Das ist irgendwie so, wenn ich zu einem Tischler gehe, um mir ein Möbelstück anfertigen zu lassen und der Tischler fährt anschließend zu Ikea, baut das Billigimitat zusammen und verkauft es zum doppelten Preis und deklariert es als "hausgemacht", weil er es ja in seinem Haus zusammengebaut hat.
Dann geh halt nicht essen und friss deine Fertigprodukte zu Hause. Denn billiger bekommen es Restaurants kaum hin. Miete, Strom/Gas, Wasser, Lohn, Geräte/Austattung/Reinigung............
NightSky Eventuell missinterpretiere ich hier deinen Kommentar, aber wie lernt die Aushilfe denn dann irgendwas für die Zukunft? Auch wenn es mal schnell gehen muss.
@@donkeydongle3691 Ja, Du missinterpretierst meinen Kommentar. Heute geht es sehr oft um Gewinnmaximierung und ungelernte Arbeitskräfte muss man nicht so gut bezahlen wie eine gelernte Fachkraft (ist in der Pflege genauso), und mit diesen Fertigprodukten kann man sich dann die teure Fachkraft sparen. Besser noch die ungelernte Arbeitskraft wird leicht austauschbar; umso leichter je einfacher die Arbeitsschritte zu erlernen sind. Mein Kommentar ist daher als Kapitalismuskritik zu verstehen.
Was macht ihr hier denn alle für ein Geschrei um Aushilfen. Man muss sich garnicht über Fertigprodukte in Restaurants beschweren. Irgendwann haben die Köche in den Restaurants die selbe Mentalität wie die Schaffensfaulen bei sich zuhause bezüglich Essen. Auch ist mit Abstand der größte Fehler, dass jeder dahergelaufen Chaot inzwischen ein Restaurant aufmachen darf.
Die Gastronomie hat mehrere Probleme, fehlende Arbeitskräfte, wenig Menschen wollen einen Beruf erlernen der so unattraktiv ist bezüglich Arbeitszeiten und Bezahlung. Das nächste Problem ist der Geiz der deutschen Bevölkerung wenn es zum Essen kommt. Billig und viel, das ist die Devise der meisten Menschen. Quantität über Qualität, kaum ein Land dieser Erde gibt prozentuell so wenig Geld für Essen aus wie die Deutschen und dann trotzdem noch permanent rumheulen, dass alles so teuer ist. Hauptsache teures Handy und Laptop, da ist es anscheinend egal. Hier schreiben so viele, es müsste deklariert werden wenn Fertigprodukte verwendet werden, sind denn diese Leute auch bereit, dafür mehr zu bezahlen? Wahrscheinlich nicht.
Ich hatte die Freude, im Landgasthof Tödter zu essen, nachdem ich das Video gesehen hatte. Jeder der gefahrenen 500 km war es wert, in diesem Restaurant zu essen. Es war tatsächlich ein wunderbares Essen, das keine Wünsche offengelassen hat. Beste Handwerkskunst, die man erleben muss. Ich hoffe, dass Herr Rund und seine Familie auch in den nächsten Jahren Ihr Restaurant auf diesem Niveau halten können.
Ich war früher Auszubildende in einer Großküche. Mir fehlte die Handwerkskunst. So ein/e Koch/Köchin wollte ich sein, der/die aufs echte Kochen schwört. Doch in Hessen hatte ich kaum eine Möglichkeit. Nach einem Unfall hatte ich ( im Nachhinein das Glück) die Ausbildung nicht mehr zuende zu führen. Jetzt bin ich am Abitur nachholen und koche nur noch in der Freizeit. Schade, dass es kaum noch echte Köche gibt. Ich bin zwar Vegetarierin, doch ich möchte mal zum Landgasthof Tödter hinfahren (quer durch die Republik) und mich dort an den Köstlichkeiten delektieren. Dafür würde ich sogar ausnahmsweise Fleisch essen. Meine Lieblingskartoffel Beilage (abgesehen von Kartoffelbrei, den ist seit ich denken kann ausschließlich frisch esse) , die Herzogin Kartoffel gibt es sogar! Ich möchte meine Eltern davon überzeugen in den hohen Norden zu fahren, zwecks eines Urlaubs und auf dem Weg können wir uns am richtigen Köstlichkeiten laben.
Die Wahrheit is doch eine ganz andere. 1: Sie bezahlen in der Gastro Fachkräfte wie Hilfsarbeiter. Also? Wieso sollte ich kommen? 2: Dank Steuern & Bürokratie kann man nichts mehr verdienen.. Würde man das alles so machen wie ihrs gerne hättet wärs 50%-100% teurer... und die meisten können sich im Grunde schon den aktuellen Preis nicht wirklich leisten. Selbst wenn sie ihn bezahlen. Die Zeiten wo man Essen gehen aus der Hüfte zahlt sind schon Jahrzehnte vorbei.. Nichtma 3% der Bevölkerung kann das - wirklich... Dafür müsste man ja min 5-6 netto verdienen. Und wer tut das - quasi niemand..
Ich muss ehrlich sagen ich bin da ziemlich schmerzfrei. Bei mir zählt einfach der Geschmack. Für viele vielleicht eine verachtenswerteste gleichgültigkeit aber man muss halt auch das Geld haben. Für so eine hochqualitative Küche
@@sarahsynthesizer6178 und warum gibt es die möglichkeit kaum noch? weil jeder meint es sei besser irgendwelchen unsinn zu studieren was aber totaler unsinn ist... liebe leute ich bin auch gelernter koch und übe diesen beruf schon ein par jahre aus... ja es gibt zeiten da hat man keine lust mehr auf den ganzen scheiss... aber meist sind doch die handwerks berufe das schönste was einem an arbeit passieren kann... studieren und die schulbank drücken ist doch langweilig und bringt dich jetzt nicht wirklich weiter im leben... selbiges gild doch für einen job im büro... deswegen liebe leute lasst euch nicht abschrecken sondern macht den handwerksberuf der euch spass macht... lasst nicht das handwerk komplett aussterben... lasst die industrie auf ihren chemi müll sitzen und macht die menschen mit richtig guten essen glüxklich
Nur schon, dass ein riesen Fokus bei diesen ganzen Fertigprodukte ist, dass es "wie selbstgemacht" aussehen soll, zeigt doch, dass hier der Gast GANZ BEWUSST beschissen werden soll.
Es geht eigentlich nur um den Preis. Immer wenn ich mit Freunden essen gegangen bin haben alle nur gemeckert dass die Lokale zu teuer sind. Und die Leute wollen es nicht wissen.
@@danielzaiser Den Gästen wird allerdings nicht gesagt das ihnen ein Fertiggericht zum Extrapreis vorgesetzt wird, hört sich für mich nach der Definition von Vortäuschung falscher Tatsachen an.
@@luetzowwildejagd6214 Entschuldigung wie kommst du jetzt bitte auf das Thema? Gibt es nicht genug politik-Videos wo sich sicher ganz viele Leute liebend gerne über dieses Thema mit dir unterhalten würden?
Ich wollte mal ein Wiener Schnitzel bestellen. Die Bedienung hat gesagt, das geht leider nicht, wir haben keine Eier mehr. Da wusste ich, hier bin ich richtig
@@thomasb.2506 Ja :( Leider sind Eier aus Freilandhaltung auch nicht besser, habe ich früher auch gedacht aber ist leider nicht so :( Das Problem ist, dass die Nachfrage einfach so extrem hoch ist das es wohl garnicht anders möglich ist als die Tiere in Massen zu halten leider...
@@EveLiftsStuff ne ich Rede auch nicht von Freilandeiern vom Aldi oder vom Markt sondern von einem Privatmenschen oder Bauern der seine 100 Hühner mit Namen kennt, die keden Tag raus können, inklusive Sandbad usw.
@@thomasb.2506 Das ist auf jedenfall besser! Mittlerweile denke ich aber, dass nur die Freiheit artgerecht ist. Denn die Hühner werden ja trotzdem gezüchtet und gehalten, um ein Produkt von ihnen zu kriegen. Und dass ein Bauer jeden Namen kennt oder den Hühnern überhaupt Namen gibt ist wohl eher die seltene Ausnahme, leider. Und die Zustände kann ich nie selbst beurteilen, außer wenn ich dort persönlich vorbeigehe und mir das ganze anschauen würde. Spätestens bei der Schlachtung von z.B. Schweinen oder Kühen werden die Tiere gequält und unter Stress gesetzt, auch wenn es davor einigermaßen OK war. Und ich denke mal, dass die Hühner auch irgendwann geschlachtet werden, wenn man Fleisch benötigt oder wenn sie älter sind. Aber da müsste man den Bauern fragen. Man kann ein Leid nie 100% vermeiden. Ich möchte einfach nicht, dass wegen mir ein Lebewesen leidet oder Angst verspürt. Und solange ich das nicht sicherstellen kann, ist es keine Option für mich. Aber auch so wäre es mittlerweile keine mehr. Wir brauchen keine Eier oder Fleisch zum Überleben also kann man es auch lassen. Es ist halt immer der Genuss der die Leute davon abhält etwas zu ändern. Weil eine Änderung ungemütlich ist, weil man Schuldgefühle verspüren könnte, wenn man sich mit dem Thema befassen würde. Ich habe das Thema jahrelang ignoriert und weiter mein Fleisch, Milch, Eier usw. gegessen. Aber sobald man sich näher damit befasst können es die wenigsten weiter so machen. Ja es sind wirklich ungemütliche Themen aber es wäre verantwortungslos es trotz dieses Wissens weiter zu ignorieren. Zurück zum Thema. Ich verstehe deinen Ansatz und finde es gut was der Bauer macht. Das sollte überall so gemacht werden und Normalität sein. Dann wäre so einiges besser. Aber das würde womöglich nicht so einfach klappen. Die Kunden wollen immer viel viel aber so günstig wie möglich. Und das klappt nur mit der Massentierhaltung. Aber das wäre schon mal ein Anfang und ein Schritt in die richtige Richtung. Ich würde solche Bauern fördern. Nichtsdestotrotz kommt z.B. 98% unseres Fleisches aus der Massentierhaltung und irgendwie gefühlt jeder 2te im Internet schreibt er würde beim Bauern oder fair kaufen.... Also das kann ja nicht stimmen. Realität ist, dass alle fair und artgerecht wollen aber gleichzeitig soll es günstig und erschwinglich sein. Die Nachfrage ist hoch und dem kommt man gar nicht hinterher, wenn man es einigermaßen fair umsetzen will. Oder man schreibt Sachen wie "Oh die armen Tiere" unter einer Doku während man fröhlich sein Aldi Schnitzel mampft. Kranke, verblendete, heuchlerische Welt. Und man kann auch keinem die Schuld dafür geben. Wir sind alle so aufgewachsen und essen es seit wir Kinder sind, habe ich ja selbst auch gemacht. Jeder ist daran gewöhnt und gibt es auch an seine Kinder weiter. Ich habe anfangs auch noch Fleisch vom "guten" Metzger oder die teurere Milch gekauft, Eier vom Bauern und die ganzen Fertigprodukte wo tierische Sachen drin sind. Aber damit unterstützt man diese Industrie trotzdem und die Tiere werden ja deswegen gequält und ausgebeutet. Für mich persönlich habe ich entschieden, dass ich es einfach weg lasse, auch aus gesundheitlichen Gründen aber das ist ein anderes Thema. Das ist jedem seine Entscheidung und ich verurteile keinen aber würde es schön finden, wenn sich mehr Leute Gedanken machen würden. Ich habe mir eigentlich erst so richtige Gedanken darüber gemacht, als eine Freundin erzählte sie sei vegan. Sie hat nicht missioniert sondern das einfach so stehen lassen und nicht weiter darüber geredet. Ich habe mich gefragt "Warum zum Teufel ist sie vegan"? Das hat mich so sehr interessiert und ich habe mich daraufhin wochenlang informiert. Ja und jetzt lebe ich seitdem selbst so. Ich muss sagen es war einer der besten, oder sogar die beste, Entscheidung meines Lebens, auch vom gesundheitlichen her. Leider denkt man gleich Veganer sind extrem oder so. Genau das habe ich früher auch gedacht aber da steckt so viel mehr dahinter. Und nochmal zurück zum Bauern: Ich würde ihn aufjedenfall fördern. Er ist der Schritt in die richtige Richtung. Lieber weniger aber dafür fair, und vielleicht irgendwann ja mal ganz darauf verzichten? Ein schwer umsetzbares Wunschdenken aber es geht ja immer mehr in die Richtung merke ich. Ich bin gespannt wie es in 20 Jahren aussieht. Hoffentlich hat sich bis dahin was getan. Ich weiß war ein langer Text, trotzdem danke fürs lesen! LG
@@altenberg-greifenstein Hä? Das kannst du ja dann jedem unterstellen, der irgendwo im öffentlichen Fernsehen zu sehen ist. Nicht jeder macht alles nur wegen Werbung
Mit den Hilfen kommen viele Gastronomen sicherlich ganz gut über die Runden. Wenn das Geschäft eh nicht mehr lief, wird dann einfach zugemacht. Einige wenige fleißige Gastronomen machen sogar jetzt mehr Umsatz durch Lieferungen und Abholung. Oder ist das auch verboten in DE? (bin zurzeit nicht im Lande)
@@TheBacktimer selten so gelacht!! Diese "Hilfen" sind nur augengewäsch von der Politik mehr nicht! Damit wurde einem ganz geringen Teil geholfen und der Rest lebt von erspartem wenn man kann oder muss Schulden auf sich nehmen!!
Corona hat hier in Hessen die Spreu vom Weizen getrennt, viele Möchtegern Gastronomen mussten aufgeben. Andere werden es noch. Die sehr wenigen guten Restaurants werden überleben.
Jetzt wird mir klar,warum ich immer seltener ins Lokal essen gehe!Und oft denke:Hätte ich das Gericht zuhausegemacht,hätt's mir besser geschmeckt. PS:Der Käfer von Herrn Rund ist einfach🤩😍
Wo ist eigentlich das Problem ich Frage vor der Bestellung ob Fertigprodukte verwendet werden und das ich das als Koch sofort bemerke☝️ funktioniert zu 100% weil sich keiner eine Anzeige einfangen will.
@@reaktivator1der herr in der Doku sagt er würde es dem Kunde nicht verraten wenn er es hinterfragen würde und ich gehe davon aus das die meisten eben nicht den unterschied schmecken. Wäre mir auch neu das die verpflichtet wären im bezug auf sowas ehrlich zu sein. Ich geh einfach nicht in Restaurants. Mein Vater war Koch und hat in recht vielen Restaurants gearbeitet und als Kind war ich oft in der Küche und hab die miserablen Zustande der Lagerräume erlebt. Das war mir Abschreckung genug. Abgesehen davon sind die meisten Restaurants meiner Meinung nach in deutschland einfach nur grottig.
@@unknwnGh0st da könntest du Recht haben als ich damals Praktikum im 5 Sterne Restaurant hatte ist frischer Fisch und alles mögliche was auch dem Boden gelandet ist einfach wieder aufgehoben worden und ab un die Pfanne .
@@arrr3557 der Preisdruck kommt aber auch von diesen Betrügern die mit Convenience die Lohnkosten drücken und dann auf dem Markt wegen fehlender Deklarationspflicht und Transparenz dann direkt mit den ehrlichen Köchen konkurieren.. Es gibt viele Kunden die wissen es einfach nicht und man sollte nicht jedesmal nachfragen müssen..
Ja, aber leider ist diese Mentalität der Gäste von wegen "Schnell, schnell" ein Grund mit. Frische Sachen brauchen ihre ZEIT ! Und die sollte der Gast auch mitbringen bitteschön ...
Bewundernswert, Koch Thomas Rund, so ehrlich und mit viel Aufwand und Überzeugung so gut wie möglich zu kochen für die Gäste. Das erfordert außergewöhnlich viel Motivation und Fleiß. Da wünsche ich alles Gute weiterhin!
Das ist aber auch eine blöd gestellte Frage, ist die frisch? "ja, sie wurde eben zubereitet" wäre eine gerechte Antwort gewesen. Wenn man schon wissen will ob die selbstgemacht ist, sollte man auch fragen ob die selbstgemacht ist. Wenn dann die Antwort "ja" ist, dann kann man sich mal an das Haus wenden
@@lateuerjackson "selbst gemacht" von wem? vom Gast? Vom Kellner? vom Koch? Arbeitet der Koch bei der gleichen Firma wie der Kellner? Ist das wirklich so wichtig am Ende?
Ich arbeite in einer Pizzeria, in der die Chefin jeden Dienstag und Samstag auf den Markt geht und alles frisch,regional und saisonal einkauft. Das Fleisch ist ebenso vom Metzger im Ort. Sie stellt sich jeden Tag hin und kreiert ein neues Tagesessen für den Mittagstisch. Ich bin begeistert von dieser Frau und arbeite genau deshalb für dieses Lokal 😊
Wir haben unsere Hochzeitsreise zu dem Gasthaus gemacht, nachdem wir die reportage hier gesehen haben. Ich glaube, wir haben noch nie sowas gutes gegessen wie dort. Der Koch selbst ist dann auch morgens noch einmal rund gegangen, hat geschaut ob alles in Ordnung ist und uns so PERFEKT gekochte eier gebracht, dass wir vom glauben abgefallen sind. Die Erdbeermarmelade die es zum Frühstück gab, konnte man sogar kaufen, davon haben wir direkt 3 Gläser mitgenommen so gut war die. Auch das Essen am Vorabend, die Heidschnucken, waren hervorragend. Ich kann das wirklich jedem empfehlen, der mal richtig gut essen will.
Wo ist das Restaurant? Und kann man dort auch reservieren? Ich wollte meinen Eltern zum 26. Hochzeitstag in knapp 2 Monaten eine kleine Reise spendieren mit Restaurantbesuch. Meine Eltern sind Mitfünfziger und äußerst auf rustikale, authentische, delikate Hausmannskost geeicht. Selbst Kartoffelbrei essen die beiden nur selbstgemacht und das ist auch etwas, dass ich äußerst schätze. Gutes Fleisch, kraftvolle Saucen, schmackhaftes Bier, das schätzt mein Vater sehr und verspeist liebengern Hausmannskost und ist gerne in Norddeutschland, da er als junger Handwerker auf Montage oft im Norden war und ein HSV Fan ist. ;) Mein Bruder isst Schnitzel liebengern und achtet auch auf Qualität. Meine Schwester stopft oft Fertigkram rein.
@@sarahsynthesizer6178 Da kann man reservieren und auch übernachten. Wenn du „Landgasthaus Tödter“ googelst, ist das sofort der erste Treffer. Ist in Oldendorf (Luhe). Würde aber definitiv empfehlen, über nacht zu bleiben und die perfekt gekochten Frühstückseier sowie die hausgemachte Erdbeer Marmelade zu genießen :)
@@FallenSensai Hausgemachte Erdbeermarmelade? Mhhh, ein Gedicht! Ich koche zwar auch Marmelade selbst, aber das in einem guten Landgasthof ist echt bemerkenswert! Dann muss ich auch selbst mal dort hin. Wie weit ist er etwa von Wacken entfernt, denn meine Schwester und ich sind dort auf dem W.O.A. ;)
@@sarahsynthesizer6178 Dann sinds sogar nur 1,5 Stunden. Die Marmelade kann man nach dem frühstück auch in kleinen Gläsern dort kaufen (solange der Vorrat reicht versteht sich).
@@FallenSensai Supie! 1,5 Stunden von Wacken entfernt! Das ist perfekt! Kaum auf dem W.O.A schon bei dem hausgemachten Speisen. Entweder als Urlaub für meine Schwester und mich oder Hochzeitstagsreise für meine Eltern, die in Hessen leben, während ich in Rheinland-Pfalz lebe.
"Lebensmittelinformationsgesetz erweist sich als Lückenhaft" ist ein sehr schöner Euphemismus um eine Kluft zu beschreiben, durch die bequem ein 40-Tonner fahren könnte.
Für Kantinen, Catering oder Flugzeugessen ist das absolut unproblematisch. Im Restaurant wird aber schon Handwerk erwartet, nämlich dass der Koch selber die Gerichte zubereitet.
Schon vor Corona hat mich kaum noch ein Restaurant von innen gesehen, wenn ich selber zahlen hätte sollen. Hoffe seither haben sich mehr Menschen echte Kochfähigkeiten angeeignet und sehen das mittlerweile genauso, den ungelernten Mikrowellenkoch hat man sehr schnell überrundet.
@@r.c.christian4633 Ich habe 5 Jahre in der Gastronomie gearbeitet, es gibt viele schwarze Schafe, doch ist es nicht am Kunden, dies zu erkennen und zu meiden? Was ist das hier für ein Land? Das ist ein Diss gegen die gesamte Gastronomie, vermutlich von oben gewollt. Tut mir leid, für die Menschen, die Fertigfrass nicht von frisch Gekochtem unterscheiden können, wenn Sie wüssten, warum nicht wenige bspw. bei Bratensoße nachhelfen, weil sonst auch die Mehrheit der Kunden MECKERT, weil es nicht schmeckt (!) Wer permanent Glutamat und Co zu sich nimmt, gerade die Deutschen, fressen alles. Dann ist das eher ein Problem der Mehrheit der Kundschaft!
Björn Naß , Die deutschen fressen alles, Der beste Spruch ever. Ich gehe nur noch zum Trinken aus, Schlechtes Essen und viele nervige Kellner die aufs Trinkgeld abgesehen haben.
@@bjornna7767 Immer sind es "Die da oben" :D Und klar, die Gastronomie muss billigen Fertigmüll nehmen, sonst isst es keiner... Die Preisersparnis wird aber natürlich nicht an den Kunden weitergegeben. Wenn ich Zeit hab, bedauer ich euch Profiköche mal :)
Morgoth Bauglir nein schwer ist es nicht. Aber es ist 1. besser dosierbar 2. immer gleich 3. lange haltbar 4. wahrscheinlich schneller 5. kann auch schnell mal eine Aushilfe machen ohne Vorkenntnisse
@@samildogansd 1.Es gibt da so Kellen mit denen man den Teig portionieren kann 2. Wofür gibt es Rezepte ? 3. Auch wenn er lange haltbar ist, ist er nicht mehr frisch 4. Es geht ziemlich schnell so einen Teig zusammen zu rühren 5.Das alles schafft man auch als Aushilfe
Es fehlt an sehr vielen Stellen an Zeit, an ausgebildeten Köchen und außerdem an der Lust noch richtig zu kochen. Das ist schade, ist aber leider so...
