Endlich mal wieder ein Video, das der Kanalbeschreibung entspricht. Für eine DDR-Anlage aus den Jahr 1979 ist sie sehr gut, da einige Komponenten enthalten sind, die man nicht so einfach bekommen konnte, zum Beispiel diese 12-Volt-Fernschalter. Entweder hat der damalige Bauherr dieser Anlage selbst auf den Bau gearbeitet oder er hatte sehr gute Beziehungen. Ein normaler Bürger hätte niemals solch eine Anlage bekommen. Auf jeden Fall war es damals bei Fertigstellung eine sehr schöne Anlage und entsprach auch den damaligen Normen.
Sicher waren bei dieser Anlage sehr viele Beziehungen im Spiel, was mich wundert, dass da nicht mal ein Fi-Schalter vorhanden ist. Den gab es damals Ende der 70er mit Beziehungen auch schon. Weil der so riesen groß war wurde der meistens außerhalb der Verteilung als Haupt-Fi für alles eingesetzt. Oder eben einen FU (Fehlerspannung) Schutzschalter, der damals auch noch angewendet wurde.
@@ralfarmbrust6139genau so, hab auch nichts anderes gesagt. Martin sagt zwar das ist ein DDR Bungalow,ich würd sagen das ist schon ein ziemlich großes Haus und da hat eben nicht das „ normale Volk“ gewohnt.
Um mal hier die Spekulation rauszunehmen. Das Haus hat 90qm Wohnfläche und nochmal 90qm unterkellert. Das Grundstück ist mit 2500qm großzügig. Es muss einiges gemacht werden. Wer das damals gebaut hat war der Bäckermeister vom Ort.
@@ralfarmbrust6139 Das sieht eher wie eine Hausverteilung - nicht Bungalow, aus. Aber egal, 2 Heizkessel - wahlweise Koks oder Gas, 2 WCs, Bad mit Dusche u.Wanne, Garage, große Heimwerkerwerkstatt, Garten neue Dacheindeckung, neuen Aussenputz auf insgesamt 600 qm Grundstück nannten meine Eltern 1984 ihr eigen. Das alte Haus, Bj.1927, wurde mit Plumsklo und völlig veralteter Sanitärtechnik 1969 erworben. Das meiste, 90% an Sanierung, hat mein Vater selbst gemacht. Da wurde schon mal das Dach 178 komplett neu eingedeckt. Inklusive neuer Schalung und Schindeleindeckung u.Dachklempnerarbeiten. Die Traufbleche ,Firstbleche u. Ortgangbleche hat mein Vater im Hof an der frischen Luft mittels Abkantbank selbt gemacht. Und wir Beide haben sie dann aufgenagelt. Ich war vom 14. Lebensjahr an mit dabei. Und Mutter? -Die hat das Geld "zusammengehalten ! Und wir drei waren ARBEITER und kein einziger war in der Partei. Ach ja, die Garagentorzarge Besteht aus 2,5mmm Stahl und ist mit dem Sturz, Doppel T - Träger verschweisst...unkaputtbar. Und Elektro ? Wurde nach u. nach von mir saniert. Bin TV - Servicetechniker und Elektriker. Grüsse
Hallo, ich finde es Super das du dir erst mal ein Überblick gemacht hast und auch genügend Material von dir und Bestellware mit auf die Baustelle gebracht hast. Komme selber vom Bau und wenn ich manche Elektriker sehe mit großen KFZ und habe nix drin und müssen wegen jedem Teil erst wegfahren finde ich deine einstellung Super.
Ein ganz wichtiger punkt ist: Wenn Aluminium Leitungen vorhanden sind die auf Kupfer Adaptiert werden muss in der verbindungsklemme eine Spezielle paste verwendet werden. Gibt es von Wago
das ist wirklich viel arbeit, wobei das einer von den guten von 79 ist. ich habe schon schlimmere gesehen und man hat kabel benutzt was da war, sprich , da hast du keine farben, alles schwarz. aber viel erfolg. bin mal gespannt auf die serie.
Es ist schon echt heftig, wie sich die Technik und das Material verändert hat. Meine letzte E-Inst. offiziell bei einer E-Firma war etwa vor 35 Jahren. Seit fast 30 J in der Industrie. Von den aktuellen TAB‘s keine Ahnung mehr.😂 Für Hausgebrauch reicht’s aber.
Hallo Martin, das sieht erstmal soweit gut aus👍. In Feld 1 hätte ich mir noch einen RCD 63A/0,3A Typ B gewünscht(schon für den Brandschutz innerhalb des Feldverteilers) und jeweils ein Hager L73M Lasttrennschalter für die nachfolgenden Felder. Zusätzlich bevorzuge ich grundsätzlich RCD-LS anstelle von RCDs, wer schon mal nach dem Einstecken eines defekten Gerätes in völliger Dunkelheit stand, wird das sicher begrüßen. Und RCD-LS gibt es inzwischen auch als 1TE, im Bade- Kinder- und Schlafzimmer geben mir persönlich 10mA RCDs zusätzlich ein sehr gutes Gefühl. Der letzte modernisierte westdeutsche Altbau, den ich betreten habe, sollte eine Wärmepumpe erhalten. Vorgefunden habe ich als Elektroinstallation einen 3reihigen Aufputz Unterverteiler ohne Tür im "Wohnkeller", mit 40A/30mA RCD als Hauptschalter und 32 Stück B16A LS. Die 3 Reserve LS sollten gegen C32A-LS ausgetauscht werden und dort die Wärmepumpe "angeklemmt" werden. Die Leitung dafür hat der Heizungsbauer schon bis Unterverteilung gezogen......... Ach ja NYY-J 5x2,5 und die 32A braucht die Wärmepumpe ja nur zum Anlaufen??? Und LS müssen nicht beschriftet werden, denn den ausgelösten findet der Fachmann/Eigentümer ja auf anhieb. Und zur Krönung nicht harmonisierte Impu-Leitungen(rote, schwarze und weiße Einzeiladern) mit geschätzt maximal 1qmm, die dürfen mit 16A abgesichert werden, da früher Kabel und Leitungen ja eine bessere Qualität hatten und unter Bestandsschutz fallen. Als ich den überschlägigen Angebotspreis genannt habe, durfte ich den Altbau verlassen. Ich glaube ich sollte nur zur Absicherung der Fördergelder mal kurz Hand anlegen(Der alte Mann wird's schon machen). VG Der misstrauische Altmeister
Wir hatten früher ebenfalls 3 Aussenleiter für den Anschluss der Ölheizung. Diese drei Leitungen waren mit einer grünen 6A-Sicherung abgesichert. Zudem hatte die Ölheizung eine spezielle Steckdose mit dazu passendem Stecker. Als die neue Ölheizung kam wurde eine gewöhnliche 3 Pol-Steckdose und ein normaler Stecker montiert.
sehr interessant. ähnlich wie im Haus meiner Eltern. Stromstoossschalter, 2-adrig zu den Verbrauchern, zum Glück konnte mein Vater damals 1980 Kupferkabel besorgen, denn in der DDR gab es oft nur Alukabel, die ständig abbrachen. Werde mal schauen, wie Du das angehst.
@@ralfarmbrust6139 Trabi nach 4 Wochen und original Stromstoßschalter vom "VEB Kombinat Strömstöß Dresden"....ganz zu schweigen überhaupt ein eigenes Haus und keine Plattenbauwohnung: Da hat wohl Honeckers oder Mielkes Geliebte gewohnt 😀 Neubauten als EFH waren in der DDR eher selten, und wenn dann wurde meist mit den Nachbarn in Eigenregie gebaut. Es gab zwar sogar Fertighäuser (so sieht das hier von der Konstruktion fast aus) aber diese waren ebenfalls extrem selten und unerschwinglich.
