Wichtige Anmerkung: Ziel dieses Videos war eine umfassende Erklärung wie Infrarotheizungen funktionieren und wann sich diese tatsächlich lohnen! Zweifelsfrei ist die Technik auf den ersten Blick sehr günstig und lockt mit dem hohen Wirkungsgrad. Hier gibt es aber mehr zu wissen. Bei Fragen könnt ihr euch hier in den Kommentaren gerne an uns wenden! (Unsere bisherigen Videos zu Infrarotheizungen haben wir offline genommen)
Denke für Bäder wäre das interessant, oder was ich ausprobieren will heizen von Brutgeäten denke dann benötigt man kein Ventilator da ja nur das Ei bei Geflügel oder die Zelle bei Bienenkönigin
ich habe mein 125 Jahre altes Fachwerkhaus komplett mit Infrarotheizkörpern von der Österreichichen Firma Easy Therm ausgestattet, die zwar recht teuer aber sehr Strom sparend sind. Nur 5% der Wärme geht nach hinten raus. Meine Photovoltaikanlage erzeugt 60% meines kompletten Stromverbrauchs. Dadurch habe ich eine wirkungsvolle günstige Heizung. Ich fände es toll, wenn ihr im Herbst die Easy Therm Infrarotheizungen mit den anderen vergleichen könntet.
Mein Haus ist 104 Jahre alt, recht klein, 57qm, und hatte keine Zentralheizung, sondern nur einen Gasboiler und einen Gasofen. Der Gasboiler ist gleich zu Anfang kaputt gegangen und durch einen Durchlauferhitzer ersetzt worden. Und dann habe ich in den Schlafzimmern je ein 600W Modul mit intelligenten Thermostaten installiert. Ich war von der Technik so begeistert, dass ich inzwischen ganz auf IR umgestiegen bin. Ich mag das gezielte Erwärmen bestimmter Bereiche, die Ruhe, und meiner leichten Hausstauballergie tut es auch noch gut! Vielen Dank, dass ihr hier so differenziert berichtet und die Technik auch nach Wirtschaftlichkeit in unterschiedlichen Situationen durchleuchtet habt!
@@brauchtkeinerwissen4041 bei der Pelletkachel wird Luft umgewälzt. Die Infrarotheizungen machen Dinge warm, nicht die Luft. Dadurch wird weniger Luft umgewälzt, als bei den typischen Heizungen. Korrekt ist, dass Fussbodenheizungen generell dazu führen, dass mehr Staub in der Luft sein kann. Darum bin ich als leichter Stauballergiker sehr glücklich mit den Infrarotpanelen! -- Cooler Benutzername!
@@winfriedtheis5767 demnach muss mann in der ganzen Bude "Dinge" aufstellen die dann durch Abstrahlung die Hütte erwärmen? Erinnert mich an Mikrowelle. Egal tolle Möglichkeit Strom den wir nicht aufbringen können zu verbauchen. Ist nicht meines
@@brauchtkeinerwissen4041 nein, Wände, Möbel, Fussböden werden wie durch Sonnenstrahlen erwärmt, also auch Menschen und Tiere. Die erstgenannten Objekte geben die Wärme dann langsam an den Raum ab. Ist ja gut, wenn das System nichts für Dich ist, aber ich will hier nur Praxiserfahrung zufügen, so dass Leute mit einem vergleichbaren Heizproblem wie ich wissen es funktioniert, und wenn man das System schlau steuert, ist es auch ökonomischer als andere Formen der Heizung.
Es macht durchaus Sinn ein ganzes Haus zu beheizen. Das klappt bei uns hervorragend. Allerdings haben wir auch gelernt, das jeder Hersteller andere Heizwerte aus seinen Heizkörpern zieht. Es gibt also starke Unterschiede in der Effektivität. Wir haben 2015 unseren Altersruhesitz, einen kleinen Bungalow (104m²) mit Satteldach und 10 KWp PV-Anlage gebaut (KFW40 Haus). Die IR-Panels wurden von Anfang an mit geplant und hängen in allen Räumen an der Decke. Im WZ (31 m²) zum Beispiel 2x 450 Watt !! mit Raumthermostat. Meine Frau hat noch nie gefroren und das will was heißen. Das Warmwasser wird mit 2 Durchlauferhitzern (21 KW) erzeugt. Soll heissen, Das ganze Haus ist auf Strom ausgerichtet. So hat die komplette Heizung und Warmwasserversorgung für unser Haus keine 6.000 Euro gekostet und das obwohl wir einen der teuersten Hersteller bei der IR-Heizung gewählt haben. Wir haben derzeit noch keinen Batteriespeicher und zahlen trotzdem nur 144 Euro pro Monat an den Energieversorger. Aber nicht vergessen, die PV-Anlage bringt uns pro Jahr noch 1000 bis 1200 Euro Einspeisevergütung aus dem EEG. Bleiben grob gepeilt 500 - 700 Euro Stromkosten pro Jahr. Wie gesagt: für Heizung, Warmwasser und den kompletten Haushaltstrom.
Hallo Christian, Infrarotheizung unterscheiden sich in der Fläche, je mehr Fläche desto mehr Leistung wird aufgenommen. Der zweite Parameter ist die Dämmung nach hinten. Je dicker das Paneel, desto weniger Wärme fließt nach hinten ab und desto mehr Wärme kann vorne abgegeben werden. Die Oberfläche hinten ist völlig egal, ob die strahlt oder nicht strahlt. Die kalte Wand strahlt mit der Oberfläche zum Paneel und nimmt Wärmeenergie auf. Das ist auch der Fall, wenn die Rückseite vom Hersteller blank poliert und damit eine geringe Wärmestrahlung hat. Der dritte Parameter ist der Heizleiter oder die Carbonbahn, die eingelegt sind. Erfahrungsgemäß werden Carbonbahnen nicht so heiß. Es können jedoch Heizleiter produziert werden, die sehr viel heißer werden. Der vierte Parameter ist die Oberflächenbeschaffenheit. Keramik, Pulverbeschichtung, sogar Plastikstrahl mit über 90 % emissions Grad. Nur leitet Plastik die Wärme nicht so gut in den Vordergrund. Und jetzt ist die Konstellation des Raumes wichtig, um die Infrarotheizung Platte richtig zu positionieren. Da werden die meisten Fehler gemacht und die Kosten dann richtig Geld, weil die Leute nicht warm kriegen. Es gibt nicht die beste Infrarotheizung, es gibt nur die richtige Platte an der richtigen Stelle im Raum einzusetzen. Dann funktionierts perfekt. Ich habe dazu einige Videos in UA-cam unter dem Namen HeizkostenRebell gespeichert. Ich könnte hier jetzt noch weiter ausholen, denn ich habe viele Tests gemacht um das beste Paneel zu finden. Liebe Grüße Johann Beurer.
Habe 55 m2 Mietwohnung und war das Gezänk mit dem Vermieter wegen der viel zuviel Strom ziehenden alten Pumpe der Gasheizung leid. 2 Infrarotheizungen heizen wunderbar , wohnung liegt im EG und ist nach hinten in den Berg gebaut, nur die Front liegt frei, ist also gut isoliert. So sparsam hab ich noch nie geheizt.
Hi Norio, erstmal Danke für das Video und die Erklärung. Aus meinen Erfahrungen: wir wohnen in einem Haus BJ94- also okay gedämmt. Wir haben eine PV Anlage (8,5 kWp) auf dem Dach. Zum probieren haben wir 2 x 600W IR Heizungen gekauft. Diese werden an den Tagen verwendet, wo wir ausreichend Strom vom Dach bekommen. Die Gas-Brennwerttherme liefert dabei den Grundverbrauch (18•C) die gesamte Heizperiode über. Tagsüber, wenn meine Partnerin und ich im Homeoffice arbeiten sind, läuft die IR nebenbei und verschafft uns angenehme Temperaturen in den AZ. Der große Vorteil von IR ist dabei, die Wärme ist innerhalb von Minuten da. Wir haben es dadurch geschafft unseren Gasverbrauch von 12.500kWh auf etwas über 10.000kWh zu senken. Der Stromverbrauch ging zwar hoch aber der externe Bezug blieb trotzdem gleich wie vorher. Das nächste Projekt wird nun die Anschaffung eines Split-Klimagerätes, damit wir das ganze Automatisieren können. Was mir nur wichtig wäre: es gibt keine Lösungen mehr von der „Stange“ und jeder muss mit seinen Gegebenheiten kämpfen und es anpassen. Beispiel: meine PV Anlagenlösung ist auf ein Ost-/Westdach ausgelegt. Das würde bei einem Süddach wahrscheinlich schon nicht mehr funktionieren. Liebe Grüße!
Bei mir ist es ähnlich. Haus BJ 2001. Gasverbrauch 2022/23 5000 kWh. Seit 2023 PV 12,66 kW peak. Nach und nach IR installiert. 1. Bad über Zeitschaltuhr: 45 vor ins Bad gehen einschalten. Damit Temperatur Temperatur von 18° auf 21° erhöht. 2. Treppenhaus: 2 Innenewände werden warm und heizen obere Zimmer. Zum Schlafen und bügeln reicht das. 3. Mobile IR für Wohnzimmer und zum Testen (das Gästebad 3qm hatte nach einem Tag durchheizen 28° 😂 4. Stärkere IR für Wand im Wohnzimmer. IR werden gesteuert, so dass sie nur laufen, wenn genug Strom vom Dach kommt. Letzten Winter ist der Gasverbrauch damit auf 4000 kWh gefallen. Immerhin 20%. Ab 1.3. Hab ich die Gasheizung komplett ausgeschaltet (nur noch Warmwasser). Ausserdem haben wir noch Solarthermie und einen Schwedenofe, welcher auch nicht so viel Holz gebraucht hat, wie das Jahr vor IR. Damit habe ich ca. 140 Euro Gaskosten eingespart und 80 Euro Einspeisevergütung verloren, also 60 Euro gespart. Wenn der Strom billiger als das Gas ist, lohnt sich IR sogar finanziell. Das fehlt mir immer bei den Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
Wie ist das mit der Behaglichkeit und mit der Schimmelgefahr? Wenn ich im Wohnzimmer sitze, und gegenüber befindet sich der Infrarotheizkörper, wird nur meine Vorderseite erwärmt? Vorne schwitzen, hinten frieren? Werden die Wände im Winter ausreichend erwärmt, dass kein Schimmel entstehen kann? Wie ist die Temperatrur am Boden? Kalte Füße?
Ich habe vergangene Heizsaison von Oktober bis Anfang Mai mein HO-Zimmer mit 16m2 (Haus Bj 1980, Porotonziegel) mit einem 1000W Infrarot Panel beheizt (4 Tage die Woche mit jeweils 8-10h). Hochgerechnet habe ich ca 600kWh gebraucht. Durch PV gerade in der Übergangszeit (März-Mai)spart man noch mal ordentlich. Ist eine sehr angenehme Wärme wie vom Kachelofen oder wenn man in der Sonne steht. Wichtig ist jedoch ein qualitatives Panel von einem europäischen Hersteller zu kaufen und keine Billigware von Amazon oder Aliexpress. Weiterhin ist wie im Video erwähnt die richtige Positionierung des Panels und Thermostats entscheidend für eine effiziente Verwendung.
Eine Sache ist aber etwas irreführend: 90kwh pro Quadratmeter und Jahr ist kein hoher Energiebedarf. Zumindest nicht wenn man den Durchschnittsverbrauch der Bestandsimmobilien in Deutschland sieht. Dann dürfte das eher ein niedriger Verbrauch sein.
Wir haben eine kleine Infrarotheizung im Schlafzimmer, die selten angemacht wird und nur dann, wenn das Zimmer ausgekühlt ist, was in kalten Wintern der Fall ist. Dann wird vorm Schlafengehen das Zimmer bis zu einer bestimmten Temperatur aufgeheizt, was etwa eine Stunde dauert. Nachts senkt sich die Temperatur wieder ab und morgens übernimmt die Gasheizung.
Moin, Heizunterstützung ist tatsächlich das Zauberwort. Infrarotheizungen strahlen viel zu diffus in den Raum. Ich verwende zum Beispiel auf meinem Bürostuhl ein Heizkissen das durchschnittlich
Ich habe eine infrartoheizung im gesamten Haus, 190m2 Wohnfläche Baujahr 1956, sowie ein anbau 2022. Mir zwei e Autos, sowie nur einer infrarotheizung, ohne jegliche andere Heizung habe ich bei dem aktuellen Preis 3100€ stromkosten. Also zwei Autos tanken, Heizung und normalen Strom. Soll das mal jemand nachmachen. Tankt mal zwei Autos im jahr was das kostet... und wir haben hier keine PV anlage... Infrarot heizt das gesamte Haus, und nicht kleinere Stellen. 70m2 wohn und Esszimmer mit 2x 1500 Watt, ich habs gerne warm und haben im Winter im Schnitt 23-24 Grad Ich kanns nur empfehlen
@@mtanlagenpflege1040Darüber lässt sich streiten :D Ne im Ernst. Kannst du etwas mehr Details zu deinem Setup preisgeben? Wie oft bzw. lange läuft die IR Heizung im Winter. Welche Zeiten hast du eingestellt. Kann mir fast nicht vorstellen das diese IRs in den kalten Monaten 24/7 durchlaufen. Wie sind diese IRs im Wohnzimmer platziert? An der Decke evtl? Da ich gerade selber darüber nachdenke das Wohlfühlklima in unserem Altbau zu optimieren mit IR, sind alle Details goldwert. Danke dir
Ich bekomme da leider immer Abmahnungen, daher danke für die Bestätigung 😄 Ja, die Zentralheizung, die immer einen heißen Pufferspeicher braucht, ist irgendwie der Denkfehler. Ich heute nur sporadisch im Winter mit einem Heizlüfter, den Heizkörper schalte ich seit Jahren nicht mehr ein. Meistens reichen Körperwärme, PC und Fernseher im Winter schon. Mein Favorit für diese Anwendung eine Mal eine Infrarotheizung fürs Wohnzimmer und fürs Warmwasser 2 Boiler (einmal Küche, einmal Bad). Beides nur, wenn man es braucht, fertig :) Wie du selbst sagst: lebst du in einer kalten Wohnung, die Wärme schlecht hält und eig dauerhaft beheizt sein muss, dann ist eine Wärmepumpe sinnvoll. Und nein, der Heizlüfter war nur eine improvisierte Zwecklösung, um den Heizkörper auslassen zu können. Aber war aber gut um zu verstehen, wie oft ich eigentlich unnötig geheizt habe 😅🙈
Gute infos,freu mich auf den herbst mit den vergleichen, möchte in verschiedenen Räumen infrarot auf Ständer installieren,da wäre nach hinten reichlich platz und flexibel
Vielen Dank für eure außerordentliche Arbeit. Ich ziehe immer wieeer viel Wissen aus euren Videos raus! Wann kommt denn das angekündigte Video, über die von euch getesteten Infrarotheizungen?
