Solarthermie + PV: 4x mehr Energie mit Hybridmodulen!

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  • Опубліковано 1 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 500

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  10 місяців тому +8

    Habt ihr schon Erfahrungen mit Hybridmodulen gemacht? ☀

    • @gorgonbert
      @gorgonbert 10 місяців тому +7

      Ne… Solarthermie ist leider ne Nullnummer in der Praxis… reine PV ist massiv einfacher zu installieren, praktisch Wartungsfrei und viel billiger. Optimal wäre PV mit einer Wärmepumpe zu kombinieren. Ein einfacher Heizstab tut‘s unter Umständen auch. Ist natürlich viel ineffizienter, kann aber manchmal schon ausreichen.

    • @alphatierchen8055
      @alphatierchen8055 10 місяців тому +3

      Bei dem Faktor 60-70% der Sonnennergie muss mans sagen das Strom um Wärme Kombiniert ist. Man muss dagegen rechnen das Vakuumröhren 90% nutzen. Wenn man also Wärme haben will verliert man sogar Energie im Vergleich. Ansonsten ist die Steigerung des Stroms auch nur x% von der Peakleistung. Vergleicht man das mit den Preisen lohnt sich das nur wenn man kein Platz hat

    • @everneveragain-x8e
      @everneveragain-x8e 10 місяців тому

      ​@@alphatierchen8055 selbst dann lohnt es sich nicht. Dann lieber das Geld nehmen und in HighPower Module (600Wp aufwärts) mit Glas-Glas und Optimierer stecken. Da ist viel mehr gewonnen.

    • @blueshix557
      @blueshix557 10 місяців тому +3

      Ich denke dass wenn man im
      Sommer solch einen Energieüberschuss hat (für den man beim einspeisen nicht viel Geld bekommt) könnte man ihn vielleicht auch zur Produktion von Wasserstoff (im Keller anstelle eines Öltanks?) verwenden um für den Winter wieder gewappnet zu sein. Vielleicht wäre das auch für alte Häuser spannend die eine neue Heizung brauchen oder viel 65% erneuerbare brauchen in Zukunft und nicht das ganze Heizsystem umbauen wollen?
      Müsste man mal seriös durchrechnen. Vielleicht du Jakob?

    • @Luemmel
      @Luemmel 10 місяців тому +2

      @@gorgonbert hatten wir uns auch überlegt trotz relativ neuer Heizung ist die Nachrüstung eines Heizstabes allerdings in unserem Fall nicht ohne größere Umbaumaßnahmen möglich, sodass für uns die Nachrüstung eines Heizstabes nicht in Frage kommt. Wir warten auf fallende Preise bei den Wärmepumpen.

  • @brummbaer65
    @brummbaer65 10 місяців тому +21

    Was mich ja bissel fuchst, ich bin Baujahr 1965 und mit Holz, Kohle und Briketts groß geworden, hab dann auch in der Lehre Nachtspeicheröfen installiert und irgendwann waren Gasthermen das Geilste seit geschnitten Brot 😁
    Was wäre ich gerne nochmal 16 und könnte mir den ganzen Kram angucken, der die nächsten Dekaden so um die Ecke kommt 👀
    ...ach ja - natürlich klasse Beitrag, wie immer 😉

    • @nicolebilke
      @nicolebilke 10 місяців тому

      Atomkraft war auch mal der Hit in Deutschland, ein blühendes Industrieland mit Kompetenz und goldener Zukunft...! Jetzt jagt ein Hype den anderen und Fanatiker bestimmen was gut fürs Land ist, die Zukunft wird kalt, grau, Natur weicht dem "Klimarettenden" Solarfeldern und Windkraft... Tja, die Lobby weiß halt was der Michl braucht ;)

  • @nicohenkler6307
    @nicohenkler6307 10 місяців тому +60

    Toller Beitrag, weiter so! Eure Videos sind toll 😊
    Ich bin im Heizungbereich tätig und habe in der Vergangenheit auch schon Projekte mit PVT Kollektoren begleitet. Daher möchte ich hier kurz meine Erfahrung und Sichtweise auf die PVT Kollektoren mit euch teilen.
    Generell, eine Wärmepumpe die gut mit einem PVT System zusammenarbeitet ist in punkto Effizienz unschlagbar gut. Aber es gibt einige Punkte, weshalb sich diese Kombination aktuell nicht im großen Maß durchsetzt.
    1. Kosten/Umsetzbarkeit der zweiten Wärmequelle:
    PVT Systeme dienen der Wärmepumpe als Wärmequelle. In den meisten Fällen reicht diese aber nicht aus um die Wärmepumpe das ganze Jahr zu versorgen. Deshalb muss eine zweite Wärmequelle für die Wärmepumpe erschlossen werden, die ebenfalls viel Geld kostet. Z.B. eine Erdbohrung oder eine Außeneinheit, welche die Umgebungsluft nutzt. An diesem Punkt scheitern die meisten Projekte an den Kosten oder an Genehmigungen.
    2. Mangelhaftes Angebot an kompatiblen Wärmepumpen:
    Den größten und am schnellsten wachsenden Teil machen Luft-Wasser Wärmepumpen aus. Bei den Außeneinheiten welche die Wärmequelle darstellt, handelt es sich fast immer um ein geschlossenes System. Eine zweite Wärmequelle zu nutzen ist hier von den Herstellern nicht vorgesehen und damit unmöglich. Hier ist es an den Herstellern, zukünftig offene Systeme preisgünstig anzubieten. Eine Tendenz dort hin bemerke ich aber noch nicht.
    3. Planungsaufwand/Kompetenz
    Aktuell ist jedes PVT System + Wärmepumpe ein “Unikat”, etwas überspitzt dargestellt aber doch recht treffend. Es gibt wenige Installateure und Hersteller, die solche Systeme ohne größeren Aufwand konzipieren können. Der Planungsaufwand treibt ebenfalls die Kosten in die Höhe.
    Fazit: Aktuell sind diese Systeme zu individuell und daher zu teuer für die meisten Projekte.
    Meine Meinung: Für die große Masse ist die Wärmepumpe ggf. als Hybrid-System + ein PV System eine clevere und zuverlässige Lösung. Kleine Hersteller sollten in der Niesche der PVT Systeme + Luft Wärmepumpe nach guten Standardlösungen suchen. Ist hier eine zuverlässige und kostengünstige Lösung gefunden, kann der Markt hier weiter wachsen. Einige haben hier schon tolle Ansätze.

    • @markushaefner1472
      @markushaefner1472 10 місяців тому

      ja.. da friert man lieber

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому +1

      Zum Punkt 2:
      Es gibt wirklich keine "Dual Use"-Wärmepumpen. Ich hätte mir auch schon eine Luft/Wasser-Wärmepumpe gewünscht, die z. B. mit einem zweiten Eingang mit Plattenwärmetauscher noch weitere Wärmequellen nutzen kann. Da ist aber die Branche wohl zu konservativ.

    • @FrankKaiser-waermepumpe
      @FrankKaiser-waermepumpe 10 місяців тому

      @@leyonardo2000 Ich hab unsere Luft/Wasser-WP in Splitbauweise (nur Verdampfer/Lüfter außen, Baujahr 2009) mit einem separaten Plattenverdampfer und ExVentil ergänzt. Als Quelle dient ein EQS Energiequellenspeicher von qficiency. Die PVQ (PVT Absorber) stammen ebenso von qficiency. Die Absorber sind in 415 Wp Module von ExeSolar eingebettet. Komplette Regelung der Wärmepumpe rausgeschmissen und gegen eine neue selbst programmierte ausgetauscht....

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 10 місяців тому +2

      @@leyonardo2000warum muss die WP und nicht der Puffer hybridfähig sein? Die WP hat doch nen Sensor und schaltet ab, wenn die andere Heizquelle anpackt, z.B. Pelletofen etc.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому

      @@chrissilila9590 Ich rede, wie der Kommentarersteller, von einer zweiten Wärmequelle für die Wärmepumpe, nicht für das Heizungssystem.

  • @steffenschroder2983
    @steffenschroder2983 10 місяців тому +20

    Ich baue seit 24 Jahren Photovoltaikanlagen. In dieser Zeit gab es immer wieder Hersteller die solche Hybrid Module angeboten haben. Länger als 2 Jahre hat das kein Hersteller durchgehalten, dann wurde die Produktion eingestampft. Meist gab es Probleme mit Ablösung der Rückseitefolie, oder anderer technischen Problemen.
    Errechnen kann man den Wirkungsgrad über den Temperaturkoeffizienten (steht im Datenblatt das Moduls). Könnte man die Betriebstemperatur von 80 Grad, auf den Laborwert von 20° herabkühlen, verbessert sich der Wirkungsgrad von 0,7 auf 1. Also 30% mehr Ertrag! Dem gegenüber steht ein erheblicher Installationsaufwand und Mehrkosten durch die Anschaffung. Eine Photovoltaik-Anlage lebt von ihrer Einfachheit, sie ist nahezu wartungsfrei und bei entsprechender Materialauswahl nahezu unkaputtbar.
    Die Idee die Wärme vom Dach abzusaugen ist schon nachvollziehbar. Kann die Wärmepumpe dann auch mit diesen niedrigen Vorlauftemperaturen etwas anfangen? Ein gewisser Regelaufwand ist erforderlich um die Module allmählich abzukühlen, ansonsten gibt es gleich Glasbruch. Aus diesen Gründen überzeugt mich das Hybrid Modul nicht. Ich sehe es in absehbarer Zeit nicht auf dem Markt, zumindest nicht als Massenware, eher im experimentellen Sektor.

    • @maxmeyer7299
      @maxmeyer7299 10 місяців тому

      Na ja, auch hier ist es wie Sommer und Winter, ein krasser Gegensatz. Wenn die Module sich bei 20° oder darunter wohl fühlen, wer braucht 20° warmes Wasser? WW ist so um die 45-50°C notwendig aber da fühlen sich die PV Module nicht so recht wohl. Mit Wasser Kühlung wird das ganze System zu aufwendig und eine WP kann das auch nicht nutzen, weil die Leistung viel zu gering ist, die da entnommen werden kann pro m². Mit Luft wäre es schon mal interessant, aber wie viel Luft wird da wie erwärmt und dann wie zur WP geleitet... alles viel zu kompliziert. Idee ist gut, Umsetzbarkeit eher schlecht.

    • @maltekoch1632
      @maltekoch1632 10 місяців тому +3

      Also beim Eingang der Wärmepumpe bringt doch jedes Grad mehr Effizienz. Ist die Anlage nicht ganz klein, sollte doch der worst case Außentemperatur sein. Also so schlecht wie sonst Luft-Wärmepumpen. Bei der Komplexität und Abstimmung sehe ich nur Neubauten oder komplett Sanierungen von Häusern als Möglichkeit. Vielleicht sogar eher größere Gebäude bei denen Kosten einer komplexeren Anlage weniger ins Gewicht fallen.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому

      Zur reinen Kühlung der PV:
      Bei einem 400W-Modul stünden also in so einem Fall rechnerisch 120W seiner Leistung zur Kühlung zur Verfügung. Allerdings will man ja was davon haben und die Kühlungskomponenten müssen sich auch irgendwann amortisieren.
      Die Fehler im Konzept sind aber die fehlende Kältequelle im Sommer (für 20°C Zieltemperatur), die Ineffizienz des Kühlprozesses und die hohen Kosten.
      Das werden sich wohl schon viele durchgerechnet haben, weswegen es wohl keine Kühlgeräte für PV gibt.

    • @JensHahn-kl9iy
      @JensHahn-kl9iy 10 місяців тому

      Solimpeks: "Der EXCELL PVT Kollektor ist die 3.Generation der Hybridserie von Solimpeks die wir nun seit mehr als 11 Jahren produzieren"😮

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому

      @@JensHahn-kl9iy Jo, das mag sein. Aber Solimpex hat genau EIN PVT-Paneel neben Hundert anderen Produkten im Programm. Und dieser Kollektor kostet 525€ und hat 325W PV-Leistung während ein normales PV-Paneel mit 405W Leistung bei Solimpex nur 140€ kostet.
      Da kann man ja so ein Teil 11 Jahre lang risikolos anbieten, wenn man mit allen anderen Produkten noch genug Geld verdient.

