ich hatte den E-Up! von 2020-2023. Auf Langtrecken bin ich immer weitergefahren, sobald die Ladeleistung unter 20 kW gefallen ist. Die optimale Reisegeschwindigkeit liegt bei 110 km/h Tacho. Wenn etwas Überschuss im Akku bis zur nächsten Säule war, bin ich schneller gefahren. So bekommt man auch im Winter volles Ladetempo. Im Sommer ist Langsamfahren angesagt, um das Rapidgate zu vermeiden.
@bontempimark3513 Hallo! Was den Verbrauch angeht, so ist Tempo 110 km/h laut Tacho wohl tatsächlich die optimale Reisegeschwindigkeit. Das deckt sich mit unserer Erfahrung. Die Tachoanzeige 110 entspricht laut unserer GPS-Messung exakt 100 km/h. Elektrisierter Gruß aus Hamm.
@thomaskunze9330 Ach, das war halb so wild! Schließlich brauchten wir selbst ja auch unsere Pausen, da kamen uns die Ladepausen gerade recht. 😊Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund! 🙋♂️
Toller Bericht und Ihr seit ganz schön ausdauernd, immer ne Stunde auf das Laden zu warten, Respekt. Man sieht das selbst Langstrecke mit solche kleinen Autos funktioniert. Sehr schön!
Endlich ein schöner Reisebericht mit dem 2020er e-Up!. Wir haben das gleiche Auto finden den kleinen einfach nur geil. Sehr schön gefilmt und gesprochen. Mein Abo habt ihr 👍
Hallo und vielen Dank für die positive Kritik. Es freut uns immer wieder, wenn unsere Arbeit gewürdigt wird. Ach ja: und DANKE für das Abo! 😉Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Klasse Video. Mache weiter so. Ich fahre Ihn auch Baujahr 2022. Verbrauch in der Stadt im Sommer bei 10kw. Langstrecke bei 110 sind 12kw, Ein toller Stadt Flitzer mit Langstrecken Tauglichkeit wenn man Zeit hat zu Reisen. Lg aus Alt Rahlstedt in Hamburg
@peterschnaars5806 Hallo! Vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar. Das nächste Video auf diesem Kanal wird in ca. 1 Woche erscheinen und sich mit einem Leichtkraftfahrzeug befassen, also einem "Auto" exklusiv für die Kurzstrecke. Bin mal gespannt, welche Resonanz dieses Video dann auslösen wird. 😉 Elektrisierter Gruß aus Hamm.
e-Up ist so eine Sache. Man muss genau wissen, was das Auto mag und kann - und zuerst was nicht. 36 kW kann er bei leerem Akku, mehr nicht. Langstrecke MUST: voller Akku beim Start Ziel: nicht weiter entfernt als 2 Ladungen Also: leer fahren bis auf 1% oder 0% und dann sofort voll laden (schadet dem Akku 0,0, denn der Akku ist bekanntlich mehrere kWh größer und ist noch gar nicht leer, wenn man sofort wieder lädt) , 90 Minuten lange Mittagspause einplanen und auf 100% hoffen, so dass man mit Glück und 100 km / h gut 250 bis 275 km schaffen kann, damit also 500 bis 550 km am Tag schaffen kann. Wer meint, dass das Laden mit dem 10 bis 80% besser fährt, der kann sich beim 3. Laden auf die volle Bremse einstellen, wenn der e-Up nur noch mit 30 kW max. lädt und auch sofort unter 25 kW einbricht. Man kann 2x am Tag voll laden und damit 3x 250 km schaffen mit der 100 km / h Geduldstour schaffen, nur sind das theoretische Werte, weil das 7,5 Fahrstunden und 3 Ladestunden bedeutet. Wer sich fragt, wie der e-GOLF auf gleicher Strecke aussieht, der kann auf den e-GOLF setzen, weil die Ladeleistung auf gleicher Strecke von Holland bis Dresden immer etwas höher lag, der Verbrauch auch, aber der Komfort wesentlich besser einzuschätzen ist, auch weil der den automatischen Abstandshalter und einiges mehr an Komfort zu bieten hat. Die Chemie der Zellen ist nicht die gleiche, der e-Up hat merklich schwächere Zellen und an sich müsste der e-Up Kreise um den e-GOLF fahren. Warum ? Leichter und wesentlich kleinere Stirnfläche des e-Up sollte sich auszahlen, wohingegen der e-GOLF tieferliegt und so die Stirnfläche etwas verringern kann. Der e-GOLF war bei uns etwas fixer unterwegs, was aber die Ursache in der Lade- und nicht Fahrtgeschwindigkeit hat. E-GOLF ist besser, aber der e-Up hat die vergleichbare Reichweite und kommt genau so weit wie der e-GOLF, braucht halt nur ein wenig länger, womit ich bei 600 km Strecker grob 30 Minuten mehr meine. Das fällt dann in Summe kaum ins Gewicht, aber wehe man steigt aus dem e-GOLF aus und würde hören, jetzt müsse man noch 30 Minuten weiter fahren, dann sieht das ganz anders aus: "bloß nicht noch 30 Minuten weiter" wäre der spontane Reflex VW hätte am Ende einfach den Akku zu Lasten anderer Dinge um 10 kWh und damit 70 km mehr Reichweite vergrößern sollen, weil die Ladegeschwindigkeit gestiegen wäre und man auch 350 km mit dem Akku schaffen könnte. e-GOLF im Hochsommer auf Niedersachsens flachen Straßen kann da auch 305 km schaffen.
@typxxilps Hallo! Vielen Dank für den ausführlichen, fundierten Kommentar. Allerdings muss ich @rh7407 - zumindest teilweise - beipflichten, was das Thema Ladepeak angeht. Okay, 39 kW sind es beim e-UP! NIE - aber 37 kW schafft er (wenn auch nur machmal) schon! Kann man auch in unserem Video sehen. Aber bei 37 kW ist dann DEFINITIV der Gipfel erreicht. ;-) Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Ich habe mit dem up 7 Länder 8000 T km durch gefahren aktuell Tacho 44 T km bis jetzt keine Fehler Probleme gehabt Wenn am Autobahnen alle Parkplätze Raststätte mit ladestation bestückt wäre könnte man auch ohne Risiko bis Reserve fahren sonst schwitzt man das man liegen bleibt. Eine Ladekarte sollte für alle ladestation gültig sein Für 300 km Umkreis super Auto Video Top
Hallo! Das ist wirklich beeindruckend, 8000 Kilometer legt man ja nicht mal eben so an einem Nachmittag zurück! 😉 Schön, dass Ihnen unser Video gefallen hat. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß mit Ihrem e-UP und immer mindestens eine Kilowattstunde im Akku! Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund! P.S. Unseren Kanal haben Sie ja sicherlich auch schon abonniert, oder!? 😊
Danke für das super Video, zeigt doch dass man mit dem eup überall hinkommt. Habe auch einen weissen eup, sehr sparsam. Welche Ladekarte hast Du benutzt?
