Deine Märklin-Trafos müßten eigentlich das Spielzeug-Symbol - eine stark stilisierte Ellok - (sowie das Doppelquadrat-Symbol für Schutzisolation) tragen. Allerdings ist insbesondere der zuerst von Dir verwendete Trafo auch sehr alt. Diese Geräte sind "unbedingt kurzschlußsicher", d.h. die Kurzschluß- und Überlastsicherheit ist inhärent. Sie haben einen hohen Innenwiderstand, so daß die Spannung bei Belastung relativ stark absinkt, regelrecht "in die Knie geht". Das wird durch einen magnetisch weichen Kern im Trafo erreicht. Elektroniktrafos, insbesondere Ringkerntrafos sind bedeutend "härter" und erfordern daher eine Absicherung. Auf der anderen Seite stellt eine Spule auch keine lineare Belastung dar. Während ein entladener Kondensator zu Beginn der Spannungsversorgung nahezu einen Kurzschluß darstellt, steigt der Strom durch eine Spule wegen der Lenzschen Regel verzögert an. Das ist von der Geometrie der Spule abhängig und auch davon, ob sie einen Kern hat oder nicht. Die Doppelspulenantriebe der Großserienhersteller ziehen ja im inneren von zwei Wicklungen einen Anker hin und her, so daß sich die Induktivität oder Reaktanz der Spule auch noch während des Umschaltvorganges ändert. Modernere Antriebe, auch schon die des K-Gleises haben Endabschaltung. Interessant wäre der Verlauf der Strombelastung bei verschiedenen Weichenantrieben, beobachtbar mit einem digitalen Speicheroszilloskop. Mit 0,5 A sind die alten M-Gleisweichen sparsamer als gedacht, da geistert auch die Zahl 1 A herum. Sofern keine Kulissenmechanik eingebaut ist, kann das aber sein. Am sparsamsten ist Fleischmann, dessen Antriebe (Modellgleis letzte Generation, baugleich mit denen des Profi Gleis) lt. "Fleischmann Tips" mit lediglich 0,25 A spezifiziert sind. Sie sollen lt. Fleischmann auch bei lediglich 10 V noch sicher umlaufen. Die Antriebe wurden wohl Ende der 1970er Jahre entwickelt. Piko will bei seinen A-Gleis-Antrieben dagegen 1 A sehen, obwohl das System Jahrzehnte jünger ist. In der Praxis ergibt sich ein paralleler Betrieb von lediglich maximal zwei Antrieben für einen Gleiswechsel zwischen zwei parallel verlaufenden Gleisen. Da wäre man bei Piko schon bei 2 A, die maximale Last meiner allerdings auch nicht mehr neuen Zubehördecoder.
@@wolfganggosejacob779 Jeder Verbraucher der Strom zieht hat seine Amperezahl,meistens steht aber überall die Wattzahl.Ich habe z.B.mal bei einem Handyladestecker eine Amperezahl von 1,55 Ampere bei 5,0 V.
@@derbahninfiziertejk855 - es geht mehr um das eigentümliche Wort, als den technischen Zusammenhang. Ampere werden nicht verbraucht, sondern "fließen". Leistung oder Energie wird umgewandelt. Spannung wird angelegt oder liegt an. Ein Verbraucher hat einen Widerstand(-swert) etc.
1.: Das Trafobrummen im Hintergrund ist echt nervig. 2.: Ein einziger Trafo kann unendlich viele Magnetartikel schalten - wenn man sie nacheinander und nicht gleichzeitig schaltet, was normalerweise ja der Fall ist.
ambitionierte Idee viele Weichen auf einmal zu stellen, was baust du da ? Normal hast du nur die Weichen für eine Fahrstraße gleichzeitig umzustellen, das sollten nie mehr als 8 sein - oder versuchst du den Einfahrtsbereich des alten Stuttgartener Hauptbahnhofs nachzubauen welcher 3 Zufahrtsrichtungen auf 14 Gleise verteilen musste ? Oder München ? Auf einer normalen Anlage sollte es kein Problem sein alle Weichen auf einen Trafo zu schalten, lol 🤣
Deine Märklin-Trafos müßten eigentlich das Spielzeug-Symbol - eine stark stilisierte Ellok - (sowie das Doppelquadrat-Symbol für Schutzisolation) tragen. Allerdings ist insbesondere der zuerst von Dir verwendete Trafo auch sehr alt. Diese Geräte sind "unbedingt kurzschlußsicher", d.h. die Kurzschluß- und Überlastsicherheit ist inhärent. Sie haben einen hohen Innenwiderstand, so daß die Spannung bei Belastung relativ stark absinkt, regelrecht "in die Knie geht". Das wird durch einen magnetisch weichen Kern im Trafo erreicht. Elektroniktrafos, insbesondere Ringkerntrafos sind bedeutend "härter" und erfordern daher eine Absicherung.