Wie verhält sich das ganze hinsichtlich Schimmelbildung? Ist das nicht schlecht, wenn man in Wohnräumen im Winter nur in kleinen Bereichen heizt und andere Bereiche hingegen deutlich kühler sind? 😮 Ich habe keine Ahnung von dem Thema aber es ist super Interessant und obendrein auch für jemand Ahnunglosen wie mich top erklärt 🫶🏼
Solange du ordentlich lüftest und die Luftfeuchtigkeit insbesondere in den kühlen Bereichen im Auge behältst, hast du auch kein Schimmelproblem. Du solltest auch die Türen zu den kühleren Räumen möglichst geschlossen halten, damit keine feuchte Luft aus den wärmeren Bereichen dort hin zieht, abkühlt und dort an den Wänden kondensiert.
@@CricetinaeGerbillinae die Heizungsluft verteilt sich aber im ganzen raum.. die strahlen nur so wie man sie positioniert....also wie ist es dort, wo keine strahlen hinkommen, weil etwas davor steht … z. B. Ecken etc. entsteht dort dann schimmel ? Finde die frage von @Najxi ..... schon berechtigt.
@@Najxian einer kalte Wand deren Temperatur unter dem taupunkt liegt kondensiert es dann trotzdem. Ich finde ir auch eine tolle Sache aber nur punktuell einen Wohnbereich zu heizen birgt Probleme. In einer Werkstatt oder als Ergänzung ist das natürlich was anderes. Ebenfalls im gut gedämmten Neubau der kaum Heizbedarf hat.
@@JSAstro Das ist ja der Witz an der Sache. Der Taupunkt hängt von der Luftfeuchtigkeit ab. Luft, die von draußen rein kommt, ist im Winter im Normalfall so trocken, dass der Taupunkt unterhalb der Wandtemperatur liegt. Aus dem Grund hast du in alten zugigen Gebäuden deutlich weniger Probleme mit Schimmel im Winter. Meine Großeltern hatten früher ihr Haus auch nicht durchgeheizt und nie Probleme mit Schimmel. Damals hatte man nur die Küche und das Bad (falls vorhanden) dauerhaft beheizt, der Rest war kalt.
Absolut man muss wissen was und wie man Heizen will und braucht . Auch ist wichtig wie alles gedämmt ist / der Energiebedarf / die Wärmeverluste. Allgemein ist das Thema Wärmeverlust von vielen Faktoren abhängig. Wo und wie das Gebäude liegt. Wie umd wie lange man lüftet bzw. Für den Luftaustausch sorgt.
Wir modernisieren gerade ein Badezimmer in einer Dachgaube. Geplant ist jetzt eine Fußbodenheizung am Rücklauf und eine Infrarotheizung. Die Fußbodenheizung soll nur so auf 19 grad aufheizen und wenn man tatsächlich nackig im Bad steht soll die Infrarot mit einem Timer per Knopfdruck für 60 Minuten auf 22-23 grad hoch
Ich habe auf Luft-Luft WP also A/C umgeruestet. Nur geht das Im Bad nicht. Um auch hier vom Gas mit dem alten Wasserkreislauf wegzukommen, habe ich hier eine IR-Strahler Loesung gekauft. Leider ist es aber so, dass hier irre viel Strom verbraucht wird, der eine Person zwar erwaermt, aber nur von vorne und sehr punktuell. Daher braucht es lange, bis der Raum an sich erwaermt wird. Leider. Aber immer noch besser als Gas zu verbrennen, denke ich.
Früher habe ich sehr viele 3D-Animationen gebastelt. Wer über Nacht rendert, kann gleich noch die Nachbarn mit Wärme mitversorgen. Ob es dahingehend eine Regelung vom Staat gibt?
@@Officialnorio dieses Jahr gab es eine Meldung das Grafikkarten noch mal extra besteuert werden sollten , wenn sie viel Strom verbrauchen.Begründung war Wegen der Energiewende. Doch dann habe ich gesehen das es der 1. April war 😂
Ich habe ein großes Element in einem Altbau ausprobiert....man braucht als Basis doch eine große Basis Heizung.....aber die sind ideal als wäre Insel.....
Moin Noria-Team, Ich bin bei diesem Thema leider kompletter Laie. Nun wäre meine Frage, wie sinnig so etwas ist, z. B. im Wohnzimmer, heißt, Heizung, soll den Raum auf 18-18 Grad erwärmen. Das heißt, eine Infrarotheizung würde ja nur etwas bringen, wenn ich dann da, wo ich mich aufhalte, nicht die 18-18, sondern eher 25 Grad haben will. Auch stellt sich mir die Frage, was das Thema Schimmelbildung angeht.
Ich habe da mal eine brennende Frage: Physikalisch gesehen sind 1000W doch immer 1000W somit dürfte es egal sein welche Heizung ich habe, ob es nun ein Infrarot oder ein Ölradiator etz. Ist am Ende bekomme ich immer die selbe Wärme aus der zugeführten Leistung denke ich da richtig?
Man kann es finde ich gut mit einem Backofen und einer Mikrowelle erklären. Der Backofen erhitzt das Essen durch Erhöhung der Umgebungstemperatur und die Mikrowelle erhitzt es durch Anstossen der Moleküle im Essen. In beiden Geräten wird das Essen heiß, aber in der Mikrowelle geschieht das mit viel weniger Energie.
Es gibt schon eine Studie der Technischen Hochschule Konstanz über verschiedene IR und ihre Wirkungsunterschiede. Ich habe sie nur grob überflogen. Fazit meines Schnelldurchlaufs: die Dämmung an der Rückseite ist ausschlaggebend für die Effektivität. Ich weiß nämlich von einem Freund , der Infrarotheizungen verkauft, dass der Baumarkt damals die guten Heizungen bei ihm geordert hat und nicht die ineffektiven vom eigenen Baumarkt bei sich installiert hat. Aber das ist bald 10 Jahre her. Ich selbst habe damals eine Infrarotheizung im gut gedämmten Dachgeschoss mit Südseitefenstern installieren lassen und habe viel weniger gebraucht als ursprünglich gedacht hatte. Genauere Angaben kann ich nicht machen, da ich sehr bald ausgezogen bin. Mich würde auch die Effektivität einer Photonenheizung interessieren. Soll weniger Elektrosmog produzieren und 20 % effektiver sein, da mit Gebläse. So die Werbung.
Hatte ich noch nie von gehört, bis jetzt. Gegoogelt... und ja, klingt interessant. ☺Ich habe nur insoweit Befürchtungen, dass es in der Zukunft irgendwann mal Fälle von defekten Geräten gibt, die Menschen oder Tiere... im „Microwellenstyle erwärmt“
Hallo, Danke, das war sehr ausführlich. Ich habe bisher mit Gas geheizt, im nächsten Frühjahr kommt eine Wärmepumpe (Zechenhaus Bj. 1921, 1985 gedämmt. Aus dem Jahr stammt auch noch der Gasbrenner der tatellos funktioniert ;-) In der Übergangszeit hatte ich bereits einen Heizstrahler über dem Bett instaliert, zum Vorwärmen. Und ein IR-Panel im Arbeitszimmer (Der Raum wird nur sporadisch genutzt) Jetzt habe ich gerade die Idee, auch das Bad mit IR nachzurüsten. Wird ja auch nur selten und dann meist kurz benutzt. Macht also wenig Sinn, den Raum ständig mollig warm zu halten nur weil es sonst ewig dauern würde bevor man Morgens zum Duschen kann. Also demnächst IR mit Zeitschaltuhr an der Steckdose, oder Direkt an der Beleuchtung angeschlossen.
Ich bin sehr skeptisch was das angeht. Die Temperatur der Wände sollte immer mehr als 14 Grad haben sonst schimmelt es, heizt man nun aus genanntem Problem die Luft auf mit IR-Strahlern, dann wird das sehr schnell sehr teuer.
14 Grad kann man nicht Pauschal sagen. Das hängt Maßgeblich mit der relativen Luftfeuchtigkeit zusammen. Du kannst auch 10 Grad Wandtemperatur haben und bei 30% rF keinen Schimmel bekommen. Genauso kann dir die Wand auch schon bei 16 Grad wegschimmeln, wenns zu feucht in der Bude ist.
Es stimmt, eine Wärmepumpe amortisiert sich nicht. Mich würde das Thema absoluter Verbrauch bzw CO2 Ausstoß interessieren. Ökostrom hin oder her, aus der Steckdose kommt immer der Strommix.
Aber ist das nicht seltsam wenn man im Winter im Bereich der Heizung bei 22 Grad sitzt und es dann ein halben Meter daneben nur 14 Grad hat? Auch wenn man mehrere pro Raum anbringt und Dinge reflektieren, müsste man trotzdem sehr unterschiedliche Temperaturzonen im Raum haben und entsprechend auch Schimmel da man sie nicht in jede Ecke ausrichten kann. Also vorausgesetzt man setzt ganz auf IR und nicht zusätzlich zur Wasserheizung.
Auch Infratostrahler heizen die Raumluft auf, es dauert eben nur länger. Da absorbiert erst der Mensch (Haut) und alle Oberflächen (mehr oder weniger je nach Farbe/Material) die Wärmestrahlung und die Objekte strahlen dann in den Raum ab, wo die Raumluft erwärmt wird. "Klassische" Heizungen erwärmen stärker die Raumluft, die wiederum dich und alles im Raum aufwärmt. Lass beide Heizungstypen in einem gut isolierten Raum lange genug laufen und es kommt aufs selbe raus! Bei einem sehr schlecht isolierter Raum "Waldhütte", verlässt die Wärme gleich den Raum, damit ist es nicht möglich einen Raum überhaupt auzuwärmen bzw. das wäre dumm, hier können Infrarotstrahler sinnvoll sein um trotzdem nicht frieren zu müssen.
Hi, könntest du bitte zum Thema Heizung über die "Induktionsheizung" berichten? Dieses System wird ei mir nächste Woche am Donnerstag 25.7. eingebaut und ist in Deutschland noch relativ unbekannt. Es soll angeblich die Wärmepumpe gerade im Altbau in den Schatten stellen, mit einer Jahresarbeitszahl von 5,4 und hohe Vorlauftemperaturen ermöglichen. Ich bin mega gespannt wie diese System in der Realität arbeitet. Grüße aus Potsdam Gert Schönfeld
@@Officialnorio Indoo der Hersteller sitzt in Polen. Es ist eine Elektroheizung. Definitiv. Die JAZ soll bei 5,4 liegen. Es wird gerade versucht dafür die Listung bei der Bafa zu bekommen. Für "innovative Heizsystene". Ich bin nur ein neugieriger Endkunde und hoffe meine Spekulation auf bessere als Wärmepumpe geht auf. Thx Gert Schönfeld
Aber eine Direktheizung kann doch keinen Wirkungsgrad >100% erreichen? Finde das gerade recht verwunderlich... Das klingt für mich nach einem simplen Heizstab mit Extraschritten.
Ja, da ich Skeptiker bin denke ich genau so 1:1 Wirkungsgrad 1 kwh Strom = 1 kwh Wärme. Ausgerechnet deshalb muss es euch doch reizen vor Humbug zu warnen oder es doch als innovatives Heizsystem anzuerkennen. Am Ende zählen nur die Fakten. Scheut ihr euch etwa das Thema anzufassen? Exklusiv als Erster zu berichten?
Also, ich bekomme gerade den Mittelfinger gezeigt. Jetzt habe ich ein Brennwertgerät als Gastherme bekommen, das laut Angaben des Herstellers eine maximale Vorlauftemperatur von 60 Grad Celsius erreicht. Doch in der Anleitung empfiehlt der Hersteller für einen ungedämmten Altbau mit alten Gussheizkörpern eine Vorlauftemperatur von 75 Grad Celsius. Das Gerät soll Erdgas sparen, doch vorgestern habe ich im Radio gehört, dass gefordert wird, Erdgas teurer zu machen und dafür den Strompreis zu senken. Wenn das wirklich so kommt, hätte ich wieder nichts gespart. Mal etwas anderes: Alle reden über das Heizen in Deutschland, aber im Sommer gibt es auch Hitze. Über das Kühlen redet keiner. Welche Möglichkeiten gibt es da, und was ist sinnvoll und energiesparend?
@@Lichtblitze Das ist ein Altbau von 1967, die Stromleitungen wurden nie erneuert, der Anschlusswert ist darum nicht sehr hoch. Zum Heizen habe ich ja die neue Gastherme. Es ist eine Dachwohnung im Moment messe ich 39 Grad Celsius.