  • @Huntloserpyrotechnik
    @Huntloserpyrotechnik 10 місяців тому +13

    Forschen wir in der Hochschule Bremen seit zwei Jahren dran. Es gibt noch ein sehr praktisches Problem an der Technik: Die unterschiedlichen Gewerke! Man benötigt für eine solche Anlage einen Installateur welcher sowohl mit Wasser umgehen kann, als auch mit Strom. Da sich diese beiden Gewerke in Normalfall ausschließen findet man kaum Firmen die das können.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому +1

      Habt ihr statt Wasser auch Luft als Wärmeträger untersucht?
      Da reicht jemand der mit Strom umgehen kann (Geebläse).

    • @jensdecker8864
      @jensdecker8864 10 місяців тому

      Spannend! Gibts da schon Publikationen zu? Ich fände vor allem eine optionale Kombination mit Wärmepumpen sehr interessant, mit den PVT Module als Quelle und entsprechend niedrigeren Temperaturen als bei üblichen ST Kollektoren. Angesichts der verrückten Preise im Heizungsbereich wären natürlich auch DIY freundliche Systeme oder Konzepte zum Nachrüsten bei bestehender PV sehr schön ... Zur Unterstützung von Anergienetzen die in Bremen ja hoffentlich bald für den Bestand pilotiert werden, wäre es sicherlich auch schön, zur Regeneration oder als Booster, aber da muß der Preis natürlich auch stimmen ...

    • @jensdecker8864
      @jensdecker8864 10 місяців тому

      Das bischen Elektrik auf dem Dach sollte doch wohl jeder Sani hinbekommen ... Für den Rest im Keller kann dann ja ein Elektroprofi kommen.

    • @Huntloserpyrotechnik
      @Huntloserpyrotechnik 10 місяців тому +2

      @@jensdecker8864 Es sind Abschlussberichte im Forschungsprojekt beim Projektträger eingegangen (BAB). Wir haben sowohl direkte Pufferspeichererwärmung untersucht, als auch mit WP. Eine Luftkühlung bzw. Erwärmung haben wir nicht untersucht, da dies nicht teil des Forschungsprojektes war. Im Allgemeinen kann man festhalten, dass bei entsprechender guter thermischer Kopplung ähnliche Wirkungsgrade erzielt werden (thermisch gesehen) wie bei Flachkollektoren, welche nur Warmwasser erzeugen. Problem ist wie angesprochen die Gewerkstrennung, die Kosten der Module und die Peripherie. Interessant ist die Technik für Reihenhäuser (z.B. in Bremen) welche nur wenig Dachfläche zur Verfügung haben und man sich bisher entscheiden musste: Solarthermie oder PV. Mit dieser Technik geht eben beides.

    • @jensdecker8864
      @jensdecker8864 10 місяців тому

      @@Huntloserpyrotechnik Danke! Schade, daß es offenbar noch nichts richtig publiziertes gibt. So ein Reihenhaus (wenn auch kein "Bremer Reihenhaus") haben wir auch, seit Oktober mit 20 PV Modulen, 10 Ost/West, weitgehend DIY.

  • @larifari1992
    @larifari1992 10 місяців тому +3

    Vielen Dank für das Video! Schön, dass die Technik hier eine Plattform findet!
    Auf unserem Bürogebäude befindet sich eine PVT Anlage. In Kombination mit Erdreichwärmequellen nutzen wir sie zum Heizen, Kühlen (Abwärme über Nacht abgeben) und zum Regenerieren der Erdreichwärmequellen. Das Erdsondenfeld wurde mit 6 statt 9 Bohrungen deutlich kleiner dimensioniert und die ersten drei Betriebsjahre deuten daraufhin, dass das Temperaturniveau des Erdreichs dennoch stabil gehalten werden kann.
    Die Jahresarbeitszahl liegt, obwohl wir uns im sanierten Bestand bewegen bei knapp 4.
    Kleine schöne Notiz am Rande, das System gibt es als Indachanlage. So kann man sich die Dacheindeckung sparen.

    • @DrBigflash
      @DrBigflash 10 місяців тому

      D.h. der Wirkungsgrad der WP wurde nicht viel höher durch die Vorwärmung der Erdsonden durch die PVT im Sommer

  • @Randolf4475
    @Randolf4475 10 місяців тому +7

    Mich würde zudem er ökol. Fußabdruck der Hybridmodule interessieren. Für Schwimmbäder, Wäschereien und ähnl. Einrichtungen bestimmt interessant.

  • @Two4OneMusic
    @Two4OneMusic 10 місяців тому +2

    Ich verbau meinen Freunden 10 kWp inkl 10 kWh LFP Speicher für 10.000€ ;)
    Aktuelle PV EK Preise: 440 Wp Module 1.700€ (10kwp) 2000€ WR, UK 1000€ sonstiges 500€. Insgesamt nicht mal 6.000 € EK aktuell

  • @jochengerdts744
    @jochengerdts744 6 місяців тому +2

    ich komme gerade vom Großhändler VEH solar in Tostedt. Dieser hat auf der neuen Halle eine WP mit PVT-Modulen gekoppelt, und schwärmt von seinen SCOP-Werten. Diese liegen zwischen Erdwärme und Luft. Die Preise ebenfalls. Es wurden Module von triple solar verbaut. Diese nutzen eher die Umweltwärme als die direkte Einstrahlung. Hat Vorteile im Winter. Einfach sich mal erkundigen.

  • @florianlohr2649
    @florianlohr2649 10 місяців тому +6

    Hallo Jacob, bereits vor 20 Jahren wurden solche Module bereits in Berlin auf der -damals noch großen - Baumesse vorgestellt. Das System gibt es somit schon sehr lange. Es wurde jedoch aufgrund der Kosten immer empfohlen, dass man getrennte Anlagen verwendet. PV werden so eingebaut, dass die hinterlüftet sind und dadurch gekühlt werden bzw. Wärme Ablüften kann, damit mehr Leistung gewonnen wird.
    Solarthermie lebt davon, dass die Sonne in möglichst viel Wärme umgewandelt wird. Deswegen gibt es auch viele Module als Indach-Variante, damit die Dämmung des Daches die Temperaturen im Kollektor belässt.
    Die Vakuum-Röhren-Anlagen wird der größte Gewinn erzielt. Da kommen Temperaturen von über 100 Grad zustande.
    Bei den Kombi Anlagen hast Du in der Explosionsdarstellung eine Dämm Ebene zwischen PV und Thermie.
    Somit kommt deutlich weniger Wärme und Null Einstrahlung bei den Thermieschlaufen an.
    Ansonsten könnte man ja mit den großen PV -Parks auch gleich Fernwärme durch Kombimodule verkaufen

    • @silentquiet3694
      @silentquiet3694 10 місяців тому

      Für klassische PVT Module ist das tatsächlich so, es gibt allerdings auch da Unterschiede, die im Video auch erwähnten Solink Module haben statt dem Solekreis einen direkt verbundenen Radiator (mit solekreis) auf der Unterseite und funktionieren dann im Prinzip wie eine passive Luft-Wasser/Sole-Wärmepumpe. Man gewinnt zwar weniger Wärme aus der Sonne, als bei einem klassichen PVT Modul, aber es ist halt platzeffizienter und besser als eine klassiche Luft-Wasser-Wärmepumpe. und die Abstandsregeln durch Schallemission fallen weg. Leider nicht so verbreitet und daher recht teuer.

    • @markuso.3697
      @markuso.3697 10 місяців тому

      War damals auf der Bauma nicht auch eine Variante mit heat pipes vorgestellt worden? Hatte mich damals an grafikkarten-kühlung erinnert...

  • @thk45
    @thk45 10 місяців тому +3

    Ich besitze eine thermische Solaranlage zur Heizungsunterstützung mit 15 m² und eine 5.25 kWp Photovoltaikanlage (keine PVT Module sondern getrennte Anlagen). Ab Mitte Nov bis ca. Ende Februar liefert die thermische Anlage nicht mal genug um das Warmwasser zu bereiten und die Heizungsunterstützung ist auch eher theoretisch. Die PV Anlage liefert allerdings an den "schönen" Tagen (so wie jetzt bei -10 bis 0 Grad und blauem Himmel) immerhin noch 15 kWh/Tag - das reicht für die Wärmepumpe am Tag (ist bei mir eine Split-Klimaanlage im Heizbetrieb - bedingt geeignet zum Heizen im Winter, ausreichend von Februar-November). Ich denke die Kombination mit Wärmepumpe und Heizungsspeicher (die WP läuft ja dann nur tagsüber wenn die thermischen Module auch etwas Wärme liefern) könnte im Winter und in der Übergangszeit effizient sein - wird aber sicher deutlich teurer weil die WP ja als Sole-WP ausgelegt sein muss und somit schon mal teurer ist als eine Luft-WP. Ein Problem könnten auch Tage werden ohne Sonne mit Minusgraden, die bei einer Tiefbohrung wenig Einfluss auf die Leistungszahl haben, bei Kollektoren aber problematisch sind weil es keinen Wärmepuffer der Erde gibt. Auch im Sommer könnte der thermische Anteil bei den Modulen ein Problem werden, weil in den thermischen Modulen schon mal 140 Grad entstehen können wenn der Puffer voll ist (dh. bei mir: 1000 Liter mit 95 °C) und die Sonne auf's Dach knallt. Die normale thermische Anlage schaltet dann einfach ab, in Kombination mit PV wäre das aber problematisch, die Anlage müsste im Sommer also in der Nacht laufen um das "Kühlmittel" auch wieder "kühl" zu bekommen. Ich habe mittlerweile einen 30 Liter Warmwasserspeicher, der auch im Winter mit PV Überschuss geheizt wird, was an den meisten Tagen funktioniert.
    Fazit: Würde ich nochmals bauen würde ich die thermische Anlage weg lassen und dafür die Photovoltaik größer machen.

    • @PDD87
      @PDD87 10 місяців тому

      Wenn die Anlage im Sommer überhitzt wird das heiße Wasser mit kalten Leitungswasser gemischt. So wird es bei meinen Eltern umgesetzt. Daher eher ein theoretischer Nachteil.

    • @PDD87
      @PDD87 10 місяців тому

      30 l WW über PV Überproduktion, oder wie genau ist die Steuerung? Überlege bei mir gerade auch, wie ich PV am sinnvollsten einsetzen will.

    • @thk45
      @thk45 10 місяців тому

      @@PDD87 mein Fronius Wechselrichter hat eine API über die alle Daten abgefragt werden können. Damit wird über einer Raspberrry Pi ein Relais gesteuert das den 1 kW Heizstab des 30 l Boilers ein- und ausschalten kann.

  • @michaelmueller9635
    @michaelmueller9635 10 місяців тому +4

    Heizen im Sommer 👍
    Man könnte einen Stirlingmotor dranhängen, der wieder die Wärme in elektrische Energie umwandelt. Aber die Tatsache der geringen Energieeffizienz dieser Kopplung und dass die Abwärme ja auch irgendwo hin muss (wenn ganze Stadtgebiete die Abwärme in den Boden leiten...), dürfte das sehr unattraktiv machen. Dafür wäre es an sich ein guter Speicher zwischen Tag und nach.
    Vielleicht wäre es interessant, wenn man damit ein Fernwärmenetz im Sommer in die andere Richtung betreiben könnte. Dann könnte man die Abwärme zentral an geeigneten Stellen abführen und für Industrie oder Strom verwenden.
    Die Frage ist eher, warum man nicht beides separat verbaut (wenn die Fläche vorhanden ist). Dann lässt sich die Dimensionierung an den Bedarf besser abstimmen.

    • @arrgh-
      @arrgh- 10 місяців тому

      Aber auch Stirlingmotoren brauchen ein Wärmegefälle für ihre Funktion. Dazu muss man dann die Module doch wieder bis zu 90 Grad hochlaufen lassen bei 35 Grad Aussentemperatur. Ob sich das lohnt? Ich hatte auch überlegt, ob man im Sommer nicht die tiefen Erdschichten mit ner Erdwärmesonde heizen soll, aber ob die das bis zum Winter speichert?

