Strom- und Gaspreise 2030. Experteninterview mit Carsten Eckart
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- Опубліковано 12 чер 2024
- Der Kanal von Carsten Eckart 👉 @EnergiewirtschaftEinfach
Ob sich eine Wärmepumpe lohnt, dass hängt vor allem davon ab wie sich Strom & Gaspreise in Zukunft entwickeln werden. Um hier bessere Vorhersagen treffen zu können habe ich mich mit dem Energieexperten Carsten Eckart unterhalten. Es geht unter anderem darum wie sich der Strompreis zusammensetzt, mit welchen Kosten für Gas wir rechnen können und welche Auswirkungen Wärmepumpen, Solaranlagen und Windräder auf unsere Strompreise haben werden. All diese Fragen beantworten wir dir in diesem Video.
Inhalt:
0:00 Intro
0:47 Wie setzt sich der Strompreis zusammen?
2:48 Was kostet Industriestrom
3:16 Gestehungskosten
5:57 Gaspreisabhängigkeit
7:28 Strom speichern
9:09 Stromspitzen
10:58 Wie teuer wird das?
12:35 Dynamische Strompreise
15:28 Smart Home
16:46 Wie entwickeln sich die Strompreise?
Thumbnail LNG Tanker - CC-BY-SA: Ken Hodge - Наука та технологія
Im Winter ist der Strom nachts günstiger, im Sommer tagsüber.
👍👍
meistens jedenfalls.
Nicht so pauschal, tagsüber läuft mehr die Industrie, nachts die Beleuchtung. Gar nicht lange her, dass wir günstigen Nachtstrom hatten und teureren Tagstrom. Schichtsysteme und LED Beleuchtung haben das etwas egalisiert.
@@arrgh-chicht ist eingeführt worden wegen AKW
tagespeak 80 GW
vs
Nacht 40 GW 😂😂😂😂😂 komm nur mit deinen LED mit 15 watt du schwätzer der neuzeit!
effizienz ist käuflich und verkäuflich
Gerne Videos über intelligentere Geräte. Klimaanlagen z.B. mit Lichtsensor. WP die weniger läuft wenn der Backofen läuft usw. Der größte Hebel wird die flexible Ladeinfrastruktur und in großen Gebäuden auf hybride Heizsysteme zu setzen. Ich erwarte einfach das die Geräte künftig kommunizieren können und ich nicht ein "veraltetes" Gerät jetzt auf die schnelle einbauen muss wegen dem GEG.
Danke für den Talk Alex ☀️🌬️🔋
0:25 Also nach meiner Rechnung kostet die kWh Wärme aus Wärmepumpe und eigener PV-Anlage ca. 1 Cent. Warum macht das keinen Sinn?
Danke... tut gut, mal echte Fakten von einem Fachmann zu hören. Zu den dynamischen Stromtarifen: ... sie gibt es und ich habe durchweg gute Erfahrungen gemacht. Die Börse ist seit Oktober beruhigt und es gibt keine Preisspitzen mehr, dafür aber jede Menge günstige EE-Stunden. Letztes Jahr gab es noch bis September Preisspitzen bis zu 1 Euro (bzw. mit Deckelung 80 Cent), das habe ich aber mit einem Monatsschnitt von noch unter 50 Cent/kWh letzten Sommer auch überlebt.
Die Börse ist derzeit bei 8-9 Cent die kWh im Schnitt, bei mir kommen dann noch sehr günstige 11 Cent (Raum Köln) Basispreis mit allen Nebenkosten hinzu. An sonnigen Nachmittagen (insbesondere am Wochenende) kann man sich ab 13:00 Uhr auf sehr niedrige Preise (-4 bis 5 Cent Börse) verlassen. Im Winter bei viel Wind mit 0-5 Cent die kWh (meist) eher nur alle 1-2 Wochen, für mich immer noch ausreichend gut für die Beladung des E-Autos.
Aus meiner Sicht ist ein dynamischer Tarif kein Risiko, da bislang (vor der Strompreisbremse) auch eine Deckelung seitens des Anbieters angeboten wurde. Außerdem kann man nach einem Monat kündigen... ich kann es nur empfehlen... insbesondere, wenn ein E-Auto vorhanden ist. Ein Nachteil ist noch das regional unterschiedliche Netzentgelt... es ist absurd, dass im Norden das Netzentgelt (bzw. der Basispreis) 8 Cent höher ist als bei uns im Kölner Raum. Smartmeter braucht man nicht bei tibber, aber nicht jeder bestehende Zähler ist mit dem Aufsatz "pulse" ablesbar...
