, welche Maßnahmen zur geräuschreduktion es gibt oder warum vierventiltechnik und commonrail sich etabliert haben? Weißt du, was stoßaufladung macht oder warum manche Motoren ohne Aufladung trotzdem eine bessere Füllung erreichen können als Turbomotoren? Ganz offensichtlich nicht, sonst hättest du den Turbolader bei der Frage nach dem maximalen Wirkungsgrad nicht erwähnt.
2. Pkw Motoren erreichen mittlerweile über 43%. Und insbesondere die teillastwirkungsgrade steigen deutlich. Schon bei 10% der nennleistung werden teilweise Wirkungsgrade über 38% erreicht.
3. Das genannte "fast verdoppeln" war auf rein mechanische Arbeit bezogen. Schiffsdiesel erreichen immer öfter Wirkungsgrade über 55%... mechanische Arbeit wohlgemerkt, die wärmenutzung kommt noch dazu (wird aber beim Schiffsdiesel hauptsächlich zur Vorwärmung des kraftstoffs genutzt, deshalb kann man das nicht wirklich mitzählen
4. Ich habe nie den Wirkungsgrad von PV Zellen und Verbrennungsmotoren verglichen, sondern nur die schlechte Effizienz von pv Zellen genannt, um deutlich zu machen, dass biologische Kraftstoffe wesentlich effizienter pro Fläche erzeugt werden können.
Übrigens verringert sich der Wirkungsgrad von PV Zellen mit steigender Temperatur. Also ausgerechnet dann, wenn viel Sonne da ist, ist der Wirkungsgrad schlechter.
Wo ist die drehbewegung?
Er braucht keine Drehbewegung
Das ist die Kernfrage der immer ausgewichen wird damit der Denkfehler nicht bemerkt wird.🤣
Tja, das Los der Erfinder.
Da kann ich auch ein Lied von singen. Hab vor rund 30 Jahren mal (unter Anderem) ein komplettes Konzept für ein alltagstaugliches Velomobil mit allem Drum und Dran entwickelt. Als Grundstock ein dreirädriges Liegerad was dann je nach Wunsch und Geldbeutel bis zum vollverkleideten Solarmobil hätte aufgestockt werden können. Passend dazu eine neu entwickelte Hängerkupplung und Anhänger für Lasten oder Tandem. Dann so ziemlich alle Fahrradhersteller im deutschsprachigen Raum und sogar darüber hinaus angeschrieben. Die Meisten hatten es nicht mal nötig zu antworten. Und von den paar die geantwortet hatten, kam "Brauchen wir nicht, da gibt es keinen Markt für" etc.
Und ich habe feststellen müssen, dass man sehr genau aufpassen muss, was man erfindet und wem man es anbietet oder davon erzählt.
+Knochenschnitzer Hast du mal an kickstarter oder anderes Crowdfunding gedacht? Mit dem richtigen Auftritt sind Fahrradprojekte bisher sehr erfolgreich gewesen.
+isthattrue Sowas gab es vor rund 30 Jahren hier noch nicht. Und wenn man sich über Jahre hinweg die Hacken abrennt, und keiner Interesse zeigt, verliert man irgendwann die Lust dazu. Zumal es ja mittlerweile durchaus vergleichbares in Kleinserien gibt, wenn auch nicht modular aufgebaut. Siehe beispielsweise das "Wilde One" von Steintrikes oder "Milan SL".
Wenn ich es mir momentan leisten könnte, hätte ich hier längst ein Wilde One 20/29 stehen, und für meine Zwecke ausgerüstet / umgebaut. Ich fahre seit meiner Kindheit fast ausschließlich; Fahrrad. Touren von 600 km mit entsprechendem Gepäck sind da durchaus drin, und muss ein Fahrrad bei mir aushalten :)
+Knochenschnitzer Ha! Gestern hat mich mein Vater noch gefragt, ob mein Fahrrad ein modernes Kunstwerk sei. Es steht nämlich seit Jahren nur rum. :) Aber ich habe auch kein Auto. Ich geh zu Fuß. 600km mit entsprechendem Gepäck müssen die Beine aushalten.
+isthattrue Jau, zu Fuß gehe ich auch noch eine ganze Menge.