@12maino Hallo! Als Ladekarte habe ich auf Charge My Hyundai zurückgegriffen, da hatte ich bis Mitte Juli noch einen Vorzugspreis bei IONITY (gehörte noch zu meinem IONIQ 5). Würde mich über Dein Abo meines Kanals freuen! Übrigens kommt in Kürze ein neues Video, diesmal zum ID.3 Facelift. Und Mitte September teste ich dann den Opel Rocks-E, das wird bestimmt auch recht sehenswert werden. ;-) Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Habe seit Mai 2021 nun 76.000km mit meinem e-Up! abgespult. Leider kann man den Akku auf der Autobahn HEISS-FAHREN, nach mehreren Schnellladungen. Dann drosselt er die Ladeleistung um die Hälfte etwa. Wie schnell fährst Du denn bei solchen Strecken? 105km/h?
@YouTooDoTube Hallo! Auf der Hinfahrt sind wir mit knapp 100 km/h (GPS) unterwegs gewesen, auf dem Rückweg mit 110 km/h. Kannst du alles in der Tabelle am Ende des Videos sehen. Bei uns kam es nicht zu Rapidgate, die Reduzierung der Ladeleistung hing lediglich mit dem Ladestand des Akkus zusammen. Beispiel: selbst bei der Ladung bei Lidl in Wien (Ladestand 40%) startet er immerhin noch mit 27 kW. Das ist auch völlig normal so. Elektrisierter Gruß aus Hamm.
@@fahrspasspur.nullemissionen Danke für die Antwort. Am Montag fahre ich 500km nach Emden. Versuche es mit 105 Sachen. Hängt auch an der Umgebungstemperatur. Ich hatte das Rapidgate mal am heissesten Tag des Jahres 2022. Um 38 Grad…🎯☠️🫣
@YouTooDoTube Dann wünsche ich Dir eine gute Fahrt. Ich selbst bin auch öfter dort oben in der Gegend (siehe mein Video mit dem IONIQ 6). Normalerweise solltest Du mit 2 Ladestopps auskommen. Und wenn Du bei einer Restkapazitätsanzeige von 1/4, also noch bevor er Dir die Klimatisierung wegen "ECO+" wegnehmen will, ansteckst, solltest Du kein Problem mit Rapidgate bekommen - egal, wie heiß es draußen ist! Wir haben z.B. in Aistersheim (siehe Auflistung ab ca. Minute 35 in meinem Video) bei einem Akkustand von 10% und Außentemperatur von 30 Grad einen Startwert von 36 kW gehabt, und im weiteren Verlauf wurde auch nicht "auffällig" reduziert! Die Ladegeschwindigkeit zu Beginn ist also viel mehr vom Ladestand abhängig als von der Außentemperatur. Viel Spaß an der Nordsee und elektrisierter Gruß aus Hamm.
Hallo und vielen Dank für das Lob! Längere Strecken fahre ich schon seit 2013, und damals gab es noch keine einzige Ladesäule an den Autobahnraststätten - das war Nervenkitzel pur abseits der Autobahnen! 😉Dagegen ist die Ladesäulensituation heutzutage ja wirklich das reinste Schlaraffenland! Ende der nächsten Woche gehe ich mit einem ID.3 auf Achse, diesmal führt die Tour zu Videoaufnahmen nach Österreich. Da werden in drei Tagen wohl auch wieder 2000 Kilometer zusammenkommen. Ein Video zu der Tour wird es natürlich bald auf diesem Kanal zu sehen geben. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß mit dem MG 4 und stets mindestens 1 Kilowattstunde Ladestand im Fahrakku! 😊Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Mein Fazit: Mit genügend Zeit im Gepäck, kommt man mit dem e-Up überall an. Mit moderneren Elektroautos lässt sich jedoch die Ladeweile deutlich verkürzen und vor allem auch die Übernachtung unterwegs einsparen. Dennoch hat sich der eUp tapfer geschlagen. Einen Punktabzug in der Kür, bringt hier jedoch mal wieder die Ladeinfrastruktur. Ein Ladeabbruch aus heiterem Himmel und dann die Notwendigkeit, zur benachbarten Ladesäule umparken zu müssen, sind keine Werbung für das elektrische Fahren. Gut es war nur einmal auf dem ganzen Trip, da hat sich also viel zum positiven verändert. Dennoch käme für mich der e-Up, für solch lange Touren nicht in Frage. Auf 1000 Km rund 3,5 - 4 Stunden an der Ladesäule zu verbringen ist einfach zu viel Zeitverlust. Das ist ein halber Arbeitstag. Doch das Auto irgendwo zu kaufen und dann auf eigener Achse nach hause zu überführen, ist natürlich kein Problem. Wer die Zeit mitbringt und entsprechende Übernachtungen einplanen möchte, für den ist das natürlich, wie hier zu sehen, auch kein Problem. Wer jedoch ankommen möchte, der nimmt dafür besser ein Elektroauto mit deutlich höherer Ladeleistung. Die Reichweite von rund 300 Km geht völlig in Ordnung. Am Schnelllader blockiert man mit dem Wagen aber nur unnötig lange die Ladesäule. Wenn der e-Up seine angegebene Ladeleistung wenigstens bis 80 % halten würde. Doch wie wir hier gut sehen konnten, wird sie ja nicht einmal beim Anstecken mit heruntergefahrenem Akku überhaupt erreicht. Das größte Problem dieses Autos ist daher nicht die Reichweite, sondern der ewig lahm ladende Akku. Das für € 30.000,--- ? Damit rangiert er dann preislich eigentlich eher in einer Liga mit dem Dacia Spring. Der kann an der Ladesäule auch nichts, doch für deutlich weniger Geld. Schade dass VW das Auto da nicht weiterentwickelt hat. Bis irgendwann einmal der ID2 kommt, dürften noch einige E-Auto Käufer VW den Rücken kehren. Jetzt muss man dem Auto jedoch zugute halten, dass der Wagen eher für den Nahverkehr und den Alltag konzipiert ist. Wird er so eingesetzt, lässt er kaum noch Wünsche offen. Wer jedoch auf öffentliches Laden angewiesen ist, macht hier wieder viel Zeit damit tot, auf sein Auto zu warten. Obwohl, wenn man die Ladeweile zum Einkaufen nutzen kann, geht es auch wieder. Passt halt für viele, aber nicht für jeden. Wenn ich aber sehe, was heute noch ein Tesla Model 3 SR kostet, dann ist das eindeutig das preiswertere Auto, selbst wenn es teurer ist. Das war im Jahr 2020 aber noch deutlich anders, daher ist das ein wenig ein Äpfel mit Birnen Vergleich. Zum Schluss noch Danke für das Video. Man merkt, dass ihr echte Überzeugungstäter seid. Wenn ich meiner Schwester damit komme, die mit ihrem Toyota Yaris immer nach Ungarn in den Urlaub fährt, die winkt bei E-Autos immer ab, weil sie keine Lust auf lange Ladezeiten hat. Laufen lassen, sage ich mir da, in einigen Jahren kommt auch sie zum Elektroauto, denn zum Einen werden sie immer besser, zum Anderen aber auch immer günstiger. Ich denke auch mal, dass nach dem Erscheinen des Model 3 Highland die Vorgängermodelle gebraucht deutlich nachgeben werden. Auch eine alte Zoë gibt es ja heute schon für rund € 5000,-- auf dem Gebrauchtmarkt. Das Problem ist dabei nur, zumeist mit dem Mietakku.
