Zeitzeugengespräch mit Ivar Buterfas-Frankenthal

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  • Опубліковано 6 жов 2024
  • Ivar Buterfas-Frankenthal, geboren am 16. Januar 1933, erzählt von seiner Kindheit als Sohn eines jüdischen Vaters und einer nicht-jüdischen Mutter. Als sogenannte "Halbjuden" verfolgten die Nationalsozialisten seinen Vater, ihn und seine Geschwister.
    Auch nach Kriegsende hörte die Diskriminierung nicht auf, denn Ivar blieb weiterhin staatenlos. Es sollte fast 20 Jahre lang dauern, bis er die deutsche Staatsangehörigkeit zurückerhielt. Ivar Buterfas-Frankenthal ist bis heute gegen Rechtsextremismus aktiv und gibt in Vorträgen deutschlandweit Einblicke in sein Leben.
    Anmerkung der Redaktion: Da Ivar Buterfas-Frankenthal in den frühen Jahren der Verfolgung ein Kleinkind war, spricht er für diese Jahre nicht als Zeitzeuge, sondern gibt Überlieferungen wieder. Dokumente belegen die Inhaftierung seines Vaters im KZ Sachsenhausen im Jahr 1938, eine Haft im KZ Esterwegen scheint nach Aktenlage eher unwahrscheinlich.

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