NEUE Studie über den Reichtum der Deutschen! Ab wann ist man in Deutschland reich? | Finanzfluss
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- Опубліковано 22 тра 2024
- Ab wann ist man reich? Vermögensverteilung Studie 2022!
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Eine neue Studie hat sich mit der Vermögensverteilung in Deutschland beschäftigt. Dabei kam unter anderem zu Tage, dass das Vermögen der Deutschen bisher relativ stark unterschätzt wurde. Was diese Studie genau zu Tage gebracht hat und wie das Vermögen der Deutschen im Vergleich zu anderen Ländern abschneidet, erfahrt ihr im heutigen Video. Viel Spaß!
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Quellenverzeichnis:
Alvaredo, A., Atkinson, A. B. & Morelli, S. (2018), “Top wealth shares in the UK over more than a century”,
Journal of Public Economics 162, 26-47.
Dell, F. (2008), “L’Allemagne inegale: in “egalit” es de revenus et de patrimoine en Allemagne, dynamique d’accumulation du capital et taxation de Bismarck a Schroöder 1870-2005”, PhD thesis, Paris, EHESS.
Garbinti, B., Goupille-Lebret, J. & Piketty, T. (2021), “Accounting for wealth inequality dynamics: Methods, estimates and simulations for France”, Journal of the European Economic Association (1), 620-663.
Lundberg, J. & Waldenstrom, D. (2018), “Wealth Inequality in Sweden: What can we learn from capitalized income tax data?”, Review of Income and Wealth 64(3), 517-541.
Martınez-Toledano, C. (2020), “House price cycles, wealth inequality and portfolio reshuffling”, WID.world Working Paper 2020/02 .
Piketty, T., Postel-Vinay, G. & Rosenthal, J. (2006), “Wealth concentration in a developing economy: Paris and France, 1807-1994”, American Economic Review 96(1), 236-256.
Roine, J. & Waldenstrom, D. (2009), “Wealth concentration over the path of development: Sweden, 1873- 2006”, The Scandinavian Journal of Economics 111(1), 151-187.
Saez, E. & Zucman, G. (2016), “Wealth inequality in the United States since 1913: Evidence from capitalized income tax data”, The Quarterly Journal of Economics 131(2), 519-578.
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0:00 Intro
0:40 Welche Studie haben wir uns angeschaut?
1:07 Vermögensentwicklung der reichsten 1 Prozent
5:01 Wealth-Income-Ratio erklärt!
5:46 Ab wann gilt man in Deutschland als reich?
7:13 Warum die Deutschen reicher sind als bisher angenommen
9:16 Wodurch ist die Bevölkerung reicher geworden?
10:25 Welche Sparquote haben die Deutschen?
11:36 Outro
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Kann man laut dieser Studie sagen, dass jeder 10. Deutsche Millionär ist; also in Deutschland rund 8 Millionen Millionäre leben? Man ist ja vorher davon ausgegangen, dass nur 2 Millionen Menschen in D. Millionär sind.
Sind in der dargestellten Studie zusammenveranlagte Ehepaare als einzelne Person gezählt worden und wurde deren Vermögen durch 2 geteilt? Zum Beispiel um zu den reichsten 1% zu gehören bräuchten Ehepaare dann 4 oder 8 Millionen Euro?
@@chrisr25071 Wähl aus was zählen darf und je nach dem fällt die Antwort aus!
Zum Beispiel dein Rentenanspruch: z.Zt. bekommst du bei der durchschnittlicher Rentenbezugsdauer ungefähr das raus, was du und dein Arbeitgeber eingezahlt haben! Schau auf die Rückseite deiner Renteninformation. Setz dich aber vorher sicherheitshalber hin!
@@f.m.8905 ja das Problem ist nur, dass ich die Rentenansprüche nicht auszahlen kann oder wenn ich sehr früh sterbe an meine Kinder vererben kann. Deshalb ist es eine andere Art von Vermögen. Die Immobilie, der Betrieb und die Etfs bleiben halt in der Familie.
Kann es sein, dass du ein Fehler gemacht hast? Die Studie bezieht sich meiner Meinung nicht auf Einzelpersonen sondern auf Haushalte - ein Haushalt hat in Deutschland durchschnittlich
2 Personen.
Perfekt, dann bin ich ja noch ärmer als gedacht... 🤣
Das dachte ich mir auch gerade 😂 Tschüüüß Mittelschicht und Hallooooo Fliesentischbesitzer
@@renerichter5817 Fliesentischbesitzer ist das neue Geringverdiener 😂
@@chaotus Ich werde jetzt wohl auf Oettinger umsteigen müssen 🤷🏼♂️ In dem neuen Milieu muss es ja standesgemäß zugehen 🤣
@@renerichter5817 Oettinger ist lecker
@@renerichter5817 Hat mein Opa immer getrunken und es als "Sterbehilfe" bezeichnet 😆
Und heute bei Finanzfluss erklärt uns Thomas warum wir noch ärmer sind als wir dachten😂
Schein Wohlstand :D
😀
@@thomaskoninger5841 Ich bin zwar kein Mathematiker aber ich rappe krass
Eben dieses "Warum WIR viel reicher sind als wir dachten" trifft gar nicht auf alle zu
@@Lon_G Alter du spammst echt überall...
Super, vorher gehörte ich zu den Top 50% und jetzt mit der neuen Studie bin ich davon noch ein ganzes Stück entfernt.
Also sagt die Studie für mich aus, dass ich ärmer bin als gedacht.
Ditto
Statistisch ärmer vielleicht. Allerdings ist dein Vermögen ja weit weg von arm. Von daher nicht von solchen Statistiken unter Druck setzen/blenden lassen :)
@@MrBreaklt und noch weniger sich von sogenannten Statistiken, die von Medien und Politik (den größten Verbrechern der Menschheitsgeschichte) VERARSCHEN lassen!
@@tanjak2320 Können Sie bitte woanders schwurbeln? Das hier ist ein Kanal zur finanziellen Bildung und nicht der, der AfD. Eventuell sind Sie mit den blauen Farben durcheinander gekommen.
@@MrBreaklt 🤦♂️
Sehr beruhigend, dass "wir" reicher sind als gedacht. Etwas deprimierend ist, das ich irgendwie nicht zu "wir" gehöre.
Ich denke auch das "wir" eher ärmer sind als gedacht und "DIE" Deutschen viel reicher
Nicht nur du. Dass sind 45% mein Lieber
Jeder ist durch diese Studie im Vgl ärmer als vorher. Auch Multi-Millionäre
Dann ändere es halt.
und wir haben rausgefunden, dass die top 3% den großteils ihres neuvermögens aus immobilien generieren, sprich u.A. aus der vermietung ihres eigentums an wappler wie dich und mich.