  • @joachimlenz
    @joachimlenz 10 місяців тому +2

    PVT Module in Kombination mit Erdwärmekörben (zB. Betatherm) erscheint eine vernünftige Lösung. Wärme der PVT Module im Sommer wird zum schnelleren (Über)Regenerieren des Erdreiches verwendet. Unsere Gemeinde Buseck verkauft mittlerweile Grundstücke in den Neubaugebieten nur noch mit bereits installierten Erdwärmekörben. Erste Erfahrungsberichte nach 2 Jahren Betrieb sprechen von JAZ von 5.5

  • @christianberg114
    @christianberg114 10 місяців тому +9

    Früher (z.B. bei SolarPV) war das Problem die thermische Verspannung zwischen den PV Zellen und dem Wärmekollektor, so dass die Zellen gerissen sind. Vermutlich hat man das mittlerweile aber in den Griff bekommen.

    • @christianberg114
      @christianberg114 10 місяців тому

      SolarHybrid hieß der Laden

    • @fabiana1880
      @fabiana1880 10 місяців тому

      Propaganda. Technologisch total easy zu machen. Kein verbrenner-Motor würde funktionieren wenn das Problem jemals real gewesen wäre

  • @ralfhartmann5050
    @ralfhartmann5050 10 місяців тому +4

    Ob das wirklich effizient und wirtschaftlich ist im privaten Bereich, bezweifle ich.
    Doch in Bereichen, wo auch im Sommer viel warmes Wasser benötigt wird, (Hotels, Freizeitanlagen, Schwimmbäder, bestimmte Wirtschaftsbereiche etc.) kann ich mir gut vorstellen, daß solche Hybridmodule sinnvoll sind.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 10 місяців тому +1

      Schwimmbäder sind optimal, weil man dann keine Wärmepumpe für die weitere Anhebung des lauwarmen Wassers braucht. Wenn man die Hybridmodule wie vorher mit langsamen Durchfluss bei 60°+ betreibt, um die Energie zwischenzuspeichern, leidet die Stromproduktion und die Haltbarkeit enorm.

  • @davidliebscher7199
    @davidliebscher7199 10 місяців тому +3

    Sehr interessantes Video. Die Frage, die ich mir dabei stelle: Wohin mit der ganzen Wärmeenergie im Sommer? Für Warmwasser ist das viel zu viel, da sorgen selbst 2 "normale" Solarthermie Kollektoren im Sommer für 70°C warmes Wasser. Man müsste also entweder irgendwo in der Nähe Industrieprozesse haben, die diese Wärme benötigen, vlt. ist es ja irgendwie möglich ein Bidirektionales Nahwärmenetz aufzubauen, bei dem im Sommer Haushalte Energie zu Industriellen verbräuchern schicken kann. Oder man müsste die Wärme wieder verstromen und dabei bräuchte (wenn man es nicht über ein Nahwärmenetz realisieren kann) jeder Haushalt sein eigenes Kraftwerk. Wenn sich die Technologie durchsetzt, dann vermutlich erst auf Fabriken, die ganzjährig wärmeintensive Prozesse haben. Haushalte können dann später kommen, wenn es sinnvolle Lösungen und Anwendungen gibt, wie man die Wärme im Sommer verwendet.

    • @obelexxus2672
      @obelexxus2672 10 місяців тому

      Also es gibt eine simple Lösung und eine, die effektiver pro Fläche ist.
      Die eine Möglichkeit ist, einen Pool A als thermischen Speicher und B die große Fläche eines Pools zur Wärmeabfuhr zu nutzen. Ein Nebeneffekt ist, dass das Wasser des Pools dann auch noch in der Nacht für die Wärme angezapft werden kann. Das Problem ist, dass hier nur Grundstücke mit Garten diese Möglichkeit nutzen können und darüber hinaus braucht ein Pool einfach eine große Fläche.
      Die andere Möglichkeit ist es, die Sole (oder welches Betriebsmittel auch immer) durch einen Radiator zu jagen und mit einem Lüfter Luft durch den Radiator zu pressen. Dies ermöglicht einen platzsparenden Aufbau und die abzuführende Wärme ist regelbar. Der Nachteil ist, dass ein Lüfter auch wieder Strom benötigt, wobei man hier gegenrechnen könnte, ob dieser Lüfter nicht bereits durch die höhere Stromausbeute aufgrund eines kühleren PV-Moduls gedeckt ist und lediglich nochmal mehr Initialkosten entstehen.

    • @wirelesspirat
      @wirelesspirat 10 місяців тому

      Die Wärme wird bestimmt auch "im Netz gespeichert". :D

  • @hugosonstwas5533
    @hugosonstwas5533 10 місяців тому +7

    Ich habe PV und Solarthermie getrennt. Das benötigt mehr Fläche, vermeidet aber die Nachteile und hat sicher einen besseren Wirkungsgrad bei der Solarthermie wenn diese nicht mit PV abgedeckt ist. Der Solar-Wirkungsgrad liegt durchschnittlich zwischen 70 und 85 Prozent im Vergleich zu PV mit etwas über 20%. Ich muss mir auch keine Gedanken machen was mit meiner PV passiert wenn die Solarthermie im Sommer auf 150°C hochgeht weil der Speicher voll ist. Für Hybridmodule sehe ich nur dort Sinn wo der Platz eingeschränkt ist.

    • @MusikCassette
      @MusikCassette 10 місяців тому +2

      Die Kühlung der Module hilft nicht nur für einen besseren Wirkungsgrad, sondern auch für die Langlebigkeit. darin sehe ich den Hauptvorteil.

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 10 місяців тому

      ​​@@MusikCassettewenn ich meine Module von hinten mit Wasser besprühe sehe ich einen deutlich ansteigt am Zähler. Habe ich mal als Test gemacht was da so passiert. Der Anstieg war zuerst höher und pendelte sich dann niedriger wieder ein. Das waren über 10% und fiel dann ab. Das sind aber noud Camping Module.

    • @MusikCassette
      @MusikCassette 10 місяців тому

      @@Nordlicht05 die 10% reichen mit Sicherheit aus um davon die Pumpe zu betreiben. hast due es auch einemal von vorne Probiert? also einfach drüber laufen lassen?

    • @SailingSquib
      @SailingSquib 10 місяців тому

      Wir haben eine 4m² Solarthermieanlage mit 300 l Speicher, die Förderpumpe raucht etwa 10 W. @@MusikCassette

    • @MusikCassette
      @MusikCassette 10 місяців тому

      @@SailingSquib sprich für Nordlicht wäre ab 100W output die Kühlung mit drin.

  • @TurboT77
    @TurboT77 10 місяців тому +1

    Geiles System!!!!
    ABER
    Die Solarpanele der Hybridanlage sollten austauschfähig sein, ohne das Hybridpanal komplett wechseln zu müssen. Man weiss ja, wie (nicht)lang gerade die monokristalinen Panals halten. Ausserdem geht die Entwicklung von Solar immer weiter. Daher wäre es door immer die kompletten Platten wechseln zu müssen.
    Ansonsten...
    2 getrennte Wärmesysteme. Eins was die Solarplatten kühlt und die Wärme im Sommer kräftig in die Erde drückt. Und das 2. Funktioniert wie eine normale Erdwärmepumpe.

  • @davidkummer9095
    @davidkummer9095 10 місяців тому +2

    Also hier denke ich als erstes an die Kombination mit einer Eiswasserspeicherheitzung.
    Aber auch an größere Mehrfamilienhäuser. Denn da gibt es mehr Bedarf an Heisswasser auch im Sommer. Das Verhältnis ist wieder entscheidend.

  • @Toern24
    @Toern24 10 місяців тому +6

    Es ist toll dass so viele Ideen mit erneuerbaren Energien entwickelt und erprobt werden. Jeder Entwicklungsschritt macht Strom günstiger und unabhängiger von Rohstoffen die wir nicht selbst haben.

    • @nicolebilke
      @nicolebilke 10 місяців тому +1

      keine wie du darauf kommst das der Strom billiger wird, die Tatsachen sprechen eine Andere Sprache...

    • @InternetForHomies
      @InternetForHomies 10 місяців тому +2

      @@nicolebilke Tatsächlich stimmt das nicht. Erneuerbare Energien sind stand jetzt die günstigsten Formen der Energiegewinnung.
      Wir zahlen nur so viel wegen des Merit Order Prinzips. Die hohen Stromkosten kommen derzeit immer noch durch die fossilen.

    • @nicolebilke
      @nicolebilke 10 місяців тому

      @@InternetForHomies also meine Stromkosten wurden dramatisch angehoben, nicht gerade das was man sich als privater Endverbraucher wünscht. Dann doch lieber günstigen Atomstrom und eine Natur ohne PV und Windräder. Hier in der Umgebung schaut es schon sehr nach "Endzeit" aus! Die Natur muss dem Ökowahnsinn weichen...

    • @matthiashesse1996
      @matthiashesse1996 9 місяців тому +1

      @@nicolebilke Die Stromkosten steigen ja nicht wegen den Erneuerbaren... Auch der Atomausstieg letztes Jahr hat keine große Wirkung darauf. Das Problem ist halt, dass Gas seit 2 Jahren immens teurer geworden ist und auch wenn es mit dem Preis bergab geht, das erst sehr verspätet an die Endkunden weitergegeben wird.

    • @nicolebilke
      @nicolebilke 9 місяців тому

      @@matthiashesse1996 ich garantiere dir, es wird niemals was an den "Endkunden" weitergegeben außer Erhöhungen. Die Geldgier der Energiemafia wird es dann ablassen wenn der Arbeiter pleite ist, gefolgt von den Sozialämtern! Auf meiner neuen Abrechnung steht das die Erhöhung "unter anderen" wegen dem Ausbau erneuerbarer Energie steigt... man kann sich diese scheiße natürlich auch schön reden...

  • @uweprumeier7677
    @uweprumeier7677 10 місяців тому +2

    Ich würde für den Mehrpreis der Hybridmodule lieber mehr einfache PV-Module einbauen und mit dem Strom das Wasser über einen Heiztab erwärmen. Dann braucht man kein Wasser auf das Dach leiten, mit all den Problemen und Wartungsaufwendungen. Wenn man im Sommer keine Wärme braucht, kann man den Strom wenigstens verkaufen. Die überschüssige Wärme der Hybridmodule ist mehr ein Problem als ein Nutzen.

  • @Handelsbilanzdefizit
    @Handelsbilanzdefizit 10 місяців тому +2

    Zu der Frage am Schluss. Ja es gibt so eine Kühlungstechnologie. Nennt sich "Radiative Cooling", zum Beispiel von der Firma "Skycool systems".
    Leider macht niemand ein Video darüber, obwohl diese Panele pro m² deuchtlich effizienter sind als PV.

  • @Dennis-qi6vw
    @Dennis-qi6vw 10 місяців тому +6

    Ich merk es ja mit meiner Solarthermie Anlage und meinen Pufferspeicher (800l). Der hat im Sommer immer so um die 60-90°C. Wie sollen da die Module gekühlt werden? Macht für mich nur Sinn mit ner Tiefenbohrung. Im Sommer wird die Wärme der Module ins Erdreich abgeführt um so dann im Winter die Temperatur für die WP anzuheben um die JAZ zu steigern. Im Wintern ist meine Solarthermie bei bedeckten Himmel nur um die 10°C Wärmer als die Umgebungsluft.

    • @tobianthuber
      @tobianthuber 10 місяців тому

      oder man kanns mit nem zu kleinenen RGK oder Körben kombinieren.

    • @markuso6263
      @markuso6263 10 місяців тому +1

      Das ist das Problem bei den meisten Anlagen, der Pufferspeicher ist viel zu klein ausgelegt. Dann wenn die meiste Energie auf die Module kommt macht die Anlage dicht, weil der Pufferspeicher schon seine Temeperatur erreicht hat.

