Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt. Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
@@benm8530 weil ich es für mich so sehe und es ganz offensichtlich ist. 🧐, hier geht es allein um Ausgrenzung bestimmter nicht erwünschter Meinungen. 🤷♂️ Ist das die Neue Demokratievorstellung der Regierenden❓️
@@svenmeier6670 Na ja, kommt darauf an. Wenn die Regierenden damals die NSDAP ausgegrenzt hätten, wäre uns wohl viel Leid erspart geblieben. Also es kann durchaus gerechtfertigt sein deswegen, finde ich. Kommt halt auf den Einzelfall an.
"Jedes Modell ist falsch, aber manche sind nützlich" - George Box Ein Satz den man im Hinterkopf behalten sollte, nicht nur wenn es um Wissenschaftliche Modelle geht
jedes Model ist besser als das links/rechts Modell, einfach weil sie alle mehr differenzieren und somit weniger stark polarisieren. Nichtsdestotrotz bleiben diese zu stark vereinfacht.
ja, (wissenschaftliche) Modelle sind per se immer nur Vereinfachungen der komplexen Realität und können somit nie genau die Realität beschreiben, sondern immer nur reduziert. Das hat auch durchaus seinen Nutzen, sollte jedoch auch in den Köpfen der Leute drinne sein.
Dieser Satz wäre ein hervorragender Abschluss gewesen. 5 ganze Videos und einen shitstorm hat es gebraucht um dorthin zu kommen. Diese Videoreihe ist im Gesamten ein gutes Beispiel dafür worum es heutzutage in Deutschland bei politischen Diskussionen geht. Weder um Ideen, noch um Lösungen. Sondern nur darum wie ich am besten etwas zum Feindbild erkläre indem ich es in ein "Lager" argumentiere.
Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt. Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt. Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt. Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
@@svenmeier6670 Wir denken jetzt nochmal scharf nach und dann darfst du deinen Satz erneut formulieren. Oder noch besser, du lässt es, denn das war auch inhaltlich totaler Blödsinn.
Themenvorschlag: Eine Einordnung verschiedener rechter Parteien in der EU + USA wäre spannend. Worin unterscheiden sie sich? Wo sind die Gemeinsamkeiten? Gibt es ein set von Eigebschaften rechter & rechtsextremer Parteien, was Länderübergreifend besonders gut ankommt?
tatsächlich sehr interessant. vorallen mit Blick auf die USA. die haben nicht so viele Parteien die man wählen kann wie wir. Die haben ja nur Demokraten und Republikaner. die führen bei sich, was die gesellschaftliche Achse betrifft, eine regelrechte Schlammschlacht zwischen Links und Rechts.
Bitte macht vor den nächsten Wahlen unbedingt Videos zu kleinen Parteien, die aktuell nicht im Bundestag vertretenen sind. Viele haben keine Motivation, sich mit was anderem als den großen zu beschäftigen, wenn sie sich überhaupt mit denen auseinandersetzen und nicht die 5% die sie mal in den Medien mitbekommen als vollumfängliches Wissen ansehen. Dann am besten noch immer die gleichen Medien, damit die Berichterstattung dauerhaft nur aus einer Perspektive stattfindet 👏
Yea, und dann auch zu der Frage: Macht es aus demokratischer Sicht Sinn, eher die Kleinpartei, die mit der eigenen Meinung am kompatibelsten ist, nicht zu wählen und statt dessen lieber eine große zu nehmen. Die Argumentation ist hier dann häufig, dass die zwar nicht ganz so kompatibel ist, aber mehr Chancen hat und damit die Stimme nicht im Nirwana verschwindet. Meine Argumentation dagegen ist erstmal natürlich, dass man zu seiner Meinung stehen soll. Irgendwer muss anfangen die Kleinpartei zu wählen, sonst hat die nie eine Chance und das wäre undemokratisch. Auch spannend finde ich, wie gefährlich eigentlich die Einstellung "alle gegen die AfD" ist. Ich habe das Gefühl, dass es dadurch bei den Altparteien eher zu einem Einheitsbrei bezüglich der Meinungen kommt. Vernünftige oder zumindest diskutable Positionen der AfD werden von den Altparteien bewusst nicht aufgegriffen, bzw. Um der Abgrenzung Willen darauf geachtet, auf jeden Fall die gegenteilige Position einzunehmen. Ist das gesund?
Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt. Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
@@felixro1006 Selberb eschäftige ich mich jetzt schon seit Jahren mit dem Thema kleinparteien, SItzverteilung usw. Durch meine Erfahrung kann zumindest ich, eine Unbekannte Person, sagen, dass es was bringt Kleinparteien zu wählen! Man nimmt den Groß´parteien so Stimmen und auch Geld weg, zeigt ihnen so, dass man mit ihrer Arbeit unzufrieden ist und, anders als gerne (wahrscheinlich von den Großparteien selber behauptet) stärkt man damit weder AfD noch CDU/CSU oder sonst wen. Nur die Kleinparteien haben wirklich was davon und die Demokratie. Diese bekommen ja Pro stimme mehr Geld und können dadurch auch mehr Wachsen. Die Großen Verlieren Stimmen und je Weniger Stimmen an die Großen gehen um so weniger SItze durch die Ausgleichs- und Überhangsmandate bekommen sie. Letzte Bundestagswahl dachte jeder Experte, der Bundestag erreicht 800 SItze. Daraus wurde nichts, weil über 8% der WÄhler, was über 5 Millionen der Wahlberechtigten sind, Kleinparteien gewählt haben. Leider kamen sie aber nicht in den Bundestag wegen der Undemokratischen 5% Hürde. Ein Grund warum ich schon zweimal mehrere Kleinparteien angeschrieben habe um sie zu Bitten eine gemeinsame Schwesterpartei zu Gründen, wo sie nichtmal die Selben ANsichten haben müssen, sondern sie nur zum Überlisten der Hürde nutzen. Hoffe das letzte Mal kam an und sie kommunizieren wieder mit einander, was sie wirklich mal taten aber leider dachten sie, sie müssten Kompromisse finden... Jedenfalls, ja es lohnt sich. Und esl ohnt sich noch mehr, wenn noch ,ehr aufhören immer wieder den selben Haufen zu wählen, die eigentlich kaum was verbessert haben. Selbst SPD und Grüne nicht, denen wir Harts4 und die privatisierung von Krankenhäusern verdanken... Und Bildung interessiert keinen... BTW, 23.9.23 Deutschlandweiter Protest für eine Bildungswende! Falls dich das interessiert. #BildungswendeJetzt mal googln.
@@felixro1006 womit ich mich zb auch noch nicht befasst habe, ist, wie es ursprünglich kleine oder generell neue Parteien den Sprung schaffen, so gesehen zu werden wie bspw. die AFD oder die Piraten Partei, von denen (glaube ich zumindest) die ganz neu war und die andere erst eher unrelevant, bis sie plötzlich den großen Durchbruch hatte. Denn es gibt ja genug andere kleine Parteien, warum haben es ausgerechnet diese beiden (nur als Beispiel) geschafft, groß zu werden? Klar, die Piraten hatten schnell wieder ihren Fall. Ich weiß auch gar nicht, wie es vor einigen Jahren noch um die FDP stand. Oder was da jetzt mit die Partei los war, mein akutes Politikinteresse ist eher zu für mich relevanten Wahlperioden aktiv. Also jetzt gerade nicht so wirklich. An sich sehe ich es nämlich wie du, dass irgendjemand auch mal mit den Kleinparteien anfangen muss. Nur wenn ich jetzt eine beliebige Partei wähle, macht es wohl keinen Unterschied, da niemand sie kennt. Liegt das am Marketing? Wenn nicht ist wieder die Frage, wie hat der Rest es von klein und unbedeutend zu relevant geschafft?
Ich benutze die Begriffe "rechts" und "links" weiterhin, wenn ich jeweils das ganze Spektrum oder die Tendenz einer Partei/Person beschreiben möchte. Die Begriffe sind zu ungenau für eine genaue Einordnung, aber sie können helfen, Positionen in einzelnen Themen oder auch in einem Spektrum von Themen miteinander zu vergleichen.
Jupp, und klar kann man es wie Johannes Vogel machen ab 14:19 und versuchen, die Begriffe "rechts" und "links" zu meiden, aber dank dieses Videos mit der Vorstellung des Konfliktlinienmodells (z.B. bei 3:12) können wir die Begriffe, die er verwendet ohne Probleme dechiffrieren: Wenn er bzgl. Gesellschaftspolitik spricht: "konservativ" = "rechts" und "progressiv" = "links". Wenn er bzgl. Wirtschaftspolitik spricht: "marktwirtschaftlich" = "rechts" und "kollektivistisch" = "links".
Ja, solange Du dann die Parteien korrekt zuordnest, in dem Video über rechte Parteien haben wir ja gelernt, dass "die Grünen" rechts sind, da sie eher über Regulatorien (von oben) statt über Anreize gestalten wollen. "Wenn oben entschieden wird, was unten gemacht werden soll [ist rechts]" das heißt Forderungen wie Verbot von Ölheizungen, Tempolimit auf Autobahnen, 30 in innenstädten, keine freigabe von Bauland wg. Flächenversieglung ist demnach rechts. Leider in der Grafik falsch einsortiert.
Ich hab das Problem mit der Einteilung, das sie meiner Meinung eher helfen, schneller ein Feindbild aufzubauen und Person fälschlicherweise mit Eigenschaften verbinden und zu Schubladendenken führt. Wenn man sich z.B. als progressiv betrachtet, wird durch die Bezeichnung als links automatisch auch "kollektivistisch" naheliegend und ich habe schon häufig gesehen das Menschen das automatisch annehmen und das führt für mich zu einer schlechten Diskussionkultur wo wir mehr übereinander reden als miteinander.
Die Begriffe sind super. Ihre Bedeutung ist nur immer mehr verwässert. Doch wenn man politisch rechts und links als Form der Ordnung versteht, funktioniert das einwandfrei. Rechts sieht Ordnung als gottgegeben an. Die Gesellschaft ist nach den Fähigkeiten der Menschen sortiert. Wer unten ist, verdient es unten zu sein. Wer oben ist, hat dafür auch was getan. Chancenungleichheit muss bestehen, denn es spiegelt die Fähigkeiten der Menschen wieder. Links sieht Ordnung als Ergebnis eines Machtgefüges was die Chancen für die Menschen ungleich verteilt, eine bestimmte Position in der Gesellschaft einzunehmen. Infolge werden die Positionen eben NICHT optimal besetzt. Daher gilt es Chancenungleichheit abzubauen. Somit ist die FDP auch eindeutig rechts einzuordnen.
Also wenn es um neuen Content geht, hätte ich einen Vorschlag. Ich fände es echt cool, so eine Art Review zu haben, wo Gesetze, die von der Regierung tatsächlich verabschiedet wurden, zusammengefasst und auch bewertet werden. Gerne mit solchen einordnenden Begriffen wie von Herrn Vogel zuletzt benutzt (kollektivistisch, progressiv, konservativ etc.). Auch fände ich einen Vergleich zwischen Regierungen interessant. z.B.: "Kabinett Merkel III hat X Gesetze in der ersten Regierungshälfte erlassen, Kabinett Scholz I Y Gesetze. Z davon sind marktwirtschaftlich etc." Für wichtigere, größere Gesetze könnte man dann auch etwas ausholen und Expertenbewertungen darlegen. Wenn es so etwas jedes, oder jedes zweite Jahr gäbe, fände ich das echt super. Das dürfte auch gerne ein längeres Video sein (60-120min fände ich da angemessen). Vorschlag für den Namen des Formats: GESETZT!
Klima-/Umweltschutz hat in meinen Augen nichts mit konservativ oder progressiv zu tun, sondern ist ebenso wenig verhandelbar wie Menschenrechte, da jeder Mensch zum Überleben ein intaktes globales Ökosystem braucht. Das sollte demokratischer Konsens sein. Die Maßnahmen zur Umsetzung kann man dafür durchaus so einordnen, ob hierfür mehr staatliche Steuerung erfolgt oder der Markt sich selbst in diese Richtung reguliert. Zum eigentlichen Thema: Vielleicht sollte man die Begriffe links und rechts wirklich (wieder) mehr normalisieren und sie mit legitimen demokratischen Positionen statt mit ihrer extremistischen Ausprägung assoziieren. Das würde den Diskurs auf jeden Fall abkühlen und weniger Leute in die Arme verfassungsgefährdender Parteien treiben.
Interessant ist die Gewichtung auch in anderen europäischen Ländern. In der Schweiz sind eher die Ränder stärker. Die mit Abstand grösste Partei (SVP) liegt etwa zwischen CDU und AfD. Dafür gibt es rechts davon nichts bedeutendes. Unsere "SPD" (die SP) ist viel linker (Mischung zwischen die Linke und Grüne). Unsere CDU (die Mitte) ist kleiner, dafür ist unsere FDP (FDP) um einiges grösser. Dazu gibt es noch die GLP, sozusagen die FDP in grün.
Jo ich finde auch immer den Vergleich zwischen den einzelnen Europäischen Parteienlandschaften ziemlich interessant. Da sie alle mehr oder weniger auf dem Papier ähnlich sind, sich aber praktisch stark unterscheiden.
Auch sehr interessant. Wo wäre beispielsweise die Vox-Partei in Spanien einzuordnen? Wäre Fratelli d'Italia noch rechter als die AfD, ähnlich rechts oder eher nicht ganz so rechts? Was ist mit den Schwedendemokraten oder der Fremskrittspartiet in Norwegen?
Wie wichtig ist Dir/Uns...: - Klimaschutz - Jobsicherheit - soziale Absicherung - Sicherheit - Infrastruktur - Bildung - Kinderbetreuung - Internationale Beziehungen - Reisefreiheit - Religionsfreiheit Ich denke keiner dieser Punkte sollte 0% auf der Wichtigkeitsskala eines Menschen haben. Das unsere Meinungen bei der genauen Gewichtung dieser Punkte stark auseinander gehen, liegt in der Natur der Sache. Letztendlich gewichten wir dies alles nach dem Grad unseres Befinden anhand der Medien und Menschen um uns herum. Vor allem die selektive Wahrnehmung liegt hier oft an, da unser Bauchgefühl von Angst, Hoffnung oder Wut gefüttert wird.
Religionsfreiheit kann nur Freiheit von Religion sein, doch darum geht es in der Verfassung der Volksgemeinschaft nach dem NS, dem Grundgesetz, nicht. Reisefreiheit heißt, das man das Geld dafür hat, was eben dann keine Freiheit ist, sondern dem Zwang des Geldes unterworfen ist. Klimaschutz kann es nicht geben, solange es Staaten gibt, solange es Markt gibt. Warenproduktion heißt Wachstumszwang durch die Allgemeine Konkurrenz Aller gegen Alle im Namen der Freiheit. Was Du für Bildung hältst, ist nur Ausbildung zum nützlichen Idioten, eben ein dressierter Arbeitsaffe sein. Wenn Du auf dem Markt Wertlos wirst, hast Du es Dir redlich verdient, ein Leben von Almosen ("Soziale Absicherung" genannt), ist angemessen für Spinner wie Dich, Wer für Den Staat ist, der ist Nationalist.,
@@benjaminfriedrich2712 Nö, nur das Gedöns von Wohlstandsverwahrlosten Mittelschichtkids, die da Sie für Den Staat sind, Nationalisten sind, für Herrschaft sind. Wenn solche Elendsgestalten auf dem Markt Wertlos werden, hat es sich mit der sogenannten "Reisfreiheit", denn wenn man von Almosen lebt (im Shithole Deutschland das Bürgergeld), dann kann man auch nicht reisen. Klimaschutz und Kapitalverhältnis, eben Staat und Markt, sind ein Widerspruch,. Der Ruf nach "Jobsicherheit" ist der Ruf nach Dem Staat und der Wunsch, quasi verbeamtet zu werden. Es kann keine Sicherheit geben, das die Ware die man zu verkaufen hat (und sei es nur die Arbeitskraft) einen Käufer findet,
@@benjaminfriedrich2712 Und das zwischen Reiz und Reaktion Reflexion stattfindet, heißt nicht das Ergebnis wäre Vernünftig, eben Kritik, eben auf Wahrheit abzielend. Auch das Ideologische Denken, ist das Ergebnis von Reflexion. Und wer "Jobsicherheit" will, der will die Deutsche Arbeitsfront, in neuer Form.
