Ich wiege 55 kg und fahre mein Giant Trance 2 immer mit ca 1,4 bar (Tubeless) und damit komme ich im bikepark usw. gut zurecht. Hammer Video wie immer👍😉
Kleiner Tipp. Bei Schwalbe auf der Seite gibts einen Konfigurator. Dort kann man seine Daten (Gewicht, Tubeless JaNein, Terrain, usw.) angeben und bekommt einen Anhaltspunkt, wie viel Druck man als Einstiegswert verwenden sollte.
Ein niedriger Reifendruck bringt mehr Komfort, mehr Traktion und damit Sicherheit. Und das Beste: Sobald es ins Gelände geht, sinkt auch noch der Rollwiderstand. Was bereits für feinkörnige Schotterwege gilt, gilt umso mehr, je grober der Untergrund wird. 1,5 statt 4 bar Luftdruck bringen auf einem Wiesenuntergrund eine Einsparung von fast 20 Watt, wie eine wissenschaftliche Untersuchung belegt. An jeder Unebenheit wird ein Teil der Antriebsleistung aufgefressen, um den Fahrer samt Rad anzuheben. So, als wenn man jedesmal eine kleine Steigung erklimmen müsste. Mit wenig Druck passt sich der Reifen besser an, und das gesamte System muss weniger stark und häufig angehoben werden. Dazu gibt es bei google auf Diagramme da es professionell getestet wurde. Also wenn du nicht gerade einen Beton Boden beim uphill nutzt ergibt es nicht wirklich Sinn mit dem mehr Druck vorm Downhill. Lg und geiles Informatives Video!!
Sehe ich auch so. Dazu gibt es, wie du schon sagst, etliche Untersuchungen und man merkt es auch. Besonders bei sehr steinigen oder wurzeligen Aufstiegen merkt man es sehr deutlich, dass man im Vorteil ist, wenn man mit weniger Druck nicht jedes Mal das Rad über das Hindernis hieven muss sondern der Mantel nach gibt. Bei Asphalt hat mehr Druck natürlich schon ein Vorteil.
also ich hatte letztens mal so 2,8 bar anstatt wie üblich 1,8 Bar hinten im reifen und es sind einfach Welten was die Kontrolle bei z.B. Treppenstufen angeht.. Das bike ist mit 2,8bar fast unter mir auseinandergeflogen. Bei 1,8 bar total chillig.. macht ja auch sinn. Geiles Video! Stoße doch tatsächlich meistens auf deine Videos wenn ich zu MTB Themen recherchiere...
Ich fahre meine 29 x 2,6" mit 1,2 vorne und 1,5 hinten. Bei einem Fahrergewicht incl. Ausrüstung von 95 kg habe ich auf 18.150 km und 365.000 hm weder mit Butyl noch mit den aktuellen Aerothan-Schläuchen jemals einen Platten gehabt. Entweder bin ich ein unglaublicher Glückspilz oder es funzt einfach, weil es funzt 😊
Super ausführlich erklärt. Ich bräuchte eine Druckempfehlung für ein e-Bike 29 Zoll Reifen 2,25 Zoll breit bei 116 kg Körpergewicht.Auf dem Mantel ist 1,8 bis 3,7 bar angegeben. Ist da bei meinem Körpergewicht ca. 2,3 bar ausreichend ? Der Reifen fühlt sich per Daumendruck seitlich da schon fest an.Man kann seitlich nur leicht eindrücken.Traue mich nicht so wirklich viel mehr aufzupumpen weil ich bedenken habe ob mir der Reifen nicht um die Ohren fliegt.
Wie perfeckt kam das video bitte? Wollte gerade rausgehen auf den trail und vorher noch den reifendruck anpassen weil ich den wegen treppengaps auf 3 bar hatte. Danke für das video
Hallo, wiedermal ein sehr gutes und informatives Video! Top! 👍 Zu dem Luftdruckthema gibt wohl es die unterschiedlichsten Aussagen und Empfehlungen. Ich fahre noch nicht lange ein 29" Hardtail MTB und wiege ca. 115kg. Tüftle nachwievor mit dem Reifendruck zwischen 2,5 und 3,0 bar rum. Fahre viel Waldwege mit diversen Steigungen. Was wäre Deine Empfehlung bezüglich des Luftdrucks? Sind 3,0 bar unter Umständen schon zu viel? Auch im Hinblick auf den Reifenverschleiß? Vielen Dank und Grüße aus dem Thüringer Wald!
Welche Reifen fährst du denn (auch welche Reifenbreite). Und bist du aggressiv auf Trails unterwegs oder eher nicht? 3 bar ist für ein 29" MTB aber in jedem Fall zu viel ;)
@@4freeskier Ich fahre XR3 Reifen von BONTRAGER . Die sind laut Hersteller für einen maximalen Luftdruck bis 3,4 bar zugelassen. Reifenbreite ist ca. 58mm. Mein Fahrstiel ist eher gemäßigt auf Waldwegen und Schotterpisten. Viele Grüße!
@@supertenerist4547 Ich habe eine Handy-App, die mir Werte empfiehlt, wenn ich Fahrergewicht (mit Kleidung und Gepäck) und Bike-Gewicht eingebe. Dazu braucht man noch die Reifendimensionen. Ich habe mal 115kg plus 15kg, 29" mit Breite 2,3 eingegeben. Da kämen für das Vorderrad 2,8 bar (41 psi) und für das Hinterrad 3,1 bar (45 psi) heraus. Die App ist für Android-Smartphones und heisst "Bike Tire Pressure Calculator". Als ungefährer Einstiegswert sicherlich nicht falsch. Ich würde für mehr "Komfort" dann eher nach unten (-0,2 bar) abweichen. Wenn du gepolsterte Waldwege und Schotterpisten fährst, passt es aber wohl rund um deine 3,0 bar.
