Hey liebe Community! 💚 Wir wissen, dass es sich bei diesem Film für manche um ein kontroverses Thema handelt. Trotzdem wollen wir euch darum bitten, sachlich und respektvoll miteinander zu diskutieren. Für uns ist Folgendes wichtig: Wir tolerieren keine trans*- oder menschenfeindlichen Aussagen in unseren Kommentaren. Wir behalten uns vor, solche Comments zu löschen und im Zweifel User*innen zu sperren. Wir diskutieren auch nicht darüber, ob es Trans*-Menschen gibt oder nicht.
Leider finde ich die Doku nicht gut. Da wurde viel sehr unreflektiert gemacht von den Journalist:innen. (Dead naming, fear mongering indem mensch den Unsinn von "rapid onset...." anspricht und uneingeordnet stehen lässt. dann dieser ganze Mist von "war mal eine Frau". Einfach nein. vorallem Minute 6 ist so schlimm. scheint alles recht uninformiert insgesamt. Schade). Die Jugendlichen sind alle toll.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wieso hier so viel gelöscht wird. Klar, man sollte nicht beleidigend werden und unsachliche Kommentare sollte man definitv löschen, aber wenn es nicht mal möglich ist "sachlich zu diskutieren", wie weiter oben gefordert, finde ich das schon schwierig. Wenn man nur eine Meinung stehen lässt, gibts auch keinen Diskurs.
@@niedrichfrietzsche865 Es steht nicht zur Debatte, ob es Trans* gibt oder nicht. Die Kommentare, die wir löschen, stellen das in Frage. Es ist eben einfach wissenschaftlicher Fakt, das es Trans*-Menschen gibt. Auf dieser Grundlage kann man gern diskutieren. Wir können dazu auch ein gutes Video von MaiLab empfehlen: ua-cam.com/video/YwwHAVk0SQ8/v-deo.html
@@CarlCenterCringe 160 Leute haben der Doku schon nach einer Stunde ein Dislike gegeben. Nach deinem Kommentar zu schließen bist du auch dabei. Wo ist das Problem, dass darüber berichtet wird? Unter jedem dieser Videos wird fleißig von Leuten wie dir gedisliked. Wenn dich das Thema nicht interessiert, dann klicke doch einfach nicht auf das Video. Das machst du doch auch bei allen anderen Themen (so wie ich auch). Aber nein, man muss schon schnell das Video anklicken und seinen Dislike hinterlassen. Aber nur bei solchen Themen. Das ärgert mich gewaltig und da unterstelle ich dir tatsächlich eine Transfeindlichkeit. Das Thema ist deshalb wichtig, weil z. B. auch Tims Vater sagt, dass er "konservativer" erzogen wurde und damit am Anfang seine Probleme hatte. Aus diesem Grund ist es gut, wenn die breite Öffentlichkeit mehr zu diesem Thema informiert wird. Damit es Betroffene leichter in unserer Gesellschaft haben.
"Er war ja eigentlich schon immer Linus, nur das wir es noch nicht wussten." Tolle Aussage, tolle Freunde. es sollte mehr solcher Leute geben, die andere einfach als die Person sehen, die sie sind, völlig unabhängig von Geschlecht oder Aussehen. ☀️
@@maja47 Nur um Klarheit zu verschaffen, meinst du damit er sei schon frühreif oder willst du damit sagen dass Erwachsene ihm die Dinge eingeredet haben?
Ich finde die Reportage ist sehr gelungen, es wurden so unterschiedliche Perspektiven gezeigt. Und ich finde, dass Linda sehr einfühlsam mit den Jugendlichen und ihren Familien gesprochen hat. Natürlich ist es schwierig ein so großes Thema in eine so kurze Zeit zu packen, aber ich finde, das ist euch gelungen. Obwohl ich persönlich eine längere Reportage auch gut gefunden hätte :)
Sehe das überhaupt nicht so, sehr uninformiert zum Thema und geeignetem Vokabular und unsensible Fragen. Ja, Intention war gut aber diskursive Wirkung ist wichtiger
Also ich habe persönlich schon mehrere Dokus über Trans*Menschen gesehen und habe deshalb keines wegs an meinem Geschlecht "gezweifelt". Deshalb wage ich es stark zu bezweifeln, dass solche Dokus einen "manipulieren" oder einen davon überzeugen etwas zu sein, was man nicht ist. :)
Genau, ich habe auch diverse Dokumentationen und Fachbücher diesbezüglich gelesen und fühle mich nach wie vor meinem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht zugehörig. Unsere Erfahrungen und ein damit zusammenhängendes subjektives Empfinden muss nicht auf alle zutreffen. Es gibt Menschen, die haben ein inneres Befinden, das dem äußeren Erscheinungsbild widerspricht. Leben und leben lassen, alle Menschen sind gleichwertig und verdienen Glück und Schutz vor Diskriminierung.
@@dietraumerin8319 Ich glaube, dass sich viele Trans*Menschen durch solche Dokus ermutigt fühlen, sich öffentlich zu machen damit. Damit entsteht dann der Eindruck, dass ee mehr Trans*Menschen gibt. Die Wahrheit ist aber, dass es nur weniger sind, die still darunter leiden.
Bei mir ist leider gerade das passiert. Ich denke meine Psyche hat sich da einfach an etwas fest geheftet und ich habe gedacht es könne meinen Selbsthass lösen.
Diese Dokus haben mir geholfen rauszufinden dass es für meine Gefühle ein Wort gibt. Hat zwar 6 Jahre gedauert aber dank diesen Dokus konnte ich mir die Gefühle a la "Ich bin damit allein auf der Welt" sparen. Mit 11 habe ich eine solche Doku das erste Mal gesehen, jetzt mit fast 20 bin ich seit mittlerweile 2 Monaten auf Hormonen und könnte nicht glücklicher mit mir selbst sein. Also nein, ich glaube diese Dokumentationen reden einem selten etwas ein was man nicht ist, wenn überhaupt helfen sie vermutlich am ehesten dabei, sich mit solchen Gefühlen nicht allein zu fühlen :)
@@eegg4943 sollen sie auch nicht, aber wenn man die Möglichkeit bekommt seinem Kind kommende Jahre des Unwohlseins zu ersparen sollte man diese Maßnahmen ergreifen. Vorallem da solche Sachen wie Pubertätsblocker komplett reversibel sind.
Es wurde bereits mehrmals gesagt, aber auch von mit nochmal: An alle Trans Jungen und Männer oder generell Binder tragende Personen, tragt niemals zwei Binder übereinander, tragt eure Binder niemals länger als acht Stunden und nicht über Nacht und bindet niemals mit Verbänden oder ähnlichem! Ich weiß es ist hart aber eure Gesundheit wird es euch danken, zu mal falsches Binden auch eine spätere Top Surgery erschweren oder sogar unmöglich machen könnte. Stay safe!
Ich selbst - jetzt eine Frau Mitte 40 - war von klein an davon überzeugt, ein Bub zu sein, bzw einer sein zu müssen! Ich habe schon früh darunter gelitten, Kleider oder Röcke tragen zu müssen, habe mir meine Haare kurz geschnitten, und fremden Personen erklärt, ich hiesse Florian. Ich habe regelmässig gebetet, in der Früh aufzuwachen und ein Bub zu sein - mit allem was dazu gehört. ;) Das hat sich gehalten bis ich so circa 15 Jahre alt war. Plötzlich habe ich gemerkt, dass ich Frieden schliessen kann mit dem Gedanken DOCH ein Mädchen zu sein, und eine Frau zu werden! Ich bin nach wie vor eine burschikose Frau, die kaum Make Up trägt und lieber im Baumarkt shoppt als im Schuhgeschäft,...aber ich bin GERNE Frau. Ich bin verheiratet, habe Kinder, und geniesse mein burschikoses Frausein auf allen Linien. ;) Insofern finde ich es nicht ungefährlich, Kinder VOR der Pubertät in der Annahme zu unterstützen, dass das momentane Ablehnen ihres biologischen Geschlechts bedeutet, dass sie in Wirklichkeit das andere Geschlecht haben. Gebt burschikosen Mädchen den Raum, burschikos zu sein. Auch Mädchen können boxen, Fussball spielen, raufen, kurze Haare, Jeans und Hoodies tragen! Und gebt femininen Burschen den Raum, feminin zu sein und femininine Dinge zu tun und zu tragen! Wenn das Gefühl "ich passe so nicht" bis in die Pubertät hinein bleibt bzw schlimmer wird, kann man ja weitersehen,....! Aber dieses "hineinpfuschen" in die Entwicklung, und sei es nur durch "social transition" bringt dieses Kinder in ein Fahrwasser aus dem sie eventuell schwer oder garnicht mehr hinaus kommen,...
Es wird ja schon fast abgesprochen, dass es überhaupt eine Entwicklung gibt. Als käme jeder fertig zur Welt und es ändert sich bei niemandem mehr irgendwas. Und dagegen vergleicht man mal die Therapie bei Erwachsenen trans Leuten: mit das erste was man da durchgeht ist die psychosexuelle Entwicklung und zeit der Pubertät und wie man sich dabei gefühlt hat. Und das alles dreht man nun bei den Kindern um? Erst die Diagnose und dann mal gucken wie der Mensch sich entwickelt?!
Wow, wir sind grad total beeindruckt mit welcher Stärke und welchem Mut sie alle über ihre persönlichen Gedanken sprechen 💪 Das verdient großen Respekt!
Ganz starke, mutige und intelligente Kinder sind das! Bin beeindruckt was für moralisch gute sichtweisen sie haben und wie sehr sie zu sich stehen. Alles erdenklich Gute wünsche ich.
Ich hab früher immer Lego gespielt oder war draußen oder hab mich teilweise auch mit älteren Jungs geprügelt. Aber ich bin trotzdem ein Mädchen. Warum sollten Mädchen das nicht dürfen.
an alle Transboys und Bindertragenden Menschen: Bitte tragt keine 2 Binder übereinander, das kann eure Rippen prellen und es vielleicht sogar nicht möglich habt Top Surgery (Brustentfernungsoperation) zu machen, passt bitte auf euch auf
@@frine9756 kommt drauf an... Wenn man den falschen binder hat (2 übereinander trägt) oder sich selbst mit verband bindet kann das böse enden... Allerdings hat nicht jeder Geld für nen passenden binder :/
@@anna-lena9313 Du musst dir da keine Sorgen machen, wenn man einen Binder richtig verwendet, ist die Gefahr gering, dass irgendwas schief läuft. Immer nur einen tragen! Und vorallem auf die Zeit achten. Nicht länger als 8 Stunden, auch wenn es schwer fällt und niemals zum Schlafen anziehen. Ich hab leider alles davon missachtet und das Ding auch mit gebrochenen Rippen weiterhin getragen, was natürlich nicht zur Heilung beiträgt
Was ich nicht verstehe... als Kind hatte ich auch eine ziemlich lange Phase in der ich auch nie Röcke etc tragen wollte, nur mit Jungs gespielt habe usw. Hätte mich damals jemand gefragt welches Geschlecht ich habe wäre ich auch nicht wirklich sicher gewesen da man als Kind diese Dinge weniger streng als Erwachsene sieht. Aber heute weiss ich zu 100%, dass ich eine Frau bin. Durch die vielen "detrans" Leute frage ich mich ob viele einfach bei einer leichten Unsicherheit direkt als trans diagnostiziert werden. Für viele ist dies auch der richtige Weg, aber durch dieses extreme Schubladendenken von wegen Frauen tun dies, Männer tun das werden Kinder auch sehr verwirrt. Anstatt sich einen Stempel von anderen oder sogar sich selbst ausdrücken zu lassen einfach machen. Erfahrungen sammeln, leben und sich selbst kennenlernen bevor man eine solche extreme Entscheidung trifft.
Da hast du eigentlich recht, nur leider ist das nicht so einfach mit dem erstmal leben und Erfahrungen sammeln. Ich glaube die Entscheidung, ob man seinem Kind die Transition früh ermöglicht und damit riskiert, dass es diese Entscheidung bereut oder aber ob man wartet, bis das Kind beispielsweise volljährig ist, dafür aber die Pubertät im gegebenenfalls falschen Körper und somit Jahre voller Leid und Selbsthass erleben muss, ist super schwierig und ich bin froh, dass ich sie noch nie treffen musste. Im Endeffekt kann man wohl nur hoffen, bestmöglich von Psychologen und Ärzten beraten zu werden und eine individuell passende Lösung zu finden.
Vorneweg: Die "vielen" Detrans-Leute sind in Deutschland und Großbritannien etwa 0.5% aller Personen, die sich als trans identifizieren/indentifiziert haben (Quelle: Jammiedodger, UA-cam). D.h. 99.5% aller Personen die eine medizinische Transition anstreben/durchziehen sind tatsächlich transident :) Das Geschlecht ist etwas, dass man tief in sich drin fühlt. Wie das bei Kindern genau funktioniert ist umstritten aber grade wenn die Pubertät anfängt (und das ist bei biologisch weiblichen Personen schon ab ca 8-10 Jahren der Fall) ist es relativ schnell klar wenn irgendwas nicht stimmt. Die Entscheidung auf Hormonblocker oder Hormonen zu sein scheint lediglich für die meisten cis Personen extrem zu sein. Ich für meinen Teil finde es extremer sich dafür zu entscheiden erst einmal durch die biologisch vorgegebene Pubertät zu gehen. Diese geht mit genauso vielen unumkehrbaren Veränderungen einher wie eine gegengeschlechtliche Hormonbehandlung. Wenn ich also vorher schon merke, dass die biologisch vorgegebene Pubertät nicht passt (und das merken die Meisten sehr schnell) dann ist es doch etwas wunderbares, sich später weniger/keinen OPs aussetzen zu müssen und diese Veränderungen nicht mühsam und durchaus schmerzintensiv rückgängig machen zu müssen? Gerade bei trans Frauen ist das ein großes Thema, da sich ein männlich entwickelter Körper schwerer verweiblichen lässt als dass sich ein weiblicher Körper vermännlichen lässt (tiefe Stimme, Bartwuchs, markante Gesichtszüge, Haaransatz, Muskelmasse, breite Schultern etc.). Zudem ist es für viele psychisch eine absolute Qual durch die falsche Pubertät zu gehen. Cis Personen verstehen das oft nicht, da sie genau in der Zeit ihre Identität entwickeln und nicht nachvollziehen können, dass das bei anderen nicht so positiv ausfallen könnte. (Kein Vorwurf nur simple Psychologie). Vor der Pubertät erfüllen viele Kinder weibliche und männliche Geschlechterrollen, das ist vermutlich total normal, das Bewusstsein für die eigene Identität - Interessen, Stil, sexuelle Orientierung etc. entwickelt sich ja erst in der Pubertät. Bei trans Personen entwickelt sich dann eben der Körper in eine Richtung, die nicht mehr mit dem Gefühlt übereinstimmt, während es bei cis Personen eher so ist, dass der Körper in das Gefühl reinwächst. (Grade bei Frauen großes Thema: Die Periode. Meine Freundinnen fanden es alle toll, meinten sie fühlen sich jetzt reifer und erwachsener. Ich stand damals weinend vor meinen Eltern weil ich nicht verstanden habe warum mir das passiert). Es geht also bei der Geschlechtsidentität um weit mehr als Geschlechterrollen, nur können Kinder das oftmals noch nicht benennen, da sie die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen im Erwachsenenalter noch gar nicht begreifen (können). Ich vermute dass sich gerade deshalb die Meisten im Pubertätsalter (oder kurz danach) outen, weil dann die Veränderungen klar werden und man spürt was es wirklich heißt eine Frau bzw ein Mann zu sein, unabhängig von Spielzeug und Hobbies. Sorry für den langen Text ich hoffe ich konnte weiterhelfen :)
Ich stimme dir zu, Rollendenken ist eine Belastung für jedes Kind... Für manch mehr und für andere weniger. Aber ich finde nur, weil es die Möglichkeit gibt, dass unter Umständen irgendwann sich das Selbstverständnis ändert. Denn viele Menschen, die trans sind, entwickeln auch großen Selbsthass... Was auch die Suizidrate bei Jugendlichen deutlich in die Höhe treibt... Deshalb ist es unglaublich wichtig offen damit umzugehen und auch genügend zu beleuchten, dass es viele, viele Menschen gibt, die nur durch eine Umwandlung (oder eine Akzeptanz des wahren Geschlechts) sich selbst akzeptieren können.
@@Noah-pl5os Grundsätzlich wird der Anteil derjenigen, die eine Detransition vornehmen, mit 1 % bis 2 % als sehr niedrig angegeben. Die Zahl, der Kinder und Jugendlichen, die wegen Geschlechtsdysphorie in Behandlung waren, sich dann aber entscheiden, keine weiteren Schritte der Transition zu beschreiten, ist hingegen mit über 60 % als hoch zu bewerten. (Wiki)
Da geht es ja nicht um EINE Entscheidung. Der Weg eines Transsexuellen besteht aus vielen kleinen Entscheidungen und jeder sagt individuell, wie weit es geht.
Als ich 10 Jahre alt war wollte ich auch gerne ein Junge sein. Aber das war nur eine kurze Phase. Ich bin dankbar für mein natürliches Geschlecht und bin glücklich so wie ich bin.
Ich glaube, dass das eigentliche Thema nicht primär das Geschlecht ist sondern dass es viele Menschen gibt , die mit sich und der Welt unzufrieden sind , hilfebedürftig sind und damit nicht umgehen können
Liebes WDR-Team! Wichtiges Thema, auch für mich als Lehrerin. Ein Update in einigen Jahren wäre cool, um zu sehen, wie sie sich körperlich und psychisch so entwickeln :)
@Kjartan Ragnarson Hast du dafür auch seriöse quellen? Weil es ja nun mal so ist, dass beide Binären Geschlechter auch sowieso schon natürlich beide Hormone produzieren. :-)
@Kjartan kubijeschkin das ist absurd, Ich würde gerne Quellen für diese Behauptungen sehen. Und die Sache mit der suizid Rate. Diese sinken zu einem guten Teil, aber werden wieder höher wegen inakzeptanz im Umfeld und vor allen bei vielen Familien oder der Kirche.
Statistisch gesehen endet die Hälfte der armen beeinflussten und fehlgeleiteten Kinder mit Selbstmord. Selbst nach der OP. Und ihr pusht diese Scheiße auch noch. Deren Blut klebt an eurem Händen. Wenn du die Lehrerin meiner Kinder wärst, würde ich die Schule wechseln. Wer weiß, was du denen so alles ein redest.
ich finde frauen in männerkörpern und männer in frauenkörpern total sexy , schade dass sie umgewandelt werden , sehr schade , schade dass die medizin einen reibach draus macht , und man die lösung nicht darin sucht menschen so zu lieben wie sie sind , sehr schade .
Ich verstehe nicht, wieso machne Menschen so ein Problem mit Trans haben. Es betrifft euch nicht. Es ist nicht euer Problem. Wenn Menschen sich dem freiwillig über Jahre vielfachen Operationen und Therapien unterziehen, wird das wohl einen Grund haben. Lasst andere doch einfach ihr Leben so leben wie sie möchten...
Gibt leider immer Leute, die glauben, dass sie etwas angeht, was sie gar nichts angeht. Typische "Ich-bin-der-Mittelpunkt-der-Welt Einstellung" und alle müssen tun, was ich für richtig halte. Keine Ahnung, was da in der Kindheit schief lief ...
