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Ich verstehe die Idee vom herkömmlichen Amp weg zu kommen, einfach der Handlichkeit halber. Allerdings muss ich sagen, es gibt gewisse Dinge die ich niemals aufgeben würde. Als ich 30 wurde, also vor vier Jahren, haben meine Eltern mir meinen größten Wunsch erfüllt und mir den Triple Rectifier Mesa Boogie geschenkt. Ich liebe ihn wegen dem Sound, Optik und Feeling. Ich würde ihn niemals verkaufen weil es ein Statement ist, sowas von seinen Eltern zu bekommen. Genau so wie meine erste Fender Stratocaster. Klingt nicht optimal und ich spiele sie nicht besonders oft, aber es war ein Geschenk vom Vater und es war die first real six string 😊😊😊
Am Samstag nach einem Gig in Frankfurt habe ich mich entschieden mein Live Equipment zu verkaufen.Marshall Head, Box, Ersatzamp usw.Kein Bock auf die Schlepperei mehr. Wenn Du viel unterwegs bist, dann geht dir das alles auf den Sack. Steige auf DV Mark um.Handlich,klein und klingt super im Live Betrieb.Ein sehr guter Bekannter hat mit dem Eric Gales Signature Amp und einer DV Mark Box seine komplette Europa Tour gespielt. Außerdem werden Röhren immer teurer.Werde mir dein Teil mal in Ruhe anhören. Klingt gut ! Mach weiter so ! ❤
Was ich nicht mit bekommen habe: was machst du beim Live-Gig? Direkt ins Pult und Monitor-Sound? Ich mag die Blugitar Amp1 Lösung, die dann eben auch die Chance bietet, ne richtige Box im Proberaum oder auf der Bühne dran zu hängen. Manchmal will man ja die Interaktion von Lautsprecher und Saite (Feedback usw). Noch hab ich nen Combo, aber Amp1 ist das Ziel...
Da machst Du mit Sicherheit Nichts falsch! Das mit der "Interaktion" habe ich in meinem Post oben echt vergessen! Da hast Du völlig recht - das fehlt mir echt bei den digitalen Lösungen!
Hi Christian, kann ich mit dem Teil direkt in den Studio Monitor oder muss immer der Umweg über, wie heißt nochmal das Ding...ich glaube Interface und PC gegangen werden?
Das zeigt wie sehr es sich lohnen kann sich mit Alternativen mal zu beschäftigen. Ist natürlich auch ein geiler Umstand, dass du "nur" diese Charakteristiken willst. Kann dich da nur beglückwünschen. Ich sehe nur positives, für dich.
Hab vor nicht ganz 4 Jahren meine 2 Amps (Boogie, Fender samt Boxen) verkauft und durch einen Kemper mit Yamaha DXR10 ersetzt. Die DXR10 wurde mittlerweile durch eine Headrush ersetzt. Man braucht nicht mehr und ist für alle Gelegenheiten gerüstet. Und die Schlepperei hat ein Ende. Der Boogie hatte gefühlt 40 Kilo.
Unterschiedlich. Da ich den Iridium meistens verwende, wenn ich was aufnehmen möchte, sieht es oft so aus: Gitarre - Iridium - Interface (Motu M4 oder Universal Audio Apollo Solo) - Rechner (M1 Mac Mini). Evtl. schalte ich noch einen Booster (Xotic EP) zwischen Gitarre und Iridium. Meine Monitore sind schon älter und waren sehr günstig, hier das Nachfolgemodell: t.ly/nVj4F
Denkt ihr wirklich, Christian würde hier Gurkenprodukte bewerben? Schon Mark Aurel wusste: Alles, was Du hörst, ist eine Meinung. Alles, was Du siehst, ist eine Perspektive. Auf der anderen Seite try before you buy! Ich hab eine all in one Lösung ein Boss ME 90.
Ich habe mich auch von den schweren Röhren-Amps getrennt. Ich habe zu Hause einen alten POD Version 2.0. Reicht zum üben aus. Für Aufnahmen nutze ich eine DI-Box, die ich vor den POD setze. Damit splitte ich das Signal und nehme Stereo sowohl das DI-Signal als auch das Signal aus dem POD auf. Im Studio kann ich so einfach mit den DI-Signalen in professionelle PlugIns gehen und kann mir den Sound zu Recht drehen, den ich brauche. Live nutze ich das Headrush Pedalboard. Damit kann ich direkt in die PA spielen. Der Sound ist (meine Meinung nach) sehr amtlich. Zustäzlich habe ich zwei kleine abgeschrägte aktive Monitorboxen an dem Teil. Damit kann ich mir die Bühnenlautstärke unabhängig vom Signal in die PA so (laut!) einstellen, wie ich es möchte, ohne dass der PA-Kollege die Krise kriegt :-)
Ich finde, das klingt alles klug und durchdacht. Ein POD 2.0 ist heute zwar total verpönt, aber ich finde auch, es hat noch immer seine Berechtigung. Ehrlich gesagt, finde ich das aktuelle HX Stomp zwar besser, aber keinesfalls um Welten besser. Schräge Monitorboxen sind eine super Sache für live, das spart dir in der Tat die ständige Konfrontation mit dem "PA-Kollegen". 😄 Wie oft habe ich gehört "Mach leiser, mir haut's die Löffel weg!" 😅
Bei mir ein ähnliches Problem: wenig Platz. Allerdings wüsste ich dann nicht wie ich den Iridium laut kriegen sollte, wenn ich mal laut spielen möchte. Bin auf einen Boss Katana Head 100 W umgestiegen. Das Ding ist relativ leicht, braucht nicht viel Platz - hat einen kleinen 15W Lautsprecher verbaut, der gar nicht so schlecht klingt. Der Rest läuft über Kopfhörer, das Ding klingt ausgezeichnet.
Ich hab den Katana 100 im Laden über den Mini-Lautsprecher getestet, auch eine tolle Lösung! Ich nutze eben mit dem Iridium meine Studio-Monitore und werde mir für live irgendwann noch ne schräge Monitorbox kaufen.
Deine Gründe kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch wenn man als Gitarrist live viele verschiedene Sounds benötigt, und keine Lust auf lange Soundchecks und Aufbaugefummel hat, sind solche Lösungen die beste Wahl. Ich persönlich benötige aber nicht viel. Ausserdem liebe ich einfach den analogen Charme von Verstärkern und Bodentretern. Für mich hat das einfach eine gewisse Ästhetik.
Also für Aufnahmen nutze ich einen Diezel D-Moll oder einen Marshall JVM 205 über ein Two Notes Capture 8. Im Proberaum steht ein Engl Powerball auf einer Engl 4/12 Box. Ich finde, besonders im High Gain Bereich kommt nichts an einen echten Röhrenamp heran. Ein guter Röhrenamp erzeugt im HighGain einfach mehr überzeugende Distortion, Punch und Elastizität im Spielgefühl. Bei Simulationen nehmen im HighGain die Nebengeräusche zu und das Spielgefühl ist starr. Ich finde man hört es in Deinem Beispiel dem Marshallsound auch schon an, dass die Verzerrung ein paar Problemchen hat und das ist noch nicht mal richtiges HighGain. Wenn man clean oder leicht angecruncht spielt, funktioniert das jedoch ganz gut mit den Simulationen...
Ich persönlich mag kein HighGain (mehr), das ist einfach so gar nicht meine Klangästhetik. Ich finde auch, da klingt oftmals gar nicht mehr raus, welche Gitarre man überhaupt spielt. Aber Problemchen bei der Verzerrung nehme ich beim Iridium gar nicht wahr. Ich finde auch eher Crunchsounds potenziell heikel bei Simulationen, aber nicht beim Strymon.
Das ist alles gut nachvollziehbar. Wer nicht wie du unbedingt ein Pedalboard verwenden will kann sich auch für einen PodGo oder AXE-FM3 (gut und teuer) entscheiden was nur wenig mehr Einstellerei sein dürfte. Als Alternative für den Output bietet sich auch ein kleiner FRFR (Full Range/Flat Response) Akustik-Verstärker wie H&K Era1/2 an der auch für Gesang und moderat große Sessions geeignet ist. Kommt halt immer auf die persönlichen Präferenzen an.
Zu Hause habe ich einen kleinen Black Star ID15TVP Combo zum üben, finde das die bei der in Mietwohnungen üblichen Lautstärken einfach besser klingen. Im Proberaum bevorzuge ich eine Lösung mit kleinen Multieffekten wie Boss ME25 etc. und 'nem Powermischpult wo das Signal dann über PA Lautsprecher geht. Die Speaker Simulationen sind inzwischen so gut das man auf fette Röhrenamps eigentlich verzichten kann. Und es spart gewaltig Platz wenn nicht jeder sein Half Stack da aufbaut.
So ganz versteh ich es nicht. Man braucht doch keine vielen Effekt Pedale, Racks etc. Aber einfach die Gitarre in einen schönen amp stöpseln und los spielen, das hat schon was. Das ganze Modeling etc. hält mich eher vom Musik machen ab. Gerade dem Brunetti würde ich nachtrauern. Und ein kompakter amp ist allemal praktisch für kleinere Gigs wo man vielleicht keine PA am Start hat.
Hatte ich in einem deiner letzten Videos schon kommentiert: Ich habe meine Amps zwar noch nicht verkauft, aber im Keller, dank Iridium. Dank Iridium habe ich mein Setup sogar in Richtung Stereo hin erweitert. Denn der Iridium hat Stereo IN und OUT. Dank Stereo-Chorus, -Delay, -Reverb und mittlerweile auch -Looper kann ich jetzt alles in echt Stereo aufnehmen und es klingt einfach nur fantastisch. Am Iridium selbst ist der "Punch" mit Gain ca. auf 1 Uhr mein Sound. EQ jeweils komplett aufgedreht. Ich habe mir mal eins/zwei Stündchen Zeit genommen und mit ein paar IRs von OwnHammer und Celestion selbst herum experimentiert. Für meinen Standard Blues-Sound nehme ich ein IR von Celestion selbst für einen G12H-55 mit allen Mikrofonen im Mix. Für Tool-Sounds nehme ich mein REVV G3 Pedal mit ebenfalls mit dem Punch. Aber hier dann ein IR von OwnHammer für eine 4x12er MESA recto box. Man kann sich in dem ganzen IR-Spielchen aber auch schnell verlieren und nach einer Stunde Vergleichen hört sich irgendwann alles einfach nur noch gleich an. Wer übrigens Angst wegen der Stromversorgung hat: Ohne den eingebauten Kopfhörerverstärker verbraucht der Iridium nur 300mA. Mit direkt angeschlossenem Kopfhörer schwankt es dann je nach Impedanz der Kopfhörer zwischen 300 und 500mA. Als Monitore kann ich empfehlen: Presonus Eris E5. 3 unterschiedliche Eingänge, einer davon unbalanced. Zusätzliche Filter für EQ und Räumlichkeit.
@@blackie5566 Der Iridium ist kein klassischer Amp mit Vorverstärker und Endstufe, sondern ein IR-Loader. Aus dem Iridium kommt ein Line-Level-Signal für Mixer/PA/Front-Of-House/Monitore/FRFR-Box. Du kannst keine klassische Gitarrenbox an den Iridium anschließen.
Für den Gedankenaustausch: als ich vor einigen Jahrzehnten spielte, konnte ich einen Fenderverstärker benutzen, der aber, im Nachhinein betrachtet, manchmal etwas dünn klang. Allerdings haben wir uns damals vielleicht nicht so sehr mit Einstellungen befasst. Da ich mich nach dieser langen Zeit als blutiger Anfänger sehe, übe ich momentan eher an der Basis. Neulich habe ich in einem Gitarrenladen hier vor Ort Gitarren angetestet, sie waren an einen größeren Vox-Verstärker angeschlossen - die Epiphone SG klang schon bei der ersten Einstellung wie bei "Rough Boy" von ZZ Top, wegen der Melodie und dem Solo eins meiner Lieblingsstücke. Vox benutzte auch häufig Brian May, sehr witzig in den Stücken "Good Company" und "Lazing on a Sunday Afternoon". Zum Iridium: ein Fußpedalverstärker als Modelling Amp ist eine tolle Sache, im Anfängerstadium finde ich allerdings 400 Euro etwas heftig. Die letzten Wochen habe ich als Anhänger schöner Melodien die Singstimme von "Eternal Flame" von den Bangles (ja ... "Paranoid" ist heute nicht mehr "my cup of tea"...) geübt. Das Originalsolo ist nicht zufriedenstellend, ich arbeite mit Pentatonik daran, zu dem Backing-Track etwas Schönes von bleibendem Wert zu erarbeiten. Sehr wertvoll beim Rumprobieren waren für mich auch die Stufenakkorde.
Ich mach daheim nur Recording und da setze ich seit Jahren ein Line 6 Pod2 ein und einen Splitter, wo man gleichzeitig DI und Amp aufnehmen kann, das Amp Signal schmeiß ich später meistens weg, weil man in der DAW mittlerweile so viele super Verstärkersimulationen ans DI ran hängen kann und man hat damit auch alle Optionen für den benötigten Sound. Auf der Bühne würd ich auch mit Laptop und Audio-Interface anrücken, das geht besser fürs In-Ear Monitoring, weil man da auch keine zusätzlichen Verstärker-Boxen mehr haben möchte. Auf dem Laptop kann man auch super die Sound-Settings abspeichern für die jeweiligen Songs und man kann noch Texte oder Noten mit einblenden.
Ich hab 2009/2010 auf nem Kreuzfahrtschiff gespielt, nur mit Laptop und GuitarRig. Leider ist mir die Software auf dem Macbook immer wieder mal abgestürzt. War nicht tragisch, da nur Hintergrundgedudel, aber für wichtige Gigs würde ich mich nicht auf den Laptop verlassen wollen.
@@gitarrenvideounterricht Das Argument kann ich gut verstehen, aber mittlerweile sind weitere 10 Jahre ins Land gegangen und die neuesten Läppies auch mit Windows haben SSD Drives und booten in Minuten neu durch. Und die Rechner Leitung ist so hoch, das eine Gitarren-Simulation kaum Performance kostet. Wenn man dann noch ein gutes Audio-Interface hat, dann müsste heutzutage eine stabile Performance möglich sein. Beim Stromausfall können auch die anderen Kollegen nicht mehr weiterspielen.
Alles nachvollziehbare Gründe. Amp Modeling oder Kemper Profiling hat heute eine Qualität erreicht die sensationell ist. Trotzdem liebe ich meinen Marshall TSL100 und meinen Rivera100 Duo Twelve Combo Röhrenamps und nutze die im Proberaum unserer Band oder aber auch für Gigs. Mittlerweile sind mir aber auch meine Boss Katana Amps ans Herz gewachsen. Die wiederum sind deutlich weniger Serviceintensiv als die Röhrenamps und auch deutlich leichter und klingen fantastisch. Ein Verkauf bringt auch meißtens leider nicht den Preis den man sich vorstellt.
Die Katana-Amps bieten wirklich sehr viel für sehr wenig Geld. Ich hab meine Röhrenamps bewusst günstig verkauft, das stört mich nicht, bei nem Auto kriegst du ja auch nur noch nen Bruchteil des Anschaffungspreises. 🙂
Ich verwende den Strymon Iridium gerne zum unterrichten, aber wenn ich aufnehme nutze ich lieber einen Tone King Imperial, weil der mikrofonierte Röhrensound nochmal um einiges voller und dynamischer klingt.
Dann bist du mir einfach aufnahmetechnisch weit voraus, super! 👍 Ich kann bestätigen, dass ein guter Röhrenamp dynamischer reagiert und sich beim Spielen räumlicher anfühlt, ähnlich wie ein echtes Klavier gegenüber einem E-Piano. Aber auf der Aufnahme höre ich das nicht mehr. Von daher tut's für mich der Strymon.
Auch ich habe seit ein paar Monaten den Strymon Iridium und habe seitdem meinen Amp nicht mehr angeschaltet. Jetzt habe ich aber ein neues (Luxus-)Problem: Das Gerät macht so sensationell geringe Nebengeräusche selbst bei hohem Gain, dass mich die Nebengeräusche, die meine Bodeneffekte erzeugen, stören. Besonders wenn ich meinen TC-Electronics-Chorus und mein Boss-Reverb hinter den Strymon hänge, habe ich einen leisen Rauschteppich. Welche Lösung benutzt du für den Hall? Ist das ein Plugin, das wir da hören? Ich finde den IR-Raumklang des Strymons brauchbar, aber nicht für alles und gerade, wenn ich einen Chorus einetzen will, drehe ich den Room-Regler auf 0 und schalte das Hallgerät logischerweise hinter den Chorus. Ich spiele mit dem Gedanken, mir den BlueSky oder sogar den BigSky zu gönnen.
