Wirtschaftsmodelle - Bedürfnisse und Güter (

Warum müssen wir wirtschaften? Die Antwort ist einfach - wir haben unendlich viele Bedürfnisse, die auf beschränkte (knappe) Ressourcen treffen. Das zwingt uns zum Wirtschaften.
Minimal-Maximalprinzip
In der Volkswirtschaftslehre dienen das Minimal- und Maximalprinzip als Modell:
Beim Minimalprinzip versuchen wir, ein gegebenes Ziel mit minimalem Mitteleinsatz zu erreichen, z.B. wenn wir die Aufgabe haben, 1kg Kartoffeln (Ziel) möglichst billig zu kaufen (Mittel).
Beim Maximalprinzip wollen wir aus gegebenen Mitteln (z. B. 2€) das Maximale herausholen: so viele Kartoffeln wie möglich.
Egal nach welchem Prinzip wir verfahren, werden wir unsere Kartoffeln beim preisgünstigsten Verkäufer kaufen.
Damit dieses schöne Modell auch funktioniert, müssen wir handeln wie der „homo oeconomicus“, der rein vernunftbetonte, wirtschaftlich handelnde Mensch.
In dem Moment, wo wir unsere Kartoffeln beim nettesten Verkäufer kaufen, handeln wir nicht mehr rational.
Und ganz unter uns - sich nicht rational zu verhalten, macht doch am meisten Spaß - oder?
Bedürfnis - Bedarf - Nachfrage
Bedürfnisse sind mehr oder weniger starke Mangelempfindungen. Kommt zu diesem Mangelgefühl die Kaufkraft, um den Mangel abzustellen, dann sprechen wir von Bedarf.
Erst wenn dieser Bedarf auch umgesetzt wird, kommt es zu einer konkreten Nachfrage.
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR), Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Bruttonationaleinkommen (BNE früher Bruttosozialprodukt)
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR)
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) = ein statistisches Instrument zur Erfassung gesamtwirtschaftlicher Vorgänge, ermöglicht dadurch genauere Analysen des volkswirtschaftlichen Gesamtgeschehens. Innerhalb der VGR sind die Größen BIP und BNE die wichtigsten Ergebnisgrößen.
Begriff: Bruttowertschöpfung
Bruttoproduktion eines Unternehmens
./. Vorleistungen(= Wert der Materialien, die das U. von anderen U.
zugekauft hat, um seine Produkte herzustellen)