VLOG #31 - Werkstattmöbel: Materialien und Oberfläche

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  • Опубліковано 30 лип 2024

КОМЕНТАРІ • 75

  • @gerhardschaffer9304
    @gerhardschaffer9304 5 років тому +44

    Guten Tag Herr Rech!
    Dieser Vlog ist scheinbar so wie Sie!
    Geradlinig, ehrlich, offen und wenn Sie Aussagen gegen "ETWAS" machen, sind diese rein sachlicher Art und mit Begründung.
    So bekommt die Person, die es anders macht oder sieht nie ein schlechtes Gefühl.
    Und ich habe natürlich wieder was bei und von Ihnen gelernt.
    DANKE HERR RECH.
    MfG aus Worms
    G. Schäffer

  • @wastlbello3609
    @wastlbello3609 5 років тому +38

    “Ein gutes Provisorium hält mindestens 20 Jahre” 😂👍🏻

    • @thobie01
      @thobie01 5 років тому +2

      Falsch. Länger. Viiiel länger.

  • @haukescheffler6350
    @haukescheffler6350 5 років тому +20

    Zum Thema Aufwand in Werkstattmöbel... Ich bin Leihe. Ich stecke noch relativ viel aufwand in meine Werkstattmöbel. Das mach ich aber nur um die notwendige Übung und Routine in Sachen möbelbau zu bekommen. Wenn nämlich mal was nicht 100% passt, ich versehentlich die falsche Seite rund gefräst oder ein Loch zu tief oder an der falschen stelle gebohrt hab muss ich das Werkstück nicht gleich entsorgen und nochmal bauen. Für meine Werkstatt reicht das dann immernoch. Mit (Wohnmöbeln) fang ich dann an wenn ich mir sicherer mit der Materie bin. Gerade sind meine Möbel schon. Sie haben eben nur hier und da mal kleine Fehler, die ich im Wohnzimmer nicht sehen wollen würde.

  • @akulm1829
    @akulm1829 5 років тому

    Danke Heiko wieder ein informatives Vlog. Ich habe meine Werkstattmöbel gebaut, um Techniken zu lernen und auszuprobieren. Sei es mit Maschinen oder mit Handwerkzeugen. Da muss ich wegen Fehler nicht immer gleich neu Anfangen.... Auf den Frästisch bin ich echt gespannt!

  • @Etna.
    @Etna. 5 років тому +6

    Moin, Heiko!
    Danke für deinen Einblick! Es ist die wieder Mal ein sehr guter Vlog gelungen!
    Meine Werkstatt ist mir optisch recht egal. Ich kann nicht darin arbeiten, wenn alles auf Hochglanz gebrachte Massivholzmöbel sind. Wenn ich für ein Projekt eine Spax in der Arbeitsfläche für eine Halterung brauche, dann darf es mir nicht weh tun. Ein Werkstattmöbel ist für mich auch ein Werkzeug und daher ist Verschleiß leider üblich.
    Daher habe ich alles was nach meinem letzten Umzug da war verwendet und die schlechtesten Reste verarbeitet, egal ob es Ikea Spanplatte - die in der Wohnung eh nichts zu suchen hat, aber man war ja auch mal Student - oder Kiefer oder Tischlerplatte war. Teilweise bestehen Schubladen auch aus 4 oder 5 unterschiedlichen Materialien. Alles auf Stoß ohne vorzubohren mit Spax verschraubt.
    Einzig für Auszüge und Schubladenböden habe ich Geld in die Hand genommen, da sie doch Gewichte tragen müssen mit Werkzeugmaschinen und vielen Schrauben.
    Es muss einfach nur funktionieren. Die schönen Sachen werden dann für die Wohnung gebaut.
    Schicken Gruß,
    Etna.

