Ich bin alles andere als sprachbegabt. Um so begeisterter bin ich von deinen Videos. Ich verstehe, was du vermitteln willst und hatte bereits einige Aha-Momente! Einfach top!
Das freut mich wahnsinnig! Ich glaube nicht an Sprachbegabung. Jeder lernt halt anders, und in der Schule wird leider nur ein bestimmter Lerntyp unterstützt - das erzeugt bei vielen ein Gefühl, dass sie keine Sprachen lernen könnten (oder nicht so gut). Sprachenlernen ist dem Menschen so eigen wie Laufenlernen. Also trau dich ran! Wenn mal was nicht so gut klappt, muss nur die Lernstrategie angepasst werden ;)
Ich hab vor 12 Tagen mit Duolingo angefnagen Japanisch zu lernen und konnte ramit das Hiraganabund Katakana sehr gut und mit viel Spaß lernen. Die einfachen Sätze, die man dort zu Beginn lernt, haben nicht mehr so viel Spaß gemacht, weshalb ich hier bei UA-cam nach Kanji-Lernvideos gesucht habe und so auf deinen Lanal gestoßen bin. Die beiden Kanji-Lernvideos von dir habe ich bereits mit Freude geschaut und bin dann, weil ich kein wieteres Kanji-Video gefundne habe, zu dieser Grundlagenreihe A übergegangen. Deine Lehrvideos sind sau gut und mit deinen Videos macht mir das Lernen der Grammatik genauso viel Spaß wie zuvor das Lernen des Hiragana und Katakana. Ich hoffe, du machst irgendwann mit den Kanji-Videos weiter. :P Bis dahin werde ich mir deine anderen Videos reinziehen. In diesem Sinne: Vielen Dank für dieses tolle Lehr- und Lernmaterial.
Ich habe bisher alle vorigen Videos der Reihe geguckt und jetzt ist dieses Video an der Reihe und ich bin froh, diesen Kanal entdeckt zu haben. Mein Lehrbuch (Genki) fing nach 2 simplen Lektionen in der 3. Lektion mit Verben an und ich hatte 0 Plan, was die da von mir wollten (davon mal abgesehen, dass es zusätzlich auch noch in englisch ist). Es erfordert Ausdauer und Durchhaltevermögen deine Videoreihe konzentriert zu verfolgen, aber bisher lohnt es sich wirklich. Ich habe an diesem Video locker eine Dreiviertelstunde gesessen, weil ich mir ja noch Notizen mache, jede Übung bearbeite und jedes neue Wort auf eine neue Karteikarte schreibe. Wie gesagt es ist hart, aber dass japanisch kein Zuckerschlecken ist, war mir schon vorher klar. Wenn ich in diesem System eingearbeitet bin wird's sicherlich einfacher. Auch wenn es manchmal etwas trocken und hart ist, sind deine Präsentationsart, deine Erklärweise und deine Fähigkeit, sich in die Lage von Anfängern zu versetzen ein Segen für mich als Zuschauer. Man merkt, dass dich das Thema interessiert und dass du Ahnung hast. Meinen höchsten Respekt. Sooo jetzt geht's gleich weiter mit A06 Ich wollte mich einfach mal bedanken, da ich mit dieser Videoreihe echt einen im tiefen Untergrund von UA-cam versteckten Schatz gefunden habe. Dann steht meinem Work & Travel in Japan ja wohl nichts mehr im Weg! (Außer Corona macht alles kaputt... das wäre bitter) Beste Grüße
Vielen Dank für die Blumen! Es freut mich, dass Dir die Videos gefallen. Wenn Dir die Videos hier etwas zu trocken sind, dann kannst Du auch erst mal alle A-Videos durchschauen, damit Du eine generelle Vorstellung von der Materie hast. Alte Videos noch einmal anschauen kannst Du ja jederzeit :). Deinen Arbeitseifer bewundere ich jedenfalls! Lass Dich nicht von Japanisch abbringen, der Anfang hier ist tatsächlich das Härteste! Ich drücke Dir die Daumen, dass das mit dem Work & Travel klappt!
Danke. Das mit dem そうだ war jetzt echt überraschend. Wußte nicht das die davorstehende form die bedeutung so stark ändern kann.. Weiter so.. Otsukaresama deshita.
finde die videos bisher mega nice... das einzige blöde ist das es mir wenig nützt ohne zu wissen wie man Sätze bildet aber danke das du so ein guter Lehrer bist ^^ wüsste nicht wie ich ohne dich weiterkommen würde
Naja, Sätze bilden lernst du bei meinen Videos in der B-Reihe. In A kümmern wir uns erst mal um den Kern des Satzes (Verben), und davon ausgehend werden dann in der B-Reihe Substantive hinzugefügt.
