Könntet ihr euch vorstellen, durch eine Samenspende ein Kind zu bekommen? 🦊 Wir möchten euch an dieser Stelle bitten, in euren Diskussionen sachlich, respektvoll und beim Thema zu bleiben. Beleidigungen sowie Falschaussagen und ungewollte Ferndiagnosen werden von uns entfernt. Hier kommt ihr zu unserer Netiquette: www.funk.net/netiquette
@@birdsarefree7306 Wenn jemand um Hilfe oder eine Einschätzung bittet, dann ist das eine "gewünschte Ferndiagnose". Wir bitten einfach darum, dass es für Nasti genug ist, sich selbst Hilfe zu holen. Random Kommentare die sie im Internet zu irgendwas drängen bringen da wenig.
@@DieFrage okay, danke. So kann man es besser verstehen, ich finde es ist ein Unterschied, ob jemand sagt "sie sollte/muss..." Oder "meiner Meinung nach/nach meiner Erfahrung könnte es sein, dass...". Bei den ÖR werden ja immer mehr Kommentare zensiert, und ja ich weiß, Funk gehört auch dazu, aber es wäre schön, wenn eure Redaktion das besser macht als diverse andere ör Kanäle, ich finde man muss auch mit Kritik an Beitrag, den Handelnden Personen usw üben dürfen ohne dass man direkt zensiert wird.
Ja wenn ich weiter Single bleibe😂 Die biologische Uhr tickt und ich wünsche mir schon ein Kind bzw. eine eigene Familie aber wenn ich nicht meinen Mr. Right finde dann ist es eine Überlegung wert.
Viele merken an, dass Nasti tiefere Probleme hat, sehr unsicher ist, ect. Das stimmt wahrscheinlich auch und darüber redet sie ja sogar ganz öffentlich, hat therapeutische Begleitung und sich mit Lisa ein Hilfsnetz geschaffen. Eine großartige Vorraussetzung für künftige Eltern! Viele Eltern haben tiefsitzende Probleme, gehen diese nicht an und laden es unreflektiert auf ihren Kindern ab. Ich finde die Reflexionsfähigkeit von Nasti beeindruckend und die Beziehung der beiden wirkt wirklich beneidenswert harmonisch. Wünsche der kleinen Familie von Herzen alles Gute 💜
Das sehe ich genauso. Es gibt sehr viele Unterstützungsmöglichkeiten, wenn es doch Probleme geben sollte. Und dadurch dass die beiden so reflektiert sind und schon Unterstützung haben, sind sie viel besser aufgestellt, als Personen, die ihre Probleme nicht erkennen und angehen.
Wer so stark belastet ist sollte kein Kind bekommen. Mag sein, dass irgendwann alles bearbeitet ist aber das sind einige der schlechtesten Voraussetzungen hier für ein Kind. Wer psychisch krank ist sollte so verantwortungsvoll sein, seinen Kinderwunsch aufzuschieben oder ganz zurück zu stellen und wenn eine Person selbst nicht so klar ist das zu tun sollte das Hilfesystem auch darauf hinwirken.
@@kaffeemitcola6506Wäre das so umgesetzt worden, gäbe es bei all den Traumata der Boomer, eine ziemlich geringe Anzahl derer, die sich hätten fortpflanzen können. Und konsequent zuende gedacht, würde selbst Orwell neidisch werden. Gilt das deiner Meinung nach, denn auch für Menschen mit anderen Erkrankungen?
@@kaffeemitcola6506 also dann dürften ja um die 70% aller Menschen keine Kinder bekommen .Und unsere Eltern hätten alle nicht geboren werden sollen, da ihre Eltern alle Kriegstraumata haben.
Ich finde es toll, dass es ein Update zu Nasti gibt, ich finde es auch toll, dass sie so offen über ihre Probleme redet. Ich glaube dadurch kann auch jeder erkennen, dass die Entscheidung zur geschlechtsangleichenden OP keine einfache ist und wohl überlegt sein sollte. Trotzdem finde ich, sollte diese Option anderen offen stehen. Es sollte eben diese Transparenz geben, man sollte zeigen, wie es sich positiv und auch negativ auf das Leben auswirken kann. Ich wünsche den beiden viel Kraft und Erfolg.
Es tut mir total leid, dass so benennen zu müssen, aber ich sehe hier ein hohes Risiko, dass die Elternrolle Nasti überfordern könnte. Ich bin Entwicklungspsychologin und ich rate den beiden sehr zur Elternberatung zu gehen. Kinder von Eltern mit psychischen Problemen entwickeln häufig selber psychische Störungen. Aber eine gute Prävention kann da einiges bewirken. Ich wünsche dem Paar alles Gute
"Ich denke es wird genauso stressig und anstrengend wie wunderschön" ist doch die perfekte Beschreibung für's Elternsein 😊 sehr reflektiert. Ich wünsche alles Gute
Mir tut es so leid das Nasti so ein krassen Weg gehen musste und jetzt trotzdem nicht glücklich mit der Identität ist. Das muss ein harter Weg sein... Ich wünsche den werdenden Eltern alles gute.
@@inesstrunk809 Ist leicht zu sagen als nicht betroffene Person. Wenn es dir nicht gut geht oder du dich unwohl fühlst tust du doch alles damit es dir besser geht, und das war eben Nastis weg, man weiß vorher nie ob es nachher besser ist. Den meisten Transpersonen geht es nach der Umwandlung deutlich besser und Nasti hat eben gehofft das es bei ihr/ihm auch so ist.
@@Maria-pb8zx Damit es Dir besser geht, opferst Du also Deine Gesundheit, Deine Sexualität und mehr? Wie Du siehst ist es eine Kopfsache, keine körperliche. Und wenn Du so für Deine angebliche Toleranz einstehst, die aber Deine Empathie für einen Menschen ausschliesst- meiner Meinung nach, denn ich wünsche den Menschen körperliche Unversehrtheit und psych. Gesundheit, dann hinterfrage Dich doch mal spätestens jetzt, weshalb Du unterstellst, dass ich nicht betroffen wäre?
Jeder Mensch lebt zum ersten mal und darf die Entscheidung treffen die er/sie will. Ich finds toll dass ihr eure Geschichte teilt und man erfahren kann was für schwierigkeiten und Fragen auf einen als Trans person zukommen können :) und daraus können wir alle lernen, welche strukturen wir zb ändern könnten
der anfang wäre mal weniger psychopathen in der medizin zu haben, welche uns diesen ganzen nonsense probieren anzudrehen. generell echt bitter wie dumm die masse ist, mein autistisches hirn kommt auf soviel dummheit nicht klar
Vielen Dank für diese Doku! Ich denke, dass Nasti ein sehr reflektiertes und liebevolles Elternteil sein wird. Sie scheint auf einem guten Weg zu sein und sich mehr und mehr wohlzufühlen. Ich freue mich, dass sie ihr Kind auch annehmen könn(t)en, wenn es sich sehr "klischeehaft" verhalten sollte. Natürlich hat das Paar ein "Päckchen" zu tragen, aber welche Eltern sind schon perfekt und dieses Paar bemüht sich auf jeden Fall sehr. Ich wünsche der Familie alles Gute!
Ganz viel Liebe an die kleine Familie! Danke, dass Ihr Nasti weiter begleitet, solche Einblicke sind echt wichtig und können die eigene Perspektive wunderbar erweitern :) Ich finde das bei 17:49 auch unfassbar wichtig - der klassischen Familie wird doch nichts weggenommen. Genauso wie ich als Mädchen / Teenie keine Lust auf pink / Kleider etc hatte, und mich dennoch als Frau gesehen habe, kann deren Kind einfach leben :) Mehr Rechte für Regenbogenfamilien bedeutet nicht weniger für das klassische Modell. Es ist kein Kuchen :)
Das ist ein guter Kommentar... viele machen auch Kinder, weil sie dadurch ein Sinn im Leben bekommen und sich Heiligung dadurch erhoffen. FInde ich auch nicht gut. Genausowenig wenn man als junge Person Kinder bekommt, obwohl man selber noch Kind ist und noch gar nicht genug Zeit hatte eigene Werte zu entwicklen und zu festigen. Denen sollte man vielleicht die Kinder wegnehmen. Weil am besten ist es natürlich, wenn man nicht von einer so instablien Person erzogen wird. Aber viele sehen Kinder als eine Art Grundrecht an und da sind die Elternteile halt manchmal mehr im Fokus als das Wohl des Kindes. Ich will jetzt ein Kind, also hat der Staat mir auch nun Geld für meinen Wunsch zu geben, damit ich diesen Wunsch finanzieren kann.
Ich hab tatsächlich auch recht kritische Gedanken dazu. Vorweg: Ich zähle selbst auch zur queeren Gemeinde, daher könnt ihr euch sicher sein, dass es nicht irgendsoeine Hass-Schiene ist, auf der ich fahre! Aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass Nasti im Leben sehr viel mit sich selbst zu tun hat und dass beide - so böse es auch klingt - noch gar keine Ahnung haben, was da auf sie zukommt. Ich sag das nicht leichtfertig. Mein Mann und ich waren genau 10 Jahre verheiratet, als ich schwanger wurde (auch ein Wunschkind). Und ich hätte jeden Eid geschworen, dass wir absolut krisenfest sind und dass wir das rocken. Surprise, surprise! So war's nicht. Unser Sohn kam nicht ganz gesund zur Welt, es folgte ein Jahr voller Untersuchungen, Diagnostik, furchtbaren Momenten, Depressionen bei uns beiden Elternteilen und suizidale Gedanken. Die Frage nach dem Warum, die Frage nach einer Schuld, die Frage danach, wie es bloß weitergehen soll und ob das alles überhaupt einen Sinn hat. Dazu kam sehr viel beeinflussendes Gequake von außen und eine gewaltvolle Freundschaft, die mich wirklich fast umbrachte. Kurz: Du weißt NIE vorher, was kommt und wenn du schon so viel Last mit dir rumträgst, ist ein Baby nochmal das Doppelte von dem, was du schon trägst. Darunter muss man quasi zusammenbrechen. Das KANN ein Mensch gar nicht tragen. Ich hab auch niemals für möglich gehalten, was ich jetzt fühle, was ich jetzt denke, was wir durchgemacht haben und es ist ein absolutes WUNDER, dass mein Sohn jetzt 7 Jahre alt ist, dass mein Mann und ich uns noch genauso sehr lieben und dass wir das tatsächlich alle drei lebendig überstanden haben. Keine Ahnung, woher wir die Kraft dafür genommen haben. Ehrlich. Und dann kommt noch etwas dazu, was jedes Elternteil nach der Geburt spürt - und zwar für den Rest seines Lebens: Angst. Sie wird dich für immer begleiten. Die Angst ums eigene Kind ist etwas, das kommt von ganz tief drinnen. Du kannst es weder therapieren, noch kannst du es rausschneiden. Du musst damit LEBEN. Und das LEBEN an sich ist schon schwer und schmerzvoll genug. Kein Medikament der Welt aber, kann diese Angst wegmachen. Und von allen schlimmen Dingen, die ich je gefühlt oder erlebt habe, ist diese Angst das Schlimmste. Ich kann körperliche und mentale Schmerzen aushalten, wo andere aufgeben. Das habe ich gelernt. Ich kann sehr viel ertragen. Aber diese Angst um meinen Sohn, wird mich für immer im Griff haben. Und an manchen Tagen kann ich das nicht aushalten. Und das hätte ich NIEMALS im Voraus geahnt oder erwartet. Ich wünschte, jemand hätte es mir vorher gesagt. Denn diese Angst ist der einzige Grund, warum ich mir meinen Kinderwunsch vielleicht nochmal überlegt hätte...
Es tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Ich selbst habe eine psychische Erkrankung und habe mich aus diesem Grund gegen Kinder entschieden, weil ich denke, das nicht gut schaffen zu können. Ich habe aber eine Freundin, die selbst auch eine schwere psychische Erkrankung hat, und sie ist eine wunderbare Mutter und an der Verantwortung gewachsen. Ihrer Tochter geht es sehr gut. Von daher denke ich, beides ist möglich. Es muss also gar nicht sein, dass es Nasti und Lisa damit so geht wie dir. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für deine Familiensituation und dein Leben. ❤
Das kann man nie vorab so pauschal sagen. Wenn es danach ginge, dürften die wenigsten Menschen Kinder bekommen. Trotz meiner Baustellen habe ich damals nicht nur ein Kind mit meiner Ex bekommen, sondern war später auch noch alleinerziehend, was männlich gelesenen Menschen schon mal gar nicht zugetraut wird. Aber ich habe einfach meine Baustellen zurückgestellt, und mich ums Kind gekümmert. Damit war ich okay und heute habe ich bzgl. meines Seins vollen Rückhalt von meinem inzwischen erwachsenen Kind.
Ich bin selbst eine transfrau. Ich hatte vor sehr vielen Jahren meine geschlechtsangleichung. Ich habe sie auch am Anfang bereut, da ich über Jahre lang nur Schmerzen hatte. Optische habe ich sie nie bereut. hierbei war es für mich das richtige. Ich wollte das schon immer haben. Und das habe ich nie bereut. Seitdem die Schmerzen vor einigen Jahren weggegangen sind, bereue ich auch die Vagina nicht mehr. Ich liebe sie, ich bin total glücklich, damit. Für mich war es der beste Schritt in meinem Leben. Tut mir leid, dass sie nicht mit der genital op zurechtkommt. Ich hoffe dennoch, dass sie ihren Frieden endgültig finden kann.
Nasti ist eine verlorene Seele. Sie tut mir wirklich leid. Kein Mensch sollte das mitmachen. Hoffentlich haben die beiden mit ihrem Baby eine schöne Zukunft vor sich. Drück ihnen die Daumen
Also für mich wirkt es leider so, als ob die Person tief unsicher in sich selbst ist und allgemein nicht weiß, wohin es in ihrem Leben hingehen soll. Ich habe einfach die Angst, dass diese ganze gesellschaftliche Entwicklung bis hin zum Selbstbestimmungsgesetz Menschen verunsichert. Ich wusste früher auch oft nicht wer ich bin und habe mich oft nicht "eins" mit meinem Körper gefühlt. Ich bin dankbar, dass dieses ganze Trans-/non-binary Thema noch nicht so präsent war. Ich glaube, das hätte mich zusätzlich belastet. Jeder soll so leben wie er möchte, ohne gesellschaftlichen Rollenbildern entsprechen zu müssen. Das hat nichts damit zu tun, sich biologisch modifizieren zu müssen. Ich hoffe einfach, dass jeder Mensch so leben darf, wie er will. Ohne Operarionen, die er vielleicht gar nicht wirklich möchte oder braucht
Das Selbstbestimmungsgesetz hat nichts mit medizinischen Maßnahmen zu tun. Noch vor einigen Jahren MUSSTEN sich trans Personen häufig operieren sterilisieren lassen, wenn sie ihren Geschlechtseintrag und Namen ändern wollten in Deutschland. die lgbtq+ community hatte lange dafür gekämpft, dass diese OP-Zwänge wegfallen. Es verhält sich also genau gegenteilig wie du es hier darstellen möchtest.