  • @nichtschwimmer4772
    @nichtschwimmer4772 4 роки тому

    Klasse, immer wieder gute Infos

  • @thomassporl9907
    @thomassporl9907 5 років тому +2

    Hallo Heiko,
    sehr gutes Video. Ruhig, sachlich, unaufgeregt. Vielen Dank.
    Meine Werkstattmöbel:
    Aufgrund eines äußerst knappen Budgets, griff ich zu den billigsten Kleiderschränken die ich finden konnte und "frisierte" diese entsprechend meiner Anwendung.
    Bei "Möbelpiraten" wurde ich für 39 Euro pro Stück fündig. Sie sind zweitürig, 60 cm tief, 80 breit, 180 hoch und aus 15mm weiß beschichtetem Billigstpressspan. Ich habe noch jeweils einen Aufsatz zu je 29 Euro dazu erworben, auch zweitürig, gleiche Breite und Tiefe und ca. 35 cm hoch.
    Die Schränke hatten je eine Kleiderstange (gleich dem Schrotti mitgegeben ;-) ) und je einen 15mm Einlegeboden (ab in meine Restekiste, da total instabil). Die Kunsstofffüße wurden durch Kieferleisten ersetzt (vorne und seitlich geschlossen, somit keine Staubecken). Diese nehmen senkrechten Kräfte der Seitenwände auf. Alle dazugehörigen Verschraubungen wurden durch "vernünftige" Spaxschrauben ersetzt.
    Die 3 - 5 Fachböden pro Schrank wurden mit 26 mm Fichtenleimholz realisiert welche mittels an die Seitenwände geschraubten Leisten stabil angebracht wurden. Alle 7 Schränke sind zur besseren Stabilität jeweils miteinander verschraubt sowie an der Wand befestigt. An jede Tür kam noch ein Magnetverschluss, da die Topfscharniere grauenhaft sind und nur theoretisch die Türen zuhielten ;-) Außerdem habe ich noch Staubleisten aus weißem Kunstoff-Fensterprofil angebracht.
    Alles in allem hat mich die 5,60 m lange Schankwand á 2,15 m Höhe gerade mal knapp 700 Euro gekostet. Für für mich ein völlig akzeptabler Invest für eine zweckmäßige und funktionierende Aufbewahrung meiner Werkzeuge und Materialien.
    Mir gefallen insbesondere die weißen Türen und die Tatsache, dass die Schränke 60 cm tief sind. Da finden auch meine Kapp- und Gehrungssäge und allerlei andere größere Dinge Platz. Die Staubleisten erlauben Säge-, Fräs- und Schleifarbeiten ohne mein Werkzeug einzudrecken. Ich bin genau aus diesem Grund auch kein Freund von offenem Werkzeugen an der Wand.
    Beste Grüße
    Thomas

  • @manfredg1319
    @manfredg1319 5 років тому +1

    Hallo Heiko,
    Sehr guter und umfangreicher Beitrag - wie immer.
    Ich mache meine Werkstattmöbel schon länger aus Rohspanplatten.
    Die Verarbeitung ist einfach, es gibt sie in vielen Stärken, sie sind billig und sie sind leicht erhältlich.
    Die Platten verziehen sich nicht und haben eine hohe Oberflächenhärte.
    Einzig die Biegefestigkeit ist gering und man muss ihr konstruktiv entgegenkommen.
    Die Oberflächen lackiere ich 3x mit wasserlöslichem Parkettlack, das sieht auch gut aus.
    Auch die etwas rauheren Kanten kriegt man dabei akzeptabel hin.
    Seit den letzten Jahren hat sich leider die optische Qualität der Platten verschlechtert.
    Sieht so aus, als ob Altholz dazugemischt wird, sie riechen auch etwas verbrannt.
    Zuerst dachte ich das ist nur die billige Baumarktqualität. Jetzt hat es aber auch meinen Fachmarkt meines Vertrauens erwischt.
    Vielleicht wird es wieder besser.

    • @fiddleronthebike
      @fiddleronthebike 4 роки тому

      das Verhältnis zwischen Gewicht und Stabilität ist aber ziemlich gruselig, man braucht schon ganz ordentliche Materialstärken für einigermaßen brauchbare Möbel, das werden dann immer dicke, schwere Monster - und in die Kanten kann man nicht schrauben, hält nicht...

  • @bernhardtammen4463
    @bernhardtammen4463 5 років тому +2

    Super Video Dankeschön

  • @MrPhilipBecker
    @MrPhilipBecker 5 років тому +2

    Vor ca 6 Monaten hab ich erst einen bezahlbaren Raum gefunden, in dem ich überhaupt erst die Möglichkeit habe dem Hobby Holzwerken vernünftig nachzugehen (in einer 2 Zimmer Wohnung kommt eine Tischkreissäge nicht so gut). Daher ist die meiste Arbeit erstmal in die Werkstatt und auch die Werkstattmöbel geflossen, um den nackten Raum erst einmal vernünftig auszustatten. Dies war aber auch eine sehr gute Übung um mit den Maschinen und Werkzeugen vertraut zu werden und bestimmte Techniken zu üben.
    Langsam bin ich aber sehr froh, dass soweit alles steht (ich glaube man ist nie mit der Werkstatt fertig) und ich mich darauf konzentrieren kann Möbel für meine Wohnung zu bauen. Der Grund, warum ich mit dem ganzen überhaupt angefangen habe (quasi ;) ). Zwar machen Werkstattmöbel einen gewissen Spaß und es ist sehr zufriedenstellend, eine effektive und gute Ausstattung zu haben, aber ich finde die Werkstatt um des Werkstatts Willens ist nicht nur bedingt zielführend. Ich will Möbel für meine Wohnung bauen und nicht für die Werkstatt um dann wieder bessere Werkstattmöbel zu bauen.
    Meine Werkzeuge hab ich alle offen an einer weiß gestrichenen OSB Wand hängen. Ich will mein Werkzeug sofort griffbereit haben und nicht erst in Schubladen kramen. Allerdings ist meine Werkzeugwand einem gewissen Wandel unterzogen, da ich ja noch nicht so lange dabei bin und ich konstant dazu lerne und sehe, was ich wirklich im direkten Zugriff brauche und was vll doch in eine Schublade "verschwinden" kann.