@@pyrax4199 nacheinander. Zumindest habe ich es so konzipiert. Hintergrund ist der, dass ein Verb alleine auch schon einen Satz bilden kann im Japanischen.
@DominikWallner 14:03 ich bin das erste Mal verwirrt. Wenn SR doch die Vermutungs Form ist, wieso dann "lasst uns das und das tun" ? Ich dachte es käme eher etwas wie "vermutlich lese ich heute Abend" anstatt "last und heute Abend lesen".
~ 14:50 ich hatte Latein und sie hatten recht es gibt viele Formen im Lateinischen. Ich habe aber eine Frage: Was bedeutet in den Lehrbüchern das Zeichen "~"
Bei 21:16 ist ein kleiner Fehler bei つくる , ansonsten wieder super Video (⋈◍>◡<◍)。✧♡ Btw: Mir ist aufgefallen, dass du "die andere" Schreibweise für そ benutzt. Tust du das, weil du es so gelernt hast oder gibt es einen anderen Grund (schnelleres Schreiben, weiter verbreitet etc) ?
Hallo Dominik Wallner, danke erstmal für die vielen wichtigen Videos. Wäre es denn auch möglich z.B. "Yomi masu so da" zu sagen? Ich würde darunter verstehen, dass die Aussage dann: "Es sieht so aus als ob jemand gleich ließt" in der Höflichkeitsform heißt. Oder muss das Yomi masu für sich alleine stehen??
Hallo Herr Wallner, vielen Dank für das super Video. Um mal ein kleiners Feedback zu geben wie sehr mir die Videos helfen. Angefangen habe mich mit Rosetta (habe ich auch nur für 3 Monate im Sonderangebot genommen:) Ansonsten für mich nicht bezahlbar) und dem Buch Minna no Nihongo Habe mich jetzt für ein 3/4 Jahr durchgebissen und habe gemerkt das ich nicht mal einen normalen Satz hinbekommen. (ohne Unsicherheit und mit vielen offenen Fragezeichen) Hiermit habe ich endlich eine fundamentale Grundlage in die Hände bekommen :) Auf deutsch. Ich werde meinen japanischen Schrank im Kopf komplett neu ordnen. Endlich habe ich am Ende des Tunnels eine Kerze von Ihnen gestellt bekommen. Sollte jetzt jemad auf die Idee kommen Der lebt in Berlin und findet doch bestimmt japanischen Kontakt. LOL Schon mal als 54 jähriger probiert eine 21 jährige jugendliche anzusprechen ob Sie ein Tandempartner werden möchte. gaaaaaaaaanz schlechte Idee LOL Ich werde das auch besser nicht versuchen lol Sollten Sie jemals einen Spendenknopf anbiten....... Yuuuup^^
Hallo! Minna no Nihongo ist sicher ein gutes Buch, aber beim Durchblättern hatte ich nicht den Eindruck, dass es für Selbstlerner gut geeignet ist. Wenn Sie komplett für sich alleine lernen, dann empfehle ich Ihnen das Buch "Japanisch intensiv I" von Detlef Foljanty und Hiroomi Fukuzawa (3. Auflage von 1998), wenn Sie es noch irgendwo bekommen können. Da sind haufenweise detaillierte Erklärungen und Übungen drin, die eigentlich keine Fragen offen lassen. Auch das (ebenfalls im Buske-Verlag erschienene) Lehrwerk "Grundkenntnisse Japanisch 1 + 2" von Okamoto Shin'ichi kann man zum Selbststudium verwenden - allerdings ist hier der Wortschatz pro Lektion recht hoch, man kommt also nur langsam voran, wenn man kein Vokabelcrack ist.
@Wallner Vielen Dank für den Literaturhinweis. Leider gibt es momentan das Buch nicht zu kaufen, was mich aber Dank Ihrer Unterstützung hier nicht abhallten sollte weiter zu lernen. :) Ich werde es aber auf jeden Fall im Auge behallten. Grüße
Und noch eine Frage… :) oder auch mehrere, also: kann auch ren‘yōkei am satzende stehen, wenn ich höflich sprechen möchte, oder muss der Satz danach weiter gehen? Und ist shūshikei immer unhöflich, oder eben dann nicht, wenn ich es verwende um das Ende eines Satzes zu kennzeichnen?
Da sprichst du Themen an, die sich im Verlauf der weiteren A-Reihe sicher aufklären. Generell haben Flexionsformen an sich nichts mit Höflichkeit oder Nicht-Höflichkeit zu tun. Das wird (meistens) mit dem Suffixelement "-masu" geregelt. Und das wiederum steht am Ende eines Satzes in der shûshikei (weil der Satz sonst ja formal nicht zuende sein kann).
