@@bkluex5818 Wahrscheinlich ist der Eigner erkrankt und konnte sich nicht mehr kümmern, die Erben haben noch keinen Realitätssinn, der kommt erst nach den ersten Liegeplatzgebühren
Boot Nr 3. - ganz klar: das schwimmt zumindest! Die anderen beiden Projekte sind ein Faß ohne Boden. Ich schließe mich den anderen Kommentatoren an: erstmal mit einem kleinen, überschaubaren, kalkulierbaren Projekt anfangen und Erfahrungen sammeln. Danach könntest Du Dir dann ja immer noch ein Boot à la Nr. 1 kaufen.....Du wolltest doch auch die Community "mitnehmen" und das wird m.E. nur gelingen, wenn Du dich nicht komplett (finanziell) verrennst....Eigentlich sage ich ja immer, man soll auf sein Bauchgefühl hören, aber "etwas Kopf" ist hier sicherlich auch ratsam 🙂....Viel Glück bei Deiner Entscheidung!
Boot Nummer 3 wäre für mich von den bis jetzt vorgestellten Boten das sinnvollste Projekt. Alles andere wirkt wie ein Fass ohne Boden. Also mein Plädoyer ist wenn du refitten willst, dieses Boot Nummer 3. insofern schließe ich mich den anderen Kommentatoren an und wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung und viel Erfolg bei dem ReFit dieses Bootes Nummer 3.
Lieber Tim. Seit Jahren habe ich mir alle Eure Videos zur Weltumsegelung angesehen. Ich selbst habe mir vor einigen Jahren eine jetzt über 50 Jahre alte Bandholm 30 zugelegt. Diese war sehr gut gepflegt. Den ersten Sommer konnte ich sie so segeln und hatte viel Freude daran. Im folgenden Winter habe ich sie refitet. Einen ganzen Winter lang, nahezu jeden Tag 4-5 Stunden. Es stehen jetzt noch einige weitere Winter an die gleich aussehen. Ich kann Dir nur eine allgemeine Empfehlung geben. Bitte übernehme Dich nicht. Und überlege Dir ob ein Holzboot wirklich die beste Wahl für Dich ist. Holzrümpfe sind meist mit sehr viel Arbeit verbunden und die Arbeit ist häufig nicht zu kalkulieren. Dagegen ist Osmose bei einem GFK-Rumpf nichts. Du willst Dein Leben leben, dass hast Du mit der Umsegelung gezeigt. Wenn Du Dich wirklich für ein Holzboot entscheiden solltest kann ich Dir nur die Empfehlung geben vorab mit Oliver Berking (Berking Classics) im Flensburg eine Besichtigung seiner Werft zu vereinbaren. Er ist ein besonderer Mensch und kann Dir sicher einiges mit auf den Weg geben. Die Restaurierung von solchen Schiffen (1 + 2) ist nicht mit 30 oder 100 K€ gemacht. Und die Stunden zählt man nicht in 100er Einheiten sondern es dürfte deutlich aufwendiger sein. Dieses insbesondere da Du kein Tischler, Holz-Bootbauer oder so bist. Auch haben wir in Flensburg noch die Museumswert an der auch Arved Fuchs regelmäßig verweilt. Auch die werden Dir sicher gerne die tägliche Arbeit zeigen und Tips geben. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute für Deinen Weg. Thomas aus Flensburg
Sehr guter Tip von dir. Bin jedes Jahr in Flensburg und die Museumswerft ist Pflicht. An den Booten, die in Flensburg liegen, kann man sehen, das hier viel Kompetenz zu finden ist.
Hallo Thomas, Robbe &Berking refitten 12er. Eigentlich jeweils ein Neubau, da meist nur der Ballast das einzige Originalteil ist. Das sind da alles Profis und die Kosten gehen in die Millionen. Ob das die richtige Anlaufstelle für das Projekt von Tim ist, ist fraglich. Wenn überhaupt dann Boot 3. Auch da wird sicher noch genug zu machen sein und so manche Überraschung ans Licht kommen. Teakdeck wie beim ersten Boot zu erneuern verschlingt bestimmt alleine schon die 30000 Euro. Beste Grüße
Hallo Anja. Ich gebe Dir absolut recht. Es ging mir auch nicht darum das Tim etwas perfekt macht. Vielmehr war mein Ansinnen ihn nicht in eine falsche Richtung laufen zu lassen. Das was Oliver Berking macht ist sicher nicht vergleichbar. Aber wenn jemand so etwas - auch nur ansatzweise plant - ist es nie verkehrt sich vor einer Entscheidung zu informieren.
Nr 1 macht so'n Kuckucksei Gefühl. Nr 2 ist ehrlich, Du siehst wohin die Reise geht. Bedarf mit Sicherheit umfangreicher Fähigkeiten die anzueigenen sind. Nr 3 ist meiner Meinung nach das interessanteste Projekt von allen, da sie jeden Sommer neue Motivation zum weitermachen generiert. Bin gespannt was Du Dir weiterhin noch ansiehst 👍 Grüße!
Hallo Tim, ganz klar die 6 KR, ein toller, klassischer, deutscher Yachtbau. Der Refit-Aufwand ist ganz gut kalkulierbar, auch wenn noch Überraschungen zum Vorschein kommen sollten. Die anderen beiden sind Totalschäden. Mach´ die 6 KR für 15 k€ Winterpreis klar und dann ab ans Werk. So ein Schiff passt auch später seglerisch hervorragend zu dir. Fair winds, WW
Ich würde mit der 1970er Yacht starten um Erfahrung zu sammeln. Wenn das Refitten Spaß macht, dann können ja weitere Boote folgen. Wenn nicht, dann gibt es immerhin ein schwimmendes Boot.
Da hast du völlig recht. Mit diesem Boot kann man erste Erfahrungen sammeln und lernen, was alles auf einen zukommen kann. Die anderen beiden Boote können schnell Lebensprojekte werden.
Sehe ich fast auch so. Aber ich sehe ihn eher auf einen alten Zugvogel oder Folkeboot sitzen. Das kann er im Winter schaffen und im Sommer damit die Ostsee unsicher machen. Nach der Erfahrung kann dann richtig ein Oldie aufgebaut werden. Wenn er sich jetzt was größeres holt wie die aus 1970 ist die Motivation bzw Verkauf und neues Projekt ein größeres Problem. Bei den kleinen ist weniger Geld im Spiel, content ist gut möglich und es ist eine erreichbare Leistung. Bei zu großen Projekten wird die Community irgendwann abspringen, weil ggf die Ergebnisse ausbleiben. Meine Befürchtung. Deshalb klein, zeig allen das es damit mega Spaß macht und ein Abenteuer ist. Wenn du Weekender Boote aus 1970 und heute anschaust sind teilweise mehr als 10 Fuß unterschied dazwischen. Ich bin noch kein Oldie und sehe das auch so (BJ 89) Trau dich
Ich würde an deiner Stelle auch die 1970er Yacht nehmen. Ist glaube ich ein gutes Einstiegsprojekt, wo man viel beim restaurieren lernen kann aber keine alzu großen bösen Überraschungen wie bei den anderen Boote findet und ein Ende in Sicht ist. Mit den Erfahrungen wo du da gesammelt hast kannst du dir ja dann später noch ein größeres Projekt realisieren;)
Hallo Tim Ich habe vor 8Jahren eine 34 Laurent Gilles Bj 1949 gekauft. Sie war damals in einem recht ordentlichem Zustand. Das meiste war noch im Orginalzustand. Einige Teile mußte ich aber erneuern. Man muß dazu sagen, daß ich Schreinermeister mit einer eigenen Schreinerei bin. (Jetzt im Ruhestand) Der Rumpf wurde vor ca 20 Jahren unter Anleitung von Herrn Schmid (Hanse Jacht) fachmännisch mit Epoxi eingepackt. Trotzdem benötigte ich 6Jahre um wieder ins Wasser zu kommen. Kleines Handy AP wohne in der Nähe von Stuttgart, Boot stand in MC Pom. Bin dann zu Pfingsten 22 nach Schweden aufgebrochen und habe Catherine nun in Hällevik in der Hanö Bucht. Selber wohne ich nun zu 95%in Schweden. Habe gesehen, dass du schon mal in Schweden zu Gast warst. Falls du mal Lust hättest Catherine zu besuchen und mit uns ne Tour zu machen melde dich einfach. Thema wäre Segeljungs trifft Segelopi. Ich bin übrigens in der Regel sowieso Einband unterwegs. Grüße aus Schweden Reinhold
Erst mal Daumen hoch, ist doch klar ! Also Boot No 2 wäre ein absoluter Traum, aber wohl auch das größte Projekt, da wirst du wohl auch gut Rat und Hilfe von Profis benötigen. Die Vorstellung so ein Boot zu besitzen und zu segeln sorgt für Gänsehaut! Der Wert eines solchen, fertigen Bootes wäre natürlich auch mega!
Wenn, dann Boot 3, 18 Monate ziehen schnell ins Land und diese Zeit wirst Du wahrscheinlich auch für ein intensives Refit für das Boot gebrauchen. Bin gespannt wie es weiter geht. Wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei deinem Weg.
das 1903 Boot hat mich sofort von außen gesehen total fasziniert. Wäre supercooles Projekt es wieder zum Leben zu bringen. But agree, Aufwand und Zeitrisiko....
Moin Tim, Ich weiß ja nicht wieviel Zeit du pro Woche/Monat in das Boot stecken kannst, aber für Boot 1 und 2 wirst du mehrere Jahre brauchen. Bei Boot 1 kommen auch noch nicht unerhebliche Transportkosten hinzu. Ich habe bei meinem Sperrholz Halbtonner Kajütdach und Cockpit teilweise neugebaut und das waren 2 Winter jedes Wochenende. Also unterschätze die benötigte Zeit nicht. Du solltest dir unbedingt folgendes Buch besorgen: „Moderner Holzbootsbau / Gougeon Brothers“. Das sind die Brüder die hinter dem West System Epoxidharz stecken und man findet es gelegentlich für umsonst zum herunterladen oder ich kann es dir auch als PDF schicken. Boot 1 wird einige böse Überraschungen bereithalten und viel mehr Arbeit machen als du schätzt. Boot 2 ist ehrlicher weil es schon entkernt ist und schreckt ab weil man schon sieht was alles zu tun. Boot 3 ist optimal. Auch der Preis scheint mir fair. Und du kannst eine Menge dran tun. Zum Beispiel den Rumpf mit Epoxy und Matte überlaminieren und dabei die Holzoptik erhalten (siehe Gougeon Brothers) Dann ist das Boot untenrum dicht und ist pflegeleichter.
zu Boot 3: In den 60er Jahren wurden geplankte Holzboote überzogen. Kurze Zeit später erkannte man dass das "Leichentücher" waren weil Holz sich mehr bewegt als die Matten. zu Boot 1: Formverleimt ist nicht zu verwechseln mit Sperrholz. Ein formverleimter Rumpf ist im Grunde ein "holzfaserverstärkter" Kunststoffrumpf ohne den Geruchsnachteil eines GFK-Schiffes.