Könnte man nicht auch anstatt das E Auto, einem ganz normalen Speicher mit z.B. 15 kw volladen wenn der Strom gerade günstig ist (kann man das ggf. automatisieren?)?
@@LeSharkyTV ...klar geht das und Fronius bietet das auch schon für tibber an, werden wohl immer mehr Anbieter ggf. als Update bieten, erfordert ja im wesentlichen nur Codezeilen. Man kann auch eine Halbinsel mit einem Victron Wechselrichter und einem Raspberry (und einem smarthome System) als Ansteuerung dafür aufbereiten...
Die Beladung aus dem Netz ist aber nur lukrativ, wenn die Börsenpreise wirklich so richtig im Keller sind und mit eigener PV natürlich (fast) nur im Winter. Man kann aber auch im Winter nur die Standzeiten des Speichers auf günstigere Zeiten legen, damit das Wenige an Speicher nur in den teuren Zeiten genutzt wird.
@@detlefk.5126 Und das kann jeder, auch wenn er kein Programmierer ist...? 🤔
@@LeSharkyTV ... bei der zweiten Lösung nicht oder nur bedingt. Die Hersteller bieten aber teilweise bereits fertige Lösungen an... heute Fronius, SMA, Solaredge und Growatt und Solis. Da werden immer mehr kommen, je verbreiteter dynamische Tarife werden...
@@LeSharkyTV Du kannst sogar hier Nachrichten schicken, ohne dass Du dich mit der Programmierung von Betriebsystemen auskennen muss ;). Ich gehe davon aus, dass die Programmierung von Stromsystemen nicht komplizierter sein wird als die Programmierung von Videorekordern.
Und was lernen wir daraus?? Scheiss auf Börse, Netze und zentrale Abzocke. Dezentrale 100% Autarkie ist die Lösung. Lobbyisten und alle Politiker hassen diese Lösung.
In Spanien werden schon seit zehn Jahren Netzentgelte auf die eigenen solaren Erträge erpresst, mit der Argumentation, dass, wenn es jeder machen würde, die Armen, die es sich nicht leisten können, immer höhere Netzentgelte als Umlage zahlen müssten, weil die Fixkosten auf immer weniger Konsumenten umgelegt werden müssen. Das wird hier vermutlich auch noch kommen. (Hoffentlich lesen hier keine Grünen mit)
nicht ALLE Lobbyisten und Politiker 😄
Aber ja, dezentrale Erneuerbare sind die Lösung.
Ein sehr gutes Video, da wir erst im Umbruch sind ist eine klare Aussage ja auch nicht möglich.
Schätze das aber auch so ein.
Die wichtigsten Schritte für die Zukunft wird eine Umstellung der Stromfirmen werden. Es kann nicht sein, dass die Netzbetreiber und eigentlich auch der Staat über die Steuern schon verdienen, wenn der Strom von der Windkraftanlage/Solar oder was auch immer innerhalb des Niederstromnetzes (zB der Nachbar) weitergeleitet und verbraucht wird. Erst wenn Strom über das Mittelstromnetz oder das Starkstromnetz geleitet wird, dann dürfen die verschiedenen Firmen gern mitverdienen.
Ich finde das Konzept von sunhydrogen interessant quasi aus solar und wasser wird wasserstoff hergestellt.
Ja, Elektrolyse ist jetzt nicht so neu, die Lagerung von Wasserstoff ist momentan noch eher ein Knackpunkt. Und Wasserstoff ist in der Industrie heiß begehrt.
Tibber und avattar. Für lfp Batterien habe ich Angebote ab 200€/kWh gesehen, bzw. wird mir von Google angezeigt. Ca. 5000€ für 20kwh Batterie und dynamischen Strompreisen? Was ist wohl mein Wunsch zu Weihnachten?
Muss aber auch zum wechselrichter passen
Wo gibt's die Akkus zu dem Preis ?!
@@LeSharkyTV Stimmt. Das günstigste Angebot das ich auf die schnelle gefunden habe, liegt derzeit bei 300€/kWh. Und ich denke da ist immer noch eine ganz ordentliche Gewinnspanne für den Händler drin. Für mich momentan ohnehin noch kein Thema.
@@andreasschmalzl1752 bei welchem Händler ? 🤔
Bin, was selbst gebaute Batteriespeicher angeht, zu ängstlich. Wenn ich das mache kommt das bestimmt nicht ins Haus.