@@echoesde Hey, weltklasse! 👍 Vielen Dank für Deine Bemühungen und diesen guten Tip! Werde die App gleich mal ausprobieren. Wenn man ein paar Kilo mehr auf die Waage bringt, ist es im MTB Bereich gar nicht so einfach das richtige Setup zu finden. Habe auch lange nach einem passenden Bike mit entsprechend stabilen Komponenten gesucht. Viele Grüße aus dem Thüringer Wald!
Mein Freund fährt in seinem Enduro 1,5 Bar vorne und hinten mit Schlauch und bekommt nie und nirgends Snake bites aber egal welchen Druck ich hab eine Kante und alles ist vorbei. Wäre Tubeless die einfachste Lösung oder was sollte ich dagegen tun?
Ich fahre im Gelände 1,2 Bar auf meinem E-Bike mit 27"+ Reifen (Mantelangabe: 1.2 - 2.5 Bar). Ich frage mich ob das ein guter Wert ist... Fahre im Wald rum, öfters mal schnell über Wurzeln. Mich interessiert es echt, warum einiege/viele Menschen ein Problem mit Ebikes haben und diese schlecht reden. Man beschwert sich auch nicht über Mltorräder oder Autos mit einem Motor, statt "Fred Feuerstein style" mit loch im Boden, zum Laufen... Im BikePark fährt doch auch jeder mit dem Lift nach oben und tritt nicht selber hoch! Was ist das Problem dieser Menschen? •Ich komme überall schnell hoch und damit schaffe ich viel mehr geile Abfahrten. •Ich komme an Orte, wo ich sonnst nicht hingekommen wäre. •Man ist oft schneller im Wald unterwegs und hat somit öfters mal die Gelegenheit irgendwo geil abzuspringen oder rüber zubrettern. •Man muss sich keinen Kopf um den Luftdruck machen. Man fährt einfach den perfekten Luftdruck fürs Gelände und muss nicht nachpumpen, wenn man wieder hoch fährt. Man will ja eigentlich immer RUNTER fahren und sich NICHT hochquälen und mit dem Ebike macht sogar das hochfahren spaß, weil man relativ schnell ist und auch Bergauf über Hindernisse rüberbrettern kann. Nachteil ist nur, dass es ca. 26kg wiegt. Würde mich über "vernünftige" Antworten freuen. (Behinderte Antworten, werden in gleicher Weise zurück kommentiert)
Ich denke das hat mit Minderwertigkeitsgefühlen zu tun, das begegnet mir auch regelmäßig. Aber Fakt ist, ohne mein EMTB hätte ich nicht mit dem Mountainbiken angefangen, und für längere Anstiege und fürs Pendeln ist der Motor einfach super. Ist halt auch Lebenszeit, die man mehr hat wenn man schneller am Ziel ist. Richtig große Nachteile haben Pedelecs im Alltag außerhalb von Bikeparks und WIRKLICH hohen Sprüngen einfach nicht, und im BIkepark gibt es ja sowieso den Lift.
@@beerenmusli8220 Ich glaube, dass die Leute zum größten Teil deswegen hassen, weil sie einfach immer normale Radfahrer überholen und das sieht auch noch entspannt aus und krackseln mit 5 km/h den Berg hoch und die Beine brennen, wie die Hölle. Und dann kommt nich Neid dazu. Viele wollen auch zeigen wie "Krass" sie sind: "Ich fahre aus eigener Kraft da hoch bla bla!". Ja und? Mach doch wenn du willst und ich fahr 20 kmh schnell bergauf und hab dabei Spaß. Ich weiss es auch nicht... ich bin doch auch nicht auf den Roller/Motorradfahrrer wütend, wenn ich Fahrradfahre... jeder fährt das, was er will.
@@Russianbigbang Ja, das kann sehr gut sein. Ich würde mal vermute, dass kommt daher, dass ein Pedelec halt *auch* mit Pedalkraft läuft, und nicht nur mit Motorkraft.
Ich verstehe es eben so wenig und fahre nur mit meiner Beinkraft alles, ist halt Training für mich. Ich bin 28 Jahre alt und Baller alles mit meinen Beinen hoch und runter wie schon immer, nervt zwar bei anstiegen bei denen man schneller schiebt als fährt aber verstehe wenn man die Knie kaputt hat, sonst halt nicht fit genug ist oder man sonstige Behinderungen hat die einem das fahren erschweren. Kann es bei 20 Jährigen manchmal nicht für voll nehmen aber wenn man mehr Trails schafft und sich Zeit spart und mehr Downhill Zeit pro Tag zusammen bekommt ist das auch ein Argument. Kinder sollten lieber Bio fahren, ist halt besser für den Körper wenn sie denn gesund sind. Werde mit vor 40 hoffentlich keines holen müssen werde aber bestimmt bald mal auf ein Fully aufrüsten, weil ich seit 20 Jahren begeistert Hardtail fahre und da geht ja bekanntlich mehr Kraft verloren. Fahre allerdings auch Mullet und damit jeden Berg mit wenig Luftdruck und Sattelfederung. Vielleicht gibt es Leute die finden das es mit einem EMTB mehr Motorcross gleich kommt als Fahrrad zu fahren. Würde mich zudem aber lustig machen über Leute die aufgrund ihres Teuren Bikes denken sie wären Automatisch bessere Fahrer, same halt auch für EBiker die denken sie wären Ausdauernder als jemand ohne Motor. Ob der Motor ausm Bike kommt oder aus dem Herz ist jedem selbst überlassen, mein Hardtail wiegt aber grade mal um die 13kg und ich ziehe zusammen mit Gepäck, Bike und mir knapp 90kg den Berg hoch