Aber selbst wenn es so wäre, dass Trans*-Menschen ihre Identität durchschnittlich stark nach außen hin präsentieren (und dafür gibt es keine wissenschaftlichen Belege), dann ist das doch wichtig. Das Thema war die letzten Jahrzehnte absolut unsichtbar für viele und hat dazu geführt, das trans*feindliche Meinungen salonfähig sind. Das Thema auf den Schirm vieler Menschen zu bringen, führt doch nur dazu, dass die Gesellschaft aufgeklärter ist und sich Trans*-Menschen weniger verstecken müssen.
Sie operieren sich, weil sie sonst nicht in der Gesellschaft angenommen werden. Leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit. In anderen Ländern wird die bunte Menschheit mehr akzeptiert, und da sind diese Menschen viel glücklicher auch ohne Op, weil sie sie nicht brauchen, da sie so akzeptiert werden.
@Chris Hahn Trans ist eben keine Sexualität, sondern eine Identität und somit findet diese natürlich auch nicht nur im Schlafzimmer statt. Solange man versucht eine Gruppe zu unterdrücken, zu benachteiligen, zu stigmatisieren wird diese Gruppe immer erst recht laut sein. Als heterosexueller cis mensch muss ich nicht laut sein, die gesellschaft ist eh schon für mich geschaffen und angepasst.
Bitte keine 2 Binder übereinander tragen! Selbst ein Binder kann zu bleibenden Schäden führen, wenn man den zulange trägt! Bezüglich Mastektomie kann sich das auch negativ auswirken.
wieso genau kann schon ein Binder zu bleibenden schaden führen? Ich bin nicht Trans und fühle mich als Frau rundum wohl, wollte mir jetzt aber mal einen Binder kaufen, um meine Brust in einigen Blusen abzuflachen. Ist der Binder gefährlich?
@@nebel7449 ist einfach eine Belastung für den Körper und die Gefahr besteht darin, dass viele trans*Personen den Binder zu lange, teilweise auch über Nacht, tragen, was nunmal nicht gesund ist. Wenn man sich an die Vorgaben von ca 9 Stunden hält, dann sollte es mit einem Binder keine Probleme geben. Jedoch würde ich von billigen Bindern abraten und qualitativ hochwertigere empfehlen.
@@nebel7449 mit gc2b machen alle, die ich kenne, gute Erfahrungen. Ich muss meinen Vorredner*innen hier aber wirklich zustimmen, Binder tragen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, ich kenn Leute denen hat sich der komplette Brustkorb verformt. Wenn man die richtige Größe hat und den Binder wirklich nur zum abflachen und nicht zum komplett wegbinden nimmt, so wie du das beschrieben hast, sollten solche gravierenden Folgen aber eigentlich ausbleiben.
@@nebel7449 Gc2b machen gute, auf deren hp findet man auch eine Größentabelle, leider sind die häufig gefragten Größen oft ausverkauft. Ansonsten von underworks (findet man auch auf Amazon), den kann ich auch aus persönlicher Erfahrung empfehlen, wenn ich doch meinen von Gc2b bevorzugen würde.
25:12 "Ich kleide mich wie ein Junge", nein du kleidest dich nicht wie ein Junge, du kleidest dich wie es dir gefällt. Durch dieses "das sind Jungenklamotten", "das sind Mädchenklamotten" Thema sind doch viele erst verwirrt, weil sie denken, nur weil sie Klamotten vom anderen biologischen Geschlecht tragen, stimmt etwas mit ihnen nicht.
du hast recht, nur wenn man Klamotten trägt, die für ein anderes Geschlecht "bestimmt" sind, heißt es noch lange nicht, dass man trans ist. aber ich glaube nicht, dass die Leute denken, mit ihnen stimmt etwas nicht. Zum trans sein kommt viel mehr dazu, als andere Klamotten zu tragen. Zum Beispiel gender dysphoria.
Wie man's nimmt. Ich glaube, dass Klamotten Trans*-Menschen schon auch helfen können ihre Identität nach außen zu zeigen. Weil eben doch noch viele Klamotten als männlich oder weiblich gelten. Die Wissenschaft (Soziologie, in dem Fall Harold Garfinkel) nennt das "ongoing accomplishments", man muss also als Trans-Frau ständig nach außen hin zeigen, dass man eine Frau ist, zum Beispiel durch Klamotten. Du hast natürlich vollkommen recht, das ist nichts gutes und schafft gerade bei Kindern auch ein Stereotyp. Aber leider tickt unsere Gesellschaft eben noch so...
@@Fel1cius der einzige Grund warum man zeigen muss / soll / will nach außen, dass man als trans Frau eine Frau ist, ist meiner Meinung nach, weil es Stereotypen gibt. im einer geschlechtsneutralen Welt wäre es gar kein Problem.
@@Chopperdragon39 Klar, hast du vollkommen Recht. Spannendes Thema... Denkst du eine geschlechtsneutrale Welt wär eine bessere Welt? Aktuell ist das ja Utopie.
Richtig! Und daher ist der Druck der Operationen so stark da, damit sie wieder in die Schublade passen. Leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit. Andere Ländern akzeptieren eher die bunte Menschheit und es werden ALLE Menschen akzeptiert, ob sie von außen so aussehen wie ein Junge und weibliche Merkmale haben oder andersrum, wie auch immer. Alle sollen so sein dürfen, auch ohne Hormone und ohne OP.
Ich möchte Linus, Tim, Nia und Ben meinen tiefsten Respekt aussprechen. Ihr habt den Mut, offen über eure Identität zu sprechen und euren Weg zu gehen, auch wenn es manchmal unglaublich schwer ist. Ihr zeigt der Welt, was es bedeutet, für sich selbst einzustehen, und das verdient große Bewunderung. Ich wünsche euch von Herzen alles Gute für die Zukunft - bleibt stark, folgt eurem Weg mit Stolz und Selbstbewusstsein. Ihr seid eine Inspiration für viele. An all jene, die sich unsicher über ihr Geschlecht fühlen: Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, um herauszufinden, wer ihr wirklich seid. Zweifel sind normal, und dieser Prozess erfordert Mut. Ihr seid nicht allein, und es ist vollkommen in Ordnung, sich Unterstützung zu suchen. Seid ehrlich zu euch selbst und lasst euch nicht von der Meinung anderer einschüchtern. An all die Hater da draußen: Haltet eure Klappe, wenn ihr nichts Konstruktives beizutragen habt. Es ist einfach, über Menschen zu urteilen, deren Leben ihr nicht versteht, aber es zeigt nur, wie beschränkt euer Horizont ist. Konzentriert euch darauf, euer eigenes Leben in den Griff zu bekommen, anstatt andere für ihren Mut anzugreifen. Wer im Leben wirklich stark ist, lässt andere in Frieden ihren Weg gehen und kümmert sich um sich selbst.
Ich persönlich finde den Begriff "Transsexualität" unpassend, da es sich nicht um die Sexualität, sondern um die Identität handelt. Der Begriff "Transidentität" oder einfach nur "trans" passt meiner Meinung nach besser. Sonst hat mir diese Reportage aber sehr gut gefallen! Wobei ich es ein wenig schade fand, dass nur Transmänner und nicht auch Transfrauen interviewt wurden
Naja genaugenommen ist es korrekt, weil das Wort Sexualität vom Lateinischen “sexus” kommt, was “Geschlecht” bedeutet und auch auf die Geschlechtsorgane hindeuten kann, aber gleichzeitig verstehe ich was du meinst :) Am Ende des Tages ist es vermutlich einfach Präferenz was man benutzt.
1. Das was @Lara :3 gesagt hat und 2. Beschreibt der Begriff Transsexualtität alle Geschlechtsidentäten im Binären bereich (Frau,Mann). Es geht also darum um das nochmal zu spezifieren,weil Transsexualtität eine Diagnose ist und wir nicht immer mit den nicht Nicht-binären Personen in einen Topf gewurfen werden wollen. Nicht-binäre Identäten werden leider noch nicht als eine ernst zu nehmende Diagnose anerkannt.
Warum wollt ihr nicht mit den nicht binären Personen in einen Topf geworfen werden? Ich dachte immer, Gleichheit wäre das oberste Ziel, damit jeder sich gleichermaßen in der Gesellschaft integriert fühlt. Oder sehe ich das falsch?
@@kryosphare7385 Naja das ist halt so als würde man mit Homosexuellen, oder anderen Leuten aus der Lgbtq+ community verglichen werden. Wir sind uns zwar alle ähnlich, weil wir alle für akzeptanz kämpfen aber am Ende sind wir alle sehr unterschiedlich. Die Transsexuellen community hat auch andere Probleme als die Nicht binären Community. Sie zu vergleichen, oder in einen Topf zu werfen ist so als würde man unsere sowie ihre Probleme nicht ernst nehmen, oder runter spielen. Wenn es nur Gleichheit gibt fühlt sich einer am Ende ausgeschlossen. Wir vordern eigentlich genau das gegenteil intigration und die akzeptanz von vielfalt.
Dankeschön für diese sehr angenehme und vorbildliche Doku! Ich bin selbst ein Transmann, seit 4 Jahren auf Testo und hatte die Mastek. Erst erscheint einem alles als zu langsam, man denkt es geht nicht vorwärts und man ärgert sich. Doch Kopf hoch! Immer Schritt für Schritt weiter vorwärts gehen und irgendwann ist es besser / leichter und ihr fühlt euch angekommen. Angekommen im eigenen Körper ❤️
Transsexuelle Menschen haben es wirklich nicht einfach. Und Kinder müssen ja auch noch ihre Eltern überzeugen. Manche Eltern verstehen das auch einfach nicht. Ich wünsche allen Transmenschen und jenen, die sich ihres sozialen Geschlechts nicht sicher sind, ganz viel Kraft.
@@norekrasniqi2482 in der Doku wird der Begriff nicht so verwendet, doch er meint dass Geschlecht, dem ein Mensch sich zugehörig fühlt und von anderen wahrgenommen werden will.
ich war als Kind auch ein halber Junge und hab sogar meiner Mutter mit 5 gesagt, dass ich mich „umoperieren“ lasse, wenn ich „groß“ bin. (und das ende der 80er, ohne dass ich jemals was von trans, schwwul, lesbisch, bi, etc gehört hatte) 🙈 meine mum hat das damals weder hinterfragt, noch besonders unterstützt oder dagegen geredet...sie hats einfach so belassen. die „ich will ein junge sein“ -phase dauerte recht lang, aber in der pubertät hab ich dann doch die vorzüge des „weiblich“ seins erkannt und heute bin ich froh so zu sein, wie ich bin...war und bin halt vom typ her einfach immer burschikoser. ich denke, dass man gerade bei kindern sehr vorsichtig sein muss und es nicht gleich in eine schublade (trans, schwul, lesbisch,etc) stecken sollte, sondern lieber abwarten, wie es sich entwickelt und es sein lassen, wie es sein will, ohne es in irgendeiner Form zu früh zu einem „outing“ zu drängen.
Eben! Ich habe als kleines Mädchen Bob der Baumeister geschaut, massenhaft mit Autos gespielt, habe bis auf die weiterführende Schule ausschließlich Kleidung für Jungs getragen (aus freien Stücken!). Aus heutiger Sicht würde man mir wohl eine Operation andrehen wollen, aber ich bin jetzt erwachsen und liebe mich wie ich bin, stehe auch noch immer auf Autos und hab die Jungs untern Tisch gesoffen 🤷♀️ Ist halt einfach die Persönlichkeit, einige sind etwas zarter besaitet, einige sind eher, wie du schon sagtest, burschikos. Dass man Kindern, die Konsequenzen noch nicht abwägen können, dann solche „Möglichkeiten gibt“ finde ich fragwürdig. Da werden voreilig viele Leben zerstört, weil man auch bis 18 hätte warten können.
Hey :) Genau deshalb werden die Kinder ja auf Hormonblocker gesetzt. Außerdem heißt es natürlich nicht, nur weil man als Frau typisch männlich ist, das man trans ist. Viele Transmänner verhalten sich eher typisch männlich, da sie sehen, wie Gecshlechterrollen von der Gesellschaft vorgelebt werden und sich (evtl. unterbewusst) bei männlichen Verhaltensweisen einordnen, weil sie merken, das irgendwas 'anders' ist. Wenn du mit dir selbst zufrienden bist und eine buschikose Frau bist ist das toll! An den Trans*dokus stört mich nämlich tatsächlich immer, dass es so einseitig dargestellt wird (i.e. hat in der Kindheit mit Autos gespielt=trans). So kommt nur noch mehr Verwirrung und Unverständnis auf bei den Leuten auf, die mit der Thematik nicht vertraut sind. Es gibt sehr viele Transmänner, die nicht mannlich "typische" hobbies ider verhaltensweisen an den tag legen, (z.b. häkeln) was sie nicht weniger trans macht. Letzendlich ist trans sein (das Gefühl im falschen Körper geboren zu sein)ein Zustand, den man nur ganz schwer beschreiben kann, was es für Außenstehende natürlich auch schwer macht dies nachzuvollziehen. Vielleicht wird aus diesem Grund auf das Beispiel "mit truck spielendes Kind" zurückgegriffen, da diese binäre Einordnung den meisten ein einfacherer zum Verstehen gibt, dass diese Person wirklich im falschen Körper geboren ist. Ich wünschte mir für zukünftige Dokus auch, dass darauf eingegangen wird, dass es eben auch burschikose/feninine Frauen/Männer gibt die nicht trans sind, sondern mit ihrem zugewiesenen Geschlecht vollkommen zufrieden sind. Allerdings ist es natürlich anfangs für ungeoutete Trans*menschen einfacher, sich ersteinmal als buschikose Frau/femininer Mann zu sehen, da der (sowohl innere als auch äußere) Outingprozess unglaublich schmerzhaft ist. Das jetzt trans*menschen endlich (etwas) mehr in der Öffentlichkeit zu sehen sind, spricht weder deine, noch deren Identität ab. Es erkennen nur heutzutage mehr Leute, dass sie trans sind, da es zum einem akzeptierter ist als vor ein paar Jahrzehnten sich als queer zu outen und zum anderen es einfach mehr Aufklärung zu dem Thema gibt. Es sind genausoviel Leute queer wie vor 20 oder 10.000 Jahren,nur weiß man es heutzutage, da man keine Angst mehr haben muss, in Gefängnis zu kommen oder dafür getötet zu werden (zumindest in ein paar Ländern). Soo ich bin doch jetzt etwas vom Thema abgekommen, aber hoffe dennoch, dass mein Kommentar dir weiterhilft! Wenn du ihn dir denn überhaupt durchlesen solltest hehe😅
Ich habe nun 14 Minuten geschaut und vermisse (wie in jeder Doku über dieses Thema(?!)) Gespräche mit Psychologen, Ärzten o.ä. um auch mal auf den Hintergrund solcher Gedanken einzugehen. Stichwort:“Outing zurücknehmen“. Aber mir bleiben noch 15 Minuten. Edit: Vielleicht sollte ich meine Aussage umformulieren. Eine Doku über die Psychologen die Menschen mit diesen Schicksalen begleiten wäre mal interessant. Über die Betroffenen kann man sich ja mittlerweile hinreichend informieren. Auch wäre es informativ, wenn man die Protagonisten der Doku in 5 Jahren nochmal aufsuchen würde.
@Asi Didi Weil das bei jeder Doku über Lehrer oder, keine Ahnung, Ärzte ja auch gemacht wird. Wenn das unbedingt für nötig gehalten wird, kann man immer noch einen extra Film speziell zu beiden diesen Themen machen, und das nicht in einem Film über einzelne Personen mit rein bringen. Das wirkt dann schnell so als wolle man suggerieren das die Person(en) im Film sich wahrscheinlich eh das Leben nehmen, oder das das eh nichts wird, o.Ä..
Schöne Doku mit wirklich tollen Kindern / Jugendlichen und Linda als Reporterin macht wirklich einen klasse Job. Ich kann mir vorstellen, dass es als Eltern sehr schwer sein muss, das Richtige zu tun, aber schön zu sehen, wie unterstützend die Familien sind. 💚
Bei diesen Geschichten aus dem Kindergarten finde ich merkwürdig, wie stark vermeintlich geschlechtstypisches Verhalten da angenommen wird. „Ich habe gern mit Lego gespielt“ - und das obwohl Lego jetzt schon seit zwanzig Jahren Mädchen und Jungs auf die Packung druckt! Das sagt doch gar nichts. Wenn ich an mein eigenes Verhalten im Kindergarten zurückdenke, dann gäbe es heute wohl den Verdacht auf trans, obwohl ich nur vielseitig interessiert war und auch mal gern mit Mädchen gespielt habe. Tatsächlich hatte ich in der Grundschule eine gute Freundin, die fand, dass wir beide irgendwie dazwischen waren. Sie mochte zum Beispiel gern Fußball, aber ich nicht. Lustigerweise wären wir später als Jugendliche fast mal zusammengekommen, aber dann ist doch nichts daraus geworden. Ich hoffe, die Leute können bei „geschlechtsabweichendem Verhalten“ weiter locker bleiben. Manche fühlen sich im falschen Körper und so, das gibt es auf jeden Fall, aber es betrifft halt auch nicht alle.
Es wäre eine schöne Welt, wenn niemand sich mehr fragen müsste, ob man Junge oder Mädchen ist, wenn jede Person einfach nur sie selbst sein könnte mit den Eigenschaften, die sie ausmachen. Keine Frage mehr welches Label passt.
Genau ohne Operation ohne Verstümmelung ich finde das immer so hirnlos und dass alle ihr Äußeres ändern wollen ich kann das ja nachvollziehen wenn man sich für eine Frau fühlt kann man z.b. gut nachvollziehen wenn man auch einfach wie ein aussehen wollen würde dann komplett seine sein zu sein aber wie wäre es mit Akzeptanz hast das was man geboren ist und dass die Seele ja kein Aussehen hat die Seele einfach weiblicher ist das ist doch auch schon wieder radikal oh ich bin eine Frau ich muss eine Frau sein oder ich muss ein Mann sein ich muss wie ein Mann aussehen ist doch auch Schwachsinn weil letzten Endes es ist wissenschaftlich bewiesen dass jeder von uns Mann und Frau ist
@@liebeuniversum4371 Deine Ausdrucksweise ist verletzend. Diese OPs sind keine Verstümmelung, sondern oft lebensnotwendig. Glaubst du echt, man unterzieht sich so nem Risiko, wenn man nicht wirklich unter seinem Körper leidet? Lass doch die Leute machen, was ihnen gut tut, schadet dir ja nicht.
Tim sollte sein Geschlecht nicht mit seinen Hobbys und Interessen begründen. Aktivitäten haben keine Geschlechter, solche Vorurteile führen nur zu Schubladendenken.
er ist 11, vielleicht ist ihm in diesem Moment keine andere Antwort eingefallen oder konnte es nicht so reflektiert und differenziert ausdrücken wie er es fühlt.
Ich hab mich früher auch immer mit den anderen Jungs gespielt, war in einem Fußballverein mit nur Jungs, und hatte nur Jungs als Freunde. Zwischendurch haben mich meine Freunde sogar mit einem Jungennamen angesprochen. Mittlerweile ist dies aber schon 10 Jahre her und ich hab mich noch nie in meinem weiblichen Körper unwohl gefühlt. Und ich glaube genau das ist der Unterschied.
