Wäre interessant wenn Musk da einsteigen würde. Er hat schon die Macht alles in eine grünere Zukunft zu lenken, er muss es nur nutzen. Das würde andere ansticheln da mit zu machen
Das hört sich so... _Ich weiß nicht_ faszinierend(?) an. Ich glaube nicht das selbst SciFi Autoren auf so eine Idee kommen und dadurch hört es sich auch noch so unglaubwürdiger an. Dieser Channel zeigt mir immer neue extrem interessante Informationen. Danke dafür.
In Patagonien gibts es auch extrem viele Bäume und Sträucher die sind voller Schwermetalle. Wenn man die anschneidet tropft ne giftige Siffe aus denen raus. Geforscht wird da schon sehr lange. Das Thema wurde auch schon sehr oft in SciFi Romanen erwähnt.
Jedes Mal staune ich ueber die Themen, die du dir ausgesucht hast, Jacob. Chapeau! Immer wieder sehr interessant. Nun eben was ueber dein Video: Seit 6 Jahren ist das Patent abgelaufen und industriell ist man noch nicht viel weiter gekommen, als ein paar Versuche. Der Preis fuer Nickel ist scheinbar tatsaechlich noch zu niedrig. Das koennte sich in Zukunft aendern. Abwarten.
Nickel ist billig, aber andere Metalle die wir dringend brauchen wir Cobalt ist teuer und eine ökologische und soziale Katastrophe. Evtl kann man über das CRISPR Verfahren genetisch an die Pflanzen rangehen und die gewonnen Metalle bzw Metallionen gewinnen.
Hallo Jacob, erst einmal ein fettes Lob für das Video. (Hust und für eine wunderbare Inspiration für meine Bachelor Einleitung). Zu deiner letzen Frage ob die Metalle in den Kreislauf durch Fraßfeinde gelangt könnten, kann ich nur sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist aber ausschließlich kann ich es nicht. Eine Pflanze hat nämlich verschiedene Abwehrsysteme auf die sie zurückgreifen kann. Die meisten Metalle werden innerhalb der Vakuole (vereinfacht) gelagert da sie dort die Pflanze nicht beeinträchtigen. Falls Fraßfeinde nun an den Blättern knappern werden die Metalle freigesetzt und reagieren mit Substanzen ( welche normalerweise separat gelagert werden) meist zu Bitterstoffen und das Blatt wird ungenießbar und der Fraßfeind zieht ab oder stirbt daran🙈. Hierbei spielen Lerneffekt ebenfalls ein Rolle so dass nicht jede Generation Raupen die Blätter anfressen muss und dass somit die meisten Vögel die nicht kontaminierten Raupen fressen aber diese Kette lässt sich noch viel weiter spinnen. Aber auch hier können sich Tiere natürlich auch über eine gewisse Zeit anpassen... Ein hoch auf die Faszination der Evolution.
@@Gnarkson Ne So schnell wird das nicht gehen. Ich sage mal wenn wir jetzt Komplett auf Umweltschutz scheißen würden dann dürfte es in 200 Jahren vorbei sein mit der Menschheit. Also ich denke schon das wir da noch nen gewissen Spielraum haben, wir müssen ihn halt bloß nutzen
Ganz ehrlich ich feier wie viel ich durch deine Videos lerne. Ich meine im allgemeinen z.B. wie Batterien funktionieren, solarpanelle und so viel mehr.................. echt vielen Dank dafür!!!!😁😁😁😁😁😁
vor 20 Jahren Schülerpraktikum an der Justus Liebig Uni Gießen gemacht. Dort forschen sie schon lange an Phytosanierung. War super spannend. Top Video :)
Man muss aber auch die Verhältnisse sehen: bei 2,5 Millionen Tonnen Bedarf an Nickel pro Jahr und 250 kg pro Hektar pro Jahr gibt das einen Bedarf von 10 Millionen Hektar (1/3 der Fläche Deutschlands) und die Böden wären nach 5-20 Jahren frei von Nickel, denn an das tiefer im Boxen liegende MateriL kommt der Baum nicht ran. So toll ich die Idee dahinter finde, ich hege hier den Verdacht, dass es vor allem für Regenerierung von Agrarflächen oder Industriebrachen seinen Nutzen finden wird und im Bergbaubereich nur eine Nischenanwendung sein wird - zumindest, bis die konventionellen Lagerstätten soweit ausgebeutet sind, dass sich der Mehraufwand lohnt.
Wäre für Gold zumindest eine industrielle Möglichkeit, da viele Böden zu wenig Gold enthalten um es zu schürfen. Man hole den Boden an die Oberfläche und pflanzt dieses Unkraut. Oder nimmt den Boden, der schon geschürft wurde und pflanzt sie da drauf.
@@christianraafkes4764 Ja aber entsprechend klein ist dann auch die Ausbeute in den Pflanzen, nicht? Die Pflanzen müssen ja auch gesät und geerntet werden. Das gibt es nicht zum Nulltarif. Wirtschaftliche Betrachtungen sind auch hier wichtig. Was auch noch wichtig ist: Wasserverbrauch, CO2 Ausstoß bei der Bewirtschaftung und der Extraktion der Rohstoffe usw. Als Regeneration für den Boden klingt das aber nach einer feinen Sache. Man sollte jetzt aber nicht hoffen, dass das der große Gamechanger im Bergbau ist...
@@neox2795Pflanzen sind co2 neutral, da sie nur das abgeben, was sie aufgenommen haben. Unkraut ist sehr pflegeleicht.die Pflanzen machen die Arbeit. Nur der Anbau und die ernte... da gebe ich dir recht.
@@christianraafkes4764 Weiß ich doch. Ich meine die Bewirtschaftung und Verarbeitung an sich. Landmaschinen laufen ja nicht mit Luft und Liebe, oder doch?
Könntet ihr bitte mal ein Making of machen, in dem ihr erklärt, wie ihr zu Themen recherchiert und auch irgendwie erklärt, wie man richtig solche Themen angeht? Ich finde, dass eure Resultate sehr gut sind und es bestimmt nicht schlecht ist, wenn die Community auch selbstständig solche Sachen machen kann z.B. für Schule oder Studium. LG
Ich finde das Super. Hatte mich selber schon letztes Jahr mal damit befasst. Vor allem die Sanierung durch Pflanzen ist ein Aspeckt, der nicht zu vernachlässigen ist. ~75% günstiger als die normale Methode mit Abtragung und wieder Aufschüttung ist schon enorm. Ich sehe aber einen riesigen Nachteil. Pflanzen ziehen aus wie vielen Metern tiefe die Nährstoffe? 1-50? Die Menge, die Weltweit geerntet werden kann, ist also begrenzt. Was mir dabei aber sofort noch einfällt, sind Biomassekraftwerke. Die Asche, die hierbei entsteht, liese sich sofort für die Aufbereitung nutzen. Die Frage ist dann nur, wie viel könnte da raus kommen.
Die Sache mit der Nahrungskette ist durchaus einer genaueren Betrachtung wert. Die Schwermetalle lagern sich natürlich im Eiweiß und im Fettgewebe ab. Aber wie du richtig bemerkt hast, verwenden es diese speziellen Pflanzen, um sich vor Fressfeinde zu schützen. Gleichgültig, ob Raupe oder Hase...
Super Video, immer spannend was du so erzählst. Ich sehe, so gut das auch klingt, ein paar Probleme aber auch Chancen: Problem: Phytobergbau unterstützt die weitere Konkurrenz um die immer geringer werdenden Flächen, da der Renaturierung Effekt nicht dem Flächenfraß nachkommen wird. Zusätzlich ist das Problem, dass es nicht möglich sein wird, die Pflanzen mit bestimmten Stoffen wie Nickel zu Zwangsernähren. Andere Bodenstoffe, die trotz ihrer Toxizität, essenziell für die Ernährung der Kulturen werden mit aus dem Boden entzogen und müssen wieder nach gedüngt werden. Klar Potenzial hat das alles, zu aber ist noch ein weiter Weg der Forschung. Als Chance sehe ich da ein Problem, das auf dieses System ein hohes Potenzial hat: unsere Kläranlagen sitzen voll mit Schwermetallen und Co. Über den gezielten Einsatz von Klärschlamm auf diesen Kulturen könnte man evtl die Belastungen reduzieren.
Werden denn diese Pflanzen auf den Äckern auch gedüngt , also gelangt dann auch wieder Dünger/spritzmittel ins Grundwasser ? Und wie siehst bei der Verbrennung der Pflanzen aus - ist das schädlich fürs Klima ?
Ich finde das Thema sehr spannend und muss dazu erwähnen davon noch nie etwas gehört zu haben. Damit ist das gerade mein Glücksmoment des Tages. Von etwas Neuem gehört und für spannend empfunden und noch dazu, zu einem Thema was die Lausitz bewegt. Die Nachbergbauzeit. Aus diesem Grund folge ich dir, danke dafür!
