Die dritte Edle Wahrheit: Glück und Wohlbefinden sind möglich ( Die Vier Edlen Wahrheiten 4 )

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  • Опубліковано 12 лип 2017
  • 4. Die dritte Edle Wahrheit: Glück und Wohlbefinden sind möglich !
    - Die Samen wässern
    - Glück ist relativ
    - Glück im gegenwärtigen Moment finden
    - Achtsames Gehen
    - Achtsamkeit, Konzentration und Einsicht sind die Quellen des Glücks
    - ‘Samtusda’: Wir haben bereits genug
    - Unseren Weg zum Glück finden
    Thich Nhat Hanh, Mönch und Zen-Meister, Gelehrter und Poet mit unermüdlichem Engagement für Menschenrechte und Frieden, ist einer der bekanntesten und verehrtesten Zen-Meister unserer Zeit. Seine zahlreichen Bücher wurden weltweit in 22 Sprachen übersetzt. Seine Schüler nennen ihn liebevoll Thay (vietnamesisch für “Lehrer”)...
    Zu den Verdiensten von Thích Nhất Hạnh zählt besonders, dass er die buddhistische Ethik auf der Grundlage der Fünf Silas in eine zeitgenössische Sprache übersetzt hat. Seine „fünf Achtsamkeits-Übungen“, deren heutige Form einem jahrzehntelangen gedanklichen Reifeprozess entspringt, bieten Menschen der heutigen Zeit eine klare ethische Richtlinie für ihr Handeln und für ein Leben in Verantwortung für den Nächsten.
    Auch die „14 Regeln des Intersein Ordens“ (1966) formulieren einen klaren ethischen Rahmen: Sie fordern den Praktizierenden dazu auf, seine eigenen Glaubensgrundsätze kritisch zu hinterfragen und zu erkennen, dass auch buddhistische Lehrmeinungen keine absoluten Wahrheiten sind.
    Thích Nhất Hạnhs Auslegung der Buddhalehre ist ganz dem Bodhisattva-Ideal verpflichtet: Die eigene Praxis auf dem Weg der Leidbefreiung steht immer in Bezug zum Dienst am Mitmenschen. Beides ist nicht voneinander zu trennen - vor allem nicht, wenn man sich für den Frieden in der Welt engagieren will: „Peace in oneself - Peace in the world“. Bevor man nicht mit sich selbst Frieden geschlossen hat und den Krieg im eigenen Herzen und Kopf beendet hat, wird man seinen Mitmenschen nicht wirklich eine Hilfe sein können.
    Playlists: ✔ Die Vier Edlen Wahrheiten - Hörbuch von Thich Nhat Hanh:
    ►► • Die Vier Edlen Wahrhei...
    ✔ Die "Vier Edlen Wahrheiten" ( Buddhismus Grundlagen ):
    ►► • Die "Vier Edlen Wahrhe...
    ✔ Was ist Buddhismus ?:
    ►► • Was ist Buddhismus ?
    ✔ Buddhismus in Kürze ( 5 - 28 Min. Gute Qualität ):
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    📋►► Alle TEXTE und BÜCHER ( ehemals auf Google + ) zum Lesen und Downloaden: drive.google.com/open?id=1A_C... !!!

КОМЕНТАРІ • 9

  • @mujdesaraydakiyafsakgeberdi
    @mujdesaraydakiyafsakgeberdi Рік тому +1

    So einfach erklärt wie eine Tablette Einnahme. Danke

  • @Chriswbch
    @Chriswbch 10 місяців тому +1

    Danke manu diese vier Edlen Wahrheiten helfen mir so gut ich bin noch immer fleißig am hören und es eröffnet mir gerade sehr viel neues. Lg morgen schreibe ich zurück😂👍🏼

  • @helgewolf2869
    @helgewolf2869 3 роки тому +1

    Danke

  • @hanni6225
    @hanni6225 2 роки тому

    Ganz herzlichen DANK ✨🧡✨

  • @Taurosof
    @Taurosof 6 років тому

    Viiielen Dank 😊

  • @bernadettekopatsch3568
    @bernadettekopatsch3568 7 років тому +2

    Ich bin die Wurzel/Quelle meines Glücks wie auch Leidens

    • @Shairinia
      @Shairinia Рік тому

      wie schön, sie leiden also nicht wenn sie geliebte Menschen verlieren, wie das Kind, den Partner. Oder wenn sie ständig furchtbare Schmerzen haben oder unter eine schwere Krankheit bewältigen. enn sie sehen wie Menschen und Tiere getötet werden, das alles verursacht ihnen kein Leid ? Haben sie dann auch keine Gefühle mehr. Ist dann alles abgestorben. Und wieso habe ich dieses Leid selbst verursacht.