Der Koch aus Oldendorf ist sehr ehrlich und glaubwürdig!Ich habe großen Respekt von seiner Arbeit und seinem Durchhaltevermögen!!Hut ab und alles Gute aus Dresden 🍀
Ja, ich auch. Schaut man auf die Google Bewertungen, wird aber schon gemeckert. Es ist dann immer die Bewirtungsdauer. Die Gäste wollen nämlich nicht lange warten heutzutage. Man ist Fast Food gewohnt, alles geht schnell und man wird satt. Hungrig rennt heute jeder im Stress irgendwo hin, wo er schnell seinen Blutzuckerspiegel hochschrauben kann. Bei Herrn Rund ist es aber Slow Food, denn alles, was Qualität hat, braucht seine Zeit...und Geduld sollte man mitbringen.
@@Terra_Incognita201 Habe schon in vielen Lokalen ewig aufs Essen warten müssen. Einmal sogar 1,5 Std. auf einen Bratapfel, da war ich noch ein Kind. Nachdem da nach 45 min. nichts passiert war und meine Eltern nachgehakt hatten, wurde erst mit der Zubereitung begonnen, der Service hatte schlichtweg die Bestellung verbaselt. - Also, ich finde, wenn man hungrig ist, ist man ja tendenziell etwas ungehalten und wenn es dann bis zum ersten Gang sehr, sehr lange dauert, kann das schon nerven. Wenn "Beschäftigungsfutter", sprich Brot (das zwar auch den Blutzucker hochtreibt, zumindest jedoch den Magen besänftigt) zur Verfügung steht, ist das aber kein Problem. Bei uns in der Nähe gibt es z.B. ein Restaurant, das ein gemischtes Brotkörbchen und Schmalz dazu anbietet. Lecker! - Als erfahrene Frankreichurlauber, die oft schon in kleinen 15-Personen-Lokalen gegessen haben, sind meine Familie und ich allgemein genügsam in Sachen Wartezeiten. Auch dort willl gut Ding gerne Weile haben. Dann muss man sich eben so lange mit seinen Tischpartnern unterhalten! ;-)
Es gibt tatsächlich sehr, sehr viele Stammgäste. Ich wohne zum Glück nicht weit weg und es ist immer ein Genuss dort essen zu gehen. Ich hoffe sehr, dass die Zeit des Lockdowns überstanden wird. Wir waren im November am letzten Tag vor Ort und trotzdem alle Tische besetzt waren, dauerte es keineswegs 1,5 Stunden, bis Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch kamen. Und selbst wenn, so zu kochen bedarf nun mal einer gewissen Zeit. Man geht ja auch nicht jeden Tag so essen und will einfach nur satt werden. Mit den richtigen Freunden vergeht die Zeit sowieso wie im Flug :-).
@@justitia5283 eben, ein Restaurant Besuch sollte man nicht mit Hunger bis unter die Arme angehen, zumindest dann nicht wenn man auch erwartungen bzgl. Qualität des Essens mitbringt. Bei mir in der Nähe gibt es leider überhaupt keine lokale die nicht mit fertig Produkten arbeiten.. Ein Restaurant wollte uns sogar Schweinefleisch als Wildschwein verkaufen und dass du saftigen Preisen. Bisschen Gewürz drauf und die idioten werden es schon nicht merken. Richtig essen gehen wir also nur noch beim Japaner, frische miso suppe wo wir zum Teil eine Stunde warten müssen bis wir überhaupt das Lokal betreten können.. Naja.. Zumindest vor Corona, ich bete dass die Überleben und wir bald wieder eine leckere Suppe mit frischen Gyoza und Tenshinhan genießen dürfen.
@@WilliWucher1895 was war zuerst da, huhn oder ei? Der Verbraucher kann es in vielen fällen auch gar nicht differenzieren. Weil zu Hause schon nicht mehr richtig gekocht wird. Wenn ich essen gehe und da fertigessen serviert bekomme, war ich da zwei mal, nämlich das erste und letzte mal!
@@PixelSheep Sorry, aber für 20 Euro pro Portion wird das nichts bei Normalsterblichen, so gerne die auch was gutes Selbstgekochtes speisen würden in einem Restaurant
Leider hat auch in der Gastronomie Geiz Mentalität zugeschlagen. Billig fliegen, billig Bus fahren, billiges Fleisch, billig frisieren lassen, billiges Gemüse und obst, billig Kleidung und für die bestellte Ware kein Versandkosten. Aber irgendwer bezahlt es doch, wenn die Leute auf billig stehen.
Vor allem, was heißt denn zeitgemäß? Sind wir es heute nicht mehr Wert, dass wir eine selbst angemachte Soße serviert bekommen? Die machen das als Haupt- oder Nebenberuf. Ein Koch muss sich mit dem kochen nicht so sehr beeilen, dass er nicht die Zeit für eine Soße hätte.
@@sptony2718 ich als bwler muss wehement widersprechen !!!! Wir optimieren kosten und Leistungen Wenn der Kunde hochwertige frische produkte will kann er sie haben Aber er braucht dann nicht zu erwarten das die preise genauso niedrig sind wie bei fertig produkten Und da is das problem Für wenig geld wollen die kunden beste ware So gehts aber nicht
@@inception666fight8 Wenn ich in ein Restaurant gehe, dann erwarte ich auch Geld auszugeben. Und dass es dann auch das Geld wert ist. Es gibt natürlich auch solche die am liebsten kein Geld ausgeben wollen und sich dann über den "Beschiss" beschweren. Kriegst halt nix wenn du kein Geld ausgibst. Finde halt nur schäbig wenn ein Restaurant behauptet "ja, alles selbstgemacht" und mir dann doch nur Kartonware aufbinden will. Ich komm in den Laden und bezahl 7,50 bis 15 € und dann will man mir erzählen, dass die rohen Kartoffeln zuviel Zeit und Geld gekostet hätten und stattdessen die vorgefertigten aus der Tüte serviert werden. Gibt zwei Wege wie sich diese falsche Sparsamkeit auswirkt; entweder fährt man ganz gut auf diesem Trittbrett, oder man legt sich lang, weil die Umgebung so wettbewerbslastig ist, dass du dir es einfach nicht leisten kannst so sparsam zu sein. Köche lernen während ihrer Ausbildung nicht umsonst sowas wie Buillon aus Knochen zu ziehen und Restaurants haben auch im Idealfall immer irgendwo ein Gericht, was dazu dient Schnittreste zu servieren (Calzone ist da ein berühmtes Beispiel). Da gehen nämlich regelmäßig zwar nur Centbeträge flöten, aber sowas staut sich dann halt auch irgendwo wieder auf.
Wenn jemand 100% selber kocht, würde ich doch dieses auf der Speisekarte mit draufschreiben, ganz einfach, nur gibt es ja sehr wenige wo die es machen, die Leute wollen möglichst wenig bezahlen, Unkosten und Finamzamt quetschen einen ziemlich aus!
@@StufieDesigns Dieses Argument geht mir so auf den Sack, jeder tut so als würden die Lobbyisten selbst im Bundestag sitzen. Die Industrie hat bis auf die Möglichkeit zu klagen, keinerlei legislative Macht. Wenn natürlich jedes Jahr ein drittel der Leute eine Partei zur stärksten Kraft wählt (und ich bin mir ziemlich sicher, dass die im Interview gezeigten Gäste deren Hauptzielgruppe sind), deren Landwirtschaftsministerin Nestle Werbevideos dreht, brauch man sich über so etwas halt nicht wundern. Aber bitte hört auf Lobby und Industrie immer wieder als unumgehbare Kraft im Staate zu stilisieren die sie einfach nicht sind.
Unsere Nachbarn haben einen Landgasthof. Hab da mal bei Personalmangel kurzfristig ausgeholfen. Seit dem gehe ich nicht mehr essen. Alles Tüte und fertig gekauft. Von Bratkartoffeln bis Pulver für jeden Nachtisch. Das hat für mich nichts mehr mit kochen zu tun. An die ganzen Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker u.a. will ich nicht mal denken. Fleisch ging teilweise, aus der Landschlachterei im Nachbardorf. Aber nur teilweise. Ne, da koch ich dann lieber mit natürlichen Lebensmitteln selber.....
Privat mach ich das auch, z.b. frisches Gemüse und ein Ei in meine Yum Yum Suppe, guter Belag auf die TK Pizza, extra Gewürze in den Brotaufstrich etc.
wenn das Gericht 5€ statt 15€ kostet und auf der Karte steht dass es Chemiefraß ist - gerne! Aber hochpreisiges Essen anbieten ohne eine eigene Leistung zu erbringen und es auch noch verheimlichen - traurig.
Hallo! Habe es gerade in einer KFZ Werkstatt erlebt, ein Teil war defekt kostet 1180€ lt. Werkstatt ,habe es für unter400 € gekauft warum bitte soll ich bitte 800 € verschenken also nicht nur in der Gastronomie üblich! Bin voll deiner Meinung man sollte das kontrollierren und bestrafen. Aber leider in Deutschland ist das nicht Möglich denn dann sind alle Nazis usw,
@@valentinsudler1262 war es das gleiche teil vom selben hersteller beim selben händler? Manche Werkstätte haben verträge mit händlern oder sind vom hersteller des autos gebunden ersatzteile bei einem spezifischen Händler zu ersteigern. Auch ist es möglich, dass das günstigere Teil eine andere qualität hat
naja für 15 euro kannste ja kaum was erwarten. man muss leider sehen das wir mittlerweile 4 fache inflation haben seit dem euro. und dieses ganze fertigfutter verschleiert das. geht mal richtig ausgiebig einkaufen. alles frisch. unter 150 euro für nen wocheneinkauf kommt ihr ned aus dem laden raus. ich meine richtige nährstoffe, ein stück grasgefüttertes steak, kannste kaum noch bezahlen.
Genau deswegen gehe ich nur noch sehr selten Essen. Ich brauche nicht teures Geld ausgeben um mir Fertigprodukte aufwärmen zu lassen. Beim "frischen" Bäcker übrigens genau das Selbe.
@@timmteller871 Teilweise ja und wir haben bei uns in der Stadt das Glück noch einen echten Bäcker zu haben der die Brötchen von Grund auf selber macht.
Ein wichtiger Beitrag, um Menschen zu sensibilisieren. Als Restaurant Kunde weiss man gar nicht wirklich, was dahinter steckt. Durch Aufklärung könnten sich in Zukunft vielleicht Marketingstrategien auftun, die für die Restaurants eben genau darauf basieren, dass kein convenience food verwendet wird - eventuell etwas teurer und weniger Gerichte auf der Karte, aber das wäre ein Preis, den die Kunden dann möglicherweise bereit sind zu zahlen. Jedoch müssten diese dann natürlich über das Thema bescheid wissen.
Ich habe selbst mal in der Gastro gearbeitet (als Kraft hinter der Theke, "Spüler" und mehr). Ein junger Koch-Azubi berichtete mir davon, dass er nichts dabei lerne, Instant-Kartoffelpüree aus der Tüte zuzubereiten und dass seine Ansprüche gerade während der Ausbildung deutlich höher seien. Und dieser Mensch war nun wirklich kein abgehobener Haute-Cuisine-Spinner. Er wollte in seiner Ausbildung einfach nur etwas lernen. Kann ich absolut nachvollziehen.
Das hab ich leider auch schon von vielen in der Gastronomie und Hotellerie gehört. Man hat Bock auf den Job, man lernt aber nichts. Das gepaart mit einem eher schlechten Lehrlingsgehalt macht den Job zunehmend unattraktiver. Ergo kommt kein Nachwuchs. So schafft sich die Branche schon selbst ab.
@@Mondscheinstaub Und je weniger Nachwuchs für den Beruf des Koches mehr ausgebildet wird, weil die Convieniencefood-Industrie immer mehr an ausgefeilteren Produkten arbeitet., desto mehr bekommt eben diese Industrie an Aufträgen zu noch weiter ausgefeilteren Produkten. Bald reicht es aus "Tüte auf, ab in die Pfanne mit Öl und ordentlich ausgebacken, fertig" und die Kosten für ausgebildetes Personal können eingespart werden. Hilfspersonal kostet nur einen Bruchteil dessen was ein ausgebildeter und erfahrener Koch kostet. Was den Restaurantbesitzer sehr erfreuen wird sind die "Schwarzen Zahlen in der Bilanz" am Ende des Monats.
@@Mondscheinstaub nimm noch eine Prise besonderes nette Lehrherren/Berufsschulelehrer und dann wundern sich alle, wieso wir kaum Nachwuchs kriegen (hatte selbst Glück mit meinen Lehrherren, aber kenn von einigen Mitkollogen, dass es auch anderes zugehen kann)
Ja das ist leider so ... ich habe mir überlegt eine Kochlehre als "Hobby" zu machen weil ich einfach gerne koche und es frisch und gut sein soll ... tja irgendwie wollten oder konnten das die meisten Gasthöfe bzw. deren Köche garnichtmehr
Wenn ich schon von einem "Profikoch" höre, dass bei Überhitzen die Hollondaise gerinnt und er es deswegen aus dem Tetrapack nimmt, dann aber Gute Nacht... Das ist sein Job!!! Traurig, sehr, sehr traurig. Convenience kennzeichnen!!!
Ist leider alles nicht so einfach wie man vielleicht denkt bin selber Azubi in einem Betrieb der auch mit Convience Produkten arbeitet, es gibt viele Umstände die es dem Koch nicht einfach machen, leider ist das heutzutage so
@@stevenschienbein7364 Und das gibt einem das Recht dem Kunden zu sagen es sei kein Convenience-Produkt? Ihr könnt machen was ihr wollt in eurem Restaurant, aber wenn ihr das euren Kunden als hausgemacht andreht, dann ist das Betrug (ich weiß, rechtlich gesehen ist es ja leider grade kein Betrug, aber sollte es sein). Machst du dir da eigentlich gar keine Sorgen, dass du in deiner Ausbildung gar nicht wirklich kochen lernst (ernst gemeinte Frage)? *EDIT* Dein Betrieb erfüllt ja damit auch nicht seinen Ausbildungsauftrag. In der praktischen Prüfung kannst du ja schließlich keine Tüten aufreißen...
Ja, da stellt sich mir dann die Frage warum ich überhaupt noch ins Restaurant soll, denn Hollandaise von Thomy kann ich auch aufmachen mit Spargel und Salzkartoffeln. Flasche Weisswein für 4 Euro dazu. ZACK, 40 Euro gespart! Convenience Produkte sollte auf jeden Fall auf der Speisekarte mit Sternchen gekennzeichnet werden.
Toller ehrlicher Bericht von einem Profi alter Schule! Bei uns in der Pfalz in den besten Restaurants nur noch diese FERTIGTEILE zum wahnsinnigen Preis. Da gehen nur noch Leute hin, die nach 10 Minuten schon motzen, wenn der Teller nicht kommt. Einfach nur krank!
Das freut mich zu hören wenn es noch junge menschen gibt die frisch kochen & ihre geschmacksnerven noch nicht mit mc donalds & co verseucht haben. Bin selber Koch & ich mach fast alles selber. Von Pommes bis Pasta bis Strudelteig etc. Natürlich ist nichts dabei wenn man daheim gekaufte Pommes isst, jedoch fühlt man sich viel besser wenn man sich bewusst ist das man jede Komponente selbst hergestellt hat. Deine Eltern müssen sicher stolz auf dich sein. Weiter so !
@@Mister.Beef.Wellington.The.3rd Hey, ich gehöre auch noch zu denen, die sich vor dem Abendessen ca 1 1/5 Stunden Zeit für selbstgemachten Süßkartoffel Pommes mit Curry- Paprika-Marinade und Gemüsepfanne machen. Schmeckt doch einfach auch besser als Fertigzeug. Klar ist McDonalds auch Mal mit Freunden drin, aber eben nur vllt 5, 6 mal im Monat. Und keep your work going, bezahlen Tue ich lieber 5€ mehr für gutes Essen, frisch als 15€ für ein Schnitzel und Pommes tiefgekühlt.
Ich habe noch nach alter Schule Koch gelernt, wo jeden Tag die Brühe früh zeitig angesetzt wurde. Es wurden immer Kalbsknochen für diese benutzt. Daraus habe ich Suppen / Soßen zubereitet. Heute kann ich diesen Beruf nur noch als Tüten - Koch bezeichnen. Als Koch zu arbeiten war früher mit Stolz verbunden, heute nicht mehr; Tüte auf, aufwärmen, anrichten und fertig. Den Fachkräftemangel braucht heute keiner mehr zu beklagen. Durch die zunehmende Einführung der Fertigprodukte braucht man auch keinen Koch mehr, das können auch Küchenhelfer erledigen, welche angelernt wurden. Ich sehe das ganze als Betrug an den Gästen.
schön das du als frau koch gelernt hast,ich als frau bin eine gelernte konditorin,also müsstest du köchin sein und ganz ehrlich,bei kein eintrag auf diesem kanal,glaub ich dir nichts. du weisst wahrscheinlich noch nicht mal wie es in einer restaurantküche aussieht!
Wären die Gäste aber bereit einen angemessenen Preis zu zahlen, könnte man wieder die Gastronomie mit ordentlicher Entlohnung für junge Menschen interessant machen, auch diesen Umkehrschluss sollte man nicht außer Acht lassen.
@@mynoxx01 Ich glaube, das Problem sind die hohen Steuern und Sozialabgaben in Deutschland. Auch die Inhaber der Hotels, Gsthöfe und Restaurants langen bei den Einnahmen richtig zu. Dem Koch bleibt nur ein beschissener Lohn. Daher arbeite ich als Koch nur noch in Österreich, Italien und Frankreich. Dort habe ich deutlich mehr Spass.
@@mynoxx01 die Gäste sind bereit zu zahlen, können aber die tütenbuden garnicht von den guten restaurants unterscheiden.. denn ums mal ehrlich zu sagen an den preisen sieht man oft keinen großen unterschied.
Dem kann ich mich nur anschließen. Als ehemaliger Azubi aus Baiersbronn hab auch ich noch alte Schule gelernt. Wie du schreibst, jede Brühe oder Soße vom Ansatz her. Doppelte Brühe war noch mit doppelter Menge Klärfleisch geklärt etc.pp. Heutzutage wird sowas kaum noch an Azubis weitergeben, außer in ausgewählten Häusern.
Tom nein, weil in den meisten Fällen Männer für Sex mit Frauen zahlen und nicht andersrum. War schon immer so und wird immer so bleiben... Es fängt schon da an, dass man als Mann die Frau einlädt, und nicht andersherum... Dass Mann die Frau erobern soll, und nicht andersherum... Ja, ich wünschte, es wäre gleichmäßiger verteilt, ist es aber nicht. Bestimmte Sitten ändern sich einfach nicht.
@@WilliWucher1895 kennen wir uns? Zu ihrer Frage; Genau, ich gehe dahin wo alles frisch gemacht wird! Und wissen sie auch warum? Weil ich mir das leisten kann! Außerdem koche ich selbst frisch und ohne Fertigprodukte! Wissen sie wie man eine Grundsoße herstellt? Eine Gemüsebrühe?Kennen sie Sous vide ? Stellen sie ihren Obstsaft selbst her?
Wenn ich im Autohof Soltau Ost Rührei oder Strammen Max bestelle sehe und höre ich wie die Eier von der Palette in der Pfanne landen. Da ist das Essen besser als in manchem Restaurant. Somit unterstütze ich deinen Kommentar.
Am meisten falsch gemacht wurde bei 18:30 "Ist die echt?" "Nein" "Okay, dann gehen wir jetzt sofort. Wir suchen nur echte" --> Restaurant verliert 20 Euro Umsatz. Alle anderen haben gewonnen. Ehrlichkeit hätten Sie belohnen sollen :)
auch ein Herr Rund kocht nur für die Kamera "frisch". Punktum. Es sei denn, er betreibt ein Restaurant, in dem täglich maximal 10 Leute zum Essen kommen - ansonsten schafft er das zeitlich gar nicht. So sieht es aus. Einfach zuklappen, das Märchenbuch.....
@@torstenschulz7466 Na klar und vor 100 Jahren haben die Köche der Restaurants auch mal schnell zu Fertigprodukten gegriffen, damit sie mehr als 10 Personen abfertigen konnten.
@@torstenschulz7466, kleine Speisekarte, Vorbereitungen, Speisen die diverse Ähnlichkeiten mit einer anderen Speise haben und schon funktioniert das auch sehr gut.
@@torstenschulz7466 Selten so ein Nonsens gehört. Wie war das vor den ganzen Convenience Produkte? Hatten da die ganzen Betriebe auch nur maximal 10 Leute am Tag? Haben dort 30 Köche gearbeitet? Eine kleinere Speisekarte kann sehr viel bewirken. Dass der Chinese um die Ecke mit 80 Speisen auf der Karte, so etwas nicht stemmen könnte, ist klar.
