Ich finde man kann den film Riley gut mit dem inneren team vergleichen , dort werden auch verschiedene gefühle präsentiert die ihre meinungen äußern und Erfahrungen die sie gesammelt haben im laufe des Lebens
Kann man die inneren Stimmen nicht eher als etwas definieren wie „Erfahrungen“? Ich leite das jetzt tendenziell aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz ab, die versucht, unseren Verstand zu simulieren, der sich immer mehr Wissen aneignet und somit „weiser“ wird. Dabei sind es doch wahrscheinlich bei den inneren Stimmen Personen, Sätze, Einstellungen etc., die sich letztendlich nur wiederholen, wenn man nachdenkt über etwas? Ist zumindest meine Theorie..
Sicherlich (auch) Erfahrungen. Das Denksystem versucht der Erkenntnis gerecht zu werden, dass wir in Routinen und Mustern agieren, die sich bewährt haben. In Situationen, die uns als Problemen begegnen stoßen die bewährten Muster vielleicht an Grenzen und passen nicht genau. Wie bei einem realen Team kann es eine Möglichkeit sein, einem anderen Mitglied (das vielleicht eher schüchtern im Hintergrund werkelt) mehr Gehör zu geben, um eine erweiterte Perspektive zu erhalten. Vielleicht war mir bisher auch nie bewusst, dass immer nur einer pder eine den Ton angegeben hat. Jetzt stecke ich in KI nicht so drin, aber es geht auch hier sicherlich um „Lernen“ im Sinne der Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten. Das kann aber über bisherige Erfahrungen hinaus gehen, also eher explorativ sein. Im Zentrum steht mein autonomer Entschluss eine Entscheidung zu treffen. Das würde ich als Unterschied zur KI sehen. Zum Inneren Team findest Du unendlich viel im Netz. Kannst hier starten: de.m.wikipedia.org/wiki/Inneres_Team
Kennen Schulz von Thun und David Schwarz sich eigentlich. Das innere Team und Internal Family System (IFS) sind sich schon sehr ähnlich... weißt Du was genau der Unterschied ist?
Es gibt ja mehrere ähnliche Ansätze (z.B. auch das „Innere Parlament“ von G. Schmidt) mit jeweils etwas anderen Ausrichtungen. Mit meinen Worten geht es darum, Denkweisen und Handlungsmuster als von mir (mit)bestimmte zu identifizieren und daraus die Erkenntnis abzuleiten, dass es jeweils auch alternative Optionen gibt. Bestimmt gibt es hier vergleichende Untersuchungen zu den bestehenden Modellen. Ich selbst finde den Grundgedanken hilfreich, stelle ihn Coachees zur Verfügung und mache mich mit ihnen auf die Suche, was das auslösen könnte. Bin also kein „Verfechter“ einer normierten Anwendung.
top danke :)
Danke, gerne! 😊
Ich finde man kann den film Riley gut mit dem inneren team vergleichen , dort werden auch verschiedene gefühle präsentiert die ihre meinungen äußern und Erfahrungen die sie gesammelt haben im laufe des Lebens
Kann man die inneren Stimmen nicht eher als etwas definieren wie „Erfahrungen“? Ich leite das jetzt tendenziell aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz ab, die versucht, unseren Verstand zu simulieren, der sich immer mehr Wissen aneignet und somit „weiser“ wird. Dabei sind es doch wahrscheinlich bei den inneren Stimmen Personen, Sätze, Einstellungen etc., die sich letztendlich nur wiederholen, wenn man nachdenkt über etwas? Ist zumindest meine Theorie..
Sicherlich (auch) Erfahrungen. Das Denksystem versucht der Erkenntnis gerecht zu werden, dass wir in Routinen und Mustern agieren, die sich bewährt haben. In Situationen, die uns als Problemen begegnen stoßen die bewährten Muster vielleicht an Grenzen und passen nicht genau. Wie bei einem realen Team kann es eine Möglichkeit sein, einem anderen Mitglied (das vielleicht eher schüchtern im Hintergrund werkelt) mehr Gehör zu geben, um eine erweiterte Perspektive zu erhalten. Vielleicht war mir bisher auch nie bewusst, dass immer nur einer pder eine den Ton angegeben hat.
Jetzt stecke ich in KI nicht so drin, aber es geht auch hier sicherlich um „Lernen“ im Sinne der Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten. Das kann aber über bisherige Erfahrungen hinaus gehen, also eher explorativ sein.
Im Zentrum steht mein autonomer Entschluss eine Entscheidung zu treffen. Das würde ich als Unterschied zur KI sehen.
Zum Inneren Team findest Du unendlich viel im Netz. Kannst hier starten: de.m.wikipedia.org/wiki/Inneres_Team
Ich biete den Klienten gerne meine Monster Karten an, um die inneren Stimmen zu charakterisieren😀
Ja, die sind auch super. Ich finde, alles, was visuell und/oder symbolisch unterstützt, sehr hilfreich.
@@LAUFRAT Hey eine Frage, wo kann ich diese Monster Karten finden?
cool
Kennen Schulz von Thun und David Schwarz sich eigentlich. Das innere Team und Internal Family System (IFS) sind sich schon sehr ähnlich... weißt Du was genau der Unterschied ist?
Es gibt ja mehrere ähnliche Ansätze (z.B. auch das „Innere Parlament“ von G. Schmidt) mit jeweils etwas anderen Ausrichtungen. Mit meinen Worten geht es darum, Denkweisen und Handlungsmuster als von mir (mit)bestimmte zu identifizieren und daraus die Erkenntnis abzuleiten, dass es jeweils auch alternative Optionen gibt. Bestimmt gibt es hier vergleichende Untersuchungen zu den bestehenden Modellen. Ich selbst finde den Grundgedanken hilfreich, stelle ihn Coachees zur Verfügung und mache mich mit ihnen auf die Suche, was das auslösen könnte. Bin also kein „Verfechter“ einer normierten Anwendung.