    • @BuddhasLehre
      @BuddhasLehre  Рік тому +2

      Hallo Hanna. Es gibt hier offenbar gleich zwei *Missverständnisse* in der Übersetzung der Worte des Buddha.
      Das Erste betrifft das das Wort “Leiden”: Der Buddha lehrte zwei “Formen des Leidens”. Ein mal das, was unvermeidlich ist, was zu jedem Leben “dazu gehört” = Alter, Krankheit, Tod, “Getrennt sein von Liebem”, und “Vereint sein mit Ungeliebtem”. Zum Letzteren gehören auch Katastrophen, oder Opfer von Gewalt zu werden...
      Die andere Form des Leidens ist die, die wir uns “selbst schaffen”, weil wir an dem “anhaften” ( festhalten ), was wir uns wünschen, oder, weil wir “ablehnen” ( weg-haben-wollen ), was wir uns nicht wünschen.
      Diese beiden Formen nannte der Buddha “Gier” ( tanha ), und “Hass” ( raga ). Sie entstehen durch “Verblendung” ( avidya ). Das sind natürlich sehr grobe Umschreibungen. Genauer wird es in den Vier Edlen Wahrheiten beschrieben...
      Das zweite Wort, was meist falsch übersetzt und/oder verstanden wird, ist “Mitgefühl” ( im Buddhismus ) und “Mitleid” ( in unserem Sprachverständnis ). Diese beiden Worte meinen aber *nicht das Gleiche* !
      Mitgefühl ist eine hohe Tugend im Buddhismus ( siehe die “Brahmaviharas” ! ). Mit-Leid ist aber etwas anderes.
      Wenn ich mit einem Wesen, das leidet, Mit- *Gefühl* habe, habe ich das Bedürfnis, diesem Wesen zu helfen, sein Leid zu lindern..
      Wenn ich aber Mit- *Leid* habe, leide ich selber (mit). Welchen Sinn/Wert sollte dies haben, wenn nun *zwei Wesen* leiden ?
      In ihrer Antwort an Bernadette “vermischen” sie aber zwei “Begriffe” ( = Leid und Mitgefühl ) miteinander, die aber in dem Satz von Bernadette gar nichts miteinander zu tun haben. Denn, Bernadette schrieb von *IHREM* Leid ( dem *Selbstgeschaffenen* ), und *Ihrem* Glück. Nicht vom Leid anderer !
      Gemeint ist damit, dass solche Gefühle wie Leid und Glück *in einem selbst entstehen* . Denn, wäre es anders - “existierten” diese Dinge “aus *sich sich selbst* heraus”, würde jeder Mensch in jeder Situation das Gleiche fühlen.
      Geschrieben wurde hier: “Ich bin die Wurzel/Quelle meines Glücks wie auch Leidens”. Mehr nicht.
      Das bedeutet *nicht* , dass nicht äußere Umstände ( wie eben Krankheit, Schmerzen, der Verlust eines geliebten Menschen ) nicht “ursächlich” am jeweiligen Leiden beteiligt sind.
      Buddha sagte ja: “Alter, Krankheit, Tod... *sind Leiden* “ Nur, sagte er auch, *warum* wir *so sehr* leiden, wenn uns all dies widerfährt...
      Das ist die eine Seite von “Dukkha” = die des eigenen, ganz individuellen Leidens.
      Die andere Seite ist die, die sich besser mit Mitgefühl ( Karuna ) übersetzen lässt, als mit “Mitleid”. Warum sollte denn jemand, der verstanden hat, wie “Leiden und Glück in eigenen Geist entstehen”, kein Mitgefühl mit anderen haben ?
      “Wir sitzen alle im selben Boot”. DAS zu verstehen ( und auch zu fühlen ), macht doch ehrliches Mitgefühl ( sowie auch Mit-FREUDE ) erst möglich.
      Wenn ich selbst - nach und nach - meine Selbstzentriertheit aufgebe, mich “öffne”, klar erkenne, woher Gier ( und jetzt meine ich das im negativsten Sinne = Ausbeutung, Missbrauch... ) und Hass ( auch hier die Extreme = Gewalt, Terror... ) “stammen”, welche verblendeten Ansichten dahinter-stecken ( Unwissenheit, Ignoranz, “Ich-Wahn”... ), kann ich mich doch erst “ *öffnen* ”, um mit anderen mit-zu-fühlen !
      So gesehen *kann* ich auch gar nicht ( wirklich ) “mit-leiden”. Ich kann nur etwas sehen, hören..., und mich dann *an mein eigenes Leid* erinnern, oder es mir vorstellen. Das funktioniert aber nur in sehr begrenztem Umfang. Ein Mann beispielsweise , der nie erfahren hat, wie sich eine Frau fühlt, die “nicht für voll genommen”, oder sexuell belästigt wird, wird da wenig “Mitleid” empfinden, wenn es um solche Themen geht. Er kann sich das “intellektuell” vielleicht erschließen und da ( berechtigte ) Empörung fühlen. Aber, solange er in seiner “Ich-Blase” bleibt, wird das nichts mit dem “Mit-Leid”.
      Andere Beispiele für “Ich-Blasen” gibt es zur Genüge: extreme politische Ansichten, oder finanzielle Interessen. Auch manche psychische Erkrankungen verhindern eine “Einfühlung in andere”...
      So entsteht Leiden, immer *in einem selbst* , und wird so auch *anderen zugefügt* ... Die UR-Ursachen sind immer die Selben: Verblendung, Gier und Hass.
      Und diese sieht man zuerst in sich selbst ( in leichter oder auch stärkerer Ausprägung ), und dann auch, als “Prinzip”, überall in der Welt, in den Herzen und Hirnen der Menschen.
      So entsteht aus diesem Verständnis eher *mehr* Mitgefühl mit anderen, als weniger.
      ...
      Liebe Grüße: Manu

  • @christinepongo1841
    @christinepongo1841 7 років тому +1

    Danke