You've probably found them but here just in case. Wol auff wir wellen slauffen Hausknecht nu zundt ain liechtel Wann es ist an der zeit Da mit wir nicht verkaffen Der letzst sey gar verheyt Das layen mönch und pfaffen Zu unsern weiben staffen Sich hüb ain böser streit Heb auff und lass uns trincken Das wir aiso nicht schaiden Von disem guten wein Und lämt er uns die schincken So musst er doch hereyn Her kopff nu iat ew wincken Ob wir zu bette hincken Das ist ain klainer pein Nu sleich wir gen der türen Secht zw das wir nicht wencken Mit ungelichem tritt Was gilt des stowbs ein üren Her wiert nu halt es mit Wir wellen doch nicht züren Ob jr ew werdt beküren Nach pollanischem sytt Her tragt den fürsten leyse Da mit er uns nicht felle Auff gottes ertereich Sein lob ich ymmer breyse Er macht uns freuden reich Ye ainr den andern weyse Wiert schlipff nicht auff dem eyse Wann es gat ungeleich Hjn slauffen weil wir waltzen Nu fragt das hausdierelin Ob es gebettet sey Das krawt hat sy versaltzen Darzw ain guten brey Was soll wir dorzu kaltzen Es was fit wolgesmaitzen Der scheden waren drey
Wol auff wir wellen slauffen Hausknecht nu zündt ain liechtel wann es ist an der zeit damit wir nit verkaffen der letzst sey gar verheyt das layen münch und pfaffen zu unsern weiben staffen sich hüb ain böser streit Heb auff und lass uns trincken das wir also nit schaiden von disem guaten wein und lämt er uns die schincken so musst er doch hereyn her her kopff nu lat ew wincken ob wir zu bette hincken und das ist ain klainer pein Nu sleich wir gen der türen secht zw das wir nit wencken mit ungelichem tritt was gilt des stowbs ein üren Her wiert nu halt es mit wir wellen doch nit züren ob jr ew werdt beküren nach pollanischem sytt Her tragt den fürsten leyse damit er uns nit felle auff gottes ertereich sein lob ich ymmer breyse er macht uns freuden reich ye ainr den andern weyse wiert schlipff nit auff dem eyse wann es gat ungeleich Hin slauffen well wir waltzen nu fragt das hausdierelin ob es gebettet sey das krawt hat sy versaltzen darzw ain guten brey so wollen wir nit kaltzen sy hats nit mal geschmaltzen der scheden waren drey.
After some digging I found the translation for this old, Medieval drinking poem/song. It’s time, we want to go to sleep servant, turn on a light, the time has come, we do not want to overlook it (he who will be the last will be the butt of our jokes) when lay priests, monks, or ministers stomp to our wives, which might cause a bad fight. Pick up the glass and let us drink, we do not want to departfrom this good wine. Even though it makes our legs numb, it still has to go into our mouths. Sir Cup, obey the sign! Even if we will stagger to our beds, that won’t be the worst evil. Now we stumble to the door, let’s make sure that we do not totter, walking unsteadily. What should this wine cost in terms of dust? Sir innkeeper, drink with us! We will surely not be angry if you then might vomit according to Polish customs. Carefully bring here the prince do not let him fall on the ground of God’s kingdom! I will sing his praises forever, He instills us with many joys. May one help the other! Innkeeper, do not slip on the ice, the ground is uneven here! We totter as in a dance. Let us ask the innkeeper’s maid whether the beds have been prepared. She put too much salt into the cabbage, and ruined the good soup. But why should we complain about it? It did not even have enough fat in it, so the shortcomings were threefold. Source: The poems of Oswald von Wolkenstein (2009)
Amazing!
Great song.
Deus vult
👍🇩🇪✊
Wuderbar!!
Geht steil
⬛⬛⬛⬛
🟥🟥🟥🟥
🟨🟨🟨🟨
Lyrics?
You've probably found them but here just in case.