Eine Frage war ja warum das noch nicht gemacht wird und ob es sich lohnt. Zum Vergleich: bei 150 kg Nickel pro hektar kommt man etwa auf 300 EU Endpreis. Dabei ist aber nicht eingerechnet was die Aufbereitung kostet. Ein Hektar Futtermais ergibt rund 90 dt zum Preis von 4 EU pro dt, das sind mehr als 350 EU. Mais (und somit auch andere vergleichbare Nutzpflanzen) ist also wesentlich lohnender als Nickel-Phytomining, sofern für letzteres nicht effizientere Methoden und Pflanzen entwickelt werden. Lohnen könnte es sich vermutlich aktuell nur wenn man tatsächlich dort nichts anderes anbauen kann, oder wenn man doppelt bezahlt wird - also für das verkaufte Nickel und für die Entfernung von Nickel aus dem Boden.
Davon habe ich schon einmal vor Jahren in einer Quarks- Sendung gehört. Wieso dauert es bloß immer so lange, bis so etwas Tolles in die Praxis geht? Danke für das klasse Video!
danke für das Video. Hab meine Bachelorarbeit zu diesen Thema geschrieben dieses Jahr und mich dabei aber eher darauf fokussiert, wie man diese Pflanzen nutzen kann, um auch Umweltverschmutzungen von z.B. Zink oder Nickel nutzen kann (Phytoremediation hieß das bei uns). Definitiv ein verdammt zukunftsträchtiges Thema^^ Hab das am Beispiel von Stolberg im Rheinland erklärt, wo es ziemlich von Zink im Boden gibt Zu dem Punkt mit dem "Essen Tiere dann diese Schwermetalle und vergiften sich?": Also soweit ich das für meine Arbeit recherchiert habe, meiden die meisten Pflanzenfresser diese Pflanzen, weil da eben so viele giftige Schwermetalle drin sind. Zumindest was Insekten angeht werden die meisten Arten von denen nicht angeknabbert, wodurch man sich auch wieder massig Pestizide sparen kann^^
Wie so oft: gute Art des vortragens und vermittelns von Wissen. Sehr gut mit Bilder und Videos zusammengeschnitten. Weiter so! Sicherlich eine Variante für die abschließende Sanierung eines ehemals wirtschaftlich genutzten Geländes. Hier wre aber eventuell eine Einfriedung des Arials erforderlich um ein übertragen auf z.B. größere Wildtiere wie Wildscheinund Reh zu vermeiden, da wir diese auch verzehren. Eine wesentliche schädliche Art der Bodenbelastungen in Deutschland hast du aber noch vergessen. Die alten Müllkippen für Haus- und Sondermüll der BRD und der ehemaligen DDR. Zugleich gibt es auch zahlreiche wilde Müllkippen in Deutschland.
Gewächshäuser über die Landflächen und die Pflanzen sind abgeschirmt von Tieren. Effizienter wachsen dürften die Pflanzen in Gewächshäusern auch. Ist aufwändiger. Aber tausende Quadratkilometer Gewächshäuser zur Nahrungsmittelproduktion in Südspanien zeigen, dass es wirtschaftlich möglich ist.
Dazu bleibt nur eines zu sagen, es gibt eigentlich kein Unkraut...;). Interessantes Thema, ich hatte vor einigen Jahren einen Bericht dazu gelesen. Schade das es bisher der Preis nicht zulässt und der politische Wille fehlt.
Hanf wurzelt Recht tief und zieht Auch Schwermetalle ausm Boden, nebenher reichert Hanf den Boden mit anderen Nährstoffen an und lockert den Boden, leider darf Hanf in Deutschland nur unter strengen Auflagen angebaut werden. 1m² Hanf bindet soviel co2 wie 4m² Bäume auch dafür wäre Hanf eine gute Alternative. Man kann aus Hanf ebenso recht viele Baustoffe herstellen die super robust sind. Es gibt mittlerweile sogar hanfplastik, das viele Kunststoffe ersetzten könnte.
Ich bin 36, zum großen Teil im belgischen Ort Kelmis aufgewachsen (bei Aachen direkt hinter der Grenze). Soweit ich mich erinnern kann gab es da am Casinoweiher diesen Hügel über dem alten Bleibergwerk. Dort wächst auch so ein bestimmtes Gras, welches das Blei in sich aufnimmt. Da ist nichts abgesperrt. Da kann man mit seinem Hund Gassi gehen und ich bin da oft mit dem Fahrad drauf rum gefahren. Also entweder ist das von den lokalen Behörden sehr leichtsinnig oder dieses Gras hat ganze Arbeit geleistet. Ich meine diesen Hügel gibt es schon sehr viel länger als ich lebe. Ich hoffe mal, dass die das Gras irgendwann auch mal geerntet und entsorgt haben. Denn das Blei bleibt ja in den Pflanzen. Auch wenn da Gräser irgendwann teilweise absterben fällt das Blei mit dem Gras einfach auf den Boden und wird wieder von anderen Pflanzen aufgenommen. Die Pflanzen lassen das Blei ja nicht einfach verschwinden. Das wäre doof wenn ein Hund mal auf die Idee kommt das Gras da zu essen. Das machen die ja manchmal. Aber zumindest ist das ganze Gebiet um diesen Casinoweiher drum herum ein Naturschutzgebiet.
Wiedereinmal ein tolles Video geworden lieber Jacob, Dankeschön 😁👌. Zweimal pro Woche top Kontent, Und dieses Thema hat mich extrem an den Film Nausicaa von 1985 erinnert, in dem geht es um einen Wald aus Pilzen der, Spoileralarm die verseuchte Oberfläche des Planeten reinigt. Riesige Insekten sind seine Beschützer und die Menschen sind kurz vor dem Aussterben, da sie nicht erkennen das jedes System welches aus dem Gleichgewicht gebracht wird, wirksame Strategien des Überlebens entwickeln kann. Denn der Mensch kann nur Teil der Natur sein, und nicht anders herrum😊
Du hast immer sehr interessante Themen. Die Rückgewinnung von Schwermetallen und Seltenen Erden ist hoch interessant, wenn alle Fragen und Konsequenzen geklärt sind, wäre es tatsächlich ein Weg zu "Minen" und nebenher die Böden wieder zu ertragreichen Böden für die Agrarwirtschaft zurück zu führen.
Da hab ich mal eine Frage, weil ich ab der 9. Minute Bienen gesehen habe. Wenn die jetzt Honig über solche Pflanzen sammeln, ist der Honig dann auch Nickel belastet??
Auch wenn wir jetzt mal die bis zu 450 kg/ha auf die die Forscher spekulieren als Grundlage nehmen, kommen wir auf Zahlen die ich nicht ganz realisierbar halte: E-Mobilität 2018: 60.000 t/a = 133.33,33 ha/a = 1.333,33 km2/a = 0,52 Saarland/a E-Mobilität 2025: 665.000 t/a = 1.477.777,78 ha/a = 14.777,78 km2/a = 5,75 Saarland/a Globale Nickelproduktion 2018: 2.400.000 t/a = 5.333.333,33 ha/a = 53.333,33 km2/a = 20,75 Saarland/a Wie viel geeignete Anbaufläche es jetzt grundsätzlich gibt weiß ich nicht. Die 5 bis 10 Jahre Reichweite die das Versuchsfeld haben soll sind in der Rohstoffgewinnung aber ein ziemlich kurzer Zeitraum, spricht wir hätten bis 2025 bereits einige Saarländer abgebaut. Versorgung nur durch Phytomining würde also nicht wirklich lange reichen. Als Ergänzung zum konventionellen Bergbau aber gerne.
Moin Jakob 🙃 Was auch ganz interessant ist. Der Uhrzeitcode. Elektrostatische Energiefelder die Saatgut verändern. Man hat mit dieser Methode selbst Forellen in eine Frühform ihrer Entwicklung bekommen. So nun einen schönen Tag noch! Love is everywhere!
Hab das schonmal gesagt, aber könntest Du ein Video zu Hanf als Umwelt- und Klimaretter machen? Hier gibt es ja auch viele Überschneidungen. Hanf ist ein sehr guter Hyperakkumulator und bekannt dafür Böden zu entgiften und in der Fruchtfolge fruchtbar zu machen. In den marokkanischen Gebirgen ist Hanf das einzige, was die dort ansässigen Bauern anbauen können. In Gebieten wie jene um Fukushima müsste man so am Ende nur die Pflanzen entsorgen, anstelle den ganzen Boden abzutragen. Es gibt Studien zur Phytoremediation im Bezug auf Hanf. Der Vorteil von Hanf gegenüber anderen Pflanzen ist auch das schnelle Wachstum. Ich weiß nicht welche Elemente es alles aus dem Boden zieht, aber man sollte dieser Pflanze eine Chance geben
Das es Möglichkeiten gibt auf smarte Art Probleme anzugehen oder gar mehrere Probleme gleichzeitig zu lösen ... Deine Beiträge finde ich echt spannend! Toll! Den Livestream über KI mit Namenhaften Entwicklern und mit Doktor Whatson werde ich mit Sicherheit anschauen. 👍👍👍
Hört sich auf jeden Fall nach einer nachhaltigeren Lösung an als der konventionelle Bergbau. 👍 Richtig spannendes Thema, danke dafür. Die Gladiatoren tranken nach den Kämpfen übrigens eine Mischung aus Baumasche und Essig und diese hatten besonders robuste Knochen 🤔 Ist auch irgendwie ein Widerspruch das unser Smartphones 60 Elemente benötigen um zu funktionieren aber für uns nur 15 Elemente gedüngt werden dürfen....
