Berlins Tram M10 - im Stop-and-go zur Verkehrswende

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  • Опубліковано 1 січ 2024
  • Die M10 ist Berlins wichtigste Tram-Verbindung zum Hauptbahnhof - ausgerechnet diese Linie ist auch Berlins langsamste Straßenbahn. Der Film belegt anschaulich den enormen Zeitverlust u.a. durch unprofessionelle Lichtsignal-Anlagen und macht Vorschläge für eine intelligente Steuerung, die den Ansprüchen der überfälligen Verkehrswende gerecht wird.

КОМЕНТАРІ • 101

  • @hanneswittenstein4328
    @hanneswittenstein4328 5 місяців тому +7

    Sehr gutes Video, das mit viel Zeitaufwand erstellt wurde. Sehr detailreich, interessant und auch sehr schöne Darstellungen!
    Dankeschön!

  • @tanithrosenbaum
    @tanithrosenbaum 6 місяців тому +18

    "Man kann sich bei der Deutschen Bahn ja nicht darauf verlassen, dass alle Züge verspätung haben". Göttlich! Einfach göttlich!
    Vielen Dank für die sehr detaillierte Analyse, ein super Video. Eine Idee für ein "Teil 2" Video: Eine Betrachtung, ob man es im Verlauf der Neubraustrecke zur Turmstraße besser gemacht hat, oder ob da die gleichen Fehler wieder neu eingebaut wurden - Und falls nicht, warum sonst die Bahn da im Durchschnitt noch langsamer ist.

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому +5

      Vielen Dank für die 'Blumen'! Für einen weiteren Tram-Film habe ich erstmal keine Zeit und Power - aber selbstverständlich müsste - den politischen Willen vorausgesetzt, und da kann man bei dem politischen Personal in Bund und Land (Wissing, Schreiner) auch pessimistisch werden - die ganze Linie' angepackt' werden. Ich setze meine Hoffnung auf den ÖPNV-affinen verkehrspolitischen Sprecher der SPD, Tino Schopf MdA.

  • @dandykreische9622
    @dandykreische9622 6 місяців тому +14

    Mein Kommentar bezieht sich auf meine 13-jährige Ausübung als Straßenbahnfahrer auf der M10 bis 2020.Der Vorschlag einer intelligenten Anlage, welche die Fahrspur sperrt erfordert aber auch die Intelligenz der Fahrzeugführer dieses System zu verstehen und sich bei bedarf von der Spur in Luft aufzulösen, denn die rechte Spur wird selten leer sein. Die Situation am Bersarinplatz (der Platz ist kein Kreisverkehr aus Sicht der StVO) rührt daher, dass der Platz nur mit 10km/h befahren werden darf um Gleisschäden vorzubeugen, welche hauptsächlich durch die Flexitystraßenbahnen und deren Fahrwerkskonstruktion hervorgerufen werden. Vorher war eine Fahrt mit 20 km/h möglich, höherer Geschwindigkeiten lassen Weichen (in Berlin dürfen Weichen generell nur mit maximal 20km/h befahren werden) und Gleisradien nicht zu. Eine direktes Durchfahren würde die Betriebliche Flexibilität, welche der Platz jetzt bietet ersatzlos Vernichten, denn Gleiswechsel an Strategischen Punkten im Streckennetz kennt man in Berlin kaum. Verstärkerfahrten der 21 sowie Kurzwenden der M10 wären so nicht mehr möglich. Die Ampelschaltung an der Lychener Straße rührt daher, dass vor ein paar Jahren das Gleis bis zur Haltestelle U Eberswalder Straße durch eine Sperrfläche abmarkiert war und man im Idealfall vom Fahrsignal der Lychener Straße bis in die Haltestelle in einem Rutsch durchfahren konnte. Dies erzeugte jedoch einen Rückstau auf der Danziger Straße, wo aus 3 Fahrspuren eine wurde. Zum einen wurde die Sperrfläche regelmäßig ignoriert und die Gleise dadurch blockiert zum anderen war die eine vorhandene Fahrspur so eng, dass man auch an LKW mit der Straßenbahn nicht vorbei kam. Auf der Gegenrichtung ist es genau das gleiche: Bauliche Veränderung ohne Anpassung der Lichtzeichenanlage. Bevor es den Mittelbahnsteig gab, war der Ausstieg rechts auf der Fahrbahn und wurde durch eine Schleusenampel abgesichert. Diese Ampel existiert heute noch und ist auch eine Stauquelle, denn die Straßenbahn kann nicht einfahren obwohl das Gleis frei ist, und muss warten bis rechts überholende Fahrzeuge links einordnen und das Gleis blockieren, andersrum genauso: da ist oft gar keine Straßenbahn da und die Autos haben an der Schleusenampel rot und an der Kreuzung grün, beide Spuren sind frei. Wenn man dann an der Schleusenampel fahren kann, ist an der Kreuzung schon wieder rot. wenn man die Schleusenampel verdecken würde, würde der Verkehr besser fließen, wenn Ampelphasen in der Eberswalder Straße im Berufsverkehr nicht zugunsten der Schönhauser Allee drastisch gekürzt werden. Ach ja, nach Erzählungen von älteren Kollegen sollen sich die Gleise vor Umbau der Eberswalder Straße sogar dort befunden haben, wo heute die Sperrfläche ist und die Bahnen sind am MIV vorbei gefahren. alles in Allem ein recht Gutes Video, richtig erkannt, wurde auch, dass an den Knotenpunkten die M10 gegenüber anderen Linien nicht bevorzugt werden kann. Aber es gibt noch viel mehr Verbesserungspotential auch auf anderen Strecken.

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому +5

      Danke, dandykreische, für die differenzierte Darstellung aus eigener Erfahrung! Mir geht's darum, dass die überfällige Verehrswende hin zu modernen Gemeinschafts-Transportmitteln von Politik und Experten endlich vollzogen wird - bei der M10 ist in punkto Verbesserung der Abläufe sehr viel Luft nach oben! Und sie ist - ich kann das nicht nur wiederholen - aufgrudn ihrer hohen Konnektivität und der Anbindung zum Hbf. eine besonders wichtige Linie. Und äußerst viel genutzt.

  • @stefbaer2008
    @stefbaer2008 6 місяців тому +24

    Morjen an diesen Kanal. Ich freue mich sehr, das dieses und hoffentlich auch andere Probleme mit dem ÖPNV endlich mal auf den Tisch kommen.
    Ich muss sagen, das ich von Berlin weiterhin sehr enttäuscht bin.
    Ich war bis 2010, 22 Jahre in Berlin als Straßenbahnfahrer unterwegs gewesen und habe in diesen Jahren alle Linien befahren.
    Die M 10 war bei den meisten Fahrern, von Anfang an, die " stressigste und gefährlichste" Linie gewesen.
    Das nun nach all den vielen Jahren, die von mir ( uns) immer wieder angesprochenen Problemen, noch nicht eins gelöst worden ist, ist eine Schande für die Verkehrspolitik und die gesamte Politik des Senats von Berlin.
    Es nützt nun mal nichts, den Autofahrern den Vorrang zu geben, was leider auch nicht stimmt, sondern generell Konzepte zu erschaffen, die für Alle ein Kompromiss darstellen würde.
    Gerade bei der modernen Computertechnik sollte es doch möglich sein, so etwas, was von ihnen vorgestellt wurde, umzusetzen? Warum geht das nicht? Da zu dem damaligen Zeitpunkt ( 2010) alle oder viele Ampeln in ( Privatbesitz- bzw Unterhaltung) waren und es anscheinend immer noch sind, wie ich das so einschätze und deshalb jeder seine Schaltungen so umsetzt wie er will,oder? Verbessen sie mich, falls ich falsch liege.
    Es werden dieses Jahr aber endlich andere Zeiten anbrechen und vielleicht kommen dann, echte Verkehrslenker- und Denker zum Zuge, die wirklich von was Ahnung haben und auch was ändern wollen. Es muss sich da was grundlegendes ändern. So geht kein guter ÖPNV. Andere Städte zeigen uns, wie es gehen kann. Da kann sich Berlin als " Weltmetropole" noch eine ganz dicke Scheibe von abschneiden.
    Wie gesagt, das Problem oder die Probleme sind leider nicht neu und ich bin froh, das ich damals das Handtuch geschmissen hab. Gerade noch rechtzeitig wie ich finde. Es hat sich in Berlin, seit 2010 nichts zum Positiven verändert, sondern das Gegenteil ist der Fall. Seit 2013 bin ich aus Berlin raus und ich bin froh über diesen Schritt! Ich habe 50 Jahre dort gelebt, aber das ist nicht mehr "mein Berlin"! Für mich eine Tragödie, die ich leider so kommen gesehen habe...
    Trotzdem alles Liebe und Gute und bitte weiter so. Ich abboniere mal...❤

