Danke für den Test. Hatte ein Faltrad bisher nie in Erwägung gezogen, aber das hier macht echt was her. In ca. 2 Jahren muss ich evtl. wieder mit dem Zug pendeln. Da die Mitnahme normaler Räder leider mittlerweile Aufpreis kostet, wäre so ein Faltrad, dann vielleicht schon als weiterentwickeltes G5-Modell, durchaus attraktiv.
Die Radmitnahme ist vor allem im Fernzug meist reservierungspflichtig. Und wenn der Fernzug dann ausfällt, kann ein neuer Platz in Ferienzeiten schwierig zu finden sein. Das Ding nimmt man einfach in jedem Zug als Gepäck mit.
Also erstmal ist es sehr schön, dass es so ein Fahrrad gibt! Es gibt ganz sicher viele Leute, für die das genau die Bedürfnisse und Wünsche trifft. Für mich wäre das aber nichts - wie schon von @therealgoetz geschrieben wählt Gocycle hier bei fast jedem Detail eine Lösung, die man so bei einem Faltrad eigentlich gar nicht will. Als Lifestyle-Rad für Leute mit kleiner Wohnung wahrscheinlich super. Als Klapprad für die letzte Meile mit den Öffis aber gar nicht prickelnd. Sein eigenes Rad als das "beste" der Welt zu bezeichnen erfordert schon so ein gewisses Selbstverständnis. Dafür finde ich, dass das Rad noch zu viele Mängel hat, die bei der immerhin schon vierten Generation nicht mehr existieren dürften: die Gummihalterung für das Handy (was ist das denn für ein Murks?), der Gummistraps zum Fixieren, damit das Rad sich nicht selbst wieder auffaltet (echt schwach im Vergleich zu gut durchdachten Falträdern) und der unpraktische Faltmechanismus fallen mir da ein. Und mit einem Fahrrad zu einer Markenwerkstatt fahren zu müssen, geht's noch? Wie gesagt, ich bin froh, dass es das Rad gibt - je mehr Auswahl desto besser. Aber die Zielgruppe ist schon eine ganz andere, als z.B. die von Brompton.
Hej Gerrit, danke für die schönen Bilder. Ich denke, Vanmoof hatte ein völlig überhitztes business model und zu hohe Kosten mit Software und den ganzen proprietären Teilen für den Verkaufspreis. Das Gocycle ist ordentlich entwickelt und es kommen ab und zu Updates raus bzgl Hardware. VM hat da ja jedes Jahr was neues, das halte ich für weniger seriös, zu mindest im Bereich von 2K. Freue mich wieder von dir zu sehen. Liebe Grüße Marco
Den Gepäckträger muss ich mir doch nochmal ansehen. Was beim G4i noch netter ist, als beim G4: Alle Kabel liegen innen. Nutze das Rad oft mit der Bahn und mit etwas Übung faltet man es in einer Handbewegung an beiden Gelenken und braucht keine 15 Sekunden vom Absteigen bis zum vollendeten Faltvorgang - ohne Sattel. Den kann man aber auch ohne Inbus komplett herausnehmen und zwischen die Räder stecken (nicht nötig im Zug). Cleandrive und Räder sind prima - denn so ist es in 10 Minuten sauber geputzt und reif für die nächste Fahrt im Zug. Das Ding fährt sich wie ein großes Rad - man kann gut vom Bahnhof auch mal 10km fahren (diese Woche sogar mal 25 dabei gehabt). Leider lässt es sich über den USB-C-Port nicht laden. Es braucht ein klotziges Ladegerät im Gepäck, das aber laut Messung offenbar auch nur 100-200W lädt, die Leistung bringt auch manches Notebook-Ladegerät. Das Display brauche ich nicht, aber wer immer wissen will, wie schnell er genau ist, hat da wenig Freude. Die bringt dafür aber das satte Drehmoment! Abschließbarer Faltmechanismus gegen „zum Spaß Akku klauen“ (glaube nicht, dass es einen nennenswerten Markt für die sehr speziellen Akkus gibt) und digitialer Schutz gegen Diebstahl (Kopplung Akku und Motor an digitalen Schlüssel auf Telefon, z.B.) fehlen allerdings. Das ist nicht mehr zeitgemäß, wenn man ein Premium-Produkt verkaufen will.