  • @Orufftiti
    @Orufftiti 5 років тому +8

    Ich mache es so:
    bei den Werkstattmöbeln probiere ich alles aus (Verbindungen, Oberflächenbehandlungen, neue Methoden, etc) was ich bei meinen Möbel für die Wohnung machen möchte, um Erfahrungen zu sammeln. Dadurch sind meine Werkstattmöbel meist sehr aufwendig, jedoch habe ich dann meine Anfängerfehler an meinen Werkstattmöbeln und nicht an meinen Wohnungsmöbeln.

  • @BernhardGO
    @BernhardGO 5 років тому

    Sehr informatives Video wieder mit Pro und Contra. Bin gerade dabei mir eine Kellerwerkstatt ein zu richten. Zeit für Werkstattmöbel wende ich so wenig wie möglich auf um einfach schneller zu dem Teil zu kommen wo ich Dinge für Wohnung etc. Machen kann. Leider hängen meine Werkzeuge (zeitlich einfach schneller denk ich als Schrank bauen) an der Wand (ohne French cleat) wobei ich sicher das Thema Werkzeugkiste ähnlich deiner im Hinterkopf habe und das eines der ersten Handwerkzeugsprojekte wird.

  • @maxmad8972
    @maxmad8972 5 років тому +2

    Super erklärt und dargestellt! Danke lieber Heiko - du bist einer der Gründe warum ich „Holzwerken“ abonniert habe.

  • @niederbayer1199
    @niederbayer1199 3 роки тому +1

    Finde es Wahnsinn, wie sich deine Werkstatt mittlerweile entwickelt hat! Auch die Videoqualität.
    Da kann man nur seinen Hut ziehen!

  • @FrissOderLassEs
    @FrissOderLassEs 5 років тому

    Die ganzen "Ich mag das einfach nicht"'s sprechen mir aus der Seele. OSB, herumhängendes Werkzeug, alles pfui. Aber, ich baue für meine Werkstatt auch gern ansehnliche Möbel, denn die sehe ich sehr häufig und möchte mich auch in der Werkstatt wohler als in einer Rumpelkammer fühlen.

  • @SpeedyBK
    @SpeedyBK 5 років тому

    Das gute Abralon hatte ich früher immer beim Bowlingspielen dabei. :)
    Werstattmöbel habe ich bisher nur eins gebaut, einen kleinen Tisch, mit Unterschrank und Schubladen, auf dem meine kleine Kreissäge steht. Im wesentlichen ist es eine Rahmenkonstruktion aus Fichte-Kantholz. Die Fronten, die man sieht sind aus Birke Multiplex, OSB habe ich dort verbaut, wo man es nicht sehen. Dieser Tisch/Schubladenschrank ist das erste (Werkstatt-) Möbelprojekt, was ich bisher gebaut habe und war denke ich eine gute Übung bevor man sich teures Holz für Wohnungsmöbel kauft.
    Ansonsten entsteht gerade noch ein Frästisch, da habe ich mich allerdings am Vorbild von Küstenholz orientiert und einen Klemmtisch als Basis genutzt, da ich nicht viel Platz habe und den Frästisch gern zusammenklappbar möchte, sodass ich ihn auch einfach in eine Nische schieben kann und er weg ist, wenn er nicht gebraucht wird.

  • @paranoidegal5248
    @paranoidegal5248 5 років тому +3

    Ich habe noch Hängeschränke in meiner Werkstatt. Multiplex wäre dafür zu schwer gewesen. Tischlerplatte ist dafür bestens geeignet. Leicht und stabil. Ich vermute mal da ich in Heiko´s Werkstatt keinen sehen konnte hat er dazu auch nichts gesagt.
    Meine Werkstattmöbel hatte ich früher immer mit Parkettlack gestrichen und bin in der Zwischenzeit eher so drauf die zu ölen, also genau anders herum ;-).
    Sicher ist der Wasserlack einfacher zu bearbeiten und trocknet auch schneller, aber für mich spielt auch die Nachhaltigkeit eine Rolle. Wenn es sich später nicht mehr nutzen lässt wird daraus Brennholz und da stecke ich lieber ein Stück geöltes (Leinöl) Holz in den Ofen wie eines mit PU-Wasserlack. Selbst die Säge- und Hobelspäne - sofern sie nicht für Einstreu oder Mulch taugen - landen in übrig gebliebenen Brötchentüten im Ofen der uns nicht nur warme Raumluft, sondern auch Warmwasser macht. Somit wird alles verwertet und man hat kein Entsorgungsproblem. Selbst die Asche lässt sich sinnvoll nutzen z.B. mit Sand vermischt als Streugut für den vereisten Bürgersteig oder als mineralischer Dünger für den Garten. Der Überschuß geht in die Biotonne wo das Kompostwerk Dünger drauß macht.
    Ja ich weiß, selbst die geölten Bretter gehören da nicht unbedingt im Ofen verbrannt, allerdings enthält jedes Nadelholz einen nicht unerheblichen Anteil an Harzen und wird mitverbrannt.