@Trainspottersd Hallo! Vielen Dank für den ausgewogenen Kommentar! Tatsächlich war der e-UP! primär für die innerstädtischen Fahrten meiner 83-jährigen Mutter gedacht, und da hat er seinen Dienst auch über die gesamten drei Jahre Leasingdauer hervorragend erfüllt. Meine Mutter war sooo traurig, den Wagen Ende Juni dieses Jahres wieder zurückgeben zu müssen. Was wir mit diesem Video zeigen wollten war, dass man selbst mit diesem kleinen, technisch veralteten E-Auto gelegentliche Urlaubsfahrten unternehmen kann. Man muss dafür eben ein wenig mehr Zeit einplanen . ;-) Und was die Ladedauer während unserer Reise angeht, so war die meiste Zeit nicht den Ladevorgängen selbst geschuldet, sondern vielmehr unseren menschlichen Bedürfnissen. ;-) Elektrisierter Gruß aus Hamm.
@@fahrspasspur.nullemissionen Ja, stimmt. So entspannt, wie ihr die Reise angegangen seid, hat das Auto gut dazu gepasst. Für den Menschen sind die Pausen ja auch sinvoll. Man kann zur Toilette, einen happen Essen und einen Schluck trinken, sich ein wenig ausruhen und dann nach ein paar Minuten abstecken und die nächste ~ 200 Km Etappe in Angriff nehmen. Die hinter sich gelassen, ist es auch wieder rund zwei Stunden später, also genau die Zeit hinter dem Steuer, nach der der autofahrende Mensch selbst eine Pause braucht. Klar gibt es natürlich die, die behaupten, sie fahren auch 1000 Km problemlos am Stück. Nur in einem Kleinwagen macht das auch mit einem Verbrenner keinen Spaß und der Verkehrssicherheit ist das auch nicht zuträglich. Doch in meiner Kindheit hat mein Vater die Tour von Barcelona nach Köln auch an einem Stück abgerissen, nur eine Zwangspause durch einen gerissenen Gaszug inklusive. Wegen dieser Panne musste dann das Springseil meiner Schwestern dran glauben, denn das Seil, fein sauberlich aufgedröselt, wurde am Vergaser des VW T2a befestigt, durch das kleine Austellfenster hinten in den Innenraum geführt. Weiter ging die Fahrt dann halt mit "Handgas." durch die Ardennen. Wir sind zuhause angekommen. War das spaßig? Nein, denn Stundenlang hinten im Auto zu sitzen, macht selbst im Bulli keinen Spaß, zumal da hinten der luftgekühlte Boxer nicht gerade geräuschlos zur Sache ging. Schon allein der entfallende Lärm spricht für die E-Mobilität. Reichweite und Ladeleistung waren bis etwa 2018 noch ein Problem (Ausnahme Tesla). Inzwischen sind die Akkus aber so gut, dass das im Alltag nur in sehr seltenen Fällen überhaupt noch eine Rolle spielt. Nur wer im Mietshaus in der Großstadt wohnt und nirgendwo in der Nähe eine Möglichkeit, das Auto zum Laden anzustecken, der hat dann mit Autos, die nicht wirklich schnell laden können ein Problem. Daher finde ich es so schade, dass ausgerechnet die Autos, die ideal für die Stadt sind, weil klein und wendig, dann bei der Ladeleistung derart patzen. Denn an der öffentlichen Ladesäule ist schnelles Laden kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, damit die Ladesäule möglichst schnell wieder für den Nächsten zum Laden bereit steht. Wenn so ein Auto, an einem 350 KW Lader nur 35 KW zieht, ist das einfach eine Verschwendung von infrastrukturellen Ressourcen, die voll zu Lasten des Ladesäulenbetreibers geht, denn der rechnet pro geladene Kilowatt ab. Sind genügend Ladesäulen frei, ist das kein Problem, doch an einem gut ausgelasteten Standort kostet so ein "Schnarchlader" dem Ladesäulenbetreiber Geld, weil er halt nur am Strom nuckelt statt kräftig zu saugen. Schnellladefähigkeit muss also Serienstandard sein und ist kein Punkt für die Aufpreisliste.
Wir sind dieses Jahr im Juli von Hamburg bis nach Narwa und zurück in vier Wochen mit dem e-UP gefahren. Insgesamt 6300 km. Das war wegen der schlechten Ladeinfrastruktur in Polen und den baltischen Staaten spannend. Aber es ging. Die Ladeleistungen waren ähnlich.
@renegraudegus6206 Respekt! Auch "Ladewüsten" lassen sich also inzwischen - mit ein wenig mehr Planungsaufwand - durchqueren. ;-) Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Restpekt für die Strecke mit dem Auto..Ivh fahre seid 3 Jahren einen citigo IV E und hab mittlerweile 77TKM runter..aber solche distanzen bin Ich nie gefahren..Ivh fahre maximal eine Strecke wo man 1x nachladen muss...Rapidgate lässt grüssen..Hab mich gewundert dass ihr so oft hintereinander laden konntet....