....und ich dachte schon ich könnte mich in den top 10% ausruhen. Jetzt da ich wieder arm bin, habe ich neue Motivation wieder in die top 10% aufzusteigen. You made my day :) Danke Thomas!
bei der Tabelle ab 6:00: Ich lese die Studie eigentlich genau umgekehrt. Die Vermögensungleichheit ist wesentlich größer als gedacht und vor allem die Vermögenden sind reicher als gedacht. Grade nach oben hin steigt das Vermögen ja viel stärker überproportional als vorher angenommen.... Würde man das als Graphen zeigen wäre das sehr sehr deutlich sichtbar bei den Top 0,01%
Statistik ist nicht so einfach zu verstehen. Stimmt, ein paar wenige haben exorbitant viel Vermögen, vor allem aus Unternehmensanteilen und Immobilien (von denen man sich zunächst auch mal im Supermarkt nix kaufen kann). Aber ist doch egal ob Bezos, Musk oder Mr. Buffet statt 50 Trillionen nun 100 Trillionen haben. Wenn alle anderen 1 Million haben sind immer noch (fast) alle gleich arm/reich und den Superreichen gehört somit immer noch X% des Gesamtvermögens. Spielt aber für dich und mich keine Rolle weil wir haben ja unsere Million und nicht (wie zunächst angenommen) "nur" 500.000. Nice.
ja das hat er fehlinterpretiert weil Thomas selber zu den reichen gehört xD
Vielleicht besser Rentenansprüche nicht in Betracht zu ziehen weil das wird ja doch nix
Ganz genau. Ich rechne gar nicht mehr mit einer Rente. Bin Mitte 20 und glaube nicht dass da was bei mir bleibt
So ist es... und hinterher tun alle wieder ganz überrascht, so wie jetzt gerade über die Konsequenzen der Energiewende ins Nichts...
Interessant. Bis vor kurzem dachte ich, gerade so zu den reichsten 10 Prozent zu gehören, nun ist es "nur" die reichere Hälfte. Das ergibt für mich Sinn und fühlt sich irgendwie "richtig" an, wenn ich meine Lebensstil so betrachte.
Sehr gutes Video zu dem Thema ist auch "Bist du schon Unterschicht?" von "Der dunkle Parabelritter"
sehr interessanter Einblick mit einigen unbekannten Tatsachen, Danke :)
Toll! Vielen Dank! 👍
Danke, sehr interessant aufgearbeitet. 👍🏻
Super interessant. Bitte mehr davon 🤩
So sehr ich Thomas' immer wisseswerte Beiträge schätze, bei diesem hier komme ich aus dem Lachen nicht mehr heraus, 'tschuldigung, kann es mir kaum erklären.
Im Median haben wir in Deutschland ein geringeres Durchschnittsvermögen als in Italien, Spanien oder Griechenland. Was daran liegt, dass dort der Anteil an Wohneigentum viel höher ist.
Die höchsten Wohneigentumsquoten haben Rumänien (96 %), Litauen (90,3 %), Kroatien (90,0 %), Slowakei (89,5 %) oder Ungarn (86,3 %), während die niedrigste Wohneigentumsquote (mal abgesehen von den Stadt-Staaten) die Schweiz (37,4 %) hat. Weiß ich nicht, ob das so ein toller Indikator für Reichtum ist. Außerdem trifft das mit dem Median-Vermögen nur auf Spanien und Italien zu und nicht auf Griechenland 🤷♂
@@crouch2907 Guter Kommentar.
Ich bin mir aber sicher, dass einige das nicht gelten lassen werden.
@@crouch2907 Nein, das kann in der Tat nicht so einfach entkräftet werden: Die Schweiz hat zwar weniger Wohneigentumsquote als Deutschland: Dafür aber sehr viel mehr (!) Vermögen pro Kopf und Vermögen im Median.
Deutschland kombiniert das folgende: Vorletzte Wohneigentumsquote in Europa und sehr wenig Vermögen im Median.
@@petermuster3183 Absolut richtig, aber das zeigt doch trotzdem, dass eine hohe Wohneigentumsquote nicht notwendig ist, um viel Vermögen im Median zu haben.
@@crouch2907 Das ist natürlich völlig richtig: Aber wie der Ausgangskommentar schon geschrieben hat: Wohneigentum ist eben auch Vermögen. Die Spanier, Italiener etc. haben mehr Vermögen im Median als wir Deutschen, weil hierzulande die Wohneigentumquote deutlich niedriger als dort ist. Nur in der Schweiz ist sie noch niedriger, dennoch haben die Schweizer im Median viel mehr Vermögen als wir Deutschen, weil sie eben zB. mehr Aktien besitzen. Dass in D die Wohneigentumquote niedrig ist, wäre also nicht so schlimm, wenn wir im Median noch anderes Vermögen hätten, was das (wie in der Schweiz) kompensieren würde. Dies ist aber leider nicht der Fall.
Ein Video zum neuen Entlastungspaket wäre nice!
Super Video. Danke dafür.
Sind die Target 2-Forderungen Teil der Sparquote "Deutschlands"?
Sehr schön 👍 Finde mich weit oben wieder 😁
Wow, dass war super interessant :O
Bin ich froh, dass es den Top 10 % gut geht!
Der spannendste Teil spielt sich in den unteren 40% ab. Das sind nämlich die Menschen, die das Land zusammen halten und täglich buckeln, während sie kaum etwas zur Seite legen und somit wohlhabender werden können.
Woher nimmst du diese Annahme? Ich könnte auch sagen die unteren 40% sind die menschen, die das land spalten. Anekdotisch könnte ich das ebenso begründen.
True.
@Erik Stimmt. Klatschen für den Mittelstand kostet auch nichts.
Eben. Ich stehe jeden Morgen mit einem Lächeln auf. Schließlich weiß ich, dass es wenigstens denen gut geht.
@Erik Kommt drauf an, was man mit unten und oben meint. Im Sinne der Vermögen sind die unteren 10% unsere Kinder. Das sind keine Kostenfaktoren, sondern Investitionen in unserer aller Zukunft
Es mag stimmen, dass jemand, der wenig Geld hat, auch wenig Geld verlieren kann, aber er wird viel mehr leiden als jemand, der bereits viel hat. Allein in Bezug auf Möglichkeiten und Bildung hat jemand mit mehr Geld und Erfahrung weitaus bessere Chancen.
Spannendes Thema und interessante Einblicke, danke ✌
Reich ist man mit einer guten work-life Balance mit einem Job, der gut zum Leben reicht und spass macht.
Ich bin nach der Studie nicht reich, empfinde aber ein erfülltes Leben.
Das gefällt mir. Ich bin nach Geldkriterien sehr arm aufgewachsen, hatte aber eine glückliche Kindheit. Ich war Teil einer deutschen Minderheit in Osteuropa und bin deutschsprachig aufgewachsen.