6:14 "Wir haben hier keinen Fehlerstromschutzschalter verbaut" - ich musste so lachen! :-) Aber eines kann man doch wenigstens sagen: Das Handwerk der früheren Generationen hat doch auch viele, viele Jahrzehnte lang gehalten, funktioniert, war Anfangs totschick (in der DDR mit Stromstoßschalter!!!!) und es sind auch nicht haufenweise Hausbewohner um die Ecke gebracht worden ;-) Wir sprechen uns dann mal im Rentenalter wieder, wie die Elektroinstallationen von heute nach ein paar Jahrzehnten aussehen, wie haltbar die Kunststoffe sind (wenn sie schon längst zerbröseln weil die Weichmacher diffundiert sind, die Hersteller der Smarthome Geräte längst pleite sind oder auf neue Standards setzen... usw usw :-) Ich ersetze in meinem Haus auch gerade eine Elektrik aus den 30er Jahren, an der Jahrzehntelang verändert wurde. Aus meiner Erfahrung kann ich wirklich sagen: Man muss die Kirche im Dorf lassen. Wir haben heute sehr hohe Standards, die sich sicherlich häufig rechtfertigen lassen, sofern sie nicht durch Korruption oder Lobbyismus zustande gekommen sind. Auch Firmen können Mitglieder bei VDE werden - ein reiner, privater Lobbyverein. (rechtlich nichts anderes als ein eingetragener Verein... keine Gesetzgebungskompetenz oder ähnliches...) Die reine Physik ist toleranter als man denken würde und man fragt sich als Mensch von heute: "wie kann es sein, dass dieses Zimmer nur durch "Klingeldrähte versorgt wurde... es wurde darin gebügelt, Glühbirnen betrieben... trotzdem nichts durchgeschmort im Kalkputz..." - oder wenn im Krieg nur ein Heftpflaster als Isolierungsband diente - man nahm was man hatte... - heute werden da irrsinnige Prüfungen gemacht, wenn man als Unternehmer sowas in Verkehr bringen möchte... und es würde ein Affentheater gemacht werden, wenn ein Elektriker etwas mit für den Zweck nicht vorgesehenem Klebeband isolieren würde - die reine Physik interessiert sowas nicht und das Heftpflaster hat in der Abzweigdose ein halbes Jahrhundert den selben Zweck erfüllt... Natürlich erneuert man heute als Bauherr solche Elektriken, das ist klar... Aber man sollte sie trotzdem als Handwerk früherer Generationen wertschätzen und sich in die Zeit von damals zurück versetzen. Auch damals wurde das Maximum mit den damals verfügbaren Mitteln gebaut (Stromstoßschalter in der DDR...) Sie haben ihren Zweck mitunter viele Jahrzehnte und mehrere Generationen über erfüllt. Was will man mehr? Und wie gesagt: die Bauteile von heute müssen sich erst mal beweisen nach ein paar Jahrzehnten... dann wird man wahrscheinlich auch sagen "oh gott, was die damals gemacht haben... raus damit..." Sehr schönes Video auf jeden Fall! Das ist doch wirklich ein Mehrwert, so einen Umbau mal zu zeigen (gegenüber irgendwelchen Produktvorstellungen auf anderen Elektriker-Kanälen... von Balkonkraftwerk-Speichern hat man langsam genug gesehen...) Wunderbar zu sehen, wie Du die Dinge siehst (14:25) - klar, man baut in solchen Objekten natürlich erst mal Provisorien und Vorinstallationen, die dann nach und nach auch wieder rückgebaut werden. Das ist eben auch wichtig, wenn die Immobilie bewohnbar sein muss.
Hallo Martin, gebt Acht mit dem Heizungsrohr. Die Isolierung schaut mir verdächtig nach Asbestwolle aus. Die wurde meist mit Drahtgewebe und Gips "umhüllt". In Westdeutschland eher 60er Jahre, aber kann gut sein dass das in Ostdeutschland auch noch 1979 der Fall war.
Danke für den Hinweis mit der Wasserrohr Isolation. Wir lassen es so wie es ist, leben nicht im Keller und werden das Haus auch nicht energetisch sanieren. Die Kirche soll im Dorf bleiben. Wichtig war die Elektroinstallation. Dank Martin sehr professionell angegangen und in der Umsetzung!
Hebst du dir auch einige der Alten Sachen aus. Die Stromstoßrelaise und auch dieser fetter Heizungsschalter sind wirklich historisch interessant. So eine Solide Technik gibt es heute nichtmehr.
Moin, beim Bohren kannst du für deinen Bosch Bohrhammer den Akku-Sauger für Bohrarbeiten mit verschiedensten Bosch Bohrhämmern (GDE 18V-16 Professional) nutzen. Top arbeit!
Aber warum nicht in dem kleinen Raum den Verteiler hinein gemacht?, so ist er zugleich nicht störend und verschlossen vor unbefugten und weniger Arbeit.
Als wir unser Haus (Baujahr 1880) 1996 kauften wollte ich die Elektroverteilung etwas ergänzen (Anschlüsse 2. Küche, Waschmaschine etc.). Ich habe solide Grundkenntnisse aufgrund einer Elektronikerausbildung. Ich habe den Sicherungskasten aufgemacht, den Verhau gesehen, der im Verteiler war (es wurde im Lauf der Jahre immer wieder erweitert und dran geflickt)..... Ich rief dann einen Elektriker, der sah die Anlage, kratze sich am Kopf... ich meinte, "keine Sorge.... du darfst alles wirklich ALLES im ganzen Haus komplett raus reißen (das Haus brauchte sowieso einer Komplettsanierung) , musst nicht beachten, auch nichts Rücksicht nehmen..... Sein Gesicht hat sich sichtbar aufgehellt.... Es ist ein ehemaliger Bauernhof mit Scheune und einem Nebengebäude... wir haben auf jeder Etage (EG, OG, und DG) in der Scheune und im Nebengebäude einen eigenen UV, damit wirklich genug Reserve da ist und etwaige Erweiterungen dezentral gemacht werden können.. Der Elektriker hat dann noch so mach anderen Pfusch gesehen (Räume, die von Leitungen mit 2 Adern mit 0.75 versorgt waren z.B.).... Inzwischen ist unsere Elektrik wieder streng genommen überholt (UVs sind zu klein, es müssten mehr FIs rein, Überspannung fehlt etc.) aber die paar Jahre, die wir das Haus noch nutzen, bevor wir uns was Kleineres suchen, wenn die Kinder aus dem Haus sind, muss das noch halten.
Dachte gerade das ist ein Schreibfehler mit 1979... unsere Elektroinstallation war 1977 und die hatte LS und Stromstoßschalter, die ähnlich den heutigen war. Das hier im Video sieht da im Vergleich ULTRA retro aus - jetzt sehe ich das es aber 1979 DDR ist!!! OK echt krass was das für unterschied macht zum Westen. Lustig finde ich den Kommentar das die Installation für DDR Verhältnisse high end ist und Vermutet wird das hier ein Funktionär gewohnt hat - Muhaaa ich schmeiß mich weg. Kannst du im Putz noch nach Wanzen schauen und ob du in einer Doppelwand Tonband und Porträt vom Hoeniger findest :D :D....
Bist du hier in Sachsen Anhalt? Welcher Ort ist das denn - wie weit musstest du dorthin fahren?. Schön, dass du auch Aufträge aus anderen Städten und Bundesländern bekommst.
Stromstoßschalter mit 12V gabs in der DDR öfters mal. Auch die Schraubsicherungen sind ganz spannend, denn das dürften DDR typische DL- Sicherungen sein. Die ähneln zwar Neozeds sind aber etwas anders von der Baugröße her. Blau als Phase ist in Altanlagen mit TN-C absolut typisch, lag an der damaligen Kabelnorm, heutzutage wäre statt der blauen eine graue Ader im vieradrigen. Und bitte bezeichne die Aufteilung des PEN in N und PE im Verteiler nicht als klassische Nullung. Bei der klassischen Nullung geht der PEN bis in den Endkreis, wenn du bei einer Neuanlage im HAK den PEN aufteilst, dann nennst du das ja auch nicht klassische Nullung. Den HAK solltest du dir unbedingt vorher anschauen bevor du den UAR schon verdrahtest, wahrscheinlich wirst du auf dem PEN-Kontakt nicht genügend Klemmen haben um dort aufzuteilen. Kann sein, dass du im UAR auftrennen must, wie der PEN dann am besten aufgelegt wird hatte ich schon unter den älteren Videos geschrieben. Wenn du um UAR trennst wäre die blaue Ader in der Hauptleitung zu isolieren. Vorallem muss dann der PA auch zwingend am HAK entfernt werden und im UAR angeschlossen werden. Der restliche PA sollte auch unbedingt überprüft werden, dass da auch wirklich alles an (leitfähigen) Rohren drann hängt, dass wird leider oft komplett vergessen.
verstehe nicht warum man bei Neuanlagen immer so einen uralt HAK lassen möchte. Kann da der Netzbetreiber nicht auch einfach einen im neuen Stand montieren. Ist doch keine große Sache und alles ist danach save.
Wenn ich DDR Anlagen noch habe wirds bei mir alles rausgerissen. Allein schon wegen den Alu-Kabel die es fast nur in der DDR gab. Mann muss genau hinschauen bei Kabel die aussehen wie Kupfer Kabel. Es gab in der DDR auch Kabel die außen mit Kupfer behandelt wurden, aber innen aus Alu sind. Von den Eigenschaften wird es aber behandelt wie Alu Kabel. Die FI-Schalter werden wahrscheinlich erstmal fliegen. Die klassische Nullung war in der DDR standard, Blau war auch häufig die Phase und GrünGelb Nullleiter/ PEN.
Hallo,was kostet so eine komplette Umrüstung,diese Anlage sieht ja sehr alt aus,ich habe vor über 15 Jahren auch mein altes Eltern Haus umrüsten lassen von meinem Elektriker, wahren auch so alte schraubsicherungen,und Kabelleitungen in alle verschiedenen Richtungen,müssten auch alle Kabel sortieren, und richtig angeschlossen werden,und FI s für sämtliche Leitungen und schaltschränke.👍
Ich hoffe nur die Holztür muss keiner wieder ausbauen. Wenn ich es richtig gesehen habe kannst du wegen den Kabelkanal die Tür nicht mehr rausheben. Müsste man die Ecke vom Kanal noch abschneiden dann könnte es gehen.