    • @Dennis-qi6vw
      @Dennis-qi6vw 10 місяців тому

      @@markuso6263 Im Sommer haste immer zuviel Warmwasser. Mein Pufferspeicher ist z.B. eigentlich schon zu groß für meine 10m² Solarthermie. Hab gelesen das pro m² 50l Puffer haben sollte. Ich hab 800l wegen wassergeführten Kamin. Wenn man Solarthermie wirklich nutzen will, braucht man einen riesigen Pufferspeicher mit duzenden m³ um die Wärme mit in den Winter zu nehmen. Beispiel eine Familie die das schon vor 18 Jahren gemacht. Ganze Dach voll mit Solarthermie. Wen es interessiert, Video auf UA-cam suchen mit: "100% autark leben - ein ganz besonderes Haus". Auch die haben im Sommer soviel Überschuß und haben schon den Nachbarn mit angebunden.

    • @tobianthuber
      @tobianthuber 10 місяців тому

      dafür ist ja dann die Bohrung,RGK oder Körbe da um dahin die wärme abzuleiten was zuviel ist @@markuso6263

  • @raimundkehrwieder1806
    @raimundkehrwieder1806 10 місяців тому +1

    … dann noch speichern der Wärme in einem Eisspeicher fürs Heizen im Winter… Abtauen der Module bei Schnee… beides sicher noch Zukunftsmusik. Aber die Zukunft hat begonnen und da ist viel Musik drin!

    • @VRrgbg
      @VRrgbg 10 місяців тому

      Für EFH dürfte die Luft-Wärmepumpe billiger sein. Aber für MFH wäre das vielleicht eine Option. PVT an die Fassade und einen eisspeicher unter die Zufahrt haben keine Schallemissionen. Die Solemaschine im Heizraum ist auch gut schallgedämmt. Also keine Mieterbeschwerden oder Nachbarn die wegen dem "Optischen Schall" auf die Barrikaden gehen.

  • @speedturtle_andre
    @speedturtle_andre 10 місяців тому +13

    War lange Zeit sehr problematisch für die Bauzulassung und für versicherungstechnische Fragen aufgrund der gegenwärtigen Gesetzeslage. Wie z.B. auch die neuen Solarschindeln als integratives Dach zum Haus gehören und dem Baurecht unterliegen, also eine Bauzulassung haben müssen und auch eine Baugenehmigung zuvor vorhanden sein muss um sie zu installieren. Den Hybridmodulen würde mit der Wasserkomponente eine ebenso schwierige Klassifizierung bevorstehen, wenn die Anzahl und das Gewicht etwas zu weit steigt und diese Grenze müsste man erst in Erfahrung bringen. Die Gesetzeslage müsste dann dafür eine Ausnahme definieren, sie wie übliche PV-Module auch mit den üblichen Hacken zu montieren und sie eben nicht dem Haus zuschlagen zu müssen. Erst dann würde auch eine Gebäudeversicherung dafür im Schadensfall geradestehen können und wollen. Schwierig in der Nachrüstung im Bestand!

    • @warum.nicht12
      @warum.nicht12 10 місяців тому +2

      Völlig richtig, man muß ihnen nur das richtige Schock System verpassen, was Sie nicht mehr schlecht reden können ⚠️
      Das wird kommen 💯

    • @TheLennybam
      @TheLennybam 10 місяців тому +3

      Warum haben sich die Schindeln bis jetzt nicht durchgesetzt? Weil sie zu umständlich sind. Jede Schindel muss mit der Nächsten verbunden werden usw. Das gibt x² Kontakte. Schon mal Wasser oder Stromleitungen auf 8m 40mal zerschnitten und wieder verbunden? Jede Kontakt stelle ist eine potentielle Fehlerquelle. Deshalb haben sie sich nicht durchgesetzt und werden sich nicht durchsetzen. Solche vielen Verbindungen sind nur bei industrieller Fertigstellung vertrauenswürdig. Deshalb gibt es diese 2mx1,3m Modulplatten.

    • @FrankKaiser-waermepumpe
      @FrankKaiser-waermepumpe 10 місяців тому +1

      Solarthermie sowie PV Produkte benötigen keine Bauart Zulassung (DIBT) , bzw. werden nicht als Bauprodukt klassifiziert, solange sie eine Fläche von 2 bzw. 2,5 m2 nicht überschreiten und nicht gr. 70grad aufgeständert werden (Stichwort Fassadenkollektor) und "über Kopf" installiert werden. Grenznahe Installation ist vorher immer zu klären. Für die Klassifizierung von Solarthermie Kollektoren gibt es bewährte anerkannte Regeln der Technik (Normen, Richtlinien) und Zertifizierungsmöglichkeiten, wobei letztere eher als Qualitätskriterium zu sehen sind. Für PV Absorber gibt es (Stand heute) noch keine eigene Normung.

    • @hintermmond817
      @hintermmond817 10 місяців тому

      ​@@TheLennybamJa, hab ich schonmal gesehen ... in meinem Haus. Jeder Rohrbogen, jede Verbindung bis zum Wasserhahn funktioniert so. Bis das Wasser bei mir oben aus der Dusche kommt sind mit Sicherheit auch 40 Verbindungen.

  • @HT-vd4in
    @HT-vd4in 10 місяців тому

    Du sprichst das Haupt-Thema am Ende genau an. Solarthermie bringt nur etwas, wenn man saisonelle Wärmespeicherung betreibt, also die Wärme im Sommer für den Winter zurücklegen. Da dabei aber das Volumen-Oberflächen-Gesetz gilt, heißt es: Go big or go home. Das ganze ist ein Thema für die kommunale Wärmeplanung. Ich finde als Kollektor sollte man dann hierfür keine Solarthermiekollektoren nutzen, sondern die Heizkörper im sozialen Wohnungsbau. Mach dazu bitte mal ein Video.

  • @blendvr4630
    @blendvr4630 10 місяців тому +3

    Solchen Anlagen führten damals zu Bränden.
    Im Sommer stand der Heizkreislauf still wenn der Warmwasserspeicher heiß genug war.
    Auf dem Dach heizte sich somit die Anlage immer weiter auf bis der Holzrahmen feuer fing.

    • @hugosonstwas5533
      @hugosonstwas5533 10 місяців тому +2

      Meine Anlage kommt bei Stillstand auf maximal 150°C, schlechtere vielleicht auf 170°C. Holz brennt ab 240-300°C, das kann keine Solarthermieanlage erreichen.

    • @blendvr4630
      @blendvr4630 10 місяців тому

      "das kann keine Solarthermieanlage erreichen."
      Exakt genau das dachte sich auch der Hersteller.

    • @hugosonstwas5533
      @hugosonstwas5533 10 місяців тому

      @@blendvr4630 Und damit hatte er Recht. Früher waren die Anlagen noch schlechter isoliert, wenn es gebrannt hat, dann nicht wegen der Solarthermie.

    • @Freddy456
      @Freddy456 10 місяців тому

      Die Solarthermieanlage ist über der Dachhaut montiert. Wie soll es da zu einem Brand im Dachstuhl kommen? Die Anlagen gehen in den Stillstand, das war es. Unsere seit 30 Jahren!

  • @pb78pb
    @pb78pb 10 місяців тому +3

    Bitte nicht dass Problem vergessen, wenn man zu viel Wärme hat, dann fliegt der Wärmeträger zum Überdruck-Ventil raus. Ist bei meinen Eltern im Sommer passiert, als auch Warmwassernutzung nicht ausgereicht hat die Wärme zu verbrauxmchen. Jetzt haben sie statt Kollektoren eine PV Anlage. Das ist im Betrieb viel einfacher.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому

      Es gibt ja noch die Möglichkeit von Luft als Wärmeträger.

    • @SailingSquib
      @SailingSquib 10 місяців тому

      Dann müsste jede Heizung bei der Wasser zirkuliert in die Luft fliegen, deshalb gibt es ja auch Druckausgleichsbehälter in jedem Heizsystem

    • @pb78pb
      @pb78pb 10 місяців тому

      Das ist häufig nicht Wasser drin. Zudem heizt man einen normalen Heizungskreislauf nicht über 100 Grad,,damit das Wasser nicht verdampft. Da kann man nämlich das Heizelement einfach abschalten. Auf dem Dach scheint die Sonne einfach weiter. Das geht dann auch mal über 200 Grad oben raus.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому

      @@SailingSquib Das Problem ist, dass sich die Wärmeträgerflüssigkeit durch die Einstrahlung über den Siedepunkt erhitzt (auch bei Glykolgemisch) und dann verdampft. Der Druckanstieg sorgt dann dafür, dass die Flüssigkeit über das Überdruckventil entweicht. Dafür gibt es technische Lösungen, die aber aufwendig sind. Der Druckausgleichsbehälter hilft da gar nicht.
      Bei der Hausheizung passiert das nicht, weil die Steuerung der Heizung verhindert, dass die Temperatur zu hoch wird.

    • @SailingSquib
      @SailingSquib 10 місяців тому

      Dann würde ich sagen ist die Anlage nicht richtig dimensioniert. Bei meiner ersten Anlage hatten wir 12m² Kollektor nur 15° geneigt, wenn zuviel heißes Wasser da war, haben wir den kompletten 500l Tank mit 70° heißem Wasser in der Früh ins Kinderpool gelassen, das hat das Problem für die nächsten Tage gelöst. Standort Osten von Wien, über 2000 Sonnenstunden im Jahr@@pb78pb

  • @jorgraimann1781
    @jorgraimann1781 10 місяців тому +2

    Man muss aber noch einiges berücksichtigen. 1. die notwendige Fläche für PV und die Fläche für Thermie sind unterschiedlich in der Regel benötigt es weniger Fläche für die Wasserseite, 2. die Wärme die auf dem Dach erzeuge muss ja irgendwo hin z. B. Pufferspeicher, wenn ich aber keine Wärme brauch? Was mach dann damit. 3. Die Investition von Wärmepumpe, Pufferspeicher, Speicherbatterie ggf. für Solar, plus PVT Module … ok da reden wir locker von +40k ggf. sogar mehr. Aber interessant sind diese Systeme trotzdem

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 10 місяців тому +1

      zu 1.) am Ende halt eine Frage des Preises. Ach ja, bitte nicht so binär denken. Man könnte natürlich auch einfach eine kleinere Fläche mitpVT-Modulen belegen und den Rest mit normalen PV-Modulen.
      zu 2.) naja, dann arbeiten diese Module halt wie eine normale PV-Anlage.
      zu 3.) Eine neue Heizungsanlage ist sowieso nicht günstig. Zudem müssten Sie bei Ihrem Aufbau auch noch den geringeren Stormbezug aus dem Netz miteinrechnen. Klar, Anschaffung ist teurer. Allerdings ist Kaufpreis halt nicht alles, am Ende zählt die TCO.
      Man wird sehen müssen, wo die Reise hingeht, speziell bei den Preisen. Pufferspeicher selbst sind heute Standardware. Speicherbatterien werden von Jahr zu Jahr günstiger. Bei Wärmepumpen und PVT-modulen fehlt halt letztlich noch die Großserie, um die Preise zu drücken.

  • @xtermi2
    @xtermi2 10 місяців тому +11

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das unter realen Bedingungen jemals rechnet, da es ja so viel komplexer und teuer ist. Und wie du gesagt hast, im Winter brauche ich die Wärme, kommt dann aber fast nichts vom Dach und im Sommer weiß man dann nicht wohin mit der ganzen wärmer. Und im Frühling und Herbst braucht man die Wärme eigentlich auch nicht, weil noch genug PV Leistung für die Wärmepumpe da ist.
    Und dann ist das ja noch die Nacht, da kommt natürlich auch keine Wärme vom Dach. Klar, kann man wieder mit einem großem Pufferspeicher überbrücken... Ist halt wieder eine zusätzliche Komponente, die Geld kostet und kaputt gehen kann.
    Und dann ist da noch das Gewicht, das man nicht vernachlässigen darf im Altbau. Normale PV Module sind bei ~20kg. Die hybriden werden wohl mindestens beim doppelten liegen, vielleicht sogar das 3 fache. Da werden viele Bestands Dächer wegen der Statik raus fallen.
    Ich bin immer noch der Meinung, das eine möglichst große PV Anlage + Wärmepumpe in den aller meisten Fällen die bessere Wahl ist.

