E-Gitarre Gear - Vermeide diese 7 Equipment-Fehler!
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- Опубліковано 12 лют 2020
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E-Gitarre spielen heißt auch, sich mit verschiedenstem Gear (Ausrüstung) auseinanderzusetzen. Insbesondere unerfahrene Einsteiger haben es schwer, beim E-Gitarren-Equipment alles richtig zu machen. In diesem Video präsentiere ich dir 7 typische Fehler beim E-Gitarren-Gear und helfe dir, diese zu vermeiden!
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1. Fehler: Röhrenverstärker; 2.: letzte Gitarrenversion; 3. größere Verstärker ist besser im Klang; 4. Einfluß des Equipments auf Sound; 5. Zu sehr von Marke,Preis und Teile auf Gitarre beeinflußt; 6. mehr Zubehör kommt zu mehr Zufriedenheit; 7. Gitarre selber einstellen lassen (z. B. Seitenlage)
Mein Fehler war mich nur auf Fender und Gibson konzentriert bis ich nach 5 Jahren die PRS für mich entdeckt habe ❤️🌾🔥
Ich hab PRS auch für mich entdeckt und liiieeebe sie über alles
Also vorweg: Ich bin schon seit 20 Jahren kein Anfänger mehr, aber wenn ich mich zurück erinnere, dann habe ich (fast) alle beschriebenen Fehler gemacht. Besonders die
Erkenntnis, dass der Sound maßgeblich "in den Fingern" entsteht, hat mich Geld und Nerven gekostet. Und - besonders wichtig für einen Anfänger, Christian - der Hinweis,
dass die meisten Neulinge viel zu große Verstärker glauben brauchen zu müssen. Ich kenne Fälle, wo sich ein absoluter Anfänger ein Full-Stack-Marshall-Turm in´s
Zimmer gequetscht hat, weil er dachte, nur so wäre es richtig. Ich hoffe, die Leute nehmen sich deine Ratschläge zu Herzen, damit können sie viel Geld (und Frust)
sparen - schönes Video, Daumen hoch!
Danke Dirk, schön, dass du meine Fehler auch gemacht hast! 😜
schön, dass du zu diesem Thema Equipmentswahn geredet hast und es beschrieben hast
Habe mir angewöhnt, vor einem größeren Kauf (nicht nur von Instrumenten) nach dem Antesten im Laden erstmal noch 'nen Kaffee trinken zu gehen und dann, mit etwas "emotionaler Distanz", zu entscheiden, ob bzw. welches Schmuckstück dann den Weg zu mir findet. Danke für das Video!
Das ist ne gute Idee. Ich zwinge mich meistens, ein paar Tage zu warten. Meistens ist der Wunsch dann nicht mehr so groß und dringend. 😉
Du hast alle meine Ausreden und Entschuldigungen "debunkt" .... ich bin empört (;-)
Selten eine so klare Empfehlung für Anfänger/Einsteiger gehört ... Chapeau!
Gitarre einstellen lassen! Das ist so Gold wert, wirklich. Eine im mittlerem Preissegment gut eingestellte Gitarre ist manchmal geiler als eine 1500€ Fender.
Geb ich dir 100% Recht
Betonung auf "manchmal". Es gibt in allen Preisklassen brauchbare Intrumente. Aber die Trefferquote sinkt mit dem Preis. Im Prinzip ist es so: Je besser man mit Bundfeile, Sattelfeile und Lötkolben ist, desto billiger kann man kaufen. Oder man zieht in die Nähe von Thomann, dann kann man die Besten raussuchen.^^
100% Zustimmung!! Ich habe meine Gitarren nach Jahren alle bei einem guten Gitarrenbauer einstellen lassen. Dabei kam sogar raus, dass meine E-Gitarre falsch verdrahtet war!! Coilsplit klang immer doof. Danach geil! 40-50€ pro Instrument, die sich wirklich lohnen.
Schön zu hören, dass ich rein zufällig einiges richtig gemacht habe. 😀
Und ob‘s gut klingt, oder sch... liegt wohl tatsächlich in erster Linie am Spieler, d.h. bei mir leider auch noch an der Tagesform. Da hilft nur, weiter üben. 👍
Tip für den Verstärker: H&K Black Spirit 200.
Man kann zuhause mit Kopfhöhrer üben und im Probenraum mit dem Schlagzeug mithalten sowie im Gig ein Fußballfeld beschallen.
Das klingt gut, danke!
Hallo,
vielen Dank fürs Teilen dieses Erfahrungsberichtes. Es ist mir ein Fest, hier zuzuhören :I Ich liebe „weniger ist mehr“ und bei den Dingen am Kern der Sache zu bleiben. Ich höre gesunden Menschenverstand par Excellence. Bin by the way gerade dabei, mich ins Thema E-Gitarre „einzukaufen“, also mit dem Spiel zu beginnen und das erste eigene Instrument zu beschaffen. Egal ob Radsport, Fotografie, Klettern, Piano, Synthesizer oder andere Hobbies und Berufungen, es ist dasselbe: die Menge an Dingen Macht das Spiel nur bis zu einem gewissen Ausmass besser, danach beginnt das mindgame. Nochmals danke für das Video, es steht für so vieles mehr als der Inhalt vermuten lässt 🙂. Alles Gute weiterhin 🍀✌🏻
Ja, da sind wir uns einig!
Viel Erfolg mit der E-Gitarre!
Hi Christian! Mein Name ist Christoph. Ich habe mir mal von irgend so nem heinie Effekte gekauft die teilweise noch zusammengebastelt werden müssen und ich persönlich habe davon absolut keine Ahnung. Jetzt liegen diese Teile bei mir herum. Das war bislang mein größter Fehler in Sachen Equipment. Schönen Abend dir. Let's rock. Chrissi
Hi Chrissi, das is natürlich doof!
Ich bin auch kein Bastler, am besten weiterverkaufen!
Schönen Sonntag!
Gruß
Christian
danke für deine Tipps, kann ich zu 100% bestätigen. im unteren Preissegment gibt es oftmals recht ordentliche Gitarren. Einstellen von Hals und Saitenlage ist auch kein Hexenwerk, das macht auch den Kauf im Onlinehandel interessant.
Hallo Christian, ich kann deine Argumente zu 100% bestätigen. Teuer ist nicht gleich besser und viel hilft nicht viel. Aber es macht schon Sinn auf einen guten (inspirierenden) Gitarrensound/Amp zu achten, bzw. darauf hin zu arbeiten. Denn der trägt eine Menge zum Spielvergnügen bei. Ich habe auch schon einige Amps ausprobiert und bin jetzt doch soweit zum Kemper - der leider teuersten, aber vielleicht langfristig vielseitigsten Lösung zu wechseln. Danke noch mal für die vielen hilfreichen Videos! Liebe Grüße Thomas
Hallo Thomas, da sprichst du etwas Wichtiges an: Guter, inspirierender Gitarrensound ohne Abstriche. Ich habe dazu bis heute für mich nicht die optimale Lösung gefunden, die völlig lautstärke-unabhängig funktioniert (zu Hause) und die man ohne klangliche Abstriche und Boxen/Mikros aufnehmen kann. Aber ich werde jetzt auch mal nen Kemper antesten.
Liebe Grüße
Christian
Tolles und ehrliches Video.
Würdest Du generell empfehlen Gitarren mit gleicher Sattelbreite zu spielen oder ist es auch sinnvoll z.B. auch mal eine Akustische mit breiterem Griff zu spielen als auf der E-Gitarre mit schmalerer Breite?
Grüße
Gute Frage! Ich würde versuchen, flexibel zu bleiben. Ich vergleich das immer gerne mit Auto fahren: Da würde man auch nicht sagen: "Die Kupplung kommt aber hier bei diesem Auto sehr früh, der Schalthebel hat zu lange Wege und der Winkel zum Gaspedal stimmt für mich nicht. Ich kauf ein anderes Auto!"
Du würdest dich vermutlich einfach dran gewöhnen, und für jemanden, der vielleicht beruflich ständig das Auto wechseln muss, ist das gar kein Problem.
So ähnlich versuche ich es mit Gitarren zu halten, mit jeder Halsbreite klarzukommen.
Mein persönlicher Geschmack ist aber die schmalere Sattelbreite.
