Ich habe 2019 Artus-Excalibur in Zwingenberg gesehen. Ich war damals mit zwei Freundinnen zum ersten Mal dort und wir hatten einen wundervollen Sommertag. Uns hat sowohl die Atmosphäre der Burg, als auch das Musical sehr gut gefallen. Da wir alle drei in einem Chor singen, fanden wir gerade toll, dass dort ein Laienchor die Chance, bekam mit Profis aufzutreten. Was uns außerdem auffiel war, dass das ganze Dorf in die Aufführung involviert war. Auf dem Weg zur Burg standen zum Beispiel zwei kleine Jungs am Wegesrand, die bei jeder Aufführung selbstgemachte Limonade verkauften, andere Dorfbewohner boten den Sängern währwnd der Probenzeit eine Unterkunft an usw.... Das fanden wir alles sehr sympathisch. Da wir bei unserem ersten Besuch in der 18 Uhr Vorstellung waren, wollten wir im nächsten Jahr in eine Spätvorstellung, um das Musical vor beleuchteter Burg zu sehen. Wir kauften Karten, es kam Corona.... und wir behielten die Karten. 2022 sah es so aus als würde es klappen und wir suchten (wegen längerer Anfahrt) eine Unterkunft. Das war aber schwerer als gedacht und wir gaben schlussendlich unsere Karten zurück. Und so muss ich dir nun am Ende zumindest in dieser Beziehung Recht geben, die Infrastruktur ist auf jeden Fall verbesserbar. Danke für deine tollen Videos! Ich freue mich schon auf das nächste!
Da ich 2019 Artus gesehen habe, kann ich die angesprochenen Punkte gut nachvollziehen. ROA habe ich noch nicht gesehen, aber leider lag Zwingenberg in diesem Sommer zu weit weg von unserer Musical-Rundreisen-Route. Toll, wie trotz aller Probleme die Show ja doch noch gewuppt wurde ✊🎶
Super tolles Video :-). Ich habe noch keine Show in Zwingenberg gesehen und Rock of Ages habe ich leider verpasst oder schaffte es zeitlich nicht. Aber ich werde es mir auf jeden Fall irgendwo anders anschauen.
Wir waren noch nie in Zwingenberg. Rock of Ages haben wir multipel 2018 in Ulm gesehen, u.a. mit Thomas Borchert. Es war der absolute Hammer und nach Bat out of Hell mein liebstes Rockmusical.
I like - ich war einen Tag später. Und dieses „Quo Vadis Zwingenberg“ trifft vollkommen meine Einschätzung. Du kannst einfach nicht eine Handvoll Profis hinstellen und dich darauf verlassen, dass jene die ganze Produktion retten. Mit dem Wissen drumherum, das ich vorher aufbauen durfte, zitterte ich mit durch die Vorstellung. Auch ich habe viel gelacht, viel Spaß gehabt, aber hier und da rutschte mir das Herz in die Hose. Da war Gott sei Dank viel Herzblut im Spiel. Die Frage ist nur, ob man sich die Profis so nicht vertreibt.
"Rock of Ages" habe ich noch nicht gesehen; in Zwingenberg war ich 2018 mal, zu einem Konzert "Opera meets Rock" oder so. Nun ja, sie konnten natürlich nichts dafür, dass mich eine Biene gestochen hat, 😉 auf der anderen Seite haben wir auch einen echt eindrucksvollen Blutmond von der Burg aus gesehen, aber na ja, war n bisschen schwierig. War sicherlich auch nicht einfach, einen Ersatz für Patrick Stanke, der absagen musste, zu finden; aber insgesamt war es auch ansonsten so, dass der Unterschied zwischen z.B. Jana Maria Gropp, die ich damals das erste Mal hören durfte und die natürlich einfach Klasse ist und hat, und dem Chor oder einzelnen Solisten aus eben jenem schon extrem war und auch das Hörerlebnis stellenweise durchaus negativ beeinflusst hat. Wie du schon sagst, es ist in Ordnung, Laientheater oder Amateurchöre zu haben, aber das Publikum sollte das irgendwie schon wissen, weil das natürlich eine Erwartungshaltung prägt. Ich finds tatsächlich n bisschen schwierig was dazu zu sagen, weil es natürlich auch nicht professionelle Chöre und Sänger*innen gibt, die absolut toll sein können; nur das hab ich halt von dem Konzert in Zwingenberg prinzipiell nicht so in Erinnerung, leider.