Wenn mich jemand fragt, warum ich glaube eine Frau zu sein, zähle ich auch Dinge auf, die ich mit Frau sein verbinde (schon allein, weil ich das trans sein immer wieder vor Fremden verteidigen muss). Dazu gehört zum Beispiel mein Puppenwagen, den ich als Kind hatte, oder dass mein Lieblingsplatz die Küchenecke im Kindergarten war. Das hätte ich natürlich auch alles mit einer männlichen Geschlechtsidentität machen können. Die habe ich aber nicht.
@@eowynbeowulf868 Wieso ist jetzt plötzlich Feminismus Thema? Du bist doch die, welche hier jetzt irgendwelche Rollenbilder hinein interpretiert. Für mich ist es einfach selbstverständlich, dass jeder das tun und lassen kann, was er möchte. Ist ja auch okay wenn immernoch 70% der Frauen Hausfrauen sind und alle fine damit sind. Verstehe deinen Kommentar nicht.
Als selber Transgender Jugendlicher (mittlerweile nach abgeschlossener Mastektomie) möchte ich gerne allen raten, niemals zwei Binder übereinander zu tragen. Alleine ein Binder kann (!) zu Schäden und Verletzungen führen (mir sind selber wegen dem Ding mehrmals Rippen an oder durchgebrochen und ich habe immer nur einen getragen). Mir ist natürlich bewusst, dass man alles in dem Bereich am liebsten so weit wegbinden möchte, dass man gar nichts mehr sieht, aber eure Gesundheit ist so viel wichtiger. Und hey, es kann sein, dass ihr eurem Körper damit so sehr schadet, dass eine Mastektomie später kaum oder gar nicht mehr möglich ist. Das ist doch nicht euer Ziel, passt bitte auf euch auf
„..faktisch nicht richtig.“ von welchen Fakten redest du? Die Biologie? Also laut der Biologie waren sie damals Frauen und sind es jetzt biologisch immer noch. Das sind keine Männer im Biologischen Sinne, sonder eher gesellschaftlich oder eben Künstlich. Nur weil ich etwas glaube zu sein, bin ich es nicht. Ich kann mich z.b wie 80 Fühlen ändert eben nichts daran das ich erst 60 bin, sich zu fühlen und sein sind unterschiedliche Dinge.
@@missfinster5856 niemand behauptet, dass Trans* Menschen biologisch ihrem Geschlecht entsprechen. Es ist aber erwiesen, dass trans* Männer häufig auch ein männliches Gehirn haben und umgekehrt. Genau deswegen entsteht ja auch Dysphorie woran Betroffene dann erkennen, dass biologisches Geschlecht und eigentliches Geschlecht nicht zusammenpassen
@@Noah-hn Ich bin mir ziemlich sicher das diese Personen, keine test an ihren Gehirn machen lassen haben, also der einzige Beweis denn sie haben ist ihre Aussage. Und außerdem sind diese Studie meistens von Personen die eine männliche oder weibliche künstliche Hormone nehmen, also rein theoretisch könnte ich als Frau männliche Hormone nehmen, dann würden sich meine Gehirnsturktur eher männlich ähneln, obwohl ich das eindeutig nicht bin. Kurz gesagt die Hormone die man künstlich zunimmt kann die Gehirnstrukur beeinflussen.
Als Transjunge, dessen Familie es nicht akzeptiert, empfinde ich die Doku als sehr traurig. Aber schön zu sehen, dass alle in ihrer Transition weiterkommen:) [edit] vielen Dank für die ganzen aufmunternden Worte!
Hey du. Ich wünsch dir alles Gute, und ganz viel Kraft. Die Situation ist Mist, ich weiß. Ich stecke auch in so einer fest :/ Deshalb wünsche ich dir, dass du auch mal zum Zuge kommst, und bis dahin die Kraft zum Durchhalten hast. 🍀
Da sist bestimmt sehr schwer. Ich bin lesbisch und meine Familie akzeptiert das und findet das gut. Ich will mir nicht vorstellen wie es wäre wenn es nicht so ist. Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Ich finde es irgendwie komisch, dass so viele sagen ich wollte lieber mit diesem und jenem spielen aber mit was man spielt, macht doch dein Geschlecht nicht aus? Ich spielte super gern mit Lego aber das macht mich nicht zum Jungen
Es geht dabei eher darum um klar zustellen, dass es schon immer so war. Es ist auch sehr wichtig für die psychologischen Gutachten wie das spielverhalten war.
Natürlich ist es nicht so, dass das Geschlecht davon abhängt mit was man gespielt hat, aber ich bin mir sehr sicher das ist bei niemandem das einzige oder eines der wichtigen Argumente, warum man sich dafür entscheidet einen solchen Weg zu gehen sondern da steckt noch wesentlich mehr dahinter als das :) Ich schätze das wurde hier nur als Beispiel zur Veranschaulichung verwendet, um zu zeigen, dass das nicht nur eine Phase ist sondern schon immer irgendwie im Hinterkopf war.
@@cha_uh5949 Beispiel: In meiner Kindergartengruppe ist ein biologischer Junge, der aber ein Mädchen ist. Sie zählt sich zu den Mädchen, spielt stereotypische Mädchensachen, ist nur mit Mädchen befreundet und bastelt sich jeden Tag aus einem Tuch lange Haare und ein Kleid. Und das trägt er (sie) jeden Tag. Leider findet von Zuhause keinerlei Akzeptanz statt...
Also ich habe mich erst verhältnismäßig (Im Gegensatz zu den Protagonisten des Films) spät geoutet, nämlich Anfang 20, aber ich komme heute gut damit zurecht. Etwas, dass mir aber kein Selbstbewusstsein der Welt wiedergeben kann, ist die Zeit, die ich damit verbracht habe, mich zu hassen und nicht zu verstehen, was falsch bei mir ist, meinen Notendurchschnitt und meine verhältnismäßig hohe Semesteranzahl ändert es auch nciht. Etwas, das mir noch immer nachhängt und weswegen ich mir immer wieder indirekt Vorwürfe anhören muss. Ich denke, es ist gut, dass wir mehr Raum in der Debatte einräumen und es ist wichtig, Kinder frühzeitig richtig zu diagnostizieren und zu behandeln. Aber dazu gehört auch eine aufgeklärte Gesellschaft. Also bin ich um jede Doku dankbar, die vlt ein paar Eltern zum nachdenken bringt, sodass andere Kinder nicht die Zeit verlieren, die ich verloren habe.
schöner Kommentar! Habe großen Respekt vor Personen die diesen Weg gehen. Nicht weil ich es so absurd finde sondern weil ich denke dass, wie du angesprochen hast, es leider nicht immer leicht ist und Leute es nicht immer akzeptieren. Ich glaube verstehen muss man, dass diese Personen der Fehler sind und nicht man selbst! Viel Glück und ein schönes Leben noch! Auch an alle anderen natürlich
Ich trauere auch über "verlorene Zeit" und ein schlechtes Studium. Aber mittlerweile sehe ich es so: ohne diese Zeit hätte ich mich und meinen Weg nicht gefunden. Alles im Leben ist für irgendwas wichtig.
Tolle Reportage! Schön auch mal Aussagen wie "Eltern sein ist bei diesem Thema echt nicht leicht" zu hören...so schwer die Situation für die Trans* ist, werden doch leider häufig die Eltern 'allein' gelassen und finden kaum Unterstützung.
So schnell so viele grausame Kommentare. Ich hoffe sehr, dass meine und die nachfolgende Generation mit mehr Respekt und Akzeptanz gegenüber ihren Mitmenschen durch ihr Leben geht, als es die Kommentare unter diesem Video vermuten lassen. Linus, Tim und Nia auf jeden Fall alles Gute auf ihrem Weg!
Ich finde die Vorstellung schrecklich, im falschen Körper geboren worden zu sein und kann mir (als Cis-Frau) kaum ausmalen wie schwierig der Weg für solche Kinder ist! Ich bin aber froh, dass man diesen Kindern mittlerweile so gut helfen kann und dass es auch viele Eltern gibt, die ihr Kind da vollkommen unterstützen! Ganz viel Liebe für euch!🏳️⚧️
@@euleriannumber7563 Wenn du z.B. als biologischer Junge geboren wurdest, du dich aber als Mädchen siehst und fühlst! Dein Körper stimmt nicht mit deiner Selbstwahrnehmung überein!
@@Eulenchen Wenn ich durch die Stadt gehen würde und behaupten würde ich sei eine Giraffe dann käme ich in die hab-mich-lieb-Jacke, aber wer denkt er hätte den falschen Körper ist.. einfach im „falschen Körper“? 😆
@@milenaw4259 Richtig erkannt! Das eine bezeichnet das Ungleichgewicht zwischen dem bioligischen Geschlecht und der Geschlechtsidentität und das andere bezeichnet eher eine dissoziative Identitätsstörung!
Um ehrlich zu sein, hätte ich spontan gar keine Fragen, an jemanden der Transsexuell ist.🤷🏼♀️ Ist halt einfach so, wenn er/sie damit glücklich ist, was soll man da noch groß hinterfragen!🙃
Mega interessantes Thema!!! Jede einzelne Person, hat abgesehen von seiner Identität, das Recht auf Respekt und Anerkennung. Alles Gute an all diese Persönlichkeiten 🥰
An Nia/Felix/Nia Es gibt Menschen, die sind einfach irgendwie beides. Junge und Mädchen in einem... So geht es mir und vielleicht ja auch Dir. Ich habe früher oft geweint, wenn ich berichte gesehen habe, in denen Menschen "einfach" das Geschlecht "tauschen" konnten. Bei mir würde es auch nach einer Operation irgendwie falsch bleiben. Ich wünsche Dir (aber natürlich auch allen anderen, die sich in Ihrem Körper fehl am Platz fühlen) alles, alles Gute.
Schöne Worte. Ich fühl mich genau so. Ich will Oberkörperfrei ins Wasser springen können, aber wenn ich jetzt einen P*nis hätte, wär das auch nicht richtig. Ich fühl mich zwar eher zum männlichen hingezogen, aber alles will ich irgendwie doch nicht und es macht mir auch Spaß, Hotpans und top anzuziehen.
Würd mich sehr interessieren wenn du in einem Jahr noch mal all die teens besuchst. Wäre schön zu sehen wie sie sich entwickelt haben und ob sie natürlich auch Glück mit ihrem Weg sind. 😊
Leider finde ich die Fragen der Reporterin, bzw. Aussagen, manchmal etwas bedenklich. "Der war ja auch mal ne Frau?!" ist einfach nicht korrekt. Da fehlt das Feingefühl und die Aufklärung.
Perfekt! Ich arbeite mit drei Trans*Personen ehrenamtlich - und ich finde, dass diese Dokumentation jeder sehen sollte, der noch irgendwelche Zweifel hat. Und dass sie auch für Eltern unabdingbar ist, die oftmals unter Schuldgefühlen leiden, die nicht sein müssen. Vielen lieben Dank dafür!
Ok. Das muss ich einfach mal los werden. Ich finde es wichtig Dokus über sensible Themen wie das Leben im falschen Körper zu veröffentlichen. An alle die Sagen das Thema wurde auf diesem Kanal schon sehr oft Thematisiert. Das stimmt nicht das letzte Video über das Thema Transidentität wurde auf diesem Kanal vor einem Jahr veröffentlicht. Außerdem ist das Thema für manche hier wohl „nervig“. Ich würde mir aber wünschen das niemand sich darüber beschwert. Klar jeder darf seine Meinung frei sagen und das respektiere ich, aber viele wissen über das Thema Transidentität wenig oder garnicht bescheid. Deshalb sind auch unter Transphoben Personen welche dabei die schlecht reagieren da sie ungenügend informiert sind. Dokus wie diese können dazu beitragen das Mobbing reduziert wird da mehr Menschen aufgeklärt werden. Ich bin selbst Transident und wurde von uninfornierten, respektlosen Leuten gemobbt. Bei einigen würde ich mir wünschen sie hätten eine Dokumentation wie diese gesehen. Vielleicht hätten dann manche anders reagiert. Niemand muss meiner Meinung sein aber ich würde mir wünschen das vielleicht manche besser nachdenken bevor sie einen Kommentar schreiben, weil manche nichtmal merken das ihr/sein Kommentar verletztend ist.
Ist mit "dieser Kanal" der UA-cam-Kanal "WDR Doku" gemeint, oder das Sendeangebot der Öffentlich-Rechtlichen? Bei den Öffentlich-Rechtlichen, z.B. die Frage, das Y-Kollektiv, WDR etc. muss man schon sagen, dass das Thema in den letzten Jahren massiv durchgenommen wurde.
Super guter Beitrag! Ich hätte nur eine "Bitte". Gerade wenn Dinge wie Selbstverletzendesverhalten oder Suizidgedanken/ -versuche angesprochen werden wäre eine Triggerwarnumg hilfreich. Links oder Telefonnummern für Hilfsangebote ebenfalls. :) Vielleicht lässt sich das ja umsetzen.
Oha, der 11jährige Tim ist ja superinformiert, kann sich toll ausdrücken: intelligentes Bürschen, der findet seinen Weg auf jeden Fall! Ansonsten alles 🍀für alle Kinder, die "anders" sind!!!!!
Vielen Dank, für die offenen ehrliche Worte der Menschen! Ich verstehe nun meinem Kind (13 Jahre) und sein körperliches Verhalten, Emotionen und Empfinden und sein Outing vor paar Wochen gegenüber mir. Ich stehe vollkommen hinter ihm/ihr Hauptsache gesund und glücklich. ❤❤❤
Ich frage mich, wieso man Kinder immer mehr von klein auf in Rollen stecken muss. Früher waren Kinder einfach Kinder und es musste nicht alles rosa/blau sein, bzw. man konnte auch einfach mit dem spielen, was man eben wollte.
Also ich bin Baujahr 57, und ich wurde in keine Rolle gesteckt. Vielleicht als kleines Kind. Ich würde meinem Enkelsohn ja jetzt auch kein Kleidchen anziehen. Ansonsten hab ich mit allem gespielt.
@@dagmarlong8754 Du bist so alt wie eines meiner Familienmitglieder und sie wurde sogar verprügelt, wenn sie sich nicht an den damaligen Verhaltenscode für Frauen gehalten hat.
@@MiKa-ki1pd also vor 20-30 Jahren war es zumindest in meiner Heimat normal, dass Kinder sich Sachen teilen mussten. Ich habe vieles von meinem grossen Bruder übernommen, und denke, dass es daher auch eher normal war, dass Kleider/Spielzeuge und so neutral sein mussten. Ich habe mich schon häufig gefragt, ob man mich heute nicht auch abklären lassen würde, weil ich definitiv nicht dem typischen Mädchen entsprach.
Die Jugendlichen waren alle super und ich finde es toll, wie offen sie über das Thema gesprochen haben, allerdings finde ich, dass sich die Reporterin in manchen Situationen etwas unsensibel verhalten hat. Zum Beispiel schon am Anfang, wo sie das alte Bild von Tim direkt neben sein Gesicht gehalten hat. Ich glaube nicht, dass man das als Betroffener toll findet. Auch die Szene, wo Linus den "typischen männlichen" Gang erklärt hat, fand ich problematisch, da die Imitation der Reporterin etwas spöttisch rüber kam. Es gab noch einige andere Momente, die ich unpassend fand. Ich will nicht sagen, dass die Reporterin schlecht ist, aber ich glaube sie hat in diesem Fall nicht genügend Feingefühl und Wissen mitgebracht hat, um dem Thema gerecht zu werden.
@@elisabetht.967 jeden menschen immer mit super samthandschken anzufassen, immer und überall, das ist nie machbar und hat schon sowas von positiver diskriminierung
@@SCHNUSELI klar, das geht nicht immer. Aber wenn man schon ein Interview über ein so sensibles Thema führt, muss man schon darauf achten, wie man in manchen Situationen handelt und sich verhält. Besonders die Szene am Anfang mit dem Foto fand ich nicht ganz passend.
@@SCHNUSELI Das soll ja auch nicht das Ziel sein... Aber wenn man als Betroffene*r immer und immer wieder dieselben Floskeln hört, die man als Reporter*in einfach durch etwas tiefere Recherche vermeiden kann, ist dass doch mindestens eine Überlgenung wert.
Ich sehe das Trans-Thema sehr kritisch, auch weil ich selbst direkt betroffen bin. Von Kindheit an habe ich mich dem weiblichen Geschlecht auf eine bestimmte Art näher gefühlt, in der frühen Jugend wurde dann noch deutlicher, dass ich dem, was man mit Jungen verbindet, nicht viel abgewinnen konnte und der Wunsch körperliche „Weiblichkeit“ zu erleben noch stärker, etwa der Wunsch Brüste zu haben. Das alles habe ich versucht zu unterdrücken, bis ich irgendwann anfing mich zumindest im Geheimen wie eine Frau zeitweise zu kleiden. Langsam wurde mir bewusst, dass ich innerlich schon immer transvestitische Neigungen hatte und mich sexuell aber auch persönlich mich Frauen eher nahe fühle. In dieser Zeit habe ich auch über geschlechtsangleichende Operationen nachgedacht, mir es manchmal gewünscht. Im Verlauf der späteren Jugend ist mir bewusst geworden, dass ich zwar definitiv Transvestit und ein ‚weicherer Mann’ bin, aber nicht transsexuell. Mit dieser Erkenntnis und auch dem Lifestyle lebe ich heute, im Bewusstsein, dass dafür eine ganze Reihe von genetischen und psychologischen, aber auch sozialen Faktoren verantwortlich sind. Es knüpft an Erfahrungen an, wo etwa gerade Mädchen in der Pubertät aus ihrer ihnen zugewiesenen Rolle ausbrechen wollen und sich dann jungenhaft geben. Als Jugendlicher und schon gar nicht als Kind kann man das aber selten im Gesamtbild schon vollständig erfassen. Voreilig dann zu sagen: ja, ich bin Trans und ich gleiche mein Geschlecht jetzt mal an, ist ein so schwerwiegender Eingriff in Körper und Psyche, den man später dann extrem für den Rest seines Lebens bereuen kann. Die Tatsache wie sehr durch die queer-Szene dies bagatellisiert wird, wo man manchmal den Eindruck bekommt das Transgender etwas völlig normales ist, es gar wie ein Trend propagiert wird, finde ich daher höchst problematisch.
Ich unterstütze meine Tochter/meinen Sohn zu 100% und habe mit dem Thema an sich überhaupt kein Problem. Womit ich jedoch ein Problem habe ist der Großteil dieser sogenannten "Community", die in meinen Augen noch mehr Druck aufbaut und regelmäßig über ihre eigene Ideologie stolpert. Der Hype ist nicht, dass viele Kids darüber nachdenken, sondern dass sie inständig dazu aufgefordert werden sich damit zu beschäftigen. Und das in einer Zeit, in der es völlig normal ist sich und seinen Körper zu hinterfragen. Vor 10 Jahren wäre das "biologische Mädchen", dass Jungsklamotten trägt, genauso lesbisch geworden und punkt. Es hätte keine weitere Erklärung gebraucht und die Transphase und quasi zwei Outings wären ihr erspart geblieben. Ich hoffe, dass wir bald aufhören können Sexualitäten und Geschlechter so in den Vordergrund zu stellen und bald anfangen können einfach nur Menschen zu sehen!