@electrichead2022 Hallo! Ja, ich war selbst auch erstaunt darüber, dass so gar kein Rapidgate festzustellen war. Speziell am zweiten Tag der Hinfahrt, als wir insgesamt fünfmal geladen haben, hätte ich schon mit deutlicher Reduzierung der Ladegeschwindigkeit mindestens ab der dritten Ladung gerechnet. Aber Fehlanzeige! Sogar beim letzten Ladestopp bei Lidl in Wien und einem Anfangsladestand von 40% (was ja eigentlich viel zu viel ist für einen Start mit ordentlicher Ladegeschwindigkeit) legte das Teil tatsächlich noch mit 27 kW los, da war ich wirklich sprachlos! Insofern waren wir wirklich rundum zufrieden mit dem E-Zwerg, er hat sich echt toll geschlagen - sowohl auf dieser Fahrt als auch insgesamt in den drei Jahren, in denen meine Mutter (83! Jahre alt) ihn gefahren hat. Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Mein e up hat auch schon 60T in zwei Jahren runter. Auch nach der zweiten Ladung hatte ich bisher keine Probleme mit der ladeleistung. Somit sind 500km ohne Probleme möglich. Probleme gibt es nur, wenn über 115kmh gefahren wird, dann kühlt sich der Akku während der Fahrt nicht mehr ab.
@allrounderjacky733 Keine Sorge, Strom fließt im Kabel erst, wenn der Stecker eingesteckt und danach Auto und Ladesäule die nötigen Freigabeinformationen per Datenkabel ausgetauscht haben.
Da erst Strom fließt wenn die Stecker drin sind und man die Ladung freigibt !! IST die Angst völlig überflüssig und ( leider ) von Unwissenheit ausgelöst !!!
Hallo, vielen Dank für den Kommentar! Ich gebe Ihnen natürlich Recht; allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass wir 1. niemand anderen "Ladebedürftigen" mit schnell ladendem Fahrzeug behindert haben, 2. wir zu diesem Zeitpunkt einen Kontingentvertrag mit IONITY hatten und es 3. an den von uns angesteuerten Ladeparks nichts anderes als Schnellladesäulen gab. Übrigens: es sind kW und nicht kWh! 😉Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Danke für das Video, Deine Ladestopps waren sicher nicht optimal, entsprechen aber der Realität vorsichtiger Fahrer. Kann man gut optimieren wenn man öfter die gleiche Lang-Strecke fährt. Wie schon anders geschrieben haben: 500 km/Tag gehen gut - weiter wird anstrengend. Im Winter eher 300 - 400 km.
" Im Winter eher 300 - 400 km...." Ich würde sagen 'Nein, denn dann sind die Temperaturen niedriger und der E-up läuft nicht so schnel ins 'heat gate' wie im Sommer zu beobachten war. Schreibe das als e-Golf-Fahrer, der das gleiche Problem hat. Langstrecke ist eher etwas für die kühle Monate!
es gibt übrigens für alle englischen begriffe auch ein deutsches wort. statt state of charge kann man auch ladestand, akkustand oder batteriestand sagen. nur weil elektromobilität was neues ist, heißt das nicht, dass man plötzlich alles englisch bezeichnen muss. batterien und akkus gibt es schon sehr lange, auch schon vor der elektromobilität, und da hat auch niemand state of charge gesagt, wenn er darüber geredet hat, wie voll seine bleibatterie ist. entsprechend auch mit den ganzen anderen begriffen. z.b. gibt es einen front-kofferraum auch schon lange, z.b. bei porsches. da hat auch niemand frunk gesagt. zu cupholdern hat man früher einfach becherhalter gesagt, und displays waren früher bildschirme, usw.
Hallo! Vielen Dank für die Hinweise. Da unsere Videos auch von Englisch sprechenden Zuseherinnen und Zusehern angeschaut werden, werden wir aber auch weiterhin bei den allgemein gebräuchlichen Begriffen bleiben! Und noch ein kleiner Nachtrag: am Satzanfang bedient man sich der Großschreibung (sowohl im Deutschen als auch im Englischen!). 😊 Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Ich habe diesen Kommentar bei ca. Minute 14 geschrieben, weil mir die "state of charge"s in einem deutschen Video zu viel wurden. Komischerweise haben Sie dann aber im ganzen Rest des Videos "Ladestand" gesagt, was mich sehr gefreut hat. Ich habe meinen Kommentar trotzdem mal dagelassen, zur Sicherheit. Viele elektrische Grüße auch von mir!
Hallo! Das kann man natürlich so machen, zum Beispiel, wenn man auf der Flucht ist! 😉Wir hingegen fuhren in den Urlaub. Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Also, die Stunden um Stunden, die man an den Ladesäulen stehen muss, schrecken mich persönlich ab. Da wäre die Zoe mit der großen Batterie und einer Reichweite von 400-500 km oder so ähnlich angenehmer.
Ich kriege die Vogel wenn ich mit dem Smart forfour mit 17kw akku Kapazität und 22kw Ladekapazität 250km fahre… normalerweise Kombination von Autobahn und Landstraßen… zu lang einfach 😏
@ichbinich9979 Hallo! Ja, mit einem Smart oder seinem "Organspender", dem Renault Twingo Electric, würde ich auch nicht auf eine so lange Tour gehen. Ich erinnere mich noch mit Unbehagen an meinen E-Auto-Einstieg 2013 mit der Renault ZOE, 22 kWh-Akku, keiner einzigen Ladesäule an Autobahnen und insgesamt nur 1300 registrierten Ladesäulen in ganz Deutschland. Da hat meine 800 km-Tour nach Linz 2015 mal eben exakt 20 (!) Stunden gedauert. Gut, dass diese Zeiten vorbei sind! Elektrisierter Gruß aus Hamm.
ich hatte den E-Up! von 2020-2023. Auf Langtrecken bin ich immer weitergefahren, sobald die Ladeleistung unter 20 kW gefallen ist. Die optimale Reisegeschwindigkeit liegt bei 110 km/h Tacho. Wenn etwas Überschuss im Akku bis zur nächsten Säule war, bin ich schneller gefahren. So bekommt man auch im Winter volles Ladetempo. Im Sommer ist Langsamfahren angesagt, um das Rapidgate zu vermeiden.
@bontempimark3513 Hallo! Was den Verbrauch angeht, so ist Tempo 110 km/h laut Tacho wohl tatsächlich die optimale Reisegeschwindigkeit. Das deckt sich mit unserer Erfahrung. Die Tachoanzeige 110 entspricht laut unserer GPS-Messung exakt 100 km/h. Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Meine Güte, was ihr für Zeit an der Ladesäule verpulvert habt, unglaublich.
