Kynastbrücke am Ostkreuz - Rote Warnweste für Radfahrer
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- Опубліковано 24 тра 2024
- Radler, die sicher aus dem nördlichen Friedrichshain zur Halbinsel Stralau und zum Treptower Park fahren wollen, werden hier ignoriert. Aus gutem Grund wurde der Kynaststraße samt Brücke bereits 2016 die ‚rote Warnweste‘ als besonders gefährliche Radroute verpasst. Das Video zeigt, warum - und was verbessert werden MUSS.
Ich finde es gut, dass hier auch auf den Platzbedarf von Fußgängern eingegangen wird und das Ganze mit einem Kinderwagen verdeutlicht wird. An manchen Stellen werden für Fußgänger die Wege so schmal gemacht, dass eigentlich alle gezwungen sind sich dann über den neuen Radweg zu passieren, was den Radweg dann auch irgendwie obsolet macht, sobald genug Verkehr herrscht.
Die Lücke zu den Schienen und Leitungen wird sicherlich für die Sicherheit gewahrt bleiben müssen. Die Abstände die zu diesen Masten einzuhalten sind, auch als Arbeitsbereich, dürften anders kaum zu erfüllen sein und es wäre mit einer Einstellung des Bahnverkehrs zu rechnen.
Die "neue" Kynastbrücke ist nun fast 15 Jahre alt, die Probleme sind von Anfang an bekannt gewesen. Ein großer Umbau (Verbreiterung) wird vermutlich richtig teuer - das erklärt wieso sich die Lokalpolitik wegduckt.
Hier sollte jeder Radfahrer gemächlich mittig auf der Fahrbahnspur fahren. Nur so bekommt das Problem Aufmerksamkeit.
Exakt.
Und aus der Brücke macht man eine Einbahnstraße,
und die andere Straßenseite wird dem Radfahrenden gewidmet.
In die andere Richtung können in Autofahrenden einen Umweg nehmen MÜSSEN,
denn bei einer Baumaßnahme an einer Seite der Brücke entstünde nach dem Abschluß des Verfahrens ab frühestens Ende 2026 sowieso eine Einbahnstraßen-Regelung für die Zeit der Baumaßnahmen, die sich dann ganz sicher über wenigstens 2 Jahre bis Ende 2028 hinziehen würden.
Warum dann also eine solche Maßnahme fordern,
wenn die einfache Lösung sofort umgesetzt werden kann ?
Bin dort einige Male gefahren. Bin aber überhaupt nicht auf die Idee gekommen, rechts hoch zu fahren. Bin gleich "gesetzwidrig" geradelt.
Vielleicht hat mich mein über 70jähriger Überlebenswille so handeln lassen.
Man kann auf der Bahnhofsseite NICHT gehen, geschweige denn Rad fahren. Hoher Bordstein, Spur halten... neeeee!
nach neuer fgsv-vorschrift würde nichts davon empfohlen und der planer könnte dementsprechend bei eventuellen personenschäden haftbar gemacht werden. was es immer erst braucht, damit infrastruktur nicht menschenfeindlich gebaut wird.
Die Kynastbrücke ist ein GAU! Abgesehen von den zu hohen Bordsteinen, an denen ich auch schon mit den Pedalen aufgesetzt habe, ist die Steigung beider Rampen viel zu steil. Ich fahre nur noch über den Markgrafendamm und dann über die Bahnsteighalle. 🤪🙄
Wäre toll, wenn Verkehrsplanung statt beim Auto, endlich mal wieder beim Menschen anfangen würde.