Es gibt innerhalb der Community definitiv problematische Ansichten, Bewegungen und Randgruppen, die es zu 100% zu kritisieren gilt. All jenes muss thematisiert werden. Gleichwohl bedeutet es eben nicht, dass Transidentitäten nicht mehr in einem gesellschaftlichen Diskurs sichtbar gemacht werden dürfen. Die Notwendigkeit der Sichtbarmachung und Normalisierung von Transidentität besteht nämlich so lange, bis wir als Gesellschaft die überproportional hohe Suizidrate unter trans Menschen sowie die grassierenden transhoben Gewalttaten beseitigt haben.
@@JLeiw Im Ergebnis bin ich absolut bei dir, nur glaube ich dass der Weg ein falscher ist. Natürlich soll ein solches Thema nicht totgeschwiegen werden, im Gegenteil. Die meiste Aufklärung und Information richtet sich eben an Kids und Teens, die im Umgang damit aber meist die wenigsten Probleme haben. Und das, was bei den Erwachsenen und Eltern ankommt, sind zumeist eher die abschreckenderen Beispiele oder platte Wortphrasen von Demos. Ich glaube da muss ein Umdenken her und solch eine neutrale Doku wie diese kann sicher dazu beitragen.
Ja, Geschlechter sollten abgeschafft werden aber nicht wegen deiner Begründung, sondern um krankhafte Maskulinität oder Femininität zu verhindern, die Anregung darüber nachzudenken wie man sich am wohlsten fühlt und welchem Geschlecht man angehört sollte jedoch weiter gegeben werden.
Heikles Thema... Bin selber Mutter und wüsste nicht, wie ich damit umgehen soll... Das wichtigste für mich wäre, keine irreversiblen Entscheidung vor dem Ausreifen des Gehirns zu treffen
das ist richtig, irreversible entscheidungen sind immer schwer zu treffen. trotzdem bleibt dein kind dein kind, egal welches geschlecht es hat. eltern sollten nur das beste für ihr kind wollen und damit auch bei so einer schwierigen entscheidung für das kind da sein
Ansich eine schöne Dokumentation, nette Protagonisten und einigermaßen vertretbare Fragestellungen. Trotzdem finde ich, dass hier und auch in anderen Dokus zu stark in die Privatsphäre der Kinder und Jugendlichen eingegriffen wird. Ein 11 Jähriger kann niemals absehen, was es bedeutet, sich in einer Dokumentation gefühlstechnisch zu offenbaren. Viele (!) Transmänner entscheiden im Verlauf des Weges sich nicht mehr als Trans zu betiteln, aus diversen Gründen. Sie tauchen ab, die wenigsten leben so offen wie Ben. Diese Chance wird den Kindern hier genommen. Identität ist in meinen Augen extrem privat und dies sollte man vorallem bei jungen Menschen besonders schützen
Ich finde es schade das hier größtenteils die Frau zu Mann Perspektive gezeigt wurde und nicht auch die andere seite. In der Doku Transgender Kinder von vor 3 Jahren wurde das ganze Thema irgendwie großflächiger betrachtet. Z.B hätte mich die Entwicklung der kinder aus der damaligen doku interessiert...
Als Kind wollte ich immer ein Junge sein und bin froh, dass ich nichts von dieser Umwandlung wusste, denn ich fühle mich als Frau sehr wohl und hätte mit dieser falschen Entscheidung mein Leben ruiniert..
Ich bin selbst Transgender und ich wusste das ich kein Mädchen bin bevor ich wusste das es Transgender gibt. Das ganze hat bei mir dann für Verwirrung gesorgt, der Begriff Transgender hat dem ganzen für mich nur einen Namen gegeben
Sorry, aber es ist nicht das gleiche, ein Junge sein zu wollen oder sich als Junge zu fühlen. Da liegen Welten dazwischen. Das Gefühl im falschen Körper zu stecken, das eigene Spiegelbild nicht zu ertragen, sich vor den eigenen Geschlechtsteilen zu ekeln, das Gefühl, dass dein eigener Name dir ins Fleisch schneidet...die Liste ist endlos. Noch etwas: gerade weil es diese Information heute gibt und Dokus wie diese, sehen wir heute viele junge, starke und gesunde Transpersonen, während das in meiner Generation (1963) noch ganz anders war - so viel Leid, Verfolgung und psychische Probleme...Zerrissenheit und Isolation... Und das heißt nicht, dass es heute einfach wäre.
@@rolfhalberstadt6696 Genau so. Ich bin ca. 10 Jahre jünger als Sie, habe aber dasselbe erlebt. Und obwohl schon im Vorschulalter an Medizin interessiert - als sehr kleines Kind, ca. 2-3 Jahre, hoffte ich noch, dass die subjektiv wahrgenommenen "Fehler" an meinem Körper sich auswachsen würden; im Vorschulalter verstand ich dann, dass dies wohl nie der Fall sein würde, wenn ich nicht selbst tätig werde. Und den Begriff (damals noch) Transsexualismus, der zu Recht als unzutreffend angesehen wird, kannte ich damals bestimmt noch nicht, auch wenn ich alle (damals in den 70er-Jahren mir verfügbaren) medizinischen Bücher nur so inhalierte.... statt mit Lego oder Puppen zu spielen. Auch die später zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden konnte ich damals noch nicht kennen. Ich wünsche allen viel Glück, die hier schon ein wenig weiter sind und schon vor der Pubertät Hilfe erhalten können.
Ich war als Mädchen immer nur mit Jungs befreundet, zocke, hasse Kleider. Das ist heute immernoch so, und ich bin richtig richtig glücklich eine Frau zu sein. Aber es gab Phasen in meinem Leben, da war ich so depressiv und habe meinen Körper gehasst... ich weiß nicht was passiert wäre, wenn ich erst jetzt geboren worden wäre. In meiner Schule gab es einen Freundeskreis, da war niemand cis. Aber das kam erst plötzlich, von einem Jahr auf das andere. Es ging bei einigen alles so schnell, und darüber zu reden, dass man vielleicht doch nicht trans is, muss sehr sehr schwer sein
Nicht falsch verstehen,aber bitte entscheidet solche Dinge nicht zu früh,lasst Euch Zeit bis ihr erwachsen seid. Meine Schwester hat NUR mit Legos und spielzeugautos gespielt,ich zog mit weil ich als kleinere Schwester mit ihr spielen wollte. Sie hat ein Mottorrad,liebt autos und arbeitet in einem eher „männlichen“ Beruf. In der Schule damals haben Jungs auf Sie eingeredet sie sei ja gar kein richtiges Mädchen. Heute ist sie eine selbstbewusste Frau,die gerne Frau ist. Lasst Euch nicht gleich einreden ihr währt im falschen Körper nur weil ihr keine Barbies mögt. Bitte! dasselbe umgekehrt.
hat was, bin auch mit 3 älteren Brüdern aufgewachsen und hatte als Kind deswegen auch viele "männliche" Hobbies. Ich konnte mich damals so gar nicht mit Puppen & Barbies identifizieren. Trotzdem bin und fühle ich mich heute total weiblich.
Ich bin nicht trans, aber bitte verbreite nicht weiter die Mär, das Kinder sofort unters Messer kommen, wenn sie vielleicht trans sind. Bevor man Operationen bekommt, muss man etliche Termine mit verschiedenen Psychologen machen, die Gutachten erstellen. Über Jahre hinweg. Das was gemacht wird, ist dem Kind Medikamente zu geben, die die Pubertät verzögern, damit es eben mehr Zeit hat sich sicher zu sein.
@@elecrom_9757 bei meiner Cousine, jetzt cousin, ging das Ratzfatz nach ein paar monaten bekam sie bereits Hormone. Da gibt es noch jemand auf UA-cam die de-trans ist und bei ihr ging es so wie ich weiss auch nur 4 Monate.das mit der OP geht natürlich nicht so schnell,klar. Trotzdem: man verändert sich nochmal stark in der Persönlichkeit zw. 16 und 26,sollte eigtl.jedem einleuchten. Niemand würde ein Kind ermutigen ein Tatoo machen zu lassen. Daher sollte man sich Hormontherapie erst recht überlegen. Man kann das ganze auch langsam angehen,wenn man das alter in dem man sich von allen rbeeinflussen lässt durchgestanden hat.ÜBRIGENS hab ich NIE behauptet dass mit unters Messer legen ginge so schnell,also leg mir nicht Dinge in den Mund die ich nie gesagt habe!!!
@@StartFromScratch1 Wenn es nur Hormone sind, wird man sich, wenn man sie nicht mehr nimmt, wieder in einen männlicheren/weiblicheren Körper zurück entwickeln. Hormone allein sind nicht permament. Selbst post-op Transmenschen müssen sie ihr leben lang einnehmen, weil sich sonst ihr Körper zu einem gewissen Grad zurück entwickelt.
@@elecrom_9757 Das ist korrekt aber es wird sich nicht alles wieder komplett zurück entwickeln- zB Fruchtbarkeit(bei einer Frau) usw. Ausserdem ist doch die gefahr da dass sich sehr junge Leute die sich früh entscheiden,hormonell einzugreifen sich vielleicht nicht „zurück“ getrauen.. es ging mir eher darum.
Was für eine tolle Doku! Und meiner Meinung nach die wertvollste Message: Zweifeln ist erlaubt! Niemand muss sich für immer entscheiden, welches Geschlecht er ist oder sein möchte. Man ist einfach, wer man ist. Und so ist man wunderbar!
Akzeptanz ist so wichtig für diese Menschen, die den Mut haben zu sich zu stehen! Das verdient Respekt. Ich finde es immer toll Dokus zu dem Thema zu sehen, da es immer noch zu viele hasserfüllte und unaufgeklärte Personen in unserer Gesellschaft gibt, wie man auch hier in den Kommentaren sieht. Versucht euch doch wenigstens hineinzuversetzen und nicht blind zu urteilen, worüber ihr nicht urteilen könnt!
Habe meinen größten Respekt vor allen die diesen Weg gehen, oder überhaupt darüber nachdenken. Ich kann mir nicht vorstellen wie es sein muss im "falschen" Körper zu leben und bin um ehrlich zu sein auch ganz froh mir diese Frage nicht stellen zu müssen. Das erfordert so viel Kraft. Ich wünsche allen nur das Beste. :)
Ich finde alle Jugendlichen in der Doku sehr mutig und finde es auch sehr stark wie Nia ihren Weg geht man merkt dass sie sehr mit sich zu kämpfen hat (wie vllt. Alle in dem Video aber anders). Ich wünsche ihr dass sie ihren Weg geht und wenn der damit abgeschlossen ist dass sie eine Frau ist dann ist das völlig ok. Wenn so etwas dazu führt dass Trans Fälle nicht mehr ernst genommen werden dann machen mmn. die Thetapierenden die bei "echten" Transfällen über Hormone zu entscheiden haben etwas falsch, aber nicht sie. Sie will ja nicht andere ärgern sondern ist halt dabei sich selbst zu finden. Den anderen wünsche ich auch so sehr dass sie ihr Ziel erreichen auf Hormone zu kommen etc...
Ich muss wirklich ein großes lob aussprechen. Ihr macht meiner Meinung nach die besten Dokus über das Thema! Ich habe privat keinerlei Berührungspunkte damit, aber wenn es der Fall sein sollte, weiß ich auf jeden Fall damit umzugehen :)
Ein wirklich gelungenes Video zu einem Thema, über das einfach mal gesprochen werden muss. Junge Menschen haben besonders in der Pubertät sowieso schon genug um die Ohren. Daher finde ich es absolut notwendig, Jugendliche ernst zu nehmen und sie zu unterstützen. Es ist sicherlich nicht leicht, seinen Alltag als Transperson zu bestreiten. Daher haben die Protagonisten hier meinen vollsten Respekt verdient, so offen darüber zu sprechen. Auch finde ich es gut, dass ihr auch noch Mias Perspektive gezeigt habt, die auch zeigt, dass nicht immer alles in Stein gemeißelt sein muss. Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft und lasst euch nicht unterkriegen! :)
Krasse Reporterin. Sie wirkt so empathisch und man merkt, dass sie mit jedem der Menschen in dieser Reportage interessiert zuhört und sie wirklich als Menschen sieht - Nicht nur als Interviewte.
Ach. Denkst du ein kleines Kind wird eine richtig reflektierte Aussage abgeben? Dazu ist es schon ein Indiez dafür, dass man trans ist, wenn man eher dafür "typische" Dinge tut. Vorallem später im Gutachten (für Testo, Namensänderung usw.) hat dieser Satz eine gewisse Bedeutung
@@Jaden-eb7fn es suggeriert halt irgendwie, dass Mädchen, die nicht stereotype Geschlechterklischees bedienen, Männer sein müssen. Ich verstehe schon, dass das für richtige trans Personen nicht so einfach ist, aber das einfach so im Raum stehen zu lassen finde ich problematisch. Sollte man nicht eher versuchen alte Rollenbilder abzubauen?
Hey liebe Community! 💚 Wir wissen, dass es sich bei diesem Film für manche um ein kontroverses Thema handelt. Trotzdem wollen wir euch darum bitten, sachlich und respektvoll miteinander zu diskutieren.
Für uns ist Folgendes wichtig: Wir tolerieren keine trans*- oder menschenfeindlichen Aussagen in unseren Kommentaren. Wir behalten uns vor, solche Comments zu löschen und im Zweifel User*innen zu sperren. Wir diskutieren auch nicht darüber, ob es Trans*-Menschen gibt oder nicht.
Das macht ihr richtig! Transfeindlichkeit ist keine Meinung. 💚
Leider finde ich die Doku nicht gut. Da wurde viel sehr unreflektiert gemacht von den Journalist:innen. (Dead naming, fear mongering indem mensch den Unsinn von "rapid onset...." anspricht und uneingeordnet stehen lässt. dann dieser ganze Mist von "war mal eine Frau". Einfach nein. vorallem Minute 6 ist so schlimm. scheint alles recht uninformiert insgesamt. Schade). Die Jugendlichen sind alle toll.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wieso hier so viel gelöscht wird. Klar, man sollte nicht beleidigend werden und unsachliche Kommentare sollte man definitv löschen, aber wenn es nicht mal möglich ist "sachlich zu diskutieren", wie weiter oben gefordert, finde ich das schon schwierig. Wenn man nur eine Meinung stehen lässt, gibts auch keinen Diskurs.
@@niedrichfrietzsche865 Es steht nicht zur Debatte, ob es Trans* gibt oder nicht. Die Kommentare, die wir löschen, stellen das in Frage. Es ist eben einfach wissenschaftlicher Fakt, das es Trans*-Menschen gibt. Auf dieser Grundlage kann man gern diskutieren. Wir können dazu auch ein gutes Video von MaiLab empfehlen: ua-cam.com/video/YwwHAVk0SQ8/v-deo.html
@@CarlCenterCringe 160 Leute haben der Doku schon nach einer Stunde ein Dislike gegeben. Nach deinem Kommentar zu schließen bist du auch dabei. Wo ist das Problem, dass darüber berichtet wird? Unter jedem dieser Videos wird fleißig von Leuten wie dir gedisliked. Wenn dich das Thema nicht interessiert, dann klicke doch einfach nicht auf das Video. Das machst du doch auch bei allen anderen Themen (so wie ich auch). Aber nein, man muss schon schnell das Video anklicken und seinen Dislike hinterlassen. Aber nur bei solchen Themen. Das ärgert mich gewaltig und da unterstelle ich dir tatsächlich eine Transfeindlichkeit. Das Thema ist deshalb wichtig, weil z. B. auch Tims Vater sagt, dass er "konservativer" erzogen wurde und damit am Anfang seine Probleme hatte. Aus diesem Grund ist es gut, wenn die breite Öffentlichkeit mehr zu diesem Thema informiert wird. Damit es Betroffene leichter in unserer Gesellschaft haben.
"Er war ja eigentlich schon immer Linus, nur das wir es noch nicht wussten."
Tolle Aussage, tolle Freunde. es sollte mehr solcher Leute geben, die andere einfach als die Person sehen, die sie sind, völlig unabhängig von Geschlecht oder Aussehen. ☀️
Meine Freunde haben mich zum Großteil nach meinem Coming-out verlassen 😬👌
Das tut mir leid 😔
hat mich so berührt!
@@Gobberfisch ach und das ist wahr oder was?!
@@Gobberfisch Keine gute feunde. Die es nicht akzeptierten.
Tim scheint unheimlich erwachsen für sein Alter. Ich hoffe das er und die anderen endlich glücklich mit sich werden
*dass
Deine Grammatik ist für dein Alter echt beängstigend.
@@BIRKERBOYZ
Alles klar, Klugscheißer
@@Wassereule Wie Erwachsen, und das mit 31. Chapeau.
@@BIRKERBOYZ "boys" nicht "boyz". Gute Nacht.
@@koko-lores Eigennamen sind dir bekannt, oder?
Tim redet reflektierter und klüger als die meisten Erwachsenen:o
Ok
@@Furqan-t3x
Ja 👍
Lg zusammen 🌹👋
Und das ist genau der Punkt: Redet wie ein Erwachsener... Woher kommt das wohl?
@@maja47 Nur um Klarheit zu verschaffen, meinst du damit er sei schon frühreif oder willst du damit sagen dass Erwachsene ihm die Dinge eingeredet haben?
Wie sich Tim ausdrücken kann ist bewundernswert in diesem Alter. Würde ich mir von vielen Erwachsenen wünschen.
Ich finde die Reportage ist sehr gelungen, es wurden so unterschiedliche Perspektiven gezeigt. Und ich finde, dass Linda sehr einfühlsam mit den Jugendlichen und ihren Familien gesprochen hat. Natürlich ist es schwierig ein so großes Thema in eine so kurze Zeit zu packen, aber ich finde, das ist euch gelungen. Obwohl ich persönlich eine längere Reportage auch gut gefunden hätte :)
Sehe das überhaupt nicht so, sehr uninformiert zum Thema und geeignetem Vokabular und unsensible Fragen. Ja, Intention war gut aber diskursive Wirkung ist wichtiger
@@deadraccoon5210 was wären den richtige Fragen :) Würde gern deine Meinung dazu hören :)
@@eowynbeowulf868 was meinst du denn mit unterschiedlichen positionen?
@@baumilol7905 Keine reaktionären religiös verblendeten Hater.
@@MiKa-ki1pd Ist das denn immer nötig?
Also ich habe persönlich schon mehrere Dokus über Trans*Menschen gesehen und habe deshalb keines wegs an meinem Geschlecht "gezweifelt". Deshalb wage ich es stark zu bezweifeln, dass solche Dokus einen "manipulieren" oder einen davon überzeugen etwas zu sein, was man nicht ist. :)
Genau, ich habe auch diverse Dokumentationen und Fachbücher diesbezüglich gelesen und fühle mich nach wie vor meinem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht zugehörig.
Unsere Erfahrungen und ein damit zusammenhängendes subjektives Empfinden muss nicht auf alle zutreffen.
Es gibt Menschen, die haben ein inneres Befinden, das dem äußeren Erscheinungsbild widerspricht.
Leben und leben lassen, alle Menschen sind gleichwertig und verdienen Glück und Schutz vor Diskriminierung.
@@dietraumerin8319 Ich glaube, dass sich viele Trans*Menschen durch solche Dokus ermutigt fühlen, sich öffentlich zu machen damit. Damit entsteht dann der Eindruck, dass ee mehr Trans*Menschen gibt. Die Wahrheit ist aber, dass es nur weniger sind, die still darunter leiden.