Auf der anderen Seite stellt eine Spule auch keine lineare Belastung dar. Während ein entladener Kondensator zu Beginn der Spannungsversorgung nahezu einen Kurzschluß darstellt, steigt der Strom durch eine Spule wegen der Lenzschen Regel verzögert an. Das ist von der Geometrie der Spule abhängig und auch davon, ob sie einen Kern hat oder nicht. Die Doppelspulenantriebe der Großserienhersteller ziehen ja im inneren von zwei Wicklungen einen Anker hin und her, so daß sich die Induktivität oder Reaktanz der Spule auch noch während des Umschaltvorganges ändert. Modernere Antriebe, auch schon die des K-Gleises haben Endabschaltung.
Interessant wäre der Verlauf der Strombelastung bei verschiedenen Weichenantrieben, beobachtbar mit einem digitalen Speicheroszilloskop. Mit 0,5 A sind die alten M-Gleisweichen sparsamer als gedacht, da geistert auch die Zahl 1 A herum. Sofern keine Kulissenmechanik eingebaut ist, kann das aber sein. Am sparsamsten ist Fleischmann, dessen Antriebe (Modellgleis letzte Generation, baugleich mit denen des Profi Gleis) lt. "Fleischmann Tips" mit lediglich 0,25 A spezifiziert sind. Sie sollen lt. Fleischmann auch bei lediglich 10 V noch sicher umlaufen. Die Antriebe wurden wohl Ende der 1970er Jahre entwickelt. Piko will bei seinen A-Gleis-Antrieben dagegen 1 A sehen, obwohl das System Jahrzehnte jünger ist.
In der Praxis ergibt sich ein paralleler Betrieb von lediglich maximal zwei Antrieben für einen Gleiswechsel zwischen zwei parallel verlaufenden Gleisen. Da wäre man bei Piko schon bei 2 A, die maximale Last meiner allerdings auch nicht mehr neuen Zubehördecoder.
Den Ampereverbrauch kannst Du nur mit Dauerstrom,also Beleuchtung testen.
was bitte ist Ampereverbrauch ?
@@wolfganggosejacob779 Jeder Verbraucher der Strom zieht hat seine Amperezahl,meistens steht aber überall die Wattzahl.Ich habe z.B.mal bei einem Handyladestecker eine Amperezahl von 1,55 Ampere bei 5,0 V.
@@derbahninfiziertejk855 - es geht mehr um das eigentümliche Wort, als den technischen Zusammenhang. Ampere werden nicht verbraucht, sondern "fließen". Leistung oder Energie wird umgewandelt. Spannung wird angelegt oder liegt an. Ein Verbraucher hat einen Widerstand(-swert) etc.
Wer keine Sorgen hat, macht sich welche
1.: Das Trafobrummen im Hintergrund ist echt nervig.
2.: Ein einziger Trafo kann unendlich viele Magnetartikel schalten - wenn man sie nacheinander und nicht gleichzeitig schaltet, was normalerweise ja der Fall ist.
Ich speise Weichen immer durch eine Capacitor Discharge Unit. Das werkt besser und schutzt die spulen.
ambitionierte Idee viele Weichen auf einmal zu stellen, was baust du da ? Normal hast du nur die Weichen für eine Fahrstraße gleichzeitig umzustellen, das sollten nie mehr als 8 sein - oder versuchst du den Einfahrtsbereich des alten Stuttgartener Hauptbahnhofs nachzubauen welcher 3 Zufahrtsrichtungen auf 14 Gleise verteilen musste ? Oder München ? Auf einer normalen Anlage sollte es kein Problem sein alle Weichen auf einen Trafo zu schalten, lol 🤣