Mein großer Fehler war, daß meine erste Gitarre (1994) einen Vintage Tremolo hatte. Und nachdem ich das erste Mal die Saiten gewechselt hatte, guckte das Teil extrem weit raus und die Saitenlage war eine absolute Katastrophe. Hatte natürlich noch keine Ahnung, daß man eigentlich nur die Schrauben am Halteblech etwas anziehen muss. UA-cam gab es damals noch nicht und einen Techniker hatte ich auch nicht in der Nähe. Also stand die Gitarre fast ein Jahr ungenutzt in der Ecke, bis ein Kollege mal vorbei kam und mir so einiges erklärt hatte. Seitdem hatten alle meine weiteren Gitarren eine feste Brücke. Erst dieses Jahr habe ich mir mal eine DIY Strat zusammen gebastelt mit Tremolo - aber auch nur, weil es keinen Bausatz ohne gab.
Mein zweiter großer Fehler war, daß ich mir nicht sofort einen vernünftigen Gitarrenlehrer gesucht habe, sondern erst etliche Jahre später.
Mein grösster Fehler: Überhaupt eine Gitarre gekauft zu haben 😂. Mittlerweile spiele ich zwar wie eine Nuss, jedoch mein Equipment wäre für einen Fortgeschrittenen. Dein Kurs war auch einmal in der Pipeline, jedoch kann ich mich nicht 52 Wochen konsequent dahinter setzen. Ich bin ein Mensch fast ohne Struktur und das in allen Bereichen. Was nicht sein muss, muss nicht sein. Auf jeden Fall hatte die Musik, die erst kurz vor der Pandemie so in mein Leben trat, viel Freude bereitet, aber finanziell auch Konsequenzen nach sich gezogen. Nun erreichte ich aber Grenzen, die ohne enormen Aufwand zu verschieben genügen müssen. Sei es mit dem iPad, oder dem Laptop. Jedenfalls einen Konflikt gehe ich deswegen nicht ein. Ich weiss nun in jedem Bereich was noch möglich ist mit dem was ich besitze und in Anbetracht des Alters. Gitarrenmässig bin ich bei einer Starcaster Affinity gelandet und da möchte ich dazulernen damit. Sie tönt vor allem Clean gut. DAW und iPad ab und zu und zwar wild. Ich tendiere jedoch zur Experimentellen Musik. Für die einen Dystopisch, für mich die Wahrheit. Ich sehe die Welt wie sie ist und blende nichts aus.
Mein Fehler war, für mich völlig überzogene Multieffektboards gekauft zu haben, die ich eigentlich nie wirklich durchschaut habe (GT 10). Bin jetzt absolut glücklich mit dem ME 80 - da weiß ich wie ich die Sounds bekomme, die ich möchte, und kann sie auch abspeichern...
Mit den Verstärkern gebe ich Dir vollkommen recht. Was nützt mir ein Monster von Verstärker, der dem Teufel die Hörner weg bläst, wenn ich nur für mich in Zimmerlautstärke ein bisschen Musik machen möchte? Ist so, als würde ich immer nur durch die 30er-Zone fahren und mir hierfür einen Ferrari kaufen. Ich hab mir jetzt einen Fender GTX 50 gekauft und das auch nur, weil ich da ein bisschen an der Modelling-Schraube drehen und gleichzeitig ein bisschen loopen kann. Einfach nur zur Entspannung für mich.🤗 Momentan arbeite ich mich mit viel Freude durch Deine Tipps und Tricks durch und wenn ich das alles kann, bin ich wahrscheinlich 80! Und DANN kaufe ich mir eine Les Paul! 😂 Nee, Spaß beiseite, auch da gebe ich Dir recht: Bei den Gutarren ist es wie mit Freunden. Besser man hat einen guten Freund, auf den man sich hundertprozentig verlassen kann, von dem man weiß, wie er tickt, als hundert oberflächliche Freunde, die das Leben auch nicht schöner machen. Und auch das mit dem „Fehler beim Equipment suchen“ hast Du super rüber gebracht: Aus einem unreifen Apfel kann ich auch im teuersten Ofen keinen guten Apfelkuchen backen. Der ureigenste Input muss gut sein und das sind halt mal die Fähigkeiten des Spielers. Wobei ich jetzt einen Gitarren-Anfänger nicht mit einem unreifen Apfel vergleichen möchte. Wobei der Vergleich eigentlich ganz gut passt.🤔 Denn das waren wir ja alle mal, gitarrenmäßig gesehen.
Mein Papa war ein sehr guter Fotograf. Weil er einen Blick fürs Motiv hatte. Er hat mit seiner billigen Porst bessere Bilder gemacht, als mein Onkel mit seiner zehn mal teueren Haselblatt.
War mal wieder ein ganz herzlerfrischend nachvollziehbares und vom gesunden Menschenverstand geprägtes Video von Dir. Deine unaufgeregte Art, in Kombination mit Deinem sehr hohen Fachwissen und Deiner Fähigkeit, alles so locker und nachvollziehbar rüberzubringen, machen Dich, meiner Meinung nach, zu einem ganz ausgezeichneten Dozenten / Trainer / Lehrer. Wenn man das bei einem Menschen als Schüler spürt, dann strengt man sich ja nicht nur für sich selbst, sondern auch für seinen Lehrer an. Wie damals in der Schule!
Bei manchen Menschen tut es einem leid, dass man ihnen wahrscheinlich niemals persönlich begenen wird. Da gehörst Du auf alle Fälle definitiv dazu.
Ganz liebe Grüße,
Andreas Wenning
Danke Andreas, das freut mich wirklich sehr!
Ich mag deinen Vergleich mit dem einen guten Freund statt vieler oberflächlicher Bekanntschaften, das merk ich mir!
Bei Fotografen dachte ich früher auch: Die knipsen doch nur ein bisschen, das kann ja jeder.
Heute weiß ich, dass ich auf diesem Gebiet nichts kann! 🤣
Ganz liebe Grüße zurück
Christian
Dino Cezares von Fear Factory arbeitet ausschließlich mit Modelling Amps von Kemper und Line6 💪
Erstmal, wieder ein echt gut gemachtes Video mit vielen korrekten Punkten, aber in meiner Meinung auch paar Kontroversen. Gitarren-Equipment spielt meiner Meinung nach schon eine wesentliche Rolle für den Sound, den man erreichen will. Nur muss man wissen, was man tut und was man hiervon wirklich braucht und was nicht, um den Sound zu bekommen den man will. Und hier sollte man, wie du korrekt schon gesagt hast, nicht der Industrie vertrauen, sondern sein Gehör und Verstand einsetzen. Der Gitarrist, den du beschrieben hast, der mit der gleichen Gitarre alle Sounds hinbekommen hatte, hatte einen Equipment, womit er sich 1.) sehr gut auskannte und 2.) wusste wie man mit den EQ und Effekten umgehen muss, damit die Gitarre so klingt wie sie soll. Vll hatte er sogar einen Modeler, der ihm hier viele Möglichkeiten gab.
Was ich damit sagen will ist:
1.) Ja, es ist wichtig zu lernen, wie man Gitarre spielt, nur dann klingt es gut!
2.) Aber, als E-Gitarrist muss man auch lernen mit den ganzen Effekten und den EQ-Einstellung umzugehen und mit wenig Equipment die Sounds herausholen zu können, die man braucht. Ansonsten kann man so gut spielen wie man will, wird trotzdem nicht geil klingen. Und hierzu ist bestimmtes Equipment, abhängig vom Genre, wichtig zu besitzen und umzugehen.
Ich kann immer wieder den Amp 1 von Thomas Blug wärmstens empfehlen......extremst praxisorientiert ( geringes Gewicht)und flexibel (4 Kanäle, Kopfhörerausgang etc.)und in Verbindung mit der Remote 1 und dem damit verfügbaren Powersoak Wohnzimmer und Bühnentauglich gleichermaßen.Dazu einfachste Bedienung. Und wer angesichts dessen immer noch davon überzeugt ist, das teure und schwere Röhrentechnik ,verbunden mit einer teuren Gitarre der heilige Gral des Musikerdaseins ist, dem empfehle ich,sich Thomas Blug und sein verwendetes Equipment genauer anzusehen..... guter Sound kommt aus den Fingern und ganz viel üben......
Sorry,aber ich bin ein großer Fan von Herrn Blug und seiner Philosophie🤷♂️....
Ja, Herr Blug ist auf alle Fälle ein toller Gitarrist und besessener Soundtüftler, ich kenne den Amp 1 nicht, aber habe auch nur Gutes darüber gehört!
Torsten Gerlach und der Signalweg ist analog. Keine Latenz 👍👍👍
Alles super, erklärt. Habe ich auch schon alles so erlebt. Mein größter Equipmentfehler: billiges ZOOM-Multiefektgerät. Hat man mir so aufgeschwatzt.
