Man bin ich froh dass ich in der Schule stattdessen gelernt habe, eine Gedichtsanalyse auf Französisch zu schreiben, das brauche ich bei der Steuererklärung jedes Jahr!
Schule soll dir beibringen, zu lernen, damit du später selbst lernen kannst, deine Steuererklärung zu machen. Was bringt es dir, in der Schule zu lernen, deine Steuererklärung zu machen, wenn das Steuerrecht sich ein Jahr später ändert?
@@FloschiB das Steuerrecht ändert sich nicht ständig grundlegend sondern nur im Detail. Ein Grundverständnis für das Steuerrecht könnte schon vermittelt werden und ist im Leben sicher hilfreich
Meine Eltern hatten immer genug Geld (nicht reich, aber man musste nicht auf jede Mark schauen), ich habe meist bekommen, was ich wollte. Sparen musste ich nicht und hab es nie gelernt. Bis vor 3 Jahren habe ich mein Gehalt jeden Monat rausgehauen. Erst durch Videos von Finanztip und Co. habe ich mich richtig mit dem Thema beschäftigt und nun eine Sparquote von knapp über 50%. Ich danke euch für eure Videos und alle wertvollen Informationen.
50% Sparquote ist sehr stabil! Ich liege aktuell bei 36% aber bei der nächsten Gehaltserhöhung werden 50% jeden Monat auf die ETF Sparpläne draufgepackt
Ein ganz wichtiges Thema! Meine Eltern haben da leider fast alles falsch gemacht... Aber auch in der Schule sollte hier besser agiert werden!!! Meine Eltern haben mir zum Beispiel sehr gut beigebracht, wie man alle 3 Jahre ein neues Auto auf Pump kauft. Überhaupt waren Schulden in meiner Kindheit völlig normal. Sehr schlecht war auch das Taschengeld. Erst wurde gesagt es gibt welches, das würde dann aber nicht regelmäßig abgegeben. Und wenn ich dann etwas von dem Taschengeld kaufen wollte, würde immer rumdiskutiert, das es doch nicht für "so einen Mist" ausgegeben werden soll. YPS Hefte waren damals schwer bei mir angesagt.. 😬 Aber auch das gehört dazu, man muss auch Müll kaufen und dann lernen das es vielleicht nicht so klug war. Oder halt wie hier im Video mit der Argumentation das man spart.
Was meine Kinder schon früh gelernt haben war, Konsumbedürfnisse zu hinterfragen. Geschenke gab es ausschließlich zu Anlässen. Wünsche hatten Zeit, zu wachsen und landeten nur auf dem Wunschzettel, wenn sie sich als Herzensangelegenheit manifestierten. Jetzt sind sie groß und brauchen wenig, um zufrieden zu sein (das ökologische Bewusstsein kommt natürlich auch dazu) mit der Folge, dass sie über Geld nicht nachdenken müssen, weil sie immer welches haben. Beide haben angefangen, zu investieren.
Das Video kommt genau richtig! Habe von meinen Eltern nicht viel vermittelt bekommen. Sparen sparen fast schon Geiz und immer alles aufs Konto. Habe die letzten Jahre viel Wissen nachgeholt und auch bemerkt das ich einige Fehler gemacht habe die mich ordentlich Lehrgeld gekostet haben. Bin jetzt selbst Vater und möchte die kleinen früh an das Thema führen.
Hallo Saidi, ich finde deine Videos immer sehr informativ. Wir haben zwei Kinder 19 und 21 Jahre alt. Ich versuche diesen gerade den Weg in ihre finanzielle Unabhängigkeit zu zeigen. Natürlich habe ich ihnen auch schon deine Videos empfohlen. Und ich erzähle ihnen von meinen Fehlern, damit sie diese vermeiden. Deshalb hätte ich einen Vorschlag für ein/mehrere Video/s gerade für Einsteiger die nicht von ihren Eltern beraten werden, oder wenn dann doch, als Bestätigung des gesagten. Börsenbriefe: Ich weiss ihr propagiert ETF’s, was ich für die Bessere Alternative zu Aktien halte, aber es gibt auch junge Leute die auch diese Anlageform wählen und sich als Anfänger einen Börsenbrief holen. Mein Fazit nach zwei Börsenbriefen: Außer Spesen nichts gewesen. Einfach ausgedrückt: Für Rohrkrepierer habe ich auch noch Geld ausgegeben. Aus meiner Erfahrung braucht man keine Börsenbriefe. Dann habe ich mir mal die „Traumrenditen“ von Börsenbriefen angesehen. Toll was die bisher erreicht haben, aber wenn ich dann die Kosten für einen Börsenbrief abziehe, dann schaffen die meisten nicht mal 8% Rendite/Jahr. Da gibt es ETF’s, die schaffen das locker. Worauf du hinweisen solltest, wenn jemand unbedingt in Aktien investieren will, kauft keine Börsenbriefe, recherchiert selbst und wem das zu aufwändig ist, - Familie und Beruf sind zu wichtig, um vernachlässigt zu werden - der kauft entspannt Index ETF’s und lässt die Zeit für sich arbeiten. Börsenbriefe machen euch nicht reich, sondern nur die, die diesen schreiben. Abschließend einen schönen Satz dazu von Dr. Andreas Beck: “Wer gut ist, verkauft keine Börsenbriefe, sondern hat einen Fond, denn da kann man täglich die Performance ablesen“ Versicherungen: Vielleicht habt ihr schon mal so eine Sendung gemacht? Auch hier gibt es Geldgräber. Kapitallebensversicherungen sind der absolute „no-go“ und sollte sich schon herumgesprochen haben. Direktlebensversicherungen die von Betrieben angeboten werden. Finger weg, man schießt sich ins Knie. Die Steuerlast wird gesenkt und damit auch die Einzahlung in die gesetzliche Rente. Die Rente aus DV muss versteuert werden, wenn man dann später kein Geld mehr hat. Dann ist der Zeithorizont zu lange. Bei meinen DV’s sinkt in den letzten Jahre der zu erwartende Betrag. Und noch ein Zeitfaktor. Was ist, wenn man vor dem gesetzlichen Rentenalter krank wird und arbeitsunfähig ist? Die DV kann man sich, in diesem Fall, erst ab 60 auszahlen lassen und beim Übergang von der Erwerbsminderungsrente in die Altersrente hat man z.T. erhebliche Abschläge. Das Einzige, was man empfehlen kann, sollte eine BU-Versicherung sein, aber auch hier habe ich erfahren, das kommt auf jeden Einzelfall an. Zusammengefasst: Macht eine Sendung über nötige Versicherungen und eventuell davon ein jährliches Update.
Ich finde, dass man immer Relationen aufbauen muss, damit die Kinder verstehen, was günstig und was teuer ist - und auch, warum etwas finanziell nicht geht.
Gutes Video, Tipp für die Kleinen, um sparen cool zu finden, "wenn du dein Taschengeld 2 Monate sparst bekommst du 1€( whatever) dazu" Da wird dann schon das Bewusstsein für Sparpläne geschult.
Super Video, vielen Dank dafür! Ich habe meiner Tochter bereits jetzt einen Depot angelegt, der monatlich von uns Eltern sowie ihren Großeltern befüllt wird. Darauf hat sie zwar lange keinen Zugriff, aber ist immerhin die heutige Alternative zu Sparbuch und Co :)
Tolle Anregungen , lieber Herr Zaidi ! Herzlichen Dank für all Ihre tollen und äußerst nützlichen Videos zu diversen wichtigen Themen rund um das Thema Finanzen.