Sehr gut gesagt!!!!
Bei mir ist leider gerade das passiert. Ich denke meine Psyche hat sich da einfach an etwas fest geheftet und ich habe gedacht es könne meinen Selbsthass lösen.
Diese Dokus haben mir geholfen rauszufinden dass es für meine Gefühle ein Wort gibt. Hat zwar 6 Jahre gedauert aber dank diesen Dokus konnte ich mir die Gefühle a la "Ich bin damit allein auf der Welt" sparen. Mit 11 habe ich eine solche Doku das erste Mal gesehen, jetzt mit fast 20 bin ich seit mittlerweile 2 Monaten auf Hormonen und könnte nicht glücklicher mit mir selbst sein.
Also nein, ich glaube diese Dokumentationen reden einem selten etwas ein was man nicht ist, wenn überhaupt helfen sie vermutlich am ehesten dabei, sich mit solchen Gefühlen nicht allein zu fühlen :)
Ein großes Danke an alle Eltern, die ihr Kind lieben, wie es ist, und es unterstützen.
Bist Du Ts?
Lg 🌹
@@eegg4943 Nein.
@@LiliaLaila
Ich denke, dass die Kinder sich nicht gleich orientieren sollen...
Mit der Zeit rendert sich es villeicht.
Haben Sie auch Kinder?
@@eegg4943 Nein, ich habe keine Kinder und ich werde hier auch nicht weiter darüber diskutieren. Jeder kann seine eigene Meinung haben.
@@eegg4943 sollen sie auch nicht, aber wenn man die Möglichkeit bekommt seinem Kind kommende Jahre des Unwohlseins zu ersparen sollte man diese Maßnahmen ergreifen. Vorallem da solche Sachen wie Pubertätsblocker komplett reversibel sind.
Es wurde bereits mehrmals gesagt, aber auch von mit nochmal:
An alle Trans Jungen und Männer oder generell Binder tragende Personen, tragt niemals zwei Binder übereinander, tragt eure Binder niemals länger als acht Stunden und nicht über Nacht und bindet niemals mit Verbänden oder ähnlichem! Ich weiß es ist hart aber eure Gesundheit wird es euch danken, zu mal falsches Binden auch eine spätere Top Surgery erschweren oder sogar unmöglich machen könnte.
Stay safe!
Ich selbst - jetzt eine Frau Mitte 40 - war von klein an davon überzeugt, ein Bub zu sein, bzw einer sein zu müssen! Ich habe schon früh darunter gelitten, Kleider oder Röcke tragen zu müssen, habe mir meine Haare kurz geschnitten, und fremden Personen erklärt, ich hiesse Florian. Ich habe regelmässig gebetet, in der Früh aufzuwachen und ein Bub zu sein - mit allem was dazu gehört. ;) Das hat sich gehalten bis ich so circa 15 Jahre alt war. Plötzlich habe ich gemerkt, dass ich Frieden schliessen kann mit dem Gedanken DOCH ein Mädchen zu sein, und eine Frau zu werden! Ich bin nach wie vor eine burschikose Frau, die kaum Make Up trägt und lieber im Baumarkt shoppt als im Schuhgeschäft,...aber ich bin GERNE Frau. Ich bin verheiratet, habe Kinder, und geniesse mein burschikoses Frausein auf allen Linien. ;) Insofern finde ich es nicht ungefährlich, Kinder VOR der Pubertät in der Annahme zu unterstützen, dass das momentane Ablehnen ihres biologischen Geschlechts bedeutet, dass sie in Wirklichkeit das andere Geschlecht haben. Gebt burschikosen Mädchen den Raum, burschikos zu sein. Auch Mädchen können boxen, Fussball spielen, raufen, kurze Haare, Jeans und Hoodies tragen! Und gebt femininen Burschen den Raum, feminin zu sein und femininine Dinge zu tun und zu tragen! Wenn das Gefühl "ich passe so nicht" bis in die Pubertät hinein bleibt bzw schlimmer wird, kann man ja weitersehen,....! Aber dieses "hineinpfuschen" in die Entwicklung, und sei es nur durch "social transition" bringt dieses Kinder in ein Fahrwasser aus dem sie eventuell schwer oder garnicht mehr hinaus kommen,...
Es wird ja schon fast abgesprochen, dass es überhaupt eine Entwicklung gibt. Als käme jeder fertig zur Welt und es ändert sich bei niemandem mehr irgendwas. Und dagegen vergleicht man mal die Therapie bei Erwachsenen trans Leuten: mit das erste was man da durchgeht ist die psychosexuelle Entwicklung und zeit der Pubertät und wie man sich dabei gefühlt hat. Und das alles dreht man nun bei den Kindern um? Erst die Diagnose und dann mal gucken wie der Mensch sich entwickelt?!
Wow, wir sind grad total beeindruckt mit welcher Stärke und welchem Mut sie alle über ihre persönlichen Gedanken sprechen 💪 Das verdient großen Respekt!
Ganz starke, mutige und intelligente Kinder sind das! Bin beeindruckt was für moralisch gute sichtweisen sie haben und wie sehr sie zu sich stehen. Alles erdenklich Gute wünsche ich.
@@jottenes Du bist kein Maßstab für Intelligenz.
@@oliviaheine7652 Sehr reife und intelligente Antwort.
@@cinc3167 manchmal braucht es solche Antworten auf reife und intelligente Aussagen. Ich fand den Kommentar einfach unnötig.
@@oliviaheine7652 Hat er das behauptet?
Wi ist hier die Inteligence???
Nur weil man mit Lego spielt oder draußen klettert, heißt das nicht, dass man als Mädchen gleich ein Junge ist.
Sagt ja auch keiner ?
@@deano_saurierwie aber so wahrgenommen. Wieso weiß ich nicht.
Ich hab früher immer Lego gespielt oder war draußen oder hab mich teilweise auch mit älteren Jungs geprügelt. Aber ich bin trotzdem ein Mädchen. Warum sollten Mädchen das nicht dürfen.
Boa Tim ist erst 11 aber schon so reflektiert und eloquent
an alle Transboys und Bindertragenden Menschen: Bitte tragt keine 2 Binder übereinander, das kann eure Rippen prellen und es vielleicht sogar nicht möglich habt Top Surgery (Brustentfernungsoperation) zu machen, passt bitte auf euch auf
Ohje, Linus... Gleich zwei Binder auf einmal. Ich hoffe seine Rippen sind okay.
Das dacht ich mir auch... habe mir alleine mit einem Binder 3 Rippen gebrochen
Oh Gott ist das so krass oO
@@frine9756 kommt drauf an... Wenn man den falschen binder hat (2 übereinander trägt) oder sich selbst mit verband bindet kann das böse enden... Allerdings hat nicht jeder Geld für nen passenden binder :/
@@Noah-hn das macht mir Angst 😢 gab es dafür Gründe?
@@anna-lena9313 Du musst dir da keine Sorgen machen, wenn man einen Binder richtig verwendet, ist die Gefahr gering, dass irgendwas schief läuft. Immer nur einen tragen! Und vorallem auf die Zeit achten. Nicht länger als 8 Stunden, auch wenn es schwer fällt und niemals zum Schlafen anziehen. Ich hab leider alles davon missachtet und das Ding auch mit gebrochenen Rippen weiterhin getragen, was natürlich nicht zur Heilung beiträgt
Was ich nicht verstehe... als Kind hatte ich auch eine ziemlich lange Phase in der ich auch nie Röcke etc tragen wollte, nur mit Jungs gespielt habe usw. Hätte mich damals jemand gefragt welches Geschlecht ich habe wäre ich auch nicht wirklich sicher gewesen da man als Kind diese Dinge weniger streng als Erwachsene sieht. Aber heute weiss ich zu 100%, dass ich eine Frau bin. Durch die vielen "detrans" Leute frage ich mich ob viele einfach bei einer leichten Unsicherheit direkt als trans diagnostiziert werden. Für viele ist dies auch der richtige Weg, aber durch dieses extreme Schubladendenken von wegen Frauen tun dies, Männer tun das werden Kinder auch sehr verwirrt. Anstatt sich einen Stempel von anderen oder sogar sich selbst ausdrücken zu lassen einfach machen. Erfahrungen sammeln, leben und sich selbst kennenlernen bevor man eine solche extreme Entscheidung trifft.
Da hast du eigentlich recht, nur leider ist das nicht so einfach mit dem erstmal leben und Erfahrungen sammeln. Ich glaube die Entscheidung, ob man seinem Kind die Transition früh ermöglicht und damit riskiert, dass es diese Entscheidung bereut oder aber ob man wartet, bis das Kind beispielsweise volljährig ist, dafür aber die Pubertät im gegebenenfalls falschen Körper und somit Jahre voller Leid und Selbsthass erleben muss, ist super schwierig und ich bin froh, dass ich sie noch nie treffen musste. Im Endeffekt kann man wohl nur hoffen, bestmöglich von Psychologen und Ärzten beraten zu werden und eine individuell passende Lösung zu finden.
Vorneweg: Die "vielen" Detrans-Leute sind in Deutschland und Großbritannien etwa 0.5% aller Personen, die sich als trans identifizieren/indentifiziert haben (Quelle: Jammiedodger, UA-cam). D.h. 99.5% aller Personen die eine medizinische Transition anstreben/durchziehen sind tatsächlich transident :)
Das Geschlecht ist etwas, dass man tief in sich drin fühlt. Wie das bei Kindern genau funktioniert ist umstritten aber grade wenn die Pubertät anfängt (und das ist bei biologisch weiblichen Personen schon ab ca 8-10 Jahren der Fall) ist es relativ schnell klar wenn irgendwas nicht stimmt.
Die Entscheidung auf Hormonblocker oder Hormonen zu sein scheint lediglich für die meisten cis Personen extrem zu sein. Ich für meinen Teil finde es extremer sich dafür zu entscheiden erst einmal durch die biologisch vorgegebene Pubertät zu gehen. Diese geht mit genauso vielen unumkehrbaren Veränderungen einher wie eine gegengeschlechtliche Hormonbehandlung. Wenn ich also vorher schon merke, dass die biologisch vorgegebene Pubertät nicht passt (und das merken die Meisten sehr schnell) dann ist es doch etwas wunderbares, sich später weniger/keinen OPs aussetzen zu müssen und diese Veränderungen nicht mühsam und durchaus schmerzintensiv rückgängig machen zu müssen?
Gerade bei trans Frauen ist das ein großes Thema, da sich ein männlich entwickelter Körper schwerer verweiblichen lässt als dass sich ein weiblicher Körper vermännlichen lässt (tiefe Stimme, Bartwuchs, markante Gesichtszüge, Haaransatz, Muskelmasse, breite Schultern etc.).
Zudem ist es für viele psychisch eine absolute Qual durch die falsche Pubertät zu gehen. Cis Personen verstehen das oft nicht, da sie genau in der Zeit ihre Identität entwickeln und nicht nachvollziehen können, dass das bei anderen nicht so positiv ausfallen könnte. (Kein Vorwurf nur simple Psychologie).
Vor der Pubertät erfüllen viele Kinder weibliche und männliche Geschlechterrollen, das ist vermutlich total normal, das Bewusstsein für die eigene Identität - Interessen, Stil, sexuelle Orientierung etc. entwickelt sich ja erst in der Pubertät. Bei trans Personen entwickelt sich dann eben der Körper in eine Richtung, die nicht mehr mit dem Gefühlt übereinstimmt, während es bei cis Personen eher so ist, dass der Körper in das Gefühl reinwächst. (Grade bei Frauen großes Thema: Die Periode. Meine Freundinnen fanden es alle toll, meinten sie fühlen sich jetzt reifer und erwachsener. Ich stand damals weinend vor meinen Eltern weil ich nicht verstanden habe warum mir das passiert).
Es geht also bei der Geschlechtsidentität um weit mehr als Geschlechterrollen, nur können Kinder das oftmals noch nicht benennen, da sie die Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen im Erwachsenenalter noch gar nicht begreifen (können). Ich vermute dass sich gerade deshalb die Meisten im Pubertätsalter (oder kurz danach) outen, weil dann die Veränderungen klar werden und man spürt was es wirklich heißt eine Frau bzw ein Mann zu sein, unabhängig von Spielzeug und Hobbies.
Sorry für den langen Text ich hoffe ich konnte weiterhelfen :)
Ich stimme dir zu, Rollendenken ist eine Belastung für jedes Kind... Für manch mehr und für andere weniger. Aber ich finde nur, weil es die Möglichkeit gibt, dass unter Umständen irgendwann sich das Selbstverständnis ändert. Denn viele Menschen, die trans sind, entwickeln auch großen Selbsthass... Was auch die Suizidrate bei Jugendlichen deutlich in die Höhe treibt... Deshalb ist es unglaublich wichtig offen damit umzugehen und auch genügend zu beleuchten, dass es viele, viele Menschen gibt, die nur durch eine Umwandlung (oder eine Akzeptanz des wahren Geschlechts) sich selbst akzeptieren können.
@@Noah-pl5os Grundsätzlich wird der Anteil derjenigen, die eine Detransition vornehmen, mit 1 % bis 2 % als sehr niedrig angegeben. Die Zahl, der Kinder und Jugendlichen, die wegen Geschlechtsdysphorie in Behandlung waren, sich dann aber entscheiden, keine weiteren Schritte der Transition zu beschreiten, ist hingegen mit über 60 % als hoch zu bewerten. (Wiki)
Da geht es ja nicht um EINE Entscheidung. Der Weg eines Transsexuellen besteht aus vielen kleinen Entscheidungen und jeder sagt individuell, wie weit es geht.
Als ich 10 Jahre alt war wollte ich auch gerne ein Junge sein. Aber das war nur eine kurze Phase. Ich bin dankbar für mein natürliches Geschlecht und bin glücklich so wie ich bin.
Okay, aber bitte sag das du weiblich bist, ich schätze das meinst du mit "natürliches" Geschlecht.
@@jakobbrummer5052 Ja .Ich bin eine Frau und möchte es auch bleiben!!!
Schön für dich
das freut uns alle sehr für dich
Ich glaube, dass das eigentliche Thema nicht primär das Geschlecht ist sondern dass es viele Menschen gibt , die mit sich und der Welt unzufrieden sind , hilfebedürftig sind und damit nicht umgehen können
Könntet ihr bitte einen 2. Teil machen und zeigen, wie es diesen Jugendlichen heute geht? Würde mich echt interessieren. Sehr gute Doku!!!
Findet man im Netz unter "Tim Transgender"
Respekt an den kleinen Tim so erwachsen , was der schon alles gefühlsmäßig durchgemacht hat und wie krass stark der damit umgeht
Mich würde wirklich interessieren, was aus Sophia geworden ist - seit der letzten Doku über sie.
Schau mal in den insta highlights von wdrdoku
Ja
@@nachtfellscamander4830 ich hab kein insta
in dieser doku habe ich so zuemlich das erstemal so richtig was über transkids gelernt.
Ja bitte verfolgt Sophia, ihre Geschichte und ihre Familie weiter 🙏👍🏻 eure Doku‘s sind super ☺️
Liebes WDR-Team! Wichtiges Thema, auch für mich als Lehrerin. Ein Update in einigen Jahren wäre cool, um zu sehen, wie sie sich körperlich und psychisch so entwickeln :)
Lieben Dank dir für dein Feedback. Deine Anregung nehmen wir gern mal für uns mit.
@Kjartan Ragnarson Hast du dafür auch seriöse quellen? Weil es ja nun mal so ist, dass beide Binären Geschlechter auch sowieso schon natürlich beide Hormone produzieren. :-)
@Kjartan kubijeschkin das ist absurd, Ich würde gerne Quellen für diese Behauptungen sehen. Und die Sache mit der suizid Rate. Diese sinken zu einem guten Teil, aber werden wieder höher wegen inakzeptanz im Umfeld und vor allen bei vielen Familien oder der Kirche.
Statistisch gesehen endet die Hälfte der armen beeinflussten und fehlgeleiteten Kinder mit Selbstmord. Selbst nach der OP.
Und ihr pusht diese Scheiße auch noch. Deren Blut klebt an eurem Händen. Wenn du die Lehrerin meiner Kinder wärst, würde ich die Schule wechseln.
Wer weiß, was du denen so alles ein redest.
ich finde frauen in männerkörpern und männer in frauenkörpern total sexy , schade dass sie umgewandelt werden , sehr schade , schade dass die medizin einen reibach draus macht , und man die lösung nicht darin sucht menschen so zu lieben wie sie sind , sehr schade .
Alter wie schön kann Linus bitte singen 😍
Ich hab auch voll Gänsehaut bekommen
Ich verstehe nicht, wieso machne Menschen so ein Problem mit Trans haben.
Es betrifft euch nicht.
Es ist nicht euer Problem.
Wenn Menschen sich dem freiwillig über Jahre vielfachen Operationen und Therapien unterziehen, wird das wohl einen Grund haben.
Lasst andere doch einfach ihr Leben so leben wie sie möchten...
Gibt leider immer Leute, die glauben, dass sie etwas angeht, was sie gar nichts angeht. Typische "Ich-bin-der-Mittelpunkt-der-Welt Einstellung" und alle müssen tun, was ich für richtig halte. Keine Ahnung, was da in der Kindheit schief lief ...
Aber selbst wenn es so wäre, dass Trans*-Menschen ihre Identität durchschnittlich stark nach außen hin präsentieren (und dafür gibt es keine wissenschaftlichen Belege), dann ist das doch wichtig. Das Thema war die letzten Jahrzehnte absolut unsichtbar für viele und hat dazu geführt, das trans*feindliche Meinungen salonfähig sind. Das Thema auf den Schirm vieler Menschen zu bringen, führt doch nur dazu, dass die Gesellschaft aufgeklärter ist und sich Trans*-Menschen weniger verstecken müssen.
@Chris Hahn Kann ich so nur unterschreiben.
Sie operieren sich, weil sie sonst nicht in der Gesellschaft angenommen werden. Leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit. In anderen Ländern wird die bunte Menschheit mehr akzeptiert, und da sind diese Menschen viel glücklicher auch ohne Op, weil sie sie nicht brauchen, da sie so akzeptiert werden.
@Chris Hahn Trans ist eben keine Sexualität, sondern eine Identität und somit findet diese natürlich auch nicht nur im Schlafzimmer statt. Solange man versucht eine Gruppe zu unterdrücken, zu benachteiligen, zu stigmatisieren wird diese Gruppe immer erst recht laut sein. Als heterosexueller cis mensch muss ich nicht laut sein, die gesellschaft ist eh schon für mich geschaffen und angepasst.
Bitte keine 2 Binder übereinander tragen! Selbst ein Binder kann zu bleibenden Schäden führen, wenn man den zulange trägt!
Bezüglich Mastektomie kann sich das auch negativ auswirken.
wieso genau kann schon ein Binder zu bleibenden schaden führen? Ich bin nicht Trans und fühle mich als Frau rundum wohl, wollte mir jetzt aber mal einen Binder kaufen, um meine Brust in einigen Blusen abzuflachen. Ist der Binder gefährlich?
@@nebel7449 ist einfach eine Belastung für den Körper und die Gefahr besteht darin, dass viele trans*Personen den Binder zu lange, teilweise auch über Nacht, tragen, was nunmal nicht gesund ist. Wenn man sich an die Vorgaben von ca 9 Stunden hält, dann sollte es mit einem Binder keine Probleme geben. Jedoch würde ich von billigen Bindern abraten und qualitativ hochwertigere empfehlen.
