Podcast: Die verschwundenen Kinder - Mohamed und Elias | Die Spur der Täter | MDR
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- Опубліковано 19 тра 2020
- In „Die verschwundenen Kinder - Mohamed und Elias“ beschäftigt sich der Podcast „Die Spur der Täter“ mit der Entführung der beiden Kinder Elias und Mohamed in Potsdam und Berlin im Jahr 2015.
Am 8. Juli 2015 gegen 17.30 Uhr verabschiedet sich der damals sechsjährige Elias in der Potsdamer Neubausiedlung Schlaatz von seiner Mutter. Er geht auf einen Spielplatz vor dem Haus. Als die Mutter ihn etwa eine Stunde später zum Abendessen holen will, ist Elias nicht mehr da. Die Suche läuft sofort an und dauert die ganze Nacht hindurch. Hubschrauber und Suchhunde durchforsten das Wohngebiet Schlaatz und auch die umliegenden Stadtteile - erfolglos. Die Polizei befragt Passanten und Anwohner. Aber auch unter den 150 eingegangenen Hinweisen ist keine heiße Spur. Spürhunde, Helikopter, Überwachungsbilder - nichts davon bringt die Suche voran.
Im Oktober verschwindet der vierjährige Mohamed. Der kleine Flüchtlingsjunge aus Bosnien-Herzegowina wurde zuletzt auf dem Gelände des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lageso) in Berlin-Moabit gesehen. Dort hat ihn seine Mutter aus den Augen verloren. Die Suche beginnt. Auf den Bildern von Überwachungskameras entdecken die Ermittler einen unbekannten Mann, der mit Mohamed das Lageso-Gelände verlässt.
30 Tage später wird der Entführer des kleinen Mohamed geschnappt - es ist Silvio S.
Der Wachschützer gibt den Mord an dem Jungen zu und gesteht, dass er auch Elias getötet hat. In einer Gartenanlage bei Luckenwalde (Teltow-Fläming) wird eine Kinderleiche gefunden. Zwei Tage später folgt die schreckliche Gewissheit: Bei der Leiche handelt es sich um Elias.
Im Podcast „Die Spur der Täter“ rekonstruiert Moderator Mattis Kießig zusammen mit Journalist Arnim Röwer die umfangreichen Suchmaßnahmen nach den vermissten Kindern. Dabei schildern auch hochrangige Kriminalisten, wie die Polizeiarbeit in diesen Fällen abläuft. Prozessbeobachterin Daniela Haarhoff spricht über die für alle Beteiligten schwierige Zeit und der Podcast erinnert an die beiden Kinder.
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ich finde es stark von der Mutter, die ihren eigenen Sohn erkannt und der Polizei gemeldet hat.
Das ist dieser Frau sicher nicht leicht gefallen, aber wer will ein menschliches Ungeheuer im Haus.
Meine Hochachtung an die Dame 👍👍👍, das finde ich auch!
3 Tage nach Verschwinden des kleinen Mohammed wurde die Suche begonnen..... Ich kanns nicht fassen.....
Arme Kinder .r.i.p ihr kleinen unschuldigen Seelen .mein Beileid den Eltern
38.20 ich glaube kaum das Zeit die Narben der Mütter heilen lässt...ein Kind zu verlieren ist eine Sache...aber unter welchen Umständen die beiden unschuldigen Kinder zu Tode kamen werden die Mütter wohl kaum vergessen können...man kann mit Worten nicht ausdrücken wie abscheulich diese Tat war
Er hat gesagt die Wunden heilen! Die Narben bleiben. Keine Mutter würde das je vergessen!
@@peggyschwarz4735auch die Wunden heilen nicht wenn man sein Kind verliert. Die Wunden werden immer wieder aufgerissen bei der kleinsten Erinnerung an das geliebte Kind.
Immer grausam wenn Kinder verschwinden
solche Täter müssen aufs härteste bestraft werden
Horror für Eltern und Familie
Ich frage mich gerade, welch schreckliches Schicksal der kleinen Inga widerfahren ist. Deutschland braucht strengere Strafen bei Kindesmissbrauch!!!!
Und das würde Inga jetzt wie helfen?
@@gehtdichnichtsan788Es würde sicher
sicherlich helfen das sich solche Monster in
Zukunft
dreimal überlegen ihren Trieben nachzugehen...
Die armen Kinder...