  • @Lidomenk
    @Lidomenk 5 років тому +1

    Ich finde die Optik von OSB schön und die Oberfläche ist schon einmal versiegelt, Froten baue ich aus 18mm Furniersperrhol und die Arbeitspatten Beschichte ich mit HPL oder werde Buche Massiv. Ich mache mir für die Werkstatt so viel Arbeit wie es nötig ist, ich schraube auch im Sichtbaren Bereich.

  • @gunterschone8402
    @gunterschone8402 5 років тому

    Schönes Video, Heiko.
    Wie immer >Sehr Sachlich und ruhig

  • @Kaaper100
    @Kaaper100 2 роки тому

    Guten Tag!
    Habe mir gerade mit Interesse das Video angesehen.
    Ich bin seit 23 Jahren Kesselwart in einem Spanplattenwerk .Wir stellen Span und OSBPlatten in großem
    Umfang her.Also ca.1 Mio ccm pro Jahr.Deshalb habe ich nur die Decke der Werkstatt mit OSB abgehangen.
    Alles andere für die Werkstatt baue ich aus "normalem" Holz, denn ich habe privat nicht auch noch Lust auf diese
    Materialien.Und ich lerne mit jedem Video vom Heiko dazu.
    Dafür vielen Dank!
    Gruß Lutz

  • @gummistorch2731
    @gummistorch2731 5 років тому

    Hallo Herr Rech, mal wieder ein sehr informatives Video. Eine Frage noch: Bei Fichte-Leimholz habe ich schon bei 1m-Brettern nach 12monatiger Lagerung gesehen, dass die sich leicht verziehen. Kann das für einen Schubladenbau problematisch werden oder sorgt die Verleimung für Formstabilität?
    Bleiben Sie gesund!!
    Viele Grüße von Stefan

  • @HolgerBarske
    @HolgerBarske 5 років тому

    Sehr interessant, danke Heiko. Da irgendwie mein ganzes Leben Werkstatt ist, unterscheide ich nicht so recht zwischen Werkstatt- und "Wohnmöbeln". Ordentlich darf's in beiden Fällen sein. Hinzu kommt, dass ich einen sehr rustikalen Stil auch im Wohnbereich mag. Materialien: MDF nur für Tischoberflächen - sehe ich genau so. MDF wird immer schlechter, ich habe mittlerweile Material, bei dem die Kanten an stumpf verleimten Werkstücken reißen - ohne irgendeine Bohrung oder gar Schraube in der Kante.
    Ich liebe Buchenmultiplex, ich habe auch keine Probleme mit Verwerfungen des Materials. Für den Möbelbau ist's mir aber zu schwer und zu teuer, da wird's eher Birke.

  • @sandranordmann7461
    @sandranordmann7461 4 роки тому

    Kischbaum ich liebe dieses Möbel 💕 +Inhalte😉😀

  • @WoodSpezi
    @WoodSpezi 5 років тому +1

    Hallo Heiko,
    Super informatives Video, wie immer. Was mich interessiert ist, du hast gesagt, dass der MFT3 nicht vorbehandelt ist. Als ich den hatte, habe ich mich immer gefragt wie die es geschafft haben, dass die Platte so glatt ist. Ich dachte immer die wäre behandelt. Welchen Lack verwendest du für MDF?
    Gruß,
    Mario

  • @burlisbastelbude2374
    @burlisbastelbude2374 5 років тому

    Ich baue gerade einen Werkzeugschrank mir Schubladen. Den Korpus und die Fronten habe ich aus Kostengründen aus OSB gemacht, die Schubladen selbst aus Birke Multiplex. Ich mag aber auch die Optik von OSB. Wir haben sogar im Wohnzimmer eine Ecke mit OSB verkleidet, natürlich vernünftig lackiert und geschliffen. Macht den Raum gemütlicher und wärmer.
    Das sich Buche Multiplex stärker verbiegt ist ein guter Hinweis. Kämpfe gerade mit verbogenen Buche Multiplex Platten

  • @michael_schreiner
    @michael_schreiner 5 років тому +1

    2:36 "Der Schrank ist nur als Provisorium gedacht..."
    Es gibt nix, was im Saarland länger hält, als ein Provisorium! 😉
    Liebe Grüße aus Saarbrigge.

  • @bertbergers9171
    @bertbergers9171 5 років тому

    Ich habe bisher alle werkstattmöbel aus palletenholz gebaut.
    Eine riesenwerkbank aus zehn volle palleten (1.0x1.2 m2) und zwei liebe kleine.
    Sechs gestappelt in die mitte als abfur für hammerschlage, und die zwei kleine hoch kant links und rechts um zwei untere raume zu creëren.
    Da über noch zwei mal zwei palleten nebeneinander.
    Eine seite habe ich dan noch mit 6mm multiplex afgedichtet das nicht alles durchfällt. Die andere seite ist offen so das ich da klemmen hinein bringen kann.
    Den mittlere stappel hat doppelfunktion als holz sortierung.
    Jedes fach eine andere dicke planken, alles jewels 1.20 lang maximal.
    Daneben noch einige kästchen aus planken material und eine richtige tisch von balken die auch manchmal in palleten verarbeitet werden.