    • @Extinction0815
      @Extinction0815 10 місяців тому

      Entscheidend für die Effizienz der Wärmpumpe ist die Wärmesenke im Sommer. Natürlich kann man seinen Pool beheizen und könnte schon damit viel Wärme nutzen. Als nächstes könnte man einen großen Eisspeicher regenerieren.
      Mit der Solarthermie könnte man auch Warmwasser produzieren, während die Wärmepumpe das Haus kühlt.

    • @Spezle
      @Spezle 10 місяців тому

      Hab mal schnell gegoogelt und das Prisma PVT 3.0 gefunden. Das wiegt 30 kg und kostet 699 €.

    • @Felix-st2ue
      @Felix-st2ue 10 місяців тому

      ​@@Spezleist das Gewicht mit Flüssigkeit oder ohne?

    • @Spezle
      @Spezle 10 місяців тому

      @@Felix-st2ue weiß ich nicht. Habe ich mir nicht angesehen

    • @xtermi2
      @xtermi2 10 місяців тому

      ​@@Spezle
      33kg Leergewicht und 2,37 Liter Medium steht bei dem Modul auf der Website. Geht sogar noch, aber trotzdem 75% mehr als reine PV Module.
      Was bei dem Modul auch auffällt: nur 10 Jahre Garantie auf den Thermieteil - schon etwas mager

  • @bernhaschlo3402
    @bernhaschlo3402 10 місяців тому +5

    Ich frage mich ob man die Abwärme auch zur stromherstellungn nützen kann
    Um so die Effizienz zu erhöhen

    • @streetwind.
      @streetwind. 10 місяців тому

      Auch hier ist leider wieder der Preis ein Problem. So ein Stirlinggenerator ist nicht umsonst, und der funktioniert auch nur gut, wenn die andere Seite kalt ist - sprich, du musst die Restwärme zuverlässig und durchgehend nutzen oder per (ebenfalls nicht billigem) Radiator abführen. Wenn das nicht gegeben ist, steht auch der Generator still.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 10 місяців тому

      Meiner Einschätzung nach ist das nur in der Theorie ein Thema. In der Praxis viel zu ineffizient.

  • @hans-joachimzimmermann7507
    @hans-joachimzimmermann7507 10 місяців тому +1

    Die Wärme in den Boden, für die Wärmepumpe, leiten klingt ja nicht schlecht. Wie gut sind da die Rohre isoliert? Geht trotzdem Wärme ab in Boden? Falls ja, machen wir uns da nicht das nächste Fass auf, wenn der Boden erwärmt wird? Und Fauna, Flora und Pilze?

  • @SchweissfachMarc
    @SchweissfachMarc 10 місяців тому +13

    Ein weiteres großes Aber sind die Dachlasten. Ich müsste raten, würde aber mal den Faktor 3 vermuten. Sprich für viele Bestandsgebäude wird schon allein aufgrund der zu erwartenden Dachlasten im Winter so eine Anlage überhaupt nicht realisierbar sein.

    • @hugosonstwas5533
      @hugosonstwas5533 10 місяців тому

      Hängt von der Gegend ab. Bei mir hier spielt das Gewicht keine Rolle, es ist im Vergleich zur Schneelast nicht bedeutend.

    • @arrgh-
      @arrgh- 10 місяців тому

      Die Dachlasten werden aber geringer, da man tagsüber problemlos die Paneele auf Plusgrade heizen kann und der Schnee dann kontrollierter schmilzt und abrutscht.

    • @SchweissfachMarc
      @SchweissfachMarc 10 місяців тому

      @@arrgh- Und das macht die Anlage jetzt leichter als eine PV Anlage? Bei Solarthermie haben Häuser vielleicht 2 - 4 Module, bei dieser Variante wurde gezeigt, dass man diese vollflächig installiert, analog zu PV Anlagen. Klar kann man dann den zugekauften Strom aus dem Netz nutzen um sein Dach von Eis und Schnee zu befreien, um die Lasten zu verringern... oder die 2-3 Monate einfach damit leben weniger Autark zu sein.

  • @johanneshochkirchen8086
    @johanneshochkirchen8086 10 місяців тому +1

    Die E3DC-PV-Anlage (27kWp mit 19,5kWh Batteriespeicher und LG-Modulen) auf unserm Einfamilienhaus (110m² Wohnfläche) hat Netto 1600€/kWp und nicht 2350€/kWp wie im Video angegeben gekostet. Das, was man eigentlich im Winter macht, ist natürlich entscheidend. Anstelle von Hybridmodulen kann man übrigens ja auch eine Kombination mit einfachen Solarthermie-Modulen einsetzen. 2023 haben wir nur 16% des produzierten Stroms selbst verbraucht und waren zu 92% autark. Das alles inklusive 6000km mit einem kleinen E-Auto. Leider haben wir noch keine Wärmepumpe.

  • @HenrikWittenberg
    @HenrikWittenberg 10 місяців тому +3

    Solarthermie Besitzer können bekanntlich im Sommer ihren Garten mit warmem Wasser versorgen. 😉

  • @e.albrecht4033
    @e.albrecht4033 10 місяців тому +1

    Preis / Leistung ungenügend!

  • @smileysteinburg
    @smileysteinburg 10 місяців тому +1

    Das mit dem Problem das man im Sommer den Strom hat und die Wärme von den PVT-Modulen aber die Wärme nicht gerade benötigt sondern mehr im Winter braucht lässt sich durch eine Sole-Erdwärmepumpe sehr gut kompensieren. Man speichert die Wärme in der Erde. Die Wärme kann dort über Monate gespeichert werden.
    Klar gibt es Verluste, aber es ist immer noch erheblich besser als wenn man die Wärme vollständig ungenutzt verpuffen lässt.

  • @DemokratieErwacht
    @DemokratieErwacht 10 місяців тому

    Du hast deine Aber sehr moderat formuliert.
    Dabei sind das die Todesstöße.
    Im Winter kommt nur 5-10% PV-Strom rum und Wärmeenergie steckt dann erst Recht nicht in den Modulen.
    Selbst hocheffiziente Vakuumkollektoren liefern dann fast nichts.
    Zudem hunderte von Übergangen für eine Kühlflüssigkeit, viel Spaß bei ständig die Anlage auf- und abbauen wegen Leckagen.
    Zudem sind diese Röhrchen nicht isoliert, die Wärme kommt nicht weit.
    Und dann noch eine Anbindung an ein wiederum teure Erdwärmepumpe.

  • @mb90xX
    @mb90xX 10 місяців тому +1

    Danke für das gute Video!
    Eine Nachfrage habe ich:
    Was soll der sinnlose Vergleich von der Maximalleistung der installierten PV-Anlagen mit der Leistung eines durchschnittlichen AKWs? Die 70,6 GW werden nie erreicht und sind nur ein theoretischer Wert der von Ausrichtung, Verschattung etc. abhängig ist, ansonsten bräuchten wir ja keine zusätzlichen Kraftwerke mehr. Ein Vergleich der jährlichen erzeugten TWh wäre da durchaus sinnvoller, dann wären es jedoch nur 5 x so viel.

  • @AlbertWirth
    @AlbertWirth 10 місяців тому +1

    Hallo
    Toller Beitrag.
    Kann man das System auch als Kleinanlage wie Balkonanlage mit 4 Modulen betreiben. Wenn ja an wen kann ich mich dann wenden bzw dei welchen Anbieter bekomme ich das System.
    Kannst du mir dabei helfen. Es soll an die Hauswand Süden montiert werden. Grüße Albert

  • @sorabunny5027
    @sorabunny5027 10 місяців тому +1

    Aber wer warm wasser machen lässt nimmt da ja im normal fall ov mit dazu. Also wäre es da auf jeden Fall platz sparender. Frage ist dann halt ob man mit dem Hybrid modul dann kosten sparen kann wenn man eh beides drauf machen lassen würde?

  • @kunertmaik1535
    @kunertmaik1535 10 місяців тому +1

    Das System könnte im Sommer für Sportvereine sinn machen.

  • @robbieordell2592
    @robbieordell2592 10 місяців тому

    Ja was passiert mit der Abwärme im Sommer?
    Bei Luft gekühlten könnte ich mir vorstellen das die warme Luft abgelassen und mit kühlerer getauscht wird. Bei Wasserkühlung könnte die Wärmepumpe gegenhalten. Ob die Aktivkühlung sich energetisch rechnet kann ich nicht beurteilen. Oder man stellt ein paar Heizkörper in die Garage ???

  • @karnetiot2160
    @karnetiot2160 10 місяців тому +1

    Hilft die strömende Sole/Wasser um das Modul im Winter zu heizen, um zB Schnee am Modul zu schmelzen?

  • @manuelstockli9822
    @manuelstockli9822 10 місяців тому +2

    Die gesammelste Wärmeenergie in einen grossen Hausspeicher mit Wakuumisolation einlagern und diese Wärmeenergie im Winnter nutzen zum Heizen. Wir Sprechen da aber von Grossspeichern die in das Haus integriert werden.
    Es gibt diverse Häuser die bereits so gebaut wurden und so einen Autarki Grad von 90% und mehr erreichen. Ev. Ein Thema das man für ein Video aufgreiffen könnte. Gr Manuel

    • @zooo131
      @zooo131 10 місяців тому

      Ich wusste doch, dass das schon jemand geschrieben hat :). In der Schweiz ist übrigens die Firma Jenni Energietechnik in Oberburg (bei Burgdorf) führend auf diesem Gebiet. (Jakob besucht ja gerne Firmen :) ) Schon 1989 haben die zu Testzwecken ein Solarhaus mit über 100% Autarkie im Wärmebereich gebaut. (Die überschüssige Wärme reichte im Frühling noch für die Beheizung eines riesigen provisorischen Swimminpools für die Schaulustigen, und das trotz eines eher milden vorangegangenen Sommers. Daher über 100% ;) ).
      Würde mich sehr über ein Video freuen. Vor allem mit Antworten auf die Kosten eines solchen Wärmespeichers für Ein- und Mehrfamilienhäuser.

    • @k.w.3741
      @k.w.3741 10 місяців тому

      So ein 30000L Tank ist nicht gerade billig😅 und unser Haus würde ihn nach 10tagen leer saugen (450qm). Wir haben Solarthermie die uns auch quasi nichts gekostet hat also sich „lohnt“ aber ehrlich heute würde ich da lieber 24 Module mehr drauf machen weil die bringen wenigstens etwas im Winter bei Nebel und so.
      Für das Geld kann man auch nen großen batteriespeicher kaufen braucht weniger Platz.
      Dazu kommt das man das Dach voll mit Solarthermie machen muss um diesen Speicher zu füllen also bleibt nicht mehr viel Platz für PV. Und Strom braucht man für alles im Haus.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому

      Man braucht dafür keine Vakuumisolierung. Wäre viel zu teuer.
      Die von @zooo erwähnten Wasserspeicher von Jenni bestehen aus Stahl wie früher auch, sind halt nur a bissl größer und gut isoliert. Damit sind schon einige (wärmetechnisch) autarke Häuser gebaut worden. Vielleicht eine der einfachsten (nicht billigsten) Methoden Heizunabhängigkeit zu erreichen.

  • @ratzfatz78
    @ratzfatz78 10 місяців тому +2

    Der grund mag auch sein das wenn eins von beidem defekt ist beides getauscht werden muss ?

  • @joernschaefertoens9348
    @joernschaefertoens9348 10 місяців тому +1

    Ich habe vor 40 Jahren mal ein Patent auf diese Kombi angemeldet, das gerne als Entgegenhaltung für neue zitiert wird.
    Ich betreibe seit 35 Jahren sowohl themische wie pv. Die Zuverlässigkeit der PV übertrifft die der Wärme bei weitem. Deshalb mein Fazit: PV ist unschlagbar.