Aber der Zeitaufwand ist mir dann doch zu hoch, wenn ich beispielsweise im Harz wandern will, da erst noch hin und zurück zu laufen (wohne im Dreieck Bremen - Bremerhaven - Oldenburg). Zumal schon der Abschnitt Hannover - Hildesheim per Fahrrad schlimm genug ist (optisch, landschaftlich), und man da so schnell wie möglich durch will. Das dann auch noch zu Fuß ... nee, lass mal. Dafür bin ich mittlerweile zu alt, um mir das anzutun ;)
Knochenschnitzer qaa
Dieses Video fand ich erst heute (2022-06-05) bei YT. In den Komnentaren wird alles sachlich fundiert gesagt, und die sollte jeder lesen. Ich meine, wenn man eine Drehbewegung haben will als Radantrieb oder für einen Dynamo, dann werden auch wieder Pleuel und Kurbelwelle benötigt, oder Stelzer entwickelt dafür etwas Besseres. Die direkte Umwandlung der Explosionskraft in eine Drehbewegung (Wankel) wäre imner noch interessanter. Bei Erfindungen sind die etablierten Großkonzerne nicht die besten Ansprechpartner, weil die sich nicht das Wasser reichen lassen wollen, oder sie greifen externe Ideen auf, modifizieren sie und verkaufen sie als die eigenen.
Umwandlung in Drehbewegung siehe 3:14...
Ist das richtig, obwohl es diesen Motor gibt, wird heute immernoch der Otto-Motor in der neuen S-Klasse eingebaut?
+24forum24 Heute hat sich das Thema ohnehin erledigt. Es gibt heute keine Alternative mehr zum E-Motor
es heist ja nicht um sonst Otto-normal-Verbraucher ;D
auf die idea bin ich auch gekommen aber ich hab gedacht mach in mitte ein magnet und drum rum eine spulle also wechselspannung bremsen könnte man über über magnette die neben einer kupferscheibe sind also induktiv drehmoment in hitze und kupfer leitet gut werme
Weiter so 👍 ist bestimmt wie mit der Glühbirne zu Led
ich finde dieses Gerät genieal... sollte weiter etwickelt werden
mit magneten als kolben und außen spulen im zylinder zur stromerzeugung könnte der motor die alte ölheizung überflüssig machen und auch für strom sorgen
@@niko-laus ?
Ich kann mir Stelzers Motor ganz gut als kleine Freischwinger-Kraftmaschine mit elektrischem Lineargenerator vorstellen, die ihre Energie aus Druckgas-Reservoirs bezieht. Solche Maschinen lassen sich auch recht einfach steuern und in der Leistung regeln. Bei höheren Frequenzen lässt sich die Vibration auch mit einem passiven Balancer unterdrücken, wie er z.B. für kleine Kryokühler verwendet wird. Allerdings sind die volumetrischen Energie-Speicherdichten von Druckgas nicht besonders hoch. Zudem wird die Maschine bei der Druckgas-Entspannung extrem kalt. Die Druckgase müssen sehr trocken sein, sonst frieren die bewegten Teile schnell fest.
Leider haben wir uns nicht mehr kennengelernt. Lg Ralf
Was ist daraus geworden?
Nichts. Stelzer ist 2007 verstorben.
Ist das Loriot?
sieht aus wie der Kolben einer Dampfmaschine.
Statt Dampf wird halt die Explosionskraft genutzt.
Und jetzt bitte das ganze noch in eine Drehbewegung umwandeln.
Das wäre mit Sicherheit der falsche Weg, erst noch mit viel Mechanik eine Bewegungsform in eine andere umwandeln. Eine Turbine dreht sich von Anfang an. Aber ein Lineargenerator wäre sinnvoll oder die Verwendung als Kompressor.
@@josefhunne5500 mein Kommentar war auch eher satirisch gemeint.
Denn ausser Pumpe und Lineargenerator kann man mit dem Motor nicht viel anfangen.
Aber selbst das ist nicht so einfach.Denn er hat zwar nur wenige bewegte Teile.Aber die werden enorm belastet bei großen Problemen mit Kühlung,Schmierung und Abdichtung.
Hier werden viele Dinge über den Motor behauptet (Spritverbrauch,Verschleiß,Wirkungsgrad),die bis heute nicht überprüft wurden.Der Erfinder hat es gesagt...dann muß es ja stimmen.
Was mich stört:
Die meisten Leute kennen nur den "Standard-Verbrennungsmotor".
Hören sie dann,wie in diesem Fall,von einer anderen Bauart die aber so gut wie nicht verwendet wird,wird gleich über die Industrie geschimpft.