Mit Geld wärste noch Reicher
@BIGFOOOOOT In irgendeiner Grafik? Das ist kein theoretisches Konstrukt. Das spiegelt die Realität wider. Die Leute sind wirklich reicher als du.
Habt ihr Recht, nur leider ist das auch alles nicht so einfach wie es klingt. Für ne Familie braucht man erstmal einen Partner, gute Freunde muss man auch erst mal finden, "Spaß haben" kommt auch nicht aus dem Nichts...
Es geht auf diesem Kanal immer nur um finanziellen Reichtum. Ich finde es ganz spannend zu sehen wie viele vermögende Menschen es doch gibt.
Klar, dass die Studie das so nicht mit abdecken konnte, aber gerade den Zeitraum 2018 bis 2022 finde ich besonders interessant. Zum einen gab es eine riesige Explosion in Immobilienwerten und zum anderen soll did Coronakrise ja eben nicht dazu geführt haben, dass die Superreichen an Vermögen verloren sondern das genaue Gegenteil.
Stimmt so nicht ganz. Superreiche und unbeweglichen Assets haben deutlich verloren. Supperreiche in betriebsvermögen zu immateriellen Assets eher gewonnen.
@@michaelbauer8778 Natürlich gab es da auch nicht nur Gewinner unter Superreichen, das steht außer Frage. Im einzelnen betrachtet habe ich da auch Ähnliches aufgenommen, wie du es berichtest. Allerdings fehlt mir da immer die Einordnung in den größeren Zeitraum und in das neue Berechnungssystem.
Es gibt etliche wohlhabende, die massig Geld verloren haben. Aber über die wird nicht berichtet, weil man diese nicht beneiden und höhere Besteuerung fordern kann. Man müsste ja Mitleid haben. Das passt aber nicht in das Narrativ. Daher konzentriert man sich auf die, die gewonnen haben, um die Ungleichheitskeule rausholen zu können.
Ich hoffe wir leben nie in einer Gleichheit Gesellschaft. Es gäbe nichts schlimmeres.
Glaub das war ein Tippfehler. Sollte sicher 2008 bis 2022 heißen
@@langzeitstratege3191 Das fordert auch politisch niemand, kein Parteiprogramm fordert eine Gleichverteilung von Vermögen und Einkommen. Es gibt lediglich vernünftige Ansätze für eine gerechtere Vermögensverteilung und Erbschaftssteuer, und selbst dort reden wir nur von wenigen Prozentpunkten an die ärmere Hälfte der Gesellschaft. Und das hilft ja auch der Gesellschaft, weil viel mehr Menschen sich mehr Bildung leisten könnten! Wenn sie es genauer wissen wollen (weil es so klingt, es wären sie gegen Geldverteilung), kann ich gerne Quellen raussuchen.
Sehr interessant
Hallo Thomas,
tolles Video 👍
Kann man daraus auch schließen, das jetzt weniger zur Mittelschicht gehören als angenommen, da sie vorher von einer geringeren Schwelle ausgingen?
Ich glaube das liegt immer an der Interpretation und vor allem an der Range, die man für bestimmte Schichgen hernimmt.
die Mittelschicht wird in der Regel am Einkommen festgemacht und dazu gibt es ganz andere Daten die genauer sein dürften
dazu ist das neue video vom parabelritter recht empfehlenswert.👍
Spannende Studie
Interessantes Thema!
Ich würde es spannend finden wenn Vermögen und Einkommen gemeinschaftlich betrachtet wird um einen Gesamteindruck zu erhalten woraus zu sehen ist wie sich die Grenzen verschieben
bin locker in den Top 10%. Werde mir in meiner Heimat aber niemals ein kleines Haus für meine Familie leisten können. Insofern fühle ich mich absolut nicht wohlhabend.
Erschreckend das in den USA sogar bei den Vermögendsten 50-90% die Sparquote, im Mittel, negativ ist.
Kultur des Konsums. Aber die kommen damit ganz gut klar 😊
Eignetlich was gutes denn das Geld liegt nicht rum und wird ausgegeben wodurch der Staat und die Bevölkerung profitiert
@@muysli.y1855 Es geht darum, dass diese Schicht Schulden aufbaut. Nicht darum, dass Sie Geld unnötig anhäuft.
Wenn das Eigenheim nun 600.000 anstatt 300.000 Euro wert ist, bringt einem das aber auch nichts. Der eigene Nutzwert ist der Gleiche und die Betriebskosten sind stark gestiegen. Von daher keine wirklich aussagekräftige Vermögensauskunft.
Klar bringt das einen was. ZB verkaufen :D
Und mieten usw sind auch stark angestiegen. (Kosten die man spart als Alternative zum Eigenheim)
Die Auswirkung von den preisen hat ein Hausbesitzer zwar nicht so extrem, aber jemand der keine Immobilien besitzt wird dadurch weit zurückgeworfen.
@@digiay aber man ist im schlimmsten Fall: von einem Immobilien register oder dem lastenausgleich betroffen ^^
@@Andreas_F Du widersprichst dir selbst. Wenn ich dann als Alternative ein gleichwertiges Mietverhältnis eingehe, bin ich den Verkaufserlös in 20-30 Jahren los. Kein toller Deal.
@@sebastianvehma3572 Dann bin ich lieber von einem Lastenausgleich betroffen als das ich schon vorher zu den unteren 50% gehöre.
Das größte was man wieder mitnehmen kann ist das Reichere Personen einfach leichter sparen können und noch reicher werden weil sie einfach reich sind
Unglaublich. Wer hätte das gedacht 😄
@@Laianzhi 😂
Man könnte das auch umgekehrt interpretieren: _Dass die Sparer mit höherer Wahrscheinlichkeit reich werden._
Um Vermögen aufzubauen geht es nicht darum wie viel man verdient, sondern wie viel man davon behält.
Ich leben in Berlin und sehe zB viele "arme" Leute mit Auto, wobei man hier absolut kein Auto braucht: KFZ-Steuer, Benzin, sporadische Knäulchen, ab und an mal eine Reparatur plus das Auto natürlich selbst. Zumindest in meinem Umfeld hat sich noch nie einer von denen mit ETF/Aktien beschäftigt.
Natürlich kann man theoretisch mehr sparen, wenn man mehr verdient, aber nach meiner Beobachtung gibt es da nicht den 1 zu 1 Zusammenhang den man vielleicht erwarten würde.
@@PfropfNo1
"Um Vermögen aufzubauen geht es nicht darum wie viel man verdient, sondern wie viel man davon behält."
Diese These würde ich anzweifeln. Die Höhe des Einkommens spielt bei der Sparquote eine sehr große Rolle, da auf bestimmte monatliche Fixkosten nicht verzichtet werden kann (Essen, Trinken, Miete, Versicherungen etc.).