Hallo Christianvolle Zustimmung , es nützt das Equipment nichts wenn man nicht spielen kann . Ich behaute mal meine Lehrer spielt auf einem altem Holzbrett mit 6 Saiten drauf genagelt , besser als ich auf einer 6 Tausend Euro Masterbilt von Fender. Aber in Punkt 1 stimme ich dir nicht zu.Es gibt sehr gute Röhrenamps für schmales . Und ich meine, mit den ganzen Modelling Amps ist man gerade als Anfänger mehr überfordert mit den ganzen Effekten.. Ich hab auch mit den Modelling Amps angefangen.hatte eine Stunde Zeit zum Üben , uns statt zu üben beschäftigt man sich dann mit den zig Einstell Möglichkeiten . Bugera V22 für 319 Euro - wunderbarer Röhrenamp , kann man sehr leise spielen . hat sogar ne 12 Box drin , klasse Teil. 2 Kanäle Clean und Gain, fertig .Röhrenamps klingen einfach besser , da werden mir viele hier zustimmen. Wenn auch die Transistor Amps in den letzten Jahren wirklich besser geworden sind .Natürlich hast du voll recht das es in 1. Linie auf den Spieler drauf ankommt und nicht auf die Ausrüstung .Das war ja sicher die Botschaft des Beitrages. Ich spiele erst seit 4,5 Jahren und hab 7 Gitarren zu Hause . Klar eine E und eine Akustik würden es auch tun. Ich muss mir manchmal dann so blöde Argumente anhören " braucht man das überhaupt "?Nein braucht man nicht , aber ich kann es mir leisten weil ich viel arbeite und ich nicht rauche , nicht saufe , keine 200 Euro Jeans trage und eine Kia fahre (statt Mercedes) .Viele Grüße - weiter so !
Hallo Claus,
da sehe ich keinen Widerspruch: Ich habe nicht behauptet, dass es keine guten, günstigen Röhrenamps gibt. Sondern nur, dass Röhre an sich kein Qualitätskriterium ist, es gibt auch schlechte. 🙂
ok , dann habe ich das falschverstanden.
Ich will mir als 1. Gitarre eine Fender Mustang MN SNB holen aber weiß nicht ob ich eine gebrauchte oder neue holen soll kann mit wer sagen ob es dort einen unterschied gibt?
Zwischen neu und gebraucht? Na das kommt auf den Zustand der gebrauchten an, was soll man da sagen?
Equipment ist sone Sache:
Metal à la Trivium lässt sich nicht so gut auf ner Strat spielen wie auf ner superstrat mit fester Brücke und Humbuckern.
Sowas wie can’t stop klingt und spielt sich am besten auf ner Strat.
Reisegitarren sind praktisch für unterwegs aber mikrofonieren im Proberaum
Ein billiger transistoramp klingt vielleicht für eine Musikrichtung gut, bei nem modeler kann man Glück haben und hat direkt alles was man braucht.
Ne akustische Gitarre würde ich nicht mikrofonieren im Proberaum, da muss der eingebaute Tonabnehmer ran. Meine Reisegitarre hat einen, deine nicht?
@@gitarrenvideounterricht ich mein eine E-Gitarre (jamstik studio). Die Gitarre ist zu leicht und die humbucker müssen wohl in Wachs eingegossen werden. Wenn ich die humbucker festhalte mikophoniert die Gitarre nicht so schnell.
Marshall Vollröhrencombo war das, was ich 1990 ganz dringend gebraucht hab. War zum Üben zuhause unbrauchbar, da er nur laut gut geklungen hat. Außerdem lag beim Regler (0-10) schon bei 2 quasi fast volle Lautstärke an. Der Cleansound hat mir leider auch überhaupt nicht gefallen.
Gute Tipps. Danke. Mit Gitarren hast du absolut recht. Warum weiß ich, dass die neuen gut sind? Weil die alten schon gut waren:-) und mit Verstärker: hatten einen Gitarristen mit über 3000€ Equipment. Aber der Sologitarrist hatte immer nur kleinen Verstärker und MultieffektGerät dabei. Der hat alles weggebumst damit:-)
Unser Solo-Gitarrist spielt immer auf billigen Harley-Benton-Gitarren ( um die 150 Euro rum) virtuos wie Andre Rieu auf seiner Geige...
John Naighley die Teile sind gut. Der CNC-Maschine ist es egal, ob sie in Buxdehude steht oder in Bangladesh. Qualitätssicherung drüber und gut ist. Wer Bock hat Pickups und Elektronik austauschen kann’s noch machen.
@@ravelitschimo Und auch die Pickups müssen nicht schlecht sein - ob die computergesteuerte Drahtwickelmaschine nun im teuren Ami-Land oder in den billigen Subtropen steht, ist der Kupferdrahtspule mit einem Magneten egal...
Mir hat damals (1985 ) ein Verkäufer, der selbst Musiker war ,zum Glück einen kleinen Vorverstärker empfohlen, den ich an meinen Verstärker meiner Musikanlage anschließen konnte. Damit konnte ich die Lautstärke optimal einstellen und dabei waren auch gleich 2 Effekte. Ich konnte damals gleich alles auf Kassette aufnehmen. Einen größeren Röhren Verstärker brauchte ich erst im ersten Übungsraum.
Spannend! und vor allem gut, weil es für dich funktioniert hat!
Ich bin an überlegen mir einen Dnafx Git zu kaufen!!! Wie verändert der den Sound?Ich habe den Verstärker Scream 15 Reptile, der hört sich nicht so wirklich überzeugend an. Wird der Dnafx Git den Sound besser machen oder was macht der?
LG Justin (Vor einer Woche mit E Gitarre angefangen Fender Strat HSS IL BSB)
Hallo Justin,
ich kenne weder das Effektgerät noch deinen Verstärker. Aber der ist ja wirklich sehr billig, da kann man nicht allzu viel erwarten. Zum Dnafx hat Kollege Bernd Kiltz einige Videos gemacht, schau dir doch die mal an und schreibe ihm nen Kommentar, wenn dann noch Fragen offen sind:
ua-cam.com/video/_hr5lN6EHwg/v-deo.html
Viel Spaß mit deiner Strat!
LG Christian
Danke! Ich spiele seit 5 Monaten E-Gitarre auf einer 79€ Harley Benton.
Habe jetzt vor kurzem eine les Paul 2019 erworben.
Bin super zufrieden mit ihr.
Der Tipp mit dem "lieber eine gitarre kaufen anstatt 100, dafür die eine aber richtig kennen" hat mir sehr geholfen. Da schätzt man die les Paul nochmal sehr.
Jedoch habe ich die Herausforderung mit den Einstellungen der humbucker. Sobald ich in die Mitte schalte bzw. auf den hinteren klingt es aus meine VOX 5 Mini Rhytm wie ein tröte, was kann das sein? 🤔
Hallo Björn,
freut mich, wenn ich helfen konnte!
Zu deinem Soundproblem kann ich dir leider nichts sagen, hab keine Vorstellung, was du meinst.
Aber du kannst mir jederzeit ein Video (oder nen Link dazu) an konrad@gitarrenvideounterricht.de schicken, wo du das Problem demonstrierst.
Dann kann ich sicher was dazu sagen.
Harley Benton haben oft ne Top Basis fürs basteln und man kann da draus super Arbeitstiere machen. Hab auch mehrere...
Da sagste was: Vor 11 Jahren habe ich mir eine Ibanez gekauft, die ich bis heute nur als Ersatzinstrument nehme. Ich habe mir einen Bugera gekauft, den ich auch in der Wohnung nicht spielen kann. Es sind einige Fehlkäufe gewesen, weil ich mich vom Spiel anderer Gitarristen beeinflussen ließ. Ich habe mir eine Takamine in der Jumbo Fassung 2013 gekauft. Über Internet. Und jetzt spiele ich seit knapp einem Jahr eine Richwood, die ich mir in einem Musikladen der nächsten Stadt gekauft habe. Ich denke, Internet und Kaufempfehlungen würde ich heute nicht mehr einfach so nehmen wie es ist.
Es könnte so schön einfach sein: Tests lesen, Review-Videos schauen, bestellen, glücklich sein! 😅Aber leider kommt dann manchmal das böse Erwachen. Besser alles gründlich selbst antesten! Und ich stell mir immer die Frage: "Ist diese Gitarre (Verstärker, Effekt) wirklich besser, für mich passender, als alles, was ich schon habe?"
Mit klarem Kopf beurteilt lautet die Antwort meistens "Nein."
@@gitarrenvideounterricht Wie Du sagtest: Die Fähigkeiten des Musikers sind entscheidend.
