Gaspreisbremse - wenn der Verbrauch klein gerechnet wird | Marktcheck SWR
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- Опубліковано 18 тра 2023
- Mit der Gaspreisbremse wird der Preis für 80 Prozent des prognostizierten Verbrauchs gedeckelt. Böse Überraschung, wenn die Prognose viel niedriger angesetzt wird.
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Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 09. Mai 2023. Ganze Marktcheck-Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: x.swr.de/s/13zv
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GASPREISBREMSE 2023
Seit diesem Jahr kommt für die Berechnung der Gaspreise die Gaspreisbremse ins Spiel: Für 80 Prozent des prognostizierten Verbrauchs wird der Preis gedeckelt, auf 12 Cent pro Kilowattstunde. Bei den restlichen 20 Prozent und darüber hinaus verbrauchter Energie gilt der Preis des Anbieters. Der prognostizierte Verbrauch wird dabei anhand der Daten des Vorjahres von den Netzbetreibern berechnet und den Verbrauchern übermittelt
BERECHNUNG DES GASPREISDECKELS ÜBER DEN REFERENZMONAT SEPTEMBER
Bei der Verbraucherzentrale Baden-Württembergs gehen viele Rückfragen ein, seit die Energieversorger ihre Verbrauchsprognosen verschicken. Bei Gas wird für die Zahlen des prognostizierten Verbrauchs auf den September des letzten Jahres geschaut, doch die Heizmonate sind eher im Winter von Oktober bis März. Für den Verbraucher ist der Referenzmonat September 2022 daher ein klarer Nachteil, denn so fällt der Zuschuss weniger hoch aus.
NIEDRIGE PROGNOSEN: WIRD DER VERBRAUCH KLEIN GERECHNET?
Immer wieder gehen die Gasverbrauchszahlen, die Verbraucher von Energieversorgern und Netzbetreibern bekommen, auseinander. Beim Bund der Energieverbraucher stellt man solche Abweichungen immer häufiger fest. Verbindlich sind allerdings die Werte des Netzbetreibers, denn dieser hat den Zähler. Versorger können nicht einfach auf den von ihnen ermittelten Werten bestehen. Im Gesetz steht, dass es für die jeweilige Gas-, Strom- oder Fernwärmebremse auf dem prognostizierten Verbrauch im September 2022 ankommt, also nicht etwa auf die Jahresrechnung oder Werte aus weiteren Vorjahren.
VERBRAUCHERTIPPS BEI ABWEICHENDEN ZAHLEN
Leider müssen sich Verbraucher meist den Netzbetreibern fügen. Der Bund der Energieverbraucher rät bei Unklarheiten die Schlichtungsstelle Energie in Berlin oder die Bundesnetzagentur mit einzubinden. Die Verbraucherzentrale überlegt, bei falschen Prognosen Abmahnverfahren zu initiieren. Ob auch der einzelne Verbraucher klagen soll, sei bisher noch schwer abzuschätzen. Die Gesetze zur Gas- und Strompreisbremse seien noch zu neu.
Autorin: Lara Zell
Bildquelle: Adobe Stock/adrian_ilie825
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#gas #gaspreisbremse #energiepreise
Wieviel können Verbraucher sparen und wie werden sich die Preise entwickeln? Antworten darauf findet ihr in diesem Video: ua-cam.com/video/zybMZwKeTJQ/v-deo.html
Also bei so einem Fall einfach mal Strafanzeige wegen Verdachts auf gewerblichen Betrug stellen.
Der Netzbetreiber hat bestätigt, dem Anbieter das entsprechende Kontingent mitgeteilt zu haben - und das ist ja auch der Kundin plausibel. Wenn der Anbieter dann meint, was anderes auszuhampeln - sein Pech.
41 Megawattstunden ist natürlich ein Hammerverbrauch..
Ich habe heuer 2,5 benötigt für meine Wohnung.. 😐
Schluck, ich habe 4 für 80m² und bin dichter am Nordpol.🤣
@@gassenfeger Das passt schon. Meine Wohnung ist kleiner. Aber die Dame hat über 40! Wahnsinn..
12 Cent pro Kilowatt bedeutet immer noch über 100% teurer. 😁
Die Regelung ist kein Durchschnitt?