Ich war damals selber ein Kind und habe bei der Aldikasse, als meine Mutter hinter mir am bezahlen war, auf sie gewartet und dabei das Plakat mit dem Suchaufruf von Elias an der Scheibe kleben sehen. Seitdem ist mir der Fall, und der Name, nie mehr vollends aus dem Kopf gegangen.
Mir tun die beiden kleinen Jungen und ihre Mütter unsagbar Leid.Den Täter empfinde ich als Ungeheuer ,der nie wieder frei kommen darf.Die Ermittler haben wirklich gute Arbeit geleistet.
Zeit heilt alle Wunden. Welch gefühlskalte Floskel für die traumatisierten Angehörigen. Ich sage: Zeit heilt die Wunden nicht, weil es da kein Vergessen oder Verblassen gibt. Das bleibt ein widernatürliches Ereignis wie am ersten Tag.
Zeit heilt die Wunden nicht, vielleicht kann man irgendwann einmal besser mit den Schmerzen umgehen.
Ihr macht das so gut, hab Abo da gelassen ❣👍🏻
Unglaublich, dass die Polizei im zweiten Fall erst nach 3 Tagen die Ermittlungen vernünftig aufnimmt. Das wirft in meinem Kopf so einige Fragen auf 🤔.
Als ob das bei einem deutschen Kind genauso gewesen wäre… ich wage es zu bezweifeln
Das nennt man institutionellen Rassismus.
Wenn es unklare Verhältnisse in der Familie gab ,die erst geklärt werden mußten, dann ist das verständlich denn es hätte ja auch ein Kindesentzug gewesen sein können.
Silvio S. ein Fall für die Entsorgung!
Und bei Jugendlichen (17-19) brauchen sie halt doppelt so lange, es könnte ja sein, dass diese von zu Hause weggelaufen sind. Da müssen die Eltern erst einmal abwarten. Das da natürlich Zeit flöten geht, die man schon in der Suche investieren kann, braucht man nicht extra erwähnen.
In diesem Alter kann man seinen Aufenthaltsort frei wählen.
Ich hab keine Ahnung, warum mich grade die Situation von dem kleinen Mohammed so fertig macht. Anscheinend haben sie die Mutter überhaupt nicht ernst genommen.
Ich würde jetzt, trotz all der Tragik nicht davon ausgehen, solche Fälle, gerade in so einer familiären Situation können kompliziert sein.
Allerdings hätte ich an Stelle der Polizei gerade in dieser Situation sofort gehandelt. Andererseits bin ich kein Polizist und kenne die Abläufe dort nicht.
Toll. Abo da gelassen.😊
Vielleicht nicht immer voraussetzen das ein Mann unbedingt eine Frau sucht.Man kann das ja neutral Formulierung, das er oder sie noch nie eine Beziehung hatte.
Naja im Laufe eines Lebens geht ein Mensch schon Beziehungen zu anderen Menschen ein und da ist es schon ein interessanter Aspekt, dass dieser Mann scheinbar noch nicht mal Freunde hatte. Das schon sehr ungewöhnlich ist daher ja wohl auch emotional abgestumpfter wurde alle die Jahre
Dacht ich mir auch👍
Da in der Vergangenheit die Polizei auch viel bei fahndungen versemmelt hat finde ich es gut das Nachbarn sich solidarisieren. Man siehe sich ja nur den Fall lügde an. Kein Vertrauen in die Polizei
Ich finde es ja auch sehr schlimm wenn Fehler passieren bei Ermittlungen.
Aber in der Regel wird gute Arbeit in der polizeilichen Fahndung geleistet!
Der zusammenhalt ist meist leider nur in Kleinstädten oder Vororten/Dörfern der Fall. In Großstädten fast nie! Warum auch immer. Meist ist es da leider anonymer...
Der Fall in Lüdge, so schlimm er auch ist, hat aber weder mit einer Fahndung, noch mit einem Vermisstenfall auch nur Ansatzweise etwas zu tun. Und im Fall Elias war es ja nun keinesfalls so, als hätte die Polizei nicht gesucht.
Genau so lange, bis Du selbst die Polizei benötigst.
Offenbar kennst Du die Akten des Falles Lügde - ansonsten ist es mir nicht erklärlich, wie Du zu den Vorwürfen kommst.
Weitere Beispiele?
Nur wenn man ,frau 200 jahre alt wird,könnte man ganz leise sagen:zeit heilt alle wunden.leider nur dann
😢😢
Bin ich die einzige die nicht versteht, wieso man sein 6 jährigen Sohn komplett alleine für fast 4 std alleine auf den Spielplatz lässt? Wenn man weiss, dass er wissberierig ist, und nicht vor der Tür bleibt.....