Diesen Kommentar habe ich gesucht. Es geht nicht darum, betroffenen Menschen ihr Gefühl abzusprechen oder zu leugnen, dass es das gibt, sondern das Thema mit Vorsicht zu genießen und auch mal anzusprechen, dass die Körperdysmorphe Störung als Krankheit leider zur einer Art "Trend" geworden ist. Sicherlich wurden viele Menschen davon sehr verwirrt, die vllt sowieso schon gerade in einer schweren Phase sind und noch nicht wissen wer sie sind. Deshalb finde ich auch, sollte es weiterhin nicht leichter werden, seine Identität und sein Geschlecht zu ändern, sondern der Weg dahin mit strengen Kontrollen, Tests, psychologischen Gutachten etc gepflastert sein sollte.
Die gesellschaftlichen Entwicklungen, die dir Sorgen machen, haben doch genau dazu geführt, dass sich Menschen heutzutage nicht unters Messer legen müssen um ihre geschlechtliche Vielfalt auszuleben. Das Selbstbestimmungsgesetz ermöglicht es eben auch ohne medizinische Transition sich als das jeweils andere Geschlecht zu identifizieren. Früher mussten Transpersonen die geschlechtsangleichende OP machen, wenn sie ihren Personenstand ändern lassen wollten. In dem Sinne müsste es ja für dich auch eine Erleichterung sein, zu wissen, dass medizinische Transitionen immer mehr zu einem optionalen Schritt in der Transition werden, statt eine Obligation. Die jenigen, die diesen Schritt gehen wollen, bleibt es somit offen, den anderen, die sich unsicher sind, wird durch das neue Gesetz der Druck dazu genommen. Vielleicht hilft dir diese Perspektive dabei, die positiven Seiten des Selbstbestimmungsgesetz zu sehen.
Zumal das Selbstbestimmungsgesetz soweit ich informiert bin rein die Änderung des Vornamens und Geschlechtseintrags betrifft. Das ist im Normalfall der erste Schritt im Transitionsprozess und jetzt ohne diagnostische und bürokratische Hürden möglich. Medizinische Entscheidungen wie Hormonblocker, Hormontherapie und OPs werden ja nach wie vor professionell begleitet von mehreren Fachbereichen - was ich auch gut so finde! Aber es braucht viel Aufklärungsarbeit, damit Menschen nicht glauben, einem Kind werden direkt Hormone verabreicht sobald sie sich mit ihrer Geschlechtsidentität auseinandersetzen...
In einer groß angelegten Studie hat man festgestellt, dass nur ca. 1-2% aller trans Personen ihre (medizinische) Transition bereuen und/oder abgebrochen haben. Die zwei Hauptgründe für diese Angabe waren übrigens "Unzufriedenheit mit OP Ergebnis" und "Ablehnung durch das soziale Umfeld". Der Grund ist also nicht mal, dass diese 1-2% nicht trans sind. Abgesehen davon: 98-99% Zufriedenheit/Erfolg in der Transition ist ein absolutes Wunder. Schönheitsoperationen hingegen bereuen ca. 25-30%, darüber wird lustigerweise nicht gewarnt.
Die kommentare das wegen psyche oder trans keine Kinder usw… ich habe selbst 2 Kinder und bin psychich krank. Meine Kinder sind gut erzogen, gut in der Schule, haben Freunde … Auch Psy Kranke Menschen können gute Eltern sein. Genau so wie jemand der evtl eine körperliche Erkrankung hat. Ich wünsche den beiden alles Liebe❤
Natürlich können auch Menschen mit psychischen Erkrankungen gute Eltern sein, aber man kann nicht leugnen, dass es auch genug Kinder psychisch kranker Eltern gibt, die im späteren Leben genau deswegen selbst Hilfe benötigen. Die Praxen sind voll von Kindern psychisch kranker Eltern, die ihre Kindheit aufarbeiten müssen. Wenn man mit sich selbst und seinem Leben nur schwer zurecht kommt, sollte man sich ganz stark überlegen, ob es eine gute Idee ist, ein Kind in die Welt zu setzen, für das man dann auch noch die Verantwortung trägt. Ich bin selbst psychisch krank und möchte nicht den Eindruck vermitteln, dass ich generell dagegen bin, dass Menschen mit psychischer Erkrankung Eltern werden, denn so ist es nicht. Man sollte nur vorher soweit stabil sein, dass man mit sich selbst/seinen Erkrankungen gut zurecht kommt und einem Kind einen geschützten, sicheren Rahmen bieten kann, so dass es gesund aufwachsen kann.
@@alienfromanotherplanet3759 Da spricht/schreibt jemand wahre Worte. Dickes Like für dich. Ich bin ebenfalls psychisch krank (PTBS), habe aber dennoch keinen Kinderwunsch. Aus verschiedenen Gründen. Unter anderem, weil ich meine finanzielle und geistige Freiheit sehr schätze und schützen will. 18 Jahre lang Verantwortung über den eigenen Nachwuchs und damit kaum Freiheit haben? Nein, danke! Nur kinderlos bin ich frei und glücklich. Zumal nicht mal klar ist, ob ich als Inter Person überhaupt biologisch ein Kind bekommen könnte.
Hmmm kann schon, muss aber leider nicht. Die Folgen von psychischen Erkrankungen bei Eltern zeigen sich leider oft erst 20, 30 Jahre später bei den Kindern.
Niemand ist perfekt. Solange du dein Bestes gibst, ist das genug. In meiner Familie sind auch Eltern psychisch krank gewesen und ja, es war nicht alles perfekt, aber bei wem ist es das schon? Jeder gibt sein Bestes, darum geht es doch
Nach dem WK II hatten viele Kinder mit eigenen Kriegstraumata oder den der Eltern zu tun. Die erlebten aber früh, dass Viele davon betroffen waren, sowas fördert eher Kraft um die Lage zu leisten. Denke auch, dass Eltern mit psychischen Erkrankungen, die sich bemühen eher den Kindern ein Vorbild, als Bremse sind.
Schwanger ist immer nur eine Person in einer Partnerschaft/Ehe oder solo. Ich selbst hätte immer als ich schwanger war, nie gesagt: "Wir sind schwanger"... Nur die Frau ist schwanger!
Richtig, die Person die das Kind austrägt ist schwanger. Das Kind "bekommen" können mehrere Personen. Ich finde es auch merkwürdig zu sagen: "wir sind schwanger" 😄
Naja aber die Schwangerschaft hat ja auch Einfluss auf den Mann...vorausgesetzt er begleitet sie mit. Ich finde diese wortklauberei ehrlich gesagt kleinlich und lächerlich
Stimme dir zu und finde es super merkwürdig und auch unangemessen. Das ist keine Wortklauberei: Der Fötus ist im Bauch der Frau/Mutter, nicht im Bauch des Partners. Die Frau/Mutter setzt ihren Körper einem hohen Risiko aus, SIE hat sich entsprechend zu verhalten (Alkohol, Rauchen, bestimmte Lebensmittel, nicht schwer heben usw), SIE geht in Mutterschutz und SIE gebärt das Kind unter schmerzen. Nicht der Partner. Die Mutter ist alleine schwanger und beide BEKOMMEN ein Kind.
Nein das ist Faktisch Falsch. Nur die Frau trägt das Kind in sich. 90% der Männer haben Schwangerschaftssymptome. Die Hormone verändern sich. Der Testosteronspiegel sinkt und stattdessen entsteht ein Östrogenspiegel, der bei nicht-Vätern natürlich nicht vorhanden ist. Erkundige dich gern über das Thema bevor du Halbwissen verbreitest.
Nein das ist nicht richtig. Nur die Frau trägt das Kind in sich. 9 von 10 werdenden Vätern haben Schwangerschaftssymptome wie z.B Übelkeit. Der Testosteronspiegel sinkt und ein Östrogenspiegel entsteht. Bei nicht-Vätern ist dieser nicht vorhanden. Das sind nachweisbare Dinge. Die Wissenschaft ist heute weit genug und in Zeiten des Internets hat jeder, auch du, die Möglichkeit sich zu belesen und zu bilden. Es gibt keinen Grund Unwahrheiten aufgrund von eigenen Intoleranzen zu verbreiten.
Durch das Baby wird alles besser werden, wie oft hat man das schon gehört. Letztendlich werden die eigenen Probleme auf das Kind übertragen, und somit ebenso auf das Kind abgewälzt. Ich wünsche ihnen alles gute, aber ich hoffe dass das wirklich gut geht.
@jule3349 Kennst du es nicht, dass du dir zum Zeitpunkt der Entscheidung super sicher bist und erst später merkst, dass vielleicht doch eine andere Entscheidung besser gewesen wäre? Ist das nicht einfach auch menschlich?
Wie kommst du darauf, dass trans Menschen sich der "Konsequenzen" nicht bewusst sind? (Für die allermeisten trans Personen ist die "Konsequenz" der GaOP, dass es ihnen endlich besser geht. Und die allermeisten sind sich auch sehr bewusst, was für ein großer Schritt diese Maßnahmen sind. Der Weg zur OP ist jahrelang und extrem steinig.) Nur weil Nastis Gefühle da eher wechselhaft scheinen, gilt das nicht für alle trans Menschen.
@@DieFrage ja aber das ist nicht so einfach wie die Haaren wegzuschneiden, das tun, was man nicht mehr verändern kann 😮 muss man schon wissen, was man in der Zukunft haben will oder wollen könnte, bevor man das angeht
@@dashon977 das ist nicht wie haareschneiiden das stimmt Man muss sich alles vorher überlegen Wir sind Menschen und machen Fehler alle Aber das sind grundlegende Sachen im Leben Habe auch Fehler gemacht und würde diese nicht nochmal Machen Das sind materielle Sachen und irgendwann geht das dann auch wieder Aber wenn ein Finger ab ist freiwillig wird es nie wieder so wie vorher auch wenn wieder dran genäht wird In dem Fall gibt es gar kein Zurück leider 😪
Finde ich schwierig, wenn Menschen die psychisch nicht so ganz stabil sind und es ggf nie ganz sein werden, Babys bekommen. Dennoch wünsche ich den 3 natürlich alles gute!
@MissLaNessa Nasti ist aber eine Frau (und fühlt sich auch so) und bekommt nicht selbst das Kind, sondern ihre Freundin Lisa. Edit: Namen der Person ergänzt, an die unser Kommentar gerichtet war. Dies ist keine Antwort auf den Kommentar von @kadv2172.
@@DieFragewas ist den das für eine Aussage, Nasti bekommt das Kind nicht, sie wird das Kind aber auch mit großziehen! Oder liegt es bei normalen Eltern nur an der Mutter ?
@@DieFrage dass Nasti eine Frau ist hat aber nichts mit psychisch stabil zu tun. Egal ob Mann oder Frau, wenn man sich bewusst für ein Kind entscheidet, sollte man in meinen Augen stabil genug sein, da man einen großen Teil im Leben des Kindes einnimmt und dieses beeinflusst.
Sorry, dann war das missverständlich. Bei uns kam es so an, als ob du es auf das "körperliche" Kind bekommen beziehst; also dass das seltsam ist, wenn sie sich als Mann fühle. Daher unser Kommentar. Edit: Auch dieser Kommentar war eine Antwort an @MissLaNessa.
Danke funk für diesen tollen Bericht! Ich hätte Nasti nicht erkannt - die körperliche Transformation ist beeindruckend 💪Freue mich sehr für das Paar: Familiengründung ist ein großer Schritt, aber ich denke, dass sie sich viele Gedanken im Vorfeld darüber gemacht haben, gerade vor dem Hintergrund von Nastis "eigenen Baustellen". Ich glaube ob Mama oder Papa oder Mama/Mama oder Papa/Papa die Frage ist nicht so entscheidend welche Konstellation das Kind großziehen wird, sondern wie die Beziehung ist 🥰 Und ich denke, die beiden werden tolle Eltern ❣
Manche Kommentare sind schon heftig negativ. Ich finde Nasti eigentlich sehr offen, auch weil es absolut ok für sie ist, wenn sie mal als "ER" angesprochen wird. Geberell finde ich es kritisch, dass gefühlt inzwischen "recht schnell" operiert wird. Ich denke, manchmal stecken Krankheiten oder andere Diagnosen dahinter und eben nicht Transsexualität. Bezieht sich nicht speziell auf Nasti.
Sehr traurig, sich das anzusehen. Sollte man nicht zunächst selbst gefestigt sein, bevor man einem anderen Menschen das Leben schenkt und diesem etwas beibringen will?!
Jein - ich würde vermuten, dass die Babyboomer beispielsweise nicht unbedingt in Situationen / Partnerschaften geboren wurden, in denen alles gefestigt etc war. Grundsätzlich gehe ich sehr mit, aber das muss am Ende jede Person für sich entscheiden..
@@mellllle93 nicht die Partnerschaft, als Mensch gefestigt ob es nun positiv oder negativ ist, du dahingestellt. Man kann sich auch am negativen orientieren und es besser machen, selbstverständlich nicht alles. Aber gerade die Generation kann arbeiten, aufbauen, sparen, Werte vermitteln usw.
@@mellllle93 Frauen können heute viel mehr entscheiden als damals und Kinderfreiheit ist beliebter denn je. "Am Ende muss jede Person für sich entscheiden" ist ein dummes Argument auf Kosten von Kindern und deren Gesundheit.
@@s.trautmann1817 also wenn du dich besser ausdrücken würdest, würde man verstehen was du ausdrücken willst.... Ein Kind kann Kraftreserven hervorholen, von denen man nicht wusste, dass man sie hat, richtig. Aber 'verfestigen'? Und ich denke, es steht klar da was gemeint ist.
Sich so viel Gedanken um ein Kind zu machen und dass der Bewertungsmaßstab immer das Wohl des Kindes ist, zeigt doch schon wie gut sie sich als Eltern eignen? Die wenigsten Eltern in meinem Umfeld geben sich diese Mühe und haben gleichzeitig unbehandelte psychische Probleme. Die Kritik in den Kommentaren finde ich deshalb unangebracht. Ich finde, dass das ein super schönes und positives Update von Nasti ist. Ich freue mich für die drei! 😊
Ja, sie zeigt nicht viele Emotionen, aber so wie sie spricht, glaube ich dennoch, dass sie welche empfindet. Manche Menschen zeigen eben mehr, andere weniger Emotionen
@@ChildOfLight13 diggi das sind die Medikamente XD ,die nimmt wohl die stärkste Dosis um iwie klar zu kommen sonst wär die wohl schon aus Fenster gesprungen. Die ist innerlich Tod wie ein Zombie, keine Emotionen weder Happy / Unhappy. Damit die irgendwie noch funktioniert.