@@judgingcat2306 könntest du mir einen qualitativ hochwertigen empfehlen, der seinen Zweck auch wirklich erfüllt?
@@nebel7449 mit gc2b machen alle, die ich kenne, gute Erfahrungen. Ich muss meinen Vorredner*innen hier aber wirklich zustimmen, Binder tragen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, ich kenn Leute denen hat sich der komplette Brustkorb verformt. Wenn man die richtige Größe hat und den Binder wirklich nur zum abflachen und nicht zum komplett wegbinden nimmt, so wie du das beschrieben hast, sollten solche gravierenden Folgen aber eigentlich ausbleiben.
@@nebel7449 Gc2b machen gute, auf deren hp findet man auch eine Größentabelle, leider sind die häufig gefragten Größen oft ausverkauft. Ansonsten von underworks (findet man auch auf Amazon), den kann ich auch aus persönlicher Erfahrung empfehlen, wenn ich doch meinen von Gc2b bevorzugen würde.
25:12 "Ich kleide mich wie ein Junge", nein du kleidest dich nicht wie ein Junge, du kleidest dich wie es dir gefällt. Durch dieses "das sind Jungenklamotten", "das sind Mädchenklamotten" Thema sind doch viele erst verwirrt, weil sie denken, nur weil sie Klamotten vom anderen biologischen Geschlecht tragen, stimmt etwas mit ihnen nicht.
du hast recht, nur wenn man Klamotten trägt, die für ein anderes Geschlecht "bestimmt" sind, heißt es noch lange nicht, dass man trans ist.
aber ich glaube nicht, dass die Leute denken, mit ihnen stimmt etwas nicht. Zum trans sein kommt viel mehr dazu, als andere Klamotten zu tragen. Zum Beispiel gender dysphoria.
Wie man's nimmt. Ich glaube, dass Klamotten Trans*-Menschen schon auch helfen können ihre Identität nach außen zu zeigen. Weil eben doch noch viele Klamotten als männlich oder weiblich gelten. Die Wissenschaft (Soziologie, in dem Fall Harold Garfinkel) nennt das "ongoing accomplishments", man muss also als Trans-Frau ständig nach außen hin zeigen, dass man eine Frau ist, zum Beispiel durch Klamotten. Du hast natürlich vollkommen recht, das ist nichts gutes und schafft gerade bei Kindern auch ein Stereotyp. Aber leider tickt unsere Gesellschaft eben noch so...
@@Fel1cius der einzige Grund warum man zeigen muss / soll / will nach außen, dass man als trans Frau eine Frau ist, ist meiner Meinung nach, weil es Stereotypen gibt.
im einer geschlechtsneutralen Welt wäre es gar kein Problem.
@@Chopperdragon39 Klar, hast du vollkommen Recht. Spannendes Thema... Denkst du eine geschlechtsneutrale Welt wär eine bessere Welt? Aktuell ist das ja Utopie.
Richtig! Und daher ist der Druck der Operationen so stark da, damit sie wieder in die Schublade passen. Leider ist unsere Gesellschaft noch nicht so weit. Andere Ländern akzeptieren eher die bunte Menschheit und es werden ALLE Menschen akzeptiert, ob sie von außen so aussehen wie ein Junge und weibliche Merkmale haben oder andersrum, wie auch immer. Alle sollen so sein dürfen, auch ohne Hormone und ohne OP.
Ich möchte Linus, Tim, Nia und Ben meinen tiefsten Respekt aussprechen. Ihr habt den Mut, offen über eure Identität zu sprechen und euren Weg zu gehen, auch wenn es manchmal unglaublich schwer ist. Ihr zeigt der Welt, was es bedeutet, für sich selbst einzustehen, und das verdient große Bewunderung. Ich wünsche euch von Herzen alles Gute für die Zukunft - bleibt stark, folgt eurem Weg mit Stolz und Selbstbewusstsein. Ihr seid eine Inspiration für viele.
An all jene, die sich unsicher über ihr Geschlecht fühlen: Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht, um herauszufinden, wer ihr wirklich seid. Zweifel sind normal, und dieser Prozess erfordert Mut. Ihr seid nicht allein, und es ist vollkommen in Ordnung, sich Unterstützung zu suchen. Seid ehrlich zu euch selbst und lasst euch nicht von der Meinung anderer einschüchtern.
An all die Hater da draußen: Haltet eure Klappe, wenn ihr nichts Konstruktives beizutragen habt. Es ist einfach, über Menschen zu urteilen, deren Leben ihr nicht versteht, aber es zeigt nur, wie beschränkt euer Horizont ist. Konzentriert euch darauf, euer eigenes Leben in den Griff zu bekommen, anstatt andere für ihren Mut anzugreifen. Wer im Leben wirklich stark ist, lässt andere in Frieden ihren Weg gehen und kümmert sich um sich selbst.
Dem Transtherapeuten könnte ich stundenlang zuhören. So eine angenehme Stimme
Ohh Linda kenn ich noch von Logo früher😍Sie ist so eine tolle Reporterin! Und sehr spannende Doku👍🏻
Ich persönlich finde den Begriff "Transsexualität" unpassend, da es sich nicht um die Sexualität, sondern um die Identität handelt. Der Begriff "Transidentität" oder einfach nur "trans" passt meiner Meinung nach besser. Sonst hat mir diese Reportage aber sehr gut gefallen! Wobei ich es ein wenig schade fand, dass nur Transmänner und nicht auch Transfrauen interviewt wurden
Naja genaugenommen ist es korrekt, weil das Wort Sexualität vom Lateinischen “sexus” kommt, was “Geschlecht” bedeutet und auch auf die Geschlechtsorgane hindeuten kann, aber gleichzeitig verstehe ich was du meinst :) Am Ende des Tages ist es vermutlich einfach Präferenz was man benutzt.
1. Das was @Lara :3 gesagt hat und 2. Beschreibt der Begriff Transsexualtität alle Geschlechtsidentäten im Binären bereich (Frau,Mann). Es geht also darum um das nochmal zu spezifieren,weil Transsexualtität eine Diagnose ist und wir nicht immer mit den nicht Nicht-binären Personen in einen Topf gewurfen werden wollen. Nicht-binäre Identäten werden leider noch nicht als eine ernst zu nehmende Diagnose anerkannt.
@@Khakii_Karlii vielen Dank für deine Erklärung! Jetzt verstehe ich das eher
Warum wollt ihr nicht mit den nicht binären Personen in einen Topf geworfen werden? Ich dachte immer, Gleichheit wäre das oberste Ziel, damit jeder sich gleichermaßen in der Gesellschaft integriert fühlt. Oder sehe ich das falsch?
@@kryosphare7385 Naja das ist halt so als würde man mit Homosexuellen, oder anderen Leuten aus der Lgbtq+ community verglichen werden. Wir sind uns zwar alle ähnlich, weil wir alle für akzeptanz kämpfen aber am Ende sind wir alle sehr unterschiedlich. Die Transsexuellen community hat auch andere Probleme als die Nicht binären Community. Sie zu vergleichen, oder in einen Topf zu werfen ist so als würde man unsere sowie ihre Probleme nicht ernst nehmen, oder runter spielen. Wenn es nur Gleichheit gibt fühlt sich einer am Ende ausgeschlossen. Wir vordern eigentlich genau das gegenteil intigration und die akzeptanz von vielfalt.
Dankeschön für diese sehr angenehme und vorbildliche Doku!
Ich bin selbst ein Transmann, seit 4 Jahren auf Testo und hatte die Mastek.
Erst erscheint einem alles als zu langsam, man denkt es geht nicht vorwärts und man ärgert sich. Doch Kopf hoch! Immer Schritt für Schritt weiter vorwärts gehen und irgendwann ist es besser / leichter und ihr fühlt euch angekommen. Angekommen im eigenen Körper ❤️
Transsexuelle Menschen haben es wirklich nicht einfach. Und Kinder müssen ja auch noch ihre Eltern überzeugen. Manche Eltern verstehen das auch einfach nicht. Ich wünsche allen Transmenschen und jenen, die sich ihres sozialen Geschlechts nicht sicher sind, ganz viel Kraft.
@@norekrasniqi2482 in der Doku wird der Begriff nicht so verwendet, doch er meint dass Geschlecht, dem ein Mensch sich zugehörig fühlt und von anderen wahrgenommen werden will.
@@norekrasniqi2482 Google nach "S.x und Gender".
@@norekrasniqi2482 heul leise
@@norekrasniqi2482 Aber ich mag deine kognitive Dissonanz: Feierst einen Anime, im mehrere Trans- und non-binäre Personen vorkommen. 😂
Liebe Leute, bitte bleibt sachlich und freundlich zueinander. Danke!
Ich fand die Interviewerin klasse. Sehr empathisch.
ich war als Kind auch ein halber Junge und hab sogar meiner Mutter mit 5 gesagt, dass ich mich „umoperieren“ lasse, wenn ich „groß“ bin. (und das ende der 80er, ohne dass ich jemals was von trans, schwwul, lesbisch, bi, etc gehört hatte) 🙈 meine mum hat das damals weder hinterfragt, noch besonders unterstützt oder dagegen geredet...sie hats einfach so belassen. die „ich will ein junge sein“ -phase dauerte recht lang, aber in der pubertät hab ich dann doch die vorzüge des „weiblich“ seins erkannt und heute bin ich froh so zu sein, wie ich bin...war und bin halt vom typ her einfach immer burschikoser. ich denke, dass man gerade bei kindern sehr vorsichtig sein muss und es nicht gleich in eine schublade (trans, schwul, lesbisch,etc) stecken sollte, sondern lieber abwarten, wie es sich entwickelt und es sein lassen, wie es sein will, ohne es in irgendeiner Form zu früh zu einem „outing“ zu drängen.
Eben! Ich habe als kleines Mädchen Bob der Baumeister geschaut, massenhaft mit Autos gespielt, habe bis auf die weiterführende Schule ausschließlich Kleidung für Jungs getragen (aus freien Stücken!). Aus heutiger Sicht würde man mir wohl eine Operation andrehen wollen, aber ich bin jetzt erwachsen und liebe mich wie ich bin, stehe auch noch immer auf Autos und hab die Jungs untern Tisch gesoffen 🤷♀️ Ist halt einfach die Persönlichkeit, einige sind etwas zarter besaitet, einige sind eher, wie du schon sagtest, burschikos. Dass man Kindern, die Konsequenzen noch nicht abwägen können, dann solche „Möglichkeiten gibt“ finde ich fragwürdig. Da werden voreilig viele Leben zerstört, weil man auch bis 18 hätte warten können.
Hey :)
Genau deshalb werden die Kinder ja auf Hormonblocker gesetzt. Außerdem heißt es natürlich nicht, nur weil man als Frau typisch männlich ist, das man trans ist. Viele Transmänner verhalten sich eher typisch männlich, da sie sehen, wie Gecshlechterrollen von der Gesellschaft vorgelebt werden und sich (evtl. unterbewusst) bei männlichen Verhaltensweisen einordnen, weil sie merken, das irgendwas 'anders' ist.
Wenn du mit dir selbst zufrienden bist und eine buschikose Frau bist ist das toll! An den Trans*dokus stört mich nämlich tatsächlich immer, dass es so einseitig dargestellt wird (i.e. hat in der Kindheit mit Autos gespielt=trans). So kommt nur noch mehr Verwirrung und Unverständnis auf bei den Leuten auf, die mit der Thematik nicht vertraut sind. Es gibt sehr viele Transmänner, die nicht mannlich "typische" hobbies ider verhaltensweisen an den tag legen, (z.b. häkeln) was sie nicht weniger trans macht.
Letzendlich ist trans sein (das Gefühl im falschen Körper geboren zu sein)ein Zustand, den man nur ganz schwer beschreiben kann, was es für Außenstehende natürlich auch schwer macht dies nachzuvollziehen.
Vielleicht wird aus diesem Grund auf das Beispiel "mit truck spielendes Kind" zurückgegriffen, da diese binäre Einordnung den meisten ein einfacherer zum Verstehen gibt, dass diese Person wirklich im falschen Körper geboren ist.
Ich wünschte mir für zukünftige Dokus auch, dass darauf eingegangen wird, dass es eben auch burschikose/feninine Frauen/Männer gibt die nicht trans sind, sondern mit ihrem zugewiesenen Geschlecht vollkommen zufrieden sind.
Allerdings ist es natürlich anfangs für ungeoutete Trans*menschen einfacher, sich ersteinmal als buschikose Frau/femininer Mann zu sehen, da der (sowohl innere als auch äußere) Outingprozess unglaublich schmerzhaft ist.
Das jetzt trans*menschen endlich (etwas) mehr in der Öffentlichkeit zu sehen sind, spricht weder deine, noch deren Identität ab. Es erkennen nur heutzutage mehr Leute, dass sie trans sind, da es zum einem akzeptierter ist als vor ein paar Jahrzehnten sich als queer zu outen und zum anderen es einfach mehr Aufklärung zu dem Thema gibt. Es sind genausoviel Leute queer wie vor 20 oder 10.000 Jahren,nur weiß man es heutzutage, da man keine Angst mehr haben muss, in Gefängnis zu kommen oder dafür getötet zu werden (zumindest in ein paar Ländern).
Soo ich bin doch jetzt etwas vom Thema abgekommen, aber hoffe dennoch, dass mein Kommentar dir weiterhilft! Wenn du ihn dir denn überhaupt durchlesen solltest hehe😅
@@irgendeinname5871 du redest so beiläufig davon Kinder auf Hormonblocker zu setzen, als wären das Baldriantropfen zum einschlafen
Milla Nova bist du Homosexuell. Oder Tranz.
@@torstenbeil9617 hetero und nicht trans…
Ich habe nun 14 Minuten geschaut und vermisse (wie in jeder Doku über dieses Thema(?!)) Gespräche mit Psychologen, Ärzten o.ä. um auch mal auf den Hintergrund solcher Gedanken einzugehen. Stichwort:“Outing zurücknehmen“. Aber mir bleiben noch 15 Minuten.
Edit: Vielleicht sollte ich meine Aussage umformulieren. Eine Doku über die Psychologen die Menschen mit diesen Schicksalen begleiten wäre mal interessant. Über die Betroffenen kann man sich ja mittlerweile hinreichend informieren. Auch wäre es informativ, wenn man die Protagonisten der Doku in 5 Jahren nochmal aufsuchen würde.
@Asi Didi Weil das bei jeder Doku über Lehrer oder, keine Ahnung, Ärzte ja auch gemacht wird. Wenn das unbedingt für nötig gehalten wird, kann man immer noch einen extra Film speziell zu beiden diesen Themen machen, und das nicht in einem Film über einzelne Personen mit rein bringen. Das wirkt dann schnell so als wolle man suggerieren das die Person(en) im Film sich wahrscheinlich eh das Leben nehmen, oder das das eh nichts wird, o.Ä..
Ist halt schwierig in 30 Minuten mit 3 Personen. Es wurde zwar zwei Experteninterviews gemacht aber am Ende sind es 30 Minuten für ein riesen Thema.
der herr dr. szukaj ist doch ein psychologe
Am Ende kommt auch ein Psychologengespräch. Erstmal zu Ende schauen.
@@ramins.8508 wie ich oben geschrieben habe, zu dem Zeitpunkt hatte ich den Beitrag noch nicht zu Ende gesehen.
Es ist der gleiche Mensch den man immer geliebt hat. Lasst ihn so sein und werden wie er sich fühlt, dann wird er ein glückliches Leben führen.
Schöne Doku mit wirklich tollen Kindern / Jugendlichen und Linda als Reporterin macht wirklich einen klasse Job. Ich kann mir vorstellen, dass es als Eltern sehr schwer sein muss, das Richtige zu tun, aber schön zu sehen, wie unterstützend die Familien sind. 💚
Ein großes Lob an die Reporterin, sie macht ihren Job mega gut!!!!😊
Danke!
Hi Lady 🌹
Bist Du Ts Frau?
Lg.
@@ladygaga888
Und so soll es bleiben 😉
Nur mutige & starke nennen sich Lady (ahaa) 💪👍
Gruss aus Hannover 🌹
wir haben für Lady viel Blumen 😊
@@ladygaga888 hast Geschmack 👍
Ich habe sie auch gerne.
23 = 23 Jahren? 😊
Reporterin ist bekannt als gute.
Bei diesen Geschichten aus dem Kindergarten finde ich merkwürdig, wie stark vermeintlich geschlechtstypisches Verhalten da angenommen wird. „Ich habe gern mit Lego gespielt“ - und das obwohl Lego jetzt schon seit zwanzig Jahren Mädchen und Jungs auf die Packung druckt! Das sagt doch gar nichts.
Wenn ich an mein eigenes Verhalten im Kindergarten zurückdenke, dann gäbe es heute wohl den Verdacht auf trans, obwohl ich nur vielseitig interessiert war und auch mal gern mit Mädchen gespielt habe.
Tatsächlich hatte ich in der Grundschule eine gute Freundin, die fand, dass wir beide irgendwie dazwischen waren. Sie mochte zum Beispiel gern Fußball, aber ich nicht.
Lustigerweise wären wir später als Jugendliche fast mal zusammengekommen, aber dann ist doch nichts daraus geworden.
Ich hoffe, die Leute können bei „geschlechtsabweichendem Verhalten“ weiter locker bleiben. Manche fühlen sich im falschen Körper und so, das gibt es auf jeden Fall, aber es betrifft halt auch nicht alle.
Es wäre eine schöne Welt, wenn niemand sich mehr fragen müsste, ob man Junge oder Mädchen ist, wenn jede Person einfach nur sie selbst sein könnte mit den Eigenschaften, die sie ausmachen.
Keine Frage mehr welches Label passt.
Bist attraktiv 😊
Bist Du Ts?
Gruss aus Hannover 🌹
Genau ohne Operation ohne Verstümmelung ich finde das immer so hirnlos und dass alle ihr Äußeres ändern wollen ich kann das ja nachvollziehen wenn man sich für eine Frau fühlt kann man z.b. gut nachvollziehen wenn man auch einfach wie ein aussehen wollen würde dann komplett seine sein zu sein aber wie wäre es mit Akzeptanz hast das was man geboren ist und dass die Seele ja kein Aussehen hat die Seele einfach weiblicher ist das ist doch auch schon wieder radikal oh ich bin eine Frau ich muss eine Frau sein oder ich muss ein Mann sein ich muss wie ein Mann aussehen ist doch auch Schwachsinn weil letzten Endes es ist wissenschaftlich bewiesen dass jeder von uns Mann und Frau ist
@@liebeuniversum4371 Deine Ausdrucksweise ist verletzend. Diese OPs sind keine Verstümmelung, sondern oft lebensnotwendig. Glaubst du echt, man unterzieht sich so nem Risiko, wenn man nicht wirklich unter seinem Körper leidet? Lass doch die Leute machen, was ihnen gut tut, schadet dir ja nicht.
@@ambivertsorcerer5644 ja
für die Fortpflanzung nur nicht ganz unwichtig, welches "Label" man hat
Tim sollte sein Geschlecht nicht mit seinen Hobbys und Interessen begründen. Aktivitäten haben keine Geschlechter, solche Vorurteile führen nur zu Schubladendenken.