Das ist ja genau der Punkt. Eben weil die Extrema so unbeliebt sind, verortnet man sich gerne in der Mitte, bei den "normalen", wo die eigene Politik "doch nur logisch" ist. Wenn die FDP an den trickle down Effekt glaubt, und die Kürzung von Sozialleistung die eigenmotivation Leistung zu erbringen und Leistungen belohnt, weil sie nicht durch Sozialabgaben reduziert werden und die Fähigkeiten des offenen Marktes zu einem Optimum für alle Beteiligten führen würde, dann ist nachvollziehbar warum sich die FDP als "in für die Mitte" einordnet.
@@ML-rh8si Schade, dass du so denkst. In anderen Ländern haben liberale Parteien wie die FDP deutlich mehr Stimmen. Aber die Deutschen wählen weiterhin gegen Ihre Interessen. Die FDP würde Deutschland sehr gut tun - nicht den Reichen, sondern uns allen.
Wer den Zoff mehr liebt als das Argument, kann über die ´Rechts-links-Unterscheidung` rasch Freund und Feind identifizieren und in die immer gleichen Kämpfe ziehen. Wer jedoch seiner politischen Urteilskraft traut und sich für die anstehenden Probleme im Detail interessiert, kann die Begriffe ‚rechts‘ und ‚links‘ zumeist... links liegenlassen.
@@asatrv erstmal ist seine Achse sehr seltsam aufgespannt zwischen kollektivismus und Marktwirtschaft. Letzteres hat viele Facetten. Hier in Deutschland wäre die soziale Marktwirtschaft wohl das was in die "Mitte" gehört und die vollkommen freie Marktwirtschaft das extrem. Es gibt viele Gründe, warum wir dieses Wirtschaftssystem nicht fahren: Monopol-Bildung, Verstärkung von Armut, Arbeitsverhältnisse in moderner Sklaverei und auch der ungebremste Klimawandel. All das sind Dinge wo der Staat eingreift um eben diese Extreme zu verhindern.
@@ErC0411 Naja, das ist doch genau was er sagt. Soziale Marktwirtschaft liegt eben in der Mitte, denn der Markt wird zugunsten der Allgemeinheit reguliert.
Ich halte das Angelhaken system für ein besseres wenn es um die darstellung von wirtschaftlichen ideen geht (liberalismus, Kommunismus, Kapitalismus, Sozialismus ) Hierbei wird nämlich sehr schön dargestellt, das aus wirtschaftlicher sicht, die mitte (meist eine Form des Kapitalismus) deutlich näher an rechts und rechtsaußen liegt als die linke seite
@@vorname2890 Der Punkt ist, das Kapitalismus kein demokratisches System ist. Das wird auch gerne von der breiten Masse falsch verstanden (vorallem aus dem konservativen Lager). Im Kapitalismus geht es nicht um Teilhabe aller, sondern um die Vergrößerung der eigenen finanziellen und ökonomischen Machtbasis. Dies kann zb ein Individuum sein oder eine Firma aber auch ein Staat. Machtbasis ist hier Einfluss, finanzielle Stärke, Reichweite etc. Ergo, wer eine große ökonomische und finanzielle Machtbasis hat, kann seine wirtschaftlichen aber auch politischen Positionen durch diese durchsetzen. Ein entregelter Kapitalismus, wie es die Libertären in AfD, CDU und FDP wünschen resultiert zwangsläufig nicht in einem Ausgleich von Interessen und Kapital (so das jeder Reich wird), sondern ein einer Bildung eines feudalen Systems mit wenigen Großkapitalen und vielen quasi enteigneten. Hier kommt dann die nächste Dimenson rein: Die Großkapitale drücken ihre politischen Interessen mit ihrer Machtbasis durch. Einschränkung von Meinungen, Abbau von ausgleichenden Systemen (Sozialstaat etc) und Abbau von demokratischer Teilhabe (zb Arbeitslose sollen nicht wählen dürfen) Kapitalismus ist keine demokratische Ideologie, sie ist eine zum Totalitarismus/Autoritarismus neigende Wirtschaftsform
Deshalb tue ich mich mit der Frage immer schwer, ob die Partei der Humanisten nun eher Rechts oder Links sei. Beim Thema Atomkraft sind wir "Rechts", beim Thema Grundeinkommen "Links". Es ist leider nicht so einfach.
Es kommt nur schon bei den Skalas Atomkraft und Grundeinkommen drauf an, wie das Thema gemäss der eigenen politischen Überzeugung angesehen wird. Das Grundeinkommen kann beispielsweise genausogut als regressive, beziehungsweise rechte Regelung angesehen werden, da es die Verhandlungsbasis der arbeitenden Bevölkerung schmälern oder die Kosten der Unternehmen auf die gesamte Öffentlichleit umwälzen kann. Das ist allerdings nur eine sozialistische Perspektive, keine objektive™, die ich allerdings sowieso nicht für möglich halte.
Das Bild was ihr da von der Linkspartei zeigt, passt nicht zu dem Satz „Gemeinsamkeiten zwischen AfD und Linke zum Krieg gegen die Ukraine“, da es im Jahr 2019 aufgenommen wurde. Es vermittelt den Eindruck, das jede/r große Linkenpolitiker/in, die Ansichten Wagenknechts zu diesem Thema teilt.
Wenn ich mich auf der Skala bei 6:42 einordnen müsste wäre ich ungefähr gleich weit weg von SPD, Grünen und FDP. Ist jetzt natürlich ungünstig das es da weit und breit keine Partei gibt.
In der Schweiz benutzt Smartvote ein Modell unter dem Namen "Smartspider", welches die Parteien nicht auf einem Kordinatenfeld verortet, sondern eine Fläche entlang 8 Achsen aufspannt, womit gegenseitige Überschneidungen der Parteien aufgezeigt werden können, sowie die Gewichtung einzelner Themen. Finde es sehr spannend wie unterschiedlich so Parteien plötzlich wirken können, je nach der Art der Methodiken und Modellen.
Vielen Dank, super Betrag. Ich fand die Modelle mit den Axen sehr aussagekräftig und eine gute Hilfe, um die Ergebnisse meiner Beobachtungen und Wertungen der Parteien besser einzuordnen.
Das freut uns zu hören! Bei allen Limitationen sind die Modelle für grundsätzliche Einordnungen halt doch hilfreich und haben sich nicht ohne Grund etabliert. :)
Was das Model nicht berücksichtigt, das ist, dass gewisse Handlungen eben auch von zwei Seiten durchgeführt werden können. So kann ein Staat massiv ins private Umfeld eingreifen, egal ob links oder rechts, um gewisse Dinge durchzusetzen und dadurch eben eher autoritär werden. Autoritär ist doch nicht automatisch rechts. Oder sollte man Kuba als rechts deklarieren? Oder war die DDR rechts?
@@richards7757 Das Video ist in Wahrheit Professionell, diese Elendsgestalten werden für Ideologieproduktion bezahlt, sind Wohlstandsverwahrloste Mittelschichtkids, die für Den Deutschen Staat Propaganda machen und in Wahrheit selbst Teil sind von "Die da Oben".
themenvorschlag: wie extrem ist die politik aktuell? siehe kinderarmut, ertrinken im mittelmeer, keine aufarbeitung von polizeigewalt,… alles extreme ereignisse die stattfinden ohne dass deutschland von einer 'extremen' partei geführt wird.
Ich würde mich über Content zu demokratischen Beteiligungsformen freuen, also z.B. Demonstrationsrecht, Bürgerbeteiligung, Petitionen etc. Oder auch dazu, wie die Judikative in politische Entscheidungen eingreift, mit einigen wesentlichen Entscheidungen der höchsten deutschen/europäischen Gerichte und ihren Implikationen.
Ein weiteres sehr gutes Video. Ein kleiner Einwand: So lange der Staat u.a. die Steuern für (ausgewählte) religiöse Vereinigungen einsammelt, hat sich das Thema von Staat und Religion noch nicht erübrigt. Die Trennung zwischen Staat und Religion könnte nämlich deutlich weiter ausfallen. (Das soll sich im Übrigen nicht auf die Religionsfreiheit beziehen.)
Eines der größten Probleme unserer politischen Landschaft ist, meiner Meinung nach, dass nicht klar zwischen Zielen und Herangehensweise unterschieden wird. Das sorgt dafür, dass häufig Kritik an Methoden und Ansätzen vorgeschoben wird, wo eigentlich gar keine Einigkeit bei den Zielen herrscht. Einige Parteien, wie z. B. die FDP nutzen diese Verwirrung auch sehr gezielt, um Mehrheiten zu bekommen, wo sie eigentlich die Interessen von verschwindenden Minderheiten vertreten.
Die Blockparteien dienen alle Klaus Schwab und anderen faschistischen Pedos. Sie vertreten die Agenda des WEF und lachen über die Interessen des dummen Wahlviehs. Ihr Deutschen wählt seit Jahrzehnten nur korrupte Vassalenpolitiker, die gegen eire Interessen handeln und euch eier sauer Verdientes Geld klauen um sachen uu finamzieren die absolut feindlich euch gegenüber stehen.
Aus meiner Sicht ist die Einteilung in rechts und links, wenn es um Inhalte geht, von den eigenen politischen Überzeugungen, beziehungsweise dem eigenen Verständnis der als politisch verstandenen Verhältnisse (Gesellschaft, Markt, Privatleben, Umwelt etc.) abhängig. Es ist beachtlich, dass die Konzepte der Mitte, wie hier beschrieben, nicht mit Inhalten zu tun haben. Sie sind also praktisch komplett relativ und von den aktuellen Umständen in einem Land abhängig. Die Diskussion um politische Einordnung ist meiner Meinung nach ein politischer Kampf um das vorherrschende Verständnis, beziehungsweise die allgemeingültige Ideologie. Wer glaubt, eine diesbezüglich neutrale Anschauung (ein Widerspruch in sich selbst) entwickelt zu haben, betrügt nicht nur sich selbst.
Progressiv vs. Konservativ und Liberal vs. Kommunitaristisch verwende ich auch ganz gerne - allerdings haben Achsenmodelle eine ganze Reihe Probleme auch und insbesondere darauf dass es in der Praxis oft um ganz konkrete Fragen geht und eben auch um Prämissen (ich bin z.B. immer getriggert wenn mehr oder weniger marxistische Ansätze Liberale als rechts framen wollen während sie sich aufregen wenn sie selbst als Rechts eingestuft werden - der Streitpunkt ist dabei aber eben nicht die Einteilung in Egalitär (Links) und Hierarchisch (rechts) sondern eben der Streit um Individualistisch (liberal) und kollektivistisch (Kommunitarismus) - und während sich also sowohl sozialliberale als auch Marxisten/antiimps als egalitär und damit Links ansehen geraden wir naturgemäß ob diesen Unterschieds aneinander beanspruchen dabei aber beide die Linken zu sein und weißen den anderen eben das rechts sein zu...
Durch einen anderen Kommentar, habe ich einen Interessanten Themenvorschlag: Was ist die Staatsquote? Wie stehen wir hier im internationalen Vergleich? Wie wirkt sich die Staatsquote auf die inländische Wirtschaft aus? Hier wäre sicher ein sehr spannendes Themenfeld, welches (wenn gut gemacht) in ein 15-30 Minuten Video passen würde. EDIT: auch wie sich die Staatsquote innerhalb der EU auf die Wirtschaft verschiedener Länder auswirkt wäre sicher interessant. Oder aber auch die Auswirkung der deutschen Staatsquote im Verhältnis zu anderen Sozialen Marktwirtschaften in der Weltwirtschaft. Wie würde sich eine geringere Staatsquote in Deutschland auf die Flüchtlingsbewegung (weniger Umverteilung) oder Fachkräfte-Zuwanderung (bei weniger Abgaben) verändern.
Interessant wäre es, wenn ihr uns mal verschiedene Extreme Ideologien präsentieren könntet. Vielleicht überlegen die Leute sich dann zwei Mal, ob sie jetzt die Grünen als Kommunisten oder die AfD als Nazis beschimpfen wollen.
Alle Deutsche waren Nazis, die GRÜNEN sind eine Partei und so keine Kommunisten, da Kommunismus sich gegen Staat und Markt richtet. Die AfD ist der Ganze Rechte Flügel, von CDU/CSU. Ideologisch ist schon Dein Denken, nichts als Glaubenssätze eben.
Ist sicher ein interessantes Thema für ein Video. Allerdings die Grünen als Kommunisten zu bezeichnen ist schon ziemlich absurd. Bei der AfD würd ich das aber so nicht unterschreiben. Sicher gibt es auch noch einige gemäßigtere Konservative in der AfD. Aber die Menge an extremistischen Äußerungen und Positionen in der AfD lässt sich halt nicht mehr abstreiten. Aber wer in der AfD nur normal konservativ ist, sollte sich überlegen ob er in der Partei richtig ist. Erstens haben die in der Partei nicht mehr viel zu melden, weswegen sie zweitens als einziges erreichen können, die Extremisten zu stärken.
Finde nur ich es schwierig, dass man hier der FDP die Möglichkeit gibt sich selbst einzuordnen und das ohne es zu hinterfragen im Raum stehen lässt? Ich sehe die klassische Definition von Links und Rechts nicht so abwegig. So oder so muss und sollte man die Positionen und Ziele der verschiedenen Parteien objektiv betrachten und sich nicht von der Wortwahl der Parteien blenden lassen. Am Ende wollen diese nicht nur ihre eigene Wählerschaft sondern möglichst viele aus allen Spektren ansprechen. Wenn da eine Partei aus dem rechten Spektrum so wahrgenommen wird, dass sie für viele dem rechtem Rand nahe scheint kann das auch einfach an dem Auftreten und der Ausrichtung der Partei selber liegen (Denke da so an ein Zitat von Ramsauer zu offenen Fenstern und Ungeziefer). Ist diese damit unzufrieden sollte sie zu aller erst am eigenen Image arbeiten statt vorhandene Definitionen in Frage zu stellen. Das ist Teil eines Wahlkampf der von allen Parteien gleichermaßen bespielt wird und nunmal dazugehört. Sowas muss man dann auch aushalten, gerade wenn man selbst auch regelmäßig austeilt.
Meine Güte wie schwer kann das denn sein... einfach mal googeln... rechts-links beschreibt wie stark man Machtstrukturen und wirtschaftliche Eingriffe befürwortet oder ablehnt autoritär-libertär beschreibt wie sehr man für Regulierung oder dagegen ist konservativ-progressiv beschreibt die Einstellung zu gesellschaftlichen Werten (bewahren oder erneuern)
Das habt Ihr wirklich klasse ausgearbeitet. Großes Kompliment. Es zeigt wie wichtig es ist zu differenzieren und das „rechts“ und „links“ heute oftmals schlicht aufgeladene Begriffe politischer Stigmatisierung sind. Politische Bauernfänger benutzen das ganz gezielt für ihre Zwecke. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal was zu Demografie, Rente und Altersvorsorge machen würdet.
@@guckguck5903 Radikale von Links und Rechts meine ich, die nicht mehr auf dem Boden der Demokratie stehen. Die einfache Lösungen für komplexe Probleme propagieren.
Hast du das Video überhaupt gesehen? Es kommt doch ehr raus, dass die Begriff auch heute noch durchaus hilfreich sind bei der Einstufung der politischen Ausrichtung, ist ja auch logisch, was früher Adelige/Kaiser/Könige etc war ist heute halt der Kapitalist. Das mit dem blauen Blut und so hat keiner mehr Abgekauft daher musste man Ungleichheit anders Rechtfertigen
Ich arbeite gerne mit 8Values wobei Achsenmodelle immer eine ganze reihe Probleme haben insbesondere weil zentristische Positionen dort genau Gegensätzlich sein können - ich stehe auf der Wirtschaftlichen Achse z.B. für freie Märkte und hohe Steuern - jemand anderes könnte für das genaue Gegenteil sein, also Steuern für Diebstahl halten den Markt aber zugleich extrem regulieren wollen - beides wäre wirtschaftlich zentristisch... Hinzu kommt das bestimmte Denkbare Achsen an sich schwierig sind - z.B. Umweltschutz, weil es da einfach verschiedene Ansätze gibt was es schwierig macht den Gegenpol zu definieren - einfach weil es verschiedene Ansätze gibt, die aber oft in den Kernbereich jeweils anderer Ideologien eingreifen würden - eine Technogaianistische Solarpunk-Vision sieht da vermutlich etwas anders aus als die Bullerbüh-Vision in teilen der Bio-Branche. Tierschutz kann Tierwohl, Artenschutz oder auch nur Schutz einer Bestimmten Funktion im Ökosystem meinen usw. was zu Konflickten zwischen verschiedenen gruppen führen kann die sich alle als Umweltschützer sehen (wenn wir unsere Wälder schützen wollen, meint dass unsere Baumarten oder doch eher dass wir nicht einheimische Arten verbreiten sollten die besser mit sich ändernden Klimaverhältnissen zurecht kommen?) usw.