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому +1

      Moinmoin und vielen Dank an den erfahrenen Tram-Lenker für diese ausführliche Stellungnahme! Ich kann den Berlin-Frust in punkto Bus & Tram sehr gut nachvollziehen. Klar, intelligente Systeme müssen her - KI ist in aller Munde, aber bei Verkehrssystemen, die das Leben so vieler Menschen betreffen, wird ziemlich doof und allzu Auto-affin weitergewurstelt. Alles Gute nach Wo-auch-immer!

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  5 місяців тому

      Vielen Dank für diese bestätigende Einschätzung eines Insiders! Woher allerdings nimmst Du die Zuversicht, dass "dieses Jahr aber endlich andere Zeiten anbrechen und vielleicht kommen dann, echte Verkehrslenker- und Denker zum Zuge, die wirklich von was Ahnung haben und auch was ändern wollen."? - Carsten Meyer

  • @gobbel2000
    @gobbel2000 6 місяців тому +16

    Ich kenne alle vorgestellten Situationen nur zu gut als häufiger Fahrgast der M10. Gute Berichterstattung auch gleich mit sinnvollen Verbesserungsvorschlägen. Die Signalbrücken zum Freihalten der Straßenbahnspur sehe ich zwar nicht so bald Realität werden (auch wenn es bestimmt effektiv wäre), aber verbesserte Ampelschaltungen, die wissen wann die Bahn kommt und eine geradlinige Überfahrung über den Bersarinplatz sehe ich als offensichtliche notwendige Maßnahmen.

  • @bahnfilmeberlin
    @bahnfilmeberlin 6 місяців тому +24

    Danke für diesen wertvollen Beitrag. Eine sehr gute Sammlung der Probleme im Berliner Straßenbahnverkehr. Ähnliches gilt nämlich auch z.B. für die Linie M13 im Abschnitt Loeperplatz und Weißer See.

  • @Jul_0077
    @Jul_0077 4 місяці тому

    Super wichtig, ich danke Dir für das Video! Es ist höchste Eisenbahn

  • @xmiraculix82
    @xmiraculix82 5 місяців тому +3

    Sehr gutes Video. Ändern wird sich natürlich nichts. Danke für Ihre Mühen!

  • @Juvenil101
    @Juvenil101 5 місяців тому +4

    Hallo Carsten Meyer! Vielen Dank für den Beitrag und die Arbeit, die du in ihn gesteckt hast!
    Ich bin selbst Tramfahrer auf dieser Linie und habe daher eine andere Perspektive. Viele deiner Punkte (Kopernikusstraße, Bernauer Straße, Strelitzer Straße) sind wohl eher der kurzen Beobachtung geschuldet und die Situation am U-Bahnhof Eberswalder Straße der Zeit, nämlich Montag bis Freitag in der nachmittäglichen Rushhour (ca. 16.00 bis 18.00). Nicht desto trotz gibt es bei der M10, wichtiger noch bei dem großen Rest des Berliner Straßenbahnnetzes, noch sehr viel Luft nach oben in Sachen Verkehrsführung und Bevorrechtigung an Lichtsignalanlagen. In Vergleich mit anderen Kommunen geben wir in Berlin kein gutes Bild ab.
    Die Linie M10 ist aus den vormaligen Linien 20, davor 4 entstanden. Die 4 war vor der Zeit der Teilung der Stadt eine Ringlinie.
    Der Halbring ist der Teilung geschuldet, die Entwicklung des Straßenbahnnetzes ist nach der Wiedervereinigung nicht gerade zügig voran gekommen.
    Kurz deine Baustellen:
    Die Umfahrung des Bersarinplatzes ist wegen Emissionsgründen gedrosselt auf 10 km/h, eine Erhöhung der Geschwindigkeit auf 15 oder 20 km/h ist technisch möglich, nicht aber die Kreuzung des Platzes selbst ohne gravierende Arbeiten im Untergrund, da unter dem Platz ein Becken zur Aufnahme von Regenwasser liegt. Darüber hinaus hast du das Abbiegen der Linie 21 nicht berücksichtigt und der Linie ginge eine wichtige Stelle zum planmäßigen Einsetzen und Kürzen bei Verspätungen verloren.
    Die Situation am U-Bahnhof Eberswalder Straße lässt sich durch intelligente Schaltungen in der Rushhour kaum verbessern, da die Kreuzung mit den Linien M1 und 12 in das Lichtsignalprogramm integriert ist. Diese werden diagonal über die Kreuzung unter der U-Bahn mit dem restlichen MIV auf der Schönhauser Allee geschleust, die M10 auf der Danziger-/Eberswalder Straße wartet auch deswegen an dieser Kreuzung, deren Durchfahrtzeiten auch oft über deinen gemessenen Zeiten liegen. Natürlich wäre eine Einengung der Fahrbahn auf eine Spur und eigener Bahnkörper für die Tram sinnvoll (übrigens auch entlang der Bernauer Straße) ist in Berlin aber einfach der Zustände in den Behörden, der finanziellen Mittel und dem fehlenden politischen Willen geschuldet, dass so was nicht von Grund auf umgesetzt wird/wurde - der MIV steht ja auch sonst im Stau!!!
    Eine temporäre Sperrung einer Fahrspur durch die Tram durch intelligente Verkehrsleitsysteme funktioniert nur, wenn die Spur nicht zugestaut ist von Fahrzeugen des MIV und der Straßenbahn gleichermaßen (Invalidenstraße)...
    Die Autos müssten vielleicht einfach raus aus der Innenstadt, aber... siehe ein Absatz weiter oben..
    Ich denke:
    Eine bessere Steuerung an Lichtsignalanlagen, die nicht die Autos bevorzugt wäre als Lösung auf der M10 die beste Wahl, um flüssiger von A nach B zu kommen. Zu erwähnen wären alle Kreuzungen deren Anlagen auf Festprogramm laufen: Frankfurter Tor, Kniprodestraße/Danziger Straße, Prenzlauer Allee/Danziger Straße, Bernauer Straße/Gartenstraße.
    Am Bersarinplatz gibt es eine Fußgängerampel, die bei Fußgängern reagiert und die Tram eben mal eine Minute stehen lässt, Richtung Frankfurter Tor bekommt die Tram dann erst wieder freie Fahrt, wenn an der nächsten Kreuzung die Ampel auf rot geht. Dit is Berlin... und man muss schon sehr ruhig bleiben (Meditation) um ohne Verlust an Nerven und großer Erschöpfung einen vollen Dienst zu schaffen.
    Da dein Beitrag von 2023 ist, gilt wohl auch die Reisegeschwindigkeit von 17,5 km/h nicht mehr, da die Linie inzwischen verlängert wurde und auch mehr Fahrzeit bekommen hat. Allerdings, hält die Linie auch sehr oft, erschließt ein sehr dicht besiedeltes Gebiet und liegt im Schnitt nur minimal unter einer durchschnittlichen Reisezeit einer Straßenbahn.
    Ein großer Störfaktor ist der Fahrgastwechsel an Kreuzungen mit Lichtsignalen: dauert es zu lang, ist das wenige Sekunden dauernde Zeitfenster weg, wo die Möglichkeit zur Abfahrt bestünde. Es vergehen dann in der Regel ein ganzer Umlauf von 90 Sekunden, bis die nächste Möglichkeit zur Abfahrt gegeben ist. Haltezeiten von bis zu 3 Minuten an Haltestellen und gedemütigte potenzielle Fahrgäste, die sich ärgern, dass die Bahn wieder vor ihrer Nase weg fährt, machen den ÖPNV nicht attraktiver...