@@torstenschulz7466 Die Aussage ist mal absolut daneben. Ich betreue als Steuerfachwirt Gastronomie-Mandanten, stand schon mit ihnen in der Küche und habe mit verschiedenen Küchen zu tun gehabt. Spätestens wenn wir uns den Bio-Restaurant-Betreiber ansehen, merkt man, dass dieser so eine Küchenpolitik ignoriert. Seine Azubis machen Bestnoten, er selbst überlegt, noch eine Kochschule dranzuhängen. Das ist sein verdammtes Geschäft, täglich frisch zu kochen, sonst würde er seine Lizenzierungen verlieren, die ihn zum Nachweis jeden gekauften Produktes, jedem Hinweis auf der Speisekarte für Nicht-Bio-Produkte verdonnern. Derzeit steht er seit einem halben Jahr, aufgrund der Abgelegenheit auf dem Land, allein in der Küche und hat nur eine Servicekraft. Kochen ist mehr als Tüten aufreißen. Es ist die böswillige Unterstellung, die heute voranschreitet, dass wirklich eine Mehrheit von Restaurants nur noch damit kochen. Denn das färbt ab. Plötzlich hat man selbsternannte Kritiker da stehen, die höhere Preise für Saison-Gastronomie oder BIO nicht zahlen wollen, weil es Fertig-Fraß sei. Das alleine die Garnierung, der Gargrad des Gemüses, des Fleisches usw. eine andere Sprache sprechen, wird dann ignoriert. Und am Ende ist es der Betreiber, der sich auf Google den Mist anhören muss, er würde längst nicht mehr ordentlich arbeiten ODER SOGAR seine Kunden abzocken.
Eine Schande ist es, dass kaum noch einer Wert darauf legt, was wir heute essen. Hauptsache billig. Geschmack, Nachhaltigkeit, Gesundheit - egal. Danke an alle, die die Traditionen aufrecht erhalten und *gutes* Essen essen bzw. verkaufen!
Genau so ist es. Schande mit Bilige Industrialisierung da kenn die uns noch mehr zusatz Dreck rein mischen. Finger weg von fertig Gerichten. Wenn euch ihre Leben das Wert ist. Mir ist meine mir Wert .Diese koch ist genau das was wir brauchen Gottes Segen für ihm und alle Gäste die es wissen zu schätzen gute gesunde frische Küche.
Das Argument mit dem Salz beim Industrieschnitzel hat mich restlos überzeugt!! Wie oft saß ich schon vor meinem selbst zubereiteten, frisch vom Metzger erworbenen Schnitzel und dachte mir 'verdammt, ich habe punktuell zu viel Salz aufgetragen!!'... Bei diesen Argumenten kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!!
Das "Rührei" kann nützlich sein, wenn man im Event-Catering ist. Damit mein ich, wenn du auf einen Schlag für 500-1000 Leute Eier brauchst. Ich hab persönlich selbst ne Zeit bei einem Event-Catering in der Größenordnung gearbeitet und muss dazu sagen, das wir die "Eier" direkt an der Ausgabetheke gekocht haben, so konnten die kunden sehen, das es aus der Industrie ist. Und zum Frühstück 2.500 Eier schlagen ist schon ne langwierige Aufgabe ;)
@@hegemannn Das sehe ich genau so. Es geht nicht um 5 Eier oder so, sondern für ein Brunchbuffet um 10-20 Liter Rührei. Bei Anderem, z. B. den Tk Spiegeleiern ist das was anderes. Und mich stört die viele Plastikverpackung wie bei dem Gericht von Hollyfood.
Stell dir mal vor du machst das wie Zuhause mit deinen Eiern und arbeitest in ner Schullkantine und 1000 Kinder kriegen jetzt wegen deinen drecks Eiern Salmonellen genau deswegen sind sie in der Systemgastronomie verboten und genau deswegen gibt es dieses Rührei aus dem Tetrapack und genau deswegen werden diese Produckte auch gern in der Gastronomie benutzt weil wenn ein Gast klagt kannst du dein Laden zu machen.
@@joshiderniemalslacht8398 Nein, abgetötet sind sie erst bei 80 Grad 10 Minuten das ist dan kein Rührei mehr sondern Beton (gerade in der Gastronomie wird das Rührei auch gerne unterschiedlich gar bestellt), genauso wie bei allen anderen auch wo rohes Ei verwendet wird da kannst du die Eier nicht so lang durcherhitzen bis alles Tod ist du musst sauber arbeiten und das ist in der Gastronomie nicht zu gewährleisten, vor allem nicht wegen deinen Mitarbeitern, Lieferanten die die Kühlkette nicht eingehalten haben für die du haftest wenn die was falsch machen.
So ein Beitrag kommt heraus, wenn absolute Laien über ein Thema berichten von dem sie ebennull Ahnung haben. Hier wird der tapfere Einzelkämpferkoch dargestellt, der einsam und allein in seiner Küche die Ehre der Kochzunft hochhält! Aber bleiben wir bei den Fakten, nachdem er das Lokal schon in dritter Generation betreibt, ist davon auszugehen, dass das Objekt Eigentum ist und keine Miete bezahlt werden muss. D.h. es fallen also schon mindestens 10 % mehr Gewinn vom Umsatz an als bei 80 % aller anderen Lokale. Das Preisniveau in seinem Lokal wird als moderat bezeichnet, und das bei Preisen zwischen €15,00 und €22,00 , davon können ebenfalls 80 % der Lokale in Deutschland träumen. Den wahren Grund für die Verwendung von Fertigprodukten nennt hier seltsamerweise niemand: es gibt kein Personal mehr die diesen Job machen wollen!!! Ich lebe in einer großen Kreisstadt mit einem wirklich riesigem Einzugsgebiet, die letzte Kochklasse in der Berufschule musste mit einer anderen Stadt zusammengelegt werden, und man kann trotzdem nur auf sieben Kochlehrlinge. Für das Geld, dass man als Koch verdient kann man auch jeden verstehen, der diesen Job nicht mehr machen will! Teilweise muss man Vormittag und nochmal am Abend arbeiten, selbstverständlich an jedem Feiertag und jedem Sonntag! Ganz schlaue sagen dann: „warum zahlt ihr den Leuten dann nicht mehr?“ Ganz einfach, weil dann das Schnitzel 25 € kosten müsste um den Leuten in der Gastronomie das gleiche zu bezahlen wie den Faulenzern in den Büros die um 16:00 Uhr nach Hause gehen und sich dann später im Restaurant über die „hohen“ Preise aufregen! Für die Deutschen ist es wichtig zweimal im Jahr in Urlaub zu fahren, und sich Alufelgen für 1200 € zu kaufen, aber das Fressen darf möglichst nichts kosten! Es kann einem jeder leid tun, der in der Gastronomie arbeitet und sich mit diesen Deppen von Gästen rumärgern muss! Das sind übrigens die gleichen Schlaumeier die glauben, dass man für 5,90 € ein drei Sterne Menü erwarten kann....
@@bertbertl8651 richtig, ich bin froh dass meine Mutter unter anderen Köchin gelernt hat und es immer besser schmeckte als im Restaurant und ich viel von ihr lernen konnte und nun selbst begeistert koche. Es ist schade, dass z.b. Rosin so ziemlich nur Restaurants ohne gelernte Köche coachen muss.
Habe nur einen kurzen Blick auf die Homepage des "Grünen Baums" geworfen und dort folgendes gefunden: Rudi Koch: "Für mich stehen Frische, Qualität und Kreativität im Vordergrund. Dabei achten wir auch immer darauf, dass die Produkte von regionalen Anbietern kommen." So viel Dreistigkeit ist schon erstaunlich. Ich hoffe ja, dass diese Sendung einige Gäste dieses Knorr-Versuchslabors sehen.
So ein Beitrag kommt heraus, wenn absolute Laien über ein Thema berichten von dem sie ebennull Ahnung haben. Hier wird der tapfere Einzelkämpferkoch dargestellt, der einsam und allein in seiner Küche die Ehre der Kochzunft hochhält! Aber bleiben wir bei den Fakten, nachdem er das Lokal schon in dritter Generation betreibt, ist davon auszugehen, dass das Objekt Eigentum ist und keine Miete bezahlt werden muss. D.h. es fallen also schon mindestens 10 % mehr Gewinn vom Umsatz an als bei 80 % aller anderen Lokale. Das Preisniveau in seinem Lokal wird als moderat bezeichnet, und das bei Preisen zwischen €15,00 und €22,00 , davon können ebenfalls 80 % der Lokale in Deutschland träumen. Den wahren Grund für die Verwendung von Fertigprodukten nennt hier seltsamerweise niemand: es gibt kein Personal mehr die diesen Job machen wollen!!! Ich lebe in einer großen Kreisstadt mit einem wirklich riesigem Einzugsgebiet, die letzte Kochklasse in der Berufschule musste mit einer anderen Stadt zusammengelegt werden, und man kann trotzdem nur auf sieben Kochlehrlinge. Für das Geld, dass man als Koch verdient kann man auch jeden verstehen, der diesen Job nicht mehr machen will! Teilweise muss man Vormittag und nochmal am Abend arbeiten, selbstverständlich an jedem Feiertag und jedem Sonntag! Ganz schlaue sagen dann: „warum zahlt ihr den Leuten dann nicht mehr?“ Ganz einfach, weil dann das Schnitzel 25 € kosten müsste um den Leuten in der Gastronomie das gleiche zu bezahlen wie den Faulenzern in den Büros die um 16:00 Uhr nach Hause gehen und sich dann später im Restaurant über die „hohen“ Preise aufregen! Für die Deutschen ist es wichtig zweimal im Jahr in Urlaub zu fahren, und sich Alufelgen für 1200 € zu kaufen, aber das Fressen darf möglichst nichts kosten! Es kann einem jeder leid tun, der in der Gastronomie arbeitet und sich mit diesen Deppen von Gästen rumärgern muss! Das sind übrigens die gleichen Schlaumeier die glauben, dass man für 5,90 € ein drei Sterne Menü erwarten kann....
@@bertbertl8651 Da kann ich nur 100 Prozent zustimmen. Ich selbst hab gut 10 Jahre in ner Küche gestanden und das was du da schreibst trifft vollkommen zu. Teilschichten, aka frühs 4 Stunden und Abends dann bis zum Schluss ist Gang und Gäbe in dem Gewerbe. Das du als Person noch was vom Tag hast interessiert keinen. Hast deine 3 Stunden Zeit zwischen den beiden Schichten und das wars. Wochenende oder Feiertags frei? Vergiss es. Einzige freie Feiertage warn meistens 24 und 25 Dezember. Während andere zu Sylvester feierten stand ich in ner gammligen Küche und konnte mir das Gelächter aus dem Gastraum anhörn. Das da keine Zeit für Familie bleibt liegt auf der Hand, weswegen ich nun mit 34 auch noch immer Single bin weil man einfach keine Zeit fand um was zu unternehmen. Deswegen hab ich den Job auch vor ein paar Jahren komplett an den Nagel gehängt und jobbe in ner "Metallbude" wie man so schön sagt. Hab meine geregelten 8 Stunden Arbeitszeit, verdiene deutlich! mehr Geld und bin jeden Feiertag und Wochenende zuhause. Wer in der heutigen Zeit noch Koch lernen will tut mir leid. Hät ich die Möglichkeit es zu ändern...ich hätte niemals ne Ausbildung zur Köchin begonnen.
Janine Richter tja Janine, es ist auch leider so wie DU es beschreibst! Und im Grunde ist es traurig weil der Beruf des Kochs eigentlich ein wirklich schöner sein kann! In meinem Betrieb versuche ich die Arbeitszeiten so verträglich wie möglich zu gestalten, es gibt nur ganze Schichten, es wird durchgewechselt damit jeder auch 3 Tage nur bis 15 Uhr arbeiten muss und auch freie WE sind drin! Aber das geht auch nur weil unser Laden echt gut läuft denn man echt viele Mitarbeiter für so ein System! Und was der superschlaue deutsche Gast bereit ist für sein Schnitzel zu zahlen kennen wir ja! So wenig wie möglich! Wenn ich mir hier die klugscheisser Kommentare durchlese von Leuten die null Ahnung haben was es bedeutet in der Gastronomie zu arbeiten könnte ich im Strahl kotzen 🤮
@@bertbertl8651 Spielt doch keine Rolle ob keiner den Job mehr machen möchte. Es spielt auch überhaupt keine Rolle ob das Restaurant nur mit Convinience kalkulierbar und preislich überhaupt überleben kann. Wenn man keine selbstgekochten Speisen anbietet sondern auf solche vorgefertigten und zum größten Teil chemisch manipulierten Fertigprodukten und Grundstoffen zurückgreift und dem Kunden aber einen handwerklichen Kochbetrieb vorgaukelt dann ist das ganze Betrug und es ist eine absolute Frechheit hier dem Kunden den schwarzen Peter zuzuschieben.. was für eine verdrehte Logik ist das denn? Den Kunden ist nicht klar, dass viele Betriebe/Restaurants mit so einer Betrugsmasche arbeiten und bezahlen dann teilweise trotzdem hohe Preise für SCHEISSE... und dieser unlautere Wettbewerb führt dann dazu, dass der ehrliche Koch unter dem Konkurrenzdruck dann schlussendlich auch Richtung Convenience gepushed wird.. Man muss dem Kunden auch ganz klar die Entscheidungsmöglichkeit geben und durch die fehlenden Deklarationen ist der Kunde oftmals einfach nur das dumme Schaf und der ehrliche Koch kuckt in die Röhre weil die Kunden ihr Geld beim Betrüger liegen gelassen haben vielleicht auch wegen der etwas höheren Preise nicht bei Ihm.. Der ehrliche Koch und der ehrliche Gastronomiebetrieb müssen vor solchen Betrügern beschützt werden.. ach ja und die ganzen Azubis müssen hier auch geschützt werden.. die lernen ja teilweise nur noch den Tetrapak und die Tüte aufzumachen. Es sollte selbstverständlich sein, dass man NICHT nachfragen muss wo denn wie Convenience in den Gerichten verarbeitet wurde.. Entweder es ist ganz klar deklariert.. DIREKT und nicht im Kleingedruckten. Man sollte auch darüber nachdenken, dass man diesen Betrieben nicht erlauben sollte sich Wirtschaft oder Restaurant nennen zu dürfen.
Wer selbst kochen kann, merkt im Restaurant sofort, wenn Fertigware serviert wird. Wir gehen aus diesem Grund kaum mehr essen. Das Essen ist das Geld meist nicht wert. Sehr gut Herr Rund 👍🏻
Ich kann Ihnen versichern, bei den unzähligen Restaurants bei denen ich als Kochhilfe mitwirken durfte, werden Sie den Unterschied bei manchen Restaurants, nicht im geringsten unterscheiden können. Einige von denen haben es perfektioniert
Mag sein, aber es ist trotzdem ganz interessant, wie sich die Industrie in diesen Beruf reingeschummelt hat. Heute sollen Küchenhilfen auch kaum noch etwas kosten, also neigen viele Arbeitgeber eher zu ungelernten Aushilfen. Somit wird jeder ersetzbar.
Da müssen die Azubis 3 Jahre lernen und eine strenge Abschlussprüfung mit einem selbst gekochten Menü zubereiten und wofür? Damit sie im Beruf alles aus der Tüte machen?
@@00Theotto das liegt nicht daran, dass die Läden in denen die Leute lernen scheisse kochen, sondern, dass man in den Läden, in denen man richtig kocht, auch öfters 12+ std. am herd steht... was der dumme otto-normalverbraucher nämlich nicht wahr haben will, ist, dass der teure anteil am Essen nicht die Zutaten sind sondern der Mitarbeiter und dessen/deren Zeit..
@@omfgloley Wobei die 12+ Std sogar noch der sanfte part ist dabei. Der druck etc. dabei macht einen kaputt. Wenn ich da an mein Bruder denke zu seiner Ausbildungszeit 5-7 Gerichte gleichzeit und das 14-16 Stunden am tag 7 tage die Woche! Vorbereitungen etc. nicht mitgerechnet.
Ja, wenn man das sieht, kann man auch wirklich froh sein, wenn man selber kochen kann. Deshalb sieht im Restaurant manches Essen auch so wie gemalt oder vorgeformt aus.
36:36 Hammer - wieviel Plastik da verbraucht wird. Bei Rewe bekomm ich keine Plastiktüte mehr - aber die Fertigproduktindustrie verpackt da jede einzelne Sosse ....
Wenn man mal überlegt, dass gerade die Fertigtortenfirma Coppenrath & Wiese mit "Wo gibt's noch Qualität wie diese?" wirbt. Eine schallende Ohrfeige für das Konditorenhandwerk.
@@7win70w3r Also, ich wohne in Berlin und wenn meine Verwandten zu Besuch sind, gehen wir regelmäßig zum Kaffeeklatsch in der Wiener Conditorei am Steubenplatz, wo es superleckere Torten in großer Auswahl gibt. Eine ganze Torte habe ich zugegebenermaßen noch nie gekauft. Wenn Besuch nach Hause kommt, sind wir insgesamt meistens zu dritt, und dann kaufe ich stückeweise Kuchen ein. TK-Ware allerdings habe ich meinen Gästen noch nie vorgesetzt. Wir sind, wie gesagt, nie besonders viele Leute, und da kann man den pro-Kuchenstück-Preis auch gut bezahlen. Wären wir zu siebt oder so, würde ich wahrscheinlich selber backen. Ich verstehe aber Ihren Punkt und sehe ebenfalls mit Sorge, dass das Konditor- und Bäckerhandwerk durch Backshops, Supermarkt-Backstationen, große Ketten und eben TK-Ware zurückgedrängt wird.
Eher eine schallende Ohrfeige für Leute, die eine Fertigtorte nicht von einer Hausgemachten unterscheiden können und denken tiefgefrorene Torten sind der Hit!
@@marco.3006 Findest du es aber nicht perfide, dass eine Fertigtortenfirma sich selbst ein Prädikat verleiht und es so hinstellt, als wäre ihre TK-Ware High-End-Qualität?
Ich befürchte, das sehen viele anders. Wenn es dann wirklich mal 5 oder 10€ teurer wird - was vermutlich nicht komplett unrealistisch ist - dann überlegen sich das viele schon wieder.
Sehe ich genau so. Ich gehe nur noch selten essen, da ich mich immer wieder aufrege. Wenn ich essen gehe möchte ich frische Zutaten auf meinem Teller haben. Hab mir Mal eine schwedische Salatplatte mit Lachs u Kartoffelrösti für knapp 20€ bestellt. Erstens war es keine Platte sondern ein Suppenteller. Darin waren 4 große Salatblätter am Rand entlang aufgestellt. Am Boden lagen kalte Nudeln darauf Karottensalat, Kartoffelsalat und Weißkrautsalat aus dem Eimer. Oben lagen dann zur Deko noch ein paar Scheiben Radischen, Gurke u Tomate. Kartoffelrösti waren 3 Stück ( von Aldi tiefgefroren) Lachs 3 Scheiben ( auch von Aldi - abgepackte Lachs den ich mir eigentlich aufs Brot lege ) . Ich hab mich so geärgert - hab es auch nicht gegessen - musste trotzdem zahlen. Knappe 20€ für Müll. Wenn die Salatplatte dem entsprochen hätte was man sich darunter vorstellt, hätte ich auch gerne 25 bis 30€ bezahlt. Ich nutze noch nicht Mal zu Hause Fertigprodukte u dann bekommt man im Lokal so etwas vorgesetzt. Wenn ich ins Lokal gehe erwarte ich eine ruhige schöne Atmosphäre und ein Essen, das besser ist wie meines oder zumindest genau so gut.
@@SuperVapourizer auf der anderen Seite kann man das auch nicht erwarten, wenn man 5 Euro mehr zahlt. Am Ende zahlt man 10 Euro mehr und es stammt dann doch aus der Tüte.
Der Preis sagt nichts über die Qualität aus! Du wirst in Dorf Restaurants genau so beschissen, weil auf der Karte ein "hausgemachtes Schnitzel vom regionalen Landschwein" auch nicht teuer wäre und dennoch mit fertiger Hollandaise und Tiefkühlkroketten serviert wird. 😏
11:10: Zusammengefasst also: Wenn man ne echte Hollandaise machen würde, müsste man kochen können. So brauch man es nur aufwärmen. Top Einstellung als "Koch".
Dein schnitzel Pommes mit Hollandaise soll doch nur 7,50€ Kosten... Also wenn die Leute nicht mal mehr 15€ bereit sind dafür auszugeben, haben sie es nicht anders verdient. Ich habe in einem Restaurant mit frischen Zutaten gearbeitet und jedes Gericht war über 15€ und es wars Wert
Die meisten Leute wissen gar nicht, wie z.B. Sauce Hollondaise eigentlich schmeckt. Ich fand die Fertigsauce schon als Kind ekelhaft, bis ich dann mal frische probiert hab. Das ist gar kein Vergleich.
Meine Mutter hat Hollondaise immer selbst gemacht ich hätte die komplette Schüssel selbst füttern können, in der Kantine hab ich dann einmal Fertigsauce probiert, widerlich!!
"Irgendjemand hat die frisch gemacht" - ist auch schon etwas "dreist" geantwortet - allerdings hat er hier nicht behauptet, die selbst gemacht zu haben.
Und dass dieser Thomas als so toll dargestellt wird, obwohl er Eier aus Bodenhaltung verkauft, und alle glauben dass er toll ist; sagt auch einiges über die Menschheit aus
Einerseits ja. Es ist schade. Andererseits finde ich die Vorteile (z.B. Zeitersparnis, Energieeinsparung, Peronaleinsparung (damit günstigere VK Preise), weniger Fehler bei der Zubereitung uvm. auch nicht schlecht. Nein, ich bin kein Angestellter der Fertigmampfindustrie. Trotzdem könnte die Gastrobranche damit ehrlicher umgehen. Ich bin nur ein KochDAU der sich freut, wenn auch ihm etwas genießbares gelingt.
Auch in der Küche ist es ganz normal, dass 3 Köche zusammenarbeiten. Welchen Unterschied macht es dann, wenn ein Koch jetzt in einer anderen Küche steht ? Es wird zwischendurch kalt und muss wieder aufgewärmt werden, das ist alles. Wenn ich an zu meiner Erdbeermarmelade sage sie sei selbstgemacht, muss ich die Pflanze dafür selbst gepflanzt haben ? Reicht es wenn ich sie auf einem Selbstpflückfeld Ernte ? Darf ich die Erdbeeren bei REWE kaufen ? Darf ich Gelierzucker kaufen, oder muss ich Zucker + Pektin selber mischen ? Es ist so beliebig, was man "selbstgemacht" nennen darf.