Das Hufeisenmodell ist mE das ungenauste und dient dazu ein Framing zu erzeugen, im sinnvollsten wäre es noch mehr Kategorien zu bilden und die Parteien darauf einzuordnen. Überordnende Kategorien führen oft zu starken verzerrungen. Medien haben mE nicht die Aufgabe, realität durch solche vereinfachte Konstrukte wie rechts/links, Hufeisen etc. zu erzeugen, sondern sollten sich mehr darauf konzentrieren zu beschreiben was ist.
@@unknowntimelord9557 die Schwurbler haben keine koherente Ideologie, sie sind rechts weil die Menschen die sie bequatschen und kontrollieren rechts sind. Natürlich ist deren ideologie ein wilder Mischmasch zwischen links und rechts, das heißt nicht das diese zwei Ideologien kompatibel sind, sondern nur das diese Menschen besonders viel kognitive Dissonanz demostrieren. Recherchier mal wer die Schwurbler finanziert, alles rechts oder selbst so dumm.
Das ist ja grundsätzlich auch die Definition von konservativ --> Status Quo möglichst erhalten. Die CDU hat das in dem Fall eindrücklich über viele Jahre bewiesen, da hast schon recht. Bei der AFD würde ich schon fast unterstellen, dass sie nicht konservativ sind, sondern eine status quo aus der Vergangenheit wiederbeleben wollen
Ich bin der Meinung: Es gibt keine Mitte. Jede*r ist in irgendeiner Form eher Rechts oder Links. Mitte ist nichts halbes und nichts ganzes. Das Koalitionsbeispiel dazu ist die Groko.
Ist auch so. Der fundamentale Unterschied zwischen Rechts und Links ist die Position zu Ungleichheit/Gleichheit der Menschen. Dazwischen gibt es tatsächlich keine Mitte - außer die Mitte steht für Indifferenz. Nichts, womit sich irgendeine Partei brüsten sollte.
@@HerbaferDBDM Die CDU ist Rechtskonservativ. "Politische Mitte" gibt es nicht, da es keinen König als Souverän gibt. Die CDU existiert halt, wie Jede Partei, Alle Parteien sind politische Sekten, also etwas das Zerstört werden muss, weil Der Staat zerstört werden muss
2:16 Warum ist eigentlich Progressiv das Gegenteil von Autoritär? Für mich ist autoritär dasselbe wie staatsgläubig, also auf der wirtschaftspolitischen Achse, während Progressiv das Gegenteil von Konservativ ist, so wie es Johannes Vogel auch beschrieben hat.
Wieso versuchen wir eigentlich alles zur Vereinfachen? Manchmal ist ein Thema einfach schwieriger und man muss sich mit den Themen, Meinungen und Fähigkeiten der Parteien und Personen beschäftigen. Deswegen ja auch gut, dass es Infos zur politischen Bildung bei euch gibt.
Das einzige was dieses Video und die dort beschriebenen Modelle und Aussagen wie: Die Welt heute ist zu kompliziert für das Rechts Links Schema : bewirken, ist eine extreme Verwirrung (fast schon politische Verdummung) und Verwässerung von Begriffen. Linke sind für mehr Gleichheit und Rechte für die jetzige oder noch mehr Ungleichheit - das hat und wird sich nie ändern, solange wie es moderne Menschen und Politik gibt. Nur dass sie das in 3 Videos nicht geschissen bekommen - unfassbar
Man will auch Menschen erreichen und nicht jeder ist ein Experte auf dem Gebiet. Von daher muss man Themen vereinfachen, so dass es mehr Leute erreicht.
Mir ist völlig egal ob mein Gegenüber nun Mann/Frau/Trans,Homo/Hetero/Queer,Schwarz/Weiß/Rot,Atheist/Christ/Muslim oder sonst etwas ist. Für mich ist in der Politik entscheidend, dass der Staat die Ressourcen bestmöglich (um)verteilt und die richtigen Verhältnisse für maximalen Wohlstand für alle schafft. Über den Weg zu diesem Ziel lässt sich natürlich streiten.
"[...] und die richtigen Verhältnisse für maximalen Wohlstand für alle schafft." In welcher Relation zu diesem "maximalen Wohlstand" steht für Dich der Erhalt der Biosphäre? Frage für'n Freund...
@@larsengstfeld6744 Das eine gehört absolut zum anderen. So sieht es auch unsere höchste Legislative, sowie unsere aktuelle höchste Exekutive. Nur Teile der Legislative sind leider verblendet. Leider sieht es in anderen Ländern wie den USA trauriger aus.
@@HT-vd4in Ah okay. Der Begriff "Wohlstand" wird ja bei uns meist im reinen Bezug auf Geld benutzt. Aber ich denke Du hast ihn breiter, eher im Sinne allgemeiner Prosperität, wo dann eben auch die Biosphäre inbegriffen ist, verwendet, oder? Solche kleinen Details können in der Interpretation viel ausmachen 🙂
@@larsengstfeld6744 Ja, auf jeden Fall. Aber theoretisch lässt sich auch ein Prosperität bepreisen. Krankenhäuser und Kitas müssen ja auch bezahlt werden. Viele Probleme kann man in der Tat lösen, indem man Geld auf diese wirft. Und auch Externalitäten wie CO2-Emissionen kann man bepreisen und den Markt das regeln lassen. Aber das Problem ist, dass solche drastischen Marktlösungen zu sozialen Verwerfungen führen und dass die Ressourcen knapp sind und wenn der Staat nun Geld druckt (also durch Staatsanleihen ausgeben/QE), die begrenzten Ressourcen woanders eventuell fehlen. Aber der Verteilungskampf dieser Ressourcen und die der Kampf um die Belastung durch Externalitätenbepreisung und auch der Kampf um die Belastung durch den Klimawandel muss immer wieder neu diskutiert werden. Das ist eigentlich das relevante, worum es in der Politik gehen sollte. Dabei werden aber immer wieder Blendkerzen wie „Ist ja alles nicht so schlimm mit dem Klima“ oder „Die Flüchtlinge sind schuld“ gezündet.
@@HT-vd4in Das Problem ist doch eher, dass man sich eine Bepreisung der Externalitäten nur solange leisten kann wie der Standort auch attraktiv für Investitionen ist. Je unattraktiver der Markt, desto eher sind Unternehmen gewillt gar nicht erst einzusteigen oder eben ihre Produktivität in andere Länder zu verlagern. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel sehen wir ja welche Auswirkungen das auf die Marktdynamik hat. Natürlich kommen weitere Faktoren hinzu, aber die grobe Richtung, die die aktuelle Politik gedenkt einzuschlagen, ist für den Markt eine Farce. Und auch das Thema "Flüchtlinge" ist ein heißes Eisen. Einige sind der Meinung, dass wir Menschen nicht einfach den Zugritt verweigern können, weil Menschen und so. Andere wiederum sehen es ähnlich wie Großbritannien und machen ihre Grenzen dicht.
Interessant ist ja auch dass es eine größere Beleidigung für SPD (und Grüne) ist wenn man sagt dass sie keine linke Partei mehr sind. Dies wäre auf der anderen Seite bei CDU/CSU nicht so: wenn man da sagt dass sie keine rechte Partei oder auch keine konservative Partei sind juckt sie das nicht so. Der Begriff "Mitte" wird auch als extrem positiv bewertet: egal ob Partei der Mitte oder Mitte der Gesellschaft, mittlere Einkommen jeder will dazu gehören. Anstatt das Merz bspw. sagt er gehört Einkommensmäßig zur Oberschicht sagt er gehobene Mittelschicht
Nicht ganz. Ich nehme an, die Probleme, die Funk nach dem "rechts" Video hatte, wurden von der CDU gemacht und zwar deshalb, weil z.B. Merz als "rechts" eingeordnet wurde. Die CDU betont, eine "Partei der Mitte" zu sein - wie auch die FDP. "Mitte" klingt halt besser als "rechts".
Jep, "links" ist bei einem großen Teil der Bevölkerung als Eigenbezeichnung anerkannt, da will man dazu gehören und schämt sich nicht dafür. Natürlich ist es für Rechte ein Schimpfwort, besonders "links-grün-versifft" (auch das wird von Linken gerne als Eigenbezeichnung benutzt, weil sie zu ihren Idealen stehen). Rechts dagegen ist sehr viel stärker negativ konnotiert, man verbindet damit einfach den Nationalsozialismus und die Bürde, die wir durch diese Vergangenheit zu tragen haben sowie Neo-Nazis, die sich auf diesen beziehen (und damit auch Gewalt und Hetze). "Konservativ" und "wirtschaftsorientiert" ist da bei vielen eher der zweite Gedanke, wobei sich das durch die AfD vielleicht sogar etwas geändert hat, die sich selbst natürlich nicht als rechtsextrem verstehen und darstellen (aber es in weiten Teilen sind). Edit: Ups, wird ziemlich genauso auch im Video erklärt. Hab das geschrieben, bevor ich es gesehen habe.
Ein Video über Volt oder allgemein über kleine Parteien wäre interessant. Die gehen ja leider sehr in der medialen Berichterstattungen unter bzw werden Garnicht erwähnt. Warum werden diese nicht wie in anderen Ländern in Wahlergebnissen angezeigt? Oder in Umfragewerte.
Ich finde die Idee zur Definition der politischen Mitte mit der koalitionsfähigkeit ganz gut. Es geht dabei ja schon auch um Inhalte. Wenn SPD und Grüne die meisten potenziellen Koalitionspartner haben, dann stimmen die ja auch inhaltlich zu gewissen Teilen überein und da wir in Deutschland pluralistische Parteinen haben, kann man den Fall, dass alle Koalitionspartner dieselben Inhalte haben und damit außerhalb der Mitte stehen, ausschließen
Ich glaube man verwechselt grad die Kompromiss Bereitschaft bei Koalitionsverhandlungen und zentral wirkend wollen Parteien die alles andere sind als Mitte wenn man eine Meinungen hat und Werte vertritt ist man nach meinen Verständnis rechts/ links oder Lieberal / Autoritär ich denke in der Mitte ist man sowas wie Meinungs bzw. Werte Neutral weil man sich mit Themen nicht beschäftigt hat oder es einen egal ist was glaube parallelen zu viel Parteien aufwirft
14:39 ab hier, wenn ich seine Begriffe so halbwegs übernehmen will, bin ich gesellschaftlich dann doch sehr genau zwischen offensiv Progressiv und Konservativ. Einfach jeder so leben wie er möchte ohne das von außen Dinge aufgedrückt werden wie gendern z.B. Beim wirtschaftlichen bin ich dann aber klar Rechts, denn die Einmischung des Staates in die Wirtschaft z.B. in Form von Umverteilung dass dich Leistung und mehr Ertrag daraus fast nicht mehr lohnt wird mir echt zu viel. Staatsquote von 25-30% okay aber nicht über 50%. Wenn ich die aktuellen Zahlen habe, sollten das aktuell 51% sein und das ist viel zu viel.
Mit Blick auf zukünftige Themen: Ich fände etwas „Handwerkszeug“ ganz nett. Vielleicht mit einem Dreiteiler: Wahrheit, Objektivität, (politische) Urteilsfähigkeit.
Die Einteilungen sind nicht perfekt aber es sind nur Basis Schemas. Bei genauerer Betrachtung ist eine Einteilung immer mit Konkreten Fakten die eine Definition nicht in eine Vereinfachung enden lassen. Vereinfachungen sind immer nur ein Anfang. Zu weiteren Themen: Größe von Parlamenten: Ich würde die Sitz immer um den Anteil an Nichtwählern kürzen. So könnten die Wähler eine Art "Kündigung" ausstellen das währe sehr Befriedigung, finde ich. Zu unseren ehemaligen Regierungen hatte ich gerne einen Rückblick, Welche Wahlversprechen wurden wie erfüllt? Welche Einsparungen und welche Kosten haben sie verursacht. Zur Atomkraft: Was sind die tatsächlichen Kosten? Was übernimmt der Steuerzahler? Welch Langfristigen Kosten kommen noch? Wie hoch sind die Gewinne für Wen? Danke Interessanter Kanal. sehe ich immer wieder gerne.
6:10 Staat "gegen" Kirche spielt im politischen Alltag sehr wohl eine große Rolle. Es ist eher so, dass die Aufmerksamkeit nicht auf die Missstände, die es hier gibt, gerichtet ist: - Der Staat spielt bei der Kirchensteuer das Inkasso-Unternehmen für die Kirchen. In kaum einem anderen Land gibt es sowas. Zudem macht der Staat dies zu einem Spottpreis, wenn man die Verwaltungskosten für den Einzug von Mitgliederbeiträgen der Kirchen in Österreich zu Grunde legt. - Die Kirchen kriegen Unmengen an Geld in Form von Staatsleistungen für angebliche Enteignungen zur Zeit Napoleon. Hier wurden lediglich die Lehen von den Bischöfen zurückgefordert. Die ursprünglichen Leistungen sollten lediglich als eine Art Rente für die betroffenen Bischöfe fungieren.
Wen soll ich denn wählen wenn ich direkte Demokratie, aber keine CO2 Steuer keine Sanierungspflicht und keine Waffenlieferungen möchte? Hm okay bleibt ja nur AfD oder habe ich eine übersehen? 💙👌💙
Links und Rechts sind Politische Begriffe und keine Moralischen. Es gibt keine "Politische Mitte", die wäre ein König als Souverän. Und Alle Parteien sind Politische Sekten, Staat ist Herrschaft und der Deutsche Staat, ein Reaktionäres Shithole
Ich finde rechts und links immer noch zeitgemäß. Klar bedeutet es leicht was anderes als vor 50 Jahren... Früher war die CDU mal Mitte, heute rechts... Why not? 👍
Bereits früher hat sich die CDU zur demokratischen Rechte gezählt und zu Zeiten Strauß wurde dies noch offen proklamiert. Nur konnte man damals noch zwischen rechts und rechtsextrem unterscheiden. Heute steht die Union für gar nicht mehr, weil sich der rechtskonservative Merzflügel und die Merkelianer ala Günther ständig gegenseitig ans Bein pinkeln (sorry, aber das muss man in dem Fall so vulgär ausdrücken).
Ich fände eine Unterscheidung in "gegenwarts-/vergangenheitsbezogen" oder "konservativ" und "zukunftsgerichtet" oder "progressiv" heutzutage sinnvoller! Damit wären auch alte Stereotype, die man mit "rechts" oder "links" verbindet, vom Tisch....
Das stimmt, dann sagen wir nicht mehr rechts und/ oder links... aber das Problem bleibt doch bestehen. Zusätzlich gibt es ja Probleme (und davon sogar richtig viele) die man nicht zeitlich von einander trennen kann- oder sollte; bzw. ist ja jedes heutige Problem ein Problem dass es in der Zukunft auch noch geben kann. Dann wird dieses Problem stattdessen Umstritten und man wird sich wieder nicht einig :(
...nur sind das halt zwei unterschiedliche Dinge. Rechts betont die Ungleichheit der Menschen und z.B. die Notwendigkeit von Hierarchien oder in extremistischen Formen Ungleichheit aufgrund der Ethnie. Linke hingegen betonen die Gleichheit aller Menschen bis hin zu extremistischen Formen wie der Abschaffung des Staates und damit aller Hierarchien. Das ist der fundamentale Unterschied zwischen diesen beiden Positionen Man kann aber zur selben Zeit die Positionen vertreten, dass alle Menschen gleich sind UND bei diversen Sachverhalten konservative Positionen vertreten. Entsprechend kann man auch nicht einfach "Rechts/Links" durch "konservativ/progressiv" ersetzen. Aus genau dem Grund ist auch Merz' Aussage "Wir sind nicht rechts, wir sind konservativ." Blödsinn. Die CDU ist rechts-konservativ.
