WAS KOSTET EIGENENERGIE-VERSORGUNG?
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- Опубліковано 5 гру 2022
- Was kostet eine Eigenenergieversorgung? Eine Sendung, die Preise nennt.
SCM-Energy - Ausgabe 7 - Leben mit der Energiewende TV - 1192. Sendung vom 6.12.2022.
(Diese Sendung wird in der Produktion finanziell von SCM Energy unterstützt.)
WAS KOSTET EIGENENERGIE-VERSORGUNG?
Aufgrund der steigenden Energiepreise wird eine Eigenenergieproduktion und -nutzung praktisch unumgänglich. Denn nur so lassen sich die Häuser überhaupt noch irgendwie einigermaßen preiswert mit Energie versorgen.
Doch was kostet eine Eigenenergieversorgung? Eine Sendung, die Preise nennt.
In der Sendung wird auf eine frühere Ausgabe des Magazins verwiesen: ENERGIEKOSTEN-STOP: GEHT DAS? Diese Sendung finden Sie unter diesem Link: • ENERGIEKOSTEN-STOP: GE...
Studiogast: Stefan Korneck, Geschäftsführer SCM Energy
Moderation: Frank Farenski - 1192. Sendung
EIGENENERGIE ist das TV-Magazin von SCM-Energy.
Weitere Informationen: scm-energy.de
Beachten Sie auch unsere Homepage: www.transparenz.tv und die Seite unserer Kinofilme: www.lebenmitderenergiewende.de
#SCMEnergy #Photovoltaik #Wärmepumpe
Hallo,
ich habe meine E3DC-Anlage 2019 von scm aufbauen lassen. Damit bin ich sehr zufrieden. Ein gutes Jahr später habe ich ein E-Auto dazugeholt. Das alte Auto war 15 Jahre alt und musste ausgetauscht werden. Für diesen Winter bin ich auf Luft-Luft WP (Klimaanlagen) umgestiegen. Ohne Förderung! Die sind nämlich relativ günstig. Mittelfristig kommt die Brauchwasser-WP. Perspektivisch kann ich so komplett auf Gas verzichten... Wann sich meine Investitionen "rechnen", ist mir bei der aktuellen Situation egal. Alles ist fest kalkuliert. Ich freue mich, eine gute Entscheidung getroffen zu haben. Jeder der die Möglichkeit hat, sollte seinen Beitrag leisten.
Ja, genau das ist der Weg. Man kann auch Modular vorgehen, also Stück für Stück. Genau das ist der Weg in der Energiewende.
PV teuer auf eigenem Dach? Muss nicht sein!
Günstiger ist: Mit mindestens 8-15kWh Speicher und Stundentarif den Überschuss von anderen Stromerzeugern anzapfen und speichern. Kosten 6 bis 12.000€.
Bereits 2023 wird es Minimum 200 Tage mit Stromendpreis unter 20ct/kWh für 2 bis 4 Stunden an einem Tag geben.
Stromanbieter mit solchen Tarifen gibt's bislang nur wenige (Tibber, aWATTar), wie auch Speicherprodukte, die dies unterstützen (Bluetti, eingeschränkt Victron), aber der Kapitalismus ist nun mal der schnellste mit garantiert vielen Anbietern im Frühjahr!
12.000kWh/a Stromverbrauch - da muss schon heftig was falsch sein.
Nix gegen 20kWp PV - aber wer hat schon soviel Platz auf dem Dach?? und hat zudem auch noch die optimale Ausrichtung ??? Ich habe bei Ost/West und Horizontverschatung im langfristigen Durchschnitt halt nur einen Ertrag von 680kWh/kWp.
12.000 kWh/a mit Wärmepumpe und zwei E-Autos ist drin!
Auf ein normales Einfamilienhaus mit einem Dach ohne Kamine, Dachfenster oder Gauben passen 20 kWp.
Wie wäre es mit Tibber? Mein Preis heute 0.28/kWh, war auch der 30- Tage Schnitt
Wer macht so einen Service in Oberbayern Region Miesbach-Tegernsee?
Das ist ja wohl ne SCM Milchmädchenrechnung, denn wie lange halten die Batterien wirklich, auf jeden Fall keine 20 Jahre, kalendarische Alterung .