Dass es zig andere Varianten gibt und auch dass dieser Freikolbenmotor grundsätzlich nichts neues ist,wissen sie garnicht.
Und dass die Industrie versuchte,die Motoren durchzusetzen (NSU Wankel,Junkers Gegenkolbenmotor etc,etc) aber die Probleme nicht in den Griff bekam,wollen sie nicht höten.
Hier wird gesagt,dass der Erfinder Millionen investierte.
Da frage ich mich doch,für was ging da das viele Geld drauf?Die Bauteile können es nicht gewesen sein.
Und wenn ich so einen Prototypen vorstellen würde,würde ich 2 gegenläufig aneinanderpappen.
So vibriert dir das Ding ja die Plomben aus den Zähnen...
@@mady383 Zwei gegenläufige? Und die Synchronisierung kommt dann wie beim Schunkeln automatisch? Am besten mit Schwungrad koppeln, dann bleibt der Motor auch nicht bei jeder Fehlzündung gleich stehen.
Sarkasmus ist was feines.
In jedem ZinsGeldSystem ist die richtige Zeit nur in der Krise da. Immer dann, wenn man es verpasst etwas besseres aufzubauen. Es gibt Alternativen. Lest nach: Die natürliche Wirtschaftsordnung- von Silvio Gesell.
02:50 Der Motor kann mit ... oder Gras betrieben werden 😳
Gas, nicht Gras.
Dieses Video habe ich so ähnlich schon einmal gesehen. Der Erfinder scheint auf seltsame Weise zu Tode gekommen zu sein :(
Ja, leider Wahr.
Eine Sensation ist, wie wenige Menschen lesen und verstehen können!!!
Die gesamte Mechanik, die an den Stelzer-Motor angekoppelt werden muss, um damit ein Fahrzeug anzutreiben, macht ihn ebenso ineffizient wie andere Kolbenmotoren!
Nur OHNE diese Zusätze (wenn man z.B. damit direkt einen eigens dafür konstruierten Generator antreibt, also die reine Schwingung direkt in Energie umwandelt, oder etwa einen Kompressor damit betreibt) ist er so effizient wie genannt!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, wer darüber auch nachdenken kann noch viel mehr!!!
Sehr gut
Sehe da keine Welle. Was nützen zwei Kolben, die sich hin und her bewegen, wenn ich keine Welle habe auf die diese Bewegungsenergie übertragen wird...? Sehe im Konzept auch keine Möglichkeit da etwas in der Richtung anzubauen, oder?
Als E-Generator kein Problem einfach wie beim Lautsprecher Tauchspulen benutzen und dann Brückengleichrichter und die Akkus oder E Motoren speisen. Mit Wasserstoff als Energiequelle nicht schlecht.
Wär die richtige Maschine als PKW APU, die nur zeitweise eingeschaltet ist und nicht zu sehr aufträgt, wenn sie nicht gebraucht wird. Gibt es dazu eigentlich was Neues?
Schade,aber die Welt muss erst am Abgrund stehen, bevor etwas verändert wird.
Tolle Konstruktion,hoffe der Motor findet überall Verwendung.Weiter so!!!!
Und wofür soll man diesen Motor verwenden? Zum Mehlsieben?
genial
Super toller Ansatz, sympathischer Herr, der Herr Stelzer. Leider scheitert der Motor an den typischen 2 Takt Problemen, Restgas, Ladungswechsel über Schlitze führt immer zu einer unvollständig Verbrennung. Er ist somit Nur für eine Drehzahl optimierbar, Expansion nicht bis zum UT des Kolben weil sonst für den Ladungswechsel zu wenig Zeit ist. Ginge bloß bei sehr sehr niedrigen Drehzahlen. Dann bleiben die Großen Vibrationen von Kolben. Das könnte man kompensieren durch 4 Kolben wovon je zwei im gegen Takt laufen wo sich die Kräfte aufheben und es keine Dreh Wirkung des Motors gibt. Diese müssten dann Aber irgendwie mechanisch synchronisiert werden, Weil die können ja theoretisch unterschiedlich schnell laufen nebeneinander usw. Kolbenringe die über Schlitze flitzen ist auch nicht unproblematisch. Dazu Abdichtungsprobleme von Brennkammer zu Verdichtungskammer. Usw..