Nach 2-jähriger Wartezeit durfte ich die Derniere von RoA erleben. Und ich habe auch gezittert, ob es wirklich stattfinden kann. Man konnte ja verfolgen, dass nicht nur mit einem Problem zu kämpfen war. Aber ich hatte richtig Spaß. Die beschriebenen Requisiten waren der Knaller (einschließlich Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt aka Alex Melcher). Die Profis waren der Hammer und Respekt auch vor Doris Marlis für die Choreo. Ich hätte es mir glatt noch ein zweites Mal angeschaut. Ja, es gab auch den einen oder anderen schiefen Ton, aber das konnte ich verkraften und kannte es schon aus 2019 😉
Hast DU "Rock of Ages" bereits sehen dürfen...? Vielleicht ja sogar in Zwingenberg? Erzähle mir von Deinen Erlebnissen in den Kommentaren 👇:
Ich habe 2019 Artus-Excalibur in Zwingenberg gesehen. Ich war damals mit zwei Freundinnen zum ersten Mal dort und wir hatten einen wundervollen Sommertag. Uns hat sowohl die Atmosphäre der Burg, als auch das Musical sehr gut gefallen. Da wir alle drei in einem Chor singen, fanden wir gerade toll, dass dort ein Laienchor die Chance, bekam mit Profis aufzutreten.
Was uns außerdem auffiel war, dass das ganze Dorf in die Aufführung involviert war. Auf dem Weg zur Burg standen zum Beispiel zwei kleine Jungs am Wegesrand, die bei jeder Aufführung selbstgemachte Limonade verkauften, andere Dorfbewohner boten den Sängern währwnd der Probenzeit eine Unterkunft an usw.... Das fanden wir alles sehr sympathisch.
Da wir bei unserem ersten Besuch in der 18 Uhr Vorstellung waren, wollten wir im nächsten Jahr in eine Spätvorstellung, um das Musical vor beleuchteter Burg zu sehen.
Wir kauften Karten, es kam Corona.... und wir behielten die Karten. 2022 sah es so aus als würde es klappen und wir suchten (wegen längerer Anfahrt) eine Unterkunft. Das war aber schwerer als gedacht und wir gaben schlussendlich unsere Karten zurück. Und so muss ich dir nun am Ende zumindest in dieser Beziehung Recht geben, die Infrastruktur ist auf jeden Fall verbesserbar.
Danke für deine tollen Videos! Ich freue mich schon auf das nächste!
Vielen Dank für Deine Eindrücke, die wertschätzenden Worte und den ausführlichen Kommentar 🙏.
Schönes Video :) Ich wäre gern hingefahren, leider zu weit weg und zeitlich hats einfach nicht gepasst! Danke für die Eindrücke :)
Ist 'ne tolle Show, zur nächsten Inkarnation, die es hoffentlich bald geben wird, unbedingt hinfahren 😉. Vielen lieben Dank für's Kommentieren 🙏.
Da ich 2019 Artus gesehen habe, kann ich die angesprochenen Punkte gut nachvollziehen. ROA habe ich noch nicht gesehen, aber leider lag Zwingenberg in diesem Sommer zu weit weg von unserer Musical-Rundreisen-Route. Toll, wie trotz aller Probleme die Show ja doch noch gewuppt wurde ✊🎶
Ja, das war ein großer Kraftakt 💪. Vielen lieben Dank für's Kommentieren 🙏.