Auch hier habe ich die besten Erfahrungen mit Strymon: neben dem Beschriebenen Iridium nutze ich noch das Delay Timeline das Reverb Big Sky und den Chorus Ola. Aber auch das Doppelpverdrive Sunset.... ich kann Strymon nur sehr empfehlen - kaum Nebengeräusche und super Effekte. Die sind eine Klasse für sich. Hatte uuvor auch viele Effekte von TcElectronic und Mad Professor - jetzt ist alles perfekt. lieben Gruß Mathias
Hi Cristian,ich freue mich wirklich riesig, dass du genau die gleichen Super Erfahrungen mit dem Iridium hast ( ich hatte das schon bei deiner ersten Vorstellung des Iridium kommentiert. Das bestätigt mir auch meine Erfahrung als eingefleischter Röhrenfan. Spitze!
Hallo Christian Viele Deiner Videos habe ich mit Interesse gesehen. Vielen Dank dafür. Zu diesem Video habe ich nun eine Frage. Ich stimme Dir zu, dass eine solche Lösung wie das Iridium für das Proben zuhause durchaus Sinn macht. Deine Gründe (Platz, Wartung, usw.) kann ich gut nachvollziehen. Aber wie funktioniert das auf der Bühne oder im Bandraum? Spielst du dann direkt in die PA? Oder hast Du noch ne (Monitor-)Box davor? Und wenn ja, was für eine? Oder ist das auch egal. Danke für Deine Antwort. Stephan
Hallo Stéphan, ich hatte noch keine Gelegenheit, den Strymon in einer Bandsituation zu testen. Ich würde aber dafür eine ausgewählte Monitorbox anschaffen, z.B. die Friedman ASM-12 FRFR Active Stage Monitor. Beste Grüße Christian
Ich kann dich gut verstehen. Ich nutze auch nur noch Simulationen und zwar BiasFX und viele weitere VSTs, die alle in Cantabile auf dem Laptop laufen. Das ganze kann ich per MIDI-Fußpedal steuern. Der Sound ist im Proberaum, zu Hause beim Üben, auf der Bühne und beim Recording immer gleich und verschiedenste Soundvarianten mit einem Knopfdruck abrufbar. Außerdem entfällt die lästige Schlepperei. Mein komplettes Setup passt jetzt locker in einen Rucksack.
Super, da bist du mir voraus! Ich bin teilweise Traditionalist, mag die Bodentreter und die Einfachheit, die der Strymon bietet. Bei zu vielen Optionen steig ich schnell aus und bin überfordert. 😉
ich habe mir jetzt nach 20 Jahren Western eine E Gitarre gekauft und spiele entweder über einen Mischpult in einen Bühnenmonitor zu Hause oder über mein Audiointerface....was nutzt du mit dem Iridium bei Livegigs oder kann man damit gleich in die PA... ich finde das, da ich gerade auf Suche bin als eine klasse Lösung... ich habe einfach keinen Bock auf großes Gepäck..
Ich persönlich nutzen den Black Spirit 200 von Hughes & Kettner, den kann ich über die Redbox direkt ans Interface anschließen und so aufnehmen. Zum Üben gibt es einen Kopfhöreranschluss der ebenfalls über die Redbox verfügt und wenns mal lauter sein soll oder im bei einem Gig ganz normal über ein Cabinet. Durch den speziell entwickelten Spirit Tone Generator klingt es wie ein Röhrenamp aber auch bei geringer Lautstärke!
Live spiele ich seit ein paar Jahren nur noch einen Preamp (Boss GT-1 bzw Helix LT) in einen Poweramp, den ich an beliebige Boxen anschließe. So bekomme ich in jeder Location bei jeder Lautstärke den gleichen Sound. Mit regulären Gitarrenamps hatte ich da nur Probleme und unterschiedliche Ergebnisse.
Ja, das hat schon was. Für Unterwegs habe ich immer mein IPhone und einen IRig-Mini mit. Das klappt ganz gut zum Üben und für „ganz kleine“ Sessions und Recording mit AmpliTube, BiasFx und GarageBand. Damit klingt auch dieses Teil ordentlich mit. ua-cam.com/video/ISODd_QC-x4/v-deo.html Wo schließt Du denn den Strymon im Proberaum oder bei einem ordentlichen Gig an? VG Matthias
Ich benutze für zu Hause noch den Yamaha THR10 II. Der hat nen Interface eingebaut und auch einige Amp Simulationen. Kann bei Bedarf mit Bluetooth -Fusschalter ausgestattet werden und nimmt nicht viel Platz weg. Zusätzlich habe ich noch einige Amp-Plugins für die DAW. Wo ich das gerade in deinem Video gesehen habe; Ich nutze ab und an ein 59 Marshall Plexi Plugin. Klingt von Sound her auch recht authentisch. Naja, für Jam-Sessions nutze ich dann doch noch einen Fender Amp.
Hast du vergessen zu erwähnen wie du das Live auf der Bühne löst oder habe ich es überhört? Direct Out un dann aufs In-Ear ist natürlich möglich aber so nen bissl Backline Amp für die Hosenbeine fehlt doch dann schon
Danke, das beantwortet die Frage ;) mache ich recht ähnlich nur dass ich mit aus Aktivmodul und Chassis den 12" Cab selbst gebaut habe :) viel Spaß weiterhin 🤘
Danke für dein Video, ich fand es sehr interessant, ich bin gerade dabei mir eine Gibson zuzulegen, als erste Gitarre, die Frage nach dem wie ich mein Spielen kontrollieren kann, finde ich eine gute Möglichkeit, danke dafür
Kannst Du mir gute Monitorboxen empfehlen? Ich kann zum Glück zu Hause ziemlich laut Musik machen. Aus dem Grunde würde ich meine Röhrenverstärker auch nicht abgeben. Aber deine Lösung ist auf jeden Fall sehr gut und zu überlegen.
Weil ich auch nach einer leichten Lösung gesucht habe, hatte ich eine Zeitlang den Roland Blues Cube. Aber nach ein paar Monaten fand ich den Sound nicht mehr inspirierend und langweilig. Inzwischen bin ich wieder zu einem Röhrenamp zurück gekehrt, nämlich einem Fender Tweed Deluxe Nachbau. Der ist sehr leicht und mit einem nachträglich eingebauten Mastervolume auch im Wohnzimmer spielbar. Für unsere moderat laute Band reicht er auch. Der Sound ist nicht immer gleich gut, aber dafür fühlt es sich einfach organischer an. Aber wenn ich daheim viel aufnehmen würde, hätte ich mir wohl auch schon längst eine digitale Lösung zugelegt.
niemals würde ich meine Amps verkaufen. Denn es ist schon ein hörbarer Unterschied ob du Röhre spielst oder ein iridium (hört sich schon an wie Irrtum). Habe mir gerade den EVH 5150 50 Watt zugelegt. Super geiles Teil und wenn`s dann zu Hause nicht so laut sein soll mit Röhre, da gibt`s ne ganze einfache und praktische Lösung. Einfach einen guten Power Soak zulegen z.B von Bugera, dann hast du auch leise einen super Röhren Sound und bist total flexibel was die Lautstärke anbetrifft. Aber du wirst schon sehen, bald spielst du auch wieder einen richtigen AMP :-)
Ich hatte früher den Peavey 5051, ein toller Amp! Aber nee, ich vermisse nix, freu mich über das einfache Aufnehmen und genieße den Platz im Arbeitszimmer! 😜
Das kommt stark darauf an, welchen FRFR-Speaker Du auf der Bühne an den Iridium anschließt. Aus dem Iridium kommt einfach nur ein Line-Signal für Monitor und PA.
Brauchen e - Gitarren nicht ein Verstärker, um überhaupt einen guten Klang wiedergeben zu können, oder gibt es auch andere Methoden? Ich möchte Metal auf ner E-Gitarre spielen, aber weiß nun nicht ganz, was außer der Gitarre, noch dafür relevant wäre. Falls ich um jeden Preis einen Verstärker benötige, kann ich auch statt einen Verstärker, eine App herunterladen oder so und die denn statt einem Verstärker benutzen?
Du musst halt die Gitarre an den Rechner oder dein Mobilgerät anschließen, dazu benötigst du ein Interface. Und dann ne Software, die dir den Gitarrenverstärker simuliert. Ich würde an deiner Stelle mal bei Thomann oder dem Laden deines Vertrauens anrufen und mir eine Variante zusammenstellen lassen, alles was du in deiner Situation brauchst.
Beides hat seine Einsatzmöglichkeiten. Wenn ich zB: eine Gitarre über das Interface direkt einspiele hab ich den Sound 2 Dimensional. Über den Amp Microfoniert habe ich dazu den Analogen Raumklang und das klingt für mich persönlich 3 Dimensional. Aber das ist meine Persönliche Wahrnehmung. Ich benutze beide Methoden.
Hi, Verstärker brauche ich auch nicht mehr. Von dem Strymon Iridium habe ich noch nicht gehört. Habe mir vor ein paar Jahren einen 19 Zoll Kemper zugelegt und bin total zufrieden. Bei mir waren auch ein paar Line 6 Geräte im Einsatz. Alles irgendwie steril und für das Recording nicht so geeignet. Der Kemper stellt aber alles in den Schatten. Live würde ich aber immer auf meinen Peavey Bandit setzen. Aber die Zeiten sind lange vorbei.
ich habe mittlerweile ein Line 6 Helix und Studiomonitore, aber manchmal mach ich doch die Marshall-Roehre an, weil da gibt es nur einen Schalter, das geht ganz schnell PS: coole Rhytm-Licks, gibt es die mal als PDF...?
@@gitarrenvideounterricht Ja, ich kann inzwischen soviele Licks und Pentatoniken etc pp. aber wenn auf einen einfachen fettklingenden Riff-Rythmus geht, scheitere ich immer klaeglich...wuerde ich sicher gerne auch als mehrteiligen (kaeuflichen) kurs erwerben wollen (wink mit der Stratocaster..! ;-)
Hallo Christian, ich bin noch im "Erste-E-Gitarre"-Anschaffungs-Prozess" - was ich bisher von E-Gitarren und Umfeld weiß, hab ich aus deinen tollen Videos - ganz ganz herzlichen Dank dafür! Für mich ist das "leise Üben" ebenfalls ein zentraler Aspekt; du stelltst in diesem Video den Strymon Iridium vor, hattest früher mal den Line6 HXStomp vorgestellt. Versteh ich das richtig: das sind ähnliche Geräte, die ich - von bestimmten Features abgesehen - beide fürs Üben nutzen könnte?
Hallo Kay, ja, die beiden Geräte sind super fürs Üben geeignet. Der HX Stomp ist komplizierter, bietet aber auch viel mehr Möglichkeiten und ersetzt dir praktisch Verstärker und sämtliche Effektgeräte. Der Iridium ist wesentlich spartanischer, aber damit auch übersichtlicher aufgebaut und eignet sich eher für Leute, die bereits Effektgeräte besitzen, die sie auch weiterhin verwenden wollen.
@@rudigerk Hallo Hans, toll, das du mich unterstützt! Den pod go werde ich mir auch mal genauer ansehen! Der Strymon ist allerdings offenbar einfacher zu bedienen. Und da ich n olles Spielkalb bin, neige ich zu etwas möglichst einfachem - damit ich auch wirklich spiele und nicht mit Technik rumspiele ... Herzlichen Dank für deinen Tipp!
Super spannend, würde mir aber vorab auch wünschen, dass Du deutlich schneller zum Punkt kommst. Bei der Aussage, man könnte den strymon auch live nutzen fand ich Dich etwas zurückhaltend. Das wäre aber für mich genau das Szenario. Ich möchte vor allem die Schlepperrei vor und nach dem Gig deutlich reduzieren und natürlich auch all die anderen Vorteile mitnehmen, die Du genannt hast. Deshalb, ist er für live wirklich geeignet wäre meine erste Frage. Zweite Frage. Du hast von einem Video erzählt, in dem es darum geht, alle Gitarren zu verkaufen. Das finde ich aus ähnlichen Gründen interessant. Ich spiele live im Moment drei Gitarren Cole Clark, FAT Lady (Akustik), Fender E-Gitarre und eine Semiakustik. Gibt es Geräte, die mir auch hier helfen, auf maximal zwei Gitarren zu reduzieren, also nur noch Akustik und eine E-Gitarre, den Rest würde ich simulieren wollen. Eine dritte und letzte Frage. Mich mach die Verkabelung immer wieder wuschig. Hier würde ich gerne komplett auf Funk übergehen. Wie sind hier Deine Erfahrungen? Freu mich über Deine Antworten. Viele Grüße Boris
Hallo Boris, wow, das sind viele Fragen. Also der Iridium ist für live3 geeignet, ja klar. Ich hatte mal eine Line6 Variax, die alle möglichen Gitarren simuliert, aber das würde ich heute nicht mehr wollen. Eine richtige E-Gitarre und eine richtige Akustikgitarre machen mir mehr Spaß und reichen auch. Von Funk hab ich keine Ahnung, nie benutzt. Gruß Christian
Ich bin auch gerade wie Du am ausmisten und aufs Modelling zu gehen. Was nimmst Du denn letztendlich als Ausgabelautsprecher? Hier bin ich momentan echt noch am verzweifeln 😩
Deine Gründe verstehe ich gut und kann sie auch nachvollziehen und habe auch schon einige Male darüber nachgedacht. Ich finde den Klang über Abhörmonitore allerdings sehr kühl und technisch. Da fehlt mir irgendwie die Wärme im Klang (ich nutze die KRK Rockit). Aber Abhörmonitore sind ja auch eher für einen klaren und sauberen Klang gemacht. Aber ich schließe auch nicht aus, dass das bei mir ne Art "Gefühlsduselei" ist.
Ich habe ja auch schon lange darüber nachgedacht, Neues ausprobiert, hin- und her überlegt. Aber erst jetzt war ich richtig überzeugt, dass es an der Zeit ist, mein Konzept zu ändern. Solche Entscheidungen müssen eben manchmal eine Weile reifen.
Ich kann dich voll verstehen. Habe vor Jahren (Anfang der 90er Jahre) auch einen Schnitt gemacht. Einzig für die Bühnen Gigs habe ich noch meinen 60 Watt VOX Valvetronix, den ich über ein Micro auf der Bühne abnehmen lasse. Und da lasse ich mich auch nicht von abbringen. Ich bin kein Fan von 12"er oder 15"er Speakers. Meine Mugge, klingt am besten mit einem 10" Speaker. Zu Hause spiele ich über meine Tretminen direkt in die kleine Gesangsanlage. Sicher, nicht der Sound wie auf der Bühne mit Power, aber zum Üben benötige ich keine Power. Aber, auch ich habe seither Platz und keine Fummelei mehr mit an und umschließen oder Netzbrummen etc. Und ich habe in Zimmerlautstärke meinen Sound, den ich früher mit meinem AC 30, oder meinem Twin-Reverb nicht hinbekommen habe, ohne dass meine Leute gemeckert hatten, weil zu laut. Ich spiele eine 79er Telecaster Nashville Modell mit 3 Pickups und bekomme damit einen gut brauchbaren Stratsound hin, wenn ich ihn (allerdings selten) benötige. Ansonsten habe ich für Jazz und Blues meine "alte" Höfner Nightingale mit original Gibson Pickups. Ist ein Gibson ES Kopie, aber erste Sahne von der Qualität her. (Baujahr 84 und noch eine rein deutsche Fertigung - Meisterklasse -) Für den restlichen Spaß habe ich eine CORT Westerngitarre, die ich auch über die Gesangsanlage spielen kann. Wer mich kennt wundert sich nun auch, dass ich nur noch drei Gitarren (vorher acht verschiedene) habe. Auch hier hatte ich vor Jahren einen Schnitt gemacht, nachdem ich ernsthaft mal überlegt hatte, was ich wozu auch immer benötige.
@@gitarrenvideounterricht Ja ich weiß, verfolge alle deine Videos. Aber habe eine Frage: Wenn du, wie du im Video sagst, nur noch Filmchen mit Gitarrenunterricht für You Tube machst und keine Mugge mehr, wovon lebst du dann?
Bin 60 und lange dabei. Ab 2012 Axe fx und nun seit 2 Jahren nur noch den Kemper. Hatte alles durch auch an Effekt Geräten und immer das teuerste. Allerdings nur zu Hause. Schon beim aufnehmen geht das wesentlich genauer. Mein Kemper hört sich auch nicht schlechter an,als die Röhren Amp die nur 1-5 Watt haben. Also was die letzten 2-5 Jahren so verkauft wurde.
Bin gerade auch am Infos sammeln für meine erste Gitarre und frage mich, ob es nicht einen guten, günstigen Verstärker"ersatz" für rund 100 Euro gibt. Ich brauch nicht tausend Spezialeffekte, ich will erstmal das Gitarre spielen lernen. Hat da jemand einen Vorschlag?