Energie Einsparung..da müsste man aber die Energie bei der Herstellung und dem Transport hinzuziehen. Glaube dann ist da nicht mehr so viel über das eingespart wurde. Mal abgesehen davon das der Beruf als Koch völlig überflüssig wird. Ist dann nur noch 0815 Einheitsbrei wie in jeder Fastfood Kette
Erschreckend. Wieso sollte ich noch zum Essen ins Restaurant gehen, denn diese Tütenware kann ich daheim auch zubereiten. Mir graut, ob dieser Entwicklung im Gastrobereich. 😢 Schön, dass es noch Köche aus Leidenschaft gibt. Danke Thomas!!
Respekt an Herrn Rund! Man sieht ihm seine Leidenschaft richtig an. Ich komme aus der Schweiz aber werde seinem Restaurant definitiv irgendwann einen Besuch abstatten. Meinen vollsten Respekt an ihn und sein Handwerk als Koch!
Betreibe mit meinem Partner selber ein Restaurant-unsere Gäste kommen zu uns weil sie gutes frisch gekochtes essen wollen- Fertig essen können sie auch zuhause haben. Was bei vielen Kollegen abgeht ist eine pure Beleidigung des Berufes! Unsere Preise sind gerechtfertigt da wir alles selbst vorbereiten und keine Fertigprodukte benutzen.
interessant wäre mal folgendes: Der "ich mach alles selber" koch tritt gegen einen koch an der convinient kocht - das ergebnis wird dann als test verkostet.
@@antjer.1377 Ja, so ist es. Die Industrie kann einen Erdbeer-Joghurt herstellen, der im Radius von 20km nie eine Erdbeere um sich hatte und der Kunde wird dieses Produkt gegenüber einem Joghurt mit echten Erdbeeren vorziehen. Warum? Weil künstliche Aromen immer gleich schmecken, und der Farbstoff immer gleich aussieht. Wer will schon so eine matschige Erdbeere in seinem Becher haben! Vielleicht hat sie ja eine braune Stelle... und jede Portion schmeckt anders, weil auch jede Hand voll Frucht anders schmeckt -widerlich, diese Natur! So ist das leider heute aber es ist auch okay, wenn jemand bewusst das Industrieprodukt vozieht. *Es muss jedoch klar gekennzeichnet sein.* Ich möchte nicht für einen "hausgemachten Erdbeer-Joghurt" bezahlen und das Einzige was daran hausgemacht ist, ist die Teller Dekoration!
japp das geht so nicht weil der mensch oftmals schon so auf die industriearomen konditioniert wurde.. vorallem in familien in denen die eltern keine ahnung haben vom kochen, oder keine zeit, da wirds schwierig mit dem gaumen..
Was erwartest du dir von Kunden, die ein vanille Eis ablehnen, das nicht gelb, sondern eben leicht bräunlich ist? Vanille ist eben nicht gelb, sondern die Industrie hat beschlossen, dass vanille Eis gelb zu sein hat und die dumme Masse läuft hinterher. Bei uns in der Stadt gibt es einen Laden, der selbst gemachtes Bio Eis verkauft. Erdbeer und vanille müsste aus dem Sortiment genommen werden, weil die Kunden sich beschwert haben, die Qualität könne nicht sonderlich gut sein, so ekelhaft Braun wie das vanille Eis schon aussehe und das erdbeereis habe ja viel zu wenig Farbe. Ob da überhaupt Erdbeeren drinnen wären, so wenig pink wie das Eis sei... Idiotie vom feinsten..
Das macht mich so traurig,... ich kenne Menschen die Jahrelang nur gearbeitet und gelernt haben um Menschen einen schönen Moment bieten zu können und dann kommt sowas. :(
Der junge Mann hat vollkommen Recht. Wer solche Produkte einsetzt, dürfte sich nicht mehr "Restaurant" nennen. Ich boykottiere solche "Buden" nach bestem Wissen und Gewissen, wo es nur geht. Da ist jede Pommesbude ehrlicher.
Ich komme aus dem Business, es gibt praktisch keine Bude die nicht irgendwas fertiges einsetzt. Lohnkosten und Nebenkosten sind teuer, soviel Personal gibt es nicht bzw kann man sich kaum leisten um alles selber zu machen. Ich habe mal in einer sehr gehobenen edelbude gearbeitet, da war wirklich alles ala minute und selber zubereitet, da kostet das Essen aber auch 300€ und mehr da arbeiten 4 Köche für etwa 15-20 ala carte Gäste am abend, die Gäste müssen hier auch 3-4 Stunden Zeit haben..... Alles andere ist Realitätsfern
Darin sehe ich auch den größten Nachteil. Natürlich ist es im Grunde betrug gegenüber dem Verbraucher, aber aus Sicht des Restaurants nachvollziehbar. Denn wenn man die Arbeitszeit berechnet ist es kostengünstiger und man hat Qualität sogar wenn der Koch ausfällt.
Ich finde das auch sehr schlimm mit dem Plastik. Aldi zb. bietet nicht mal Papiertüten an. Die besten Papiertüten gibt es bei REWE. Die nutzen wir jetzt immer als Mülltüte. Da sie richtig viel Gewicht aushalten. Plastiktüten hatten wir das letzte mal vor ca. 2 Jahren verwendet. REWE hat auch Ohrenstäbchen, die nicht mehr aus Plastik sind, sondern aus festen Papier; richtig stabil und viel griffiger 👌🏼 Bei 36:20 nehmen wir noch schön das ganze Microplastik in unseren Körper mit auf 🤨
Niemand will aber verständlicherweise bei der Lebensmittelhygiene Rückschritte machen. Deshalb "braucht" es überall günstige und vor allem hygienische Verpackungen. Was dann bedauerlicherweise eben "Plastik" heisst.
Das schlimmste finde ich das die Gäste nicht wissen was genau darin ist. Als die Gäste gefragt wurden, hatten SIe keine Ahnung. Und da kommt auch noch der ganze Abfall dazu, der von den Fertigprodukten stammt. Ich find s einfach schlimm!!!
Richtiger Edelmann der Herr Rund! Finde seine Haltung sehr gut und hoffe, dass es genug Personen gibt, die das noch zu schätzen wissen. Ich werde bei Gelegenheit auf jeden Fall mal reinschauen.
Normalerweise sollte man es auszeichnen oder bennen. Das orignale kochende Restaurant würde so benannt, das Convience-Restaurant sollte das Label "Nach restaurantart" tragen müssen .)
@Maxwell Smart_086 ich sehe da keinen Zusammenhang. Der Grund ist eher, dass der Deutsche einfach zu geizig ist und eher zum günstigsten Anbieter geht.
@@dat5503 nun ja, ein großer Teil der Bevölkerung muss sparsam bleiben, um sich auch mal was leisten zu können. Entweder wird daher alles günstiger oder die Kaufkraft der unteren Schichten wird erhöht.
Naja.. hier beisst sich ja insgesamt die Katze in den Schwanz - die Gastronomie sagt: wir brauchen Convenience Produkte weil wir immer mehr ungelernte Kräfte bekommen - die Azubies lernen aber nicht mehr mal das Handwerk, weil im Betrieb auf Convenience gesetzt wird. Führt man hier keine Deklarationspflicht ein wird sich das auch nicht ändern bzw. so kann es der Kunde nicht quittieren. Aber was will man insgesamt von Konsumenten erwarten, deren Meinung es ist, dass ein kg Schweinefleisch nicht mehr als 3,50 kosten darf und n Schnitzel im Restaurant mit Beilage am besten für unter 10 € über den Tresen geht...
@Maxwell Smart_086 du kritisierst nicht, du hetzt. Kritik wäre es zu sagen, dass die Regierung zu wenig unternimmt um befristete Arbeitsverträge in unbefristete umzuwandeln. Stattdessen haust du in einen KOMPLETT anderen Thema deine Version von der Asylpolitik was deiner MEINUNG nach illegale Masseneinwanderung wäre (faktisch ganz einfach falsch aber wer so argumentiert ist sowieso nicht dran interessiert sich zu bilden.) rein. Du bist ein kranker realitätsferner Rassist der seine wirklichen Probleme nicht artikulieren kann und deswegen Populisten folgst die einfache Lösungen für komplexe Probleme anbieten die es so gar nicht gibt. Warum sollte eine Regierung etwas gegen Azubi Ausbeutung tun wenn dir nur das Asylrecht wichtig ist ? Die schießt dir selbst ins Bein und merkst es nicht einmal.
Die gibt es gottseidank noch die Ehrlichen und leidenschaftlichen Koch der es mut Herz macht und ihm der Aufwand fürs Essen zubereiten nichts ausmacht und als selbstverständlich sieht. Die Rede ist von meinem Mann . Selbst wenn ich mit ihm zuhause zusammen koche sehe ich wie es für ihn wichtig ist das wir frisch Essen. Und wie ihm seine Gäste wichtig sind. Er lebt dafür.
Nicht nur die leidenschaftlichen, ehrlichen Köche verschwinden so langsam von der Bildfläche sondern auch auf dieser Ebene Juristen, Politiker, Händler usw. Hier in Teutschelande sind Raubzüge angesagt! Früher waren es die Wegelagerer und Raubritter und heute...? Wer schläft und vertraut wird eben beschissen!
Richtig. QUALITÄT spricht sich rum... "Warste mal bei XY essen? Boaa, da war alles frisch und selbst gemacht" Beste Werbung, Mundpropaganda, so entdeckt man die geilsten Läden!
Ja, 'frisch' ist ein weiter Begriff, je nach dem wie man ihn auslegt frisch ausm Beutel in die Pfanne gegossen oder selbst, frisch zubereitet. Da hätte der 'Gast' spezifischer sein können :)
Das ist irgendwie so, wenn ich zu einem Tischler gehe, um mir ein Möbelstück anfertigen zu lassen und der Tischler fährt anschließend zu Ikea, baut das Billigimitat zusammen und verkauft es zum doppelten Preis und deklariert es als "hausgemacht", weil er es ja in seinem Haus zusammengebaut hat.
Und der Billig Hot Dog den er bei IKEA frisst iast auch noch hochwertiger.
So schaut es aus! traurig aber wahr
Sehr gut dargestellt.
@@sozialbetreuer Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe, Aromen.
Dann geh halt nicht essen und friss deine Fertigprodukte zu Hause.
Denn billiger bekommen es Restaurants kaum hin. Miete, Strom/Gas, Wasser, Lohn, Geräte/Austattung/Reinigung............
Das tiefgefrorene Spiegelei ist ja pervers!
Na für die Aushilfe ist das doch ok. Für mehr wird sie ja auch nicht bezahlt.😁
Die muss es aber nicht essen.
@@MaRa-wp1zt Wäre eher zu teuer? Da macht sich die Aushilfe lieber selbst ein paar Eier ^^
Ja. Aber ein frisches BODENHALTUNGSei genauso. Erschreckend das es so was in solch einem "tollen Restaurant" gibt!
sowas wird meistens in Großen Hotels benutzt
"Jede ungelernte Aushilfe kann die Beutelchen im Wasserbad aufwärmen..." Und ich glaube genau darum geht es.
NightSky Eventuell missinterpretiere ich hier deinen Kommentar, aber wie lernt die Aushilfe denn dann irgendwas für die Zukunft? Auch wenn es mal schnell gehen muss.
@@donkeydongle3691 Das versteht der BWLer nicht. Für ihn ist eine Weiterbildung, die nicht zu mehr Gewinn führt, Geldverschwendung.
@@donkeydongle3691 Ja, Du missinterpretierst meinen Kommentar.
Heute geht es sehr oft um Gewinnmaximierung und ungelernte Arbeitskräfte muss man nicht so gut bezahlen wie eine gelernte Fachkraft (ist in der Pflege genauso), und mit diesen Fertigprodukten kann man sich dann die teure Fachkraft sparen. Besser noch die ungelernte Arbeitskraft wird leicht austauschbar; umso leichter je einfacher die Arbeitsschritte zu erlernen sind.
Mein Kommentar ist daher als Kapitalismuskritik zu verstehen.
Was macht ihr hier denn alle für ein Geschrei um Aushilfen. Man muss sich garnicht über Fertigprodukte in Restaurants beschweren. Irgendwann haben die Köche in den Restaurants die selbe Mentalität wie die Schaffensfaulen bei sich zuhause bezüglich Essen. Auch ist mit Abstand der größte Fehler, dass jeder dahergelaufen Chaot inzwischen ein Restaurant aufmachen darf.
Die Gastronomie hat mehrere Probleme, fehlende Arbeitskräfte, wenig Menschen wollen einen Beruf erlernen der so unattraktiv ist bezüglich Arbeitszeiten und Bezahlung. Das nächste Problem ist der Geiz der deutschen Bevölkerung wenn es zum Essen kommt. Billig und viel, das ist die Devise der meisten Menschen. Quantität über Qualität, kaum ein Land dieser Erde gibt prozentuell so wenig Geld für Essen aus wie die Deutschen und dann trotzdem noch permanent rumheulen, dass alles so teuer ist. Hauptsache teures Handy und Laptop, da ist es anscheinend egal. Hier schreiben so viele, es müsste deklariert werden wenn Fertigprodukte verwendet werden, sind denn diese Leute auch bereit, dafür mehr zu bezahlen? Wahrscheinlich nicht.
Ich hatte die Freude, im Landgasthof Tödter zu essen, nachdem ich das Video gesehen hatte. Jeder der gefahrenen 500 km war es wert, in diesem Restaurant zu essen. Es war tatsächlich ein wunderbares Essen, das keine Wünsche offengelassen hat. Beste Handwerkskunst, die man erleben muss. Ich hoffe, dass Herr Rund und seine Familie auch in den nächsten Jahren Ihr Restaurant auf diesem Niveau halten können.
Ich war früher Auszubildende in einer Großküche. Mir fehlte die Handwerkskunst. So ein/e Koch/Köchin wollte ich sein, der/die aufs echte Kochen schwört. Doch in Hessen hatte ich kaum eine Möglichkeit. Nach einem Unfall hatte ich ( im Nachhinein das Glück) die Ausbildung nicht mehr zuende zu führen. Jetzt bin ich am Abitur nachholen und koche nur noch in der Freizeit. Schade, dass es kaum noch echte Köche gibt.
Ich bin zwar Vegetarierin, doch ich möchte mal zum Landgasthof Tödter hinfahren (quer durch die Republik) und mich dort an den Köstlichkeiten delektieren. Dafür würde ich sogar ausnahmsweise Fleisch essen. Meine Lieblingskartoffel Beilage (abgesehen von Kartoffelbrei, den ist seit ich denken kann ausschließlich frisch esse) , die Herzogin Kartoffel gibt es sogar! Ich möchte meine Eltern davon überzeugen in den hohen Norden zu fahren, zwecks eines Urlaubs und auf dem Weg können wir uns am richtigen Köstlichkeiten laben.
Die Wahrheit is doch eine ganz andere.
1: Sie bezahlen in der Gastro Fachkräfte wie Hilfsarbeiter. Also? Wieso sollte ich kommen?
2: Dank Steuern & Bürokratie kann man nichts mehr verdienen.. Würde man das alles so machen wie ihrs gerne hättet wärs 50%-100% teurer... und die meisten können sich im Grunde schon den aktuellen Preis nicht wirklich leisten. Selbst wenn sie ihn bezahlen.
Die Zeiten wo man Essen gehen aus der Hüfte zahlt sind schon Jahrzehnte vorbei..
Nichtma 3% der Bevölkerung kann das - wirklich... Dafür müsste man ja min 5-6 netto verdienen. Und wer tut das - quasi niemand..
Die kartoffelschälmaschine würde ich sofort kaufen. Das ist doch das was beim kartoffel kochen immer am meisten Zeit braucht
Ich muss ehrlich sagen ich bin da ziemlich schmerzfrei. Bei mir zählt einfach der Geschmack. Für viele vielleicht eine verachtenswerteste gleichgültigkeit aber man muss halt auch das Geld haben. Für so eine hochqualitative Küche
@@sarahsynthesizer6178 und warum gibt es die möglichkeit kaum noch? weil jeder meint es sei besser irgendwelchen unsinn zu studieren was aber totaler unsinn ist... liebe leute ich bin auch gelernter koch und übe diesen beruf schon ein par jahre aus... ja es gibt zeiten da hat man keine lust mehr auf den ganzen scheiss... aber meist sind doch die handwerks berufe das schönste was einem an arbeit passieren kann... studieren und die schulbank drücken ist doch langweilig und bringt dich jetzt nicht wirklich weiter im leben... selbiges gild doch für einen job im büro... deswegen liebe leute lasst euch nicht abschrecken sondern macht den handwerksberuf der euch spass macht... lasst nicht das handwerk komplett aussterben... lasst die industrie auf ihren chemi müll sitzen und macht die menschen mit richtig guten essen glüxklich
Nur schon, dass ein riesen Fokus bei diesen ganzen Fertigprodukte ist, dass es "wie selbstgemacht" aussehen soll, zeigt doch, dass hier der Gast GANZ BEWUSST beschissen werden soll.
Es geht eigentlich nur um den Preis. Immer wenn ich mit Freunden essen gegangen bin haben alle nur gemeckert dass die Lokale zu teuer sind. Und die Leute wollen es nicht wissen.
wieso beschissen? Wer fertigprodukte kauft, weiß was er kauft, und wenn es gut aussieht ist es immer ein plus, weil das auge isst mit.
@@danielzaiser Den Gästen wird allerdings nicht gesagt das ihnen ein Fertiggericht zum Extrapreis vorgesetzt wird, hört sich für mich nach der Definition von Vortäuschung falscher Tatsachen an.
Aber bei den Wahlen wird GAAAANZ BESTIMMT nicht beschissen. Das glauben doch alle, oder ?
@@luetzowwildejagd6214 Entschuldigung wie kommst du jetzt bitte auf das Thema? Gibt es nicht genug politik-Videos wo sich sicher ganz viele Leute liebend gerne über dieses Thema mit dir unterhalten würden?
Ich wollte mal ein Wiener Schnitzel bestellen. Die Bedienung hat gesagt, das geht leider nicht, wir haben keine Eier mehr. Da wusste ich, hier bin ich richtig
Nein
Vielleicht hat sie ja nur schlau gelogen weil die tütenschnitzel ausverkauft waren
Michael Nadler 😂
@@michaelnadler8162 next level shit :D
@@michaelnadler8162 das würde ich auch denken..wo gehen schon die Eier aus bzw Dan hättest es halt ohne Panade bekommen können quasi als Steak.
Erste Faustregel, je mehr Gerichte auf der Karte, desto weniger wird richtig gekocht.
Schön dass das mal einer kapiert!
@@silviamonz2062 Gilt nicht immer
@@F-Andre was genau gilt nicht immer?
@@silviamonz2062 Je mehr auf der Karte desto weniger ist frisch....
@@F-Andre das hat Max Tony behauptet nicht ich😉
Den Beitrg sehe ich jetzt bestimmt zum 5. Mal, aber wie der Koch alles selber macht, das ist fein.
ich verfeinere meine frischen selbtsgemachten pommes aus der Plastiktüte auch selber mit salz.
Das ist mit Abstand der beste Kommentar 😂😂
ich übertreibe es meist und nehme noch süße und scharfe Paprika dazu, da geh ich bestimmt schon knapp als Sternekoch durch
Ich frag mich, warum du noch keinen michelin-stern hast!
Hahahahaha
Du kochst also im ganz großen Stil
Dieser Koch, Thomas Rund(?), kommt zweifellos aus einer Zeitmaschine inklusive sein Oldtimer-Käfer :-) Sehr sympathischer Mann.
Außer dass er Bodenhaltungseier verkauft 🤢🤢
@@thomasb.2506 Ja :( Leider sind Eier aus Freilandhaltung auch nicht besser, habe ich früher auch gedacht aber ist leider nicht so :( Das Problem ist, dass die Nachfrage einfach so extrem hoch ist das es wohl garnicht anders möglich ist als die Tiere in Massen zu halten leider...
Kühlkette unterbrochen!
@@EveLiftsStuff ne ich Rede auch nicht von Freilandeiern vom Aldi oder vom Markt sondern von einem Privatmenschen oder Bauern der seine 100 Hühner mit Namen kennt, die keden Tag raus können, inklusive Sandbad usw.
@@thomasb.2506 Das ist auf jedenfall besser! Mittlerweile denke ich aber, dass nur die Freiheit artgerecht ist. Denn die Hühner werden ja trotzdem gezüchtet und gehalten, um ein Produkt von ihnen zu kriegen. Und dass ein Bauer jeden Namen kennt oder den Hühnern überhaupt Namen gibt ist wohl eher die seltene Ausnahme, leider.
Und die Zustände kann ich nie selbst beurteilen, außer wenn ich dort persönlich vorbeigehe und mir das ganze anschauen würde. Spätestens bei der Schlachtung von z.B. Schweinen oder Kühen werden die Tiere gequält und unter Stress gesetzt, auch wenn es davor einigermaßen OK war. Und ich denke mal, dass die Hühner auch irgendwann geschlachtet werden, wenn man Fleisch benötigt oder wenn sie älter sind. Aber da müsste man den Bauern fragen. Man kann ein Leid nie 100% vermeiden.
Ich möchte einfach nicht, dass wegen mir ein Lebewesen leidet oder Angst verspürt. Und solange ich das nicht sicherstellen kann, ist es keine Option für mich. Aber auch so wäre es mittlerweile keine mehr.
Wir brauchen keine Eier oder Fleisch zum Überleben also kann man es auch lassen. Es ist halt immer der Genuss der die Leute davon abhält etwas zu ändern. Weil eine Änderung ungemütlich ist, weil man Schuldgefühle verspüren könnte, wenn man sich mit dem Thema befassen würde. Ich habe das Thema jahrelang ignoriert und weiter mein Fleisch, Milch, Eier usw. gegessen. Aber sobald man sich näher damit befasst können es die wenigsten weiter so machen. Ja es sind wirklich ungemütliche Themen aber es wäre verantwortungslos es trotz dieses Wissens weiter zu ignorieren.