@thomaskunze9330
Ach, das war halb so wild! Schließlich brauchten wir selbst ja auch unsere Pausen, da kamen uns die Ladepausen gerade recht. 😊Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund! 🙋♂️
Toller Bericht und Ihr seit ganz schön ausdauernd, immer ne Stunde auf das Laden zu warten, Respekt. Man sieht das selbst Langstrecke mit solche kleinen Autos funktioniert. Sehr schön!
Danke für das Lob! Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Endlich ein schöner Reisebericht mit dem 2020er e-Up!. Wir haben das gleiche Auto finden den kleinen einfach nur geil. Sehr schön gefilmt und gesprochen. Mein Abo habt ihr 👍
Hallo und vielen Dank für die positive Kritik. Es freut uns immer wieder, wenn unsere Arbeit gewürdigt wird. Ach ja: und DANKE für das Abo! 😉Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Klasse Video.
Mache weiter so.
Ich fahre Ihn auch Baujahr 2022.
Verbrauch in der Stadt im Sommer
bei 10kw.
Langstrecke bei 110 sind 12kw,
Ein toller Stadt Flitzer mit Langstrecken
Tauglichkeit wenn man Zeit hat zu Reisen.
Lg aus Alt Rahlstedt in Hamburg
@peterschnaars5806 Hallo! Vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar. Das nächste Video auf diesem Kanal wird in ca. 1 Woche erscheinen und sich mit einem Leichtkraftfahrzeug befassen, also einem "Auto" exklusiv für die Kurzstrecke. Bin mal gespannt, welche Resonanz dieses Video dann auslösen wird. 😉 Elektrisierter Gruß aus Hamm.
e-Up ist so eine Sache. Man muss genau wissen, was das Auto mag und kann - und zuerst was nicht.
36 kW kann er bei leerem Akku, mehr nicht.
Langstrecke MUST: voller Akku beim Start
Ziel: nicht weiter entfernt als 2 Ladungen
Also: leer fahren bis auf 1% oder 0% und dann sofort voll laden (schadet dem Akku 0,0, denn der Akku ist bekanntlich mehrere kWh größer und ist noch gar nicht leer, wenn man sofort wieder lädt) , 90 Minuten lange Mittagspause einplanen und auf 100% hoffen, so dass man mit Glück und 100 km / h gut 250 bis 275 km schaffen kann, damit also 500 bis 550 km am Tag schaffen kann. Wer meint, dass das Laden mit dem 10 bis 80% besser fährt, der kann sich beim 3. Laden auf die volle Bremse einstellen, wenn der e-Up nur noch mit 30 kW max. lädt und auch sofort unter 25 kW einbricht.
Man kann 2x am Tag voll laden und damit 3x 250 km schaffen mit der 100 km / h Geduldstour schaffen, nur sind das theoretische Werte, weil das 7,5 Fahrstunden und 3 Ladestunden bedeutet.
Wer sich fragt, wie der e-GOLF auf gleicher Strecke aussieht, der kann auf den e-GOLF setzen, weil die Ladeleistung auf gleicher Strecke von Holland bis Dresden immer etwas höher lag, der Verbrauch auch, aber der Komfort wesentlich besser einzuschätzen ist, auch weil der den automatischen Abstandshalter und einiges mehr an Komfort zu bieten hat. Die Chemie der Zellen ist nicht die gleiche, der e-Up hat merklich schwächere Zellen und an sich müsste der e-Up Kreise um den e-GOLF fahren.
Warum ? Leichter und wesentlich kleinere Stirnfläche des e-Up sollte sich auszahlen, wohingegen der e-GOLF tieferliegt und so die Stirnfläche etwas verringern kann.
Der e-GOLF war bei uns etwas fixer unterwegs, was aber die Ursache in der Lade- und nicht Fahrtgeschwindigkeit hat.
E-GOLF ist besser, aber der e-Up hat die vergleichbare Reichweite und kommt genau so weit wie der e-GOLF, braucht halt nur ein wenig länger, womit ich bei 600 km Strecker grob 30 Minuten mehr meine. Das fällt dann in Summe kaum ins Gewicht, aber wehe man steigt aus dem e-GOLF aus und würde hören, jetzt müsse man noch 30 Minuten weiter fahren, dann sieht das ganz anders aus:
"bloß nicht noch 30 Minuten weiter"
wäre der spontane Reflex
VW hätte am Ende einfach den Akku zu Lasten anderer Dinge um 10 kWh und damit 70 km mehr Reichweite vergrößern sollen, weil die Ladegeschwindigkeit gestiegen wäre und man auch 350 km mit dem Akku schaffen könnte. e-GOLF im Hochsommer auf Niedersachsens flachen Straßen kann da auch 305 km schaffen.
@typxxilps Hallo! Vielen Dank für den ausführlichen, fundierten Kommentar. Allerdings muss ich @rh7407 - zumindest teilweise - beipflichten, was das Thema Ladepeak angeht. Okay, 39 kW sind es beim e-UP! NIE - aber 37 kW schafft er (wenn auch nur machmal) schon! Kann man auch in unserem Video sehen. Aber bei 37 kW ist dann DEFINITIV der Gipfel erreicht. ;-) Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Der kleine VW e-UP ist ein sparsamer Kollege. 🏁🙂
Ich habe mit dem up 7 Länder 8000 T km durch gefahren aktuell Tacho 44 T km bis jetzt keine Fehler Probleme gehabt
Wenn am Autobahnen alle Parkplätze Raststätte mit ladestation bestückt wäre könnte man auch ohne Risiko bis Reserve fahren sonst schwitzt man das man liegen bleibt.
Eine Ladekarte sollte für alle ladestation gültig sein
Für 300 km Umkreis super Auto
Video Top
Hallo! Das ist wirklich beeindruckend, 8000 Kilometer legt man ja nicht mal eben so an einem Nachmittag zurück! 😉 Schön, dass Ihnen unser Video gefallen hat. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß mit Ihrem e-UP und immer mindestens eine Kilowattstunde im Akku! Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund! P.S. Unseren Kanal haben Sie ja sicherlich auch schon abonniert, oder!? 😊
Danke für das super Video, zeigt doch dass man mit dem eup überall hinkommt. Habe auch einen weissen eup, sehr sparsam. Welche Ladekarte hast Du benutzt?