@@Guitarman092004 Dessen Fähigkeiten sind zwar hauptentscheidend. Dank intensiver Routine und Erfahrung läßt er auch manches Billiginstrument erstaunlich brauchbar und überzeugend erschallen. Aber das bestgestimmte Wäschetrocknergestell mit 6 Leinen ragt auch unter Meisterhand nicht an ein wirklich hochklassiges Qualitätsinstrument heran, das mehr Ergebnis erlaubt, weil keine Konzentration und Energie auf Workarounds wegen Schwächen eines Kompromissinstrumentes verwschwendet werden müssen.
Zu dem Thema mit der Les Paul, ich wollte immer ne EVH red stripe und hab sie mir vor ein halben Jahr auch gekauft und sie ist jetzt meine Lieblingsgitarre
Freut mich für dich!
Hallo Christian.
Erst einmal großes Lob an Dich.
Werde dieses Jahr 55 und durch Deine Videos nach langer Zeit wieder angefangen zu spielen und sogar 3 neue Gitarren besorgt und einen Marshall und Fender Amp.
Weiter so.
Ich habe mit 12 angefangen aber wohl den falschen Lehrer gehabt. Jetzt habe ich schon große gemacht und das Spiel macht echt Spaß.
Die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit! TOP! Leider "müssen" wir trotzdem meistens auch selber draufkommen, nur um am Schluß zu wissen, dass weniger mehr ist.
Was ich schon in Gitarren und Amps gesteckt habe ... für nix und wieder nix ... ei ei ei ... mittlerweile:
1 sehr gute Akustik (Breedlove Roots D/SRH)
1 feine E-Gitarre (Yamaha Revstar RS502)
1 x Amp für Alles: Boss Katana 50
Damit kann ich jede open stage bestreiten ..
Gruß aus Oberösterreich
Jürgen🎸👋🎸
Ich sehe das in Gitarren und Amps gesteckte Geld gar nicht so sehr als "verplempert" an, man hat ja darüber auch ne Menge gelernt und sich weiterentwickelt.
Übrigens: Revstar und Katana stehen auch schon länger auf meiner Liste zum Antesten! Sehr interessant.
Beste Grüße
Christian
Als Anfängergitarre würde ich eine Multiscale empfehlen. Durch die Anordnung der Bünde auf dem Griffbrett wird bei diesen Gitarren die natürliche Handhaltung gefördert und somit entfallen die gesundheitlichen Probleme die bei längerem und häufigen Üben auftauchen. Leider gibt es soweit ich weiß keine Multiscale-Gitarren die preislich im Anfängersegment liegen.
Mit etwas Geduld und Dranbleiben kommt man auch als Anfänger mit jeder Gitarre klar. Ich spiele jetzt seit 30 Jahren und hatte noch nie eine Multiscale-Gitarre in der Hand. Kann man machen, muss man aber nicht.
ich habe mir als erste Gitarre eine LP von Epiphone gekauft..sieht hübsch aus, hatte aber aus meiner Sicht mehrere Fehler: Zu schwer, 10er Saiten (war beim Bending an Anfang schwer) und schwieriger in den oberen Lagen zu greifen da die Gitarre beim Cutaway schon ziemlich dick ist... Jetzt steht sie nur noch neben dem Sofa zum "trocken" üben... Ich habe inzwischen mehrere Gitarrentypen (Strat, Tele und eine PRS) und finde die Auswahl schon ganz schön..aber wirklich brauchen? Nö das nicht..volle zustimmung was das Spielen können vs equipment angeht... das ist wirklich das allerwichtigste... mein größter Fehler war übrigens viel zu lange gewartet zu haben mit dem spielen anzufangen..geilstes Hobby auf der Welt ✌😁
Ich überlege mir einen neuen verstärker zu kaufen. Ich habe aktuell einen 30 Watt verstärker aber ich merke wenn ich mit meinen Kumpel(Schlagzeuger) spiele kommt der verstärker mit der Leistung an seine gränzen.
Was könnte man mir empfehlen?
Wenn dir dein Amp gefällt, lass dir das Signal zusätzlich auf die Monitore geben. Ich spiele einen 15 Watter Vollröhre und das reicht locker.
Die Wattzahl ist auch nicht wirklich aussagekräftig für die Durchsetzungskraft im Bandgefüge. Es gibt so viele Verstärker und Geschmäcker, lass dich mal in nem Musikgeschäft mit großer Auswahl beraten!
Hallo wie viel Euro kostet ein guten Verstärker für Metal geignet ist für zu Hause
Daniel Luck kann dir den Katana 50 ans Herz legen, sehr geil!
@@thorbenbehrens hatte ich auch, ist recht nett. Für Metal kannst du auch den Orange Micro Dark angucken, recht billig, genug Gain, um ohne Verzerrer zu spielen, Kopfhöreranschluss sind dran. Geiler Sound, eben keine Effekte. Sind beide um die 200€
Ich habe alles ausprobiert und wollte auch immer ne Les Paul, von denen ich auch mehrere nacheinander hatte und bin immer wieder zur Fender Stratocaster zurück gekommen. Ist wie beim Welpenkauf. Die Gitarre findet einen und nicht umgekehrt.
"Ist wie beim Welpenkauf!" Geil und so was von wahr! xD xD xD
Sehr gute Tips. Ich habe früher auch immer gedacht, nur wenn man das beste und teuerste Equipment hat, klingt man so, wie ein bestimmter Musiker. Alles Quatsch. Ein Problem, was ich zunehmend beobachte ist, dass viele junge Menschen sehr ungeduldig sind und nicht verstehen, dass der Erfolg und Spaß am musizieren viel mit Ausdauer, Geduld und Leidenschaft zu tun hat. Man sollte sich kleine, realistische Ziele setzten und dranbleiben. Das nötige Equipment ist nur ein Teil des Ganzen und Weniger ist oft mehr. Eine Weisheit, die mir persönlich sehr geholfen hat, ist folgende: wenn du das Unmögliche nicht erreichen willst, erreichst Du das Mögliche nie.
Sehr gut, kann ich so nur unterschreiben!
Bei meiner Gibson Les Paul Studio hab ich schon mehrfach die Saiten ausgetauscht, auch teilweise länger drauf gehabt. Die G und die B Saite müssen ständig nachgestimmt werden. Also auch schon mal nach zwei Songs. Hab mal nen Test gemacht und 3Tage gar nicht gestimmt. Die G und B war total verstimmt, alle anderen waren soweit ok, da musste ich nur leicht nachjustieren
Ach Mist, das kenn ich. In den Neunzigern hatte ich ne sehr gute Gibson Les Paul Classic, da gab es keinerlei Probleme mit der Stimmstabilität. Dann vor ca. 10 Jahren noch mal eine neuere Studio ohne Antesten gebraucht gekauft, und die war erstens nicht gut und zweitens hatte sie genau das von dir beschriebene Stimmproblem.
Manche schwören auf den "String Butler", falls du das mal ausprobieren willst.
@@gitarrenvideounterricht sieht interessant aus. Kannte ich gar nicht das Gerät. Ist ein Versuch wert. Danke
schade habe ich dein Video nicht schon vor 2 Wochen gesehen. Als kompletter Anfänger gerade eben einen Blackstar HT Röhrenverstärker (1Watt), eine Vintage ICON Series V6 und ein Behring Vamp-2 gekauft. Natürlich alles occasion. Hoffe dass das nicht schlecht tönen wird.... trotzdem Danke für deine Tips Christian.
Klingt nach ner soliden Lösung, viel Spaß damit!
Hallo Christian, sehr schön erklärt worauf es ankommt👍👍👍 ich spiele jetzt seit ca. 40 Jahren. Ups bin ich wirklich schon so alt 😄 Deine Tips sind super. Ich musste das selbst mit viel Geld, Kauf und Verkauf, lernen. Am Equipment hat es nie gelegen. Ein ganz wichtiger Punkt für mich ist ein 100% analoger Signalweg von der Gitarre bis zum Lautsprecher. DA und AD Wandler erzeugen immer eine Latenz. Selbst 3 Millisekunden stören bereits. Wer mal ein Jahr über Modelling gespielt hat und dann direkt in einen Röhrenamp oder Transistoramp einstöpselt wird es sofort spüren. Das Argument, 3 ms ist ja so wie gerade mal 1 m von der Box entfernt stehen, ist richtig. Man hört es auch nicht. Man spürt es. Und jetzt freue ich mich auf das nächste Video von dir. Viele Grüße Bernhard
Hallo Bernhard,
mir fällt dazu ein, dass ich mal vor 12-15 Jahren so eine Line6 Variax Modelling-Gitarre hatte. Eigentlich ein tolles Konzept, gute Sounds, wertiges Instrument. Aber in der Tat war da eine "Indirektheit", die im Vergleich zu "echten" Gitarren das Spielerlebnis trübte.