Mich würde mal ein Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn interessieren. Ist der deutsche Strompreis wirklich so viel teurer und wenn ja, wie realisieren unsere Nachbarn niedrigere Strompreise?
Der deutsche Strompreis ist wegen der Steuern und Netzentgelte höher. Der Börsenstrompreis in Frankreich ist regelmäßig teurer als in Deutschland.
Weniger Umlagen...besseren Netzausbau, Frankreich profitiert von unserer Mehrproduktion zu kritischen Zeiten, wie im warmen Sommer, wenn deren AKW abka...en, keine von allen anderen mit bezahlten Industriestrompreise
Man darf nicht einen einzelnen Punkt zwischen Ländern vergleichen, sondern man muss das ganze System vergleichen.
Ist in Frankreich massiv subventioniert
Ich habe nichts gegen Subventionen.
Mein Haus reagiert schon jetzt auf meinen dynamischen Strompreis 😁 Heute Mittag das E-Auto (für 10-15 ct/kWh) geladen und den Heimspeicher voll gemacht. Gerade jetzt (höher Strompreis (26 ct/kWh) "lebe" ich aus dem Speicher. PV habe ich erst ganz wenig (Mini-PV) aber bald kommen 3,4 kWp dazu.
Wie hast Du das automatisiert ? 🤔
@@LeSharkyTV Im wesentlichen mit Home Assistant. Dazu ein System von Victron (Akku Selbstbau) und einen go-e charger. Beides integriert sich wunderbar in den Home Assistant. Für den Komfort noch etwas mit node-red rumgebastelt, um den Strompreis im Tagesverlauf und die Preisschwellen schöner anzuzeigen.
@@the78mole hmm... das hört sich so richtig nach einem einfachen Konsumer Produkt an, man muss weder etwas programmieren noch Elektriker sein... 🙄
@@LeSharkyTV Naja, ich bin tatsächlich gelernter Elektriker und hab anschließend Elektrotechnik studiert. Home Assistant und Victron sind schon relativ einfach (im Vergleich mit anderen Produkten), aber etwas Ahnung sollte man schon haben. Wenn alles installiert ist, man technisch nicht unbegabt ist und man sich ein wenig in Home Assistant einarbeitet, dann sollte es schon funktionieren.
@@the78mole oh man...
Anmerkung am Rande: Wir haben im Winter deutlich mehr (knapp Faktor 2) erneuerbaren Strom als im Sommer. Der Speicherbedarf beschränkt sich bei fast 100% EE auf ca. 4 Wochen Flaute. Da brauchen wir die Gaskraftwerke mit H2. Im Sommer brauchen wir überwiegend Speicher für die Nacht.
Wobei die Windkraftnlagen an Nord und Ostsee mal so gut wie gar keine Flaute kennen.
@@arrgh- Nun, Windkraftanlagen an Land (nicht in Seenähe) haben etwa 2000 Vollaststunden, Off-Shore-Windräder etwa 4000. Da gibt es dann schon mal die besagten 3-4 Wochen am Stück, wo der Ertrag extrem einbricht und man nur einen Bruchteil der Maximalleistung bekommt. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Hoch- und Tiefdruck-Gebiete etwa 1500-2000 km auseinander liegen. Somit weht irgendwo in Europa immer Wind, nur bräuchten wir da eben auch die Netze und zwar nicht nur in DE von Nors nach Süd, sondern auch in Europa von Ost nach West. Mit diesen Netzen könnte man den Speicherbedarf nochmal deutlich senken.
Aha...und in welchem Land der Welt soll das so im Winter sein? Ich beobachte schon lange täglich die Seite des Fraunhofer Instituts zur täglichen Stromeinspeisung aus den diversen Quellen. Und da sieht es im Winter oft sehr finster aus. Solar ist dann ja fast gar nicht vorhanden, klar, und der Wind ob on oder off will auch oft nicht so. Dann geht es nur mit Kohle und Gas.
Mando, wenn er sich aus der weit weit entfernten Galaxie meldet:" Das ist der Weg!" ❤
In einer Batterie gibt es keine "seltenen Erden", nur in Magneten von Elektromotoren. Ich habe 20 kWh LFP Akkus im Keller + Elektroauto mit V2L.
Für meine Lambda Wärmepumpe brauche ich keinen Heizstab, die heizt bis - 22 Grad. Unter - 12 Grad (Bivalenzpunkt in meinem Haus) heize ich mit Kaminofen oder Klimageräten zu.