Zurück zum Thema. Ich verstehe deinen Ansatz und finde es gut was der Bauer macht. Das sollte überall so gemacht werden und Normalität sein. Dann wäre so einiges besser. Aber das würde womöglich nicht so einfach klappen. Die Kunden wollen immer viel viel aber so günstig wie möglich. Und das klappt nur mit der Massentierhaltung. Aber das wäre schon mal ein Anfang und ein Schritt in die richtige Richtung. Ich würde solche Bauern fördern.
Nichtsdestotrotz kommt z.B. 98% unseres Fleisches aus der Massentierhaltung und irgendwie gefühlt jeder 2te im Internet schreibt er würde beim Bauern oder fair kaufen.... Also das kann ja nicht stimmen. Realität ist, dass alle fair und artgerecht wollen aber gleichzeitig soll es günstig und erschwinglich sein. Die Nachfrage ist hoch und dem kommt man gar nicht hinterher, wenn man es einigermaßen fair umsetzen will.
Oder man schreibt Sachen wie "Oh die armen Tiere" unter einer Doku während man fröhlich sein Aldi Schnitzel mampft.
Kranke, verblendete, heuchlerische Welt. Und man kann auch keinem die Schuld dafür geben. Wir sind alle so aufgewachsen und essen es seit wir Kinder sind, habe ich ja selbst auch gemacht. Jeder ist daran gewöhnt und gibt es auch an seine Kinder weiter.
Ich habe anfangs auch noch Fleisch vom "guten" Metzger oder die teurere Milch gekauft, Eier vom Bauern und die ganzen Fertigprodukte wo tierische Sachen drin sind. Aber damit unterstützt man diese Industrie trotzdem und die Tiere werden ja deswegen gequält und ausgebeutet. Für mich persönlich habe ich entschieden, dass ich es einfach weg lasse, auch aus gesundheitlichen Gründen aber das ist ein anderes Thema.
Das ist jedem seine Entscheidung und ich verurteile keinen aber würde es schön finden, wenn sich mehr Leute Gedanken machen würden.
Ich habe mir eigentlich erst so richtige Gedanken darüber gemacht, als eine Freundin erzählte sie sei vegan. Sie hat nicht missioniert sondern das einfach so stehen lassen und nicht weiter darüber geredet. Ich habe mich gefragt "Warum zum Teufel ist sie vegan"? Das hat mich so sehr interessiert und ich habe mich daraufhin wochenlang informiert. Ja und jetzt lebe ich seitdem selbst so. Ich muss sagen es war einer der besten, oder sogar die beste, Entscheidung meines Lebens, auch vom gesundheitlichen her. Leider denkt man gleich Veganer sind extrem oder so. Genau das habe ich früher auch gedacht aber da steckt so viel mehr dahinter.
Und nochmal zurück zum Bauern: Ich würde ihn aufjedenfall fördern. Er ist der Schritt in die richtige Richtung. Lieber weniger aber dafür fair, und vielleicht irgendwann ja mal ganz darauf verzichten? Ein schwer umsetzbares Wunschdenken aber es geht ja immer mehr in die Richtung merke ich. Ich bin gespannt wie es in 20 Jahren aussieht. Hoffentlich hat sich bis dahin was getan.
Ich weiß war ein langer Text, trotzdem danke fürs lesen!
LG
Herr Rund tut mir unfassbar leid ....man sieht ihm an wie weh ihm der ganze Fertigkram tut und wie die es alle rechtfertigen... :(((
Das ist echt ekelhaft. Ich koche selbst zuhause traditionel. Fertig zeug schmeckt selten.
LM czxxgg XXL
Wieso denn? Das ist doch nur die perfekte gratis Werbung für ihn. Der Mann ist ein richtig schlauer Fuchs.
@@altenberg-greifenstein Hä? Das kannst du ja dann jedem unterstellen, der irgendwo im öffentlichen Fernsehen zu sehen ist. Nicht jeder macht alles nur wegen Werbung
ich nehm schon gern fertiges Tomatenmark für meine Gerichte. Kochen ohne Hefeextrakt macht doch viel mehr Spaß
Ich verstehe den koch zu 100%
Das hat was mit berufsehre zu tun.
Guter mann
Was für ne Ehre hat bitte der Beruf des Koches? Die machen doch nichts
Überall muss drauf stehen "Kann Spuren von Nüssen enthalten" o. ä.. Man sollte "kann Spuren von Knorr enthalten" verpflichtend einführen.
Knoooorrrrrrrrr 8i
Eher: "kann Spuren von echter Würze enthalten"
Das Essen könnte jede Klofrau zubereiten.
spuren muss man gesetzlich nicht angeben, als spurenallergiker geht man nicht essen
wenn euer Essen knorrt wisst ihr Bescheid
ich hoffe, der ehrliche Koch kann diese harten Corona-Zeiten durchstehen und sein Einkommen behalten......
Mit den Hilfen kommen viele Gastronomen sicherlich ganz gut über die Runden. Wenn das Geschäft eh nicht mehr lief, wird dann einfach zugemacht. Einige wenige fleißige Gastronomen machen sogar jetzt mehr Umsatz durch Lieferungen und Abholung. Oder ist das auch verboten in DE? (bin zurzeit nicht im Lande)
@@TheBacktimer selten so gelacht!! Diese "Hilfen" sind nur augengewäsch von der Politik mehr nicht! Damit wurde einem ganz geringen Teil geholfen und der Rest lebt von erspartem wenn man kann oder muss Schulden auf sich nehmen!!
Hoffe ich auch
Im Moment gibt es sie noch, scheint also bisher alles geklappt zu haben👌🏾
Corona hat hier in Hessen die Spreu vom Weizen getrennt, viele Möchtegern Gastronomen mussten aufgeben. Andere werden es noch. Die sehr wenigen guten Restaurants werden überleben.
Also das Spiegelei hat mich so richtig gekillt!
:D
Ein durchgegartes Spiegelei würde ich glatt zurückgehen lassen...
muss sagen, da war ich auch kurz vorm herztod
Kann ich nachvollziehen. Reinster Horrorfilm.
Ja das geht ja wohl garnicht!
Nolte Jocke ich sage mc Donalds Rührei Konzentrat nix Ei nur gibs Dichtsilikon un gelbe Farbe!
Jetzt wird mir klar,warum ich immer seltener ins Lokal essen gehe!Und oft denke:Hätte ich das Gericht zuhausegemacht,hätt's mir
besser geschmeckt.
PS:Der Käfer von Herrn Rund ist einfach🤩😍
Wo ist eigentlich das Problem ich Frage vor der Bestellung ob Fertigprodukte verwendet werden und das ich das als Koch sofort bemerke☝️ funktioniert zu 100% weil sich keiner eine Anzeige einfangen will.
@@reaktivator1der herr in der Doku sagt er würde es dem Kunde nicht verraten wenn er es hinterfragen würde und ich gehe davon aus das die meisten eben nicht den unterschied schmecken. Wäre mir auch neu das die verpflichtet wären im bezug auf sowas ehrlich zu sein. Ich geh einfach nicht in Restaurants. Mein Vater war Koch und hat in recht vielen Restaurants gearbeitet und als Kind war ich oft in der Küche und hab die miserablen Zustande der Lagerräume erlebt. Das war mir Abschreckung genug. Abgesehen davon sind die meisten Restaurants meiner Meinung nach in deutschland einfach nur grottig.
@@unknwnGh0st da könntest du Recht haben als ich damals Praktikum im 5 Sterne Restaurant hatte ist frischer Fisch und alles mögliche was auch dem Boden gelandet ist einfach wieder aufgehoben worden und ab un die Pfanne .
Wenn der Eingang zum Restaurant durch die Küche gehen würde könnten 80 % der Läden dicht machen.
das stimmt!
😂 aber wahr 😑
95%
Wenn Schlachthäuser aus Glas wären, würden 95% der Leute Vegetarier werden.
Ich nicht - und ich bin kein Metzger. ;-)
So ein ehrlicher Koch mit Berufsehre....so sollte es auch sein!
Wenn die Menschen mehr als 12€ für ein Essen bezahlen würden, gäbe es mehr solcher Köche.
er wird aber voraussichtlich leider keinen Nachfolger finden
@@arrr3557 der Preisdruck kommt aber auch von diesen Betrügern die mit Convenience die Lohnkosten drücken und dann auf dem Markt wegen fehlender Deklarationspflicht und Transparenz dann direkt mit den ehrlichen Köchen konkurieren.. Es gibt viele Kunden die wissen es einfach nicht und man sollte nicht jedesmal nachfragen müssen..
Ja, aber leider ist diese Mentalität der Gäste von wegen "Schnell, schnell" ein Grund mit. Frische Sachen brauchen ihre ZEIT ! Und die sollte der Gast auch mitbringen bitteschön ...
@@philxdev versuch mal das Personal gut zu bezahlen.
Der Staat hält da gerne die Hand auf.
Das ehemalige Bäckerhandwerk hat sich sein Grab bereits geschaufelt. Nun schaufelt die Gastronomie ganz fleissig....
CDU!
Ekelhaft ,geldgieriges P.....,
Hofer Blackbox, Penny, Norma und Co
Ist auch gut so, finde ich
@@lindas.2746 was ist gut dass es kaum noch Bäcker gibt??
Bewundernswert, Koch Thomas Rund, so ehrlich und mit viel Aufwand und Überzeugung so gut wie möglich zu kochen für die Gäste. Das erfordert außergewöhnlich viel Motivation und Fleiß. Da wünsche ich alles Gute weiterhin!
"Is die Sauce Hoolondaise frisch?" "Ja irgendwer hat sie frisch gemacht" hops genommen
Das ist aber auch eine blöd gestellte Frage, ist die frisch? "ja, sie wurde eben zubereitet" wäre eine gerechte Antwort gewesen. Wenn man schon wissen will ob die selbstgemacht ist, sollte man auch fragen ob die selbstgemacht ist. Wenn dann die Antwort "ja" ist, dann kann man sich mal an das Haus wenden
😂
maschinen haben sie frisch gemacht!
@@lateuerjackson ne ist sie ned jedem ist klar was gemeint ist
@@lateuerjackson "selbst gemacht" von wem? vom Gast? Vom Kellner? vom Koch? Arbeitet der Koch bei der gleichen Firma wie der Kellner? Ist das wirklich so wichtig am Ende?
,,ist die Sauce Hollandaise frisch?"
,,Ja, irgendjemand hat sie frisch gemacht."
Ja die Industrie hat sie vor Monaten frisch gemacht 😂
ja, mit frischer Butter!! meine Fresse, als haette sie irgendeine Ahnung.....mann mann mann.....
Beim Autohändler: "Ist das ein Neuwagen? ",
-"Ja irgendwann wurde er mal neu gebaut" ;)
@@apostolossas4397 lol
@@FromtheEastsidewithLove lmfao!!!
@@FromtheEastsidewithLove dein Doenerteller Versace ist zum sch
reien geil!!!
Ich arbeite in einer Pizzeria, in der die Chefin jeden Dienstag und Samstag auf den Markt geht und alles frisch,regional und saisonal einkauft. Das Fleisch ist ebenso vom Metzger im Ort.
Sie stellt sich jeden Tag hin und kreiert ein neues Tagesessen für den Mittagstisch.
Ich bin begeistert von dieser Frau und arbeite genau deshalb für dieses Lokal 😊
sehr gut und amen! gg
Na schon pleite gemacht?
@@ourstarscollide im Gegenteil, läuft besser denn je 😊
@@sarahkey8448 cool wie heißt denn die Pizzeria?
@@ourstarscollide Pizzeria Bella pistazie
Ganz großes Kompliment an Thomas Rund für sein Engagement für eine absolut frische Küche!
Da darf man meiner Meinung nach den Titel "Koch" nicht mehr tragen, sondern nur noch "Zubereiter".
Gute Idee
Eher noch "Aufwärmer", für mich als Köchin ist das ein Schlag ins Gesicht
Hinzufüger
Ich seh' das nicht ganz so tragisch .. Können wir uns auf "Gastwirt" einigen?
Da gibt es eine Bezeichnung: Beikoch.
Wir haben unsere Hochzeitsreise zu dem Gasthaus gemacht, nachdem wir die reportage hier gesehen haben. Ich glaube, wir haben noch nie sowas gutes gegessen wie dort. Der Koch selbst ist dann auch morgens noch einmal rund gegangen, hat geschaut ob alles in Ordnung ist und uns so PERFEKT gekochte eier gebracht, dass wir vom glauben abgefallen sind. Die Erdbeermarmelade die es zum Frühstück gab, konnte man sogar kaufen, davon haben wir direkt 3 Gläser mitgenommen so gut war die. Auch das Essen am Vorabend, die Heidschnucken, waren hervorragend.
Ich kann das wirklich jedem empfehlen, der mal richtig gut essen will.
Wo ist das Restaurant? Und kann man dort auch reservieren? Ich wollte meinen Eltern zum 26. Hochzeitstag in knapp 2 Monaten eine kleine Reise spendieren mit Restaurantbesuch.
Meine Eltern sind Mitfünfziger und äußerst auf rustikale, authentische, delikate Hausmannskost geeicht. Selbst Kartoffelbrei essen die beiden nur selbstgemacht und das ist auch etwas, dass ich äußerst schätze.
Gutes Fleisch, kraftvolle Saucen, schmackhaftes Bier, das schätzt mein Vater sehr und verspeist liebengern Hausmannskost und ist gerne in Norddeutschland, da er als junger Handwerker auf Montage oft im Norden war und ein HSV Fan ist. ;)
Mein Bruder isst Schnitzel liebengern und achtet auch auf Qualität. Meine Schwester stopft oft Fertigkram rein.
@@sarahsynthesizer6178 Da kann man reservieren und auch übernachten. Wenn du „Landgasthaus Tödter“ googelst, ist das sofort der erste Treffer. Ist in Oldendorf (Luhe).
Würde aber definitiv empfehlen, über nacht zu bleiben und die perfekt gekochten Frühstückseier sowie die hausgemachte Erdbeer Marmelade zu genießen :)
@@FallenSensai Hausgemachte Erdbeermarmelade? Mhhh, ein Gedicht! Ich koche zwar auch Marmelade selbst, aber das in einem guten Landgasthof ist echt bemerkenswert! Dann muss ich auch selbst mal dort hin. Wie weit ist er etwa von Wacken entfernt, denn meine Schwester und ich sind dort auf dem W.O.A. ;)
@@sarahsynthesizer6178 Dann sinds sogar nur 1,5 Stunden. Die Marmelade kann man nach dem frühstück auch in kleinen Gläsern dort kaufen (solange der Vorrat reicht versteht sich).
@@FallenSensai Supie! 1,5 Stunden von Wacken entfernt! Das ist perfekt! Kaum auf dem W.O.A schon bei dem hausgemachten Speisen. Entweder als Urlaub für meine Schwester und mich oder Hochzeitstagsreise für meine Eltern, die in Hessen leben, während ich in Rheinland-Pfalz lebe.
Diese tiefgekühlten Spiegeleier haben mir den Rest gegeben. Das ist einfach nur noch pervers...
Ekelhaft sowas
Kazzor_7492 mir kam es auch hoch
Die werden oft auch in Tankstellen und Bäckereien auf Brötchen gelegt...
Das sind Eier aus Tschernobyl sind billiger und Leuchten im Dunkeln
Allein das Eigelb sieht mal eklig aus, trocken und fest.
"Lebensmittelinformationsgesetz erweist sich als Lückenhaft" ist ein sehr schöner Euphemismus um eine Kluft zu beschreiben, durch die bequem ein 40-Tonner fahren könnte.
Für Kantinen, Catering oder Flugzeugessen ist das absolut unproblematisch. Im Restaurant wird aber schon Handwerk erwartet, nämlich dass der Koch selber die Gerichte zubereitet.
Schon vor Corona hat mich kaum noch ein Restaurant von innen gesehen, wenn ich selber zahlen hätte sollen.
Hoffe seither haben sich mehr Menschen echte Kochfähigkeiten angeeignet und sehen das mittlerweile genauso, den ungelernten Mikrowellenkoch hat man sehr schnell überrundet.
@@r.c.christian4633 Ich habe 5 Jahre in der Gastronomie gearbeitet, es gibt viele schwarze Schafe, doch ist es nicht am Kunden, dies zu erkennen und zu meiden? Was ist das hier für ein Land?
Das ist ein Diss gegen die gesamte Gastronomie, vermutlich von oben gewollt.
Tut mir leid, für die Menschen, die Fertigfrass nicht von frisch Gekochtem unterscheiden können, wenn Sie wüssten, warum nicht wenige bspw. bei Bratensoße nachhelfen, weil sonst auch die Mehrheit der Kunden MECKERT, weil es nicht schmeckt (!)
Wer permanent Glutamat und Co zu sich nimmt, gerade die Deutschen, fressen alles. Dann ist das eher ein Problem der Mehrheit der Kundschaft!
Björn Naß ,
Die deutschen fressen alles,
Der beste Spruch ever.
Ich gehe nur noch zum Trinken aus,
Schlechtes Essen und viele nervige Kellner die aufs Trinkgeld abgesehen haben.
@@bjornna7767 Immer sind es "Die da oben" :D Und klar, die Gastronomie muss billigen Fertigmüll nehmen, sonst isst es keiner... Die Preisersparnis wird aber natürlich nicht an den Kunden weitergegeben. Wenn ich Zeit hab, bedauer ich euch Profiköche mal :)
@@MarioHeinz Hauptsache nie an die eigene Nase packen.
Kaiserschmarrn Teig aus dem Tetra Pack? Ernsthaft? Ist es denn so schwer einen einfachen Teig zusammen zu rühren?
Morgoth Bauglir nein schwer ist es nicht.
Aber es ist
1. besser dosierbar
2. immer gleich
3. lange haltbar
4. wahrscheinlich schneller
5. kann auch schnell mal eine Aushilfe machen ohne Vorkenntnisse
@@samildogansd 1.Es gibt da so Kellen mit denen man den Teig portionieren kann
2. Wofür gibt es Rezepte ?
3. Auch wenn er lange haltbar ist, ist er nicht mehr frisch
4. Es geht ziemlich schnell so einen Teig zusammen zu rühren
5.Das alles schafft man auch als Aushilfe
Es fehlt an sehr vielen Stellen an Zeit, an ausgebildeten Köchen und außerdem an der Lust noch richtig zu kochen. Das ist schade, ist aber leider so...
Anscheinend schon, wenn man schon Rührei aus dem Tetrapack brauch🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Jagut... Ich verkacke das oft ne
Aber aus dem Tetra Pack würde Ich es mir auch net kaufen
Fertiges Spiegelei, das ist ja mal dermaßen traurig.
Das müssen die nehmen, wenn der Gast bei einer Veranstaltung/Frühstück unbedingt Spiegeleier haben will, es aber 1000 Leute und mehr sind.
teuer und schmeckt 0... spart aber zeit...
Ist immerhin hygienisch unbedenklich :/
Die Welt ist KRANK, die Menschen VERBLÖDEN und werden FAUL, nur gibt es leider keine Heilung...
@@thisisthefailure das ist leider war. Wenn man es nicht anbieten kann, gehen die Firmen etc. halt woanders hin.
Der Koch aus Oldendorf ist sehr ehrlich und glaubwürdig!Ich habe großen Respekt von seiner Arbeit und seinem Durchhaltevermögen!!Hut ab und alles Gute aus Dresden 🍀
Wünsche Herrn Rund, dass er und sein Haus gut durch die Corona-Krise kommen. Würde ich dort wohnen, wäre ich Dauerkunde.
Ja, ich auch. Schaut man auf die Google Bewertungen, wird aber schon gemeckert. Es ist dann immer die Bewirtungsdauer. Die Gäste wollen nämlich nicht lange warten heutzutage. Man ist Fast Food gewohnt, alles geht schnell und man wird satt. Hungrig rennt heute jeder im Stress irgendwo hin, wo er schnell seinen Blutzuckerspiegel hochschrauben kann.
Bei Herrn Rund ist es aber Slow Food, denn alles, was Qualität hat, braucht seine Zeit...und Geduld sollte man mitbringen.
@@Terra_Incognita201 Habe schon in vielen Lokalen ewig aufs Essen warten müssen. Einmal sogar 1,5 Std. auf einen Bratapfel, da war ich noch ein Kind. Nachdem da nach 45 min. nichts passiert war und meine Eltern nachgehakt hatten, wurde erst mit der Zubereitung begonnen, der Service hatte schlichtweg die Bestellung verbaselt. - Also, ich finde, wenn man hungrig ist, ist man ja tendenziell etwas ungehalten und wenn es dann bis zum ersten Gang sehr, sehr lange dauert, kann das schon nerven. Wenn "Beschäftigungsfutter", sprich Brot (das zwar auch den Blutzucker hochtreibt, zumindest jedoch den Magen besänftigt) zur Verfügung steht, ist das aber kein Problem. Bei uns in der Nähe gibt es z.B. ein Restaurant, das ein gemischtes Brotkörbchen und Schmalz dazu anbietet. Lecker! - Als erfahrene Frankreichurlauber, die oft schon in kleinen 15-Personen-Lokalen gegessen haben, sind meine Familie und ich allgemein genügsam in Sachen Wartezeiten. Auch dort willl gut Ding gerne Weile haben. Dann muss man sich eben so lange mit seinen Tischpartnern unterhalten! ;-)
@@Terra_Incognita201 Geduld haben heute die wenigsten
Es gibt tatsächlich sehr, sehr viele Stammgäste. Ich wohne zum Glück nicht weit weg und es ist immer ein Genuss dort essen zu gehen. Ich hoffe sehr, dass die Zeit des Lockdowns überstanden wird. Wir waren im November am letzten Tag vor Ort und trotzdem alle Tische besetzt waren, dauerte es keineswegs 1,5 Stunden, bis Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch kamen. Und selbst wenn, so zu kochen bedarf nun mal einer gewissen Zeit. Man geht ja auch nicht jeden Tag so essen und will einfach nur satt werden. Mit den richtigen Freunden vergeht die Zeit sowieso wie im Flug :-).