Prinzipiell ein gutes Video, mit guten Gedanken. :) Meine "finanzielle Eigenverantwortung" ist sicher außergewöhnlich. Mit 11 Jahren fragten meine Eltern mich ob ich Taschengeld haben wollte, oder lieber eine Auslandsreise bezahlt bekäme. Background: Rotarier und Schüleraustausch. Ich habe mich für die Reise entschieden und war fortan auf meine "Kinderarbeit" angewiesen um eigenes Geld zu haben. Ich habe in den kleinen Ferien im elterlichen Betrieb gearbeitet und konnte während der Oster-/Sommerferien reisen, bzw. der Schüleraustausch war bei uns (ohne dass ich dann gearbeitet habe). Ein letzter Punkt bzgl. "Verantwortungsübernahme" der Kinder. Ich habe meine Tochter zum Finanzminister ihres Studiums gemacht, d.h. ich habe ihr das Geld vorab überwiesen, d.h 2018 bekam sie 30.000€, dazu das Kindergeld, macht ca. 700€ pro Monat 5 Jahre lang. Sie hat nun ihrem Bachelor, und ich habe nicht einmal gehört dass das Geld knapp werden könnte, einzig beim Handyausfall habe ich mal nachgeholfen, da sie dieses inzwischen für ihre Nebenjobs zwingend braucht. Ich bin voll bei dir Saidi, Kinder müssen früh auch in finanzielle Fragen einbezogen werden.
Meine Kinder haben ab vier Jahren Taschengeld bekommen und sind Sonntags zum Bäcker, Brötchen holen. Mit sieben gab es jeweils ein eigenes Girokonto mit Karte und App. Depot sowieso. Als Teenies gab es zusätzlich zum Taschengeld Kleidergeld, von dem sie sich Kleidung und Schuhe finanzierten. Das hat prima geklappt.
Mit sieben schon ein Depot? Wie lief das dann ab - haben die mit 7 schon Aktien ausgesucht oder habt ihr über einen Sparplan gesprochen und zugeschaut wie der langsam anwächst? Kann mir nicht vorstellen, dass meiner mit 7 schon nen Kopf für Wertpapiere hat...
Sehr coole Tips! Wie du schon richtig sagst; ich finde auch, dass das Bargeld hierbei eine große Rolle beim Kultivieren des finanziellen Bewusstseins spielt!
Moin, ich habe von Haus aus mit einem engem finanziellem Budget auskommen müssen, war mit 19 mein eigener Herr in allen Lebensbelangen. Bei unseren Kindern haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht, das sie ab ca 15 ihr Kindergeld komplett erhalten haben. Davon war dann aber auch alles zu bestreiten. Also Schulmaterial ( außer Bücher) , Freizeit, eigener Urlaub, Kleidung, usw. zum Geburtstag und zu Weihnachten gabs dann innerhalb eines festgelegten Betrags das, was sie sich gewünscht haben... auch Bargeld... Heute sind beide jenseits der 30 und haben das Finanzielle großartig im Griff. Es wird gespart und dann gekauft, nicht andersherum. Einen teuren Kredit haben bisher weder wir noch ein Kind genutzt. Und falls dies mal nötig sein sollte, dazu haben wir seit bald 40 Jahren das Mehr-Töpfe-Prinzip verinnerlicht und entsprechende Rücklagen gebildet.
Danke für das Video! Die finanzielle Bildung von Kindern finde ich ein sehr wichtiges Thema! Besonders das Thema Taschengeld wird oft kontrovers diskutiert. Z.B. würde ich meinen Kindern kein Taschengeld zahlen, ohne Gegenleistung. Das vermittelt meines Erachtens ein falsches Bild von der Realität: Du bekommst Geld, für ... ja für was eigentlich? Ich habe auch zwei Kinder und würde ihnen, sobald sich alt genug sind, Geld für Gegenleistung zahlen. Einfache nicht-alltägliche Zusatztätigkeiten, wie z.B: Rasen mähen oder Blumen gießen. Hier muss man natürlich aufpassen, was man "bezahlt". Dinge, die einfach dazu gehören, wie Tisch abräumen oder Zimmer aufräumen würde nicht nie vergüten, diese müssen einfach von jedem Familienmitglied gemacht werden. Aus meiner Sicht sollten Kinder lernen, dass es Geld nicht vom Himmel regnet, sondern, dass immer auch eine Anstrengung dahinter steht. Auch würde ich früh versuchen Ihren Unternehmergeist zu wecken und Alternativen zum Angestelltendasein vermitteln. Ein regelmäßiger Geldfluss (Monatsgehalt) ist nicht so wichtig, wie ein hoher Geldfluss bei geringerer Anstrengung ;) Work Smart not hard.
Geld war in meiner Herkunftsfamilie ein schwieriges Thema. Auch weil meine Eltern so gegensätzliche Ansichten und Gewohnheiten darüber hatten. Der eine knauserig und auf Sicherheit aus, der andere mit beiden Händen rauswerfen. Ich versuche die Mitte zu finden. Für meine Kinder möchte ich Sicherheit, aber dafür nicht ständig im Jetzt knausern. Ich möchte meinen Kindern vermitteln, dass man nicht sofort alles haben kann, dass man hinterfragt ob der Wunsch nicht anders zu realisieren ist (selbst bauen, Second Hand kaufen) und dass Zeit und Zufriedenheit soviel mehr wert sind als Konsum und Besitz.
Hab einen ausschüttenden Welt ETF gewählt. Ich hoffe das die quartalsweise kommenden Renditen so gut ankommen, dass der Nachwuchs diesen Betrag durch dauerhaftes sparen weiter steigern will. Wenns gut läuft wird der ETF dann nie angetastet sondern nur weiter gespart für Haus oder Alter.
Das ist auch meine Hoffnung :-) die Ausschüttungen entsprechen jetzt (mit 4-5 Jahren) ungefähr der Taschengeld-Empfehlung für das Alter, liegen eher drüber. Das sollte motivierend sein
Ich fände noch wichtig zu erwähnen, dass 1) Taschengeld niemals als Erziehungsmittel (Bestrafung/Belohnung) angewendet werden sollte. 2) Der Unterschied zwischen Konsum- und wertschöpfenden Kredit vermittelt wird. Vielen Dank!
Meine Eltern waren sehr konservativ was Geld angeht. Beide waren aber auch selbständig. Ich habe das Geld eigentlich immer nur zur Bank gebracht und hatte nicht viel Spaß beim Ausgeben. Aktien und Börse waren immer "Zockerei". Daher bin ich auch erst Ende 20 mit Aktien und ETFs in Berührung gekommen, jetzt bin ich aber umso sicherer im Umgang damit. Werde das bei meinen Kindern auf jeden Fall anders angehen :).
Einige Tipps haben meine Eltern früher auch bei mir genutzt. Start mit 6 Jahren (Grundschule). 1 DM pro Schuljahr und Woche. So hatte ich lineares Wachstum gelernt und mein Papa die Taschengeldkosten im Griff. Gespart habe ich schon im Grundschulalter: Warum das Geld jede Woche für Süßigkeiten ausgeben, wenn man sich später mal mal größeres kaufen kann an dem man länger Freude haben kann. Dazu sind wir als ich 18 wurde zur Bank und habe in aktive Fonds (Europa und Nordamerika) investiert. (Gab damals noch keine ETF). Prinzip ist heute noch sinnvoll und plane es auch für meine Kids.
Ich bin froh, dass wir nie viel Geld hatten. Ich hatte relativ wenig Taschengeld und hab mir deshalb schon früh Nachbarschaftsarbeiten und ehrenamtlich vergütete Tätigkeiten gesucht. Hat dafür den Nachteil, dass ich zögerlich beim investieren bin.