Bei Modelling-Amps der letzten Jahre habe ich das nicht mehr wahrgenommen mit der Latenz, aber ich habe mich auch wenig damit beschäftigt.
Viele Grüße
Christian
@@gitarrenvideounterricht Hallo Christian, danke für die Antwort. Ich hatte schon einige Modeller und manchmal denke ich ich werde nicht gescheiter :-) Zuletzt war es der Helix LT. Klingt 1A, super Teil, aber leider auch Latenz. Wieder ein Teil das verkauft werden musste. Ein A/B Schalter, an dem die Gitarre direkt angeschlossen ist, geht ein Weg über Modelling und ein Weg z.B. in ein Tech 21 in mein kleines Mischpult. Hab da unter anderen den Blonde von Tech21 (Gibt auch andere Hersteller die das gut können). Meine beiden Aktivboxen stehen 2 Meter von mir entfernt. So kommt die Wahrheit ans Licht :-) :-) :-) Ist nicht viel Unterschied aber es ist ein Unterschied. Es soll ja Menschen geben die das Gras wachsen hören. Ok, da gehöre ich scheinbar dazu :-) Neulich hatte ich meinen Princeton Reverb mal wieder benutzt. Lautstärkeregler auf 2 und Volume an der Gitarre zurückgedreht. Ich wollte gar nicht mehr aufhören. Der Ton hängt direkt an den Fingern. Viele Grüße Bernhard
Der Vox Ist einfach nur wunderschön.
Ja, find ich auch. Wird aber leider selten benutzt. 🙄
Damned, du sprichst mir aus der Seele, wir sollten uns mal auf ein Bier treffen 😂
Ja, das sollten wir machen! 🍻
Auch hier sei mal vorsichtig etwas angemerkt..ich kann jeden Röhrenamp stufenlos von 100 auf 1 Watt runterregeln. Gute Amptechniker können die Amps mit den Features versehen, kostet so zwischen 50 und 100€, aber der Wertverlust eines Röhrenamps steht in keinem Verhältnis zum Wertverlust einer Modellingtretkiste. Die 'alten Effektgeräte' mit gutem Sound, z.B. Roland GP 8 (damit kann ich sogar Amp umschalten!), TC G major I und II klingen im Einschleifweg eines Röhrenamps eben Sahne,egal ob DSL 20 oder Joyo Zombie II. Für nen Hunni ne Endstufe dazu-z.B. Harley Benton GPA 100 und ne 2x12er Box, dann kann ich Stereo haben, mit Zombie II sogar Kopfhörer und Röhre plus stadiontauglich und transportabel für weniger Geld als Helix plus Fußschalter und klingt einfach besser..Wiederverkaufswert höher und Sounds analog nicht Plastik.
Gitarre ist auch so ne Sache..ab 500€ kann man kaum noch was falsch machen, cooler ist aber, nicht neue Gitarre kaufen,sondern tunen lassen. Wunder bringen Warmoth Hälse, toll neue Bundierung von Strat dünn nach Ibanez/ESP dick und hoch..Tremolo von No Name zu ABM wechseln..Tonabnehmer von Markenhersteller und von Single Coil auf Humbucker und Humbucker dann splittbar..so wird der Go Kart zum Porsche..und man lernt, was Veränderungen bewirken, die sind größer, als von Bullet Strat zu Mexico Strat oder von Harley Benton Les Paul zu Epiphone Les Paul. Hier bezahlt man mehr für Name als Sound, Voraussetzung ist natürlich, dass man mehr kann als ein paar Powerchords..nur mal so am Rande..Stay Tuned! Sorry, aber ich hab auch aus Fehlern gelernt..man muss auch unterscheiden zwischen Job und Leidenschaft..bei mir hat Programmieren den gleichen Stellenwert, wie Musik machen..vielleicht kann ich ja mal wie Steve Vai mit nem ganzen Kühlschrank voller Geräte auf die Bühne.. 😉
Du machst das super, weiter so! 😊
@@gitarrenvideounterricht Danke, immer natürlich vorausgesetzt, man kann spielen und bringt die nötige Leidenschaft mit, wer nur hobbymäßig rumzocken will, der möchte mit nem alten Line 6 Pod 2 von Kleinanzeigen glücklich werden..(selbst das Ding ist nicht wirklich schlecht, wenn nun weiss, was man tut..)
BTW: Wenn ich mal einen Videowunsch platzieren dürfte, Thema: Der "richtige" Umgang mit dem Volumepoti an der Gitarre. Sprich, das Spiel zwischen Lead und Rhythmus so ganz ohne Pedale.
Inkl. Amp-Einstellung. 😉
Würde mich riesig freuen, und andere sicher auch.
THX 🤠
Also vermutlich zu deiner Enttäuschung hab ich dazu gar nicht so viel zu sagen: Ich mach das meistens nicht mit dem Volumepoti. Nur wenn ich quasi gezwungen bin, ohne alle Pedals auszukommen. Dann finde ich es wichtig, dass beim Zurückdrehen keine Höhen verloren gehen. Hier ein Artikel dazu:
ritteramps.de/volumepoti-hohenverlust-was-tun/
Aber ansonsten nutze ich gerne die dynamischen Möglichkeiten und Abstufungen, die mir ein Booster und Overdrive-Pedal bieten. Den Amp lasse ich mittlerweile meist ziemlich clean.
@@gitarrenvideounterricht Guten Morgen. OK, verstehe ich ... danke für die Info und Danke für den Link, da schmökere ich dann mal rein.
LG und schönes Wochenende
🎸🍻
Da sieht man mal wie unterschiedlich die Vorlieben sind. Ich finde gerade die Höhenbedämpfung beim leichtenZurückdrehen des Volumenpotis so klasse, weil das den Biss aus dem Sound nimmt die Lautstärke reduziert und so einen prima Rhythmusklang erzeugt (zumindest bei der Strat und der Tele)
Hallo Christian
Zum ersten Punkt hätte ich persönlich gleich Anlass zum widersprechen. Natürlich gibt es heutzutage durchaus gute Transen und auch Hybride (ein Hybrid-Topteil für den Bass besitze ich sogar selbst und bin sehr zufrieden damit) die einer guten Vollröhre in nichts nachstehen aber trotzdem gibt es meiner Meinung nach einfach nichts besseres als eine Vollröhre. Ich selbst spiele seit über 15 Jahren Gitarre und hab einiges durch an Equipment. Meine Theorie ist das du zwar heute viel technischen SchnickSchnack hast mit dem du alles mögliche einstellen und wahrscheinlich auch noch Kaffee kochen kannst aber was letztlich aus den Boxen tönt lässt mich persönlich völlig kalt. Sogar bei den Röhren ist das so. Vieles ist nicht mehr so robust gebaut wie früher und ich hab den Eindruck das heutige Vollröhren weniger verzeihen als alte. Ich selbst spiele über folgendes Set-Up: Eine Les Paul geht durch mein Pedalboard in eine AB-Box. An Kanal A hängt ein Orange OR15 (einfach nur Hammer) den ich in eine Laney 4x12er jage und an Kanal B hängt ein Laney AOR 30 (Baujahr 1990 , hochgezüchtet auf ca. 45 bis 50 Watt dank Sovtek Endstufenröhren, Trafo verstärkt und nachträglich verbauter Effektschleife welche röhrenbetrieben ist. Nutze ich aber wenn überhaupt notwendig nur als Booster) an einer weiteren Laney 4x12er.
Dieser alte Laney ist an klarem trockenem Cleansound und Headroom nicht zu übertreffen und auch von der Robustheit nicht. Ich hatte mal einen Laney Ironheart 60 aus heutiger Produktion und hab die mal verglichen. Die Unterschiede waren augenscheinlich von außen wie innen. Vom Sound gar nicht zu reden. Ich denke altbewährtes ist nicht immer schlecht und gerade in diesem Fall gibt es nix besseres. Mein alter Laney wurde noch handverdrahtet in England , vom Techniker veredelt und der Ironheart is ein Massenprodukt aus China. Allein schon was die Wartungsanfälligkeit angeht.