@12maino Hallo! Als Ladekarte habe ich auf Charge My Hyundai zurückgegriffen, da hatte ich bis Mitte Juli noch einen Vorzugspreis bei IONITY (gehörte noch zu meinem IONIQ 5). Würde mich über Dein Abo meines Kanals freuen! Übrigens kommt in Kürze ein neues Video, diesmal zum ID.3 Facelift. Und Mitte September teste ich dann den Opel Rocks-E, das wird bestimmt auch recht sehenswert werden. ;-) Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Habe seit Mai 2021 nun 76.000km mit meinem e-Up! abgespult. Leider kann man den Akku auf der Autobahn HEISS-FAHREN, nach mehreren Schnellladungen. Dann drosselt er die Ladeleistung um die Hälfte etwa. Wie schnell fährst Du denn bei solchen Strecken? 105km/h?
@YouTooDoTube Hallo! Auf der Hinfahrt sind wir mit knapp 100 km/h (GPS) unterwegs gewesen, auf dem Rückweg mit 110 km/h. Kannst du alles in der Tabelle am Ende des Videos sehen. Bei uns kam es nicht zu Rapidgate, die Reduzierung der Ladeleistung hing lediglich mit dem Ladestand des Akkus zusammen. Beispiel: selbst bei der Ladung bei Lidl in Wien (Ladestand 40%) startet er immerhin noch mit 27 kW. Das ist auch völlig normal so. Elektrisierter Gruß aus Hamm.
@@fahrspasspur.nullemissionen Danke für die Antwort. Am Montag fahre ich 500km nach Emden. Versuche es mit 105 Sachen. Hängt auch an der Umgebungstemperatur. Ich hatte das Rapidgate mal am heissesten Tag des Jahres 2022. Um 38 Grad…🎯☠️🫣
@YouTooDoTube Dann wünsche ich Dir eine gute Fahrt. Ich selbst bin auch öfter dort oben in der Gegend (siehe mein Video mit dem IONIQ 6). Normalerweise solltest Du mit 2 Ladestopps auskommen. Und wenn Du bei einer Restkapazitätsanzeige von 1/4, also noch bevor er Dir die Klimatisierung wegen "ECO+" wegnehmen will, ansteckst, solltest Du kein Problem mit Rapidgate bekommen - egal, wie heiß es draußen ist! Wir haben z.B. in Aistersheim (siehe Auflistung ab ca. Minute 35 in meinem Video) bei einem Akkustand von 10% und Außentemperatur von 30 Grad einen Startwert von 36 kW gehabt, und im weiteren Verlauf wurde auch nicht "auffällig" reduziert! Die Ladegeschwindigkeit zu Beginn ist also viel mehr vom Ladestand abhängig als von der Außentemperatur. Viel Spaß an der Nordsee und elektrisierter Gruß aus Hamm.
@YouTooDoTube Den Ladevorgang in Aistersheim findest Du bei Minute 27:48.
Sehr schönes Video. Fahre einen MG4 Lux, war allerdings noch nicht auf so einer Langstrecke unterwegs.
Hallo und vielen Dank für das Lob! Längere Strecken fahre ich schon seit 2013, und damals gab es noch keine einzige Ladesäule an den Autobahnraststätten - das war Nervenkitzel pur abseits der Autobahnen! 😉Dagegen ist die Ladesäulensituation heutzutage ja wirklich das reinste Schlaraffenland! Ende der nächsten Woche gehe ich mit einem ID.3 auf Achse, diesmal führt die Tour zu Videoaufnahmen nach Österreich. Da werden in drei Tagen wohl auch wieder 2000 Kilometer zusammenkommen. Ein Video zu der Tour wird es natürlich bald auf diesem Kanal zu sehen geben. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß mit dem MG 4 und stets mindestens 1 Kilowattstunde Ladestand im Fahrakku! 😊Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Mein Fazit: Mit genügend Zeit im Gepäck, kommt man mit dem e-Up überall an. Mit moderneren Elektroautos lässt sich jedoch die Ladeweile deutlich verkürzen und vor allem auch die Übernachtung unterwegs einsparen. Dennoch hat sich der eUp tapfer geschlagen. Einen Punktabzug in der Kür, bringt hier jedoch mal wieder die Ladeinfrastruktur. Ein Ladeabbruch aus heiterem Himmel und dann die Notwendigkeit, zur benachbarten Ladesäule umparken zu müssen, sind keine Werbung für das elektrische Fahren. Gut es war nur einmal auf dem ganzen Trip, da hat sich also viel zum positiven verändert.
Dennoch käme für mich der e-Up, für solch lange Touren nicht in Frage. Auf 1000 Km rund 3,5 - 4 Stunden an der Ladesäule zu verbringen ist einfach zu viel Zeitverlust. Das ist ein halber Arbeitstag. Doch das Auto irgendwo zu kaufen und dann auf eigener Achse nach hause zu überführen, ist natürlich kein Problem. Wer die Zeit mitbringt und entsprechende Übernachtungen einplanen möchte, für den ist das natürlich, wie hier zu sehen, auch kein Problem. Wer jedoch ankommen möchte, der nimmt dafür besser ein Elektroauto mit deutlich höherer Ladeleistung. Die Reichweite von rund 300 Km geht völlig in Ordnung. Am Schnelllader blockiert man mit dem Wagen aber nur unnötig lange die Ladesäule. Wenn der e-Up seine angegebene Ladeleistung wenigstens bis 80 % halten würde. Doch wie wir hier gut sehen konnten, wird sie ja nicht einmal beim Anstecken mit heruntergefahrenem Akku überhaupt erreicht. Das größte Problem dieses Autos ist daher nicht die Reichweite, sondern der ewig lahm ladende Akku. Das für € 30.000,--- ? Damit rangiert er dann preislich eigentlich eher in einer Liga mit dem Dacia Spring. Der kann an der Ladesäule auch nichts, doch für deutlich weniger Geld. Schade dass VW das Auto da nicht weiterentwickelt hat. Bis irgendwann einmal der ID2 kommt, dürften noch einige E-Auto Käufer VW den Rücken kehren.
Jetzt muss man dem Auto jedoch zugute halten, dass der Wagen eher für den Nahverkehr und den Alltag konzipiert ist. Wird er so eingesetzt, lässt er kaum noch Wünsche offen. Wer jedoch auf öffentliches Laden angewiesen ist, macht hier wieder viel Zeit damit tot, auf sein Auto zu warten. Obwohl, wenn man die Ladeweile zum Einkaufen nutzen kann, geht es auch wieder.
Passt halt für viele, aber nicht für jeden. Wenn ich aber sehe, was heute noch ein Tesla Model 3 SR kostet, dann ist das eindeutig das preiswertere Auto, selbst wenn es teurer ist. Das war im Jahr 2020 aber noch deutlich anders, daher ist das ein wenig ein Äpfel mit Birnen Vergleich.