Richtig schön, dass Nasti uns nochmal so in ihr Leben mitgenommen hat! Und vor allem, dass es ihr besser geht. Ich finde auch, dass sie sich bewusst zu sein scheint, was da mit dem Baby auf sie und Lisa zukommen wird, also eigentlich perfekte Voraussetzungen ☺️ Ein Update nochmal in 1-3 Jahren wäre so toll, ob sie gesund ist, wie es den dreien als Familie geht und so 🥰
hey Nasti! schön was von dir zu hören und sehen! hatte mich öfter gefragt, was aus dir geworden ist. cool, dass du dich durchschlägst und du und deine Freundin eine Familie gründet : ). alles Gute euch!
Schön, dass Nasti wenigstens einmal im Video lächelt. Hoffen wir sie wird glücklich. Sie hat ja eigtl alles was man braucht. Gesundheit, eine tolle Frau und bald einen Sohn. Ich wünsche alles gute :)
Spannend mit der ADHS Diagnose. Vielleicht wäre es für Nasti auch nochmal interessant auf Autismusspektrum zu schauen. Das fiel mir irgendwie direkt ein, als sie von ihrer ADHS Diagnose erzählt hat. Es gibt ja einige Hinweise auf die Überschneidung von Autismus mit Geschlechtsdysphorie/Transgeschlechtlichkeit und Erklärungsansätze. Vielleicht eine Erklärung für diese Uneindeutigkeit.
finde die pathologisierung von transsexualität wie es der kommentar von thelordy suggeriert und ferndiagnosen schwierig. ich finde es zeigt sehr gut wie gesellschaftlich oft auf transsexualität geblickt wird. sehr häufig mit einem defizitären und pathologisierenden blick. das wäre spannend sich das aus foucaultscher Perspektive anzuschauen und mal zu berücksichtigen inwieweit es sich hier um machtkämpfe handelt. vielleicht mal kulturwissenschaftlerInnen/genderwissenschaftlerInnen zu dem komplex befragen. neben der medizinischen deutung gibt es ja nämlich noch viele andere sichtweisen auf transsexualität.
@DieFrage Ich will mir da kein Fachwissen anmaßen, selber habe ich nicht geforscht. Allerdings bin ich im Thema Neurodivergenz recht tief drin und weiß z.B., dass einige Diagnostiker*innen das in ihren Kriterien mit drinne haben. Einige Autist*innen fordern wohl auch, dass vor einer Geschlechtsangleichung ein Autismusauschluss stattfindet, weil ggf. der erwartete Erfolg ausbleibt. Aber dazu kann ich wirklich so gar nichts sagen, die Hürden einer Geschlechtsangleichung können ja auch sehr belastend sein.
@@anonymusforever Oh, Entschuldigung - das war nicht meine Intention. Inwiefern findest du meinen Kommentar pathologisierend? Den Kommentar zum Thema Ferndiagnose kann ich verstehe. Ich finde den Grat auch schwierig zwischen auf Dinge aufmerksam machen und keine Grenzen überschreiten zu wollen. Da bin ich beim Thema Autismus wohl ein bisschen zu emotional involviert, dass ich da gerne drauf aufmerksam machen möchte, weil es leider sehr pathologisiert wird und es wenige Diagnostiker*innen gibt, die sich wirklich mit dem Autismus-Spektrum auskennen. Für mich hat es sich unter so einem Video, wo so offen mit Diagnosen umgegangen wird, richtig angefühlt, aber ich lasse mich da gerne korrigieren.
@@DieFrage Ich will mir da kein Fachwissen anmaßen, selber habe ich nicht geforscht. Allerdings bin ich im Thema Neurodivergenz recht tief drin und weiß z.B., dass einige Diagnostiker*innen das in ihren Kriterien mit drinne haben. Einige Autist*innen fordern wohl auch, dass vor einer Geschlechtsangleichung ein Autismusauschluss stattfindet, weil ggf. der erwartete Erfolg ausbleibt. Aber dazu kann ich wirklich so gar nichts sagen, die Hürden einer Geschlechtsangleichung können ja auch sehr belastend sein.
Es macht mich als transsexuelle frau wirklich wütend wie verantwortungslos hier mit dem begriff trans umgegangen wird... das ist keine transperson , sondern ein fall für jahrelange therapie...
Ist Nasti in einer intakten Familie aufgewachsen? Hatte er/sie einen Vater und eine Mutter in der Kindheit? Was genau hat er/sie in der Kindheit erlebt?
Ich wünsche den beiden ganz viel Glück mit dem Kind! Ich findes es persönlich schwierig, dass sie sich dafür entschieden haben, obwohl Nasti laut eigener Aussage ja immer noch ein großes Päckchen mit sich rumträgt, selbst wenn sie daran arbeitet, scheint sie noch lange nicht an einem wirklich stabilen Punkt zu sein. Ich selbst habe aus verschiedenen Gründen psychische Probleme bei denen viele sagen würden, dass ich das mit nem Kind schaffen würde. Bin aber für mich selbst zu dem Entschluss gekommen, da ich meinen Kopf ja auch am besten kenne, dass ich keine eigenen Kinder möchte und lieber nur Tante bin, weil es einfach ne riesige, lebenslage Verantwortung ist und ich selbst mit einer instabilen Mutter aufgewachen bin und weiß was das für nen Schaden anrichten kann.
@KathrinH1997 Danke für deinen Input! Hast du lange überlegt, ob du selbst Kinder möchtest? Vermutlich eine Entscheidung, die dir absolut nicht leicht gefallen ist.
Ich habe auch psychische Probleme und hatte aber einen großen Kinderwunsch. Mein Mann und ich haben eine Tochter; aber wir werden definitiv kein 2. Kind bekommen. Das werde ich psychisch nicht schaffen und kanndas mittlerweile auch so akzeptieren.
Das nenne ich doch mal eine super Entwiclung! Denke dass Nasti für viele Leute ein Vorbild sein kann, dass man auch aus dunklen Lebensphasen wieder herausfinden kann.💪
@Winni2001-y6u Über ihre Zeit vor der Geschlechtsangleichung hat Nasti im ersten Film gesprochen: ua-cam.com/video/7S7D6xxK6Go/v-deo.htmlsi=J-MF--DFUMRgwtnd
Ich finde es richtig gut, dass Nasti nicht krampfhaft versucht klischeehaft weiblich zu sein. Weiblich zu sein, heisst nicht automatisch, lange Haare zu haben, Tonnen von Schminke und Kleidchen zu tragen.
Sie hat sich ihren Penis entfernen lassen. Ist dir das entgangen? Und sie hatte ja auch lange Haare. Aber sie weiß nun selber nicht was sie wirklich will. Am Anfang hatte sie doch aber diesem typischen weiblichen Bild hinterhergeifert. Sonst würde man sich doch nicht operieren lassen.
Ich freue mich, dass echte ehrliche Leute die Nachteile nennen und darüber sprechen, um den Menschen bewusst machen, was im echten Leben passiert. Danke ❤
@noor1991hb 🙏 Nasti hat auch bereits im ersten Film mit ihr betont: Nur weil es bei ihr nicht so lief wie erhofft, muss das nicht auch bei anderen sein. Aber sie will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es eben auch mal nicht so laufen kann, wie geplant.
Es klingt, als hätte Nasti wirklich eine schwere Zeit durchgemacht. Ich mag mir nicht vorstellen, wie schlimm dieser Kampf im Kopf sein muss. Nasti, ich wünsche dir und euch für die Zukunft nur das Beste ❤
Ich persönlich finde es wirklich schwierig wenn Menschen mit so massiven psychischen Problemen Kinder bekommen. Wenn kinderlose darüber sprechen wie anstrengend Kinder sind 🙈 es ist anstrengend hoch 10. man kann vorher nicht einschätzen wie man mit Schlafmangel umgeht, Kinder schaffen es ab einem gewissen Punkt einen wirklich zu triggern, selbst wenn man psychisch komplett stabil ist Ich finde es gut das sie so viel Hilfe haben. Ohne geht es auch nicht! Es ist wirklich die krasseste Herausforderung, vor allem wenn man Kinder wirklich in ihrer Persönlichkeit stärken und nicht unterdrücken will.
@@DieFrage ja Man wird damit voll alleine gelassen Gibt ja keinen Crash Kurs oder so Es ist auch ein Tabu Thema zu sagen wie anstrengend es ist. Es werden zwar auf Social Media so „Witze“ gemacht darüber das man nicht wusste wie müde man eigentlich sein konnte. Ich habe jetzt zwei Kinder und habe seit fast 10 Monaten nicht mehr durchgeschlafen und man kann sich das nicht vorstellen wie belastend das ist solang man da nicht drin steckt. Und man darf auch eigentlich nicht drüber reden weil man sonst gleich schief angeschaut wird, weil man wollte die Kinder ja.
Kinder können wahnsinnig anstrengend sein, aber auch wahnsinnig stabilisierend. Nicht, dass ich jetzt grundsätzlich dazu rate Kinder zu diesem Zweck zu bekommen, aber die einen wachsen an der Herausforderung Kind und die anderen zerbrechen daran. Ich habe stabile Menschen zerbrechen sehen und instabile aufblühen. Heutzutage gibt es genug Anlaufstellen bei denen man sich Hilfe und Unterstützung holen kann. Es kann immer etwas sein.
Voll schön. Hauptsache alle fühlen sich wohl und das Kind ist gesund. Und ich finde es nicht richtig, wenn vorab immer von “armen Kind etc” gesprochen wird. Keiner weiß wie es kommen wird. :)
Ich habe Nasti überhaupt nicht wieder erkannt 😮 Meine Schwester gehört auch zur Lgbtq+, ich kenne mich selber aber wenig damit aus. Ich mag alle Lebewesen, die gütig, liebevoll und fröhlich sind 😅
Ich hab eine andere Frage und das ist wirklich nicht abwertend gemeint. Wenn sich ein Mensch dazu entscheidet ist das für mich völlig okay. Nur was passiert dann mit dem Genital welches abgeschnitten wird? Wird das entsorgt oder kann man das auch spenden für verunfallte Personen was auch immer.... 🤷🏼♀️
Hej es wird sehr viel „Material“ für die Geschlechtsangleichung benötigt (für die Bildung eines Penisses wird sogar Haut zB aus dem Unterarm transplantiert und für die Vagina (also das Innenleben der Vulva wird die Haut des Penisses benutzt und die Eichel als Klitoris), sodass ich davon ausgehe (bin keine Ärztin), dass nichts zum spenden übrig ist. Lg
@@jenjenVVPgenau,da hat Lara absolut recht, sehr vereinfacht gesagt, wird der Penis "ausgehöhlt" und die übrig gebliebene Haut nach innen in den Körper gestülpt, aus der Eichel wird die Klitoris geformt.
Ich bin zwar ein Millennial, habe aber zum Thema Nasti eher eine Boomer Meinung. Bin da eher konservativ. Nichtsdestotrotz wünsche ich dem Paar alles Liebe und vor allem dass das Kind gesund zur Welt kommt!
Ich finde es sehr interessant Nasti zu sehen und ihre/seine Probleme und Sichtweisen auf das Thema Körper zu hören. Ich struggle selber sehr oft mit mir und meinem eigenen Körper und das obwohl ich keine Probleme mit meiner Geschlechtsidentität habe. Mir tut es aber immer wieder gut zu sehen, dass es auch anderen so geht und ich nicht allein bin mit solchen Gedanken bezüglich Körper. Ich wünsche den beiden alles Gute für die Zukunft.
Mir tut Nasti so leid,so eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen und im nachhinein vielleicht zu bereuen.gut geht es ihr leider nicht,aber ich wünsche für alle 3 alles Gute.♥️
Wenn das Jugendamt involviert wird ist das Kind meist schon (fast) in den Brunnen gefallen. Es ist katastrophal wenn Menschen eine Familie in dem Wissen planen, dass schon vieles schlecht läuft, denn dass es nicht besser wird, wenn ein rund um die Uhr anspruchsvoller und oft Nerven raubender Säugling da ist, kann sich jeder vorstellen.
Ich wünsche den beiden alles Gute! Es ist immer schön, werdende Eltern zu sehen, die sich so auf ihr Kind freuen und sich gemeinsam weiterentwickeln möchten.
Ich bin eine Frau mit biologischen mänlichen Hintergrund ich alle Schritte gemacht die für den Trans Weg notwendig waren und sind , auch meine Geschlechtsangleichungung die hatte ich 2011 , vor etwas mehr als 20 Jahren habe ich mich geoutet und mich für den Weg von MZF entschieden und ich habe meine Entscheidungen nie bereut. Ich selber wurde 72 geboren , heißt als ich mich damals für den Weg entschieden hatte war ich schon 32 Jahre alt . Das schöne ist fremde Menschen denen ich jeden Tag begegne haben von meiner Vergangenheit keine Ahnung auch auch auf meiner Arbeit weiß es niemand . Auch kommt es vor das mich die ein oder andere Kollegin schon angesprochen hat ob ich eine Damenbinde oder Tampon dabei habe weil sie gerade ihre Tage bekommen hat.
Es ist völlig egal, ob man auf natürlichem Weg, per Samenspende oder durch Adoption Eltern wird. Das Kind kann so oder so aus vollem Herzen geliebt werden. Liebende Eltern merken den Unterschied nicht.
Was meinst du damit? Nasti hat Belastungen, aber sie ist ein denkender fühlender Mensch, eine Person, die möglicherweise diese Kommentare liest. Ich werde nie verstehen, warum Menschen so abwertende Kommentare über Personen schreiben, die so mutig sind, sich zu öffnen und Einblicke in super persönliche Lebenssituationen geben. Wenn du kritische Anmerkungen hast, gibt es auch Wege, die konstruktiv und freundlich zu äußern.