Geld war bei mir in der Kindheit immer ausreichend vorhanden, haben schöne Urlaube in meiner Kindheit gemacht, hatten immer 2 Autos usw. Aber großartiger Schnickschnack wurde eigentlich selten gekauft. Und das habe ich so übernommen, obwohl meine Eltern mit mir nie über Geld geredet haben. Ich kaufe so gut wie nur das, was ich wirklich brauche (und Süßigkeiten :D). Für unsere beiden Kinder haben wir mit 3 und 5 Jahren angefangen jeweils 30€ pro Monat in ETFs MSCI World ESG und MSCI EM IMI ESG einzuzahlen. Allerdings keine Kinderdepots - ich möchte selber in der Hand haben, wann ich denen die Depots übergebe. Und eine kleine Idee: Wenn man es sich leisten kann und die Kinder am Haushalt beteiligt, wie z.B. die genannte Handyrechnung, kann man den Sparplan um den selben Betrag erhöhen. Funktioniert natürlich nur, wenn das Kind noch nix von seinem Glück und dem Depot weiß :)
Sehr wichtiges Thema. Als Kinder hatten wir einen bestimmten wöchentlichen Betrag, der uns zur Verfügung stand. Entweder haben wir den auf Seite gelegt, wenn eine größerer Wunsch da war, oder wir konnten den ausgeben. Das hat mir schon enorm geholfen, weil ich dann verstanden habe, dass wenn ich das für Kleinigkeiten ausgebe, der größere Wunsch nicht erfüllt werden konnte. Für unser Kind haben wir direkt ab Geburt ein Depot eröffnet, dass das Kind zum 18. Geburtstag übergeben bekommen. Ansonsten werden wir es wohl ähnlich machen, wie ich es kenne.
Meine Eltern waren richtig schlecht darin, mir was über Geld zu vermitteln...sie haben es nie versucht, Sätze wie: geh weg, das verstehst du noch nicht,, waren an der Tagesordnung. Jetzt bin ich fast 41 Jahre und seit ca. 1 Jahren in Aktien( DividendeTitel und P2P Krediten(Robocash und B. Go&Grow) investiert. 20 Jahre wo mein Geld schon für mich arbeiten hätte können... Ich hoffe wenn das hier mal Elternteile lesen, mehr zeit nehmen, das ihre Kinder nicht gleich aufgeben, auch wenn sie Spätzünder sind...
Meine Eltern haben mir absolut kein Money Mindset mitgegeben. Ein Elternteil hat alles verprasst, der andere Elternteil nicht, hatte aber eine so tiefe Abneigung gegen Finanzinstitutionen und Investieren, so dass nichts investiert worden ist. Und tatsächlich hat bei mir erst Ende 20 aus eigener Motivation heraus das Interesse für das Thema begonnen. Meine Eltern haben mir zwar kein "Money-Mindset" mitgegeben, aber sie haben immer dafür gesorgt dass ich meine eigene Meinung vertrete und mir das Handwerkszeug gegeben mir eine fundierte zu bilden und regelmäßig zu hinterfragen. Ich finde beim Thema Finanzbildung für Kinder darf man einfach nicht vergessen, dass es für das Kind immer klar ist dass die Eltern das Sicherheitsnetz sind und auch wenn man das Kind sein Eis im Urlaub budgetieren lässt es trotzdem ein Eis gibt wenn das Taschengeld alle ist. Von daher werde ich mich als Elternteil nicht lächerlich machen und mein Kind Spielzeug budgetieren lassen während ich selbst zwei Autos geleast hab'. Verantwortung übernehmen beibringen, den Rest wird das Kind schon selbst daraus machen.
Ich selbst habe immer viel Taschengeld bekommen (vor über 20 Jahren, mit 16, waren es schon 80 Euro im Monat), aber ich musste alles selbst bezahlen, es gab also nicht die vielen Dinge nebenbei, mal hier 50 Euro, mal dort den Kinobesuch gesponsert von den Eltern - ich musste mein Leben daraus finanzieren. Außerdem hatte ich ein jährliches Bekleidungsbudget, das für ein Jahr fix verhandelt wurde und mit dem ich dann zurechtkommen musste.
Mein Berufsschullehrer im ersten Lehrjahr hat mich das erste mal über Aktien und ETF aufgeklärt. Das war ihm ein großes Anliegen und ich bin ihm sehr dankbar dafür. Heute hat meine 3 jährige Tochter bereits 6000€ in den MSCI World investiert. Wenn sie 15 ist werde ich ihr sagen: Wenn du das verkaufst bist du dumm😂
Hast du ein Glück. Ich studiere einen BWL zentrierten Studiengang im Gesundheitswesen und so ziemlich alle meine wirtschaftsorientierte Professoren (selbst der, welcher VWL und Ökonomie unterrichtet), sind keine Freunde von Aktien und mahnen uns eher zur Vorsicht mit der Börse und scheinen lieber das Sparbuch zu bevorzugen. Besonders bei meinem VWL/Ökonomie Professor kann ich das nicht wirklich nachvollziehen, eben weil er einen guten Ruf in seinem Bereich der Wissenschaft hat.
Hab einen ausschüttenden ETF gewählt. Ich hoffe das die quartalsweise kommenden Renditen so gut ankommen, dass sie selbst weiter besparen wollen, damit dieser immer mehr wird.
Faustregel: ausschüttende ETF nur nutzen wenn man die Dividene nicht direkt wieder reinvestieren will in weitere ETF Anteile sondern zum konsumieren haben will. Thesaurierende ETF haben da einen Steuervorteil
Meine Kinder sind noch klein. Aber angenommen, sie wären 16/ 17 Jahre alt, würden noch bei mir wohnen und ihr selbst verdientes (Ausbildungs-) Gehalt jedes Wochenende komplett verprassen. Sollte ich dann anfangen, sie an den Lebensmitteleinkäufen zu beteiligen oder Miete von ihnen zu verlangen? Je nach meinen eigenen finanziellen Möglichkeiten könnte ich stellvertretend für die Kinder anfangen zu sparen?! Ich fänds klasse, würden die Kinder die Chance nutzen, um ihr Geld für eine eigene Immobilie zu sparen. Aber das wäre MEIN Wunsch. Vielleicht vertreten die Kinder ganz andere Werte?! Wie übergriffig dürfen wir als Eltern sein? Wo endet die Verantwortung und wo beginnt die Bevormundung?
was ich eine total spannende Idee finde, ist ein Taschengeld Depot anzulegen. Da kauft man dem Kind Aktien beispielweise von Caterpillar oder Pepsi und wenn man das dann irgendwo sieht kann man ihnen erklären, dass die Firma mit Jeder Baustelle oder verkaufter Flasche Gewinn macht und ihnen eine Dividende zahlt. Diese Dividenden kann man ihnen dann auch als extra Taschengeld geben und halt immer sagen von Pepsi und Caterpillar kriegst du jeden Monat 5 Euro extra. Dann verstehen sie besser dass reale Produkte dahinterstehen und dass aus ihnen dieses Geld entsteht. Aber eure anderen Tipps sind auf jeden Fall sehr gut !
Meine Strategie ist eher anders. Ich würde vermuten, dass mein Kind mit 18 ein Depot eher auflösen und davon reisen würde. Natürlich sind solche Erfahrungen auch total wichtig, ich finde es aber okay, wenn mein Kind dafür selbst spart/sich das selbst leistet (durch solide finanzielle Bildung) oder z.B. auch von mir mit 18 eine größere Summe zum Geburtstag für sowas kriegt. Ich möchte meinem Kind lieber mit 30/40, wenn es sich das erste eigene Zuhause leisten will, quasi als Überraschung sagen: "Guck mal, das hab ich all die Jahre für dich gespart, hier ist [größere Summe], damit du und deine Familie mehr Eigenanteil habt/einen besseren Zinssatz kriegt". Abgesehen davon denke ich, dass eine glückliche Kindheit total wichtig ist. Falls ich als Selbstständige während der Kindheit meines Kindes plötzlich Geldprobleme kriege, kann ich auf Gespartes zugreifen und so eine potentiell schwierige Zeit überbrücken, ohne das mein Kind davon was mitkriegt. Es mag zwar schön sein, wenn mein Kind mit 18 ein solides Depot kriegt, aber wenn es dafür mit 12 vielleicht mitgekriegt hat, wie wir von den Freunden weg in eine winzige Wohnung ziehen mussten und es nicht mit zur Klassenfahrt konnte, weil das Geld gefehlt hat, wäre mir das überhaupt nicht lieb. Insofern plane ich eher, auf meinem Depot für uns Geld anzulegen und dem Kind dann später mit einer großen Summe bei einem konkreten Projekt auszuhelfen. Falls ich die gesparte Summe zwischendurch für etwas anderes Dringend gebraucht habe, dann ist das halt so. Aber mein Kind hatte dann zumindest eine glückliche Kindheit und ich hoffe, dass es durch die von mir vermittelte finanzielle Bildung eh mit festen Beinen im Leben steht und auch keine gesparte Summe von mir braucht.