  • @karltraunmuller7048
    @karltraunmuller7048 5 років тому

    Leimholz Paulownia finde ich auch interessant. Kostet ungefähr so viel wie Leimholz Fichte, ist federleicht und trotzdem stabil.

  • @capslock9031
    @capslock9031 5 років тому +1

    Ich denk mir geht’s wie vielen hier: der Möbelbau für die Wohnung setzt eine funktionierende Werkstatt voraus, also verwendet der Anfänger zunächst auf deren Einrichtung Zeit. Das Schöne ist ja: die Werkstattmöbel zu bauen bringt Übung, die sich später auszahlt. Dass die Werkstatt zum Selbstzweck wird, glaub ich bei mir nicht. Ich weiß schon noch, was ich ‚eigentlich‘ damit machen will. Der Feind der Fertigwerdens ist die Perfektion. Von daher muss die Werkstatt zu Beginn „nur“ so gut sein, dass ich an das gehen kann, worum es mir geht.

  • @Adolf0580
    @Adolf0580 5 років тому +1

    Hallo Heiko, du wirst mir immer symphatischer ! ;-) nein im Ernst, diese Frensch-Kliet-Modemurkserscheinung kann ich auch nicht ab !
    und wieder was gelernt, bzw. ein nützlicher Tip ! Gefärbtes Öl ....
    Es stehen neue Werkstattmöbel an, ja vermutlich auch in Fi.Ta., reicht, einfache Wandschränke, Tür mit Füllung, etwas nett aber kein Hexenwerk. Nur kann ich mich mit hellen Hölzern so gar nicht anfreunden, gefärbtes Öl !!!!!
    Danke, Gruß und weiter so !

  • @Nimzo0001
    @Nimzo0001 5 років тому

    Hallo Heiko
    Danke für das informative Video.
    Was hälst Du von Fichte Dreischicht als Korpusmaterial?

    • @Jan-bu7es
      @Jan-bu7es 3 роки тому

      Auch gut, aber bisserl teurer

  • @thomaslinz3049
    @thomaslinz3049 3 роки тому

    Ich mache Holzarbeiten als Hobby und bin gerade dabei, meine Werkstatt von einem "Sammelsurium" auf halbwegs ansehnliche und vor allem praktische Möbel umzustellen. Ich investiere recht viel Zeit, vor allem in die Planung, und versuche, möglichst präzise zu arbeiten. Damit erhoffe ich, durch das Üben die notwendigen Fertigkeiten zu bekommen, um "richtige" Möbel zu bauen. Diese Videoreihe ist für mich sehr hilfreich, herzlichen Dank dafür! Eine Frage habe ich aber noch: Warum sollte man diese Möbel nicht ölen? Ich hatte mich gerade mit der Leinölfirnis angefreundet ..

    • @heikorech
      @heikorech  3 роки тому

      Öl oder Lack ist im Prinzip egal. Von einer lackierten Oberfläche geht Leim besser wieder runter.

  • @MP-ou7lb
    @MP-ou7lb 5 років тому

    Ich verwende mittlerweile SCHELLACK für meine Werkstattmöbel. Das geht noch schneller als Wasserlack und die Materialien (Flocken und Ethanol) sind unendlich haltbar und günstig. Innerhalb von 1 Stunde hat man 3 Schichten drauf und wenn man dann noch eine weitere halbe Stunde wartet, kann man die Möbel sogar noch am selben Tag zusammenschrauben.

  • @danielkeis3160
    @danielkeis3160 5 років тому

    Ich bin nur hobbymäßig unterwegs und somit habe ich nicht endlos Zeit und Geld zur Verfügung aber ich versuche immer genau und ordentlich meine Möbel für die Werkstatt zu bauen, auch mit den Materialien versuche ich immer mal was neues. Was in dem Video gar nicht erwähnt wurde sind Tischlerplatten. Ich habe damit einen kleinen Unterschrank für meine kleine Bandsäge gebaut und bin recht zufrieden. Wie stehst du zu Tischlerplatten in der Werkstatt?

  • @flomad
    @flomad 5 років тому

    Dieses Video passt mir wie gerufen. Bin mom. am planen und deshalb auch direkt mal ne Frage an die Community.
    Möchte eine super massive Werkbank bauen. Kann ich die aus KVH Kiefer oder Fichte/Tanne oder doch lieber aus Leimbinder Fichte machen?
    Wäre cool, wenn Ihr mir helfen könnt.

  • @kair8927
    @kair8927 5 років тому +1

    French cleat ist halt mehr für Werkstätten mit größeren Produktionsmengen und häufig wechselnder Produkte... oder für die die sich über die Position ihrer Geräte und oder Werkzeuge nicht sicher sind.
    Wo bekommt man t-nut schienen her?

