Nobelpreisträger Anton Zeilinger am Internat. Parl. Gebetsfrühstück 2024: Glaube gegen Wissenschaft?
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- Опубліковано 15 тра 2024
- Das Internationale Parlamentarische Gebetsfrühstück im österreichischen Parlament führt Menschen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Religion zusammen. 2024 versammelten sich über 250 Teilnehmer, darunter mehr als 35 Nationalratsabgeordnete aller Parlamentsparteien, 10 Religionsgemeinschaften und 16 Länder. Gemeinsam mit dem Organisationsteam wird das Gebetsfrühstück seit 2017 maßgeblich organisiert von Abg.z.NR Gudrun Kugler. Höhepunkte 2024 waren der Impulsvortrag von Nobelpreisträger Anton Zeilinger, der die Widerspruchsfreiheit zwischen Glauben und Wissenschaft betonte: "Wenn sich Religion und Wissenschaft widersprechen, überschreiten sie ihre Kompetenzbereiche." Fürbitten für aktuelle Anliegen wurden von Abgeordneten aller Parteien vorgetragen. Es wurde auch gemeinsam gesungen - das Highlight war „Von Guten Mächten“ gemeinsam mit einem Abgeordnetenchor und dem Komponisten Siegfried Fietz zu singen.
Der Vortrag ist bis zum Schluss IN JEDER HINSICHT PHANTASTISCH !!!
"... das Wesentliche an der naturwissenschaftlichen Methode ist ja eigentlich, wenn man es genau nimmt, nicht, dass man etwas beweist, sozusagen eine Denkweise über die Welt, sondern, dass man sagt, was nicht funktioniert."
Wo war die Naturwissenschaft in den letzten Jahren, die sich dieser Aufgabe verpflichtet fühlt, bzw., warum wurden Wissenschaftler meist nicht gehört, die versuchten, diese Aufgabe zu erfüllen??? Danke für die hochinteressante Rede!
Die Naturwissenschaften sind materialistisch. Sie können nicht beweisen. Beweise gibt es nur in der Mathematik und diese ist eine reine Geisteswissenschaft.
Leider sind Teile der Naturwissenschaften in den vergangenen Jahrzehnten verflacht und missbraucht worden.
Man denke an Begriffe wie "jüdische Physik", "dunkle Materie", "dunkle Energie", "Ursuppe" etc.
Meines Wissens ist es bisher nicht gelungen auch nur eine einzige lebensfähige Zelle ab origo zu bauen. Theoretische Fernsehphysiker behaupten zwar "wir können Leben schaffen", aber hier ist vermutlich der Wunsch der Vater des Gedankens.
kirche der zukunft wird mystik als kern kultivieren ! "DEIN WILLE GESCHEHE"
Schon die Einleitung gefällt mir , aber ich schaue noch weiter.
Für einen Diskurs braucht es 'wissende' Menschen, die zur Reflexion fähig sind ...sich daran freuen und nicht im immerwährenden eigenen Perpetuum Mobile denken und leben.
So ist es leider...und wie Herr Einstein als Möglichkeit zur Verfügung gestellt hat: Wir können nicht eine Lösung suchen/finden mit den gleichen Ideen/Möglichkeiten die wir kennen gelernt haben.
Der Horizont darf etwas größer sein
In Dublin habe ich in allen Kirchen, die ich dort sah, eine Uhr - eine Art schlichte Bahnhofsuhr - auf der Orgelempore. Der zelebrierende Priester sieht sie, weil sie bei allen Handlungen immer in seinem Sichtfeld ist.
Dankeschön ❤HALLELUJA ❤
Danke für das Reinstellen. Wenn ich sehe, dass Zuhörer nebenbei mit ihren Smartphones hantieren, überkommen mich Gedanken, die ich hier besser nicht kundtun werde.
Versuche menschliche Handlungen als Naturereignisse wahrzunehmen, dann verschwindet das Gift, das du selber trinkst.
Eigentlich nicht. Sie transportieren das Gesagte des Vortragenden vielleicht gerade in die Welt.
Wenn ich ihren bornierten Kommentar lese, ergeht es mir ebenso.
Wir sollen nicht vorschnell urteilen ! ich kenne zumindest 2 Teilnehmer im Publikum von denen ich weiß das sie nicht deutsch sprechen oder verstehen.
Vielleicht! 😂❤
Sehr gnädig, dass die moderne Wissenschaft "Freiräume für die Existenz Gottes" zulässt.
...!!! Danke für dieses Kommentar❤
In meiner Grammatik stand:
Deum esse nemo nisi stultus negat.
Beweise gibt es in der Physik nicht.
Beweise gibt es nur in der Mathematik.
Raum und Zeit sind verknüpft?
Natürlich, wie bereits die einfache Gleichung zeigt:
Weg gleich Geschwindigkeit mal Zeit. Wobei die Geschwindigkeit eine Konstante sein kann.
Der Christ der Zukunft wird Mystiker sein, oder er wird nicht sein.
Christus ist die Mystik Gottes!
@@bernhardbauer5301 Quantenphysik ist kein Grund an maerchen zu glauben.
Für den accusativum cum infinitivo
Ist ihre sentenz jedenfalls lehrreich.