@@vankroenen2145 Ich weiß es nicht. Ich glaube, konservatives Denken funktioniert nur mit Hierarchien. Familie > Single. Hetero > Schwul. Mann > Frau. Arbeiter > Arbeitsloser. Konservatives Denken ordnet Menschen immer in Hierarchien ein. Das geht so weit, dass extrem Konservative den Linken/Progressiven vorwerfen, sie würden die Hierarchien umkehren (Frauen>Männer, Schwarz>Weiß, Trans>Cis, zu mehr Minderheiten du gehörst, desto mehr bis du wert), nur weil sie Gleichberechtigung fordern. Modernes linkes Denken versucht hingegen, bestehende Hierarchien aufzulösen/abschaffen. Es ist klar, dass die Menschen, die an der Spitze der Hierarchien stehen, mit allen Mitteln versuchen, die Systeme aufrechtzuerhalten.
@@Knall7777777 Nein, denn "Politische Mitte" würde den Souverän als König bedeuten. Du hast von Gesellschaft und Geschichte keinen Begriff. Es waren Rechtskonservative die den Begriff "Politische Mitte" erfunden haben, im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, gab es eine Rechtskonservative Partei, die nannte sich Zentrumspartei. Der Liberalismus, der ja im 19. Jh. im Grunde Unterging, ist eine Linke Ideologie. Du hast auch einen Wirren Begriff davon, was Theorie ist. "Politische Mitte" ist nur Ideologie, nichts anderes. Und das Elendsgestalten die für Den Staat sind, von Linksextrem sprechen, belegt nur was diese Sinner für Abschaum sind. Du hast offensichtlich keine Bildung, nur Ausbildung, taugst als Nützlicher Idiot, bist ein dressierter Arbeitsaffe und darauf auch noch Stolz. Wer Recht haben will, der soll vor Gericht gehen und Klagen, Wahrheit ist etwas anderes. Von Wahrheit hat so ein ideologisch und Wohlstandsverwahrlostes Mittelschichtkid wie Du, keinen Begriff. Deutsche sprechen Lügen aus, die Sie selber glauben. Deutsche haben aus Geschichte nichts gelernt und doch nichts vergessen. Deutsch Sein heißt Antisemit sein Deutschland heißt Auschwitz, Alle Deutsche waren Nazis
@@valor8324 Ja habe ich. Das Geschwätz von Wohlstandsverwahrlosten Mittelschichtkids die für das Shithole Deutsche Staat arbeiten, durch Zwangsabgaben finanziert (Was anderes ist die Gruppe FUNK nicht), ist mir bekannt. Den Unsinn "Die da Oben" zu nennen, wenn man in Wahrheit eher dazu gehört, belegt nur was Ideologieproduktion ist. Das immer wieder kehrende Identitäre Gedöns bei FUNK, egal on Kulturelle Identität (Basis für Rassismus), Geschlecht und Sexualität als Identität (Basis für Sexismus), belegt nur was Deutsche für Elendsgestalten sind, eben Teil der Gegenaufklärung sind. Deutsch Sein heißt Antisemit sein, heißt Rassist sein. Deutsche haben aus Geschichte nichts gelernt und doch nichts vergessen. Deutsche sprechen Lügen aus, die Sie selber glauben. Wenn Deutsche heute über Staat, Geld und Arbeit reden, reden Sie in Wahrheit wie Nazis. Alle Deutsche waren Nazis. Du hast von Gesellschaft und Geschichte keinen Begriff, FUNK ist ein Nationalistisches Shithole, eben Pro Staat und dann auch noch Pro Deutschland. Wer für Staat ist, der ist für Herrschaft und wer für Markt ist, der ist für Ausbeutung. Staat und Markt sind Das Kapitalverhältnis. Wenn Du auf dem Markt Wertlos wirst, hast Du es Dir redlich verdient, ein Leben von Almosen (Bürgergeld) ist Angemessen für Spacken wie Dich.
Ich bin großer Fan des aufrechten zwei Achsen Modells. Damit ist man in der Lage jede Partei in Deutschland einigermaßen präzise und verständlich für jeden einzuordnen. Die 4 Sektoren bezeichne ich als "links-autoritär", "rechts-autoritär", "links-liberal" und "rechts-liberal" Wie am Ende des Videos erwähnt wurde ist das natürlich nicht das beste oder genauste Modell, doch eben eines das man im Alltag im Gespräch mit Menschen, welche keine Politik-Experten sind, sehr gut verwenden kann. Man könnte es deswegen vielleicht als Praxisnahes Modell bezeichnen.
Super Abschluss für diesen sehr interessanten Powi Themenblock. Ich war mir sicher auch für die politische Mitte gäbe es eine handfeste Definition wie links und rechts, dann ist sie doch etwas schwammig, wieder was gelernt :) Ich würde gerne als Thema in der parlamentarischen Sommerpause mal etwas zum Overton Fenster hören und ob da Zb jetzt Merz die Grenzen des akzeptierten verschiebt mit der Sommerinterview Aussage und dem antesten und dann zurück rudern.
Dank dir für das Lob :) Wir sind in der Reihe schon ziemlich theoretisch geworden, deshalb wird es jetzt erstmal wieder ein paar andere Themen geben. Aber Vorschlag schauen wir uns an :)
Die Grünen als politische Mitte zu bezeichnen, halte ich für sehr fragwürdig, da sich die Partei zunehmens mit Politik für Themenmilieus befasst, die für große Teile der Bevölkerung entweder völlig irrelevant oder eine maximal untergeordnete Rolle spielen oder aber in der Bevölkerung auf mehrheitliche Ablehnung stößt. Beispiele: Gendern, Heizungsgesetz, Atomkraft
@@schnarchschlaf5303 Was soll man sonst machen, wenn man am Gate steht? Ob ich jetzt mal kurz bei UA-cam reinschaue, mich mit dem Kollegen unterhalte oder Däumchen drehe. Macht keinen Unterschied.
Also die Erklärung was rechts und was links ist finde ich sehr schwach. Progressiv und Autoritär werden als Gegenpole dargestellt. Und der starke Staat und der freie Markt sind Konzepte die sich eher auf Kommunismus bzw. Kapitalismus zu tun haben, was nichts mit politisch rechts oder links zu tun hat (siehe Beispiele wie China). Politisch links und politisch rechts kann man oberflächlich betrachtet sehr einfach definieren. Politisch links bedeutet, dass alle Menschen als Gleich angesehen werden. Jeder ist gleich viel wert und verdient gpeiche Chancen und Ausgangsbedingungen. Politisch rechts bedeutet, dass Hierarchien angestrebt werden. Menschen werden als unterschiedlich wahrgenommen. Menschen mit besserem Bildungsstand, bestimmter Staatsangehörigkeit oder bestimmter Religionszugehörigkeit werden als "höherwertig betrachtet.
Kommunismus ist, Staatenlose, Klassenlose Gesellschaft. Kapitalismus, das Kapitalverhältnis, ist Staat und Markt, beide bedingen sich. Was hier als Bildung geglaubt wird, ist Ausbildung zum nützlichen Idioten, eben ein dressierter Arbeitsaffe sein.
Weil das Modell halt Realpolitik darstellt und keine Traumwelt, in der man unendlich Geld hat und der Wohlstand sich selbst schafft. Es geht um die Positionen zu den unterschiedlichen Themen und da gehört die wirtschaftspolitische Dimension dazu. Sie ist immerhin einer der wichtigsten Anker für die Wohlfahrt eines Landes. So wie du "links" und "rechts" beschreibt, würde es nur die Antifa. Also Linksextremisten. Die sind genau so wie Nazis einfach zu verabscheuen.
Das wird hier langsam etwas peinlich, bitte macht einfach wieder andere Videos und bitte lasst die Politiker mit ihrer Eigenwerbung bei sowas raus Ein paar Punkte, die ich hier für äußerst problematisch halte: 1. linke Wirtschaftspolitik bedeutet nicht einfach nur "Staat". Linke Wirtschaftspolitik bedeutet einfach nur, dass die Arbeiter an den Gewinnen angemessen partizipieren und/oder in den Besitz von Produktionsmittel kommen. Das sind Ziele, die sich auch ohne den Staat realisieren lassen könnten. Gewerkschaften sind auch nicht vom Staat aufgebaut worden, sondern von den Arbeitern um für gerechte Löhne einzutreten. Das kam im letzten wie auch in diesem Video eher so rüber, als sei Bürokratie/Regulation partout links, da es vom Staat ist. Dabei ist wirklich linke Wirtschaftspolitik theoretisch auch unabhängig vom Staat denkbar! 2. Nur weil Parteien mit anderen Parteien in eine Koalition gehen, bedeutet das nicht, dass sie "mittig" sind. Das bedeutet zunächst nur, dass diese Parteien miteinander gemeinsame Ziele verfolgen bzw. miteinander halbwegs zurecht kommen. Nun ist aber zu bedenken, dass potenziell auch alle Parteien der vermeintlichen "Mitte" bereits links oder rechts sind. Die Anzahl an Koalitionspartner ist kein guter Schätzer für das "Mitte"-Dasein einer Partei. Das kann auch zeigen, dass bspw alle genannten Parteien extrem pro kapitalistisch sind. Das heißt aber nicht, dass diese Parteien "in der Mitte" sind. 3. Die FDP ist eindeutig rechts. Denn Wirtschaft bestimmt alles im Leben und hier ist die FDP offensichtlich pro (Macht)Hierarchien eingestellt. Lasst den Herrn Vogel doch nicht so eine Propaganda schieben, nur weil die FDP eine LGBTQ-Flagge schwingen würde
Themenvorschlag: Die Ampel hat angekündigt nach der Sommerpause den Fokus auf Wirtschaftspolitik anstatt Klimapolitik zusetzen. Könnt ihr ein Video machen, wieso die Klimapolitik zu so viel Streit in der Koalition geführt hat. Und wieso eine Fokusverschiebung auf Wirtschaftspolitik die Zustimmungswerte der Ampel wieder steigen lassen soll. Dazu gab es auch einen Artikel in der Zeit, Ausgabe 32 von Mark Schieritz Titel: Hinterm Horizont geht es weiter.
Ich bin der Meinung, dass die Überwachungskamera der Uni Leipzig nicht ausreicht um einen qualitativ ansprechenden Beitrag zu diesem Video zu leisten.
Gleicher Gedanke 😂
Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt.
Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
@@svenmeier6670 Warum kommt diese Antwort unter mehreren Kommentaren vor, die nicht zusammenpassen???
@@benm8530 weil ich es für mich so sehe und es ganz offensichtlich ist. 🧐, hier geht es allein um Ausgrenzung bestimmter nicht erwünschter Meinungen. 🤷♂️
Ist das die Neue Demokratievorstellung der Regierenden❓️
@@svenmeier6670 Na ja, kommt darauf an. Wenn die Regierenden damals die NSDAP ausgegrenzt hätten, wäre uns wohl viel Leid erspart geblieben. Also es kann durchaus gerechtfertigt sein deswegen, finde ich. Kommt halt auf den Einzelfall an.
"Jedes Modell ist falsch, aber manche sind nützlich" - George Box
Ein Satz den man im Hinterkopf behalten sollte, nicht nur wenn es um Wissenschaftliche Modelle geht
Ist das rechts/links Modell aber nicht ansatzweise so sehr, wie es in den Köpfen der Menschen dominiert.
jedes Model ist besser als das links/rechts Modell, einfach weil sie alle mehr differenzieren und somit weniger stark polarisieren. Nichtsdestotrotz bleiben diese zu stark vereinfacht.
ja, (wissenschaftliche) Modelle sind per se immer nur Vereinfachungen der komplexen Realität und können somit nie genau die Realität beschreiben, sondern immer nur reduziert. Das hat auch durchaus seinen Nutzen, sollte jedoch auch in den Köpfen der Leute drinne sein.
Dieser Satz wäre ein hervorragender Abschluss gewesen.
5 ganze Videos und einen shitstorm hat es gebraucht um dorthin zu kommen.
Diese Videoreihe ist im Gesamten ein gutes Beispiel dafür worum es heutzutage in Deutschland bei politischen Diskussionen geht. Weder um Ideen, noch um Lösungen. Sondern nur darum wie ich am besten etwas zum Feindbild erkläre indem ich es in ein "Lager" argumentiere.
Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt.
Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
Ehre für den Praktikanten, der den Professor vorsichtshalber mit Untertiteln versehen hat.
Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt.
Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
Die Video- und Tonqualität vom Herrn Träger, der Uni Leipzig, muss eine Persiflage für das deutsche Bildungssystem darstellen.
Man könnte sagen, als Tonträger ist er nicht so gut geeignet.
Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt.
Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
@@svenmeier6670 Wir denken jetzt nochmal scharf nach und dann darfst du deinen Satz erneut formulieren. Oder noch besser, du lässt es, denn das war auch inhaltlich totaler Blödsinn.
Themenvorschlag: Eine Einordnung verschiedener rechter Parteien in der EU + USA wäre spannend. Worin unterscheiden sie sich? Wo sind die Gemeinsamkeiten? Gibt es ein set von Eigebschaften rechter & rechtsextremer Parteien, was Länderübergreifend besonders gut ankommt?
Der unterschied ist dass in den USA die Leute der Union als linkes Gesindel sowohl von Demokraten als auch Republikaner, vom Hof gejagt würden.
tatsächlich sehr interessant. vorallen mit Blick auf die USA. die haben nicht so viele Parteien die man wählen kann wie wir. Die haben ja nur Demokraten und Republikaner. die führen bei sich, was die gesellschaftliche Achse betrifft, eine regelrechte Schlammschlacht zwischen Links und Rechts.
Alle selbstgeschaffenen Probleme auf die bösen Ausländer schieben. Funktioniert eigentlich bei allen rechten Parteien sehr sehr gut.
Und wieso nicht mit Linksradikalen Parteien?
@@timoteuslindemann184 hab ich doch erklärt, so etwas gibts in den USA nicht
Bitte macht vor den nächsten Wahlen unbedingt Videos zu kleinen Parteien, die aktuell nicht im Bundestag vertretenen sind. Viele haben keine Motivation, sich mit was anderem als den großen zu beschäftigen, wenn sie sich überhaupt mit denen auseinandersetzen und nicht die 5% die sie mal in den Medien mitbekommen als vollumfängliches Wissen ansehen. Dann am besten noch immer die gleichen Medien, damit die Berichterstattung dauerhaft nur aus einer Perspektive stattfindet 👏
Yea, und dann auch zu der Frage: Macht es aus demokratischer Sicht Sinn, eher die Kleinpartei, die mit der eigenen Meinung am kompatibelsten ist, nicht zu wählen und statt dessen lieber eine große zu nehmen. Die Argumentation ist hier dann häufig, dass die zwar nicht ganz so kompatibel ist, aber mehr Chancen hat und damit die Stimme nicht im Nirwana verschwindet. Meine Argumentation dagegen ist erstmal natürlich, dass man zu seiner Meinung stehen soll. Irgendwer muss anfangen die Kleinpartei zu wählen, sonst hat die nie eine Chance und das wäre undemokratisch.
Auch spannend finde ich, wie gefährlich eigentlich die Einstellung "alle gegen die AfD" ist. Ich habe das Gefühl, dass es dadurch bei den Altparteien eher zu einem Einheitsbrei bezüglich der Meinungen kommt. Vernünftige oder zumindest diskutable Positionen der AfD werden von den Altparteien bewusst nicht aufgegriffen, bzw. Um der Abgrenzung Willen darauf geachtet, auf jeden Fall die gegenteilige Position einzunehmen. Ist das gesund?
Einige der hier aufgeführten Argumentationen widersprechen sich selbst, daher gehe ich davon aus das es sich hier um einen Psychologische beeinflussen handelt.
Kein objektives, neutrales Video sorry. 👎
@@svenmeier6670wie häufig sie die Antwort wiederverwenden xD
@@felixro1006 Selberb eschäftige ich mich jetzt schon seit Jahren mit dem Thema kleinparteien, SItzverteilung usw. Durch meine Erfahrung kann zumindest ich, eine Unbekannte Person, sagen, dass es was bringt Kleinparteien zu wählen! Man nimmt den Groß´parteien so Stimmen und auch Geld weg, zeigt ihnen so, dass man mit ihrer Arbeit unzufrieden ist und, anders als gerne (wahrscheinlich von den Großparteien selber behauptet) stärkt man damit weder AfD noch CDU/CSU oder sonst wen. Nur die Kleinparteien haben wirklich was davon und die Demokratie. Diese bekommen ja Pro stimme mehr Geld und können dadurch auch mehr Wachsen. Die Großen Verlieren Stimmen und je Weniger Stimmen an die Großen gehen um so weniger SItze durch die Ausgleichs- und Überhangsmandate bekommen sie.