    • @heikorech
      @heikorech  5 років тому

      Hallo Kai,
      T-Nut-Schienen bekommt man unter anderem bei:
      feine-werkzeuge.de
      sauterschop.de
      alispezi.de
      Gruß
      Heiko

    • @janhartmann5995
      @janhartmann5995 5 років тому

      alu-c-profil.de

  • @fefehela7007
    @fefehela7007 5 років тому

    Hallo Heiko eine Frage zu deinem neuen Frässtisch, hast du dir Gedanken gemacht die Späne durch die Einlageringe nach unten abzusaugen. Der Raum unter der Tischplatte müsste dazu luftdicht gebaut werden. Der Absaugstutzen müsste 100 mm haben. Ich habe ziemlich den gleichen Frässtisch, bereits seit einigen Jahren, wie du ihn jetzt baust und mach mir schon länger Gedanken über eine derartige Lösung. Die Firma Inkra hat dazu spezielle Einlageringe im Programm die du sicher kennst. Auch einen speziellen Untertisch-Staubfangkasten zum Einbau bieten sie an.
    Zu deiner Frage über Werkstattmöbel. Zum Bau der Korpuse habe Spanplatten, Tischlerplatten und Birkemultiplex verwendet Für Fronten habe ich schönes Massivholz mit schöner Maserung verwendet. Ich lege bereits bei Werkstattmöbel großen Wert auf das Aussehen. So und jetzt wünsche ich dir weiter gutes Gelingen in der Werkstatt.

    • @heikorech
      @heikorech  5 років тому

      Hallo,
      die Trend t11 wird bei mir auch von unten abgesaugt. Das hat bisher immer gut funktioniert. die Incra-Box hatte ich mal zum Testen, das hat mir nicht gefallen. Der Zugang zur Fräse wird erschwert und zum Absaugen reicht dann auch der Werkstattsauger nicht mehr. Da ich mit der Absaugung an meiner Maschine bisher zufrieden war, sehe ich auch keinen Grund für die Kapselung der Maschine.
      Gruß
      Heiko

  • @ComicClub01
    @ComicClub01 5 років тому

    Hallo, ich bin mal wieder fast zu 100% deiner Meinung. Besonders OSB. Jedoch bin ich nicht der Ansicht daß MDF eine gute Werkstatt-tischplatte ergibt. Ich benutze dafür 4cm Birke Multiplex. Auch betreff "Siebdruckplatten" : ich habe einige Vorrichtungen "Jigs" welche ich daraus gemacht habe. Da hebt sich das Holzwerkstück schön ab,super kontrast, und man kann genau sehen wo, wie, was. Als Möbel wären sie mir auch zu Dunkel, schlucken zuviel Licht.
    Ich kaufe die meisten Werkzeugschränke, bis auf ein paar wenige Ausnahmen (Dicktenhobeltisch, Bohrständer/Schrank, und auch den Schleiftstand für Band u Tellerschleifgerät)

  • @janosch7750
    @janosch7750 5 років тому

    Hallo zusammen, kann man die OSB Platten ohne weiteres streichen, oder muss die Oberfläche bearbeitet werden? Welche Farbe kann man benutzen? Geht normale Wandfarbe?

    • @heikorech
      @heikorech  5 років тому

      Hallo,
      ich verwende für sowas geschliffenes OSB. Gestrichen habe ich mit normaler Wandfarbe. Das hält bisher sehr bestens. Bei ungeschliffenem OSB gibt es jedoch Probleme mit der Haftung.
      Gruß
      Heiko

  • @Andy-ut3ln
    @Andy-ut3ln 5 років тому +1

    Hallo Heiko
    Ich habe bei der Umgestaltung meiner Werkstätte deine Ratschläge bezüglich Materialien weitestgehend befolgt und es nicht bereut. Danke dafür. Lediglich bei den Arbeitsplatten habe ich mich für Siebdruck entschieden. Leider. Erstens ist die dunkle Farbe tatsächlich nicht so angenehm und zweitens ist die Oberfläche so spröde, dass bei "unsanften Berührungen" kleine Teile absplittern und diese können dann die Oberfläche zerkratzen. Ich würde diese nicht mehr verwenden. Leider ist MDF aus den von dir genannten Gründen auch nicht so mein Material.
    Ansonsten sind Werkstattmöbel mein Testfeld für neue Arbeitstechniken, verschiedene Schubladenkonstruktionen usw.
    Danke auch für den Tipp mit dem Wasserlack, denn ich habe bisher meine Birkenmultiplexoberflächen gar nicht behandelt. Lediglich fein geschliffen.
    Danke für deine tollen Videos.
    LG
    A.

  • @willywood3369
    @willywood3369 3 роки тому

    Hallo Heiko, ich baue gerade 4 Werkbank-Unterschränke mit je 8 Schubladen. Die ersten Teile will ich nun Lackieren. Den Wasserklarlack habe ich schon. Nun noch zwei Fragen: 1. benötige ich einen speziellen Pinsel für diesen Lack?. 2. Ist die Lackierung auch auf Schubladenböden (innen) auf Dauer robust genug wenn Werkzeug darin liegt?

    • @heikorech
      @heikorech  3 роки тому

      Ich würde dir eine Microcraterrolle empfehlen, keinen Pinsel. Wasserlacke sind schon sehr robust und es gibt sie inzwischen sogar für Treppen. Das sollte also für Schubladen innen auch ausreichen.