@@saad133 Ich versteh den Hass und die Hetze gegen E-MTBs nicht. Der EMTB bringt Vor- und Nachteile mit sich. Für mich als MTB Anfänger, überwiegen deutlich die Vorteile. Ich fahre einfach im Wald auf dem Berg nebenan rum, weil wir hier gar keine Trails zum runterballern haben, bis auf ein Paar richtig steile, reifen schmale Abfahrten die jede paar Meter 150° kurven haben... Solche trails machen mir keinen Spaß, daher bin ich glücklich wenn ich überhaupt mal irgendwo runterfahren kann und dann kann ich durch den schub des EMTBs auch etwas Spaß beim hochfahren haben, denn mit ihm lannst du auch Berg hoch mal über ne Wurzel hüpfen oder änliches. Hätte ich lange abgahrten, wie im BikePark. Hätte ich mit vieleicht auch ein Normales Rad gehollt, weil die leichter und agiler sind (zumindest sagt man das). Als es noch eine gute Abfahrt bei und gab, bin ich diese 3 mal runter und wieder hoch gefahren und hatte spaß bei beidem und in der Zeit, hat ein anderer Biker hat es in der zeit nur 1 mal runter und wieder hoch geschaft... Das ist der Unterschied. Ich bestimmt 10 Jahre kein Fahrrad gefahren und dann, von heute auf morgen angefangen 17km zur Arbeit zu fahren. Mit einem Rennrad änlichem Rad, der aber dickere Reifen hatte. Ich haben mit dauer Vollgas 45min gebraucht und mit dem Ebike 42, kein Unterschied. Aber ich komme nicht komplett verschwitzt an und muss erst 20 minuten ausschwitzen und dann noch duschen, ich habe jetzt eine Vollfederung, mit 27+ Reifen mit 1,2 Bar Luftdruck. Ich fahre mit komfor, mit sind Löcher und Bordsteine scheißegal, ich fahr drüber und merke nichts. Wo ich mit meinem Normalem Rad richtig kaputt war und trotsdem vollgas gegeben habe und eine Oma mich mit nem Ebike überhollt hat, mitbeiner trittfrequenz von 10 tritte pro minute, ging mir das so auf den sack, aber so ist das halt. Mit dem Normalrad war das ein besseres Training für die Muskulatur, ABER wer denkt EBIKE fährt von aleine, man kann chillen, der ist noch nie Ebike gefahren. Motor auf max und mit 15 kmh ist entspannt, aber wenn du dauerhaft 27kmh fährst (dann hilft er nicht mehr), dann schwitzt du auch wie verrückt, weil du so schnell trittst! Und im Wald, bin ich auch kaputt vom hochfahren. Es geht mehr auf die ausdauer als auf die Mulkulatur (muskelbrennen hat man eigentlich fast nie).
Ich babe ein 29 Zoll Bike mit Schlauch und fahre die Reifen im Flachland, Wald,, mit 3,5 bar. Das scheint ja viel zu viel zu sein. Ich wiege 82 kg. Kann ich da unter drei bar fahren?
Ob bar oder psi ist doch völlig egal… psi ist in den USA gebräuchlich - wir sind aber in Deutschland… man muss nicht immer alles amerikanisieren! Deinen Hinweise sind zudem Schüsse ins blaue, also wenig konkret, ebenso wie dein Daumen-Messgerät - hierfür gibts kleine Messinstrumente, die in den kleinsten Rucksack passen; dann lieber auf Kashima verzichten und dieses kleine, günstige Basic-Tool investieren 😉 Und den Begriff Grip kann man sehr gut mit der Größe der Kontaktfläche des Reifens auf dem Untergrund erklären, der mit weniger Reifendruck ansteigt 😉 Um sich konkret an seinen persönlichen Reifendruck ranzutasten, empfehle ich den „Holy Grail“ von Mr. Eit… da wird’s etwas konkreter und das Ergebnis ist ein super Ausgangsposition für individuelle Finetuning.
Keine Ahnung was du bei nem Video über Reifendruck erwartest, das ist jetzt wirklich nichts kompliziertes, das Video soll Anfängern helfen. Mit Psi arbeitet man durchaus auch in Deutschland (mit dem Fahrrad zusammenhängend zb. Bei federelementen) ich erwarte nicht das das ein xc hardtail Fahrer versteht aber man muss nicht immer alles kompliziert machen, wenn sichs zu hart anfühlt lässt man halt Luft raus, dafür braucht man keine mess Geräte
@@bubble. ich erwarte schon eine etwas konkretere Aussage und Hilfestellung - wenn ich schon dafür ein Video mache; wie z.B. bei Mr. Eit, der mit einem Wert anfängt und dann Step by Step weiter geht; ich sag auch nicht, dass man ein Messgerät brauch, aber wenn ich schon ein Video mache, dann sollte es doch daran nicht scheitern... sonst brauch ich auch nicht erwähnen, dass die psi Scala feiner abgestuft ist, wenn ich eh nur "p(si) mal Daumen" messe. Und den Spruch mit dem XC hättest dir auch sparen können - und es ging um Reifendruck, und nicht die Dämpfer.
@@bubble. selbst wenn das stimmen sollte, dann maximal indirekt 😂 aber ich dachte es wäre nix kompliziertes?! Jetzt bringst du auf einmal die Dämpfer und Gabel noch mit ins Spiel… was denn nun?!?
Klar der Druck ändert sich. Wenn man annimmt, dass die Temperatur und das Reifenvolumen gleich bleiben ist es zb so: Wenn du auf 500m einen Druck von 2 bar im Reifen hast, dann steigt der Druck bei 1500m auf ca. 2,11 bar an. Also um ca 5,5%. Die Temperatur (und auch das Wetter) haben einen großen Einfluss auf den Reifendruck. Da es weiter oben meistens auch kälter wird nimmt der Druck wieder ab. Das relativiert sich dann fast :)
@@4freeskier Das heißt ich muss mir da keine großen Sorgen machen? Oder schon mal während dem abfahren z.B. ab und zu den Druck checken ob der zu krass sinkt?