Hallo Tim, ganz klar Boot Nr. 3 . Traumhaft schön und viel Arbeit aber auch im Ergebnis dann sehr befriedigend da man auf einer guten Substanz aufbaut . Grus Alex
Tim nimm Boot Nr. 3. Für den Anfang perfekt. Wie ich es auf der Anzeige sehe. Ist viel Liebe und Geschichte vom Verkäufer dabei. Das ist auch wichtig. Klingt alles sehr seriös ind nett. Und zum reinkommen und Erfahrungen sammeln perfekt. Viele Grüße aus Sachsen.
Klar, man muss sich nur mal das Preisleistungsverhältnis anschauen zwischen dem Boot in Süddeutschland mit 14.000 €, die sicherlich noch erheblich nach unten nachgebesserten werden müssten und dem Boot von 1970. Letzteres hat immerhin eine Toilette und sämtliches Gut ist soweit vorhanden für die 18.000 €, die sicherlich auch nicht leicht sind zu stemmen. Insgesamt sehen auf den ersten Blick die ersten beiden Boote aus, wie Fässer ohne Boden. Das 2. Boot ist völlig leer und die Frage ist , was ist da sonst noch vorhanden? Für ein Holzboot steht das Boot in Süddeutschland 5 - 8 Jahre zu lange draussen. Es bleibht eigentlich nur das Boot von 1970, es sei denn, die Suche geht noch weiter. Letztendlich willst du aufs Wasser und nicht 3 Jahre refitten. Und selbst wenn du dich in das Boot von 1970 nicht so verliebst, es aber refittest, kannst du es viel besser verkaufen. Diese Holzschiffe sind immer ein Blickfang und die meisten kommen ins Schwärmen und es gibt sicherlich einige Leute, die so etwas in fertig suchen und sich im Klaren sind, wie so ein Holzboot gepflegt werden muss. Wäre übrigens auch eine Geschäftsidee, sich auf solche Boote zu spezialisieren. Kaufen, refitten, Segeln, auch um das Boot schmackhaft zu machen und dann verkaufen und das nächste kaufen usw. Irgendwann hast du dein Traumboot, was du selber behälst und du ab und an ein Boot fertig machst.
Ich würde die Yacht aus den 70ern nehmen, auch dort eird es dir sicher nicht langweilig. Denn es braucht auch viel Zuneigung. Dann kannst im naechsten Fruehling schon das erste Mal aufs Wasser, Energie tanken und dann im Refit weitermachen. Ich habe das damals auch so gemacht. 😊
Moin Tim, kleine persönliche Meinung von einem Jungen Bootsbauer Zur Halle Ich weiß es ist nicht leicht eine Halle, Scheune oder dergleichen zum Arbeiten und lagern zu finden. Aber wie der ein oder andere in den Kommentaren das schon erwähnt hat, sämtliche Lacke, Kleber und Kunstharz vertragen keine kalten Temperaturen. Sei es zum Lagern oder Verarbeiten man braucht eine Gewisse Grundtemperatur. Deine ausgewählte Halle will ich damit nicht in Frage stellen, ich will nur für die Vorbereitung anmerken das man sich Dämm und Heiztechnisch einen guten Plan machen sollte. Die Anfahrtsstrecke finde ich spannend, aber mit genug willen und guter Planung machbar. Zu den Booten 1.find ich schön. Wäre cool, aber nicht für den Preis und Schlussendlich schon zu sehr in die Jahre gekommen. 2.sehr groß. Da aber nur wenig Bilder, will ich da nicht mehr Urteil bilden. 3.wie viele schon gesagt haben wahrscheinlich erstmal das realistischste. Es braucht nur wenige Maschinen. Das Boot Schwimmt und bringt somit die Chance das die Motivation nicht flöten geht. Es wäre bei dir bestimmt nicht in den Falschen Händen. Tipps und Anregungen Ich Persönlich würde sagen du hast das passende Boot noch nicht gefunden. Bleibe weiter auf der Suche. Der Vorschlag aus den Kommentaren bei Versicherungen nachzufragen, finde ich gut (erst recht im Betracht auf die Sturmflut vom letzten Jahr). Ansonsten kann ich als Bootsbauer nur empfehlen auch einfach mal Werften anzusprechen. Meist gibt es 2-3 Boote die auf dem Gelände rumstehen, die für kleines Geld oder nen Kasten Bier zu haben sind (Vorteil ist man hat den Fachmann nicht weit weg und kann diesen vor dem Kauf noch etwas Ausfragen). Ansonsten finde ich deine Gedanken Ansätze gut, du versucht ehrlich und realistisch an die Sache ran zu gehen. Ich wünsche dir viel Erfolg und bin gespannt wie es weitergeht. Gruß der Erik
Es ist doch einfach so einfach, DUU suchst ein Boot zum Restaurieren, also das Ziel soll doch vor allem sein das Dich das Boot wenn Du am Steiger darauf zu gehst anspricht und u mit Freude auf das Boot gehst ! Wenn Du dieses Projekt machst, sollte es dieser Augenblick sein wenn Du auf das boot zu gehst ! PS Ich hatte das Glück vor knapp 30 Jahren eine Waarship zu Restaurieren bei einem Ortsansässigen Bootsbauer ( Danke Adelhorst, bin Dir ewig Dankbar ) dies galt nur Ihm fals er das Video sieht. In dieser Zeit es waren 8 Monate und 5 km von mir entfernt, habe ich so viel gelernt und war immer Glücklich das Boot beim ankommen zu sehen. Du musst für Dich Entschieden, willst Du Arbeit sparen ( auch kosten) oder ein Boot was Dich anlächelnd und zu Dir sagt "hey ist guter Wind, wie wärs ? " Wenn ich so ein Projekt starten würde, wäre dies für mich das Wichtigste neben den Segeleigenschaften. Ich schrieb dies nicht nur in Bezug zu diesen drei Booten !!
Das 1. Boot ist cool aber wohl auch eine riesen Nummer. Ich würde es mit dem 3. Boot machen. Die Werft ist sehr bekannt in Deutschland die Größe ist cool und ich glaube es ist trotzdem genug Arbeit für 18 Monate. Viele Grüße Falk, wir haben uns damals 2018 auf Gomera mal gesehen, ich habe damals mit einem Segelfreund nach euren Wanten geschaut
Option 1 einen alten Zugvogel kaufen, im Winter fit machen, im Sommer Ostsee umrunden mit schlafen am Strand/unter einer Plane etc Option 2: Folkeboot aufbauen
Okay, das wird mal etwas längerer Kommentar. 1. Wenn du ein Reh von einem alten Holzboot machen willst, gibt es immer und jederzeit Überraschungen. Mit denen du nicht gerechnet hast. 2. Eine Halle nur für 18 Monate zu mieten, wird Verdammt eng sein. Wie gesagt, diese Überraschung kosten immer sehr viel Zeit und Geld. 3. bei deinem Budget, was du hast und den Zeitmangel mit der Halle. Empfehle ich dir das letzte Boot. Das nur 50 Jahre alt ist. 4. Die beiden anderen Boote, die 100 Jahre alt sind, zu refiten ist eine tolle Sache. Aber die kosten sehr viel Zeit und sehr viel Geld. Und ich glaube nicht dass du dazu in der Lage bist. Nicht an deinen handwerklichen Fähigkeiten, sondern an deinen finanziellen Mitteln. Dann alleine bei dem zweiten Boot Einsatz neue Segel zu machen, ist schon ein Kleinwagen wert. Ich persönlich würde mich freuen, die beiden ersten Boote mal wieder Segeln zu sehen. Weil sie einfach wunderschön sind. Aber ich selber könnte mir das auch nicht leisten.
Schau weiter. Du findest was super spezielles was du aufarbeiten wirst. So wie Boot 2 aber im besseren Zustand. Mach dir vielleicht noch mehr ein Bild was es alles gibt, auch die Suche ist ja schon super interessant. Ich finde dieses Projekt MEGA Spannend!
Wow, was für ein Zufall. Den 1/2 Tonner von A&R habe ich auch schon lange auf dem Schirm, war mir aber bisher viel viel zu teuer. Da ich in Überlingen wohne sehe ich das Bötchen jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit. Mehr wie 5000 möchte ich aber für den rotten Kahn auch nicht zahlen. Grüße nach HH
Kenne mich 0 aus, aber das erste war das coolste - einfach Charme, Trophäen und geiles Holz :) finde dort gibt es einen wirklichen Refit, wo Schimmel weg geht, eine Toilette eingebaut wird etc.
Boot 1 kannst du zersägen und ein paar Teile für andere Boote weiter verwenden. Boot 2 ist was für Liebhaber mit sehr großem Geldbeutel. Wenn dann nur Boot 3 m aber nachdem ich eine Holzjolle hatte, würde ich kein Holz mehr nehmen, bin jetzt bei einem alten Stahlschiff.
Moin, Ich würde Boot 3 nehmen. Eine 6KR von Henningsen und Steckmest einfach super. Diese Werft baut sehr sehr gute Segler. Wie du sagtest sind am Deck mehrere stellen wo Wasser durch kommt. Das kann auch sehr schnell dazu führen das man merkt das, das Holz unter dem Teack schon anfängt zu gammeln dann fallen noch mehr Sachen auf die dringend gemacht werden müssen und schon hasst du deinen gewünschten reift. Bei der Nummer 1 würde ich es komplett lassen das es ja anscheinend schon mehrere Jahre aus dem Wasser ist. Denn Holz quillt und schwindet. Das Holz am Rumpf wird sehr trocken sein und auch wenn es formverleimt ist entstehen Spalten. Da es jetzt mehrere Jahre aus dem Wasser war wird es nicht mehr so quellen wie als wenn es nur einen Winter aus dem Wasser war. Da stellt sich für mich die Frage ist dieses Boot überhaupt noch schwimmfähig? Wie gesagt nimm dir die Nummer 3. Henningsen und Steckmest ist eine sehr gute Werft und das Geld was die momentanen Eigner haben möchten finde ich „günstig“. Habe zwar nur deine Ausschnitte vom Video gesehen und die Fotos im Inserat, würde aber sagen ja es sind arbeiten zu machen die aber überschaubar sind und ich denke aber auch deinen Gedanken von den refit erfüllen wird.
Cooles Projekt. Würde dir die Nr. 3 Empfehlen. Sieht mega schön aus und scheint einfach am machbarsten zu sein. Die Nr. 2 ist vom Aufwand bestimmt unendlich... Nr.1 scheint zu teuer. LG Daniel
Ich finde die Yacht aus 1970 auch am besten für den Start. Hier sind ja offenbar auch einige Holzarbeit zu erledigen, aber der Rest scheint halbwegs okay. Bei den anderen muss man ja direkt quasi alle Gewerke bearbeiten, die der Bootsbau so bietet. Das Risiko ist finanziell und zeitlos enorm hoch.