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  5 місяців тому +2

      Vielen Dank für diese sehr detaillierten Ergänzungen, z.B. zur früheren Ringlinie 4, die offenbar dem Hobrecht'schen Prinzip der Ring- und Radialstraßen folgte. Ich habe im Netz leider nichts dazu gefunden. - Den Bersarinplatz sehe ich auch nicht als vordringlich zu bearbeiten an, vor allem geht es um intelligente Vorrangschaltungen für Bus und Bahn im Allgemeinem und die erheblich gestörte M10 im Besonderen: Nerven von Fahrgästen und Tramlenkern schonen und durch einen schnelleren Umlauf der Bahn weniger Bahnen und Lenker benötigen (Kostenfaktor!) . Dein Arbeitgeber ist an dem Thema dran, aber auf wieviel / wie wenig Interesse trifft er auf senatorischer Seite? Es ist für Politik und Verkehrsverwaltung offenbar medienwirksamer und daher interessanter, ein Band bei einer Streckenwerweiterung zu durchschneiden als einen reibungslosen Service anzubieten. Aber es ist - auch durch meinen Film - etwas in Bewegung gekommen. Ich bin gespannt!

  • @geraldwagner8739
    @geraldwagner8739 6 місяців тому +2

    Ein hervorragender Beitrag!

  • @romanwalchli8550
    @romanwalchli8550 6 місяців тому +13

    Danke für den Bericht und Grüsse aus Zürich.
    Hier hat Tram und Bus glücklicherweise absolute Priorität. Auch würde es hier kein Autofahrer wagen auf die Schienen auszuweichen. Und wenn, dann knallt es, weil unsere Tramführer ungerne bremsen aber sehr laut und energisch klingeln können. Es gibt schliesslich einen engen Tacktfahrplan einzuhalten!!!
    Die Umsetzung, wie im Video gezeigt, ist der absolute Witz für schweizer Verhältnisse. Ich hoffe bestes für Berlin!

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому

      Vielen Dank und neidvolle Grüße ins effiziente Zürich!

  • @Magda-hv7to
    @Magda-hv7to 6 місяців тому +10

    Ein wertvoller Beitrag👍mit wichtigen Beobachtungen und guten Ideen, vielen Dank! Auch anschaulich gefilmt und geistreich formuliert. „Zwangsmeditation für die Fahrgäste“ 😂und traurig: „die Tram aufgetürmt wie eine Wand”. Den ja noch geräumigen Bersarinplatz im Sinne eines ökologischen Stadtverkehrs umzubauen, sollte längst schon geplant sein und alsbald ausgeführt werden.

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому

      Danke Magda für die konstruktive, freundliche Reaktion!

  • @Askard2010
    @Askard2010 5 місяців тому +2

    Hallo Herr Meyer, das war ein toller Film. Alles dran auch der letzte Teil bis Turmstrasse wurde erwähnt. Ich werde diesen Film der Verkehrssenatorin zukommen lassen, damit sie die Realität besser sehen kann als in ihrem dicken Dienstwagen.
    Nochmals danke und Gute Fahrt. (Alwin Lyss)

  • @mirkoheinemann6697
    @mirkoheinemann6697 5 місяців тому

    Bravo für diesen konstruktiven Beitrag! Die untragbare Situation auf der Linie M10 ist hier auf den Punkt gebracht. Man kann gar nicht glauben, dass deutsche Verkehrsplaner derart unflätig sein können. Vorfahrtsregelung und Sperrung von Autospuren zugunsten der Tram: sofort umsetzen!!!

  • @birkbrinkmann4227
    @birkbrinkmann4227 6 місяців тому +23

    Endlich spricht es mal jemand aus. Die Situation zwischen Bersarinplatz und U Warschauer Straße ist einfach nur frustrierend. Ich benuzte die M10 mehrmals die Woche. Alles was du sagst sind Punkte die mir auch schon selbst auf der Strecke aufgefallen sind. Ganz zu schweigen von den ständigen Ausfällen und Verspätungen auf der Linie. Da kommt dann mal eine halbe Stunde gar keine Tram, dann aber auf einmal 5 aufgestaute direkt hinter einander…

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  5 місяців тому

      Danke für die positive Reaktion! Ich freue mich, dass der verkehrspolitische Sprecher der SPD, Tino Schopf MdA, sich aus Anlass des Films des Themas angenommen hat. Ich bin gespannt! - Carsten Meyer

  • @nutzungsbedingungen1980
    @nutzungsbedingungen1980 6 місяців тому +8

    Schönes Video - hier in Magdeburg haben wir genau dieselben Probleme. Wir schaffen hier auf 2 Linien die 17,5 km/h (auch mit Verspätung). Irgendwie sollen sich Verkehrsbetriebe und Tiefbauamt in den 90ern zerstritten haben und den ebenfalls seit Jahrzehnten dominierenden SPD/CDU-Mehrheiten sind die Autos wichtiger.
    In Magdeburg steht man höchstens 1 min an der Ampel - allerdings im Durchschnitt "nur" an jeder vierten. Hinzu kommt eine ganze Reihe an Langsamfahrstellen und defekter Anmeldebaken (Infrarot). Die anderen Kollegen sagen, zu DDR-Zeiten ging es trotz mehr Fahrgästen schneller voran - auch deshalb, weil es nur halb so viele Ampeln gab. Szenen wie an 9:50 sind auch in Magdeburg Standard (Braunlager Str., Thiemstraße, Große Diesdorfer Straße)
    Bremen, Dresden und Braunschweig sind uns bei Ampelschaltungen Lichtjahre voraus.

  • @Sven_Okas1967
    @Sven_Okas1967 6 місяців тому +3

    Danke für dieses Video und die Ansprach von Hobrecht. Das die M-10 zu langsam ist hatte ich auch in meinem letzten Video über den Bau zur Turmstraße schon angesprochen.

  • @mattic
    @mattic 5 місяців тому

    Danke für den Beitrag! Ich ärgere mich bei jeder Fahrt und meide die Tram, wenn es geht.

  • @finnizierend
    @finnizierend 6 місяців тому +3

    Ein sehr schönes und interessantes video, vielen Dank! :)

  • @kackagamingTRASH
    @kackagamingTRASH 6 місяців тому +5

    Sehr geiles Video. Das mit der smarten Spur ist ne nette Idee, aber wird nicht funktionieren, Oma xyz wäre komplett überfordert. Lieber gleich ganz sperren. Tram > MIV

  • @user-ti8uj6bi3r
    @user-ti8uj6bi3r 5 місяців тому +1

    Vielen Dank für diese Arbeit!
    Alles darin ist richtig. Die Verkehrsführung der M10 ist seit vielen Jahren unerträglich. Auch ich habe die BVG immer wieder ohne Erfolg darauf hingewiesen.
    Ich danke Dir für Deinen Einsatz!