@@justitia5283 eben, ein Restaurant Besuch sollte man nicht mit Hunger bis unter die Arme angehen, zumindest dann nicht wenn man auch erwartungen bzgl. Qualität des Essens mitbringt.
Bei mir in der Nähe gibt es leider überhaupt keine lokale die nicht mit fertig Produkten arbeiten.. Ein Restaurant wollte uns sogar Schweinefleisch als Wildschwein verkaufen und dass du saftigen Preisen. Bisschen Gewürz drauf und die idioten werden es schon nicht merken.
Richtig essen gehen wir also nur noch beim Japaner, frische miso suppe wo wir zum Teil eine Stunde warten müssen bis wir überhaupt das Lokal betreten können.. Naja.. Zumindest vor Corona, ich bete dass die Überleben und wir bald wieder eine leckere Suppe mit frischen Gyoza und Tenshinhan genießen dürfen.
Sehr schön zu sehen wie Herr Rund noch alles selbst zubereitet und seine Leidenschaft auslebt! DAUMEN HOCH!
Wie naiv. Als ob der bei laufender Kamera zum Pulver greifen würde.
@@Christian_L. Wie paranoid. Als ob es nicht einen Dude geben könnte der sowas nicht macht.
@@WilliWucher1895 Liegt vielleicht auch irgendwie an den beschissenen Gehältern die hier der Durchschnittsbürger verdient?
Aber wenn das Essen dann mehr als 30 min auf sich warten lässt, wird auch wieder gemeckert....
@@WilliWucher1895 was war zuerst da, huhn oder ei? Der Verbraucher kann es in vielen fällen auch gar nicht differenzieren. Weil zu Hause schon nicht mehr richtig gekocht wird. Wenn ich essen gehe und da fertigessen serviert bekomme, war ich da zwei mal, nämlich das erste und letzte mal!
Ganz große Hochachtung, vor diesen Mann , hoffentlich hält er durch
Kann man ihm nur wünschen :) würde nach der Krise auch gern mal vorbeifahren und dort essen gehen :)
ja wirklich
@@PixelSheep Sorry, aber für 20 Euro pro Portion wird das nichts bei Normalsterblichen, so gerne die auch was gutes Selbstgekochtes speisen würden in einem Restaurant
btw. am ende hat er preiselbeeren benutzt, die auch Convenience waren.
in 20 Jahren kann er seine Preise verdoppeln, weil sonst nirgends mehr selbstgemachte Speisen gibt
Sehr sympathisch wie offen Herr Gierlinger über seine Zeit als Koch spricht 👍
„Man bekommt kaum noch Ausgebildetes Personal „ heisst aber eher „man möchte ausgebildetes Personal nicht ordentlich bezahlen“
Wie soll auch jemand ausgebildet werden, wenn man nur Käse reibt und Puffer belegt?
So einfach ist das nicht. Wenn Köche mehr verdienen wird das Essen auch teurer. Und das wollen die Leute halt nicht.
@@earomc für ordentliches Essen bezahlt man auch gerne mehr!!!
Leider hat auch in der Gastronomie Geiz Mentalität zugeschlagen. Billig fliegen, billig Bus fahren, billiges Fleisch, billig frisieren lassen, billiges Gemüse und obst, billig Kleidung und für die bestellte Ware kein Versandkosten. Aber irgendwer bezahlt es doch, wenn die Leute auf billig stehen.
Und sie haben immer noch nicht gelernt daraus. Ich hab Koch gelernt aber nen vernünftig bezahlt werde ich nicht wirklich.
"Zeitgemäß und kalkulationssicher"... irgendwie klingt das nach etwas, das direkt einem Loriotsketch entspringen könnte.
Vor allem, was heißt denn zeitgemäß? Sind wir es heute nicht mehr Wert, dass wir eine selbst angemachte Soße serviert bekommen? Die machen das als Haupt- oder Nebenberuf. Ein Koch muss sich mit dem kochen nicht so sehr beeilen, dass er nicht die Zeit für eine Soße hätte.
Das ist genau der Mist den du dann von nem BWLer hörst, der abseits von Geld scheffeln keine Ahnung von tuten und blasen hat.
@@sptony2718 ich als bwler muss wehement widersprechen !!!!
Wir optimieren kosten und Leistungen
Wenn der Kunde hochwertige frische produkte will kann er sie haben
Aber er braucht dann nicht zu erwarten das die preise genauso niedrig sind wie bei fertig produkten
Und da is das problem
Für wenig geld wollen die kunden beste ware
So gehts aber nicht
@@inception666fight8 Wenn ich in ein Restaurant gehe, dann erwarte ich auch Geld auszugeben. Und dass es dann auch das Geld wert ist. Es gibt natürlich auch solche die am liebsten kein Geld ausgeben wollen und sich dann über den "Beschiss" beschweren. Kriegst halt nix wenn du kein Geld ausgibst.
Finde halt nur schäbig wenn ein Restaurant behauptet "ja, alles selbstgemacht" und mir dann doch nur Kartonware aufbinden will. Ich komm in den Laden und bezahl 7,50 bis 15 € und dann will man mir erzählen, dass die rohen Kartoffeln zuviel Zeit und Geld gekostet hätten und stattdessen die vorgefertigten aus der Tüte serviert werden.
Gibt zwei Wege wie sich diese falsche Sparsamkeit auswirkt; entweder fährt man ganz gut auf diesem Trittbrett, oder man legt sich lang, weil die Umgebung so wettbewerbslastig ist, dass du dir es einfach nicht leisten kannst so sparsam zu sein.
Köche lernen während ihrer Ausbildung nicht umsonst sowas wie Buillon aus Knochen zu ziehen und Restaurants haben auch im Idealfall immer irgendwo ein Gericht, was dazu dient Schnittreste zu servieren (Calzone ist da ein berühmtes Beispiel). Da gehen nämlich regelmäßig zwar nur Centbeträge flöten, aber sowas staut sich dann halt auch irgendwo wieder auf.
Louis de Funès - Brust oder Keule
Einfach ein Gesetz veranlassen, dass der Betreiber verpflichtet ist, anzugeben ob Convinienve-Produkte verwendet wurde
Hört hört, der Meister spricht.
Die gibt es, aber halt so formuliert, dass jene, welche genug "Lobbyarbeit" geleistet haben glücklich darüber sind.
Wenn jemand 100% selber kocht, würde ich doch dieses auf der Speisekarte mit draufschreiben, ganz einfach, nur gibt es ja sehr wenige wo die es machen, die Leute wollen möglichst wenig bezahlen, Unkosten und Finamzamt quetschen einen ziemlich aus!
@@StufieDesigns Dieses Argument geht mir so auf den Sack, jeder tut so als würden die Lobbyisten selbst im Bundestag sitzen. Die Industrie hat bis auf die Möglichkeit zu klagen, keinerlei legislative Macht. Wenn natürlich jedes Jahr ein drittel der Leute eine Partei zur stärksten Kraft wählt (und ich bin mir ziemlich sicher, dass die im Interview gezeigten Gäste deren Hauptzielgruppe sind), deren Landwirtschaftsministerin Nestle Werbevideos dreht, brauch man sich über so etwas halt nicht wundern.
Aber bitte hört auf Lobby und Industrie immer wieder als unumgehbare Kraft im Staate zu stilisieren die sie einfach nicht sind.
Stufie eigentlich ziemlich wiederlich habe das schon miterlebt
Unsere Nachbarn haben einen Landgasthof. Hab da mal bei Personalmangel kurzfristig ausgeholfen. Seit dem gehe ich nicht mehr essen. Alles Tüte und fertig gekauft. Von Bratkartoffeln bis Pulver für jeden Nachtisch. Das hat für mich nichts mehr mit kochen zu tun. An die ganzen Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker u.a. will ich nicht mal denken. Fleisch ging teilweise, aus der Landschlachterei im Nachbardorf. Aber nur teilweise. Ne, da koch ich dann lieber mit natürlichen Lebensmitteln selber.....
"Wir liefern die Basis - und Sie bringen ihren _feinen_ Geschmack mit hinein"
🤣
Peinlich oder?
eigentlich Betrug.
Ein guter Koch würde innerlich nen Lachkrampf kriegen :D
Privat mach ich das auch, z.b. frisches Gemüse und ein Ei in meine Yum Yum Suppe, guter Belag auf die TK Pizza, extra Gewürze in den Brotaufstrich etc.
@@Ryuuuuuk
Wie viele Michelin Sterne hast du schon? :D
wenn das Gericht 5€ statt 15€ kostet und auf der Karte steht dass es Chemiefraß ist - gerne! Aber hochpreisiges Essen anbieten ohne eine eigene Leistung zu erbringen und es auch noch verheimlichen - traurig.
OneMad Hochpreisig? 15 Euro ist eher wenig
Hallo!
Habe es gerade in einer KFZ Werkstatt erlebt, ein Teil war defekt kostet 1180€ lt. Werkstatt ,habe es für unter400 € gekauft warum bitte soll ich bitte 800 € verschenken also nicht nur in der Gastronomie üblich! Bin voll deiner Meinung man sollte das kontrollierren und bestrafen.
Aber leider in Deutschland ist das nicht Möglich denn dann sind alle Nazis usw,
Lass die Chemie da raus. Alles ist Chemie und das hat absolut nichts damit zu tun, ob frisch oder mit bereits verarbeiteten Zutaten gekocht wurde
@@valentinsudler1262 war es das gleiche teil vom selben hersteller beim selben händler? Manche Werkstätte haben verträge mit händlern oder sind vom hersteller des autos gebunden ersatzteile bei einem spezifischen Händler zu ersteigern. Auch ist es möglich, dass das günstigere Teil eine andere qualität hat
naja für 15 euro kannste ja kaum was erwarten. man muss leider sehen das wir mittlerweile 4 fache inflation haben seit dem euro. und dieses ganze fertigfutter verschleiert das. geht mal richtig ausgiebig einkaufen. alles frisch. unter 150 euro für nen wocheneinkauf kommt ihr ned aus dem laden raus. ich meine richtige nährstoffe, ein stück grasgefüttertes steak, kannste kaum noch bezahlen.
Genau deswegen gehe ich nur noch sehr selten Essen. Ich brauche nicht teures Geld ausgeben um mir Fertigprodukte aufwärmen zu lassen. Beim "frischen" Bäcker übrigens genau das Selbe.
Ja und backst du selber jetzt oder wie?
@@timmteller871 Teilweise ja und wir haben bei uns in der Stadt das Glück noch einen echten Bäcker zu haben der die Brötchen von Grund auf selber macht.
Selbst Brötchen zu machen ist brutal Geil, aber ich esse nicht mal ansatzweise soviel, wie der Otto Normalverbraucher
Wir haben auch noch so einen Becker es gibt nichts geileres als den Duft vom frischen Teig oder nicht
Alessandro Seh ich genau so, man weiß nicht ob frisch , dafür geb ich kein Geld aus
Ein wichtiger Beitrag, um Menschen zu sensibilisieren. Als Restaurant Kunde weiss man gar nicht wirklich, was dahinter steckt. Durch Aufklärung könnten sich in Zukunft vielleicht Marketingstrategien auftun, die für die Restaurants eben genau darauf basieren, dass kein convenience food verwendet wird - eventuell etwas teurer und weniger Gerichte auf der Karte, aber das wäre ein Preis, den die Kunden dann möglicherweise bereit sind zu zahlen. Jedoch müssten diese dann natürlich über das Thema bescheid wissen.
Ich habe selbst mal in der Gastro gearbeitet (als Kraft hinter der Theke, "Spüler" und mehr). Ein junger Koch-Azubi berichtete mir davon, dass er nichts dabei lerne, Instant-Kartoffelpüree aus der Tüte zuzubereiten und dass seine Ansprüche gerade während der Ausbildung deutlich höher seien. Und dieser Mensch war nun wirklich kein abgehobener Haute-Cuisine-Spinner. Er wollte in seiner Ausbildung einfach nur etwas lernen. Kann ich absolut nachvollziehen.
Die Menschheit degeneriert halt
Das hab ich leider auch schon von vielen in der Gastronomie und Hotellerie gehört. Man hat Bock auf den Job, man lernt aber nichts. Das gepaart mit einem eher schlechten Lehrlingsgehalt macht den Job zunehmend unattraktiver. Ergo kommt kein Nachwuchs. So schafft sich die Branche schon selbst ab.
@@Mondscheinstaub Und je weniger Nachwuchs für den Beruf des Koches mehr ausgebildet wird, weil die Convieniencefood-Industrie immer mehr an ausgefeilteren Produkten arbeitet., desto mehr bekommt eben diese Industrie an Aufträgen zu noch weiter ausgefeilteren Produkten. Bald reicht es aus "Tüte auf, ab in die Pfanne mit Öl und ordentlich ausgebacken, fertig" und die Kosten für ausgebildetes Personal können eingespart werden. Hilfspersonal kostet nur einen Bruchteil dessen was ein ausgebildeter und erfahrener Koch kostet. Was den Restaurantbesitzer sehr erfreuen wird sind die "Schwarzen Zahlen in der Bilanz" am Ende des Monats.
@@Mondscheinstaub nimm noch eine Prise besonderes nette Lehrherren/Berufsschulelehrer und dann wundern sich alle, wieso wir kaum Nachwuchs kriegen (hatte selbst Glück mit meinen Lehrherren, aber kenn von einigen Mitkollogen, dass es auch anderes zugehen kann)
Ja das ist leider so ... ich habe mir überlegt eine Kochlehre als "Hobby" zu machen weil ich einfach gerne koche und es frisch und gut sein soll ... tja irgendwie wollten oder konnten das die meisten Gasthöfe bzw. deren Köche garnichtmehr
ich würde mir eine deklarationspflicht wünschen. will in kein restaurant, das nestlé produkte nutzt.
Bei so vielen Untermarken, die Nestle hat, wird das wohl unmöglich
Ja! Sophie, da stimm ich dir zu.
Edit: Leider :(
Ariespisiti42 leider hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ist gang und gebe😜TK und Scheiss Fritteusen
Dann musst Du wohl selber kochen.
Wenn ich schon von einem "Profikoch" höre, dass bei Überhitzen die Hollondaise gerinnt und er es deswegen aus dem Tetrapack nimmt, dann aber Gute Nacht... Das ist sein Job!!! Traurig, sehr, sehr traurig. Convenience kennzeichnen!!!
Vor allem, wo es heute Geräte gibt, die gradgenau die Temperatur halten können.
Hab ich an der Stelle gelacht, herrlich :D
Ist leider alles nicht so einfach wie man vielleicht denkt bin selber Azubi in einem Betrieb der auch mit Convience Produkten arbeitet, es gibt viele Umstände die es dem Koch nicht einfach machen, leider ist das heutzutage so
@@stevenschienbein7364 Und das gibt einem das Recht dem Kunden zu sagen es sei kein Convenience-Produkt? Ihr könnt machen was ihr wollt in eurem Restaurant, aber wenn ihr das euren Kunden als hausgemacht andreht, dann ist das Betrug (ich weiß, rechtlich gesehen ist es ja leider grade kein Betrug, aber sollte es sein). Machst du dir da eigentlich gar keine Sorgen, dass du in deiner Ausbildung gar nicht wirklich kochen lernst (ernst gemeinte Frage)? *EDIT* Dein Betrieb erfüllt ja damit auch nicht seinen Ausbildungsauftrag. In der praktischen Prüfung kannst du ja schließlich keine Tüten aufreißen...
Ja, da stellt sich mir dann die Frage warum ich überhaupt noch ins Restaurant soll, denn Hollandaise von Thomy kann ich auch aufmachen mit Spargel und Salzkartoffeln. Flasche Weisswein für 4 Euro dazu. ZACK, 40 Euro gespart! Convenience Produkte sollte auf jeden Fall auf der Speisekarte mit Sternchen gekennzeichnet werden.
Toller ehrlicher Bericht von einem Profi alter Schule! Bei uns in der Pfalz in den besten Restaurants nur noch diese FERTIGTEILE zum wahnsinnigen Preis. Da gehen nur noch Leute hin, die
nach 10 Minuten schon motzen, wenn der Teller nicht kommt. Einfach nur krank!
In den 90ern hat mir mal ein Koch gesagt: „schaue nie einem Koch zu, wie er dein eigenes Essen zubereitet“.
hahaha sehr vertrauenserweckend nicht war?
Das hat Dir jemand gesagt, der seinen Job nicht liebt.
Traurig ist wenn das Restaurant dort mit mehr Fertigprodukten kocht als ich mit 16 daheim
Ich hab mit 8 Jahren angefangen das Kochen von meiner Mutter und meiner Oma zu lernen. Alles frisch zubereitet, kein Fertigscheiß. Never ever.
ALS nicht wie ALS
@@solaire3730 meinetwegen
Das freut mich zu hören wenn es noch junge menschen gibt die frisch kochen & ihre geschmacksnerven noch nicht mit mc donalds & co verseucht haben.
Bin selber Koch & ich mach fast alles selber. Von Pommes bis Pasta bis Strudelteig etc. Natürlich ist nichts dabei wenn man daheim gekaufte Pommes isst, jedoch fühlt man sich viel besser wenn man sich bewusst ist das man jede Komponente selbst hergestellt hat.
Deine Eltern müssen sicher stolz auf dich sein. Weiter so !
@@Mister.Beef.Wellington.The.3rd Hey, ich gehöre auch noch zu denen, die sich vor dem Abendessen ca 1 1/5 Stunden Zeit für selbstgemachten Süßkartoffel Pommes mit Curry- Paprika-Marinade und Gemüsepfanne machen. Schmeckt doch einfach auch besser als Fertigzeug.
Klar ist McDonalds auch Mal mit Freunden drin, aber eben nur vllt 5, 6 mal im Monat.
Und keep your work going, bezahlen Tue ich lieber 5€ mehr für gutes Essen, frisch als 15€ für ein Schnitzel und Pommes tiefgekühlt.
Ich habe noch nach alter Schule Koch gelernt, wo jeden Tag die Brühe früh zeitig angesetzt wurde. Es wurden immer Kalbsknochen für diese benutzt. Daraus habe ich Suppen / Soßen zubereitet. Heute kann ich diesen Beruf nur noch als Tüten - Koch bezeichnen. Als Koch zu arbeiten war früher mit Stolz verbunden, heute nicht mehr; Tüte auf, aufwärmen, anrichten und fertig. Den Fachkräftemangel braucht heute keiner mehr zu beklagen. Durch die zunehmende Einführung der Fertigprodukte braucht man auch keinen Koch mehr, das können auch Küchenhelfer erledigen, welche angelernt wurden. Ich sehe das ganze als Betrug an den Gästen.
schön das du als frau koch gelernt hast,ich als frau bin eine gelernte konditorin,also müsstest du köchin sein und ganz ehrlich,bei kein eintrag auf diesem kanal,glaub ich dir nichts. du weisst wahrscheinlich noch nicht mal wie es in einer restaurantküche aussieht!
Wären die Gäste aber bereit einen angemessenen Preis zu zahlen, könnte man wieder die Gastronomie mit ordentlicher Entlohnung für junge Menschen interessant machen, auch diesen Umkehrschluss sollte man nicht außer Acht lassen.
@@mynoxx01 Ich glaube, das Problem sind die hohen Steuern und Sozialabgaben in Deutschland. Auch die Inhaber der Hotels, Gsthöfe und Restaurants langen bei den Einnahmen richtig zu. Dem Koch bleibt nur ein beschissener Lohn. Daher arbeite ich als Koch nur noch in Österreich, Italien und Frankreich. Dort habe ich deutlich mehr Spass.
@@mynoxx01 die Gäste sind bereit zu zahlen, können aber die tütenbuden garnicht von den guten restaurants unterscheiden.. denn ums mal ehrlich zu sagen an den preisen sieht man oft keinen großen unterschied.
Dem kann ich mich nur anschließen.
Als ehemaliger Azubi aus Baiersbronn hab auch ich noch alte Schule gelernt.
Wie du schreibst, jede Brühe oder Soße vom Ansatz her.
Doppelte Brühe war noch mit doppelter Menge Klärfleisch geklärt etc.pp.
Heutzutage wird sowas kaum noch an Azubis weitergeben, außer in ausgewählten Häusern.
👍Klasse statt Masse , ein dickes danke an Thomas Rund . Bitte weiter so 🧡❤. Qualität setzt sich durch 💯%.
Die ehrliche Frau im ehrlichen Restaurant hat jetzt einfach als einziges kein Geld bekommen, sehr traurig
Sie ist die Ehegattin des Kochs und bekommt nach dem Sex mehr als genug.
@@weltsaalweltsaal8234 HHAAHAHA
@@weltsaalweltsaal8234 Die Ehefrau bekommt Geld für Sex? Weil er so schlecht ist?
Tom nein, weil in den meisten Fällen Männer für Sex mit Frauen zahlen und nicht andersrum. War schon immer so und wird immer so bleiben... Es fängt schon da an, dass man als Mann die Frau einlädt, und nicht andersherum... Dass Mann die Frau erobern soll, und nicht andersherum...
Ja, ich wünschte, es wäre gleichmäßiger verteilt, ist es aber nicht. Bestimmte Sitten ändern sich einfach nicht.
@@meinname5788 Mach mal Urlaub in Israel :)
Da kommen mir als leidenschaftlicher hobbykoch die Tränen...
ich habe Taschentuch wenn du mir echtes zu essen zubereitest mein freund
Als hobbykoch ist man anscheinend näher an der arbeit eines koches als so mancher profi bei seiner Arbeit...
Thomas Rund...Respekt für ihre Leistung! Ein Mensch mit Prinzipien! Sie sind mein Held!
@@WilliWucher1895 kennen wir uns? Zu ihrer Frage; Genau, ich gehe dahin wo alles frisch gemacht wird! Und wissen sie auch warum? Weil ich mir das leisten kann! Außerdem koche ich selbst frisch und ohne Fertigprodukte! Wissen sie wie man eine Grundsoße herstellt? Eine Gemüsebrühe?Kennen sie Sous vide ? Stellen sie ihren Obstsaft selbst her?