Unterm Strich fassen wir es mal zusammen
Alte Vollröhre
+Der beste Sound
+Anständige Verarbeitung die man sehen und hören kann
+Sehr simple und wartungsfreundliche Technik
+Impendanzen sind kein großes Thema
+Headroom ohne Ende
+Sehr viel billiger als Neuware (zumindest bei meinem Laney)
+Verträgt sich mit so ziemlich jedem Pedal und jeder Klampfe selbst mit den aggressivsten Fuzz und Distortionpedalen
+Sie sind meistens sehr simpel zu bedienen da die Regler überschaubar sind (beide von mir sind Einkanäler und das reicht völlig)
+Selbst ,,leise" klingen sie gut
+An Dynamik nicht zu übertreffen (da kann man mit der Anschlagweise und dem Volume-Poti der Klampfe nochmal richtig was rausholen)
-Zeitaufwand (So ein alter Amp ist wie ein alter Mann. Es dauert ein bisschen länger. Er braucht ein paar Minuten um warm zu werden und ein paar Minuten um runter zu kommen. Nach dem Transport hinstellen und loslegen ist auch nicht da Röhren empfindlich sind und er erst mal ein bisschen stehen sollte)
-Hohes Gewicht und Größe (Stört mich per se nicht da die Schlepperei einen fit hält)
-Wenn mit den Röhren mal was ist wird's teuer aber dafür kommt das auch nur alle paar Jahre mal vor wenn man gescheit mit seinem Zeug umgeht. (Ein Bekannter von mir hat einem Marshall den er seit 16 Jahren besitzt und er hat immer noch die ersten Röhren drin. Das Ding klingt wie am ersten Tag und funktioniert tadellos)
-Röhren sind meiner Meinung nach nichts für Anfänger da es einiges gibt was man beachten muss und man auch ne Menge Schaden anrichten kann wenn man nicht weiß was man tut.
Fazit: Vollröhren sind das beste was es überhaupt gibt !
Ich bin glaub ich einfach nicht so ein Traditionsmensch, ich freue mich auch über Neuerungen wie z.B. die Tonemaster-Amps von Fender oder den Kemper.
Aber das ist glaube ich einfach eine Philosophie-Frage und ich gönne dir deine Einstellung. Man merkt, dass du mit Leidenschaft bei der Sache bist, und darum geht es ja in erster Linie.
Hm, also ich bin nach 25 Jahren Transistor (Bandit, VooDu Valve/Chameleon), Valvestate (JMP-1+8008), Modellern (V-Amp Pro, POD, Digitech GSP1101), Profiler (Kemper) und Software Amps (LePou, Revalver, TH-3 u.v.m.) vor etwa 5 Jahren, nach dem Abrauchen meiner Rack-Pramps, bei Vollröhrenheads gelandet. War eher ein Zufall, weil ich eine Röhrenendstufe ohne Lüfter wollte, hehe. Meine teuer erlernte Lektion lautet: Vollröhrenamps sind das einzig Wahre. Und der Kemper ist die einzige Nichtröhre, die für mein Gefühl nahe genug herankommt. YMMV
Ich hab ja auch 2 Röhrenamps und bin damit glücklich. Was aber nervt ist Verschleiß, Unsicherheit, mögliches Brummen/Rauschen bei Defekt einer Röhre. Es kann immer mal was sein. Und schwer ist der Kram, weswegen sich meine Röhrenbegeisterung etwas abgekühlt hat.
@@gitarrenvideounterricht Absolut richtig. Man muss sich absichern. Mein MultiFX (Digitech GSP1101) hat Modelling Amps an Board und kann notfalls direkt ans Mischpult, falls der Röhrenamp mal nicht will. Oder der Kemper lauert im Kofferraum. Ist mir aber noch nicht passiert. Ich bin auch eher der Typ der sich für Sound gerne etwas mehr Stress macht. Das soll jeder machen wie er will, ich persönlich finde den Aufwand und das Risiko gerechtfertigt. In jüngeren (und ärmeren Jahren) war ich allerdings auch durchaus dankbar für den geilen Peavy Bandit Tranistor Combo, den ich hatte.
bei den Amps sollte man neben dem Preis, der Größe und der Problematik sie nicht leise spielen zu können noch einen weiteren Aspekt beachten: Die Lautstärke ist ungesund. Man beabsichtigt ja viele hundert und vielleicht sogar tausend Stunden damit zu verbringen. Wenn man dann mit dem Amp 110 Dezibel rausballert, schädigt das langfristig das Gehör. Ich hatte einen Musiklehrer in der Schule, der auch Gitarrist war und es auf genau diese Weise geschafft hat, sich das Gehör bis hin zur Schwerhörigkeit kaputt zu machen
Guter Punkt, ja!
Ich hab (bisher) noch keinen dieser Fehler gemacht 😂 Ich hatte einfach die Einstellung "Mir scheissegal was. Hauptsache (E-)Gitarre" 😂
Kannst du mal ein video machen was man am besten nach einander lernen sollte auf der Gitarre als beginner (die ersten 1 bis 2 jahre) also: richtigen Haltung, offene Akkorde, Barre akkorde, power chords, usw.
Schau dir dazu mal meinen Einsteigerkurs an, du findest auf der Seite einen Link "Lehrplan herunterladen": www.gitarrenvideounterricht.de/kurse/liedbegleitung/
Auch wenn du ohne meinen Kurs lernen willst, kann dir der Lehrplan als "roter Faden" dienen.
1. Über dein Ziel klar werden. 2. überlegen, was du dazu lernen musst. 3. lernen :)
@@gitarrenvideounterricht wie lange ist der Lehrplan angesetzt. Absoluter Anfänger bin ich nicht mehr. Einfaches melodiespiel offene Akkorde und Barre akkorde beherrsche ich und jetzt weiß ich nicht wie ich am besten weiter machen soll.
@@matheobu9633 Ich kann dir nach der Buchung den Kurs komplett freischalten, dann bist du flexibel. Eigentlich werden die Lektionen über ein Jahr im Wochenrhythmus freigeschaltet.
Kannst du bitte mal paar Jute Pedale empfehlen? Distortion, Overdrive, Chorus, Delay, usw. Blicke nicht durch. Zu viel auf dem Markt.
Es gibt so viele, das ist sooo schwer! Außerdem ist es ne Frage der preislichen Liga, was man da investieren möchte. Wenn ich mir meinen Bestand anschaue, sind in Sachen Langlebigkeit und Preis/Leistung Boss-Pedale ganz vorne dabei. Aber was da genau für dich in Frage kommt, das musst du selbst ausprobieren.
Gitarrenvideounterricht daher frage ich. Wäre nice mal sowas zu sehen. zB Chorus bei Nothing Else matters. Wie mache ich es? Usw.
Um da konkret sagen zu können, welchen Chorus die benutzt haben, kenne ich mich mit Effekten zu wenig aus. Aber ich schaue mir gerne "That Pedal Show" an, kann ich nur empfehlen: ua-cam.com/channels/nUXq8mGmoHt0e6ItuTs10w.html
Gitarrenvideounterricht echt lieb von dir. Verwirrt mich aber noch mehr.
Ich habe den Vox VT-50 den kann man von 1 Watt bis 50 Watt einstellen.
Ich werde heute mal Übeverstärker im Laden antesten, hab gerade richtig Lust darauf!
Kannst du mal ein Video über Gitarre Verstärker für Zuhause machen? Also die besten Verstärker für Zuhause.
Da bin ich mir selbst nicht sicher, welcher das sein soll. 😉Vielleicht die THR-Serie von Yamaha.
Teste mal die Hotone-Teile in Verbindung mit einer einer 8´´/ 10 ``/ 12´´Box
Ein großer Fehler ist, sich nicht die Zeit zu nehmen, wirklich viel auszuprobieren, um herauszufinden, was einem wirklich liegt.
Wenn man von nem Schrottamp und ner schrottgitarre kommt, fühlt sich vieles schnell gut an. Früher habe ich oft, auch weil ich es nicht erwarten konnte und mich in den läden auch nicht so wohl gefühlt habe, schnell was gekauft und dann später gemerkt, dass es doch nicht das richtige war.
Also viel testen und sich auch klar machen, was man eigentlich wirklich will, hilft.
Ja, da ist was dran. Ich fand auch früher ALLES auf der Musikmesse gigantisch, was ich in die Finger bekam. Weil mein eigener Kram so schlecht war.