Auch wenn es offensichtlicher ist Verben als romanji zu schreiben denke ich, dass es im Nachhinein besser ist sie von Anfang an in hiragana zu schreiben (Nur so als Tipp für Anfänger wie mich ^^)
bei dem RY+Soda finde ich auf meiner Tabelle als So ein anderes Zeichen sieht aus wie ein Z an den ein c angehängt wird. Wäre das dann falsch wie ich es schreibe? Also "so da". Ich fange erst an mit den Hiragana zu lernen und würde nun wie du es schreibst "? u da" lesen.
Was ich inzwischen kapiert habe ist, dass -ou ein langgezogenes o sein soll, Problem ist nun nur noch, ob es für So im Hiragana verschiedene Schreibweisen gibt :D Leider kann ich mit "Windowtaste + Leertaste" nur engl. und deutsch anwählen und nicht japanische Zeichen hier reinschreiben.
そ sieht so aus, es gibt aber auch eine Variante, in der der erste Strich oben nicht waagerecht ist, sondern von links oben nach rechts unten geht. Der Rest des Zeichens ist identisch. Wenn ich そうだ schreibe, dann ist das "sō da", da o+u ein langes ō wird.
Bleibt das 5-stufige Verb bei shúshikei und rentaikei gleich, oder endet es dann auf -u? Also wenn man jetzt ein Verb hat, dass auf -a endet, wird es dann durch SS oder RT umgewandelt, oder bleibt es gleich? PS: Klasse Video und wie immer sehr gut erklärt 👍
Ein bißchen kommt es darauf an, was Du als Grundform eines Verbs verstehst. Es gibt da grob zwei Richtungen. a) die einen sagen, die shûshikei entspricht der Grundform. Von "lesen" also "yomu". Dann endet das Verb standardmäßig auf -u und wechselt den Vokal je nach zu bildender Form. b) Man kann bei Verben auch den Stamm als Grundform annehmen, für "lesen" wäre das dann "yom-". An diesen Stamm wird dann je nach zu bildender Form der nötige Vokal rangehängt. Für shûshikei und RT wäre das ein -u, für MZ ein -a etc ppp. Generell gilt aber unabhängig davon, dass shûshikei und RT identisch sind (bei den meisten modernen Verben).
Vielen Dank für die tollen Videos … Ich habe eine Frage zur Grundform. In einem Lehrbuch habe ich gerade gelernt, dass ich die Grundform zur Aufzählung von Tätigkeiten verwenden kann . Ist das dann die SS oder eine andere grammatikalische Anwendung Danke schon mal für die Antwort
Der Begriff "Grundform" wird leider unterschiedlich verwendet in verschiedenen Büchern. Am besten gibst Du mal ein oder zwei Beispiele, wie in deinem Lehrbuch so eine Grundform aussieht.
Danke .. ich habe noch einmal im Buch nachgeschaut .. Der Text besteht wirklich aus kurzen Sätzen mit der Neutralform wie miru am Ende. Beim Anhören klang es wie eine Aufzählung . In der nächsten Lektion kam dann die te Form … Danke für die Antwort und für die super Videos Es ist schwierig in den Lehrbüchern gute Erklärungen zu finden
かくひと = schreibender Mensch (Aktiv) かくほん = geschriebenes Buch (Passiv) Eigentlich müsste es doch: ,,das schreibende Buch" heißen, nicht? Denn natürlich wäre ein schreibendes Buch nur theoretisch möglich, z.B. eventuell in einer Welt voll Zauberei, aber bilden müsste man es ja in jeder Sprache können. Oder muss man auch hier am Zusammenhang erkennen, ob so ein Partizip im Aktiv oder im Passiv steht?
Japanisch hat keine Partizipien, eine entsprechende Denkweise funktioniert daher nicht. Für die nähere Bestimmung eines Nomens gibt es ausschließlich die rentaikei. Die wird je nach Bedeutung des Satzes und Kontext unterschiedlich interpretiert. "Kaku hon" ist streng genommen nicht ein "geschriebenes Buch" (das wäre entweder "kakareta hon" = "ein Buch, das geschrieben wurde", oder "kaita hon" = "ein Buch, das man geschrieben hat"), sondern "ein Buch, das man schreibt", oder wahrscheinlicher im Plural "Bücher, die man schreibt". Zu dem Themenkomplex gibt es eine extra Videoreihe (Thema Attribute), die hoffentlich mehr Licht ins Dunkel bringt. In diesem Video hier allerdings geht es zunächst allgemein darum, die Funktionsweise der Flexionsformen zu verstehen. Die Details dieser paar Formen durchdringen die gesamte japanische Grammatik.