14k für das erste boot ist einfach eine frechheit. ganz klar die perlicki….tolles boot und die renovierungsarbeiten geben aus meiner sicht arbeit für einige jahre 😊
CHATGBT läßt grüßen: Der Begriff Halbtonner stammt aus dem Segelsport, genauer gesagt aus dem International Offshore Rule (IOR)-Regelwerk, das in den 1960er bis 1990er Jahren weit verbreitet war. Dabei bezeichnete "Halbtonner" (engl. Half Tonner) eine bestimmte Bootsklasse, die auf einem theoretischen Verdrängungsgewicht von einer halben Tonne basiert, obwohl das tatsächliche Gewicht der Boote variieren konnte.
Team Boot 3! Das schwimmt bereits, bedenke du bist alleine am arbeiten, hast deine Halle, die sicher auch nicht zu lange frei wird, wenn du dich nicht bald entscheidest. Und dann komm ich mit nem Kasten Bier zu dir hoch 😊
bau dir in der Halle einen kleinen beheizbaren Raum (oder kleiner Container) sonst sterben alle Farben und Kleber im Winter durch Frost.. die kannst du dann mit einer kleinen Heizung über null halten..
stimmt nicht . Bei zwei Komponenten Produkte und Kunstharz Lacken passiert gar nix . Rate mal woher ich das weiß 😂 Verdunstung oder Diffusion auch durch Blechdosen ist ein größerer Feind. Ich habe mehrere Boote restauriert und unbrauchbar gewordene Chemieprodukte waren nie ein Problem , ausser vlt. PU Produkte wie sikaflex aber da gibt es ja jetzt MS Polymer Kleber , die halten etwas länger
@@martinhoflich6150 Habe heuer eine Panterakartusche aufgemacht, abgelaufen 2017, damit habe ich zuerst ein probestück geklebt ging einwandfrei, hab sie danach normal weiterverwendet
Hallo Tim alle 3 sind tolle Boote und jedes würde sich lohnen wieder herzurichten. Ich würde jedoch mit einer Jolle anfangen dann kannst du den Aufwand besser einschätzen und siehst ob das was für dich ist. Ich habe zwar nur einem GFK Boot neuen Glanz verliehen aber auch das war viel mehr Arbeit als gedacht. lg. Wolfgang von der Sailaway
Moin, das Schiff in Kiel ist nach meiner Meinung am besten geeignet für ein überschaubares Projekt, auch wenn es von den Kosten sehr hoch ist....aber man kann drauf wohnen und es muss nicht weit und aufwendig überführt werden. Überraschungen werden aber dennoch zu finden sein, auch wenn das Schiff schon lange in Familienbesitz ist, sehen die Eigner mit Sicherheit einige Dinge anders als ein neuer Besitzer, Stichwort Motor und Beschläge usw.....die anderen Schiffe sind leider ein Fass ohne Boden....
Hier mein Senf 😅: Boot 1 ist leider viel zu teuer und benötigt viele Arbeiten an tragenden Teilen. Boot 2 ist sicherlich eine Herausforderung hinsichtlich der Materialbeschaffung schon des Baujahres wegen und wenn du schon vom ersten Eindruck her zweifelst, eher nichts. Boot 3 gefällt dir und liefert genügend Arbeit mit Teakdeck und Polstern etc. Somit ist genügend Material für dich und Videos für uns drin. Es passt meines Erachtens auch viel besser zu deinen sonstigen Projekten mit Nähen und so weiter. Ich bin auf deine Entscheidung gespannt und wünsche gutes Gelingen
Die Perlicki scheint ein sehr gutes und seriöses Angebot zu sein. Aber das Bauchgefühl muss passen. Wenn du das Gefühl hast, das Boot hat auf dich gewartet, dann ist es auch das richtige.
Wo hast du denn die tolle Halle aufgetrieben? Ich möchte ebenfalls ein Boot restaurieren und komme aus Hamburg. Vielleicht könnte man sich da zusammentun. Ich finde die dritte Yacht realistisch.
jedes dieser drei Boote hat seinen besonderen Reiz - mein Herz schlägt am meisten für das erste Boote vom Bodensee - vor allem aber auch wegen der Performance die dieses Schiff hat - Segelspass pur. Aber der Preis geht gar nicht für diesen Zustand. Auch würde ich einen Profi für Holzboote zu Rate ziehen, der die Schäden (auch verdeckte) kalkulieren kann, damit es bezüglich der Kosten kein Fass ohne Boden wird. Dann kommen ja auch noch die Transportkosten nach Hamburg dazu. Das geringste "Risiko" hat man vermutlich mit Boot Nr. 3 Bin gespannt wie es weiter geht
Lieber Tim, ich höre ziemlich oft was du dir vorstellen könntest, was „ man“ machen könnte. Nach meinem Eindruck ist zuwenig bereits vorhanden, zu wenig passt exakt in deine Wunschschablone. Segi vorsichtig dass du dich nicht in deinen Träumen verlierst. Du planst mit dem geringsten Budget die teuerste Version einer Bootsrestauration, weiss nicht ob da nicht zu viel Emotionen, Träume und Hoffnungen im Spiel sind. Ich habe 20 Jahre auf Freizeitbooten gearbeitet und massenhaft gestrandete „Projekte“ gesehen, wäre schon schade wenn dir dasselbe passiert . 🫤
Schiff eins und zwei kannst vergessen,wenn bei drei einen dir möglichen Preis erzielen kannst, warum nicht. Aber es könnte ja noch Andere, Bessere und vielleicht auch günstigere Alternativen geben.
Boot 1: Eigentlich ist es eine Ruine. Stimmt, nächstes Boot. Von Boot 2 kann man eigentlich nichts sehen, insofern auch kein Urteil fällen. Bliebe Boot 3. Das sieht so aus, als könnte man's wagen. Aber muss es unbedingt ein Holzboot sein? 4.: Wenn ich mir den Schrott von Boot 1 noch einmal in Erinnerung rufe, wäre ein Neubau sicherlich weniger Arbeit. Warum kommt kein Neubau in Frage?
Also aus meiner Erfahrung aus Autorestaurierungen muss ich sagen, dass es sinnvoll ist ein bisschen teurer einzukaufen um weniger arbeit reinstecken zu müssen. Vorallem wenn es dein erstes Boot ist, machts sinn nicht 10 jahre damit beschäftigt zu sein. Wenn du dir denkst, das war zu leicht, du willst mehr machen. Boot verkaufen und ein Boot wie das erste anschaffen.
Ich befürchte ja, du suchst einfach ne neue Arrya :D Nur vlt in ein wenig kleiner. Evtl wäre es leichter ein größeres Boot zu nehmen und dir stattdessen eine zweite Person zu suchen? :D
Perlicki, mehr der Familien-Segler,ist zwar etwas teurer, aber das müsste wohl doppelt bei den anderen rein gesteckt werden. Vielleicht ein gutes Projekt zum Start. Ansonsten finde ich Nr.1 seglerisch und optisch stark. Aber ich fände das finanziell zu gefährlich, weil ja fast alles erneuert werden muss. Nr. 3 !! 😘
Hallo Tim, das erste Holzboot wäre selbst gratis etwas was man sich nicht antun möchte. Es kann zu einer Neverending Story werden. Ich habe selbst ein 7,5m langes altes Regattaboot repariert=restauriert. Es hat 2 Jahre gedauert und es ist immer noch etwas dran zu machen.
Das 3 Boot, wird vermutlich die wenigsten Überraschungen bieten, aber man kann trotzdem viele eigene neue Ideen einbringen und es ist fast vor Ort. Boot 2 ein englischer Klassiker, sicherlich das schönste Boot der Serie, wenn man Zeit und Budget ohne Ende hat, wäre das ein Traum Boot 3, hat mich persönlich gar nicht angelacht, wirkt nach extrem vielen Überraschungen, Material Kosten die explodieren können und es liegt halt auch am Bodensee 🤔
Also das Zweite ist mein Favorit. Hol Dir doch ein paar Könner dazu, die sich präsentieren wollen und dir in den 15 Monaten richtig helfen können. „Tally ho“. Alleine nur die anderen. Aber die Nummer 2 ist nach der Restauration easy 50k wert. Wer nicht wagt, der nichts gewinnt. Ich würde dir für ne Woche helfen, bin gelernter Restaurateur.
wenn ich mir etwas wünschen könnte, was ich gern sehen würde, wäre es die zweite Kandidatin. Ein richtig schön alte Dame einen neuen Lack verpassen wäre super! So oder so: ich bleib dran und wünsche viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.
Solche Projekte können einen um den Verstand bringen und in finanzielle Disaster enden. Habe es bei Freunden erlebt . 1.Boot 14000 ist absolut neuer ever.
Hallo und ich habe auch noch ein " Projekt " ein 7,5 KR eigentlich ein Tolles Holzboot. Wir jetzt bald verschrottet. Oder es gibt noch eine Retter. Nur abholen. Ist aber auch viel Arbeit......
Moin Leudde... Checkt doch mal hier meine Taschen ab. :) Das sind hochwertige und langlebige Taschen aus den alten Segeln der ARRYA. Perfekt für die eigenen Abenteuer: Wellenkraft.de
1 Never ever. She's gone 2 Ja, wenn der (evtl. lange) Weg das Ziel ist. Traditioneller Bootsbau. Kein "Refit-Projekt". Aber scheint bereit für den Wiederaufbau. 3 Ja, wenn es nicht durch ein "Leichentuch" zusammengehalten wird.
Also Boot 1 würde ich definitiv nicht machen, da sind die bösen teureren Überraschungen vorprogrammiert. Selbst für 5000€ wäre das Boot zu teuer, da stecken beim Voreigner vermutlich Emotionen mit drin und sowas macht es für den Eigner schwer sich zu trennen. Boot 2 sehr geil von der Historie, aber fast unmöglich die Kosten abzuschätzen. Boot 3 auch sehr cooler Schnitt, gefällt mir sehr gut. Aber vermutlich auch nicht günstig im Kaufpreis.
Lass bloß die Finger von Boot 1, so schön der Riß auch ist und wie sportlich es auch aussieht. Das ist geschenkt fast zu teuer und Du wirst mit 18 Monaten Restauration nicht hinkommen. Ich habe mit meiner Frau ein "nur" 6 Meter Holzboot restauriert und das war in einem deutlich gesünderem Zustand - und hat nur 600€ gekostet. Trotzdem haben wir genug Überraschungen gefunden, die uns seeehr viel Zeit kosteten. Du wirst Dich mit Boot 1 verzetteln, glaube mir.
Ich kann nur zustimmen. Nr 1 ist geschenkt zu teuer. Da steckt richtig Arbeit drin. Was du jetzt gesehen hast, ist nur die Spitze des Eisbergs. Nummer 3 bietet sicherlich genug Möglichkeiten sich auszutoben. Aber das kann auch irgendwann mal fertig werden. Ich selbst habe ein Holz Folkeboot.
"Halbtonner" könnte sich auf das Gewicht im Kiel beziehen. Ist aber reine Spekulation. Zu den Booten. Mein Favorit ist klar das 2. Boot. ABER! Nur wenn du vorher schon die Finanzierung bis zum Ende garantieren kannst. Ev. halt mit nem potenten Sponsor oder sowas (ein Museeum???). Boot 1 ist wohl eher als grosses Lagerfeuer geeignet als da noch was dran zu reparieren - schade drum. Und Boot 3 ist auch sehr cool, aber meiner Meinung nach nichts für nen ehemaligen Arrya-Segler - ausser du planst in sehr naher Zukunft eine Familie zu gründen... Fazit meinerseits: schau dir sicher noch mehr Boote an, denn der perfect match war bisher noch nicht dabei.