Wir haben uns mit unserem Nachbar ( Bruder) für eine Hackschnitzelheizung entschieden und haben jeweils eine 30m Fernwärme letztes Jahr entschieden und umgesetzt
Na Hallo! Aufgemerkt, im DDR- Wohnungsbau und Bungalows wurden sehr oft bei den Steckdosen "Ring-Leitungen" installiert. Bedeutet, von der Sicherung geht die Leitung zur ersten Steckdose, dann zur nächsten Steckdose, dann zur nächsten Steckdose, u.s.w. , und ZURÜCK zu einer "WEITEREN SICHERUNG". Um Material- Querschnitt einzusparen. Um den Steckdosen- Ring auszusichern müssen 2 Sicherungen entfernt werden, also von beiden Seiten. MADE IN DDR ! ! ! Aufgemerkt, falls auf den ersten Blick Kupferleitungen zu sehen sind, können sich Diese bei genaueren Betrachtung als ALKU heraus stellen. (Adern innen Alu, außen Kupfer) MADE IN DDR ! ! ! Aufgemerkt, Alu-Adern und ALKU-Adern dürfen NICHT mit Wagoklemmen/Federklemmen geklemmt werden. Weil die starke Federklemme das weiche Alu immer weiter zusammen drückt, bis zur Unterbrechung.(Deshalb diese Alu-Press-Hülsen) PS: der Trafo gibt die Steuerspannung für die Stromstoß-Schalter. /// Neue Verteilung 4 x M12 Befestigung, das ist mal ne Hausnummer, damit kann man auch einen 500 Liter Wasserboiler aufhängen
"Neue Verteilung 4 x M12 Befestigung, das ist mal ne Hausnummer, damit kann man auch einen 500 Liter Wasserboiler aufhängen" Das gute Kupfer in der neuen HV ist halt schwerer als das billige Alu 😂
Lösen in einem Fehlerstrom-/Kurzschlusfall beide Sicherungen gleichzeitig aus; Theoretisch wohl schon - aber wie in der Praxis ? Ringleitungsberechnungen und Ausführungen wurdne einst auch im Westen gemacht; eher im Industriebereich, / Materialersparnis, Angebots-Vorteile
@@alex-la8757 Na da würde er sich freuen wenn das Ringleitungen wären. Das so wieder in Betrieb nehmen mit dem neuen Verteiler wird ja dann kaum machbar sein
Anspruchsvolles Projekt. Gefällt mir. Bin sehr gespannt auf die kommenden Videos. Ich verfolge dich schon sehr lange. Von 🙈 zu 😍. Respekt geht raus! Mach weiter so!!! Danke. Viele Grüße
Geht mir genauso, verfolge den Kanal unregelmäßig fast von Beginn an, schließe mich dem Respekt an. 👍🏻 Sich bei der Arbeit zu dokumentieren, dabei erklären, Plan erstellen, was gemacht wird, in enger Umgebung arbeiten, die Kamera im Blick behalten, den Eigentümer möglichst raus lassen, das ist richtig anspruchsvoll. 🥲 Eine Kritik (von Anfang an): Betonung beim Reden macht den Inhalt viel besser verständlich. Nun freue ich mich auf weitere Folgen 💡 dieser Serie 😁 Grüße auch den netten Eigentümer, der hier mitschreibt. 😃
@@pimmelberger9967 jetzt hab ich ne Weile überlegen müssen. "Superbad" war der Film. Der passt in dein Thema 😉, der hat als Kind auch immer nur das eine gemalt
Da sind wir schon wieder in einem Bereich wo man über neue Leitungen nachdenken kann. Besser werden die nicht mehr. Oft ist es schon nicht schlecht neue Zuleitungen zu ziehen, wenn nicht jedes Zimmer komplett erneuert werden soll. Ob hier 1979 reicht, könnte locker deutlich älter sein vermute ich. Aber irgendwo kommt die Zahl ja her, also wirds stimmen
@@ElektroM Die Farben sind das eine. Es ist schon wichtig, ob Kupfer oder Alu, bzw. Kupferkaschierte Alu-Adern. Alu in Klemmen wird z.B. ohne Alu-Paste nichts. Das gammelt dir über Jahre sonst weg.
Kein Alu sondern schon Kupfer. Da wir schon drin wohnen wirds tricky mit neuen Leitungen und Preisfrage. Vielleicht bekommt Martin noch ein Folgeauftrag.
DDR Zeug ist immer spannend. Habe ich auch schon ein paar Mal erneuert. Mir ist nur aufgefallen das es im Zählerschrank nicht das neue Feld für zusatz Aufgaben drin ist wie es seit diesem Jahr vorschrift ist. Da hat dein Großhändler den Altbestant raus geschickt.
@@ElektroM hager hat da ein neues Verteilerfeld rausgeben wo oberhalb vom APZ ein RFZ ist damit das auch bei einem Zähler der mit drei Punkt Montage befestigt vorhandenist. Mal auf der Webseite von Hager nach schauen da haben die den drinnen. Die Netzbetreiber brauch ja auch da platz damit die mal eventuell diese Drosselung einbauen können. Die Vorbereitung ist glaube ich seit Januar dieses Jahres flicht.
21:50 was ich mich immer schon mal als fast-Laie gefragt habe, ist, wenn ein 8 jähriges Kind an dem Kabel unten zieht, dann schafft es, dass das Kabel unten rauskommt und 15cm sicher bunte Einzeladern freiliegen. Braucht es bei der Einführung in den Kasten keine Zugentlastung?
Es handelt sich um ein Seil, das ziehst du nicht einfach so raus. Ich hätte trotzdem einen Kanal verwendet und wäre oben aus dem Kanal raus gefahren, dann hätte man das Problem nicht und hätte auch noch die Möglichkeit, zusätzliche Leitungen - für was auch immer - zu ziehen.
Wie geil is das denn?! Da haben die bei Hager den Karton auch gleich als Bohrschablone??? Top,dann brauch man nicht den ganzen Kasten zum abzeichnen an die Wand hieven
Boah, das ist ordentlich komplex und mit vielen Fehlerquellen. Wenn klassisch genullt wurde, nur zwei Drähte in die Räume führen, wie kriegst Du das dann mit FI hin?
Warum genau läuft das eigentlich bei euch nicht über PLC? Die Leitungen dafür liegen schon, spart den gesamten Spaß mit Telefonleitung zum Stromzähler usw.
@@Ragnar8504das meine ich ja. wird zukünftig alles über Mobilfunk oder PLC gemacht. Grundaussage war eigentlich eher die, dass dieses APZ-Feld in den meisten Fällen einfach nur unnütz vorgehalten wird. Ich hab mir den kompletten Kabelsatz dafür gespart. Wenn das wirklich mal genutzt wird, kommt es eh anders als vor 5 Jahren geplant.
@@tobiasblank Das wird wahrscheinlich genau den Weg der 7-adrigen Steuerleitung gehen, die manche Stromversorger früher unbedingt haben wollten, aber die nie jemand benützt hat. Manchmal beneide ich die Schweden... die schrauben eine Zählertafel an die Wand, wie das in Mitteleuropa vor 50, 60 Jahren üblich war, und gut ist. Und trotzdem brennen dort nicht mehr Häuser ab als bei uns. Oder die selbe Zählertafel kommt in einen IP44-Kasten außen, entweder an der Fassade oder gleich an der Grundgrenze am Mast. Keine teuren SLS, sondern Diazedsicherungen vor dem Zähler. Selten bis fast nie mehr als 3x25 A im Wohnbau, und die kochen trotzdem elektrisch und heizen mit Wärmepumpen.
Aber Hallo! Ich habe das falsch erklärt. Beide Seiten der Ringleitung, Anfang und Ende, GEHEN AUF DIE EINE GLEICHE SICHERUNG! Meine letzte Begegnung mit DDR-Ringleitungen ist auch schon über 30Jahre her.
Ist das eine Bestandselektrik ... Das macht richtig Freude da ein geordnetes System rein zu bekommen. Habe sehr gerne an Bestandsanlagen gearbeitet, ein übersichtliches System rein getüftelt. Ich bin kein Freund von Mehrfach-FIs. Lieber mehrere FI-LS.
Es muß ja nicht überall ein Fi rein. Bestandsanlagen sind Fi befreit. Bei meiner Küchen-Verteilung habe ich nur vereinzelt Fi-Ls eingesetzt. Steckdose Spüle, WAMA & SpüMa, selbstverständlich das Bad. Mehr nicht. Gerade eine Kühlschranksteckdose sollte Fi befreit sein.
16:35 .... Jetzt ist mir klar, warum immer wieder mal diese Kontakte der SLS brutzeln. Diese "starren" vorgefertigen "Hülsen mit ihrer runden Form, gepackt in eine Klemme mit Spannfeder. Da muss der Übergangswiderstand ja kacke sein. Ich hatte etwas ähnliches schon in Verdacht, aber hier wird es schön im Video vorgeführt.
Ich bin ja neugierig, ob Deutschland mit den eHz Vorreiter für den Rest der Welt wird, oder ob in 30 Jahren der Rest der Welt über diese kuriose Sonderlösung lacht, und entweder immer noch Dreipunkt oder - sieht man im Osten sehr häufig - Hutschienenzähler verbaut. Gesehen habe ich eHz definitiv noch nirgends außerhalb Deutschlands, genausowenig wie APZ-Felder mit Telefonleitung zum Strom-Zählerplatz.