Letzte Bundestagswahl dachte jeder Experte, der Bundestag erreicht 800 SItze. Daraus wurde nichts, weil über 8% der WÄhler, was über 5 Millionen der Wahlberechtigten sind, Kleinparteien gewählt haben. Leider kamen sie aber nicht in den Bundestag wegen der Undemokratischen 5% Hürde. Ein Grund warum ich schon zweimal mehrere Kleinparteien angeschrieben habe um sie zu Bitten eine gemeinsame Schwesterpartei zu Gründen, wo sie nichtmal die Selben ANsichten haben müssen, sondern sie nur zum Überlisten der Hürde nutzen. Hoffe das letzte Mal kam an und sie kommunizieren wieder mit einander, was sie wirklich mal taten aber leider dachten sie, sie müssten Kompromisse finden...
Jedenfalls, ja es lohnt sich. Und esl ohnt sich noch mehr, wenn noch ,ehr aufhören immer wieder den selben Haufen zu wählen, die eigentlich kaum was verbessert haben. Selbst SPD und Grüne nicht, denen wir Harts4 und die privatisierung von Krankenhäusern verdanken... Und Bildung interessiert keinen... BTW, 23.9.23 Deutschlandweiter Protest für eine Bildungswende! Falls dich das interessiert. #BildungswendeJetzt mal googln.
@@felixro1006 womit ich mich zb auch noch nicht befasst habe, ist, wie es ursprünglich kleine oder generell neue Parteien den Sprung schaffen, so gesehen zu werden wie bspw. die AFD oder die Piraten Partei, von denen (glaube ich zumindest) die ganz neu war und die andere erst eher unrelevant, bis sie plötzlich den großen Durchbruch hatte. Denn es gibt ja genug andere kleine Parteien, warum haben es ausgerechnet diese beiden (nur als Beispiel) geschafft, groß zu werden? Klar, die Piraten hatten schnell wieder ihren Fall. Ich weiß auch gar nicht, wie es vor einigen Jahren noch um die FDP stand. Oder was da jetzt mit die Partei los war, mein akutes Politikinteresse ist eher zu für mich relevanten Wahlperioden aktiv. Also jetzt gerade nicht so wirklich.
An sich sehe ich es nämlich wie du, dass irgendjemand auch mal mit den Kleinparteien anfangen muss. Nur wenn ich jetzt eine beliebige Partei wähle, macht es wohl keinen Unterschied, da niemand sie kennt. Liegt das am Marketing? Wenn nicht ist wieder die Frage, wie hat der Rest es von klein und unbedeutend zu relevant geschafft?
Ich benutze die Begriffe "rechts" und "links" weiterhin, wenn ich jeweils das ganze Spektrum oder die Tendenz einer Partei/Person beschreiben möchte. Die Begriffe sind zu ungenau für eine genaue Einordnung, aber sie können helfen, Positionen in einzelnen Themen oder auch in einem Spektrum von Themen miteinander zu vergleichen.
Jupp, und klar kann man es wie Johannes Vogel machen ab 14:19 und versuchen, die Begriffe "rechts" und "links" zu meiden, aber dank dieses Videos mit der Vorstellung des Konfliktlinienmodells (z.B. bei 3:12) können wir die Begriffe, die er verwendet ohne Probleme dechiffrieren:
Wenn er bzgl. Gesellschaftspolitik spricht: "konservativ" = "rechts" und "progressiv" = "links".
Wenn er bzgl. Wirtschaftspolitik spricht: "marktwirtschaftlich" = "rechts" und "kollektivistisch" = "links".
Ja, solange Du dann die Parteien korrekt zuordnest, in dem Video über rechte Parteien haben wir ja gelernt, dass "die Grünen" rechts sind, da sie eher über Regulatorien (von oben) statt über Anreize gestalten wollen. "Wenn oben entschieden wird, was unten gemacht werden soll [ist rechts]" das heißt Forderungen wie Verbot von Ölheizungen, Tempolimit auf Autobahnen, 30 in innenstädten, keine freigabe von Bauland wg. Flächenversieglung ist demnach rechts. Leider in der Grafik falsch einsortiert.
Ich hab das Problem mit der Einteilung, das sie meiner Meinung eher helfen, schneller ein Feindbild aufzubauen und Person fälschlicherweise mit Eigenschaften verbinden und zu Schubladendenken führt. Wenn man sich z.B. als progressiv betrachtet, wird durch die Bezeichnung als links automatisch auch "kollektivistisch" naheliegend und ich habe schon häufig gesehen das Menschen das automatisch annehmen und das führt für mich zu einer schlechten Diskussionkultur wo wir mehr übereinander reden als miteinander.
@@darq7000 guter Punkt
Die Begriffe sind super. Ihre Bedeutung ist nur immer mehr verwässert. Doch wenn man politisch rechts und links als Form der Ordnung versteht, funktioniert das einwandfrei.
Rechts sieht Ordnung als gottgegeben an. Die Gesellschaft ist nach den Fähigkeiten der Menschen sortiert. Wer unten ist, verdient es unten zu sein. Wer oben ist, hat dafür auch was getan. Chancenungleichheit muss bestehen, denn es spiegelt die Fähigkeiten der Menschen wieder.
Links sieht Ordnung als Ergebnis eines Machtgefüges was die Chancen für die Menschen ungleich verteilt, eine bestimmte Position in der Gesellschaft einzunehmen. Infolge werden die Positionen eben NICHT optimal besetzt. Daher gilt es Chancenungleichheit abzubauen.
Somit ist die FDP auch eindeutig rechts einzuordnen.
Gerne mehr Videos zu Politikwissenschaft. Gefällt mir sehr gut!
Die Selbstbezeichnung als "Mitte" war mir schon immer zu populistisch, um sie ernstzunehmen.
ist auch eine Augenauswischerei vornehmlich rechter Parteien, mit der man das indolente Stimmvieh täuschen will ..
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Also wenn es um neuen Content geht, hätte ich einen Vorschlag. Ich fände es echt cool, so eine Art Review zu haben, wo Gesetze, die von der Regierung tatsächlich verabschiedet wurden, zusammengefasst und auch bewertet werden. Gerne mit solchen einordnenden Begriffen wie von Herrn Vogel zuletzt benutzt (kollektivistisch, progressiv, konservativ etc.). Auch fände ich einen Vergleich zwischen Regierungen interessant. z.B.: "Kabinett Merkel III hat X Gesetze in der ersten Regierungshälfte erlassen, Kabinett Scholz I Y Gesetze. Z davon sind marktwirtschaftlich etc." Für wichtigere, größere Gesetze könnte man dann auch etwas ausholen und Expertenbewertungen darlegen. Wenn es so etwas jedes, oder jedes zweite Jahr gäbe, fände ich das echt super. Das dürfte auch gerne ein längeres Video sein (60-120min fände ich da angemessen). Vorschlag für den Namen des Formats: GESETZT!
Klima-/Umweltschutz hat in meinen Augen nichts mit konservativ oder progressiv zu tun, sondern ist ebenso wenig verhandelbar wie Menschenrechte, da jeder Mensch zum Überleben ein intaktes globales Ökosystem braucht. Das sollte demokratischer Konsens sein. Die Maßnahmen zur Umsetzung kann man dafür durchaus so einordnen, ob hierfür mehr staatliche Steuerung erfolgt oder der Markt sich selbst in diese Richtung reguliert.
Zum eigentlichen Thema: Vielleicht sollte man die Begriffe links und rechts wirklich (wieder) mehr normalisieren und sie mit legitimen demokratischen Positionen statt mit ihrer extremistischen Ausprägung assoziieren. Das würde den Diskurs auf jeden Fall abkühlen und weniger Leute in die Arme verfassungsgefährdender Parteien treiben.
Aber die Zivilisation an sich ist verhandelbar und den Menschenrechten nachgeordnet?
Interessant ist die Gewichtung auch in anderen europäischen Ländern. In der Schweiz sind eher die Ränder stärker. Die mit Abstand grösste Partei (SVP) liegt etwa zwischen CDU und AfD. Dafür gibt es rechts davon nichts bedeutendes. Unsere "SPD" (die SP) ist viel linker (Mischung zwischen die Linke und Grüne). Unsere CDU (die Mitte) ist kleiner, dafür ist unsere FDP (FDP) um einiges grösser. Dazu gibt es noch die GLP, sozusagen die FDP in grün.
Die Schweiz ist ein Shithole von Geistigen Dorf Faschos, nichts anderes.
FDP in grün?
Haben die zu viel Acid geballert?
Jo ich finde auch immer den Vergleich zwischen den einzelnen Europäischen Parteienlandschaften ziemlich interessant. Da sie alle mehr oder weniger auf dem Papier ähnlich sind, sich aber praktisch stark unterscheiden.
Auch sehr interessant. Wo wäre beispielsweise die Vox-Partei in Spanien einzuordnen? Wäre Fratelli d'Italia noch rechter als die AfD, ähnlich rechts oder eher nicht ganz so rechts? Was ist mit den Schwedendemokraten oder der Fremskrittspartiet in Norwegen?
@@timokarff6162 Alle Parteien sind politische Sekten.
Wie wichtig ist Dir/Uns...:
- Klimaschutz
- Jobsicherheit
- soziale Absicherung
- Sicherheit
- Infrastruktur
- Bildung
- Kinderbetreuung
- Internationale Beziehungen
- Reisefreiheit
- Religionsfreiheit
Ich denke keiner dieser Punkte sollte 0% auf der Wichtigkeitsskala eines Menschen haben. Das unsere Meinungen bei der genauen Gewichtung dieser Punkte stark auseinander gehen, liegt in der Natur der Sache.
Letztendlich gewichten wir dies alles nach dem Grad unseres Befinden anhand der Medien und Menschen um uns herum.
Vor allem die selektive Wahrnehmung liegt hier oft an, da unser Bauchgefühl von Angst, Hoffnung oder Wut gefüttert wird.
Religionsfreiheit kann nur Freiheit von Religion sein, doch darum geht es in der Verfassung der Volksgemeinschaft nach dem NS, dem Grundgesetz, nicht.
Reisefreiheit heißt, das man das Geld dafür hat, was eben dann keine Freiheit ist, sondern dem Zwang des Geldes unterworfen ist.
Klimaschutz kann es nicht geben, solange es Staaten gibt, solange es Markt gibt. Warenproduktion heißt Wachstumszwang durch die Allgemeine Konkurrenz Aller gegen Alle im Namen der Freiheit. Was Du für Bildung hältst, ist nur Ausbildung zum nützlichen Idioten, eben ein dressierter Arbeitsaffe sein.
Wenn Du auf dem Markt Wertlos wirst, hast Du es Dir redlich verdient, ein Leben von Almosen ("Soziale Absicherung" genannt), ist angemessen für Spinner wie Dich, Wer für Den Staat ist, der ist Nationalist.,
Guter, reflektierter Kommentar!
@@benjaminfriedrich2712 Nö, nur das Gedöns von Wohlstandsverwahrlosten Mittelschichtkids, die da Sie für Den Staat sind, Nationalisten sind, für Herrschaft sind.
Wenn solche Elendsgestalten auf dem Markt Wertlos werden, hat es sich mit der sogenannten "Reisfreiheit", denn wenn man von Almosen lebt (im Shithole Deutschland das Bürgergeld), dann kann man auch nicht reisen.
Klimaschutz und Kapitalverhältnis, eben Staat und Markt, sind ein Widerspruch,.
Der Ruf nach "Jobsicherheit" ist der Ruf nach Dem Staat und der Wunsch, quasi verbeamtet zu werden.
Es kann keine Sicherheit geben, das die Ware die man zu verkaufen hat (und sei es nur die Arbeitskraft) einen Käufer findet,
@@benjaminfriedrich2712 Und das zwischen Reiz und Reaktion Reflexion stattfindet, heißt nicht das Ergebnis wäre Vernünftig, eben Kritik, eben auf Wahrheit abzielend. Auch das Ideologische Denken, ist das Ergebnis von Reflexion.
Und wer "Jobsicherheit" will, der will die Deutsche Arbeitsfront, in neuer Form.
@@TWAINCOMPANY Bist du ein Bot oder einfach etwas auf den Kopf gefallen?
11:40 "es gibt Forschende..." und ich schalte aus! Systemmedien wie Funk sind echt unerträglich...
Also die FDP macht ja mal sowas von nicht Politik für die Mitte der Gesellschaft
Das ist ja genau der Punkt. Eben weil die Extrema so unbeliebt sind, verortnet man sich gerne in der Mitte, bei den "normalen", wo die eigene Politik "doch nur logisch" ist. Wenn die FDP an den trickle down Effekt glaubt, und die Kürzung von Sozialleistung die eigenmotivation Leistung zu erbringen und Leistungen belohnt, weil sie nicht durch Sozialabgaben reduziert werden und die Fähigkeiten des offenen Marktes zu einem Optimum für alle Beteiligten führen würde, dann ist nachvollziehbar warum sich die FDP als "in für die Mitte" einordnet.
Sondern für wen dann?
@@luiswulfert9417 für die reichsten paar Prozent der Gesellschaft, vor allem für große Unternehmen und Erben.
@@ML-rh8si Schade, dass du so denkst. In anderen Ländern haben liberale Parteien wie die FDP deutlich mehr Stimmen. Aber die Deutschen wählen weiterhin gegen Ihre Interessen. Die FDP würde Deutschland sehr gut tun - nicht den Reichen, sondern uns allen.
@@luiswulfert9417 Das fragen Sie jetzt wirklich?
Es ist nicht alles schwarz und weiß. Nie!
Wer den Zoff mehr liebt als das Argument, kann über die ´Rechts-links-Unterscheidung` rasch Freund und Feind identifizieren und in die immer gleichen Kämpfe ziehen. Wer jedoch seiner politischen Urteilskraft traut und sich für die anstehenden Probleme im Detail interessiert, kann die Begriffe ‚rechts‘ und ‚links‘ zumeist... links liegenlassen.
genau so!
14:40 seine Beispiele sind natürlich auch sehr neutral gewählt und formuliert :D
So neutral wie ein fdpler so eine Einteilung halt machen kann :D
Da hatte ich beim zuschauen schon reflexartiges Augenrollen
Das hätte ich jetzt aber gerne einmal ausgeführt von euch.
@@asatrv erstmal ist seine Achse sehr seltsam aufgespannt zwischen kollektivismus und Marktwirtschaft. Letzteres hat viele Facetten. Hier in Deutschland wäre die soziale Marktwirtschaft wohl das was in die "Mitte" gehört und die vollkommen freie Marktwirtschaft das extrem. Es gibt viele Gründe, warum wir dieses Wirtschaftssystem nicht fahren: Monopol-Bildung, Verstärkung von Armut, Arbeitsverhältnisse in moderner Sklaverei und auch der ungebremste Klimawandel. All das sind Dinge wo der Staat eingreift um eben diese Extreme zu verhindern.
@@ErC0411 Naja, das ist doch genau was er sagt. Soziale Marktwirtschaft liegt eben in der Mitte, denn der Markt wird zugunsten der Allgemeinheit reguliert.
Ich halte das Angelhaken system für ein besseres wenn es um die darstellung von wirtschaftlichen ideen geht (liberalismus, Kommunismus, Kapitalismus, Sozialismus )
Hierbei wird nämlich sehr schön dargestellt, das aus wirtschaftlicher sicht, die mitte (meist eine Form des Kapitalismus) deutlich näher an rechts und rechtsaußen liegt als die linke seite
Passt auch insofern, als das Rechte meist schreiben "wir sind die Mitte!", während Linke für sich sehr gerne das Links-Sein beanspruchen.
Was? 😶
@@vorname2890 Der Punkt ist, das Kapitalismus kein demokratisches System ist.
Das wird auch gerne von der breiten Masse falsch verstanden (vorallem aus dem konservativen Lager).
Im Kapitalismus geht es nicht um Teilhabe aller, sondern um die Vergrößerung der eigenen finanziellen und ökonomischen Machtbasis. Dies kann zb ein Individuum sein oder eine Firma aber auch ein Staat.
Machtbasis ist hier Einfluss, finanzielle Stärke, Reichweite etc.
Ergo, wer eine große ökonomische und finanzielle Machtbasis hat, kann seine wirtschaftlichen aber auch politischen Positionen durch diese durchsetzen.