Hallo Tim, ich würde Dich gerne sehen bei einem Refit einer alten Aluminium-Yacht bzw eines Aluminium Rumpfausbaus für weltweite Fahrt. z.B. ähnlich Kathena Nui W. Erdmann oder Reinke
GFK ist nicht verrottender Kunststoffabfall - ein Duroplast - und muss auf einer Mülldeponie entsorgt werden. Holz hingegen ist Teil eines organischen Materialkreislaufes. Schon ab 2045 soll in der EU kein fossiler Energieträger mehr zum Einsatz kommen. Somit dürfte es ab 2045 auch kein GFK als Bootsbaumaterial mehr geben, weil das Epoxidharz aus Erdöl hergestellt wird.
Dude!! Ich verstehe nicht ganz warum man die harte Tour wählt... Ich bin überzeugt das man zum anfangen eventuell bei einem Bootsbauer einfach mal arbeiten sollte. Eine Ausbildung zum Bootsbauer in angriff nehmen, nebenbei kann man ein Projekt starten. Sieh dir auf youtube die Videos von yard of broken dreams... Da sieht man zu hauf Bootsleichen von eben solchen träumern.
Sag doch mal etwas über Dein Budget, was Du aufbringen willst für Dein Projekt. Boot Nr. 1 fällt aus! Das ist zu schlecht inzwischen, da kannst Du ein neues Boot kaufen, bevor Du das fertig bekommst. Boot Nr. 2 ist eine Philosophiefrage! Wenn Du so einen Klassiker wieder beleben willst, dann ist das nicht mehr eine vorrangige Geldfrage. Aber ich kann Deine Zweifel auch verstehen! Boot Nr. 3 ist natürlich erste Wahl, schon weil es schwimmt. Du hast es selber zusammengefasst, dieses Boot kannst Du schrittweise aufarbeiten und zwischendurch auch fahren. Das erhält die Motivation! 👌⚓😜
Yes…. Gut zusammengefasst. Grundsätzlich sehe ich das auch so. Aber Boot 1 ist mir irgendwie im Kopf geblieben 😬 auch wenn das von den abrieten schon viel umfangreicher ist
Für mich ist der formverleimte Rumpf von Sommerfeld die beste Version. Voraussetzung: Der Preis muss unter 5000.-€ liegen und der Balkweger im Bereich des Bugs darf nicht verrottet sein. (Ist oft der Fall wenn der Ankerkasten nicht belüftet ist) Sonst zieht das Vorstag das Deck vom Rumpf. Alles andere kann repariert werden.. Formverleimte Rümpfe sind ähnlich pflegeleicht wie Aluminiumrümpfe. Sie müssen nach den Aussagen von Herrn Sommerfeld nur weiß lackiert werden. Der Kiel muss natürlich gelöst werden damit das Kielschwein begutachtet werden kann. Ich habe selbst fast 30 Jahre lang an formverleimten Sommerfeldrümpfen gearbeited. Viel Spass bei der Arbeit.
die ersten beiden kann man sich (sehr, sehr gründlich) überlegen, wenn man Bootsbaumeister ist. Das sind definitiv keine Projekte für 18 Monate. Das Dritte ist realistischer. Musst halt schauen, was da so mal grob (mit gutem Puffer) ansteht. Und wirklich nur die Sachen die für die Seetüchtigkeit wichtig sind anschauen. Alles andere ist optional. Wenns kein Klo hat, ists egal - dafür gibts Eimer. Keinen eingebauten Herd - baust dir halt ne Galleybox.
Hi Tim, allein von der Vorstellung der Boote hat das allererste Holzboot, das Du in Deinem vorletzten Video (?) gezeigt hast, das größte Lächeln auf Deine Lippen gezaubert. Der Rest wirkte auf mich eher wie abgefrühstückt ;). Daher: Ich glaub von diesen dreien ist es dann eher keins. Andere Frage: Wenn es Dich so reizt und du eh quasi jedes Teil ersetzen musst - warum baust Du nicht ein neues selbst from scratch? Heißt es nicht immer beim Hausbau, dass der Eigenbau viel erfüllender sei als ein altes zu renovieren? 🙂
im Video bin ich noch am Bodensee. Und da kommt mir folgende Frage an dich: Jetz mal egal welches Boot: Was möchtest du, DU, am Ende mit dem Boot machen? Was willst du von dem Boot? Das hier am Bodensee ist auf jeden Fall eine geile Form für eiern Oldtimer Racer. Wenn du von der Innenausstattung abweichst, änderst du auch die Performance und das Handling. Oder möchtest du einfach nur einen Oldtimer, den du zum "Originalzustand" restaurierst, und somit zu einer Antiquität mit Wert verwandelst, was auch gut ist.
Ich suche schon so etwas wie Boot 1 eigentlich. Einen sportlichen Rumpf den man schön hergerichtet und ausgebaut segeln kann. Das soll für mich und ein paar Wochen am Stück funktionieren und es soll möglich sein für Gäste die das Boot charten wollen hier ein Wochenende drauf zu verbringen. Es soll möglich sein eine Regatta zu segeln und eventuell zu gewinnen. Am Ende soll ich sich dazu noch verkaufen lassen. Es muss keinen Gewinn bringen was eh sehr schwer ist, aber es soll kein Klotz am Bein sein weil man es nicht los wird. Das kann Boot 1 auf jeden Fall schaffen
Also nach dieser Antwort verstehe ich nicht, warum der Rumpf aus Holz sein muss? Regattasegeln, hm da scheidet doch Boot 3 sowieso aus, oder? Das hört sich schon fast nach einer eierlegenden Wollmilchsau aus, die du haben möchtest?
Keines der drei Boote passt so richtig. Ich würde weiter nach einem Boot suchen, wie das erste Beispiel am Bodensee, aber in einem wesentlich besseren Zustand. Vielleicht findest Du ein verunfalltes Boot, welches sehr günstig zum Verkauf stünde, und an dem, bis zum Unfall alles immer in perfektem Zustand gehalten wurde. "Klapper" doch auch mal die Bootsversicherer ab. Vielleicht haben die gerade ein passendes Boot, welches sie gerne jetzt sofort zum Spottpreis loshaben würden, wegen des "Cash-Flows".
Ich wäre für das letzte Boot. Da scheinen Arbeit und Kosten überschaubar. Bei den anderen 2 könnten Arbeit und Kosten aus dem Ruder laufen. Da ist man schnell gestrandet. Und die Halle hast du ja nur 18 Monate.😉 🙋🏼♂
@@SegeljungsNein, kann nicht raus. Das Holz zieht im Rohzustand Feuchtigkeit. Du kannst keine grösseren Holzrestaurierungsarbeiten im Freien, womöglich noch in Wassernähe machen. Das Wetter ist dafür zu unbeständig und nordisch zu feucht. Nur Kleinteilig Holz schleifen und wieder lackieren geht so. Holz ist kein Stahl-/Plastik, da reicht meist auch ein Wetterschutz.
Wenn Boot Nummer 1 nicht so unverschämt teuer wäre dann wäre das sicher ein realistisches Projekt mit extrem viel Arbeit . Nr 2 sicher das emotionalste Boot aber da geht Arbeit rein für die man enorm viel Erfahrung Zeit und Geld braucht und sicher auch die meiste Arbeit abverlangt da sollte der weg bzw das basteln Ziel der Geschichte sein und 18 Monate würden da im leben nicht reichen es sei denn man hat ne ganze Mannschaft aus erfahrenen Bootsbauern . Von daher kauf Boot Nr 3 es schwimmt kann noch segeln und Arbeit ist mehr als genug vorhanden denn es ist ein Boot aus Holz da ist immer was dran zu machen und sicher lauert da auch die eine oder andere Überraschung von der bislang niemand was ahnt . Ich finde Boot Nummer 3 hat es Verdient in gute Hände zu gelangen um ein Schicksal ,wie bei den ersten beiden, zu verhindern
Boot 1 würde ich nur geschenkt nehmen, 14.000 ist wahnsinn, selbst 1000 wäre noch zu viel!
richtig, was tut der da? 1 ist ein Schrotthaufen, direkt durch den Schornstein.
Nicht mal wenn er 14000 drauflegt, da ist man ein Jahrzehnt alle Freizeit los
Geschenkt ist noch zu teuer 😂
Richtig, da läßt der Eigner das Boot jahrelang vergammeln und will dann 14.000€, unglaublich
@@bkluex5818 Wahrscheinlich ist der Eigner erkrankt und konnte sich nicht mehr kümmern, die Erben haben noch keinen Realitätssinn, der kommt erst nach den ersten Liegeplatzgebühren
Boot Nr 3. - ganz klar: das schwimmt zumindest! Die anderen beiden Projekte sind ein Faß ohne Boden. Ich schließe mich den anderen Kommentatoren an: erstmal mit einem kleinen, überschaubaren, kalkulierbaren Projekt anfangen und Erfahrungen sammeln. Danach könntest Du Dir dann ja immer noch ein Boot à la Nr. 1 kaufen.....Du wolltest doch auch die Community "mitnehmen" und das wird m.E. nur gelingen, wenn Du dich nicht komplett (finanziell) verrennst....Eigentlich sage ich ja immer, man soll auf sein Bauchgefühl hören, aber "etwas Kopf" ist hier sicherlich auch ratsam 🙂....Viel Glück bei Deiner Entscheidung!
Boot Nummer 3 wäre für mich von den bis jetzt vorgestellten Boten das sinnvollste Projekt. Alles andere wirkt wie ein Fass ohne Boden. Also mein Plädoyer ist wenn du refitten willst, dieses Boot Nummer 3. insofern schließe ich mich den anderen Kommentatoren an und wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung und viel Erfolg bei dem ReFit dieses Bootes Nummer 3.
Lieber Tim.
Seit Jahren habe ich mir alle Eure Videos zur Weltumsegelung angesehen.
Ich selbst habe mir vor einigen Jahren eine jetzt über 50 Jahre alte Bandholm 30 zugelegt. Diese war sehr gut gepflegt. Den ersten Sommer konnte ich sie so segeln und hatte viel Freude daran. Im folgenden Winter habe ich sie refitet. Einen ganzen Winter lang, nahezu jeden Tag 4-5 Stunden. Es stehen jetzt noch einige weitere Winter an die gleich aussehen.
Ich kann Dir nur eine allgemeine Empfehlung geben.
Bitte übernehme Dich nicht. Und überlege Dir ob ein Holzboot wirklich die beste Wahl für Dich ist. Holzrümpfe sind meist mit sehr viel Arbeit verbunden und die Arbeit ist häufig nicht zu kalkulieren. Dagegen ist Osmose bei einem GFK-Rumpf nichts.
Du willst Dein Leben leben, dass hast Du mit der Umsegelung gezeigt.