Mein 100W Marshall Stack habe ich zu Hause (an sich schon total Banane !!!) nur noch aus sentimentalen Gründen, sieht einfach sexy aus, obwohl es der Marshall Kühlschrank wohl auch tun würde!😃 Wirklich spielen tue ich jedoch über einen Multi-Bodentreter mit 200 Speicherplätzen für Presets, den ich in meine Hi Fi Anlage blasen lasse. So habe ich die Sounds, die ich mir wünsche, immer gleich und in wunderbarem Stereo. The times, they are a changing... Ergänzung: Nachdem ich gestern die Gelegenheit hatte (Nachbarn nicht da), den Marshall mal wieder vorzuglühen und den Standby umzulegen, muß ich ein klein wenig zurückrudern 😄 Lautstärke auf 2 (man ist ja vorsichtig 😆) und mit der Les Paul kurz ein A major angeschlagen und...WAPP... gab's dermaßen einen "in die Fresse", dass ich mich erschrocken habe und vermutlich die Westfalenhalle damit hätte füllen können 🤣! Der alte Strolch wollte mich Lügen strafen, was ihm gelungen ist! Ich denke, diesen Punch kriegt man mit keinem Modeller hin, es sei denn, man hat eine ausreichend dimensionierte PA dabei! So haben beide Lösungen ihre Pros und Cons...meine Nachbarn jedoch werde ich in Zukunft häufiger verjagen müssen! 😂
Live und im Proberaum habe ich mich auch verkleinert von Marshall 100 Watt Top und 4x12 Box auf 20 Watt Vollröhre Marshall SV20H + 2x12 Box. Und daheim arbeite ich mit Guitar Rig 5. Interface rein und man hat einen super Gitarrensound auf Zimmerlautstärke :-)
Cooles Video und gutes Thema. Ich habe jahrelang einen 150 Watt Engl Invader gespielt. Das Ding reisst Häuser ab. Aber eine elends Schlepperei, in kleinen Clubs nicht zu gebrauchen und das Auto war mit den Boxen zusammen schon voll. Jetzt mit Kemper unterwegs. Auf- und Abbau in 10 Minuten. Der Engl steht zuhause und wird gepflegt, aber der Kemper kann einfach alles. Egal welcher Stil oder Art des Gigs. Und unser FOH liebt mich dafür. Mit Stereo InEar pornolicious!
Hallo Konrad, ich hab mich mit meinen Zwei Roland VGA 7 (laut Gundi Keller sind das Hasenkäfige) nach mehreren Jahren Kampf arrangiert. Sie machen mittlerweile was sie sollen. Und die können eine ganze Menge mehr als Gundi und Roland gedacht haben. Ich möchte die Biester, so schwer Sie auch sind, nicht mehr missen.
Kann ich gut verstehen. Wobei es schon ein unterschied ist mit einem richtigen Röhren Amp auf der Bühne zu stehen...Zum unterrichten benutze ich immer noch zwei Verstärker. Einen Blues Junior III von Rat UK Point to Point verdrahtet! Der Blues Junior dient einfach als Clean Amp! Der Schüler benutzt einen Vox Valvtronix AD30VT im Unterricht. Live benutze ich den Two notes Torpedo C.A.B. M, wo ich 2 Dumble IR`s zusammen mische und direkt in`s Pult fahre ohne Amps! Alles was ich Live nutze ist auf meinem Pedal Board. Ich hatte noch nie einen so guten Sound! Früher habe ich immer den Twin Reverb Amp herum geschleppt, das ist jetzt vorbei.
Sehr interessant! Ich lerne da auch nie aus und interessiere mich aktuell erstmals wirklich für reine Software-Lösungen, die für mich noch vor wenigen Jahren nicht überzeugend waren, also vor allem fürs Recording. Da tut sich was!
Kenn ich bislang nicht. Ich bin nicht mehr so neugierig aufs Equipment wie früher, ich bin zufrieden, wenn ich 1-2 Lösungen habe, die für mich funktionieren. Was es darüber hinaus dann noch alles gibt, ist für mich dann meistens nicht mehr so interessant.
Gitarren Amps und Boxen (und der Spieler) sind hauptsächlich für den Sound zuständig. Was Feeling betrifft geht nichts über einen echten geilen Röhrenamp.
Ich kann das Ganze schon nachvollziehen, gerade aus der Sicht eines Instrumentallehrers. Ich spiele daheim über mein Axe FX II, weil ich ohne viel Platzbedarf einen Hammersound für zu Hause rauskriege. Aber live kann ich nach wie vor nicht auf meinen ENGL Invader II verzichten, vor allem nicht auf die 4x12er Rectifier Box. Ich bin auch kein Freund von In-Ear-Monitoring, muss man dazu sagen. Mit dem Ampsound kann ich mehr auf der Bühne spielen als mit In-Ears oder digitalen Lösungen. Wenn ich mich mehr hören will, dann gehe ich näher an meinen Amp ran, wenn ich die anderen mehr hören will, dann gehe ich von meinem Amp weg. Die Möglichkeit ist sehr wichtig für mich und ich will auf diese Freiheit auf der Bühne nicht verzichten. Was ich damit sagen will ist, dass durch die ganzen digitalen Lösungen und meist verbunden durch In-Ears der Raumcharakter der Bühne und damit manchmal auch die Kommunikation verloren geht. Das finde ich echt schade. Und: Es gibt Amps, die natürlich oft digital geklont werden, andere aber nicht oder digital nicht überzeugen. Meinen Invader II finde ich klanglich so mega und mir ist mein eigener Sound sehr wichtig. Ich komponiere meine eigenen Stücke und in der Band machen wir nur eigene Songs. Wir covern nicht, also kann ich es mir erlauben, mich mit MEINEM Sound zu beschäftigen. Ich will nicht klingen wie jeder andere. Und das Feedback erhalte ich auch nach fast jedem Konzert, dass der ENGL schon eine Menge hermacht. Die klangliche Präsenz auf der Bühne durch einen Röhrenamp, ob klein oder groß, ist immer noch konkurrenzlos im Vergleich zu Modelern. Aber ich kann verstehen, dass nicht jeder bereit ist, das Zeug zu schleppen. Bei einem Aspekt geht auch jeder Modeler in die Knie: Jeder gute Röhrenamp hat seinen Sweet Spot. Bei einem Fender Twin klingt es echt magisch, wenn man ihn fast ganz aufreißt, aber dann mit der Gitarre im Volumen runtergeht. Das klingt so granatenstark und ich bekomme jedes Mal Gänsehaut dabei. Und diese Sounds lassen sich echt nicht mit Modelern imitieren, auch nicht mit den ganz teuren Geräten. Was aber auf jeden Fall für Modeler spricht: Handlichkeit, Platzbedarf. Darüber hinaus ist es dem Publikum heutzutage auch meistens egal, was ein guter Gitarrensound ist.
Es ist eben eine pragmatische Lösung. Hätte ich ein freistehendes Haus ohne Nachbarn und viel Platz, dann würde ich auch über alle möglichen Röhrenamps spielen. Weil es sich, ähnlich wie ein echtes Klavier, dreidimensional anfühlt und besonders viel Spaß macht. Aber im Moment bin ich sehr zufrieden mit der Lösung Iridium + ein paar Pedals.
Also ich habe mir als ersten übe Amp den VOX vt40x geholt und bin durchweg zufrieden mit dem. Ist ein hybrid modeling Amp mit röhre, und klingt für meine Verhältnisse echt genial, abgerundet durch den dazu gehörigen Fußschalter mit insgesamt 8 speicherbaren Verstärkerklängen inkl. je 3 möglichen einstellbaren Pedalsounds. Das Teil ist für mich wirklich meine Eier legende Wollmilchsau, was ich zusätzlich mir dennoch zugelegt habe waren 3 Pedale eins zum Stimmen(ist zwar im Amp auch eins drin aber das sieht man einfach besser), ein looper X2 von TC Electronic und ein wah. Allein die Handhabung des Programms auf dem PC könnte etwas komfortabler sein, dennoch kann ich den nur empfehlen für kleine gigs reicht der auch. Übrigens ist der auch relativ handlich.
Ganz früh fand ich schon Röhrenverstärker zu laut, zu schwer und zu teuer. Damals(TM) war aber noch nix mit Simulation und Transistor-Amps waren sch****. Dann kam Tech21 mit dem Sansamp und die ersten Line6 Pod; heute ist es ein FlyRig, das direkt ins Pult geht oder in eine aktive Monitorbox. Schwerer finde ich "die eine" Gitarre zu haben, was ich anstrebe. Archtops stehen da grad hoch im Kurs oder eine gute Headless (wegen klein und so)...
Warum verwendest Du nicht einen einzigen Transistorverstärker, welcher Dir vom Sond zu 100% passt und schaltest dort deine Bodentreter davor. Für mich ist ein einziger AMP (mit Pedalen) völlig ausreichend. Ich verstehe nicht, warum man mehr als 2 Verstärker braucht, bzw, warum deine ganze Wohnung voll mit denen war? 1x für Zuhause + 1x für Bandprobe/Bühne, mehr braucht man eigendlich nicht. Wäre bei Zimmerlautstärke ein Röhrenamp mit niedriger Wattzahl (0,5W oder kleiner) ne Lösung, wenn Du Röhrensound magst?
ja das gleiche Problem hatte man mit Tasteninstrumente,nicht jeder hat platz für eine Riesige schwere Hammond Orgel .jetzt gibt es Keyboards die mehr können und leichter sind dazu braucht man nicht unbedingt einen Verstärker die Lautsprecher sind eingebaut .
Für zu Hause ist ein Keyboard mit eingebauten Lautsprechern schon gut. Ich hatte viele Jahre ein Stage Piano ohne Speaker zu Hause, das muss man dann immer über Kopfhörer spielen. Heute hab ich auch eines mit internen Lautsprechern, das fühlt sich auch eher wie ein echtes Klavier an.
Hallo Christian, ich hab das von der Seite her ehrlich gesagt noch nie betrachtet. Früher, als ich noch hauptamtlich Bassist war, da hatte ich nen dicken 400 Watt Peavey im Wohnzimmer stehen. Aber klar, schon nur ganz leicht aufgedreht ging der ab wie Schmitz Katze. Live hatte ich wegen der Schlepperei eh meistens direkt über die PA gespielt, und irgendwann habe ich den auch verkauft. Wegen Rückenproblemen bin ich ja vor etwa 4 Jahren auf Gitarre umgesattelt (hatte ich auch vorher schon immer mal gespielt). Jetzt habe ich einen VOX VT30, den nehme ich vor Ort mit nem Shure ab, da ich die Effekte im Amp immer mal gerne nutze. Da fahre ich eigentlich ganz gut mit, zumal einer meiner Bandmates mir den Amp die 50 Treppenstufen zur Straße runter und auch wieder rauf trägt (wir können uns halt keine Roadies leisten) Grüße, Jürgen
Mit der heutigen Technik sind auch Röhrenamps für zu hause bzw. leise bespielbar, mit einem Power Soak. www.thomann.de/de/bugera_power_soak_ps1.htm. Damit man den Röhrenwechsel selber machen kann, ohne das man die Röhren einmessen muss, kauft man sich einen Bugera mit Infinium Technologie........Meine Equpment besteht unter anderem aus : Bugera 333 XL mit HB 412 Box. Bugera V55 HD mit 212 Box. line6 Spider III-15 & V-30. Die Burea hängen am Powersoak und man kann die Amps auf Zimmerlautstärke in die Sättigung fahren. Und meine Bodentreter hängen am 333 XL. 333 XL und Pedalboard, auf dem die Effekte fest installiert sind werden auch Live genutzt. Ich möchte auch KEINE Ampsimulation, wenn ich einem Marshall Sound möchte, hätte ich mir einen Marshall gekauft. Da ich das aber NICHT wollte und mir auch das Geld für das Einmessen der Röhren sparen wollte habe ich die Bugeras gekauft, und die erfüllen meine Soundvorstellungen recht gut und sparen auch noch auf längere Zeit gesehen Geld. Und wenn der Sound mal nicht reichen sollte, einfach einen Bodentreter dazugeschaltet. Gut ich habe mehr an Gewischt zum Hin und Hertragen aber was solls. Zudem der Iridium kostet ca. 420 € wenn der nach der Garantie defekt geht musst du einen neuen kaufen wieder 420 € ist also zu einem Bugera Amp der nach der Garantie defekt geht ( was sehr selten der Fall ist) kein finanzieller Gewinn. Denn och kann man den Iridium wenn man die Marshall, Vox, Mesa Simulation braucht, eine Alternative und wenn Du mit deiner Zusammenstellung klar kommst, ist das natürlich ok. P.S. Es macht immer wieder Spass, mich mit Dir auszutauschen. lg Floyd.
Powersoaks sind ja jetzt auch keine neue Erfindung! 😉Kann man machen, klar! Ich kauf mir doch mein Equipment nicht, um damit im Falle eines Verkaufs Gewinn zu machen. Aber ich gönn dir deinen Bugera! 👍🙂
@@gitarrenvideounterricht Equipment verkaufen um Gewinn zumachen???? Das mache ich auch nicht. Da hast Du was falsch verstanden mit den 420 € oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich wollte damit nur sagen, das man für 2 der Iridium, schon einen sehr guten Amp bekommt und bei einem Defekt nach der Garantie, teurer ist als die AMPs. Das wirst du wahrscheinlich auch kennen, es gibt leider Musiker, die müssen leider auf jeden Cent achten....lg Floyd
Hallo Christian, danke für den Input! Heißt das, dass ich meine E Gitarre über den Iridium ebenso einen guten Akustik Gitarrenverstärker hängen kann?! Der sollte doch gleichbedeutend sein mit einer Studiobox, oder?! Sprich: linearer Frequenzgang & möglichst keine Einfärbung des Klangs... ich möchte schon lange nur noch mit meinem Acus One for Street unterwegs sein und darüber mit meiner Strat spielen 👍😉
Vielen Dank für das Video! Ich habe mich auch gerade entschieden meinen Fender Blues de Ville von 1995 zu verkaufen. Wo verkaufst Du Deine Verstärker? Bin etwas ratlos, welche Plattform ich wählen soll. Danke für Deinen/Euren Rat.
Gerne doch! 🙂 Ich habe meine Verstärker über Ebay Kleinanzeigen verkauft. Hatte aber gleich geschrieben, dass ich nur an Selbstabholer verkaufe. So ein Amp ist eben nicht ganz unempfindlich: bei meinem AC15 war damals schon die Hallspirale defekt, als der (neu) bei mir ankam. Daher wollte ich nichts verschicken.
Würde ich auch gerne so machen, geht nur leider nicht. Mache nur noch Studioaufnahmen und brauche für die unzählig gewünschten sounds den Helix Native und Amplitube. Für exotische Sachen Guitar Rig 5. Aber vom handling auch ganz einfach. Kabel rein in´s Interface und alles steht zur Verfügung.
Ich mache keine Dienstleistungs-Jobs mehr und brauche von daher auch nicht unzählige Sounds. Aber klar, mit deiner Software hast du alle Möglichkeiten!
@@frank_BatBass_meier Ja, aber ich kann vor allem zu Hause ohne klangliche Abstriche üben und aufnehmen, ohne Lautstärke-Probleme, ohne Röhrenverschleiß, Wartung...! Für mich funktioniert's!
Ich bin auch weiterhin auf der Suche nach einer tragbaren Komplettlösung. Die Boss GT Geräte waren da eine ganz gute Alternative, weil die sich wie ein Pedalboard einstellen und bedienen lassen und ich damit mein "richtiges" Brett nachbauen und direkt in die PA gehen kann. Der Strymon kommt für mich mangels Effektweg nicht in Frage, leider. Da kommen zwar nur Chorus und Delay rein, aber die hänge ich weder vor eine Amp- noch hinter eine Boxensimulation. Und für einen solchen Kompromiss ist mir der Strymon trotz wirklich guter Sounds etwas zu teuer. An den Amp1 hatte ich auch schon gedacht, aber diese Vorstufenröhre für den Kopf hatte ich damals schon in meinem ATS 60. Da für mich die Magie eines Röhrenverstärkers jedoch in der Endstufe passiert, kann ich zuhause auch gleich volldigital bleiben.
Ich habe mein Strymon Timeline Delay an den Ausgang des Iridium gehängt, Chorus davor. Mir gefällt der Sound so, aber klar, wenn du dir das nicht vorstellen kannst, ist meine Lösung nichts für dich.
Wer sich von Gitarrenverstärkern beengt fühlt, ist die Frau eines Gitarristen! Ich meine es mit einer Portion Spaß, ich hoffe das kommt auch so an! No amps, no spirit!
Habe diese Woche das Strymon Iridium Pedal bekommen, ist schon ein geniales Teil und erleichtert das Aufnehmen enorm. Ich sehe es aber als sehr praktische Ergänzung zu meinen beiden Fender Röhren-Amps, auf die ich nicht verzichten möchte.
Also ich habe meinen Fender Bassbreaker 15 mit 12DW7er röhren ausgestattet. Es setzt die grundlautsstärke weit nach unten und nun lässt er sich auch leise richtig gut spielen. Meine perfekte heim lösung
Hallo lieber Christian, klar, das Platzproblem ist schon so eine Sache. Aber gegen rauschende, knisternde Verstärker hat bei mir ein bisschen Kontaktspray auf die Poti´s wahre Wunder gewirkt.