Hier mal meine Praxis Erfahrung : Ich heize mein ganzes Haus 108 m2 Bj.1971 mit Direktstrom Stiebel Elektron Konvektoren (Haus ist sehr gut gedämmt und noch keine Photovoltaikanlage ) 1 kWh Strom kostet zwar mehr als Gas , aber eine Stromdirektheizung verbraucht deutlich weniger kWh als eine Gasheizung. Ich verbrauchen nur ca. +/-6000 kWh im Jahr komplett für alles Warmwasser ,Heizung und Hausstrom. Ich hab ganz auf die Dämmung gesetzt! Eine Wärmepumpe macht bei mir kein Sinn und alles andere auch nicht. Von meinen 6000 kWh sind circa 3000 kWh für den Hausstrom und ca.3000 kWh Warmwasser und Heizung. Fairerweise muss ich sagen wir heizen aber nicht sehr hoher Raumtemperatur , das ist bei einem gut gedämmten Haus aber auch nicht nötig! Aber man kann ja 18% (3° ) drauf rechnen. Ich hab den Eindruck dass eine Stromdirektheizung genauso oder fast genauso effektiv ist als eine Wärmepumpe , ich hab keine Verluste weil ich kein Wasser geführtes System habe und je nach heizverhalten ist das Heizen mit einzelnen Konvektoren dann nie über oder unter dimensioniert . Also bei mir lohnt sich aufgrund des niedrigen Energieverbrauch eine Wärmepumpe nicht ,das kann bei anderen Gebäuden natürlich anders sein.Die Konvektoren haben nur 130€ gekostet. Jeder Konvektor hat seine eigene Leitung zum Zählerkasten) die Warmwasserversorgung läuft über ein 200l 6kw Strom Kessel,der hat 1800€ gekostet, da geht auch nichts kaputt .Den Keller hab ich von außen bis unten ausgegraben und auch isoliert.Das Flachdach hat 26 cm Dämmung ,die Wände 10 cm ,selbst die Betontreppe am Eingang hab ich isoliert. Die Sanierung Dach, Fassade und Keller habe ich komplett in Eigenleistung durchgeführt und ohne Energieberater. Es hätte auch wenig Sinn gemacht mit einem Energieberater über eine direkt Stromheizung zu diskutieren. Das muss mir mal jemand erklären warum man irgend eine aufwendige und Teure Heizanlage braucht . Für mich stellt sich der Verdacht nahe dass die guten Arbeitszahlen bei Wärmepumpen in erster Linie dadurch zu Stande kommen, weil Strom als direkt fertiger Energieträger genutzt wird im Vergleich zur Gasheizung. Noch ein Beispiel bei meiner Mutter: Mehrfamilienhaus, Baujahr 1991 alles noch auf dem Stand von damals. Die Wohnung ist im 1 Obergeschoss 50 m² Auch dort habe ich die Gastherme ausgebaut und auf Strom direkt Heizung Umgebaut! Ergebnis : Ca. 2900 kWh jährlich Stromverbrauch für Heizen Warmwasser und Haus Strom. Mein Fazit: Wärmepumpen werden überschätzt. Strom Direktheizungen werden unterschätzt. Grundsätzlich ist richtig, dass man alles auf Strom umstellen. Stromdirektheizung machen aus 1 kWh 1 kWh Wärme also Wirkungsgrad 100 %.Wärmepumpen machen angeblich aus 1 kWh 3 oder 4 kWh. Wenn der Verbrauch von Wärmepumpen mit einer Gasheizung verglichen wird, braucht man etwa nur ein 1/3oder 1/4 der Kilowattstunde als bei einer Gasheizung. Das ist richtig ! Nach meiner Einschätzung ist aber der verbrauchen von Gasheizung deutlich unter 1:1 möglicherweise nur 3:1 Also liegt eine Wärmepumpe dann nicht bei 1:3 oder 1/4 Es sollte dringend noch mal genau geprüft werden, ob es nicht sinnvoll ist je nach Gebäude verstärkt Stromdirektheizungen einzusetzen , besonders bei Etagenwohnungen. Der Staat könnte das eingesparte Geld für Wärmepumpen in die Modernisierung der Netze/Stromversorgung verwenden und der Verbraucher für energetische Sanierung.
"Wärmepumpen machen angeblich aus 1 kWh 3 oder 4 kWh." nicht angeblich, die tun das. kannst du dir mit dem volumenstrom und temperaturen gut ausrechnen. das funktioniert, schon hundertausendfach in deutschland, nicht angeblich sondern praktisch.
Meine Gasheizung braucht 60-130W. Das ist gar nichts. Niemals würde ich mit Strom heizen (geht bei der Elektrik hier eh nicht). Meine Mutter hatte ein Fachwerkhaus Denkmalschutz ohne Zentralheizung sie hat es verkauft weil die Strombeheizung astronomisch war.
Millionen von Menschen sind also blöd! Sie nutzen WP zum kühlen und zum heizen 😀? Ob in Norwegen oder in Vietnam oder Australien. Ich möchte nicht im einzelnen auf den Text von dir eingehen, aber kurz und bündig: Sehr viel Quatsch!
Naja, ganz so toll ist die IR Heizung nicht. Eine IR erzeugt eine IR Strahlung diese erwärmt dann die gegenüberliegende Wand. Zb. Bzw werden die Strahlen reflektiert. Ich hatte eine im Büro und hatte immer Kopfschmerzen. Wird die Heizung ausgeschaltet wurde es in wenigen Minuten auch kalt. Es wird keine Wärme in den Wänden z.b. gespeichert. Vorteil die IR Heizung wird schnell warm, würde aber niemals ein Haus damit ausschließlich heizen. IM Bad zum Übergang Herbst/Winter Ok aber mehr nicht.
@@Officialnorio Kalter Boden bei Fußbodenheizung? ;-) Alle Heizsysteme, die dynamisch nicht nur tags- und nachts regeln, sondern nach Benutzung, haben das Problem, das Gegenstände mit viel Wärmekapazität abkühlen und erst langsam wieder erwärmen. Im Falle von Infrarot erwärmt man dann noch gezielt die Oberfläche, also z.B. die Oberseite des Deckbetts und nicht Matratze und Unterseite des Deckbetts. Meines achtens muss ein Haus mit möglichst kleiner gedämmter Oberfläche (um Energie zu sparen) innen insgesamt eine angenehme Temperatur haben, um angenehm zu sein.
Es fehlen smarte Geräte: es funktioniert einfach nicht, daß sich alle Familienmitglieder aktiv an irgendwelchen Ein-/Ausregeln halten. Eine wirkliche Notwendigkeit wären echt smarte Infrarotheizungen die nur dann heizen, wenn es nötig ist. Dazu braucht es eine entsprechende Sensoren (Bewegungssensor) oder eine EInbindung in's Heimnetz um z.B. über den Matter Standard Sensoren zu koppeln mit der Steuerrung der Infrarotheizungen: Erst wenn ein Mensch sich im Raum aufhält und eine Mindesttemperatur unterschritten ist, sollte die IR-Heizung automatisch einschalten und nach n Minuten ohen Bewegung im Raum wieder ausschalten. (Im Sommerbetrieb natürlich immer aus.) Dann wären IR-Heizungen unschlagbar günstig auch im Betrieb. Bin gespannt, welche solche Geräte als erstes anbieten wird ...
Diese theoretische Erklarung höre ich zum x.Mal nur ist sie nicht messbar. Die Infrarot Strahlung erwärmt auch keine Gegenstände. Ich weiß ehrlich nicht warum alle über diese Heiztechnik das selbe theoretische Wissen verbreiten. Nur einen realen nachweislichen Test suche ich bis heute vergebens. Ich habe die Heizung aufgestellt und dieverse Gegenstände davor gestellt. Ich habe Temperaturen in Flüssigkeiten und festen Stoffen gemessen nach über einem Tag Einwirkzeit. Nur das Ergebnis ist ernüchternd. Viel Strom Gebrauch und kaum Effekte. Was läuft schief. Danke.
Mit dieser Methode werden sie auch kaum in kurzer Zeit Erfolg haben. Mit einer Infrarotheizung, die zum Beispiel mit 110 °C abstrahlt ist eine kalte Wand, die zum Beispiel auf 15 Grad Celsius abgekühlt ist, in kurzer Zeit keine Veränderung zu messen. Vielleicht schafft es eine Wärmebildkamera mit einer hohen Genauigkeit (Kaufpreis über 10.000 €). Meine Erfahrung zeigt, dass hier mehrere Faktoren mit dieser Gegenstand Erwärmung zusammen betrachtet werden müssen. Ein feuchter Pullover gibt nicht warm. Eine feuchte Wand ebenso nicht. Und jetzt kommt der Zeitfaktor. Es dauert mindestens 1-4 Heizmonate, bis sich die Bausubstanz verändert hat. Dann, so sagen wir die Kunden, brauchen wir kaum noch zu heizen. Die Zeit spielt da eine große Rolle und da kann man durchaus mit Heizperioden rechnen und nicht in Tagen. Liebe Grüße Johann Beurer
@@Officialnorio Messung nach wenigen Tagen sind nicht aussagekräftig. Auch sind Messungen mit speziellen Gegenständen, die die Wärme aufnehmen zu hinterfragen. Warum? Man darf nie die Einflussgrößen der Umgebung vergessen. Das ist auch das große Problem bei der Strahlung Wirkungsgradmessung, wo die Umgebung bereits warm ist und demzufolge alle Werte nicht der Praxis entsprechen. Aber das ist ein anderes Thema. Liebe Grüße Johann Beurer
Ja genau jetzt kommen wir zur Kernaussage. Angefangen wo hänge ich die IR- Heizung am besten auf. Unter der Decke oder an der Wand. Und wenn die IR-Strahlung mit 110° Celsius etwas erwärmt , wo geht diese Wärme hin oder warum geht diese doch sehr hohe Temperatur dann verloren. Da die Luft laut der Aussage ja nicht erwärmt wird. Man sagt die althergebrachte Heizung braucht zu lange und wirbelt zu viele Staub auf. Aber sie heizt im Vergleich nur mit einer Vorlauftemperatur von 60 bis 70°. Mit einem Ventilator unterstützt ist der Raum schneller warm aber der Staub bleibt. Da es nun sehr viele Anbieter mit IR-Heizung gibt und die Preise extrem zwischen 200,- und 2000,- Euro variieren, wäre für mich mal interessant zu erfahren wie man das ermitteln kann welche IR-Heizung ihr Geld wert ist und wirklich IR-Strahlung und wenn ja in welcher Höhen erzeugt wird. Oder ob es einfach nur eine Elektrische Flächenheizung mit einem extrem niedrigen Wirkungsgrad aber sehr hohen Strom kosten ist. Diese Heizart ist für mich aktuell nur eine Glaubensfrage, den ich kenne keine technische Möglichkeit die Ergebnisse zu messen. Nur zur Info am Rande ich habe mir diverse Hersteller ins Haus geholt, das was am meisten auffällt ist, dass der Stromverbrauch extrem schwankt unter den Herstellern. Je teurer die Modell wurden um so sparsamer wurden sie. Wie das aber zusammenhängt, konnte mir noch keiner erklären selbst die Anbieter meinten nur dann soll ich doch froh sein wenn es so ist und ich würde damit doch schon den Unterschied selbst rausgefunden haben. Aber wie gesagt das ist nur mein Eindruck als Leihe zu dem Thema. Wissenschaftlich bewiesen ist es damit nicht. Aber es würde mich ganz stark interessieren. Denn es fehlt überall der Beweis das die Aussagen zutreffend sind.
dann wird die Infrarotheizung in der Caritas Tagesstätte wohl ein sehr billiges Modell sein. die kann man nämlich im Winter auf volle Leistung stellen und friert trotzdem. Oder das Ding ist nicht richtig angeschlossen. wer weiß...
Guter Vortrag,🫣🫣Hilft aber nicht. Heizen mit Strom im Verhältnis 1: 1 ist zur Zeit die teuerste Art der Heizung. Der Vorteil der Anschaffungskosten im Verhältnis zur WP ist schneller aufgebraucht als man denkt. Hinzu kommt, das die Infrarot Strahlung aus einer Richtung kommt. Das heißt am Rücken ist mir warm und vorne ist mir kalt. Dieser Effekt wird noch damit verstärkt, da die Temperaturdifferenz am Körper zunimmt. Beispiel, Setzen Sie sich im Winter an ein Lagerfeuer, Sie werden sofort feststellen was gemeint ist. Als Ergänzung im Bad , Wintergarten oder Terrasse ist sie sinnvoll einzusetzen. Als Heizung in einem Wohngebäude auf keinen Fall.🎉… außer Heizkosten spielen keine Rolle.
@officialnorio ich finde es gut, dass solche Technik, gerade mit den sinnvollen Nutzungsoptionen, betrachtet werden. IR kann im Bestand sehr türkisch sein, gerade wenn die Wohnfläche größer ist und das Objekt wenig gedämmt. Und 90 kWh/m2 ist eher der Dämmstandard nach 1984 oder sogar erst 1995, also definitiv nicht der klassische Gebäudebestand. Bei KfW Häusern sicher eine sehr sinnvolle Option. Oder lokaler Unterstützung des vorhandenen Nass-systems mit Heizkörpern. Selbst bei gut gedämmten Häusern mit 90 kWh/m2*Jahr Bedarf mit 100 m2 waren das 9000 kWh Strom, also ca. 2600 € im Jahr. Bei 140 m2 sind es schnell 3600€. Warmwasser extra. Und wer weniger heizt (Wärme in den Raum gibt): was passiert, wenn die Wand von außen her auskühlt (weil von innen zu wenig Wärme in den Raum kommt) und an kalten Wabdbereichen Kondensation von Raum -Luftfeuchtigkeit passiert (Taupunkt Unterschreitung): Stockflecken oder Schimmel an der Wandinnenseite habe? Ich weiß, das ist Bauphysik und nicht Schwerpunkt des Beitrags oder eures Blickwinkels. Doch bei lokaler Wärme und Erwärmung in auch mäßig gedammten Häusern könnte das ein großes Problem werden . Positiv dem Gegenüber sind die warmen (milden) Winter der letzten Jahre und die lokale Unterstützung der Heizung.
Video sehr gut erklärt. Es gibt noch ein paar Dinge, die zur optimalen Nutzung einer IR-Heizung beitragen. Mit "Wärmelesen" ist noch besser zu erkennen, wie sich der Raum mit einer IR Heizung verhält. LG J.Beurer
Jeder Raum hat seine eigene thermische Dynamik, wenn verschiedene Heizquellen wirksam werden. Warum entsteht Schimmel, warum haben manche Leute kalte Füße, warum zieht es in einer Ecke obwohl der Kachelofen warm ist? Das sind die Fragen, die ich mit Wärme lesen beantworte und Gegenmaßnahmen treffen kann. Diese Dynamik muss beachtet werden, wenn eine Infrarotplatte montiert wird. Und das wird weder im Baumarkt noch bei einer Internet Bestellung beachtet. Auch telefonische "Ratgeber" liefern dieses Wissen nicht. Was jedes Kind weiß, ist das die Luftwärme an die Decke steigt. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Liebe Grüße Johann Beurer
@@johannbeurer-heizkostenrebell Danke für die anschauliche Erklärung. Hört sich sehr interessant an und würde ich gerne mehr drüber erfahren. Hast du da eine Empfehlung, wo ich nen guten Einstieg in das Thema finde (Website/YT Video)?