Wenn du am Ende des Monats nur 50 € zurücklegen kannst, dann wird der Zinseszinseffekt sehr lange brauchen bis der mal richtig durchschlägt. Da bräuchtest du eigentlich 2 Leben, um ein nennenswertes Vermögen aufzubauen.
Bei einer Verzinsung von 5% über einen Zeitraum von 40 Jahren würden da am Ende ca. 65 000 € rauskommen. Also nicht wirklich so prall, was die Altersvorsorge angeht. Von "reich" würde ich da gar nicht sprechen.
EDIT: John Maynard Keynes hat übrigens auch nachgewiesen, dass die Sparquote in erster Linie von der Höhe des Einkommens abhängt. Und ich denke mal, der Mann hatte ein bisschen mehr Ahnung von Ökonomie als wir alle ;)
@@Laianzhi Naja, wenn man es so sieht, dann braucht man ja gar nicht sparen. Sparen bringt ja eh nichts, mein Vermögen hängt einzig und allein von meinem Einkommen ab, dann kann ich mein Geld auch aufm Kopf hauen und alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen und Weltreisen machen.
Das war jetzt ein bisschen schroff, aber dass man mehr sparen _kann_ wenn man ein höheres Einkommen hat, hatte ich ja schon selbst geschrieben. Man muss es aber trotzdem machen... Und da gibt es durchaus Unterschiede in den Lebensstilen der Gutverdiener.
Handelt es sich um eine Betrachtung der Haushalte oder Einzelpersonen? Das macht ja durchaus einen Unterschied.
5:10 Sollte eine steigende Wealth-Income-Ratio nicht deutlich kritischer bewertet werden? Das bedeutet ja wohl, dass Kapitalrenditen stärker steigen als die Wachstumsrate und die Ungleichheit zunimmt.
Auch mein erster Gedanke! Wenn die Löhne sinken wäre man dann ja besonders weit oben...🤔
Ungleichheit ist nichts schlimmes.
In ungleichen Gesellschaften geht es allen meistens besser und die unteren Einkommensschichten haben in der Regel mehr Geld als in gleichen Gesellschaften.
Es ist und bleibt ein Rätsel, wieso alle Gleichheit wollen. Dieser Zustand hat überhaupt keine Vorteile für alle.
@@langzeitstratege3191
Stimmt genau die 5 ungleichsten Länder der Erde sind Südafrika, Botswana, Namibia, Sambia und Zentralafrikanische Republik.
Natürlich gibt es dort Kriege, Hungersnöte und bittere Armut aber davon abgesehen hat es nur Vorteile für die Gesellschaften.
In dem Kommentar geht es um die Ausgeprägtheit der Ungleichheit. Und darüber kann man schon diskutieren 😂
@@freindlich8112 sie müssen mit Statistiken auch das Richtige anfangen.
Zuerst müssen sie die Definition von Ungleichheit des Erstellers und was der Studienersteller meinte und untersuchte kennen.
Wurden die Staatsformen berücksichtigt? Korruption? Was ist der Grund für die Ungleichheit?
Wie lange ist das Land eventuell schon eine Demokratie? Ist es überhaupt eine Demokratie? Wie lange dauerte bei ähnlichen Ländern der Prozess zu einem Land, das sich für Chancengleichheit einsetzt?
(Per se bin ich eher für Chancengleichheit als für Gleichheit)
Das wäre wie, wenn man sagt mit 60k ist man in Deutschland reich, weil man zahlt den spitzensteuersatz.
Warum ist das denn so, dass jemand aus de Mittelschicht mit 60k spitzensätze zahlen muss? Ist er wirklich reich?
Die "offiziellen" Werte beziehen sich auf Einzelpersonen, die neue Studie auf Haushalt. In Deutschland hat ein Haushalt im Schnitt 2 Personen. Das relativiert die meisten neuen Grenzen, insbesondere für top 50% und top 10%. Ab 1% ist der Unterschied doch gravierender.
Zusammenhang mit eurem Video zu sehen.
Krass, dass es schon über eine Millionen Abonnenten sind :O
Inflationsbereinigt sind das auch nur noch 900.000 ;)
@@marsupix3554 Stimmt auch wieder :D
Sehr gut erklärt.
Mir kommen die neue Zahlen viel realistisch vor.
Habe in der F.A.Z. gerade gelesen dass der durchschnittliche Immobilienkäufer 159.000 Euro an Eigenmitteln mitbringt. Dieser Wert hat mich ziemlich überrascht, glaubte nich dass die Leute so viel Geld auf die hohe Kante hatten
Könntet ihr ein Video über Immobilienpreise und deren Finanzierung machen?
Danke
Das halte ich für "Fake News" zumindest für Singles 😁 und WENN dann (so kenne ich es) gibt es Leute, die Geld bekommen von Oma / Opa, Eltern, Schwiegereltern etc.
Es wäre interessant, in einigen Grafiken zu sehen, wie viel Steuern alle Schichten oder sozialen Hierarchien in Deutschland im Vergleich zur Sparquote pro Monat oder pro Jahr zahlen.
Abgesehen davon, ziemlich sicher, dass die Mittelschicht am wenigsten spart, während sie die meisten Steuern zahlt und das System unterstützt, verglichen mit den oberen 0,1 % oder 0,001 %?
"richtig" an, wenn ich meine Lebensstil so betrachte.
Für die Entwicklung der Vermögensverteilung in Deutschland spielt noch folgender Aspekt eine nicht unerhebliche Rolle: In den letzten 20 Jahren (aber auch schon zuvor) hatten wir eine Zuwanderung von geschätzt 5 bis 6 Millionen (vor allem aus Osteuropa und rd. 3 Mio. Flüchtlinge u. Asylbewerber incl. Familiennachzug). Ein großer Teil dieser Menschen war mittellos und der Anteil von Facharbeitern oder Akademikern war eher gering. Die Personengruppe wird meist schlechter bezahlt (fehlende Qualifikation) bzw. ist oft nicht erwerbstätig (bzw. "Aufstocker"). In Bezug auf die Statistik hat das schon einen Einfluss.
Beim Betriebsvermögen stellt sich folgende Frage: Ein nicht unerheblicher Teil der Wertsteigerung im Betriebsvermögen sind stille Reserven, die auch steuerpflichtig sind (bei Verkauf des Unternehmens, Entnahme oder Betriebsaufgabe). Wurde die Steuerbelastung beim "Nettovermögen" abgezogen? Die Höhe der Steuer ist nicht unerheblich.
Am 03.01.2021 hatte Finanzfluss auch ein Video zu diesen Thema Veröffentlicht "So viel Vermögen solltest du in jedem Alter haben!". In diesen Video werden wieder andere Werte genannt ab wann man wie vermögend ist. Ich habe den Eindruck keiner weiß wie Vermögend die Deutschen sind oder nicht sind. Ich fühle mich nun auch nicht vermögender nur weil mein aus nun 4 mal so viel Wert ist, ich habe ja dadurch auch nicht mehr Geld zum ausgeben im übrigen müsste man nicht das Vermögenswachstum nicht Inflationsbereinigt angeben was hilft es den wenn sich mein Vermögen verdoppelt aber die Kaufkraft des Euros im gleiche Zeitraum viertelt.