Da fehlt was am Träger! Und das mit dem Dämpfer war bei mir auch. Das ist eher ein Sacker, als ein Dämpfer 😜 Von GoCycle kam die Aussage, dass sie das aktuell überarbeiten.
Ich fände das G4 - auch mit Kappe - formschöner ohne den Träger, was natürlich eine Geschmacksfrage ist. Da Gerrit das Bike ein bißchen vermissen wird, hat GoCycle offenbar einiges richtig gemacht.
Sehr schöner Bericht. 👍 DanköööÖÖÖ Der Große Vorteil der einseitigen Radaufhängung ist natürlich, dass man die Räder gar nicht mehr ausbauen muss um den Reifen zu wechseln. Platten werden also viel einfacher. Den Punkt muss man also gar nicht mehr kennen. Und Puristischer als mit der LED-Punkt Info geht es doch gar nicht für den Purismusfan. Gefällt mir allerdings auch nicht. 😅 Die Smartphone-Halterung ebenfalls nicht. Würde ich direkt eine Alternative dran bauen. Schade, das nicht direkt eine induktive Lademöglichkeit existiert. USB im Standard ist allerdings auch schon gut. Ansonsten wie jedes Rad mit ein paar Schwächen und Kompromissen. Die Serverabhängigkeit ist für mich persönlich allerdings ein NoGo.
Klein und leicht, da würde ich dann doch widersprechen. Im Prinzip ist es das Anti-Brompton bis ins Detail. Ich verstehe nicht, warum man so viel Technik in ein Fahrrad stopft, ein Roller tut es doch auch. Das perfekte Faltrad hat meiner Meinung nach 16 Zoll und geht bei den Materialien neue Wege, so dass es am Ende 7 Kilo wiegt. 16 Zoll kann man wirklich sehr leicht mit den Beinen in Bewegung setzen. Die Felgen hier sind allerdings klasse.
Also erst einmal zum Video selbst: schön, dass Du die Gedankenpause zu Punkt drei nicht geschnitten hast. Das ist - Achtung, schlechter Übergang - ungewöhnlich, wie das Bike selbst. Das fehlende Display würde ich nicht vermissen. Das durchaus stimmige Design käme ohne Gepäckträger besser zur Geltung. Und auf den sollte man allein schon wegen der desaströsen Lichtverkabelung verzichten. Das sind Details, die mich sehr stören. wirkt unfertig. Das Basismodell reicht meines Erachtens aus. Die Besonderheiten der "besseren" Modelle sind das Geld nicht wert.
Moin Olaf, danke für deinen Kommentar. Manchmal ist es ja schön, Menschen beim Denken zuzusehen :-D Das mit dem Kabel ist nur bei meinem Testrad so gewesen. Da gibt es eine Abdeckung, wie man in anderen Videos dazu sehen kann. Wie gesagt, ich glaube bei dem Rad scheiden sich wieder mal die Geister :-)
Echt schick und schön clean, gefällt mir! Aber zu welchem Preis? Mein Muskel-BULLITT war mit hochwertiger Ausstattung nicht teurer. Okee, nen BULLITT ist ne ganz andere Kategorie, aber so ein Faltrad ist doch irgendwie auch ein Halbrad, also von nix irgendwas, ein kleines Rad welches man knicken kann. Hab den Sinn oder den Markt dafür noch nicht erkannt.
Nö. Ich habe dafür kein Geld bekommen, sonst würde ich es angeben. Kritikpunkte habe ich angesprochen, aber dafür müsste man das Video sehen. Dass es Spaß macht zu fahren, wird wohl erlaubt sein.
Danke für den Test. Hatte ein Faltrad bisher nie in Erwägung gezogen, aber das hier macht echt was her. In ca. 2 Jahren muss ich evtl. wieder mit dem Zug pendeln. Da die Mitnahme normaler Räder leider mittlerweile Aufpreis kostet, wäre so ein Faltrad, dann vielleicht schon als weiterentwickeltes G5-Modell, durchaus attraktiv.