Johann Beurer kenne ich auch von den Videos "Heizkostenrebell". Herr Beurer hat fundiertes Wissen und beschäftigt sich mit dieser Thematik schon seit langem. Lange Rede, nicht in den Baumarkt springen, drei 1000 Watt IR Heizungen holen, an die Wand damit und.... Grosse Enttäuschung. Die Wahl der Heizungen und vor allem der Standort ist sehr wichtig, das versucht Herr Beurer zu erreichen, mit seinen Infos. Einfach mal ein paar Videos anschauen, bevor man sich irgendwas kauft.
Also wir können nur zu stimmen! Der Private Test über 5j jetzt in verschiedenen Bereichen. Kinderzimmer, Dachboden als Schlafzimmer ausgebaut, Wohnzimmer als Deckenheizung, Kellerbad als allein Heizung, Whirlpool als zusätzliche Bodenheizung. In allen diesen Bereichen leisten unsere Infrarot heizfolien, 220w/m2 und 470w/m2 top Leistung. Und günstiger kann man nicht heizen, seit 2022 Oktober konnten wir, den Gasanschluss abschalten lassen.
Ich halte den Tenor dieses Videos für fatal falsch. Ungute Werbung für Stromdirektheizungen. Ich wohne in einem Passivhaus und würde mich schämen, durch eine Stromdirektheizung (IR-Heizungen sind nichts anderes) Energie zu verschwenden. Auch die physikalischen Aussagen in diesem Video finde ich ziemlich schwach. Arbeiten bei Ihnen auch Physiker mit?
Ich habe großen Respekt vor Ihrer Expertise und Fachkompetenz. Daher hätte ich mich sehr über einen direkten Austausch gefreut. Ebenfalls versichere ich Ihnen hiermit, dass wir Ihre Kritik gerne auch vor Upload in unsere Beiträge einweben würden. Gerne können Sie unsere Skripte vor Veröffentlichung zugeschickt bekommen. Weder mein Team noch ich sind unbelehrbar, sondern eher begeistert, wenn man uns konstruktive Kritik dalässt. Unser Ziel ist ehrliche Wissenschaftskommunikation. Ihren Punkt, dass eine Stromdirektheizung eine Energieverschwendung ist, unterschreibe ich vollkommen. Das ist offensichtlich. Sehr bestürzt war ich daher auch über den Beitrag von Prof. Dr. Rieck welcher das Thema sehr verzerrt darstellte. Bei diesem Beitrag von uns habe ich jedoch nicht den Eindruck, dass wir den Sachverhalt verzerrt dargestellt hätten. Wir haben darüber gesprochen ob eine Infrarot-Heizung günstiger als alternative Heizsysteme sein kann. Ihre Kritik bzgl. der Energieeffizienz ist vollkommen berechtigt, wie gesagt, ich teile Ihre Auffassung, jedoch spielt der Umstand der Direktnutzung des Stromes im Bezug auf die Wirtschaftlichkeit nur in Kombination mit weiteren Faktoren eine Schlüsselrolle. Sind die Investitionskosten und der Verbrauch niedrig genug, wird sich die Wärmepumpe trotz SCOP > 3,5 nicht gegenüber einer Infrarotheizung amortisieren können. Wenn Sie möchten, können sie mich jederzeit via norio@powmedia.de kontaktieren. Per Mail schicke ich Ihnen gerne sämtliche persönliche Kontaktdaten meinerseits. Alternativ können Sie auch Andreas fragen, er kann den Kontakt auch gerne herstellen.
Bei der Investitionen einer neuen Heizung geht es doch darum, die Gesamtkosten in 20 Jahren auf den Monat gerechnet zu kalkulieren. Wenn Sie für ein Passivhaus eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung einbauen müssen Sie viele zigtausend € mehr finanzieren. Auch diese Kosten sind Heizkosten. Für dieses Geld eine PV mit Speicher und eine Infrarotheizung installiert, dann haben Sie die Natur geschont und eine nachhaltige Heizung. Warum? Weil der Produktionsaufwand der Wasserheizung circa zehnmal so hoch ist und entsprechend hohe Menge an CO2 produziert. Da ist die Infrarotheizung weit entfernt und liefert schnelle und direkte Wärme. Die Zukunft ist die infrarotheizung, das zeigen auch die Mehrfamilienhäuser, deren Wohnungen inzwischen mit einer Flatrate Miete angeboten werden. Eine Wasserheizung hat aufgrund der hohen Investitionskosten keine Chance. Außerdem gibt es wenig Techniker, die das hydraulische System einer Wasserheizung richtig einstellen können. Auch wenn im Video manche Details in der Praxis sich anders verhalten, ist die Darstellung sehr gut gelungen. Viele Grüße Johann Beurer
Sehr geehrter Herr Prof. Hundhausen, wir hatten im fernen Jahr 2003 auf 1.100m Meereshöhe - ist hier im Winter schön knackig kalt - ein Passivhaus gebaut. Wir hatten für die beiden Wohnungen 2 getrennte Wärmepumpen-Kompaktgeräte installiert (Warmwasserbereitung und Lufterwärmung für die Zentrallüftung mit Wasser-Heizregister). War damals bei uns so Standard - es gab damals nicht viel anderes... Nach 17 Jahren ist eine der beiden Wärmepumpen irreparabel (Aufwand) ausgefallen. Daher und zu Testzwecken habe ich Infrarotpaneele installiert. Bei 3m Raumhöhe (lichte Höhe) war die Deckenmontage ideal, Spiegelwandpanel im Schlafzimmer. Verbrauch Infrarotheizung (Wohnung 180 qm) 2023: *454 KWh* Verbrauch Warmwasser (Elektroheizstab) 2 Personen 2023: *398 KWh* Zugegeben, durch die südseitige Glasfassade haben wir im Winter oft gute passive Solargewinne so dass wir beispielsweise im sehr sonnigen Februar 2023 nicht einen Tag heizen mussten, sondern ab 26° Raumtemperatur beschattet haben. Ob sich jemand - wie Sie sagen - schämen sollte in einem Passivhaus auf Stromdirektheizungen zu setzen, hängt ja wohl vom Einzelfall ab. Allein wenn ich *rein ökonomisch betrachtet* - was ich übrigens nicht tue - bedenke, wie lange ich für die Anschaffungs- Installations- und Wartungskosten einer Wärmepumpe elektrisch direkt heizen kann, schäme ich mich schon ein bisschen weniger. Und wenn ich weiters bedenke, dass ich in meiner Restlebenszeit von (hoffentlich) ca. 35 Jahren zwei weitere Wärmepumpen "verbrauchen" würde (Stichwort: CO2-Fußabdruck bei der Herstellung), schäme ich mich überhaupt nicht mehr.
100% Wirkungsgrad ist ein Witz in Bezug auf Wärmepumpen. Leistungsverluste bei wasserbasierten Systemen innerhalb der thermischen Hülle des Hauses sind hinreichend egal. Die IR Heizung ist billig in der Anschaffung und nutzt sinnvollerweise Strom als Energieträger, sie hat ihre Anwendungsfälle in nur kurzzeitig beheizten Räumen oder als 'Afterthought' zur Unterstützung. Im gut geplanten oder sanierten Wohnhaus macht das mMn aber nie Sinn. Und beim niedrigen Preis sollten die zukünftigen Kosten für 3-5x höheren Bedarf an erneuerbaren Energien zur Deckung des Bedarfs gegenüber einer WP bedacht werden.
Was heißt Leitungsverluste ?Willst du ernsthaft behaupten das Energie die eine Gebäudehülle eingetragen wird über Leitungen verloren geht ? Wärmeverluste einer Gebäudehülle oder eines Raumes gibt selbstverständlich, die haben aber nichts, absolut nichts mit Leitungen zu tun sondern mit Verlusten nach Außen bzw zur kälteren angrenzenden Umgebung. Weiterhin fehlt in dem Beitrag das Infrarotheizung keine Wärmeenergie speichen können . Ein Wassergeführtes Heizsystem speichert dagegen auch eine gewissen Anteil an Wärme und das ist gewaltiger Vorteil wenn es um das Wohlbehagen " gefühlter Komfort " geht. Es gibt durchaus gute Anwendungsfälle für Infrarotheizungen aber der großen Mehrheit der Anwendungsfälle sind Wassergeführte Heizsystem der IR Heizung in Sachen Effektivität und Wohlbefinden um Lichtjahre voraus. Und was du ebenfalls unterschlagen hast sind Luftgeführte Heizsystem bzw Luft Luft Wärmepumpen und auch diese sind der IR Heizung um den Faktor 3,5 bis 5 in Sachen Effektivität voraus und können zudem noch hervorragend das Gebäude kühlen. Es gibt also verdammt wenige positive und physikalische belegbare Vorteile einer IR Heizung. Die Beiträge pro IR Heizung kommen mir so vor als wolle mir jemand erklären das doch auch mit Güterzug wunderbar reisen kann.
Infrarot-Heizung ist im Großen und Ganzen Unfug - Das schließt nicht aus, dass man bestimmte Szenarien damit abdecken kann, aber um ein Haus zu heizen ist die Wärmepumpe unschlagbar.
@@arthur_ritter Wärmepumpen sind Öl- und Gasheizungen in jeder Hinsicht überlegen. Sie arbeiten nicht nur effizienter, sondern sind auch deutlich kostengünstiger und umweltfreundlicher. Während traditionelle Heizungen die Energie durch Verbrennung erzeugen und dabei große Mengen CO2 freisetzen, zapfen Wärmepumpen die kostenlose Umgebungswärme an und wandeln sie mit minimalstem Stromaufwand in Heizenergie um. Ein konkretes Beispiel: Eine Ölheizung in einem 150 m² Einfamilienhaus verbraucht jährlich etwa 2.000 Liter Heizöl zu einem Preis von 1 € pro Liter, was 2.000 € Brennstoffkosten ergibt. Hinzu kommen 300 € Wartungskosten und 100 € Betriebsstrom - insgesamt also rund 2.400 €. Eine Wärmepumpe kostet im Vergleich nur etwa 1.300 € pro Jahr. Hinzu kommt, dass Wärmepumpen staatlich gefördert werden und langfristig die Heizkosten noch weiter senken. Sie sind nicht nur eine Alternative, sondern die klügere, modernere und nachhaltigere Lösung für alle, die vorausschauend und verantwortungsbewusst heizen möchten.
Wichtige Anmerkung:
Ziel dieses Videos war eine umfassende Erklärung wie Infrarotheizungen funktionieren und wann sich diese tatsächlich lohnen!
Zweifelsfrei ist die Technik auf den ersten Blick sehr günstig und lockt mit dem hohen Wirkungsgrad. Hier gibt es aber mehr zu wissen.
Bei Fragen könnt ihr euch hier in den Kommentaren gerne an uns wenden!
(Unsere bisherigen Videos zu Infrarotheizungen haben wir offline genommen)
Denke für Bäder wäre das interessant, oder was ich ausprobieren will heizen von Brutgeäten denke dann benötigt man kein Ventilator da ja nur das Ei bei Geflügel oder die Zelle bei Bienenkönigin
ich habe mein 125 Jahre altes Fachwerkhaus komplett mit Infrarotheizkörpern von der Österreichichen Firma Easy Therm ausgestattet, die zwar recht teuer aber sehr Strom sparend sind. Nur 5% der Wärme geht nach hinten raus. Meine Photovoltaikanlage erzeugt 60% meines kompletten Stromverbrauchs. Dadurch habe ich eine wirkungsvolle günstige Heizung.
Ich fände es toll, wenn ihr im Herbst die Easy Therm Infrarotheizungen mit den anderen vergleichen könntet.
Unsere Tochter ooio❤ü
Das Teil hat doch keinen hohen Wirkungsgrad - 100% sind nicht konkurrenzfähig gegenüber den 400% der Wärmepumpe.
Mein Haus ist 104 Jahre alt, recht klein, 57qm, und hatte keine Zentralheizung, sondern nur einen Gasboiler und einen Gasofen. Der Gasboiler ist gleich zu Anfang kaputt gegangen und durch einen Durchlauferhitzer ersetzt worden. Und dann habe ich in den Schlafzimmern je ein 600W Modul mit intelligenten Thermostaten installiert. Ich war von der Technik so begeistert, dass ich inzwischen ganz auf IR umgestiegen bin. Ich mag das gezielte Erwärmen bestimmter Bereiche, die Ruhe, und meiner leichten Hausstauballergie tut es auch noch gut!
Vielen Dank, dass ihr hier so differenziert berichtet und die Technik auch nach Wirtschaftlichkeit in unterschiedlichen Situationen durchleuchtet habt!
Ähhhh wird dabei die Luft nicht umgewälzt? Bei der Fußbodenheizung jedenfalls schon
@@brauchtkeinerwissen4041 bei der Pelletkachel wird Luft umgewälzt. Die Infrarotheizungen machen Dinge warm, nicht die Luft. Dadurch wird weniger Luft umgewälzt, als bei den typischen Heizungen. Korrekt ist, dass Fussbodenheizungen generell dazu führen, dass mehr Staub in der Luft sein kann. Darum bin ich als leichter Stauballergiker sehr glücklich mit den Infrarotpanelen! -- Cooler Benutzername!
@@winfriedtheis5767 demnach muss mann in der ganzen Bude "Dinge" aufstellen die dann durch Abstrahlung die Hütte erwärmen? Erinnert mich an Mikrowelle.
Egal tolle Möglichkeit Strom den wir nicht aufbringen können zu verbauchen.
Ist nicht meines
@@brauchtkeinerwissen4041 nein, Wände, Möbel, Fussböden werden wie durch Sonnenstrahlen erwärmt, also auch Menschen und Tiere. Die erstgenannten Objekte geben die Wärme dann langsam an den Raum ab. Ist ja gut, wenn das System nichts für Dich ist, aber ich will hier nur Praxiserfahrung zufügen, so dass Leute mit einem vergleichbaren Heizproblem wie ich wissen es funktioniert, und wenn man das System schlau steuert, ist es auch ökonomischer als andere Formen der Heizung.