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  5 місяців тому

      Danke für das positive Feedback!! Ich bleibe - hinter den Kulissen - dran am Thema.

  • @trainsoftheworld1
    @trainsoftheworld1 5 місяців тому +1

    Klasse gemacht! Hat mir sehr gefallen. Da lasse ich dir gerne ein Abo da.
    Liebe Grüsse aus Zürich

  • @knuthansen2510
    @knuthansen2510 6 місяців тому +5

    Automanja und Autovolker. Ein Traumpaar.

  • @Karsten-jg1nv
    @Karsten-jg1nv 6 місяців тому +7

    Gutes Video. Und mit einer Verzögerung mit 13 Minuten könnte man locker 3 Umläufe. Bei der derzeitigen Personalknappheit ist das auch ein Faktor, den man nicht außer lassen sollte. Und die 3 Umläufe müssen 24 Stunden besetzt werden - M10 ist eine Metrolinie und fährt 24/7.

    • @MB-cb1yj
      @MB-cb1yj 6 місяців тому

      Ja, ähnlich gelagerte Probleme sind an vielen Stellen im Straßenbahnnetz zu finden: Z.B. M17/27/37 am S-Bahnhof Karlshorst. Auch eine bescheuerte Ampelschaltung südwärts. Die Pförtnerampeln auf der Wilhelminenhofstraße und der Edisonstraße, die standardmäßig die Bahnen aufstauen.
      Bin j ganz gespannt, was das bei der Verkehrslösung Schöneweide ampeltechnisch dieses Jahr herauskommt.
      Vermutlich wird es wieder eine Straßenbahnstauvorrichtung, wenn ich die Planer richtig verstanden habe.

  • @carlos_caracas
    @carlos_caracas 6 місяців тому +1

    Klasse Video!!

  • @PerianSebastian
    @PerianSebastian 6 місяців тому +5

    Ich weiß, es ist nicht überall umsetzbar, aber Straßenbahnen und Busse gehören einfach auf separate Fahrspuren. Zur Not muss auch bei mehrspurigen Straßen dem Auto ein Fahrstreifen weggenommen werden. Wenn die Autofahrer doppelt so lang brauchen wie die Öffis überlegen es sich bestimmt einige ob sie nicht doch umsteigen sollen.

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому

      Schöne Utopie, Sebastian, aber z.B. in der Eberswalder Straße und Invalidenstraße käme der Individualverkehr beim Sperren einer Spur zum Erliegen - und davon wären auch Wirtschaftsverkehre betroffen.

  • @sUp3rn0va88
    @sUp3rn0va88 6 місяців тому +3

    Super Bericht

  • @damionmuzykorska2106
    @damionmuzykorska2106 6 місяців тому +1

    Du bringst das Problem der Linie sehr gut auf den Punkt. In Prag funktioniert es auch viel besser.

  • @CARambolagen
    @CARambolagen 6 місяців тому +6

    Danke für diesen Beitrag! Es ist schön, dass wir jetzt unsere Informationen über den ÖPNV in Berlin nicht mehr ausschliesslich von Kanadischen YT-Kanälen besorgen müssen. 😂 Die Fussgängerampel an der Kulturbrauerei ist allerdings nicht "unsinnig"... Ansonsten alles d'accord. - Ich empfehle die Kontaktaufnahme mit "RM-Transit" zwecks internationaler Vernetzung. Englische Untertitel wären toll!

    • @joshuabenjamin7969
      @joshuabenjamin7969 6 місяців тому +2

      Ich habe auch das Gleiche gedacht, bei RMTransit‘s neuem Video 😂 wenn der das wüsste. Bitte nimm da Kontakt auf Carsten!

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому

      Vielen Dank für den Hinweis auf RM-Transit! Eine englische Fassung ist in der Pipeline und kommt im Frühjahr raus. So schnell wird sich der Status Quo ja auch nicht verändern - wenn überhaupt! Tino Schopf, der verkehrspolitische Sprecher der SPD, will sich für eine flüssige Abwicklung der M10 einsetzen.

  • @VolkerEwert
    @VolkerEwert 2 місяці тому +1

    Eine ausgezeichnete Analyse mit fundierten Lösungsvorschlägen. Vielleicht sollten Sie direkt als neuer Verkehrssenator für Berlin berufen werden! 😉

  • @d.m.5378
    @d.m.5378 6 місяців тому +4

    Tolles Video, ich fahre tgl. mit der M10 vom Bersarinplatz bis Invalidenpark. Meistens klappt alles ganz gut. Gerade das Nadelöhr an der Eberswalder das du hier als großes Problem ansiehst, klappt in 80 bis 90 Prozent aber ganz gut. Was dieses Leitsystem angeht welches du in der Invalidenstrasse und an der Eberswalder vorschlägst find ich prinzipiell gut aber viele Autofahrer ignorieren ja auch Busspuren und deshalb glaub ich nicht das das klappen wird. Zumal da ja auch Leute wohnen und wer möchte schon aus dem Fenster solche Leitsysteme sehen. Ich glaube das einzige was funktioniert sind schnellere Ampelschaltungen und vielleicht einfach mal die Strassengleise so kennzeichnen das da niemand drauf fährt Also einfach als durchgestrichene Linien. Berlin hat da viel nachzuholen, nicht nur bei der M10. Im Übrigen brauche ich tgl. vom Startpunkt bis zum Ziel (siehe oben) um die 25 Minuten. Im Übrigen ist mir aufgefallen das man mit der M10 sehr selten Anschlüsse bekommt. Egal ob sie pünktlich kommt oder nicht. ;) Trotzdem aber ein wirklich tolles Video.

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому

      Danke, d.m., für die positive Rückmeldung! Du hast recht, schraffierte Linien würden wohl von Autofahrern respektiert, würden aber in der Invalidenstraße und Eberswalder Straße riesige Rückstaus auslösen. Davon wäre auch der Lieferverkehr etc. betroffen. Ästhetische Beeinträchtigung durch Ampelmasten? Ja, dagegen würden sich voraussichtlich einige 'Nimbys' wehren und in unserem Rechtssystem, das die Rechte von Individuen grundsätzlich höher wertet als gesellschatliche Belange wohl auch 'Recht' bekommen. Klar, das wichtigste sind die Ampelschaltungen! Heute stand die M10 wieder eine Minute an der Kreuzung Grünberger Straße, die von untergeordneter verkehrlicher Bedeutung ist, bevor sie in die Haltestelle dahinter einlaufen konnte.

  • @danielpabst4548
    @danielpabst4548 6 місяців тому +2

    Gutes Video.
    Angemessen lang, von vorn bis hinten sachlich und gut recherchiert und weder zu viel noch zu wenig Input (in meinen Augen).
    Die Problematik mit der Vorrangschaltung kenne ich vor Allem von der Kreuzung Rhinstr./Alle der Kosmonauten, wo die Bahnen zwar ganz gut durchkommen, dafür aber die Umsteigenden oftmals über Rot rennen "müssen", um ihre Anschlüsse zu bekommen, da sie sonst teils mehrere Minuten warten müssten.
    Das Problem an der Eberswalder kenne ich wiederum besonders vom S-Bhf. Karlshorst, wo die Bahn ebenfalls von einer separaten Strecke auf die Straße und da sogar auf die rechte von zwei Spuren wechselt. Hier frage ich mich schon seit Fertigstellung, welcher Planer sich diesen Unsinn ausgedacht hat. Das ist wirklich eine Lose-Lose Situation für alle.
    Die Tram wartet ewig, bis sie an die Station heranfahren kann, muss dann oftmals noch eine extra Ampelphase warten, weil sie mit'm hinteren Teil noch nicht im Stationsbereich steht und die KFZ müssen ebenso auf die Tram warten. Allein für diese Station können auch gern mal 5 Minuten drauf gehen.