Das wahre Problem an dieser Maschine ist aber, dass die Auslenkung des Kolbens stark variiert, also nicht direkt in eine Kreisbewegung übergeführt werden kann. Das Einzige was er betreiben kann, ist ein Lineargenerator, der aber einen eher schwachen Wirkungsgrad hat ... und vor allem, er verbrennt wohl ziemlich alles, aber in der Zeit des Klimawahns ist er wohl vor seiner möglichen Serienfertigung schon veraltet!
Stelzer ist ja eigentlich seit seinem Ableben nun eh vom Tisch. Einen Linearen Hubkolbenmotor kann man nicht für alles einsetzen. Dieser Motor hat ohnehin erhebliche Einschränkungen die mechanischer Natur sind, um etwas zu drehen hätte man auch hier wieder Pleuel anhängen müssen an beiden Seiten. Und der Verbrennungsmotor steht irgendwie auch vor dem Abgrund, der Automobilindustrie geht es schlechter denn je. Und der Umstieg auf das "E" kostet anscheinend mehr Arbeitsplätze wie erst gedacht.
Der kleine Mann muss investieren dürfen
damit die Zukunft eine Chance hat.
Alte Ausbeuter müssen logischerweise pleite gehen.
Das Gesetz muss die Zukunft schützen.
Das Problem an diesem Motor ist, dass er eine relativ grosse Schwungmasse hat, welche durch nichts ausgeglichen wird und es nichts so neuartiges ist, da es ein, mehr oder weniger, herkömmlicher doppelwirkender zylinder ohne Pleuelstange und Kurbelwelle ist.
So kann
man versuchen eine geniale Erfindung kaputtzureden. Alein schon das er aus acht Teilen bestaht und keine Verschleistile hat, macht ihn einzigartig.
@@horbar8100 Blöd nur, das man mit den nur 8 Teilen keinerlei Anwendung hat.
Verschleiß hat er natürlich auch, am Zylinder selbst genau die gleichen, wie ein normaler Motor. Zusätzlich kracht bei jedem Ausschalten der Kolben in eine der beiden Zylinderköpfe...
Erst dachte ich mir so " Cool, den bau ich mir in mein Moped" Als ich dann gesehen habe wie er lief dachte ich " Am Ende der Straße hat er mir das Moped in einzelteile gerüttelt." Ich brauche als 2 dieser Motoren die synchron gegenläufig laufen. Wo bekomme ich die?
bei ebay
Was ist aus dem Motor geworden?
das DLR in Stuttgart hat das Erbe angetreten. Auch interessant und noch einen Hauch minimalistischer -> thermoacoustic engines
"Es ist gut, aber es geht um den Gewinn, nicht um den Mehrwert!" Kapitalismus......
du hast den falschen schwarzen Peter, der richtige nennt sich Monopole oder Kartelle.
Euch Kapitalistengegner fehlt der Sinn für Eigentum
@@nks1874 Uns fehlt der Sinn für die Ansicht, dass fortwährende Umverteilung von unten nach oben jemand anderem nützt als denen weit oben.
Im Prinzip eine Dampfmaschine die mit Treibstoff betrieben wird. Der Motor kann also auch mit Dampf betrieben werden.
Nicht ganz so einfach, die Umsetzung. Er hätte einen funktionsfähigen Prototypen in ein Auto einbauen müssen...aber da waren wohl diverse Probleme...
Ein Schiffahren & Künstflug mit Geniessen......
Don't use google
Ich glaube die Vibrationen sind ein großer Nachteil
Man kann ja auch warten, bis ein paent ausläuft...- kommt billiger.
Ps.: *wieso kommt mir die Stimme des Moderators so bekannt vor? ist das ein Schauspieler? Wer ist das* ?
Wenn man ihn als Schutteltaschenlampe nutzt könnte er als Stromlieferant dienen. Durch die hin- und her Bewegungen könnte er Strom liefern indem er durch Kupferspulen Strom erzeugen.
Der Wankelmotor wäre dann nicht mehr der Favorit der ein Generator antreibt.
Viel zu gut.
de.wikipedia.org/wiki/Stelzer-Motor
Ich sehe da nur einen Zweitakter mit erheblichen ungelösten Masseproblemen, ungünstiger Brennraumform und schlechtem Wirkungsgrad, der keine Drehbewegung erzeugen kann.
Aber billig isser, Glückwunsch.
wieso kann eine Hubbewegung die der Kolben ja macht keine drehbewegung erzeugen.