@@WilliWucher1895 Hallo Willi, ich glaube wir sind Brüder im Geiste! Ergo, lass uns das klitzekleine Kriegsbeil schnell wieder begraben! :-)
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Alter bleib aufm Boden
@@deister-suntel-pilzfreund5180 Ich denke zwar nicht das das stimmt aber der war trotzdem gut
Einer der Gründe warum immer mehr Gastrobetriebe schließen. Schön, dass es noch richtige Kollegen gibt.
Wenn ich im Autohof Soltau Ost Rührei oder Strammen Max bestelle sehe und höre ich wie die Eier von der Palette in der Pfanne landen. Da ist das Essen besser als in manchem Restaurant. Somit unterstütze ich deinen Kommentar.
Am meisten falsch gemacht wurde bei 18:30
"Ist die echt?"
"Nein"
"Okay, dann gehen wir jetzt sofort. Wir suchen nur echte" --> Restaurant verliert 20 Euro Umsatz. Alle anderen haben gewonnen.
Ehrlichkeit hätten Sie belohnen sollen :)
Michael Stark Investing naja das ist ein Test also lässt sich das hier wo es darum geht lügner aufzudecken nicht belohnen
Das Restaurant verliert 20 € Umsatz, weil die es nicht selber machen und nicht weil sie erlich sind.
dachte ich auch lol
Hätten sie gesagt "Ja" hätten sie auch 20€ abkassiert.
Das ist eine System-Gastronomie-Kette. Ich glaube es tut ihnen nicht weh dass das Fernsehen Team nichts bestellt hat ;)
33:28 "Hausgemacht... Es ist ja Hausgemacht in einem Haus in einer Produktionsstätte. HAHAHAHA" Arglistige Täuschung war noch nie so unterhaltsam.
Ist doch mit "Made in Germany" nicht anders.
Hut ab, Herr Rund! Da sieht man die Liebe und Überzeugung zum Beruf.
auch ein Herr Rund kocht nur für die Kamera "frisch". Punktum. Es sei denn, er betreibt ein Restaurant, in dem täglich maximal 10 Leute zum Essen kommen - ansonsten schafft er das zeitlich gar nicht. So sieht es aus. Einfach zuklappen, das Märchenbuch.....
@@torstenschulz7466 Na klar und vor 100 Jahren haben die Köche der Restaurants auch mal schnell zu Fertigprodukten gegriffen, damit sie mehr als 10 Personen abfertigen konnten.
@@torstenschulz7466, kleine Speisekarte, Vorbereitungen, Speisen die diverse Ähnlichkeiten mit einer anderen Speise haben und schon funktioniert das auch sehr gut.
@@torstenschulz7466 Selten so ein Nonsens gehört. Wie war das vor den ganzen Convenience Produkte? Hatten da die ganzen Betriebe auch nur maximal 10 Leute am Tag? Haben dort 30 Köche gearbeitet? Eine kleinere Speisekarte kann sehr viel bewirken. Dass der Chinese um die Ecke mit 80 Speisen auf der Karte, so etwas nicht stemmen könnte, ist klar.
@@torstenschulz7466 Die Aussage ist mal absolut daneben. Ich betreue als Steuerfachwirt Gastronomie-Mandanten, stand schon mit ihnen in der Küche und habe mit verschiedenen Küchen zu tun gehabt. Spätestens wenn wir uns den Bio-Restaurant-Betreiber ansehen, merkt man, dass dieser so eine Küchenpolitik ignoriert. Seine Azubis machen Bestnoten, er selbst überlegt, noch eine Kochschule dranzuhängen.
Das ist sein verdammtes Geschäft, täglich frisch zu kochen, sonst würde er seine Lizenzierungen verlieren, die ihn zum Nachweis jeden gekauften Produktes, jedem Hinweis auf der Speisekarte für Nicht-Bio-Produkte verdonnern. Derzeit steht er seit einem halben Jahr, aufgrund der Abgelegenheit auf dem Land, allein in der Küche und hat nur eine Servicekraft.
Kochen ist mehr als Tüten aufreißen. Es ist die böswillige Unterstellung, die heute voranschreitet, dass wirklich eine Mehrheit von Restaurants nur noch damit kochen. Denn das färbt ab. Plötzlich hat man selbsternannte Kritiker da stehen, die höhere Preise für Saison-Gastronomie oder BIO nicht zahlen wollen, weil es Fertig-Fraß sei. Das alleine die Garnierung, der Gargrad des Gemüses, des Fleisches usw. eine andere Sprache sprechen, wird dann ignoriert. Und am Ende ist es der Betreiber, der sich auf Google den Mist anhören muss, er würde längst nicht mehr ordentlich arbeiten ODER SOGAR seine Kunden abzocken.
Eine Schande ist es, dass kaum noch einer Wert darauf legt, was wir heute essen.
Hauptsache billig. Geschmack, Nachhaltigkeit, Gesundheit - egal.
Danke an alle, die die Traditionen aufrecht erhalten und *gutes* Essen essen bzw. verkaufen!
Genau so ist es. Schande mit Bilige Industrialisierung da kenn die uns noch mehr zusatz Dreck rein mischen. Finger weg von fertig Gerichten. Wenn euch ihre Leben das Wert ist.
Mir ist meine mir Wert .Diese koch ist genau das was wir brauchen Gottes Segen für ihm und alle Gäste die es wissen zu schätzen gute gesunde frische Küche.
Das Argument mit dem Salz beim Industrieschnitzel hat mich restlos überzeugt!! Wie oft saß ich schon vor meinem selbst zubereiteten, frisch vom Metzger erworbenen Schnitzel und dachte mir 'verdammt, ich habe punktuell zu viel Salz aufgetragen!!'... Bei diesen Argumenten kann man nur noch mit dem Kopf schütteln!!
Naja, wenn du keine Vorteile findest musst du sie an den Haaren herbeiziehen. Marketing 101
1:12 "Rührei aus dem Tetrapak." Was ist denn so schwer daran, ein Ei aufzuschlagen und es kurz zu verrühren?
Das "Rührei" kann nützlich sein, wenn man im Event-Catering ist. Damit mein ich, wenn du auf einen Schlag für 500-1000 Leute Eier brauchst.
Ich hab persönlich selbst ne Zeit bei einem Event-Catering in der Größenordnung gearbeitet und muss dazu sagen, das wir die "Eier" direkt an der Ausgabetheke gekocht haben, so konnten die kunden sehen, das es aus der Industrie ist.
Und zum Frühstück 2.500 Eier schlagen ist schon ne langwierige Aufgabe ;)
@@hegemannn Das sehe ich genau so. Es geht nicht um 5 Eier oder so, sondern für ein Brunchbuffet um 10-20 Liter Rührei. Bei Anderem, z. B. den Tk Spiegeleiern ist das was anderes. Und mich stört die viele Plastikverpackung wie bei dem Gericht von Hollyfood.
Stell dir mal vor du machst das wie Zuhause mit deinen Eiern und arbeitest in ner Schullkantine und 1000 Kinder kriegen jetzt wegen deinen drecks Eiern Salmonellen genau deswegen sind sie in der Systemgastronomie verboten und genau deswegen gibt es dieses Rührei aus dem Tetrapack und genau deswegen werden diese Produckte auch gern in der Gastronomie benutzt weil wenn ein Gast klagt kannst du dein Laden zu machen.
@@alex777n6 Wenn man ein Ei richtig zubereitet, dann sind da keine Salmonellen bzw. sie sind abgetötet.
@@joshiderniemalslacht8398 Nein, abgetötet sind sie erst bei 80 Grad 10 Minuten das ist dan kein Rührei mehr sondern Beton (gerade in der Gastronomie wird das Rührei auch gerne unterschiedlich gar bestellt), genauso wie bei allen anderen auch wo rohes Ei verwendet wird da kannst du die Eier nicht so lang durcherhitzen bis alles Tod ist du musst sauber arbeiten und das ist in der Gastronomie nicht zu gewährleisten, vor allem nicht wegen deinen Mitarbeitern, Lieferanten die die Kühlkette nicht eingehalten haben für die du haftest wenn die was falsch machen.
"er macht seine Bratkartoffeln noch selbst" das erwarte ich auch wenn ich schon essen gehe, da ist es daheim ja besser
So ein Beitrag kommt heraus, wenn absolute Laien über ein Thema berichten von dem sie ebennull Ahnung haben. Hier wird der tapfere Einzelkämpferkoch dargestellt, der einsam und allein in seiner Küche die Ehre der Kochzunft hochhält! Aber bleiben wir bei den Fakten, nachdem er das Lokal schon in dritter Generation betreibt, ist davon auszugehen, dass das Objekt Eigentum ist und keine Miete bezahlt werden muss. D.h. es fallen also schon mindestens 10 % mehr Gewinn vom Umsatz an als bei 80 % aller anderen Lokale. Das Preisniveau in seinem Lokal wird als moderat bezeichnet, und das bei Preisen zwischen €15,00 und €22,00 , davon können ebenfalls 80 % der Lokale in Deutschland träumen. Den wahren Grund für die Verwendung von Fertigprodukten nennt hier seltsamerweise niemand: es gibt kein Personal mehr die diesen Job machen wollen!!! Ich lebe in einer großen Kreisstadt mit einem wirklich riesigem Einzugsgebiet, die letzte Kochklasse in der Berufschule musste mit einer anderen Stadt zusammengelegt werden, und man kann trotzdem nur auf sieben Kochlehrlinge. Für das Geld, dass man als Koch verdient kann man auch jeden verstehen, der diesen Job nicht mehr machen will! Teilweise muss man Vormittag und nochmal am Abend arbeiten, selbstverständlich an jedem Feiertag und jedem Sonntag! Ganz schlaue sagen dann: „warum zahlt ihr den Leuten dann nicht mehr?“ Ganz einfach, weil dann das Schnitzel 25 € kosten müsste um den Leuten in der Gastronomie das gleiche zu bezahlen wie den Faulenzern in den Büros die um 16:00 Uhr nach Hause gehen und sich dann später im Restaurant über die „hohen“ Preise aufregen! Für die Deutschen ist es wichtig zweimal im Jahr in Urlaub zu fahren, und sich Alufelgen für 1200 € zu kaufen, aber das Fressen darf möglichst nichts kosten! Es kann einem jeder leid tun, der in der Gastronomie arbeitet und sich mit diesen Deppen von Gästen rumärgern muss! Das sind übrigens die gleichen Schlaumeier die glauben, dass man für 5,90 € ein drei Sterne Menü erwarten kann....
@@bertbertl8651 richtig, ich bin froh dass meine Mutter unter anderen Köchin gelernt hat und es immer besser schmeckte als im Restaurant und ich viel von ihr lernen konnte und nun selbst begeistert koche. Es ist schade, dass z.b. Rosin so ziemlich nur Restaurants ohne gelernte Köche coachen muss.
@@bertbertl8651 du sprichst mir aus der Seele =) Bin auch gelernter Koch und kann Haargenau das wieder geben was du hier schreibst. Alles Gute =)
Deleter350 Danke Kollege ✌️😬
@@anjakunert5571 Mein Gott bist du zickig
Danke an den Auszubildenden für die Ehrlichkeit, du sprichst aus deinem Herzen.
Habe nur einen kurzen Blick auf die Homepage des "Grünen Baums" geworfen und dort folgendes gefunden:
Rudi Koch: "Für mich stehen Frische, Qualität und Kreativität im Vordergrund. Dabei achten wir auch immer darauf, dass die Produkte von regionalen Anbietern kommen."
So viel Dreistigkeit ist schon erstaunlich. Ich hoffe ja, dass diese Sendung einige Gäste dieses Knorr-Versuchslabors sehen.
Der Großteil der Gerichte besteht nicht aus Fertigprodukten. Also mal die Kirche im Dorf lassen.
So ein Beitrag kommt heraus, wenn absolute Laien über ein Thema berichten von dem sie ebennull Ahnung haben. Hier wird der tapfere Einzelkämpferkoch dargestellt, der einsam und allein in seiner Küche die Ehre der Kochzunft hochhält! Aber bleiben wir bei den Fakten, nachdem er das Lokal schon in dritter Generation betreibt, ist davon auszugehen, dass das Objekt Eigentum ist und keine Miete bezahlt werden muss. D.h. es fallen also schon mindestens 10 % mehr Gewinn vom Umsatz an als bei 80 % aller anderen Lokale. Das Preisniveau in seinem Lokal wird als moderat bezeichnet, und das bei Preisen zwischen €15,00 und €22,00 , davon können ebenfalls 80 % der Lokale in Deutschland träumen. Den wahren Grund für die Verwendung von Fertigprodukten nennt hier seltsamerweise niemand: es gibt kein Personal mehr die diesen Job machen wollen!!! Ich lebe in einer großen Kreisstadt mit einem wirklich riesigem Einzugsgebiet, die letzte Kochklasse in der Berufschule musste mit einer anderen Stadt zusammengelegt werden, und man kann trotzdem nur auf sieben Kochlehrlinge. Für das Geld, dass man als Koch verdient kann man auch jeden verstehen, der diesen Job nicht mehr machen will! Teilweise muss man Vormittag und nochmal am Abend arbeiten, selbstverständlich an jedem Feiertag und jedem Sonntag! Ganz schlaue sagen dann: „warum zahlt ihr den Leuten dann nicht mehr?“ Ganz einfach, weil dann das Schnitzel 25 € kosten müsste um den Leuten in der Gastronomie das gleiche zu bezahlen wie den Faulenzern in den Büros die um 16:00 Uhr nach Hause gehen und sich dann später im Restaurant über die „hohen“ Preise aufregen! Für die Deutschen ist es wichtig zweimal im Jahr in Urlaub zu fahren, und sich Alufelgen für 1200 € zu kaufen, aber das Fressen darf möglichst nichts kosten! Es kann einem jeder leid tun, der in der Gastronomie arbeitet und sich mit diesen Deppen von Gästen rumärgern muss! Das sind übrigens die gleichen Schlaumeier die glauben, dass man für 5,90 € ein drei Sterne Menü erwarten kann....
@@bertbertl8651 Da kann ich nur 100 Prozent zustimmen. Ich selbst hab gut 10 Jahre in ner Küche gestanden und das was du da schreibst trifft vollkommen zu. Teilschichten, aka frühs 4 Stunden und Abends dann bis zum Schluss ist Gang und Gäbe in dem Gewerbe. Das du als Person noch was vom Tag hast interessiert keinen. Hast deine 3 Stunden Zeit zwischen den beiden Schichten und das wars. Wochenende oder Feiertags frei? Vergiss es. Einzige freie Feiertage warn meistens 24 und 25 Dezember. Während andere zu Sylvester feierten stand ich in ner gammligen Küche und konnte mir das Gelächter aus dem Gastraum anhörn. Das da keine Zeit für Familie bleibt liegt auf der Hand, weswegen ich nun mit 34 auch noch immer Single bin weil man einfach keine Zeit fand um was zu unternehmen. Deswegen hab ich den Job auch vor ein paar Jahren komplett an den Nagel gehängt und jobbe in ner "Metallbude" wie man so schön sagt. Hab meine geregelten 8 Stunden Arbeitszeit, verdiene deutlich! mehr Geld und bin jeden Feiertag und Wochenende zuhause. Wer in der heutigen Zeit noch Koch lernen will tut mir leid. Hät ich die Möglichkeit es zu ändern...ich hätte niemals ne Ausbildung zur Köchin begonnen.
Janine Richter tja Janine, es ist auch leider so wie DU es beschreibst! Und im Grunde ist es traurig weil der Beruf des Kochs eigentlich ein wirklich schöner sein kann! In meinem Betrieb versuche ich die Arbeitszeiten so verträglich wie möglich zu gestalten, es gibt nur ganze Schichten, es wird durchgewechselt damit jeder auch 3 Tage nur bis 15 Uhr arbeiten muss und auch freie WE sind drin! Aber das geht auch nur weil unser Laden echt gut läuft denn man echt viele Mitarbeiter für so ein System! Und was der superschlaue deutsche Gast bereit ist für sein Schnitzel zu zahlen kennen wir ja! So wenig wie möglich! Wenn ich mir hier die klugscheisser Kommentare durchlese von Leuten die null Ahnung haben was es bedeutet in der Gastronomie zu arbeiten könnte ich im Strahl kotzen 🤮
@@bertbertl8651 Spielt doch keine Rolle ob keiner den Job mehr machen möchte. Es spielt auch überhaupt keine Rolle ob das Restaurant nur mit Convinience kalkulierbar und preislich überhaupt überleben kann. Wenn man keine selbstgekochten Speisen anbietet sondern auf solche vorgefertigten und zum größten Teil chemisch manipulierten Fertigprodukten und Grundstoffen zurückgreift und dem Kunden aber einen handwerklichen Kochbetrieb vorgaukelt dann ist das ganze Betrug und es ist eine absolute Frechheit hier dem Kunden den schwarzen Peter zuzuschieben.. was für eine verdrehte Logik ist das denn?
Den Kunden ist nicht klar, dass viele Betriebe/Restaurants mit so einer Betrugsmasche arbeiten und bezahlen dann teilweise trotzdem hohe Preise für SCHEISSE... und dieser unlautere Wettbewerb führt dann dazu, dass der ehrliche Koch unter dem Konkurrenzdruck dann schlussendlich auch Richtung Convenience gepushed wird.. Man muss dem Kunden auch ganz klar die Entscheidungsmöglichkeit geben und durch die fehlenden Deklarationen ist der Kunde oftmals einfach nur das dumme Schaf und der ehrliche Koch kuckt in die Röhre weil die Kunden ihr Geld beim Betrüger liegen gelassen haben vielleicht auch wegen der etwas höheren Preise nicht bei Ihm.. Der ehrliche Koch und der ehrliche Gastronomiebetrieb müssen vor solchen Betrügern beschützt werden.. ach ja und die ganzen Azubis müssen hier auch geschützt werden.. die lernen ja teilweise nur noch den Tetrapak und die Tüte aufzumachen.
Es sollte selbstverständlich sein, dass man NICHT nachfragen muss wo denn wie Convenience in den Gerichten verarbeitet wurde.. Entweder es ist ganz klar deklariert.. DIREKT und nicht im Kleingedruckten. Man sollte auch darüber nachdenken, dass man diesen Betrieben nicht erlauben sollte sich Wirtschaft oder Restaurant nennen zu dürfen.
Wer selbst kochen kann, merkt im Restaurant sofort, wenn Fertigware serviert wird. Wir gehen aus diesem Grund kaum mehr essen. Das Essen ist das Geld meist nicht wert. Sehr gut Herr Rund 👍🏻
genau das wollte ich jetzt schreiben ....und wenn du doch essen gehst und fragen stellst ist es nicht willkommen .....
Ja
Vor allem dann die Preise verlangen, als sei es frisch gekocht!
Ich kann Ihnen versichern, bei den unzähligen Restaurants bei denen ich als Kochhilfe mitwirken durfte, werden Sie den Unterschied bei manchen Restaurants, nicht im geringsten unterscheiden können. Einige von denen haben es perfektioniert
@@arturschwanda3077 bei den unzähligen Restaurants…. Bei manchen Restaurants ????
Als gelernter Koch bekomme ich aggressionen bei diesem Video...
Kann ich verstehen.
Was ich sehr gut verstehen kann!!!
EINE LUEGE, ES FEHLT PROFIKRAFT, SIE WOLLEN AUCH KEINE KUECHEHILFE BEZAHLEN.....
Hauptsache bei der messe "bragard" jacken tragen, damit man sich noch als "richtiger" Koch fühlt... hahaha 😂
Mag sein, aber es ist trotzdem ganz interessant, wie sich die Industrie in diesen Beruf reingeschummelt hat. Heute sollen Küchenhilfen auch kaum noch etwas kosten, also neigen viele Arbeitgeber eher zu ungelernten Aushilfen. Somit wird jeder ersetzbar.
Sympathischer Typ! 😊
Gut erklärt und angenehme Stimme
Da müssen die Azubis 3 Jahre lernen und eine strenge Abschlussprüfung mit einem selbst gekochten Menü zubereiten und wofür?
Damit sie im Beruf alles aus der Tüte machen?
Kein Wunder, daß das der Ausbildungsberuf mit der höchsten abbruchrate ist
@@00Theotto das liegt nicht daran, dass die Läden in denen die Leute lernen scheisse kochen, sondern, dass man in den Läden, in denen man richtig kocht, auch öfters 12+ std. am herd steht... was der dumme otto-normalverbraucher nämlich nicht wahr haben will, ist, dass der teure anteil am Essen nicht die Zutaten sind sondern der Mitarbeiter und dessen/deren Zeit..
@@omfgloley Wobei die 12+ Std sogar noch der sanfte part ist dabei. Der druck etc. dabei macht einen kaputt. Wenn ich da an mein Bruder denke zu seiner Ausbildungszeit 5-7 Gerichte gleichzeit und das 14-16 Stunden am tag 7 tage die Woche! Vorbereitungen etc. nicht mitgerechnet.
Schön blöd wer heute noch ne Ausbildung macht in dieser bekloppten durchgeknallten Welt wo alles in's Gegenteil vekehrt wurde…
@@KRAFTWERK2K6 Naja gegen ein richtiges Handwerk womit man auch sich selber helfen kann ist nichts einzuwenden.
Mein Mann sagte: Oh mein Gott, dann bekomme ich tatsächlich Gourmet Küche zu Hause, was bin ich eine Glückspilz. 🤗
Ja, wenn man das sieht, kann man auch wirklich froh sein, wenn man selber kochen kann. Deshalb sieht im Restaurant manches Essen auch so wie gemalt oder vorgeformt aus.