Es spielt eine Rolle was die Person von Geburt an war. Alles ist in den Genen gespeichert. Daran soll sie sich orientieren, dann weiß sie was sie ist. Mann oder Frau
So viele Kommentare sind einfach nur verletzend. Kinder brauchen in erster Linie - neben der Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse -bedingungslose Liebe. Und davon haben die beiden genug zu geben! Wünsche Euch alles erdenklich Gute und Liebe. 🤍
Das Baby wird doch aber sehr bald größer!? Spätestens wenn aus dem Baby ein Kleinkind wird, reicht das vorne und hinten nicht aus. Dann brauchen sie Erziehung (Wertevermittlung, charakterische Entfaltung, Bildung usw). Liebe und Grundbedürfnisse reicht doch nicht ansatzweise aus, um einen Menschen zum Erwachsenen zu formen. Es wird so oft vergessen, dass ein Kind irgendwann erwachsen sein wird…
Meine Mutter selber hatte einen burnout in jungen Alter und nimmt seit 28 Jahren anti depressiva. Sie ist die liebevollste und tollste Mutter die ich mir hätte jemals erträumen können. Natürlich denke ich, das ich etwas anders machen würde. Dennoch wurde ich frei mit Werten erzogen. Uns ging es finanziell auch gut würde ich sagen, wir waren damals der normale Mittelstand den es noch gab. Trotz psychischer Krankheit hat sie eine tolle Erziehung für zwei Kinder hingelegt. Wenn das Kind weiß, dass es geliebt wird und nicht verurteilt wird, wird es auch in der puppärtet einen Zugang zu den Eltern leichter aufbauen können. Das ist, was Kinder und heranwachsende brauchen. Wenn ich mir so manche psychisch gesunden Mütter anschaue, sind die gerade auch nicht die hellsten Kerzen.
Wie weit geht es noch? Ich bin 71 und für die Welt offen! Aber alles, was hier passieren kann und sogar für die Öffentlichkeit abgedreht wird……., einfach unglaublich und völlig unrealistisch! Hoffentlich bleibt mir das für meine Enkel erspart, am besten sie sehen diese Videos gar nicht!
@martinajunghanns5562 Deine Aussage klingt leider nicht danach, dass du offen für die Welt bist. Lass die beiden ihr Leben doch so leben, wie sie es sich wünschen und vorstellen, sie schaden ja niemandem. Diese Toleranz wäre wirkliche Weltoffenheit ;)
Andere Meinungen sind vollkommen okay, beleidigende Ausdrucksweise nicht. Siehe unseren angepinnten Kommentar: Wir möchten euch an dieser Stelle bitten, in euren Diskussionen sachlich, respektvoll und beim Thema zu bleiben. Beleidigungen sowie Falschaussagen und ungewollte Ferndiagnosen werden von uns entfernt. Hier kommt ihr zu unserer Netiquette: www.funk.net/netiquette Liebe Grüße 🤝
@@DieFrageIch habe in meinem Kommentar keinen beleidigt. Habe meine Meinung geäußert und gemeint das es für mich 2 Geschlechter gibt. Und auch wenn jemand seinen Penis entfernen lässt, er rein biologisch trotzdem ein Mann bleibt. Die Gene und Chromosomen kann man nicht austricksen. Wo war das jetzt beleidigend?
@@docplayking1725 Deinen Kommentar haben wir auch nicht entfernt - vielleicht hat UA-cam ihn selbst rausgefiltert. Unsere Reaktion war eher allgemein gemeint.
@@DieFrage das kann sein. Wie gesagt, beleidigen möchte ich keinen. Es ist schon wichtig seine Meinung zu sagen und zu diskutieren. Es gibt nun mal im Leben nicht nur schwarz und weiß.
@@docplayking1725ist halt biologisch falsch ;) Check die Daten. Das ist ein Glaube, der durch Kirche und Patriarchat verfestigt wurde aber biologisch (und darauf beziehst du dich ja) falsch ist ✌🏼
Der Arzt erlaubt sich jetzt echt, aufgrund von Äusserlichkeiten das Geschlecht feststellen zu können? Ist das mit dem Queerbeauftragten Sven Lehmann so abgesprochen? Ich denke nicht und ich denke vor allem, dass diese 18,36€ im Tierschutz besser aufgehoben wären.
ja. Das ist ein langer Weg bis zu einer geschlechtsangleichenden OP. Daran ändert übrigens auch das neue Selbstbestimmungsgesetz überhaupt nichts. Wie bei jeder Operation gibt es einen Anteil von Leuten, die das später bereuen, egal wie viel Gedanken sich Patient:innen und behandelnde Expert:innen sich vorher machen. aber die Rate ist speziell bei diesen OPs sehr gering.
Hm, und keiner denkt an das Kind. Ich hoffe nur, dass dieses später mit der Tatsache klarkommt, mit Hilfe eines Samenspenders gezeugt worden zu sein. Ein Kind sollte aus der Liebe zwischen Mann und Frau entstehen ! Ich finde die zwei sehr egoistisch.
@@DieFragenun, ich weiß nicht, ob die Person das wirklich meint aber auch ich denke an das kind. Hier erhofft man sich das durch das Kind alles besser wird, sprich man projiziert seine Probleme auf das kind, die das Kind später weitertragen wird. Bevor man ein Kind in die Welt setzt sollte man mit seinem Leben komplett klar sein, weil es sonst wahrscheinlich zum Schaden für das Kind ist. Allerdings weiß ich nicht ob in Eurer Thematik das ungeborene Kind überhaupt eine Rolle spielt
Die Mutter bekommt das Kind. Es ist immer eine Frau, die schwanger wird. Ihre Identität muss sie selbst herausfinden, aber bitte das Kind damit nicht verwirren.
Kinder kann man damit nicht "verwirren". Kinder nehmen sowas sofort und sehr gut auf und an. Die lernen schnell, dass die Realität anders aussieht als in deinem Biobuch von 1940. Bei einigen Erwachsenen ist das leider anders. Aber gottseidank gibt es mittlerweile Gesetze, die diesen Leuten vorschreibt, wie sie sich Transpersonen gegenüber zu verhalten haben und wie sie Personen zu gendern haben, nämlich wie die Person es selber möchte.
Es gibt Personen, die einfach nicht verstehen, dass es Unterschiede zwischen biologischem Geschlecht und Geschlechtsidentität gibt. Und selbst im biologischen Geschlecht gibt es nicht nur männlich und weiblich, auch in der Tierwelt nicht. Und Geschlechtsidentität bezieht sich darauf, wie Menschen sich identifizieren. Das kann niemand außer der Person selbst sagen. Und wenn du das nicht nachvollziehen kannst, weil du dich mit dem Geschlecht identifizierst, was dir bei der Geburt zugewiesen wird, was vielleicht auch deinem biologischen Geschlecht entspricht, dann hast du es einfach leichter im Leben, weil diese Gesellschaft noch auf diese binäre Situation ausgelegt ist. Aber du kannst dann auch gar nicht beurteilen, wie es anderen Menschen damit geht, die sich nicht mit dem ihnen zugewiesenen Geschlecht identifizieren. 🤷
Ich vertraue der Wissenschaft und halte Geschlechtsdysphorie (oder wie es heißt) für vollkommen legitim und fakt. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass bei einem so großen Anteil die Natur das Geschlecht “falsch” zugewiesen haben soll. De-Trans ist ein Thema und ich denke, dass Social Media Bubbles einen auf die falsche Fährte führen können.
@@DieFrage Die Frage ist nicht, was an der aktuellen Situation nicht normal ist, sondern die Frage stellt sich anders: Was ist an den heutigen Ansichten nicht normal? Natürlich ist es wichtig leben zu lassen. Das ist auch richtig so - nur immer und immer wieder "du darfst sein wie du willst" zu thematisieren und gleichzeitig aber zu sagen "Fleisch is aber nicht gut" oder "die CSU sind Nazis" ist komplett an der Realität vorbei. Diese Person "Nasti" ist psychisch krank - das ist fakt! Sagt er/sie ja selbst und ist auch diagnostiziert. Und was macht der öffentlich-rechtliche Rundfunkt? Er stellt sich auf youtube und sagt "das ist schon richtig so". NEIN, das ist es nicht! Diesen Menschen wurde von klein auf nicht geholfen und genau sowas kommt dann dabei raus. Mit euren Reportagen schafft ihr es aber, dass sich immer mehr Jugendliche, die sich noch suchen, auf Wege bringt, die sie gar nicht wollen.
Schwierig...sehr schwierig! Meiner Meinung nach sollten weder transsexuelle Paare, noch homosexuelle Paare in der Lage sein, Kinder zu adoptieren, gewchweige denn Kinder zu bekommen. Versteht mich nicht falsch; die "Eltern" können - wie in diesem Video - einen netten Eindruck machen, allerdings bezweifle ich sehr, dass dies eine gesunde Umwelt für die geistige Entwicklung des Kindes darstellt...
@Milsni Weshalb sollte ein nicht rein heterosexuelles Umfeld denn "schädlich für die geistige Entwicklung von Kindern" sein? Das hat doch nichts miteinander zu tun? Schwierige, sehr schwierige Aussage von dir.
es gibt genug Studien darüber, die du nachlesen könntest. Wichtig für ein Kind sind stabile Beziehungen zu Bezugspersonen, nicht welches Geschlecht oder Sexualität diese haben. Aber lass mich raten: juckt dich nicht, was? Deine Vorurteile sind dir wichtiger. "geschweige denn Kinder zu bekommen"? willst du die Leute zwangssterilisieren oder was?
Was sagt die sexuelle Orientierung denn darüber aus wie kompetent du als Eltern bist?! So viele heterosexuelle Elternpaare können ihren Kindern keine „gesunde Umwelt“ geben. Diese Aussage ist hochgradig homophob, da gibt es auch nichts „falsch zu verstehen“
Könntet ihr euch vorstellen, durch eine Samenspende ein Kind zu bekommen? 🦊
Wir möchten euch an dieser Stelle bitten, in euren Diskussionen sachlich, respektvoll und beim Thema zu bleiben. Beleidigungen sowie Falschaussagen und ungewollte Ferndiagnosen werden von uns entfernt. Hier kommt ihr zu unserer Netiquette: www.funk.net/netiquette
@@DieFrage was wäre denn eine gewollte Ferndiagnose? Und wenn man der Meinung ist, es könnte x oder y sein, ist das schon die Ferndiagnose?
@@birdsarefree7306 Wenn jemand um Hilfe oder eine Einschätzung bittet, dann ist das eine "gewünschte Ferndiagnose". Wir bitten einfach darum, dass es für Nasti genug ist, sich selbst Hilfe zu holen. Random Kommentare die sie im Internet zu irgendwas drängen bringen da wenig.
@@DieFrage okay, danke.
So kann man es besser verstehen, ich finde es ist ein Unterschied, ob jemand sagt "sie sollte/muss..." Oder "meiner Meinung nach/nach meiner Erfahrung könnte es sein, dass...". Bei den ÖR werden ja immer mehr Kommentare zensiert, und ja ich weiß, Funk gehört auch dazu, aber es wäre schön, wenn eure Redaktion das besser macht als diverse andere ör Kanäle, ich finde man muss auch mit Kritik an Beitrag, den Handelnden Personen usw üben dürfen ohne dass man direkt zensiert wird.
Ja wenn ich weiter Single bleibe😂
Die biologische Uhr tickt und ich wünsche mir schon ein Kind bzw. eine eigene Familie aber wenn ich nicht meinen Mr. Right finde dann ist es eine Überlegung wert.
Nein!
Viele merken an, dass Nasti tiefere Probleme hat, sehr unsicher ist, ect. Das stimmt wahrscheinlich auch und darüber redet sie ja sogar ganz öffentlich, hat therapeutische Begleitung und sich mit Lisa ein Hilfsnetz geschaffen. Eine großartige Vorraussetzung für künftige Eltern! Viele Eltern haben tiefsitzende Probleme, gehen diese nicht an und laden es unreflektiert auf ihren Kindern ab. Ich finde die Reflexionsfähigkeit von Nasti beeindruckend und die Beziehung der beiden wirkt wirklich beneidenswert harmonisch.
Wünsche der kleinen Familie von Herzen alles Gute 💜
Das sehe ich genauso. Es gibt sehr viele Unterstützungsmöglichkeiten, wenn es doch Probleme geben sollte. Und dadurch dass die beiden so reflektiert sind und schon Unterstützung haben, sind sie viel besser aufgestellt, als Personen, die ihre Probleme nicht erkennen und angehen.
Wer so stark belastet ist sollte kein Kind bekommen. Mag sein, dass irgendwann alles bearbeitet ist aber das sind einige der schlechtesten Voraussetzungen hier für ein Kind. Wer psychisch krank ist sollte so verantwortungsvoll sein, seinen Kinderwunsch aufzuschieben oder ganz zurück zu stellen und wenn eine Person selbst nicht so klar ist das zu tun sollte das Hilfesystem auch darauf hinwirken.
@@kaffeemitcola6506Wäre das so umgesetzt worden, gäbe es bei all den Traumata der Boomer, eine ziemlich geringe Anzahl derer, die sich hätten fortpflanzen können. Und konsequent zuende gedacht, würde selbst Orwell neidisch werden.
Gilt das deiner Meinung nach, denn auch für Menschen mit anderen Erkrankungen?
@@kaffeemitcola6506 also dann dürften ja um die 70% aller Menschen keine Kinder bekommen .Und unsere Eltern hätten alle nicht geboren werden sollen, da ihre Eltern alle Kriegstraumata haben.
@@kaffeemitcola6506sorry aber dann dürften wahrscheinlich nur 1% der Menschen Kinder bekommen. Kac k Kommentar.
Ich finde es toll, dass es ein Update zu Nasti gibt, ich finde es auch toll, dass sie so offen über ihre Probleme redet. Ich glaube dadurch kann auch jeder erkennen, dass die Entscheidung zur geschlechtsangleichenden OP keine einfache ist und wohl überlegt sein sollte. Trotzdem finde ich, sollte diese Option anderen offen stehen. Es sollte eben diese Transparenz geben, man sollte zeigen, wie es sich positiv und auch negativ auf das Leben auswirken kann.
Ich wünsche den beiden viel Kraft und Erfolg.
@aartie1999 Genau das betont Nasti auch in unserem ersten Film mit ihr :)
Es tut mir total leid, dass so benennen zu müssen, aber ich sehe hier ein hohes Risiko, dass die Elternrolle Nasti überfordern könnte. Ich bin Entwicklungspsychologin und ich rate den beiden sehr zur Elternberatung zu gehen. Kinder von Eltern mit psychischen Problemen entwickeln häufig selber psychische Störungen. Aber eine gute Prävention kann da einiges bewirken. Ich wünsche dem Paar alles Gute
es wurde doch gesagt, dass sich die beiden bereits um professionelle Begleitung gekümmert haben.
Aus welchem Grund genau denkst du, dass eine Überforderung sein kann?
Sehr viele Eltern mit psychischen Erkrankungen wissen noch nicht einmal, dass sie psychisch krank sind.