Die neuen Zahl kommen mir viel genauer vor nun. Davor war das viel zu klein
Jap, hatte die Zahlen vorher auch nicht ganz glauben können. Wir haben nun einmal eine große soziale Ungleichheit in unserem Land. Ob dies gut oder schlecht ist, muss jeder selbst entscheiden...
Super interessante Studie. Mich würde noch interessieren, inwiefern man das Alter in solchen Studien berücksichtigen kann. Ich bin zum Beispiel 23 und war dementsprechend nicht verwundert mich in den unteren 50% zu sehen. Ein fünfzigjähriger hat sicher eine andere Perspektive
Dazu gab es auch mal ein Video auf dem Kanal einfach mal suchen da gings um Vermögen in Deutschland in einer bestimmten Altersgruppe.
Das hat mich nicht überzeugt, ich finde die Vergleichbarkeit der 1. Variante wesentlich besser, da ja auch nicht jeder Mensch eine Firma führt oder im Immobiliengeschäft drin ist. Beispiel: Es gibt genug Menschen die Immobilien mit einem höheren Wert besitzen, aber nicht arbeiten gehen und sonst arm dran sind vom Geld her. Da kann man nicht sagen der gehört zu den oberen 50% gehört nur weil jemand ein Haus besitzt. Hat zumindest für mich den Sinn dahinter verfehlt.
Cooles Video! Kurzes Feedback: Es wäre sinnvoll wenn man Graphen in verschiedenen Farben darstellt, da einfach 4 unterschiedliche Blautöne echt schwer auseinanderzuhalten sind. Siehe z.B. Minute 5:30.
super interessantes video, danke. ist leider immer etwas schade, dass man nicht genau nachvollziehen kann ob diese zusätzlichen 2 billionen € richtig berechnet wurden und woher sie die daten nehmen, doch ich denke die ergebnisse sind deutlich stimmiger als die "offiziellen" zahlen. Wenn der NDQ in den nächsten 10 Jahren nur 33% so stark wachsen sollte wie in den letzten 10 jahren, sehen wir trotzdem einen zuwachs von satten 220%.
11:10 Wenn man nichts zu sparen hat, dann kann man auch nichts sparen. Dazu sollte man sich die Zahlen aus dem Niedriglohnsektor anschauen und man wird feststellen, dass die Menschen trotz Arbeit sich monatlich im Minus bewegen und damit nur die Fixkosten decken
Wie bitte? "Wir haben ein Rentensystem, das einen Vermögenswert darstellt, das es in anderen Ländern nicht gibt?" (4:50)? In allen mir bekannten Ländern erhalten die Rentner mehr von dem, was sie einbezahlt haben, als Rente ausgezahlt. In vielen Ländern sogar mehr, weil deren Rentenzahlungen tatsächlich gewinnbringend angelegt werden ... und nicht so wie in Deutschland, wo das, was heute eingezahlt wird, morgen sofort an andere ausgezahlt wird.
Ich denke der Vermögensschwellenunterschied zeigt nicht das wir reicher sind wie gedacht, sondern das dass Geld nicht mehr so viel wert ist wie es vor 15 Jahren war.
Damals konnte man ein Haus bauen für 150000 Euro heute ist man locker mit 400000 Euro dabei. Was ja heißt das wenn man eine große Immobilie die jetzt doppelt so viel Wert ist wie vor 15 Jahren und ich denke das zählt mit rein, man ja automatisch mehr Vermögen hat. Also ist das für mich nicht sehr aussagekräftig da es mit vielen Faktoren zu tun hat. Bin ich reich wenn ich 50000 Euro besitze und ein Brot 1000 Euro kostet? Ich glaube nicht. Ansonsten aber trotzdem interessant, LG
400k für ein Haus? 😂
Also bei uns hier bekommst du da leider grad mal den Grund.
Arbeitskollege hat grad ne DHH gebaut (Kreis Landshut) - 750.000€
Krank.
@@Beamer_i4_M50 Muss jeder selber wissen ob er über eine Millionen für ein Haus in Bayern ausgeben will oder dasselbe Haus für 400k in Mecklenburg-Vorpommern kauft.
@@bluequadro9511 Ja, aber was will ich in Meckpom? Da will ja keiner tot übern Zaun hängen. Ich kann mir auch für 50k ne Villa in Rumänien bauen.
@@Beamer_i4_M50 dann warst du scheinbar noch nie in MV. Ich komm selbst aus Regensburg und bin für mein Studium nach Rostock gezogen. War eine absolut geile Zeit und die Ostsee spricht schon für sich. In Rumänien versteht dich auch keiner und der Lebensstandard ist unterirdisch.
Wenn ich eine Millionen hätte würde ich auf jeden Fall wieder nach MV, aber gut manche kaufen sich dann lieber ne 1,5 Zimmer Wohnung in München aus den 60ern lol.
Ich gehe davon aus, dass die Zahlen inflationsbereinigt sind, ansonsten sagt die Studie ja überhaupt nichts aus. Ich habe aber ehrlich gesagt die Methodik nicht gelesen.
Danke für das Video!
Ich finde eine Studie über Reichtum, die die oberen 1% und 50% und unteren 50% fokussiert und die Vermögenswerte wie Immobilien und Unternehmen neu-bewertet sehr fragwürdig, um dann eine Aussage über Reichtum zu treffen: "Our principal measure of inequality is a quantile’s share in overall wealth, e.g., the wealth share of the top 1%, top 10%, 50-90%, or the bottom 50%. We estimate wealth shares using the generalized Pareto interpolation method popularized by Piketty (2001, 2003) and further developed by Blanchet et al. (2022)." Klingt für mich irgendwie nach einem Taschenspielertrick um das Medianvermögen zu schönen, oder sehe ich das falsch?
auf den Bürger kommen Kosten zu die er nicht stemmen können wird. Natürlich versucht man nun dem Bürger erstmal zu suggerieren er hätte womöglich falsch gewirtschaftet. Das es kein Zufall ist das jetzt solche Studien kommen und welches Ergebnis die haben sollte jedem klar sein. 15 Millionen gelten als arm und weitere 10 Millionen haben etwa 100 Euro mehr als der arme. Sind über 20 Millionen die nächstes Jahr arm sein werden, spätestens. Das kann man sich in 2 Minuten ergoogeln oder sich halt anhören das doch alle Reich wären, wie man möchte.