Finanzielle Bildung ist nicht nur für Kinder. Ich habe jetzt ca 2 Jahre ein Brokerkonto und frage mich, welche der Dokumente die ich von meinem Broker bekomme, ich aufbewahren sollte. Da sind: Monatliche Kontoauszüge Steuerliche Hinweise Rechnungsabschlüsse Ex-post Kosteninformationen Steuerausgleichsrechnungen Wertpapierereignisse Wertpapiermitteilungen Erträgnissaufstellungen Steuerbescheinigungen Depotauszüge Was für Dokumente sollte man den Aufbewahren ? Wahrscheinlich alles, in dem das Wort Steuer vorkommt. Was ist sonst noch wichtig ? Hat jemand einen Tip, wo ich mich schlau machen kann ? Danke
Wenn die Eltern selber nicht mit Geld umgehen können und da die Hoffnung praktisch verloren ist, was können zB Großeltern tun, um das wenigstens dem Kind beizubringen? Wenn man selbst Mutter oder Vater ist, ist das mit dem Beibringen viel einfacher.. Oder wie können Lehrern das den Kindern möglichst effizient Beibringen, dass auch was hängen bleibt.
Wenn finanzielle Bildung den Eltern überlassen wird, dann haben wir schon ein indirektes Kastensystem. Anderseits, gerade weil viele nicht finanziell gebildet sind, läuft das aktuelle System auf Hochtouren. Die richtige Frage wäre: Wagen wir uns als Gesellschaft die Mehrheit finanziell zu bilden?
Meine Kinder bekommen kein Taschengeld. Das ist für mich das selbe wie Bürgergeld und ich möchte nicht, dass meine Kinder sich daran gewöhnen. Ich helfe meinen Kindern lieber sich etwas dazu zu vereinen und ein Unternehmen aufzubauen (online und offline). Typische Papa Tochter Projekte. Sie ist 6 Monate und jetzt schon im Immobiliengeschäft tätig.
Ich habe vor 13 Jahren meine erste Immobilie gekauft und mittlerweile habe ich einige Immobilien in ganz Deutschland verteilt. Die schnelle Expansion ist mit nur aus einem einzigen Grund gelungen! Ich habe es geschafft bei jeder Immobilie binnen kürzester Zeit mindestens 25% mehr Mieteinnahmen zu generieren. Und so gelingt es mit immer mehr cash-flow aufzubauen und in weiteren Immobilien oder Projekte zu investieren. Wenn du auch wissen möchtest wie ich das geschafft habe, kannst du mir gerne hier in den Kommentaren schreiben :)
Nein danke - mit kurzfristig 25% mehr Mieteinnahmen habe ich moralisch ein Problem. Für uns ist es eher die Börse und die Gewinnbeteiligung an den Unternehmenserfolgen, die unseren Wohlstand mehrt.
@@Tobias_MZ Grüss dich Tobias, danke für deine Reaktion. Das ist nicht kurzfristig. Und es ist auch nicht unmoralisch wir müssen uns als Vermieter gerade in der heutigen Zeit in vorallem in der starken Inflationsrate Gedanken machen wie wir unsere Mieteinnahmen optimieren. Ich mache das seit über 13 Jahren sehr erfolgreich :) gerne kann ich dir Nähere Infos diesbezüglich mitteilen. LG
Leider überhaupt keine Erklärung so wirklich bekommen. Immer nur „Banken sind Gauner leg es am besten unter dein Kissen. Das meiste was ich weiß durch eure Videos und durch lesen gelernt.
Meine Eltern haben immer gesagt, ,,man redet nicht über Geld". Like HÄ, oder ,,Geld macht nicht glücklich". Allso meine Eltern kann man auch nicht über Geld reden. Weil Meine Mama kommt von einen Armen Land, und mein Papa sozusagen sie gerettet hat (kp). Und mein Papa von Harz4 lebt( Bürgergeld). Und nichts mit sein leben macht. Nichts gegen die Harz4 Leute, die nichts dafür können. Aber mein Papa finde ich schon Armseelig. Und sagt zu mir, ,, Du wirst später sowieso nichts besonders". JUNGE ich versuche wie ich reich werde und meine Mama daraus holle.
Mit Leistungsdruck hat dieses Video nichts zu tun und auch das Thema Kapitalismus und vor allem wie man möglichst erfolgreich mit Kapitalismus umgeht, lernen die Kinder leider nicht früh genug. Es gibt bekanntlich auch noch genug Erwachsene die zu wenig über den Kapitalismus gelernt haben, um darin wirklich zurecht zu kommen.
@@Kylar195 natürlich hat dieses Video implizit auch etwas mit Leistungsdruck zu tun. Es wird den kleinen immer mehr abverlangt, am besten bereits einen MBA im Kindergarten + eine 3. Fremdsprache. Wenn ich heute auf meine Kindheit zurückschaue, bin ich froh, dass ich mit diesen Themen nicht belästigt wurde. Ich durfte selber meine Erfahrungen machen und bin heute fast finanziell frei. Was tatsächlich fehlt, ist z.B. das Fach "finanzielle Bildung" in Schulen. Was ist eine Aktie, wie erstelle ich eine Steuererklärung usw.
@@Blingbling2402 Wo wird in diesem Video bitte schön Leistungsdruck vermittelt? Es wird lediglich gezeigt, wie man Kinder beibringen kann, was Geld ist und was für Effekte es geben kann, wenn das Kind nicht sofort alles ausgibt, sondern es zurück legt, um teurere Wünsche erfüllen zu können.
@@flomii7166 das ist die klassische Pädagogen-Antwort. Man verlässt die Schule und kann Doppelintegrale ableiten, ist aber weiterhin "finanziell dumm" weil die Erwartungshaltung besteht, "man lernt so etwas ja nebenbei"
Kleiner Tipp beim Sparen:
Eine „Haus“bank machen.
Wenn die Hälfte des Taschengeldes am Ende des Jahres drin ist, 5 oder 10% Sonderzins geben.
Man kann es auch übertreiben. :p
Man bin ich froh dass ich in der Schule stattdessen gelernt habe, eine Gedichtsanalyse auf Französisch zu schreiben, das brauche ich bei der Steuererklärung jedes Jahr!
Tja, für alles ist die Schule zuständig ....
Schule soll dir beibringen, zu lernen, damit du später selbst lernen kannst, deine Steuererklärung zu machen. Was bringt es dir, in der Schule zu lernen, deine Steuererklärung zu machen, wenn das Steuerrecht sich ein Jahr später ändert?
@@FloschiB Ja genau, denn ich möchte dass jedes Kind jeden Paragraphen des Steuerrechts auswendig lernt.
@@FloschiB das Steuerrecht ändert sich nicht ständig grundlegend sondern nur im Detail.
Ein Grundverständnis für das Steuerrecht könnte schon vermittelt werden und ist im Leben sicher hilfreich
@@FloschiBleider schaffen sie nicht mal das
Meine Eltern hatten immer genug Geld (nicht reich, aber man musste nicht auf jede Mark schauen), ich habe meist bekommen, was ich wollte. Sparen musste ich nicht und hab es nie gelernt.
Bis vor 3 Jahren habe ich mein Gehalt jeden Monat rausgehauen. Erst durch Videos von Finanztip und Co. habe ich mich richtig mit dem Thema beschäftigt und nun eine Sparquote von knapp über 50%.
Ich danke euch für eure Videos und alle wertvollen Informationen.