Welche lateinische grammatik haben sie gehabt?
Anscheinend haben sie Latein noch in der guten Zeit gelernt, als noch
Richtige Grammatikbücher und keine "Kurse" verwendet wurden.
@@RPe-jk6dv
Meine Grammatik war von Stehle.
Mein Zitat war ein Beispiel für den aci, wie Sie richtig erkannt haben.
Daraus zu schließen, daß ich an Märchen glaube, ermangelt jeglicher Logik. Unser aller Erfahrung bestätigt, daß nichts Materielles von selbst entsteht. Es gibt einen Schöpfer der seine Existenz durch seine Werke zeigt.
Der große Philosoph Paulos schreibt.:
Epistula ad Romanos 1:20:
Invisibilia enim ipsius a creatura mundi per ea, quae facta sunt, intellecta conspiciuntur, sempiterna eius et virtus et divinitas, ut sint inexcusabiles;
Es sind die Fakten die anzuerkennen sind, nicht Märchen von dunkler Materie, dunkler Energie, Inflation und Ursuppe.
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
wenn nicht GOTT, dann der "zufall"??? wie sinn-voll.... wenn GOTT, welcher bzw welches gottesbild? skala von der macht der liebe bis zur liebe zur macht, der sich auch als der des gemetzels zeigt.
Parlamentarisches Gebets-frühstück 😢😮😢!?
Lass die Kirche im Dorf …
Kurz: Jede (!) Physik bedarf einer Metaphysik. Punkt
Jede Physik?
Ich habe nur eine kennen gelernt.
Mit dem Bedarf einer Metaphysik mögen Sie recht haben.
Was uns häufig begegnet, sind die modernen Märchenerzähler in Gestalt von theoretischen Physikern und in religiösen Predigern und Pastoren. Ihe Gemeinsamkeit besteht in einer vorgespielten Allwissenheit.
@@bernhardbauer5301
Mit jede Physik meine ich natürlich jede physikalische (=materialistische) Aussage.
Ansonsten stimme ich ihnen zu: Sowohl die übernatürliche, wie auch die Position, die alles mit Ursache und Wirkung erklärt, sind beide völlig unannehmbar.
@@MultiBicki
Ich hatte den Eindruck, daß Herr Zeilinger offen ist für viele Positionen.
Sie erwähnen zwei Positionen, die für Sie beide unannehmbar sind.
Für mich ist die Position der Lüge völlig unannehmbar.
@@bernhardbauer5301 Aber was ist Wahrheit?
@@MultiBicki
Wahrheit ist das was Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, als Wahrheit definiert und weitergegeben hat. Sein Wort ist DIE WAHRHEIT per Definition. Jeder Mensch, der diese Wahrheit in sich aufnimmt wird durch diese Wahrheit geprägt und selbst zur Wahrheit. Z.B. konnte Sein Sohn Jesus Christus sagen: Ich bin die Wahrheit!
"weder Atheist noch Agnostiker" bedeutet nicht unbedingt christ.
Wenn er das hätte sagen wollen, hätte er sicherlich darauf hingewiesen
Das Ende gibt Klarheit und genauere Antwort!
Es bedeutet Theist.
Bereits Sokrates war Theist.
@@bernhardbauer5301
Jeder der an irgendeinen Gott glaubt ist ein theist, nicht nur Sokrates, auch seine Ankläger.
Auch deisten sind theisten, nicht
Nur Christen etc..
Ein Gott der sich um den Lauf der Welt nicht kümmert ist nicht so gut wie gar kein Gott.
@@RPe-jk6dv
Ich verstehe nicht, warum Sie mir zu widersprechen scheinen.
Es gibt Atheisten und Theisten und Agnostiker.
Sie dürfen gern statt Theist deist schreiben.
Sokrates war theist/deist. Was seine Ankläger waren, tut nichts zur Sache.
Ich denke, dass ich mich im Rahmen der üblichen zweiwertigen Logik bewege.
Ein sehr erfrischender Vortrag! Danke
Lord of the gaps, mehr nicht.
Dafuer braucht man keine religionsgemeinschaften mit
Maennern in frauenkleidern und altweibervoodoo.
Leider haben Sie in keinster Weise verstanden, was Religion im tiefen, weisen Sinne ist.
Lehnen Sie also konsequenterweise auch das Bundesverfassungsgericht und jeden einfachen Amtsrichter ab nur weil sie unzeitgemäße bzw traditionelle Berufskleidung tragen???
@@dritterweltkrieg4224 wer "in keinster Weise" schreibt, hat die deutsche Sprache nicht verstanden.
Die Roben der Justiz sind nicht un- zeitgemäß. Ich trage sie selbst mit stolz...
Im übrigen habe ich nicht gesagt, dass die Kirche wegen der unmaennlichen messgewaender
Abzulehnen sei.
@@dritterweltkrieg4224 wer "in keinster Weise" schreibt hat die deutsche Sprache nicht verstanden.
Ich habe nicht behauptet, dass die Religionsgemeinschaften w e g e n ihrer gewaender
Abzulehnen sei. Daher ist ihr Hinweis auf die Roben der Justiz absurd.
Die Robe trage ich selbst mit stolz.