Nein, das bist du definit nicht denke ich. Das ist sehr verantwortungslos, über solch einen langen Zeitraum kann man ein Kind nicht ALLEINE draußen spielen lassen. Meine Meinung.
Da wäre ich viel zu klukenhaft gewesen meine Söhne müsste ich immer hoehren und sehen können und egal was das Kind will wenn ich nicht drauf achten hätte können .muss es eben im Haus bleiben das nichts passieren konnte .inzwischen sind meine Jungs erwachsen
geht mit ähnlich ... ich versuche aber auch die Lage der Mutter mit einzubeziehen in das Gesamtbild .... die bringen doch eine ganz andere Lebensweise/Sichtweise und viele Probleme mit, sind selbst erst mal orientierungslos und schlichtweg überfordert vor lauter neuer Eindrücke und in dem Gewusel -
klar hätte ich lieber das größere Mädchen in der Schlange warten lassen und hätte sofort erst mal selbst nach dem Wirbelwind gesucht .... weiß aber auch, dass jedem in der Überforderungsituation mehr Fehler unterlaufen
... das ist dann wie übermüdet Auto fahren, wenn man dabei ein unberechenbares Kind betreut, das sich selbst in Gefahr bringt
.... - wenn drumherum alles rund läuft, das direkte Umfeld umsichtig ist, reagiert und funktioniert, kann das natürlich lange gut gehen, ist aber definitiv nicht empfehlenswert.
- hier kamen so viele ungünstige Faktoren zusammen, als würde man übermüdet bei Glatteis und Sturm einen PKW mit Wohnanhänger und Fahrradaufhängung nachts durch eine Großbaustelle fahren müssen, während der Anhänger schon mächtig schlingert ...
gerade deshalb hätte ich schon sehr früh selbst nach dem Jungen gesucht und die Warteschlange verlassen ...
aber wir wissen schon länger, wie gut man hier auf seine Kinder aufpassen muss, damit sie nicht unter die Räder kommen -
als ich klein war, gingen wir nach dem Mittagessen raus und mussten erst wieder Zuhause sein, wenn wir zum Abendbrot gerufen werden oder draußen die Lampen angingen ... d.h. im Sommer sprangen wir noch bis 21.00 Uhr draußen in Wald, Feld und Flur herum ohne Aufsicht und in einem Umkreis von mehreren Kilometern mit Tümpeln, Steinbruch, Baggerseen - den Schulweg von 40 Minuten Fußmarsch mussten wir ja auch allein gehen .... niemand wurde zur Schule gefahren, - da hätten wir nur blöd geguckt und gedacht, dass die vielleicht behindert sind.
und die Großen nahmen die Kleinen mit zum Spielen am Nachmittag - wir schoben auch Kinderwagen für 50 Pfennig oder zwei Groschen oder umsonst - da waren wir absolut stolz drauf, wenn uns jemand sein Baby anvertraute
da waren keine Mütter oder Väter mit am Baggersee oder beim Baumbudenbau im Wald - wir sind mit selbst gebauten Seifenkisten, Rollschuhen oder freihändig mit dem Fahrrad den Abhang runter gerast, ohne Knieschützer oder Helm
die Mütter waren Hausfrauen und waren froh über jede ruhige Stunde zuhause, - von wegen im kalten Wasser plantschen oder in der Sonne liegen - nee, da haben die lieber Kreuzworträtsel gemacht, einen Kaffeklatsch gehalten oder sich hübsch gemacht, geputzt und gekocht ... und die Väter nahmen sich keine Zeit für den Baggersee, die waren müde von der Arbeit und wollten am Wochenende ihre Männerfreizeit nicht mit den Kindern verbringen, sondern im Bastelkeller, beim Fußball oder am Stammtisch
... dafür fuhr man in Urlaub und saß am Wochenende abends mit Brettspielen zusammen.
das ist aber hier und heute undenkbar .... würde als lieblos und gedankenlos betrachtet .... aber damals war das wirklich normal und es passierte seltener war, als heutzutage
da wo diese Flüchtlingsmutter herkommt, was es wahrscheinlich auch völlig normal, wie sie reagiert hat auf den Eigensinn ihres Sohnes ...
tja, - schade für die Familie, dass sie so ein Leid hinter sich gebracht haben und hier ein noch größeres getroffen hat - echt traurig
@@kunstimhaus Deine Kindheit hast du aber nicht in einer Großstadt geführt oder? Auf dem Land war das in den 70er/80er Jahren durchaus gängig, was du so schreibst. Kann ich nur unterschreiben, bin selbst in einem Dorf groß geworden. Denke aber, dass man in einer Großstadt, selbst im Randgebiet, die Kinder halt nicht einfach so bis 21 Uhr draußen hat spielen lassen. Dazu war es schon damals zu gefährlich. In den Städten passierte halt mehr, als auf dem Lande.