Vermutlich sind das keine Versicherungen, weil da ist bei 20A Schluss. Unten links ist ein Klingeltrafo. Kann auch sein, dass es 12V Stromstoßschalter sind, steht drauf.
Beim Kauf unseres Hauses aus ursprünglich 1890, Kriegsschäden 1945 etc. Der Besitzder seit dem (1950) war ein Sani-Installateur mit dem üblichen Sparzwang "ich weis alles besser und habe viele Freunde" Beim Staubsauger im Flur ging das Badezimmerlicht an und ähnliche Katastrophen Es blieb mir (als gelernter Elektrofuzzi) nichts anderes übrig als ab Verteilung alles komplett bis zur 3, Etage alles rauszureißen und neu zu machen.
So eine Situation kenne ich auch bei einem Haus von 1920 in Jena, gebaut von einem Elektriker (von daher elektrisch sehr gut ausgestattet). Was dort die Sache verschärft sind die Einquartierungen nach 1945, wodurch Stromkreise aufgetrennt, neu gezogen usw. werden mussten und das ganze mit Materialknappheit. Selbst der heutige Besitzer (auch eine kundige Person) hat sich nicht an alle Stellen 'rangetraut.
Ich weiß jetzt nicht was die TAB in Sachsen-Anhalt vor schreibt. Aber ich würde den Erder noch mal nachmessen. Wenn die das Wasserohr schon neu gemacht haben gibt es kein Fundamenterder. Damit der Überspannugsschutz funktioniert musst du noch ein Tiefenerder schlagen. Dann bitte nicht vergessen das der mindestens 1m vom Haus entfernt sein muss und bitte nicht das 1x16mm2 vom Überspannugsschutz auf den Pottibock vergessen. Sonnst geht der nicht richtig. Ist glaube ich auch irgendwo vorgeschrieben. Hat Dehn als Norm eingebracht.
Die TAB Sachsen anhalt ist komisch hatte letztens eine altbausanierung mitgemacht und einen neuen zählerschrank installiert der sollte nur 95er bauhöhe haben
"Ist glaube ich auch irgendwo vorgeschrieben. Hat Dehn als Norm eingebracht." finde er die fehler in den 2 sätzen. kleiner tipp, damit ist in keinsterweise die rechtschreibung gemeint.
Du hast immernoch nicht gelernt die Bohrlöcher vom Bohrmehl zu befreien / abzusaugen oder Materialsparend zu arbeiten. Was bei Dir an Verschnitt anfällt ist immens. Außerdem schraubt man Schrauben nicht schräg mit dem Akkuschrauber fest, sondern möglichst gerade.
Wieso nimmst du eigentlich immer noch schwarzen 10qmm für die Hauptverdrahtung. Ist nicht seit einigen Jahren der braune die Phase? Mal ganz ehrlich, waren das lange Hülsen im OAR? Gibt es im Wohnzimmer wirklich 4 unabhängig geschaltene Lampen, weil da 4 Relais eingebaut sind?
Moin Martin, Offensichtlich ha da jeder mal was machen dürfen und sich ausprobieren… HILFE was für ein Vollchaos und absolutes Flickwerk 🤫🫣🤔 Lass Dir bloß den Gesamtauftrag zur Basisherstellung erteilen, sonst stehst Du zukünftig jeden zweiten Tag bei diesem Kunden !!! Viel Erfolg.👍
Naja, bei uns im Westen hat in vielen alten Häusern auch "jeder mal was machen dürfen" und das hab ich schon deutlich schlimmeres gesehen. Hier sind die Klemmen wenigstens mit dieser Hartgewebetafel berührungssicher weg. Und wirklich schlimm isses nicht.
Hallo Martin,
Vielen Dank für Deinen ersten Tag hier bei uns und Deine professionelle Erstinstallation.
Gerne :)
Morgen wird mit System an die Sache rangegangen.
@@ElektroM Gehst du doch immer, alles andere ist pfusch😉🤣
Richtig 👍👍👍
Endlich mal wieder ein Video, das der Kanalbeschreibung entspricht.
Für eine DDR-Anlage aus den Jahr 1979 ist sie sehr gut, da einige Komponenten enthalten sind, die man nicht so einfach bekommen konnte, zum Beispiel diese 12-Volt-Fernschalter. Entweder hat der damalige Bauherr dieser Anlage selbst auf den Bau gearbeitet oder er hatte sehr gute Beziehungen. Ein normaler Bürger hätte niemals solch eine Anlage bekommen. Auf jeden Fall war es damals bei Fertigstellung eine sehr schöne Anlage und entsprach auch den damaligen Normen.
Sicher waren bei dieser Anlage sehr viele Beziehungen im Spiel, was mich wundert, dass da nicht mal ein Fi-Schalter vorhanden ist. Den gab es damals Ende der 70er mit Beziehungen auch schon. Weil der so riesen groß war wurde der meistens außerhalb der Verteilung als Haupt-Fi für alles eingesetzt. Oder eben einen FU (Fehlerspannung) Schutzschalter, der damals auch noch angewendet wurde.
@@Lilahut Das "normale Volk" hat in aller Regel auch nicht in einem Bungalow gewohnt. Die Eigentümer waren sicherlich Funktionäre, Betriebsleiter etc.
@@ralfarmbrust6139genau so, hab auch nichts anderes gesagt.
Martin sagt zwar das ist ein DDR Bungalow,ich würd sagen das ist schon ein ziemlich großes Haus und da hat eben nicht das „ normale Volk“ gewohnt.
Um mal hier die Spekulation rauszunehmen.
Das Haus hat 90qm Wohnfläche und nochmal 90qm unterkellert. Das Grundstück ist mit 2500qm großzügig. Es muss einiges gemacht werden.
Wer das damals gebaut hat war der Bäckermeister vom Ort.
@@ralfarmbrust6139 Das sieht eher wie eine Hausverteilung - nicht Bungalow, aus.
Aber egal, 2 Heizkessel - wahlweise Koks oder Gas, 2 WCs, Bad mit Dusche u.Wanne, Garage, große Heimwerkerwerkstatt, Garten
neue Dacheindeckung, neuen Aussenputz auf insgesamt 600 qm Grundstück nannten meine Eltern 1984 ihr eigen.
Das alte Haus, Bj.1927, wurde mit Plumsklo und völlig veralteter Sanitärtechnik 1969 erworben.
Das meiste, 90% an Sanierung, hat mein Vater selbst gemacht. Da wurde schon mal das Dach 178 komplett neu eingedeckt.
Inklusive neuer Schalung und Schindeleindeckung u.Dachklempnerarbeiten. Die Traufbleche ,Firstbleche u. Ortgangbleche hat mein Vater
im Hof an der frischen Luft mittels Abkantbank selbt gemacht. Und wir Beide haben sie dann aufgenagelt.
Ich war vom 14. Lebensjahr an mit dabei. Und Mutter? -Die hat das Geld "zusammengehalten !
Und wir drei waren ARBEITER und kein einziger war in der Partei. Ach ja, die Garagentorzarge Besteht aus 2,5mmm Stahl und ist mit dem Sturz,
Doppel T - Träger verschweisst...unkaputtbar. Und Elektro ? Wurde nach u. nach von mir saniert. Bin TV - Servicetechniker und Elektriker.
Grüsse
Hallo, ich finde es Super das du dir erst mal ein Überblick gemacht hast und auch genügend Material von dir und Bestellware mit auf die Baustelle gebracht hast. Komme selber vom Bau und wenn ich manche Elektriker sehe mit großen KFZ und habe nix drin und müssen wegen jedem Teil erst wegfahren finde ich deine einstellung Super.
Sehr gutes Video, viel Erfolg und reibungsloses Gelingen.
Ich bewundere Deinen Mut so eine Herausforderung anzunehmen.
Interessant, danke! Finde ich immer spannend, mal Sachen aus alten Zeiten zu sehen.
Ein ganz wichtiger punkt ist: Wenn Aluminium Leitungen vorhanden sind die auf Kupfer Adaptiert werden muss in der verbindungsklemme eine Spezielle paste verwendet werden. Gibt es von Wago
Interessantes Video, freue mich wenn es weiter geht!
Sehr interessant, freue mich schon auf die nächsten Tage, mal schauen wie du das ganze verlängerst 👍
das ist wirklich viel arbeit, wobei das einer von den guten von 79 ist. ich habe schon schlimmere gesehen und man hat kabel benutzt was da war, sprich , da hast du keine farben, alles schwarz. aber viel erfolg. bin mal gespannt auf die serie.
Hui! Sehr spannend :-) Hat mir Freude bereitet Dir zuzuschauen! Gute Arbeit! Danke für das Video :-)
Haste echt schön gemacht.
Cooles VIdeo , Albaugeschichten find ich immer sehr intressant ,
Was für ein Kabelsalat ! Aber Du schaffst das !!!
Es ist schon echt heftig, wie sich die Technik und das Material verändert hat. Meine letzte E-Inst. offiziell bei einer E-Firma war etwa vor 35 Jahren. Seit fast 30 J in der Industrie. Von den aktuellen TAB‘s keine Ahnung mehr.😂 Für Hausgebrauch reicht’s aber.
