@@user-eb9pv4dw5p9 es ist tatsächlich so, dass ich durch viele ihre Analysen (Kapitalismus, wirtschaftspolitische Konsequenzen der Energiewende, Ukraine) die Geschehnisse besser und tiefgründiger verstehen und nachvollziehen kann!
Herrmann analysiert klug und verständlich. Ja, es kann nicht mehr so weitergehen wie in den letzten 70 Jahren. Das erschreckt viele. Aber ein "weiter so" wäre wesentlich desaströser für die Menschheit. Da hilft alle Ignoranz nichts.
Das Auseinandertrifften zwischen Arm und Reich ist das zweit größte Übel des Kapitalismus, ich halte Rationalisierung für absolut richtig. Jeder ist gleich betroffen.
…ist ja kein Wunder wenn man die Lohnsteigerungen immer Prozentual festlegt! Das wollen die Gewerkschaften und sind damit Schuld an der Schere zwischen Arm und Reich!!!
Mir wird Angst und Bange das was Ulrike Herrmann denkt sind schon lange meine Gedanken. Ich finde den aktuellen Lebensstandard der Industrieländer echt geil, aber dieses Wachstum kann so nicht weitergehen. Dieser Lebensstil war nie Nachhaltig, sonst hätten wir die ganzen heutigen Probleme nicht.
Großartige und simple Erklärungen für sonst nur unverständliche und nur schlecht erklärte Phänomene. Vielen Dank Ulrike Herrmann! Ich höre immer so gern Ihre Vorträge und lese die Bücher mit großen Erkenntnisgewinnen sehr Gr.. Dank auch an DorfTV für die Aufzeichnung!
Gibt es diese Rationierung von Gütern nicht schon seit über 50 Jahren in Kuba. Dort heißt die Bezugskarte "Libretti de Abastecimento", sogar Glühbirnen werden zugewiesen, d.h. wir würden eine Form von Verteilungs-Sozialismus einführen. Ob das mal gut geht bezweifle ich.
Wir brauchen Arbeit, die dann letztendlich nur positive Auswirkungen auf die Gesellschaft hat. Sprich Medizin und Sozialsektor füllen mit Audi-Bandarbeitern & co. Neue Werteverteilung im Bezug auf Jobs die der Gesellschaft dienen. Essen, Dach über Kopf und Familie und soziale Strukturen. Kalorien ist die einzige reale Währung des Menschen!
Das stimmt, das System Kreislaufwirtschaft wird kommen. Ganz gleich, ob wir sie planen, oder nicht planen, oder irgendwas überhaupt planen. Das ist ein Determinismus. Weil die moderne Industriegesellschaft auf der Ausbeutung endlicher Rohstoffe basiert. Und endliche Rohstoffe sind irgendwann einfach verbraucht, oder werden einfach sehr teuer.
Interessant. Nur ein paar Fragen: Das soll alles freiwillig geschehen? Menschen verzichten auf das Erarbeitete und lassen sich reglementieren? Wer überwacht das alles, bekommen Menschen Besuch von Behörden / Beamten? Wie sehen die Strafen aus? Wird der eine Nachbar den anderen verpfeifen? Wie sieht in Zukunft der Staatsapparat aus? Wie wird dieser finanziert? Wer stellt sicher, dass alle, wirklich alle, dieselbe Menge von Essen, Wasser bekommen? Was könnte alles rationiert werden? Wie weit würden Amtsträger gehen? Ist der Staat wirklich der bessere Wirtschafter? Erwartet uns eine Zukunft a la China? Ist der QR Code unsere Zukunft? Werden wir wirklich glücklich sein wenn wir wenig bis nichts selbst besitzen?
Okay. Wichtige und gute Fragen. Trotzdem würde ich mal sagen, dass ein "weiter so" viel verheerender wäre. Wir haben jetzt 30 Jahre lang die neoliberale Marktideologie ausprobiert mit desaströsen Folgen für unsere Gesellschaft, den Globus und die Umwelt. Wir müssen neue, unbekannte Wege gehen.
@@martinwehning2518 , nun gut. Als unbekannten Weg würde ich das nicht bezeichnen, kommt mir bekannt vor und ältere Generationen können ein Lied davon singen. Ich finde, die Fragen sind zu wichtig und müssen beantwortet werden.
@@kerstin3234 Es ist alles eine Frage der Alternativen. Die historisch neue Klimakatastrophe und die Peaks bei vielen knappen Ressourcen zwingen zum Umdenken. Das zu leugnen werden unsere Nachfahren auszuhalten haben.
Ich bewundere Ulrike Hermann für ihr intellektuelle Klarheit, sie hat das Thema wirklich durchdrungen und kann toll erklären.
Ja, es ist erstaunlich., diese Klarheit - aber nicht nur bei diesem Thema.
@@user-eb9pv4dw5p9 es ist tatsächlich so, dass ich durch viele ihre Analysen (Kapitalismus, wirtschaftspolitische Konsequenzen der Energiewende, Ukraine) die Geschehnisse besser und tiefgründiger verstehen und nachvollziehen kann!
Herrmann analysiert klug und verständlich.
Ja, es kann nicht mehr so weitergehen wie in den letzten 70 Jahren.
Das erschreckt viele. Aber ein "weiter so" wäre wesentlich desaströser für die Menschheit.
Da hilft alle Ignoranz nichts.
Das Auseinandertrifften zwischen Arm und Reich ist das zweit größte Übel des Kapitalismus, ich halte Rationalisierung für absolut richtig. Jeder ist gleich betroffen.