@@dominikwallner2193 Ich bin sehr dankbar für deine längere, verständliche und ziemlich detaillierte Antwort! ^^ わかります。 Dass es noch eine Reihe zu Attributen gibt, hatte ich sogar schon mal erspäht! Dennoch echt nett, dass du trotz des eigentlichen Themas auf meine Frage eingegangen bist! :D ありがとうございます!ヽ(^。^)ノ
Was ich in japanischen schwer finde ist das entschlüsseln eines Satzes. Alleine die schiere Möglichkeiten an Partikel Konstrukten, Dann die Flexionen, dann den Kontext beachten etc. Und dann werden ja gerne gewissen sachen ausgelassen etc. oder halt in Kombi mit Kanji. Die Sprache ist halt relativ einsteigerunfreundlich . Weil vieles erst im Gesamtbild sinn macht.
Ich glaube, das lässt sich so über jede Sprache sagen. Japanisch ist halt anders als Deutsch, aber meiner Ansicht nach viel logischer aufgebaut. Wenn man also bereit ist, seine vom Deutschen oder allgemein (indo)europäischen Sprachen geprägten Vorstellungen von Sprache über Bord zu werfen, wird man durch ein sehr regelmäßiges und klares System belohnt.
@@dominikwallner2193 das habe ich leider auch im vergleich englisch-deutsch. ich denke da zu deutsch beim bilden von sätzen. Auf der anderen Seite: das bilden von Sätzen im japanischen ist teilweise einfaches Baukasten system.
BEFEHLEN kannst du gar nicht höflich. Ein Befehl ist per definitionem unhöflich ;) Was Du machen kannst, ist höflich zu BITTEN. Eine Möglichkeit ist das Verb in der TE-Form + kudasai.
Kommt ein bisschen darauf an, wo du bist. In der Tokyoter Standardsprache wird es nicht gesprochen. Man spricht hier von Devokalisierung. Im Kansai-Gebiet hört man es allerdings des öfteren.
Eine Bitte....Könntest Du evtl. die Bezeichnungen der Flexionsformen nochmal in Kanji und Hiragana niederschreiben? Das wäre extrem hilfreich. Also : 未然形 , Mizenkei....usw.
was ich jetzt nicht so ganz verstehe: wie drücke ich einen befehl aus, in dem jmd etwas nicht machen soll, also z.B. "Lies nicht!". Befehlsform = MR aber verneinung muss mit MZ gebildet werden. goßes fragezeichen :)
bruh in der übung hast du schon wieder bei aufgabe a) das 'も' als 'く' übersetzt... :D aber die videos sind echt klasse, grade in 2020 mit ころな kann man gut ne neue sprache lernen, especially wenn man zu faul ist, untertitel in anime zu lesen :P
@Mohamed Rahhal Es gibt beide Verben. Und sie flektieren auch gleich, weil ja beide auf -ru enden und 5-stufig sind. Also ist es eigentlich egal, welches du nimmst. Die angegebene deutsche Bedeutung gehört allerding zu tsukuru.
Super Lehrvideo! Danke!!
Ich bin alles andere als sprachbegabt. Um so begeisterter bin ich von deinen Videos. Ich verstehe, was du vermitteln willst und hatte bereits einige Aha-Momente! Einfach top!
Das freut mich wahnsinnig! Ich glaube nicht an Sprachbegabung. Jeder lernt halt anders, und in der Schule wird leider nur ein bestimmter Lerntyp unterstützt - das erzeugt bei vielen ein Gefühl, dass sie keine Sprachen lernen könnten (oder nicht so gut). Sprachenlernen ist dem Menschen so eigen wie Laufenlernen. Also trau dich ran! Wenn mal was nicht so gut klappt, muss nur die Lernstrategie angepasst werden ;)
Vielen Dank für deine Videos. Echt toll zum Japanisch lernen. :-D
Dankeschön! Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß! Und wenn Du mal Fragen hast ... die Kommentarfunktion steht dafür zu Deiner Verfügung ;)
Ich hab vor 12 Tagen mit Duolingo angefnagen Japanisch zu lernen und konnte ramit das Hiraganabund Katakana sehr gut und mit viel Spaß lernen. Die einfachen Sätze, die man dort zu Beginn lernt, haben nicht mehr so viel Spaß gemacht, weshalb ich hier bei UA-cam nach Kanji-Lernvideos gesucht habe und so auf deinen Lanal gestoßen bin. Die beiden Kanji-Lernvideos von dir habe ich bereits mit Freude geschaut und bin dann, weil ich kein wieteres Kanji-Video gefundne habe, zu dieser Grundlagenreihe A übergegangen. Deine Lehrvideos sind sau gut und mit deinen Videos macht mir das Lernen der Grammatik genauso viel Spaß wie zuvor das Lernen des Hiragana und Katakana.