Ein entregelter Kapitalismus, wie es die Libertären in AfD, CDU und FDP wünschen resultiert zwangsläufig nicht in einem Ausgleich von Interessen und Kapital (so das jeder Reich wird), sondern ein einer Bildung eines feudalen Systems mit wenigen Großkapitalen und vielen quasi enteigneten.
Hier kommt dann die nächste Dimenson rein: Die Großkapitale drücken ihre politischen Interessen mit ihrer Machtbasis durch.
Einschränkung von Meinungen, Abbau von ausgleichenden Systemen (Sozialstaat etc) und Abbau von demokratischer Teilhabe (zb Arbeitslose sollen nicht wählen dürfen)
Kapitalismus ist keine demokratische Ideologie, sie ist eine zum Totalitarismus/Autoritarismus neigende Wirtschaftsform
@@zhufortheimpaler4041 Meine Güte, wie kann man sowas wirklich glauben...
@@zhufortheimpaler4041 Was gibt es geileres, als wenn du als Individuum wirklich was verändern kannst in der Welt, einfach, weil du es willst?
Das Problem mit rechts und links ist, dass Sitzpositionen keine politische Meinung sind, aber alle unbedingt so tun wollen.
Deshalb tue ich mich mit der Frage immer schwer, ob die Partei der Humanisten nun eher Rechts oder Links sei.
Beim Thema Atomkraft sind wir "Rechts", beim Thema Grundeinkommen "Links". Es ist leider nicht so einfach.
Diese Partei ist Neoliberales Elend und Neoliberalismus ist eine Ideologie von Rechts. Diese Partei ist typisch Deutsche Ideologie, also Abschaum
Wieso für Atomkraft zu sein und es Klima zu retten war doch n linkes Thema?
@@mam0lechinookclan607 GEGEN Atomkraft zu sein, ist doch ganz klar ein links-grünes Thema. 🌻
Es kommt nur schon bei den Skalas Atomkraft und Grundeinkommen drauf an, wie das Thema gemäss der eigenen politischen Überzeugung angesehen wird. Das Grundeinkommen kann beispielsweise genausogut als regressive, beziehungsweise rechte Regelung angesehen werden, da es die Verhandlungsbasis der arbeitenden Bevölkerung schmälern oder die Kosten der Unternehmen auf die gesamte Öffentlichleit umwälzen kann. Das ist allerdings nur eine sozialistische Perspektive, keine objektive™, die ich allerdings sowieso nicht für möglich halte.
@@vanilla4146 aber wäre nicht n grünes Thema für Atomkraft zu sein?
Wie wäre es noch mit:
Zentralisierung von Macht und Verwaltung Distribution von Macht und Selbstverwaltung
Universelle Werte Werte-Pluralismus
Das Bild was ihr da von der Linkspartei zeigt, passt nicht zu dem Satz „Gemeinsamkeiten zwischen AfD und Linke zum Krieg gegen die Ukraine“, da es im Jahr 2019 aufgenommen wurde. Es vermittelt den Eindruck, das jede/r große Linkenpolitiker/in, die Ansichten Wagenknechts zu diesem Thema teilt.
Die lauten Stimmen gegen Lieferungen an die Ukraine kommen von diesen beiden Parteien, hingegen kaum bis gar nicht aus den "Parteien der Mitte".
Dass Wagenknecht nicht mit Hausverbot hochkant aus der Partei geflogen ist, sagt eigentlich fast alles.
@@insu_na Welche Partei hat es bisher geschafft, jemanden "hochkant" aus der Partei zu werfen? Ich bin auf deine Antwort gespannt... 😂
@@brokkoli420 Ist doch vollkommen egal. Präzedenz kann man schaffen.
@@insu_na Witzbold 🤡
0:53 Danke dass ihr das nochmal erklärt 💪🤝
Wenn ich mich auf der Skala bei 6:42 einordnen müsste wäre ich ungefähr gleich weit weg von SPD, Grünen und FDP. Ist jetzt natürlich ungünstig das es da weit und breit keine Partei gibt.
Unter den Kleinparteien schon. Schau dir mal Volt und die Humanisten an
Gibt ja etliche Kleinparteien, ich glaube die Humanisten stehen in den Diagramm ziemlich nah an dir dran.
In der Schweiz benutzt Smartvote ein Modell unter dem Namen "Smartspider", welches die Parteien nicht auf einem Kordinatenfeld verortet, sondern eine Fläche entlang 8 Achsen aufspannt, womit gegenseitige Überschneidungen der Parteien aufgezeigt werden können, sowie die Gewichtung einzelner Themen. Finde es sehr spannend wie unterschiedlich so Parteien plötzlich wirken können, je nach der Art der Methodiken und Modellen.
Vergleich Amerikanische und Deutsche/Europäische Politik wäre ein interessantes Video
Vielen Dank, super Betrag.
Ich fand die Modelle mit den Axen sehr aussagekräftig und eine gute Hilfe, um die Ergebnisse meiner Beobachtungen und Wertungen der Parteien besser einzuordnen.
Das freut uns zu hören! Bei allen Limitationen sind die Modelle für grundsätzliche Einordnungen halt doch hilfreich und haben sich nicht ohne Grund etabliert. :)
Was das Model nicht berücksichtigt, das ist, dass gewisse Handlungen eben auch von zwei Seiten durchgeführt werden können. So kann ein Staat massiv ins private Umfeld eingreifen, egal ob links oder rechts, um gewisse Dinge durchzusetzen und dadurch eben eher autoritär werden. Autoritär ist doch nicht automatisch rechts. Oder sollte man Kuba als rechts deklarieren? Oder war die DDR rechts?
Ich finds ja gut, wenn ihr kompetente Gäste habt, müssen die aber ihre Videos mit Kartoffeln aufnehmen?
Kompetenz heißt nur Zuständigkeit. Hier die Zuständigkeit für Ideologisches Gedöns.
Ja, das lässt das ganze Video leider unprofessionell wirken. Kann man da nicht nochmal akustisch nachbearbeiten?
@@richards7757 Das Video ist in Wahrheit Professionell, diese Elendsgestalten werden für Ideologieproduktion bezahlt, sind Wohlstandsverwahrloste Mittelschichtkids, die für Den Deutschen Staat Propaganda machen und in Wahrheit selbst Teil sind von "Die da Oben".
Ich bin ja für die Angelhaken-Theorie
Sehr gut inhaltlich wieder dargestellt 👍🏼
Btw coole Tatoos
Vielen lieben Dank für beides :)
themenvorschlag: wie extrem ist die politik aktuell? siehe kinderarmut, ertrinken im mittelmeer, keine aufarbeitung von polizeigewalt,…
alles extreme ereignisse die stattfinden ohne dass deutschland von einer 'extremen' partei geführt wird.
Ich dachte ja bei Funk gibt es nur eine Achse. Links/Gut ----- Rechts/Böse 😂😂
Ja ist ja auch so bei dem Staatsfunk
Ich finde immer wieder faszinierend, dass leute immer noch denkem man könne gesellschaft und wirtschaft voneinander trennen
Ich würde mich über Content zu demokratischen Beteiligungsformen freuen, also z.B. Demonstrationsrecht, Bürgerbeteiligung, Petitionen etc. Oder auch dazu, wie die Judikative in politische Entscheidungen eingreift, mit einigen wesentlichen Entscheidungen der höchsten deutschen/europäischen Gerichte und ihren Implikationen.
oder auch, wie politische Entscheidungen getroffen werden.
Ein weiteres sehr gutes Video.
Ein kleiner Einwand: So lange der Staat u.a. die Steuern für (ausgewählte) religiöse Vereinigungen einsammelt, hat sich das Thema von Staat und Religion noch nicht erübrigt. Die Trennung zwischen Staat und Religion könnte nämlich deutlich weiter ausfallen. (Das soll sich im Übrigen nicht auf die Religionsfreiheit beziehen.)
Eines der größten Probleme unserer politischen Landschaft ist, meiner Meinung nach, dass nicht klar zwischen Zielen und Herangehensweise unterschieden wird. Das sorgt dafür, dass häufig Kritik an Methoden und Ansätzen vorgeschoben wird, wo eigentlich gar keine Einigkeit bei den Zielen herrscht.
Einige Parteien, wie z. B. die FDP nutzen diese Verwirrung auch sehr gezielt, um Mehrheiten zu bekommen, wo sie eigentlich die Interessen von verschwindenden Minderheiten vertreten.
Freiheit ist eine Position für verschwindende Minderheiten?
Die Blockparteien dienen alle Klaus Schwab und anderen faschistischen Pedos. Sie vertreten die Agenda des WEF und lachen über die Interessen des dummen Wahlviehs.
Ihr Deutschen wählt seit Jahrzehnten nur korrupte Vassalenpolitiker, die gegen eire Interessen handeln und euch eier sauer Verdientes Geld klauen um sachen uu finamzieren die absolut feindlich euch gegenüber stehen.
was passiert wenn USA nicht mehr zahlungsfähig ist ?
Aus meiner Sicht ist die Einteilung in rechts und links, wenn es um Inhalte geht, von den eigenen politischen Überzeugungen, beziehungsweise dem eigenen Verständnis der als politisch verstandenen Verhältnisse (Gesellschaft, Markt, Privatleben, Umwelt etc.) abhängig. Es ist beachtlich, dass die Konzepte der Mitte, wie hier beschrieben, nicht mit Inhalten zu tun haben. Sie sind also praktisch komplett relativ und von den aktuellen Umständen in einem Land abhängig.
Die Diskussion um politische Einordnung ist meiner Meinung nach ein politischer Kampf um das vorherrschende Verständnis, beziehungsweise die allgemeingültige Ideologie. Wer glaubt, eine diesbezüglich neutrale Anschauung (ein Widerspruch in sich selbst) entwickelt zu haben, betrügt nicht nur sich selbst.
Progressiv & Konservativ sind passender.
Progressiv vs. Konservativ und Liberal vs. Kommunitaristisch verwende ich auch ganz gerne - allerdings haben Achsenmodelle eine ganze Reihe Probleme auch und insbesondere darauf dass es in der Praxis oft um ganz konkrete Fragen geht und eben auch um Prämissen (ich bin z.B. immer getriggert wenn mehr oder weniger marxistische Ansätze Liberale als rechts framen wollen während sie sich aufregen wenn sie selbst als Rechts eingestuft werden - der Streitpunkt ist dabei aber eben nicht die Einteilung in Egalitär (Links) und Hierarchisch (rechts) sondern eben der Streit um Individualistisch (liberal) und kollektivistisch (Kommunitarismus) - und während sich also sowohl sozialliberale als auch Marxisten/antiimps als egalitär und damit Links ansehen geraden wir naturgemäß ob diesen Unterschieds aneinander beanspruchen dabei aber beide die Linken zu sein und weißen den anderen eben das rechts sein zu...
..guter Beitrag. Aber das ISDN-Interview mit Hendrik Träger zeigt, dass beim Netzausbau noch einiges nachzoholen ist :)
Während des Interviews konnte niemand übers Festnetz telefonieren.
@@DieDaOben Macht mal mehr Videos zur Digitalisierung in Deutschland. Ist ein absolutes Trauerspiel hier
Durch einen anderen Kommentar, habe ich einen Interessanten Themenvorschlag:
Was ist die Staatsquote?
Wie stehen wir hier im internationalen Vergleich?
Wie wirkt sich die Staatsquote auf die inländische Wirtschaft aus?
Hier wäre sicher ein sehr spannendes Themenfeld, welches (wenn gut gemacht) in ein 15-30 Minuten Video passen würde.
EDIT: auch wie sich die Staatsquote innerhalb der EU auf die Wirtschaft verschiedener Länder auswirkt wäre sicher interessant.
Oder aber auch die Auswirkung der deutschen Staatsquote im Verhältnis zu anderen Sozialen Marktwirtschaften in der Weltwirtschaft.
Wie würde sich eine geringere Staatsquote in Deutschland auf die Flüchtlingsbewegung (weniger Umverteilung) oder Fachkräfte-Zuwanderung (bei weniger Abgaben) verändern.
top
Interessant wäre es, wenn ihr uns mal verschiedene Extreme Ideologien präsentieren könntet. Vielleicht überlegen die Leute sich dann zwei Mal, ob sie jetzt die Grünen als Kommunisten oder die AfD als Nazis beschimpfen wollen.
Danke für den Vorschlag, aber ich glaube so langsam reicht's mir politischer Theorie 😅
Alle Deutsche waren Nazis, die GRÜNEN sind eine Partei und so keine Kommunisten, da Kommunismus sich gegen Staat und Markt richtet.
Die AfD ist der Ganze Rechte Flügel, von CDU/CSU.
Ideologisch ist schon Dein Denken, nichts als Glaubenssätze eben.
Oh ja, find solche Leute schreklich, wer demokratische Parteien, weder als Kommunisten noch Nazis betitelt, killt instant jeden politischen Diskurs.
@@DieDaObenAh also das ist dir nicht wichtig genug
Ist sicher ein interessantes Thema für ein Video. Allerdings die Grünen als Kommunisten zu bezeichnen ist schon ziemlich absurd. Bei der AfD würd ich das aber so nicht unterschreiben. Sicher gibt es auch noch einige gemäßigtere Konservative in der AfD. Aber die Menge an extremistischen Äußerungen und Positionen in der AfD lässt sich halt nicht mehr abstreiten.
Aber wer in der AfD nur normal konservativ ist, sollte sich überlegen ob er in der Partei richtig ist. Erstens haben die in der Partei nicht mehr viel zu melden, weswegen sie zweitens als einziges erreichen können, die Extremisten zu stärken.
Finde nur ich es schwierig, dass man hier der FDP die Möglichkeit gibt sich selbst einzuordnen und das ohne es zu hinterfragen im Raum stehen lässt? Ich sehe die klassische Definition von Links und Rechts nicht so abwegig. So oder so muss und sollte man die Positionen und Ziele der verschiedenen Parteien objektiv betrachten und sich nicht von der Wortwahl der Parteien blenden lassen. Am Ende wollen diese nicht nur ihre eigene Wählerschaft sondern möglichst viele aus allen Spektren ansprechen. Wenn da eine Partei aus dem rechten Spektrum so wahrgenommen wird, dass sie für viele dem rechtem Rand nahe scheint kann das auch einfach an dem Auftreten und der Ausrichtung der Partei selber liegen (Denke da so an ein Zitat von Ramsauer zu offenen Fenstern und Ungeziefer). Ist diese damit unzufrieden sollte sie zu aller erst am eigenen Image arbeiten statt vorhandene Definitionen in Frage zu stellen. Das ist Teil eines Wahlkampf der von allen Parteien gleichermaßen bespielt wird und nunmal dazugehört. Sowas muss man dann auch aushalten, gerade wenn man selbst auch regelmäßig austeilt.
Sehr guter und interessanter Beitrag ! 👍
Vielen lieben Dank ❤️
Meine Güte wie schwer kann das denn sein... einfach mal googeln...
rechts-links beschreibt wie stark man Machtstrukturen und wirtschaftliche Eingriffe befürwortet oder ablehnt
autoritär-libertär beschreibt wie sehr man für Regulierung oder dagegen ist
konservativ-progressiv beschreibt die Einstellung zu gesellschaftlichen Werten (bewahren oder erneuern)
Das habt Ihr wirklich klasse ausgearbeitet. Großes Kompliment. Es zeigt wie wichtig es ist zu differenzieren und das „rechts“ und „links“ heute oftmals schlicht aufgeladene Begriffe politischer Stigmatisierung sind. Politische Bauernfänger benutzen das ganz gezielt für ihre Zwecke.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mal was zu Demografie, Rente und Altersvorsorge machen würdet.
Welche politischen Bauernfänger meinst du?
@@guckguck5903 Radikale von Links und Rechts meine ich, die nicht mehr auf dem Boden der Demokratie stehen. Die einfache Lösungen für komplexe Probleme propagieren.
Hast du das Video überhaupt gesehen? Es kommt doch ehr raus, dass die Begriff auch heute noch durchaus hilfreich sind bei der Einstufung der politischen Ausrichtung, ist ja auch logisch, was früher Adelige/Kaiser/Könige etc war ist heute halt der Kapitalist. Das mit dem blauen Blut und so hat keiner mehr Abgekauft daher musste man Ungleichheit anders Rechtfertigen
Ich arbeite gerne mit 8Values wobei Achsenmodelle immer eine ganze reihe Probleme haben insbesondere weil zentristische Positionen dort genau Gegensätzlich sein können - ich stehe auf der Wirtschaftlichen Achse z.B. für freie Märkte und hohe Steuern - jemand anderes könnte für das genaue Gegenteil sein, also Steuern für Diebstahl halten den Markt aber zugleich extrem regulieren wollen - beides wäre wirtschaftlich zentristisch...