Ach so sorry für dich hieße das bei Tubeless 0,5 Bar was natürlich quatsch ist. Tubeless würdest Du bei ca. 1,2 Bar rauskommen (mit ner breiten Felge). 1,0 wäre aber durchaus auch möglich mit 30mm innen Felge
Fahre Tubeless und den Tiretrooper. Kann somit auf sehr geringem Reifendruck fahren und muss mir keine Sorgen um die Felge machen. Außerdem kann ich mit nem Platten trotzdem noch heim Rollen
Sehr, sehr gutes Video! Dass sich der Rollwiderstand ab einem gewissen Druck wieder erhöht, hab ich noch nie gehört. Muss ich bei einer asphaltlastigen Tour mal ausprobieren...
Soweit ich weiß trifft das nur auf Kieswege oder im Wald und nicht auf Asphalt zu, weil dort mit zu wenig Grip wieder Geschwindigkeit beim Treten verloren wird.
Ich fahre trotz Mountainbike eher Straße bzw. Touren. Ich weiß dein Mountainbiker Herz wird jetzt bluten 🫀🩸 aber darf ich da auch auf 3 - 3,5 Bar hoch ?
Klar darfst du, meiner Erfahrung nach spürt man den hohen Druck aber nur hinten was Rollwiederstand angeht, ich fahre vorne 2,8 und hinten 3,3 Bar auf Straße.
🤨 27,5, tubeless, egal ob hoch oder runter Vorne magic mary 2,6= 1,2bar immer Hinten Hans Dampf 2,35 mit vittoria airliner = 1,5bar für Trails, 1,7bar für park Betrieb
Der Fahrwiderstand der Reifen (wennman ihn so nennen will) setzt sich zusammen aus dem Rollwiderstand und der Energie die das Rad absorbiert wenn es bei Unebenheiten wie Steinen leicht angehoben wird. Die Energie fürs Anheben geht von der Vortriebsenergie ab. Deshalb kann es sein dass bei unebenen Untergründen ein geringerer Reifendruck weniger Widerstand der Reifen bedeuten kann, auf weichen Böden (z.B. Sand) kommt der Effekt dazu dass ein Reifen mit zu viel Druck den Boden verformen kann (der Bulldozing Widerstand), ein breiterer Reifen mit weniger Druck hat dann in der Situation weniger Widerstand. Das selbe gilt fürs Rennrad, hier ist es so dass breitere Reifen (z.B. 28 mm statt 25 oder 23 mm) mit weniger Druck gefahren werden können, die Auflagefläche des Reifens dann breiter aber kürzer ist. Eine breitere aber kürzere Auflagefläche bedeutet weniger Walkarbeit, so kann der Reifen mit weniger Druck bei gleichem Rollwiderstand gefahren werden, und profitiert zusätzlich vom Effekt dass das Rad bei Unebenheiten weniger angehoben wird und diese Verluste dann geringer sind. Hat man extrem glatte Oberflächen (z.B. sauberer neuer Asphalt oder gar ein Velodrom) ist ein schmaler Reifen mit viel Druck insgesamt am effizientesten.
LEUTE!!! EIN RIESEN DANKESCHÖN FÜR 50.000 ABONNENTEN!!! IHR SEID ECHT DER HAMMER!!!!
Glückwunsch!! Sehr verdient! Hab echt schon viel gelernt bei dir🙏
Wohl verdient. Endlich mal jemand, der auch wirklich weiß wovon er redet - top!
Ich wiege 55 kg und fahre mein Giant Trance 2 immer mit ca 1,4 bar (Tubeless) und damit komme ich im bikepark usw. gut zurecht. Hammer Video wie immer👍😉
Kleiner Tipp.
Bei Schwalbe auf der Seite gibts einen Konfigurator. Dort kann man seine Daten (Gewicht, Tubeless JaNein, Terrain, usw.) angeben und bekommt einen Anhaltspunkt, wie viel Druck man als Einstiegswert verwenden sollte.
Den kann ich auch empfehlen. Grundsätzlich wird fast immer mir viel zu viel Druck gefahren. Selbst bei Schotter ist weniger mehr.
Ein niedriger Reifendruck bringt mehr Komfort, mehr Traktion und damit Sicherheit. Und das Beste: Sobald es ins Gelände geht, sinkt auch noch der Rollwiderstand. Was bereits für feinkörnige Schotterwege gilt, gilt umso mehr, je grober der Untergrund wird. 1,5 statt 4 bar Luftdruck bringen auf einem Wiesenuntergrund eine Einsparung von fast 20 Watt, wie eine wissenschaftliche Untersuchung belegt. An jeder Unebenheit wird ein Teil der Antriebsleistung aufgefressen, um den Fahrer samt Rad anzuheben. So, als wenn man jedesmal eine kleine Steigung erklimmen müsste. Mit wenig Druck passt sich der Reifen besser an, und das gesamte System muss weniger stark und häufig angehoben werden.
Dazu gibt es bei google auf Diagramme da es professionell getestet wurde. Also wenn du nicht gerade einen Beton Boden beim uphill nutzt ergibt es nicht wirklich Sinn mit dem mehr Druck vorm Downhill.
Lg und geiles Informatives Video!!
Sehe ich auch so. Dazu gibt es, wie du schon sagst, etliche Untersuchungen und man merkt es auch. Besonders bei sehr steinigen oder wurzeligen Aufstiegen merkt man es sehr deutlich, dass man im Vorteil ist, wenn man mit weniger Druck nicht jedes Mal das Rad über das Hindernis hieven muss sondern der Mantel nach gibt. Bei Asphalt hat mehr Druck natürlich schon ein Vorteil.
Absolut Falsch
Du bist ja klasse. Vor 5 Minuten fertig geworden mit Tubless Umbau 😅😅
Willkommen im Tubeless Club😆🤟
@@david_amgmtb halbe Stunde und fertig. Bin gespannt.