Ich hoffe, du machst irgendwann mit den Kanji-Videos weiter. :P
Bis dahin werde ich mir deine anderen Videos reinziehen. In diesem Sinne: Vielen Dank für dieses tolle Lehr- und Lernmaterial.
Ich habe bisher alle vorigen Videos der Reihe geguckt und jetzt ist dieses Video an der Reihe und ich bin froh, diesen Kanal entdeckt zu haben. Mein Lehrbuch (Genki) fing nach 2 simplen Lektionen in der 3. Lektion mit Verben an und ich hatte 0 Plan, was die da von mir wollten (davon mal abgesehen, dass es zusätzlich auch noch in englisch ist). Es erfordert Ausdauer und Durchhaltevermögen deine Videoreihe konzentriert zu verfolgen, aber bisher lohnt es sich wirklich. Ich habe an diesem Video locker eine Dreiviertelstunde gesessen, weil ich mir ja noch Notizen mache, jede Übung bearbeite und jedes neue Wort auf eine neue Karteikarte schreibe. Wie gesagt es ist hart, aber dass japanisch kein Zuckerschlecken ist, war mir schon vorher klar. Wenn ich in diesem System eingearbeitet bin wird's sicherlich einfacher. Auch wenn es manchmal etwas trocken und hart ist, sind deine Präsentationsart, deine Erklärweise und deine Fähigkeit, sich in die Lage von Anfängern zu versetzen ein Segen für mich als Zuschauer. Man merkt, dass dich das Thema interessiert und dass du Ahnung hast. Meinen höchsten Respekt.
Sooo jetzt geht's gleich weiter mit A06
Ich wollte mich einfach mal bedanken, da ich mit dieser Videoreihe echt einen im tiefen Untergrund von UA-cam versteckten Schatz gefunden habe.
Dann steht meinem Work & Travel in Japan ja wohl nichts mehr im Weg! (Außer Corona macht alles kaputt... das wäre bitter)
Beste Grüße
Vielen Dank für die Blumen! Es freut mich, dass Dir die Videos gefallen. Wenn Dir die Videos hier etwas zu trocken sind, dann kannst Du auch erst mal alle A-Videos durchschauen, damit Du eine generelle Vorstellung von der Materie hast. Alte Videos noch einmal anschauen kannst Du ja jederzeit :). Deinen Arbeitseifer bewundere ich jedenfalls! Lass Dich nicht von Japanisch abbringen, der Anfang hier ist tatsächlich das Härteste!
Ich drücke Dir die Daumen, dass das mit dem Work & Travel klappt!
Bin ich froh deine Videos gefunden zu haben.
Dann hoffe ich, dass Du lange Freude mit ihnen hast.
Danke. Das mit dem そうだ war jetzt echt überraschend. Wußte nicht das die davorstehende form die bedeutung so stark ändern kann.. Weiter so.. Otsukaresama deshita.
finde die videos bisher mega nice... das einzige blöde ist das es mir wenig nützt ohne zu wissen wie man Sätze bildet aber danke das du so ein guter Lehrer bist ^^ wüsste nicht wie ich ohne dich weiterkommen würde
Naja, Sätze bilden lernst du bei meinen Videos in der B-Reihe. In A kümmern wir uns erst mal um den Kern des Satzes (Verben), und davon ausgehend werden dann in der B-Reihe Substantive hinzugefügt.
@@dominikwallner2193 sollte man die A und B Reihe parallel oder nacheinander machen?
@@pyrax4199 nacheinander. Zumindest habe ich es so konzipiert. Hintergrund ist der, dass ein Verb alleine auch schon einen Satz bilden kann im Japanischen.
ありがとうございます。
あなたのビデオが手伝います。
(Ich hoffe, dass das richtig ist😅)
@DominikWallner 14:03 ich bin das erste Mal verwirrt. Wenn SR doch die Vermutungs Form ist, wieso dann "lasst uns das und das tun" ? Ich dachte es käme eher etwas wie "vermutlich lese ich heute Abend" anstatt "last und heute Abend lesen".
Achtung! Die SR ist eine BASIS, die für die Vermutungsform ebenso verwendet wird wie für andere Sachen. Die SR selbst ist NICHT die "Vermutungsform".