Du findest schon immer die interessantesten und kuriosesten Sachen, find ich gut. Ich hoff dass viele Dinge die du uns vorstellst mal ganz groß werden ☺️☺️👌👌
Was wäre eigentlich wenn man Wasserstoffautos mit Solaranlagen am Auto kombiniert? Lohnt sich das? Könnte man damit das Wasser neu aufspalten oder bräuchte das mehr energie? Dann könnte man ja ein Auto mit viel mehr, wenn nicht unendlich(zumindestens tagsüber) Reichweite bauen. Es gibt ja auch immer mehr neue sorten von Solaranlagen, sogar durchsichtige Folien. Und gibt es eigentlich Methoden um Wasserstoff aus der Luft zu extrahieren?
Es wäre aber deutlich effizienter den Strom aus der Solaranlage einfach gleich in den Akku einzuspeisen, anstatt mit dem Strom Wasserstoff herzustellen und dann aus dem Wasserstoff wieder Strom zu gewinnen.
Finde ich eine super Idee, ob es klappt keine Ahnung. Eine Brennstoffzelle funktioniert in beide Richtungen. Legst du eine Spannung an, dann produziert sie Wasserstoff und Sauerstoff. Fällt die angelegte Spannung aus, so verbraucht sie den Sauerstoff und Wasserstoff und produziert Strom.
Ich bin immer wieder von dir beeindruckt , heute war ein großes Bild von dir in der Zeitung und dann sah ich einen Clip wie du fürs Fernsehen Dinge bastelst und parallel machst du deinen Doktor und bist UA-camr 😮👍
Ich find's mega sympathisch wie es dir unangenehm ist nach Abos zu "betteln" :D Aber muss halt sein, im Namen des grossen Algorithmus. Wie immer tolles Video, ich will mich an dieser Stelle auch mal allgemein bedanken für den interessanten (und hochfrequenten!) Content.
Irgendwann gibts noch schwerter aus holzrinde die unter das waffen gesetz fallen weil sie wirklich gut schneiden. ^^ FLOWERPOWER-bekommt ne neue Bedeutung
Die lokale Methode in Köln war, die mit Bleiverschmutzung betroffene Fläche (alte Schießanlage) einen Meter tief abzutragen, in IKEA ähnliche Säcke zu verpacken, einen Haufen draus zu machen, eine Schicht Erde drüber zu kippen damit es nicht super schlecht aussieht und abschließend einen Zaun drum zu packen. Ich würde den Hügel gerne als Experiment für sowas sehen, denn das ist für sehr lange Zeit verschenkte Nutzfäche...
Ich habe vor einer Weile einen Beitrag zur Sanierung von Gewässern durch Algen (Ich glaube Rotalgen) in Südamerika gehört. Ich frage mich ob es auch Ansätze gibt Kupfer mittels Pflanzen aus den Böden zu holen?
Wie würde sich das denn auf Tschernobyl auswirken? Ob dadurch die möglichkeit bestünde die Radioaktiv verseuchte Umwelt früher als berechnet wieder nutzbar zu machen? Vielleicht könnte auch Fokushima einen Nutzen daraus ziehen. Unsere Endlager warten auch auf solche Entdeckungen ;-) Die Möglichkeit des Pflanzen durch Sporen in der Luft ausgesäht, bestünde und würde durch Drohnen ausgeführte Arbeiten nicht einmal für den Menschen gefährlich. LG Rodiefoer
Also, Meister Jacob, als treuer Abonnent lasse ich Dir den "Running Gag" mit dem Betteln um Abos gern, kann ja leider für bestehende Abonnenten nicht ausgeblendet werden. Aber dreimal (!) in einer Folge? Ich nehme an, dem widmest Du ein ganzes Kapitel Deiner Doktorarbeit... Zur Folge: Schön, einmal ein Update zum Thema zu erhalten. Insbesondere der Fokus aufs Mining ist interessant, Phytosanierung ist ja (zum Glück) schon einigermaßen etabliert.
Ich finde das Thema hört sich super interessant an und wäre bestimmt eine gute ergänzung zum Bergbau, aber mir fällt es schwer vorzustellen, dass dies den Ersetzen kann, aufgrund der hohen benötigeten Mengen, denn auch wenn in den Bergbauerzen nur 3% Ressourcen stecken, ist das bei den unvorstellbar gewaltigen Mengen immer noch deutlich mehr, als die Mengen durch den Planzlichen Abbau. Aber wie gesagt, es sollte definitv ergänzent angewandt werden, wenn es den Boden wirklich säubern kann (BZW, egentlich sollte dann der Bergbau das ergänzende sein und der pflanzliche Abbau das Hauptaugemerk). Und zum Thema das Deutschland "sauberer" ist, weil wir keinen oder deutlich weniger Bergbau wie früher betreiben: Wir brauchen doch bestimmt dennoch die Ressourcen von diesen Bergbau (wenn nicht mittlerweile sogar noch mehr), also haben wir den Bergabu nicht abgestellt sondern nur in andere Länder verlagert und nutzen noch unmengen von Schweröl um diese hierher zu verschiffen. Also haben wir es damit nicht sogar schmutziger gemacht, nur das wir es nichtmehr vor unserer Tür sehen? Ich bin auch kein Freund davon viel Natur dafür plat zu machen, aber solange wir die Ressourcen hier brauchen, finde ich sollte man auch die eigenen Ressourcen die man hat nutzen, da die Logistik (grade Kontinentübergreifen) noch nicht sehr sauber ist und großenteils auch mehr als unnötig ist (Beispiel: Wish...).
Es gibt sehr viele techologien, Rohstoffe auf alternative Weise zu fördern. z.B im Weltraum, aus Meerwasserentsalzungsanlagen, Baustoffrecycling, Müllverbrennung. Die Preise der Rohstoffe müssen nur steigen, dann lohnt sich auch Recycling mehr. Und natürlich solche Technologien wie im Video. Wenn Tesla jetzt also Akkus herstellt, werden diese den Rohstoffpreis natürlich etwas anheben, was die aktuelle Recyclingquote anhebt, diese Akkus werden aber 25 Jahre lang im Einsatz sein (15 Jahre im Auto und 10 Jahre stationär) und bis dahin sind die technologien wieder einen weiten Schritt weiter.
ab 11:17 wird der Ton für einige Sekunden besser, er übersteuert weniger und klingt sauber.... was auch immer dort passiert ist, bitte mache es immer so^^
Was auch sehr spannend ist und themenverwandt ist das Bioleaching, wobei für die Extraktion der Metalle aus den Erzen Mikroorganismen genutzt werden. Der Prozess ist auch umweltfreundlicher und sogar günstiger als konventionelle Abbaumethoden, allerdings gibt es hier Abstriche bei der Geschwindigkeit. Spannendes Thema auf jeden Fall!
Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Wenn ich jetzt eine Tonne Nickel benötige, wie soll ich das aus den Pflanzen bekommen? Die müssen ja erst wachsen usw usw. Beim Bergbau hole ich es mir einfach.
Wie schädlich ist das Gas, das durch die Verbrennung dieser Pflanzen entsteht, und wie sieht es auf langer Sicht aus? Gibt es kein anderer weg als Verbrennung?
Hallo, mich würde interessieren, woher diese Aussage kommt: "Aber auch hier in Deutschland haben der Bergbau und die Verwendung von phosphorhaltigen Dünger ihre Spuren hinterlassen. Rund ein Fünftel der Böden in Deutschland ist deswegen nicht für die Nahrungsmittelproduktion geeignet"
Kannst du die tiefen Frequenzen vielleicht bei den zukünftigen Videos etwas aus deiner Stimme nehmen? das dröhnt immer so und ich hab schon immer keine Lust mehr die Videos anzuklicken auch wenn mich die Themen total interessieren.
@@BreakingLab es ist glaube ich immer nur wenn du im Studio sprichst dein kurzer Einspieler war normal. Ich mag deine Videos eigentlich sehr gerne aber es nervt mich etwas mit dem Ton. Wenn ich selbst die Tiefen rausnehme ist alles normal nur kann ich das nicht immer.
ich glaube dass du etwas übersehen hast bei 11:50, etwas was du bei 1:40 erwähnt hast. Die Pflanzen können sich vor Fressfeinden Schützen, indem sie die giftigen Stoffe aus dem Boden als Schutz nutzen. Könnte das nicht auch bei anderen Insekten und Tieren der Fall sein. das ist mir beim Video schauen beiläufig aufgefallen, daher werfe ich diese Annahme zur Diskussion
so schön das klingt aber durch Bergbau kommt man dennoch an mehr Erze rann, da die Pflanzen nur an der Oberfläche sind 1m Tief ? Und Bergbau halt viel Tiefer, man würde halt nur die Oberfläche von Schwermetallen Säubern.