Hallo Martin,
das sieht erstmal soweit gut aus👍.
In Feld 1 hätte ich mir noch einen RCD 63A/0,3A Typ B gewünscht(schon für den Brandschutz innerhalb des Feldverteilers) und jeweils ein Hager L73M Lasttrennschalter für die nachfolgenden
Felder. Zusätzlich bevorzuge ich grundsätzlich RCD-LS anstelle von RCDs, wer schon mal nach dem Einstecken eines defekten Gerätes in völliger Dunkelheit stand, wird das sicher begrüßen.
Und RCD-LS gibt es inzwischen auch als 1TE, im Bade- Kinder- und Schlafzimmer geben mir persönlich 10mA RCDs zusätzlich ein sehr gutes Gefühl.
Der letzte modernisierte westdeutsche Altbau, den ich betreten habe, sollte eine Wärmepumpe erhalten. Vorgefunden habe ich als Elektroinstallation einen 3reihigen Aufputz Unterverteiler
ohne Tür im "Wohnkeller", mit 40A/30mA RCD als Hauptschalter und 32 Stück B16A LS. Die 3 Reserve LS sollten gegen C32A-LS ausgetauscht werden und dort die Wärmepumpe
"angeklemmt" werden. Die Leitung dafür hat der Heizungsbauer schon bis Unterverteilung gezogen......... Ach ja NYY-J 5x2,5 und die 32A braucht die Wärmepumpe ja nur zum Anlaufen???
Und LS müssen nicht beschriftet werden, denn den ausgelösten findet der Fachmann/Eigentümer ja auf anhieb. Und zur Krönung nicht harmonisierte Impu-Leitungen(rote, schwarze und weiße
Einzeiladern) mit geschätzt maximal 1qmm, die dürfen mit 16A abgesichert werden, da früher Kabel und Leitungen ja eine bessere Qualität hatten und unter Bestandsschutz fallen. Als ich den überschlägigen Angebotspreis genannt habe, durfte ich den Altbau verlassen. Ich glaube ich sollte nur zur Absicherung der Fördergelder mal kurz Hand anlegen(Der alte Mann wird's schon machen).
VG
Der misstrauische Altmeister
Wir hatten früher ebenfalls 3 Aussenleiter für den Anschluss der Ölheizung.
Diese drei Leitungen waren mit einer grünen 6A-Sicherung abgesichert.
Zudem hatte die Ölheizung eine spezielle Steckdose mit dazu passendem Stecker.
Als die neue Ölheizung kam wurde eine gewöhnliche 3 Pol-Steckdose und ein normaler Stecker montiert.
Ich bin 3 Minuten am schauen und muss sagen: Gesicht aus dem thumbnail passt 😂
Hut ab das du dich da so raus findest. So war es nun mal in der DDR , es gab nichts und man musste sehen wie man es lösen konnte.
Viel Arbeit und viel Spaß
WILD ! aber machbar !
11:38 - Hoffnung ist der beste Leitungsprüfer :D
sehr interessant. ähnlich wie im Haus meiner Eltern. Stromstoossschalter, 2-adrig zu den Verbrauchern, zum Glück konnte mein Vater damals 1980 Kupferkabel besorgen, denn in der DDR gab es oft nur Alukabel, die ständig abbrachen. Werde mal schauen, wie Du das angehst.
Zeitrafferaufnahmen schaue ich super gerne! Und: wie viele Unterverteilungen kann man haben? Dieser DDR-Bungalow: JA! 😂
Sowas liebe ich, schön in ruhe alles beschriften und verlängern und alle Leitungen einführen und auflegen herrlich, wünsche dir viel Spaß.....
Also für DDR Verhältnisse war das aber schon eine sehr komplexe Sache mit den Stromstoßschaltern....Da hat doch kein Normalbürger gewohnt damals.
Doch, das wären schon Normalbürger.... Also die, die den Trabi nach 4 Wochen bekamen...
@@ralfarmbrust6139 Trabi nach 4 Wochen und original Stromstoßschalter vom "VEB Kombinat Strömstöß Dresden"....ganz zu schweigen überhaupt ein eigenes Haus und keine Plattenbauwohnung: Da hat wohl Honeckers oder Mielkes Geliebte gewohnt 😀
Neubauten als EFH waren in der DDR eher selten, und wenn dann wurde meist mit den Nachbarn in Eigenregie gebaut.
Es gab zwar sogar Fertighäuser (so sieht das hier von der Konstruktion fast aus) aber diese waren ebenfalls extrem selten und unerschwinglich.
@@ralfarmbrust6139wer bekam den trabbi denn nach 4 wochen ?
@@donnie_brasco5860 wohl eher die, die auch in solchen Bungalows gewohnt haben. Obwohl: die haben wohl auch eher Lada gefahren..
@@ralfarmbrust6139 die mit dem eigenen Lada oder Wolga hatten einen MfS-Ausweis in der Hosentasche
6:14 "Wir haben hier keinen Fehlerstromschutzschalter verbaut" - ich musste so lachen! :-) Aber eines kann man doch wenigstens sagen: Das Handwerk der früheren Generationen hat doch auch viele, viele Jahrzehnte lang gehalten, funktioniert, war Anfangs totschick (in der DDR mit Stromstoßschalter!!!!) und es sind auch nicht haufenweise Hausbewohner um die Ecke gebracht worden ;-) Wir sprechen uns dann mal im Rentenalter wieder, wie die Elektroinstallationen von heute nach ein paar Jahrzehnten aussehen, wie haltbar die Kunststoffe sind (wenn sie schon längst zerbröseln weil die Weichmacher diffundiert sind, die Hersteller der Smarthome Geräte längst pleite sind oder auf neue Standards setzen... usw usw :-) Ich ersetze in meinem Haus auch gerade eine Elektrik aus den 30er Jahren, an der Jahrzehntelang verändert wurde. Aus meiner Erfahrung kann ich wirklich sagen: Man muss die Kirche im Dorf lassen. Wir haben heute sehr hohe Standards, die sich sicherlich häufig rechtfertigen lassen, sofern sie nicht durch Korruption oder Lobbyismus zustande gekommen sind. Auch Firmen können Mitglieder bei VDE werden - ein reiner, privater Lobbyverein. (rechtlich nichts anderes als ein eingetragener Verein... keine Gesetzgebungskompetenz oder ähnliches...) Die reine Physik ist toleranter als man denken würde und man fragt sich als Mensch von heute: "wie kann es sein, dass dieses Zimmer nur durch "Klingeldrähte versorgt wurde... es wurde darin gebügelt, Glühbirnen betrieben... trotzdem nichts durchgeschmort im Kalkputz..." - oder wenn im Krieg nur ein Heftpflaster als Isolierungsband diente - man nahm was man hatte... - heute werden da irrsinnige Prüfungen gemacht, wenn man als Unternehmer sowas in Verkehr bringen möchte... und es würde ein Affentheater gemacht werden, wenn ein Elektriker etwas mit für den Zweck nicht vorgesehenem Klebeband isolieren würde - die reine Physik interessiert sowas nicht und das Heftpflaster hat in der Abzweigdose ein halbes Jahrhundert den selben Zweck erfüllt... Natürlich erneuert man heute als Bauherr solche Elektriken, das ist klar... Aber man sollte sie trotzdem als Handwerk früherer Generationen wertschätzen und sich in die Zeit von damals zurück versetzen. Auch damals wurde das Maximum mit den damals verfügbaren Mitteln gebaut (Stromstoßschalter in der DDR...) Sie haben ihren Zweck mitunter viele Jahrzehnte und mehrere Generationen über erfüllt. Was will man mehr? Und wie gesagt: die Bauteile von heute müssen sich erst mal beweisen nach ein paar Jahrzehnten... dann wird man wahrscheinlich auch sagen "oh gott, was die damals gemacht haben... raus damit..."
Sehr schönes Video auf jeden Fall! Das ist doch wirklich ein Mehrwert, so einen Umbau mal zu zeigen (gegenüber irgendwelchen Produktvorstellungen auf anderen Elektriker-Kanälen... von Balkonkraftwerk-Speichern hat man langsam genug gesehen...) Wunderbar zu sehen, wie Du die Dinge siehst (14:25) - klar, man baut in solchen Objekten natürlich erst mal Provisorien und Vorinstallationen, die dann nach und nach auch wieder rückgebaut werden. Das ist eben auch wichtig, wenn die Immobilie bewohnbar sein muss.
ziemlich cool!
Hallo Martin, gebt Acht mit dem Heizungsrohr. Die Isolierung schaut mir verdächtig nach Asbestwolle aus. Die wurde meist mit Drahtgewebe und Gips "umhüllt". In Westdeutschland eher 60er Jahre, aber kann gut sein dass das in Ostdeutschland auch noch 1979 der Fall war.
@@katerschnitzl5143 wird vermutlich Kamelit sein. Eine Steinwolle, die ähnlich lungengängig (krebserregend) wie Asbest ist.
Danke für den Hinweis mit der Wasserrohr Isolation.
Wir lassen es so wie es ist, leben nicht im Keller und werden das Haus auch nicht energetisch sanieren.
Die Kirche soll im Dorf bleiben. Wichtig war die Elektroinstallation.