Ich hatte früher auch viel zu viel Gitarren ..heute spiele ich nur noch eine....hatte damals einen Marshall mit 4* 12" Box..... absolut übertrieben im Wohnzimmer...hab ich wieder verkauft jetz spiele ich auf einem Fender frontman 10g..... für das tägliche üben reicht er vollkommen....wenn's drauf ankommt kann er auch Laut und klingt immer noch gut
Ja, die 4x12 ist eher was für die Optik, wenn man's mag zumindest! Es gibt ja auch Kühlschränke in der Optik eines Marshall-Halfstacks, das wäre die bessere Alternative für zu Hause! 😉
Meine größten Fehler:
- ich habe lieber geschraubt als gespielt. Daher kann ich auch alle Einstellarbeiten selbst machen und lerne derzeit Bünde abrichten
- hab viel zu lange meiner Korea Squier Strat die Treue gehalten, statt auf eine gitarre mit flacherem Griffbrettradius zu wechseln....
- hab erst über 40 werden müssen, um da hin zu kommen, dass aus den Fingern nicht nur Töne kommen, sondern ein guter Ton....
Ich bin jetzt über 50 und baue meine Gitarren selbst. Hat auch mit Einstellarbeiten angefangen. Dranbleiben es lohnt sich.
Zu Punkt 6 muss ich leider auch sagen : Sehe ich leider anders!
Über die Jahre hab ich so einiges an Equipment probiert und gekauft und auch wieder verkauft. Es ist eine Leidenschaft das Zeug zu sammeln. Wenn ich mir heute anschaue was sich bei mir über die Jahre angehäuft hat dann blicke ich schon mit einem Lächeln darauf und ich bin stolz auf das was ich besitze. Ich hab mir das alles erarbeitet und bin stellenweise hunderte Kilometer gefahren um mir besondere Stücke zu kaufen. Ich habe alles was ich brauche und ich kann auch immer mal was anders machen wenn mir danach ist. Es ist einfach toll wenn du zur Bandprobe fährst und die Wahl hast womit du heute spielst. Zumal mich einige Instrumente schon sehr lange begleiten und ich auch viele Erinnerungen damit verknüpfe. Ich besitze unter anderem auch gebrauchte Sachen die schon durch viele Hände gegangen sind und unter anderem auch handgebaute Unikate die speziell für mich gebaut wurden und zwar genauso wie ich es wollte. Meine Weinrote Les Paul ist zum Beispiel ein handgefertigtes Einzelstück und mein ganzer Stolz! Es vergeht kein Gig wo ich nicht auf sie angesprochen werde. Es kommen fragen wie : Wer ist dieser verrückte Typ mit der wunderschönen Les Paul? Selbst befreundete Musiker und Bandmates sagen immer wieder das diese Gitarre einfach ich bin und das man das auch sofort raushört wer spielt und womit. Das heißt für mich das ich meinen Sound gefunden habe und das ich mein Ziel erreicht habe. Nämlich eine Gitarre zu finden die zu meiner Spielweise passt, meine Art widerspiegelt und den daraus resultierenden Sound entsprechend überträgt und zwar so das man klingt wie kein anderer. Sowas wie eine Signatur. Mir war es immer wichtig einzigartig zu sein mit dem was ich tue und was ich habe.
Ich sehe das als gefährlich an, sich mit Dingen zu identifizieren. Einzigartig sein, durch bestimmte Besitztümer, das möchte ich nicht. Mir persönlich ist es auch wichtig, wenn eingebrochen wird oder das Haus abbrennt, dass ich dann nicht "am Boden zerstört" bin. Alles was ich heute habe, kann ich leicht ersetzen. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Aber wir müssen da ja nicht einer Meinung sein.
@@gitarrenvideounterricht Ich denke auch und deine Argumente haben auch Hand und Fuß
Mein größter Fehler: Dieses Video nicht viel eher gesehen zu haben! Das hätte mir ein paar Tausender erspart. So habe ich ein 100 Watt Marshall Halfstack in der Mietwohnung (Dortmund City)
Sieht halt geil aus... Aber das ist wie einen Ferrari zu haben, den man nur in der Spielstraße bewegt!
Einziger Vorteil: Man braucht kein Delay, weil DAS kommt bei offenen Fenster aus dem gesamten Block, in dem du wohnst 😂
Zu den Gitarren : Ich liebe meine 80 € Squire Strat vom Flohmarkt genauso, wie meine G...s und F...s für das Zwanzigfache und mehr.
"Ferrari in der Spielstraße" merk ich mir! 😂
@Dirk Feische
Warum löst du die Sachlage nicht mittels geeignetem Power Attenuator?
Mein vielleicht größter Fehler (Ich spiele Rock und Metal) dass ich damals immer gedacht habe dazu bräuchte man eine echte Metalaxt. Ich habe verschiedene Gitarren in meiner Sammlung gehabt, angefangen von Ibanez Jem, Jackson, Gibson, BC Rich usw.... Bis ich irgendwann durch Zufall an eine Fender Telecaster Usa kam.... ich war ziemlich erstaunt dass die vom Druck und der Ansprache meine anderen Gitarren völlig in die Tasche steckte. Ich hatte dann nur am Steg den Pickup gewechselt und das Ding ist bist Heute mein Hauptinstrument. Ich muss oft lachen wenn dann so Leute ankommen und meinen "Warum spielst du alles auf einer Tele ? Kauf dir lieber eine Ibanez oder Schecter wenn du unbedingt Metal machen möchtest. Sowas ist natürlich auch mega der Blödsinn. Aber viele Leute inzwischen getroffen die wirklich so eine Meinung haben. Dann hören die unser Album und sind sehr verwundert dass ich das alles auf eine Telecaster spiele.
Find ich super, dass du dich da nicht von der Meinung der "breiten Masse" blenden lässt. Ich habe mit um die 20 in ner Funk-Soul-Band gespielt, mit meiner damals heiß geliebten Les Paul. Dem Schlagzeuger war das immer ein Dorn im Auge, weil er der Meinung war, eine ES 335 sei stilechter, er störte sich einfach an der Optik! 😅
@@gitarrenvideounterricht Ok, als erstes muss einem selber das Instrument gefallen. Ich kenne das "Spiel doch lieber dies und das" Wozu ? Ist genauso finde ich wenn andere in deinen Sound reinreden oder ihn verstellen oder der Drummer sich die Gitarre nimmt und meint "Spiel das mal" Da bin ich immer radikal, ich setze mich dann ans Schlagzeug und sag "Spiel das mal so" Aufeinmal kommt dann "Nee nee, ich bin der Drummer ich mache das so wie ich möchte" haha
Hallo Christian,
ich war vor Jahren auf der Suche nach einer Semi-Akustik Gitarre weil ich gerne etwas in den Jazz einsteigen wollte. ich habe mich bei allen (sehr vielen) Händlern im Umkreis von 100 km durch viel Preisklassen durchgespielt und hatte schon die Befürchtung, dass ich in Richtung 2000€ investieren müsste. Dann habe ich bei einem kleinen Händler eine koreanische Career Empire Series angeboten bekommen, die von einem schwäbischen Gitarrenbauer "gefinished" wurde. Finaler Preis: 700 Euronen Zufiedenheit: Super! Die Gitarre spielt sich klasse und ich bin super zufrieden damit, nur mit mir noch nicht. Aber da arbeite ich dran....
Könntest Du mal was über Saiten machen? Meine Career hat geschliffene Stahlseiten was für die vielen Baree Griffe ja auch super klingt, was gibt es da für Unterschiede und was muss ich beachten, wenn ich evtl weichere oder härtere Saiten aufziehe?
Vielen Dank für Deine tollen Videos und Tipps!
Armin O.
Hallo Armin, solche Erfolgsgeschichten höre ich immer wieder gerne, wenn sich ein günstiges Instrument als richtige Wahl erweist! 👍Ich verstehe nicht so wahnsinnig viel von Saiten, würde aber für Jahh auch dicke (12er) geschliffene wählen. Das beeinflusst Sound und auch die Spielweise.
Beste Grüße
Christian
@@gitarrenvideounterricht Danke für den Tipp, werde sie mir mal als Ersatz bereitlegen, LG Armin O.
Meine fender mexican strat ist für mich das beste was es gibt ich will auch gar keine andere mehr haben und kann jeden stil mit der spielen :)
Ja, ein sehr guter Preis-Leistungs-Tipp, Fender Mexico Strats!
Also mein allergrößter Anfängerfehler - und das sehe ich immerwieder auch bei anderen Anfängern UND Fortgeschrittenen - war, dass ich meine Gitarre nicht vernünftig benutzt habe.
Eine Ibanez RG550 mit HSH und 5-fach Toggle plus Tone- und Volumepoti.
Eigentlich super vielseitig. was macht man? Einmal alles ausprobieren und dann bei einer Einstellung bleiben. Also bei mir: alle PUs an, Volume voll aufgereht, mit dem Tone das beste ausgesucht und nie wieder angefasst - wie naiv!
Die pickups, Potis und schalter sind nicht nur Deko. Benutzt sie und hört genau hin!