Wenn Du Dich wirklich für ein Holzboot entscheiden solltest kann ich Dir nur die Empfehlung geben vorab mit Oliver Berking (Berking Classics) im Flensburg eine Besichtigung seiner Werft zu vereinbaren. Er ist ein besonderer Mensch und kann Dir sicher einiges mit auf den Weg geben. Die Restaurierung von solchen Schiffen (1 + 2) ist nicht mit 30 oder 100 K€ gemacht. Und die Stunden zählt man nicht in 100er Einheiten sondern es dürfte deutlich aufwendiger sein. Dieses insbesondere da Du kein Tischler, Holz-Bootbauer oder so bist. Auch haben wir in Flensburg noch die Museumswert an der auch Arved Fuchs regelmäßig verweilt. Auch die werden Dir sicher gerne die tägliche Arbeit zeigen und Tips geben.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute für Deinen Weg.
Thomas aus Flensburg
Sehr guter Tip von dir. Bin jedes Jahr in Flensburg und die Museumswerft ist Pflicht. An den Booten, die in Flensburg liegen, kann man sehen, das hier viel Kompetenz zu finden ist.
hmm Die Bandholm 30
Guter Kommentar. Ich sehe das genauso.
Hallo Thomas, Robbe &Berking refitten 12er. Eigentlich jeweils ein Neubau, da meist nur der Ballast das einzige Originalteil ist. Das sind da alles Profis und die Kosten gehen in die Millionen.
Ob das die richtige Anlaufstelle für das Projekt von Tim ist, ist fraglich.
Wenn überhaupt dann Boot 3. Auch da wird sicher noch genug zu machen sein und so manche Überraschung ans Licht kommen. Teakdeck wie beim ersten Boot zu erneuern verschlingt bestimmt alleine schon die 30000 Euro.
Beste Grüße
Hallo Anja. Ich gebe Dir absolut recht. Es ging mir auch nicht darum das Tim etwas perfekt macht. Vielmehr war mein Ansinnen ihn nicht in eine falsche Richtung laufen zu lassen. Das was Oliver Berking macht ist sicher nicht vergleichbar. Aber wenn jemand so etwas - auch nur ansatzweise plant - ist es nie verkehrt sich vor einer Entscheidung zu informieren.
Nr 1 macht so'n Kuckucksei Gefühl.
Nr 2 ist ehrlich, Du siehst wohin die Reise geht. Bedarf mit Sicherheit umfangreicher Fähigkeiten die anzueigenen sind.
Nr 3 ist meiner Meinung nach das interessanteste Projekt von allen, da sie jeden Sommer neue Motivation zum weitermachen generiert.
Bin gespannt was Du Dir weiterhin noch ansiehst 👍
Grüße!
Hallo Tim, ganz klar die 6 KR, ein toller, klassischer, deutscher Yachtbau. Der Refit-Aufwand ist ganz gut kalkulierbar, auch wenn noch Überraschungen zum Vorschein kommen sollten. Die anderen beiden sind Totalschäden. Mach´ die 6 KR für 15 k€ Winterpreis klar und dann ab ans Werk. So ein Schiff passt auch später seglerisch hervorragend zu dir. Fair winds, WW
Ich würde mit der 1970er Yacht starten um Erfahrung zu sammeln. Wenn das Refitten Spaß macht, dann können ja weitere Boote folgen. Wenn nicht, dann gibt es immerhin ein schwimmendes Boot.
Yes das hört sich für mich auch am sinnvollsten an… aber vielleicht können wir ja ein bisschen was wagen
volle Zustimmung
genauso würde ich es auch machen...die anderen beiden Boote sind sicherlich ein Fass ohne Boden...
Da hast du völlig recht. Mit diesem Boot kann man erste Erfahrungen sammeln und lernen, was alles auf einen zukommen kann. Die anderen beiden Boote können schnell Lebensprojekte werden.
Sehe ich fast auch so.
Aber ich sehe ihn eher auf einen alten Zugvogel oder Folkeboot sitzen. Das kann er im Winter schaffen und im Sommer damit die Ostsee unsicher machen.
Nach der Erfahrung kann dann richtig ein Oldie aufgebaut werden.
Wenn er sich jetzt was größeres holt wie die aus 1970 ist die Motivation bzw Verkauf und neues Projekt ein größeres Problem.
Bei den kleinen ist weniger Geld im Spiel, content ist gut möglich und es ist eine erreichbare Leistung.
Bei zu großen Projekten wird die Community irgendwann abspringen, weil ggf die Ergebnisse ausbleiben.
Meine Befürchtung.
Deshalb klein, zeig allen das es damit mega Spaß macht und ein Abenteuer ist.
Wenn du Weekender Boote aus 1970 und heute anschaust sind teilweise mehr als 10 Fuß unterschied dazwischen.
Ich bin noch kein Oldie und sehe das auch so (BJ 89)
Trau dich
Ich würde an deiner Stelle auch die 1970er Yacht nehmen.
Ist glaube ich ein gutes Einstiegsprojekt, wo man viel beim restaurieren lernen kann aber keine alzu großen bösen Überraschungen wie bei den anderen Boote findet und ein Ende in Sicht ist.
Mit den Erfahrungen wo du da gesammelt hast kannst du dir ja dann später noch ein größeres Projekt realisieren;)
Hallo Tim
Ich habe vor 8Jahren eine 34 Laurent Gilles Bj 1949 gekauft. Sie war damals in einem recht ordentlichem Zustand. Das meiste war noch im Orginalzustand. Einige Teile mußte ich aber erneuern. Man muß dazu sagen, daß ich Schreinermeister mit einer eigenen Schreinerei bin. (Jetzt im Ruhestand) Der Rumpf wurde vor ca 20 Jahren unter Anleitung von Herrn Schmid (Hanse Jacht) fachmännisch mit Epoxi eingepackt. Trotzdem benötigte ich 6Jahre um wieder ins Wasser zu kommen. Kleines Handy AP wohne in der Nähe von Stuttgart, Boot stand in MC Pom. Bin dann zu Pfingsten 22 nach Schweden aufgebrochen und habe Catherine nun in Hällevik in der Hanö Bucht. Selber wohne ich nun zu 95%in Schweden. Habe gesehen, dass du schon mal in Schweden zu Gast warst. Falls du mal Lust hättest Catherine zu besuchen und mit uns ne Tour zu machen melde dich einfach. Thema wäre Segeljungs trifft Segelopi. Ich bin übrigens in der Regel sowieso Einband unterwegs.
Grüße aus Schweden Reinhold
Erst mal Daumen hoch, ist doch klar ! Also Boot No 2 wäre ein absoluter Traum, aber wohl auch das größte Projekt, da wirst du wohl auch gut Rat und Hilfe von Profis benötigen. Die Vorstellung so ein Boot zu besitzen und zu segeln sorgt für Gänsehaut! Der Wert eines solchen, fertigen Bootes wäre natürlich auch mega!
Wenn, dann Boot 3, 18 Monate ziehen schnell ins Land und diese Zeit wirst Du wahrscheinlich auch für ein intensives Refit für das Boot gebrauchen. Bin gespannt wie es weiter geht. Wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei deinem Weg.
Nimm Boot 3! Es schwimmt ist wunderschön und ist für das erste große Refit eines Holzboot ein guter Start.
das 1903 Boot hat mich sofort von außen gesehen total fasziniert. Wäre supercooles Projekt es wieder zum Leben zu bringen. But agree, Aufwand und Zeitrisiko....
ohne zu zögern: PERLICKI 👍👍👍👍 Ist mein Vorschlag. Die anderen beiden sind Fässer ohne Boden. Nix für den Anfang ....
Moin Tim,
Ich weiß ja nicht wieviel Zeit du pro Woche/Monat in das Boot stecken kannst, aber für Boot 1 und 2 wirst du mehrere Jahre brauchen. Bei Boot 1 kommen auch noch nicht unerhebliche Transportkosten hinzu. Ich habe bei meinem Sperrholz Halbtonner Kajütdach und Cockpit teilweise neugebaut und das waren 2 Winter jedes Wochenende. Also unterschätze die benötigte Zeit nicht.
Du solltest dir unbedingt folgendes Buch besorgen: „Moderner Holzbootsbau / Gougeon Brothers“.
Das sind die Brüder die hinter dem West System Epoxidharz stecken und man findet es gelegentlich für umsonst zum herunterladen oder ich kann es dir auch als PDF schicken.
Boot 1 wird einige böse Überraschungen bereithalten und viel mehr Arbeit machen als du schätzt.
Boot 2 ist ehrlicher weil es schon entkernt ist und schreckt ab weil man schon sieht was alles zu tun.
Boot 3 ist optimal. Auch der Preis scheint mir fair. Und du kannst eine Menge dran tun. Zum Beispiel den Rumpf mit Epoxy und Matte überlaminieren und dabei die Holzoptik erhalten (siehe Gougeon Brothers) Dann ist das Boot untenrum dicht und ist pflegeleichter.
zu Boot 3: In den 60er Jahren wurden geplankte Holzboote überzogen. Kurze Zeit später erkannte man dass das "Leichentücher" waren weil Holz sich mehr bewegt als die Matten.
zu Boot 1: Formverleimt ist nicht zu verwechseln mit Sperrholz. Ein formverleimter Rumpf ist im Grunde ein "holzfaserverstärkter" Kunststoffrumpf ohne den Geruchsnachteil eines GFK-Schiffes.
Jo ich denke die 1970er Yacht wäre ne gute Wahl um reinzukommen 😊
Boot Nr.3 - Perfekt zum üben...Viel Erfolg
Hallo Tim, ganz klar Boot Nr. 3 . Traumhaft schön und viel Arbeit aber auch im Ergebnis dann sehr befriedigend da man auf einer guten Substanz aufbaut . Grus Alex
Unfassbar schöne Boote, ich bin gespannt wies weitergeht :)
Perlicki ist absolut genug Arbeit für dich. Wenn du das Schiff richtig schön machst, bist du auch 2 Jahre beschäftigt.
Tim nimm Boot Nr. 3. Für den Anfang perfekt. Wie ich es auf der Anzeige sehe. Ist viel Liebe und Geschichte vom Verkäufer dabei. Das ist auch wichtig. Klingt alles sehr seriös ind nett. Und zum reinkommen und Erfahrungen sammeln perfekt. Viele Grüße aus Sachsen.
Klar, man muss sich nur mal das Preisleistungsverhältnis anschauen zwischen dem Boot in Süddeutschland mit 14.000 €, die sicherlich noch erheblich nach unten nachgebesserten werden müssten und dem Boot von 1970. Letzteres hat immerhin eine Toilette und sämtliches Gut ist soweit vorhanden für die 18.000 €, die sicherlich auch nicht leicht sind zu stemmen. Insgesamt sehen auf den ersten Blick die ersten beiden Boote aus, wie Fässer ohne Boden. Das 2. Boot ist völlig leer und die Frage ist , was ist da sonst noch vorhanden? Für ein Holzboot steht das Boot in Süddeutschland 5 - 8 Jahre zu lange draussen. Es bleibht eigentlich nur das Boot von 1970, es sei denn, die Suche geht noch weiter. Letztendlich willst du aufs Wasser und nicht 3 Jahre refitten. Und selbst wenn du dich in das Boot von 1970 nicht so verliebst, es aber refittest, kannst du es viel besser verkaufen. Diese Holzschiffe sind immer ein Blickfang und die meisten kommen ins Schwärmen und es gibt sicherlich einige Leute, die so etwas in fertig suchen und sich im Klaren sind, wie so ein Holzboot gepflegt werden muss. Wäre übrigens auch eine Geschäftsidee, sich auf solche Boote zu spezialisieren. Kaufen, refitten, Segeln, auch um das Boot schmackhaft zu machen und dann verkaufen und das nächste kaufen usw. Irgendwann hast du dein Traumboot, was du selber behälst und du ab und an ein Boot fertig machst.