Dank Martin sehr professionell angegangen und in der Umsetzung!
Die Ossis :)
Hebst du dir auch einige der Alten Sachen aus. Die Stromstoßrelaise und auch dieser fetter Heizungsschalter sind wirklich historisch interessant. So eine Solide Technik gibt es heute nichtmehr.
nein. ich hab den platz nicht, um so viel aufzuheben.
Moin, beim Bohren kannst du für deinen Bosch Bohrhammer den Akku-Sauger für Bohrarbeiten mit verschiedensten Bosch Bohrhämmern (GDE 18V-16 Professional) nutzen. Top arbeit!
Aber warum nicht in dem kleinen Raum den Verteiler hinein gemacht?, so ist er zugleich nicht störend und verschlossen vor unbefugten und weniger Arbeit.
Als wir unser Haus (Baujahr 1880) 1996 kauften wollte ich die Elektroverteilung etwas ergänzen (Anschlüsse 2. Küche, Waschmaschine etc.). Ich habe solide Grundkenntnisse aufgrund einer Elektronikerausbildung. Ich habe den Sicherungskasten aufgemacht, den Verhau gesehen, der im Verteiler war (es wurde im Lauf der Jahre immer wieder erweitert und dran geflickt)..... Ich rief dann einen Elektriker, der sah die Anlage, kratze sich am Kopf... ich meinte, "keine Sorge.... du darfst alles wirklich ALLES im ganzen Haus komplett raus reißen (das Haus brauchte sowieso einer Komplettsanierung) , musst nicht beachten, auch nichts Rücksicht nehmen..... Sein Gesicht hat sich sichtbar aufgehellt.... Es ist ein ehemaliger Bauernhof mit Scheune und einem Nebengebäude... wir haben auf jeder Etage (EG, OG, und DG) in der Scheune und im Nebengebäude einen eigenen UV, damit wirklich genug Reserve da ist und etwaige Erweiterungen dezentral gemacht werden können..
Der Elektriker hat dann noch so mach anderen Pfusch gesehen (Räume, die von Leitungen mit 2 Adern mit 0.75 versorgt waren z.B.)....
Inzwischen ist unsere Elektrik wieder streng genommen überholt (UVs sind zu klein, es müssten mehr FIs rein, Überspannung fehlt etc.) aber die paar Jahre, die wir das Haus noch nutzen, bevor wir uns was Kleineres suchen, wenn die Kinder aus dem Haus sind, muss das noch halten.
Dachte gerade das ist ein Schreibfehler mit 1979... unsere Elektroinstallation war 1977 und die hatte LS und Stromstoßschalter, die ähnlich den heutigen war.
Das hier im Video sieht da im Vergleich ULTRA retro aus - jetzt sehe ich das es aber 1979 DDR ist!!! OK echt krass was das für unterschied macht zum Westen. Lustig finde ich den Kommentar das die Installation für DDR Verhältnisse high end ist und Vermutet wird das hier ein Funktionär gewohnt hat - Muhaaa ich schmeiß mich weg. Kannst du im Putz noch nach Wanzen schauen und ob du in einer Doppelwand Tonband und Porträt vom Hoeniger findest :D :D....
😮❤Schöne Geschichte mit Diazed
Bist du hier in Sachsen Anhalt? Welcher Ort ist das denn - wie weit musstest du dorthin fahren?. Schön, dass du auch Aufträge aus anderen Städten und Bundesländern bekommst.
Hahaha :)) Wolfsburg ist recht an der Grenze zwischen Westen und Osten. Sind nur 30 Minuten von mir :))
Ich verfolge schon einiger Zeit Martin und ich habe Ihn in der Nähe Klötze ( Altmark) engagiert.
Moin. Musste ungezählte Leitung ins Haus drinne, nicht offen sein bis zum Zähler etwa? LG
nicht immer
Stromstoßschalter mit 12V gabs in der DDR öfters mal. Auch die Schraubsicherungen sind ganz spannend, denn das dürften DDR typische DL- Sicherungen sein. Die ähneln zwar Neozeds sind aber etwas anders von der Baugröße her.
Blau als Phase ist in Altanlagen mit TN-C absolut typisch, lag an der damaligen Kabelnorm, heutzutage wäre statt der blauen eine graue Ader im vieradrigen.
Und bitte bezeichne die Aufteilung des PEN in N und PE im Verteiler nicht als klassische Nullung. Bei der klassischen Nullung geht der PEN bis in den Endkreis, wenn du bei einer Neuanlage im HAK den PEN aufteilst, dann nennst du das ja auch nicht klassische Nullung.
Den HAK solltest du dir unbedingt vorher anschauen bevor du den UAR schon verdrahtest, wahrscheinlich wirst du auf dem PEN-Kontakt nicht genügend Klemmen haben um dort aufzuteilen. Kann sein, dass du im UAR auftrennen must, wie der PEN dann am besten aufgelegt wird hatte ich schon unter den älteren Videos geschrieben. Wenn du um UAR trennst wäre die blaue Ader in der Hauptleitung zu isolieren. Vorallem muss dann der PA auch zwingend am HAK entfernt werden und im UAR angeschlossen werden. Der restliche PA sollte auch unbedingt überprüft werden, dass da auch wirklich alles an (leitfähigen) Rohren drann hängt, dass wird leider oft komplett vergessen.
verstehe nicht warum man bei Neuanlagen immer so einen uralt HAK lassen möchte. Kann da der Netzbetreiber nicht auch einfach einen im neuen Stand montieren. Ist doch keine große Sache und alles ist danach save.
@@stephanr.1643 Ist wohl eine Kostenfrage, wenn der Netzbetreiber den nicht tauschen möchte.
Also hab da schon staunen müssen. Wirst Du die ganze Technik auf neu Umbauen?
Wenn ich DDR Anlagen noch habe wirds bei mir alles rausgerissen. Allein schon wegen den Alu-Kabel die es fast nur in der DDR gab. Mann muss genau hinschauen bei Kabel die aussehen wie Kupfer Kabel. Es gab in der DDR auch Kabel die außen mit Kupfer behandelt wurden, aber innen aus Alu sind. Von den Eigenschaften wird es aber behandelt wie Alu Kabel. Die FI-Schalter werden wahrscheinlich erstmal fliegen. Die klassische Nullung war in der DDR standard, Blau war auch häufig die Phase und GrünGelb Nullleiter/ PEN.
Hallo,was kostet so eine komplette Umrüstung,diese Anlage sieht ja sehr alt aus,ich habe vor über 15 Jahren auch mein altes Eltern Haus umrüsten lassen von meinem Elektriker,
wahren auch so alte schraubsicherungen,und Kabelleitungen in alle verschiedenen Richtungen,müssten auch alle Kabel sortieren, und richtig angeschlossen werden,und FI s für sämtliche Leitungen und schaltschränke.👍
In dem Fall 2000 plus 2500 Material
Super interessant!
Willst du alle kleinen Unterverteilungen abbauen und in die neue Verteilung integrieren?
Ja genau
Ich hoffe nur die Holztür muss keiner wieder ausbauen. Wenn ich es richtig gesehen habe kannst du wegen den Kabelkanal die Tür nicht mehr rausheben. Müsste man die Ecke vom Kanal noch abschneiden dann könnte es gehen.
Kein Problem wird eingebaut gestrichen und dient als Putzeimerplatz 😅
Ja das stimmt.
Kettensäge hilft
genauso siehts bei mir noch aus. wird das Winter Projekt
Für das Alter ganz schön viele Sicherungen. Und überhaupt sieht alles sehr verbastelt aus- da wirst du noch auf viele Überraschungen treffen.
Ja du hast recht Überraschung eine nach der anderen
❤❤Jetzt haben sie nicht mehr Ölheizung sondern welche Heizung haben sie?
Wir haben uns mit unserem Nachbar ( Bruder) für eine Hackschnitzelheizung entschieden und haben jeweils eine 30m Fernwärme letztes Jahr entschieden und umgesetzt
Na Hallo! Aufgemerkt, im DDR- Wohnungsbau und Bungalows wurden sehr oft bei den Steckdosen "Ring-Leitungen" installiert. Bedeutet, von der Sicherung geht die Leitung zur ersten Steckdose, dann zur nächsten Steckdose, dann zur nächsten Steckdose, u.s.w. , und ZURÜCK zu einer "WEITEREN SICHERUNG". Um Material- Querschnitt einzusparen. Um den Steckdosen- Ring auszusichern müssen 2 Sicherungen entfernt werden, also von beiden Seiten. MADE IN DDR ! ! ! Aufgemerkt, falls auf den ersten Blick Kupferleitungen zu sehen sind, können sich Diese bei genaueren Betrachtung als ALKU heraus stellen. (Adern innen Alu, außen Kupfer) MADE IN DDR ! ! ! Aufgemerkt, Alu-Adern und ALKU-Adern dürfen NICHT mit Wagoklemmen/Federklemmen geklemmt werden. Weil die starke Federklemme das weiche Alu immer weiter zusammen drückt, bis zur Unterbrechung.(Deshalb diese Alu-Press-Hülsen) PS: der Trafo gibt die Steuerspannung für die Stromstoß-Schalter. /// Neue Verteilung 4 x M12 Befestigung, das ist mal ne Hausnummer, damit kann man auch einen 500 Liter Wasserboiler aufhängen
"Neue Verteilung 4 x M12 Befestigung, das ist mal ne Hausnummer, damit kann man auch einen 500 Liter Wasserboiler aufhängen"
Das gute Kupfer in der neuen HV ist halt schwerer als das billige Alu 😂
Lösen in einem Fehlerstrom-/Kurzschlusfall beide Sicherungen gleichzeitig aus; Theoretisch wohl schon -
aber wie in der Praxis ?