@@andikpunkt1852 Wird sehr sehr geil sein :)
Und dann kannst du ja jetzt mim Druck etwas rumspielen ;)
also ich hatte letztens mal so 2,8 bar anstatt wie üblich 1,8 Bar hinten im reifen und es sind einfach Welten was die Kontrolle bei z.B. Treppenstufen angeht.. Das bike ist mit 2,8bar fast unter mir auseinandergeflogen. Bei 1,8 bar total chillig.. macht ja auch sinn. Geiles Video! Stoße doch tatsächlich meistens auf deine Videos wenn ich zu MTB Themen recherchiere...
Super erklärt
Die Videos sind echt immer spitze
Ich fahre meine 29 x 2,6" mit 1,2 vorne und 1,5 hinten. Bei einem Fahrergewicht incl. Ausrüstung von 95 kg habe ich auf 18.150 km und 365.000 hm weder mit Butyl noch mit den aktuellen Aerothan-Schläuchen jemals einen Platten gehabt. Entweder bin ich ein unglaublicher Glückspilz oder es funzt einfach, weil es funzt 😊
Glückwünsch zu 50k 🥳
du machst das zum "zuschauen mit Begeisterung" 😎👌
Ich fahre mit dem Tannus Armour System. War für mich die Entdeckung der letzten Jahre.
Beste Erklärung - danke und Gruss aus Tirol
Danke für das Feedback!
Grüße nach Tirol :)
Super ausführlich erklärt. Ich bräuchte eine Druckempfehlung für ein e-Bike 29 Zoll Reifen 2,25 Zoll breit bei 116 kg Körpergewicht.Auf dem Mantel ist 1,8 bis 3,7 bar angegeben. Ist da bei meinem Körpergewicht ca. 2,3 bar ausreichend ? Der Reifen fühlt sich per Daumendruck seitlich da schon fest an.Man kann seitlich nur leicht eindrücken.Traue mich nicht so wirklich viel mehr aufzupumpen weil ich bedenken habe ob mir der Reifen nicht um die Ohren fliegt.
Welchen Reifen hast du drauf? 2.5 wenn mit Pannenschutz und 2.7 wenn keinen.
Wie perfeckt kam das video bitte? Wollte gerade rausgehen auf den trail und vorher noch den reifendruck anpassen weil ich den wegen treppengaps auf 3 bar hatte.
Danke für das video
Hat das eigentlich irgendeinen bestimmten Grund, warum du einen Hinterreifen (DHR 2) auf dem Vorderrad fährst?
So viel Liebe
Je niedriger der Druck desto höher die Warscheinlichkeit das man einen Druschlag bekommt!
Aber das mit dem grip ist so ne Sache.
Wie immer - deine Tipps sind Hammer!!
Liegt es am Reifendruck, dass ich auf schnellen Waldwegkurven ein etwas schwammiges Gefühl am Hinterbau habe?
probiere es doch mal mit mehr luftdruck aus!!!
Na Bravo… und ich fahr immer mit 2,8 bar die trails… Danke für das Video, probiere ich mal!
Ich habe mir ein Trek Marlin 7 gekauft. Da steht auf dem Reifen 65 PSI. Kann das sein das der Reifendruck so unterschiedlich ist bei Mounten Bikes?
Hallo,
wiedermal ein sehr gutes und informatives Video! Top! 👍
Zu dem Luftdruckthema gibt wohl es die unterschiedlichsten Aussagen und Empfehlungen.
Ich fahre noch nicht lange ein 29" Hardtail MTB und wiege ca. 115kg. Tüftle nachwievor mit dem Reifendruck zwischen 2,5 und 3,0 bar rum. Fahre viel Waldwege mit diversen Steigungen. Was wäre Deine Empfehlung bezüglich des Luftdrucks? Sind 3,0 bar unter Umständen schon zu viel? Auch im Hinblick auf den Reifenverschleiß?
Vielen Dank und Grüße aus dem Thüringer Wald!
Welche Reifen fährst du denn (auch welche Reifenbreite). Und bist du aggressiv auf Trails unterwegs oder eher nicht?
3 bar ist für ein 29" MTB aber in jedem Fall zu viel ;)
@@4freeskier Ich fahre XR3 Reifen von BONTRAGER . Die sind laut Hersteller für einen maximalen Luftdruck bis 3,4 bar zugelassen.
Reifenbreite ist ca. 58mm.
Mein Fahrstiel ist eher gemäßigt auf Waldwegen und Schotterpisten.
Viele Grüße!
@@supertenerist4547 Ich habe eine Handy-App, die mir Werte empfiehlt, wenn ich Fahrergewicht (mit Kleidung und Gepäck) und Bike-Gewicht eingebe.
Dazu braucht man noch die Reifendimensionen. Ich habe mal 115kg plus 15kg, 29" mit Breite 2,3 eingegeben. Da kämen für das Vorderrad 2,8 bar (41 psi) und für das Hinterrad 3,1 bar (45 psi) heraus. Die App ist für Android-Smartphones und heisst "Bike Tire Pressure Calculator". Als ungefährer Einstiegswert sicherlich nicht falsch. Ich würde für mehr "Komfort" dann eher nach unten (-0,2 bar) abweichen. Wenn du gepolsterte Waldwege und Schotterpisten fährst, passt es aber wohl rund um deine 3,0 bar.
@@echoesde Hey, weltklasse! 👍 Vielen Dank für Deine Bemühungen und diesen guten Tip! Werde die App gleich mal ausprobieren. Wenn man ein paar Kilo mehr auf die Waage bringt, ist es im MTB Bereich gar nicht so einfach das richtige Setup zu finden. Habe auch lange nach einem passenden Bike mit entsprechend stabilen Komponenten gesucht.
Viele Grüße aus dem Thüringer Wald!
Mein Freund fährt in seinem Enduro 1,5 Bar vorne und hinten mit Schlauch und bekommt nie und nirgends Snake bites aber egal welchen Druck ich hab eine Kante und alles ist vorbei. Wäre Tubeless die einfachste Lösung oder was sollte ich dagegen tun?