Wechselrichter hält auch keine 20 Jahre, das muss ich dann noch auf den Strompreis noch mit drauf rechnen.🤦♂🤦♂
Auf dem Kanal der "E3/DC GmbH" lief vor einigen Wochen eine Sendung über die Haltbarkeit der Akkus. Im Wohlfühlbereich sind 20 Jahre kein Problem.
Es sind uns Wechselrichter bekannt, die 1991 (!) in Betrieb genommen wurden und heute noch ihren Dienst versehen - ohne jemals ein Problem gehabt zu haben.
Also wir zahlen 29 ct pro KWH. MAN MUSS SCHON ETWAS NACH GÜNSTIGEN ANBIETERN SCHAUEN 😊
Man kann auch Glück haben, dass der Stromverkäufer die Preise nicht erhöht.
Hmmm, die hier genannten Preise für die kleine und die große Anlage scheinen mir sehr optimistisch gerechnet (beide Augen zu und durch...), weil sich alleine die Installationskostenanteile in der Praxis (Neubau mal ausgenommen) teilweise extrem hoch erweisen. Wenn man an das Thema mit entsprechend "Liebe" rangeht, z.B. die Fertigung ggf. notwendiger Gutachten der Statiker (bei vielen Dächern leider notwendig!), da träumen viele Bauherren von den hier aufgezeigten Niedrigkosten.
Die Preise kommen hin, wobei jeder Solarteursbetrieb andere Margen hat. Ärgerlicher ist, dass die Preise in den vergangenen gut 2 Jahren um runde 20 Prozent gestiegen sind.
@@LebenmitderEnergiewende Die Preise könnten aber wieder etwas zurückgehen, wenn nächstes Jahr die MwSt für die Anlage entfällt. Bin gespannt, wie das mit der Mehrwertsteuer und der solaranlage genau abgegrenzt wird, z.B. fallen die Solarbedingten Nebenkosten (Umbau der Unterverteilung ) auch darunter. We will see ....
@@LebenmitderEnergiewende Die Preise für die kleine Anlage kommen (zumindest in der CH) nicht hin. Sowohl Solar Edge wie der Akku und die Installation sind so, dass eine solche Anlage unter CHF 30'000 nicht zu haben ist. Auf 20 JAhre gerechnet mit 1.5% jährlicher Verzinsung und 2% "Versicherung gegen Schäden) bei 140'000 KWh kostet 25 cts. die KWh. Bei der grossen Anlage könnte der Preis auch für die CH stimmen (1€ = 1 CHF) und der strom kommt damit auf 13 cts. (offenbar habt Ihr Verzinsung und Sicherheit vergessen). Bei den WP's seid Ihr für CH-Verhältnisse um mindestens 50% zu tief mit den Preisen. Wenn das für D wirklich stimmt, dann lebt Ihr "da draussen" im Schlaraffenland.
@@LebenmitderEnergiewende Übrigens, bei CH-Verhältnissen ist es dann noch so, dass der ROI über 20 Jahre gerechnet werden muss, da die Einsparung wegen den tieferen Stromkosten weniger zu Buche schlägt. Die kleine Anlage mit 25 cts/KWh hat in der CH überhaupt keinen ROI, ausser der Strom wird in Zukunft viel teurer.
Vorschlag für eine vernünftige Berechnung der angenommenen künftigen Stromkosten: eigene Erzeugungskosten plus aktuelle Durchleitungsgebühren. Denn: wenn ich zuhause den Strom für 0.12€ pro kWh erzeugen kann, dann geht das in großen Dimensionen definitiv günstiger. Langfristig wird der Preis in einem wettbewerbsbasierendem Markt dann wieder sinken.
Ich nehme allerdings an, dass die Energieversorger an den Anschlusskosten die verlorenen Gewinne zu kompensieren suchen werden. D.h. der Anschluss wird teurer und die Bezugspreise werden zeitbasiert berechnet werden. Daraus folgt, dass größere Batterien wirtschaftlicher werden 😉
Batteriepreise sind derzeit einfach zu hoch. Ein 48V-10kWh System kann man als Endkunde gebrauchsfertig aktuell für 2600€ einkaufen. Verkauft wird es derzeit für mehr als das vierfache. Die Preise werden ähnlich wie bei PV noch deutlich fallen. Warum? Weil die derzeitigen Kunden derzeit noch nicht mit ausreichend spitzem Bleistift kalkulieren. Das wird sich ändern.