~ 14:50 ich hatte Latein und sie hatten recht es gibt viele Formen im Lateinischen. Ich habe aber eine Frage: Was bedeutet in den Lehrbüchern das Zeichen "~"
Hallo, danke für den Kommentar. Zu Ihrer Frage: von welchen Lehrbüchern sprechen Sie denn?
Eyy du kannst richtig gut erklären.Und sympathisch scheinst du auch noch zu sein.Mach weiter so :)
Hey danke! Du kommst auch ganz nett rüber :). Viel Spaß mit den Videos!
Bei 21:16 ist ein kleiner Fehler bei つくる , ansonsten wieder super Video (⋈◍>◡<◍)。✧♡
Btw: Mir ist aufgefallen, dass du "die andere" Schreibweise für そ benutzt. Tust du das, weil du es so gelernt hast oder gibt es einen anderen Grund (schnelleres Schreiben, weiter verbreitet etc) ?
Hm... Ich habe ehrlich gesagt nie über mein "so" nachgedacht. Wahrscheinlich hatte mein erstes Japanisch-Buch diese Form gelehrt...
Übrigens, wegen des Fehlers: Gut beobachtet! :)
Hallo Dominik Wallner, danke erstmal für die vielen wichtigen Videos. Wäre es denn auch möglich z.B. "Yomi masu so da" zu sagen? Ich würde darunter verstehen, dass die Aussage dann: "Es sieht so aus als ob jemand gleich ließt" in der Höflichkeitsform heißt. Oder muss das Yomi masu für sich alleine stehen??
Hallo Herr Wallner,
vielen Dank für das super Video.
Um mal ein kleiners Feedback zu geben wie sehr mir die Videos helfen.
Angefangen habe mich mit Rosetta (habe ich auch nur für 3 Monate im Sonderangebot genommen:) Ansonsten für mich nicht bezahlbar) und dem Buch Minna no Nihongo
Habe mich jetzt für ein 3/4 Jahr durchgebissen und habe gemerkt das ich nicht mal einen normalen Satz hinbekommen. (ohne Unsicherheit und mit vielen offenen Fragezeichen)
Hiermit habe ich endlich eine fundamentale Grundlage in die Hände bekommen :)
Auf deutsch. Ich werde meinen japanischen Schrank im Kopf komplett neu ordnen. Endlich habe ich am Ende des Tunnels eine Kerze von Ihnen gestellt bekommen.
Sollte jetzt jemad auf die Idee kommen Der lebt in Berlin und findet doch bestimmt japanischen Kontakt.
LOL Schon mal als 54 jähriger probiert eine 21 jährige jugendliche anzusprechen ob Sie ein Tandempartner werden möchte. gaaaaaaaaanz schlechte Idee LOL Ich werde das auch besser nicht versuchen lol
Sollten Sie jemals einen Spendenknopf anbiten.......
Yuuuup^^
Hallo! Minna no Nihongo ist sicher ein gutes Buch, aber beim Durchblättern hatte ich nicht den Eindruck, dass es für Selbstlerner gut geeignet ist. Wenn Sie komplett für sich alleine lernen, dann empfehle ich Ihnen das Buch "Japanisch intensiv I" von Detlef Foljanty und Hiroomi Fukuzawa (3. Auflage von 1998), wenn Sie es noch irgendwo bekommen können. Da sind haufenweise detaillierte Erklärungen und Übungen drin, die eigentlich keine Fragen offen lassen. Auch das (ebenfalls im Buske-Verlag erschienene) Lehrwerk "Grundkenntnisse Japanisch 1 + 2" von Okamoto Shin'ichi kann man zum Selbststudium verwenden - allerdings ist hier der Wortschatz pro Lektion recht hoch, man kommt also nur langsam voran, wenn man kein Vokabelcrack ist.
@Wallner
Vielen Dank für den Literaturhinweis.
Leider gibt es momentan das Buch nicht zu kaufen, was mich aber Dank Ihrer Unterstützung hier nicht abhallten sollte weiter zu lernen. :)
Ich werde es aber auf jeden Fall im Auge behallten.
Grüße
Einfach genial! Dankeschön
Gerne gerne! Freut mich, dass die Videos bei dir gut ankommen.
Und noch eine Frage… :) oder auch mehrere, also: kann auch ren‘yōkei am satzende stehen, wenn ich höflich sprechen möchte, oder muss der Satz danach weiter gehen? Und ist shūshikei immer unhöflich, oder eben dann nicht, wenn ich es verwende um das Ende eines Satzes zu kennzeichnen?
Da sprichst du Themen an, die sich im Verlauf der weiteren A-Reihe sicher aufklären. Generell haben Flexionsformen an sich nichts mit Höflichkeit oder Nicht-Höflichkeit zu tun. Das wird (meistens) mit dem Suffixelement "-masu" geregelt. Und das wiederum steht am Ende eines Satzes in der shûshikei (weil der Satz sonst ja formal nicht zuende sein kann).