  • @speedrichcacophonia6733
    @speedrichcacophonia6733 4 місяці тому

    Hoffentlich sieht das jemand von der BVG. Alles vollkommen richtig was hier dargestellt wird

  • @oli-barelin
    @oli-barelin 6 місяців тому +4

    Am Bersarinplatz kann man die M10 nicht so einfach über den Platz fahren lassen, da diese nicht die einzige Tramlinie ist die über die Platz fährt. Die M10 fährt zwar von Nord nach Süd, doch die Tram 21 kommt vom Osten in den Kreisverkehr umrundet diesen und verlässt ihn in Richtung Süden. Übrigens hat die Tram beim verlassen des Kreisverkehres Vorrang, daher sind auch die Autos kaum schneller dort. Außerdem ist die Zeit die die Tram im Kreisverkehr brauch im Fahrplan eingerechnet, also keine Verspätung.
    Das Problem an der Lychener Straße lässt sich etwas entschärfen, doch schon an der Eberswalder Straße Ecke Schönhauser Allee wird es schwer. Was vor allem daran liegt das die U2 dort als Hochbahn läuft und die Haltestelle flach an dieser Kreuzung ist. Zusätzlich kommen genau hier als 6 Richtungen drei Tramlinien die M1, M10 und die 12. zumal diese Kreuzung die einzige ist wo die Möglichkeit, für den Ausfallverkehr, des links Abbiegens besteht.
    Sich lässt sich durch die ein oder andere bauliche Veränderung, die ein oder andere Minute herausholen, das Potential ist durchaus da. Doch Wunder, und vor allem die vorgerechneten 13 Minuten Einsparung wird es nicht geben. Bestenfalls 5-6 Minuten. Und im übrigen, wenn man mit dem Auto die gleiche Strecke zur gleichen Zeit fährt, ist man auch nicht schneller unterwegs. Und das obwohl das Auto nicht alles 250-300 Meter noch eine Haltestelle anfährt.
    Und bei der Neubaustrecke zwischen Hbf und Turmstraße, sind einfach zwei Haltestellen zu viel.

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому +1

      Hallo oli, die Tram 21 kann man am Bersarinplatz ja weiterhin abbiegen lassen, es käme nur ein Geradeausgleis hinzu. Auch die Wendemöglichkeit könnte erhalten bleiben. Das Entscheidende sind die interaktiv gesteuerten Lichtsignalanlagen. Dass Pkw auch nicht schneller sind, ist für mich kein Argument. Es geht für mich klar darum, mit dem ÖPNV einen ZEITVORTEIL zu haben, um die Leute zum Umsteigen auf ein ökologisches, weniger Stadtraum fressendes modernes Verkehrsmittel zu bewegen!

  • @tilmanarchivar8945
    @tilmanarchivar8945 6 місяців тому +3

    Sehr gut gemachtes Video, ich hoffe da tut sich was. Stehender ÖPNV heißt viele Betriebskosten für schlechteren Service.

  • @rainbow_vomit7966
    @rainbow_vomit7966 6 місяців тому +2

    Also, auf der Invalidenstraße steht die Straßenbahn im Berufsverkehr auch gerne einmal 15-20 Minuten im Stau. Aus meiner Sicht muss die Straßenbahn vom Autoverkehr komplett getrennt werden, anders wird das nie funktionieren.

  • @paulhaiden4372
    @paulhaiden4372 6 місяців тому +1

    Vielen Dank, für diesen wichtigen Beitrag. Der ÖPNV ist vor allem in dicht besiedelten Gebieten das Werkzeug um die Menschen vom Verbrenner wegzubekommen.

  • @frankliedtke8839
    @frankliedtke8839 Місяць тому

    Interessantes und fachlich gut untersetztes Video. Aber nebenbei bemerkt: Wer von der Warschauer Straße zum Hauptbahnhof fahren möchte, nimmt die S-Bahn. Das dauert dann nur 13 Minuten insgesamt anstatt der 37 Minuten mit der M10. S-Bahn Taktung 3-6 Minuten. Alternativ auch die U5 (komplett mit Umstiegszeit) 26 Minuten.

  • @burgerpommes2001
    @burgerpommes2001 6 місяців тому +12

    Für was braucht es 2 autospuren pro Richtung?

  • @arndhellinger8276
    @arndhellinger8276 6 місяців тому +3

    Der Autor des Videos macht zwar ein paar gute Vorschläge, ob es aber im Kiez politisch durchsetzbar und wegen der Einbindung der Tram 21 sowie der dann reduzierten betrieblichen Flexibilität tatsächlich sinnvoll wäre, den Bersarinplatz in der vorgeschlagenen Weise umzubauen, halte ich irgendwie doch eher für fraglich. Hier sollte zunächst eine LSA-basierte Lösung erwogen werden...
    Der allzu deutliche Hinweis auf Siemens - ja, die bauen für andere Städte (Bochum, Bremen, Würzburg...) seit Jahren funktionierende LSA-Straßenbahn-Vorrangschaltungen - dürfte vergaberechtlich auch, nun ja, nicht völlig unproblematisch sein.

    • @xmiraculix82
      @xmiraculix82 5 місяців тому

      Die 21 soll doch jetzt eh anders gelegt werden, damit den armen Leuten nicht mehr zugemutet werden muss, 150m vom Ostkreuz zu Fuß zur Haltestelle Markstraße zu gehen.

  • @Thomas.Reuthebuch
    @Thomas.Reuthebuch 5 місяців тому

    man nimmt verkehrswende nicht ernst genausowenig nimmt man den Klimawandel ernst. es ist frustrierend.
    tolles Video 👍