Die angebotenen Batteriesysteme sind in eine Gesamtsystem eingebunden, inkl. der entsprechenden Garantien (10 Jahre und in Zukunft mehr). Die Platine im Notebook kostet rechnerisch auch mehr als die pure Platine. Es geht nicht um ein Bundle einzelner Batterien, sondern um eine Systemintegration.
@@LebenmitderEnergiewende Bei dem Preisunterschied übernehme ich die Garantie gern in mein persönliches Vermögen 😉
Entscheidend ist aber der „deutsche Überlegenheitsglaube“. Die PV Industrie in Deutschland ist trotz Wettbewerbsvorteil, frühem Markteintritt, Subventionen und positivem Marktumfeld fast komplett verloren gegangen. Warum? Weil wir uns dem preislichen Wettbewerb aus diversen Gründen nicht stellen wollten. Subventionen sind ja auch bequemer.
„E3DC Hochpreis“ funktioniert solange es keine Marktdurchdringung vergleichbarer Produkte gibt. Dies beginnt und muss auch erfolgreich sein, wenn die Energiewende aus dem Liebhaber-Eckchen raus soll. Bezahlbare Balkonkraftwerke ohne Anmeldung und Elektriker sind der wahrnehmbare Anfang!
Solange "Merit Order" gilt, nützt Ihnen das leider überhaupt nichts. Denn da bezahlen Sie nicht Strom von grossen PV-Anlagen sondern einen Mix und was verrechnet wird, ist der teuerste Produzent im Mix.
@@beatreuteler Genau. Machen wir künftig überall, egal ob es Sinn macht. Statt das Verfahren zu ändern, brauchen wir jetzt einen Doppel-Wumms und Bürokraten die völlig überflüssige Ausgleichszahlungen berechnen und die „Übergewinne“ ermitteln? Typisch Deutsch. Warum einfach wenn es auch kompliziert geht.
Oh, Preiserhöhung von 51 Cent pro kWh auf 81 c/kWh - bei welchem Anbieter?!? Und variabler Tarif, nehme ich an?!?
Ich bin bei Getec.de in der Grundversorgung. Da ging es von 35 Cent Anfang des Jahres auf über 50 Cent hoch und jetzt zum 1.11.2022 auf 81 Cent. Ganz normaler Tarif. Die Grundgebühren hatten sich schon letztes Jahre verdoppelt.
@@LebenmitderEnergiewende ich bin bei EWS und habe im Juli tatsächlich eine Strompreissenkung bekommen (EEG-Umlage). So bin ich jetzt bei 27 ct. Ab Januar werden es 42 ct (incl. MWSt.) Echten EE-Strom beziehen lohnt sich! Als Volleinspeiser (21,6 kWp aus 2010) bekomme ich im Monat das fünffache meiner monatlichen Ausgaben für Strom. Energiewende macht Spaß!
Habe neuen Vertrag bei goldgas gmbh abgeschlossen, da alte vertrag ausgelaufen. Arbeitspreis 0.567€ ab 12.2022 lz.bis 09.2023
Wo kommt der Strom von November bis Februar her? Die PV tuts dann ja nicht mehr und der Speicher reicht nicht, um diese Zeit zu überbrücken. Das sind ja nur Tage.
Auch im Winter gibt es PV-Strom. Zwar nicht genug, aber immerhin. Für den Rest gibt's Windenergie, Biogas, Wasserkraft, Geothermie uam. und die norwegischen Pumpspeicherseen (von denen es allerdings auch noch mehr geben müsste ebenso wie mehr als nur eine 1,4 GW-Leitung).
@@LebenmitderEnergiewende Das ist eine sehr merkwürdige Antwort. Inwieweit haben die genannten Punkte Biogas, Windenergie, Wasserkraft, Geothermie eine Bzug zum konkreten Thema? Das lässt sich kaum in Eigenregie erfüllen. Daher gehe ich darauf auch nicht weiter ein (begrenzte Möglichkeite Pumpspeicher etc.)
Eine seriöse Rechnung würde folgerichtig erwähnen, das man mit PV hinten und vorn nicht auskommt. Es muss also weiterhin Strom zugekauft werden. Und das ausgerechnet in der Zeit des erhöhten Bedarfs.
Und schon sieht die ganze Rechnung anders aus. Fehlinformationen helfen an dieser Stelle nicht weiter.
Ich glaube, Sie haben meine Antwort nicht richtig gelesen...