50% Sparquote ist sehr stabil! Ich liege aktuell bei 36% aber bei der nächsten Gehaltserhöhung werden 50% jeden Monat auf die ETF Sparpläne draufgepackt
Ein ganz wichtiges Thema! Meine Eltern haben da leider fast alles falsch gemacht...
Aber auch in der Schule sollte hier besser agiert werden!!!
Meine Eltern haben mir zum Beispiel sehr gut beigebracht, wie man alle 3 Jahre ein neues Auto auf Pump kauft. Überhaupt waren Schulden in meiner Kindheit völlig normal. Sehr schlecht war auch das Taschengeld. Erst wurde gesagt es gibt welches, das würde dann aber nicht regelmäßig abgegeben. Und wenn ich dann etwas von dem Taschengeld kaufen wollte, würde immer rumdiskutiert, das es doch nicht für "so einen Mist" ausgegeben werden soll. YPS Hefte waren damals schwer bei mir angesagt.. 😬 Aber auch das gehört dazu, man muss auch Müll kaufen und dann lernen das es vielleicht nicht so klug war. Oder halt wie hier im Video mit der Argumentation das man spart.
Was meine Kinder schon früh gelernt haben war, Konsumbedürfnisse zu hinterfragen. Geschenke gab es ausschließlich zu Anlässen. Wünsche hatten Zeit, zu wachsen und landeten nur auf dem Wunschzettel, wenn sie sich als Herzensangelegenheit manifestierten. Jetzt sind sie groß und brauchen wenig, um zufrieden zu sein (das ökologische Bewusstsein kommt natürlich auch dazu) mit der Folge, dass sie über Geld nicht nachdenken müssen, weil sie immer welches haben. Beide haben angefangen, zu investieren.
Das Video kommt genau richtig! Habe von meinen Eltern nicht viel vermittelt bekommen. Sparen sparen fast schon Geiz und immer alles aufs Konto. Habe die letzten Jahre viel Wissen nachgeholt und auch bemerkt das ich einige Fehler gemacht habe die mich ordentlich Lehrgeld gekostet haben. Bin jetzt selbst Vater und möchte die kleinen früh an das Thema führen.
Hallo Saidi, ich finde deine Videos immer sehr informativ.
Wir haben zwei Kinder 19 und 21 Jahre alt. Ich versuche diesen gerade den Weg in ihre finanzielle Unabhängigkeit zu zeigen. Natürlich habe ich ihnen auch schon deine Videos empfohlen. Und ich erzähle ihnen von meinen Fehlern, damit sie diese vermeiden.
Deshalb hätte ich einen Vorschlag für ein/mehrere Video/s gerade für Einsteiger die nicht von ihren Eltern beraten werden, oder wenn dann doch, als Bestätigung des gesagten.
Börsenbriefe:
Ich weiss ihr propagiert ETF’s, was ich für die Bessere Alternative zu Aktien halte, aber es gibt auch junge Leute die auch diese Anlageform wählen und sich als Anfänger einen Börsenbrief holen.
Mein Fazit nach zwei Börsenbriefen: Außer Spesen nichts gewesen. Einfach ausgedrückt: Für Rohrkrepierer habe ich auch noch Geld ausgegeben. Aus meiner Erfahrung braucht man keine Börsenbriefe.
Dann habe ich mir mal die „Traumrenditen“ von Börsenbriefen angesehen. Toll was die bisher erreicht haben, aber wenn ich dann die Kosten für einen Börsenbrief abziehe, dann schaffen die meisten nicht mal 8% Rendite/Jahr. Da gibt es ETF’s, die schaffen das locker.
Worauf du hinweisen solltest, wenn jemand unbedingt in Aktien investieren will, kauft keine Börsenbriefe, recherchiert selbst und wem das zu aufwändig ist, - Familie und Beruf sind zu wichtig, um vernachlässigt zu werden - der kauft entspannt Index ETF’s und lässt die Zeit für sich arbeiten. Börsenbriefe machen euch nicht reich, sondern nur die, die diesen schreiben. Abschließend einen schönen Satz dazu von Dr. Andreas Beck: “Wer gut ist, verkauft keine Börsenbriefe, sondern hat einen Fond, denn da kann man täglich die Performance ablesen“
Versicherungen:
Vielleicht habt ihr schon mal so eine Sendung gemacht?
Auch hier gibt es Geldgräber.
Kapitallebensversicherungen sind der absolute „no-go“ und sollte sich schon herumgesprochen haben.
Direktlebensversicherungen die von Betrieben angeboten werden. Finger weg, man schießt sich ins Knie. Die Steuerlast wird gesenkt und damit auch die Einzahlung in die gesetzliche Rente. Die Rente aus DV muss versteuert werden, wenn man dann später kein Geld mehr hat.
Dann ist der Zeithorizont zu lange. Bei meinen DV’s sinkt in den letzten Jahre der zu erwartende Betrag. Und noch ein Zeitfaktor. Was ist, wenn man vor dem gesetzlichen Rentenalter krank wird und arbeitsunfähig ist? Die DV kann man sich, in diesem Fall, erst ab 60 auszahlen lassen und beim Übergang von der Erwerbsminderungsrente in die Altersrente hat man z.T. erhebliche Abschläge.
Das Einzige, was man empfehlen kann, sollte eine BU-Versicherung sein, aber auch hier habe ich erfahren, das kommt auf jeden Einzelfall an.
Zusammengefasst: Macht eine Sendung über nötige Versicherungen und eventuell davon ein jährliches Update.
Ich finde, dass man immer Relationen aufbauen muss, damit die Kinder verstehen, was günstig und was teuer ist - und auch, warum etwas finanziell nicht geht.
Gutes Video,
Tipp für die Kleinen, um sparen cool zu finden,
"wenn du dein Taschengeld 2 Monate sparst bekommst du 1€( whatever) dazu"
Da wird dann schon das Bewusstsein für Sparpläne geschult.
Sehr wichtiges Thema und schön, dass ihr das aufgreift! Danke! Unser Baby soll Geld später mal besser verstehen als wir.
Vielen Dank für den interessanten Kontent!
Super Video, vielen Dank dafür!
Ich habe meiner Tochter bereits jetzt einen Depot angelegt, der monatlich von uns Eltern sowie ihren Großeltern befüllt wird.
Darauf hat sie zwar lange keinen Zugriff, aber ist immerhin die heutige Alternative zu Sparbuch und Co :)
Klasse das ihr euch für die Finanzbildung an Schulen engagiert! :))))))
Weiter so!
Ein tolles Video, viele schöne Tipps und Anregungen. Danke dafür.
Absolut erstklassiges Video, Hut ab.
Tolle Anregungen , lieber Herr Zaidi ! Herzlichen Dank für all Ihre tollen und äußerst nützlichen Videos zu diversen wichtigen Themen rund um das Thema Finanzen.
Tolles thema !!
Prinzipiell ein gutes Video, mit guten Gedanken. :)
Meine "finanzielle Eigenverantwortung" ist sicher außergewöhnlich. Mit 11 Jahren fragten meine Eltern mich ob ich Taschengeld haben wollte, oder lieber eine Auslandsreise bezahlt bekäme. Background: Rotarier und Schüleraustausch.
Ich habe mich für die Reise entschieden und war fortan auf meine "Kinderarbeit" angewiesen um eigenes Geld zu haben. Ich habe in den kleinen Ferien im elterlichen Betrieb gearbeitet und konnte während der Oster-/Sommerferien reisen, bzw. der Schüleraustausch war bei uns (ohne dass ich dann gearbeitet habe).
Ein letzter Punkt bzgl. "Verantwortungsübernahme" der Kinder. Ich habe meine Tochter zum Finanzminister ihres Studiums gemacht, d.h. ich habe ihr das Geld vorab überwiesen, d.h 2018 bekam sie 30.000€, dazu das Kindergeld, macht ca. 700€ pro Monat 5 Jahre lang. Sie hat nun ihrem Bachelor, und ich habe nicht einmal gehört dass das Geld knapp werden könnte, einzig beim Handyausfall habe ich mal nachgeholfen, da sie dieses inzwischen für ihre Nebenjobs zwingend braucht.