Habe über 30 kWp PV Anlage bin damit zu über 90% autark. Der Strompreis interessiert mich nur für mein Elektroauto, wenn ich Langstrecke fahre.
Was hat der ganze Spaß gekostet?
Eine Kilowattstunde LFP Batterien gab es für 400€ inklusive der ganzen Elektronik. Das heißt dann für 20kwh sind das 8000€. Die Lambda Wärmepumpe dürfte mit Einbau und alles was dazu gehört um die 15000€ gekostet haben. Lambda aus Österreich verwendet Propangas als Arbeitsmittel (Kältemittel). Ist also auch bei einem Leck CO2 neutral.
Insgesamt dürfte er zwischen 20000€ und 30000€ ausgegeben haben. Dann noch ein wärmespeicher, z.b. 10000Liter Boiler, der kostet auch noch mal ein paar tausend Euro. Mit dynamischen Stromtarifen und bei 0,12€/kWh Gas, dürfte sich die Investition innerhalb von 10 Jahren amortisiert haben. Die Komponenten dürften zwischen 10 Jahren (Batterien) und 30 Jahren (Wärmepumpe) halten.
Kommt meine Abschätzung in etwa hin?
Ich habe auch den Kanal von Dr. Andreas Schmitz abmontiert.
@@andreasschmalzl1752 : Macht also bei 3000 € für den Boiler 26000 €. Wie ist es mit der PV-Anlage? Die dürfte wohl bei 30 kWp über 25000 € liegen?
@@raviolizuhauf6086 Die PV Anlage dürfte derzeit eher bei 45000€ liegen. Da wir nur das abbekommen was die Chinesen nicht auch selbst aufbauen können, können sie natürlich auch die Preise bestimmen. Meine PV Anlage mit 9kwp hat 2001 135000DM gekostet. Also etwa 65000€. Zwischendurch lagen die Preise auch mal bei unter 1000€/kwp. Da Merkel/FDP/Altmaier/Seehofer die PV Industrie in Deutschland systematisch und absichtlich kaputt gemacht haben, sind wir halt auch hier fast zu 100% von China abhängig. Wie gesagt, das war politisch auch so gewollt.
@@andreasschmalzl1752 Ihr redet hier über Summen das es einem schwindlig wird. Alles kein Problem mit 30 Jahren und einem guten Job. Was macht der Rentner oder einer der sein Haus gerade abbezahlt hat. Das Thema Wohneigetum wird zur Existenz Frage. Hinzu kommt das die ganzen Zahlenspiele nur Hypothese ist. Keiner weiß wie die Preise in 10 Jahren sind.
Wenn die erneuerbaren Energien so billig produzieren, warum müssen sie dann subventioniert werden?
Sie sind so billig. Ich produziere über 20 Jahre für 0,10 €/kWh unter Einbeziehung aller Kosten wie Speicher und Finanzierungskosten.
Wenn du zusätzlich berücksichtigst, dass das Elektroauto auf diese Weise für 1,50 € auf 100 Kilometer braucht (und da sind die Kosten der Solaranlage schon mit drin) und dass dir eine Luft-/Luft- Wärmepumpe ca. die Hälfte deiner bisherigen Heizkosten sparst, dann muss man sich wirklich fragen, warum das nicht schon längst (fast) jeder so macht.
Man muss die Deutschen tatsächlich zum Jagen tragen, so behäbig und dämlich sind sie inzwischen geworden.
Fördergelder sind also nur ein Anreiz, dass sich der Wutbürger endlich mal in Bewegung setzt.
Was du zusätzlich mit dem Elektroauto mit diesem St
Fördergelder habe ich nicht gesehen.
Kernkraftwerke sind überhaupt nicht wirtschaftlich zu betreiben, das sind reine Prestigeobjekte und ohne massive Subventionen überhaupt nicht vorstellbar. Nix billig, nix sauber, nicht sicher und da ist die unlösbare Endlagerung nicht gar nicht drin. Als Beispiel Flamanville und Olkiouloto. 19 respektive 14 Milliarden Baukosten, fast 20 Jahre Bauzeit, bei 5 Milliarden war klar, dass die überhaupt nicht mehr wirtschaftlich laufen können. Das muss am Ende des Tages jemand bezahlen. Ich muss immer lachen, wenn die Konservativen von grüner Ideologie sprechen.