  • @TheRobiRobson
    @TheRobiRobson 6 місяців тому +2

    vor weg: MIV = motorisierter Idividuialverkehr
    zu 4:48 der Bersarinplatz erfüllt auch den zweck einer Kürzungsmöglichkeit und die Kreuzung/ Kürzungsmöglichkeit für die Linie 21. Diese Möglichkeit wird auch oft genutzt und ermöglicht halt so eine längere Linienführung im Störungsfall. Das Problem ließe sich nur mit einem zusätzlichen Gleiswechsel lösen (für beide Linien nutzbar).
    zu 06:08 japp, japp - was sich dabei gedacht wurde, bin ich auch überfragt. Lösung könnte sein: bei Annäherung der Bahn M10 zunächst alle Ampeln zur Eberswalder Str. grün zum Abfließen. Dadurch kann es jedoch zu Verzögerungen auf den Linien M1 und 12 kommen, da diese dann diese Kreuzung nicht überqueren können. Da es hauptsächlich nur zu den Stoßzeiten auftritt, besteht für mich einzig die Lösung: mehr Zeit (wir reden hier von einer - maximal zwei - Minuten) damit es keine falschen Verprechungen gibt. Die Ampel direkt vor der Haltestelle (so genannte Schleusenampel) ist auf jeden Fall notwendig, da der MIV mit solchen Situationen (wie sie in §20 StVO beschrieben werden) aus mir unerklärlichen Gründen nicht klarkommt und die Kunden sonst gefährdet.
    zu 08:48 Aufgrund des Anhaltens der Bahn und des folgenden Wartens bis zum Fahrsignal scheint die gezeigte Situation eher eine Fehleinschätzung des Ampelunlaufs gewesen zu sein. Der Fahrer/ die Fahrerin hat das Fahrsignal erwartet oder eine Störung der Anlage vermutet. Für eine genauere Beurteilung hätte ich mehr von dem gesamten Umlauf sehen müssen (ein kompletter Umlauf etwa 90 Sekunden; 1 1/2 Minuten ... ... bei einem 5-Minuten-Takt)
    zu 09:00 Ob die Fahrkundenn zahlen oder nicht, ist egal (Stichwort: kostenloser ÖPNV). Es ist aber für Städte mit den Einwohner- und Besucherzahlen der Größenordnung Berlins und den gegebenen Platzverhältnissen unerlässlich, dass der ÖPNV ein Alternative zum MIV darstellt und da sind Verlässigkeit und Geschwindigkeit Hauptargumente.
    zu 09:25 mhhmm ... :)
    zu 09:30 ... ... ... Es ist schön zu sehen, dass es für den ÖPNV keine Vorrangschaltung, sondern eine Berücksichtigung gibt. Irgendwann darf der ÖPNV auch mal fahren
    zu 10:55 das klingt nach einer netten Idee, aber die Probleme mit Stau treten hauptsächlich zu den Stoßzeiten auf, wenn also viele PKW/ LKW auf den Straßen sind. Ich bezeifle, dass die sich an eine temporäre Sperrung der Spur halten werden. Ein intelligente Verkehrssteuerung wäre an der Stelle, dass der MIV durch Grünschlatungen vor der Straßenbahn abfließen kann. Auch für die M5 und 12 sowie den Gegenvertkehr (M5, M8, M10) kein Problem, da in die angegebene Fahrtrichtung ein Linksabbiegen nach StVO nicht zulässig ist.
    zu 11:32 schöner Kommentar. Es gilt auch zu Bedenken, dass dort nur für ausfahrenden MIV aus der Hessischen Str. zu warten ist. Oft geht es auch dann nur Stop-and-go zur nächsten Kreuzung, da die abbiegenden Linksabbiegenden gnaz oder halb auf dem Gleis stehen.
    zu 12:08 Ja, es gibt Verspätungen auf der Linie, aber auch nicht stundenweise. Und die M10 fährt tagsüber alle 5 (in Worten: fünf) Minuten zum Hauptbahnhof. Wenn es dann auf die Verpätung von 5 Minuten ankommt, haben die Reisenden in meinen Augen vorher was falsch gemacht. Ich bin immer ein paar Minuten vorher am Bahnhof, manchmal auch noch um was Unwichtiges zu machen, wie essen oder Getränke kaufen - das kann notfalls auch ausfallen.
    zu 13:07 da widerspreche ich die vehement, denn was soll die Alternative - also ein zeitgemäßes Verkehrmittel - sein? Die Umstände sind nicht zeit- und anspruchsgemäß, wie Du auch mit dem Zitat aus dem Mobilitätsgesetz zeigst. Außerdem ist die M10 auch nicht nur für die Anbindung des Hauptbahnhofes da, sondern soll hauptsächlich die Radiallinien mit einander verbinden und so eine Alternative zur Ringbahn in dem betreffenden Abschnitt bringen. Allgemein erfüllt die Starßenbahn (in Berlin) aber nicht den Zweck, Leute quer durch die Stadt zu bringen, sondern nur den Zweck des Zubringers zu den (nächsten) Massenverkehrsmitteln U- und S-Bahn und ist somit ein Bus mit hoher Kapazität (größter Bus: ca. 120 Personen, 30 m- Straßenbahn: ca. 150 Personen, 40 m- Straßenbahn (auf M10 eingesetzt) ca. 250 Personen) und der Fähigkeit, eine Fahrspur besitzen zu können, die nur mit Schäden am Fahrzeug vom MIV genutzt werden kann. Die M10 (und auch M13 und M17) ist so gesehen auch ein Sonderfall im gesamten Verkehrskonzept.
    zu 14.03 vor allem gibt es in diese richtung Probleme, wenn dort Laster zum Ein- und Ausladen halb auf der Straßße stehen und de facto die ganze Spur sperren. Passierte vor einigen Jahren immer so zwischen 11 und 14 Uhr für ca. 20 bis 30 Minuten (4 bis 6 Bahnen) und anschließend dauerte es noch, bis der sich angestaute Verkehr zumindest teilweise abgeflossen ist. Das Problem ist halt die Ampelschaltung an der Kreuzung davor. Die Schleusenampel in diese Richtung ist vor allem mit der Einführung von Zweirichtungsfahrzeugen (mit der Möglichkeit, die Türen links zu öffnen) und dem Bahnsteig links auch unnütz geworden - macht aber wenig, da die gesamte Anlage zusammenhängt. Zur Wechselsignalanlage habe ich mich vorher schon geäußert.
    zur Forderung 16:00 volle zustimmung
    zu 16:19 das klingt langsam, aber in Untersuchungen aus den 80er Jahren (wesentlich weniger MIV, kaum Ampeln) kam man auch nur auf eine Geschwindigkeit von ca. 20 km/h (genaue Zahl nicht bekannt). Die Geschwindigkeit hängt aber auch von der Anzahl der Haltestellen ab, die Dichte davon ist auf der M10 sehr hoch. Und, ach ja: die Bahnen damals waren nicht so viel langsamer in der Spitze als die heutigen (die Tatras waren genauso schnell).
    zu 12:28 Es gibt nicht nur konkrete Verzögerungen, sondern auch Gefahren dazu: An nahezu allen Haltestellen, an deren Ende eine Ampel ist, reicht die Zeit gerade nur so aus um die Türen aufzureißen, Leute raus, Leute rein und dabei schon Türen zu. Sonst ist eine erneute Verzögerung von 90 Sekunden vorprogrammiert. Lösung wäre: Zeit von Anmeldung der Bahn an der Ampel bis zum Abfahrtsignal erhöhen (so vier bis fünf Sekunden zum Anfang, später eventuell weiter anpassen). Bei der Kreuzung von Radiallinien gibt es feste Ampelprogramme mit 90 Sekunden Umlaufzeit. Dort sind hauptsächlich die Fahrkunden die Gefahr, vor allem wenn sie ausgerechnet mit der dort stehenden Bahn fahren müssen, da dahinter die Gleis abgebaut werden ... ... oder so. Da hilft nur das Bewusstsein schaffen, dass der ÖPNV auch nicht so unzuverlässig ist, wie häufig behauptet.
    Ich empfehle allen: Sucht eine Verbindung mit einem Routenplaner raus, fahrt die Verbindung und nach Abschluss kategorisiert folgendermaßen: "hat funktioniert"; "hat funktioniert mit kleineren Einschränkungen (maximal 10 Minuten später am Ziel)" und "stark verpätet (10 bis 20 Minuten Verpätung)" und "ist komplett ausgefallen/ auch mit Umleitung mehr als 20 Minuten Verspätung". Wichtig sind aber folgende Punkte bie der Planung: das Zeitfenster, in dem ein Verkehrmittel pünktlich ist, wird vom Routenplaner nicht berücksichtigt (Meiner Meinung nach muss sich das ändern) und Umsteigewege müssen oft auch manuell berücksichtigt werden (Stichworte: Gehgeschwindigkeiten und Ampeln auf dem Weg). Wenn ihr Fahrten so vernünftig plant und im Nachgang bewertet, vermeidet ihr einen "Bias" [engl], nachdem ihr nur eine Bestätigung für eure Hypothese ("Der ÖPNV in Berlin ist unzuverlässig") sucht und die vielen Male, in denen es funktioniert, ignoriert.