  • @mfo4490
    @mfo4490 Рік тому

    Hallo Heiko,
    ich möchte mir ein paar neue Schränke und Container für die Werkstatt aus Multiplex bauen. Ist deine Empfehlung weiterhin Wasserlack, oder eher Schellack (was in deinen neueren Videos öfters einmal gezeigt wurde).
    Danke und schönes Wochenende!
    Max

  • @womanonwheel
    @womanonwheel 5 років тому

    Moin,
    Was für Rollen hast Du unter Deinem Frästisch verbaut?

    • @heikorech
      @heikorech  5 років тому

      Hallo,
      diese Artikelserie sollte dir alle Fragen zum Frästisch beantworten:
      www.holzwerken.net/Blog/Heiko-Rech/Ein-neuer-Fraestisch-Teil-1
      Gruß
      Heiko

  • @markuspirchmoser8709
    @markuspirchmoser8709 5 років тому

    Hallo Heiko, dann ist das ein generelles Problem, bei uns waren die Buche Leimholzplatten auch immer verzogen, obwohl sie liegend geliefert worden. Währe es nicht einfacher die Werkstattmöbel einmal zu lackieren und einen zwischenschliff zu machen, und noch mal zu lackieren???? Und deine Werkzeugkiste find ich auch super, für mich ist sie zu groß, da ich viel auf Montage bin hab ich mehrere Werkzeugkasten. Und bei der OSB Platte bin ich auch deiner Meinung.

    • @fiddleronthebike
      @fiddleronthebike 4 роки тому

      Buche Leimholz und Buche Multiplex ist aber noch mal was ganz unterschiedliches...

  • @Cba924
    @Cba924 5 років тому +1

    Meine Werkstattmöbel sind eine Kombination aus OSB und Siebdruck. Korpus aus OSB, Blenden aus Siebdruck hellgrau. So sieht man vom OSB kaum was und es ist trotzdem ordentlich. Das nächste Mal würde ich auch auf OSB verzichten. Die Härte ist nicht homogen und der Bohrer verläuft gerne mal. Schlecht z. B. bei Schubladen schienen.

    • @berndjanke4821
      @berndjanke4821 5 років тому

      Tach, wo bekommst du die hellgrauen Siebdruckplatten her? Grüße Bernd

  • @fredfreden614
    @fredfreden614 5 років тому +1

    bei mir sind die Werkstattmöbel zurzeit noch aus OSB, teile deine ansichten diesbezüglich. Habe sie selber damals aus kostengründen angefertigt und wede sie aber auf dauer aus Multiplex neu machen.
    Die anbringung der Werkzeuge mit Keilleisten...ja habe da letztes Jahr ein Projekt gestaret und es selber zur Probe in meiner Werkstatt etabliert. Meine meinung dazu- semi praktikabel.
    Im großen und ganzen sollte die Einrichtung in der Werkstatt in jedenfall einheitlich sein, gibt kaum was schlimmeres als in einer Werkstatt zu kommen und da sind 20 Arten von Hölzern benutzt worden für die Möbel.
    mfg

  • @carpfighter8813
    @carpfighter8813 5 років тому

    Möchte mir einen Kreissägentisch selber bauen. Würdest du da auch MDF als "Arbeitsplatte" empfehlen?

    • @heikorech
      @heikorech  5 років тому

      Was verstehst du unter einem "Kressägentisch"?

    • @carpfighter8813
      @carpfighter8813 5 років тому

      @@heikorech Möchte meine bestimmt schon 10 Jahre alte LIDL/ALDI Tischkreissäge (also nur das ganze Innenleben) in einen fahrbaren Schrank mit Schubladen und vernünftiger Arbeitsplatte einbauen. Ich weiß, das ist keine vernünftige Säge. Möchte aber das Beste daraus machen. Und für meine Belange sollte diese Säge dann reichen. So wie sie jetzt ist, ist sie kaum zu gebrauchen, da alles windschief ist und nicht annähernd winklig. Außerdem kann ich die Maße des Schranks meiner Werkstatt optimal anpassen. Außerdem würde ich in die Arbeitsplatte gerne teilweise Löcher bohren um Benchdogs benutzen zu können.

    • @heikorech
      @heikorech  5 років тому

      Hallo,
      für solche Basteleien bin ich der falsche Ansprechpartner. Ich halte solche Selbstbauten für gefährlich und werde dazu auch keine Tipps geben.
      Gruß
      Heiko

    • @carpfighter8813
      @carpfighter8813 5 років тому

      @@heikorech Danke dir trotzdem, dass du dir Zeit genommen hast, mir zu antworten.