Es macht durchaus Sinn ein ganzes Haus zu beheizen. Das klappt bei uns hervorragend. Allerdings haben wir auch gelernt, das jeder Hersteller andere Heizwerte aus seinen Heizkörpern zieht. Es gibt also starke Unterschiede in der Effektivität. Wir haben 2015 unseren Altersruhesitz, einen kleinen Bungalow (104m²) mit Satteldach und 10 KWp PV-Anlage gebaut (KFW40 Haus). Die IR-Panels wurden von Anfang an mit geplant und hängen in allen Räumen an der Decke. Im WZ (31 m²) zum Beispiel 2x 450 Watt !! mit Raumthermostat. Meine Frau hat noch nie gefroren und das will was heißen. Das Warmwasser wird mit 2 Durchlauferhitzern (21 KW) erzeugt. Soll heissen, Das ganze Haus ist auf Strom ausgerichtet. So hat die komplette Heizung und Warmwasserversorgung für unser Haus keine 6.000 Euro gekostet und das obwohl wir einen der teuersten Hersteller bei der IR-Heizung gewählt haben. Wir haben derzeit noch keinen Batteriespeicher und zahlen trotzdem nur 144 Euro pro Monat an den Energieversorger. Aber nicht vergessen, die PV-Anlage bringt uns pro Jahr noch 1000 bis 1200 Euro Einspeisevergütung aus dem EEG. Bleiben grob gepeilt 500 - 700 Euro Stromkosten pro Jahr. Wie gesagt: für Heizung, Warmwasser und den kompletten Haushaltstrom.
Was Werbebots leisten ist unglaublich.
@@alsanchez5038 ?
Super Erklärung.
Ich warte auf das im Herbst angekündigte Vergleichsvideo.
Danke😊
Hallo Christian, Infrarotheizung unterscheiden sich in der Fläche, je mehr Fläche desto mehr Leistung wird aufgenommen.
Der zweite Parameter ist die Dämmung nach hinten. Je dicker das Paneel, desto weniger Wärme fließt nach hinten ab und desto mehr Wärme kann vorne abgegeben werden. Die Oberfläche hinten ist völlig egal, ob die strahlt oder nicht strahlt. Die kalte Wand strahlt mit der Oberfläche zum Paneel und nimmt Wärmeenergie auf. Das ist auch der Fall, wenn die Rückseite vom Hersteller blank poliert und damit eine geringe Wärmestrahlung hat.
Der dritte Parameter ist der Heizleiter oder die Carbonbahn, die eingelegt sind. Erfahrungsgemäß werden Carbonbahnen nicht so heiß.
Es können jedoch Heizleiter produziert werden, die sehr viel heißer werden.
Der vierte Parameter ist die Oberflächenbeschaffenheit. Keramik, Pulverbeschichtung, sogar Plastikstrahl mit über 90 % emissions Grad. Nur leitet Plastik die Wärme nicht so gut in den Vordergrund.
Und jetzt ist die Konstellation des Raumes wichtig, um die Infrarotheizung Platte richtig zu positionieren. Da werden die meisten Fehler gemacht und die Kosten dann richtig Geld, weil die Leute nicht warm kriegen.
Es gibt nicht die beste Infrarotheizung, es gibt nur die richtige Platte an der richtigen Stelle im Raum einzusetzen. Dann funktionierts perfekt.
Ich habe dazu einige Videos in UA-cam unter dem Namen HeizkostenRebell gespeichert. Ich könnte hier jetzt noch weiter ausholen, denn ich habe viele Tests gemacht um das beste Paneel zu finden.
Liebe Grüße Johann Beurer.
Danke Johann,
Schau ich mir gerne an.
Danke für deine Erklärung und Infos😊.
LG
Habe 55 m2 Mietwohnung und war das Gezänk mit dem Vermieter wegen der viel zuviel Strom ziehenden alten Pumpe der Gasheizung leid. 2 Infrarotheizungen heizen wunderbar , wohnung liegt im EG und ist nach hinten in den Berg gebaut, nur die Front liegt frei, ist also gut isoliert. So sparsam hab ich noch nie geheizt.
Hi Norio, erstmal Danke für das Video und die Erklärung. Aus meinen Erfahrungen: wir wohnen in einem Haus BJ94- also okay gedämmt. Wir haben eine PV Anlage (8,5 kWp) auf dem Dach. Zum probieren haben wir 2 x 600W IR Heizungen gekauft. Diese werden an den Tagen verwendet, wo wir ausreichend Strom vom Dach bekommen. Die Gas-Brennwerttherme liefert dabei den Grundverbrauch (18•C) die gesamte Heizperiode über. Tagsüber, wenn meine Partnerin und ich im Homeoffice arbeiten sind, läuft die IR nebenbei und verschafft uns angenehme Temperaturen in den AZ. Der große Vorteil von IR ist dabei, die Wärme ist innerhalb von Minuten da. Wir haben es dadurch geschafft unseren Gasverbrauch von 12.500kWh auf etwas über 10.000kWh zu senken. Der Stromverbrauch ging zwar hoch aber der externe Bezug blieb trotzdem gleich wie vorher. Das nächste Projekt wird nun die Anschaffung eines Split-Klimagerätes, damit wir das ganze Automatisieren können. Was mir nur wichtig wäre: es gibt keine Lösungen mehr von der „Stange“ und jeder muss mit seinen Gegebenheiten kämpfen und es anpassen. Beispiel: meine PV Anlagenlösung ist auf ein Ost-/Westdach ausgelegt. Das würde bei einem Süddach wahrscheinlich schon nicht mehr funktionieren. Liebe Grüße!
Bei mir ist es ähnlich. Haus BJ 2001. Gasverbrauch 2022/23 5000 kWh. Seit 2023 PV 12,66 kW peak. Nach und nach IR installiert.
1. Bad über Zeitschaltuhr: 45 vor ins Bad gehen einschalten. Damit Temperatur Temperatur von 18° auf 21° erhöht.
2. Treppenhaus: 2 Innenewände werden warm und heizen obere Zimmer. Zum Schlafen und bügeln reicht das.
3. Mobile IR für Wohnzimmer und zum Testen (das Gästebad 3qm hatte nach einem Tag durchheizen 28° 😂
4. Stärkere IR für Wand im Wohnzimmer.
IR werden gesteuert, so dass sie nur laufen, wenn genug Strom vom Dach kommt.
Letzten Winter ist der Gasverbrauch damit auf 4000 kWh gefallen. Immerhin 20%. Ab 1.3. Hab ich die Gasheizung komplett ausgeschaltet (nur noch Warmwasser).
Ausserdem haben wir noch Solarthermie und einen Schwedenofe, welcher auch nicht so viel Holz gebraucht hat, wie das Jahr vor IR.
Damit habe ich ca. 140 Euro Gaskosten eingespart und 80 Euro Einspeisevergütung verloren, also 60 Euro gespart. Wenn der Strom billiger als das Gas ist, lohnt sich IR sogar finanziell. Das fehlt mir immer bei den Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
Wie ist das mit der Behaglichkeit und mit der Schimmelgefahr? Wenn ich im Wohnzimmer sitze, und gegenüber befindet sich der Infrarotheizkörper, wird nur meine Vorderseite erwärmt? Vorne schwitzen, hinten frieren? Werden die Wände im Winter ausreichend erwärmt, dass kein Schimmel entstehen kann? Wie ist die Temperatrur am Boden? Kalte Füße?
Das täte mich auch interessieren, man wird aufgefordert fragen zu stellen und diese werden dann nur spärlich beantwortet.
Ich habe vergangene Heizsaison von Oktober bis Anfang Mai mein HO-Zimmer mit 16m2 (Haus Bj 1980, Porotonziegel) mit einem 1000W Infrarot Panel beheizt (4 Tage die Woche mit jeweils 8-10h). Hochgerechnet habe ich ca 600kWh gebraucht. Durch PV gerade in der Übergangszeit (März-Mai)spart man noch mal ordentlich. Ist eine sehr angenehme Wärme wie vom Kachelofen oder wenn man in der Sonne steht. Wichtig ist jedoch ein qualitatives Panel von einem europäischen Hersteller zu kaufen und keine Billigware von Amazon oder Aliexpress. Weiterhin ist wie im Video erwähnt die richtige Positionierung des Panels und Thermostats entscheidend für eine effiziente Verwendung.
Eine Sache ist aber etwas irreführend: 90kwh pro Quadratmeter und Jahr ist kein hoher Energiebedarf. Zumindest nicht wenn man den Durchschnittsverbrauch der Bestandsimmobilien in Deutschland sieht. Dann dürfte das eher ein niedriger Verbrauch sein.
Wir haben eine kleine Infrarotheizung im Schlafzimmer, die selten angemacht wird und nur dann, wenn das Zimmer ausgekühlt ist, was in kalten Wintern der Fall ist. Dann wird vorm Schlafengehen das Zimmer bis zu einer bestimmten Temperatur aufgeheizt, was etwa eine Stunde dauert. Nachts senkt sich die Temperatur wieder ab und morgens übernimmt die Gasheizung.
Moin, Heizunterstützung ist tatsächlich das Zauberwort. Infrarotheizungen strahlen viel zu diffus in den Raum. Ich verwende zum Beispiel auf meinem Bürostuhl ein Heizkissen das durchschnittlich
Wir haben Infrarot Heizungen in Badezimmern im Altbau nachgerüstet. Funktioniert super
Wir haben ähnliches vor. Wie hoch ist die Leistung der Heizung bei ihnen und wieviel qm hat der Raum?
Hey... ich würde es auch gern im Bad einsetzen. Wie zufrieden seit ihr? Lohnt sich das denn wirklich ...???
Ich habe eine infrartoheizung im gesamten Haus, 190m2 Wohnfläche Baujahr 1956, sowie ein anbau 2022. Mir zwei e Autos, sowie nur einer infrarotheizung, ohne jegliche andere Heizung habe ich bei dem aktuellen Preis 3100€ stromkosten.
Also zwei Autos tanken, Heizung und normalen Strom.
Soll das mal jemand nachmachen. Tankt mal zwei Autos im jahr was das kostet... und wir haben hier keine PV anlage...
Infrarot heizt das gesamte Haus, und nicht kleinere Stellen. 70m2 wohn und Esszimmer mit 2x 1500 Watt, ich habs gerne warm und haben im Winter im Schnitt 23-24 Grad
Ich kanns nur empfehlen
Und lebst nicht zufällig in der Karibik? Ist physikalisch fast nicht möglich was Du erzählst.
Ne, saarland , in deutschland 😂
@@mtanlagenpflege1040Darüber lässt sich streiten :D Ne im Ernst. Kannst du etwas mehr Details zu deinem Setup preisgeben? Wie oft bzw. lange läuft die IR Heizung im Winter. Welche Zeiten hast du eingestellt. Kann mir fast nicht vorstellen das diese IRs in den kalten Monaten 24/7 durchlaufen. Wie sind diese IRs im Wohnzimmer platziert? An der Decke evtl? Da ich gerade selber darüber nachdenke das Wohlfühlklima in unserem Altbau zu optimieren mit IR, sind alle Details goldwert. Danke dir
Du hast aber ganz sicher ein extra super gedämmtes Haus sonst kannst du auf diese Werte nicht kommen.
@@bernd3697richtig, es ist kompletter Nonsens
Ich bekomme da leider immer Abmahnungen, daher danke für die Bestätigung 😄
Ja, die Zentralheizung, die immer einen heißen Pufferspeicher braucht, ist irgendwie der Denkfehler. Ich heute nur sporadisch im Winter mit einem Heizlüfter, den Heizkörper schalte ich seit Jahren nicht mehr ein. Meistens reichen Körperwärme, PC und Fernseher im Winter schon.
Mein Favorit für diese Anwendung eine Mal eine Infrarotheizung fürs Wohnzimmer und fürs Warmwasser 2 Boiler (einmal Küche, einmal Bad). Beides nur, wenn man es braucht, fertig :)
Wie du selbst sagst: lebst du in einer kalten Wohnung, die Wärme schlecht hält und eig dauerhaft beheizt sein muss, dann ist eine Wärmepumpe sinnvoll.
Und nein, der Heizlüfter war nur eine improvisierte Zwecklösung, um den Heizkörper auslassen zu können. Aber war aber gut um zu verstehen, wie oft ich eigentlich unnötig geheizt habe 😅🙈
Gute infos,freu mich auf den herbst mit den vergleichen, möchte in verschiedenen Räumen infrarot auf Ständer installieren,da wäre nach hinten reichlich platz und flexibel
Wann kommt der Vergleich denn?
Vielen Dank für eure außerordentliche Arbeit. Ich ziehe immer wieeer viel Wissen aus euren Videos raus!
Wann kommt denn das angekündigte Video, über die von euch getesteten Infrarotheizungen?
Wie verhält sich das ganze hinsichtlich Schimmelbildung? Ist das nicht schlecht, wenn man in Wohnräumen im Winter nur in kleinen Bereichen heizt und andere Bereiche hingegen deutlich kühler sind? 😮 Ich habe keine Ahnung von dem Thema aber es ist super Interessant und obendrein auch für jemand Ahnunglosen wie mich top erklärt 🫶🏼
Solange du ordentlich lüftest und die Luftfeuchtigkeit insbesondere in den kühlen Bereichen im Auge behältst, hast du auch kein Schimmelproblem. Du solltest auch die Türen zu den kühleren Räumen möglichst geschlossen halten, damit keine feuchte Luft aus den wärmeren Bereichen dort hin zieht, abkühlt und dort an den Wänden kondensiert.
Ist doch mit einer Heizung auch so, dass es Temperaturunterschiede gibt
@@CricetinaeGerbillinae die Heizungsluft verteilt sich aber im ganzen raum.. die strahlen nur so wie man sie positioniert....also wie ist es dort, wo keine strahlen hinkommen, weil etwas davor steht … z. B. Ecken etc. entsteht dort dann schimmel ? Finde die frage von @Najxi ..... schon berechtigt.
@@Najxian einer kalte Wand deren Temperatur unter dem taupunkt liegt kondensiert es dann trotzdem. Ich finde ir auch eine tolle Sache aber nur punktuell einen Wohnbereich zu heizen birgt Probleme. In einer Werkstatt oder als Ergänzung ist das natürlich was anderes. Ebenfalls im gut gedämmten Neubau der kaum Heizbedarf hat.
@@JSAstro Das ist ja der Witz an der Sache. Der Taupunkt hängt von der Luftfeuchtigkeit ab.