Gutes Interview. ABER -1. Woher soll der Strom nun kommen? 2. Ich verstehe nicht wie er sagen kann - er rechnet in 1-3 Jahren mit stabilen Preisen ?!? / 17:15 - wenn am Ende: Baukosten von erneuerbaren auf die Preise drauf geschlagen werden und noch nicht mal Speichermöglichkeiten da sind. Wie soll da die Rechnung aufgehen? Bis 2030 ist die Wirtschaft tot, weil kein Bäcker sich die Preise leisten kann. Diese Aussagen passen nicht zusammen.
Wenn Strompreise, Bezug und Lasten erstmal zu 80% dynamisiert sind und wir ca. 80% des Stromes rgenerativ erzeugen, wird mit ein paar Inverstitionen in Netze und Speicher sowie strategisch aufgestellter Elektrolyse und Brennstoffzellen alles soweit geglättet, dass kaum noch Schwankungen bei Preisen und Netzfrequenz zu erwarten sind. Gas und Öl werden hoffentlich bald unbezahlbar und Netzentgelte verbrauchsabhängig bereinigt im Verhältnis zur Eigenerzeugung bzw. zum Autarkiegrad berechnet.
Und bauen sie schon an den Stromtrassen ?
25cent für Strom...bei meinen Anbieter kostet es 36cent für die Wärmepumpe
Wir bezahlen 27,66 Cent je kWh. Ist aber kein spezieller Tarif für Wärmepumpen.
As for really really cold days, and heatpumps...
Have you considered what the weather is like when we are in solid negative temperatures during the day? It's very bright and sunny, and solar panels will be cold and highly efficient. Yes, there are few hours of sunlight, and the sun will not be as powerful, but the sunny blue sky cold days are nothing to worry about as there will be a glut of solar power during the day.
Also, please familiarize yourself with the actual COP graphs of air source heatpumps. Modern heatpumps are still 2x efficient at -10. If a heizstab is needed, then it is mostly to bring brauchwasser up to 60C to combat legionella. If not, the heatpump is likely not well configured or badly dimensioned.
Either way, ultra-cold days are not the big issue people make them out to be.
In den Batterien sind keine seltenen Erden, weder Kobalt (spielt eh kaum mehr eine Rolle in diesem Zusammenhang) noch Lithium gehören dazu, und seltene Erden wiederum sind in der Regel nicht selten...
Zum Thema „Smart Home“ 16:26 Minuten: „Das wird sich für den Endverbraucher lohnen“.
Der Endverbraucher soll sich eine PV-Anlage zulegen + E-Auto + Bidirektionalem Laden (damit die Autobatterie Netzdienlich ist) + Energiemanagement System + Intelligentem Stromzähler (der möglichst nur Strom zieht wenn es günstig ist). Theoretisch gut. Praktisch, falls die Technik ein Bock rein bekommt, wer ist noch dazu in der Lage den zu finden und zu beseitigen! Die Zeit die jeder dann dafür erbringen muss, ist keine Zeit für die Erholung! Und die Investitionskosten + Erneuerungskosten + eventuelle Instandhaltungskosten.
Herzlichen Glückwunsch! Willkommen in der neuen Welt! Vor mehr als 100 Jahren musste man bei Kerzenschein die dunklen Stunden verbringen und Wasser musste man selber heranschleppen vom nächst gelegenen Brunnen. + Holz 🪵 und Kohle zum heizen musste in den Keller gelagert werden.
Ach komm, sowas hat man auch schon von Computern und dem Internet gesagt. Das ist noch Neuland und eine zeitweise Erscheinung. Und wie viele Störungen hat man dort? In Deutschland muss sich erst die Politik und die Einstellung des Erzeugeroligopols ändern, die Technik ist schon länger da.
@@arrgh- Viel Spaß bei der Fehlersuche, falls einer irgendwann vorhanden sein sollte und beim abstellen des selbigen. Ob der jedoch irgendwann auffällt ist auch noch die Frage. Normale Endkunden die keinen Plan von einer PV-Anlage haben, tun sich mit ihrer PV-Anlage recht schwer. Aber dafür gibt es ja Elektriker.
@@andreashugo1702 Andere zeichnen die falschen Sendungen mit ihrem Videorekorder auf. Alles eine Sache von Interesse. Das Auto reparieren sie auch nicht selber, und an ihre Gastherme sollten sie bei einer Störung auch nicht öffnen, so what. Übrigens gibt es wunderbare Tools, die den Verbrauch oder Erzeugung mit viel Klickibunti anzeigen. Die sind nun wirklich nicht schwer zu deuten.
@@arrgh- Man merkt wie oft jemand mit Endkunden zu tun hat.
@@andreashugo1702 jo, 20 Jahre Supporthotline prägen.