Ringleitungsberechnungen und Ausführungen wurdne einst auch im Westen gemacht; eher im Industriebereich,
/ Materialersparnis, Angebots-Vorteile
@@alex-la8757 Na da würde er sich freuen wenn das Ringleitungen wären. Das so wieder in Betrieb nehmen mit dem neuen Verteiler wird ja dann kaum machbar sein
Das macht man nicht. Wie willst Du Sicherstellen das beide gleichzeitig Auslösen?
Also von Wago ist das mit der entsprechenden Paste definitiv so freigegeben!
Anspruchsvolles Projekt.
Gefällt mir. Bin sehr gespannt auf die kommenden Videos.
Ich verfolge dich schon sehr lange. Von 🙈 zu 😍.
Respekt geht raus!
Mach weiter so!!!
Danke.
Viele Grüße
Danke bin grad am arbeiten hier :)
Geht mir genauso, verfolge den Kanal unregelmäßig fast von Beginn an, schließe mich dem Respekt an. 👍🏻
Sich bei der Arbeit zu dokumentieren, dabei erklären, Plan erstellen, was gemacht wird, in enger Umgebung arbeiten, die Kamera im Blick behalten, den Eigentümer möglichst raus lassen, das ist richtig anspruchsvoll. 🥲
Eine Kritik (von Anfang an): Betonung beim Reden macht den Inhalt viel besser verständlich.
Nun freue ich mich auf weitere Folgen 💡 dieser Serie 😁
Grüße auch den netten Eigentümer, der hier mitschreibt. 😃
Irgendwie ein mega chaos
Da ist ein Albtraum 😅
Nicht schlimmer als dein Profil
@@Sachertortehmmlecker wieder einer der gegen Freie Kunst ist...♥️
@@pimmelberger9967 jetzt hab ich ne Weile überlegen müssen. "Superbad" war der Film. Der passt in dein Thema 😉, der hat als Kind auch immer nur das eine gemalt
Da sind wir schon wieder in einem Bereich wo man über neue Leitungen nachdenken kann. Besser werden die nicht mehr. Oft ist es schon nicht schlecht neue Zuleitungen zu ziehen, wenn nicht jedes Zimmer komplett erneuert werden soll. Ob hier 1979 reicht, könnte locker deutlich älter sein vermute ich. Aber irgendwo kommt die Zahl ja her, also wirds stimmen
@@Sachertortehmmlecker Ist die Frage, Alu, Alku oder Kupfer. Auf jeden Fall Isolationsmessung zuvor.
So lange es schon schwarz, blau, grün gelb gibt - bin ich froh.
@@ElektroM Die Farben sind das eine. Es ist schon wichtig, ob Kupfer oder Alu, bzw. Kupferkaschierte Alu-Adern. Alu in Klemmen wird z.B. ohne Alu-Paste nichts. Das gammelt dir über Jahre sonst weg.
@@Hemapri ja stimmt.
Kein Alu sondern schon Kupfer.
Da wir schon drin wohnen wirds tricky mit neuen Leitungen und Preisfrage.
Vielleicht bekommt Martin noch ein Folgeauftrag.
DDR Zeug ist immer spannend. Habe ich auch schon ein paar Mal erneuert. Mir ist nur aufgefallen das es im Zählerschrank nicht das neue Feld für zusatz Aufgaben drin ist wie es seit diesem Jahr vorschrift ist. Da hat dein Großhändler den Altbestant raus geschickt.
glaube das Feld hast du nur bei ehz zählerfelder.
@@ElektroM hager hat da ein neues Verteilerfeld rausgeben wo oberhalb vom APZ ein RFZ ist damit das auch bei einem Zähler der mit drei Punkt Montage befestigt vorhandenist. Mal auf der Webseite von Hager nach schauen da haben die den drinnen. Die Netzbetreiber brauch ja auch da platz damit die mal eventuell diese Drosselung einbauen können. Die Vorbereitung ist glaube ich seit Januar dieses Jahres flicht.
Lass den bitte einen Seitenschneider für diese ganzen Kabelbinder da.
Habe selber einen, aber das Haus so übernommen.
Bist ja wie meine Frau 😅
Schön dass du selber auf die Kommentare eingehst :))
Ich bin zuversichtlich dass die Garage irgendwann mal schick ausschaut
Die Garage ist Prio 5238 😅
das Netzwerkkabel ist für RS485 Modbus. Dafür wird ein verdrilltes Adern-Paar benötigt.
Das ist definitiv vor 1970!
Wie verlängerst Du die vielen Leitungen?
Mit Durchgangsverbinder Steckwagos oder Klappwagos. Je nach dem ob starr oder flexibel.
@@ElektroM Ein Kabelkanal ist aber keine Klemmdose!
Oder Verteiler mit Reihenklemmen, rein und wieder raus. So würd ich das machen
@@user-andi2206 Kunststoff ist Kunststoff. :)
@@Sachertortehmmlecker Viel zu aufwendig aber gute Idee :'D So viele klemmen. ui ui ui
Na 2 Wochen Arbeit und 10 000euro Rechnung 😅
Im Original war das damals schon die Luxus Variante
21:50 was ich mich immer schon mal als fast-Laie gefragt habe, ist, wenn ein 8 jähriges Kind an dem Kabel unten zieht, dann schafft es, dass das Kabel unten rauskommt und 15cm sicher bunte Einzeladern freiliegen. Braucht es bei der Einführung in den Kasten keine Zugentlastung?
Es handelt sich um ein Seil, das ziehst du nicht einfach so raus. Ich hätte trotzdem einen Kanal verwendet und wäre oben aus dem Kanal raus gefahren, dann hätte man das Problem nicht und hätte auch noch die Möglichkeit, zusätzliche Leitungen - für was auch immer - zu ziehen.
In welcher preislichen Region liegt man mit so was ?
1500 Arbeit und 2500 material denke
Moin, hast du garkeine PE's in den neuen zählerschrank gelegt??
kommt vom HAK
@@ElektroM und der kombiableiter braucht keinem eigenen pe?
@@bastisbastelbude9612 ne
@@ElektroM interessant, das ist der erste überspannungsschutz in meinem Leben der keine erdung braucht. Mam lernt nie aus
@@ElektroM versteh mich nicht falsch aber der braucht 100% einen eigenen Anschluss an die Poti schiene!
Wie geil is das denn?! Da haben die bei Hager den Karton auch gleich als Bohrschablone??? Top,dann brauch man nicht den ganzen Kasten zum abzeichnen an die Wand hieven
mit dem cutter-Messer anpassen - aber gute Idee. Löblich
fahrlässig einen Zählerschrank mit nur einem Zählerplatz zu bauen
Ich kenne das alles, da ist noch alles aus der DDR. Selbst Schalter und Leuchten.
Und jetzt kommt der Wessi und baut seine Hager Produkte ein :)
Ich behalte noch etwas Nostalgie vor der Wende in meinem Haus. Aber mit Strom hört die Nostalgie leider auf 😅
@@ElektroM Hier in Berlin haben wir das allein gemacht 😀
Und die Fußbodenfliesen. Diie hab ich auch noch zu Hause.
Die Fliesen sind Kult und bleiben
Boah, das ist ordentlich komplex und mit vielen Fehlerquellen. Wenn klassisch genullt wurde, nur zwei Drähte in die Räume führen, wie kriegst Du das dann mit FI hin?
in dem fall haben wir 3 drähte. nur dass die im Verteiler vorher zusammen am PEN anlagen.
Das ist sooo geil...
Sieht viel älter aus 😂
Wurde schon jemals das APZ-Feld irgendwo genutzt? Dies wird doch zukünftig überall über Mobilfunk umgesetzt.
Warum genau läuft das eigentlich bei euch nicht über PLC? Die Leitungen dafür liegen schon, spart den gesamten Spaß mit Telefonleitung zum Stromzähler usw.
@@Ragnar8504das meine ich ja. wird zukünftig alles über Mobilfunk oder PLC gemacht. Grundaussage war eigentlich eher die, dass dieses APZ-Feld in den meisten Fällen einfach nur unnütz vorgehalten wird. Ich hab mir den kompletten Kabelsatz dafür gespart. Wenn das wirklich mal genutzt wird, kommt es eh anders als vor 5 Jahren geplant.
@@tobiasblank Das wird wahrscheinlich genau den Weg der 7-adrigen Steuerleitung gehen, die manche Stromversorger früher unbedingt haben wollten, aber die nie jemand benützt hat.