1:43 - man kann einem Kind auch einfach mitgeben, dass auch Mädchen Lego spielen und klettern können? Sieht für mich wie der einfacherer Weg aus.
Sich wie ein - in dem Falle- Junge zu fühlen geht aber doch schon ETWAS darüber hinaus, als einfach Lego zu mögen
er ist 11, vielleicht ist ihm in diesem Moment keine andere Antwort eingefallen oder konnte es nicht so reflektiert und differenziert ausdrücken wie er es fühlt.
Ich hab mich früher auch immer mit den anderen Jungs gespielt, war in einem Fußballverein mit nur Jungs, und hatte nur Jungs als Freunde. Zwischendurch haben mich meine Freunde sogar mit einem Jungennamen angesprochen. Mittlerweile ist dies aber schon 10 Jahre her und ich hab mich noch nie in meinem weiblichen Körper unwohl gefühlt. Und ich glaube genau das ist der Unterschied.
Wenn mich jemand fragt, warum ich glaube eine Frau zu sein, zähle ich auch Dinge auf, die ich mit Frau sein verbinde (schon allein, weil ich das trans sein immer wieder vor Fremden verteidigen muss). Dazu gehört zum Beispiel mein Puppenwagen, den ich als Kind hatte, oder dass mein Lieblingsplatz die Küchenecke im Kindergarten war. Das hätte ich natürlich auch alles mit einer männlichen Geschlechtsidentität machen können. Die habe ich aber nicht.
@@eowynbeowulf868 Wieso ist jetzt plötzlich Feminismus Thema? Du bist doch die, welche hier jetzt irgendwelche Rollenbilder hinein interpretiert. Für mich ist es einfach selbstverständlich, dass jeder das tun und lassen kann, was er möchte. Ist ja auch okay wenn immernoch 70% der Frauen Hausfrauen sind und alle fine damit sind. Verstehe deinen Kommentar nicht.
Finde es toll wie unbefangen und verständnisvoll die Moderatorin mit allen Interviewpartner*innen spricht :)
Danke!
*innen und außen
Als selber Transgender Jugendlicher (mittlerweile nach abgeschlossener Mastektomie) möchte ich gerne allen raten, niemals zwei Binder übereinander zu tragen. Alleine ein Binder kann (!) zu Schäden und Verletzungen führen (mir sind selber wegen dem Ding mehrmals Rippen an oder durchgebrochen und ich habe immer nur einen getragen). Mir ist natürlich bewusst, dass man alles in dem Bereich am liebsten so weit wegbinden möchte, dass man gar nichts mehr sieht, aber eure Gesundheit ist so viel wichtiger. Und hey, es kann sein, dass ihr eurem Körper damit so sehr schadet, dass eine Mastektomie später kaum oder gar nicht mehr möglich ist. Das ist doch nicht euer Ziel, passt bitte auf euch auf
DANKE für den Kommentar ☺️
„..faktisch nicht richtig.“ von welchen Fakten redest du? Die Biologie? Also laut der Biologie waren sie damals Frauen und sind es jetzt biologisch immer noch. Das sind keine Männer im Biologischen Sinne, sonder eher gesellschaftlich oder eben Künstlich. Nur weil ich etwas glaube zu sein, bin ich es nicht. Ich kann mich z.b wie 80 Fühlen ändert eben nichts daran das ich erst 60 bin, sich zu fühlen und sein sind unterschiedliche Dinge.
@@missfinster5856 facts
@@missfinster5856 niemand behauptet, dass Trans* Menschen biologisch ihrem Geschlecht entsprechen. Es ist aber erwiesen, dass trans* Männer häufig auch ein männliches Gehirn haben und umgekehrt. Genau deswegen entsteht ja auch Dysphorie woran Betroffene dann erkennen, dass biologisches Geschlecht und eigentliches Geschlecht nicht zusammenpassen
@@Noah-hn Ich bin mir ziemlich sicher das diese Personen, keine test an ihren Gehirn machen lassen haben, also der einzige Beweis denn sie haben ist ihre Aussage. Und außerdem sind diese Studie meistens von Personen die eine männliche oder weibliche künstliche Hormone nehmen, also rein theoretisch könnte ich als Frau männliche Hormone nehmen, dann würden sich meine Gehirnsturktur eher männlich ähneln, obwohl ich das eindeutig nicht bin. Kurz gesagt die Hormone die man künstlich zunimmt kann die Gehirnstrukur beeinflussen.
Als Transjunge, dessen Familie es nicht akzeptiert, empfinde ich die Doku als sehr traurig. Aber schön zu sehen, dass alle in ihrer Transition weiterkommen:)
[edit] vielen Dank für die ganzen aufmunternden Worte!
Irgendwann wirst du dein Ziel auch erreichen, gib nicht auf! :)
Hey du. Ich wünsch dir alles Gute, und ganz viel Kraft. Die Situation ist Mist, ich weiß. Ich stecke auch in so einer fest :/ Deshalb wünsche ich dir, dass du auch mal zum Zuge kommst, und bis dahin die Kraft zum Durchhalten hast. 🍀
Alles Gute dir und deiner Familie! Ich hoffe, dass sie es irgendwann verstehen und du deinen Weg und Frieden findest. 💚
Du meinst Transformation;)
Da sist bestimmt sehr schwer. Ich bin lesbisch und meine Familie akzeptiert das und findet das gut. Ich will mir nicht vorstellen wie es wäre wenn es nicht so ist. Ich wünsche dir ganz viel Kraft.
Ich finde es so stark von den Personen, so offen damit umzugehen! Ich wünsche allen ganz viel Glück für ihren Weg!
Toller Film... tolle Jugendliche, tolle Familien, tolle Ärzte!
Danke für diese Doku!!
💚
Ich finde es irgendwie komisch, dass so viele sagen ich wollte lieber mit diesem und jenem spielen aber mit was man spielt, macht doch dein Geschlecht nicht aus? Ich spielte super gern mit Lego aber das macht mich nicht zum Jungen
Es geht dabei eher darum um klar zustellen, dass es schon immer so war. Es ist auch sehr wichtig für die psychologischen Gutachten wie das spielverhalten war.
Ich verstehe es auch nicht...
Natürlich ist es nicht so, dass das Geschlecht davon abhängt mit was man gespielt hat, aber ich bin mir sehr sicher das ist bei niemandem das einzige oder eines der wichtigen Argumente, warum man sich dafür entscheidet einen solchen Weg zu gehen sondern da steckt noch wesentlich mehr dahinter als das :) Ich schätze das wurde hier nur als Beispiel zur Veranschaulichung verwendet, um zu zeigen, dass das nicht nur eine Phase ist sondern schon immer irgendwie im Hinterkopf war.
@@cha_uh5949 Beispiel: In meiner Kindergartengruppe ist ein biologischer Junge, der aber ein Mädchen ist. Sie zählt sich zu den Mädchen, spielt stereotypische Mädchensachen, ist nur mit Mädchen befreundet und bastelt sich jeden Tag aus einem Tuch lange Haare und ein Kleid. Und das trägt er (sie) jeden Tag. Leider findet von Zuhause keinerlei Akzeptanz statt...
@@irisw.7566 Ja das ist ein gutes Beispiel, danke. Es ist immer schade wenn jemand nicht akzeptiert wird.
Wie geht es den Sophia über die ihr vor längerer Zeit berichtet habt? Würde mich über ein Update von ihr freuen :)
Oh ja, an Sophia denke ich auch immer mal wieder. Würde ich auch total interessant finden!:)
Also ich habe mich erst verhältnismäßig (Im Gegensatz zu den Protagonisten des Films) spät geoutet, nämlich Anfang 20, aber ich komme heute gut damit zurecht.
Etwas, dass mir aber kein Selbstbewusstsein der Welt wiedergeben kann, ist die Zeit, die ich damit verbracht habe, mich zu hassen und nicht zu verstehen, was falsch bei mir ist, meinen Notendurchschnitt und meine verhältnismäßig hohe Semesteranzahl ändert es auch nciht. Etwas, das mir noch immer nachhängt und weswegen ich mir immer wieder indirekt Vorwürfe anhören muss.
Ich denke, es ist gut, dass wir mehr Raum in der Debatte einräumen und es ist wichtig, Kinder frühzeitig richtig zu diagnostizieren und zu behandeln. Aber dazu gehört auch eine aufgeklärte Gesellschaft. Also bin ich um jede Doku dankbar, die vlt ein paar Eltern zum nachdenken bringt, sodass andere Kinder nicht die Zeit verlieren, die ich verloren habe.
schöner Kommentar! Habe großen Respekt vor Personen die diesen Weg gehen. Nicht weil ich es so absurd finde sondern weil ich denke dass, wie du angesprochen hast, es leider nicht immer leicht ist und Leute es nicht immer akzeptieren. Ich glaube verstehen muss man, dass diese Personen der Fehler sind und nicht man selbst!
Viel Glück und ein schönes Leben noch! Auch an alle anderen natürlich
Ich trauere auch über "verlorene Zeit" und ein schlechtes Studium. Aber mittlerweile sehe ich es so: ohne diese Zeit hätte ich mich und meinen Weg nicht gefunden. Alles im Leben ist für irgendwas wichtig.
Man soll immer seinen Kind unterstützen. Das ist das wichtigste 🤗 ob Junge oder Mädchen, Kind ist Kind 🤗
Linda ist eine mega sympathische und einfühlsame Reporterin !!! Gerne mehr mit ihr
Tolle Reportage! Schön auch mal Aussagen wie "Eltern sein ist bei diesem Thema echt nicht leicht" zu hören...so schwer die Situation für die Trans* ist, werden doch leider häufig die Eltern 'allein' gelassen und finden kaum Unterstützung.
So schnell so viele grausame Kommentare. Ich hoffe sehr, dass meine und die nachfolgende Generation mit mehr Respekt und Akzeptanz gegenüber ihren Mitmenschen durch ihr Leben geht, als es die Kommentare unter diesem Video vermuten lassen.
Linus, Tim und Nia auf jeden Fall alles Gute auf ihrem Weg!
@@GUnit1966 hoffe du redest nicht von den Trans kindern
Ich finde die Vorstellung schrecklich, im falschen Körper geboren worden zu sein und kann mir (als Cis-Frau) kaum ausmalen wie schwierig der Weg für solche Kinder ist! Ich bin aber froh, dass man diesen Kindern mittlerweile so gut helfen kann und dass es auch viele Eltern gibt, die ihr Kind da vollkommen unterstützen! Ganz viel Liebe für euch!🏳️⚧️
Was heißt denn "Im falschen Körper" geboren zu sein?
@@euleriannumber7563 Wenn du z.B. als biologischer Junge geboren wurdest, du dich aber als Mädchen siehst und fühlst! Dein Körper stimmt nicht mit deiner Selbstwahrnehmung überein!
@@Eulenchen Wenn ich durch die Stadt gehen würde und behaupten würde ich sei eine Giraffe dann käme ich in die hab-mich-lieb-Jacke, aber wer denkt er hätte den falschen Körper ist.. einfach im „falschen Körper“? 😆
@@milenaw4259 Richtig erkannt! Das eine bezeichnet das Ungleichgewicht zwischen dem bioligischen Geschlecht und der Geschlechtsidentität und das andere bezeichnet eher eine dissoziative Identitätsstörung!
Was ist denn eine CIS Frau?
Interessanter Einblick, empathische Reporterin und beeindruckende junge Menschen.
Um ehrlich zu sein, hätte ich spontan gar keine Fragen, an jemanden der Transsexuell ist.🤷🏼♀️ Ist halt einfach so, wenn er/sie damit glücklich ist, was soll man da noch groß hinterfragen!🙃
Das finde ich auch die richtige Einstellung. Jemand, der hetero ist, den frage ich schließlich auch nicht, warum sie Männer liebt oder er Frauen. ;)
Nur fragen ob die Person mich in Ruhe lassen kann. Rede ungern mit Menschen die ich nicht ernstnehmen kann.
@@dermitderbongtanzt1157 Warum kannst du eine trans Person nicht ernst nehmen?
Mich würde aber schon interessieren, wie so eine OP abläuft. Ob das schmerzhaft war und wie sich das anfühlt etc.
@@lolakerreckeatongamiwaldzi7798 google hilft vielleicht, hab jetzt aber keine genauen Punkte.
Mega interessantes Thema!!!
Jede einzelne Person, hat abgesehen von seiner Identität, das Recht auf Respekt und Anerkennung. Alles Gute an all diese Persönlichkeiten 🥰
Ben ist übertrieben gutaussehend!
Würde er anders aussehen, würde er definitiv weniger positive Kommentare bekommen. Den MEnschen ist das Aussehen wichtiger
Tolle Doku, tolle Menschen und eine wirklich empathische und tolle Moderatorin.
An Nia/Felix/Nia
Es gibt Menschen, die sind einfach irgendwie beides. Junge und Mädchen in einem...
So geht es mir und vielleicht ja auch Dir.
Ich habe früher oft geweint, wenn ich berichte gesehen habe, in denen Menschen "einfach" das Geschlecht "tauschen" konnten. Bei mir würde es auch nach einer Operation irgendwie falsch bleiben.
Ich wünsche Dir (aber natürlich auch allen anderen, die sich in Ihrem Körper fehl am Platz fühlen) alles, alles Gute.
Schöne Worte. Ich fühl mich genau so. Ich will Oberkörperfrei ins Wasser springen können, aber wenn ich jetzt einen P*nis hätte, wär das auch nicht richtig. Ich fühl mich zwar eher zum männlichen hingezogen, aber alles will ich irgendwie doch nicht und es macht mir auch Spaß, Hotpans und top anzuziehen.
Super Video und super Reporterin 🤩👏
Sehr sympathisch und fröhlich 😊
Danke! 💚
Würd mich sehr interessieren wenn du in einem Jahr noch mal all die teens besuchst. Wäre schön zu sehen wie sie sich entwickelt haben und ob sie natürlich auch Glück mit ihrem Weg sind. 😊
Ja fand ich auch, dadurch wurde das Thema super zugänglich. 👍👍👍
Leider finde ich die Fragen der Reporterin, bzw. Aussagen, manchmal etwas bedenklich. "Der war ja auch mal ne Frau?!" ist einfach nicht korrekt. Da fehlt das Feingefühl und die Aufklärung.
Deinen Kommentar hab ich gesucht :)
Perfekt! Ich arbeite mit drei Trans*Personen ehrenamtlich - und ich finde, dass diese Dokumentation jeder sehen sollte, der noch irgendwelche Zweifel hat. Und dass sie auch für Eltern unabdingbar ist, die oftmals unter Schuldgefühlen leiden, die nicht sein müssen. Vielen lieben Dank dafür!
Hat mich echt gewundert, dass so "plötzlich" das Ende des Films, der mir sehr gut gefallen hat, kam. Gerne einen zweiten Teil!
Ok. Das muss ich einfach mal los werden. Ich finde es wichtig Dokus über sensible Themen wie das Leben im falschen Körper zu veröffentlichen. An alle die Sagen das Thema wurde auf diesem Kanal schon sehr oft Thematisiert. Das stimmt nicht das letzte Video über das Thema Transidentität wurde auf diesem Kanal vor einem Jahr veröffentlicht. Außerdem ist das Thema für manche hier wohl „nervig“. Ich würde mir aber wünschen das niemand sich darüber beschwert. Klar jeder darf seine Meinung frei sagen und das respektiere ich, aber viele wissen über das Thema Transidentität wenig oder garnicht bescheid. Deshalb sind auch unter Transphoben Personen welche dabei die schlecht reagieren da sie ungenügend informiert sind. Dokus wie diese können dazu beitragen das Mobbing reduziert wird da mehr Menschen aufgeklärt werden. Ich bin selbst Transident und wurde von uninfornierten, respektlosen Leuten gemobbt. Bei einigen würde ich mir wünschen sie hätten eine Dokumentation wie diese gesehen. Vielleicht hätten dann manche anders reagiert. Niemand muss meiner Meinung sein aber ich würde mir wünschen das vielleicht manche besser nachdenken bevor sie einen Kommentar schreiben, weil manche nichtmal merken das ihr/sein Kommentar verletztend ist.
💚
Ist mit "dieser Kanal" der UA-cam-Kanal "WDR Doku" gemeint, oder das Sendeangebot der Öffentlich-Rechtlichen? Bei den Öffentlich-Rechtlichen, z.B. die Frage, das Y-Kollektiv, WDR etc. muss man schon sagen, dass das Thema in den letzten Jahren massiv durchgenommen wurde.
Den Protagonisten wünsche ich von Herzen alles Gute, ihr habt mich tief beeindruckt 😊👍
Super guter Beitrag!
Ich hätte nur eine "Bitte". Gerade wenn Dinge wie Selbstverletzendesverhalten oder Suizidgedanken/ -versuche angesprochen werden wäre eine Triggerwarnumg hilfreich. Links oder Telefonnummern für Hilfsangebote ebenfalls. :)
Vielleicht lässt sich das ja umsetzen.
Oha, der 11jährige Tim ist ja superinformiert, kann sich toll ausdrücken: intelligentes Bürschen, der findet seinen Weg auf jeden Fall! Ansonsten alles 🍀für alle Kinder, die "anders" sind!!!!!
Sehr gute Doku ich würde mir wünschen wenn in allen Schulen aufgeklärt wird.
Vielen Dank, für die offenen ehrliche Worte der Menschen!
Ich verstehe nun meinem Kind (13 Jahre) und sein körperliches Verhalten, Emotionen und Empfinden und sein Outing vor paar Wochen gegenüber mir.
Ich stehe vollkommen hinter ihm/ihr Hauptsache gesund und glücklich. ❤❤❤
Kann man sich das Lied von Linus irgendwo anhören ? Fand allein diesen kurzen Teil total schön und berührend :)
Ich frage mich, wieso man Kinder immer mehr von klein auf in Rollen stecken muss. Früher waren Kinder einfach Kinder und es musste nicht alles rosa/blau sein, bzw. man konnte auch einfach mit dem spielen, was man eben wollte.
Wann war dieses früher?
Also ich bin Baujahr 57, und ich wurde in keine Rolle gesteckt. Vielleicht als kleines Kind. Ich würde meinem Enkelsohn ja jetzt auch kein Kleidchen anziehen. Ansonsten hab ich mit allem gespielt.
@@dagmarlong8754 Du bist so alt wie eines meiner Familienmitglieder und sie wurde sogar verprügelt, wenn sie sich nicht an den damaligen Verhaltenscode für Frauen gehalten hat.
@@MiKa-ki1pd also vor 20-30 Jahren war es zumindest in meiner Heimat normal, dass Kinder sich Sachen teilen mussten. Ich habe vieles von meinem grossen Bruder übernommen, und denke, dass es daher auch eher normal war, dass Kleider/Spielzeuge und so neutral sein mussten.
Ich habe mich schon häufig gefragt, ob man mich heute nicht auch abklären lassen würde, weil ich definitiv nicht dem typischen Mädchen entsprach.
@@tanja9085 Niemand klärt dich ab, das geht doch von den Personen aus.