Super cooles Video und echt interessant aber eine Frage hab ich. Ziemlich am Anfang hast du gesagt das wenn die Pflanzen die giftigen Stoffen in sich haben Schütz es sie vor Fressfeinden und am Anfang hast komplett das Gegenteil gesagt also weiß ni aber das bissel komisch 🙃 aber trotzdem mega interessant und mach weiter so👍🏻
Tatsächlich ist das Konzept relativ weit verbreitet in der Bio(chemie), wobei da eher geschaut wird, wie negativ sich die Aufnahme von Schwermetallen oder radioaktiven Schwermetallen auf die Pflanze auswirkt. Allerdings gibt es bereits Überlegungen, ob man z.B. Pilze nutzen kann, die in Tschernobyl eingesetzt werden. Diese Pilze akkumulieren auch radioaktive Stoffe im Fruchtkörper, welche dann geerntet werden. Die radioaktiven Stoffe können dann z.B. endgelagert werden und der Boden wird saniert. Vorbehalte mit den Eintritt von radioaktiven Stoffen in die Nahrungskette sind ähnlich wie im Video angesprochen. Allerdings befinden sich die Radionuklide sowieso schon in der Biosphäre, man würde sie nur gezielt in den Frucktkörpern konzentrieren, um sie dann schnell der Biospähre und damit der Nahrungskette zu entziehen.
Eine Sache, die mich stört, ist die Verbrennung der Pflanzen. Bei der Verbrennung geht nämlich ein Teil der Schadstoffe wieder in die Luft. Ich denke, es wäre besser, die Pflanzen zu trocknen und dann zu zerbröseln.
Hey Jakob:) könntest du mal ein Video machen zum Thema Solarenergie über spezielle Fassadenfarbe. Ich weiß dass dahingehend gerade geforscht wird aber ich weiß nicht wie weit der "Stand der Technik" in diesem Feld gerade ist.
Die Asche könnte man für Beton - Herstellung verwenden, Lavastein, Eine Art Wärmespeicher machen es gibt ja so was im Testversuch Testlauf von RWE und ENBW.
Gibt es nicht auch Ansätze mittel Cannabis ganze Felder zu "reinigen", da diese Pflanze relativ tief wurzelt und, durch ihr schnelles Wachstum, auch sehr widerspenstig gegenüber Unkraut ist.
EIn super Thema, wenn wir eine nachhaltige Gesellschaft wollen, kommen wir um diese Technik nicht herum. Das Finanzierungsproblem sehe ich weniger, für Pensonionsvorsorgen das ideale Investment: Eine langfristige Anlage, sehr sicher, außerdem je länger das ganze läuft desto ertragreicher, weil ja die Rohstoffpreise mit Sicherheit steigen werden. Sicherer als jede Aktie und ertragreicher als jedes Sparkonto. Also auf jeden Fall etwas für Crowd-Funding und Kleinanleger. Ein Thema das in 20-30 Jahren vermutlich zu den Top-Branchen gehören wird. Auch kann dies eine Alternative für kleinere Landwirte bieten, die mit der immer größeren Massenproduktion nicht mehr schritthalten können. Das einzig wirklich große Problem an dem Ganzen ist, das ein neuerliches Patent in dem Bereich, die Technologie wieder für Jahrzehnte in dunklen Schubladen verschwinden lässt, so wie das leider mit zahlreichen tollen Technologien immer wieder passiert!
Ein sehr gutes interessantes Video. Ich erinnere mich an ein Produkt das mit Pflanzen Büro Luft reinigt zigarettenrauch mit efeutute u.s.w.. schon etwas länger her. Oder aktuell sono Motors mit Moos.
Wieviel Recicling möglichkeiten haben wir? Genutzt werden glaub so ca 15% ohne weiteres Möglich sind ca 50% und mit Anstrengung und Geld wären gute 90% Möglich... Und die 2 Agumente "Zeit und/ist Geld" ist leider ein Agument geworden das sich hätte nie Etablieren sollen.
Geiles Konzept, alles ist eben ein Kreislauf. Das zu verstehen ist vielleicht der wichtigste Schritt, um Stufe 1 auf der Kardaschow-Skala zu erreichen.
Gold wird doch aber enorm schwierig, das gibts ja kaum in der Natur als Ionen .. und unter normalen Bedingungen erst recht nicht. Ausser mikropatikel.. Könnte man eine Alge nicht mit so einen Hyper Akkumulator kreuzen, und gentechnisch so veranlagen, dass sie Mikroplastik aufnehmen können?
![Lp. Сердце Вселенной #30 ДВА В ОДНОМ [Один человек]• Майнкрафт](http://i.ytimg.com/vi/nrXy15orKhY/mqdefault.jpg)
Damit holen wir quasi das Nickelback. 🥁
Look at this graph 🤡
WP
Der ist echt Nice 🤙
Badum tssss
Oje
Was sagt man dazu... Gold wächst auf Bäumen!
Schon lange ich sag nur Cannabis 😂
_Sims intensiviert_
@@Jp-fett du meintest wohl Brokkoli🥦🤪
Wäre interessant wenn Musk da einsteigen würde. Er hat schon die Macht alles in eine grünere Zukunft zu lenken, er muss es nur nutzen. Das würde andere ansticheln da mit zu machen
@@skofler89 das hat er doch getan in dem er sich temporär aus bicoin etwas zurück gezogen hat weil es ihm nicht grün genug war
Das hört sich so... _Ich weiß nicht_ faszinierend(?) an.
Ich glaube nicht das selbst SciFi Autoren auf so eine Idee kommen und dadurch hört es sich auch noch so unglaubwürdiger an.
Dieser Channel zeigt mir immer neue extrem interessante Informationen. Danke dafür.
ir sind auch immer überrascht, was wir alles auf unseren Recherchen so finden. :D
In Patagonien gibts es auch extrem viele Bäume und Sträucher die sind voller Schwermetalle. Wenn man die anschneidet tropft ne giftige Siffe aus denen raus. Geforscht wird da schon sehr lange. Das Thema wurde auch schon sehr oft in SciFi Romanen erwähnt.
Jedes Mal staune ich ueber die Themen, die du dir ausgesucht hast, Jacob. Chapeau! Immer wieder sehr interessant.
Nun eben was ueber dein Video: Seit 6 Jahren ist das Patent abgelaufen und industriell ist man noch nicht viel weiter gekommen, als ein paar Versuche. Der Preis fuer Nickel ist scheinbar tatsaechlich noch zu niedrig. Das koennte sich in Zukunft aendern. Abwarten.
Nickel ist billig, aber andere Metalle die wir dringend brauchen wir Cobalt ist teuer und eine ökologische und soziale Katastrophe. Evtl kann man über das CRISPR Verfahren genetisch an die Pflanzen rangehen und die gewonnen Metalle bzw Metallionen gewinnen.
Da stimmt mal wieder der Spruch „ Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“.
Sehr cooles Video! Weiter so!
Ausser gegen Dummheit.
@@TB-jl9fr selbst dagegen gibt es Kräuter. Grüner Tee z.B. ist gut für Kognitive Stimulation. also wird man dadurch theoretisch intelligenter.
2:13 "Unkraut". Die Bezeichnung für Pflanzen, die mehr Wert für die Umwelt haben als alle Kunstrasen der Welt zusammen...
Der Bock würde sagen: Wie süß, kleine Kobolde!
Hallo Jacob,
erst einmal ein fettes Lob für das Video. (Hust und für eine wunderbare Inspiration für meine Bachelor Einleitung). Zu deiner letzen Frage ob die Metalle in den Kreislauf durch Fraßfeinde gelangt könnten, kann ich nur sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist aber ausschließlich kann ich es nicht. Eine Pflanze hat nämlich verschiedene Abwehrsysteme auf die sie zurückgreifen kann. Die meisten Metalle werden innerhalb der Vakuole (vereinfacht) gelagert da sie dort die Pflanze nicht beeinträchtigen. Falls Fraßfeinde nun an den Blättern knappern werden die Metalle freigesetzt und reagieren mit Substanzen ( welche normalerweise separat gelagert werden) meist zu Bitterstoffen und das Blatt wird ungenießbar und der Fraßfeind zieht ab oder stirbt daran🙈. Hierbei spielen Lerneffekt ebenfalls ein Rolle so dass nicht jede Generation Raupen die Blätter anfressen muss und dass somit die meisten Vögel die nicht kontaminierten Raupen fressen aber diese Kette lässt sich noch viel weiter spinnen.