@@birdsarefree7306 Weil sie bisher mit allen Entscheidungen überfordert war
Das wird doch in der Dokumentation gesagt...
"Ich denke es wird genauso stressig und anstrengend wie wunderschön" ist doch die perfekte Beschreibung für's Elternsein 😊 sehr reflektiert. Ich wünsche alles Gute
Mir tut es so leid das Nasti so ein krassen Weg gehen musste und jetzt trotzdem nicht glücklich mit der Identität ist. Das muss ein harter Weg sein... Ich wünsche den werdenden Eltern alles gute.
Halte mal fest, dass sie bzw er gar nicht diesen Weg einschlagen musste.
@@inesstrunk809 Ist leicht zu sagen als nicht betroffene Person. Wenn es dir nicht gut geht oder du dich unwohl fühlst tust du doch alles damit es dir besser geht, und das war eben Nastis weg, man weiß vorher nie ob es nachher besser ist.
Den meisten Transpersonen geht es nach der Umwandlung deutlich besser und Nasti hat eben gehofft das es bei ihr/ihm auch so ist.
@@Maria-pb8zx Damit es Dir besser geht, opferst Du also Deine Gesundheit, Deine Sexualität und mehr?
Wie Du siehst ist es eine Kopfsache, keine körperliche.
Und wenn Du so für Deine angebliche Toleranz einstehst,
die aber Deine Empathie für einen Menschen ausschliesst- meiner Meinung nach, denn ich wünsche den Menschen körperliche Unversehrtheit und psych. Gesundheit, dann hinterfrage Dich doch mal spätestens jetzt, weshalb Du unterstellst, dass ich nicht betroffen wäre?
Ich mag die Reporterin sehr. Sehr einfühlsam, auch mal kritische Fragen, insgesamt sehr respektvoll. Daumen hoch.
Ich hab das Gefühl, dass Nasti einfach detrans ist und es einfach noch nicht wahrhaben möchte…
Jeder Mensch lebt zum ersten mal und darf die Entscheidung treffen die er/sie will. Ich finds toll dass ihr eure Geschichte teilt und man erfahren kann was für schwierigkeiten und Fragen auf einen als Trans person zukommen können :) und daraus können wir alle lernen, welche strukturen wir zb ändern könnten
@Alpaka222 Danke für deinen Kommentar! Very true 🧡
Toller Kommentar ❤ Genau so ist es 🙏😊
Sehr gut geschrieben! ❤
der anfang wäre mal weniger psychopathen in der medizin zu haben, welche uns diesen ganzen nonsense probieren anzudrehen. generell echt bitter wie dumm die masse ist, mein autistisches hirn kommt auf soviel dummheit nicht klar
Welche Strukturen gehören deiner Meinung nach warum geändert?
Toller Bericht, danke! Das einzige, was ich dazu sagen möchte: Wie toll einfühlsam und sympathisch ist bitte der Frauenarzt?! :)
@KikkiP666 Freut uns, dass dir der Beitrag gefallen hat 🧡
Vielen Dank für diese Doku! Ich denke, dass Nasti ein sehr reflektiertes und liebevolles Elternteil sein wird. Sie scheint auf einem guten Weg zu sein und sich mehr und mehr wohlzufühlen. Ich freue mich, dass sie ihr Kind auch annehmen könn(t)en, wenn es sich sehr "klischeehaft" verhalten sollte. Natürlich hat das Paar ein "Päckchen" zu tragen, aber welche Eltern sind schon perfekt und dieses Paar bemüht sich auf jeden Fall sehr. Ich wünsche der Familie alles Gute!
@ann-kristin5378 Sehr schön und lieb gesagt, Danke dir 🧡
Ganz viel Liebe an die kleine Familie! Danke, dass Ihr Nasti weiter begleitet, solche Einblicke sind echt wichtig und können die eigene Perspektive wunderbar erweitern :)
Ich finde das bei 17:49 auch unfassbar wichtig - der klassischen Familie wird doch nichts weggenommen. Genauso wie ich als Mädchen / Teenie keine Lust auf pink / Kleider etc hatte, und mich dennoch als Frau gesehen habe, kann deren Kind einfach leben :) Mehr Rechte für Regenbogenfamilien bedeutet nicht weniger für das klassische Modell. Es ist kein Kuchen :)
@melaniea8239 Danke für deinen lieben Kommentar! 🧡🫂
Menschen, die selber Hilfe brauchen, werden Eltern.
Das ist ein guter Kommentar... viele machen auch Kinder, weil sie dadurch ein Sinn im Leben bekommen und sich Heiligung dadurch erhoffen. FInde ich auch nicht gut. Genausowenig wenn man als junge Person Kinder bekommt, obwohl man selber noch Kind ist und noch gar nicht genug Zeit hatte eigene Werte zu entwicklen und zu festigen. Denen sollte man vielleicht die Kinder wegnehmen. Weil am besten ist es natürlich, wenn man nicht von einer so instablien Person erzogen wird. Aber viele sehen Kinder als eine Art Grundrecht an und da sind die Elternteile halt manchmal mehr im Fokus als das Wohl des Kindes. Ich will jetzt ein Kind, also hat der Staat mir auch nun Geld für meinen Wunsch zu geben, damit ich diesen Wunsch finanzieren kann.
Wielange die Reporterin bereits dabei ist, mir kam die erste Folge mit ihr vor, als wäre sie erst Monate her, nicht Jahre ❤
Ich vermisse ihre rosa Haare 😢❤
Ist auch echt krass wie doll sie in drei Jahren abgenommen hat..Ich wünsche Ihr alles Gute!
Ich hab tatsächlich auch recht kritische Gedanken dazu. Vorweg: Ich zähle selbst auch zur queeren Gemeinde, daher könnt ihr euch sicher sein, dass es nicht irgendsoeine Hass-Schiene ist, auf der ich fahre! Aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass Nasti im Leben sehr viel mit sich selbst zu tun hat und dass beide - so böse es auch klingt - noch gar keine Ahnung haben, was da auf sie zukommt. Ich sag das nicht leichtfertig. Mein Mann und ich waren genau 10 Jahre verheiratet, als ich schwanger wurde (auch ein Wunschkind). Und ich hätte jeden Eid geschworen, dass wir absolut krisenfest sind und dass wir das rocken.
Surprise, surprise! So war's nicht.
Unser Sohn kam nicht ganz gesund zur Welt, es folgte ein Jahr voller Untersuchungen, Diagnostik, furchtbaren Momenten, Depressionen bei uns beiden Elternteilen und suizidale Gedanken. Die Frage nach dem Warum, die Frage nach einer Schuld, die Frage danach, wie es bloß weitergehen soll und ob das alles überhaupt einen Sinn hat. Dazu kam sehr viel beeinflussendes Gequake von außen und eine gewaltvolle Freundschaft, die mich wirklich fast umbrachte.
Kurz: Du weißt NIE vorher, was kommt und wenn du schon so viel Last mit dir rumträgst, ist ein Baby nochmal das Doppelte von dem, was du schon trägst. Darunter muss man quasi zusammenbrechen. Das KANN ein Mensch gar nicht tragen.
Ich hab auch niemals für möglich gehalten, was ich jetzt fühle, was ich jetzt denke, was wir durchgemacht haben und es ist ein absolutes WUNDER, dass mein Sohn jetzt 7 Jahre alt ist, dass mein Mann und ich uns noch genauso sehr lieben und dass wir das tatsächlich alle drei lebendig überstanden haben. Keine Ahnung, woher wir die Kraft dafür genommen haben. Ehrlich.
Und dann kommt noch etwas dazu, was jedes Elternteil nach der Geburt spürt - und zwar für den Rest seines Lebens: Angst. Sie wird dich für immer begleiten. Die Angst ums eigene Kind ist etwas, das kommt von ganz tief drinnen. Du kannst es weder therapieren, noch kannst du es rausschneiden. Du musst damit LEBEN. Und das LEBEN an sich ist schon schwer und schmerzvoll genug. Kein Medikament der Welt aber, kann diese Angst wegmachen. Und von allen schlimmen Dingen, die ich je gefühlt oder erlebt habe, ist diese Angst das Schlimmste. Ich kann körperliche und mentale Schmerzen aushalten, wo andere aufgeben. Das habe ich gelernt. Ich kann sehr viel ertragen.
Aber diese Angst um meinen Sohn, wird mich für immer im Griff haben. Und an manchen Tagen kann ich das nicht aushalten.
Und das hätte ich NIEMALS im Voraus geahnt oder erwartet. Ich wünschte, jemand hätte es mir vorher gesagt. Denn diese Angst ist der einzige Grund, warum ich mir meinen Kinderwunsch vielleicht nochmal überlegt hätte...
Alles Gute für dich und deine Familie!!
@@LottasMommy schade eigentlich
Du lebst in Angst
Mein persönlicher Tipp finde die Religion und lebst frei
Les mal den koran ❤️
@@LottasMommy alles gute wünsche ich dir und deinem Sohn ❤️❤️❤️
Es tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Ich selbst habe eine psychische Erkrankung und habe mich aus diesem Grund gegen Kinder entschieden, weil ich denke, das nicht gut schaffen zu können. Ich habe aber eine Freundin, die selbst auch eine schwere psychische Erkrankung hat, und sie ist eine wunderbare Mutter und an der Verantwortung gewachsen. Ihrer Tochter geht es sehr gut. Von daher denke ich, beides ist möglich. Es muss also gar nicht sein, dass es Nasti und Lisa damit so geht wie dir.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für deine Familiensituation und dein Leben. ❤
Das kann man nie vorab so pauschal sagen. Wenn es danach ginge, dürften die wenigsten Menschen Kinder bekommen. Trotz meiner Baustellen habe ich damals nicht nur ein Kind mit meiner Ex bekommen, sondern war später auch noch alleinerziehend, was männlich gelesenen Menschen schon mal gar nicht zugetraut wird. Aber ich habe einfach meine Baustellen zurückgestellt, und mich ums Kind gekümmert. Damit war ich okay und heute habe ich bzgl. meines Seins vollen Rückhalt von meinem inzwischen erwachsenen Kind.
Ich bin selbst eine transfrau. Ich hatte vor sehr vielen Jahren meine geschlechtsangleichung. Ich habe sie auch am Anfang bereut, da ich über Jahre lang nur Schmerzen hatte. Optische habe ich sie nie bereut. hierbei war es für mich das richtige. Ich wollte das schon immer haben. Und das habe ich nie bereut. Seitdem die Schmerzen vor einigen Jahren weggegangen sind, bereue ich auch die Vagina nicht mehr. Ich liebe sie, ich bin total glücklich, damit. Für mich war es der beste Schritt in meinem Leben.
Tut mir leid, dass sie nicht mit der genital op zurechtkommt. Ich hoffe dennoch, dass sie ihren Frieden endgültig finden kann.
@MarieJana Danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Es ist schön zu hören, dass du doch noch schöne Erfahrungen mit der OP hattest 🧡
@@DieFrage sehr gerne doch.
Das ist doch eigendlich ne offene Wunde da unten,oder ?
Stimmt es, dass man für ein Leben lang dehnen muss und es seltsam riecht? Oder ist das nur bei manchen
@@Actraiser1337 ja
. Das ist eine offene Wunde . Google mal " Neovagina " ...richtig leggaaaa
..
Die beiden sind nicht schwanger, hier ist nur eine Person schwanger. Die beiden erwarten ein Kind.
Nasti ist eine verlorene Seele. Sie tut mir wirklich leid. Kein Mensch sollte das mitmachen. Hoffentlich haben die beiden mit ihrem Baby eine schöne Zukunft vor sich. Drück ihnen die Daumen
Also für mich wirkt es leider so, als ob die Person tief unsicher in sich selbst ist und allgemein nicht weiß, wohin es in ihrem Leben hingehen soll.
Ich habe einfach die Angst, dass diese ganze gesellschaftliche Entwicklung bis hin zum Selbstbestimmungsgesetz Menschen verunsichert. Ich wusste früher auch oft nicht wer ich bin und habe mich oft nicht "eins" mit meinem Körper gefühlt. Ich bin dankbar, dass dieses ganze Trans-/non-binary Thema noch nicht so präsent war. Ich glaube, das hätte mich zusätzlich belastet.
Jeder soll so leben wie er möchte, ohne gesellschaftlichen Rollenbildern entsprechen zu müssen. Das hat nichts damit zu tun, sich biologisch modifizieren zu müssen. Ich hoffe einfach, dass jeder Mensch so leben darf, wie er will. Ohne Operarionen, die er vielleicht gar nicht wirklich möchte oder braucht
Das Selbstbestimmungsgesetz hat nichts mit medizinischen Maßnahmen zu tun. Noch vor einigen Jahren MUSSTEN sich trans Personen häufig operieren sterilisieren lassen, wenn sie ihren Geschlechtseintrag und Namen ändern wollten in Deutschland. die lgbtq+ community hatte lange dafür gekämpft, dass diese OP-Zwänge wegfallen. Es verhält sich also genau gegenteilig wie du es hier darstellen möchtest.
Diesen Kommentar habe ich gesucht. Es geht nicht darum, betroffenen Menschen ihr Gefühl abzusprechen oder zu leugnen, dass es das gibt, sondern das Thema mit Vorsicht zu genießen und auch mal anzusprechen, dass die Körperdysmorphe Störung als Krankheit leider zur einer Art "Trend" geworden ist. Sicherlich wurden viele Menschen davon sehr verwirrt, die vllt sowieso schon gerade in einer schweren Phase sind und noch nicht wissen wer sie sind. Deshalb finde ich auch, sollte es weiterhin nicht leichter werden, seine Identität und sein Geschlecht zu ändern, sondern der Weg dahin mit strengen Kontrollen, Tests, psychologischen Gutachten etc gepflastert sein sollte.
Die gesellschaftlichen Entwicklungen, die dir Sorgen machen, haben doch genau dazu geführt, dass sich Menschen heutzutage nicht unters Messer legen müssen um ihre geschlechtliche Vielfalt auszuleben. Das Selbstbestimmungsgesetz ermöglicht es eben auch ohne medizinische Transition sich als das jeweils andere Geschlecht zu identifizieren. Früher mussten Transpersonen die geschlechtsangleichende OP machen, wenn sie ihren Personenstand ändern lassen wollten. In dem Sinne müsste es ja für dich auch eine Erleichterung sein, zu wissen, dass medizinische Transitionen immer mehr zu einem optionalen Schritt in der Transition werden, statt eine Obligation. Die jenigen, die diesen Schritt gehen wollen, bleibt es somit offen, den anderen, die sich unsicher sind, wird durch das neue Gesetz der Druck dazu genommen. Vielleicht hilft dir diese Perspektive dabei, die positiven Seiten des Selbstbestimmungsgesetz zu sehen.