Hallo lieber Wolfgang, freut mich, dass es bei deinen Amps mit Kontaktspray getan war! Aber neue Röhren sind einfach irgendwann auch mal wieder fällig. Und mir war das zuletzt einfach lästig.
Hi Christian - hi alle da draussen im Cyberspace. Hier tippt sich ein Fan deiner Posts die Finger wund: mei Feedback: auch wenn ich von dir Vieles für Anfänger adressiert erklärt bekomme (Hardware), was ich mit 35 Jahren live und zu hause kenne - immer wieder amüsant selbe Erfahrungen gemacht zu haben. Spieltechnisch (Musiktheorie bist du mir übrigens haushoch überlegen - was die Lehre und die Kniffe betrifft kann ich viel von dir lernen - aber letztendlich zählz der Tone und nicht die Anzahl der Noten pro Sekunde .... Allgemeines: Ich finnde du verkaufst dein Zeug immer zu schnell, anstatt es ab und zu richtig weit weg zu packen um es dann nach Monaten irendwann wieder raus zu kramen - Glaub mir das macht wirklich Freude...die Schätzchen wieder zu sehen...;-). Zum Thema "AMPLESS" und Live (und vielleicht auch inEar lautlos auf der Bühne): Meine Erfahrung ist dass live nix anderes als ein schnell regelbarer amp mit 2 kanälen mit getrennten Klangreglern und einem Mastervolume plus Master-EQ oder mindestens Presence Regler zum persönlichen Wohlfühlen (sweet spot - und Raumakustik-Situation) taugt - natürlich mit den Lieblingspedalen davor und dazwischen (4K) -- Nichts ist einfacher als einen guten vertrauten AMP mit echten haptischen Reglern und Potis schnell mal auf die Situation im Bandkontext auf den Sweetspot zu bringen - das ist um Vieles schneller als all die "speicherbaren" Mehr-Kanal Amps oder Pre-Amps. Die Erforderlichkeit des Nachregeln live ist elementar und viele Programmplätze und seien es nur 4 immer getrennt aufeinander abzustimmen und abzuspeichern - weil es nie so stimmt wie man es zu Hause abgestimmt hat - geht live schlichtweg in die Hose und nervt im Bandkontext... Der Strymon Iridium (auf dem Floorboard mit dem midifähigen Footswitch) ist da keine Ausnahme - man muss mindestens 3 Sounds aufeinander abstimmen und speichern ...obgleich man dies wesentlisch schneller hinbekommt als die ganzen Multieffekt-Kisten. Wo ich dir voll zustimme ist: Der Strymon ist super zu Hause zum Üben, klingt immer gut und ist super zum Recorden ..und man verliert sich nicht in Ablenkung von dem was man ursprünglich vor hatte (spielen ioder recorden statt Programmieren und "verschönern" oder "verschlimmbessern" in 1000 submenues.... Best abschreckendes Beispiel ist der Boss GT1000core mit seinen tausend Hall und Echo und Effektketten die mal gut und mal völlig Bullshit klingen je nach Umgebung (kann Alles und nix richtig ;-). Wer gewisse Sterilität akzeptiert sollte diese Geräte nach eigenem Ermessen nutzen, alle Anderen sind mit dem Strymon oder Ähnliechn Stompboxen gut beraten --> lieber einfach halten heisst dei Devise und dafür lieber mehr üben ;-) Die lautlose inEar Geschichte die mit solchen Gerätschaften für Liveeinsatz oft angeführt werden ist für mich eher ein Abturner - bis da die Räume im Kontext auf dem Kopfhörer Ohr stimmen - ist das ein gefummel und Fass ohne Boden... Zum Thema schleppen und Gewicht: Mal ganz ehrlich: wer nicht wöchentlich live hin und her tingelt, der kann auch mal ein leichtes Topteil ( wie du ja auch schon hattest (ca 30W Röhre oder 100W Transistor neuerer Bauart) mit oder ohne Box oder als Combo (vielleicht mit nem Neodym Speaker ugerüstet wenns Kreuz lahmt) vom Auto oder Lastenfahrrad bis zum "Spielplatz" tragen und auf und abbauen, finde ich .. Das ganze Gelaber mit ((...hatte immer diesen kleinem Micro-AMP als Backup mit dabei / "selten genutzt daher zu verkaufen" ---> bedeutet: in Wahrheit war ich nie zufrieden damit) kann man sich tatsächlich sparen mit dem Strymon Iridium auf dem Board oder als Ersatz aus dem Auto geholt, falls tatsächlich der AMP live --absolutes NoGo !-- mal kränkelt.... So isses bei mir jedenfalls absolut sinnvolle Gear. Gruß aus ULM -- Ed
Ich verwende aktuell den Helix LT in Verbindung mit der Hughes & Kettner Redbox 5 als Lautsprechersimulation. Das klingt für mich besser als die Stock-Cabs des Helix und auch besser als die IRs, die ich installiert habe. Der Sound ist nicht so flach sondern steht mehr im Raum, ist irgendwie dreidimensionaler. Bin auf die Idee gekommen, das so zu machen, als ich meinen TubeMeister 5 mit der eingebauten Redbox in den Helix eingeschleift hatte und den Klang lebendiger fand als das, was der Helix geboten hat. Also TubeMeister im Clean-Channel leicht angezerrt, weitere Zerre bei Bedarf über Overdrive vom Helix. Habe das Ganze dann auch mal direkt über eine DI-Box ausprobiert und damit die eingebaute Redbox umgangen (als Verstärker nach wie vor den TubeMeister), stattdessen über Stock-Cabs bzw. IRs, und es klang wieder flach. Da war mir klar, dass der vollere Klang nicht vom Verstärker kam, sondern allein von der Redbox.
Danke! Da ich soundmässig noch Orientierung suche ist das wirklich eine super Lösung! Und sollte es erforderlich werden, kann ich mir immer noch die FRFR Boxen zulegen je nachdem was es für Spielsituationen gibt. Aber bis dahin kann ich entspannt mit den basic Verstärkertypen rumexperimentieren mit nur einem Gerät.
Christof Kraemer ,mit der Yamaha hs Serien hast Du preislich das beste. Das kommt auch auf die Größe des Raum an. Zu große ist nicht das beste. Ich habe von Yamaha die 7er und 8er vorher einige andere. Die HS80 seit 10 Jahren,die Stufe drunter seit 8 Monaten.
Ich hab nach gefühlten tausend Versuchen von Marshall Valvestate bis Line6 PodHD500 jetzt was gefunden das mich glücklich macht. Amp1 von Blueguitar. Ist zwar auch ne Röhre, geht aber leise und, für mich fast wichtiger ... der Platz und die Schlepperei. Dazu ein Plethora X5 und ich hab alles was ich will. einfach herrlich. und ich gehe mit Gitarrenkoffer und Rucksack zum Gig. Keine Rollcontainer mehr. Fast wie ein Sänger ... ;)
Tja....so ist das halt. Ich schrieb dir ja schon vor einiger Zeit in einem Kommentar, dass ich auf diese deine Erkenntnis schon vor Jahren gekommen bin. Nun bin ich wahrscheinlich 25 Jahre älter als du aber das Modeling trat vor bestimmt 20 Jahren in mein Leben. Ja , hier oben in der oberen Etage stehen zwei große Marshall Briketts mit jeweils einer 4x12er Box rein zu dekorativen Zwecken..;-)) Auch wenn die "Röhre" nach wie vor ihre mystische Magie haben mag, es ist ein Relikt einer Zeit, als man nichts anderes hatte und kannte. Vor einigen Tagen hatte ich ein Gespräch mit einem jungen Mann, knapp 20 Jahre alt. Ein begeisterter und talentierter Gitarrist. Er war sehr überrascht meine positiven Erfahrungen bezüglich moderner Gerätschaften zu hören. Für ihn zählt nur die Röhre. Ich riet ihm zur eigenen Recherche. Ein Rat der für für vieles im Leben gilt. Versuch macht kluch....sage ich immer. Es liegt natürlich am Platz und an der Fähigkeit sich von ungenutztem Krempel zu trennen. Es sieht schon eher nach Musikinstrumenten-Laden bei uns aus...weil wir den Platz haben. Aber das letzte Hemd hat keine Taschen und man kann keine Gitarre oder Amp auf die letzte Reise mitnehmen. Im Gegensatz zu dir nutze ich allerdings keine Trampelkistchen mehr. Die vielen Steckverbindungen müssen auch "gewartet" werden und sind potentielle Störquellen. Was nicht vorhanden ist, kann erst gar nicht "stören". Die vielen Pedale habe ich in einer Glasvitrine im Probekeller zuhause. Es macht doch Spaß sich die Sounds zusammenzustricken....aber jeder Jeck is anders....;-) Ich bin übrigens kein Programmierer oder sowas, beruflich war ich Schrauber und bin erst spät mit fast 40 Jahren zu Computern gestoßen.
Nun, ich denke, es kommt sehr auf die Art der Musik an, die man macht. Ich spiele in einer Blues Band und mir reicht mein Fender Mustang III v2 und die entsprechenden Effekte (Tape-Delay, Vibratone, Flanger, Wahwa und Overdrive) völlig aus... Und zu üben zu Hause einfach den Kopfhörer einstöpseln und zum Aufnehmen per USB mit dem Rechner verbinden und gut ist... Das Teil finde ich wirklich klasse. Okay, ein preamp ist natürlich noch um einiges leichter... Aber der Mustang ist gerade noch okay, was das Gewicht angeht. Und es war mal wieder ein sehr informatives Video. Danke dafür.
Ich hatte vor Jahren eine Orange 100W Top und eine 2x12 Box dazu, beides kam in meiner Mietwohnung mit dermaßen angezogener Handbremse zum Einsatz, dass es eigentlich keinen richtigen Spaß gemacht hat. Zudem hat mich besonders beim Aufnehmen gestört, dass man seinen Mitbewohnern ganz schön was zumutet, wenn man immer wieder den gleichen Take einspielt. Das hat mich stark eingeschränkt in der Art wie ich gespielt habe. Long story short: ich hab mir einen Torpedo Live zugelegt und spiele seither viel freier und unbefangener...
Das trifft es ziemlich gut: Das Gefühl, immer mit angezogener Handbremse zu spielen, um niemandem auf die Nerven zu gehen. Und dass man den Röhrenamps den Verschleiß täglichen Gebrauchs zumutet, OHNE dass diese richtig aufblühen können, wie es nur laut möglich wäre.
Also zum Klang vom Strymon kann man definitv nichts negatives sagen ! Vielleicht hätte ich es auch so machen sollen. Der Origin 20 war zu laut für Zuhause...
Recht hast du ja mit den Röhrenamps und der Nutzung zu Hause. Ich nutze überwiegend das Line 6 Helix oder den Boss Katana zum Üben und Aufnehmen, aber so ganz kann ich mich von meinen Röhrenamps nicht trennen, da mir das Spielgefühl etwas besser gefällt, als bei den digitalen Lösungen. Aber der von dir angesprochene Verschleiß/ Defekt im meist falschen Moment ist schon nervig.
Für mich ist es wie ein Klavier zu Hause: Es klingt dreidimensional und ist durch keine Simulation komplett zu ersetzen. Aber ich würde darauf nie richtig laut spielen wegen der Nachbarn, es aufzunehmen ist nicht so einfach... Also lieber ne praktischere Lösung. Trotzdem mag ich echte Klaviere.
Für mich, als Profi seit 40 Jahren, komme ich gut zurecht ohne Effekte, ausser Hall. Der Gitarrensound entsteht für mich aber zu 50% durch die Gitarre und 50% durch den Amp. Ohne Amp kann ich( will ich) nicht spielen. Lieber hab ich einen analogen Transistoramp, als gar keinen. Im Studio gehts ev. mal ohne.
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Ich verstehe die Idee vom herkömmlichen Amp weg zu kommen, einfach der Handlichkeit halber.
Allerdings muss ich sagen, es gibt gewisse Dinge die ich niemals aufgeben würde. Als ich 30 wurde, also vor vier Jahren, haben meine Eltern mir meinen größten Wunsch erfüllt und mir den Triple Rectifier Mesa Boogie geschenkt. Ich liebe ihn wegen dem Sound, Optik und Feeling.
Ich würde ihn niemals verkaufen weil es ein Statement ist, sowas von seinen Eltern zu bekommen. Genau so wie meine erste Fender Stratocaster. Klingt nicht optimal und ich spiele sie nicht besonders oft, aber es war ein Geschenk vom Vater und es war die first real six string 😊😊😊
Geht mir ähnlich nur mit einer ESP KH2 war meine Traum Gitarre und meine Eltern haben sie mir geschenkt die werde ich nie verkaufen
Am Samstag nach einem Gig in Frankfurt habe ich mich entschieden mein Live Equipment zu verkaufen.Marshall Head, Box, Ersatzamp usw.Kein Bock auf die Schlepperei mehr. Wenn Du viel unterwegs bist, dann geht dir das alles auf den Sack. Steige auf DV Mark um.Handlich,klein und klingt super im Live Betrieb.Ein sehr guter Bekannter hat mit dem Eric Gales Signature Amp und einer DV Mark Box seine komplette Europa Tour gespielt. Außerdem werden Röhren immer teurer.Werde mir dein Teil mal in Ruhe anhören. Klingt gut ! Mach weiter so ! ❤
Ja, kann ich gut verstehen. Gerade wenn man viel live spielt, und die DV Mark-Amps und Boxen sind super!
Klingt unfassbar gut!
Was ich nicht mit bekommen habe: was machst du beim Live-Gig? Direkt ins Pult und Monitor-Sound?
Ich mag die Blugitar Amp1 Lösung, die dann eben auch die Chance bietet, ne richtige Box im Proberaum oder auf der Bühne dran zu hängen. Manchmal will man ja die Interaktion von Lautsprecher und Saite (Feedback usw).
Noch hab ich nen Combo, aber Amp1 ist das Ziel...
Da machst Du mit Sicherheit Nichts falsch! Das mit der "Interaktion" habe ich in meinem Post oben echt vergessen! Da hast Du völlig recht - das fehlt mir echt bei den digitalen Lösungen!
Ich liebäugele langfristig mit dem Friedman ASM-12-Monitor für live, aber zu Hause tun es meine Studio-Monitore.
Hi Christian, kann ich mit dem Teil direkt in den Studio Monitor oder muss immer der Umweg über, wie heißt nochmal das Ding...ich glaube Interface und PC gegangen werden?
Live: In-ears + FRFR-Speaker
Das zeigt wie sehr es sich lohnen kann sich mit Alternativen mal zu beschäftigen. Ist natürlich auch ein geiler Umstand, dass du "nur" diese Charakteristiken willst. Kann dich da nur beglückwünschen. Ich sehe nur positives, für dich.
Es ist schon spannend welche Möglichkeiten es Heute gibt! Wer seine Röhrenamps nicht hergeben will, kann zu two notes oder nem OX usw. greifen!
Danke für dieses Video
Was genau ist der Unterschied von dem Iridium zu einem Multieffektboard (zB Boss GT100) ? Macht es das gleiche....?
Das Boss GT100 kann sehr vieles ganz gut, der Strymon Iridium weniges (3 Amp-Simulationen) besonders gut.Man muss wissen, was man haben möchte.
Hab vor nicht ganz 4 Jahren meine 2 Amps (Boogie, Fender samt Boxen) verkauft und durch einen Kemper mit Yamaha DXR10 ersetzt. Die DXR10 wurde mittlerweile durch eine Headrush ersetzt. Man braucht nicht mehr und ist für alle Gelegenheiten gerüstet. Und die Schlepperei hat ein Ende. Der Boogie hatte gefühlt 40 Kilo.
Ja, diese schweren Boogies kenne ich, aus massivem Beton! 😉
Mich würde auch mal interessieren, wie die Kette ausschaut. Gitarre, Iridium, Monitorboxen?
Unterschiedlich. Da ich den Iridium meistens verwende, wenn ich was aufnehmen möchte, sieht es oft so aus: Gitarre - Iridium - Interface (Motu M4 oder Universal Audio Apollo Solo) - Rechner (M1 Mac Mini). Evtl. schalte ich noch einen Booster (Xotic EP) zwischen Gitarre und Iridium. Meine Monitore sind schon älter und waren sehr günstig, hier das Nachfolgemodell:
t.ly/nVj4F
@@gitarrenvideounterricht danke für die Info👍🏼
Denkt ihr wirklich, Christian würde hier Gurkenprodukte bewerben?
Schon Mark Aurel wusste: Alles, was Du hörst, ist eine Meinung. Alles, was Du siehst, ist eine Perspektive.
Auf der anderen Seite try before you buy!
Ich hab eine all in one Lösung ein Boss ME 90.
Danke! Ich empfehle nur, wovon ich überzeugt bin, ganz richtig!