Hier sind ja wahrhafte Motorexperten am Kommentieren 😅
Dann wäre ein Gegenkolben Motor besser
Als Notstrom-Aggregat wäre so ein Motor ideal gewesen. Vor allem in Polar-Regionen, wo Solar-Energie eher problematisch wäre. Auch für E-Autos wäre dieser Motor als Notstrom-Aggregat einsetzbar gewesen. Durch die kleine Bauform hätte er geradezu überall hinein gepasst.
Womöglich kommt doch noch der eine oder andere Hersteller auf die Idee, so etwas zusätzlich zum E-Antrieb zu verbauen. Gerade für die E-LKWs könnte der Stelzer-Motor für eine Reserve sorgen, wenn die Energie in unwegsamen Gelände vorzeitig ausgeht......
Das Prinzip entspricht einem 2Takt Motor ohne Ventile. Die Emissionen dieser Motoren sind doch viel schädlicher als die des 4Takters oder?
Da es sich beim 2-Takter um eine Verdünnungsspülung handelt wird immer auch etwas Frischgas durch den Auslass gehen und damit sinkt die Effizienz und die Kohlenwasserstoffe im Abgas sind recht hoch.
Dies ließe sich durch eine Abgasnachbehandlung in griff bekommen, aber gewonnen hätte man nichts.
Das Video ist sehr alt denke ich, da machte sich keiner gedanken über diese Prbleme.
super sache warum baut es niemand nach,oder warum horen wir nichts dawon???
weil der Motor so genial ist zu wenig Teile zu wenig geht kaputt kein Verdienst.Deswegen bekommt man auch kein Stirlingmotor zu kaufen u. nur Spielsachen .sehr traurig .Mein Stirling ist zu 70 % fertig ich erhoffe mir 30 watt als Notstrom oder LED Beleuchtung .Ohne richtige Werkstatt ist es eben schwierig mit nur Baumarkartikeln .
Das Ende des Verbrennungsmotors steht bevor. Warum also noch in alte Technologien investieren.
Björn Mundt wie lange wird das schon prophezeit? Keine einzige Prognose von solchen "Visionären" ist eingetroffen, es gibt keinen Grund, warum sich das ändern sollte.
Sehe ich anders. Der letzte Deutsche Kaiser Willy II hatte von "Stinkekarren" gesprochen. Meinte damit die Autos. Er war der Meinung, die Pferdekutsche feiert bald Comeback. Bitte den Film "Der eiserne Gustav" ansehen. Aber das Auto hat sich durchgesetzt. So ähnlich wird dies mit neuen Antrieben passieren. Wie massiv boomen gerade die E-Bikes? Weil die Super sind. Die lösen gerade die Mofas und Motorroller ab. Einer der nächsten Schritte ist das E-Auto.
Es kauft keiner mehr ein Telefon mit Wählscheibe.
Björn Mundt der große Haken an der Sache ist aber, dass die elektrischen Antriebe nicht neu sind! Ich kenne keinen einzigen Fall, wo eine Technologie 150 Jahre ein nischendasein führte und sich erst dann durchsetzte. Alles, was sich schnell durchsetzt, ist relativ neu. Internet, smartphone, Auto mit verbrennungsmotor und so weiter... alles Dinge, die es vorher schlichtweg nicht gab. Das ist beim Elektroauto anders.
Zumal Verbrennungsmotoren ja bei weitem nicht nur in Pkw eingesetzt werden. Im Gegenteil, die machen nur einen ziemlich kleinen Anteil aus.
Das erste Auto, was die Schallmauer von 100 km/h durchbrach, war ein Elektro. Sagen wir es anders. Diese Technilogie sollte sich nicht durchsetzen. Es stehen zu viele Firmen dagegen. Öl und Gas, Steuern für den Staat, Jobs in Raffinerien und Tankstellen. Autowerkstätten. Länder wie Russland würden pleite gehen.
Autos, die elektrisch angetrieben werden, kann jedes Land herstellen, welches auch Rasenmäher herstellen kann. Jedes Land. VW etc. wären obsolet.
Björn Mundt ja, und? Ist das jetzt anders oder wie?
Der Motor kann mit ... oder Gras betrieben werde.
Ja, mit GRAS.
Vielleicht hätte er das Teil an die DDR verlaufen sollen. Die hätten bei Feststellung der tatsächlichen Machbarkeit sicher Interesse gehabt.
Frank A Ganz genau ! Die hatten nicht so viele Hindernisse durch Geschäftemacher und Geldverdiener.