Zumal das Selbstbestimmungsgesetz soweit ich informiert bin rein die Änderung des Vornamens und Geschlechtseintrags betrifft. Das ist im Normalfall der erste Schritt im Transitionsprozess und jetzt ohne diagnostische und bürokratische Hürden möglich. Medizinische Entscheidungen wie Hormonblocker, Hormontherapie und OPs werden ja nach wie vor professionell begleitet von mehreren Fachbereichen - was ich auch gut so finde!
Aber es braucht viel Aufklärungsarbeit, damit Menschen nicht glauben, einem Kind werden direkt Hormone verabreicht sobald sie sich mit ihrer Geschlechtsidentität auseinandersetzen...
In einer groß angelegten Studie hat man festgestellt, dass nur ca. 1-2% aller trans Personen ihre (medizinische) Transition bereuen und/oder abgebrochen haben. Die zwei Hauptgründe für diese Angabe waren übrigens "Unzufriedenheit mit OP Ergebnis" und "Ablehnung durch das soziale Umfeld". Der Grund ist also nicht mal, dass diese 1-2% nicht trans sind. Abgesehen davon: 98-99% Zufriedenheit/Erfolg in der Transition ist ein absolutes Wunder. Schönheitsoperationen hingegen bereuen ca. 25-30%, darüber wird lustigerweise nicht gewarnt.
"Mama und Nana", das klingt richtig süß! 😍
@m.marie.rainbow Jaa! Wir sind auch d'accord 🧡
Die kommentare das wegen psyche oder trans keine Kinder usw… ich habe selbst 2 Kinder und bin psychich krank. Meine Kinder sind gut erzogen, gut in der Schule, haben Freunde …
Auch Psy Kranke Menschen können gute Eltern sein. Genau so wie jemand der evtl eine körperliche Erkrankung hat.
Ich wünsche den beiden alles Liebe❤
Natürlich können auch Menschen mit psychischen Erkrankungen gute Eltern sein, aber man kann nicht leugnen, dass es auch genug Kinder psychisch kranker Eltern gibt, die im späteren Leben genau deswegen selbst Hilfe benötigen. Die Praxen sind voll von Kindern psychisch kranker Eltern, die ihre Kindheit aufarbeiten müssen. Wenn man mit sich selbst und seinem Leben nur schwer zurecht kommt, sollte man sich ganz stark überlegen, ob es eine gute Idee ist, ein Kind in die Welt zu setzen, für das man dann auch noch die Verantwortung trägt. Ich bin selbst psychisch krank und möchte nicht den Eindruck vermitteln, dass ich generell dagegen bin, dass Menschen mit psychischer Erkrankung Eltern werden, denn so ist es nicht. Man sollte nur vorher soweit stabil sein, dass man mit sich selbst/seinen Erkrankungen gut zurecht kommt und einem Kind einen geschützten, sicheren Rahmen bieten kann, so dass es gesund aufwachsen kann.
@@alienfromanotherplanet3759 Da spricht/schreibt jemand wahre Worte. Dickes Like für dich.
Ich bin ebenfalls psychisch krank (PTBS), habe aber dennoch keinen Kinderwunsch. Aus verschiedenen Gründen. Unter anderem, weil ich meine finanzielle und geistige Freiheit sehr schätze und schützen will. 18 Jahre lang Verantwortung über den eigenen Nachwuchs und damit kaum Freiheit haben? Nein, danke! Nur kinderlos bin ich frei und glücklich. Zumal nicht mal klar ist, ob ich als Inter Person überhaupt biologisch ein Kind bekommen könnte.
Hmmm kann schon, muss aber leider nicht. Die Folgen von psychischen Erkrankungen bei Eltern zeigen sich leider oft erst 20, 30 Jahre später bei den Kindern.
Niemand ist perfekt. Solange du dein Bestes gibst, ist das genug. In meiner Familie sind auch Eltern psychisch krank gewesen und ja, es war nicht alles perfekt, aber bei wem ist es das schon? Jeder gibt sein Bestes, darum geht es doch
Nach dem WK II hatten viele Kinder mit eigenen Kriegstraumata oder den der Eltern zu tun. Die erlebten aber früh, dass Viele davon betroffen waren, sowas fördert eher Kraft um die Lage zu leisten.
Denke auch, dass Eltern mit psychischen Erkrankungen, die sich bemühen eher den Kindern ein Vorbild, als Bremse sind.
Schwanger ist immer nur eine Person in einer Partnerschaft/Ehe oder solo.
Ich selbst hätte immer als ich schwanger war, nie gesagt: "Wir sind schwanger"...
Nur die Frau ist schwanger!
Richtig, die Person die das Kind austrägt ist schwanger. Das Kind "bekommen" können mehrere Personen. Ich finde es auch merkwürdig zu sagen: "wir sind schwanger" 😄
Naja aber die Schwangerschaft hat ja auch Einfluss auf den Mann...vorausgesetzt er begleitet sie mit. Ich finde diese wortklauberei ehrlich gesagt kleinlich und lächerlich
Stimme dir zu und finde es super merkwürdig und auch unangemessen. Das ist keine Wortklauberei: Der Fötus ist im Bauch der Frau/Mutter, nicht im Bauch des Partners. Die Frau/Mutter setzt ihren Körper einem hohen Risiko aus, SIE hat sich entsprechend zu verhalten (Alkohol, Rauchen, bestimmte Lebensmittel, nicht schwer heben usw), SIE geht in Mutterschutz und SIE gebärt das Kind unter schmerzen. Nicht der Partner. Die Mutter ist alleine schwanger und beide BEKOMMEN ein Kind.
Nein das ist Faktisch Falsch. Nur die Frau trägt das Kind in sich. 90% der Männer haben Schwangerschaftssymptome. Die Hormone verändern sich. Der Testosteronspiegel sinkt und stattdessen entsteht ein Östrogenspiegel, der bei nicht-Vätern natürlich nicht vorhanden ist. Erkundige dich gern über das Thema bevor du Halbwissen verbreitest.
Nein das ist nicht richtig. Nur die Frau trägt das Kind in sich. 9 von 10 werdenden Vätern haben Schwangerschaftssymptome wie z.B Übelkeit. Der Testosteronspiegel sinkt und ein Östrogenspiegel entsteht. Bei nicht-Vätern ist dieser nicht vorhanden. Das sind nachweisbare Dinge. Die Wissenschaft ist heute weit genug und in Zeiten des Internets hat jeder, auch du, die Möglichkeit sich zu belesen und zu bilden. Es gibt keinen Grund Unwahrheiten aufgrund von eigenen Intoleranzen zu verbreiten.
Durch das Baby wird alles besser werden, wie oft hat man das schon gehört. Letztendlich werden die eigenen Probleme auf das Kind übertragen, und somit ebenso auf das Kind abgewälzt. Ich wünsche ihnen alles gute, aber ich hoffe dass das wirklich gut geht.
Egal warum, wieso, weshalb. Nasty und Lisa sind sehr reflektiert. Und ganz ehrlich, warum nicht. Herzlichen Glückwunsch.
So viele lebensentscheidungen zu treffen ohne sich den Konsequenzen bewusst zu sein.... 😢
@jule3349 Kennst du es nicht, dass du dir zum Zeitpunkt der Entscheidung super sicher bist und erst später merkst, dass vielleicht doch eine andere Entscheidung besser gewesen wäre? Ist das nicht einfach auch menschlich?
Wie kommst du darauf, dass trans Menschen sich der "Konsequenzen" nicht bewusst sind? (Für die allermeisten trans Personen ist die "Konsequenz" der GaOP, dass es ihnen endlich besser geht. Und die allermeisten sind sich auch sehr bewusst, was für ein großer Schritt diese Maßnahmen sind. Der Weg zur OP ist jahrelang und extrem steinig.)
Nur weil Nastis Gefühle da eher wechselhaft scheinen, gilt das nicht für alle trans Menschen.
@@DieFrage ja aber das ist nicht so einfach wie die Haaren wegzuschneiden, das tun, was man nicht mehr verändern kann 😮 muss man schon wissen, was man in der Zukunft haben will oder wollen könnte, bevor man das angeht
Als wenn wir alle vorher genau wüssten was unsere Entscheidungen für Folgen haben... Was für ein mieser Kommentar!
@@dashon977 das ist nicht wie haareschneiiden das stimmt
Man muss sich alles vorher überlegen
Wir sind Menschen und machen Fehler alle
Aber das sind grundlegende Sachen im Leben
Habe auch Fehler gemacht und würde diese nicht nochmal Machen
Das sind materielle Sachen und irgendwann geht das dann auch wieder
Aber wenn ein Finger ab ist freiwillig wird es nie wieder so wie vorher auch wenn wieder dran genäht wird
In dem Fall gibt es gar kein Zurück leider 😪
Ich habe mich kürzlich gerade gefragt wie es Nastsi geht. Toll ein Update zu sehen.
@Palomita108 Perfect Timing 🙏
Finde ich schwierig, wenn Menschen die psychisch nicht so ganz stabil sind und es ggf nie ganz sein werden, Babys bekommen. Dennoch wünsche ich den 3 natürlich alles gute!
@MissLaNessa Nasti ist aber eine Frau (und fühlt sich auch so) und bekommt nicht selbst das Kind, sondern ihre Freundin Lisa.
Edit: Namen der Person ergänzt, an die unser Kommentar gerichtet war. Dies ist keine Antwort auf den Kommentar von @kadv2172.
@@DieFragewas ist den das für eine Aussage, Nasti bekommt das Kind nicht, sie wird das Kind aber auch mit großziehen! Oder liegt es bei normalen Eltern nur an der Mutter ?
@@DieFrage dass Nasti eine Frau ist hat aber nichts mit psychisch stabil zu tun. Egal ob Mann oder Frau, wenn man sich bewusst für ein Kind entscheidet, sollte man in meinen Augen stabil genug sein, da man einen großen Teil im Leben des Kindes einnimmt und dieses beeinflusst.
Sorry, dann war das missverständlich. Bei uns kam es so an, als ob du es auf das "körperliche" Kind bekommen beziehst; also dass das seltsam ist, wenn sie sich als Mann fühle. Daher unser Kommentar.
Edit: Auch dieser Kommentar war eine Antwort an @MissLaNessa.
@@DieFrage
Person: Schreibt ganz deutlich “psychisch”
Funk Journalisten:
Danke funk für diesen tollen Bericht! Ich hätte Nasti nicht erkannt - die körperliche Transformation ist beeindruckend 💪Freue mich sehr für das Paar: Familiengründung ist ein großer Schritt, aber ich denke, dass sie sich viele Gedanken im Vorfeld darüber gemacht haben, gerade vor dem Hintergrund von Nastis "eigenen Baustellen". Ich glaube ob Mama oder Papa oder Mama/Mama oder Papa/Papa die Frage ist nicht so entscheidend welche Konstellation das Kind großziehen wird, sondern wie die Beziehung ist 🥰 Und ich denke, die beiden werden tolle Eltern ❣
Manche Kommentare sind schon heftig negativ. Ich finde Nasti eigentlich sehr offen, auch weil es absolut ok für sie ist, wenn sie mal als "ER" angesprochen wird.
Geberell finde ich es kritisch, dass gefühlt inzwischen "recht schnell" operiert wird. Ich denke, manchmal stecken Krankheiten oder andere Diagnosen dahinter und eben nicht Transsexualität. Bezieht sich nicht speziell auf Nasti.
Finde auch, dass teilweise zu schnell operiert wird. Auch nicht auf Nasti bezogen.
Sehr traurig, sich das anzusehen. Sollte man nicht zunächst selbst gefestigt sein, bevor man einem anderen Menschen das Leben schenkt und diesem etwas beibringen will?!
Jein - ich würde vermuten, dass die Babyboomer beispielsweise nicht unbedingt in Situationen / Partnerschaften geboren wurden, in denen alles gefestigt etc war. Grundsätzlich gehe ich sehr mit, aber das muss am Ende jede Person für sich entscheiden..
@@mellllle93 nicht die Partnerschaft, als Mensch gefestigt ob es nun positiv oder negativ ist, du dahingestellt. Man kann sich auch am negativen orientieren und es besser machen, selbstverständlich nicht alles. Aber gerade die Generation kann arbeiten, aufbauen, sparen, Werte vermitteln usw.
@@mellllle93 Frauen können heute viel mehr entscheiden als damals und Kinderfreiheit ist beliebter denn je. "Am Ende muss jede Person für sich entscheiden" ist ein dummes Argument auf Kosten von Kindern und deren Gesundheit.
Definiere "gefestigt" xd
Ein Kind kann sämtliche Kraftreserven emporholen und "verfestigen" von denen man nie geahnt hätte. 😊
@@s.trautmann1817 also wenn du dich besser ausdrücken würdest, würde man verstehen was du ausdrücken willst.... Ein Kind kann Kraftreserven hervorholen, von denen man nicht wusste, dass man sie hat, richtig. Aber 'verfestigen'?
Und ich denke, es steht klar da was gemeint ist.
Sich so viel Gedanken um ein Kind zu machen und dass der Bewertungsmaßstab immer das Wohl des Kindes ist, zeigt doch schon wie gut sie sich als Eltern eignen? Die wenigsten Eltern in meinem Umfeld geben sich diese Mühe und haben gleichzeitig unbehandelte psychische Probleme. Die Kritik in den Kommentaren finde ich deshalb unangebracht. Ich finde, dass das ein super schönes und positives Update von Nasti ist. Ich freue mich für die drei! 😊
Ich möchte nochmal betonen wie ultra sympathisch ich den Arzt finde 😊
@LordSchlumpf 🙏
Wie schön dass Nasti nicht mehr so mit dem Thema struggled, die adhs Medis helfen und sie ein Baby bekommen 😍 Find Nana auch richtig süß :)
Irgendwie ist nasti so emotionslos
Ösi halt xD
Ja, sie zeigt nicht viele Emotionen, aber so wie sie spricht, glaube ich dennoch, dass sie welche empfindet. Manche Menschen zeigen eben mehr, andere weniger Emotionen
@@ChildOfLight13 ohne Pimmel kann man empfinden? :D
@@ChildOfLight13 diggi das sind die Medikamente XD ,die nimmt wohl die stärkste Dosis um iwie klar zu kommen sonst wär die wohl schon aus Fenster gesprungen. Die ist innerlich Tod wie ein Zombie, keine Emotionen weder Happy / Unhappy. Damit die irgendwie noch funktioniert.
Sorry, aber es sind nicht „die beiden“ Schwanger, sondern ausschließlich die FRAU, Lisa!