Den Gedanken muss ich zustimmen. Ich hab das Phänomen bei meinen Eltern beobachtet. Durch die Neuberechnung der Grundsteuer ist das Grundstück von einigen tausend Euro Wert auf über eine Millionen katapultiert worden. Meine Eltern können sich nicht mal die Gasrechnung leisten und das Grundstück ist dennoch fast wertlos. Auf dem Markt würde dafür maximal mit einer fünfstelligen Summe geboten werden. Die Nachbarschaft sieht genau so aus. Einfach die Statistik schönt es auf.
Es kommt wahrschlich letzten Endes drauf an was man vom pareto prinzip denkt. Tatsache ist aber das Paretoprinzip ließ sich erstaunlich oft beobachten in der Natur und in der Wirtscahft ,daher ist eine Pareto interpolation garnicht so abwegig wenn man davon ausgeht das es eine Naturkonstante ist. Ob die Pareto Interpolation tatsächlich präziser weis ich nicht, oder zumindest ob es vergleche gibt zwischen unterschiedlcihen methoden.
Interpolation an sich ist ein sehr schwierig zu bewertende Thema da es grundsätzlich um statistische Annahmen geht. Da gehts hauptsächlich darum eine Methode zu finden die möglichst zuverlässig und präzise aus Daten auswerten kann. Wie präzise diese sind kann man oft erst im nachhinein bewerten wenn noch mehr daten da sind. Also allein aus dem aspekt sind alle Interpolationen und Prognosen pauschal eher Taschenspielertricks, aber einen Tod muss man sterben um aus messdaten Graphen zu erzeugen.
Ich denke nicht, dass die Autoren ein Ziel mit ihrer Studie verfolgten. Aber es stimmt sicherlich, dass man mit anderen Methoden andere Ergebnisse erhalten wird. Die Wahrheit wird man nie feststellen können, zumal sich alles sekündlich ändert. Ich will aber behaupten, dass das Ergebnis der Studie im oberen Bereich sicherlich näher an der Wirklichkeit liegt, als die offiziellen Angaben. 0,01% der Deutschen sind ~8300 Menschen, davon sind allein ~200 Milliardäre. Die 5,5 Mio € der offiziellen Statistik wirken da doch sehr niedrig angesetzt.
Eine einfache Plausibilitätsprüfung besteht die Studie nicht. Woher soll der Median von 47000 auf 129000 € steigen bei einer Höherbewertung von Immobilien und Betriebsvermögen? Wohnt keiner mehr zur Miete und arbeitet angestellt. Da sollte Jemand nochmal nachrechnen.
Freue mich auf die Statistiken von 2020-2022..
Dann ist der Schnitt wieder versaut 😂
Sehr sauber! Sehr wichtiger Fakt, den viele vergessen haben, Deutschland war Anfang der 90er der teuerste Immobilienstandort nach Japan in der Welt. Hamburg erreicht erst jetzt wieder das Mietniveau (gewerblich) von Anfang der 90er, ohne Inflationierung. Viele Deutsche Reiche waren Anfang der 90er welweit sehr hoch in den Listen, danach erging er Ihnen ein wenig wie den Japanern. Fun-Fakt, letzte Woche kam die Meldung, dass nur noch Paris teurer ist als München und München somit London überholt hat.
Quatsch. Die Mieten in Hamburg in den 90ern waren inflationsbereinigt definitiv günstiger als heute.
Um zu wissen wie reich man ist muss man das Alter berücksichtigen, auf das gar nicht in diesem VIdeo eingegangen wird. EIn 20 Jährigen mit 1 mio ist unendlich viel reicher als ein 80 jähriger mit 1mio
Ja, und dann muss man noch die Zeit seit Arbeitsbeginn berücksichtigen (25 jähriger, der seit 16 arbeitet vs Uniabsolvent, der erst seit kurzem arbeitet), das Vermögen der Eltern und Großeltern (was durch Erbschaft weitergegeben wird) usw...ist aber nicht immer sinnvoll, alles sehr detailliert zu betrachten
Wieso ist ein 20 jähriger Erbe mit 1 Mio. reicher als ein 80 Jähriger. Das Alter spielt eigentlich keine Rolle. Es wurde ja auch nicht dargestellt wieviel Vermögen vererbt wurde oder wieviel selbst erarbeitet wurde. Klar kann man eine noch viel genauere Analysen der Vermögensverteilung erstellen. Das spannende ist doch, dass es in Deutschland 8 Millionen Millionäre gibt. Jeder 10. Deutsche ist Millionär. Damit hätte ich persönlich nicht gerechnet.
@Angelos Batalakis achso wenn ich also 1 mio als 80jähriger habe, denke ich mir nicht, dass ich das geld lieber als 20 jähriger gehabt hätte, wo ich noch zeit gehabt hätte, es bis ins unendliche zu vermehren? nein, nicht? wow
@@chrisr25071 Alter spielt sehr wohl eine Rolle, da eine jüngere Person ggf. genau auf den Stand des Vermögens der älteren Person kommen kann
@@weirdwordcombo ja klar wird irgendjemand die Millionen von dem 80 jährigen erben oder geschenkt bekommen und andere können es sich selber erarbeiten. Nur kann so viel im Leben schiefgehen, dass man nie wissen kann ob man auch mal Millionär sein wird, harte arbeit ist nicht alles. Es wäre spannend die Entwicklung in Zukunft zu sehen wie viele neue Millionäre in Deutschland das Geld geerbt haben oder selbst erarbeitet. Nur kann die Statistik nicht in die Zukunft schauen. Eine Statistik nach Altersgruppen unter den 10% der reichsten und wie sie das Geld erhalten haben wäre echt mal spannend zu sehen, wie viele von denen es wirklich selber erarbeitet haben. Den größten Teil des Vermögens machen aber die aktuelle Immobilienpreise aus, wenn du vor 30 Jahren ein Haus in einer Großstadt gekauft hast, hat sich der Wert oft verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht. Ob heutzutage so etwas nochmal möglich sein wird, ob mit Aktien oder Immobilien ist eher unwahrscheinlich.
Für die meisten Leute bedeutend dieses Video das sie ärmer sind als sie dachten und die Schere zwischen den oberen und unteren 50% größer ist. Weil in den unteren 50% gibt es keinen Immobilien oder Unternehmensbesitz der jetzt deutlich höher bewertet wird.
Ich verstehe die Wealth Income ratio nicht ganz. Eine hohe Ratio kann doch genauso gut bedeuten, dass das Einkommen einfach sehr gering ist, aber nicht zwingend, dass die Leute in Deutschland vermögender sind als in den USA..
Zum Thema Ungleichheit und Wohlstandszugewinne kann man die Werke und Beiträge (Interviews) von Dr. Dr. absolut empfehlen.