Bei 0:34 ist als Einheit kW/h eingeblendet. Der Bruchstrich gehört da nicht hin, so macht die Einheit keinen Sinn.
Auf jeden Fall ist man mit einem hohen Gasverbrauch und dann noch Streß mit dem Energieversorger nicht zu beneiden. 😐
Ist natürlich eine Sauerei, nur was interessiert mich noch die Gaspreisbremse von 12 Cent? Aktuell liegen wir unter 10 Cent ...
An jeder Ecke wird man verarscht🤦🏾♂️
Wir haben im März die Gasheizung durch ejne Wärmepumpe ersetzt. Bis heute habe ich noch keine Endabrechnung bekommen.
Den ganzen Schmarn hätte man sich sparen können, wenn einfach Rabatte auf die Gas-Einkaufspreise sowohl für den Privatkunden als auch die Gaskraftwerke und damit die Merrit-Order umgesetzt worden wären.
Jetzt bitte nicht damit kommen, dass die CDU/CSU es besser hinbekommen hätte - dazu hatte sie 16 Jahre Zeit und hat sie in vielen Punkten nicht - zum Beispiel günstigen Wärmepumpenstrom für eine langsamen, bedachten Wechsel hat sie völlig liegen gelassen. Beispiel "Fortschrittsmonitor 2022 | Energiewende" Seite 19 und 22 - in 2021 waren bei Strom 16,35 von durchschnittlich 32,14 Cent / Kwh (51 %) Abgaben und Steuern. Bei Gas waren das nur 2,14 von 6,66 Cent (32%). Da wäre es ein leichtes gewesen, einen Wärmepumpentarif für steuerlich gerechte 21 Cent anzubieten. Bei aktuellen 40% an der Strompreisbremse wären das dann steuerlich gerecht rund 26 Cent, bei den aktuell auf Gas reduzierten MwSt. wären 22 Cent statt den 40 Cent an der Strompreisbremse steuergerecht. Die Ankündigungen sind daher nur die Anpassung, dass sich der Staat nicht am Umstieg auf Wärmepumpenstrom bereichert. Grüne lassen damit noch etwas liegen, die CDU/CSU hat die Steilvorlage erst gar nicht gesehen.
Wohnt die ältere Dame alleine in einem dreistöckigen Altbau, der wahrscheinlich schlecht isoliert ist und den sie alleine heizen muss? Dann wundert der tatsächliche Verbrauch in seiner Höhe nicht. Das könnten drei Haushalte in einem besser isolierten Haus sein.
Und der größte Abzocker in dieser Branche ist E.ON. Ich musste für zwölf Monate für eine 62 m² Wohnung drei Zimmer 5900 € bezahlen.
Wir haben eine ganz ähnliche Situation. Der Netzbetreiber hat anscheinend unserem Lieferanten einen viel zu kleinen Verbrauch gemeldet. Der Netzbetreiber hat wohl eine über die Hälfte niedrigeren Verbrauch angenommen.
Hat irgendwer was anderes erwartet?
Der Verbrauch war aber auch sehr hoch.
Kein Wunder, wenn eine alleinstehende Person ein dreistöckiges Haus heizen muss. Das wären sonst drei Haushalte.
Früher war die Küche der einzige beheizte Raum ..
@@ralfo1704 Und die Stube bzw. das Wohnzimmer..
@@Mostrichkugel das Wohnzimmer wurde ja erst später erfunden. Das war ja dann schon mehr Luxus. Davor gab es nur die Küche und Schlafzimmer.
In Oberhausen haben sie Mal in einem Museum erklärt, dass die Schichtarbeiter von den Kohleminen sich die Betten geteilt haben und darin nacheinander geschlafen haben. Wobei ich vergessen habe ob 2 oder 3 Leute ein Bett hatten. Kann man sich heute garn nicht vorstellen ..
@@ralfo1704 Was meinst du eigentlich mit früher und später? Die beheizte Stube gab es in jedem Bauernhaus und die Unterkünfte von Bergarbeitern waren noch mal etwas anderes.
Ehmm der Gaspreis liegt bei 11 cent ... Sendung nicht aktuell!!
itsaboutanna