Ich habe mich auch von den schweren Röhren-Amps getrennt. Ich habe zu Hause einen alten POD Version 2.0. Reicht zum üben aus. Für Aufnahmen nutze ich eine DI-Box, die ich vor den POD setze. Damit splitte ich das Signal und nehme Stereo sowohl das DI-Signal als auch das Signal aus dem POD auf. Im Studio kann ich so einfach mit den DI-Signalen in professionelle PlugIns gehen und kann mir den Sound zu Recht drehen, den ich brauche. Live nutze ich das Headrush Pedalboard. Damit kann ich direkt in die PA spielen. Der Sound ist (meine Meinung nach) sehr amtlich. Zustäzlich habe ich zwei kleine abgeschrägte aktive Monitorboxen an dem Teil. Damit kann ich mir die Bühnenlautstärke unabhängig vom Signal in die PA so (laut!) einstellen, wie ich es möchte, ohne dass der PA-Kollege die Krise kriegt :-)
Ich finde, das klingt alles klug und durchdacht. Ein POD 2.0 ist heute zwar total verpönt, aber ich finde auch, es hat noch immer seine Berechtigung. Ehrlich gesagt, finde ich das aktuelle HX Stomp zwar besser, aber keinesfalls um Welten besser.
Schräge Monitorboxen sind eine super Sache für live, das spart dir in der Tat die ständige Konfrontation mit dem "PA-Kollegen". 😄
Wie oft habe ich gehört "Mach leiser, mir haut's die Löffel weg!" 😅
Bei mir ein ähnliches Problem: wenig Platz. Allerdings wüsste ich dann nicht wie ich den Iridium laut kriegen sollte, wenn ich mal laut spielen möchte. Bin auf einen Boss Katana Head 100 W umgestiegen. Das Ding ist relativ leicht, braucht nicht viel Platz - hat einen kleinen 15W Lautsprecher verbaut, der gar nicht so schlecht klingt. Der Rest läuft über Kopfhörer, das Ding klingt ausgezeichnet.
Ich hab den Katana 100 im Laden über den Mini-Lautsprecher getestet, auch eine tolle Lösung! Ich nutze eben mit dem Iridium meine Studio-Monitore und werde mir für live irgendwann noch ne schräge Monitorbox kaufen.
Ist ne super Lösung. Guter authentischer Sound ohne schwer und viel tragen zu müssen.
Sehe ich auch so.
Deine Gründe kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch wenn man als Gitarrist live viele verschiedene Sounds benötigt, und keine Lust auf lange Soundchecks und Aufbaugefummel hat, sind solche Lösungen die beste Wahl. Ich persönlich benötige aber nicht viel. Ausserdem liebe ich einfach den analogen Charme von Verstärkern und Bodentretern. Für mich hat das einfach eine gewisse Ästhetik.
Ich finde auch, der analoge Kram hat seinen Charme. Aber ich muss es nicht mehr alles bei mir zu Hause rumstehen haben.
Also für Aufnahmen nutze ich einen Diezel D-Moll oder einen Marshall JVM 205 über ein Two Notes Capture 8. Im Proberaum steht ein Engl Powerball auf einer Engl 4/12 Box. Ich finde, besonders im High Gain Bereich kommt nichts an einen echten Röhrenamp heran. Ein guter Röhrenamp erzeugt im HighGain einfach mehr überzeugende Distortion, Punch und Elastizität im Spielgefühl. Bei Simulationen nehmen im HighGain die Nebengeräusche zu und das Spielgefühl ist starr. Ich finde man hört es in Deinem Beispiel dem Marshallsound auch schon an, dass die Verzerrung ein paar Problemchen hat und das ist noch nicht mal richtiges HighGain. Wenn man clean oder leicht angecruncht spielt, funktioniert das jedoch ganz gut mit den Simulationen...
Ich persönlich mag kein HighGain (mehr), das ist einfach so gar nicht meine Klangästhetik. Ich finde auch, da klingt oftmals gar nicht mehr raus, welche Gitarre man überhaupt spielt. Aber Problemchen bei der Verzerrung nehme ich beim Iridium gar nicht wahr. Ich finde auch eher Crunchsounds potenziell heikel bei Simulationen, aber nicht beim Strymon.
Das ist alles gut nachvollziehbar. Wer nicht wie du unbedingt ein Pedalboard verwenden will kann sich auch für einen PodGo oder AXE-FM3 (gut und teuer) entscheiden was nur wenig mehr Einstellerei sein dürfte. Als Alternative für den Output bietet sich auch ein kleiner FRFR (Full Range/Flat Response) Akustik-Verstärker wie H&K Era1/2 an der auch für Gesang und moderat große Sessions geeignet ist. Kommt halt immer auf die persönlichen Präferenzen an.
Ja, ich denke, so eine FRFR-Box wäre dann für den Live-Einsatz noch zu beschaffen.
Zu Hause habe ich einen kleinen Black Star ID15TVP Combo zum üben, finde das die bei der in Mietwohnungen üblichen Lautstärken einfach besser klingen. Im Proberaum bevorzuge ich eine Lösung mit kleinen Multieffekten wie Boss ME25 etc. und 'nem Powermischpult wo das Signal dann über PA Lautsprecher geht. Die Speaker Simulationen sind inzwischen so gut das man auf fette Röhrenamps eigentlich verzichten kann. Und es spart gewaltig Platz wenn nicht jeder sein Half Stack da aufbaut.
So ganz versteh ich es nicht. Man braucht doch keine vielen Effekt Pedale, Racks etc. Aber einfach die Gitarre in einen schönen amp stöpseln und los spielen, das hat schon was. Das ganze Modeling etc. hält mich eher vom Musik machen ab. Gerade dem Brunetti würde ich nachtrauern. Und ein kompakter amp ist allemal praktisch für kleinere Gigs wo man vielleicht keine PA am Start hat.
Naja
Wieso hãlt dich der iridium vom spielen ab
Der hat doch eh fast nix zu drehen
Hatte ich in einem deiner letzten Videos schon kommentiert: Ich habe meine Amps zwar noch nicht verkauft, aber im Keller, dank Iridium. Dank Iridium habe ich mein Setup sogar in Richtung Stereo hin erweitert. Denn der Iridium hat Stereo IN und OUT. Dank Stereo-Chorus, -Delay, -Reverb und mittlerweile auch -Looper kann ich jetzt alles in echt Stereo aufnehmen und es klingt einfach nur fantastisch. Am Iridium selbst ist der "Punch" mit Gain ca. auf 1 Uhr mein Sound. EQ jeweils komplett aufgedreht. Ich habe mir mal eins/zwei Stündchen Zeit genommen und mit ein paar IRs von OwnHammer und Celestion selbst herum experimentiert. Für meinen Standard Blues-Sound nehme ich ein IR von Celestion selbst für einen G12H-55 mit allen Mikrofonen im Mix. Für Tool-Sounds nehme ich mein REVV G3 Pedal mit ebenfalls mit dem Punch. Aber hier dann ein IR von OwnHammer für eine 4x12er MESA recto box. Man kann sich in dem ganzen IR-Spielchen aber auch schnell verlieren und nach einer Stunde Vergleichen hört sich irgendwann alles einfach nur noch gleich an. Wer übrigens Angst wegen der Stromversorgung hat: Ohne den eingebauten Kopfhörerverstärker verbraucht der Iridium nur 300mA. Mit direkt angeschlossenem Kopfhörer schwankt es dann je nach Impedanz der Kopfhörer zwischen 300 und 500mA. Als Monitore kann ich empfehlen: Presonus Eris E5. 3 unterschiedliche Eingänge, einer davon unbalanced. Zusätzliche Filter für EQ und Räumlichkeit.
Wieviel Watt hat das Teil denn? Danke!
@@blackie5566 Der Iridium ist kein klassischer Amp mit Vorverstärker und Endstufe, sondern ein IR-Loader. Aus dem Iridium kommt ein Line-Level-Signal für Mixer/PA/Front-Of-House/Monitore/FRFR-Box. Du kannst keine klassische Gitarrenbox an den Iridium anschließen.
Wow, da hat sich jemand aber wirklich mit dem iridium beschäftigt, so weit bin ich noch nicht, super! 👍👍👍
@@fraenkiboii Herzlichen Dank für die Erklärung :-)
Für den Gedankenaustausch: als ich vor einigen Jahrzehnten spielte, konnte ich einen Fenderverstärker benutzen, der aber, im Nachhinein betrachtet, manchmal etwas dünn klang. Allerdings haben wir uns damals vielleicht nicht so sehr mit Einstellungen befasst.
Da ich mich nach dieser langen Zeit als blutiger Anfänger sehe, übe ich momentan eher an der Basis.
Neulich habe ich in einem Gitarrenladen hier vor Ort Gitarren angetestet, sie waren an einen größeren Vox-Verstärker angeschlossen - die Epiphone SG klang schon bei der ersten Einstellung wie bei "Rough Boy" von ZZ Top, wegen der Melodie und dem Solo eins meiner Lieblingsstücke. Vox benutzte auch häufig Brian May, sehr witzig in den Stücken "Good Company" und "Lazing on a Sunday Afternoon".
Zum Iridium: ein Fußpedalverstärker als Modelling Amp ist eine tolle Sache, im Anfängerstadium finde ich allerdings 400 Euro etwas heftig.
Die letzten Wochen habe ich als Anhänger schöner Melodien die Singstimme von "Eternal Flame" von den Bangles (ja ... "Paranoid" ist heute nicht mehr "my cup of tea"...) geübt. Das Originalsolo ist nicht zufriedenstellend, ich arbeite mit Pentatonik daran, zu dem Backing-Track etwas Schönes von bleibendem Wert zu erarbeiten. Sehr wertvoll beim Rumprobieren waren für mich auch die Stufenakkorde.
Dirk Lemm 400 EUR? Dann doch lieber Boss Katana! Hat gleich die Box dabei und ist billiger 🤣
@@Sadowsky46 Ich möchte mich bedanken für diesen Tipp.
Ich mach daheim nur Recording und da setze ich seit Jahren ein Line 6 Pod2 ein und einen Splitter, wo man gleichzeitig DI und Amp aufnehmen kann, das Amp Signal schmeiß ich später meistens weg, weil man in der DAW mittlerweile so viele super Verstärkersimulationen ans DI ran hängen kann und man hat damit auch alle Optionen für den benötigten Sound. Auf der Bühne würd ich auch mit Laptop und Audio-Interface anrücken, das geht besser fürs In-Ear Monitoring, weil man da auch keine zusätzlichen Verstärker-Boxen mehr haben möchte. Auf dem Laptop kann man auch super die Sound-Settings abspeichern für die jeweiligen Songs und man kann noch Texte oder Noten mit einblenden.
Ich hab 2009/2010 auf nem Kreuzfahrtschiff gespielt, nur mit Laptop und GuitarRig.
Leider ist mir die Software auf dem Macbook immer wieder mal abgestürzt. War nicht tragisch, da nur Hintergrundgedudel, aber für wichtige Gigs würde ich mich nicht auf den Laptop verlassen wollen.
@@gitarrenvideounterricht Das Argument kann ich gut verstehen, aber mittlerweile sind weitere 10 Jahre ins Land gegangen und die neuesten Läppies auch mit Windows haben SSD Drives und booten in Minuten neu durch. Und die Rechner Leitung ist so hoch, das eine Gitarren-Simulation kaum Performance kostet. Wenn man dann noch ein gutes Audio-Interface hat, dann müsste heutzutage eine stabile Performance möglich sein. Beim Stromausfall können auch die anderen Kollegen nicht mehr weiterspielen.
@@onkelscharbert-songwritingmusi Stimmt wohl.
Alles nachvollziehbare Gründe. Amp Modeling oder Kemper Profiling hat heute eine Qualität erreicht die sensationell ist. Trotzdem liebe ich meinen Marshall TSL100 und meinen Rivera100 Duo Twelve Combo Röhrenamps und nutze die im Proberaum unserer Band oder aber auch für Gigs. Mittlerweile sind mir aber auch meine Boss Katana Amps ans Herz gewachsen. Die wiederum sind deutlich weniger Serviceintensiv als die Röhrenamps und auch deutlich leichter und klingen fantastisch. Ein Verkauf bringt auch meißtens leider nicht den Preis den man sich vorstellt.
Die Katana-Amps bieten wirklich sehr viel für sehr wenig Geld.
Ich hab meine Röhrenamps bewusst günstig verkauft, das stört mich nicht, bei nem Auto kriegst du ja auch nur noch nen Bruchteil des Anschaffungspreises. 🙂
@@gitarrenvideounterricht das stimmt nun auch wieder. Trotzdem für mich Ist es ein Unterschied. Hänge halt mehr an meinen Amps als an einem Auto.
Endlich mal jemand, der einen Boss-Amp nennt. Die Dinger sind tadellos. Speziell die Blues Cubes und Nextone-Verstaerker. Von wegen Röhre...
Hi, kannst du mir sagen welche Monitor Boxen Du nutzt,
Gruß Uli
Hi Uli, ich hab es jetzt schon einige Male hier beantwortet, also noch mal:
Die Boxen heißen ESI nEar05 eXperience
Gruß Christian
@@gitarrenvideounterricht danke schön
Hier noch eine Empfehlung: Presonus Eris E5.
@@fraenkiboii a7x adam. so geil
Ich verwende den Strymon Iridium gerne zum unterrichten, aber wenn ich aufnehme nutze ich lieber einen Tone King Imperial, weil der mikrofonierte Röhrensound nochmal um einiges voller und dynamischer klingt.
Dann bist du mir einfach aufnahmetechnisch weit voraus, super! 👍 Ich kann bestätigen, dass ein guter Röhrenamp dynamischer reagiert und sich beim Spielen räumlicher anfühlt, ähnlich wie ein echtes Klavier gegenüber einem E-Piano. Aber auf der Aufnahme höre ich das nicht mehr. Von daher tut's für mich der Strymon.
Gitarrenvideounterricht Den Vergleich mit dem Klavier/E-Piano finde ich sehr passend. 👍🙂
Auch ich habe seit ein paar Monaten den Strymon Iridium und habe seitdem meinen Amp nicht mehr angeschaltet. Jetzt habe ich aber ein neues (Luxus-)Problem: Das Gerät macht so sensationell geringe Nebengeräusche selbst bei hohem Gain, dass mich die Nebengeräusche, die meine Bodeneffekte erzeugen, stören. Besonders wenn ich meinen TC-Electronics-Chorus und mein Boss-Reverb hinter den Strymon hänge, habe ich einen leisen Rauschteppich. Welche Lösung benutzt du für den Hall? Ist das ein Plugin, das wir da hören? Ich finde den IR-Raumklang des Strymons brauchbar, aber nicht für alles und gerade, wenn ich einen Chorus einetzen will, drehe ich den Room-Regler auf 0 und schalte das Hallgerät logischerweise hinter den Chorus. Ich spiele mit dem Gedanken, mir den BlueSky oder sogar den BigSky zu gönnen.
Ich habe in diesem Video Delay aus dem Strymon Timeline und etwas Hall aus GarageBand verwendet. Aber der BigSky ist bereits unterwegs zu mir! 🙂
Auch hier habe ich die besten Erfahrungen mit Strymon: neben dem Beschriebenen Iridium nutze ich noch das Delay Timeline das Reverb Big Sky und den Chorus Ola. Aber auch das Doppelpverdrive Sunset.... ich kann Strymon nur sehr empfehlen - kaum Nebengeräusche und super Effekte. Die sind eine Klasse für sich. Hatte uuvor auch viele Effekte von TcElectronic und Mad Professor - jetzt ist alles perfekt. lieben Gruß Mathias
.... ich habe das Iridium aber an letzter Stelle drr Effektkette und gehe damit dann direkt in die PA mit Digital-Inear-Monitoring
Hi Cristian,ich freue mich wirklich riesig, dass du genau die gleichen Super Erfahrungen mit dem Iridium hast ( ich hatte das schon bei deiner ersten Vorstellung des Iridium kommentiert. Das bestätigt mir auch meine Erfahrung als eingefleischter Röhrenfan. Spitze!
Hallo Christian
Viele Deiner Videos habe ich mit Interesse gesehen. Vielen Dank dafür. Zu diesem Video habe ich nun eine Frage. Ich stimme Dir zu, dass eine solche Lösung wie das Iridium für das Proben zuhause durchaus Sinn macht. Deine Gründe (Platz, Wartung, usw.) kann ich gut nachvollziehen. Aber wie funktioniert das auf der Bühne oder im Bandraum? Spielst du dann direkt in die PA? Oder hast Du noch ne (Monitor-)Box davor? Und wenn ja, was für eine? Oder ist das auch egal.
Danke für Deine Antwort.
Stephan
Hallo Stéphan,
ich hatte noch keine Gelegenheit, den Strymon in einer Bandsituation zu testen. Ich würde aber dafür eine ausgewählte Monitorbox anschaffen, z.B. die Friedman ASM-12 FRFR Active Stage Monitor.
Beste Grüße
Christian
Ich kann dich gut verstehen. Ich nutze auch nur noch Simulationen und zwar BiasFX und viele weitere VSTs, die alle in Cantabile auf dem Laptop laufen. Das ganze kann ich per MIDI-Fußpedal steuern. Der Sound ist im Proberaum, zu Hause beim Üben, auf der Bühne und beim Recording immer gleich und verschiedenste Soundvarianten mit einem Knopfdruck abrufbar. Außerdem entfällt die lästige Schlepperei. Mein komplettes Setup passt jetzt locker in einen Rucksack.