Es gibt technisch heute noch keine wirtschaftliche Lösung für den Privathaushalt, um die dunklen Monate komplett zu überbrücken. Eigentlich ist es aber "nur" der halbe November und der halbe Februar, der mies ist. Plus Dezember und Januar. Somit sind es 3 von 12 Monate. Das ist wie Glas halb voll oder halb leer. 9 Monaten kaum Strombezug aus dem Netz. Yeah.
20 kWp und nur 12 kWh Speicher ?
Wie soll da ein Auto am Abend geladen werden ?
Ich hab 9,99kWp und 19,5 kWh aus 2020
Und das ist gut so. Die Batterie versorgt die LLWP in der Übergangszeit über die Nacht.
Natürlich wäre eine größere PV besser. Kommt möglicherweise auch noch, wie auch ein größerer Speicher.
Ein PRO macht es möglich.
Hallo. Ein Auto wird aus dem Speicher in der Regel nicht abends geladen. Idealerweise erfolgt die Betankung aus dem vorhandenen überschüssigen Strom der sonst ins Netz abfließen würde über Tage. Der Speicher dient abends zur Versorgung der Grundlast des Gebäudes.
Sehe ich zwar auch so. Aber wenn man tagsüber mit dem Auto zur Arbeit pendelt und dort nicht laden kann, muss halt abends der Speicher herhalten. Und dann ist die Frage, was der Fahrbatterie fehlt und was für das Haus über bleibt.
@@holgerlaud4099
Hallo Holger
falsch gedacht
Wir laden regelmäsig abends aus dem Akku im Sommer.
Wozu hab ich n Pro mit 19.5 kWh ?
Wie sollen 2 E Autos am Tag zu Hause geladen werden wenn Sie NICHT da sind ?
Wenn man am Abend läd kommt der Strom logischerweise aus dem Akku
Man muss nur immer etwas laden dass der Hausakku trotzdem über die Nacht reicht und das WE zur grossen Ladeorgie nutzen sofern das Wetter mitspielt
Das geht halt nur in den Sommermonaten
Völliger Unfug aus einem Akku den Strom rauszunehmen, ihn dann in 230V zu wandeln, um ihn dann wieder in Gleichstrom zu wandeln und dann wieder in die Autobatterie zu laden.🤦♂
Alleine die Verluste!!! Batteriezyklen kosten auch Geld!
@@schwellenzaehler4564 Auch deshalb braucht es erschwingliche DC-Wallboxen.
um 19::00 haben die EE 16GWH geliefert, Verbrauch waren 65GWH , Quelle: Netzagentur
Und trotzdem noch nach Frankreich, Schweiz, Österreich, Polen uam Strom exportiert. Trotz des miesen Wetters heute 20,4 Prozent EE im deutschen Netz. app.electricitymaps.com/zone/DE
@@LebenmitderEnergiewende das Verbundnetz lässt grüssen, mitgefangen, mitgehangen
Das denke ich mir auch immer Sein privates haus kann man versorgen aber ein ganzen Industriestaat auf jeden fall nicht
Deshalb fordern wir ja seit zwei Jahrzehnten den energischen Ausbau der Erneuerbaren. Und jetzt schlagen wir uns dazu noch mit der Bürokratie und dem Netzzugang herum. Warum sollen jetzt die EE im Spätherbst den Energiebedarf um 19 Uhr zu 100% abdecken können? Dazu wurden die Erneuerbaren in den vergangenen 15 Jahren zu brutal ausgebremst. Sonst wären wir längst bei 100%
@@LebenmitderEnergiewende Hallo Frank, gibt es eine Liste wann und wo dein neuer Film läuft? Danke und viele Grüße Jens.
Erstes Däumchen.
SeHr brav @Dave
👍👍👍 ..... sehr gerne gesehen!!!
👍👍👍
Inflation vergessen. Im Laufe von 20 Jahren muss man wohl mindestens 1- 2 Mal den Wechselrichter tauschen, auch vergessen. Ansonsten gute Sendung.
Ja, es wird auch mal ne Reparatur an irgendwas geben. Wie bei allen technischen Geräten.
Bitte nicht übertreiben! Ich habe seit 22 Jahren 32 Wechselrichter im Einsatz. Davon bis jetzt 3 WR getauscht. Alles SMA-Geräte.
Halt Qualität.
@@karlbreiner9279 hab meine drei SMA schon ersetzt
Polemisch und einseitig. Dickes 👎