Wieso ist es günstiger das gas im Kraftwerk zu verbrennen und nicht im eigenen Gaskessel
Ja, Tibber, PV, Batterie, EAutos , Wärmepumpe... und Energiemanagement system.
Sogar die Waschmaschine hat Wlan und remotestart. Spülmaschine zumindest Zeitvorwahl. Und ein par Shelly Wlanschalter mit Energiemessung für diverse schaltbare dinge.
Leider könnte der Kühlschrank WLAN mit Zusatzmodul, aber ein temperatur senken (z.B. Superfreeze) mit PV überschuss geht nicht.
Ich kann nur sagen, Gaspreis interessiert mich einen Scheiß😂😂
Ich nutze nicht mal das Enwg 14 schaltbare verbrauchseinrichtung, denn der Zählergrundpreis ist teurer als das was ich mit den reduzierten Netzentgelten sparen kann.
Vllt ist das mit den neuen Zählern anders, weil die all in one sind und zwei richtung und mehrtarif können. Aber meine PV deckt sowieso das meiste. Und nur 3 monate dez, jan, feb muss ich Tibber nutzen.
Wind und Solar sind im Sommer sicherlich recht ertragreich. Im Winter sieht es dann ganz anders aus und wir benötigen Kohle-Gaskraftwerke gleicher Leistung. Also zwei Kraftwerksparks parallel. Das ist sehr teuer und damit sind Wind und Solar ein Irrweg.
Die überschüssigen erneuerbaren Energien vom Sommer für den Winter speichern. Speicher haben wir ja jede Menge.
@@shksczcypkadaran denken die wenigsten.
Ist das mit den ,,vorhandenen Speicherkapazitäten " ernst gemeint oder Ironie ? Erkenne ich aus der Antwort nicht.
Fakt ist... wir haben in Deutschland fast keine Pumpspeicher Kapazitäten. Liegt an an unseren geografischen Gegebenheiten. Die reichen gerade einmal für einige zig Minuten.
Batteriespeicher in den erforderlichen Größenordnungen wird es auch in 20 Jahren noch nicht gegen. Da gibt es noch keinen Hoffnungsschimmer :-(
@@wolfgangmensch1516 bei P2G haben wir zentrale Speicher mit circa 200 TWh, dazu noch jede Menge dezentrale Speicher. Bei P2L habe ich keine genauen Zahlen, aber die Kapazität dürfte mindestens genauso groß sein. Man muss sie nur nutzen.
Die genannten Energiespeicher sind leider in weiter Ferne. Weder gibt es eine angepasste Zielgröße für Elektrolyseure (10GW peak im Vergleich zu 145GW peak Wind und 215 GW peak PV bis 2030; das passt nicht zusammen; wohl weil man das entstehende Gas ohnehin kaum zahlen kann - sagt auch Habek). Und dass man die Energie für die Lücken durch Dunkelflauten nicht in Batterien speichern kann ist offensichtlich. Unbezahlbar, selbst wenn der Preis um Faktor 10 runtergeht. Kann man leicht nachrechnen. Das hat mit fehlender Fantasie nichts zu tun. Eine Infrastriktur die es ermöglichen würde Energie effizienter einzusetzen (smart grid...) fehlt ebenso. Was wir sehen ist eine Kombination aus Fehlplanung und technisch/finanziell/resourcenmäßig nicht umsetzbarer Wünsche. Leider.
Und nun die Lottozahlen. Es ist sehr vermessen einene BEwertung in die Zukunft abzigeben. Besonders wenn man doch eher wenig mit solchen Themen zu tun hat.
Das wäre eher etwas für die ganz großen Aktienbroker und auch die liegen sehr oft daneben, weils eben nicht anders geht.
Würde ich mich so verhalten: Strom wird nicht billiger sondern teurer.
In 6 Jahren hat sich meine PV Anlage amortisiert und mein Strom ist dann fast umsonst.
Ist schon lustig, die Hütte voller High Tec und dann nen Pulli anziehen und ne Decke drüber um Strom zu sparen. Das nenn ich Fortschritt....
Große Batterien Speicher gibt es in den USA, Australien, Haeai Inseln tau ,…
Geisterstrom muss weg ,dieses Risiko muss der Unternehmer tragen weil er auch grosse Gewinne macht.
Gas kann günstiger werden, wenn man es in D fördert und nicht von sonstwo heranholt. Bilanzierte Vorräte für 40 Jahre.
ja, wird halt nicht passieren 😊
Wir wollen tendenziell ja davon weg. Fracking ist ja auch nicht so toll. Deutliche Investitionen in Tiefengeothermie halte ich für einen wichtigen Teil der Lösung.