So ein Quatsch. Oder gibt's die Menschen aus der ehemaligen DDR heute nicht mehr? Wenns altruistische Triebe vorhanden waren, müssten die heute auch noch noch da sein ich denke es gibt ganz klare Gründe, warum man das Konzept nicht umsetzt, genau wie beim sterling Motor. Der ist theoretisch auch sehr nett..
@@erebostd
Seh ich doch auch so. Deshalb sag ich ja bei Feststellung der tatsächlichen Machbarkeit und Nachweis der Vorteile.
@@franka4667 Naja, das Konzept ist alt, da forscht keiner mehr dran rum, die Nachteile sind bekannt: de.m.wikipedia.org/wiki/Freikolbenmaschine
@@erebostd Vielleicht hätte die DDR sogar ein Antriebssystem entwickelt, das mit Wasser aus dem Wasserhahn läuft ? Dann hätten die Ölmultis ein riesiges Geschrei um ihre Scheckbücher angestimmt ! Man kann nie wissen.......
Na ja, sagen wir mal schade um die Zeit und das Geld, das hier umsonst eingesetzt wurde
Motoren ohne Verschleiß oder ohne Kraftstoff... Tja WIR wollen so etwas haben, aber für die Industrie wäre es ein Alptraum^^
@@andreasschmitt2307 Naja, beim Motor geht das, beim Feen-Staub eher nicht^^
Friday forGretl Motor
mit dem allstoff motor cann sehr efficent strom und wärme erzeugen und hällt wesentlich länger als ein normaler moter !!!!
@@nks1874 ha ha und das von hänschen klein
@@niko-laus und wo gibt es diese Allstoffmotoren? Bitte Beispiele, danke.
zb Beim Stelzer-Motor, benannt nach seinem Erfinder Frank Stelzer, handelt es sich um einen Zweitakt-Freikolbenmotor in zylindrisch-gestreckter, zweiseitig-symmetrischer Bauweise dieser motor läuft mit benzin diesel gas wasserstoff rizinusöl olivenöl usw
@@nks1874 ich habe nur sprache zu text einfach laut lesen oder wenn du nicht laut lesen kannst vorlesen lassen satzzeichen gehen auch also hier punkt komma fragezeichen macht meinen sinn kaputt
@@markpichler9070 Beim Stelzer-Motor, benannt nach seinem Erfinder Frank Stelzer, handelt es sich um einen Zweitakt-Freikolbenmotor in zylindrisch-gestreckter, zweiseitig-symmetrischer Bauweise
ist normal die Industrien wollen es nicht weil sie nicht mehr so viel verdienen die einzigste Möglichkeit wo man dann hat einen Kredit bei der Bank zu holen und versuchen das Produkt selber zu vermarkten
Das ist doch Blödsinn. Du bist in der Industrie der König, wenn du es schaffst die Herstellkosten um einen Cent zu senken. Bei 100 Millionen verkauften Geräten spart man damit 1 Millionen Euro.
Freikolbenmaschinen gab es früher einige, haben sich aber nicht durchgesetzt.
Man kann den Zündzeitpunkt nicht exakt regeln, eine Fehlzündung sorgt für Stillstand, starke Vibrationen und falls man was rotatorisches machen will, ist man wieder beim klassischem Design...
tipp luft kühlung über wasser und mit zelinder könnte man zelinder könnte man dan noch sterker kompremiren
Top :D
Ich würde ehrlich gesagt, wenn ich ein Unternehmer wäre, das Teil vermarkten. SCHEIẞ AUF DIE NIEDRIGEN EINNAHMEN!
Dann kommt die Konkurrenz und nimmt dir alles weg 😂
hallo, einfach nur schade, der motor hat soviel potential, wenn da genügend investoren wären ,würde das das ende von den heutigen motoren bedeuten. haut rein unterstüzt Herr Stelzer
Herr Stelzer ist seit über 10 Jahren tot.
Hallo
Hm... hört sich wie eine extrem vereinfachte Form des thienmotor
Was ist aus dem Wankel Motor geworden?
War ja auch bahnbrechend, aber seine kleinen Nachteile und Macken wurden sein Untergang. Schätze ähnlich wird es auch hier sein.
Welche Bahn hat der Wankel-Motor denn gebrochen? Das faszinierendste am Wankel-Motor ist, dass so viele Firmen mit dieser aussichtslosen Lösung herumexperimentiert haben.
Der motor war wohl 20 jahre zu früh.
Jetzt dank elektromobi ist sowas ein thema....