Hinzu kommt das bestimmte Denkbare Achsen an sich schwierig sind - z.B. Umweltschutz, weil es da einfach verschiedene Ansätze gibt was es schwierig macht den Gegenpol zu definieren - einfach weil es verschiedene Ansätze gibt, die aber oft in den Kernbereich jeweils anderer Ideologien eingreifen würden - eine Technogaianistische Solarpunk-Vision sieht da vermutlich etwas anders aus als die Bullerbüh-Vision in teilen der Bio-Branche. Tierschutz kann Tierwohl, Artenschutz oder auch nur Schutz einer Bestimmten Funktion im Ökosystem meinen usw. was zu Konflickten zwischen verschiedenen gruppen führen kann die sich alle als Umweltschützer sehen (wenn wir unsere Wälder schützen wollen, meint dass unsere Baumarten oder doch eher dass wir nicht einheimische Arten verbreiten sollten die besser mit sich ändernden Klimaverhältnissen zurecht kommen?) usw.
Das Hufeisenmodell ist mE das ungenauste und dient dazu ein Framing zu erzeugen, im sinnvollsten wäre es noch mehr Kategorien zu bilden und die Parteien darauf einzuordnen. Überordnende Kategorien führen oft zu starken verzerrungen. Medien haben mE nicht die Aufgabe, realität durch solche vereinfachte Konstrukte wie rechts/links, Hufeisen etc. zu erzeugen, sondern sollten sich mehr darauf konzentrieren zu beschreiben was ist.
Hahahahaha der Anfang war literally mein Gedanke als ich den Videotitel gesehen hab
Das thumbnail macht mich fucksteufelswild, diese beschissene Hufeisentheorie will einfach nicht sterben, ein Verschwöhrungsglaube wenn ihr mich fragt.
Seit den regelmäßigen Protesten der schwurbler bin ich überzeugt, dass an der Theorie doch was dran ist
@@unknowntimelord9557 die Schwurbler haben keine koherente Ideologie, sie sind rechts weil die Menschen die sie bequatschen und kontrollieren rechts sind.
Natürlich ist deren ideologie ein wilder Mischmasch zwischen links und rechts, das heißt nicht das diese zwei Ideologien kompatibel sind, sondern nur das diese Menschen besonders viel kognitive Dissonanz demostrieren.
Recherchier mal wer die Schwurbler finanziert, alles rechts oder selbst so dumm.
@proletopia das ist ein Kommentar
Vlt liegt es an CDU und Afd, aber konservativ und rechts ist für mich Stillstand "Es bleibt alles so wie es ist!" und Egoismus.
Das ist ja grundsätzlich auch die Definition von konservativ --> Status Quo möglichst erhalten. Die CDU hat das in dem Fall eindrücklich über viele Jahre bewiesen, da hast schon recht.
Bei der AFD würde ich schon fast unterstellen, dass sie nicht konservativ sind, sondern eine status quo aus der Vergangenheit wiederbeleben wollen
Links: Die Grünen,Linke,SPD,FDP,CDU,CSU Rechts AfD
Dafuq
Ich bin der Meinung: Es gibt keine Mitte. Jede*r ist in irgendeiner Form eher Rechts oder Links. Mitte ist nichts halbes und nichts ganzes. Das Koalitionsbeispiel dazu ist die Groko.
Wenn du behauptest, es gibt keine Mitte, sprichst du der CDU das Existenzrecht ab 😂
Ist auch so. Der fundamentale Unterschied zwischen Rechts und Links ist die Position zu Ungleichheit/Gleichheit der Menschen. Dazwischen gibt es tatsächlich keine Mitte - außer die Mitte steht für Indifferenz. Nichts, womit sich irgendeine Partei brüsten sollte.
@@HerbaferDBDM Die CDU ist Rechtskonservativ. "Politische Mitte" gibt es nicht, da es keinen König als Souverän gibt.
Die CDU existiert halt, wie Jede Partei, Alle Parteien sind politische Sekten, also etwas das Zerstört werden muss, weil Der Staat zerstört werden muss
@@HerbaferDBDM die CDU ist Rechts. Hatten wir wir ja jetzt schon.
@@HerbaferDBDM cdi sollte rechts sein. rutscht nach links, deswegen wird sie halbiert.
2:16 Warum ist eigentlich Progressiv das Gegenteil von Autoritär? Für mich ist autoritär dasselbe wie staatsgläubig, also auf der wirtschaftspolitischen Achse, während Progressiv das Gegenteil von Konservativ ist, so wie es Johannes Vogel auch beschrieben hat.
Würdet ihr bitte noch ein Video über rechts und rechtsextrem politischen Ausland machen?
Funk hat ein fantastisches Auslandsformat namens ATLAS, denen schlagen wir das gerne vor :)
@@DieDaOben Dankeschön. Habe mir den Kanal gleich abonniert :)
Wieso versuchen wir eigentlich alles zur Vereinfachen? Manchmal ist ein Thema einfach schwieriger und man muss sich mit den Themen, Meinungen und Fähigkeiten der Parteien und Personen beschäftigen. Deswegen ja auch gut, dass es Infos zur politischen Bildung bei euch gibt.
Das einzige was dieses Video und die dort beschriebenen Modelle und Aussagen wie: Die Welt heute ist zu kompliziert für das Rechts Links Schema : bewirken, ist eine extreme Verwirrung (fast schon politische Verdummung) und Verwässerung von Begriffen. Linke sind für mehr Gleichheit und Rechte für die jetzige oder noch mehr Ungleichheit - das hat und wird sich nie ändern, solange wie es moderne Menschen und Politik gibt. Nur dass sie das in 3 Videos nicht geschissen bekommen - unfassbar
Man will auch Menschen erreichen und nicht jeder ist ein Experte auf dem Gebiet. Von daher muss man Themen vereinfachen, so dass es mehr Leute erreicht.
Dienhaben nichts vereinfacht, sondern nur um den heißen Brei geredet Kumpel
Mir ist völlig egal ob mein Gegenüber nun Mann/Frau/Trans,Homo/Hetero/Queer,Schwarz/Weiß/Rot,Atheist/Christ/Muslim oder sonst etwas ist. Für mich ist in der Politik entscheidend, dass der Staat die Ressourcen bestmöglich (um)verteilt und die richtigen Verhältnisse für maximalen Wohlstand für alle schafft. Über den Weg zu diesem Ziel lässt sich natürlich streiten.
"[...] und die richtigen Verhältnisse für maximalen Wohlstand für alle schafft."
In welcher Relation zu diesem "maximalen Wohlstand" steht für Dich der Erhalt der Biosphäre? Frage für'n Freund...
@@larsengstfeld6744 Das eine gehört absolut zum anderen. So sieht es auch unsere höchste Legislative, sowie unsere aktuelle höchste Exekutive. Nur Teile der Legislative sind leider verblendet. Leider sieht es in anderen Ländern wie den USA trauriger aus.
@@HT-vd4in Ah okay. Der Begriff "Wohlstand" wird ja bei uns meist im reinen Bezug auf Geld benutzt. Aber ich denke Du hast ihn breiter, eher im Sinne allgemeiner Prosperität, wo dann eben auch die Biosphäre inbegriffen ist, verwendet, oder?
Solche kleinen Details können in der Interpretation viel ausmachen 🙂
@@larsengstfeld6744 Ja, auf jeden Fall. Aber theoretisch lässt sich auch ein Prosperität bepreisen. Krankenhäuser und Kitas müssen ja auch bezahlt werden. Viele Probleme kann man in der Tat lösen, indem man Geld auf diese wirft. Und auch Externalitäten wie CO2-Emissionen kann man bepreisen und den Markt das regeln lassen. Aber das Problem ist, dass solche drastischen Marktlösungen zu sozialen Verwerfungen führen und dass die Ressourcen knapp sind und wenn der Staat nun Geld druckt (also durch Staatsanleihen ausgeben/QE), die begrenzten Ressourcen woanders eventuell fehlen. Aber der Verteilungskampf dieser Ressourcen und die der Kampf um die Belastung durch Externalitätenbepreisung und auch der Kampf um die Belastung durch den Klimawandel muss immer wieder neu diskutiert werden. Das ist eigentlich das relevante, worum es in der Politik gehen sollte. Dabei werden aber immer wieder Blendkerzen wie „Ist ja alles nicht so schlimm mit dem Klima“ oder „Die Flüchtlinge sind schuld“ gezündet.
@@HT-vd4in Das Problem ist doch eher, dass man sich eine Bepreisung der Externalitäten nur solange leisten kann wie der Standort auch attraktiv für Investitionen ist. Je unattraktiver der Markt, desto eher sind Unternehmen gewillt gar nicht erst einzusteigen oder eben ihre Produktivität in andere Länder zu verlagern.
Gerade im Hinblick auf den Klimawandel sehen wir ja welche Auswirkungen das auf die Marktdynamik hat. Natürlich kommen weitere Faktoren hinzu, aber die grobe Richtung, die die aktuelle Politik gedenkt einzuschlagen, ist für den Markt eine Farce.
Und auch das Thema "Flüchtlinge" ist ein heißes Eisen. Einige sind der Meinung, dass wir Menschen nicht einfach den Zugritt verweigern können, weil Menschen und so. Andere wiederum sehen es ähnlich wie Großbritannien und machen ihre Grenzen dicht.
3:14: Ist Klimaschutz kapitalistisch, weil regenerative Technologien weit aus billiger sind, als die Technologien aus dem letzten Jahrhundert.
Ich mag das Bananen-Modell: Der Unterschied und die Abgrenzung unter den Parteien ist mir Banane.
Was ist mit Einthema Parteien? (Z. B.: die Gartenpartei)
Und wie funktionieren Europparteien (Z. B.: die EVP) und welche Ziele haben sie?
Interessant ist ja auch dass es eine größere Beleidigung für SPD (und Grüne) ist wenn man sagt dass sie keine linke Partei mehr sind. Dies wäre auf der anderen Seite bei CDU/CSU nicht so: wenn man da sagt dass sie keine rechte Partei oder auch keine konservative Partei sind juckt sie das nicht so. Der Begriff "Mitte" wird auch als extrem positiv bewertet: egal ob Partei der Mitte oder Mitte der Gesellschaft, mittlere Einkommen jeder will dazu gehören. Anstatt das Merz bspw. sagt er gehört Einkommensmäßig zur Oberschicht sagt er gehobene Mittelschicht
Nicht ganz. Ich nehme an, die Probleme, die Funk nach dem "rechts" Video hatte, wurden von der CDU gemacht und zwar deshalb, weil z.B. Merz als "rechts" eingeordnet wurde. Die CDU betont, eine "Partei der Mitte" zu sein - wie auch die FDP. "Mitte" klingt halt besser als "rechts".
Jep, "links" ist bei einem großen Teil der Bevölkerung als Eigenbezeichnung anerkannt, da will man dazu gehören und schämt sich nicht dafür. Natürlich ist es für Rechte ein Schimpfwort, besonders "links-grün-versifft" (auch das wird von Linken gerne als Eigenbezeichnung benutzt, weil sie zu ihren Idealen stehen). Rechts dagegen ist sehr viel stärker negativ konnotiert, man verbindet damit einfach den Nationalsozialismus und die Bürde, die wir durch diese Vergangenheit zu tragen haben sowie Neo-Nazis, die sich auf diesen beziehen (und damit auch Gewalt und Hetze). "Konservativ" und "wirtschaftsorientiert" ist da bei vielen eher der zweite Gedanke, wobei sich das durch die AfD vielleicht sogar etwas geändert hat, die sich selbst natürlich nicht als rechtsextrem verstehen und darstellen (aber es in weiten Teilen sind).
Edit: Ups, wird ziemlich genauso auch im Video erklärt. Hab das geschrieben, bevor ich es gesehen habe.
neiddebatte.
Damit holen sich viele Wähler die Bestätigung ab, dass es okay ist was sie wählen und dass sie keine Außenseiter sind, die krude Vorstellungen haben.
7:12
Vorher: das Antwort ist beim lanire leste Konzept 3/2=5
(( lanire / lianer ))
12:14 Na, wenn es der VfS sagt, dann muss es ja stimmen. Absolute NPC-Video.
Das ist die Aufklärung unserer neoliberalen Sender zum Thema "Links" und "Rechts"? Ernst jetzt?
Beste Video der Reihe!
Ein Video über Volt oder allgemein über kleine Parteien wäre interessant. Die gehen ja leider sehr in der medialen Berichterstattungen unter bzw werden Garnicht erwähnt. Warum werden diese nicht wie in anderen Ländern in Wahlergebnissen angezeigt? Oder in Umfragewerte.
Es gibt auch noch ein Modell das in links liberal und konservativ unterscheidet
Ich finde die Idee zur Definition der politischen Mitte mit der koalitionsfähigkeit ganz gut. Es geht dabei ja schon auch um Inhalte. Wenn SPD und Grüne die meisten potenziellen Koalitionspartner haben, dann stimmen die ja auch inhaltlich zu gewissen Teilen überein und da wir in Deutschland pluralistische Parteinen haben, kann man den Fall, dass alle Koalitionspartner dieselben Inhalte haben und damit außerhalb der Mitte stehen, ausschließen
Ich glaube man verwechselt grad die Kompromiss Bereitschaft bei Koalitionsverhandlungen und zentral wirkend wollen Parteien die alles andere sind als Mitte wenn man eine Meinungen hat und Werte vertritt ist man nach meinen Verständnis rechts/ links oder Lieberal / Autoritär ich denke in der Mitte ist man sowas wie Meinungs bzw. Werte Neutral weil man sich mit Themen nicht beschäftigt hat oder es einen egal ist was glaube parallelen zu viel Parteien aufwirft
Wenn du die ausschließt, dann haben die Grünen und die SPD aber eine Option weniger 😉
14:39 ab hier, wenn ich seine Begriffe so halbwegs übernehmen will, bin ich gesellschaftlich dann doch sehr genau zwischen offensiv Progressiv und Konservativ. Einfach jeder so leben wie er möchte ohne das von außen Dinge aufgedrückt werden wie gendern z.B.
Beim wirtschaftlichen bin ich dann aber klar Rechts, denn die Einmischung des Staates in die Wirtschaft z.B. in Form von Umverteilung dass dich Leistung und mehr Ertrag daraus fast nicht mehr lohnt wird mir echt zu viel. Staatsquote von 25-30% okay aber nicht über 50%. Wenn ich die aktuellen Zahlen habe, sollten das aktuell 51% sein und das ist viel zu viel.
Wird dir gendern aufgezwungen?
@@SpekulatiusW mir persönlich nicht. Ich rede da im allgemeinen. An einer Universität kann das aber gut und gerne mal passieren.
Mit Blick auf zukünftige Themen: Ich fände etwas „Handwerkszeug“ ganz nett. Vielleicht mit einem Dreiteiler: Wahrheit, Objektivität, (politische) Urteilsfähigkeit.
12:10 persönliche Meinung wird als Fakt dargestellt danke Funk.
Also ich bin Rechts. Fertig aus.
Sie hängen an Ihrer Ölheizung, was?
Quietsch Sound mit maximale Hall von schön weit weg passt XD
Die Einteilungen sind nicht perfekt aber es sind nur Basis Schemas. Bei genauerer Betrachtung ist eine Einteilung immer mit Konkreten Fakten die eine Definition nicht in eine Vereinfachung enden lassen. Vereinfachungen sind immer nur ein Anfang. Zu weiteren Themen: Größe von Parlamenten: Ich würde die Sitz immer um den Anteil an Nichtwählern kürzen. So könnten die Wähler eine Art "Kündigung" ausstellen das währe sehr Befriedigung, finde ich. Zu unseren ehemaligen Regierungen hatte ich gerne einen Rückblick, Welche Wahlversprechen wurden wie erfüllt? Welche Einsparungen und welche Kosten haben sie verursacht. Zur Atomkraft: Was sind die tatsächlichen Kosten? Was übernimmt der Steuerzahler? Welch Langfristigen Kosten kommen noch? Wie hoch sind die Gewinne für Wen? Danke Interessanter Kanal. sehe ich immer wieder gerne.