Danke für die Info. Aber ich mach die Wärmepumpe an wenn der Strom billig ist zeigt Realitätsferne. Wenn es kalt ist muß die Wärmepumpe arbeiten um die Zimmer zu heizen.
Er hat seine frühere Empfehlung vergessen mit möglichst niedriger Vorlauftemperatur möglichst gleichmäßig zu heizen.
Was interessiert das Geschwätz von gestern.
Die Waende und der aufgeheizte fussboden speichern waerme so ist es moeglich billigeren Strom bei Waermepumpe zu nutzen.Fusdbodenheizung ist Stralungswaerme die lange anhalten kann
@@hasanestorba9817 Es muss eine bestimmte Menge Wärme ins Haus. Wird die Zeit zum heizen kürzer muss die Leistung der Wärmepumpe größer werden. Damit die größere Leistung in die Zimmer kommt muss die Vorlauftemperatur steigen. Dadurch sinkt der Wirkungsgrad der Heizung deutlich.
Erst wenn die Wärme in den Räumen ist kann man über speichern nachdenken.
@@i.r.gendwer man darf auch nicht vergessen dass eine größere Wärmepumpe deutlich teurer wird und diese in der Übergangszeit wesentlich öfter taktet. Bin mir nicht sicher ob man diese zusätzlichen Kosten jemals wieder einspart.
Viele vergessen, je mehr Leute einen großen Aufwand betreiben um bei niedrigen Preisen möglichst viel Strom zu beziehen, umso weniger billigen Strom wird es geben.
Jo, einmal alle Haushaltsgeräte neu... für smarten Verbrauch
du musst das ja nicht machen. Oder dann eben in x Jahren jeweils das Gerät ersetzen, was eh kaputt geht.
@@EnergiewirtschaftEinfach nun ja, schon erschreckend, wie die Hersteller geschlafen haben...
Man kann auch Zeitschaltuhren mit WLAN nutzen. Müssen die Geräte nur abkönnen
@@arrgh- Einschalt-Touchscreen 🙈. - Ja, ich bin jetzt an und mach' GAR NIX - außer unsinnig Strom schlucken 😉
nicht jede LED-Lampe im Haus muss Smart sein. Man fängt mit den großen Verbrauchern an und das Weitere ergibt sich.
Sorry, in Batterien gibt es keine seltenen Erden, die sind nur in Elektromotoren. Viel Gerede, wenig Fakten.
Strompreise 2030 werden im Mittel deutlich höher liegen als heute. Ich schätze Faktor 2-3, mit Umstellung auf Wärmepumpen und E-Autos steigt die Nachfrage und steht im Winter und bei Dunkelflaute keinem nennenswerten Angebot gegenüber.
Wir haben seit dem Beschluss des Atomausstiegs 2011 und der Umsetzung in den letzten Jahren und dem jetzt zusätzlich beschlossenen Ausstieg aus den Fossilen:
- keine einzige Stromtrasse Nord-Süd gebaut bzw. die Genehmigungsverfahren abgeschlossen
- kein einziges Pumpspeicherkraftwerk gebaut oder beschlossen, wir haben Speicherkapazität von 40 Gigawattstunden, die reichen für 30-45 Minuten zur Versorgung von Deutschland bei Dunkelflaute, also nicht über Nacht und schon gar nicht über den Winter
- Windkraftanlagen in Süddeutschland laufen nur ca. 10% ihrer Zeit, im Norden an der Küste ca. 20% und Offshore ca. 30-40%. Mag sein, dass Wind nichts kostet aber die Investitionen sind gigantisch und ewig halten die Anlagen auch nicht; sie erzeugen den Strom nicht dann, wenn wir ihn dringend brauchen!