Die Radmitnahme ist vor allem im Fernzug meist reservierungspflichtig. Und wenn der Fernzug dann ausfällt, kann ein neuer Platz in Ferienzeiten schwierig zu finden sein. Das Ding nimmt man einfach in jedem Zug als Gepäck mit.
Also erstmal ist es sehr schön, dass es so ein Fahrrad gibt! Es gibt ganz sicher viele Leute, für die das genau die Bedürfnisse und Wünsche trifft. Für mich wäre das aber nichts - wie schon von @therealgoetz geschrieben wählt Gocycle hier bei fast jedem Detail eine Lösung, die man so bei einem Faltrad eigentlich gar nicht will. Als Lifestyle-Rad für Leute mit kleiner Wohnung wahrscheinlich super. Als Klapprad für die letzte Meile mit den Öffis aber gar nicht prickelnd.
Sein eigenes Rad als das "beste" der Welt zu bezeichnen erfordert schon so ein gewisses Selbstverständnis. Dafür finde ich, dass das Rad noch zu viele Mängel hat, die bei der immerhin schon vierten Generation nicht mehr existieren dürften: die Gummihalterung für das Handy (was ist das denn für ein Murks?), der Gummistraps zum Fixieren, damit das Rad sich nicht selbst wieder auffaltet (echt schwach im Vergleich zu gut durchdachten Falträdern) und der unpraktische Faltmechanismus fallen mir da ein. Und mit einem Fahrrad zu einer Markenwerkstatt fahren zu müssen, geht's noch?
Wie gesagt, ich bin froh, dass es das Rad gibt - je mehr Auswahl desto besser. Aber die Zielgruppe ist schon eine ganz andere, als z.B. die von Brompton.
Hej Gerrit,
danke für die schönen Bilder.
Ich denke, Vanmoof hatte ein völlig überhitztes business model und zu hohe Kosten mit Software und den ganzen proprietären Teilen für den Verkaufspreis. Das Gocycle ist ordentlich entwickelt und es kommen ab und zu Updates raus bzgl Hardware. VM hat da ja jedes Jahr was neues, das halte ich für weniger seriös, zu mindest im Bereich von 2K.
Freue mich wieder von dir zu sehen.
Liebe Grüße
Marco
Den Gepäckträger muss ich mir doch nochmal ansehen. Was beim G4i noch netter ist, als beim G4: Alle Kabel liegen innen. Nutze das Rad oft mit der Bahn und mit etwas Übung faltet man es in einer Handbewegung an beiden Gelenken und braucht keine 15 Sekunden vom Absteigen bis zum vollendeten Faltvorgang - ohne Sattel. Den kann man aber auch ohne Inbus komplett herausnehmen und zwischen die Räder stecken (nicht nötig im Zug). Cleandrive und Räder sind prima - denn so ist es in 10 Minuten sauber geputzt und reif für die nächste Fahrt im Zug.
Das Ding fährt sich wie ein großes Rad - man kann gut vom Bahnhof auch mal 10km fahren (diese Woche sogar mal 25 dabei gehabt). Leider lässt es sich über den USB-C-Port nicht laden. Es braucht ein klotziges Ladegerät im Gepäck, das aber laut Messung offenbar auch nur 100-200W lädt, die Leistung bringt auch manches Notebook-Ladegerät. Das Display brauche ich nicht, aber wer immer wissen will, wie schnell er genau ist, hat da wenig Freude. Die bringt dafür aber das satte Drehmoment!
Abschließbarer Faltmechanismus gegen „zum Spaß Akku klauen“ (glaube nicht, dass es einen nennenswerten Markt für die sehr speziellen Akkus gibt) und digitialer Schutz gegen Diebstahl (Kopplung Akku und Motor an digitalen Schlüssel auf Telefon, z.B.) fehlen allerdings. Das ist nicht mehr zeitgemäß, wenn man ein Premium-Produkt verkaufen will.
Da fehlt was am Träger!
Und das mit dem Dämpfer war bei mir auch. Das ist eher ein Sacker, als ein Dämpfer 😜
Von GoCycle kam die Aussage, dass sie das aktuell überarbeiten.
Ja, da muss so eine Kappe sein, die fehlte bei mir.
Ich fände das G4 - auch mit Kappe - formschöner ohne den Träger, was natürlich eine Geschmacksfrage ist.