Ich bin voll bei dir Saidi, Kinder müssen früh auch in finanzielle Fragen einbezogen werden.
Meine Kinder haben ab vier Jahren Taschengeld bekommen und sind Sonntags zum Bäcker, Brötchen holen.
Mit sieben gab es jeweils ein eigenes Girokonto mit Karte und App. Depot sowieso. Als Teenies gab es zusätzlich zum Taschengeld Kleidergeld, von dem sie sich Kleidung und Schuhe finanzierten.
Das hat prima geklappt.
Mit sieben schon ein Depot? Wie lief das dann ab - haben die mit 7 schon Aktien ausgesucht oder habt ihr über einen Sparplan gesprochen und zugeschaut wie der langsam anwächst?
Kann mir nicht vorstellen, dass meiner mit 7 schon nen Kopf für Wertpapiere hat...
@@HD-ej4lh Sie konnten es sich anschauen. Wir haben regelmäßig angelegt, interessiert haben sie sich für das Depot erst mit sechzehn, siebzehn...
Sehr coole Tips!
Wie du schon richtig sagst; ich finde auch, dass das Bargeld hierbei eine große Rolle beim Kultivieren des finanziellen Bewusstseins spielt!
Sehr gutes Video mit guten Anregungen! Danke
Moin, ich habe von Haus aus mit einem engem finanziellem Budget auskommen müssen, war mit 19 mein eigener Herr in allen Lebensbelangen.
Bei unseren Kindern haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht, das sie ab ca 15 ihr Kindergeld komplett erhalten haben. Davon war dann aber auch alles zu bestreiten. Also Schulmaterial ( außer Bücher) , Freizeit, eigener Urlaub, Kleidung, usw. zum Geburtstag und zu Weihnachten gabs dann innerhalb eines festgelegten Betrags das, was sie sich gewünscht haben... auch Bargeld...
Heute sind beide jenseits der 30 und haben das Finanzielle großartig im Griff. Es wird gespart und dann gekauft, nicht andersherum. Einen teuren Kredit haben bisher weder wir noch ein Kind genutzt. Und falls dies mal nötig sein sollte, dazu haben wir seit bald 40 Jahren das Mehr-Töpfe-Prinzip verinnerlicht und entsprechende Rücklagen gebildet.
Danke für das Video! Die finanzielle Bildung von Kindern finde ich ein sehr wichtiges Thema! Besonders das Thema Taschengeld wird oft kontrovers diskutiert. Z.B. würde ich meinen Kindern kein Taschengeld zahlen, ohne Gegenleistung. Das vermittelt meines Erachtens ein falsches Bild von der Realität: Du bekommst Geld, für ... ja für was eigentlich? Ich habe auch zwei Kinder und würde ihnen, sobald sich alt genug sind, Geld für Gegenleistung zahlen. Einfache nicht-alltägliche Zusatztätigkeiten, wie z.B: Rasen mähen oder Blumen gießen. Hier muss man natürlich aufpassen, was man "bezahlt". Dinge, die einfach dazu gehören, wie Tisch abräumen oder Zimmer aufräumen würde nicht nie vergüten, diese müssen einfach von jedem Familienmitglied gemacht werden. Aus meiner Sicht sollten Kinder lernen, dass es Geld nicht vom Himmel regnet, sondern, dass immer auch eine Anstrengung dahinter steht. Auch würde ich früh versuchen Ihren Unternehmergeist zu wecken und Alternativen zum Angestelltendasein vermitteln. Ein regelmäßiger Geldfluss (Monatsgehalt) ist nicht so wichtig, wie ein hoher Geldfluss bei geringerer Anstrengung ;) Work Smart not hard.
Geld war in meiner Herkunftsfamilie ein schwieriges Thema. Auch weil meine Eltern so gegensätzliche Ansichten und Gewohnheiten darüber hatten. Der eine knauserig und auf Sicherheit aus, der andere mit beiden Händen rauswerfen.
Ich versuche die Mitte zu finden.
Für meine Kinder möchte ich Sicherheit, aber dafür nicht ständig im Jetzt knausern.
Ich möchte meinen Kindern vermitteln, dass man nicht sofort alles haben kann, dass man hinterfragt ob der Wunsch nicht anders zu realisieren ist (selbst bauen, Second Hand kaufen) und dass Zeit und Zufriedenheit soviel mehr wert sind als Konsum und Besitz.
Klasse Video.
Hab einen ausschüttenden Welt ETF gewählt.
Ich hoffe das die quartalsweise kommenden Renditen so gut ankommen, dass der Nachwuchs diesen Betrag durch dauerhaftes sparen weiter steigern will.
Wenns gut läuft wird der ETF dann nie angetastet sondern nur weiter gespart für Haus oder Alter.
Das ist auch meine Hoffnung :-) die Ausschüttungen entsprechen jetzt (mit 4-5 Jahren) ungefähr der Taschengeld-Empfehlung für das Alter, liegen eher drüber. Das sollte motivierend sein
Ich fände noch wichtig zu erwähnen, dass 1) Taschengeld niemals als Erziehungsmittel (Bestrafung/Belohnung) angewendet werden sollte.
2) Der Unterschied zwischen Konsum- und wertschöpfenden Kredit vermittelt wird. Vielen Dank!
Meine Eltern waren sehr konservativ was Geld angeht. Beide waren aber auch selbständig. Ich habe das Geld eigentlich immer nur zur Bank gebracht und hatte nicht viel Spaß beim Ausgeben. Aktien und Börse waren immer "Zockerei". Daher bin ich auch erst Ende 20 mit Aktien und ETFs in Berührung gekommen, jetzt bin ich aber umso sicherer im Umgang damit. Werde das bei meinen Kindern auf jeden Fall anders angehen :).
Sehr gut!
Super Video, super Thema, super Alleinstellungsmerkmal (andere Finanz-Kanäle behandeln das Thema nicht)
Einige Tipps haben meine Eltern früher auch bei mir genutzt. Start mit 6 Jahren (Grundschule). 1 DM pro Schuljahr und Woche. So hatte ich lineares Wachstum gelernt und mein Papa die Taschengeldkosten im Griff. Gespart habe ich schon im Grundschulalter: Warum das Geld jede Woche für Süßigkeiten ausgeben, wenn man sich später mal mal größeres kaufen kann an dem man länger Freude haben kann.
Dazu sind wir als ich 18 wurde zur Bank und habe in aktive Fonds (Europa und Nordamerika) investiert. (Gab damals noch keine ETF).
Prinzip ist heute noch sinnvoll und plane es auch für meine Kids.
Ich bin froh, dass wir nie viel Geld hatten. Ich hatte relativ wenig Taschengeld und hab mir deshalb schon früh Nachbarschaftsarbeiten und ehrenamtlich vergütete Tätigkeiten gesucht. Hat dafür den Nachteil, dass ich zögerlich beim investieren bin.
Geld war bei mir in der Kindheit immer ausreichend vorhanden, haben schöne Urlaube in meiner Kindheit gemacht, hatten immer 2 Autos usw. Aber großartiger Schnickschnack wurde eigentlich selten gekauft. Und das habe ich so übernommen, obwohl meine Eltern mit mir nie über Geld geredet haben.
Ich kaufe so gut wie nur das, was ich wirklich brauche (und Süßigkeiten :D).
Für unsere beiden Kinder haben wir mit 3 und 5 Jahren angefangen jeweils 30€ pro Monat in ETFs MSCI World ESG und MSCI EM IMI ESG einzuzahlen. Allerdings keine Kinderdepots - ich möchte selber in der Hand haben, wann ich denen die Depots übergebe.