  • @SoilFiction
    @SoilFiction 10 місяців тому +2

    Die Frage ist wie heiß wird das Wasser in den Hybridmodulen, und ob das die PV Effizienz nicht senkt (kälter = mehr Effizienz). Eigentlich fänd ich PT zusätzlich ganz cool, um das Wasser für meine Wärmepumpe vorzuheizen. Wie sieht es im 30°C Sommer aus? also kein Heizbedarf?

    • @michaelrenper796
      @michaelrenper796 10 місяців тому +1

      Im Sommer ist das Hybrig Modul zumindest nicht schlechter. Die Flüssigkeit im Solarthermik Modul puffert Wärem und kühlt das Panel. Zumindest ein wenig.
      Das Konzept ist von der Physik here gut. Das Problem,d as durch den Nutzen audgewogesn werden muß ist:
      - Höhere Kosten
      - Höhere Gewicht
      - Höhere Komplexität (Beschädigung)

    • @jensrupprecht3125
      @jensrupprecht3125 10 місяців тому

      Wier haben solartermie platten schon auf dem dach seit 12 jahren länger als ich hier wohne
      Sind zur Unterstützung der Gas terme + ca 1200L Puffer
      Im Sommer wir das Brauchwasser durch die Solartermi erhitzt komplett würd ich sagen im Winter bei sonnigen tagen kommt da auch bissel was
      Wo ich das Problem sehe bei der PV Kühlung bei den Jetzigen Sommern ist die Anlage irgendwann so heiß da kühlt nix mehr ( klar ab und an nicht immer )
      da seh ich das erdwärme Puffer aus dem Überschuss
      In dem Kreislauf ist ein Frostschutz drin meines wissen
      Bei pumpenausfal im Hochsommer kann sich ein Überdruckventil auf dem Dach an den platten öffnen Um Platzen am System zu verhindern solte man auch wissen
      Schichtenspeicher mit externen Wärmetauscher können die Effizienz erhöhen beim klassischen einbinden ins heitzsystem
      Wen die platten mal defekt sind pvt

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf 10 місяців тому

      @@jensrupprecht3125 Wir ähnliche Anlagen und PV noch dazu. Würde das im Privatbereich auch immer wieder nur getennt verbauen. Unsere Anlagen laufen schon seit knapp 20 Jahren ohne Probleme. Einfache solide Technik, Wartung praktisch nicht vorhanden, besser geht nicht, finde ich. Gas-PV-Solar. Nichts stinkt, nichts macht krach, nichts steht sperrig draußen usw.. Einbauen, anschließen, funktioniert und fertig.

  • @die6b
    @die6b 10 місяців тому

    Mein Solarthermie ist jetzt 20 Jahre alt, funktioniert ohne Probleme (kein Technik ausser ein kleine Pumpe) ich habe auch im Winter immer gratis warme Wasser. In Winter mach mein solaranlage fast kein strom. Ich würde auf jeden Fall der Termie für ein Heizung vorziehen

  • @kooooons
    @kooooons 10 місяців тому

    Das erste mal, dass ich von diesen anlagen gehört habe, war im Zusammenhang mit Eis Speichern. Das sich große wassertanks unter der erde (etwas kleiner als 2m hoch und 3 m Durchmesser für ein Einfamilienhaus). Im Winter wird die Wärmeenergie des Wassers im Tank als Wärmequelle für die Wärmepumpe genutzt um das Haus zu Heizen und im Frühjahr ist das ganze Wasser dann zu Eis geworden. Im Sommer wird das Eis dann zur Kühlung im Haus genutzt und mit der solarthermie wieder aufgetaut. Der Clou. Der phasenübergang von eis zu flüssigem wasser benötigt so viel Energie, wie das erhitzen der gleichen Menge Wasser von 0°C auf 80°C. Im großen Maßstab wird sowas schon eingesetzt. Bei Einfamilienhäusern ist das noch sehr teuer.

  • @veitforabetterworld
    @veitforabetterworld 10 місяців тому

    Wir haben nur Photovoltaik, die hat zwar nur 20% Wirkungsgrad aber die Wärmepumpe hat einen Wirkungsgrad von 4 bis 5, somit werden letztlich 80-100% der Sonnenenergie (über Umwege) in Wärme umgewandelt und wenn wir gerade kein Warmwasser brauchen, kann man den Strom auch noch anderweitig verwenden.

  • @maot1985
    @maot1985 10 місяців тому

    Wir haben nur PV auf dem Dach in Kombi mit einer Wärmepumpe. Wir hatten noch etwas Platz auf dem Dach und hatten überlegt da noch Solar-Panels zu installieren. Nach Rücksprache mit dem Installateur und jetzt 3 Jahren Erfahrung haben die Solar-Panels keinen Sinn gemacht, da sie vornehmlich im Sommer warmes Wasser machen, im Winter aber fast nichts dabei rauskommt. Ähnlich ist es mit der PV-Anlage (eine 10kWh Batterie hängt dran). Wir sind 8 Monate im Jahr 100% autark, 4 Monate im Jahr müssen wir im Winter aber für die Wärmepumpe den Strom einkaufen und kommen übers Jahr so auf 70%-80% Autarkie. Die Erzeugungsquellen für Strom und Wärme gibt es, was uns fehlt sind die langfristigen Speichermöglichkeiten.

  • @Ausstein
    @Ausstein 10 місяців тому +1

    Wärmeenergie mit Strom zu vergleichen ist schwierig. Wärmepumpen haben ja teilweise eine Effizienz von 200 bis zu 500%. Also es können aus einer Kwh Strom bis zu 5Kwh wärme gewonnen werden.
    Also sind die 60-70% Effizienz etwas irreführend. Da hier die gesammelte wärmeenergie zum Strom addiert wird.
    Die Idee mit der Wärmequelle für die wärmepumpe ist interessant. Hier müsste man Mal die Jahresarbeitszahl einer so installierten wärmepumpe mit anderen wärmepumpen vergleiche

  • @pascalfranke5772
    @pascalfranke5772 10 місяців тому

    Hallo,
    danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.

  • @GeraldKaufmannPB
    @GeraldKaufmannPB 10 місяців тому +7

    Ein Grund könnte sein: Spätestens, wenn ich die Anlage mit Wasser fülle, könnte sie wenig später im Schlafzimmer landen. Dann war die Tragfunktion des Daches nicht ausreichend.
    Für das Sommer - Winter Problem wäre ein Eisspeicher vielleicht eine Lösung. Allerdings treibt das auch wieder die Kosten in die Höhe.
    Solch eine Anlage mit Eisspeicher fände ich als Testanlage eine sehr spannende Sache. Quasi der Goldstandard der Effizienz. Zumindest in der Theorie.

    • @aspartam_
      @aspartam_ 10 місяців тому

      Was ist ein Eisspeicher?

    • @skyfox14
      @skyfox14 10 місяців тому

      Hier in der Schweiz kenne ich schon ein paar MFH mit Eisspeicher. Funktioniert super.

    • @SailingSquib
      @SailingSquib 10 місяців тому

      Es sind ja nur dünne Rohre die die Wärme ableiten, da ist vielleicht 1/2 - 1l Wasser drinnen. In unserer thermischen Solaranlage haben wir 4m² Kollektoren und ungefähr 20 m Rohr für die Zu- und Abfuhr, da sind nur 10 l Wasser drinnen, das wenigste in den Kollektoren

  • @Ole-Endurance
    @Ole-Endurance 10 місяців тому

    Danke für das Video, über so etwas habe ich auch vor Jahren nachgedacht. Verworfen weil wenn ich Wärme brauche ist es eh kalt und im Sommer wenn ich die Module sinnvoll kühlen könnte brauche ich die Wärme nicht. Mittlerweile habe ich eine Sole WP die übergangsweise nur die Abwärme von Rechnern nutzt (ca. 2-3kw) - da könnte ich also auf ähnliche Weise auch Hybridmodule anschließen. Das ganze dann in Kombi mit einem Eissspeicher oder Grabenkollektor, mit denen man etwas länger die Energie speichern könnte, wäre interessant. Finanziell rechnet sich das aber wohl kaum.
    Ich finde die Module hauptsächlich interessant bzgl. Platznutzung - wo Solare Wärme sinn macht kann man so beides realisieren und holt eben mehr Energie pro qm raus. Den Nebeneffekt bzgl. Wirkungsgrad würde ich mal vernachlässigen. Man könnte die Module im Winter ja sogar Schneefrei heizen - aber ob sie so etwas rechnet (ala Abtauvorgang bei einer LWWP)

  • @walterwillibald7753
    @walterwillibald7753 10 місяців тому

    Guter Beitrag.
    Als erstes würde mir ein einsatz in der Vernwärme Versorgung in den Sinn kommen.
    Hier würde die wärme Ganzjährig benötigt.
    Da in herkömlichen Solarthermie anlagen allerdings Themperaturen von 90-120°C gefahren werden ( soweit mir bekannt ) sind diese für die PV Module nicht unbedingt geeignet.
    Es müste allerdings geprüft werden inwiefern eine Kombination mit Wärmepumpen eine Möglichkeit wäre die Module kühl zu halten und die hohen Themperaturen in der Vernwärme zu gewärleisten.
    Die Stromproduktion wäre somit bei gleichem Flächenverbrauch ein plus an Energie.
    Führ Einfamilienhäuser sehe ich nur eine Kombination von einzelnen Modulen in einer PV Anlage um die Warmwasser versogung zu unterstützen oder gewährleistem.
    Die Speicherung wäre ebenfals machbar dies ist allerding nur für einzelfällen aber nicht für die breite masse umsetzbar.
    Soweit mein Gedanke.

  • @pr0theus
    @pr0theus 10 місяців тому

    Gerade der letzte Punkt ist meiner Meinung nach der wichtigste...
    PV arbeitet nur von März/April bis September/Oktober erträglich.
    Das heißt der Mehrwert besteht nur in Strom für Kühlung und Warmwasser im Sommer...das gleicht die Mehrkosten gegenüber normaler PV nicht aus.
    Bei Wasser (Sole) geführter Solarthermie besteht auch eine nicht zu unterschätzende Mehrbelastung (Gewicht) fürs Dach, was meist noch einen Statiker nötig macht (und dadurch die Kosten erhöht).
    Für diese Mehrkosten holt man sich besser nen Speicher oder bessere Module (oder beides) und kommt am Ende aufs Selbe raus.

  • @jensschroder8214
    @jensschroder8214 10 місяців тому +1

    ist doch bei Wärmepumpen allgemein so, funktionieren gut im Sommer, aber schlecht im Winter.
    Wozu baut man den sonst einen Zuheizer ein?

  • @HB-aus-E
    @HB-aus-E 2 місяці тому

    Das hab ich mir schon 2012 für ein Schulprojekt von meinen Sohn einfallen lassen. Kleine PV Module genommen um strom für die Heizungspumpen zu erzeugen. Darunter kupferrohr in schlangen gelegt und in einen selbst gebauten speicher .Seperater Kreis dann in die Fußbodenheizung . All das in einem Modellhaus eingebaut....

  • @kaitrojan6970
    @kaitrojan6970 10 місяців тому

    Ein weiterer Pluspunkt in Kombination mit einer Geothermie Bohrung wäre die Regeneration der Wärmequelle im Sommer. Durch das abkühlen der PV Anlage und einleiten der aufgenommenen Wärme Energie wird das Erdreich erwärmt und im besten fall lässt sich so Energie in der Erde (Wasser Einschlüsse etc...) speichern. Selbst wenn so nur 10% bis in den Herbst gespeichert werden können, würde sich dies schnell rechnen.

  • @hannibalhugo8620
    @hannibalhugo8620 9 місяців тому

    wenn ich mal dürfte, was macht so ein Hybridmodul im Winter? und wie ist Zuverlässigkeit, so eine Anlage hängt von der Wirtschaftlichkeit ab, welche vom Wartungsaufwand abhängt.