Tim hat echt ne sehr reife Art zu reden, voll gar nicht kindlich :D (ist das jetzt schlecht?... RIP Kindheit)
Eure Dokus zu dem Thema sind so unfassbar gut, einfühlsam, emotional... ganz schwer zu definieren. Ganz großes Lob an Linda Joe 🏳️🌈💜
:)
Die Jugendlichen waren alle super und ich finde es toll, wie offen sie über das Thema gesprochen haben, allerdings finde ich, dass sich die Reporterin in manchen Situationen etwas unsensibel verhalten hat. Zum Beispiel schon am Anfang, wo sie das alte Bild von Tim direkt neben sein Gesicht gehalten hat. Ich glaube nicht, dass man das als Betroffener toll findet. Auch die Szene, wo Linus den "typischen männlichen" Gang erklärt hat, fand ich problematisch, da die Imitation der Reporterin etwas spöttisch rüber kam. Es gab noch einige andere Momente, die ich unpassend fand. Ich will nicht sagen, dass die Reporterin schlecht ist, aber ich glaube sie hat in diesem Fall nicht genügend Feingefühl und Wissen mitgebracht hat, um dem Thema gerecht zu werden.
Sehe ich genauso ☺️
Das finde ich auch!
@@elisabetht.967 jeden menschen immer mit super samthandschken anzufassen, immer und überall, das ist nie machbar und hat schon sowas von positiver diskriminierung
@@SCHNUSELI klar, das geht nicht immer. Aber wenn man schon ein Interview über ein so sensibles Thema führt, muss man schon darauf achten, wie man in manchen Situationen handelt und sich verhält. Besonders die Szene am Anfang mit dem Foto fand ich nicht ganz passend.
@@SCHNUSELI Das soll ja auch nicht das Ziel sein... Aber wenn man als Betroffene*r immer und immer wieder dieselben Floskeln hört, die man als Reporter*in einfach durch etwas tiefere Recherche vermeiden kann, ist dass doch mindestens eine Überlgenung wert.
Ich sehe das Trans-Thema sehr kritisch, auch weil ich selbst direkt betroffen bin. Von Kindheit an habe ich mich dem weiblichen Geschlecht auf eine bestimmte Art näher gefühlt, in der frühen Jugend wurde dann noch deutlicher, dass ich dem, was man mit Jungen verbindet, nicht viel abgewinnen konnte und der Wunsch körperliche „Weiblichkeit“ zu erleben noch stärker, etwa der Wunsch Brüste zu haben. Das alles habe ich versucht zu unterdrücken, bis ich irgendwann anfing mich zumindest im Geheimen wie eine Frau zeitweise zu kleiden. Langsam wurde mir bewusst, dass ich innerlich schon immer transvestitische Neigungen hatte und mich sexuell aber auch persönlich mich Frauen eher nahe fühle. In dieser Zeit habe ich auch über geschlechtsangleichende Operationen nachgedacht, mir es manchmal gewünscht. Im Verlauf der späteren Jugend ist mir bewusst geworden, dass ich zwar definitiv Transvestit und ein ‚weicherer Mann’ bin, aber nicht transsexuell. Mit dieser Erkenntnis und auch dem Lifestyle lebe ich heute, im Bewusstsein, dass dafür eine ganze Reihe von genetischen und psychologischen, aber auch sozialen Faktoren verantwortlich sind. Es knüpft an Erfahrungen an, wo etwa gerade Mädchen in der Pubertät aus ihrer ihnen zugewiesenen Rolle ausbrechen wollen und sich dann jungenhaft geben. Als Jugendlicher und schon gar nicht als Kind kann man das aber selten im Gesamtbild schon vollständig erfassen. Voreilig dann zu sagen: ja, ich bin Trans und ich gleiche mein Geschlecht jetzt mal an, ist ein so schwerwiegender Eingriff in Körper und Psyche, den man später dann extrem für den Rest seines Lebens bereuen kann. Die Tatsache wie sehr durch die queer-Szene dies bagatellisiert wird, wo man manchmal den Eindruck bekommt das Transgender etwas völlig normales ist, es gar wie ein Trend propagiert wird, finde ich daher höchst problematisch.
amen
@@Jeff-lf4hy😂😂👏
Ich unterstütze meine Tochter/meinen Sohn zu 100% und habe mit dem Thema an sich überhaupt kein Problem. Womit ich jedoch ein Problem habe ist der Großteil dieser sogenannten "Community", die in meinen Augen noch mehr Druck aufbaut und regelmäßig über ihre eigene Ideologie stolpert.
Der Hype ist nicht, dass viele Kids darüber nachdenken, sondern dass sie inständig dazu aufgefordert werden sich damit zu beschäftigen. Und das in einer Zeit, in der es völlig normal ist sich und seinen Körper zu hinterfragen. Vor 10 Jahren wäre das "biologische Mädchen", dass Jungsklamotten trägt, genauso lesbisch geworden und punkt. Es hätte keine weitere Erklärung gebraucht und die Transphase und quasi zwei Outings wären ihr erspart geblieben.
Ich hoffe, dass wir bald aufhören können Sexualitäten und Geschlechter so in den Vordergrund zu stellen und bald anfangen können einfach nur Menschen zu sehen!
Es gibt innerhalb der Community definitiv problematische Ansichten, Bewegungen und Randgruppen, die es zu 100% zu kritisieren gilt. All jenes muss thematisiert werden. Gleichwohl bedeutet es eben nicht, dass Transidentitäten nicht mehr in einem gesellschaftlichen Diskurs sichtbar gemacht werden dürfen. Die Notwendigkeit der Sichtbarmachung und Normalisierung von Transidentität besteht nämlich so lange, bis wir als Gesellschaft die überproportional hohe Suizidrate unter trans Menschen sowie die grassierenden transhoben Gewalttaten beseitigt haben.
@@JLeiw Im Ergebnis bin ich absolut bei dir, nur glaube ich dass der Weg ein falscher ist. Natürlich soll ein solches Thema nicht totgeschwiegen werden, im Gegenteil. Die meiste Aufklärung und Information richtet sich eben an Kids und Teens, die im Umgang damit aber meist die wenigsten Probleme haben. Und das, was bei den Erwachsenen und Eltern ankommt, sind zumeist eher die abschreckenderen Beispiele oder platte Wortphrasen von Demos.
Ich glaube da muss ein Umdenken her und solch eine neutrale Doku wie diese kann sicher dazu beitragen.
Ja, Geschlechter sollten abgeschafft werden aber nicht wegen deiner Begründung, sondern um krankhafte Maskulinität oder Femininität zu verhindern, die Anregung darüber nachzudenken wie man sich am wohlsten fühlt und welchem Geschlecht man angehört sollte jedoch weiter gegeben werden.
Heikles Thema... Bin selber Mutter und wüsste nicht, wie ich damit umgehen soll... Das wichtigste für mich wäre, keine irreversiblen Entscheidung vor dem Ausreifen des Gehirns zu treffen
das ist richtig, irreversible entscheidungen sind immer schwer zu treffen. trotzdem bleibt dein kind dein kind, egal welches geschlecht es hat. eltern sollten nur das beste für ihr kind wollen und damit auch bei so einer schwierigen entscheidung für das kind da sein
Ganz einfach: Liebe Dein Kind weiterhin und zeige, dass Du seine Sorgen ernst nimmst.
Eine ganz tolle, empathische Reporterin! Mehr von solchen Menschen, mit so viel Verständnis und Einfühlungsvermögen für seine Mitmenschen!
Ansich eine schöne Dokumentation, nette Protagonisten und einigermaßen vertretbare Fragestellungen. Trotzdem finde ich, dass hier und auch in anderen Dokus zu stark in die Privatsphäre der Kinder und Jugendlichen eingegriffen wird. Ein 11 Jähriger kann niemals absehen, was es bedeutet, sich in einer Dokumentation gefühlstechnisch zu offenbaren. Viele (!) Transmänner entscheiden im Verlauf des Weges sich nicht mehr als Trans zu betiteln, aus diversen Gründen. Sie tauchen ab, die wenigsten leben so offen wie Ben. Diese Chance wird den Kindern hier genommen. Identität ist in meinen Augen extrem privat und dies sollte man vorallem bei jungen Menschen besonders schützen
Ich finde es schade das hier größtenteils die Frau zu Mann Perspektive gezeigt wurde und nicht auch die andere seite.
In der Doku Transgender Kinder von vor 3 Jahren wurde das ganze Thema irgendwie großflächiger betrachtet. Z.B hätte mich die Entwicklung der kinder aus der damaligen doku interessiert...
Vllt hat sich in die andere Richtung niemand freiwillig gemeldet, für die Doku 🤷♀️
@@anabelanabel5891 in vielen Fällen wird ja eher angefragt vom WDR soweit ich weis. Kann beides ein grund sein
Als Kind wollte ich immer ein Junge sein und bin froh, dass ich nichts von dieser Umwandlung wusste, denn ich fühle mich als Frau sehr wohl und hätte mit dieser falschen Entscheidung mein Leben ruiniert..
Ich bin selbst Transgender und ich wusste das ich kein Mädchen bin bevor ich wusste das es Transgender gibt. Das ganze hat bei mir dann für Verwirrung gesorgt, der Begriff Transgender hat dem ganzen für mich nur einen Namen gegeben
Sorry, aber es ist nicht das gleiche, ein Junge sein zu wollen oder sich als Junge zu fühlen. Da liegen Welten dazwischen. Das Gefühl im falschen Körper zu stecken, das eigene Spiegelbild nicht zu ertragen, sich vor den eigenen Geschlechtsteilen zu ekeln, das Gefühl, dass dein eigener Name dir ins Fleisch schneidet...die Liste ist endlos.
Noch etwas: gerade weil es diese Information heute gibt und Dokus wie diese, sehen wir heute viele junge, starke und gesunde Transpersonen, während das in meiner Generation (1963) noch ganz anders war - so viel Leid, Verfolgung und psychische Probleme...Zerrissenheit und Isolation...
Und das heißt nicht, dass es heute einfach wäre.
@@rolfhalberstadt6696 Genau so. Ich bin ca. 10 Jahre jünger als Sie, habe aber dasselbe erlebt. Und obwohl schon im Vorschulalter an Medizin interessiert - als sehr kleines Kind, ca. 2-3 Jahre, hoffte ich noch, dass die subjektiv wahrgenommenen "Fehler" an meinem Körper sich auswachsen würden; im Vorschulalter verstand ich dann, dass dies wohl nie der Fall sein würde, wenn ich nicht selbst tätig werde. Und den Begriff (damals noch) Transsexualismus, der zu Recht als unzutreffend angesehen wird, kannte ich damals bestimmt noch nicht, auch wenn ich alle (damals in den 70er-Jahren mir verfügbaren) medizinischen Bücher nur so inhalierte.... statt mit Lego oder Puppen zu spielen. Auch die später zur Verfügung stehenden Behandlungsmethoden konnte ich damals noch nicht kennen. Ich wünsche allen viel Glück, die hier schon ein wenig weiter sind und schon vor der Pubertät Hilfe erhalten können.
Es ist sehr gelungen. Ich freue mich sehr das es noch weitere dokus gibt. Tim spricht sehr reif für sein alter
Finde gut dass ihr drüber berichtet
Ich war als Mädchen immer nur mit Jungs befreundet, zocke, hasse Kleider. Das ist heute immernoch so, und ich bin richtig richtig glücklich eine Frau zu sein. Aber es gab Phasen in meinem Leben, da war ich so depressiv und habe meinen Körper gehasst... ich weiß nicht was passiert wäre, wenn ich erst jetzt geboren worden wäre.
In meiner Schule gab es einen Freundeskreis, da war niemand cis. Aber das kam erst plötzlich, von einem Jahr auf das andere. Es ging bei einigen alles so schnell, und darüber zu reden, dass man vielleicht doch nicht trans is, muss sehr sehr schwer sein
Ich hoffe du willst mit dem letzten Teil nicht auf rapid onset gender dysphoria hinaus…
Nicht falsch verstehen,aber bitte entscheidet solche Dinge nicht zu früh,lasst Euch Zeit bis ihr erwachsen seid.
Meine Schwester hat NUR mit Legos und spielzeugautos gespielt,ich zog mit weil ich als kleinere Schwester mit ihr spielen wollte.
Sie hat ein Mottorrad,liebt autos und arbeitet in einem eher „männlichen“ Beruf. In der Schule damals haben Jungs auf Sie eingeredet sie sei ja gar kein richtiges Mädchen.
Heute ist sie eine selbstbewusste Frau,die gerne Frau ist.
Lasst Euch nicht gleich einreden ihr währt im falschen Körper nur weil ihr keine Barbies mögt. Bitte! dasselbe umgekehrt.
hat was, bin auch mit 3 älteren Brüdern aufgewachsen und hatte als Kind deswegen auch viele "männliche" Hobbies. Ich konnte mich damals so gar nicht mit Puppen & Barbies identifizieren. Trotzdem bin und fühle ich mich heute total weiblich.
Ich bin nicht trans, aber bitte verbreite nicht weiter die Mär, das Kinder sofort unters Messer kommen, wenn sie vielleicht trans sind.
Bevor man Operationen bekommt, muss man etliche Termine mit verschiedenen Psychologen machen, die Gutachten erstellen. Über Jahre hinweg.
Das was gemacht wird, ist dem Kind Medikamente zu geben, die die Pubertät verzögern, damit es eben mehr Zeit hat sich sicher zu sein.
@@elecrom_9757 bei meiner Cousine, jetzt cousin, ging das Ratzfatz nach ein paar monaten bekam sie bereits Hormone.
Da gibt es noch jemand auf UA-cam die de-trans ist und bei ihr ging es so wie ich weiss auch nur 4 Monate.das mit der OP geht natürlich nicht so schnell,klar.
Trotzdem:
man verändert sich nochmal stark in der Persönlichkeit zw. 16 und 26,sollte eigtl.jedem einleuchten. Niemand würde ein Kind ermutigen ein Tatoo machen zu lassen.
Daher sollte man sich Hormontherapie erst recht überlegen.
Man kann das ganze auch langsam angehen,wenn man das alter in dem man sich von allen rbeeinflussen lässt durchgestanden hat.ÜBRIGENS hab ich NIE behauptet dass mit unters Messer legen ginge so schnell,also leg mir nicht Dinge in den Mund die ich nie gesagt habe!!!
@@StartFromScratch1 Wenn es nur Hormone sind, wird man sich, wenn man sie nicht mehr nimmt, wieder in einen männlicheren/weiblicheren Körper zurück entwickeln.
Hormone allein sind nicht permament.
Selbst post-op Transmenschen müssen sie ihr leben lang einnehmen, weil sich sonst ihr Körper zu einem gewissen Grad zurück entwickelt.
@@elecrom_9757 Das ist korrekt aber es wird sich nicht alles wieder komplett zurück entwickeln- zB Fruchtbarkeit(bei einer Frau) usw. Ausserdem ist doch die gefahr da dass sich sehr junge Leute die sich früh entscheiden,hormonell einzugreifen sich vielleicht nicht „zurück“ getrauen.. es ging mir eher darum.
Was für eine tolle Doku! Und meiner Meinung nach die wertvollste Message: Zweifeln ist erlaubt! Niemand muss sich für immer entscheiden, welches Geschlecht er ist oder sein möchte. Man ist einfach, wer man ist. Und so ist man wunderbar!
Akzeptanz ist so wichtig für diese Menschen, die den Mut haben zu sich zu stehen! Das verdient Respekt. Ich finde es immer toll Dokus zu dem Thema zu sehen, da es immer noch zu viele hasserfüllte und unaufgeklärte Personen in unserer Gesellschaft gibt, wie man auch hier in den Kommentaren sieht. Versucht euch doch wenigstens hineinzuversetzen und nicht blind zu urteilen, worüber ihr nicht urteilen könnt!
Finde super, wie die Jungs und Mädels ihren Weg gehen. 😄
Habe meinen größten Respekt vor allen die diesen Weg gehen, oder überhaupt darüber nachdenken. Ich kann mir nicht vorstellen wie es sein muss im "falschen" Körper zu leben und bin um ehrlich zu sein auch ganz froh mir diese Frage nicht stellen zu müssen. Das erfordert so viel Kraft. Ich wünsche allen nur das Beste. :)
Ich finde alle Jugendlichen in der Doku sehr mutig und finde es auch sehr stark wie Nia ihren Weg geht man merkt dass sie sehr mit sich zu kämpfen hat (wie vllt. Alle in dem Video aber anders). Ich wünsche ihr dass sie ihren Weg geht und wenn der damit abgeschlossen ist dass sie eine Frau ist dann ist das völlig ok. Wenn so etwas dazu führt dass Trans Fälle nicht mehr ernst genommen werden dann machen mmn. die Thetapierenden die bei "echten" Transfällen über Hormone zu entscheiden haben etwas falsch, aber nicht sie. Sie will ja nicht andere ärgern sondern ist halt dabei sich selbst zu finden. Den anderen wünsche ich auch so sehr dass sie ihr Ziel erreichen auf Hormone zu kommen etc...
Ich muss wirklich ein großes lob aussprechen. Ihr macht meiner Meinung nach die besten Dokus über das Thema! Ich habe privat keinerlei Berührungspunkte damit, aber wenn es der Fall sein sollte, weiß ich auf jeden Fall damit umzugehen :)
Ben sieht einfach krass nach einem Mann aus (Er fühlt sich so ICH WEIß) aber schon krasse Veränderung
Ein wirklich gelungenes Video zu einem Thema, über das einfach mal gesprochen werden muss. Junge Menschen haben besonders in der Pubertät sowieso schon genug um die Ohren. Daher finde ich es absolut notwendig, Jugendliche ernst zu nehmen und sie zu unterstützen. Es ist sicherlich nicht leicht, seinen Alltag als Transperson zu bestreiten. Daher haben die Protagonisten hier meinen vollsten Respekt verdient, so offen darüber zu sprechen. Auch finde ich es gut, dass ihr auch noch Mias Perspektive gezeigt habt, die auch zeigt, dass nicht immer alles in Stein gemeißelt sein muss. Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft und lasst euch nicht unterkriegen! :)
Krasse Reporterin. Sie wirkt so empathisch und man merkt, dass sie mit jedem der Menschen in dieser Reportage interessiert zuhört und sie wirklich als Menschen sieht - Nicht nur als Interviewte.
Es ist so schön zu sehen wie glücklich sie sind 🥺♥️
„Weil ich auch eher so Lego gespielt hab oder Klettern war.“ Das macht einen zum Jungen?
Nein
Man kann übrigens auch als Mädchen mit Lego spielen oder keine Kleider mögen ...
Ach. Denkst du ein kleines Kind wird eine richtig reflektierte Aussage abgeben? Dazu ist es schon ein Indiez dafür, dass man trans ist, wenn man eher dafür "typische" Dinge tut. Vorallem später im Gutachten (für Testo, Namensänderung usw.) hat dieser Satz eine gewisse Bedeutung
@@Jaden-eb7fn es suggeriert halt irgendwie, dass Mädchen, die nicht stereotype Geschlechterklischees bedienen, Männer sein müssen. Ich verstehe schon, dass das für richtige trans Personen nicht so einfach ist, aber das einfach so im Raum stehen zu lassen finde ich problematisch. Sollte man nicht eher versuchen alte Rollenbilder abzubauen?
@@Laura-lh7xg Ja klar aber das ist nunmal ein Indiez das für Gutachten und ähnliches wichtig sein kann
@@Laura-lh7xg 🌹
Und man soll sich Zeit lassen,
nicht sich noch als Kind gleich entscheiden...
Lg an allen.
So eine sympathische und empathische Reporterin! Danke für die super Doku.