Auch wenn es offensichtlicher ist Verben als romanji zu schreiben denke ich, dass es im Nachhinein besser ist sie von Anfang an in hiragana zu schreiben
(Nur so als Tipp für Anfänger wie mich ^^)
bei dem RY+Soda finde ich auf meiner Tabelle als So ein anderes Zeichen sieht aus wie ein Z an den ein c angehängt wird. Wäre das dann falsch wie ich es schreibe? Also "so da". Ich fange erst an mit den Hiragana zu lernen und würde nun wie du es schreibst "? u da" lesen.
Was ich inzwischen kapiert habe ist, dass -ou ein langgezogenes o sein soll, Problem ist nun nur noch, ob es für So im Hiragana verschiedene Schreibweisen gibt :D
Leider kann ich mit "Windowtaste + Leertaste" nur engl. und deutsch anwählen und nicht japanische Zeichen hier reinschreiben.
そ sieht so aus, es gibt aber auch eine Variante, in der der erste Strich oben nicht waagerecht ist, sondern von links oben nach rechts unten geht. Der Rest des Zeichens ist identisch. Wenn ich そうだ schreibe, dann ist das "sō da", da o+u ein langes ō wird.
Bleibt das 5-stufige Verb bei shúshikei und rentaikei gleich, oder endet es dann auf -u?
Also wenn man jetzt ein Verb hat, dass auf -a endet, wird es dann durch SS oder RT umgewandelt, oder bleibt es gleich?
PS: Klasse Video und wie immer sehr gut erklärt 👍
Ein bißchen kommt es darauf an, was Du als Grundform eines Verbs verstehst. Es gibt da grob zwei Richtungen.
a) die einen sagen, die shûshikei entspricht der Grundform. Von "lesen" also "yomu". Dann endet das Verb standardmäßig auf -u und wechselt den Vokal je nach zu bildender Form.
b) Man kann bei Verben auch den Stamm als Grundform annehmen, für "lesen" wäre das dann "yom-". An diesen Stamm wird dann je nach zu bildender Form der nötige Vokal rangehängt. Für shûshikei und RT wäre das ein -u, für MZ ein -a etc ppp.
Generell gilt aber unabhängig davon, dass shûshikei und RT identisch sind (bei den meisten modernen Verben).
@@dominikwallner2193 Ah ok, danke für die schnelle Antwort 👍
Vielen Dank für die tollen Videos …
Ich habe eine Frage zur Grundform. In einem Lehrbuch habe ich gerade gelernt, dass ich die Grundform zur Aufzählung von Tätigkeiten verwenden kann . Ist das dann die SS oder eine andere grammatikalische Anwendung
Danke schon mal für die Antwort
Der Begriff "Grundform" wird leider unterschiedlich verwendet in verschiedenen Büchern. Am besten gibst Du mal ein oder zwei Beispiele, wie in deinem Lehrbuch so eine Grundform aussieht.
Danke .. ich habe noch einmal im Buch nachgeschaut .. Der Text besteht wirklich aus kurzen Sätzen mit der Neutralform wie miru am Ende. Beim Anhören klang es wie eine Aufzählung . In der nächsten Lektion kam dann die te Form …
Danke für die Antwort und für die super Videos Es ist schwierig in den Lehrbüchern gute Erklärungen zu finden
Deine Videos sind mega!!!!
Deine Begeisterung auch! :)
Gibt es im Japanischen eigentlich Vergangenheitsformen oder so
Ja, es gibt genau eine Vergangenheitsform.
かくひと = schreibender Mensch (Aktiv)
かくほん = geschriebenes Buch (Passiv)
Eigentlich müsste es doch: ,,das schreibende Buch" heißen, nicht? Denn natürlich wäre ein schreibendes Buch nur theoretisch möglich, z.B. eventuell in einer Welt voll Zauberei, aber bilden müsste man es ja in jeder Sprache können. Oder muss man auch hier am Zusammenhang erkennen, ob so ein Partizip im Aktiv oder im Passiv steht?
Japanisch hat keine Partizipien, eine entsprechende Denkweise funktioniert daher nicht. Für die nähere Bestimmung eines Nomens gibt es ausschließlich die rentaikei. Die wird je nach Bedeutung des Satzes und Kontext unterschiedlich interpretiert. "Kaku hon" ist streng genommen nicht ein "geschriebenes Buch" (das wäre entweder "kakareta hon" = "ein Buch, das geschrieben wurde", oder "kaita hon" = "ein Buch, das man geschrieben hat"), sondern "ein Buch, das man schreibt", oder wahrscheinlicher im Plural "Bücher, die man schreibt". Zu dem Themenkomplex gibt es eine extra Videoreihe (Thema Attribute), die hoffentlich mehr Licht ins Dunkel bringt. In diesem Video hier allerdings geht es zunächst allgemein darum, die Funktionsweise der Flexionsformen zu verstehen. Die Details dieser paar Formen durchdringen die gesamte japanische Grammatik.