Das ist irgendwie total süß 😍
Ich koche auch total gern 🤗
Schon 2x gesehen und immer wieder gut dieser Bericht! Nuss aber auch sagen, dass ich deswegen lieber selbst koche und nicht mehr essen gehe
Sehr geehter Herr Rund! Ich wünsche ihrem Restaurant,ihrem Käfer und Ihnen ein langes Leben!😊
Ich auch! Das Landgasthaus Tödter scheint auch noch zu leben. Trotz Corona! Leider wohne ich zu weit weg. Wäre für uns sonst eine Anlaufstation. 🙂
36:36 Hammer - wieviel Plastik da verbraucht wird. Bei Rewe bekomm ich keine Plastiktüte mehr - aber die Fertigproduktindustrie verpackt da jede einzelne Sosse ....
dann kaufsch bei Rewe ohne Plastiksack, radlisch mit deinem Velo nach Hause und kochsch selber. So hasch kein Plastik gfresse
Was keiner weiß macht keinen heiß.
Leider gibts da keine mehr
Denk mal an das ganze Zeug das tagtäglich online bestellt wird und auch nur in diesen Versandtüten verschickt wird.
Wenn man mal überlegt, dass gerade die Fertigtortenfirma Coppenrath & Wiese mit "Wo gibt's noch Qualität wie diese?" wirbt. Eine schallende Ohrfeige für das Konditorenhandwerk.
schon mal beim konditor ne torte gekauft? da hört es eben auf für viele.. leider,wohlgemerkt. "geiz ist geil" hat unserer branche das eingebrockt
@@7win70w3r Also, ich wohne in Berlin und wenn meine Verwandten zu Besuch sind, gehen wir regelmäßig zum Kaffeeklatsch in der Wiener Conditorei am Steubenplatz, wo es superleckere Torten in großer Auswahl gibt. Eine ganze Torte habe ich zugegebenermaßen noch nie gekauft. Wenn Besuch nach Hause kommt, sind wir insgesamt meistens zu dritt, und dann kaufe ich stückeweise Kuchen ein. TK-Ware allerdings habe ich meinen Gästen noch nie vorgesetzt. Wir sind, wie gesagt, nie besonders viele Leute, und da kann man den pro-Kuchenstück-Preis auch gut bezahlen. Wären wir zu siebt oder so, würde ich wahrscheinlich selber backen.
Ich verstehe aber Ihren Punkt und sehe ebenfalls mit Sorge, dass das Konditor- und Bäckerhandwerk durch Backshops, Supermarkt-Backstationen, große Ketten und eben TK-Ware zurückgedrängt wird.
Eher eine schallende Ohrfeige für Leute, die eine Fertigtorte nicht von einer Hausgemachten unterscheiden können und denken tiefgefrorene Torten sind der Hit!
@@marco.3006 Findest du es aber nicht perfide, dass eine Fertigtortenfirma sich selbst ein Prädikat verleiht und es so hinstellt, als wäre ihre TK-Ware High-End-Qualität?
Die leckersten Torten und Kuchen habe ich mir immer von Coppenrath besorgt. Böhmischer Apfelkuchen - hmm lecker.
Es ist eine Schande was sich Heute alles Koch nent. Respekt vor diesem Mann.
Ich finde man bezahlt auch gerne ein bisschen mehr, wenn man weiß es ist alles regional und selbstgemacht
Ich befürchte, das sehen viele anders. Wenn es dann wirklich mal 5 oder 10€ teurer wird - was vermutlich nicht komplett unrealistisch ist - dann überlegen sich das viele schon wieder.
Wenn dem so wäre.. 🤔
Sehe ich genau so. Ich gehe nur noch selten essen, da ich mich immer wieder aufrege. Wenn ich essen gehe möchte ich frische Zutaten auf meinem Teller haben. Hab mir Mal eine schwedische Salatplatte mit Lachs u Kartoffelrösti für knapp 20€ bestellt. Erstens war es keine Platte sondern ein Suppenteller. Darin waren 4 große Salatblätter am Rand entlang aufgestellt. Am Boden lagen kalte Nudeln darauf Karottensalat, Kartoffelsalat und Weißkrautsalat aus dem Eimer. Oben lagen dann zur Deko noch ein paar Scheiben Radischen, Gurke u Tomate. Kartoffelrösti waren 3 Stück ( von Aldi tiefgefroren) Lachs 3 Scheiben ( auch von Aldi - abgepackte Lachs den ich mir eigentlich aufs Brot lege ) . Ich hab mich so geärgert - hab es auch nicht gegessen - musste trotzdem zahlen. Knappe 20€ für Müll. Wenn die Salatplatte dem entsprochen hätte was man sich darunter vorstellt, hätte ich auch gerne 25 bis 30€ bezahlt. Ich nutze noch nicht Mal zu Hause Fertigprodukte u dann bekommt man im Lokal so etwas vorgesetzt. Wenn ich ins Lokal gehe erwarte ich eine ruhige schöne Atmosphäre und ein Essen, das besser ist wie meines oder zumindest genau so gut.
@@SuperVapourizer auf der anderen Seite kann man das auch nicht erwarten, wenn man 5 Euro mehr zahlt. Am Ende zahlt man 10 Euro mehr und es stammt dann doch aus der Tüte.
Der Preis sagt nichts über die Qualität aus! Du wirst in Dorf Restaurants genau so beschissen, weil auf der Karte ein "hausgemachtes Schnitzel vom regionalen Landschwein" auch nicht teuer wäre und dennoch mit fertiger Hollandaise und Tiefkühlkroketten serviert wird. 😏
2019 ,,Den höchsten Umsatz in 10 Jahren"
2020 ,,Insolvenz"
Ist aber im Moment bei fast jeder Branche so.
fast möchte man sagen karma is a bitch
Die Doku ist schon deutlich älter
Und es wurde auch nicht gesagt das der höchste Umsatz seit 10 Jahren jetzt gut ist oder die 9 Jahre davor einfach noch viel schlechter waren..
@@MrBernd26 dummer Kommentar
11:10: Zusammengefasst also: Wenn man ne echte Hollandaise machen würde, müsste man kochen können. So brauch man es nur aufwärmen.
Top Einstellung als "Koch".
Naja, viele bekommen es ja schon so in der Ausbildung beigebracht mit den Fertigprodukten und können nur so kochen :/
Dein schnitzel Pommes mit Hollandaise soll doch nur 7,50€ Kosten... Also wenn die Leute nicht mal mehr 15€ bereit sind dafür auszugeben, haben sie es nicht anders verdient.
Ich habe in einem Restaurant mit frischen Zutaten gearbeitet und jedes Gericht war über 15€ und es wars Wert
Kurz gesagt: Geld für "Handarbeit" kassieren is gut, die Arbeit tatsächlich machen is voll doofff
Im Lager ist alles voll mit Fertigsoßen. Schönen Dank.
Die meisten Leute wissen gar nicht, wie z.B. Sauce Hollondaise eigentlich schmeckt. Ich fand die Fertigsauce schon als Kind ekelhaft, bis ich dann mal frische probiert hab. Das ist gar kein Vergleich.
Meine Mutter hat Hollondaise immer selbst gemacht ich hätte die komplette Schüssel selbst füttern können, in der Kantine hab ich dann einmal Fertigsauce probiert, widerlich!!
@@chastitymarks2185 Hmm, Butter und Ei. 😂
@@chastitymarks2185 bei mir exactly das gleiche. Nur das ich den Fake nicht in der Kantine, sondern im Lokal bekommen hab.
"Irgendjemand hat die frisch gemacht" - ist auch schon etwas "dreist" geantwortet - allerdings hat er hier nicht behauptet, die selbst gemacht zu haben.
Absolut Recht und eine frische bearnaise
Das mit der Knorr-Bude zeigt, wie einfältig und leichtgläubig so viele in diesem Land sind... unfassbar...
Und dass dieser Thomas als so toll dargestellt wird, obwohl er Eier aus Bodenhaltung verkauft, und alle glauben dass er toll ist; sagt auch einiges über die Menschheit aus
@Rundas Aran das stimmt. Aber ich befürchte dass er das nicht tun wird 🤷🏽♀️
Das sind für mich keine Köche sondern "Aufwärmer". Sehr schade zu sehen, was mit diesem tollen Beruf passiert.
Einerseits ja. Es ist schade. Andererseits finde ich die Vorteile (z.B. Zeitersparnis, Energieeinsparung, Peronaleinsparung (damit günstigere VK Preise), weniger Fehler bei der Zubereitung uvm. auch nicht schlecht. Nein, ich bin kein Angestellter der Fertigmampfindustrie. Trotzdem könnte die Gastrobranche damit ehrlicher umgehen. Ich bin nur ein KochDAU der sich freut, wenn auch ihm etwas genießbares gelingt.
Auch in der Küche ist es ganz normal, dass 3 Köche zusammenarbeiten. Welchen Unterschied macht es dann, wenn ein Koch jetzt in einer anderen Küche steht ?
Es wird zwischendurch kalt und muss wieder aufgewärmt werden, das ist alles.
Wenn ich an zu meiner Erdbeermarmelade sage sie sei selbstgemacht, muss ich die Pflanze dafür selbst gepflanzt haben ? Reicht es wenn ich sie auf einem Selbstpflückfeld Ernte ? Darf ich die Erdbeeren bei REWE kaufen ? Darf ich Gelierzucker kaufen, oder muss ich Zucker + Pektin selber mischen ?
Es ist so beliebig, was man "selbstgemacht" nennen darf.
Energie Einsparung..da müsste man aber die Energie bei der Herstellung und dem Transport hinzuziehen. Glaube dann ist da nicht mehr so viel über das eingespart wurde.
Mal abgesehen davon das der Beruf als Koch völlig überflüssig wird. Ist dann nur noch 0815 Einheitsbrei wie in jeder Fastfood Kette
@@holger_p was du sagst ist so ein Quatsch! Natürlich ist das nicht "selbstbeliebig" was selbstgemacht oder hausgemacht heißt!
Ja. Meiner koch von altenheim kocht nur von tuten.. also ahem, aufwärmen..😫 und verdient 1700 Euro für was!? Erwärmen 😫
Erschreckend. Wieso sollte ich noch zum Essen ins Restaurant gehen, denn diese Tütenware kann ich daheim auch zubereiten. Mir graut, ob dieser Entwicklung im Gastrobereich. 😢 Schön, dass es noch Köche aus Leidenschaft gibt. Danke Thomas!!
Die gefrorenen spiegeleier haben mich echt fertig gemacht...
richtig ekelig
Schmeckt gut
is ja wiederwertig ich lass mir noch Vollei und Eiweiß in der tüte noch eingehen aus Hygenischen gründen aber ein Fertiges spiegelei igitt
@@MrWeizenbrot widerwärtig
@@hansschlenstedt9527 #Granmarnazi
Oha da ist ja jeder der Daheim selbst kocht, mehr Koch als die Köche heutzutage😅
Nicht jeder Betrieb ist so hinterlistig. Im Erzgebirge kannst du sowas nicht bringen
@@Twingobingo Schön zu hören.
Die Masse kocht gar nicht mehr und Nudelauflauf mit Magiefix ist kein kochen.
@@Twingobingo Kann man sicher bringen wenn es jemand bestellt, oder gibts da Grenzkontrollen auf vorgekochte Lebensmittel ?
Ja ich kann es kaum fassen, dass ich mehr koche als manche Köche 🙈🙈🙈
Respekt an Herrn Rund! Man sieht ihm seine Leidenschaft richtig an. Ich komme aus der Schweiz aber werde seinem Restaurant definitiv irgendwann einen Besuch abstatten. Meinen vollsten Respekt an ihn und sein Handwerk als Koch!
Betreibe mit meinem Partner selber ein Restaurant-unsere Gäste kommen zu uns weil sie gutes frisch gekochtes essen wollen- Fertig essen können sie auch zuhause haben. Was bei vielen Kollegen abgeht ist eine pure Beleidigung des Berufes! Unsere Preise sind gerechtfertigt da wir alles selbst vorbereiten und keine Fertigprodukte benutzen.
2019: "Dabei geht es der Gastronomie in Deutschland nicht schlecht"
2020: Hold my Corona
😂😂😂👏👏👏
und ab jetzt können sich nur noch seelenlose Franchiseketten die Mieten leisten und es gibt nirgends mehr gutes Essen.
@@LonelyLoreley : und weiter? War doch schon vor Corona so!
@@JR-hu6nu STR+F:
"Nicht schlecht" in die Suche eingetippt
//Diesen Kommentar habe Ich gesucht.
Just....
hold my Gouvernement
"Karma" 🤣
interessant wäre mal folgendes: Der "ich mach alles selber" koch tritt gegen einen koch an der convinient kocht - das ergebnis wird dann als test verkostet.
Sowas gibt es schon, durch Zusatzstoffe schmeckt es besser, aber gesünder ist es trotzdem nicht!
@@antjer.1377 Ja, so ist es.
Die Industrie kann einen Erdbeer-Joghurt herstellen, der im Radius von 20km nie eine Erdbeere um sich hatte und der Kunde wird dieses Produkt gegenüber einem Joghurt mit echten Erdbeeren vorziehen. Warum? Weil künstliche Aromen immer gleich schmecken, und der Farbstoff immer gleich aussieht. Wer will schon so eine matschige Erdbeere in seinem Becher haben! Vielleicht hat sie ja eine braune Stelle... und jede Portion schmeckt anders, weil auch jede Hand voll Frucht anders schmeckt -widerlich, diese Natur!
So ist das leider heute aber es ist auch okay, wenn jemand bewusst das Industrieprodukt vozieht. *Es muss jedoch klar gekennzeichnet sein.*
Ich möchte nicht für einen "hausgemachten Erdbeer-Joghurt" bezahlen und das Einzige was daran hausgemacht ist, ist die Teller Dekoration!
japp das geht so nicht weil der mensch oftmals schon so auf die industriearomen konditioniert wurde.. vorallem in familien in denen die eltern keine ahnung haben vom kochen, oder keine zeit, da wirds schwierig mit dem gaumen..
Was erwartest du dir von Kunden, die ein vanille Eis ablehnen, das nicht gelb, sondern eben leicht bräunlich ist? Vanille ist eben nicht gelb, sondern die Industrie hat beschlossen, dass vanille Eis gelb zu sein hat und die dumme Masse läuft hinterher. Bei uns in der Stadt gibt es einen Laden, der selbst gemachtes Bio Eis verkauft. Erdbeer und vanille müsste aus dem Sortiment genommen werden, weil die Kunden sich beschwert haben, die Qualität könne nicht sonderlich gut sein, so ekelhaft Braun wie das vanille Eis schon aussehe und das erdbeereis habe ja viel zu wenig Farbe. Ob da überhaupt Erdbeeren drinnen wären, so wenig pink wie das Eis sei... Idiotie vom feinsten..
Natürlich wird das selbstgemachte besser schmecken aber wir werden riesengroße zeitunterschiede haben von mindestens 30-50%
Das macht mich so traurig,... ich kenne Menschen die Jahrelang nur gearbeitet und gelernt haben um Menschen einen schönen Moment bieten zu können und dann kommt sowas.
:(
Der junge Mann hat vollkommen Recht.
Wer solche Produkte einsetzt, dürfte sich nicht mehr "Restaurant" nennen.
Ich boykottiere solche "Buden" nach bestem Wissen und Gewissen, wo es nur geht.
Da ist jede Pommesbude ehrlicher.
Ich komme aus dem Business, es gibt praktisch keine Bude die nicht irgendwas fertiges einsetzt.
Lohnkosten und Nebenkosten sind teuer, soviel Personal gibt es nicht bzw kann man sich kaum leisten um alles selber zu machen.
Ich habe mal in einer sehr gehobenen edelbude gearbeitet, da war wirklich alles ala minute und selber zubereitet, da kostet das Essen aber auch 300€ und mehr da arbeiten 4 Köche für etwa 15-20 ala carte Gäste am abend, die Gäste müssen hier auch 3-4 Stunden Zeit haben..... Alles andere ist Realitätsfern
...ich möchte ja nicht kleinlich sein... Aber das ist doch auch eine enorme Plastik Verschwendung...
Darin sehe ich auch den größten Nachteil. Natürlich ist es im Grunde betrug gegenüber dem Verbraucher, aber aus Sicht des Restaurants nachvollziehbar. Denn wenn man die Arbeitszeit berechnet ist es kostengünstiger und man hat Qualität sogar wenn der Koch ausfällt.
Extrem, sehen aber nur wenige
Ich finde der einzige Bereich wo Plastik nötig is is die Medizin ansonsten könnte man reichlich darauf verzichten
Ich finde das auch sehr schlimm mit dem Plastik. Aldi zb. bietet nicht mal Papiertüten an. Die besten Papiertüten gibt es bei REWE. Die nutzen wir jetzt immer als Mülltüte. Da sie richtig viel Gewicht aushalten. Plastiktüten hatten wir das letzte mal vor ca. 2 Jahren verwendet. REWE hat auch Ohrenstäbchen, die nicht mehr aus Plastik sind, sondern aus festen Papier; richtig stabil und viel griffiger 👌🏼 Bei 36:20 nehmen wir noch schön das ganze Microplastik in unseren Körper mit auf 🤨
Niemand will aber verständlicherweise bei der Lebensmittelhygiene Rückschritte machen. Deshalb "braucht" es überall günstige und vor allem hygienische Verpackungen. Was dann bedauerlicherweise eben "Plastik" heisst.
Das schlimmste finde ich das die Gäste nicht wissen was genau darin ist. Als die Gäste gefragt wurden, hatten SIe keine Ahnung. Und da kommt auch noch der ganze Abfall dazu, der von den Fertigprodukten stammt.
Ich find s einfach schlimm!!!
Richtiger Edelmann der Herr Rund! Finde seine Haltung sehr gut und hoffe, dass es genug Personen gibt, die das noch zu schätzen wissen. Ich werde bei Gelegenheit auf jeden Fall mal reinschauen.
Normalerweise sollte man es auszeichnen oder bennen. Das orignale kochende Restaurant würde so benannt, das Convience-Restaurant sollte das Label "Nach restaurantart" tragen müssen .)
Irgendwie läuft vieles in eine falsche Richtung.
@Maxwell Smart_086 ich sehe da keinen Zusammenhang. Der Grund ist eher, dass der Deutsche einfach zu geizig ist und eher zum günstigsten Anbieter geht.
@@dat5503 deshalb ist es in allen Ländern auch anders, gel?
Weil der Deutsche halt geizig ist...
Maxwell ist trotzdem ein Jeck.
@@dat5503 nun ja, ein großer Teil der Bevölkerung muss sparsam bleiben, um sich auch mal was leisten zu können.
Entweder wird daher alles günstiger oder die Kaufkraft der unteren Schichten wird erhöht.
Naja.. hier beisst sich ja insgesamt die Katze in den Schwanz - die Gastronomie sagt: wir brauchen Convenience Produkte weil wir immer mehr ungelernte Kräfte bekommen - die Azubies lernen aber nicht mehr mal das Handwerk, weil im Betrieb auf Convenience gesetzt wird.
Führt man hier keine Deklarationspflicht ein wird sich das auch nicht ändern bzw. so kann es der Kunde nicht quittieren.
Aber was will man insgesamt von Konsumenten erwarten, deren Meinung es ist, dass ein kg Schweinefleisch nicht mehr als 3,50 kosten darf und n Schnitzel im Restaurant mit Beilage am besten für unter 10 € über den Tresen geht...
@Maxwell Smart_086 du kritisierst nicht, du hetzt. Kritik wäre es zu sagen, dass die Regierung zu wenig unternimmt um befristete Arbeitsverträge in unbefristete umzuwandeln. Stattdessen haust du in einen KOMPLETT anderen Thema deine Version von der Asylpolitik was deiner MEINUNG nach illegale Masseneinwanderung wäre (faktisch ganz einfach falsch aber wer so argumentiert ist sowieso nicht dran interessiert sich zu bilden.) rein. Du bist ein kranker realitätsferner Rassist der seine wirklichen Probleme nicht artikulieren kann und deswegen Populisten folgst die einfache Lösungen für komplexe Probleme anbieten die es so gar nicht gibt. Warum sollte eine Regierung etwas gegen Azubi Ausbeutung tun wenn dir nur das Asylrecht wichtig ist ? Die schießt dir selbst ins Bein und merkst es nicht einmal.
Respekt! Ein Koch der seine Arbeit liebt und alles mit Leidenschaft macht.
Schade das solche Menschen immer weniger werden. Mach weiter so.
Die gibt es gottseidank noch die Ehrlichen und leidenschaftlichen Koch der es mut Herz macht und ihm der Aufwand fürs Essen zubereiten nichts ausmacht und als selbstverständlich sieht.
Die Rede ist von meinem Mann .
Selbst wenn ich mit ihm zuhause zusammen koche sehe ich wie es für ihn wichtig ist das wir frisch Essen.
Und wie ihm seine Gäste wichtig sind.
Er lebt dafür.
Nicht nur die leidenschaftlichen, ehrlichen Köche verschwinden so langsam von der Bildfläche sondern auch auf dieser Ebene Juristen, Politiker, Händler usw. Hier in Teutschelande sind Raubzüge angesagt! Früher waren es die Wegelagerer und Raubritter und heute...? Wer schläft und vertraut wird eben beschissen!
Super sympathischer Koch. Wär ich in der Gegend, würde ich sofort mal hinfahren
Ich auch.
Richtig. QUALITÄT spricht sich rum... "Warste mal bei XY essen? Boaa, da war alles frisch und selbst gemacht" Beste Werbung, Mundpropaganda, so entdeckt man die geilsten Läden!
17:22 "Ist die Sauce Hollandaise frisch?" - "Weit gefehlt, gnädiger Herr, in unserem Restaurant servieren wir ausschließlich verdorbene Speisen."
Ja, 'frisch' ist ein weiter Begriff, je nach dem wie man ihn auslegt frisch ausm Beutel in die Pfanne gegossen oder selbst, frisch zubereitet. Da hätte der 'Gast' spezifischer sein können :)
„Wenn Sie Sauce Hollandaise von heute wollen, müssen Sie morgen wieder kommen.“
@@jollyfighter7319 habe Bauchschmerzen bekommen. Nicht von der Hollondais, jedoch vom Lachen ☺