Super tolles Video :-). Ich habe noch keine Show in Zwingenberg gesehen und Rock of Ages habe ich leider verpasst oder schaffte es zeitlich nicht. Aber ich werde es mir auf jeden Fall irgendwo anders anschauen.
Das lohnt sich, liebe Merle, tolle Show 🤘. Vielen lieben Dank für's Kommentieren 🙏.
Wir waren noch nie in Zwingenberg. Rock of Ages haben wir multipel 2018 in Ulm gesehen, u.a. mit Thomas Borchert. Es war der absolute Hammer und nach Bat out of Hell mein liebstes Rockmusical.
Ja, das Stück ist großartig und Ulm war auch sehr toll. 🤘. Vielen lieben Dank für's Kommentieren 🙏
I like - ich war einen Tag später. Und dieses „Quo Vadis Zwingenberg“ trifft vollkommen meine Einschätzung. Du kannst einfach nicht eine Handvoll Profis hinstellen und dich darauf verlassen, dass jene die ganze Produktion retten. Mit dem Wissen drumherum, das ich vorher aufbauen durfte, zitterte ich mit durch die Vorstellung. Auch ich habe viel gelacht, viel Spaß gehabt, aber hier und da rutschte mir das Herz in die Hose. Da war Gott sei Dank viel Herzblut im Spiel. Die Frage ist nur, ob man sich die Profis so nicht vertreibt.
Tatsächlich eine sehr gute und berechtigte Frage, liebe Tanja. Vielen lieben Dank für's Kommentieren 🙏
"Rock of Ages" habe ich noch nicht gesehen; in Zwingenberg war ich 2018 mal, zu einem Konzert "Opera meets Rock" oder so. Nun ja, sie konnten natürlich nichts dafür, dass mich eine Biene gestochen hat, 😉 auf der anderen Seite haben wir auch einen echt eindrucksvollen Blutmond von der Burg aus gesehen, aber na ja, war n bisschen schwierig. War sicherlich auch nicht einfach, einen Ersatz für Patrick Stanke, der absagen musste, zu finden; aber insgesamt war es auch ansonsten so, dass der Unterschied zwischen z.B. Jana Maria Gropp, die ich damals das erste Mal hören durfte und die natürlich einfach Klasse ist und hat, und dem Chor oder einzelnen Solisten aus eben jenem schon extrem war und auch das Hörerlebnis stellenweise durchaus negativ beeinflusst hat. Wie du schon sagst, es ist in Ordnung, Laientheater oder Amateurchöre zu haben, aber das Publikum sollte das irgendwie schon wissen, weil das natürlich eine Erwartungshaltung prägt. Ich finds tatsächlich n bisschen schwierig was dazu zu sagen, weil es natürlich auch nicht professionelle Chöre und Sänger*innen gibt, die absolut toll sein können; nur das hab ich halt von dem Konzert in Zwingenberg prinzipiell nicht so in Erinnerung, leider.
Danke für Deine Eindrücke und den ausführlichen Kommentar, liebe Kerstin 🙏.
Nach 2-jähriger Wartezeit durfte ich die Derniere von RoA erleben. Und ich habe auch gezittert, ob es wirklich stattfinden kann. Man konnte ja verfolgen, dass nicht nur mit einem Problem zu kämpfen war. Aber ich hatte richtig Spaß. Die beschriebenen Requisiten waren der Knaller (einschließlich Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt aka Alex Melcher). Die Profis waren der Hammer und Respekt auch vor Doris Marlis für die Choreo. Ich hätte es mir glatt noch ein zweites Mal angeschaut.
Ja, es gab auch den einen oder anderen schiefen Ton, aber das konnte ich verkraften und kannte es schon aus 2019 😉
Ich konnte es auch "verkraften", möchte mich aber ungern dran gewöhnen 😇. Vielen lieben Dank für's Kommentieren 🙏.
@@BergmannsBuehne muss ja nicht sein 😀 aber 2019 lag das größte Problem nicht bei den Laiendarstellern 😉