  • @MarciDarsi
    @MarciDarsi 10 місяців тому +2

    Wieder super Video👍

  • @Notsogoodguitarguy
    @Notsogoodguitarguy 9 місяців тому

    Das gleiche wie dein großes Aber hab ich mich auch gewundert - Wärmepumpen werden meistens im Winter gebraucht, da ist aber die Effizienz sowohl von PV als auch von Thermeanlagen sehr reduziert (für die Thermeanlagen sogar praktisch auf 0). Für mich sieht das eher ein bisschen Sinnlos, mindestens von dieser Seite gesehen. Im Sommer gibt's aber immer noch gute Gründe, warum man PVT nutzen könnte, also um Warmwasser zum Duschen und so zu produzieren. Das ist das einzige, was mir einfällt als nutzen von PVT. Ich glaub sonst nicht dass sich die 6-10% Effizienzverbesserung für Strom lohnt.

  • @greetings2510
    @greetings2510 10 місяців тому +5

    Ich denke das diese Technik am meisten Sinn macht, wenn man die Wärme gleich in gewissen industriellen Prozessen oder in Kraftwerken einbinden kann
    Also Speisewassertemperaturen steigern, oder chemische Prozesse beschleunigen
    Die Ausbeute wird nicht besonders groß sein, aber bei Prozessen die dauerhaft Wärme benötigen kann sich das bestimmt rechnen
    I privaten Gebrauch sehe ich das eher nicht, wenn man keinen Wärmeabnehmer besonders im Sommer hat

  • @nichtnur4124
    @nichtnur4124 10 місяців тому

    In den Rohren ist Frostschutz mittel, sonst wird's im Winter schwierig. 🤪 2:52

  • @ismirdochegal4804
    @ismirdochegal4804 10 місяців тому

    Interessante Technik. ich würde aber wirklich gern wissen, wie sich das im Winter verhält. Wenn im Sommer Sonne aufs Modul scheint, heizt sie die Flüssigkeit in den Röhren auf, aber was ist wenn es im Winter kalt ist? Wie wird vermieden, dass die Wohnung dadurch noch weiter auskühlt? Und man braucht ja ohnehin Energie, um die Raumtemperatur dann auf einen angenehmen Wert zu bringen.

  • @rma-nm5vb
    @rma-nm5vb 10 місяців тому

    Gute Kombi: PVT + Eisheizung ! Damit läst sich im Sommer der Tank wieder auftauen der im Winter eingefroren wird (um die Energie zum Heizen zu nutzen). Dabei würden im Sommer dann auch wieder die Panele gekühlt!

  • @tobias8488
    @tobias8488 2 місяці тому

    4:45 ja wohin wird die Wärme denn im Sommer abgeführt wenn brauchwasserspeicher voll sind?
    Ich verstehe das nicht.
    Und es muss zusätzlich ja die Pumpe betrieben werden dann

  • @antonmika-57
    @antonmika-57 10 місяців тому

    Muss kupfer sein? Ein schlauch wäre biliger. Es gibt auch thermo-voltaik(AGH/ Krakau). Zusätzlich konte mann die Ausbeute und Kühlung noch weiter verbessern.

  • @anefeldk
    @anefeldk 10 місяців тому

    Im Sommer machen wir das in Zukunft so wie es ein Kollege seit Jahren macht. Er hat beides Kombiniert nur noch mit unabhängigen Modulen da es die zu seiner Zeit nicht gibt.
    Im Sommer nutzt er einfach die Solarthermie um eben nur das Wasser aufzuwärmen bzw. auch Heizung in der Übergangsphase.
    Ab Ende April, Anfang Mai bis Anfang, Ende Oktober muss er die Wärmepumpe nicht laufen lassen. Ich denke mal das sind doch Werte mit denen man arbeiten kann. Vor allem wenn man bedenkt das die WP einfach mal ein halbes Jahr nichts machen muss. Er hat einen Wärmepuffer für Brauchwasser von paar Hundert Liter und die sind um 11 Uhr je nach Jahreszeit voll.

  • @cbudke9081
    @cbudke9081 10 місяців тому

    Hallo Jacob,
    ein großes Problem sehe ich in dem Größenunterschied von PV und Solarmodulen.
    Ich baue als selbständiger Heizungsbauer sehr viele Solarthermieanlagen auf und kann mir nicht vorstellen das dieses Verfahren im Privatbau funktioniert.
    PV Anlagen werden so groß wie möglich gebaut, bei Solarthermieanlagen allerdings reicht eine vergleichsweise kleine Fläche da die Energie im Sommer sonst nicht genutzt werden kann.
    Passiert dies, kommt es dazu dass die Pumpe der Solaranlage abschaltet und sich die Platten mit der Wärmeträgerflüssigkeit weiter erwärmen - im Schnitt bis 180 Grad.
    Diese Hybridplatten machen meiner Meinung nach nur Sinn wo auch genügend Wärmeabnahme im Sommer ist - Schwimmbäder oder auch Fernwärmestationen.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому

      So effizient dürfen soche PVT gar nicht gebaut werden, dass sie 180°C erreichen. Die PV-Zelle kann bei dieser Temperatur schon irreversibel geschädigt werden. Die Stagnationstemperatur wird sicher geringer sein.

  • @zentoraxchicara2482
    @zentoraxchicara2482 10 місяців тому

    Meine Eltern haben seit 20 Jahren Plattenkollektoren im Hausdach eingebaut. Bis jetzt Arbeit diese ohne Probleme und Sorgen dafür das ab Anfang April bis Ende Oktober nicht geheizt werden muss. Die Idee Solarthermie mit PV zu koppeln finde ich nicht verkehrt jedoch muss bedacht werden dass die Energie genutzt werden kann. Dies ist in den meisten Fällen nicht wirklich möglich. Entweder der Speicher im Haus ist groß genug um viel Energie speichern zu können oder man braucht eine Zysterne in der man die überschüssige Energie bunkern kann und mit einer Wärmepumpe später wieder abgreift.

  • @LastchaosFreakShow
    @LastchaosFreakShow 10 місяців тому

    Je nach Bedarf einen 10000-30000 Liter Pufferspeicher im Haus, Mehrfamilienhaus, Wohnanlage, Mehrparteinenhaus installieren.
    Im Sommer diesen mit heißem Wasser von der PVT-Anlage voll machen und in der kalten Jahreszeit Wärme genießen.
    Geht eher bei Neubauten, da dieser große Speicher auch Platz braucht und entweder im Keller ist, oder sich über mehrere Stockwerke erstrecken kann.
    Das wäre eine Anwendung die mir auf die schnelle einfallen würde.

  • @marvin9767
    @marvin9767 10 місяців тому

    Habe es mal für mein Haus durchgerechnet und die Wärme ist im Sommer zu viel, daher bräuchte man noch einen Kühler, damit die Effizienz der Solarmodule steigt. Die wärmeenergie ist auch viel zu gering ohne Verluste der pv Anlage in Kauf zu nehmen. Daher ist die Kombination keine gescheite Lösung, ausser seien pv Anlage zu kühlen

  • @konejaga9306
    @konejaga9306 10 місяців тому

    Genau in der enormen "Abwärme" sehe ich das Problem. Unser Hauptproblem ist doch die Erderwärmung! Strom und Wärme hätten wir mehr als genug, bedenkt man wie viel Wald jedes Jahr brennt.

  • @nolpilotpetevonnoxus8547
    @nolpilotpetevonnoxus8547 10 місяців тому

    Was ist, wenn ich jetzt anstatt Wasser, ein ähnliches Fluid wie bei Wärmepumpen verwende. Kann ich durch Modifikation der Phasenübergänge mir ggf. ein ähnliches Prinzip erschaffen? Angenommen ich nutze die thermische Energie der Sonne um 1. die Hitze hinter den PV Modulen abzuleiten und im Gegenzug durch einen Wärmetauscher die Abwärme auf ein anderes Medium zu übertragen. Dieses kann durch z. B. Peltierelemente und der Wärme/Kälte im Boden, eine Art Geothermie realisiert werden. So könnte ich den Wirkungsgrad noch ein Stück steigern.

  • @MartinRück-w9n
    @MartinRück-w9n 10 місяців тому

    Interessant wäre dieses System mit einem guten Langzeitwärmespeicher in den Temperaturbereichen. Es gabt ja mal eine Meldung wegen Satz als Speichermedium, die wohl Gasturbinen von Kohlekraftwerken einer anderen Anwendung zuführen könnten. Da werden aber die benötigten Temperaturen (meine laienhafte Einschätzung) zu hoch sein. Die mögliche Speicherzeit bzw. den Wärmeverlust kenne ich da auch nicht.
    Hast du darauf eine Antwort?

  • @Hahn124
    @Hahn124 10 місяців тому +9

    Echt gutes Video danke. Meine Idee dazu wäre die überschüssige Wärmeenergie im Sommer für die Warmwassererzeugung zu nutzen und den Rest in Latenzwärmespeichern bis in denn Winter zu speichern.

    • @leyonardo2000
      @leyonardo2000 10 місяців тому +1

      Die Auswahl der Latenzwärmespeicher ist leider noch sehr begrenzt.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 10 місяців тому +2

      Schlicht unbezahlbar - oder liege ich falsch?

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 10 місяців тому

      @@adrianwipf3804 Kommt darauf an, von welcher Art Latentwärmespeicher man spricht. Ich habe schon vor deutlich über 10 jahren von Versuchshäusern gelesen, die einen recht großen Wassertank im haus integriert hatten, der im Sommer hochgeheizt wurde und im Winter wurde die Wärme entnommen. Der Tank war isoliert, aber nachdem er mitten im Haus integriert war, war die Verlustwärme halt auch gleichzeitig Heizung.
      Ob und wie sinnvoll sowas ist, naja... aber es zeigt, dass es durchaus Möglichkeiten gäbe.
      Klar, Latentwärmespeicher mit anderen materialien hätte eine höhere Speicherenergiedichte, aber Wasser ist vergleichsweise billig und man könnte bei so einem Ding mehr oder weniger wie mit einem normalen Pufferspeicher arbeiten.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 10 місяців тому

      @@johnscaramis2515 "Versuchshäuser" heisst wohl leider, dass es sich nicht bewährt hatte.
      Bei Wasser bin ich skeptisch, v.a. wenn Du es mitten im Haus platzierst. Da geht ein grosses Volumen an (teurer) Wohnfläche verloren. Und du bräuchtest sehr viel Volumen, wenn das irgendwo hinreichen sollte. Nur schon 50 000 oder 100 000 Liter benötigten einen Tank und einen Boden, der dann 50 oder 100 t aushält. Naja...
      Das sehe ich nicht so realistisch. Ich warte mal auf die Kernfusion... 😊

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 10 місяців тому

      @@adrianwipf3804 Ich gehe schon davon aus, dass es funktioniert hat, aber ja, die genannten Probleme bestehen. Das benötigte Wohnraumvolumen war natürlich auch damals schon ein Thema.
      Beim Boden täuschen Sie sich, der ist kein Problem: den Tank ab Bodenplatte bauen. Bei einem 100m³ Tank, also 100 Tonnen bzw. 1000kN und einer 10m hohen Wassersäule wären das 100kN/m² Bodendruck. Zulässige Bodenpressungen für sehr ungünstige Fundamentierung geht bei 200kN/m² los.
      Aber ja, es ist eine sehr spezielle Art der Energiespeicherung und nicht wirklich für die breite Masse geeignet.
      Fusion? Ja wäre schön, kann nur noch 30-50 Jahre dauern. Bereits vor 50 Jahren und wenn es blöd läuft auch noch in 50 jahren.

  • @graniifs3965
    @graniifs3965 10 місяців тому

    Habe seit 2012 solche Hybrid Kollektoren. Fakt ist, bei einer Medium Temperatur von 80 Grad, geht die Leistung vom PV zurück.
    Bei kalten Kollektoren 1500 Watt und bei warmen nur noch 1250 Watt.
    Was ist wenn die Puffer voll sind im Sommer, was morgens um 11 Uhr der Fall ist?
    Solarthermie geht in Stagnation bei 120 Grad.
    Mein System schaltet bei 70 Grad vom Puffer um auf eine 5000l Zisterne und die erreicht auch schon mal 65-70 Grad im Sommer obwohl sie oben durch öffnen von der Abdeckung nachts enorm verliert.
    Bei der Industrie mag das gehen, wenn die vorhandene Energie abgenommen wird.
    warum wohl diese Firma 2012 pleite ging?