  • @bernhardtammen4463
    @bernhardtammen4463 5 років тому +1

    Für Möbel in der Wohnung reicht mein wissen nicht
    Möbel für die Werkstatt habe ich selber gemacht eine Art Küche
    Werkzeug an der Wand hängen mag ich auch nicht habe alles in Schubladen

  • @danielviebke4198
    @danielviebke4198 5 років тому +1

    Hallo Heiko, ich habe mich jetzt auch in der Hozwerkerei wieder gefunden. Als erstes Projekt habe ich einen Werktisch mit 10 Schubladen gebaut. Unterkonstruktion struktion Fichte. ..Platte Siebdruck...Schubladen aus OSB ...Fronten aus Fichte Leimholz. heimwerker-helden.de/diy_project/werktisch/
    Da ich vieles noch nicht weiss habe ich es nach besten Wissen und Gewissen gemacht
    Nun meine Frage dazu. Wie geht man bei den schubladen vor um die Spaltmaße gleichmäßig zu bekommen? Ich hatte zuerst die linke Seite komplett fertiggestellt und dann die rechte. Zum Schluss dann die hohen Schubladen in der Mitte erstellt
    Die Front ist jeweils ein Brett. Zwischen Den Brettern wie auch zwischen Fro t u dTischkonstruktion habe ich immer eine 5 mm eiste als Abstandhalter verwendet. Geht man beim Bau der schubladen spaltenmässig oder reihenmässig vor oder fängt man in der Mitte an um dann links u d rechts noch Anpassung gen vornehmen zu können?
    Für deine Antwort bedanke ich miCh schon um voraus
    LG daniel

  • @menkulinanaldebaran7509
    @menkulinanaldebaran7509 4 роки тому

    Bei mir muss der Leidensdruck - dass ich a) nichts mehr finde oder nur nach "stundenlanger" Suche, b) dass alles eingestaubt ist - sehr groß werden, u.U. so groß, dass ich kaum noch in den Hobbykeller gehe, weil mich die Unordnung "ankotzt". Irgendwann packt mich der Rappel und ich bau dann das eine oder andere Werkstattmöbel, aber dann alles möglichst billig, da es in meinem Hobbykeller keinen Schönheitspreis zu verleihen gibt...

  • @Jan-bu7es
    @Jan-bu7es 2 роки тому

    Was sind das für Aluprofile unter der Hobelbank?

    • @heikorech
      @heikorech  2 роки тому

      Unter der Hobelbank sind keine Aluprofile.

  • @stevengramsini5038
    @stevengramsini5038 5 років тому

    Versuch die Werkstatt Möbel einfach und schnell zu bauen. Bei Möbeln für zuhause nehme ich mir etwas mehr Zeit

  • @ediii89
    @ediii89 5 років тому

    Osb Möbel sehen auch total billig und scheußlich aus.👍👍
    Besonders das splittern ist nervig.
    Werkstattmöbel bauen ist eine tolle Übung für die richtigen Möbel.
    Man kann ja günstiges Sperrholz benutzen, sieht immer noch 10mal besser aus als OSB. Muss ja keinen massiven Walnuss verwenden 😬💸💸🌲🌲.
    Ich baue alles aus günstigem Sperrholz oder Fichtenholz 💸. Oft Reste aus dem Baumarkt. Dann kann ich als anspruchsvoller Hobbyschreiner an meinen Fertigkeiten feilen. 😅

  • @wiesenheini145
    @wiesenheini145 5 років тому

    Da spricht mir jemand aus der Seele mit den French- Cleat wänden. Nichts schlimmer als dreckiges Werkzeug!

  • @svenachstetter9822
    @svenachstetter9822 5 років тому

    "Kram-Ecke" ... meine gesamte Werkstatt ist eine Kram-Ecke...

  • @gewalcker
    @gewalcker 3 роки тому

    Also das ist schon eine extrem begrenzte Perspektive, die Sie da umreißen. Es gibt in allen möglichen Palästen, Burgen, Schlösser, Museen wunderschöne Holzarbeiten (Tische, Sekretäre, Kommoden etc.) die allesamt ohne Maschinenpark erstellt wurden. Glanzstücke der Kulturgeschichte. Was dem "Maschinisten" oder Techniker fehlt, findet man hier in den Konservatorien der Kunst im Überfluss: Kreativität. Ob man Kultur in einer Maschinenwelt findet, wage ich zu bezweifeln.
    Der Künstler verwendet auch Werkzeuge, auch Maschinen. Aber seine primäre Anliegen sind eben über das Stück Holz der Natur näher zu kommen - über die Maschine entfernt er sich von ihr.
    Begriffsbildungen mit solch drastischen Wertungen, wie Sie sie hier vornehmen, sind absolut schädlich in einer Welt in der sich jeder Mensch um etwas Selbstverwirklichung bemüht. Noch dazu Ihr Credo: bleibt bloß bei der Stange und kümmert euch um jedes noch so banale Update eures Maschinenparks, beinahe peinlich ist das schon.
    Jeder Mensch ist primär ein Künstler. Meine Erfahrung ist, dass er von dem Riesenspektrum der technischen Maschinenwelt nur abgelenkt wird von diesem Prozess der Selbstfindung über das Stück Holz das er bearbeitet. Wir haben schon genug technisch perfektionierte Kettensägen die im Nu einen Regenwald abholzen; dagegen zu wenig Leute, die mal die Holzmaserung abtasten, das Kiefernholz riechen wollen und sich am einfachen Astloch berauschen können.