Richtig schön, dass Nasti uns nochmal so in ihr Leben mitgenommen hat! Und vor allem, dass es ihr besser geht. Ich finde auch, dass sie sich bewusst zu sein scheint, was da mit dem Baby auf sie und Lisa zukommen wird, also eigentlich perfekte Voraussetzungen ☺️
Ein Update nochmal in 1-3 Jahren wäre so toll, ob sie gesund ist, wie es den dreien als Familie geht und so 🥰
hey Nasti! schön was von dir zu hören und sehen! hatte mich öfter gefragt, was aus dir geworden ist. cool, dass du dich durchschlägst und du und deine Freundin eine Familie gründet : ). alles Gute euch!
@pi172 🧡 Voll lieb von dir, Danke 🥰
Ich wünsche euch alles Liebe. Herzlichen Glückwunsch! 🥰 Aber ich habe Nasti nicht erkannt! Er_sie hat sooooo krass abgenommen.
Schön, dass Nasti wenigstens einmal im Video lächelt. Hoffen wir sie wird glücklich. Sie hat ja eigtl alles was man braucht. Gesundheit, eine tolle Frau und bald einen Sohn. Ich wünsche alles gute :)
Ich sehe in diesem Video einfach zwei wunderbare Menschen und denke das auf das Kind in eine tolle Familie geboren wird 😊
Spannend mit der ADHS Diagnose. Vielleicht wäre es für Nasti auch nochmal interessant auf Autismusspektrum zu schauen. Das fiel mir irgendwie direkt ein, als sie von ihrer ADHS Diagnose erzählt hat. Es gibt ja einige Hinweise auf die Überschneidung von Autismus mit Geschlechtsdysphorie/Transgeschlechtlichkeit und Erklärungsansätze. Vielleicht eine Erklärung für diese Uneindeutigkeit.
@thelordy338 Kennst du dich mit dem Thema genauer aus? Hast du Erfahrungen? 🤔
finde die pathologisierung von transsexualität wie es der kommentar von thelordy suggeriert und ferndiagnosen schwierig. ich finde es zeigt sehr gut wie gesellschaftlich oft auf transsexualität geblickt wird. sehr häufig mit einem defizitären und pathologisierenden blick.
das wäre spannend sich das aus foucaultscher Perspektive anzuschauen und mal zu berücksichtigen inwieweit es sich hier um machtkämpfe handelt. vielleicht mal kulturwissenschaftlerInnen/genderwissenschaftlerInnen zu dem komplex befragen. neben der medizinischen deutung gibt es ja nämlich noch viele andere sichtweisen auf transsexualität.
@DieFrage Ich will mir da kein Fachwissen anmaßen, selber habe ich nicht geforscht. Allerdings bin ich im Thema Neurodivergenz recht tief drin und weiß z.B., dass einige Diagnostiker*innen das in ihren Kriterien mit drinne haben. Einige Autist*innen fordern wohl auch, dass vor einer Geschlechtsangleichung ein Autismusauschluss stattfindet, weil ggf. der erwartete Erfolg ausbleibt. Aber dazu kann ich wirklich so gar nichts sagen, die Hürden einer Geschlechtsangleichung können ja auch sehr belastend sein.
@@anonymusforever Oh, Entschuldigung - das war nicht meine Intention. Inwiefern findest du meinen Kommentar pathologisierend? Den Kommentar zum Thema Ferndiagnose kann ich verstehe. Ich finde den Grat auch schwierig zwischen auf Dinge aufmerksam machen und keine Grenzen überschreiten zu wollen. Da bin ich beim Thema Autismus wohl ein bisschen zu emotional involviert, dass ich da gerne drauf aufmerksam machen möchte, weil es leider sehr pathologisiert wird und es wenige Diagnostiker*innen gibt, die sich wirklich mit dem Autismus-Spektrum auskennen. Für mich hat es sich unter so einem Video, wo so offen mit Diagnosen umgegangen wird, richtig angefühlt, aber ich lasse mich da gerne korrigieren.
@@DieFrage Ich will mir da kein Fachwissen anmaßen, selber habe ich nicht geforscht. Allerdings bin ich im Thema Neurodivergenz recht tief drin und weiß z.B., dass einige Diagnostiker*innen das in ihren Kriterien mit drinne haben. Einige Autist*innen fordern wohl auch, dass vor einer Geschlechtsangleichung ein Autismusauschluss stattfindet, weil ggf. der erwartete Erfolg ausbleibt. Aber dazu kann ich wirklich so gar nichts sagen, die Hürden einer Geschlechtsangleichung können ja auch sehr belastend sein.
Es macht mich als transsexuelle frau wirklich wütend wie verantwortungslos hier mit dem begriff trans umgegangen wird... das ist keine transperson , sondern ein fall für jahrelange therapie...
Ist Nasti in einer intakten Familie aufgewachsen? Hatte er/sie einen Vater und eine Mutter in der Kindheit? Was genau hat er/sie in der Kindheit erlebt?
Ich wünsche den beiden ganz viel Glück mit dem Kind!
Ich findes es persönlich schwierig, dass sie sich dafür entschieden haben, obwohl Nasti laut eigener Aussage ja immer noch ein großes Päckchen mit sich rumträgt, selbst wenn sie daran arbeitet, scheint sie noch lange nicht an einem wirklich stabilen Punkt zu sein.
Ich selbst habe aus verschiedenen Gründen psychische Probleme bei denen viele sagen würden, dass ich das mit nem Kind schaffen würde. Bin aber für mich selbst zu dem Entschluss gekommen, da ich meinen Kopf ja auch am besten kenne, dass ich keine eigenen Kinder möchte und lieber nur Tante bin, weil es einfach ne riesige, lebenslage Verantwortung ist und ich selbst mit einer instabilen Mutter aufgewachen bin und weiß was das für nen Schaden anrichten kann.
@KathrinH1997 Danke für deinen Input! Hast du lange überlegt, ob du selbst Kinder möchtest? Vermutlich eine Entscheidung, die dir absolut nicht leicht gefallen ist.
Ich habe auch psychische Probleme und hatte aber einen großen Kinderwunsch. Mein Mann und ich haben eine Tochter; aber wir werden definitiv kein 2. Kind bekommen. Das werde ich psychisch nicht schaffen und kanndas mittlerweile auch so akzeptieren.
Lisa wirkte schon immer so geerdet und nun strahlt sie wie die Sonne selbst. Herrlich ❤
@Fina875 ❤️🩹
Das nenne ich doch mal eine super Entwiclung! Denke dass Nasti für viele Leute ein Vorbild sein kann, dass man auch aus dunklen Lebensphasen wieder herausfinden kann.💪
voll gut! Alles Liebe Euch!! 🍀💗
Ist man nicht vor einer geschlechtsangleichung jahrelang in Therapie?
@Winni2001-y6u Über ihre Zeit vor der Geschlechtsangleichung hat Nasti im ersten Film gesprochen: ua-cam.com/video/7S7D6xxK6Go/v-deo.htmlsi=J-MF--DFUMRgwtnd
@@DieFrage ach so. Danke
Ich finde es richtig gut, dass Nasti nicht krampfhaft versucht klischeehaft weiblich zu sein. Weiblich zu sein, heisst nicht automatisch, lange Haare zu haben, Tonnen von Schminke und Kleidchen zu tragen.
Sie hat sich ihren Penis entfernen lassen. Ist dir das entgangen? Und sie hatte ja auch lange Haare. Aber sie weiß nun selber nicht was sie wirklich will. Am Anfang hatte sie doch aber diesem typischen weiblichen Bild hinterhergeifert. Sonst würde man sich doch nicht operieren lassen.
Ich freue mich, dass echte ehrliche Leute die Nachteile nennen und darüber sprechen, um den Menschen bewusst machen, was im echten Leben passiert.
Danke ❤
@noor1991hb 🙏 Nasti hat auch bereits im ersten Film mit ihr betont: Nur weil es bei ihr nicht so lief wie erhofft, muss das nicht auch bei anderen sein. Aber sie will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es eben auch mal nicht so laufen kann, wie geplant.
Es klingt, als hätte Nasti wirklich eine schwere Zeit durchgemacht. Ich mag mir nicht vorstellen, wie schlimm dieser Kampf im Kopf sein muss.
Nasti, ich wünsche dir und euch für die Zukunft nur das Beste ❤
Ich finde es toll daß das Kind in keine schublade gedrängt werden soll❤ aber auch das Geschlecht akzeptiert wird.
Ich persönlich finde es wirklich schwierig wenn Menschen mit so massiven psychischen Problemen Kinder bekommen. Wenn kinderlose darüber sprechen wie anstrengend Kinder sind 🙈 es ist anstrengend hoch 10. man kann vorher nicht einschätzen wie man mit Schlafmangel umgeht, Kinder schaffen es ab einem gewissen Punkt einen wirklich zu triggern, selbst wenn man psychisch komplett stabil ist
Ich finde es gut das sie so viel Hilfe haben. Ohne geht es auch nicht!
Es ist wirklich die krasseste Herausforderung, vor allem wenn man Kinder wirklich in ihrer Persönlichkeit stärken und nicht unterdrücken will.
@vroni1563 Meinst du es wird allgemein zu wenig darüber gesprochen? Also wie schwierig es ist, Kinder zu erziehen?
@@DieFrage ja
Man wird damit voll alleine gelassen
Gibt ja keinen Crash Kurs oder so
Es ist auch ein Tabu Thema zu sagen wie anstrengend es ist.
Es werden zwar auf Social Media so „Witze“ gemacht darüber das man nicht wusste wie müde man eigentlich sein konnte.
Ich habe jetzt zwei Kinder und habe seit fast 10 Monaten nicht mehr durchgeschlafen und man kann sich das nicht vorstellen wie belastend das ist solang man da nicht drin steckt.
Und man darf auch eigentlich nicht drüber reden weil man sonst gleich schief angeschaut wird, weil man wollte die Kinder ja.
Kinder können wahnsinnig anstrengend sein, aber auch wahnsinnig stabilisierend. Nicht, dass ich jetzt grundsätzlich dazu rate Kinder zu diesem Zweck zu bekommen, aber die einen wachsen an der Herausforderung Kind und die anderen zerbrechen daran. Ich habe stabile Menschen zerbrechen sehen und instabile aufblühen. Heutzutage gibt es genug Anlaufstellen bei denen man sich Hilfe und Unterstützung holen kann. Es kann immer etwas sein.
Voll schön. Hauptsache alle fühlen sich wohl und das Kind ist gesund. Und ich finde es nicht richtig, wenn vorab immer von “armen Kind etc” gesprochen wird. Keiner weiß wie es kommen wird. :)
Ich finde Nasty hat sehr abgebaut, seit dem letzten Video.
@gta-dl8ro Wie meinst du das?
@@DieFrage sie hat sehr abgenommen seit dem letzten Video.
Gut angelegte Rundfunkgebühren !
Ich habe Nasti überhaupt nicht wieder erkannt 😮
Meine Schwester gehört auch zur Lgbtq+, ich kenne mich selber aber wenig damit aus. Ich mag alle Lebewesen, die gütig, liebevoll und fröhlich sind 😅
Schade, dass du dich wenig damit auskennst, wenn es deine Schwester betrifft. 😢
Ich hab eine andere Frage und das ist wirklich nicht abwertend gemeint. Wenn sich ein Mensch dazu entscheidet ist das für mich völlig okay. Nur was passiert dann mit dem Genital welches abgeschnitten wird? Wird das entsorgt oder kann man das auch spenden für verunfallte Personen was auch immer.... 🤷🏼♀️
Hej es wird sehr viel „Material“ für die Geschlechtsangleichung benötigt (für die Bildung eines Penisses wird sogar Haut zB aus dem Unterarm transplantiert und für die Vagina (also das Innenleben der Vulva wird die Haut des Penisses benutzt und die Eichel als Klitoris), sodass ich davon ausgehe (bin keine Ärztin), dass nichts zum spenden übrig ist. Lg
@@LaraFelsenheimerxah okay. Das klingt logisch. Danke für deine Antwort.
@@jenjenVVPgenau,da hat Lara absolut recht, sehr vereinfacht gesagt, wird der Penis "ausgehöhlt" und die übrig gebliebene Haut nach innen in den Körper gestülpt, aus der Eichel wird die Klitoris geformt.
Allerdings hat sie- bzw er anklingen lassen, dass es sexuell ebenfalls eine Fehlentscheidung war. Was das heisst, kann sich jeder ausmalen.
Ich kann das alles nicht mehr
Ich bin zwar ein Millennial, habe aber zum Thema Nasti eher eine Boomer Meinung. Bin da eher konservativ.
Nichtsdestotrotz wünsche ich dem Paar alles Liebe und vor allem dass das Kind gesund zur Welt kommt!
Das ist ein echt interessanter und respektvoller Kommentar. Irgendwie mal erfrischend sowas zu lesen.
keine ahnung warum ich jedesmal denke das sei nen irres sozialexperiment was ich da sehe
Weil es so ist 😃
"Nana" als Anrede finde ich auch sehr schön!
Ich finde es sehr interessant Nasti zu sehen und ihre/seine Probleme und Sichtweisen auf das Thema Körper zu hören. Ich struggle selber sehr oft mit mir und meinem eigenen Körper und das obwohl ich keine Probleme mit meiner Geschlechtsidentität habe. Mir tut es aber immer wieder gut zu sehen, dass es auch anderen so geht und ich nicht allein bin mit solchen Gedanken bezüglich Körper. Ich wünsche den beiden alles Gute für die Zukunft.
Viel Kraft dir! 🫂
Mir tut Nasti so leid,so eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen und im nachhinein vielleicht zu bereuen.gut geht es ihr leider nicht,aber ich wünsche für alle 3 alles Gute.♥️
Das ist alles so falsch
Spart schon mal Geld für die langjährige Psychotherapie des Kindes.
@baenschman6756 Bitte unterlass solche Kommentare, das ist einfach nur beleidigend gegenüber Nasti.
Alles Gute! Eine Familienhelferin kann wenn’s zu anstrengend wird auch sehr helfen. Das haben schon Nachbarn von mir gemacht und waren zufrieden
Wenn das Jugendamt involviert wird ist das Kind meist schon (fast) in den Brunnen gefallen. Es ist katastrophal wenn Menschen eine Familie in dem Wissen planen, dass schon vieles schlecht läuft, denn dass es nicht besser wird, wenn ein rund um die Uhr anspruchsvoller und oft Nerven raubender Säugling da ist, kann sich jeder vorstellen.