Luft, die von draußen rein kommt, ist im Winter im Normalfall so trocken, dass der Taupunkt unterhalb der Wandtemperatur liegt. Aus dem Grund hast du in alten zugigen Gebäuden deutlich weniger Probleme mit Schimmel im Winter. Meine Großeltern hatten früher ihr Haus auch nicht durchgeheizt und nie Probleme mit Schimmel. Damals hatte man nur die Küche und das Bad (falls vorhanden) dauerhaft beheizt, der Rest war kalt.
wo ist das Folgevideo von den Infrarotheizungen mit den Empfehlungen?
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Immer super Beiträge 👍👍👍👍👍👍👍und es gibt viele Möglichkeiten etwas zu tun!💪
Absolut man muss wissen was und wie man Heizen will und braucht . Auch ist wichtig wie alles gedämmt ist / der Energiebedarf / die Wärmeverluste.
Allgemein ist das Thema Wärmeverlust von vielen Faktoren abhängig. Wo und wie das Gebäude liegt. Wie umd wie lange man lüftet bzw. Für den Luftaustausch sorgt.
Wir modernisieren gerade ein Badezimmer in einer Dachgaube. Geplant ist jetzt eine Fußbodenheizung am Rücklauf und eine Infrarotheizung. Die Fußbodenheizung soll nur so auf 19 grad aufheizen und wenn man tatsächlich nackig im Bad steht soll die Infrarot mit einem Timer per Knopfdruck für 60 Minuten auf 22-23 grad hoch
Gits einen nennenswerten Unterschied zwischen einem Infrarotpaneel und einem Infrarotstrahler?
Ich habe auf Luft-Luft WP also A/C umgeruestet. Nur geht das Im Bad nicht. Um auch hier vom Gas mit dem alten Wasserkreislauf wegzukommen, habe ich hier eine IR-Strahler Loesung gekauft. Leider ist es aber so, dass hier irre viel Strom verbraucht wird, der eine Person zwar erwaermt, aber nur von vorne und sehr punktuell. Daher braucht es lange, bis der Raum an sich erwaermt wird. Leider. Aber immer noch besser als Gas zu verbrennen, denke ich.
Wie sieht es mit Carbon Farbe Heizungen aus? Wie effizient sind die?
#InfrarotHeizung sind goated
Im Winter heize ich mein Zimmer mit meinem PC und die Heizung bleibt aus🤣
😂
Bei mir sind es Pornos wärmt von innen und außen.
Früher habe ich sehr viele 3D-Animationen gebastelt. Wer über Nacht rendert, kann gleich noch die Nachbarn mit Wärme mitversorgen. Ob es dahingehend eine Regelung vom Staat gibt?
@@Officialnorio dieses Jahr gab es eine Meldung das Grafikkarten noch mal extra besteuert werden sollten , wenn sie viel Strom verbrauchen.Begründung war Wegen der Energiewende. Doch dann habe ich gesehen das es der 1. April war 😂
Gibt ja auch schon bitcoin miner Heizung, aber noch nicht als Zentralheizung.
Ich benutze Infrarot Heizung im Keller (Werkstatt bzw. Fittnesraum)
Nun die Römer hatten schon Infrarotheizungen, in Wänden und Fußböden.
Es gibt auch Deckenheizungen mit Wasser als Trägermedium ..
Ich habe ein großes Element in einem Altbau ausprobiert....man braucht als Basis doch eine große Basis Heizung.....aber die sind ideal als wäre Insel.....
Infrarot-Heizung im Baumarkt kostet ab ca. 13 Euro pro 1000 Watt...
Benutzt als Partyheizung, gleichmäßigere Wärmeverteilung.
Okay, bei bestem Strahlungswirkungsgrad von 65% ist also ein (Nicht-IR-)Verlust von 35% zu erwarten...
Ja. Ein Faktor, den die meisten aktuell sehr unterschätzen.
Was nicht in Form von Strahlung abgegeben wird "Konvektionsverluste", heizt einen Raum ebenfalls auf und sind keine "Verluste".
@@mayday6880 nicht, wenn man ausschließlich Infrarot Heizen möchte 🤷.
Moin Noria-Team,
Ich bin bei diesem Thema leider kompletter Laie. Nun wäre meine Frage, wie sinnig so etwas ist, z. B. im Wohnzimmer, heißt, Heizung, soll den Raum auf 18-18 Grad erwärmen. Das heißt, eine Infrarotheizung würde ja nur etwas bringen, wenn ich dann da, wo ich mich aufhalte, nicht die 18-18, sondern eher 25 Grad haben will.
Auch stellt sich mir die Frage, was das Thema Schimmelbildung angeht.
Ich habe da mal eine brennende Frage: Physikalisch gesehen sind 1000W doch immer 1000W somit dürfte es egal sein welche Heizung ich habe, ob es nun ein Infrarot oder ein Ölradiator etz. Ist am Ende bekomme ich immer die selbe Wärme aus der zugeführten Leistung denke ich da richtig?
Man kann es finde ich gut mit einem Backofen und einer Mikrowelle erklären. Der Backofen erhitzt das Essen durch Erhöhung der Umgebungstemperatur und die Mikrowelle erhitzt es durch Anstossen der Moleküle im Essen.
In beiden Geräten wird das Essen heiß, aber in der Mikrowelle geschieht das mit viel weniger Energie.
Es gibt schon eine Studie der Technischen Hochschule Konstanz über verschiedene IR und ihre Wirkungsunterschiede.
Ich habe sie nur grob überflogen.
Fazit meines Schnelldurchlaufs: die Dämmung an der Rückseite ist ausschlaggebend für die Effektivität.
Ich weiß nämlich von einem Freund , der Infrarotheizungen verkauft, dass der Baumarkt damals die guten Heizungen bei ihm geordert hat und nicht die ineffektiven vom eigenen Baumarkt bei sich installiert hat. Aber das ist bald 10 Jahre her.
Ich selbst habe damals eine Infrarotheizung im gut gedämmten Dachgeschoss mit Südseitefenstern installieren lassen und habe viel weniger gebraucht als ursprünglich gedacht hatte. Genauere Angaben kann ich nicht machen, da ich sehr bald ausgezogen bin.
Mich würde auch die Effektivität einer Photonenheizung interessieren. Soll weniger Elektrosmog produzieren und 20 % effektiver sein, da mit Gebläse. So die Werbung.
Hatte ich noch nie von gehört, bis jetzt. Gegoogelt... und ja, klingt interessant. ☺Ich habe nur insoweit Befürchtungen, dass es in der Zukunft irgendwann mal Fälle von defekten Geräten gibt, die Menschen oder Tiere... im „Microwellenstyle erwärmt“
Hallo, Danke, das war sehr ausführlich. Ich habe bisher mit Gas geheizt, im nächsten Frühjahr kommt eine Wärmepumpe (Zechenhaus Bj. 1921, 1985 gedämmt. Aus dem Jahr stammt auch noch der Gasbrenner der tatellos funktioniert ;-)
In der Übergangszeit hatte ich bereits einen Heizstrahler über dem Bett instaliert, zum Vorwärmen. Und ein IR-Panel im Arbeitszimmer (Der Raum wird nur sporadisch genutzt)
Jetzt habe ich gerade die Idee, auch das Bad mit IR nachzurüsten. Wird ja auch nur selten und dann meist kurz benutzt. Macht also wenig Sinn, den Raum ständig mollig warm zu halten nur weil es sonst ewig dauern würde bevor man Morgens zum Duschen kann. Also demnächst IR mit Zeitschaltuhr an der Steckdose, oder Direkt an der Beleuchtung angeschlossen.
Ich bin sehr skeptisch was das angeht. Die Temperatur der Wände sollte immer mehr als 14 Grad haben sonst schimmelt es, heizt man nun aus genanntem Problem die Luft auf mit IR-Strahlern, dann wird das sehr schnell sehr teuer.
14 Grad kann man nicht Pauschal sagen. Das hängt Maßgeblich mit der relativen Luftfeuchtigkeit zusammen. Du kannst auch 10 Grad Wandtemperatur haben und bei 30% rF keinen Schimmel bekommen. Genauso kann dir die Wand auch schon bei 16 Grad wegschimmeln, wenns zu feucht in der Bude ist.
Es stimmt, eine Wärmepumpe amortisiert sich nicht. Mich würde das Thema absoluter Verbrauch bzw CO2 Ausstoß interessieren. Ökostrom hin oder her, aus der Steckdose kommt immer der Strommix.
Infrarot ist super
Weltneuheit und Energierevolution mit der neuen Flatulenzgasheizung!⚠️😁🤞🏻
@@rainerzufall7515 bist wohl Sauerkrautfan? 😄
@@konichiwa1388 Senfgas ist nur für die chemische Kriegsführung geeignet!☣
Eine saubere Bohnen- und Linsenvergasung ist ideal!🚭😆
Aber ist das nicht seltsam wenn man im Winter im Bereich der Heizung bei 22 Grad sitzt und es dann ein halben Meter daneben nur 14 Grad hat?
Auch wenn man mehrere pro Raum anbringt und Dinge reflektieren, müsste man trotzdem sehr unterschiedliche Temperaturzonen im Raum haben und entsprechend auch Schimmel da man sie nicht in jede Ecke ausrichten kann. Also vorausgesetzt man setzt ganz auf IR und nicht zusätzlich zur Wasserheizung.
Kommt auf den Anwendungsfall an. Ich finde so eine Unterstützung am Arbeitsplatz sehr angenehm. Besonders für die Finger an der Tastatur.
@@Officialnorio Heizt man da nicht auch ungewollt seinen (Gaming)Pc auf?
Auch Infratostrahler heizen die Raumluft auf, es dauert eben nur länger. Da absorbiert erst der Mensch (Haut) und alle Oberflächen (mehr oder weniger je nach Farbe/Material) die Wärmestrahlung und die Objekte strahlen dann in den Raum ab, wo die Raumluft erwärmt wird.
"Klassische" Heizungen erwärmen stärker die Raumluft, die wiederum dich und alles im Raum aufwärmt. Lass beide Heizungstypen in einem gut isolierten Raum lange genug laufen und es kommt aufs selbe raus! Bei einem sehr schlecht isolierter Raum "Waldhütte", verlässt die Wärme gleich den Raum, damit ist es nicht möglich einen Raum überhaupt auzuwärmen bzw. das wäre dumm, hier können Infrarotstrahler sinnvoll sein um trotzdem nicht frieren zu müssen.
Hi, könntest du bitte zum Thema Heizung über die "Induktionsheizung" berichten?
Dieses System wird ei mir nächste Woche am Donnerstag 25.7. eingebaut und ist in Deutschland noch relativ unbekannt. Es soll angeblich die Wärmepumpe gerade im Altbau in den Schatten stellen, mit einer Jahresarbeitszahl von 5,4 und hohe Vorlauftemperaturen ermöglichen.
Ich bin mega gespannt wie diese System in der Realität arbeitet.
Grüße aus Potsdam
Gert Schönfeld
Das klingt für mich nach einer standardmäßigen Elektroheizung mit einem Maximalwirkungsgrad von 100%
Wie nennt sich die Firma?
@@Officialnorio Indoo der Hersteller sitzt in Polen. Es ist eine Elektroheizung. Definitiv. Die JAZ soll bei 5,4 liegen. Es wird gerade versucht dafür die Listung bei der Bafa zu bekommen. Für "innovative Heizsystene". Ich bin nur ein neugieriger Endkunde und hoffe meine Spekulation auf bessere als Wärmepumpe geht auf. Thx Gert Schönfeld
Aber eine Direktheizung kann doch keinen Wirkungsgrad >100% erreichen?
Finde das gerade recht verwunderlich...
Das klingt für mich nach einem simplen Heizstab mit Extraschritten.
Ja, da ich Skeptiker bin denke ich genau so 1:1 Wirkungsgrad 1 kwh Strom = 1 kwh Wärme. Ausgerechnet deshalb muss es euch doch reizen vor Humbug zu warnen oder es doch als innovatives Heizsystem anzuerkennen. Am Ende zählen nur die Fakten. Scheut ihr euch etwa das Thema anzufassen? Exklusiv als Erster zu berichten?
@@gertschonfeld3922 JAZ 5,4 klingt sportlich, wenn Induktion die einzige eingesetzte Technik ist. Ein Praxistest würde mich interessieren.
Also, ich bekomme gerade den Mittelfinger gezeigt. Jetzt habe ich ein Brennwertgerät als Gastherme bekommen, das laut Angaben des Herstellers eine maximale Vorlauftemperatur von 60 Grad Celsius erreicht. Doch in der Anleitung empfiehlt der Hersteller für einen ungedämmten Altbau mit alten Gussheizkörpern eine Vorlauftemperatur von 75 Grad Celsius. Das Gerät soll Erdgas sparen, doch vorgestern habe ich im Radio gehört, dass gefordert wird, Erdgas teurer zu machen und dafür den Strompreis zu senken. Wenn das wirklich so kommt, hätte ich wieder nichts gespart.
Mal etwas anderes: Alle reden über das Heizen in Deutschland, aber im Sommer gibt es auch Hitze. Über das Kühlen redet keiner. Welche Möglichkeiten gibt es da, und was ist sinnvoll und energiesparend?
Split Klimaanlage im Sommer zum kühlen und im Winter zum heizen.
@@Lichtblitze Das ist ein Altbau von 1967, die Stromleitungen wurden nie erneuert, der Anschlusswert ist darum nicht sehr hoch. Zum Heizen habe ich ja die neue Gastherme. Es ist eine Dachwohnung im Moment messe ich 39 Grad Celsius.
@@michaellichter4091 Lass dir doch nen neuen HAK setzen...
@@AO-pj8xm Der Vermieter ist sehr geizig, daher wird nicht mehr viel investiert.
Hier mal meine Praxis Erfahrung :
Ich heize mein ganzes Haus 108 m2 Bj.1971 mit Direktstrom Stiebel Elektron Konvektoren (Haus ist sehr gut gedämmt und noch keine Photovoltaikanlage )
1 kWh Strom kostet zwar mehr als Gas , aber eine Stromdirektheizung verbraucht deutlich weniger kWh als eine Gasheizung.
Ich verbrauchen nur ca. +/-6000 kWh im Jahr komplett für alles Warmwasser ,Heizung und Hausstrom.
Ich hab ganz auf die Dämmung gesetzt!