Und eine kleine Idee: Wenn man es sich leisten kann und die Kinder am Haushalt beteiligt, wie z.B. die genannte Handyrechnung, kann man den Sparplan um den selben Betrag erhöhen. Funktioniert natürlich nur, wenn das Kind noch nix von seinem Glück und dem Depot weiß :)
Sehr wichtiges Thema. Als Kinder hatten wir einen bestimmten wöchentlichen Betrag, der uns zur Verfügung stand. Entweder haben wir den auf Seite gelegt, wenn eine größerer Wunsch da war, oder wir konnten den ausgeben. Das hat mir schon enorm geholfen, weil ich dann verstanden habe, dass wenn ich das für Kleinigkeiten ausgebe, der größere Wunsch nicht erfüllt werden konnte. Für unser Kind haben wir direkt ab Geburt ein Depot eröffnet, dass das Kind zum 18. Geburtstag übergeben bekommen. Ansonsten werden wir es wohl ähnlich machen, wie ich es kenne.
Meine Eltern waren richtig schlecht darin, mir was über Geld zu vermitteln...sie haben es nie versucht, Sätze wie: geh weg, das verstehst du noch nicht,, waren an der Tagesordnung. Jetzt bin ich fast 41 Jahre und seit ca. 1 Jahren in Aktien( DividendeTitel und P2P Krediten(Robocash und B. Go&Grow) investiert. 20 Jahre wo mein Geld schon für mich arbeiten hätte können... Ich hoffe wenn das hier mal Elternteile lesen, mehr zeit nehmen, das ihre Kinder nicht gleich aufgeben, auch wenn sie Spätzünder sind...
Meine Eltern haben mir absolut kein Money Mindset mitgegeben. Ein Elternteil hat alles verprasst, der andere Elternteil nicht, hatte aber eine so tiefe Abneigung gegen Finanzinstitutionen und Investieren, so dass nichts investiert worden ist. Und tatsächlich hat bei mir erst Ende 20 aus eigener Motivation heraus das Interesse für das Thema begonnen. Meine Eltern haben mir zwar kein "Money-Mindset" mitgegeben, aber sie haben immer dafür gesorgt dass ich meine eigene Meinung vertrete und mir das Handwerkszeug gegeben mir eine fundierte zu bilden und regelmäßig zu hinterfragen.
Ich finde beim Thema Finanzbildung für Kinder darf man einfach nicht vergessen, dass es für das Kind immer klar ist dass die Eltern das Sicherheitsnetz sind und auch wenn man das Kind sein Eis im Urlaub budgetieren lässt es trotzdem ein Eis gibt wenn das Taschengeld alle ist. Von daher werde ich mich als Elternteil nicht lächerlich machen und mein Kind Spielzeug budgetieren lassen während ich selbst zwei Autos geleast hab'. Verantwortung übernehmen beibringen, den Rest wird das Kind schon selbst daraus machen.
Gutes Video! Kannst du ein Video zu Carbon Credits machen ?
Ich selbst habe immer viel Taschengeld bekommen (vor über 20 Jahren, mit 16, waren es schon 80 Euro im Monat), aber ich musste alles selbst bezahlen, es gab also nicht die vielen Dinge nebenbei, mal hier 50 Euro, mal dort den Kinobesuch gesponsert von den Eltern - ich musste mein Leben daraus finanzieren. Außerdem hatte ich ein jährliches Bekleidungsbudget, das für ein Jahr fix verhandelt wurde und mit dem ich dann zurechtkommen musste.
Mein Berufsschullehrer im ersten Lehrjahr hat mich das erste mal über Aktien und ETF aufgeklärt. Das war ihm ein großes Anliegen und ich bin ihm sehr dankbar dafür.
Heute hat meine 3 jährige Tochter bereits 6000€ in den MSCI World investiert.
Wenn sie 15 ist werde ich ihr sagen: Wenn du das verkaufst bist du dumm😂
Hast du ein Glück. Ich studiere einen BWL zentrierten Studiengang im Gesundheitswesen und so ziemlich alle meine wirtschaftsorientierte Professoren (selbst der, welcher VWL und Ökonomie unterrichtet), sind keine Freunde von Aktien und mahnen uns eher zur Vorsicht mit der Börse und scheinen lieber das Sparbuch zu bevorzugen. Besonders bei meinem VWL/Ökonomie Professor kann ich das nicht wirklich nachvollziehen, eben weil er einen guten Ruf in seinem Bereich der Wissenschaft hat.
Hab einen ausschüttenden ETF gewählt.
Ich hoffe das die quartalsweise kommenden Renditen so gut ankommen, dass sie selbst weiter besparen wollen, damit dieser immer mehr wird.
Faustregel: ausschüttende ETF nur nutzen wenn man die Dividene nicht direkt wieder reinvestieren will in weitere ETF Anteile sondern zum konsumieren haben will. Thesaurierende ETF haben da einen Steuervorteil
Meine Kinder sind noch klein. Aber angenommen, sie wären 16/ 17 Jahre alt, würden noch bei mir wohnen und ihr selbst verdientes (Ausbildungs-) Gehalt jedes Wochenende komplett verprassen. Sollte ich dann anfangen, sie an den Lebensmitteleinkäufen zu beteiligen oder Miete von ihnen zu verlangen? Je nach meinen eigenen finanziellen Möglichkeiten könnte ich stellvertretend für die Kinder anfangen zu sparen?! Ich fänds klasse, würden die Kinder die Chance nutzen, um ihr Geld für eine eigene Immobilie zu sparen. Aber das wäre MEIN Wunsch. Vielleicht vertreten die Kinder ganz andere Werte?! Wie übergriffig dürfen wir als Eltern sein? Wo endet die Verantwortung und wo beginnt die Bevormundung?
was ich eine total spannende Idee finde, ist ein Taschengeld Depot anzulegen. Da kauft man dem Kind Aktien beispielweise von Caterpillar oder Pepsi und wenn man das dann irgendwo sieht kann man ihnen erklären, dass die Firma mit Jeder Baustelle oder verkaufter Flasche Gewinn macht und ihnen eine Dividende zahlt. Diese Dividenden kann man ihnen dann auch als extra Taschengeld geben und halt immer sagen von Pepsi und Caterpillar kriegst du jeden Monat 5 Euro extra. Dann verstehen sie besser dass reale Produkte dahinterstehen und dass aus ihnen dieses Geld entsteht. Aber eure anderen Tipps sind auf jeden Fall sehr gut !
Meine Strategie ist eher anders. Ich würde vermuten, dass mein Kind mit 18 ein Depot eher auflösen und davon reisen würde. Natürlich sind solche Erfahrungen auch total wichtig, ich finde es aber okay, wenn mein Kind dafür selbst spart/sich das selbst leistet (durch solide finanzielle Bildung) oder z.B. auch von mir mit 18 eine größere Summe zum Geburtstag für sowas kriegt. Ich möchte meinem Kind lieber mit 30/40, wenn es sich das erste eigene Zuhause leisten will, quasi als Überraschung sagen: "Guck mal, das hab ich all die Jahre für dich gespart, hier ist [größere Summe], damit du und deine Familie mehr Eigenanteil habt/einen besseren Zinssatz kriegt". Abgesehen davon denke ich, dass eine glückliche Kindheit total wichtig ist. Falls ich als Selbstständige während der Kindheit meines Kindes plötzlich Geldprobleme kriege, kann ich auf Gespartes zugreifen und so eine potentiell schwierige Zeit überbrücken, ohne das mein Kind davon was mitkriegt. Es mag zwar schön sein, wenn mein Kind mit 18 ein solides Depot kriegt, aber wenn es dafür mit 12 vielleicht mitgekriegt hat, wie wir von den Freunden weg in eine winzige Wohnung ziehen mussten und es nicht mit zur Klassenfahrt konnte, weil das Geld gefehlt hat, wäre mir das überhaupt nicht lieb. Insofern plane ich eher, auf meinem Depot für uns Geld anzulegen und dem Kind dann später mit einer großen Summe bei einem konkreten Projekt auszuhelfen. Falls ich die gesparte Summe zwischendurch für etwas anderes Dringend gebraucht habe, dann ist das halt so. Aber mein Kind hatte dann zumindest eine glückliche Kindheit und ich hoffe, dass es durch die von mir vermittelte finanzielle Bildung eh mit festen Beinen im Leben steht und auch keine gesparte Summe von mir braucht.