Dr Dr starker name
Ich finde es schade, dass die Zahlen nur bis 2018 gehen, da sich gerade in den letzten Jahren vorallem während Corona einiges getan hat! Wir haben mittlerweile eine Vermögensverteilung in der zwei Familien soviel besitzen wie die untere Hälfte der Bevölkerung, die obersten 10% Prozent den Löwenanteil ausmachen und die unteren 45% KEIN Vermögen haben. Und mit der aktuellen Steuerregelung wird dieser Entwicklung nicht entgegengewirkt. Die politischen und sozialen Folgen so einer Ungleichheit sind enorm.
Dafür schauen ein Teil der Bevölkerung finanzfluss und co. um sich finanziell zu stärken
In diesen Studien ist vermutlich der Wertverfall des Euros (20% Wertverlust seit 05/2021 gegenüber dem Dollar) nicht berücksichtigt, ein Vermögen in Dollar wäre wohl vorteilhafter gewesen.....
Ob Deutschland im internationalen Vergleich immernoch so gut darsteht ist auch fraglich...
1:31 Huch ich dachte kurz die reichsten 1% hätten dort ihren Wohnsitz, und hab mich kurz gewundert.
Was ist mit Landbesitz ? Wald, Acker , Wiese ( künstliche Preise durch Subventionen )? Was ist mit anonyme Werte ? Edelmetalle ? Was ist mit Eigentum im Ausland ? Was ist mit Eigentum das offiziell keine natürliche Person gehört ? Stiftungen, Vereine usw ... ? Immobilienblase und Phantasiepreise als Indikator für Reichtum ? Schwierig .....
Krass dass die Werte so weit auseiandner gehen. Allerdings halte ich die aus der Studie für realistischer als die ofiziellen.
Vor allem der letzte Graph zeigt, dass das Existenz-Minimum derzeit zu teuer ist da den ärmeren 50% zu wenig bleibt um Vermögen aufzubauen
Nicht der BGH hat die Grundsteuer für verfassungswidrig erklärt, sondern das BVerfG.
Kleine Korrektur ab 7:40: nicht der Bundesgerichtshof, sondern das Bundesverfassungsgericht hat die Grundsteuer als verfassungswidrig erklärt
Ganz Klasse, jetzt bin ich auf einmal arm. So schnell geht's 😄 Na immerhin liege ich wenigstens mit meiner Sparquote deutlich über den Durchschnitt im Bereich der Armen 🙈
Ich finde es immer amüsant wie man Reichtum definieren kann. Vor allem bei dieser Inflation. Reich ist der, der ohne weitere Arbeit heute die Beine hochlegen könnte und bei gleich bleibendem oder höheren Lebensstandard bis an das Ende seiner Tage so Leben könnte (ohne das zu bereuen).
Heisst dass unsere Hartz 4 Empfänger 😁😁?! Ja da hast du Recht... ZEIT zu haben und Gesund zu sein ist der größte Reichtum 🌞 Irgendeiner wird schon erfinden, wie man mit einer ganz normalen Wohnungsheizung Stromer erzeugen kann. Dann wäre das Thema auch erledigt 😁😆
Sprich Boomer mit nem Haus sind jetzt die vermögenden.
Ich weiß nicht, ob das Oma Gertrude so viel bringt, wenn sie zwar ein Haus hat, aber nicht genug Rente, um die Gasrechnung dafür zu bezahlen...
Und es heißt, dass es für Leute ohne Immobilie (also junge Leute) umso schwerer ist.
Hier meldet sich ein ehrbarer und stolzer geringverdiener der auch mit wenig glücklich ist.
Lebe nicht um zu arbeiten, arbeite um zu Leben.
Hi Thomas, über Amazon habe ich Eurer Buch bestellt. Zustellung ist leider nicht möglich. Kriege immer die Nachricht, dass sich das Paket verspätet und ich eine Rückerstattung beantragen kann. Generelles Problem oder soll ich es einfach nochmals versuchen?
In Anbetracht der Tatsache, dass der Parameter "Vermögen" oft zu Berechnungen der Einkommensungleichheit herangezogen wird, sind das alarmierende Zahlen für die Mittel und Unterschicht. Der Gini-Koeffizient oder der Palma-Index dürfte sich sehr zu Gunsten der Superreichen entwickeln.
Bei 5:52 kann man ganz genau hören wie er sheesh sagt
Wie viel der Vermögensbildung machen Erben aus, wie viel Wertsteigerungen und wie viel sparen aus selbstständiger oder unselbständiger Arbeit?
Dich würde ich gern mal mit Bodo Schäfer an einem Tisch sehen. Grüße
Zusammengefasst: Entweder du hast Immobilien und Firmen, oder brauchst >10 Netto-Jahresgehälter um nur in die oberen 50% zu kommen. Vermögen scheint damit wohl in Stein gemeiselt.
Schade das in dem Video eine 4 Jahre alte Studie verwendet wird.
Wenn dein Betrieb einen Wert hat, dann müsste ja aber auch dein Einkommen ein Wert haben .Den müsste man in seiner Vermögensbilanz ja auch mit einberechnen
Sind die Aussagen über die sich ändernden Vermögenswerte inflationsbereinigt ?
Wie sagte mein Opa immer so treffend: "Wir müssen sparen!"
Ich habe Angst das wir Enteignet werden besonders wenn durch solche Studien rauskommt das wir reich sind. Kannst du vielleicht ein Video darüber mal machen. (Lastenausgleich usw.)
Laut der Studie knapp an den 0,1% vorbei, aber der unterschied zwischen 0,1 und 0,01 hat sich ja extrem gesteigert
Können wir mal bitte klären was genau mit Vermögen gemeint ist? Bar Geld, Immobilien, Autos... Was ist damit genau gemeint?
5:00 Min. Hier ist ein durchaus gravierender Fehler. In Deutschland gibt es nicht sowas wie einen Rentenfonds, da es sich bei der Rente um ein reines Umlageverfahren handelt (Fondsvolumen=0,00€) . Daher handelt es sich bei Einzahlungen in die "Rentenkasse" NICHT um Vermögenswerte. Es wären Vermögenswerte, wenn es sich um ein Kapitaldeckungsverfahren handeln würde (USA). Ich frage mich immer wieder, warum niemand aufklärt, wie unser Rentensystem funktioniert...
Inflation lässt den Geldgegenwert von Investitionsgütern nominal steigen, aber reicher wird die Bevölkerung im Schnitt damit nicht, es wird nur massivst umverteilt.
Das mit der Rente war ja wohl ein Witz.
Wenn man eine vermögensgedeckte Rente hat kann das Vermögen nicht als Vermögen gezählt werden weil es am Ende als Einkommen verwendet wird
Interessant wäre noch die Aufschlüsselung nach Alter. Wer z.B. alt und vermögen ist braucht ja nicht mehr sparen. Da kann man dann locker mehr Geld im Monat ausgeben als reinkommt, hat also eine negative Sparquote. Wer hingegen gerade in den Beruf startet und noch keine großen Ausgaben hat kann hingegen auch auf 20-30% Sparquote kommen obwohl er hinsichtlich Vermögen noch irgendwo ganz unten hängt, was zu Beginn der Erwerbsbiographie ebenfalls kein Beinbruch ist. Wirklich problematisch ist es nur für die Leute, die weder Vermögen haben noch gut genug verdienen um welches auf zu bauen.