Manchmal beneide ich die Schweden... die schrauben eine Zählertafel an die Wand, wie das in Mitteleuropa vor 50, 60 Jahren üblich war, und gut ist. Und trotzdem brennen dort nicht mehr Häuser ab als bei uns. Oder die selbe Zählertafel kommt in einen IP44-Kasten außen, entweder an der Fassade oder gleich an der Grundgrenze am Mast. Keine teuren SLS, sondern Diazedsicherungen vor dem Zähler. Selten bis fast nie mehr als 3x25 A im Wohnbau, und die kochen trotzdem elektrisch und heizen mit Wärmepumpen.
was für ein Kabel-Chaos...
Aber Hallo! Ich habe das falsch erklärt. Beide Seiten der Ringleitung, Anfang und Ende, GEHEN AUF DIE EINE GLEICHE SICHERUNG! Meine letzte Begegnung mit DDR-Ringleitungen ist auch schon über 30Jahre her.
Ist das eine Bestandselektrik ... Das macht richtig Freude da ein geordnetes System rein zu bekommen.
Habe sehr gerne an Bestandsanlagen gearbeitet, ein übersichtliches System rein getüftelt.
Ich bin kein Freund von Mehrfach-FIs. Lieber mehrere FI-LS.
Jap und bewohnt
Kosten halt deutlich mehr. Muss am Ende der Kunde entscheiden
Es muß ja nicht überall ein Fi rein. Bestandsanlagen sind Fi befreit. Bei meiner Küchen-Verteilung habe ich nur vereinzelt Fi-Ls eingesetzt. Steckdose Spüle, WAMA & SpüMa, selbstverständlich das Bad. Mehr nicht. Gerade eine Kühlschranksteckdose sollte Fi befreit sein.
16:35 .... Jetzt ist mir klar, warum immer wieder mal diese Kontakte der SLS brutzeln.
Diese "starren" vorgefertigen "Hülsen mit ihrer runden Form, gepackt in eine Klemme mit Spannfeder. Da muss der Übergangswiderstand ja kacke sein.
Ich hatte etwas ähnliches schon in Verdacht, aber hier wird es schön im Video vorgeführt.
mit der flachen breiten Seite zur Federklemme reinstecken. dann passiert da nix.
Blau hab ich auch in Altanlagen schon mehrfach als Leiter gesehen. Und PEN mit rotem Überzieher über dem Kabel =)
Schwarz, blau, braun waren früher die Farben in den dicken Kabeln
Ist das nicht eher 60er Jahre? 🤔
Bj 77 😊
Warum baut man heute immer noch Dreipunktzähler ein? eHZ ist doch viel kompakter.
Weil es in gewissen Regionen laut TAB so vorgeschrieben ist und du mit eHZ kein Zähler bekommst, sondern auf 3-punkt umrüsten musst. schon gehabt.
Ich bin ja neugierig, ob Deutschland mit den eHz Vorreiter für den Rest der Welt wird, oder ob in 30 Jahren der Rest der Welt über diese kuriose Sonderlösung lacht, und entweder immer noch Dreipunkt oder - sieht man im Osten sehr häufig - Hutschienenzähler verbaut. Gesehen habe ich eHz definitiv noch nirgends außerhalb Deutschlands, genausowenig wie APZ-Felder mit Telefonleitung zum Strom-Zählerplatz.
Dieses Flair von "Ich habe noch nie zuvor gegessen, was meine Mutter nicht vorgekaut hat".
Das ist die Herausforderung und Martin ist erst der Anfang
Schöner Kanal über der Tür, nur kann man die Tür nie wieder aushängen. Mit mir als Auftraggeber wäre das nicht gegangen.
Kann man die Versorgung (Zuleitung) nicht von oben einführen dann sieht vielleicht schöner aus
Ne sonst kann man ja Strom klauen
Vermutlich sind das keine Versicherungen, weil da ist bei 20A Schluss. Unten links ist ein Klingeltrafo. Kann auch sein, dass es 12V Stromstoßschalter sind, steht drauf.
12V Wechselstrom, das haben wir auch noch drin bei uns.
Gott sei Dank bietet Eltako die noch an.
Kabel Kanal bisschen drüber oder?!
Wie viel Asbest möchten sie da einatmen?
Meinst du hier ist das?
@@ElektroM ich meine von dem ganzen Staub aus dem alten Mauerwerk.
@@jankoealski6838 wessi = unwissend - wenig wissen. außer elektrom . der ist gut
Beim Kauf unseres Hauses aus ursprünglich 1890, Kriegsschäden 1945 etc.
Der Besitzder seit dem (1950) war ein Sani-Installateur mit dem üblichen Sparzwang "ich weis alles besser und habe viele Freunde"
Beim Staubsauger im Flur ging das Badezimmerlicht an und ähnliche Katastrophen
Es blieb mir (als gelernter Elektrofuzzi) nichts anderes übrig als ab Verteilung alles komplett bis zur 3, Etage alles rauszureißen und neu zu machen.
So eine Situation kenne ich auch bei einem Haus von 1920 in Jena, gebaut von einem Elektriker (von daher elektrisch sehr gut ausgestattet). Was dort die Sache verschärft sind die Einquartierungen nach 1945, wodurch Stromkreise aufgetrennt, neu gezogen usw. werden mussten und das ganze mit Materialknappheit. Selbst der heutige Besitzer (auch eine kundige Person) hat sich nicht an alle Stellen 'rangetraut.
Ein Fass ohne Boden... Du bist aber tapfer 😂
Ist schade um den Verteiler. Die gesamte Haus " Installation " würde ich raus reißen...😢
Was ist die ausrede bei solch kleinen Anlagen? Wann wird auf dc umgerüstet? Oder brauch die Sklaven welt noch 5jahre?
Wenn Deutschland unzuverlässig AC liefert und Martin die Notstrom Umschaltung angeschlossen hat
@@stefanberthmann8332 Punkt 1 wird nie eintreffen, punkt 2 ach vergess es. Raffst es ja eh nicht. Lest ma ein Buch. 🫡
Ich weiß jetzt nicht was die TAB in Sachsen-Anhalt vor schreibt. Aber ich würde den Erder noch mal nachmessen. Wenn die das Wasserohr schon neu gemacht haben gibt es kein Fundamenterder. Damit der Überspannugsschutz funktioniert musst du noch ein Tiefenerder schlagen. Dann bitte nicht vergessen das der mindestens 1m vom Haus entfernt sein muss und bitte nicht das 1x16mm2 vom Überspannugsschutz auf den Pottibock vergessen. Sonnst geht der nicht richtig. Ist glaube ich auch irgendwo vorgeschrieben. Hat Dehn als Norm eingebracht.
Die TAB Sachsen anhalt ist komisch hatte letztens eine altbausanierung mitgemacht und einen neuen zählerschrank installiert der sollte nur 95er bauhöhe haben
"Ist glaube ich auch irgendwo vorgeschrieben. Hat Dehn als Norm eingebracht."
finde er die fehler in den 2 sätzen.
kleiner tipp, damit ist in keinsterweise die rechtschreibung gemeint.
Das wird nicht bilig
würde sich super für knx eignen, 1-2 24 fach aktoren rein fertig
Hilfe das hat sicher keine Firma angenommen aus der Gegend sieht ja wild aus die Infrastruktur um Gottes willen
Du hast immernoch nicht gelernt die Bohrlöcher vom Bohrmehl zu befreien / abzusaugen oder Materialsparend zu arbeiten. Was bei Dir an Verschnitt anfällt ist immens. Außerdem schraubt man Schrauben nicht schräg mit dem Akkuschrauber fest, sondern möglichst gerade.
Hab kein Loch in dem Bauteil gesehen um gerade rein zu schrauben
Wieso nimmst du eigentlich immer noch schwarzen 10qmm für die Hauptverdrahtung.
Ist nicht seit einigen Jahren der braune die Phase?
Mal ganz ehrlich, waren das lange Hülsen im OAR?
Gibt es im Wohnzimmer wirklich 4 unabhängig geschaltene Lampen, weil da 4 Relais eingebaut sind?
Jeep sind im WZ, Essbereich und Gang 4 Leitungen für das Licht
L darf nach wie vor schwarz sein. Gibt keine Norm für. Ja 18mm Hülsen welche ich aufgrund der Länge 2x crimpen musste jeweils
Tja, @user-andi2206 war wohl nix 😂
@@ElektroM Vom 2 mal crimpen sieht man aber nichts im Vdeo!
@@MobileGaming-ew3ig ?
als zweifacher Meister (Informationstechniker/Elektro) ALLE Achtung. Schweres Projekt.
Pfusch!!!
Mach’s besser
Moin Martin,
Offensichtlich ha da jeder mal was machen dürfen und sich ausprobieren…
HILFE was für ein Vollchaos und absolutes Flickwerk 🤫🫣🤔
Lass Dir bloß den Gesamtauftrag zur Basisherstellung erteilen, sonst stehst Du zukünftig jeden zweiten Tag bei diesem Kunden !!!
Viel Erfolg.👍
Das stimmt 👍
Naja, bei uns im Westen hat in vielen alten Häusern auch "jeder mal was machen dürfen" und das hab ich schon deutlich schlimmeres gesehen. Hier sind die Klemmen wenigstens mit dieser Hartgewebetafel berührungssicher weg. Und wirklich schlimm isses nicht.