Wol auff wir wellen slauffen
Hausknecht nu zundt ain liechtel
Wann es ist an der zeit
Da mit wir nicht verkaffen
Der letzst sey gar verheyt
Das layen mönch und pfaffen
Zu unsern weiben staffen
Sich hüb ain böser streit
Heb auff und lass uns trincken
Das wir aiso nicht schaiden
Von disem guten wein
Und lämt er uns die schincken
So musst er doch hereyn
Her kopff nu iat ew wincken
Ob wir zu bette hincken
Das ist ain klainer pein
Nu sleich wir gen der türen
Secht zw das wir nicht wencken
Mit ungelichem tritt
Was gilt des stowbs ein üren
Her wiert nu halt es mit
Wir wellen doch nicht züren
Ob jr ew werdt beküren
Nach pollanischem sytt
Her tragt den fürsten leyse
Da mit er uns nicht felle
Auff gottes ertereich
Sein lob ich ymmer breyse
Er macht uns freuden reich
Ye ainr den andern weyse
Wiert schlipff nicht auff dem eyse
Wann es gat ungeleich
Hjn slauffen weil wir waltzen
Nu fragt das hausdierelin
Ob es gebettet sey
Das krawt hat sy versaltzen
Darzw ain guten brey
Was soll wir dorzu kaltzen
Es was fit wolgesmaitzen
Der scheden waren drey
Wol auff wir wellen slauffen
Hausknecht nu zündt ain liechtel
wann es ist an der zeit
damit wir nit verkaffen
der letzst sey gar verheyt
das layen münch und pfaffen
zu unsern weiben staffen
sich hüb ain böser streit
Heb auff und lass uns trincken
das wir also nit schaiden
von disem guaten wein
und lämt er uns die schincken
so musst er doch hereyn her
her kopff nu lat ew wincken
ob wir zu bette hincken und
das ist ain klainer pein
Nu sleich wir gen der türen
secht zw das wir nit wencken
mit ungelichem tritt
was gilt des stowbs ein üren
Her wiert nu halt es mit
wir wellen doch nit züren
ob jr ew werdt beküren
nach pollanischem sytt
Her tragt den fürsten leyse
damit er uns nit felle
auff gottes ertereich
sein lob ich ymmer breyse
er macht uns freuden reich
ye ainr den andern weyse
wiert schlipff nit auff dem eyse
wann es gat ungeleich
Hin slauffen well wir waltzen
nu fragt das hausdierelin
ob es gebettet sey
das krawt hat sy versaltzen
darzw ain guten brey
so wollen wir nit kaltzen
sy hats nit mal geschmaltzen
der scheden waren drey.
Danke!
do some one translated it??
After some digging I found the translation for this old, Medieval drinking poem/song.
It’s time, we want to go to sleep
servant, turn on a light,
the time has come,
we do not want to overlook it
(he who will be the last will be the butt of our jokes)
when lay priests, monks, or ministers
stomp to our wives,
which might cause a bad fight.
Pick up the glass and let us drink,
we do not want to departfrom this good wine.
Even though it makes our legs numb,
it still has to go into our mouths.
Sir Cup, obey the sign!
Even if we will stagger to our beds,
that won’t be the worst evil.
Now we stumble to the door,
let’s make sure that we do not totter,
walking unsteadily.
What should this wine cost in terms of dust?
Sir innkeeper, drink with us!
We will surely not be angry
if you then might vomit
according to Polish customs.
Carefully bring here the prince
do not let him fall on the ground
of God’s kingdom!
I will sing his praises forever,
He instills us with many joys.
May one help the other!
Innkeeper, do not slip on the ice,
the ground is uneven here!
We totter as in a dance.
Let us ask the innkeeper’s maid
whether the beds have been prepared.
She put too much salt into the cabbage,
and ruined the good soup.
But why should we complain about it?
It did not even have enough fat in it,
so the shortcomings were threefold.
Source: The poems of Oswald von Wolkenstein (2009)
...nice! :)
Dieu le veut !