Diese Zahlen haben keine Aussagekraft da sie nicht auf das Alter heruntergebrochen sind. Da finde ich die Studie von der IW Köln aussagekräftiger. Wurde auch hier bereits behandelt
Gutes Video! Kleiner Schreibfehler bei Minute 10: Der erste Betrachtungszeitraum sollte vermutlich bis 2008 und nicht bis 2018 gehen.
Doch. Er sagt ja extra, dass die rechte Grafik einen Unter-Zeitraum von der linken Grafik betrachtet.
Wir sind viel reicher als wir dachten… naja ein paar Leute. Nach den offiziellen Kriterien stehe ich schon schlecht da. Aber bei den neuen Kriterien… hahaha keine Ahnung wie man mit einem normalen Job und ohne zu erben solches Vermögen aufbauen kann.
Duden:
"Reichtum, der"
Somit:
"NEUE Studie über den Reichtum der Deutschen!" 😅
Oder!?🤔
Egal, klasse Kanal!👍
Guter Job, Thomas!😄
Der Kanal braucht mal jemanden, der einigermaßen Deutsch kann. Sauviele Fehler.
@@31redorange08 Das Suffix -tum wird normalerweise als Neutrum mit das behandelt. Das Eigentum, Das Herzogtum, das Bürgertum. Reichtum scheint hier eine für mich als Germanistikstudent ungeklärte Ausnahme zu sein, weil der Suffix aus dem Mittelhochdeutschen -tuom übernommen wurde.
Dementsprechend eine Ausnahme, die gelernt werden muss, aber vermutlich selten auffällt.
@@RationHans Na, du schwankst aber auch bei Suffix. 😉
Die offiziellen Zahlen haben meiner Meinung nach in den letzten Jahren keinen Sinn mehr ergeben, weil Häuser in München, Frankfurt, Hamburg oft schon 5 Millionen Euro wert sind und mehr als 8300 Menschen solche besitzen.
5 Mio ist selbst in Hamburg, Frankfurt und München eher eine Ausnahme
@@johanlovismaud in münchen ist die gesamte zentrale innenstadt locker 5mio+ pro haus.
@@StromkirkCurse Sprechen wir über EFH ?
@@johanlovismaud in Frankfurt bist du mit einem Mehrfamilienhaus mit 5 bis 10 Wohnungen, bei über 5 Millionen. Und davon gibt es ziemlich viele in Privat und Unternehmensbesitz. Die Immobilienpreise haben sich in vielen Großstädten verdreifacht, vorallem der Wohnungsmarkt ist explodiert. Immobilien sind einfach zumindest auf dem Papier extrem viel wert, ob man sie aber für die Preise auch alle verkauft bekommt ist fraglich, wg. schlechter Mietrendite von weit unter 3%.
@@chrisr25071 Ah ok es ist von Mehrfamilienhäusern die Rede. Dann bin ich voll bei euch
10:39 "In den USA sehen wir sogar eine negative Sparquote" Nicht nur in den USA, auch in Deutschland, wenn auch nicht so stark negativ wie in den USA.
Die Statistik zeigt nur bis 2018 ! Die Verarmung der letzten Jahre sind nicht drin!
Zumindest in der breiten unteren Schicht, wo jeder Cent zum überleben benötigt wird.
@@jb9282 was für eine "Verarmung"? 2020 & 2021 wurde so viel gespart wie lange nicht. Es gab ja durch die Lockdowns auch kaum Möglichkeiten Geld auszugeben...
Nach dem kommenden Winter können die Schätzungen dann wieder deutlich nach unten "korrigiert" werden...
Ist das Vermögen pro Person oder pro Haushalt? Aber ein formal Armer in preiswerten Gegenden (Ostdeutschland, Eiffel,..) ist reicher als ein reicher in teuren Gegenden (München, Stuttgart).
Super Video!!!
6:32 entweder sagst du es zwei Mal falsch oder die Grafik ist falsch. Du redest aufjeden Fall immer von 0,001, dargestellt ist 0,01
Aua. Habe zwar 130k aber reich bin ich damit noch lange nicht. Zum Glück habe ich einem geringen Lebensstandard und brauche wirklich nicht viel, nur im Urlaub Luxus ab und zu.
Spielt das Alter nicht eine entscheidende Rolle ? In eurem Video > So viel Vermögen solltest du in jedem Alter haben! > war dies mit angegeben.
Ein Interview mit Thilo Jung wäre sehr interessant :-)
Warum? Marxistische Propaganda braucht keiner
@@mtra5812 weil zwei konträre Sichtweisen auf wirtschaftlichen Themen doch sehr interessant wären. Und ich interssant fänd wie Thomas sich im Interview schlägt. Thilo Jung ist sicherlich 100% links, aber wie Du auf Propaganda kommst, verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.
@@Hesekiel23 Thomas ist kein sonderlich politischer Mensch
dann besser mit Maurice Höfgen, der versteht wenigstens was von VWL, wohingegen Tilo in einer Traumwelt lebt. P.S. mag ihn trotzdem
@@ScrewIT4k guck doch die Diskussion mit dem Blocktrainer, da wurden eigentlich alle relevanten Argumente ausgetauscht und meiner Meinung nach konnte Maurice nicht überzeugen
Danke für die gut aufbereiteten Zahlen. Mich wundert es doch immer wieder sehr, dass der Großteil der Bevölkerung diese Entwicklung einfach ignoriert.
Ich nicht, aber 80% der Bevölkerung wählen nun mal so, dass sich für sie nichts ändert. Frei nach dem großartigen Volker Pispers.
Vielleicht wäre für die Mehrheit der Kommunismus besser. Ach, da war ja was...
@@vaultzap3157 neben den Wahlen ist es auch der ausbleibende Diskurs in allen Instanzen. Zumindest nehme ich das so wahr
Ihr müsst bedenken das durch das Wachstum der Bevölkerung auch dadurch mehr in die 1% gerutscht sind und die Werte mit runtergezogen hat
liegt der starke Schwund des Vermögens der 1% ab 1895 nicht auch am Ende der Monarchie?
Haben die denn dadurch Vermögen verloren?
Enteignungen ab 1918 spielen evtl. auch eine Rolle? Auch in der NS Zeit und später durch die Bodenreform in Ostdeutschland. Interessante Frage jedenfalls.
@@tomlxyz Teils ja teils nein :)
Krieg ist das wirklich entscheidende. Siehe auch das Boch von Thomas Piketty: Das Kapital