Aber auch hier können sich Tiere natürlich auch über eine gewisse Zeit anpassen... Ein hoch auf die Faszination der Evolution.
Immer wenn ich deine Videos Schaue wächst in mir ein Stück weit die Hoffnung das wir die Klimakatastrophe doch noch abwenden können.
Ich hoffe es ebenfalls.
@@Gnarkson so oder so ähnlich wird es sein.
🙄😔
@@Gnarkson Ne So schnell wird das nicht gehen. Ich sage mal wenn wir jetzt Komplett auf Umweltschutz scheißen würden dann dürfte es in 200 Jahren vorbei sein mit der Menschheit. Also ich denke schon das wir da noch nen gewissen Spielraum haben, wir müssen ihn halt bloß nutzen
@@Gnarkson Nein werden wir nicht, denn bis es soweit ist haben wir bereits ins Gras gebissen
Ganz ehrlich ich feier wie viel ich durch deine Videos lerne.
Ich meine im allgemeinen z.B. wie Batterien funktionieren, solarpanelle und so viel mehr.................. echt vielen Dank dafür!!!!😁😁😁😁😁😁
vor 20 Jahren Schülerpraktikum an der Justus Liebig Uni Gießen gemacht. Dort forschen sie schon lange an Phytosanierung. War super spannend. Top Video :)
Das war das für mich bisher spannendste Thema auf deinem Kanal. Danke dafür!
Man muss aber auch die Verhältnisse sehen: bei 2,5 Millionen Tonnen Bedarf an Nickel pro Jahr und 250 kg pro Hektar pro Jahr gibt das einen Bedarf von 10 Millionen Hektar (1/3 der Fläche Deutschlands) und die Böden wären nach 5-20 Jahren frei von Nickel, denn an das tiefer im Boxen liegende MateriL kommt der Baum nicht ran. So toll ich die Idee dahinter finde, ich hege hier den Verdacht, dass es vor allem für Regenerierung von Agrarflächen oder Industriebrachen seinen Nutzen finden wird und im Bergbaubereich nur eine Nischenanwendung sein wird - zumindest, bis die konventionellen Lagerstätten soweit ausgebeutet sind, dass sich der Mehraufwand lohnt.
Wäre für Gold zumindest eine industrielle Möglichkeit, da viele Böden zu wenig Gold enthalten um es zu schürfen. Man hole den Boden an die Oberfläche und pflanzt dieses Unkraut. Oder nimmt den Boden, der schon geschürft wurde und pflanzt sie da drauf.
@@christianraafkes4764 Ja aber entsprechend klein ist dann auch die Ausbeute in den Pflanzen, nicht? Die Pflanzen müssen ja auch gesät und geerntet werden. Das gibt es nicht zum Nulltarif. Wirtschaftliche Betrachtungen sind auch hier wichtig.
Was auch noch wichtig ist: Wasserverbrauch, CO2 Ausstoß bei der Bewirtschaftung und der Extraktion der Rohstoffe usw.
Als Regeneration für den Boden klingt das aber nach einer feinen Sache. Man sollte jetzt aber nicht hoffen, dass das der große Gamechanger im Bergbau ist...
@@neox2795Pflanzen sind co2 neutral, da sie nur das abgeben, was sie aufgenommen haben. Unkraut ist sehr pflegeleicht.die Pflanzen machen die Arbeit. Nur der Anbau und die ernte... da gebe ich dir recht.
@@neox2795 Wenn du solche Argumente bringst, dann dürfen wir auch keine e Autos bauen... da fällt auch co2 an.
@@christianraafkes4764
Weiß ich doch. Ich meine die Bewirtschaftung und Verarbeitung an sich. Landmaschinen laufen ja nicht mit Luft und Liebe, oder doch?
Könntet ihr bitte mal ein Making of machen, in dem ihr erklärt, wie ihr zu Themen recherchiert und auch irgendwie erklärt, wie man richtig solche Themen angeht? Ich finde, dass eure Resultate sehr gut sind und es bestimmt nicht schlecht ist, wenn die Community auch selbstständig solche Sachen machen kann z.B. für Schule oder Studium.
LG
Ich finde das Super. Hatte mich selber schon letztes Jahr mal damit befasst. Vor allem die Sanierung durch Pflanzen ist ein Aspeckt, der nicht zu vernachlässigen ist. ~75% günstiger als die normale Methode mit Abtragung und wieder Aufschüttung ist schon enorm.
Ich sehe aber einen riesigen Nachteil.
Pflanzen ziehen aus wie vielen Metern tiefe die Nährstoffe? 1-50?
Die Menge, die Weltweit geerntet werden kann, ist also begrenzt.
Was mir dabei aber sofort noch einfällt, sind Biomassekraftwerke. Die Asche, die hierbei entsteht, liese sich sofort für die Aufbereitung nutzen. Die Frage ist dann nur, wie viel könnte da raus kommen.
Die Sache mit der Nahrungskette ist durchaus einer genaueren Betrachtung wert. Die Schwermetalle lagern sich natürlich im Eiweiß und im Fettgewebe ab. Aber wie du richtig bemerkt hast, verwenden es diese speziellen Pflanzen, um sich vor Fressfeinde zu schützen. Gleichgültig, ob Raupe oder Hase...
Super Video, immer spannend was du so erzählst.
Ich sehe, so gut das auch klingt, ein paar Probleme aber auch Chancen:
Problem: Phytobergbau unterstützt die weitere Konkurrenz um die immer geringer werdenden Flächen, da der Renaturierung Effekt nicht dem Flächenfraß nachkommen wird.
Zusätzlich ist das Problem, dass es nicht möglich sein wird, die Pflanzen mit bestimmten Stoffen wie Nickel zu Zwangsernähren. Andere Bodenstoffe, die trotz ihrer Toxizität, essenziell für die Ernährung der Kulturen werden mit aus dem Boden entzogen und müssen wieder nach gedüngt werden.
Klar Potenzial hat das alles, zu aber ist noch ein weiter Weg der Forschung.
Als Chance sehe ich da ein Problem, das auf dieses System ein hohes Potenzial hat: unsere Kläranlagen sitzen voll mit Schwermetallen und Co. Über den gezielten Einsatz von Klärschlamm auf diesen Kulturen könnte man evtl die Belastungen reduzieren.
Bei diesem Agrarmining bekommt das Wort "Feldversuch" ja endlich mal einen Sinn xD
Das kommt aus dem Krieg.
@@theraven8178
Der witz: _______________
Du: ___ _/ ● \______
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Ha! Voll trocken!
Werden denn diese Pflanzen auf den Äckern auch gedüngt , also gelangt dann auch wieder Dünger/spritzmittel ins Grundwasser ? Und wie siehst bei der Verbrennung der Pflanzen aus - ist das schädlich fürs Klima ?
Ich finde das Thema sehr spannend und muss dazu erwähnen davon noch nie etwas gehört zu haben. Damit ist das gerade mein Glücksmoment des Tages. Von etwas Neuem gehört und für spannend empfunden und noch dazu, zu einem Thema was die Lausitz bewegt. Die Nachbergbauzeit. Aus diesem Grund folge ich dir, danke dafür!
Mal wieder ein sehr interessantes Thema. Ich frage mich nicht selten, wie du auf solche Themen stößt.
Eine Frage war ja warum das noch nicht gemacht wird und ob es sich lohnt. Zum Vergleich: bei 150 kg Nickel pro hektar kommt man etwa auf 300 EU Endpreis. Dabei ist aber nicht eingerechnet was die Aufbereitung kostet. Ein Hektar Futtermais ergibt rund 90 dt zum Preis von 4 EU pro dt, das sind mehr als 350 EU. Mais (und somit auch andere vergleichbare Nutzpflanzen) ist also wesentlich lohnender als Nickel-Phytomining, sofern für letzteres nicht effizientere Methoden und Pflanzen entwickelt werden. Lohnen könnte es sich vermutlich aktuell nur wenn man tatsächlich dort nichts anderes anbauen kann, oder wenn man doppelt bezahlt wird - also für das verkaufte Nickel und für die Entfernung von Nickel aus dem Boden.
Lieber Eisenhut als Aluhut. Danke fürs Video, wie immer sehr interessant.
Der Spruch gefällt mir xD
Ist das Gold/Metall dan Bio?
(Wenn keine Pestizide verwendet werden?)