Da Gerrit das Bike ein bißchen vermissen wird, hat GoCycle offenbar einiges richtig gemacht.
@@falo_ciclista Das Ding ist ne Rakete und macht richtig Bock :D
Hi Gerrit,
ist es eventl. der Markkleeberger See? 🤔
Nicht ganz, aber nah dran. :-)
Na dann ist es der Störmthaler..😊
Auch nicht 🥹
Sehr schöner Bericht. 👍 DanköööÖÖÖ
Der Große Vorteil der einseitigen Radaufhängung ist natürlich, dass man die Räder gar nicht mehr ausbauen muss um den Reifen zu wechseln. Platten werden also viel einfacher. Den Punkt muss man also gar nicht mehr kennen.
Und Puristischer als mit der LED-Punkt Info geht es doch gar nicht für den Purismusfan. Gefällt mir allerdings auch nicht. 😅
Die Smartphone-Halterung ebenfalls nicht. Würde ich direkt eine Alternative dran bauen. Schade, das nicht direkt eine induktive Lademöglichkeit existiert. USB im Standard ist allerdings auch schon gut.
Ansonsten wie jedes Rad mit ein paar Schwächen und Kompromissen.
Die Serverabhängigkeit ist für mich persönlich allerdings ein NoGo.
LOL, das mit den Reifen stimmt natürlich 😅
Hallo, ich finde dieses Rad super. Ich bin aber noch NIE E-bike gefahren. Kann man trotz leerem Akku noch fahren (selber trampeln) ?
Ja, weil es relativ leicht ist, kann man es ohne Unterstützung fahren.
Cospudener See könnte es sein - die Leipziger Badewanne.
Auch nicht :-)
Klein und leicht, da würde ich dann doch widersprechen. Im Prinzip ist es das Anti-Brompton bis ins Detail. Ich verstehe nicht, warum man so viel Technik in ein Fahrrad stopft, ein Roller tut es doch auch. Das perfekte Faltrad hat meiner Meinung nach 16 Zoll und geht bei den Materialien neue Wege, so dass es am Ende 7 Kilo wiegt. 16 Zoll kann man wirklich sehr leicht mit den Beinen in Bewegung setzen. Die Felgen hier sind allerdings klasse.
Also erst einmal zum Video selbst: schön, dass Du die Gedankenpause zu Punkt drei nicht geschnitten hast. Das ist - Achtung, schlechter Übergang - ungewöhnlich, wie das Bike selbst. Das fehlende Display würde ich nicht vermissen. Das durchaus stimmige Design käme ohne Gepäckträger besser zur Geltung. Und auf den sollte man allein schon wegen der desaströsen Lichtverkabelung verzichten. Das sind Details, die mich sehr stören. wirkt unfertig. Das Basismodell reicht meines Erachtens aus. Die Besonderheiten der "besseren" Modelle sind das Geld nicht wert.
Moin Olaf, danke für deinen Kommentar. Manchmal ist es ja schön, Menschen beim Denken zuzusehen :-D
Das mit dem Kabel ist nur bei meinem Testrad so gewesen. Da gibt es eine Abdeckung, wie man in anderen Videos dazu sehen kann. Wie gesagt, ich glaube bei dem Rad scheiden sich wieder mal die Geister :-)
Die Bremsen sind auch exotisch und beim Entlüften muß man das Rad auf den Kopf stellen 😏
Echt schick und schön clean, gefällt mir!
Aber zu welchem Preis? Mein Muskel-BULLITT war mit hochwertiger Ausstattung nicht teurer.
Okee, nen BULLITT ist ne ganz andere Kategorie, aber so ein Faltrad ist doch irgendwie auch ein Halbrad, also von nix irgendwas, ein kleines Rad welches man knicken kann.
Hab den Sinn oder den Markt dafür noch nicht erkannt.
WEEEERBUNG.... Langweilig!
Nö. Ich habe dafür kein Geld bekommen, sonst würde ich es angeben. Kritikpunkte habe ich angesprochen, aber dafür müsste man das Video sehen. Dass es Spaß macht zu fahren, wird wohl erlaubt sein.
Immer diese negativen, anonymen Kommentare...