Ich würde die Yacht aus den 70ern nehmen, auch dort eird es dir sicher nicht langweilig. Denn es braucht auch viel Zuneigung. Dann kannst im naechsten Fruehling schon das erste Mal aufs Wasser, Energie tanken und dann im Refit weitermachen. Ich habe das damals auch so gemacht. 😊
… ich denke auch das 1970er Boot ist am überschaubarsten hinsichtlich der Kosten …. auch wenn das Segeln zeitnah erfolgen sollte … 👍🏿
Moin Tim,
kleine persönliche Meinung von einem Jungen Bootsbauer
Zur Halle
Ich weiß es ist nicht leicht eine Halle, Scheune oder dergleichen zum Arbeiten und lagern zu finden. Aber wie der ein oder andere in den Kommentaren das schon erwähnt hat, sämtliche Lacke, Kleber und Kunstharz vertragen keine kalten Temperaturen. Sei es zum Lagern oder Verarbeiten man braucht eine Gewisse Grundtemperatur. Deine ausgewählte Halle will ich damit nicht in Frage stellen, ich will nur für die Vorbereitung anmerken das man sich Dämm und Heiztechnisch einen guten Plan machen sollte.
Die Anfahrtsstrecke finde ich spannend, aber mit genug willen und guter Planung machbar.
Zu den Booten
1.find ich schön. Wäre cool, aber nicht für den Preis und Schlussendlich schon zu sehr in die Jahre gekommen.
2.sehr groß. Da aber nur wenig Bilder, will ich da nicht mehr Urteil bilden.
3.wie viele schon gesagt haben wahrscheinlich erstmal das realistischste. Es braucht nur wenige Maschinen. Das Boot Schwimmt und bringt somit die Chance das die Motivation nicht flöten geht. Es wäre bei dir bestimmt nicht in den Falschen Händen.
Tipps und Anregungen
Ich Persönlich würde sagen du hast das passende Boot noch nicht gefunden. Bleibe weiter auf der Suche. Der Vorschlag aus den Kommentaren bei Versicherungen nachzufragen, finde ich gut (erst recht im Betracht auf die Sturmflut vom letzten Jahr). Ansonsten kann ich als Bootsbauer nur empfehlen auch einfach mal Werften anzusprechen. Meist gibt es 2-3 Boote die auf dem Gelände rumstehen, die für kleines Geld oder nen Kasten Bier zu haben sind (Vorteil ist man hat den Fachmann nicht weit weg und kann diesen vor dem Kauf noch etwas Ausfragen). Ansonsten finde ich deine Gedanken Ansätze gut, du versucht ehrlich und realistisch an die Sache ran zu gehen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und bin gespannt wie es weitergeht.
Gruß der Erik
Es ist doch einfach so einfach, DUU suchst ein Boot zum Restaurieren, also das Ziel soll doch vor allem sein das Dich das Boot wenn Du am Steiger darauf zu gehst anspricht und u mit Freude auf das Boot gehst ! Wenn Du dieses Projekt machst, sollte es dieser Augenblick sein wenn Du auf das boot zu gehst ! PS Ich hatte das Glück vor knapp 30 Jahren eine Waarship zu Restaurieren bei einem Ortsansässigen Bootsbauer ( Danke Adelhorst, bin Dir ewig Dankbar ) dies galt nur Ihm fals er das Video sieht. In dieser Zeit es waren 8 Monate und 5 km von mir entfernt, habe ich so viel gelernt und war immer Glücklich das Boot beim ankommen zu sehen. Du musst für Dich Entschieden, willst Du Arbeit sparen ( auch kosten) oder ein Boot was Dich anlächelnd und zu Dir sagt "hey ist guter Wind, wie wärs ? " Wenn ich so ein Projekt starten würde, wäre dies für mich das Wichtigste neben den Segeleigenschaften. Ich schrieb dies nicht nur in Bezug zu diesen drei Booten !!
Das 1. Boot ist cool aber wohl auch eine riesen Nummer. Ich würde es mit dem 3. Boot machen. Die Werft ist sehr bekannt in Deutschland die Größe ist cool und ich glaube es ist trotzdem genug Arbeit für 18 Monate.
Viele Grüße Falk, wir haben uns damals 2018 auf Gomera mal gesehen, ich habe damals mit einem Segelfreund nach euren Wanten geschaut
Option 1 einen alten Zugvogel kaufen, im Winter fit machen, im Sommer Ostsee umrunden mit schlafen am Strand/unter einer Plane etc
Option 2: Folkeboot aufbauen
tolle Alternativen, bin ich voll dabei👍
Okay, das wird mal etwas längerer Kommentar.
1. Wenn du ein Reh von einem alten Holzboot machen willst, gibt es immer und jederzeit Überraschungen. Mit denen du nicht gerechnet hast.
2. Eine Halle nur für 18 Monate zu mieten, wird Verdammt eng sein. Wie gesagt, diese Überraschung kosten immer sehr viel Zeit und Geld.
3. bei deinem Budget, was du hast und den Zeitmangel mit der Halle. Empfehle ich dir das letzte Boot. Das nur 50 Jahre alt ist.
4. Die beiden anderen Boote, die 100 Jahre alt sind, zu refiten ist eine tolle Sache. Aber die kosten sehr viel Zeit und sehr viel Geld. Und ich glaube nicht dass du dazu in der Lage bist. Nicht an deinen handwerklichen Fähigkeiten, sondern an deinen finanziellen Mitteln. Dann alleine bei dem zweiten Boot Einsatz neue Segel zu machen, ist schon ein Kleinwagen wert.
Ich persönlich würde mich freuen, die beiden ersten Boote mal wieder Segeln zu sehen. Weil sie einfach wunderschön sind. Aber ich selber könnte mir das auch nicht leisten.
Schau weiter. Du findest was super spezielles was du aufarbeiten wirst. So wie Boot 2 aber im besseren Zustand. Mach dir vielleicht noch mehr ein Bild was es alles gibt, auch die Suche ist ja schon super interessant. Ich finde dieses Projekt MEGA Spannend!
Wow, was für ein Zufall. Den 1/2 Tonner von A&R habe ich auch schon lange auf dem Schirm, war mir aber bisher viel viel zu teuer. Da ich in Überlingen wohne sehe ich das Bötchen jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit. Mehr wie 5000 möchte ich aber für den rotten Kahn auch nicht zahlen.
Grüße nach HH
Ich würde Boot Nr. 3 nehmen und erst mal Erfahrungen sammeln.... viele Erfolg weiterhin und liebe Grüße
Kenne mich 0 aus, aber das erste war das coolste - einfach Charme, Trophäen und geiles Holz :) finde dort gibt es einen wirklichen Refit, wo Schimmel weg geht, eine Toilette eingebaut wird etc.
Geil! Kauf alle drei Boote! Gibt guten Content!
LOL
Boot 1 kannst du zersägen und ein paar Teile für andere Boote weiter verwenden. Boot 2 ist was für Liebhaber mit sehr großem Geldbeutel. Wenn dann nur Boot 3 m aber nachdem ich eine Holzjolle hatte, würde ich kein Holz mehr nehmen, bin jetzt bei einem alten Stahlschiff.
boot 2 ist ein träum und so ein cooles Projekt auch
Moin,
Ich würde Boot 3 nehmen. Eine 6KR von Henningsen und Steckmest einfach super.
Diese Werft baut sehr sehr gute Segler.
Wie du sagtest sind am Deck mehrere stellen wo Wasser durch kommt. Das kann auch sehr schnell dazu führen das man merkt das, das Holz unter dem Teack schon anfängt zu gammeln dann fallen noch mehr Sachen auf die dringend gemacht werden müssen und schon hasst du deinen gewünschten reift.
Bei der Nummer 1 würde ich es komplett lassen das es ja anscheinend schon mehrere Jahre aus dem Wasser ist. Denn Holz quillt und schwindet. Das Holz am Rumpf wird sehr trocken sein und auch wenn es formverleimt ist entstehen Spalten. Da es jetzt mehrere Jahre aus dem Wasser war wird es nicht mehr so quellen wie als wenn es nur einen Winter aus dem Wasser war. Da stellt sich für mich die Frage ist dieses Boot überhaupt noch schwimmfähig?
Wie gesagt nimm dir die Nummer 3. Henningsen und Steckmest ist eine sehr gute Werft und das Geld was die momentanen Eigner haben möchten finde ich „günstig“. Habe zwar nur deine Ausschnitte vom Video gesehen und die Fotos im Inserat, würde aber sagen ja es sind arbeiten zu machen die aber überschaubar sind und ich denke aber auch deinen Gedanken von den refit erfüllen wird.
Cooles Projekt. Würde dir die Nr. 3 Empfehlen. Sieht mega schön aus und scheint einfach am machbarsten zu sein. Die Nr. 2 ist vom Aufwand bestimmt unendlich... Nr.1 scheint zu teuer. LG Daniel
wow das 3. ist doch super schön 🙂
Nimm die Nummer 3, es sei denn du bekommst den Bodensee für 1 €uro.
Der Oldtimer ist zu viel.
PS. Beim dritten reichen eventuell auch 18 Monate.
Ich finde die Yacht aus 1970 auch am besten für den Start. Hier sind ja offenbar auch einige Holzarbeit zu erledigen, aber der Rest scheint halbwegs okay. Bei den anderen muss man ja direkt quasi alle Gewerke bearbeiten, die der Bootsbau so bietet. Das Risiko ist finanziell und zeitlos enorm hoch.
Weiter an schauen lohnt sich junge
14k für das erste boot ist einfach eine frechheit. ganz klar die perlicki….tolles boot und die renovierungsarbeiten geben aus meiner sicht arbeit für einige jahre 😊
CHATGBT läßt grüßen:
Der Begriff Halbtonner stammt aus dem Segelsport, genauer gesagt aus dem International Offshore Rule (IOR)-Regelwerk, das in den 1960er bis 1990er Jahren weit verbreitet war. Dabei bezeichnete "Halbtonner" (engl. Half Tonner) eine bestimmte Bootsklasse, die auf einem theoretischen Verdrängungsgewicht von einer halben Tonne basiert, obwohl das tatsächliche Gewicht der Boote variieren konnte.
:D :D Ehre!