Mit Zertifikat 👍
Wenn die verwendete Säure dann auch Bio ist, könnte es was werden 😅
Nickel aus biologischem Anbau 👍
Wird das dann auch mehr als "koventionelles" metall kosten? Wäre ziemlich doof
@@user-pk4kq2qv7r 😂😂👍🏽
Davon habe ich schon einmal vor Jahren in einer Quarks- Sendung gehört. Wieso dauert es bloß immer so lange, bis so etwas Tolles in die Praxis geht? Danke für das klasse Video!
danke für das Video. Hab meine Bachelorarbeit zu diesen Thema geschrieben dieses Jahr und mich dabei aber eher darauf fokussiert, wie man diese Pflanzen nutzen kann, um auch Umweltverschmutzungen von z.B. Zink oder Nickel nutzen kann (Phytoremediation hieß das bei uns). Definitiv ein verdammt zukunftsträchtiges Thema^^
Hab das am Beispiel von Stolberg im Rheinland erklärt, wo es ziemlich von Zink im Boden gibt
Zu dem Punkt mit dem "Essen Tiere dann diese Schwermetalle und vergiften sich?": Also soweit ich das für meine Arbeit recherchiert habe, meiden die meisten Pflanzenfresser diese Pflanzen, weil da eben so viele giftige Schwermetalle drin sind. Zumindest was Insekten angeht werden die meisten Arten von denen nicht angeknabbert, wodurch man sich auch wieder massig Pestizide sparen kann^^
Liebe deine Videos
Liebe zurück aus der Redaktion + von mir :D
Wie so oft: gute Art des vortragens und vermittelns von Wissen. Sehr gut mit Bilder und Videos zusammengeschnitten.
Weiter so!
Sicherlich eine Variante für die abschließende Sanierung eines ehemals wirtschaftlich genutzten Geländes. Hier wre aber eventuell eine Einfriedung des Arials erforderlich um ein übertragen auf z.B. größere Wildtiere wie Wildscheinund Reh zu vermeiden, da wir diese auch verzehren.
Eine wesentliche schädliche Art der Bodenbelastungen in Deutschland hast du aber noch vergessen.
Die alten Müllkippen für Haus- und Sondermüll der BRD und der ehemaligen DDR. Zugleich gibt es auch zahlreiche wilde Müllkippen in Deutschland.
Gewächshäuser über die Landflächen und die Pflanzen sind abgeschirmt von Tieren.
Effizienter wachsen dürften die Pflanzen in Gewächshäusern auch.
Ist aufwändiger. Aber tausende Quadratkilometer Gewächshäuser zur Nahrungsmittelproduktion in Südspanien zeigen, dass es wirtschaftlich möglich ist.
Dazu bleibt nur eines zu sagen, es gibt eigentlich kein Unkraut...;). Interessantes Thema, ich hatte vor einigen Jahren einen Bericht dazu gelesen. Schade das es bisher der Preis nicht zulässt und der politische Wille fehlt.
1:55 Ich hoffe ich bin nicht der einzige, der sich bei "agro mining" einen wütentenden Bergmann vorstellt
Nö. Nach diesem Kommentar habe ich gesucht. Genau mein Gedanke. Kurz vor Amok-Mining.
Klingt gut aber die Pflanzen können nicht sehr tief die Stoffe raus ziehen oder sind die Wurzeln so lang?
Mein aber man kann die Erde umgraben
@@lloyan_ Man wird aber trotzdem nicht so tief kommen wie man es auf die normale Weise tut
Hanf wurzelt Recht tief und zieht Auch Schwermetalle ausm Boden, nebenher reichert Hanf den Boden mit anderen Nährstoffen an und lockert den Boden, leider darf Hanf in Deutschland nur unter strengen Auflagen angebaut werden. 1m² Hanf bindet soviel co2 wie 4m² Bäume auch dafür wäre Hanf eine gute Alternative. Man kann aus Hanf ebenso recht viele Baustoffe herstellen die super robust sind. Es gibt mittlerweile sogar hanfplastik, das viele Kunststoffe ersetzten könnte.
@@tubelist41 Klingt echt gut
Schade das es so strange Auflagen gibt
Du machst hier ganz tolle Arbeit!!! ;-)
Ich bin 36, zum großen Teil im belgischen Ort Kelmis aufgewachsen (bei Aachen direkt hinter der Grenze). Soweit ich mich erinnern kann gab es da am Casinoweiher diesen Hügel über dem alten Bleibergwerk. Dort wächst auch so ein bestimmtes Gras, welches das Blei in sich aufnimmt.
Da ist nichts abgesperrt. Da kann man mit seinem Hund Gassi gehen und ich bin da oft mit dem Fahrad drauf rum gefahren. Also entweder ist das von den lokalen Behörden sehr leichtsinnig oder dieses Gras hat ganze Arbeit geleistet.
Ich meine diesen Hügel gibt es schon sehr viel länger als ich lebe. Ich hoffe mal, dass die das Gras irgendwann auch mal geerntet und entsorgt haben. Denn das Blei bleibt ja in den Pflanzen. Auch wenn da Gräser irgendwann teilweise absterben fällt das Blei mit dem Gras einfach auf den Boden und wird wieder von anderen Pflanzen aufgenommen. Die Pflanzen lassen das Blei ja nicht einfach verschwinden. Das wäre doof wenn ein Hund mal auf die Idee kommt das Gras da zu essen. Das machen die ja manchmal. Aber zumindest ist das ganze Gebiet um diesen Casinoweiher drum herum ein Naturschutzgebiet.
Mal eine frage: Gibt es sowas in der Richtung vieleicht auch mit Mikroplastik?
PS: cooles Video!
Super Videos immer danke :D
Wiedereinmal ein tolles Video geworden lieber Jacob, Dankeschön 😁👌.
Zweimal pro Woche top Kontent,
Und dieses Thema hat mich extrem an den Film Nausicaa von 1985 erinnert, in dem geht es um einen Wald aus Pilzen der,
Spoileralarm die verseuchte Oberfläche des Planeten reinigt.
Riesige Insekten sind seine Beschützer und die Menschen sind kurz vor dem Aussterben, da sie nicht erkennen das jedes System welches aus dem Gleichgewicht gebracht wird, wirksame Strategien des Überlebens entwickeln kann.
Denn der Mensch kann nur Teil der Natur sein, und nicht anders herrum😊
@breaking lab der Song der bei 7:08 einsetzt ist doch Sonnenuntergang von longus mongus und Gatti oder irre ich mich?
Du hast immer sehr interessante Themen. Die Rückgewinnung von Schwermetallen und Seltenen Erden ist hoch interessant, wenn alle Fragen und Konsequenzen geklärt sind, wäre es tatsächlich ein Weg zu "Minen" und nebenher die Böden wieder zu ertragreichen Böden für die Agrarwirtschaft zurück zu führen.
Da hab ich mal eine Frage, weil ich ab der 9. Minute Bienen gesehen habe. Wenn die jetzt Honig über solche Pflanzen sammeln, ist der Honig dann auch Nickel belastet??
Also als Nichtbiologe würde ich sagen - Nein - da das Nickel in den Blättern angereichert ist. Korrigiert mich wenn ich falsch liege!
Die Rohstoffförderung wird immer interessanter 👍
150kg/hektar =15g pro qm2
Das ist doch eine Zahl, womit wir was anfangen können 😅
Kannst du das in Galileo Manier in Fußballfelder umrechnen bitte? :D
@@stufentotalworstofanarchy ouh weh, damit hab ich jetzt nicht gerechnet 😅😅
@@stufentotalworstofanarchy 107,1kg/Fußballfeld
@@stufentotalworstofanarchy Ist garnicht so einfach, da müsstest du schon sagen ob es ein genormtes Bundesligafeld sein soll oder eins vom Dorf😂
Auch wenn wir jetzt mal die bis zu 450 kg/ha auf die die Forscher spekulieren als Grundlage nehmen, kommen wir auf Zahlen die ich nicht ganz realisierbar halte:
E-Mobilität 2018: 60.000 t/a = 133.33,33 ha/a = 1.333,33 km2/a = 0,52 Saarland/a
E-Mobilität 2025: 665.000 t/a = 1.477.777,78 ha/a = 14.777,78 km2/a = 5,75 Saarland/a
Globale Nickelproduktion 2018: 2.400.000 t/a = 5.333.333,33 ha/a = 53.333,33 km2/a = 20,75 Saarland/a
Wie viel geeignete Anbaufläche es jetzt grundsätzlich gibt weiß ich nicht. Die 5 bis 10 Jahre Reichweite die das Versuchsfeld haben soll sind in der Rohstoffgewinnung aber ein ziemlich kurzer Zeitraum, spricht wir hätten bis 2025 bereits einige Saarländer abgebaut. Versorgung nur durch Phytomining würde also nicht wirklich lange reichen. Als Ergänzung zum konventionellen Bergbau aber gerne.
Moin Jakob 🙃
Was auch ganz interessant ist. Der Uhrzeitcode. Elektrostatische Energiefelder die Saatgut verändern. Man hat mit dieser Methode selbst Forellen in eine Frühform ihrer Entwicklung bekommen. So nun einen schönen Tag noch! Love is everywhere!
Die Natur findet auch echt für jedes Problem eine Lösung.