Hast du dazu eigentlich schonmal ein Video gemacht?
Zu den Tonabnehmer-Positionen hab ich schon mal ein Video gemacht:
ua-cam.com/video/jTYp24tQhIM/v-deo.html
Ich würde die Finger von Line6 lassen... Die ganze Kompression macht das Spiel unsauber
Naja, hier kommt es darauf an, wie oft man eine Gitarre spielt und wie alt die Gitarre ist, das kann man hören.
Eine neue Strat hört sich viel spitzer an als eine Gitarre die jemand rauf und runter über viele Jahre hinweg gespielt wurde.
Frag man einen Oli von Session, oder hör dir mal die Strat von Blugi an.
Auch Cryo-Tuning bringt etwas, auch das beschallen der Gitarre bringt etwas, hier mal bei Sandberg nachfragen.
Selbst die Masterbuilds von Fender hören sich ganz anders an, als die normale Strat von denen.
Hier kommt es auch darauf an, wie viel Geld will ich überhaupt ausgeben.
Eine Gibson Les Paul CC hört sich auch anders an als eine neue Standard.
Man kann es nicht so einfach herunter brechen.
Wenn man sich eine Gitarre kaufen will, dann ist es wichtig sie selbst zu spielen, und sie sich nicht vorspielen zu lassen, denn du schlägst die Seiten anders an als der routinierte Verkäufer.
Na ja, mit dem spitzer, vielleicht mal neue Saiten draufziehen auf deine alte Strat? Dann klingt die auch wieder frisch! 😉
@@gitarrenvideounterricht Im laufe der Zeit, werden die dickeren Seiten heller und die dünnen Seiten mittiger.
Aus dem Grund klingen alte Strats auch so geil, wenn da das Brummen nicht wäre.
Auch mit Gent neuen Saiten.
Röhre hat halt mehr Druck und gibt ein besseres spielgefühl...! nice day dir...PS: ich zock seit 1993 und geh immer noch manchen firmen auf dem leim....;-)...
Ich bin da immer wieder hin- und hergerissen, ob Röhre heutzutage noch sein muss oder nicht. Gerade für Leute, die erst anfangen und noch nichts haben. Aber klar, Spielgefühl und Durchsetzungskraft in der Band sind wichtige Faktoren, die man nicht von der Hand weisen kann. Da lohnt es sich einfach, auszuprobieren und zu vergleichen.
Ich bin auch nicht immun gegen Neues! Aber ich hab gelernt, nicht mehr im Blindflug Impulskäufe zu tätigen. Erst mal ne Weile warten, oftmals hat sich der Wunsch schnell wieder erledigt. 😉
Nun, Fehler Nr. 7 hat bei mir dafür gesorgt das ich derzeit mehr am Bau der Gitarre interessiert bin als am spielen. Ob das nun gut oder schlecht ist kann ich nicht sagen.
Das ist doch völlig in Ordnung! Ich bin halt nur einfach der "Anti-Handwerker", hab gar keinen Spaß daran. 😉
Ich habe leider beim Equipment schon zu viel Geld versenkt. Ich brauchte UNBEDINGT das Zoom 9002 als es rauskam. Mannomann.
....Verstaerker fuer zuhause... Harley Benton HB - 15 GXD Jambox...😊
Sehr gut 👍
Mein größter Fehler, mich vom Verkäufer überreden lassen...
Ich spiele erst 3 Wochen aber mein Fehler war ein 100Watt Verstärker zu kaufen :)
Na kommt drauf an welcher Verstärker es ist. Ich benutze meinen Katana 100 auf dem 0.5 W Setting zu Hause und der klingt ordentlich.
@Noise Injection Aber auch im Band-Kontext werden sich seine Kollegen freuen, wenn sie mit einem 100-Watt-Amp zugeblasen werden. Denn leise wird's wohl ohne Power Soak nicht gescheit klingen...
@Noise Injection Klar, selbst David Gilmour weiß bei seinen Auftritten: "S'muss drücke vunn hinne"...
zu viele Effekte !!! Es genügen meistens zwei drei Tretminen um 95% aller gängigen Sounds nachzubilden. Eventuell zusätzlich noch ein Wah-Pedal (weil das spieltechnisch nur sehr eingeschränkt simuliert werden kann)
Jack Pearson kann das hervorragend: Ein Wah-Pedal simulieren: ua-cam.com/video/u66nBeKWU90/v-deo.html
gutes Statement, wenn man bei einer Gitarre für die Nuance des Tons das 20-30fache zahlen möchte, sollte man es tun. Aber man braucht es nicht.
Gitarre einstellen lassen bitte beim gelernten Gitarrenbauer! Mir hat ein inkompetenter Verkäufer-Dude im Musikgeschäft schon mal das Instrument völlig verstellt.
Ja, das kenn ich!
Ich habe viele Fehler vermeiden können da ich mir viele Info,s in den Guten Videos auf You-Tube geholt habe.
Ja, so mache ich das auch!
Musikhaus Schweizer?
Wow, da kennt sich jemand aus, volle Punktzahl! 👍👍👍
Ich hätte dich niemals herkunftsmäßig nach Worms gesteckt... Bin Mainzer, wohne im Zellertal und arbeite in Worms...
@@gitarrenvideounterricht Wobei ich da höchstens Zubehör gekauft habe. Es gab ja in Biblis den Jo Wahlig und in Lampertheim den Ludi. Da konnte man abhängen, schnacken, tauschen, jammen. Leider alles durch die Sess..s und Thom...s schon lange obsolet :-(
Wenn man eine saugute Gitarre möchte, dann muss man um die 1000€ investieren, mehr nicht. Z.B. Yamaha, Ibanez usw. Usf. Bei Gitarren die deutlich teurer sind wie z.b. PRS, les Pauls muss man sehen, dass die wahre Kunstwerke sind. Extrem aufwändig gemacht, mit hochwertigen Hölzern, Inlays usw. Wer Freude daran hat und das nötige Kleingeld wird damit glücklich. Im Blindtest wird man jedoch nicht hören, ob das nun ne PRS ist, oder eine Ibanez AZ, wette ich.
Richtig. Und mir hat auch mal ein Gitarrentester verraten, dass gerade die "sauteuren" Gitarren oftmals unter spielerischen Aspekten nicht so toll sind, weil diese klar an Sammler adressiert sind. Ich hatte auch schon 7000-8000€- Instrumente in der Hand, die "nur" o.k. waren.
Stimme die auf jeden Fall zu und zu dem Thema Gitarre ausreden lassen bzw. Etwas anderes an andrehen lassen Das ist die typische Masche. Vor allem hier in Hamburg ist es auch mega schlimm in einem etwas größeren Musikhaus, dessen Name ich jetzt nicht nennen werde. Sobald du da rein kommst, hast du das Gefühl jeder der da drinne arbeitet ist ein Superstar, sie kennen sich mit allem aus. Du hast von nichts ne Ahnung, was sie sagen ist Trumpf und fertig. Ich hasse sowas seitdem kaufe ich meinen Instrument und mein Equipment auch nur noch online viel angenehmer. Man kann sich das angucken, was man möchte und muss ich nicht noch dumm von der Seite anquatschen lassen.
Ich hab leider ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Es gibt in den Musikgeschäften in meiner Nähe den Verkäufertyp "Superstar": "Ich zeige dir, was du brauchst!...Deine eigenen Vorstellungen sind völliger Quatsch!" Und den Typ "ahnungsloser Praktikant": "Weißt du, lieber Kunde, wie man so ein Verzerrerpedal anschließt?"
Das hat bei mir auch dazu geführt, dass ich meist online kaufe. Aber wann immer ich in ner anderen Stadt bin, gebe ich gerne den Läden vor Ort eine Chance! 🙂
@@gitarrenvideounterricht Oder frag doch einfach mal als Laie nach einem normalen Verstärker oder recording Kabel. Unter 200 € lassen die dich nicht raus. Wie du schon sagst, die Superstars, ich gehe auch nach wie vor gerne hin, aber ich frage erst recht gar nicht mehr nach irgendwas, weil ich eh schon wieder weiß, worauf es hinausläuft und das ist schon traurig.
Was? Du bist aus Rheinhessen gebürtig ?😮
Eijo.
@@gitarrenvideounterricht Des ist ja der Hammer.Unser Headquarter ist in Kettenheim bei Alzey. Das nächste Video bitte auf rhoihessisch....😃🤟
@@ziotomasi4597 Subber! Awwer do veschdeht misch doch kaahner!
@@gitarrenvideounterricht😅😅👍👋