Eine Wärmepumpe macht bei mir kein Sinn und alles andere auch nicht.
Von meinen 6000 kWh sind circa 3000 kWh für den Hausstrom und ca.3000 kWh Warmwasser und Heizung.
Fairerweise muss ich sagen wir heizen aber nicht sehr hoher Raumtemperatur , das ist bei einem gut gedämmten Haus aber auch nicht nötig! Aber man kann ja 18% (3° ) drauf rechnen.
Ich hab den Eindruck dass eine Stromdirektheizung genauso oder fast genauso effektiv ist als eine Wärmepumpe , ich hab keine Verluste weil ich kein Wasser geführtes System habe und je nach heizverhalten ist das Heizen mit einzelnen Konvektoren dann nie über oder unter dimensioniert .
Also bei mir lohnt sich aufgrund des niedrigen Energieverbrauch eine Wärmepumpe nicht ,das kann bei anderen Gebäuden natürlich anders sein.Die Konvektoren haben nur 130€ gekostet. Jeder Konvektor hat seine eigene Leitung zum Zählerkasten) die Warmwasserversorgung läuft über ein 200l 6kw Strom Kessel,der hat 1800€ gekostet, da geht auch nichts kaputt .Den Keller hab ich von außen bis unten ausgegraben und auch isoliert.Das Flachdach hat 26 cm Dämmung ,die Wände 10 cm ,selbst die Betontreppe am Eingang hab ich isoliert.
Die Sanierung Dach, Fassade und Keller habe ich komplett in Eigenleistung durchgeführt und ohne Energieberater. Es hätte auch wenig Sinn gemacht mit einem Energieberater über eine direkt Stromheizung zu diskutieren.
Das muss mir mal jemand erklären warum man irgend eine aufwendige und Teure Heizanlage braucht .
Für mich stellt sich der Verdacht nahe dass die guten Arbeitszahlen bei Wärmepumpen in erster Linie dadurch zu Stande kommen, weil Strom als direkt fertiger Energieträger genutzt wird im Vergleich zur Gasheizung.
Noch ein Beispiel bei meiner Mutter:
Mehrfamilienhaus, Baujahr 1991 alles noch auf dem Stand von damals.
Die Wohnung ist im 1 Obergeschoss 50 m²
Auch dort habe ich die Gastherme ausgebaut und auf Strom direkt Heizung
Umgebaut!
Ergebnis :
Ca. 2900 kWh jährlich Stromverbrauch für Heizen Warmwasser und Haus Strom.
Mein Fazit:
Wärmepumpen werden überschätzt. Strom Direktheizungen werden unterschätzt.
Grundsätzlich ist richtig, dass man alles auf Strom umstellen.
Stromdirektheizung machen aus 1 kWh 1 kWh Wärme also Wirkungsgrad 100 %.Wärmepumpen machen angeblich aus 1 kWh 3 oder 4 kWh.
Wenn der Verbrauch von Wärmepumpen mit einer Gasheizung verglichen wird, braucht man etwa nur ein 1/3oder 1/4 der Kilowattstunde als bei einer Gasheizung. Das ist richtig !
Nach meiner Einschätzung ist aber der verbrauchen von Gasheizung deutlich unter 1:1 möglicherweise nur 3:1
Also liegt eine Wärmepumpe dann nicht bei 1:3 oder 1/4
Es sollte dringend noch mal genau geprüft werden, ob es nicht sinnvoll ist je nach Gebäude verstärkt Stromdirektheizungen einzusetzen , besonders bei Etagenwohnungen.
Der Staat könnte das eingesparte Geld für Wärmepumpen in die Modernisierung der Netze/Stromversorgung verwenden und der Verbraucher für energetische Sanierung.
"Wärmepumpen machen angeblich aus 1 kWh 3 oder 4 kWh." nicht angeblich, die tun das. kannst du dir mit dem volumenstrom und temperaturen gut ausrechnen. das funktioniert, schon hundertausendfach in deutschland, nicht angeblich sondern praktisch.
Meine Gasheizung braucht 60-130W. Das ist gar nichts. Niemals würde ich mit Strom heizen (geht bei der Elektrik hier eh nicht). Meine Mutter hatte ein Fachwerkhaus Denkmalschutz ohne Zentralheizung sie hat es verkauft weil die Strombeheizung astronomisch war.
@@AncapDudeMit Infrarotheizung oder Speicherofen?
@@utesemle963 Konvektor
Millionen von Menschen sind also blöd! Sie nutzen WP zum kühlen und zum heizen 😀? Ob in Norwegen oder in Vietnam oder Australien.
Ich möchte nicht im einzelnen auf den Text von dir eingehen, aber kurz und bündig: Sehr viel Quatsch!
KÖNNTEN SIE UNS BITTE AUCH Photon Enerdie System erklären.
Naja, ganz so toll ist die IR Heizung nicht. Eine IR erzeugt eine IR Strahlung diese erwärmt dann die gegenüberliegende Wand. Zb. Bzw werden die Strahlen reflektiert. Ich hatte eine im Büro und hatte immer Kopfschmerzen. Wird die Heizung ausgeschaltet wurde es in wenigen Minuten auch kalt. Es wird keine Wärme in den Wänden z.b. gespeichert. Vorteil die IR Heizung wird schnell warm, würde aber niemals ein Haus damit ausschließlich heizen. IM Bad zum Übergang Herbst/Winter Ok aber mehr nicht.
Trotzdem braucht man ja eine Brauchwasser Heizung.. da sieht sie Rechung gleich schon wieder anders aus..
Wir haben infrarot für s Haus, und eine warmwasserwärmepume für das Wasser. Kostenpunkt 1500 Euro einmalig . LG
Fühlt Ihr Euch wohl, wenn der Boden, das Sofa oder das Bett eiskalt sind, wenn man den Raum betritt?
Genau das macht die Konvektionsheizung. Die Infrarotheizung hingegen erwärmt ganz gezielt diese Objekte.
@@Officialnorio Kalter Boden bei Fußbodenheizung? ;-)
Alle Heizsysteme, die dynamisch nicht nur tags- und nachts regeln, sondern nach Benutzung, haben das Problem, das Gegenstände mit viel Wärmekapazität abkühlen und erst langsam wieder erwärmen.
Im Falle von Infrarot erwärmt man dann noch gezielt die Oberfläche, also z.B. die Oberseite des Deckbetts und nicht Matratze und Unterseite des Deckbetts.
Meines achtens muss ein Haus mit möglichst kleiner gedämmter Oberfläche (um Energie zu sparen) innen insgesamt eine angenehme Temperatur haben, um angenehm zu sein.
Es fehlen smarte Geräte: es funktioniert einfach nicht, daß sich alle Familienmitglieder aktiv an irgendwelchen Ein-/Ausregeln halten. Eine wirkliche Notwendigkeit wären echt smarte Infrarotheizungen die nur dann heizen, wenn es nötig ist. Dazu braucht es eine entsprechende Sensoren (Bewegungssensor) oder eine EInbindung in's Heimnetz um z.B. über den Matter Standard Sensoren zu koppeln mit der Steuerrung der Infrarotheizungen:
Erst wenn ein Mensch sich im Raum aufhält und eine Mindesttemperatur unterschritten ist, sollte die IR-Heizung automatisch einschalten und nach n Minuten ohen Bewegung im Raum wieder ausschalten. (Im Sommerbetrieb natürlich immer aus.) Dann wären IR-Heizungen unschlagbar günstig auch im Betrieb. Bin gespannt, welche solche Geräte als erstes anbieten wird ...
Diese theoretische Erklarung höre ich zum x.Mal nur ist sie nicht messbar. Die Infrarot Strahlung erwärmt auch keine Gegenstände. Ich weiß ehrlich nicht warum alle über diese Heiztechnik das selbe theoretische Wissen verbreiten. Nur einen realen nachweislichen Test suche ich bis heute vergebens. Ich habe die Heizung aufgestellt und dieverse Gegenstände davor gestellt. Ich habe Temperaturen in Flüssigkeiten und festen Stoffen gemessen nach über einem Tag Einwirkzeit. Nur das Ergebnis ist ernüchternd. Viel Strom Gebrauch und kaum Effekte. Was läuft schief. Danke.
Toller Kritikpunkt!
Bei unserem nächsten Video werden wir genaue Messungen vornehmen.
@@Officialnorio
Mit dieser Methode werden sie auch kaum in kurzer Zeit Erfolg haben. Mit einer Infrarotheizung, die zum Beispiel mit 110 °C abstrahlt ist eine kalte Wand, die zum Beispiel auf 15 Grad Celsius abgekühlt ist, in kurzer Zeit keine Veränderung zu messen. Vielleicht schafft es eine Wärmebildkamera mit einer hohen Genauigkeit (Kaufpreis über 10.000 €).
Meine Erfahrung zeigt, dass hier mehrere Faktoren mit dieser Gegenstand Erwärmung zusammen betrachtet werden müssen. Ein feuchter Pullover gibt nicht warm. Eine feuchte Wand ebenso nicht. Und jetzt kommt der Zeitfaktor. Es dauert mindestens 1-4 Heizmonate, bis sich die Bausubstanz verändert hat.
Dann, so sagen wir die Kunden, brauchen wir kaum noch zu heizen.
Die Zeit spielt da eine große Rolle und da kann man durchaus mit Heizperioden rechnen und nicht in Tagen.
Liebe Grüße Johann Beurer
@@Officialnorio Messung nach wenigen Tagen sind nicht aussagekräftig. Auch sind Messungen mit speziellen Gegenständen, die die Wärme aufnehmen zu hinterfragen. Warum? Man darf nie die Einflussgrößen der Umgebung vergessen.
Das ist auch das große Problem bei der Strahlung Wirkungsgradmessung, wo die Umgebung bereits warm ist und demzufolge alle Werte nicht der Praxis entsprechen. Aber das ist ein anderes Thema. Liebe Grüße Johann Beurer
Ja genau jetzt kommen wir zur Kernaussage. Angefangen wo hänge ich die IR- Heizung am besten auf. Unter der Decke oder an der Wand. Und wenn die IR-Strahlung mit 110° Celsius etwas erwärmt , wo geht diese Wärme hin oder warum geht diese doch sehr hohe Temperatur dann verloren. Da die Luft laut der Aussage ja nicht erwärmt wird. Man sagt die althergebrachte Heizung braucht zu lange und wirbelt zu viele Staub auf. Aber sie heizt im Vergleich nur mit einer Vorlauftemperatur von 60 bis 70°. Mit einem Ventilator unterstützt ist der Raum schneller warm aber der Staub bleibt. Da es nun sehr viele Anbieter mit IR-Heizung gibt und die Preise extrem zwischen 200,- und 2000,- Euro variieren, wäre für mich mal interessant zu erfahren wie man das ermitteln kann welche IR-Heizung ihr Geld wert ist und wirklich IR-Strahlung und wenn ja in welcher Höhen erzeugt wird. Oder ob es einfach nur eine Elektrische Flächenheizung mit einem extrem niedrigen Wirkungsgrad aber sehr hohen Strom kosten ist. Diese Heizart ist für mich aktuell nur eine Glaubensfrage, den ich kenne keine technische Möglichkeit die Ergebnisse zu messen. Nur zur Info am Rande ich habe mir diverse Hersteller ins Haus geholt, das was am meisten auffällt ist, dass der Stromverbrauch extrem schwankt unter den Herstellern. Je teurer die Modell wurden um so sparsamer wurden sie. Wie das aber zusammenhängt, konnte mir noch keiner erklären selbst die Anbieter meinten nur dann soll ich doch froh sein wenn es so ist und ich würde damit doch schon den Unterschied selbst rausgefunden haben. Aber wie gesagt das ist nur mein Eindruck als Leihe zu dem Thema. Wissenschaftlich bewiesen ist es damit nicht. Aber es würde mich ganz stark interessieren. Denn es fehlt überall der Beweis das die Aussagen zutreffend sind.
ein normaler Heizkörper gibt auch Infrarotstrahlung ab
dann wird die Infrarotheizung in der Caritas Tagesstätte wohl ein sehr billiges Modell sein.
die kann man nämlich im Winter auf volle Leistung stellen und friert trotzdem.
Oder das Ding ist nicht richtig angeschlossen. wer weiß...
Guter Vortrag,🫣🫣Hilft aber nicht. Heizen mit Strom im Verhältnis 1: 1 ist zur Zeit die teuerste Art der Heizung. Der Vorteil der Anschaffungskosten im Verhältnis zur WP ist schneller aufgebraucht als man denkt.
Hinzu kommt, das die Infrarot Strahlung aus einer Richtung kommt. Das heißt am Rücken ist mir warm und vorne ist mir kalt. Dieser Effekt wird noch damit verstärkt, da die Temperaturdifferenz am Körper zunimmt.
Beispiel, Setzen Sie sich im Winter an ein Lagerfeuer, Sie werden sofort feststellen was gemeint ist.
Als Ergänzung im Bad , Wintergarten oder Terrasse ist sie sinnvoll einzusetzen. Als Heizung in einem Wohngebäude auf keinen Fall.🎉… außer Heizkosten spielen keine Rolle.
@officialnorio ich finde es gut, dass solche Technik, gerade mit den sinnvollen Nutzungsoptionen, betrachtet werden.
IR kann im Bestand sehr türkisch sein, gerade wenn die Wohnfläche größer ist und das Objekt wenig gedämmt.
Und 90 kWh/m2 ist eher der Dämmstandard nach 1984 oder sogar erst 1995, also definitiv nicht der klassische Gebäudebestand.
Bei KfW Häusern sicher eine sehr sinnvolle Option.
Oder lokaler Unterstützung des vorhandenen Nass-systems mit Heizkörpern.
Selbst bei gut gedämmten Häusern mit 90 kWh/m2*Jahr Bedarf mit 100 m2 waren das 9000 kWh Strom, also ca. 2600 € im Jahr.
Bei 140 m2 sind es schnell 3600€.
Warmwasser extra.
Und wer weniger heizt (Wärme in den Raum gibt): was passiert, wenn die Wand von außen her auskühlt (weil von innen zu wenig Wärme in den Raum kommt) und an kalten Wabdbereichen Kondensation von Raum -Luftfeuchtigkeit passiert (Taupunkt Unterschreitung): Stockflecken oder Schimmel an der Wandinnenseite habe?