Der Reinfendruck man kennt ihn😂
Danke :D
Hallo, mich würde es mal interessieren warum du vorne den DHR II fährst? Dachte für vorne ist der DHF. Gibt es einen bestimmten Grund ?
Jetzt bin ich mal auf seine Antwort gespannt ;)
Dat war so drauf bei der Auslieferung 😏 habe das gleiche Bike
Ich Wechsel das auch. Wenn die Verschleißgrenze fast erreicht ist tausche ich vorne und hinten miteinander aus und kann noch gutes Stück damit fahren.
Ich mache es genau wie du mit Schlauch bin auf der sicheren Seite und alles läuft Perfekt.
Danke fürs Video 🤙
Unterschied vom druck vorne und hinten hätte mich noch interessiert
Ca. 0,2 bar
Wie sieht es aus bei tiefen Matsch ? Tubeless und so wenig wie möglich also 1 bar? Oder eher höher als 2 ?
Der hat keine Ahnung der Bub daher wirst keine Antwort auf deine Frage bekommen;)
@@hakkodjango76 ok, aber vielleicht von emanden anderen der eine Idee hat?
Gutes Video 🤘🏻 kannst du mal ein Video zu tire Inserts machen?
Denke das wird bald kommen :)
Wie groß bist du denn?
Ich fahre im Gelände 1,2 Bar auf meinem E-Bike mit 27"+ Reifen (Mantelangabe: 1.2 - 2.5 Bar). Ich frage mich ob das ein guter Wert ist... Fahre im Wald rum, öfters mal schnell über Wurzeln.
Mich interessiert es echt, warum einiege/viele Menschen ein Problem mit Ebikes haben und diese schlecht reden. Man beschwert sich auch nicht über Mltorräder oder Autos mit einem Motor, statt "Fred Feuerstein style" mit loch im Boden, zum Laufen... Im BikePark fährt doch auch jeder mit dem Lift nach oben und tritt nicht selber hoch! Was ist das Problem dieser Menschen?
•Ich komme überall schnell hoch und damit schaffe ich viel mehr geile Abfahrten.
•Ich komme an Orte, wo ich sonnst nicht hingekommen wäre.
•Man ist oft schneller im Wald unterwegs und hat somit öfters mal die Gelegenheit irgendwo geil abzuspringen oder rüber zubrettern.
•Man muss sich keinen Kopf um den Luftdruck machen. Man fährt einfach den perfekten Luftdruck fürs Gelände und muss nicht nachpumpen, wenn man wieder hoch fährt.
Man will ja eigentlich immer RUNTER fahren und sich NICHT hochquälen und mit dem Ebike macht sogar das hochfahren spaß, weil man relativ schnell ist und auch Bergauf über Hindernisse rüberbrettern kann.
Nachteil ist nur, dass es ca. 26kg wiegt.
Würde mich über "vernünftige" Antworten freuen. (Behinderte Antworten, werden in gleicher Weise zurück kommentiert)
Ich denke das hat mit Minderwertigkeitsgefühlen zu tun, das begegnet mir auch regelmäßig. Aber Fakt ist, ohne mein EMTB hätte ich nicht mit dem Mountainbiken angefangen, und für längere Anstiege und fürs Pendeln ist der Motor einfach super. Ist halt auch Lebenszeit, die man mehr hat wenn man schneller am Ziel ist.
Richtig große Nachteile haben Pedelecs im Alltag außerhalb von Bikeparks und WIRKLICH hohen Sprüngen einfach nicht, und im BIkepark gibt es ja sowieso den Lift.
@@beerenmusli8220 Ich glaube, dass die Leute zum größten Teil deswegen hassen, weil sie einfach immer normale Radfahrer überholen und das sieht auch noch entspannt aus und krackseln mit 5 km/h den Berg hoch und die Beine brennen, wie die Hölle. Und dann kommt nich Neid dazu. Viele wollen auch zeigen wie "Krass" sie sind: "Ich fahre aus eigener Kraft da hoch bla bla!". Ja und? Mach doch wenn du willst und ich fahr 20 kmh schnell bergauf und hab dabei Spaß.
Ich weiss es auch nicht... ich bin doch auch nicht auf den Roller/Motorradfahrrer wütend, wenn ich Fahrradfahre... jeder fährt das, was er will.
@@Russianbigbang Ja, das kann sehr gut sein. Ich würde mal vermute, dass kommt daher, dass ein Pedelec halt *auch* mit Pedalkraft läuft, und nicht nur mit Motorkraft.
Ich verstehe es eben so wenig und fahre nur mit meiner Beinkraft alles, ist halt Training für mich.
Ich bin 28 Jahre alt und Baller alles mit meinen Beinen hoch und runter wie schon immer, nervt zwar bei anstiegen bei denen man schneller schiebt als fährt aber verstehe wenn man die Knie kaputt hat, sonst halt nicht fit genug ist oder man sonstige Behinderungen hat die einem das fahren erschweren.
Kann es bei 20 Jährigen manchmal nicht für voll nehmen aber wenn man mehr Trails schafft und sich Zeit spart und mehr Downhill Zeit pro Tag zusammen bekommt ist das auch ein Argument.
Kinder sollten lieber Bio fahren, ist halt besser für den Körper wenn sie denn gesund sind.
Werde mit vor 40 hoffentlich keines holen müssen werde aber bestimmt bald mal auf ein Fully aufrüsten, weil ich seit 20 Jahren begeistert Hardtail fahre und da geht ja bekanntlich mehr Kraft verloren. Fahre allerdings auch Mullet und damit jeden Berg mit wenig Luftdruck und Sattelfederung.
Vielleicht gibt es Leute die finden das es mit einem EMTB mehr Motorcross gleich kommt als Fahrrad zu fahren.
Würde mich zudem aber lustig machen über Leute die aufgrund ihres Teuren Bikes denken sie wären Automatisch bessere Fahrer, same halt auch für EBiker die denken sie wären Ausdauernder als jemand ohne Motor.