  • @KaiTracid44
    @KaiTracid44 6 місяців тому

    Sehr schön.
    Wenn auch einzelne Fakten etwas besser oder anders dargestellt werden können.
    Solche Videos müssten eigentlich auch einmal für andere Linien erstellt werden. 👍
    Mfg aus Dresden, wo auch die Politik einiges verschläft. 😉

  • @aoilpe
    @aoilpe 6 місяців тому +2

    Der Besarin-Platz ist nicht das Problem , da sehe ich den nutzen der umrundung als Schleife in alle 4 Richtungen.
    Lichtsignal-Priorität ist doch heutzutage Standard !?! Kleine Kreisverkehre sind in gerader Linie zu durchfahren.
    Bei der Lychener Strasse ist das Problem mit einer besseren Lichtsignalsteuerung sehr einfach zu beheben- einfach die Tram vorziehen !
    Solange die Autolobby im Ministerium sitzt ist da nicht viel zu erwarten, auch wenn der Senat und nicht der Minister zuständig ist…

  • @MaidLucy
    @MaidLucy 6 місяців тому +1

    Ich glaub das ist ziemlich klassisch Berlin, was da passiert. Hoffe unsere neu geplante Stadtbahn in Regensburg bekommt eine tatsächliche Priorisierung in Straßenverkehr. Aber immerhin verläuft weniger als die Hälfte der Strecke überhaupt im Mischverkehr. Viele der von ihnen genannten Probleme, besonders beim abbiegenden KFZ-Verkehr, werden allerdings in Regensburg auch auftauchen. Da wird sich zeigen, ob die Signalisierung die Bahn oder den KFZ priorisiert.

  • @girlstime_ves3134
    @girlstime_ves3134 6 місяців тому +3

    die Strecke zwischen Hauptbahnhof und Turmstraße ist noch schlimmer weil die vom Hauptbahnhof überhaupt nicht gescheit weg kommen weil die direkt nach dem Bahnhof auf die Straße muss und überhaupt nicht mit dem verkehr klar kommt.

  • @maik.m1327
    @maik.m1327 5 місяців тому

    Gutes Video und alles getroffen bis auf Bersarinplatz, ist kein Kreisverkehr.

  • @carstencziommer7256
    @carstencziommer7256 25 днів тому

    Wenn die M10 schon nach, Hermann Platz Fahren soll könte sie auch zur Hermann Str. Fahren da hat sie Anschluß zur Ubahn und zur Ring Bahn 😊😮

  • @michamarunde2804
    @michamarunde2804 20 днів тому

    Schicken Sie doch diesen Film mal dem Berliner Senat, konkret der Verkehrsverwaltung. Die geschilderten Missstände betreffen ja nicht nur die M 10. Der ÖPNV in Berlin ist die blanke Katastrophe, was in meinen Augen nicht nur die Straßenbahn betrifft. Große Anerkennung für diese schonungslose und ehrliche Bestandsaufnahme.

  • @Martin-zt4vs
    @Martin-zt4vs 5 днів тому

    Ein tolles Video, Kompliment. Da wird immer wieder bemängelt, dass der ÖPNV unterfinanziert ist und unter Fachkräftemangel leidet. Deshalb ist es mehr als unverständlich, warum man nicht konsequent die Tram bevorzugt. Schnellere Fahrzeiten, Energieeinsparung und geringerer Fahrzeugbedarf könnte nicht nur Geld sparen, die Tram würde auch für Fahrgäste attraktiver werden. Mich würde interessieren, wieviel Geld tatsächlich gespart werden könnte, wenn der ÖPNV konsequent Vorfahrt bekommen würde. Gibt es für die M10 ein "Best-Case-Szenario"?

  • @KBS517
    @KBS517 6 місяців тому +1

    Also da geht es in Chemnitz, Dresden und Leipzig ganz anders zu da hat die Straßenbahn Vorrang aber die Berliner Politiker haben scheinbar da mächtig geschlafen. Die Straßenbahn muß definitiv das Verkehrsmittel Nr. 1 mit Vorrang werden und nicht der Individualverkehr und die Fußgänger. Aber das passt zu der ganzen Situation in Deutschland, wo man aufs Auto setzen muß um auf Arbeit zu kommen.

  • @brunor.4633
    @brunor.4633 6 місяців тому +10

    Wer hat sich das bitte mit dem Umkreisen eines Kreisverkehres ausgedacht.

    • @oli-barelin
      @oli-barelin 6 місяців тому +8

      Die M10 umrundet den Bersarinplatz von Nord nach Süd. Doch auch die Tram Linie 21, biegt vom Osten in den Kreisverkehr ein umrundet ihn und verlässt ihn im Süden. Anders wäre es nicht machbar. Abgesehen davon ist die Umrundung des Bersarinplatzes im Fahrplan eingeplant, anders die anderen Verzögerungen.

    • @danielzenker95
      @danielzenker95 6 місяців тому +2

      Hinzu kommt, dass der Kreisverkehr auch desöfteren als Zwischenendstelle bei Pulkbildungen Verwendung findet.

  • @RobertZander-yz3bg
    @RobertZander-yz3bg 27 днів тому

    Der aktuelle Senat bremst ja den Ausbau des ÖPNV noch weiter aus und das in Berlin wo wichtige Projekte per se schon immer etwas länger gedauert haben. Viele Dinge könnten längst in Tat umgesetzt sein oder zumindest im Ausbau sein, aber diskutiert, verschoben und dann neu debattiert wird ja leider immer. Ob das die Verlängerung der U2 nach Spandau betrifft, eine Verlängerung der U3 zur Heerstraße über den Adenauer Platz oder auch die S-Bahn zur Siemenstadt, die Straßenbahn zum Hermannplatz, es dauert halt immer ewig und das ist frustrierend, gerade auch im Wissen um die Notwendigkeit.

  • @MakeSomeNoiseAgencyPlaylists
    @MakeSomeNoiseAgencyPlaylists 6 місяців тому

    EROBIQUE ? 🥰👌

  • @hansformer9556
    @hansformer9556 6 місяців тому

    Das intelligente Leitsystem hat ein sehr großes Problem.
    Linksabbiegender Verkehr wird dort nicht berücksichtigt.
    Wenn plötzlich die Linksabbiegerspur durch die Tram komplett gesperrt würde, würde das einfach ignoriert werden.

    • @austriankangaroo
      @austriankangaroo 6 місяців тому +1

      dann muss man, wenn eine Tram erkannt wird, den linksabbiegern vor der Tram Vorrang gegenüber dem Gegenverkehr ermöglichen