Super, da bist du mir voraus! Ich bin teilweise Traditionalist, mag die Bodentreter und die Einfachheit, die der Strymon bietet. Bei zu vielen Optionen steig ich schnell aus und bin überfordert. 😉
ich habe mir jetzt nach 20 Jahren Western eine E Gitarre gekauft und spiele entweder über einen Mischpult in einen Bühnenmonitor zu Hause oder über mein Audiointerface....was nutzt du mit dem Iridium bei Livegigs oder kann man damit gleich in die PA... ich finde das, da ich gerade auf Suche bin als eine klasse Lösung... ich habe einfach keinen Bock auf großes Gepäck..
Ich war damit noch nicht live unterwegs. Werde mir aber eine Aktivmonitorbox zulegen, die es natürlich vorher anzutesten gilt.
Hallo Christian, hattest Du den Iridium auch mit dem Kemper verglichen und welche Box nutzt Du dazu? Benötigt man eine Aktiv-Box?
Hey vielleicht hast du ja mal Lust ein neues Video hochzuladen mit deiner Meinung zu Ibanez, Kiesel Guitars oder Ähnlichem.
Die kenn ich leider kaum. 🙈
Ich persönlich nutzen den Black Spirit 200 von Hughes & Kettner, den kann ich über die Redbox direkt ans Interface anschließen und so aufnehmen. Zum Üben gibt es einen Kopfhöreranschluss der ebenfalls über die Redbox verfügt und wenns mal lauter sein soll oder im bei einem Gig ganz normal über ein Cabinet. Durch den speziell entwickelten Spirit Tone Generator klingt es wie ein Röhrenamp aber auch bei geringer Lautstärke!
Live spiele ich seit ein paar Jahren nur noch einen Preamp (Boss GT-1 bzw Helix LT) in einen Poweramp, den ich an beliebige Boxen anschließe. So bekomme ich in jeder Location bei jeder Lautstärke den gleichen Sound. Mit regulären Gitarrenamps hatte ich da nur Probleme und unterschiedliche Ergebnisse.
Auch nicht schlecht!
Ja, das hat schon was. Für Unterwegs habe ich immer mein IPhone und einen IRig-Mini mit. Das klappt ganz gut zum Üben und für „ganz kleine“ Sessions und Recording mit AmpliTube, BiasFx und GarageBand. Damit klingt auch dieses Teil ordentlich mit. ua-cam.com/video/ISODd_QC-x4/v-deo.html
Wo schließt Du denn den Strymon im Proberaum oder bei einem ordentlichen Gig an?
VG Matthias
Hallo Matthias,
ich hab mit dem Strymon noch nicht in der "echten" Band gespielt, denke aber an eine FRFR-Box wie die Friedman ASM-12.
Gruß Christian
Ich benutze für zu Hause noch den Yamaha THR10 II. Der hat nen Interface eingebaut und auch einige Amp Simulationen. Kann bei Bedarf mit Bluetooth -Fusschalter ausgestattet werden und nimmt nicht viel Platz weg.
Zusätzlich habe ich noch einige Amp-Plugins für die DAW. Wo ich das gerade in deinem Video gesehen habe; Ich nutze ab und an ein 59 Marshall Plexi Plugin. Klingt von Sound her auch recht authentisch.
Naja, für Jam-Sessions nutze ich dann doch noch einen Fender Amp.
Schöne Auswahl!
Hast du vergessen zu erwähnen wie du das Live auf der Bühne löst oder habe ich es überhört? Direct Out un dann aufs In-Ear ist natürlich möglich aber so nen bissl Backline Amp für die Hosenbeine fehlt doch dann schon
Kommentare lesen, das hatten wir doch schon!
Ruhig bleiben, ich habe mir die Zeit genommen und einige Kommentare gelesen. Nicht aber alle 350 Stück...
@@6Sam6Hain6 Dann schau einfach mal hier: thmn.to/thocf/fir0jjcdtj
Danke, das beantwortet die Frage ;) mache ich recht ähnlich nur dass ich mit aus Aktivmodul und Chassis den 12" Cab selbst gebaut habe :) viel Spaß weiterhin 🤘
Danke für dein Video, ich fand es sehr interessant, ich bin gerade dabei mir eine Gibson zuzulegen, als erste Gitarre, die Frage nach dem wie ich mein Spielen kontrollieren kann, finde ich eine gute Möglichkeit, danke dafür
Kannst Du mir gute Monitorboxen empfehlen?
Ich kann zum Glück zu Hause ziemlich laut Musik machen. Aus dem Grunde würde ich meine Röhrenverstärker auch nicht abgeben. Aber deine Lösung ist auf jeden Fall sehr gut und zu überlegen.
Meine Empfehlungen, auch für Monitorboxen, findest du hier: www.thomann.de/de/thlpg_fir0jjcdtj.html
Wirklich interessant, danke! Allerdings fände ich es fein, wenn Du schneller zum Punkt kommst.
?? 🤦♀️
Völlig legitim! Ich hatte keine Lust mehr, den schweren Stack zu schleppen. Da war man am Anfang des Gig's schon voll im Eimer.
Das kenne ich!
Weil ich auch nach einer leichten Lösung gesucht habe, hatte ich eine Zeitlang den Roland Blues Cube. Aber nach ein paar Monaten fand ich den Sound nicht mehr inspirierend und langweilig. Inzwischen bin ich wieder zu einem Röhrenamp zurück gekehrt, nämlich einem Fender Tweed Deluxe Nachbau. Der ist sehr leicht und mit einem nachträglich eingebauten Mastervolume auch im Wohnzimmer spielbar. Für unsere moderat laute Band reicht er auch. Der Sound ist nicht immer gleich gut, aber dafür fühlt es sich einfach organischer an. Aber wenn ich daheim viel aufnehmen würde, hätte ich mir wohl auch schon längst eine digitale Lösung zugelegt.
Ich kann deine Variante auch gut nachvollziehen!
welchen röhren Amp würdest du für zuhause empfehlen ?
Ich würde dir für zu Hause eher so was empfehlen:
bit.ly/3NmJt4Z
Aber wenn es Röhre sein soll, dann vielleicht diesen hier: bit.ly/3OAjmbW
niemals würde ich meine Amps verkaufen. Denn es ist schon ein hörbarer Unterschied ob du Röhre spielst oder ein iridium (hört sich schon an wie Irrtum). Habe mir gerade den EVH 5150 50 Watt zugelegt. Super geiles Teil und wenn`s dann zu Hause nicht so laut sein soll mit Röhre, da gibt`s ne ganze einfache und praktische Lösung. Einfach einen guten Power Soak zulegen z.B von Bugera, dann hast du auch leise einen super Röhren Sound und bist total flexibel was die Lautstärke anbetrifft. Aber du wirst schon sehen, bald spielst du auch wieder einen richtigen AMP :-)
Ich hatte früher den Peavey 5051, ein toller Amp!
Aber nee, ich vermisse nix, freu mich über das einfache Aufnehmen und genieße den Platz im Arbeitszimmer! 😜
Moin Christian. Die Durchsetzung im Bandkontext soll nicht mit einem Röhrenamp vergleichbar sein; also im negativem Sinne. Stimmt das? Gruss Martin
Das kommt stark darauf an, welchen FRFR-Speaker Du auf der Bühne an den Iridium anschließt. Aus dem Iridium kommt einfach nur ein Line-Signal für Monitor und PA.
@@fraenkiboii ok. Danke
Brauchen e - Gitarren nicht ein Verstärker, um überhaupt einen guten Klang wiedergeben zu können, oder gibt es auch andere Methoden? Ich möchte Metal auf ner E-Gitarre spielen, aber weiß nun nicht ganz, was außer der Gitarre, noch dafür relevant wäre. Falls ich um jeden Preis einen Verstärker benötige, kann ich auch statt einen Verstärker, eine App herunterladen oder so und die denn statt einem Verstärker benutzen?
Du musst halt die Gitarre an den Rechner oder dein Mobilgerät anschließen, dazu benötigst du ein Interface. Und dann ne Software, die dir den Gitarrenverstärker simuliert. Ich würde an deiner Stelle mal bei Thomann oder dem Laden deines Vertrauens anrufen und mir eine Variante zusammenstellen lassen, alles was du in deiner Situation brauchst.
Ginge der Strymon auch im Proberaum mit einer ordentlichen Gitarrenbox?
Ne Gitarrenbox würde ich nicht nehmen, wäre ja doppelt gemoppelt. Lieber ne ordentliche Aktivbox!
Beides hat seine Einsatzmöglichkeiten. Wenn ich zB: eine Gitarre über das Interface direkt einspiele hab ich den Sound 2 Dimensional. Über den Amp Microfoniert habe ich dazu den Analogen Raumklang und das klingt für mich persönlich 3 Dimensional. Aber das ist meine Persönliche Wahrnehmung. Ich benutze beide Methoden.
Welche Abhöre nutzt Du?
Diese hier: amzn.to/35n0Lia
Hi, Verstärker brauche ich auch nicht mehr. Von dem Strymon Iridium habe ich noch nicht gehört. Habe mir vor ein paar Jahren einen 19 Zoll Kemper zugelegt und bin total zufrieden. Bei mir waren auch ein paar Line 6 Geräte im Einsatz. Alles irgendwie steril und für das Recording nicht so geeignet. Der Kemper stellt aber alles in den Schatten. Live würde ich aber immer auf meinen Peavey Bandit setzen. Aber die Zeiten sind lange vorbei.
Peavey Bandit, ich erinnere mich dunkel! Ich meine auch, der war gut!
ich habe mittlerweile ein Line 6 Helix und Studiomonitore, aber manchmal mach ich doch die Marshall-Roehre an, weil da gibt es nur einen Schalter, das geht ganz schnell
PS: coole Rhytm-Licks, gibt es die mal als PDF...?
Vielleicht mach ich mal wieder ein "Riffs basteln"-Video, das gibt es dann auch als PDF!
@@gitarrenvideounterricht Ja, ich kann inzwischen soviele Licks und Pentatoniken etc pp. aber wenn auf einen einfachen fettklingenden Riff-Rythmus geht, scheitere ich immer klaeglich...wuerde ich sicher gerne auch als mehrteiligen (kaeuflichen) kurs erwerben wollen (wink mit der Stratocaster..! ;-)
Liebe Freunde. Man muss halt bei allen Vor.- u. Nachteilen auch mal den Preis ein bisschen im Auge behalten.
So is es.
Röhren amp: ca 1000 euro (auf und abwärts)
iridium: 430 euro
who wins there?
Hallo Christian,
ich bin noch im "Erste-E-Gitarre"-Anschaffungs-Prozess" - was ich bisher von E-Gitarren und Umfeld weiß, hab ich aus deinen tollen Videos - ganz ganz herzlichen Dank dafür!
Für mich ist das "leise Üben" ebenfalls ein zentraler Aspekt; du stelltst in diesem Video den Strymon Iridium vor, hattest früher mal den Line6 HXStomp vorgestellt. Versteh ich das richtig: das sind ähnliche Geräte, die ich - von bestimmten Features abgesehen - beide fürs Üben nutzen könnte?
Hallo Kay,
ja, die beiden Geräte sind super fürs Üben geeignet.
Der HX Stomp ist komplizierter, bietet aber auch viel mehr Möglichkeiten und ersetzt dir praktisch Verstärker und sämtliche Effektgeräte. Der Iridium ist wesentlich spartanischer, aber damit auch übersichtlicher aufgebaut und eignet sich eher für Leute, die bereits Effektgeräte besitzen, die sie auch weiterhin verwenden wollen.
Danke für deine hilfreiche Unterstützung!
@@ammanit Anstatt HX Stomp kannst du auch den Line6 Pod Go nehmen, günstiger, gleiche Sounds
@@rudigerk Hallo Hans, toll, das du mich unterstützt! Den pod go werde ich mir auch mal genauer ansehen! Der Strymon ist allerdings offenbar einfacher zu bedienen. Und da ich n olles Spielkalb bin, neige ich zu etwas möglichst einfachem - damit ich auch wirklich spiele und nicht mit Technik rumspiele ... Herzlichen Dank für deinen Tipp!
Wie arbeitest Du live mit dem Strymon? Verbindest Du das Gerät direkt mit der PA vor Ort oder nimmst Du doch noch eine eigene Box mit ?
Ich hab seitdem noch nicht live gespielt, liebäugele aber mit einem Friedman ASM-12 Active Monitor.
@@gitarrenvideounterricht Aber zum Thema "schwere Röhrenverstärker": Der Friedman ASM-12 wiegt, obwohl ohne Röhren, fast 24 kg.
Hallo, kannst du mit dem auch Voice per Micro aufnehmen?
Wie bitte?
Super spannend, würde mir aber vorab auch wünschen, dass Du deutlich schneller zum Punkt kommst. Bei der Aussage, man könnte den strymon auch live nutzen fand ich Dich etwas zurückhaltend. Das wäre aber für mich genau das Szenario. Ich möchte vor allem die Schlepperrei vor und nach dem Gig deutlich reduzieren und natürlich auch all die anderen Vorteile mitnehmen, die Du genannt hast. Deshalb, ist er für live wirklich geeignet wäre meine erste Frage. Zweite Frage. Du hast von einem Video erzählt, in dem es darum geht, alle Gitarren zu verkaufen. Das finde ich aus ähnlichen Gründen interessant. Ich spiele live im Moment drei Gitarren Cole Clark, FAT Lady (Akustik), Fender E-Gitarre und eine Semiakustik. Gibt es Geräte, die mir auch hier helfen, auf maximal zwei Gitarren zu reduzieren, also nur noch Akustik und eine E-Gitarre, den Rest würde ich simulieren wollen. Eine dritte und letzte Frage. Mich mach die Verkabelung immer wieder wuschig. Hier würde ich gerne komplett auf Funk übergehen. Wie sind hier Deine Erfahrungen? Freu mich über Deine Antworten. Viele Grüße Boris
Hallo Boris,
wow, das sind viele Fragen. Also der Iridium ist für live3 geeignet, ja klar.
Ich hatte mal eine Line6 Variax, die alle möglichen Gitarren simuliert, aber das würde ich heute nicht mehr wollen. Eine richtige E-Gitarre und eine richtige Akustikgitarre machen mir mehr Spaß und reichen auch.
Von Funk hab ich keine Ahnung, nie benutzt.
Gruß Christian
Ich bin auch gerade wie Du am ausmisten und aufs Modelling zu gehen.
Was nimmst Du denn letztendlich als Ausgabelautsprecher? Hier bin ich momentan echt noch am verzweifeln 😩
Steht alles auf meiner Equipment-Liste, Studiomonitore und FRFR-Boxen für live:
thmn.to/thocf/fir0jjcdtj
Deine Gründe verstehe ich gut und kann sie auch nachvollziehen und habe auch schon einige Male darüber nachgedacht. Ich finde den Klang über Abhörmonitore allerdings sehr kühl und technisch. Da fehlt mir irgendwie die Wärme im Klang (ich nutze die KRK Rockit). Aber Abhörmonitore sind ja auch eher für einen klaren und sauberen Klang gemacht. Aber ich schließe auch nicht aus, dass das bei mir ne Art "Gefühlsduselei" ist.
Ich habe ja auch schon lange darüber nachgedacht, Neues ausprobiert, hin- und her überlegt. Aber erst jetzt war ich richtig überzeugt, dass es an der Zeit ist, mein Konzept zu ändern. Solche Entscheidungen müssen eben manchmal eine Weile reifen.
Ich kann dich voll verstehen. Habe vor Jahren (Anfang der 90er Jahre) auch einen Schnitt gemacht. Einzig für die Bühnen Gigs habe ich noch meinen 60 Watt VOX Valvetronix, den ich über ein Micro auf der Bühne abnehmen lasse. Und da lasse ich mich auch nicht von abbringen. Ich bin kein Fan von 12"er oder 15"er Speakers. Meine Mugge, klingt am besten mit einem 10" Speaker. Zu Hause spiele ich über meine Tretminen direkt in die kleine Gesangsanlage. Sicher, nicht der Sound wie auf der Bühne mit Power, aber zum Üben benötige ich keine Power. Aber, auch ich habe seither Platz und keine Fummelei mehr mit an und umschließen oder Netzbrummen etc. Und ich habe in Zimmerlautstärke meinen Sound, den ich früher mit meinem AC 30, oder meinem Twin-Reverb nicht hinbekommen habe, ohne dass meine Leute gemeckert hatten, weil zu laut. Ich spiele eine 79er Telecaster Nashville Modell mit 3 Pickups und bekomme damit einen gut brauchbaren Stratsound hin, wenn ich ihn (allerdings selten) benötige. Ansonsten habe ich für Jazz und Blues meine "alte" Höfner Nightingale mit original Gibson Pickups. Ist ein Gibson ES Kopie, aber erste Sahne von der Qualität her. (Baujahr 84 und noch eine rein deutsche Fertigung - Meisterklasse -) Für den restlichen Spaß habe ich eine CORT Westerngitarre, die ich auch über die Gesangsanlage spielen kann. Wer mich kennt wundert sich nun auch, dass ich nur noch drei Gitarren (vorher acht verschiedene) habe. Auch hier hatte ich vor Jahren einen Schnitt gemacht, nachdem ich ernsthaft mal überlegt hatte, was ich wozu auch immer benötige.