Ob der Motor ausm Bike kommt oder aus dem Herz ist jedem selbst überlassen, mein Hardtail wiegt aber grade mal um die 13kg und ich ziehe zusammen mit Gepäck, Bike und mir knapp 90kg den Berg hoch
@@saad133 Ich versteh den Hass und die Hetze gegen E-MTBs nicht.
Der EMTB bringt Vor- und Nachteile mit sich.
Für mich als MTB Anfänger, überwiegen deutlich die Vorteile. Ich fahre einfach im Wald auf dem Berg nebenan rum, weil wir hier gar keine Trails zum runterballern haben, bis auf ein Paar richtig steile, reifen schmale Abfahrten die jede paar Meter 150° kurven haben... Solche trails machen mir keinen Spaß, daher bin ich glücklich wenn ich überhaupt mal irgendwo runterfahren kann und dann kann ich durch den schub des EMTBs auch etwas Spaß beim hochfahren haben, denn mit ihm lannst du auch Berg hoch mal über ne Wurzel hüpfen oder änliches.
Hätte ich lange abgahrten, wie im BikePark. Hätte ich mit vieleicht auch ein Normales Rad gehollt, weil die leichter und agiler sind (zumindest sagt man das).
Als es noch eine gute Abfahrt bei und gab, bin ich diese 3 mal runter und wieder hoch gefahren und hatte spaß bei beidem und in der Zeit, hat ein anderer Biker hat es in der zeit nur 1 mal runter und wieder hoch geschaft... Das ist der Unterschied.
Ich bestimmt 10 Jahre kein Fahrrad gefahren und dann, von heute auf morgen angefangen 17km zur Arbeit zu fahren. Mit einem Rennrad änlichem Rad, der aber dickere Reifen hatte. Ich haben mit dauer Vollgas 45min gebraucht und mit dem Ebike 42, kein Unterschied. Aber ich komme nicht komplett verschwitzt an und muss erst 20 minuten ausschwitzen und dann noch duschen, ich habe jetzt eine Vollfederung, mit 27+ Reifen mit 1,2 Bar Luftdruck. Ich fahre mit komfor, mit sind Löcher und Bordsteine scheißegal, ich fahr drüber und merke nichts.
Wo ich mit meinem Normalem Rad richtig kaputt war und trotsdem vollgas gegeben habe und eine Oma mich mit nem Ebike überhollt hat, mitbeiner trittfrequenz von 10 tritte pro minute, ging mir das so auf den sack, aber so ist das halt.
Mit dem Normalrad war das ein besseres Training für die Muskulatur, ABER wer denkt EBIKE fährt von aleine, man kann chillen, der ist noch nie Ebike gefahren. Motor auf max und mit 15 kmh ist entspannt, aber wenn du dauerhaft 27kmh fährst (dann hilft er nicht mehr), dann schwitzt du auch wie verrückt, weil du so schnell trittst! Und im Wald, bin ich auch kaputt vom hochfahren. Es geht mehr auf die ausdauer als auf die Mulkulatur (muskelbrennen hat man eigentlich fast nie).
Ich babe ein 29 Zoll Bike mit Schlauch und fahre die Reifen im Flachland, Wald,, mit 3,5 bar. Das scheint ja viel zu viel zu sein. Ich wiege 82 kg. Kann ich da unter drei bar fahren?
Hallo 3,5 bar Wahnsinn das fahre ich auf der Straße, maximal 1,8 bar bei meinem 2,6 Zoll magic mary bei 90 kg Eigengewicht
Lol ich fahr einfach immer 3 bar 😅 weil ich sonst immer Platten bekomm
Ob bar oder psi ist doch völlig egal… psi ist in den USA gebräuchlich - wir sind aber in Deutschland… man muss nicht immer alles amerikanisieren!
Deinen Hinweise sind zudem Schüsse ins blaue, also wenig konkret, ebenso wie dein Daumen-Messgerät - hierfür gibts kleine Messinstrumente, die in den kleinsten Rucksack passen; dann lieber auf Kashima verzichten und dieses kleine, günstige Basic-Tool investieren 😉 Und den Begriff Grip kann man sehr gut mit der Größe der Kontaktfläche des Reifens auf dem Untergrund erklären, der mit weniger Reifendruck ansteigt 😉
Um sich konkret an seinen persönlichen Reifendruck ranzutasten, empfehle ich den „Holy Grail“ von Mr. Eit… da wird’s etwas konkreter und das Ergebnis ist ein super Ausgangsposition für individuelle Finetuning.
Keine Ahnung was du bei nem Video über Reifendruck erwartest, das ist jetzt wirklich nichts kompliziertes, das Video soll Anfängern helfen. Mit Psi arbeitet man durchaus auch in Deutschland (mit dem Fahrrad zusammenhängend zb. Bei federelementen) ich erwarte nicht das das ein xc hardtail Fahrer versteht aber man muss nicht immer alles kompliziert machen, wenn sichs zu hart anfühlt lässt man halt Luft raus, dafür braucht man keine mess Geräte
@@bubble. ich erwarte schon eine etwas konkretere Aussage und Hilfestellung - wenn ich schon dafür ein Video mache; wie z.B. bei Mr. Eit, der mit einem Wert anfängt und dann Step by Step weiter geht; ich sag auch nicht, dass man ein Messgerät brauch, aber wenn ich schon ein Video mache, dann sollte es doch daran nicht scheitern... sonst brauch ich auch nicht erwähnen, dass die psi Scala feiner abgestuft ist, wenn ich eh nur "p(si) mal Daumen" messe.
Und den Spruch mit dem XC hättest dir auch sparen können - und es ging um Reifendruck, und nicht die Dämpfer.
@@andreasweber5101 wie viel Luft im Dämpfer und in der Gabel ist hängt direkt mit dem Reifendruck zusammen
@@bubble. selbst wenn das stimmen sollte, dann maximal indirekt 😂 aber ich dachte es wäre nix kompliziertes?! Jetzt bringst du auf einmal die Dämpfer und Gabel noch mit ins Spiel… was denn nun?!?