@@dominikwallner2193 Ich bin sehr dankbar für deine längere, verständliche und ziemlich detaillierte Antwort! ^^ わかります。 Dass es noch eine Reihe zu Attributen gibt, hatte ich sogar schon mal erspäht! Dennoch echt nett, dass du trotz des eigentlichen Themas auf meine Frage eingegangen bist! :D ありがとうございます!ヽ(^。^)ノ
Was ich in japanischen schwer finde ist das entschlüsseln eines Satzes.
Alleine die schiere Möglichkeiten an Partikel Konstrukten, Dann die Flexionen, dann den Kontext beachten etc.
Und dann werden ja gerne gewissen sachen ausgelassen etc. oder halt in Kombi mit Kanji.
Die Sprache ist halt relativ einsteigerunfreundlich . Weil vieles erst im Gesamtbild sinn macht.
Ich glaube, das lässt sich so über jede Sprache sagen. Japanisch ist halt anders als Deutsch, aber meiner Ansicht nach viel logischer aufgebaut. Wenn man also bereit ist, seine vom Deutschen oder allgemein (indo)europäischen Sprachen geprägten Vorstellungen von Sprache über Bord zu werfen, wird man durch ein sehr regelmäßiges und klares System belohnt.
@@dominikwallner2193 das habe ich leider auch im vergleich englisch-deutsch. ich denke da zu deutsch beim bilden von sätzen.
Auf der anderen Seite: das bilden von Sätzen im japanischen ist teilweise einfaches Baukasten system.
Wenn die meireikei unhöflich ist, wie befehlt man denn höflich im japanischen? Einfach mit shūshikei und をください am Ende?
BEFEHLEN kannst du gar nicht höflich. Ein Befehl ist per definitionem unhöflich ;)
Was Du machen kannst, ist höflich zu BITTEN. Eine Möglichkeit ist das Verb in der TE-Form + kudasai.
Herr der Ringe 👍🏼 :D
^^
ich hab eine Frage: Spricht man bei der Endung "masu" das "u" aus oder nicht?
Kommt ein bisschen darauf an, wo du bist. In der Tokyoter Standardsprache wird es nicht gesprochen. Man spricht hier von Devokalisierung. Im Kansai-Gebiet hört man es allerdings des öfteren.
@@dominikwallner2193 oke, danke für die Antwort, ps lerne grad japanisch und durch die Videos verstehe ich alles super, also danke
Eine Bitte....Könntest Du evtl. die Bezeichnungen der Flexionsformen nochmal in Kanji und Hiragana niederschreiben? Das wäre extrem hilfreich. Also : 未然形 , Mizenkei....usw.
Siehe Videobeschreibung.
@@dominikwallner2193 Vielen Dank dafür :). Mal im Ernst. Dein Kanal ist der beste um Japanisch wirklich zu beGREIFEN.
ich verwechsel immer bei matsu das tsu mit der S-reihe und dann denke ich immer Sa,Shi... rip
:) passiert, wenn man zuviel mit der Umschrift arbeitet... Trifft das auf dich zu?
was ich jetzt nicht so ganz verstehe: wie drücke ich einen befehl aus, in dem jmd etwas nicht machen soll, also z.B. "Lies nicht!". Befehlsform = MR aber verneinung muss mit MZ gebildet werden. goßes fragezeichen :)
Das funktioniert mit ner anderen Formel: SS+ na.
suru na - tu das nicht!
taberu na! - iss das nicht!
warau na! - lach nicht!
danke
Bitte sehr!
legende
😎
bruh in der übung hast du schon wieder bei aufgabe a) das 'も' als 'く' übersetzt... :D aber die videos sind echt klasse, grade in 2020 mit ころな kann man gut ne neue sprache lernen, especially wenn man zu faul ist, untertitel in anime zu lesen :P
':) den Fehler mache ich nur, damit ihr schön aufmerksam bleibt und alles kritisch hinterfragt.... ^^
@Mohamed Rahhal Es gibt beide Verben. Und sie flektieren auch gleich, weil ja beide auf -ru enden und 5-stufig sind. Also ist es eigentlich egal, welches du nimmst. Die angegebene deutsche Bedeutung gehört allerding zu tsukuru.