Ich weiß, das ist Bauphysik und nicht Schwerpunkt des Beitrags oder eures Blickwinkels.
Doch bei lokaler Wärme und Erwärmung in auch mäßig gedammten Häusern könnte das ein großes Problem werden .
Positiv dem Gegenüber sind die warmen (milden) Winter der letzten Jahre und die lokale Unterstützung der Heizung.
Jup, und dann wenns schimmelt heizt man mehr und die Kosten explodieren.
Video sehr gut erklärt. Es gibt noch ein paar Dinge, die zur optimalen Nutzung einer IR-Heizung beitragen. Mit "Wärmelesen" ist noch besser zu erkennen, wie sich der Raum mit einer IR Heizung verhält. LG J.Beurer
was soll waermelesen heißen?
Jeder Raum hat seine eigene thermische Dynamik, wenn verschiedene Heizquellen wirksam werden. Warum entsteht Schimmel, warum haben manche Leute kalte Füße, warum zieht es in einer Ecke obwohl der Kachelofen warm ist? Das sind die Fragen, die ich mit Wärme lesen beantworte und Gegenmaßnahmen treffen kann. Diese Dynamik muss beachtet werden, wenn eine Infrarotplatte montiert wird. Und das wird weder im Baumarkt noch bei einer Internet Bestellung beachtet. Auch telefonische "Ratgeber" liefern dieses Wissen nicht. Was jedes Kind weiß, ist das die Luftwärme an die Decke steigt. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Liebe Grüße Johann Beurer
@@johannbeurer-heizkostenrebell Danke für die anschauliche Erklärung. Hört sich sehr interessant an und würde ich gerne mehr drüber erfahren. Hast du da eine Empfehlung, wo ich nen guten Einstieg in das Thema finde (Website/YT Video)?
Johann Beurer kenne ich auch von den Videos "Heizkostenrebell". Herr Beurer hat fundiertes Wissen und beschäftigt sich mit dieser Thematik schon seit langem. Lange Rede, nicht in den Baumarkt springen, drei 1000 Watt IR Heizungen holen, an die Wand damit und.... Grosse Enttäuschung. Die Wahl der Heizungen und vor allem der Standort ist sehr wichtig, das versucht Herr Beurer zu erreichen, mit seinen Infos. Einfach mal ein paar Videos anschauen, bevor man sich irgendwas kauft.
die sollen im Gebrauch sehr teuer sein...lt. Insiderwissen....😮
Ich habe das völlig neue Licht vermisst.
@KÜBLER Hallenheizungen sind hier das Mittel der Wahl für nicht Wohngebäude.
An dem Video arbeiten wir gerade!
Werden, wenn alles klappt, die Firma Kübler vor Ort besuchen!
@@Officialnorio na, das wird bestimmt cool. KÜBLER gilt als Innovationsführer.
Infrarotheizung + Steinkacheln. Dann jammert auch niemand über's Stosslüften (sideeye -> dad).
Also wir können nur zu stimmen!
Der Private Test über 5j jetzt in verschiedenen Bereichen.
Kinderzimmer, Dachboden als Schlafzimmer ausgebaut, Wohnzimmer als Deckenheizung, Kellerbad als allein Heizung, Whirlpool als zusätzliche Bodenheizung.
In allen diesen Bereichen leisten unsere Infrarot heizfolien, 220w/m2 und 470w/m2 top Leistung.
Und günstiger kann man nicht heizen, seit 2022 Oktober konnten wir, den Gasanschluss abschalten lassen.
Ich halte den Tenor dieses Videos für fatal falsch. Ungute Werbung für Stromdirektheizungen. Ich wohne in einem Passivhaus und würde mich schämen, durch eine Stromdirektheizung (IR-Heizungen sind nichts anderes) Energie zu verschwenden.
Auch die physikalischen Aussagen in diesem Video finde ich ziemlich schwach. Arbeiten bei Ihnen auch Physiker mit?
Ich habe großen Respekt vor Ihrer Expertise und Fachkompetenz. Daher hätte ich mich sehr über einen direkten Austausch gefreut. Ebenfalls versichere ich Ihnen hiermit, dass wir Ihre Kritik gerne auch vor Upload in unsere Beiträge einweben würden. Gerne können Sie unsere Skripte vor Veröffentlichung zugeschickt bekommen.
Weder mein Team noch ich sind unbelehrbar, sondern eher begeistert, wenn man uns konstruktive Kritik dalässt. Unser Ziel ist ehrliche Wissenschaftskommunikation.
Ihren Punkt, dass eine Stromdirektheizung eine Energieverschwendung ist, unterschreibe ich vollkommen. Das ist offensichtlich. Sehr bestürzt war ich daher auch über den Beitrag von Prof. Dr. Rieck welcher das Thema sehr verzerrt darstellte.
Bei diesem Beitrag von uns habe ich jedoch nicht den Eindruck, dass wir den Sachverhalt verzerrt dargestellt hätten. Wir haben darüber gesprochen ob eine Infrarot-Heizung günstiger als alternative Heizsysteme sein kann. Ihre Kritik bzgl. der Energieeffizienz ist vollkommen berechtigt, wie gesagt, ich teile Ihre Auffassung, jedoch spielt der Umstand der Direktnutzung des Stromes im Bezug auf die Wirtschaftlichkeit nur in Kombination mit weiteren Faktoren eine Schlüsselrolle.
Sind die Investitionskosten und der Verbrauch niedrig genug, wird sich die Wärmepumpe trotz SCOP > 3,5 nicht gegenüber einer Infrarotheizung amortisieren können.
Wenn Sie möchten, können sie mich jederzeit via norio@powmedia.de kontaktieren. Per Mail schicke ich Ihnen gerne sämtliche persönliche Kontaktdaten meinerseits. Alternativ können Sie auch Andreas fragen, er kann den Kontakt auch gerne herstellen.
Bei der Investitionen einer neuen Heizung geht es doch darum, die Gesamtkosten in 20 Jahren auf den Monat gerechnet zu kalkulieren. Wenn Sie für ein Passivhaus eine Wärmepumpe mit Fußbodenheizung einbauen müssen Sie viele zigtausend € mehr finanzieren. Auch diese Kosten sind Heizkosten. Für dieses Geld eine PV mit Speicher und eine Infrarotheizung installiert, dann haben Sie die Natur geschont und eine nachhaltige Heizung. Warum? Weil der Produktionsaufwand der Wasserheizung circa zehnmal so hoch ist und entsprechend hohe Menge an CO2 produziert. Da ist die Infrarotheizung weit entfernt und liefert schnelle und direkte Wärme. Die Zukunft ist die infrarotheizung, das zeigen auch die Mehrfamilienhäuser, deren Wohnungen inzwischen mit einer Flatrate Miete angeboten werden. Eine Wasserheizung hat aufgrund der hohen Investitionskosten keine Chance. Außerdem gibt es wenig Techniker, die das hydraulische System einer Wasserheizung richtig einstellen können.
Auch wenn im Video manche Details in der Praxis sich anders verhalten, ist die Darstellung sehr gut gelungen.
Viele Grüße Johann Beurer
Sehr geehrter Herr Prof. Hundhausen,
wir hatten im fernen Jahr 2003 auf 1.100m Meereshöhe - ist hier im Winter schön knackig kalt - ein Passivhaus gebaut. Wir hatten für die beiden Wohnungen 2 getrennte Wärmepumpen-Kompaktgeräte installiert (Warmwasserbereitung und Lufterwärmung für die Zentrallüftung mit Wasser-Heizregister). War damals bei uns so Standard - es gab damals nicht viel anderes...
Nach 17 Jahren ist eine der beiden Wärmepumpen irreparabel (Aufwand) ausgefallen. Daher und zu Testzwecken habe ich Infrarotpaneele installiert. Bei 3m Raumhöhe (lichte Höhe) war die Deckenmontage ideal, Spiegelwandpanel im Schlafzimmer.
Verbrauch Infrarotheizung (Wohnung 180 qm) 2023: *454 KWh*
Verbrauch Warmwasser (Elektroheizstab) 2 Personen 2023: *398 KWh*
Zugegeben, durch die südseitige Glasfassade haben wir im Winter oft gute passive Solargewinne so dass wir beispielsweise im sehr sonnigen Februar 2023 nicht einen Tag heizen mussten, sondern ab 26° Raumtemperatur beschattet haben.
Ob sich jemand - wie Sie sagen - schämen sollte in einem Passivhaus auf Stromdirektheizungen zu setzen, hängt ja wohl vom Einzelfall ab. Allein wenn ich *rein ökonomisch betrachtet* - was ich übrigens nicht tue - bedenke, wie lange ich für die Anschaffungs- Installations- und Wartungskosten einer Wärmepumpe elektrisch direkt heizen kann, schäme ich mich schon ein bisschen weniger. Und wenn ich weiters bedenke, dass ich in meiner Restlebenszeit von (hoffentlich) ca. 35 Jahren zwei weitere Wärmepumpen "verbrauchen" würde (Stichwort: CO2-Fußabdruck bei der Herstellung), schäme ich mich überhaupt nicht mehr.
Die klassischen Anwendungsfälle für IR-Heizungen wurden im Video praxisorientiert dargestellt. Was ist daran "fatal falsch"?
Ich zahle nichts für Strom, weil ich genug Photovoltaik habe.
Das kann man auch in der halben Zeit erklären
Das Infrarot eine magnetische Strahlung ist, ist mir neu.
upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/62/Electromagnetic_spectrum_-de_c.svg
Eine elektromagnetische Strahlung!
Wer einen Ofen hat braucht keinen Strom. Eine bessere CO2 Bilanz schafft man nicht.
Schwachsinnig mit strom heizen! Holzvergaser rulez!
Bisschen viel davon eingeatmen, hm?
@@Gamer433 Teutsch is schwär, gell?
Infrarot Heizung ist absolute Geldverschwendung
100% Wirkungsgrad ist ein Witz in Bezug auf Wärmepumpen. Leistungsverluste bei wasserbasierten Systemen innerhalb der thermischen Hülle des Hauses sind hinreichend egal. Die IR Heizung ist billig in der Anschaffung und nutzt sinnvollerweise Strom als Energieträger, sie hat ihre Anwendungsfälle in nur kurzzeitig beheizten Räumen oder als 'Afterthought' zur Unterstützung. Im gut geplanten oder sanierten Wohnhaus macht das mMn aber nie Sinn. Und beim niedrigen Preis sollten die zukünftigen Kosten für 3-5x höheren Bedarf an erneuerbaren Energien zur Deckung des Bedarfs gegenüber einer WP bedacht werden.
Schmarn
So langsam glaub ich das das System hat, Alte Themen wieder aufzuwärmen.
Wir haben unsere alten Videos zu dem Thema offline nehmen müssen und wollten unbedingt einen Beitrag auf dem Kanal haben!
Es gibt echg serösere Kanäle
Ich bin früher schon am Lagerfeuer gesessen, von vorne heißt, von hinten kalt.
Was soll der infrarot scheiß 😂😂😂😂
Elektroheizungen haben schon so manchen ruiniert! Nur wenige Einsatzbereiche sind da sinnvoll.
Was wurde ruiniert ?
,👎👎💣👎👎
Was heißt Leitungsverluste ?Willst du ernsthaft behaupten das Energie die eine Gebäudehülle eingetragen wird über Leitungen verloren geht ?
Wärmeverluste einer Gebäudehülle oder eines Raumes gibt selbstverständlich, die haben aber nichts, absolut nichts mit Leitungen zu tun sondern mit Verlusten nach Außen bzw zur kälteren angrenzenden Umgebung.
Weiterhin fehlt in dem Beitrag das Infrarotheizung keine Wärmeenergie speichen können . Ein Wassergeführtes Heizsystem speichert dagegen auch eine gewissen Anteil an Wärme und das ist gewaltiger Vorteil wenn es um das Wohlbehagen " gefühlter Komfort " geht.
Es gibt durchaus gute Anwendungsfälle für Infrarotheizungen aber der großen Mehrheit der Anwendungsfälle sind Wassergeführte Heizsystem der IR Heizung in Sachen Effektivität und Wohlbefinden um Lichtjahre voraus.
Und was du ebenfalls unterschlagen hast sind Luftgeführte Heizsystem bzw Luft Luft Wärmepumpen und auch diese sind der IR Heizung um den Faktor 3,5 bis 5 in Sachen Effektivität voraus und können zudem noch hervorragend das Gebäude kühlen.
Es gibt also verdammt wenige positive und physikalische belegbare Vorteile einer IR Heizung.
Die Beiträge pro IR Heizung kommen mir so vor als wolle mir jemand erklären das doch auch mit Güterzug wunderbar reisen kann.
Hab meine e Speicher in strahlungs Heizer um gewechselt bei gleichem Komfort weniger Strom Verbrauch.
Infrarot-Heizung ist im Großen und Ganzen Unfug - Das schließt nicht aus, dass man bestimmte Szenarien damit abdecken kann, aber um ein Haus zu heizen ist die Wärmepumpe unschlagbar.
Warum ist eine WP unschlagbar ?
@@arthur_ritter
Wärmepumpen sind Öl- und Gasheizungen in jeder Hinsicht überlegen. Sie arbeiten nicht nur effizienter, sondern sind auch deutlich kostengünstiger und umweltfreundlicher. Während traditionelle Heizungen die Energie durch Verbrennung erzeugen und dabei große Mengen CO2 freisetzen, zapfen Wärmepumpen die kostenlose Umgebungswärme an und wandeln sie mit minimalstem Stromaufwand in Heizenergie um.
Ein konkretes Beispiel: Eine Ölheizung in einem 150 m² Einfamilienhaus verbraucht jährlich etwa 2.000 Liter Heizöl zu einem Preis von 1 € pro Liter, was 2.000 € Brennstoffkosten ergibt. Hinzu kommen 300 € Wartungskosten und 100 € Betriebsstrom - insgesamt also rund 2.400 €. Eine Wärmepumpe kostet im Vergleich nur etwa 1.300 € pro Jahr.
Hinzu kommt, dass Wärmepumpen staatlich gefördert werden und langfristig die Heizkosten noch weiter senken. Sie sind nicht nur eine Alternative, sondern die klügere, modernere und nachhaltigere Lösung für alle, die vorausschauend und verantwortungsbewusst heizen möchten.