  • @Henninchs
    @Henninchs 10 місяців тому

    Das mit der Hitze im Sommer, die wir im Winter brauchen sehe ich auch als Problem. Ich weiß nicht wie groß und teuer ein ausreichender PCM-Speicher sein müsste. Aber ich vermute da muss noch einiges passieren, bis das System kosteneffizient rund läuft. Im Prinzip ist es aber interessant.

  • @coeurdelyon2647
    @coeurdelyon2647 10 місяців тому

    Dieses System habe ich vor 15- 20 Jahren „erfunden“, als ich gelernt habe, dass der Wirkungsgrad der PV abnimmt je wärmer sie wird, hab ich gedacht, dann montiert doch die PV auf Aluminiumkörper die mit „Wasserkanälen“ durchzogen sind und speichert die abtransportierte Energie in Hektoliter große, isolierte unterirdische Tanks, dann habt ihr noch im Winter was von der Sommerhitze…

  • @Doctendo
    @Doctendo 10 місяців тому

    Super Video!!! Like ist raus. Allen hier mal einen traumhaften Abend gewünscht.

  • @berndadam8703
    @berndadam8703 10 місяців тому

    Gut das zum Schluss der Pferdefuss genannt wurde. Was soll ich im Sommer mit der Wärme anfangen? Man könnte ein großes Reservoir mit Wärmeträger aufheizen. Diese Wärme dann im Winter nutzen. ABER: solch ein Speicher ist sehr sehr teuer und müsste bei hohen Kosten z.B. im Garten vergraben werden und auch gut isoliert, sonst heizt man nur das umliegende Erdreich auf. Also ich bekomme im März PV Elemente auf das Dach, aber ohne T.

  • @cybermarky
    @cybermarky 10 місяців тому

    Macht nur Sinn, wenn die Wärme im Sommer genutzt werden kann. Bei einem Wohngebäude sicher sehr interessant in Kombination mit einer Erdwärmepumpe. Damit kann ich im Sommer die Kollektoren kühlen und mit der Wärme die Erdsonden regenerieren. Im Winter habe ich dann eine höhere Arbeitszahl, weil die Erdtemperatur höher ist. Ansonsten sehe ich keine Anwendung bei Wohngebäuden.
    Bei Schwimmbäder oder sonstigen Anwendungen mit hohem Wärmebedarf im Sommer würde dies ebenfalls passen.

  • @ulrichbalke2739
    @ulrichbalke2739 10 місяців тому

    Wenn die Hausbesitzer sich informieren,werden sie feststellen, dass eine dezentrale Wärmepumpe (Splitklimageräte) genauso gut ist wie eine Luft/Luft Wärmepumpe, aber 4 Mal so günstig. Tipp: Nur gasförmiges Kältemittel. Nun braucht man nur noch für die 3 Monate Winter eine zusätzliche Wärmequelle, also alte Gas/Ölheizung oder Infrarotheizung.......
    Das ist die effektivste Heizung

  • @marcospeckmann78
    @marcospeckmann78 10 місяців тому

    Klingt für mich als wären diese Hybridanlagen ideal mit Phasenwechselspeicher zu kombinieren. Meines Wissens sind solche Speicher bereits im Handel.
    So kann man die Wärme bei entsprechender Dimensionierung (soweit das wirtschaftlich ist) über lange Zeiträume mit nur wenig Verlust speichern.

  • @heikoarnold5392
    @heikoarnold5392 10 місяців тому

    Denke allerdings, das auch die Statik vom Dach für wasserführende Module ausreichend sein muss !
    Da die dann ja wohl auch wesentlich schwerer sind als normale PV Module !
    Oder nicht ?

  • @RalfWissmath
    @RalfWissmath 10 місяців тому

    Kann mit den pvt modulen eine ähnlich hoche Vorlauftemperatur erzeugt werden, wie mit normalen modulen? Für Mehrfamilienhaus mit viel ww verbrauch dann eine super Alternative

  • @marvinrupp114
    @marvinrupp114 10 місяців тому

    Ich habe mir jetzt erst 7m2 Röhren aufs Dach gepackt. Ob es sich amortisiert, ist mir persönlich völlig egal. Wenn es mir beim Heizungssystem um Ammortisierung gegangen wäre, hätte ich die Ölheizung drin lassen müssen und weiter über den Durchlauferhitzer.
    Dafür dass es sich ammortisiert, war der Umbau zu umfangreich und dadurch auch zu teuer.
    Neben den Röhren kommen noch 8050W PV (noch im Aufbau). Damit sollte ich dann in der Übergangszeit die WP betreiben.
    Die PV produziert in der Zeit in der man die WP hauptsächlich betreibt ebenso wenig Energie. Hierfür muss einfach eine Technologie zur saisonalen Speicherung marktreif für den Consumerbereich kommen.

  • @moritzcla665
    @moritzcla665 10 місяців тому

    Das ABER ist in Erfahrungen zur Kopplung WP PVT zu finden, die WP kann mit den stark variablen Quelletemperatur nicht umgehen. Meine Vermutung die Drossel ist nicht entsprechend adaptierbar.

  • @Adrian0CG
    @Adrian0CG 10 місяців тому

    Wie wäre es in Kombination mit einem Eisspeicher als Wärmesenke im Sommer/Wärmequelle im Winter?

  • @mamaia3502
    @mamaia3502 Місяць тому

    Kann man die Module eigentlich auch invers betreiben?
    Also im Winter dafür nutzen die Module von Schnee zu befreien?
    Sicher erst Wirtschaftlich ab einem gewissen Neigungswinkel, wenn der Schnee dann runter rutschen kann.
    Klasse Video, hast immer wieder good News für mich : )

  • @vanbjack9590
    @vanbjack9590 10 місяців тому +1

    Ich hatte während des Videos auch schon überlegt, was man im Sommer mit der Wärme macht. Ich erinnere mich dunkel an eine Genossenschaft, die unter einem Mieterparkplatz ein riesigen Wasser(?)tank installiert hat und dort im Sommer Wärme reinführt und im Winter entnimmt. Vielleicht war das sogar hier in einem Video?
    Ich denke, dass die Technik daher mit unter mehr für Großverbraucher/Nutzergemeinschaften sinnvoll sind, wo sich die Wärmespeicherkosten dann rentieren. Könnte man nicht sogar im großen Stil eine Dampfturbine betreiben, so dass eine PVT-Anlage an der Autobahn gleichzeitig Dampfturbinen zur Stromerzeugung betreibt?

    • @Legenderer94
      @Legenderer94 10 місяців тому

      Vll könnte man mit der Wärme im Sommer einen extrernen (Stadt) Pufferspeicher übers Fernwärmenetz erwärmen. Diese Wärme könnte man dann ja im Winter wieder heraus holen. Man könnte das Einspeisen auch dementsprechend vergüten. Damit könnte man mit der überschüssigen Wärme im Sommer noch Geld verdienen.

    • @arrgh-
      @arrgh- 10 місяців тому

      Dann fang mal an zu rechnen, wie viel Wasser man hochheizen muss, damit man die Wärme über 3 Monate wieder nutzen kann so pro Haushalt.

    • @vanbjack9590
      @vanbjack9590 10 місяців тому

      @@arrgh- Ich habe nun mein explizites Projekt nicht gefunden, aber eine Firma in St. Georgen-Hagenmoos hat ein ähnliches Projekt und dafür ein 500Kubikmetertank verbaut

  • @kukiedou
    @kukiedou 10 місяців тому

    Ich kann mir die Kombination gut mit dem Vorteil vorstellen, dass die Module im Winter abgetaut werden können. Ich habe PV und Solarthermie installiert.. getrennt. Die Thermikanlage hatte vorgestern 10. Januar 55°C an den Kollektoren. Es lag kein Schnee. Die PV 8,6 kwp hat 4,5 kW produziert. Hätte es nachts geschneit, wie heute, wär es möglich die Anlage abzubauen und das diffuse Licht zu nutzen, was auch immer noch die Grundlast decken würde. Am Ende wäre diese Hypothese beweispflichtig im praktischen Experiment. Dafür ist der Spaß zu teuer. Die Beispielrechnungen der Hersteller und Händler, egal für welches System, sind in keinem Praxisbetrieb erreichbar. Selbst bei optionalen Bedingungen. Für mich rechnet sich das ganze nur, weil ich sehr viel bei der Installation in Eigenleistung beitragen konnt und die Therapie mit guten gebrauchten Teilen realisiert habe.

    • @thomaso654
      @thomaso654 10 місяців тому

      Habe auch getrennt Systeme, und wenn unser Haus voll ist (7 Personen) finde ich das auch gut so. Solarthermisch mit Vakuumröhren.

    • @dragonsmonk
      @dragonsmonk 10 місяців тому +1

      Ich gehe davon aus, dass du Thermie, anstatt Therapie meinst? Oder kommt die Therapie nachdem man die Rechnung gesehen hat? :)

  • @dezenturio8498
    @dezenturio8498 10 місяців тому

    Mich würd interessieren wie der Kontrast Sommer Winter ist, im Sommer braucht man ja eher weniger Strom bzw Wärme, wodurch sich die Abwärme kaum lohnt bzw im Winter wo die Sonne kaum scheint und daher der aufwärm effekt niedriger bleibt+die Solarzelle hat weniger zu arbeiten und heizt sich selbst auch wiederum weniger, sodass ich den Eindruck hab im Winter wo man ja die Wärme am ehesten braucht hat man kaum etwas davon, oder?😁
    Edit: du weißt du bist wie immer gut hier aufgehoben wenn dieselbe kritische Frage am Ende des Videos geäußert wird, danke 🫶😊

  • @michaelmester4790
    @michaelmester4790 10 місяців тому

    Hmm, beim letzzten Punkt im "Aber" möchte ich noch etwas einwerfen. Zum Einen kann man die Wärme bis zu einem gewissen Grad speichern. OK, das ist auch wieder teuer bei der Installation und braucht viel Platz. Zum Anderen kann man damit auch wieder Wasser erhitzen un damit z.B. eine keine Turbine antreiben und damit Strom erzeugen. Oder habe ich da einen oder zwei massive Denkfehler?

  • @maggiejoy2368
    @maggiejoy2368 Місяць тому

    PVT Anlagen bei der die Kollektoren die Außeneinheit der Wärmepumpe ersetzen gibt es schon, diesen Ansatz finde ich hochinteressant. Man hat keinen Lärm und produziert gleichzeitig noch Strom für die Wärmepumpe.

  • @TangoDelta42
    @TangoDelta42 10 місяців тому

    Für Schwimmbäder oder Pools eine tolle Sache, für Häuser nur, wenn man die Hitze im Boden speichern kann oder so.

  • @siegfriedgipp7287
    @siegfriedgipp7287 5 місяців тому

    Solche Hybridmodule sind in der Tat interessant. Die Speicherung der Wärme ist hierbei allerdings ein wichtiger Faktor. Hier muss man unterscheiden zwischen Kurzzeitspeichern und saisonalen Speichern. Kurzzeitspeicher sind kein Problem. Jede moderne Heizung hat so einen modernen Schichtspeicher dabei. Das lohnt sich auch unabhängig von der Solarenergie. Problematisch sind saisonale Speicher. Also die überschüssige Wärme für den Winter aufbewahren. Da gibt es interessante Ansätze z.B. mit Zeolith oder auch Sandbatterien. Auch Erdwärme mit oder ohne Sole könnte interessant sein. So müsste theoretisch bei sorgfältiger Auslegung ein Autarkiegrad von nur wenig unter 100% möglich sein.
    Die Kupferleitungen bei diesen Modulen halte ich für suboptimal. Einerseits zu teuer, andererseits fehlt Kontaktfläche zur Übertragung der Wärme von den Solarzellen zu dem Wärmeträgermaterial. Besser müssten rechteckige hohle Aluminiumprofile sein, die einfach zu einer flächigen Konstruktion zusammengeklebt oder geschweisst werden. Diese bilden gleichzeitig den Wärmetauscher und das Grundgerüst. Das sollte eine erheblich bessere Wärmeübertragung ermöglichen. Und Aluminium ist deutlich billiger als Kupfer.