Gutes Video, wie stark verändert sich der Druck wenn ich 1000hm unterschied habe? Habe ich dann oben nicht wesentlich mehr Druck auf dem Reifen?
Klar der Druck ändert sich. Wenn man annimmt, dass die Temperatur und das Reifenvolumen gleich bleiben ist es zb so:
Wenn du auf 500m einen Druck von 2 bar im Reifen hast, dann steigt der Druck bei 1500m auf ca. 2,11 bar an. Also um ca 5,5%.
Die Temperatur (und auch das Wetter) haben einen großen Einfluss auf den Reifendruck. Da es weiter oben meistens auch kälter wird nimmt der Druck wieder ab. Das relativiert sich dann fast :)
@@4freeskier Das heißt ich muss mir da keine großen Sorgen machen? Oder schon mal während dem abfahren z.B. ab und zu den Druck checken ob der zu krass sinkt?
Ich fahre einfach immer nur gerade aus 😬
9:34 törö 😂 Benjamin Blümchen, bist du‘s?
HAHAHA, so gut :D
Ach so sorry für dich hieße das bei Tubeless 0,5 Bar was natürlich quatsch ist. Tubeless würdest Du bei ca. 1,2 Bar rauskommen (mit ner breiten Felge). 1,0 wäre aber durchaus auch möglich mit 30mm innen Felge
Fahre Tubeless und den Tiretrooper. Kann somit auf sehr geringem Reifendruck fahren und muss mir keine Sorgen um die Felge machen. Außerdem kann ich mit nem Platten trotzdem noch heim Rollen
Ich denke ich werde mal ein Video zu Tubeless Felgen-schutzsystemen machen :)
Ich fahre mit einen von 3bar mir mein Bike wiege aber 135 kg
Sehr, sehr gutes Video! Dass sich der Rollwiderstand ab einem gewissen Druck wieder erhöht, hab ich noch nie gehört. Muss ich bei einer asphaltlastigen Tour mal ausprobieren...
Soweit ich weiß trifft das nur auf Kieswege oder im Wald und nicht auf Asphalt zu, weil dort mit zu wenig Grip wieder Geschwindigkeit beim Treten verloren wird.
I SUB PHILIPP !
Very much appreciated! Don't forget to turn notifications on 😂
Ich fahre trotz Mountainbike eher Straße bzw. Touren. Ich weiß dein Mountainbiker Herz wird jetzt bluten 🫀🩸 aber darf ich da auch auf 3 - 3,5 Bar hoch ?
Klar darfst du, meiner Erfahrung nach spürt man den hohen Druck aber nur hinten was Rollwiederstand angeht, ich fahre vorne 2,8 und hinten 3,3 Bar auf Straße.
wer für Reifen Luft Anleitung braucht soll bitte nichts fahren einfach zuhause bleiben , besser für alle
Aja dann komm ich fahre immer 3,5 bar mit Continental Kaiser im bikpark
Ich wiege so ungefähr 90 Kilo fahre ein 29er hardtail und fahre mit 1,8 bar vorne und hinten funktioniert eigentlich ganz gut soweit
9:34 😂😂😂😂töröö 🐘🐘🐘
Fahre 4 bar auf meinem bike😂😂😂😂
Ja, 2 bar vorn und 2 bar hinten = 4 bar.
@@MrUBern ne 4 bar vorne und 4 bar hinten😂😂😂😂😂
@@hypergerman4447 Mach ich bei meinem Rennrad auch.
@@schubsi3766 ja hab halt ein mtb und fahr auch oft im wald
Brauchst du eigentlich nicht, hast du mal mit geringeren Drucken rumprobiert?
Daumen runter für die nervige Werbung!
Habe leider hart mit mir gehadert ob ich einen Daumen hoch geben kann...
Der Counter stand auf 69, das wollte ich nicht kaputt machen.
Nice!
Beste community :D
Ej Bro da müssten Mal neue Mäntel drauf
🤨
27,5, tubeless, egal ob hoch oder runter
Vorne magic mary 2,6= 1,2bar immer
Hinten Hans Dampf 2,35 mit vittoria airliner = 1,5bar für Trails, 1,7bar für park Betrieb
Weißt du, wieso der Rollwiderstand mit erhöhtem Druck wieder höher wird (gilt vermutlich nicht für Asphalt)?
Der Fahrwiderstand der Reifen (wennman ihn so nennen will) setzt sich zusammen aus dem Rollwiderstand und der Energie die das Rad absorbiert wenn es bei Unebenheiten wie Steinen leicht angehoben wird. Die Energie fürs Anheben geht von der Vortriebsenergie ab.
Deshalb kann es sein dass bei unebenen Untergründen ein geringerer Reifendruck weniger Widerstand der Reifen bedeuten kann, auf weichen Böden (z.B. Sand) kommt der Effekt dazu dass ein Reifen mit zu viel Druck den Boden verformen kann (der Bulldozing Widerstand), ein breiterer Reifen mit weniger Druck hat dann in der Situation weniger Widerstand.
Das selbe gilt fürs Rennrad, hier ist es so dass breitere Reifen (z.B. 28 mm statt 25 oder 23 mm) mit weniger Druck gefahren werden können, die Auflagefläche des Reifens dann breiter aber kürzer ist. Eine breitere aber kürzere Auflagefläche bedeutet weniger Walkarbeit, so kann der Reifen mit weniger Druck bei gleichem Rollwiderstand gefahren werden, und profitiert zusätzlich vom Effekt dass das Rad bei Unebenheiten weniger angehoben wird und diese Verluste dann geringer sind.
Hat man extrem glatte Oberflächen (z.B. sauberer neuer Asphalt oder gar ein Velodrom) ist ein schmaler Reifen mit viel Druck insgesamt am effizientesten.
@@simonm1447 Danke für die ausführliche Antwort! :)
10 bar