Hab das schonmal gesagt, aber könntest Du ein Video zu Hanf als Umwelt- und Klimaretter machen? Hier gibt es ja auch viele Überschneidungen. Hanf ist ein sehr guter Hyperakkumulator und bekannt dafür Böden zu entgiften und in der Fruchtfolge fruchtbar zu machen. In den marokkanischen Gebirgen ist Hanf das einzige, was die dort ansässigen Bauern anbauen können. In Gebieten wie jene um Fukushima müsste man so am Ende nur die Pflanzen entsorgen, anstelle den ganzen Boden abzutragen. Es gibt Studien zur Phytoremediation
im Bezug auf Hanf. Der Vorteil von Hanf gegenüber anderen Pflanzen ist auch das schnelle Wachstum. Ich weiß nicht welche Elemente es alles aus dem Boden zieht, aber man sollte dieser Pflanze eine Chance geben
Das es Möglichkeiten gibt auf smarte Art Probleme anzugehen oder gar mehrere Probleme gleichzeitig zu lösen ... Deine Beiträge finde ich echt spannend! Toll!
Den Livestream über KI mit Namenhaften Entwicklern und mit Doktor Whatson werde ich mit Sicherheit anschauen. 👍👍👍
Super Faszinierend und sehr divers Präsentiert! Finde ich sehr gut. Der Gedanke Metalle aus pflanzen zu gewinnen ist doch fantastisch.
Hört sich auf jeden Fall nach einer nachhaltigeren Lösung an als der konventionelle Bergbau. 👍
Richtig spannendes Thema, danke dafür. Die Gladiatoren tranken nach den Kämpfen übrigens eine Mischung aus Baumasche und Essig und diese hatten besonders robuste Knochen 🤔
Ist auch irgendwie ein Widerspruch das unser Smartphones 60 Elemente benötigen um zu funktionieren aber für uns nur 15 Elemente gedüngt werden dürfen....
Du findest schon immer die interessantesten und kuriosesten Sachen, find ich gut. Ich hoff dass viele Dinge die du uns vorstellst mal ganz groß werden ☺️☺️👌👌
Wird der Stream am Samstag danach hochgeladen? Habe da leider keine Zeit :/
Was wäre eigentlich wenn man Wasserstoffautos mit Solaranlagen am Auto kombiniert? Lohnt sich das? Könnte man damit das Wasser neu aufspalten oder bräuchte das mehr energie? Dann könnte man ja ein Auto mit viel mehr, wenn nicht unendlich(zumindestens tagsüber) Reichweite bauen. Es gibt ja auch immer mehr neue sorten von Solaranlagen, sogar durchsichtige Folien.
Und gibt es eigentlich Methoden um Wasserstoff aus der Luft zu extrahieren?
Das mit den Solarzellen wäre sicher eine Option
Es wäre aber deutlich effizienter den Strom aus der Solaranlage einfach gleich in den Akku einzuspeisen, anstatt mit dem Strom Wasserstoff herzustellen und dann aus dem Wasserstoff wieder Strom zu gewinnen.
@@justinfinnern9574 Es gibt ja auch schon erste Test-Solarautos, nur die Sache mit den Akkus...
Finde ich eine super Idee, ob es klappt keine Ahnung. Eine Brennstoffzelle funktioniert in beide Richtungen. Legst du eine Spannung an, dann produziert sie Wasserstoff und Sauerstoff. Fällt die angelegte Spannung aus, so verbraucht sie den Sauerstoff und Wasserstoff und produziert Strom.
@@christianraafkes4764 Dann entsteht doch wieder Wasser, das man wieder neu aufspalten kann, oder?
Ich bin immer wieder von dir beeindruckt , heute war ein großes Bild von dir in der Zeitung und dann sah ich einen Clip wie du fürs Fernsehen Dinge bastelst und parallel machst du deinen Doktor und bist UA-camr 😮👍
Ich find's mega sympathisch wie es dir unangenehm ist nach Abos zu "betteln" :D Aber muss halt sein, im Namen des grossen Algorithmus. Wie immer tolles Video, ich will mich an dieser Stelle auch mal allgemein bedanken für den interessanten (und hochfrequenten!) Content.
Geil, echt interessant! Ich bin Hobbyschmied und deshalb ist dieses Thema für mich ziemlich interessant
OK . MAMA, MACH DAS AUTO BEREIT, WIR FAHREN IN DIE HEIDE!!
Irgendwann gibts noch schwerter aus holzrinde die unter das waffen gesetz fallen weil sie wirklich gut schneiden. ^^ FLOWERPOWER-bekommt ne neue Bedeutung
Ich habe eine Frage Werden diese Stoffe nach produzieren durch die destroenten ?
Die lokale Methode in Köln war, die mit Bleiverschmutzung betroffene Fläche (alte Schießanlage) einen Meter tief abzutragen, in IKEA ähnliche Säcke zu verpacken, einen Haufen draus zu machen, eine Schicht Erde drüber zu kippen damit es nicht super schlecht aussieht und abschließend einen Zaun drum zu packen.
Ich würde den Hügel gerne als Experiment für sowas sehen, denn das ist für sehr lange Zeit verschenkte Nutzfäche...
Ich habe vor einer Weile einen Beitrag zur Sanierung von Gewässern durch Algen (Ich glaube Rotalgen) in Südamerika gehört.
Ich frage mich ob es auch Ansätze gibt Kupfer mittels Pflanzen aus den Böden zu holen?
Wie würde sich das denn auf Tschernobyl auswirken? Ob dadurch die möglichkeit bestünde die Radioaktiv verseuchte Umwelt früher als berechnet wieder nutzbar zu machen?
Vielleicht könnte auch Fokushima einen Nutzen daraus ziehen.
Unsere Endlager warten auch auf solche Entdeckungen ;-)
Die Möglichkeit des Pflanzen durch Sporen in der Luft ausgesäht, bestünde und würde durch Drohnen ausgeführte Arbeiten nicht einmal für den Menschen gefährlich.
LG Rodiefoer
Also, Meister Jacob,
als treuer Abonnent lasse ich Dir den "Running Gag" mit dem Betteln um Abos gern, kann ja leider für bestehende Abonnenten nicht ausgeblendet werden.
Aber dreimal (!) in einer Folge?
Ich nehme an, dem widmest Du ein ganzes Kapitel Deiner Doktorarbeit...
Zur Folge:
Schön, einmal ein Update zum Thema zu erhalten. Insbesondere der Fokus aufs Mining ist interessant, Phytosanierung ist ja (zum Glück) schon einigermaßen etabliert.
Ich finde das Thema hört sich super interessant an und wäre bestimmt eine gute ergänzung zum Bergbau, aber mir fällt es schwer vorzustellen, dass dies den Ersetzen kann, aufgrund der hohen benötigeten Mengen, denn auch wenn in den Bergbauerzen nur 3% Ressourcen stecken, ist das bei den unvorstellbar gewaltigen Mengen immer noch deutlich mehr, als die Mengen durch den Planzlichen Abbau. Aber wie gesagt, es sollte definitv ergänzent angewandt werden, wenn es den Boden wirklich säubern kann (BZW, egentlich sollte dann der Bergbau das ergänzende sein und der pflanzliche Abbau das Hauptaugemerk).
Und zum Thema das Deutschland "sauberer" ist, weil wir keinen oder deutlich weniger Bergbau wie früher betreiben:
Wir brauchen doch bestimmt dennoch die Ressourcen von diesen Bergbau (wenn nicht mittlerweile sogar noch mehr), also haben wir den Bergabu nicht abgestellt sondern nur in andere Länder verlagert und nutzen noch unmengen von Schweröl um diese hierher zu verschiffen. Also haben wir es damit nicht sogar schmutziger gemacht, nur das wir es nichtmehr vor unserer Tür sehen?
Ich bin auch kein Freund davon viel Natur dafür plat zu machen, aber solange wir die Ressourcen hier brauchen, finde ich sollte man auch die eigenen Ressourcen die man hat nutzen, da die Logistik (grade Kontinentübergreifen) noch nicht sehr sauber ist und großenteils auch mehr als unnötig ist (Beispiel: Wish...).
Es gibt sehr viele techologien, Rohstoffe auf alternative Weise zu fördern. z.B im Weltraum, aus Meerwasserentsalzungsanlagen, Baustoffrecycling, Müllverbrennung. Die Preise der Rohstoffe müssen nur steigen, dann lohnt sich auch Recycling mehr. Und natürlich solche Technologien wie im Video. Wenn Tesla jetzt also Akkus herstellt, werden diese den Rohstoffpreis natürlich etwas anheben, was die aktuelle Recyclingquote anhebt, diese Akkus werden aber 25 Jahre lang im Einsatz sein (15 Jahre im Auto und 10 Jahre stationär) und bis dahin sind die technologien wieder einen weiten Schritt weiter.
Dir scheint immer kalt zu sein, bei uns ist der Sommer eingetroffen 😎
ab 11:17 wird der Ton für einige Sekunden besser, er übersteuert weniger und klingt sauber.... was auch immer dort passiert ist, bitte mache es immer so^^
"Poah! Schau Annalena, die züchten da Kobolde !"