Heutzutage hab ich allerdings Gefühl, dass Eltern ihre Kinder einfach nicht in Griff haben.
Niemals hätte und würde ich mein Kind oder Enkelkind allein über Stunden ohne Aufsicht raus lassen,nicht mit 6 Jahren,auf keinen Fall!🙈🙈🙈
Danke! Sehr spannend!😢sehr traurig! Der Krieg ist verlassen, der Krieg wartet in der Freiheit!😔
ich finde eure Recherchen richtig gut und sehr informativ. Es sind Geschichten, die erzählt werden sollten. Aber der Erzählstil... Ähmähmähm... Ihr arbeitet doch mit Sprache, oder? Schreibt euch euren Dialog auf, wenn ihr die Worte offensichtlich nicht finden könnt. Vor allem Arnim hat hier noch viel Potential. Sehr anstrengend!
Lol in Aktenzeichen xy wurde der Mohammed-Fall ganz anders dargestellt
Gab es jetzt keine anschließende Sicherungsverwahrung?
Sind die Täter noch Menschen 🥴 oder ist das der 👿 in Menschengestalt 🙄
🙏🙏🙏
😞😞
wie schrecklich =(
ich als Einzelgängerin könnte sowas nie tun.
wie bitte
@@eisfree
Na, nur weil man Einzelgänger ist, muss man nicht verschroben, psychotisch, Sadist oder Mörder sein.
Ungünstig ausgedrückt, nehme ich mal an.
@Anja chan
Falls du nicht deutsch bist: Einzelgänger klingt nicht positiv.
Falls du deutsch bist: lies selbst nochmal, was andere denken könnten von dir, bevor du einen Kommi abschickst.
Was meinst du denn? Weltfremd?
Kontaktscheu?
Oder meibst du nur Single?
Hast du keine Freunde, keinen Freundeskreis?
Lebst du isoliert?
Wenig Sozialkontakt?
Das alles wäre typisch fur Einzelgänger.
Nur weil ein Mensch ein Einzelgänger ist, wird er auch nicht gleich zu einem Täter.
Da haben wir damals noch mit geholfen zu suchen in Potsdam schlaatz meine nichte wohnt da mit Familie mfg peppeexskrima
Ich hatte es so verstanden, dass Silvio bei den Eltern lebte wie können die von alle dem und dieser dunklen Seite des Sohnes gar nichts bemerkt haben?
Also diese Frage ist wirklich hohl. NICHTS, rein gar nichts muss man davon mitbekommen. Nur weil man sich einen Haushalt teilt, teilt man doch nicht alles aus seinem Leben miteinander.
Zudem heißt es, dass er 2 Zimmer im ersten Stock bewohnt. Das klingt eher nach eigener Bude im Haus.
L
Ja der wäre hilfreich gewesen!
Fazit:
Wer seine Kinder nicht verlieren will, der lässt die nicht einen Augenblick ausser Sicht. Bis sie ein Alter der Vernunft, und Wehrhaftigkeit erreicht haben.
Leicht gesagt.... welche Möglichkeiten hätte die Mutter dazu bei Mohamed gehabt?
Wann haben sie das richtige Alter erreicht? Ich würde sagen nie, da es auch erwachsene Opfer von Mord und Vergewaltigung gibt.
Ich denke, so viele hat das nicht interessiert, weil es ein Mohamed etc. war. Bin ehrlich, ging mir anfangs auch so.
Kennst du das "WhiteWomanMissing" Syndrom? Ist so ziemlich dasselbe und leider " normal" in unserer Gesellschaft.
Musste leider abschalten - der Herr mit dem ämm ämm ämm nach jedem 2. Wort ist unerträglich
Hast ja gesehen wie viele es in 2 Jahren interessiert hat.
Ist doch egal - mir ist das noch nicht einmal aufgefallen … .