…ist ja kein Wunder wenn man die Lohnsteigerungen immer Prozentual festlegt! Das wollen die Gewerkschaften und sind damit Schuld an der Schere zwischen Arm und Reich!!!
Rationierung, ja. Kann ich mir noch nicht so konkret vorstellen, finde dennoch die Analyse stimmig und beeindruckend.
Mir wird Angst und Bange das was Ulrike Herrmann denkt sind schon lange meine Gedanken.
Ich finde den aktuellen Lebensstandard der Industrieländer echt geil, aber dieses Wachstum kann so nicht weitergehen.
Dieser Lebensstil war nie Nachhaltig, sonst hätten wir die ganzen heutigen Probleme nicht.
Großartige und simple Erklärungen für sonst nur unverständliche und nur schlecht erklärte Phänomene. Vielen Dank Ulrike Herrmann! Ich höre immer so gern Ihre Vorträge und lese die Bücher mit großen Erkenntnisgewinnen sehr Gr.. Dank auch an DorfTV für die Aufzeichnung!
Diese Frau spricht mir aus der Seele.
Gibt es diese Rationierung von Gütern nicht schon seit über 50 Jahren in Kuba. Dort heißt die Bezugskarte "Libretti de Abastecimento", sogar Glühbirnen werden zugewiesen, d.h. wir würden eine Form von Verteilungs-Sozialismus einführen. Ob das mal gut geht bezweifle ich.
Wir brauchen Arbeit, die dann letztendlich nur positive Auswirkungen auf die Gesellschaft hat. Sprich Medizin und Sozialsektor füllen mit Audi-Bandarbeitern & co. Neue Werteverteilung im Bezug auf Jobs die der Gesellschaft dienen. Essen, Dach über Kopf und Familie und soziale Strukturen. Kalorien ist die einzige reale Währung des Menschen!
Was gefehlt hat: Wie wollen sie Asien, Russland, Afrika, Südamerika ihre Ideen verkaufen?
Mag sein. Aber anzufangen in den Kernregionen der Wachstumsgesellschaften (u.a. "dem Westen") macht in jedem Fall Sinn.
Wenn Ulrike recht hat, wird die Natur Asian, Russland, Afrika und Südamerika die Ideen verkaufen.
Das stimmt, das System Kreislaufwirtschaft wird kommen.
Ganz gleich, ob wir sie planen, oder nicht planen, oder irgendwas überhaupt planen.
Das ist ein Determinismus.
Weil die moderne Industriegesellschaft auf der Ausbeutung endlicher Rohstoffe basiert.
Und endliche Rohstoffe sind irgendwann einfach verbraucht, oder werden einfach sehr teuer.
Interessant. Nur ein paar Fragen: Das soll alles freiwillig geschehen? Menschen verzichten auf das Erarbeitete und lassen sich reglementieren? Wer überwacht das alles, bekommen Menschen Besuch von Behörden / Beamten? Wie sehen die Strafen aus? Wird der eine Nachbar den anderen verpfeifen? Wie sieht in Zukunft der Staatsapparat aus? Wie wird dieser finanziert? Wer stellt sicher, dass alle, wirklich alle, dieselbe Menge von Essen, Wasser bekommen? Was könnte alles rationiert werden? Wie weit würden Amtsträger gehen? Ist der Staat wirklich der bessere Wirtschafter?
Erwartet uns eine Zukunft a la China? Ist der QR Code unsere Zukunft? Werden wir wirklich glücklich sein wenn wir wenig bis nichts selbst besitzen?
Okay. Wichtige und gute Fragen. Trotzdem würde ich mal sagen, dass ein "weiter so" viel verheerender wäre. Wir haben jetzt 30 Jahre lang die neoliberale Marktideologie ausprobiert mit desaströsen Folgen für unsere Gesellschaft, den Globus und die Umwelt. Wir müssen neue, unbekannte Wege gehen.
@@martinwehning2518 , nun gut. Als unbekannten Weg würde ich das nicht bezeichnen, kommt mir bekannt vor und ältere Generationen können ein Lied davon singen.
Ich finde, die Fragen sind zu wichtig und müssen beantwortet werden.
@@kerstin3234 Es ist alles eine Frage der Alternativen. Die historisch neue Klimakatastrophe und die Peaks bei vielen knappen Ressourcen zwingen zum Umdenken. Das zu leugnen werden unsere Nachfahren auszuhalten haben.
….man muss sich hat entscheiden ob man Arbeitslos sein möchte oder etwas Wasser sparen möchte!
Eine totalitäre staatliche Planwirtschaft zur Verwaltung vollständiger, erzwungener Armut.
Ich hab den Eindruck, sie möchten Frau Herrmann gerne missverstehen....
@@martinwehning2518 Nein, ich verstehe Frau Herrmann sogar ganz genau. Sie verstehen bloß die Bedeutung ihrer Worte nicht.
Private Planwirtschaft!
@@sabinefischer5154 Ist natürlich besser ...
Frau Herrmann ist sehr gut, dafür ist der Moderator um so schlechter … ☹️
Nicht mehr normal… schreckliche Aussichten
Wenn die Menschen viel weniger verdienen, wird es keine Single-Wohnungen und keine Kleinfamilienhäuser mehr geben. Wir müssen zusammenrücken.
Wie schrecklich. Ich will meine Wohnung mit niemandem teilen. Dafür habe ich doch nicht Jahrzehnte gearbeitet.
….nicht das Sie jetzt denken das ich den Kapitalismus nicht mag (einfach nur lachhaft).
Frau Hermanns Mimik im Vid-Frontbild ähnelt verblüffend der von Frau Merkel. Aspiration oder Omen?