6:10 Staat "gegen" Kirche spielt im politischen Alltag sehr wohl eine große Rolle. Es ist eher so, dass die Aufmerksamkeit nicht auf die Missstände, die es hier gibt, gerichtet ist:
- Der Staat spielt bei der Kirchensteuer das Inkasso-Unternehmen für die Kirchen. In kaum einem anderen Land gibt es sowas. Zudem macht der Staat dies zu einem Spottpreis, wenn man die Verwaltungskosten für den Einzug von Mitgliederbeiträgen der Kirchen in Österreich zu Grunde legt.
- Die Kirchen kriegen Unmengen an Geld in Form von Staatsleistungen für angebliche Enteignungen zur Zeit Napoleon. Hier wurden lediglich die Lehen von den Bischöfen zurückgefordert. Die ursprünglichen Leistungen sollten lediglich als eine Art Rente für die betroffenen Bischöfe fungieren.
Das Thema Inklusion von behinderten Menschen und bessere Entlohnung in Behindertenwerkstätten ist mir sehr wichtig.
Wen soll ich denn wählen wenn ich direkte Demokratie, aber keine CO2 Steuer keine Sanierungspflicht und keine Waffenlieferungen möchte? Hm okay bleibt ja nur AfD oder habe ich eine übersehen? 💙👌💙
Aus moralischer Sicht wäre CDU und FDP Politische Mitte. Aus Parlamentarischen Sicht FDP und Grüne. Aus Macht Sicht wäre SPD die Politische Mitte
Links und Rechts sind Politische Begriffe und keine Moralischen. Es gibt keine "Politische Mitte", die wäre ein König als Souverän.
Und Alle Parteien sind Politische Sekten, Staat ist Herrschaft und der Deutsche Staat, ein Reaktionäres Shithole
Ich finde rechts und links immer noch zeitgemäß.
Klar bedeutet es leicht was anderes als vor 50 Jahren...
Früher war die CDU mal Mitte, heute rechts...
Why not? 👍
Bereits früher hat sich die CDU zur demokratischen Rechte gezählt und zu Zeiten Strauß wurde dies noch offen proklamiert. Nur konnte man damals noch zwischen rechts und rechtsextrem unterscheiden. Heute steht die Union für gar nicht mehr, weil sich der rechtskonservative Merzflügel und die Merkelianer ala Günther ständig gegenseitig ans Bein pinkeln (sorry, aber das muss man in dem Fall so vulgär ausdrücken).
Ich fände eine Unterscheidung in "gegenwarts-/vergangenheitsbezogen" oder "konservativ" und "zukunftsgerichtet" oder "progressiv" heutzutage sinnvoller! Damit wären auch alte Stereotype, die man mit "rechts" oder "links" verbindet, vom Tisch....
Das stimmt, dann sagen wir nicht mehr rechts und/ oder links... aber das Problem bleibt doch bestehen. Zusätzlich gibt es ja Probleme (und davon sogar richtig viele) die man nicht zeitlich von einander trennen kann- oder sollte; bzw. ist ja jedes heutige Problem ein Problem dass es in der Zukunft auch noch geben kann. Dann wird dieses Problem stattdessen Umstritten und man wird sich wieder nicht einig :(
Gute Idee!
...nur sind das halt zwei unterschiedliche Dinge.
Rechts betont die Ungleichheit der Menschen und z.B. die Notwendigkeit von Hierarchien oder in extremistischen Formen Ungleichheit aufgrund der Ethnie. Linke hingegen betonen die Gleichheit aller Menschen bis hin zu extremistischen Formen wie der Abschaffung des Staates und damit aller Hierarchien. Das ist der fundamentale Unterschied zwischen diesen beiden Positionen
Man kann aber zur selben Zeit die Positionen vertreten, dass alle Menschen gleich sind UND bei diversen Sachverhalten konservative Positionen vertreten.
Entsprechend kann man auch nicht einfach "Rechts/Links" durch "konservativ/progressiv" ersetzen. Aus genau dem Grund ist auch Merz' Aussage "Wir sind nicht rechts, wir sind konservativ." Blödsinn. Die CDU ist rechts-konservativ.
Links und Rechts sind Begriffe des Politischen und keine Stereotypen.
Du hast von Geschichte und Gesellschaft keinen Begriff.
@@vankroenen2145 Ich weiß es nicht. Ich glaube, konservatives Denken funktioniert nur mit Hierarchien. Familie > Single. Hetero > Schwul. Mann > Frau. Arbeiter > Arbeitsloser. Konservatives Denken ordnet Menschen immer in Hierarchien ein. Das geht so weit, dass extrem Konservative den Linken/Progressiven vorwerfen, sie würden die Hierarchien umkehren (Frauen>Männer, Schwarz>Weiß, Trans>Cis, zu mehr Minderheiten du gehörst, desto mehr bis du wert), nur weil sie Gleichberechtigung fordern. Modernes linkes Denken versucht hingegen, bestehende Hierarchien aufzulösen/abschaffen. Es ist klar, dass die Menschen, die an der Spitze der Hierarchien stehen, mit allen Mitteln versuchen, die Systeme aufrechtzuerhalten.
Zwischen Reiz und Reaktion, da gibt es einen Raum... und in diesem Raum liegt unsere Evolution.
Sehr guter Beitrag. Endlich wird die Hufeisentheorie thematisiert. Danke
Es ist Hufeisenideologie und unterstellt, es gäbe eine "Politische Mitte". Diese Ideologie kommt von Rechtskonservativen.
@@TWAINCOMPANYJa und von links(extremen) kommt die Theorie, dass es keine Mitte gäbe. Wer hat jetzt recht?
@@Knall7777777 Nein, denn "Politische Mitte" würde den Souverän als König bedeuten.
Du hast von Gesellschaft und Geschichte keinen Begriff.
Es waren Rechtskonservative die den Begriff "Politische Mitte" erfunden haben, im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, gab es eine Rechtskonservative Partei, die nannte sich Zentrumspartei.
Der Liberalismus, der ja im 19. Jh. im Grunde Unterging, ist eine Linke Ideologie.
Du hast auch einen Wirren Begriff davon, was Theorie ist. "Politische Mitte" ist nur Ideologie, nichts anderes.
Und das Elendsgestalten die für Den Staat sind, von Linksextrem sprechen, belegt nur was diese Sinner für Abschaum sind.
Du hast offensichtlich keine Bildung, nur Ausbildung, taugst als Nützlicher Idiot, bist ein dressierter Arbeitsaffe und darauf auch noch Stolz.
Wer Recht haben will, der soll vor Gericht gehen und Klagen, Wahrheit ist etwas anderes.
Von Wahrheit hat so ein ideologisch und Wohlstandsverwahrlostes Mittelschichtkid wie Du, keinen Begriff.
Deutsche sprechen Lügen aus, die Sie selber glauben. Deutsche haben aus Geschichte nichts gelernt und doch nichts vergessen. Deutsch Sein heißt Antisemit sein
Deutschland heißt Auschwitz, Alle Deutsche waren Nazis
@@TWAINCOMPANY Beitrag gesehen?
@@valor8324 Ja habe ich. Das Geschwätz von Wohlstandsverwahrlosten Mittelschichtkids die für das Shithole Deutsche Staat arbeiten, durch Zwangsabgaben finanziert (Was anderes ist die Gruppe FUNK nicht), ist mir bekannt.
Den Unsinn "Die da Oben" zu nennen, wenn man in Wahrheit eher dazu gehört, belegt nur was Ideologieproduktion ist.
Das immer wieder kehrende Identitäre Gedöns bei FUNK, egal on Kulturelle Identität (Basis für Rassismus), Geschlecht und Sexualität als Identität (Basis für Sexismus), belegt nur was Deutsche für Elendsgestalten sind, eben Teil der Gegenaufklärung sind.
Deutsch Sein heißt Antisemit sein, heißt Rassist sein.
Deutsche haben aus Geschichte nichts gelernt und doch nichts vergessen. Deutsche sprechen Lügen aus, die Sie selber glauben. Wenn Deutsche heute über Staat, Geld und Arbeit reden, reden Sie in Wahrheit wie Nazis. Alle Deutsche waren Nazis.
Du hast von Gesellschaft und Geschichte keinen Begriff, FUNK ist ein Nationalistisches Shithole, eben Pro Staat und dann auch noch Pro Deutschland.
Wer für Staat ist, der ist für Herrschaft und wer für Markt ist, der ist für Ausbeutung. Staat und Markt sind Das Kapitalverhältnis.
Wenn Du auf dem Markt Wertlos wirst, hast Du es Dir redlich verdient, ein Leben von Almosen (Bürgergeld) ist Angemessen für Spacken wie Dich.
Ich bin großer Fan des aufrechten zwei Achsen Modells. Damit ist man in der Lage jede Partei in Deutschland einigermaßen präzise und verständlich für jeden einzuordnen. Die 4 Sektoren bezeichne ich als "links-autoritär", "rechts-autoritär", "links-liberal" und "rechts-liberal"
Wie am Ende des Videos erwähnt wurde ist das natürlich nicht das beste oder genauste Modell, doch eben eines das man im Alltag im Gespräch mit Menschen, welche keine Politik-Experten sind, sehr gut verwenden kann. Man könnte es deswegen vielleicht als Praxisnahes Modell bezeichnen.
Super differenzierte Darstellung von Johannes Vogel! Macht die differenzierte und progressive Einstellung der FDP deutlich.
LOL
@@chiprida1577 Sie hätten auch ein Gegenargument liefern können. Überzeugen Sie mich gerne der Gegenposition meiner Aussage
Videovorschlag: Wirtschaftsmodell der Zukunft - wie die Politik freien Markt, Sozialstaat und Ökologie verheiraten kann
Wenn man die Grünen in die politische Mitte stellt, wird's halt irgendwann albern... 🙄
Super Abschluss für diesen sehr interessanten Powi Themenblock. Ich war mir sicher auch für die politische Mitte gäbe es eine handfeste Definition wie links und rechts, dann ist sie doch etwas schwammig, wieder was gelernt :)
Ich würde gerne als Thema in der parlamentarischen Sommerpause mal etwas zum Overton Fenster hören und ob da Zb jetzt Merz die Grenzen des akzeptierten verschiebt mit der Sommerinterview Aussage und dem antesten und dann zurück rudern.
Dank dir für das Lob :) Wir sind in der Reihe schon ziemlich theoretisch geworden, deshalb wird es jetzt erstmal wieder ein paar andere Themen geben. Aber Vorschlag schauen wir uns an :)
Ein Video über Anarchismus wäre super spannend!
Danke, dass ihr meinen Vorschlag das Hufeisenmodell, welches ich selbst in meinem Teilstudium Politikwissenschaften angewandt habe, angenommen habt!
Die Grünen als politische Mitte zu bezeichnen, halte ich für sehr fragwürdig, da sich die Partei zunehmens mit Politik für Themenmilieus befasst, die für große Teile der Bevölkerung entweder völlig irrelevant oder eine maximal untergeordnete Rolle spielen oder aber in der Bevölkerung auf mehrheitliche Ablehnung stößt.
Beispiele: Gendern, Heizungsgesetz, Atomkraft
facts
@@schnarchschlaf5303 Jupp, hab mich dagegen so sehr gewehrt, dass ich nun fürs "Aus dem Fenster gucken" bezahlt werde. Schöne Grüße aus'm Cockpit
@@schnarchschlaf5303 Was soll man sonst machen, wenn man am Gate steht? Ob ich jetzt mal kurz bei UA-cam reinschaue, mich mit dem Kollegen unterhalte oder Däumchen drehe. Macht keinen Unterschied.
@@schnarchschlaf5303 Mach lieber deine Arbeit richtig. Ach ja, stimmt: Du hast keine.
@@schnarchschlaf5303 Ich stelle ein. Und jemanden wie dich würde ich ablehnen.
Ok wir haben es verstanden, dass es offiziell kein "rechts" und "links" mehr geben soll bzw. es nicht mehr genau gibt!
Also die Erklärung was rechts und was links ist finde ich sehr schwach. Progressiv und Autoritär werden als Gegenpole dargestellt. Und der starke Staat und der freie Markt sind Konzepte die sich eher auf Kommunismus bzw. Kapitalismus zu tun haben, was nichts mit politisch rechts oder links zu tun hat (siehe Beispiele wie China). Politisch links und politisch rechts kann man oberflächlich betrachtet sehr einfach definieren. Politisch links bedeutet, dass alle Menschen als Gleich angesehen werden. Jeder ist gleich viel wert und verdient gpeiche Chancen und Ausgangsbedingungen. Politisch rechts bedeutet, dass Hierarchien angestrebt werden. Menschen werden als unterschiedlich wahrgenommen. Menschen mit besserem Bildungsstand, bestimmter Staatsangehörigkeit oder bestimmter Religionszugehörigkeit werden als "höherwertig betrachtet.
Kommunismus ist, Staatenlose, Klassenlose Gesellschaft. Kapitalismus, das Kapitalverhältnis, ist Staat und Markt, beide bedingen sich.
Was hier als Bildung geglaubt wird, ist Ausbildung zum nützlichen Idioten, eben ein dressierter Arbeitsaffe sein.
Weil das Modell halt Realpolitik darstellt und keine Traumwelt, in der man unendlich Geld hat und der Wohlstand sich selbst schafft. Es geht um die Positionen zu den unterschiedlichen Themen und da gehört die wirtschaftspolitische Dimension dazu. Sie ist immerhin einer der wichtigsten Anker für die Wohlfahrt eines Landes. So wie du "links" und "rechts" beschreibt, würde es nur die Antifa. Also Linksextremisten. Die sind genau so wie Nazis einfach zu verabscheuen.
Bin ich der einzige, für den die Hintergrundmusik ab 5:18 sehr stark nach dem Anfang von "Bad Boy" von Red Velvet klingt? 😂
Das wird hier langsam etwas peinlich, bitte macht einfach wieder andere Videos und bitte lasst die Politiker mit ihrer Eigenwerbung bei sowas raus
Ein paar Punkte, die ich hier für äußerst problematisch halte:
1. linke Wirtschaftspolitik bedeutet nicht einfach nur "Staat". Linke Wirtschaftspolitik bedeutet einfach nur, dass die Arbeiter an den Gewinnen angemessen partizipieren und/oder in den Besitz von Produktionsmittel kommen. Das sind Ziele, die sich auch ohne den Staat realisieren lassen könnten. Gewerkschaften sind auch nicht vom Staat aufgebaut worden, sondern von den Arbeitern um für gerechte Löhne einzutreten. Das kam im letzten wie auch in diesem Video eher so rüber, als sei Bürokratie/Regulation partout links, da es vom Staat ist. Dabei ist wirklich linke Wirtschaftspolitik theoretisch auch unabhängig vom Staat denkbar!
2. Nur weil Parteien mit anderen Parteien in eine Koalition gehen, bedeutet das nicht, dass sie "mittig" sind. Das bedeutet zunächst nur, dass diese Parteien miteinander gemeinsame Ziele verfolgen bzw. miteinander halbwegs zurecht kommen. Nun ist aber zu bedenken, dass potenziell auch alle Parteien der vermeintlichen "Mitte" bereits links oder rechts sind. Die Anzahl an Koalitionspartner ist kein guter Schätzer für das "Mitte"-Dasein einer Partei. Das kann auch zeigen, dass bspw alle genannten Parteien extrem pro kapitalistisch sind. Das heißt aber nicht, dass diese Parteien "in der Mitte" sind.
3. Die FDP ist eindeutig rechts. Denn Wirtschaft bestimmt alles im Leben und hier ist die FDP offensichtlich pro (Macht)Hierarchien eingestellt. Lasst den Herrn Vogel doch nicht so eine Propaganda schieben, nur weil die FDP eine LGBTQ-Flagge schwingen würde
Themenvorschlag: Die Ampel hat angekündigt nach der Sommerpause den Fokus auf Wirtschaftspolitik anstatt Klimapolitik zusetzen. Könnt ihr ein Video machen, wieso die Klimapolitik zu so viel Streit in der Koalition geführt hat. Und wieso eine Fokusverschiebung auf Wirtschaftspolitik die Zustimmungswerte der Ampel wieder steigen lassen soll. Dazu gab es auch einen Artikel in der Zeit, Ausgabe 32 von Mark Schieritz Titel: Hinterm Horizont geht es weiter.
Wie viel Geld die FDP für diese Werbung wohl bezahlt hat 😅
Die FDP zahlt natürlich ausschließlich in Wertpapieren.
Blockparteien trifft es da ja doch ganz gut.