@@Segeljungs Und wie immer labert chatgpt Mist. Halbtonner? siehe: de.wikipedia.org/wiki/Tonner-Klasse
Team Boot 3! Das schwimmt bereits, bedenke du bist alleine am arbeiten, hast deine Halle, die sicher auch nicht zu lange frei wird, wenn du dich nicht bald entscheidest. Und dann komm ich mit nem Kasten Bier zu dir hoch 😊
bau dir in der Halle einen kleinen beheizbaren Raum (oder kleiner Container) sonst sterben alle Farben und Kleber im Winter durch Frost.. die kannst du dann mit einer kleinen Heizung über null halten..
stimmt nicht . Bei zwei Komponenten Produkte und Kunstharz Lacken passiert gar nix . Rate mal woher ich das weiß 😂 Verdunstung oder Diffusion auch durch Blechdosen ist ein größerer Feind. Ich habe mehrere Boote restauriert und unbrauchbar gewordene Chemieprodukte waren nie ein Problem , ausser vlt. PU Produkte wie sikaflex aber da gibt es ja jetzt MS Polymer Kleber , die halten etwas länger
@@martinhoflich6150 Habe heuer eine Panterakartusche aufgemacht, abgelaufen 2017, damit habe ich zuerst ein probestück geklebt ging einwandfrei, hab sie danach normal weiterverwendet
Nimm das Letzte. Das ist überschaubar.Sieht auch wunderschön aus. Die ersten beiden wären mir finanziell zu unsicher.
Yacht 3. Ohne Frage. Nichts überstürzen beim ersten Projekt!
Hallo Tim alle 3 sind tolle Boote und jedes würde sich lohnen wieder herzurichten. Ich würde jedoch mit einer Jolle anfangen dann kannst du den Aufwand besser einschätzen und siehst ob das was für dich ist. Ich habe zwar nur einem GFK Boot neuen Glanz verliehen aber auch das war viel mehr Arbeit als gedacht.
lg. Wolfgang von der Sailaway
Beim ersten Boot würde Ich sagen.Geschenkt ist noch zu teuer😂
:D ja das ist auch die allgemeine Meinung hier in den Kommentaren...
@@Segeljungs Ja,was hat der verkäufer für Vorstellungen😀.Ich denke es wird wohl keins der 3 Boote werden was :-)
Ich glaube es ist besser ein Boot Komplett selber neu zu bauen. 😊
Moin, das Schiff in Kiel ist nach meiner Meinung am besten geeignet für ein überschaubares Projekt, auch wenn es von den Kosten sehr hoch ist....aber man kann drauf wohnen und es muss nicht weit und aufwendig überführt werden. Überraschungen werden aber dennoch zu finden sein, auch wenn das Schiff schon lange in Familienbesitz ist, sehen die Eigner mit Sicherheit einige Dinge anders als ein neuer Besitzer, Stichwort Motor und Beschläge usw.....die anderen Schiffe sind leider ein Fass ohne Boden....
Moin Tim, kennst du Sailing Seabird? Die refitten ein 1$ Boot in Südfrankreich, ich glaube, ganz in der Nähe wo die Arrya liegt/steht?
Hier mein Senf 😅: Boot 1 ist leider viel zu teuer und benötigt viele Arbeiten an tragenden Teilen. Boot 2 ist sicherlich eine Herausforderung hinsichtlich der Materialbeschaffung schon des Baujahres wegen und wenn du schon vom ersten Eindruck her zweifelst, eher nichts. Boot 3 gefällt dir und liefert genügend Arbeit mit Teakdeck und Polstern etc. Somit ist genügend Material für dich und Videos für uns drin. Es passt meines Erachtens auch viel besser zu deinen sonstigen Projekten mit Nähen und so weiter. Ich bin auf deine Entscheidung gespannt und wünsche gutes Gelingen
Ja! Hast du gut zusammengefasst 👌🏼
Die Perlicki scheint ein sehr gutes und seriöses Angebot zu sein. Aber das Bauchgefühl muss passen. Wenn du das Gefühl hast, das Boot hat auf dich gewartet, dann ist es auch das richtige.
Wo hast du denn die tolle Halle aufgetrieben? Ich möchte ebenfalls ein Boot restaurieren und komme aus Hamburg. Vielleicht könnte man sich da zusammentun. Ich finde die dritte Yacht realistisch.
jedes dieser drei Boote hat seinen besonderen Reiz - mein Herz schlägt am meisten für das erste Boote vom Bodensee - vor allem aber auch wegen der Performance die dieses Schiff hat - Segelspass pur. Aber der Preis geht gar nicht für diesen Zustand. Auch würde ich einen Profi für Holzboote zu Rate ziehen, der die Schäden (auch verdeckte) kalkulieren kann, damit es bezüglich der Kosten kein Fass ohne Boden wird. Dann kommen ja auch noch die Transportkosten nach Hamburg dazu. Das geringste "Risiko" hat man vermutlich mit Boot Nr. 3
Bin gespannt wie es weiter geht
Lieber Tim, ich höre ziemlich oft was du dir vorstellen könntest, was „ man“ machen könnte.
Nach meinem Eindruck ist zuwenig bereits vorhanden, zu wenig passt exakt in deine Wunschschablone. Segi vorsichtig dass du dich nicht in deinen Träumen verlierst. Du planst mit dem geringsten Budget die teuerste Version einer Bootsrestauration, weiss nicht ob da nicht zu viel Emotionen, Träume und Hoffnungen im Spiel sind.
Ich habe 20 Jahre auf Freizeitbooten gearbeitet und massenhaft gestrandete „Projekte“ gesehen, wäre schon schade wenn dir dasselbe passiert . 🫤
Schiff eins und zwei kannst vergessen,wenn bei drei einen dir möglichen Preis erzielen kannst, warum nicht. Aber es könnte ja noch Andere, Bessere und vielleicht auch günstigere Alternativen geben.
Boot 1: Eigentlich ist es eine Ruine. Stimmt, nächstes Boot.
Von Boot 2 kann man eigentlich nichts sehen, insofern auch kein Urteil fällen.
Bliebe Boot 3. Das sieht so aus, als könnte man's wagen. Aber muss es unbedingt ein Holzboot sein?
4.: Wenn ich mir den Schrott von Boot 1 noch einmal in Erinnerung rufe, wäre ein Neubau sicherlich weniger Arbeit. Warum kommt kein Neubau in Frage?
Also aus meiner Erfahrung aus Autorestaurierungen muss ich sagen, dass es sinnvoll ist ein bisschen teurer einzukaufen um weniger arbeit reinstecken zu müssen. Vorallem wenn es dein erstes Boot ist, machts sinn nicht 10 jahre damit beschäftigt zu sein. Wenn du dir denkst, das war zu leicht, du willst mehr machen. Boot verkaufen und ein Boot wie das erste anschaffen.
Am coolsten wäre Nr. 2, aber Nr. 3 ist wahrscheinlich ein guter Kompromiss zwischen cool und realistisch.
Ich befürchte ja, du suchst einfach ne neue Arrya :D Nur vlt in ein wenig kleiner. Evtl wäre es leichter ein größeres Boot zu nehmen und dir stattdessen eine zweite Person zu suchen? :D
Boot 1 nur gratis! Boot 3 ist perfekt :)
Perlicki, mehr der Familien-Segler,ist zwar etwas teurer, aber das müsste wohl doppelt bei den anderen rein gesteckt werden. Vielleicht ein gutes Projekt zum Start.
Ansonsten finde ich Nr.1 seglerisch und optisch stark. Aber ich fände das finanziell zu gefährlich, weil ja fast alles erneuert werden muss.
Nr. 3 !! 😘
Hallo Tim, das erste Holzboot wäre selbst gratis etwas was man sich nicht antun möchte. Es kann zu einer Neverending Story werden. Ich habe selbst ein 7,5m langes altes Regattaboot repariert=restauriert. Es hat 2 Jahre gedauert und es ist immer noch etwas dran zu machen.
1 und 2 würde der Engländer als: „bankruptcy starter kit“ bezeichnen. Wenn dann nur das dritte Boot
Fahr mal nach Maasholm, da liegt ein schönes altes Holzboot auf dem Trockendeck. Vielleicht isses ja zu verkaufen 😉
Das 3 Boot, wird vermutlich die wenigsten Überraschungen bieten, aber man kann trotzdem viele eigene neue Ideen einbringen und es ist fast vor Ort.
Boot 2 ein englischer Klassiker, sicherlich das schönste Boot der Serie, wenn man Zeit und Budget ohne Ende hat, wäre das ein Traum
Boot 3, hat mich persönlich gar nicht angelacht, wirkt nach extrem vielen Überraschungen, Material Kosten die explodieren können und es liegt halt auch am Bodensee 🤔
Halb tonner ist die Verdrängung im Wasser in Tonnen. Hab eine Emka 28HT und mich auch gewundert...
Also das Zweite ist mein Favorit.
Hol Dir doch ein paar Könner dazu, die sich präsentieren wollen und dir in den 15 Monaten richtig helfen können.
„Tally ho“.
Alleine nur die anderen.
Aber die Nummer 2 ist nach der Restauration easy 50k wert.
Wer nicht wagt, der nichts gewinnt.
Ich würde dir für ne Woche helfen, bin gelernter Restaurateur.
wenn ich mir etwas wünschen könnte, was ich gern sehen würde, wäre es die zweite Kandidatin. Ein richtig schön alte Dame einen neuen Lack verpassen wäre super! So oder so: ich bleib dran und wünsche viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung.
Solche Projekte können einen um den Verstand bringen und in finanzielle Disaster enden. Habe es bei Freunden erlebt . 1.Boot 14000 ist absolut neuer ever.
Hallo und ich habe auch noch ein " Projekt " ein 7,5 KR eigentlich ein Tolles Holzboot. Wir jetzt bald verschrottet. Oder es gibt noch eine Retter. Nur abholen. Ist aber auch viel Arbeit......
Boot 3 bin gespannt Abo nehme ich.glg
Ihr könntet die Arrya auch langzeitverchartern oder? Schont den Geldbeutel..
Moin Leudde... Checkt doch mal hier meine Taschen ab. :) Das sind hochwertige und langlebige Taschen aus den alten Segeln der ARRYA. Perfekt für die eigenen Abenteuer: Wellenkraft.de
Boot 2 ist einfach das coolste
1 Never ever. She's gone
2 Ja, wenn der (evtl. lange) Weg das Ziel ist. Traditioneller Bootsbau. Kein "Refit-Projekt". Aber scheint bereit für den Wiederaufbau.
3 Ja, wenn es nicht durch ein "Leichentuch" zusammengehalten wird.
Also Boot 1 würde ich definitiv nicht machen, da sind die bösen teureren Überraschungen vorprogrammiert. Selbst für 5000€ wäre das Boot zu teuer, da stecken beim Voreigner vermutlich Emotionen mit drin und sowas macht es für den Eigner schwer sich zu trennen. Boot 2 sehr geil von der Historie, aber fast unmöglich die Kosten abzuschätzen. Boot 3 auch sehr cooler Schnitt, gefällt mir sehr gut. Aber vermutlich auch nicht günstig im Kaufpreis.
Ja schade dass du Boot 1 so ausschließt.. das ist grade mein Favorit
@@Segeljungs Ich fürchte das wird ein Groschengrab.
Lass bloß die Finger von Boot 1, so schön der Riß auch ist und wie sportlich es auch aussieht. Das ist geschenkt fast zu teuer und Du wirst mit 18 Monaten Restauration nicht hinkommen.