👍🏻
Darf ich fragen ob ich mit meiner Einschätzung das du 6000 brutto verdienst in etwa richtig liege?
SAIIDI: Geld ist real
EZB: *fängt an zu schwitzen*
Finanzielle Bildung ist nicht nur für Kinder. Ich habe jetzt ca 2 Jahre ein Brokerkonto und frage mich,
welche der Dokumente die ich von meinem Broker bekomme, ich aufbewahren sollte.
Da sind:
Monatliche Kontoauszüge
Steuerliche Hinweise
Rechnungsabschlüsse
Ex-post Kosteninformationen
Steuerausgleichsrechnungen
Wertpapierereignisse
Wertpapiermitteilungen
Erträgnissaufstellungen
Steuerbescheinigungen
Depotauszüge
Was für Dokumente sollte man den Aufbewahren ?
Wahrscheinlich alles, in dem das Wort Steuer vorkommt. Was ist sonst noch wichtig ?
Hat jemand einen Tip, wo ich mich schlau machen kann ?
Danke
Steuerbescheinigung und Depotauszug reicht vollkommen.
@@d.h.9060 Danke
Wenn die Eltern selber nicht mit Geld umgehen können und da die Hoffnung praktisch verloren ist, was können zB Großeltern tun, um das wenigstens dem Kind beizubringen? Wenn man selbst Mutter oder Vater ist, ist das mit dem Beibringen viel einfacher.. Oder wie können Lehrern das den Kindern möglichst effizient Beibringen, dass auch was hängen bleibt.
Wenn finanzielle Bildung den Eltern überlassen wird, dann haben wir schon ein indirektes Kastensystem. Anderseits, gerade weil viele nicht finanziell gebildet sind, läuft das aktuelle System auf Hochtouren. Die richtige Frage wäre: Wagen wir uns als Gesellschaft die Mehrheit finanziell zu bilden?
Ich hatte ein Budget fürs Busfahren. Wenn ich gelaufen bin, hatte ich also mehr Taschengeld.
Meine Kinder bekommen kein Taschengeld. Das ist für mich das selbe wie Bürgergeld und ich möchte nicht, dass meine Kinder sich daran gewöhnen. Ich helfe meinen Kindern lieber sich etwas dazu zu vereinen und ein Unternehmen aufzubauen (online und offline). Typische Papa Tochter Projekte. Sie ist 6 Monate und jetzt schon im Immobiliengeschäft tätig.
Problem ist in der Schule wird einem alles gelernt nur nicht aufs wirkliche Leben vorbereitet 🙄👍
Ja, zB "333, bei Issos Keilerei" und sonstige nützliche Dinge... 😛
Es ist meine Aufgabe als Elternteil, mein Kind auf das Leben vorzubereiten. Diese Verantwortung darf und werde ich auf keine andere Person abwälzen.
Mit 18 sollten sie schon selbst Geld verdienen(Nebenjob/Ausbildung)
Ich habe vor 13 Jahren meine erste Immobilie gekauft und mittlerweile habe ich einige Immobilien in ganz Deutschland verteilt.
Die schnelle Expansion ist mit nur aus einem einzigen Grund gelungen!
Ich habe es geschafft bei jeder Immobilie binnen kürzester Zeit mindestens 25% mehr Mieteinnahmen zu generieren.
Und so gelingt es mit immer mehr cash-flow aufzubauen und in weiteren Immobilien oder Projekte zu investieren.
Wenn du auch wissen möchtest wie ich das geschafft habe, kannst du mir gerne hier in den Kommentaren schreiben :)
Nein danke - mit kurzfristig 25% mehr Mieteinnahmen habe ich moralisch ein Problem.
Für uns ist es eher die Börse und die Gewinnbeteiligung an den Unternehmenserfolgen, die unseren Wohlstand mehrt.
@@Tobias_MZ Grüss dich Tobias, danke für deine Reaktion. Das ist nicht kurzfristig. Und es ist auch nicht unmoralisch wir müssen uns als Vermieter gerade in der heutigen Zeit in vorallem in der starken Inflationsrate Gedanken machen wie wir unsere Mieteinnahmen optimieren.
Ich mache das seit über 13 Jahren sehr erfolgreich :) gerne kann ich dir Nähere Infos diesbezüglich mitteilen.
LG
Leider überhaupt keine Erklärung so wirklich bekommen. Immer nur „Banken sind Gauner leg es am besten unter dein Kissen. Das meiste was ich weiß durch eure Videos und durch lesen gelernt.
Meine Eltern haben immer gesagt, ,,man redet nicht über Geld". Like HÄ, oder ,,Geld macht nicht glücklich". Allso meine Eltern kann man auch nicht über Geld reden. Weil Meine Mama kommt von einen Armen Land, und mein Papa sozusagen sie gerettet hat (kp). Und mein Papa von Harz4 lebt( Bürgergeld). Und nichts mit sein leben macht. Nichts gegen die Harz4 Leute, die nichts dafür können. Aber mein Papa finde ich schon Armseelig. Und sagt zu mir, ,, Du wirst später sowieso nichts besonders". JUNGE ich versuche wie ich reich werde und meine Mama daraus holle.
Bitte keine Werbung für Modeschmuck machen, wenn dann sollte es mindestens Silber sein! Dieses Wegwerf Modeschmuck ist ein schlechtes Investment.
Mich hat einfach niemand aufs Leben vorbereitet :D
Ditto. 🤷♂️
Naja, lieber spät als nie dazulernen. 😉👍
Taschengeld mit 18+ ? Find ich uebertrieben, wer ueber 18 ist kann sich einen Job suchen
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aha... keine Bitcoiner am Start... tja schade... die Mehrheit checkt s halt noch nicht
Darum kauft auch für eure Kinder etf und immer wieder etf und ganz heißer Tipp Tesla 😂
Mein Gott, lass doch die Kinder Kinder sein. Den Kapitalismus und den Leistungsdruck lernt man früh genug
Mit Leistungsdruck hat dieses Video nichts zu tun und auch das Thema Kapitalismus und vor allem wie man möglichst erfolgreich mit Kapitalismus umgeht, lernen die Kinder leider nicht früh genug. Es gibt bekanntlich auch noch genug Erwachsene die zu wenig über den Kapitalismus gelernt haben, um darin wirklich zurecht zu kommen.
@@Kylar195 natürlich hat dieses Video implizit auch etwas mit Leistungsdruck zu tun. Es wird den kleinen immer mehr abverlangt, am besten bereits einen MBA im Kindergarten + eine 3. Fremdsprache. Wenn ich heute auf meine Kindheit zurückschaue, bin ich froh, dass ich mit diesen Themen nicht belästigt wurde. Ich durfte selber meine Erfahrungen machen und bin heute fast finanziell frei. Was tatsächlich fehlt, ist z.B. das Fach "finanzielle Bildung" in Schulen. Was ist eine Aktie, wie erstelle ich eine Steuererklärung usw.
@@Blingbling2402 an welchem Punkt siehst du hier eine entsprechende Implikation?
@@Blingbling2402 Wo wird in diesem Video bitte schön Leistungsdruck vermittelt? Es wird lediglich gezeigt, wie man Kinder beibringen kann, was Geld ist und was für Effekte es geben kann, wenn das Kind nicht sofort alles ausgibt, sondern es zurück legt, um teurere Wünsche erfüllen zu können.
@@flomii7166 das ist die klassische Pädagogen-Antwort. Man verlässt die Schule und kann Doppelintegrale ableiten, ist aber weiterhin "finanziell dumm" weil die Erwartungshaltung besteht, "man lernt so etwas ja nebenbei"