  • @kallisdesportiva
    @kallisdesportiva 6 місяців тому +2

    Die Grundlegenden Ideen sind nicht schlecht aber sie vergessen den Aspekt Autofahrer leider. Ich fahre einige Jahre Bus und meine Kollegen auch teilweise Straßenbahn. Sie sprachen den "Bremer Stern" an der gut konzipiert sei, besuchen sie diesen Kreisel doch gerne mal gegen 16-18 Uhr wo der Rückstau für PKWs teils erheblich ist und auch Busse (die zwar teilweise die Gleise mitbenutzten) den der Stau geht auf die Hollerallee zurück so das dies teils die Busse der LInie 26/27 am Bürgerpark noch trifft und auch zur anderen Seite steht die 24 gerne mal dabei da der Rückstau das auffahren zur Busspur verhindert. Zudem muss man als Bus vor dem Kreisel die Sonderspur verlassen und da durch zu kommen kann auch mal dauern. Auch die Straßenbahn steht gerne mal drin und mit ursache sind zu viele Spuren, zu klein und viel zu viele Radfahrer. Es knallt dort mehrfach und ich habe oft auch Autos gesehn die dann weit mitgeschliffen wurden oder Radfahrer die Hops genommen wurden da in einem Kreisel eine Ampel ziemlich mutig wirkt (ich würde die Ampel vorm Kreisel setzen das man garnicht mehr rein darf und sich so der Stau dort auföst). Zum 2. das Beispiel mit der Indiviuellen Spur und den Pfeilen getreu dem Motto "Hannover Messe Schnellweg". Idee nicht so schlecht aber die Autofahrer sind komplett Ignorant und es hilft nichts zumal die Leute ja schon überfordert sind mit einer Ampel, wie soll das gehn wenn jz alle 15m was steht. Viel mehr sollte die Ampelschaltung mit der Folgekreuzung gekoppelt sein so das die Ampel auf Rot geht, die letzten PKWs an der Folgeampel bei Grün fahren und dann darf die Straßenbahn in den komplett freien Bereich und dann können die Autos dazu kommen. Nervt den Autofahrer da er vllt mehr Rot hat aber durch eine Art "Grüne Welle" problemlos machbar auch wenn da mal die Tram dabei steht. Ein weitere Faktor für diese Variante wo Fahrgäste auf der Straße rausmüssen finden wir in Bremen auch. Die Gastfeldstr. ist hier die Anlaufstelle die gut passt und zeigt wie man es machen kann.
    Allgemein kann ich aber auch sagen das die Ampel bevorrechtigung in Bremen teilweise der Stark ist für den ÖPNV. Ich kenne Ampeln wo auch mal das Sondersignal für 2-3min "Fahrt" anzeigt und den rest "blockiert". Auch sind die Ampeln intelligent und bieten Bus und Tram "zwischenlösungen" an zum normalen "Umlaufverhalten" der LSA. Ich möchte aber dennoch anmerken das auch wenn es für den ÖPNV gut gebaut ist, so ist die Stadt grundlegend schlecht gebaut worden und Verspätungen von 10-20min sind keine seltenheit. Ich bin dort auch durch aus schon mit 50 bis 80min gefahren. Rekord den ich von Kollegen kenne war bei 3h Verspätung bin in 55min eigendlicher Fahrzeit aber das war ein Sonderfall (Bombendrohung).

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому +2

      Moinmoin, ich bin Bremer und würde auch nicht behaupten, dass dort alles perfekt läuft, Aber die BVG könnte von der BSAG und der inteligenten ÖPNV-Steuerung in der Hansestadt sehr viel lernen. Als primärer Radfahrer kann ich mit der Bewerkung 'zu viele Radfahrer' übrigens sehr wenig anfangen! ;-)

    • @kallisdesportiva
      @kallisdesportiva 6 місяців тому

      @@carstenmeyer2250 Ich arbeite wohlgemerkt für die BSAG. Berlin könnte viel lernen von Bremen wenn es um den ÖPNV geht. Die bemerkung "zu viele Radfahrer" ist natürlich nur auf den Stern bezogen. Ansich wunderbar das so viele das Fahrrad nutzen. Nur ist der Stern wie sie selbst wissen für beide Seiten gefährlich was am Winkel und an der Masse der zugänge liegt und im Sinne von zu viel Radfahrer für diese Art der Verkehrsabwicklung. Wie gesagt Thema Rückstau die auch den 24er und Baustellenbedingt den 22er treffen. Eine Ampel würd ich mir an der Stelle erlich gesagt manchmal mehr wünschen einfach weil es viel mehr Sicherheit bieten dürfte den so oft wie es da knallt, muss man was ändern

  • @flierfy
    @flierfy 6 місяців тому +3

    18 km/h ist die Regelreisegschwindigkeit einer Strassenbahn. Mit 17,5 km/h liegt die M10 nur unwesentlich drunter. Es scheint für diese Linie also meistens besser zu laufen, als in diesem Video dargestellt.

    • @burgerpommes2001
      @burgerpommes2001 6 місяців тому +6

      Wer entscheidet die regelreisegeschwindigkeit.
      Und sollte die wichtigste Linie nicht deutlich besser als die Regel sein?

    • @Zugzielanzeiger
      @Zugzielanzeiger 6 місяців тому +1

      Gewagte These.

    • @flierfy
      @flierfy 6 місяців тому +2

      @@burgerpommes2001 Die Regelreisegeschwindigkeit ist das statistische Mittel an Reisegeschwindigkeiten von hunderten Strassenbahnlinien. Wesentlich höhere Reisegeschwindigkeiten lassen sich eigentlich nur erreichen, wenn man einen oder mehrere Entwurfs-Parameter wie z.B. den mittleren Haltestellenabstand verändert. Das ist im Fall einer Ringlinie, die lediglich abschnittsweise benutzt wird, jedoch nicht sinnvoll.

    • @oli-barelin
      @oli-barelin 6 місяців тому

      @@burgerpommes2001naja die Geschwindigkeit einer Tram hängt auch von der Häufigkeit der Stopps an Haltestellen ab. Je mehr Haltestellen es gibt, desto länger braucht sie, selbst ohne den zusätzlichen Individualverkehr zu berücksichtigen. Bei einer Meteotramlinie wie die M10, wäre es durchaus überlegenswert die ein oder andere Haltestelle abzubauen.

    • @burgerpommes2001
      @burgerpommes2001 6 місяців тому

      @@flierfy Heißt der Durchschnitt wird von einer durchschnittlich schlechten Priorität der Bahnen nach unten gedrückt.
      Eine Straßenbahn mit getrenntem Spuren und 100% vorrang an Ampeln könnte die Durchschnittsgeschwindigkeit einer Kleinprofil linie haben

  • @wklis
    @wklis 6 місяців тому

    Berlin is a city-state. There is no state or province that tells them what not to do or do.

  • @timmytubede
    @timmytubede 5 місяців тому +1

    Es wäre technisch gar nicht so schwierig, der Straßenbahn eine zeitlich abgestimmte Fahrstraße bis zur nächsten Haltestelle über mehrere Ampeln hinweg zu organisieren, sodass sie nicht an den Kreuzungen warten muss. Aber dafür müsste man das ja auch wollen. Und da sehe ich mit dem CDU-geführten Senat schwarz. Man darf ja bloß nicht das Auto in seiner Freiheit einschränken …
    Und an den Stellen, wo der MIV-Stau die Tram blockiert, müssen die Gleise halt entsprechend abgesperrt werden. Der MIV macht in den Innenstadtlagen einen Modal Split von irgendwas zwischen 10-15% aus. Das sollte bei der Aufteilung des Straßenraums auch angemessen berücksichtigt werden. Und wenn wenig Platz da ist, dann sollte der vorrangig dem Umweltverbund zur Verfügung stehen. Besonders auf einer Straße mit MetroTram-Linie(n)

  • @Balikon
    @Balikon 6 місяців тому +1

    Keine Sorge, unter einem CDU geführten Senat wird sich daran nichts ändern.

  • @christiank1251
    @christiank1251 6 місяців тому

    Luftqualität, Lärmbelastung, Lebensqualität verstehe ich. Aber was ist denn bitte "Klima"?

  • @Lattendudi
    @Lattendudi 6 місяців тому +1

    Vorfahrt für das Auto ist zwingend erforderlich!

    • @Zugzielanzeiger
      @Zugzielanzeiger 6 місяців тому +15

      Klar, damit der größere Teil der Leute (die Fahrgäste der Straßenbahnen) zugunsten des kleineren Teils der Leute (Autofahrer) warten müssen. Ergibt Sinn...

    • @carstenmeyer2250
      @carstenmeyer2250  6 місяців тому +2

      Hahaha!