Zum Schluss noch Danke für das Video. Man merkt, dass ihr echte Überzeugungstäter seid. Wenn ich meiner Schwester damit komme, die mit ihrem Toyota Yaris immer nach Ungarn in den Urlaub fährt, die winkt bei E-Autos immer ab, weil sie keine Lust auf lange Ladezeiten hat. Laufen lassen, sage ich mir da, in einigen Jahren kommt auch sie zum Elektroauto, denn zum Einen werden sie immer besser, zum Anderen aber auch immer günstiger. Ich denke auch mal, dass nach dem Erscheinen des Model 3 Highland die Vorgängermodelle gebraucht deutlich nachgeben werden. Auch eine alte Zoë gibt es ja heute schon für rund € 5000,-- auf dem Gebrauchtmarkt. Das Problem ist dabei nur, zumeist mit dem Mietakku.
@Trainspottersd Hallo! Vielen Dank für den ausgewogenen Kommentar! Tatsächlich war der e-UP! primär für die innerstädtischen Fahrten meiner 83-jährigen Mutter gedacht, und da hat er seinen Dienst auch über die gesamten drei Jahre Leasingdauer hervorragend erfüllt. Meine Mutter war sooo traurig, den Wagen Ende Juni dieses Jahres wieder zurückgeben zu müssen. Was wir mit diesem Video zeigen wollten war, dass man selbst mit diesem kleinen, technisch veralteten E-Auto gelegentliche Urlaubsfahrten unternehmen kann. Man muss dafür eben ein wenig mehr Zeit einplanen . ;-) Und was die Ladedauer während unserer Reise angeht, so war die meiste Zeit nicht den Ladevorgängen selbst geschuldet, sondern vielmehr unseren menschlichen Bedürfnissen. ;-) Elektrisierter Gruß aus Hamm.
@@fahrspasspur.nullemissionen Ja, stimmt. So entspannt, wie ihr die Reise angegangen seid, hat das Auto gut dazu gepasst. Für den Menschen sind die Pausen ja auch sinvoll. Man kann zur Toilette, einen happen Essen und einen Schluck trinken, sich ein wenig ausruhen und dann nach ein paar Minuten abstecken und die nächste ~ 200 Km Etappe in Angriff nehmen. Die hinter sich gelassen, ist es auch wieder rund zwei Stunden später, also genau die Zeit hinter dem Steuer, nach der der autofahrende Mensch selbst eine Pause braucht.
Klar gibt es natürlich die, die behaupten, sie fahren auch 1000 Km problemlos am Stück. Nur in einem Kleinwagen macht das auch mit einem Verbrenner keinen Spaß und der Verkehrssicherheit ist das auch nicht zuträglich. Doch in meiner Kindheit hat mein Vater die Tour von Barcelona nach Köln auch an einem Stück abgerissen, nur eine Zwangspause durch einen gerissenen Gaszug inklusive. Wegen dieser Panne musste dann das Springseil meiner Schwestern dran glauben, denn das Seil, fein sauberlich aufgedröselt, wurde am Vergaser des VW T2a befestigt, durch das kleine Austellfenster hinten in den Innenraum geführt. Weiter ging die Fahrt dann halt mit "Handgas." durch die Ardennen. Wir sind zuhause angekommen. War das spaßig? Nein, denn Stundenlang hinten im Auto zu sitzen, macht selbst im Bulli keinen Spaß, zumal da hinten der luftgekühlte Boxer nicht gerade geräuschlos zur Sache ging. Schon allein der entfallende Lärm spricht für die E-Mobilität. Reichweite und Ladeleistung waren bis etwa 2018 noch ein Problem (Ausnahme Tesla). Inzwischen sind die Akkus aber so gut, dass das im Alltag nur in sehr seltenen Fällen überhaupt noch eine Rolle spielt. Nur wer im Mietshaus in der Großstadt wohnt und nirgendwo in der Nähe eine Möglichkeit, das Auto zum Laden anzustecken, der hat dann mit Autos, die nicht wirklich schnell laden können ein Problem. Daher finde ich es so schade, dass ausgerechnet die Autos, die ideal für die Stadt sind, weil klein und wendig, dann bei der Ladeleistung derart patzen. Denn an der öffentlichen Ladesäule ist schnelles Laden kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, damit die Ladesäule möglichst schnell wieder für den Nächsten zum Laden bereit steht. Wenn so ein Auto, an einem 350 KW Lader nur 35 KW zieht, ist das einfach eine Verschwendung von infrastrukturellen Ressourcen, die voll zu Lasten des Ladesäulenbetreibers geht, denn der rechnet pro geladene Kilowatt ab. Sind genügend Ladesäulen frei, ist das kein Problem, doch an einem gut ausgelasteten Standort kostet so ein "Schnarchlader" dem Ladesäulenbetreiber Geld, weil er halt nur am Strom nuckelt statt kräftig zu saugen. Schnellladefähigkeit muss also Serienstandard sein und ist kein Punkt für die Aufpreisliste.
Wir sind dieses Jahr im Juli von Hamburg bis nach Narwa und zurück in vier Wochen mit dem e-UP gefahren. Insgesamt 6300 km. Das war wegen der schlechten Ladeinfrastruktur in Polen und den baltischen Staaten spannend. Aber es ging. Die Ladeleistungen waren ähnlich.
@renegraudegus6206 Respekt! Auch "Ladewüsten" lassen sich also inzwischen - mit ein wenig mehr Planungsaufwand - durchqueren. ;-) Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Restpekt für die Strecke mit dem Auto..Ivh fahre seid 3 Jahren einen citigo IV E und hab mittlerweile 77TKM runter..aber solche distanzen bin Ich nie gefahren..Ivh fahre maximal eine Strecke wo man 1x nachladen muss...Rapidgate lässt grüssen..Hab mich gewundert dass ihr so oft hintereinander laden konntet....
@electrichead2022 Hallo! Ja, ich war selbst auch erstaunt darüber, dass so gar kein Rapidgate festzustellen war. Speziell am zweiten Tag der Hinfahrt, als wir insgesamt fünfmal geladen haben, hätte ich schon mit deutlicher Reduzierung der Ladegeschwindigkeit mindestens ab der dritten Ladung gerechnet. Aber Fehlanzeige! Sogar beim letzten Ladestopp bei Lidl in Wien und einem Anfangsladestand von 40% (was ja eigentlich viel zu viel ist für einen Start mit ordentlicher Ladegeschwindigkeit) legte das Teil tatsächlich noch mit 27 kW los, da war ich wirklich sprachlos! Insofern waren wir wirklich rundum zufrieden mit dem E-Zwerg, er hat sich echt toll geschlagen - sowohl auf dieser Fahrt als auch insgesamt in den drei Jahren, in denen meine Mutter (83! Jahre alt) ihn gefahren hat. Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Mein e up hat auch schon 60T in zwei Jahren runter. Auch nach der zweiten Ladung hatte ich bisher keine Probleme mit der ladeleistung. Somit sind 500km ohne Probleme möglich. Probleme gibt es nur, wenn über 115kmh gefahren wird, dann kühlt sich der Akku während der Fahrt nicht mehr ab.