Klingt gut. Ne Cort Westerngitarre und den Valvetronix hatte ich auch mal! 🙂
@@gitarrenvideounterricht Ja ich weiß, verfolge alle deine Videos. Aber habe eine Frage: Wenn du, wie du im Video sagst, nur noch Filmchen mit Gitarrenunterricht für You Tube machst und keine Mugge mehr, wovon lebst du dann?
Coole und vereinfachte (?) Lösung. Gefällt mir 🤩
Freut mich!
Bin 60 und lange dabei.
Ab 2012 Axe fx und nun seit 2 Jahren nur noch den Kemper.
Hatte alles durch auch an Effekt Geräten und immer das teuerste.
Allerdings nur zu Hause.
Schon beim aufnehmen geht das wesentlich genauer.
Mein Kemper hört sich auch nicht schlechter an,als die Röhren Amp die nur 1-5 Watt haben.
Also was die letzten 2-5 Jahren so verkauft wurde.
Bin gerade auch am Infos sammeln für meine erste Gitarre und frage mich, ob es nicht einen guten, günstigen Verstärker"ersatz" für rund 100 Euro gibt. Ich brauch nicht tausend Spezialeffekte, ich will erstmal das Gitarre spielen lernen. Hat da jemand einen Vorschlag?
Dann vielleicht so was: t.ly/mjZ1m
Mein 100W Marshall Stack habe ich zu Hause (an sich schon total Banane !!!) nur noch aus sentimentalen Gründen, sieht einfach sexy aus, obwohl es der Marshall Kühlschrank wohl auch tun würde!😃
Wirklich spielen tue ich jedoch über einen Multi-Bodentreter mit 200 Speicherplätzen für Presets, den ich in meine Hi Fi Anlage blasen lasse. So habe ich die Sounds, die ich mir wünsche, immer gleich und in wunderbarem Stereo.
The times, they are a changing...
Ergänzung:
Nachdem ich gestern die Gelegenheit hatte (Nachbarn nicht da), den Marshall mal wieder vorzuglühen und den Standby umzulegen, muß ich ein klein wenig zurückrudern 😄
Lautstärke auf 2 (man ist ja vorsichtig 😆) und mit der Les Paul kurz ein A major angeschlagen und...WAPP... gab's dermaßen einen "in die Fresse", dass ich mich erschrocken habe und vermutlich die Westfalenhalle damit hätte füllen können 🤣!
Der alte Strolch wollte mich Lügen strafen, was ihm gelungen ist!
Ich denke, diesen Punch kriegt man mit keinem Modeller hin, es sei denn, man hat eine ausreichend dimensionierte PA dabei!
So haben beide Lösungen ihre Pros und Cons...meine Nachbarn jedoch werde ich in Zukunft häufiger verjagen müssen! 😂
Kauf den Kühlschrank. Das ist viel praktischer als ein unbenutzt herumstehender Amp! Ich finde den auch ziemlich cool 😎 von der Optik her.
Live und im Proberaum habe ich mich auch verkleinert von Marshall 100 Watt Top und 4x12 Box auf 20 Watt Vollröhre Marshall SV20H + 2x12 Box. Und daheim arbeite ich mit Guitar Rig 5. Interface rein und man hat einen super Gitarrensound auf Zimmerlautstärke :-)
Cooles Video und gutes Thema. Ich habe jahrelang einen 150 Watt Engl Invader gespielt. Das Ding reisst Häuser ab. Aber eine elends Schlepperei, in kleinen Clubs nicht zu gebrauchen und das Auto war mit den Boxen zusammen schon voll. Jetzt mit Kemper unterwegs. Auf- und Abbau in 10 Minuten. Der Engl steht zuhause und wird gepflegt, aber der Kemper kann einfach alles. Egal welcher Stil oder Art des Gigs. Und unser FOH liebt mich dafür. Mit Stereo InEar pornolicious!
Hallo Konrad, ich hab mich mit meinen Zwei Roland VGA 7 (laut Gundi Keller sind das Hasenkäfige) nach mehreren Jahren Kampf arrangiert. Sie machen mittlerweile was sie sollen. Und die können eine ganze Menge mehr als Gundi und Roland gedacht haben. Ich möchte die Biester, so schwer Sie auch sind, nicht mehr missen.
Hallo Uli, interessant, diese Amps kannte ich noch gar nicht! Sehen beeindruckend aus!
Kann ich gut verstehen. Wobei es schon ein unterschied ist mit einem richtigen Röhren Amp auf der Bühne zu stehen...Zum unterrichten benutze ich immer noch zwei Verstärker. Einen Blues Junior III von Rat UK Point to Point verdrahtet! Der Blues Junior dient einfach als Clean Amp! Der Schüler benutzt einen Vox Valvtronix AD30VT im Unterricht. Live benutze ich den Two notes Torpedo C.A.B. M, wo ich 2 Dumble IR`s zusammen mische und direkt in`s Pult fahre ohne Amps! Alles was ich Live nutze ist auf meinem Pedal Board. Ich hatte noch nie einen so guten Sound! Früher habe ich immer den Twin Reverb Amp herum geschleppt, das ist jetzt vorbei.
Sehr interessant! Ich lerne da auch nie aus und interessiere mich aktuell erstmals wirklich für reine Software-Lösungen, die für mich noch vor wenigen Jahren nicht überzeugend waren, also vor allem fürs Recording. Da tut sich was!
Habe mir persönlich ein Audio Interface gekauft und nutze Bias fx2 in der Standard Version. Was hältst du von der Software?
Kenn ich bislang nicht. Ich bin nicht mehr so neugierig aufs Equipment wie früher, ich bin zufrieden, wenn ich 1-2 Lösungen habe, die für mich funktionieren. Was es darüber hinaus dann noch alles gibt, ist für mich dann meistens nicht mehr so interessant.
ich habe selbst seit Jahren keinen Verstärker mehr. Bei mir ist es ein POD HD500 der diese Aufgabe übernimmt.
Auch gut!
Gitarren Amps und Boxen (und der Spieler) sind hauptsächlich für den Sound zuständig. Was Feeling betrifft geht nichts über einen echten geilen Röhrenamp.
Ich kann das Ganze schon nachvollziehen, gerade aus der Sicht eines Instrumentallehrers. Ich spiele daheim über mein Axe FX II, weil ich ohne viel Platzbedarf einen Hammersound für zu Hause rauskriege. Aber live kann ich nach wie vor nicht auf meinen ENGL Invader II verzichten, vor allem nicht auf die 4x12er Rectifier Box. Ich bin auch kein Freund von In-Ear-Monitoring, muss man dazu sagen. Mit dem Ampsound kann ich mehr auf der Bühne spielen als mit In-Ears oder digitalen Lösungen. Wenn ich mich mehr hören will, dann gehe ich näher an meinen Amp ran, wenn ich die anderen mehr hören will, dann gehe ich von meinem Amp weg. Die Möglichkeit ist sehr wichtig für mich und ich will auf diese Freiheit auf der Bühne nicht verzichten. Was ich damit sagen will ist, dass durch die ganzen digitalen Lösungen und meist verbunden durch In-Ears der Raumcharakter der Bühne und damit manchmal auch die Kommunikation verloren geht. Das finde ich echt schade. Und: Es gibt Amps, die natürlich oft digital geklont werden, andere aber nicht oder digital nicht überzeugen. Meinen Invader II finde ich klanglich so mega und mir ist mein eigener Sound sehr wichtig. Ich komponiere meine eigenen Stücke und in der Band machen wir nur eigene Songs. Wir covern nicht, also kann ich es mir erlauben, mich mit MEINEM Sound zu beschäftigen. Ich will nicht klingen wie jeder andere. Und das Feedback erhalte ich auch nach fast jedem Konzert, dass der ENGL schon eine Menge hermacht. Die klangliche Präsenz auf der Bühne durch einen Röhrenamp, ob klein oder groß, ist immer noch konkurrenzlos im Vergleich zu Modelern. Aber ich kann verstehen, dass nicht jeder bereit ist, das Zeug zu schleppen.
Bei einem Aspekt geht auch jeder Modeler in die Knie: Jeder gute Röhrenamp hat seinen Sweet Spot. Bei einem Fender Twin klingt es echt magisch, wenn man ihn fast ganz aufreißt, aber dann mit der Gitarre im Volumen runtergeht. Das klingt so granatenstark und ich bekomme jedes Mal Gänsehaut dabei. Und diese Sounds lassen sich echt nicht mit Modelern imitieren, auch nicht mit den ganz teuren Geräten.
Was aber auf jeden Fall für Modeler spricht: Handlichkeit, Platzbedarf. Darüber hinaus ist es dem Publikum heutzutage auch meistens egal, was ein guter Gitarrensound ist.
Es ist eben eine pragmatische Lösung. Hätte ich ein freistehendes Haus ohne Nachbarn und viel Platz, dann würde ich auch über alle möglichen Röhrenamps spielen. Weil es sich, ähnlich wie ein echtes Klavier, dreidimensional anfühlt und besonders viel Spaß macht.
Aber im Moment bin ich sehr zufrieden mit der Lösung Iridium + ein paar Pedals.
Also ich habe mir als ersten übe Amp den VOX vt40x geholt und bin durchweg zufrieden mit dem. Ist ein hybrid modeling Amp mit röhre, und klingt für meine Verhältnisse echt genial, abgerundet durch den dazu gehörigen Fußschalter mit insgesamt 8 speicherbaren Verstärkerklängen inkl. je 3 möglichen einstellbaren Pedalsounds. Das Teil ist für mich wirklich meine Eier legende Wollmilchsau, was ich zusätzlich mir dennoch zugelegt habe waren 3 Pedale eins zum Stimmen(ist zwar im Amp auch eins drin aber das sieht man einfach besser), ein looper X2 von TC Electronic und ein wah.
Allein die Handhabung des Programms auf dem PC könnte etwas komfortabler sein, dennoch kann ich den nur empfehlen für kleine gigs reicht der auch. Übrigens ist der auch relativ handlich.
Ganz früh fand ich schon Röhrenverstärker zu laut, zu schwer und zu teuer. Damals(TM) war aber noch nix mit Simulation und Transistor-Amps waren sch****. Dann kam Tech21 mit dem Sansamp und die ersten Line6 Pod; heute ist es ein FlyRig, das direkt ins Pult geht oder in eine aktive Monitorbox. Schwerer finde ich "die eine" Gitarre zu haben, was ich anstrebe. Archtops stehen da grad hoch im Kurs oder eine gute Headless (wegen klein und so)...
Warum verwendest Du nicht einen einzigen Transistorverstärker, welcher Dir vom Sond zu 100% passt und schaltest dort deine Bodentreter davor.
Für mich ist ein einziger AMP (mit Pedalen) völlig ausreichend. Ich verstehe nicht, warum man mehr als 2 Verstärker braucht, bzw, warum deine ganze Wohnung voll mit denen war?
1x für Zuhause + 1x für Bandprobe/Bühne, mehr braucht man eigendlich nicht. Wäre bei Zimmerlautstärke ein Röhrenamp mit niedriger Wattzahl (0,5W oder kleiner) ne Lösung, wenn Du Röhrensound magst?
Nö, der Iridium ist meine Lösung. Hab ich doch im Video erklärt. Ist ne tolle Variante! 😊
ja das gleiche Problem hatte man mit Tasteninstrumente,nicht jeder hat platz für eine Riesige schwere Hammond Orgel .jetzt gibt es Keyboards die mehr können und leichter sind dazu braucht man nicht unbedingt einen Verstärker die Lautsprecher sind eingebaut .
Für zu Hause ist ein Keyboard mit eingebauten Lautsprechern schon gut. Ich hatte viele Jahre ein Stage Piano ohne Speaker zu Hause, das muss man dann immer über Kopfhörer spielen. Heute hab ich auch eines mit internen Lautsprechern, das fühlt sich auch eher wie ein echtes Klavier an.
Hallo Christian, ich hab das von der Seite her ehrlich gesagt noch nie betrachtet. Früher, als ich noch hauptamtlich Bassist war, da hatte ich nen dicken 400 Watt Peavey im Wohnzimmer stehen. Aber klar, schon nur ganz leicht aufgedreht ging der ab wie Schmitz Katze. Live hatte ich wegen der Schlepperei eh meistens direkt über die PA gespielt, und irgendwann habe ich den auch verkauft. Wegen Rückenproblemen bin ich ja vor etwa 4 Jahren auf Gitarre umgesattelt (hatte ich auch vorher schon immer mal gespielt). Jetzt habe ich einen VOX VT30, den nehme ich vor Ort mit nem Shure ab, da ich die Effekte im Amp immer mal gerne nutze. Da fahre ich eigentlich ganz gut mit, zumal einer meiner Bandmates mir den Amp die 50 Treppenstufen zur Straße runter und auch wieder rauf trägt (wir können uns halt keine Roadies leisten) Grüße, Jürgen
Mit der heutigen Technik sind auch Röhrenamps für zu hause bzw. leise bespielbar, mit einem Power Soak. www.thomann.de/de/bugera_power_soak_ps1.htm. Damit man den Röhrenwechsel selber machen kann, ohne das man die Röhren einmessen muss, kauft man sich einen Bugera mit Infinium Technologie........Meine Equpment besteht unter anderem aus : Bugera 333 XL mit HB 412 Box. Bugera V55 HD mit 212 Box. line6 Spider III-15 & V-30. Die Burea hängen am Powersoak und man kann die Amps auf Zimmerlautstärke in die Sättigung fahren. Und meine Bodentreter hängen am 333 XL. 333 XL und Pedalboard, auf dem die Effekte fest installiert sind werden auch Live genutzt. Ich möchte auch KEINE Ampsimulation, wenn ich einem Marshall Sound möchte, hätte ich mir einen Marshall gekauft. Da ich das aber NICHT wollte und mir auch das Geld für das Einmessen der Röhren sparen wollte habe ich die Bugeras gekauft, und die erfüllen meine Soundvorstellungen recht gut und sparen auch noch auf längere Zeit gesehen Geld. Und wenn der Sound mal nicht reichen sollte, einfach einen Bodentreter dazugeschaltet. Gut ich habe mehr an Gewischt zum Hin und Hertragen aber was solls. Zudem der Iridium kostet ca. 420 € wenn der nach der Garantie defekt geht musst du einen neuen kaufen wieder 420 € ist also zu einem Bugera Amp der nach der Garantie defekt geht ( was sehr selten der Fall ist) kein finanzieller Gewinn. Denn och kann man den Iridium wenn man die Marshall, Vox, Mesa Simulation braucht, eine Alternative und wenn Du mit deiner Zusammenstellung klar kommst, ist das natürlich ok.
P.S. Es macht immer wieder Spass, mich mit Dir auszutauschen. lg Floyd.
Powersoaks sind ja jetzt auch keine neue Erfindung! 😉Kann man machen, klar!
Ich kauf mir doch mein Equipment nicht, um damit im Falle eines Verkaufs Gewinn zu machen. Aber ich gönn dir deinen Bugera! 👍🙂
@@gitarrenvideounterricht Equipment verkaufen um Gewinn zumachen???? Das mache ich auch nicht. Da hast Du was falsch verstanden mit den 420 € oder ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich wollte damit nur sagen, das man für 2 der Iridium, schon einen sehr guten Amp bekommt und bei einem Defekt nach der Garantie, teurer ist als die AMPs. Das wirst du wahrscheinlich auch kennen, es gibt leider Musiker, die müssen leider auf jeden Cent achten....lg Floyd
Hallo Christian, danke für den Input! Heißt das, dass ich meine E Gitarre über den Iridium ebenso einen guten Akustik Gitarrenverstärker hängen kann?! Der sollte doch gleichbedeutend sein mit einer Studiobox, oder?! Sprich: linearer Frequenzgang & möglichst keine Einfärbung des Klangs... ich möchte schon lange nur noch mit meinem Acus One for Street unterwegs sein und darüber mit meiner Strat spielen 👍😉
Hallo Jürgen,
das wäre zumindest einen Versuch wert, klar! Das sollte nicht schlecht klingen.
👍 das werde ich mal testen, merci!
Noch eine Frage: kann ich mir dann mit dem Pedal ein extra Overdrive Pedal sparen, weil ich z.B. zwischen 2 Presets umschalten kann?!
@@jurgenmoosburger617 Ja, ich denke schon! Hab das mit dem Speichern aber noch gar nicht ausprobiert.
Vielen Dank für das Video! Ich habe mich auch gerade entschieden meinen Fender Blues de Ville von 1995 zu verkaufen. Wo verkaufst Du Deine Verstärker? Bin etwas ratlos, welche Plattform ich wählen soll. Danke für Deinen/Euren Rat.