- PV-Anlagen erzeugen im Sommer tagsüber viel Strom, in der Nacht nichts und in den 3-4 Wintermonaten fast gar nichts (ich habe selbst 13kWp seit 15 Jahren)
- die Umwandlung von Überschuss Strom in Wasserstoff hat ca. 60% Verluste, das ist physikalisch-chemisch so d.h. wir müssen mehr als doppelt so viel Strom dann erzeugen, um diesen zu speichern
- Wasserstoff hat einen über Faktor 4 schlechteren Energieinhalt pro m3 als Methan (Erdgas), Deutschland hat im weltweiten Vergleich große Erdgasspeicher, die reichen im Winter bei moderaten Temperaturen für ca. 3,5 Monate, mit H2 gefüllt nur noch knapp einen Monat, Leitungen müssten bei Umstellung von Erdgas auf H2 deutlich größere Querschnitte bekommen; H2-Moleküle sind so klein, dass sie praktisch durch alle Materialien durchdiffundieren d.h. Wir müssten wahrscheinlich mit 10-15% Leitungs- und Speicherverlusten leben; bei größeren Undichtigkeiten bildet sich aus geruchslosem H2 mit Luftsauerstoff Knallgas welches ohne Zündfunken spontan explodiert (sollte jeder in der Schule gelernt haben)
- seit der Abschaltung der KKWs sind wir im Jahresmittel Stromimporteur geworden und werden im Winter bei Dunkelflaute massiv vom Ausland abhängen; der Haken, das europäische Verbundnetz ist nicht so stark dimensioniert, dass beliebige Mengen Strom importiert werden können und unsere Nachbarn haben nur ein bedingtes Interesse an Lieferungen; aktuell ist es so, dass unsere Nachbarn Netztrenneinrichtungen an den Grenzen bauen, weil Deutschland bei viel Sonne und Wind und viel nicht abschaltbarer Leistung das Verbundnetz stresst, auch zu viel Strom kann zu einem Netzausfall führen
==> Jetzt kann man lange um die Details (wie im Video) herumdiskutieren, das versperrt aber nur den Blick darauf, dass unsere sogenannte Energiewende, wie von Merkel verpfuscht gestartet und nicht mal halbherzig umgesetzt, von der jetzigen Regierung ähnlich ideologisch verblendet fortgesetzt wird. Fokus auf Ausbau der Erneuerbaren und kein Fokus auf die dringenden Speicher und die Energieverteilung. Wir bräuchten zumindest übergangsweise bis 2050 noch KKWs und Fossile mit CO2-Speicherung. So schlägt es auch der Weltklimarat vor und selbst Greta sieht das als den richtigen Weg an. Aber wir wollen ja alles besser wissen.
Wir sind derzeit mit unserer Energiewende ein weltweit abschreckendes Beispiel. Deutschland wird de-industrialisiert und wird verarmen. Mag sein, dass wir unseren Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß (aktuell 2%) deutlich reduzieren können, die werden dann halt in China oder USA mehr emittiert.
Hauptsache unsere grünen Ideologen fühlen sich gut.
Strom wird massiv teuerer werden ggü Gas.
Begründung?
Gas müssen wir auch kaufen. Die erneuerbaren Energien werden zwar nicht so schnell ausgebaut wie gewünscht, aber dennoch wird es in Zukunft mehr davon geben.
Strom im winter ist zu 80 prozent schmutzig bis auf den Norden. Deshalb sollte die waermepumpe auch co2 besteuert werden parallel zu den anderen energietraegern wie gas und Oel. Gas und oel haben bei der verbrennung zu strom keinen besseren wirkungsgrad wie Brennwertheizungen.😅
Zur CO² Besteuerung:
Kraftwerksbetreiber müssen seit 2013 CO2-Zertifikate für die Erzeugung von Strom aus fossilen Quellen wie Gas oder Erdöl bezahlen.
Hierdurch werden Wärmepumpen und E-Autos besteuert.
@@SiedlerH ... und Strom immer teurer.
Hervorragendes Konzept 🤭
Kraftwerke mit Öl und Gas kommen auf Wirkungsgrade von über 90%. Man muss die Infrastruktur nur vernünftig planen.
In Verbindung mit Wärmepumpen liegt der Wirkungsgrad bei fast 200%.
@@SiedlerH Deshalb netzstrom bei Waermepumpe mit einem Drittel wie fossiele Heizungen co2 besteuert wegen besseren Wirkungsgrad.Schmutziger Strom no.go.
@@alexanderhanika3664 @Alexander Hanika ja das stimmt wenn wir weiter lustig Öl, Gas und Kohle verbrennen steigt der Strompreise. Für Wind,Sonne, Geothermie und Biogasanlage gibt es keine CO2 Abgabe.
Warum muss immer alles "billig billig" sein ?? Umweltschutz ist auch eine Einstellungssache ! Die könnt Ihr Erbsenzähler aber nicht verstehen.
Vollstrecker, oder was?
Hat doch mit Erbsenzählen nichts zu tun. Öknomie und Ökologie sind zwei verschiedene Themen, die sich nicht ausschließen müssen.