@@jorgkupfer3191 Gilt auch da 3x CCS = Rapidgate?
Was mich stört sind die fehlenden Überdachungen bei den Ladestationen, wenn es regnet möchte ich ungern mit den Stromkabeln hantieren.
@allrounderjacky733 Keine Sorge, Strom fließt im Kabel erst, wenn der Stecker eingesteckt und danach Auto und Ladesäule die nötigen Freigabeinformationen per Datenkabel ausgetauscht haben.
Da erst Strom fließt wenn die Stecker drin sind und man die Ladung freigibt !! IST die Angst völlig überflüssig und ( leider ) von Unwissenheit ausgelöst !!!
In Kirchheim sind seit Mai/Juni direkt hinter dem Burger King nochmal neue 14 Ionity-Lader :)
@jeffreylehnert5288 Vielen Dank für die ergänzende Information. Elektrisierter Gruß aus Hamm.
HPC lader für 35kwh?Wirklich nicht angebracht,außer im Notfall
Hallo, vielen Dank für den Kommentar! Ich gebe Ihnen natürlich Recht; allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass wir 1. niemand anderen "Ladebedürftigen" mit schnell ladendem Fahrzeug behindert haben, 2. wir zu diesem Zeitpunkt einen Kontingentvertrag mit IONITY hatten und es 3. an den von uns angesteuerten Ladeparks nichts anderes als Schnellladesäulen gab. Übrigens: es sind kW und nicht kWh! 😉Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Hauptsache lädt wenn er steht und der Mensch ne Pause macht. So soll das sein!
Danke für das Video, Deine Ladestopps waren sicher nicht optimal, entsprechen aber der Realität vorsichtiger Fahrer.
Kann man gut optimieren wenn man öfter die gleiche Lang-Strecke fährt.
Wie schon anders geschrieben haben: 500 km/Tag gehen gut - weiter wird anstrengend. Im Winter eher 300 - 400 km.
" Im Winter eher 300 - 400 km...." Ich würde sagen 'Nein, denn dann sind die Temperaturen niedriger und der E-up läuft nicht so schnel ins 'heat gate' wie im Sommer zu beobachten war. Schreibe das als e-Golf-Fahrer, der das gleiche Problem hat.
Langstrecke ist eher etwas für die kühle Monate!
Dankbar.
es gibt übrigens für alle englischen begriffe auch ein deutsches wort. statt state of charge kann man auch ladestand, akkustand oder batteriestand sagen. nur weil elektromobilität was neues ist, heißt das nicht, dass man plötzlich alles englisch bezeichnen muss. batterien und akkus gibt es schon sehr lange, auch schon vor der elektromobilität, und da hat auch niemand state of charge gesagt, wenn er darüber geredet hat, wie voll seine bleibatterie ist. entsprechend auch mit den ganzen anderen begriffen. z.b. gibt es einen front-kofferraum auch schon lange, z.b. bei porsches. da hat auch niemand frunk gesagt. zu cupholdern hat man früher einfach becherhalter gesagt, und displays waren früher bildschirme, usw.
Hallo!
Vielen Dank für die Hinweise. Da unsere Videos auch von Englisch sprechenden Zuseherinnen und Zusehern angeschaut werden, werden wir aber auch weiterhin bei den allgemein gebräuchlichen Begriffen bleiben! Und noch ein kleiner Nachtrag: am Satzanfang bedient man sich der Großschreibung (sowohl im Deutschen als auch im Englischen!). 😊
Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Ich habe diesen Kommentar bei ca. Minute 14 geschrieben, weil mir die "state of charge"s in einem deutschen Video zu viel wurden. Komischerweise haben Sie dann aber im ganzen Rest des Videos "Ladestand" gesagt, was mich sehr gefreut hat. Ich habe meinen Kommentar trotzdem mal dagelassen, zur Sicherheit. Viele elektrische Grüße auch von mir!
😉
Schade das er so teuer geworden ist.
13-15 💁🏻♂️
Beim Lidl wohne ich 😅
Na, dann: herzlichen Gruß nach Wien! 🙋♂️
Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
E-UP als Stadt - und Nahbereichsauto ist das in Ordnung. Ansonsten mit Diesel die Strecke und 1 Kurzpause durchfahren!
Hallo! Das kann man natürlich so machen, zum Beispiel, wenn man auf der Flucht ist! 😉Wir hingegen fuhren in den Urlaub. Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Immer die gleiche Leier! Mach das einfach so. Kompromisse sind nicht für alle eine Option.
@reinhardtpeter3001
😊👍👍👍Elektrisierter Gruß aus Hamm. Und bleiben Sie gesund!
Also, die Stunden um Stunden, die man an den Ladesäulen stehen muss, schrecken mich persönlich ab. Da wäre die Zoe mit der großen Batterie und einer Reichweite von 400-500 km oder so ähnlich angenehmer.
Ich kriege die Vogel wenn ich mit dem Smart forfour mit 17kw akku Kapazität und 22kw Ladekapazität 250km fahre… normalerweise Kombination von Autobahn und Landstraßen… zu lang einfach 😏
@ichbinich9979 Hallo! Ja, mit einem Smart oder seinem "Organspender", dem Renault Twingo Electric, würde ich auch nicht auf eine so lange Tour gehen. Ich erinnere mich noch mit Unbehagen an meinen E-Auto-Einstieg 2013 mit der Renault ZOE, 22 kWh-Akku, keiner einzigen Ladesäule an Autobahnen und insgesamt nur 1300 registrierten Ladesäulen in ganz Deutschland. Da hat meine 800 km-Tour nach Linz 2015 mal eben exakt 20 (!) Stunden gedauert. Gut, dass diese Zeiten vorbei sind! Elektrisierter Gruß aus Hamm.
Dieses ganze Vorausplanungsgeschiss was die Ladezyklen anbetrifft ist mir suspekt - Da fahre ich meinen VW UP Verbrenner weiter!
Ja ist doch OK !! VERBR. SIND DOCH AUCH OK !!!!!!!