Ich habe mit meiner Frau ein "nur" 6 Meter Holzboot restauriert und das war in einem deutlich gesünderem Zustand - und hat nur 600€ gekostet. Trotzdem haben wir genug Überraschungen gefunden, die uns seeehr viel Zeit kosteten. Du wirst Dich mit Boot 1 verzetteln, glaube mir.
Lass ein Gutachten machen. Dann weißt du was auf dich zukommt.
Ich kann nur zustimmen. Nr 1 ist geschenkt zu teuer. Da steckt richtig Arbeit drin. Was du jetzt gesehen hast, ist nur die Spitze des Eisbergs.
Nummer 3 bietet sicherlich genug Möglichkeiten sich auszutoben. Aber das kann auch irgendwann mal fertig werden.
Ich selbst habe ein Holz Folkeboot.
Wieso nicht überschaubarer in Grösse und Holz: Folkeboot? Glg aus der Schweiz
"Halbtonner" könnte sich auf das Gewicht im Kiel beziehen. Ist aber reine Spekulation.
Zu den Booten. Mein Favorit ist klar das 2. Boot. ABER! Nur wenn du vorher schon die Finanzierung bis zum Ende garantieren kannst. Ev. halt mit nem potenten Sponsor oder sowas (ein Museeum???). Boot 1 ist wohl eher als grosses Lagerfeuer geeignet als da noch was dran zu reparieren - schade drum. Und Boot 3 ist auch sehr cool, aber meiner Meinung nach nichts für nen ehemaligen Arrya-Segler - ausser du planst in sehr naher Zukunft eine Familie zu gründen...
Fazit meinerseits: schau dir sicher noch mehr Boote an, denn der perfect match war bisher noch nicht dabei.
Option 2 würde ich am interessanteste finden.
Hallo Tim, ich würde Dich gerne sehen bei einem Refit einer alten Aluminium-Yacht bzw eines Aluminium Rumpfausbaus für weltweite Fahrt. z.B. ähnlich Kathena Nui W. Erdmann oder Reinke
Vielleicht irgendwann… das ist aber wesentlich teuerer und aufwändiger als der Spaß hier 😊
ich habe eine schöne reinke Taranga für euch die ist aber gut im Schuss grüße
warum nicht GFK? ich würde eine Monsun oder Rasmus nehmen.
Er will halt unbedingt Holz . lch versteh es auch nicht
GFK ist nicht verrottender Kunststoffabfall - ein Duroplast - und muss auf einer Mülldeponie entsorgt werden. Holz hingegen ist Teil eines organischen Materialkreislaufes. Schon ab 2045 soll in der EU kein fossiler Energieträger mehr zum Einsatz kommen. Somit dürfte es ab 2045 auch kein GFK als Bootsbaumaterial mehr geben, weil das Epoxidharz aus Erdöl hergestellt wird.
Dude!! Ich verstehe nicht ganz warum man die harte Tour wählt... Ich bin überzeugt das man zum anfangen eventuell bei einem Bootsbauer einfach mal arbeiten sollte. Eine Ausbildung zum Bootsbauer in angriff nehmen, nebenbei kann man ein Projekt starten. Sieh dir auf youtube die Videos von yard of broken dreams... Da sieht man zu hauf Bootsleichen von eben solchen träumern.
Boot Nr. 3. Fang „klein“ an und hol dir dein Erfolgserlebnis, größere Projekte können dann auch noch kommen!
Sag doch mal etwas über Dein Budget, was Du aufbringen willst für Dein Projekt.
Boot Nr. 1 fällt aus! Das ist zu schlecht inzwischen, da kannst Du ein neues Boot kaufen, bevor Du das fertig bekommst.
Boot Nr. 2 ist eine Philosophiefrage!
Wenn Du so einen Klassiker wieder beleben willst, dann ist das nicht mehr eine vorrangige Geldfrage. Aber ich kann Deine Zweifel auch verstehen!
Boot Nr. 3 ist natürlich erste Wahl, schon weil es schwimmt. Du hast es selber zusammengefasst, dieses Boot kannst Du schrittweise aufarbeiten und zwischendurch auch fahren. Das erhält die Motivation! 👌⚓😜
Yes…. Gut zusammengefasst. Grundsätzlich sehe ich das auch so. Aber Boot 1 ist mir irgendwie im Kopf geblieben 😬 auch wenn das von den abrieten schon viel umfangreicher ist
@@Segeljungs verstehe! Aber dann nicht zu diesem Kaufpreis! 👌
Für mich ist der formverleimte Rumpf von Sommerfeld die beste Version. Voraussetzung: Der Preis muss unter 5000.-€ liegen und der Balkweger im Bereich des Bugs darf nicht verrottet sein. (Ist oft der Fall wenn der Ankerkasten nicht belüftet ist) Sonst zieht das Vorstag das Deck vom Rumpf. Alles andere kann repariert werden.. Formverleimte Rümpfe sind ähnlich pflegeleicht wie Aluminiumrümpfe. Sie müssen nach den Aussagen von Herrn Sommerfeld nur weiß lackiert werden. Der Kiel muss natürlich gelöst werden damit das Kielschwein begutachtet werden kann. Ich habe selbst fast 30 Jahre lang an formverleimten Sommerfeldrümpfen gearbeited. Viel Spass bei der Arbeit.
Sehr schöner Kommentar! Wie erreiche ich dich denn? Wenn ich mit dem Sommerfeld bott starte habe ich sicher die ein oder andere Frage 😊
die ersten beiden kann man sich (sehr, sehr gründlich) überlegen, wenn man Bootsbaumeister ist. Das sind definitiv keine Projekte für 18 Monate. Das Dritte ist realistischer. Musst halt schauen, was da so mal grob (mit gutem Puffer) ansteht. Und wirklich nur die Sachen die für die Seetüchtigkeit wichtig sind anschauen. Alles andere ist optional. Wenns kein Klo hat, ists egal - dafür gibts Eimer. Keinen eingebauten Herd - baust dir halt ne Galleybox.
Die zwei, das hundert Jahr alte Schiff, gibt es geschenkt, mit Auflage der Wiederherstellung.
Hi Tim, allein von der Vorstellung der Boote hat das allererste Holzboot, das Du in Deinem vorletzten Video (?) gezeigt hast, das größte Lächeln auf Deine Lippen gezaubert. Der Rest wirkte auf mich eher wie abgefrühstückt ;). Daher: Ich glaub von diesen dreien ist es dann eher keins. Andere Frage: Wenn es Dich so reizt und du eh quasi jedes Teil ersetzen musst - warum baust Du nicht ein neues selbst from scratch? Heißt es nicht immer beim Hausbau, dass der Eigenbau viel erfüllender sei als ein altes zu renovieren? 🙂
Die Nr. 3 würde ich nehmen, weil es meiner Meinung nach die beste Alternative von allen Booten ist, die Du dir angeschaut hast.......
im Video bin ich noch am Bodensee. Und da kommt mir folgende Frage an dich: Jetz mal egal welches Boot: Was möchtest du,
DU, am Ende mit dem Boot machen? Was willst du von dem Boot?
Das hier am Bodensee ist auf jeden Fall eine geile Form für eiern Oldtimer Racer. Wenn du von der Innenausstattung abweichst, änderst du auch die Performance und das Handling.
Oder möchtest du einfach nur einen Oldtimer, den du zum "Originalzustand" restaurierst, und somit zu einer Antiquität mit Wert verwandelst, was auch gut ist.
Ich suche schon so etwas wie Boot 1 eigentlich. Einen sportlichen Rumpf den man schön hergerichtet und ausgebaut segeln kann. Das soll für mich und ein paar Wochen am Stück funktionieren und es soll möglich sein für Gäste die das Boot charten wollen hier ein Wochenende drauf zu verbringen. Es soll möglich sein eine Regatta zu segeln und eventuell zu gewinnen. Am Ende soll ich sich dazu noch verkaufen lassen. Es muss keinen Gewinn bringen was eh sehr schwer ist, aber es soll kein Klotz am Bein sein weil man es nicht los wird. Das kann Boot 1 auf jeden Fall schaffen
Also nach dieser Antwort verstehe ich nicht, warum der Rumpf aus Holz sein muss? Regattasegeln, hm da scheidet doch Boot 3 sowieso aus, oder? Das hört sich schon fast nach einer eierlegenden Wollmilchsau aus, die du haben möchtest?
Keines der drei Boote passt so richtig. Ich würde weiter nach einem Boot suchen, wie das erste Beispiel am Bodensee, aber in einem wesentlich besseren Zustand. Vielleicht findest Du ein verunfalltes Boot, welches sehr günstig zum Verkauf stünde, und an dem, bis zum Unfall alles immer in perfektem Zustand gehalten wurde. "Klapper" doch auch mal die Bootsversicherer ab. Vielleicht haben die gerade ein passendes Boot, welches sie gerne jetzt sofort zum Spottpreis loshaben würden, wegen des "Cash-Flows".
Ich wäre für das letzte Boot. Da scheinen Arbeit und Kosten überschaubar.
Bei den anderen 2 könnten Arbeit und Kosten aus dem Ruder laufen.
Da ist man schnell gestrandet.
Und die Halle hast du ja nur 18 Monate.😉
🙋🏼♂
Ja die Halle könnte ich auch noch verlängern. Beziehungsweise kann das Boot aus der Halle wenn die schwierigsten Arbeiten geschafft sind
@@SegeljungsNein, kann nicht raus. Das Holz zieht im Rohzustand Feuchtigkeit. Du kannst keine grösseren Holzrestaurierungsarbeiten im Freien, womöglich noch in Wassernähe machen. Das Wetter ist dafür zu unbeständig und nordisch zu feucht. Nur Kleinteilig Holz schleifen und wieder lackieren geht so.
Holz ist kein Stahl-/Plastik, da reicht meist auch ein Wetterschutz.
Bin für ein Refit der ARRYA!!!
Wenn Boot Nummer 1 nicht so unverschämt teuer wäre dann wäre das sicher ein realistisches Projekt mit extrem viel Arbeit .
Nr 2 sicher das emotionalste Boot aber da geht Arbeit rein für die man enorm viel Erfahrung Zeit und Geld braucht und sicher auch die meiste Arbeit abverlangt da sollte der weg bzw das basteln Ziel der Geschichte sein und 18 Monate würden da im leben nicht reichen es sei denn man hat ne ganze Mannschaft aus erfahrenen Bootsbauern .
Von daher kauf Boot Nr 3 es schwimmt kann noch segeln und Arbeit ist mehr als genug vorhanden denn es ist ein Boot aus Holz da ist immer was dran zu machen und sicher lauert da auch die eine oder andere Überraschung von der bislang niemand was ahnt .
Ich finde Boot Nummer 3 hat es Verdient in gute Hände zu gelangen um ein Schicksal ,wie bei den ersten beiden, zu verhindern
Wenn Du jemals wirklich mit Spass segeln gehen willst kommt eigentlich nur Boot Nr.3 in Frage...Arbeit wirst Du damit auch spaeter noch genug haben 😉👍