Was auch sehr spannend ist und themenverwandt ist das Bioleaching, wobei für die Extraktion der Metalle aus den Erzen Mikroorganismen genutzt werden. Der Prozess ist auch umweltfreundlicher und sogar günstiger als konventionelle Abbaumethoden, allerdings gibt es hier Abstriche bei der Geschwindigkeit. Spannendes Thema auf jeden Fall!
Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Wenn ich jetzt eine Tonne Nickel benötige, wie soll ich das aus den Pflanzen bekommen? Die müssen ja erst wachsen usw usw.
Beim Bergbau hole ich es mir einfach.
Wie schädlich ist das Gas, das durch die Verbrennung dieser Pflanzen entsteht, und wie sieht es auf langer Sicht aus? Gibt es kein anderer weg als Verbrennung?
Hallo, mich würde interessieren, woher diese Aussage kommt: "Aber auch hier in Deutschland haben der Bergbau und die Verwendung von phosphorhaltigen Dünger ihre Spuren hinterlassen. Rund ein Fünftel der Böden in Deutschland ist deswegen nicht für die Nahrungsmittelproduktion geeignet"
Einfach Mystical Agriculture und Sky Orchards in Real 😄
Kannst du die tiefen Frequenzen vielleicht bei den zukünftigen Videos etwas aus deiner Stimme nehmen? das dröhnt immer so und ich hab schon immer keine Lust mehr die Videos anzuklicken auch wenn mich die Themen total interessieren.
Hm, bei mir dröhnen die nicht so sehr auf den Lautsprechern. Ich passe aber beim nächsten Video nochmal extra drauf auf! Danke für's Bescheid geben
@@BreakingLab es ist glaube ich immer nur wenn du im Studio sprichst dein kurzer Einspieler war normal. Ich mag deine Videos eigentlich sehr gerne aber es nervt mich etwas mit dem Ton. Wenn ich selbst die Tiefen rausnehme ist alles normal nur kann ich das nicht immer.
ich glaube dass du etwas übersehen hast bei 11:50, etwas was du bei 1:40 erwähnt hast. Die Pflanzen können sich vor Fressfeinden Schützen, indem sie die giftigen Stoffe aus dem Boden als Schutz nutzen. Könnte das nicht auch bei anderen Insekten und Tieren der Fall sein. das ist mir beim Video schauen beiläufig aufgefallen, daher werfe ich diese Annahme zur Diskussion
so schön das klingt aber durch Bergbau kommt man dennoch an mehr Erze rann, da die Pflanzen nur an der Oberfläche sind 1m Tief ? Und Bergbau halt viel Tiefer, man würde halt nur die Oberfläche von Schwermetallen Säubern.
7:46
Tolle Idee. Schreib ihn doch direkt mal an. Auf Twitter geht er ja immer mal wieder auf solche Ideen/Kommentare ein.
Super cooles Video und echt interessant aber eine Frage hab ich. Ziemlich am Anfang hast du gesagt das wenn die Pflanzen die giftigen Stoffen in sich haben Schütz es sie vor Fressfeinden und am Anfang hast komplett das Gegenteil gesagt also weiß ni aber das bissel komisch 🙃 aber trotzdem mega interessant und mach weiter so👍🏻
Tatsächlich ist das Konzept relativ weit verbreitet in der Bio(chemie), wobei da eher geschaut wird, wie negativ sich die Aufnahme von Schwermetallen oder radioaktiven Schwermetallen auf die Pflanze auswirkt.
Allerdings gibt es bereits Überlegungen, ob man z.B. Pilze nutzen kann, die in Tschernobyl eingesetzt werden. Diese Pilze akkumulieren auch radioaktive Stoffe im Fruchtkörper, welche dann geerntet werden. Die radioaktiven Stoffe können dann z.B. endgelagert werden und der Boden wird saniert.
Vorbehalte mit den Eintritt von radioaktiven Stoffen in die Nahrungskette sind ähnlich wie im Video angesprochen. Allerdings befinden sich die Radionuklide sowieso schon in der Biosphäre, man würde sie nur gezielt in den Frucktkörpern konzentrieren, um sie dann schnell der Biospähre und damit der Nahrungskette zu entziehen.
Könnte man einen ähnlichen Ansatz nutzen um Marsboden zu entgiften? Vielleicht mit genetisch modifizierten Pflanzen? :)
Meiner Meinung nach auch wunderbar dazu geeignet um Radioaktiv verseuchte Flächen zu reinigen
Interessant!
Bislang züchte ich nur Kobolde aber warum nicht auch mal Kobalt?
Leider hab ich aber nur ne alte Eisenmine in der Nähe.
Eine Sache, die mich stört, ist die Verbrennung der Pflanzen. Bei der Verbrennung geht nämlich ein Teil der Schadstoffe wieder in die Luft. Ich denke, es wäre besser, die Pflanzen zu trocknen und dann zu zerbröseln.
Kannst du denn Livestream am Samstag nachträglich noch hochladen, da ich den ganzen Samstag nicht zuhause bin?
Hey Jakob:) könntest du mal ein Video machen zum Thema Solarenergie über spezielle Fassadenfarbe. Ich weiß dass dahingehend gerade geforscht wird aber ich weiß nicht wie weit der "Stand der Technik" in diesem Feld gerade ist.
Nur meine Meinung aber die blonden Haare sahen richtig toll aus :)
Wie immer großartiges Video
Und so wurde Tiberium entdeckt :)
toll jacob wie immer, grüße aus italien 👍
Wer sagst denn.....es geht doch! Man muß nicht immer alles kaputt machen. Es geht auch anders.
Es wird ja trotzdem kaputt gemacht, nur mal wieder auf einem anderen Weg.
true @Sven Lipi
irgendwie habe ich jeze tiberiumflashbacks....
Die Asche könnte man für Beton - Herstellung verwenden, Lavastein, Eine Art Wärmespeicher machen es gibt ja so was im Testversuch Testlauf von RWE und ENBW.
Gibt es nicht auch Ansätze mittel Cannabis ganze Felder zu "reinigen", da diese Pflanze relativ tief wurzelt und, durch ihr schnelles Wachstum, auch sehr widerspenstig gegenüber Unkraut ist.
EIn super Thema, wenn wir eine nachhaltige Gesellschaft wollen, kommen wir um diese Technik nicht herum. Das Finanzierungsproblem sehe ich weniger, für Pensonionsvorsorgen das ideale Investment: Eine langfristige Anlage, sehr sicher, außerdem je länger das ganze läuft desto ertragreicher, weil ja die Rohstoffpreise mit Sicherheit steigen werden. Sicherer als jede Aktie und ertragreicher als jedes Sparkonto. Also auf jeden Fall etwas für Crowd-Funding und Kleinanleger. Ein Thema das in 20-30 Jahren vermutlich zu den Top-Branchen gehören wird. Auch kann dies eine Alternative für kleinere Landwirte bieten, die mit der immer größeren Massenproduktion nicht mehr schritthalten können.
Das einzig wirklich große Problem an dem Ganzen ist, das ein neuerliches Patent in dem Bereich, die Technologie wieder für Jahrzehnte in dunklen Schubladen verschwinden lässt, so wie das leider mit zahlreichen tollen Technologien immer wieder passiert!
Ist der angekündigte Livestream euer erster Stream auf diesem Kanal?
liegt der Ohrid See nicht größtenteils in Mazedonien? Dort spricht man ihn (zumindest in einer Region) "ochid" aus ;)
Ein sehr gutes interessantes Video. Ich erinnere mich an ein Produkt das mit Pflanzen Büro Luft reinigt zigarettenrauch mit efeutute u.s.w.. schon etwas länger her. Oder aktuell sono Motors mit Moos.
Wäre schön wenn die Konzerne mehr am Recycling arbeiten würden............
Wieviel Recicling möglichkeiten haben wir? Genutzt werden glaub so ca 15% ohne weiteres Möglich sind ca 50% und mit Anstrengung und Geld wären gute 90% Möglich... Und die 2 Agumente "Zeit und/ist Geld" ist leider ein Agument geworden das sich hätte nie Etablieren sollen.
Kannst du Mal ein Video zum Recycling von e-auto Batterien machen
Geiles Konzept, alles ist eben ein Kreislauf. Das zu verstehen ist vielleicht der wichtigste Schritt, um Stufe 1 auf der Kardaschow-Skala zu erreichen.
Nice I should include Phytomining as ability in my RPG Minetest mod for the elvish race. :3
Danke! Ich hab nun endlich mein Thema für die Bachelor-Arbeit in der Pflanzenwissenschaft gefunden :)
Biologische Transmutation solltest du dir auch mal anschauen😉
Gold wird doch aber enorm schwierig, das gibts ja kaum in der Natur als Ionen .. und unter normalen Bedingungen erst recht nicht. Ausser mikropatikel..
Könnte man eine Alge nicht mit so einen Hyper Akkumulator kreuzen, und gentechnisch so veranlagen, dass sie Mikroplastik aufnehmen können?
MEGA INTERESSANT!
Hoffe dir gefällt's!