Ich kann das alles nicht mehr, first world problems
Ich wünsche den beiden alles Gute! Es ist immer schön, werdende Eltern zu sehen, die sich so auf ihr Kind freuen und sich gemeinsam weiterentwickeln möchten.
Kleid und Rock gleicher Stoff?
@EZMell Auf jeden Fall gleiches Muster 🤯😅 Witziger Zufall, oder?
Haben die Reporterin und die Mutter die gleichen Sachen an( Rock/Kleid)? Bin irritiert!
Ja, es war aber nicht abgesprochen!! 😊
@@Etrielle hab es im Verlauf mitbekommen, als sie drüber sprachen.. aber am Anfang …
Ich bin eine Frau mit biologischen mänlichen Hintergrund ich alle Schritte gemacht die für den Trans Weg notwendig waren und sind , auch meine Geschlechtsangleichungung die hatte ich 2011 , vor etwas mehr als 20 Jahren habe ich mich geoutet und mich für den Weg von MZF entschieden und ich habe meine Entscheidungen nie bereut. Ich selber wurde 72 geboren , heißt als ich mich damals für den Weg entschieden hatte war ich schon 32 Jahre alt . Das schöne ist fremde Menschen denen ich jeden Tag begegne haben von meiner Vergangenheit keine Ahnung auch auch auf meiner Arbeit weiß es niemand . Auch kommt es vor das mich die ein oder andere Kollegin schon angesprochen hat ob ich eine Damenbinde oder Tampon dabei habe weil sie gerade ihre Tage bekommen hat.
Warum hilft keiner der armen Person?
@derlpbabo492 Worauf willst du hinaus?
Die Person ist Trans das sagt doch schon alles
Eine alleinerziehende Mutter sehe ich dort, sry. Das ist keine Beziehung die lange halten wird, ich wette er wird fremdgehen mit anderen Männer.
Es ist völlig egal, ob man auf natürlichem Weg, per Samenspende oder durch Adoption Eltern wird. Das Kind kann so oder so aus vollem Herzen geliebt werden. Liebende Eltern merken den Unterschied nicht.
💙💓🤍 ich wünsche der kleinen Familie alles Gute 🏳️⚧️
@Amy-xk1ms 🧡
Sorry aber wie verloren kann man sein wie diese/r Nasti.
Was meinst du damit? Nasti hat Belastungen, aber sie ist ein denkender fühlender Mensch, eine Person, die möglicherweise diese Kommentare liest. Ich werde nie verstehen, warum Menschen so abwertende Kommentare über Personen schreiben, die so mutig sind, sich zu öffnen und Einblicke in super persönliche Lebenssituationen geben. Wenn du kritische Anmerkungen hast, gibt es auch Wege, die konstruktiv und freundlich zu äußern.
Es spielt eine Rolle was die Person von Geburt an war. Alles ist in den Genen gespeichert. Daran soll sie sich orientieren, dann weiß sie was sie ist. Mann oder Frau
So viele Kommentare sind einfach nur verletzend. Kinder brauchen in erster Linie - neben der Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse -bedingungslose Liebe. Und davon haben die beiden genug zu geben! Wünsche Euch alles erdenklich Gute und Liebe. 🤍
Das alleine reicht aber nicht.
Nein. Kinder brauchen geistig gesunde Eltern, dann kommt alles von alleine.
Das Baby wird doch aber sehr bald größer!? Spätestens wenn aus dem Baby ein Kleinkind wird, reicht das vorne und hinten nicht aus. Dann brauchen sie Erziehung (Wertevermittlung, charakterische Entfaltung, Bildung usw). Liebe und Grundbedürfnisse reicht doch nicht ansatzweise aus, um einen Menschen zum Erwachsenen zu formen. Es wird so oft vergessen, dass ein Kind irgendwann erwachsen sein wird…
Meine Mutter selber hatte einen burnout in jungen Alter und nimmt seit 28 Jahren anti depressiva. Sie ist die liebevollste und tollste Mutter die ich mir hätte jemals erträumen können. Natürlich denke ich, das ich etwas anders machen würde. Dennoch wurde ich frei mit Werten erzogen. Uns ging es finanziell auch gut würde ich sagen, wir waren damals der normale Mittelstand den es noch gab. Trotz psychischer Krankheit hat sie eine tolle Erziehung für zwei Kinder hingelegt. Wenn das Kind weiß, dass es geliebt wird und nicht verurteilt wird, wird es auch in der puppärtet einen Zugang zu den Eltern leichter aufbauen können. Das ist, was Kinder und heranwachsende brauchen. Wenn ich mir so manche psychisch gesunden Mütter anschaue, sind die gerade auch nicht die hellsten Kerzen.
@@kwiiin_Oh, es gibt so dermaßen viele geistig ungesunde Eltern, und die wissen es meist noch nicht mal.
Ist dock Okay wenn die sich selbst sterilisieren. Andererseits dann Adoption zu erlauben halte ich nicht im Sinne vom Kindeswohl.
Wieso denn das?
Wie weit geht es noch? Ich bin 71 und für die Welt offen!
Aber alles, was hier passieren kann und sogar für die Öffentlichkeit abgedreht wird……., einfach unglaublich und völlig unrealistisch!
Hoffentlich bleibt mir das für meine Enkel erspart, am besten sie sehen diese Videos gar nicht!
@martinajunghanns5562 Deine Aussage klingt leider nicht danach, dass du offen für die Welt bist. Lass die beiden ihr Leben doch so leben, wie sie es sich wünschen und vorstellen, sie schaden ja niemandem. Diese Toleranz wäre wirkliche Weltoffenheit ;)
Unsere Welt ist so verloren
Du bist verloren. Unsere Welt entwickelt sich weiter.
Wie traurig!Dass die Menschen auch sowas machen! Wohin führt das alles!?Was für ein Generation 😢
Sehr schön. Eine andere Meinung haben und schon werden Kommentare gelöscht.
Andere Meinungen sind vollkommen okay, beleidigende Ausdrucksweise nicht. Siehe unseren angepinnten Kommentar:
Wir möchten euch an dieser Stelle bitten, in euren Diskussionen sachlich, respektvoll und beim Thema zu bleiben. Beleidigungen sowie Falschaussagen und ungewollte Ferndiagnosen werden von uns entfernt. Hier kommt ihr zu unserer Netiquette: www.funk.net/netiquette
Liebe Grüße 🤝
@@DieFrageIch habe in meinem Kommentar keinen beleidigt.
Habe meine Meinung geäußert und gemeint das es für mich 2 Geschlechter gibt. Und auch wenn jemand seinen Penis entfernen lässt, er rein biologisch trotzdem ein Mann bleibt. Die Gene und Chromosomen kann man nicht austricksen.
Wo war das jetzt beleidigend?
@@docplayking1725 Deinen Kommentar haben wir auch nicht entfernt - vielleicht hat UA-cam ihn selbst rausgefiltert. Unsere Reaktion war eher allgemein gemeint.
@@DieFrage das kann sein. Wie gesagt, beleidigen möchte ich keinen. Es ist schon wichtig seine Meinung zu sagen und zu diskutieren. Es gibt nun mal im Leben nicht nur schwarz und weiß.
@@docplayking1725ist halt biologisch falsch ;) Check die Daten. Das ist ein Glaube, der durch Kirche und Patriarchat verfestigt wurde aber biologisch (und darauf beziehst du dich ja) falsch ist ✌🏼
Der Arzt erlaubt sich jetzt echt, aufgrund von Äusserlichkeiten das Geschlecht feststellen zu können? Ist das mit dem Queerbeauftragten Sven Lehmann so abgesprochen? Ich denke nicht und ich denke vor allem, dass diese 18,36€ im Tierschutz besser aufgehoben wären.
Das Geschlecht kann sich später jährlich ändern, oder?
Unlogisch pur ...
Schwieriges thema, wird sowas lange genug Psychologisch begleitet bevor die op zugelassen wird ?
ja. Das ist ein langer Weg bis zu einer geschlechtsangleichenden OP. Daran ändert übrigens auch das neue Selbstbestimmungsgesetz überhaupt nichts. Wie bei jeder Operation gibt es einen Anteil von Leuten, die das später bereuen, egal wie viel Gedanken sich Patient:innen und behandelnde Expert:innen sich vorher machen. aber die Rate ist speziell bei diesen OPs sehr gering.
Hm, und keiner denkt an das Kind. Ich hoffe nur, dass dieses später mit der Tatsache klarkommt, mit Hilfe eines Samenspenders gezeugt worden zu sein. Ein Kind sollte aus der Liebe zwischen Mann und Frau entstehen ! Ich finde die zwei sehr egoistisch.
@robina2840 Wieso sollte das etwas mit dem Kind machen?
Das arme Kind…………..
@chrise4645 🤦 Was auch immer du mit diesem unangebrachten Kommentar erreichen willst...
@@DieFragenun, ich weiß nicht, ob die Person das wirklich meint aber auch ich denke an das kind. Hier erhofft man sich das durch das Kind alles besser wird, sprich man projiziert seine Probleme auf das kind, die das Kind später weitertragen wird. Bevor man ein Kind in die Welt setzt sollte man mit seinem Leben komplett klar sein, weil es sonst wahrscheinlich zum Schaden für das Kind ist. Allerdings weiß ich nicht ob in Eurer Thematik das ungeborene Kind überhaupt eine Rolle spielt
So was krankes welt
Wieso??? Warum dieser abwertende Kommentar?
Die Mutter bekommt das Kind.
Es ist immer eine Frau, die schwanger wird.
Ihre Identität muss sie selbst herausfinden, aber bitte das Kind damit nicht verwirren.
Kinder kann man damit nicht "verwirren". Kinder nehmen sowas sofort und sehr gut auf und an. Die lernen schnell, dass die Realität anders aussieht als in deinem Biobuch von 1940. Bei einigen Erwachsenen ist das leider anders. Aber gottseidank gibt es mittlerweile Gesetze, die diesen Leuten vorschreibt, wie sie sich Transpersonen gegenüber zu verhalten haben und wie sie Personen zu gendern haben, nämlich wie die Person es selber möchte.
Es gibt Personen, die einfach nicht verstehen, dass es Unterschiede zwischen biologischem Geschlecht und Geschlechtsidentität gibt. Und selbst im biologischen Geschlecht gibt es nicht nur männlich und weiblich, auch in der Tierwelt nicht. Und Geschlechtsidentität bezieht sich darauf, wie Menschen sich identifizieren. Das kann niemand außer der Person selbst sagen. Und wenn du das nicht nachvollziehen kannst, weil du dich mit dem Geschlecht identifizierst, was dir bei der Geburt zugewiesen wird, was vielleicht auch deinem biologischen Geschlecht entspricht, dann hast du es einfach leichter im Leben, weil diese Gesellschaft noch auf diese binäre Situation ausgelegt ist. Aber du kannst dann auch gar nicht beurteilen, wie es anderen Menschen damit geht, die sich nicht mit dem ihnen zugewiesenen Geschlecht identifizieren. 🤷
Ich vertraue der Wissenschaft und halte Geschlechtsdysphorie (oder wie es heißt) für vollkommen legitim und fakt. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass bei einem so großen Anteil die Natur das Geschlecht “falsch” zugewiesen haben soll. De-Trans ist ein Thema und ich denke, dass Social Media Bubbles einen auf die falsche Fährte führen können.
@@Vegan_Lifting wo ist für dich eine Grenze erreicht? Ab wann gibt es für dich eine Grenze zwischen "ich möchte aber" und der (biologischen) Realität?
Video offensichtlich nicht geschaut! Die Mutter ist eine biologische Frau und identifiziert sich auch so.
armes baby
Ach ey, die Mutter ist also die damalige beste Freundin... naja ....
🤦🏻
Ich hoffe echt das irgendwann wieder Normalität Einkehrt…..
@Simon_srx Und was soll an der aktuellen Situation nicht normal sein?
@@DieFrageÄh, alles daran.....
@@DieFrage Die Frage ist nicht, was an der aktuellen Situation nicht normal ist, sondern die Frage stellt sich anders: Was ist an den heutigen Ansichten nicht normal?
Natürlich ist es wichtig leben zu lassen. Das ist auch richtig so - nur immer und immer wieder "du darfst sein wie du willst" zu thematisieren und gleichzeitig aber zu sagen "Fleisch is aber nicht gut" oder "die CSU sind Nazis" ist komplett an der Realität vorbei.
Diese Person "Nasti" ist psychisch krank - das ist fakt! Sagt er/sie ja selbst und ist auch diagnostiziert. Und was macht der öffentlich-rechtliche Rundfunkt? Er stellt sich auf youtube und sagt "das ist schon richtig so". NEIN, das ist es nicht! Diesen Menschen wurde von klein auf nicht geholfen und genau sowas kommt dann dabei raus. Mit euren Reportagen schafft ihr es aber, dass sich immer mehr Jugendliche, die sich noch suchen, auf Wege bringt, die sie gar nicht wollen.
@@docplayking1725Diese Frage brauchst du auf solch einer Gehirn gewaschen Plattform nicht stellen 😂...
Ich hoffe echt, dass irgendwann wieder korrekte Schreibweise einkehrt.
Okay ÖR …
schlimm
Schwierig...sehr schwierig!
Meiner Meinung nach sollten weder transsexuelle Paare, noch homosexuelle Paare in der Lage sein, Kinder zu adoptieren, gewchweige denn Kinder zu bekommen.
Versteht mich nicht falsch; die "Eltern" können - wie in diesem Video - einen netten Eindruck machen, allerdings bezweifle ich sehr, dass dies eine gesunde Umwelt für die geistige Entwicklung des Kindes darstellt...
@Milsni Weshalb sollte ein nicht rein heterosexuelles Umfeld denn "schädlich für die geistige Entwicklung von Kindern" sein? Das hat doch nichts miteinander zu tun? Schwierige, sehr schwierige Aussage von dir.
es gibt genug Studien darüber, die du nachlesen könntest. Wichtig für ein Kind sind stabile Beziehungen zu Bezugspersonen, nicht welches Geschlecht oder Sexualität diese haben. Aber lass mich raten: juckt dich nicht, was? Deine Vorurteile sind dir wichtiger. "geschweige denn Kinder zu bekommen"? willst du die Leute zwangssterilisieren oder was?
Studien beweisen das Gegenteil.
Was sagt die sexuelle Orientierung denn darüber aus wie kompetent du als Eltern bist?! So viele heterosexuelle Elternpaare können ihren Kindern keine „gesunde Umwelt“ geben. Diese Aussage ist hochgradig homophob, da gibt es auch nichts „falsch zu verstehen“
Keine Familie wird eine gesunde Umwelt, Erziehung usw geben. Kein Mensch ist psychisch gesund.
9:15 einfach hetero
Das arme Kind!! Ciao