Gerne doch! 🙂
Ich habe meine Verstärker über Ebay Kleinanzeigen verkauft. Hatte aber gleich geschrieben, dass ich nur an Selbstabholer verkaufe. So ein Amp ist eben nicht ganz unempfindlich: bei meinem AC15 war damals schon die Hallspirale defekt, als der (neu) bei mir ankam. Daher wollte ich nichts verschicken.
louder.com heißt die erste Adresse für jeden ernsten Musiker.
Gibt es leider nicht mehr.
Vielleicht eine doofe Frage: woran schließt du den das Teil an, und ist das nicht auch Klangbeinflußend letztendlich?
An einen Mixer, ein DAW-Interface oder aber direkt an Kopfhörer, Studio-Monitore oder sog. FRFR-Speaker.
Würde ich auch gerne so machen, geht nur leider nicht. Mache nur noch Studioaufnahmen und brauche für die unzählig gewünschten sounds den Helix Native und Amplitube. Für exotische Sachen Guitar Rig 5. Aber vom handling auch ganz einfach. Kabel rein in´s Interface und alles steht zur Verfügung.
Ich mache keine Dienstleistungs-Jobs mehr und brauche von daher auch nicht unzählige Sounds. Aber klar, mit deiner Software hast du alle Möglichkeiten!
Was sind Gitarrenverstärker? ;-) Bin auch voll verKempert.
Hat wie Alles auch Nachteile, aber lächerlich wenige im Vergleich zu den Vorteilen.
Hey,
Was mich interessieren würde, wie machst du das dann beim gig oder Probe?
Inear oder dann über den Bühnenmonitor?
Gruß Frank
Bühnenmonitor: redir.love/thoprod/365403?partner_id=13313
Gruß
Christian
@@gitarrenvideounterricht dann hast ja am Schluss wieder einen „amp“ zu schleppen. Aber sieht nach ner coolen Lösung aus!
@@frank_BatBass_meier Ja, aber ich kann vor allem zu Hause ohne klangliche Abstriche üben und aufnehmen, ohne Lautstärke-Probleme, ohne Röhrenverschleiß, Wartung...! Für mich funktioniert's!
Ich bin auch weiterhin auf der Suche nach einer tragbaren Komplettlösung. Die Boss GT Geräte waren da eine ganz gute Alternative, weil die sich wie ein Pedalboard einstellen und bedienen lassen und ich damit mein "richtiges" Brett nachbauen und direkt in die PA gehen kann.
Der Strymon kommt für mich mangels Effektweg nicht in Frage, leider.
Da kommen zwar nur Chorus und Delay rein, aber die hänge ich weder vor eine Amp- noch hinter eine Boxensimulation.
Und für einen solchen Kompromiss ist mir der Strymon trotz wirklich guter Sounds etwas zu teuer.
An den Amp1 hatte ich auch schon gedacht, aber diese Vorstufenröhre für den Kopf hatte ich damals schon in meinem ATS 60.
Da für mich die Magie eines Röhrenverstärkers jedoch in der Endstufe passiert, kann ich zuhause auch gleich volldigital bleiben.
Ich habe mein Strymon Timeline Delay an den Ausgang des Iridium gehängt, Chorus davor. Mir gefällt der Sound so, aber klar, wenn du dir das nicht vorstellen kannst, ist meine Lösung nichts für dich.
Wer sich von Gitarrenverstärkern beengt fühlt, ist die Frau eines Gitarristen!
Ich meine es mit einer Portion Spaß, ich hoffe das kommt auch so an! No amps, no spirit!
Nö, nicht nur die. Ich mag Platz, vollgestellte Buden sind mir ein Graus.
Habe diese Woche das Strymon Iridium Pedal bekommen, ist schon ein geniales Teil und erleichtert das Aufnehmen enorm. Ich sehe es aber als sehr praktische Ergänzung zu meinen beiden Fender Röhren-Amps, auf die ich nicht verzichten möchte.
Also ich habe meinen Fender Bassbreaker 15 mit 12DW7er röhren ausgestattet. Es setzt die grundlautsstärke weit nach unten und nun lässt er sich auch leise richtig gut spielen. Meine perfekte heim lösung
Schöne Lösung!
Hallo lieber Christian, klar, das Platzproblem ist schon so eine Sache. Aber gegen rauschende, knisternde Verstärker hat bei mir ein bisschen Kontaktspray auf die Poti´s wahre Wunder gewirkt.
Hallo lieber Wolfgang,
freut mich, dass es bei deinen Amps mit Kontaktspray getan war! Aber neue Röhren sind einfach irgendwann auch mal wieder fällig. Und mir war das zuletzt einfach lästig.
Hi Christian - hi alle da draussen im Cyberspace. Hier tippt sich ein Fan deiner Posts die Finger wund: mei Feedback:
auch wenn ich von dir Vieles für Anfänger adressiert erklärt bekomme (Hardware), was ich mit 35 Jahren live und zu hause kenne - immer wieder amüsant selbe Erfahrungen gemacht zu haben. Spieltechnisch (Musiktheorie bist du mir übrigens haushoch überlegen - was die Lehre und die Kniffe betrifft kann ich viel von dir lernen - aber letztendlich zählz der Tone und nicht die Anzahl der Noten pro Sekunde ....
Allgemeines: Ich finnde du verkaufst dein Zeug immer zu schnell, anstatt es ab und zu richtig weit weg zu packen um es dann nach Monaten irendwann wieder raus zu kramen - Glaub mir das macht wirklich Freude...die Schätzchen wieder zu sehen...;-).
Zum Thema "AMPLESS" und Live (und vielleicht auch inEar lautlos auf der Bühne):
Meine Erfahrung ist dass live nix anderes als ein schnell regelbarer amp mit 2 kanälen mit getrennten Klangreglern und einem Mastervolume plus Master-EQ oder mindestens Presence Regler zum persönlichen Wohlfühlen (sweet spot - und Raumakustik-Situation) taugt - natürlich mit den Lieblingspedalen davor und dazwischen (4K) -- Nichts ist einfacher als einen guten vertrauten AMP mit echten haptischen Reglern und Potis schnell mal auf die Situation im Bandkontext auf den Sweetspot zu bringen - das ist um Vieles schneller als all die "speicherbaren" Mehr-Kanal Amps oder Pre-Amps. Die Erforderlichkeit des Nachregeln live ist elementar und viele Programmplätze und seien es nur 4 immer getrennt aufeinander abzustimmen und abzuspeichern - weil es nie so stimmt wie man es zu Hause abgestimmt hat - geht live schlichtweg in die Hose und nervt im Bandkontext...
Der Strymon Iridium (auf dem Floorboard mit dem midifähigen Footswitch) ist da keine Ausnahme - man muss mindestens 3 Sounds aufeinander abstimmen und speichern ...obgleich man dies wesentlisch schneller hinbekommt als die ganzen Multieffekt-Kisten.
Wo ich dir voll zustimme ist: Der Strymon ist super zu Hause zum Üben, klingt immer gut und ist super zum Recorden ..und man verliert sich nicht in Ablenkung von dem was man ursprünglich vor hatte (spielen ioder recorden statt Programmieren und "verschönern" oder "verschlimmbessern" in 1000 submenues.... Best abschreckendes Beispiel ist der Boss GT1000core mit seinen tausend Hall und Echo und Effektketten die mal gut und mal völlig Bullshit klingen je nach Umgebung (kann Alles und nix richtig ;-). Wer gewisse Sterilität akzeptiert sollte diese Geräte nach eigenem Ermessen nutzen, alle Anderen sind mit dem Strymon oder Ähnliechn Stompboxen gut beraten --> lieber einfach halten heisst dei Devise und dafür lieber mehr üben ;-)
Die lautlose inEar Geschichte die mit solchen Gerätschaften für Liveeinsatz oft angeführt werden ist für mich eher ein Abturner - bis da die Räume im Kontext auf dem Kopfhörer Ohr stimmen - ist das ein gefummel und Fass ohne Boden...
Zum Thema schleppen und Gewicht: Mal ganz ehrlich: wer nicht wöchentlich live hin und her tingelt, der kann auch mal ein leichtes Topteil ( wie du ja auch schon hattest (ca 30W Röhre oder 100W Transistor neuerer Bauart) mit oder ohne Box oder als Combo (vielleicht mit nem Neodym Speaker ugerüstet wenns Kreuz lahmt) vom Auto oder Lastenfahrrad bis zum "Spielplatz" tragen und auf und abbauen, finde ich .. Das ganze Gelaber mit ((...hatte immer diesen kleinem Micro-AMP als Backup mit dabei / "selten genutzt daher zu verkaufen" ---> bedeutet: in Wahrheit war ich nie zufrieden damit) kann man sich tatsächlich sparen mit dem Strymon Iridium auf dem Board oder als Ersatz aus dem Auto geholt, falls tatsächlich der AMP live --absolutes NoGo !-- mal kränkelt.... So isses bei mir jedenfalls absolut sinnvolle Gear. Gruß aus ULM -- Ed
Danke und Gruß zurück! 🖖
Ich verwende aktuell den Helix LT in Verbindung mit der Hughes & Kettner Redbox 5 als Lautsprechersimulation. Das klingt für mich besser als die Stock-Cabs des Helix und auch besser als die IRs, die ich installiert habe. Der Sound ist nicht so flach sondern steht mehr im Raum, ist irgendwie dreidimensionaler. Bin auf die Idee gekommen, das so zu machen, als ich meinen TubeMeister 5 mit der eingebauten Redbox in den Helix eingeschleift hatte und den Klang lebendiger fand als das, was der Helix geboten hat. Also TubeMeister im Clean-Channel leicht angezerrt, weitere Zerre bei Bedarf über Overdrive vom Helix. Habe das Ganze dann auch mal direkt über eine DI-Box ausprobiert und damit die eingebaute Redbox umgangen (als Verstärker nach wie vor den TubeMeister), stattdessen über Stock-Cabs bzw. IRs, und es klang wieder flach. Da war mir klar, dass der vollere Klang nicht vom Verstärker kam, sondern allein von der Redbox.
Danke! Da ich soundmässig noch Orientierung suche ist das wirklich eine super Lösung! Und sollte es erforderlich werden, kann ich mir immer noch die FRFR Boxen zulegen je nachdem was es für Spielsituationen gibt. Aber bis dahin kann ich entspannt mit den basic Verstärkertypen rumexperimentieren mit nur einem Gerät.
Danke für die Rückmeldung!
? Aus welchem Lautsprecher kommt denn jetzt bei Dir der Ton? Oder hörst Du nur noch über Kopfhörer? Gruß H.
Ich spiele über die Studio-Monitore, die du im Video hinter mir siehst.
Hallo Christian, was für ein Modell sind Deine Studiomonitore? Möchte mir demnächst welche kaufen. Vielen Dank und liebe Grüße
ESI nEar 05 eXperience, die sind schon älter, aber gebraucht gibt es die sicher noch!
Liebe Grüße zurück
Christof Kraemer ,mit der Yamaha hs Serien hast Du preislich das beste.
Das kommt auch auf die Größe des Raum an.
Zu große ist nicht das beste.
Ich habe von Yamaha die 7er und 8er vorher einige andere.
Die HS80 seit 10 Jahren,die Stufe drunter seit 8 Monaten.
Vielen Dank für die Info, Uwe 👍🤘
Ich hab nach gefühlten tausend Versuchen von Marshall Valvestate bis Line6 PodHD500 jetzt was gefunden das mich glücklich macht. Amp1 von Blueguitar. Ist zwar auch ne Röhre, geht aber leise und, für mich fast wichtiger ... der Platz und die Schlepperei. Dazu ein Plethora X5 und ich hab alles was ich will. einfach herrlich. und ich gehe mit Gitarrenkoffer und Rucksack zum Gig. Keine Rollcontainer mehr. Fast wie ein Sänger ...
;)
Das freut mich, wenn das große Geschleppe für dich auch vorbei ist!
Tja....so ist das halt. Ich schrieb dir ja schon vor einiger Zeit in einem Kommentar, dass ich auf diese deine Erkenntnis schon vor Jahren gekommen bin. Nun bin ich wahrscheinlich 25 Jahre älter als du aber das Modeling trat vor bestimmt 20 Jahren in mein Leben. Ja , hier oben in der oberen Etage stehen zwei große Marshall Briketts mit jeweils einer 4x12er Box rein zu dekorativen Zwecken..;-)) Auch wenn die "Röhre" nach wie vor ihre mystische Magie haben mag, es ist ein Relikt einer Zeit, als man nichts anderes hatte und kannte. Vor einigen Tagen hatte ich ein Gespräch mit einem jungen Mann, knapp 20 Jahre alt. Ein begeisterter und talentierter Gitarrist. Er war sehr überrascht meine positiven Erfahrungen bezüglich moderner Gerätschaften zu hören. Für ihn zählt nur die Röhre. Ich riet ihm zur eigenen Recherche. Ein Rat der für für vieles im Leben gilt. Versuch macht kluch....sage ich immer. Es liegt natürlich am Platz und an der Fähigkeit sich von ungenutztem Krempel zu trennen. Es sieht schon eher nach Musikinstrumenten-Laden bei uns aus...weil wir den Platz haben. Aber das letzte Hemd hat keine Taschen und man kann keine Gitarre oder Amp auf die letzte Reise mitnehmen.
Im Gegensatz zu dir nutze ich allerdings keine Trampelkistchen mehr. Die vielen Steckverbindungen müssen auch "gewartet" werden und sind potentielle Störquellen. Was nicht vorhanden ist, kann erst gar nicht "stören". Die vielen Pedale habe ich in einer Glasvitrine im Probekeller zuhause. Es macht doch Spaß sich die Sounds zusammenzustricken....aber jeder Jeck is anders....;-) Ich bin übrigens kein Programmierer oder sowas, beruflich war ich Schrauber und bin erst spät mit fast 40 Jahren zu Computern gestoßen.
Nun, ich denke, es kommt sehr auf die Art der Musik an, die man macht. Ich spiele in einer Blues Band und mir reicht mein Fender Mustang III v2 und die entsprechenden Effekte (Tape-Delay, Vibratone, Flanger, Wahwa und Overdrive) völlig aus... Und zu üben zu Hause einfach den Kopfhörer einstöpseln und zum Aufnehmen per USB mit dem Rechner verbinden und gut ist... Das Teil finde ich wirklich klasse. Okay, ein preamp ist natürlich noch um einiges leichter... Aber der Mustang ist gerade noch okay, was das Gewicht angeht.
Und es war mal wieder ein sehr informatives Video. Danke dafür.
Ich hatte vor Jahren eine Orange 100W Top und eine 2x12 Box dazu, beides kam in meiner Mietwohnung mit dermaßen angezogener Handbremse zum Einsatz, dass es eigentlich keinen richtigen Spaß gemacht hat. Zudem hat mich besonders beim Aufnehmen gestört, dass man seinen Mitbewohnern ganz schön was zumutet, wenn man immer wieder den gleichen Take einspielt. Das hat mich stark eingeschränkt in der Art wie ich gespielt habe.
Long story short: ich hab mir einen Torpedo Live zugelegt und spiele seither viel freier und unbefangener...
Das trifft es ziemlich gut: Das Gefühl, immer mit angezogener Handbremse zu spielen, um niemandem auf die Nerven zu gehen. Und dass man den Röhrenamps den Verschleiß täglichen Gebrauchs zumutet, OHNE dass diese richtig aufblühen können, wie es nur laut möglich wäre.
Also zum Klang vom Strymon kann man definitv nichts negatives sagen ! Vielleicht hätte ich es auch so machen sollen. Der Origin 20 war zu laut für Zuhause...
Recht hast du ja mit den Röhrenamps und der Nutzung zu Hause. Ich nutze überwiegend das Line 6 Helix oder den Boss Katana zum Üben und Aufnehmen, aber so ganz kann ich mich von meinen Röhrenamps nicht trennen, da mir das Spielgefühl etwas besser gefällt, als bei den digitalen Lösungen. Aber der von dir angesprochene Verschleiß/ Defekt im meist falschen Moment ist schon nervig.
Für mich ist es wie ein Klavier zu Hause: Es klingt dreidimensional und ist durch keine Simulation komplett zu ersetzen. Aber ich würde darauf nie richtig laut spielen wegen der Nachbarn, es aufzunehmen ist nicht so einfach... Also lieber ne praktischere Lösung. Trotzdem mag ich echte Klaviere.
@@gitarrenvideounterricht Guter Vergleich!
Für mich, als Profi seit 40 Jahren, komme ich gut zurecht ohne Effekte, ausser Hall. Der Gitarrensound entsteht für mich aber zu 50% durch die Gitarre und 50% durch den Amp. Ohne Amp kann ich( will ich) nicht spielen. Lieber hab ich einen analogen Transistoramp, als gar keinen. Im Studio gehts ev. mal ohne.
Hi. Aber du brauchst doch irgenwie nen verstäker?
Warum?