Es gibt einige Zusatzkassen (z.B. im Baugewerbe). Da werden Beiträge abgeführt. Wechselt der Arbeitnehmer in eine andere Branche, kann es vorkommen, dass aus den vorherigen Beiträgen kein Rentenanspruch erworben und gezahlt wird. Diese beiträge sind für den Arbeitnehmer verloren. Auch die diversen Betriebsrenten gibt es nur bei größeren Unternehmen. Da wäre ein Blick über die Grenze angebracht. In Frankreich muss jeder Unternehmer, neben seinen eigenen Beiträgen, in eine bestimmte Rentenkasse (vergl. mit Betriebs- oder Zusatzversorgung) einzahlen. Daraus entsteht für den Arbeitnehmer, neben seiner gesetzlichen Rente, eine Zusatzrente. Das wäre die Idee vom Rentner KERN, die Unternehmer sorgen zusätzlich für ihre Arbeitnehmer. Bei der Deutschen Rentenversicherung wird im Video nur die Altersrente behandelt. Es wird hier unterschlagen, dass auch Renten wegen Erwerbsminderung aus diesem Topf gezahlt werden. Eigentlich wären hier die Krankenkassen gefordert (arbeitsunfähig, Krankengeld). Das ginge nur mit e i n e r einheitlichen Krankenversicherung. Das Beispiel mit der Rentnerin ist furchtbar schlecht. Ich kann es nicht mehr hören "das ganz Leben gearbeitet" und dann so wenig Rente. Was kann man mit 35 Versicherungsjahren und (evtl.) Teilzeit verlangen. Ich frage mich, was hat ihr Mann "gearbeitet" bzw. an Beiträgen bezahlt bei einer Witwenrente von unter 500,00 EURO. Das Renteneintrittsalter ist aktuell 65 bzw. 67!! Da ist nichts mit Renten aus 35 oder 40 Versicherungsjahren. Geldanlagen OK! Die Frage ist, was mache ich mit 200.000 EURO wenn ich 65 bin bzw. wie lange reicht dieser Betrag.
@@guilienschulze Hey Tschulze, leider kommt heute keine neue Folge von Mittendrin. Eigentlich waren es 3 neue Folgen, jedoch sind es leider coronabedingt nur 2 geworden :(
Eigeninitiative, frühzeitig Konsumverzicht üben, sinnvoll in internationale ETF investieren und finanziell unabhängig werden. Wer sich nur auf den Staat verlässt darf sich nicht wundern wenn man in die Altersarmut rutscht.
"In die Zukunft kann keiner schauen" - und genau deshalb investiere ich lieber in Aktien statt in die Rentenversicherung. Bei der Rentenversicherung kommt man nicht an sein Geld ran und man hat das Risiko, dass sich Gesetze ändern und die Rente gekürzt wird. Die Angst, dass Aktien über 40 Jahre Verluste machen ist dagegen völlig unbegründet. Die Vergangenheit zeigt, dass man in dieser Zeit keinen Verlust macht. Man stelle sich nur vor, dass der Markt so lange stagniert... trotz aller Krisen ist das nicht passiert.
Ich investiere auch selber massiv nur in Aktien, aber ich würde hier nicht davon ausgehen, dass der globale Aktienmarkt 100 % immer langfristig nach oben zeigt. Das hat er bisher getan, aber wir wissen nicht, ob globales Wachstum ewig realisierbar ist, oder ob es nicht doch Grenzen gibt. Und wenn es Grenzen gibt, wann erreichen wir diese? Das ist durchaus ein Risiko. Ich finde das wird oft ausgeblendet.
In der Summe ein gelungener Beitrag. Dass unbedingt jemand von der Sparkasse einen Vortrag in der Schule halten muss, hätte man auch durch eine neutralere Person lösen können.
In die staatliche Rente zahlt man nur ein und weiß nicht wie viel da nach 45 Jahre raus kommt. Wenn man zusätzlich in Aktien investiert, kann man sich ein ordentliches Dividenden Depot aufbauen und bekommt auch schon vor dem Rentenalter regelmäßig Dividende ausgeschüttet. Auch Wohneigentum trägt zum Wohlstand im Alter bei. Man muss nur die 45 Arbeitsjahre nutzen um sich was auf zu bauen.
Genauso habe ich auch schon mit 18 gedacht und gehandelt. Und lasst euch sagen: Ich bin jetzt Ü50 und habe ausgesorgt mit 9to5 Job und ohne jemals etwas geschenkt bekommen oder geerbt zu haben.
"Trading " ist keine Form der Altersvorsorge sondern eher spekulieren. Ein etf wie den erwähnten World dagegen schon. Einzelaktien würde ich keinem jungen Menschen empfehlen da man sich in die Firmen genau einarbeiten sollte. Da reden wir von "Margen", Ebit, Ebitda, KGV, KBV, Umsatz, betriebsaufstellungen usw....daher einfach nen world holen und gut is. Der Mann von der Rentenkasse naja...klar kann man auch in die Rentenkasse einzahlen. Das macht eher Sinn bei älteren Menschen mit wenig Anlagehorizont. N junger Kerl mit 20 Jahren der über 45 Jahre bis zur Rente hat....selbst im Katastrophenfall geht er in Rente wärend einer kriese...ist sein world dann viel mehr wert als der Zuschuss von der Rentenkasse...niemals nicht lohnt sich das für einen so jungen Menschen.
Ich bin nach 29 Beitragsjahren im ÖD mit 45 in Frührente geschickt worden, hatte keine Ersparnisse und lebte von der Hand in den Mund. Komischer Weise konnte ich seit meiner Berentung überhaupt erst einmal sparen und habe inzwischen eine auskömmliche EM-Rente von ~ 2.000,- € netto.
Und am Ende ist das genau die richtige Strategie. Wenn der Staat Deutschland untergeht ist der Rest vorher auch schon untergegangen. Nur dafür muss man über seinen Horizont schauen können
Einfach auswandern und die Steuerersparnis jeden Monat in Aktien investieren. Bin 31 und habe mehr Dividenden als das deutsche Existenzminimum mit dieser Methode. Nur wer auf das staatliche Schneeballsystem als “Rente” vertraut landet in Armut. Versicherungen schaffen uebrigens im Gegensatz zum Schneeballsystem Rueckstellungen.
@@jnn993 man kommt aus einer Hartz4 -Familie oder hat einfach nicht den Grips dazu um Banker zu werden. Das System braucht auch Müllmänner, die deinen Müll wegmachen. Diese Leute sollten aber auch respektiert werden und einen vernünftigen Lebensunterhalt bekommen oder früher in Rente gehen.
Nun Privatvorsorgen ist immer 👍 solange man aber nicht die Stattlichen Hilfsansprüche annimmt wie z.B. HartzV bzw Alg 2 oder Grundsicherung. Dann könnte es zum Minus Geschäft werden!?
Die Argumente der Rentenversicherung haben mich null überzeugt. "Dauerhafte sichere Rente", toll was bringt mir das was wenn die Rente dermaßen niedrig ist, das sie nicht reicht. Wie wäre es wenn ich einfach alles in Assets schmeiße und mir gegen Ende einen Kapitalstock aufbaue? So kann ich auch von irgendwelchen Schwankungen Leben... Mein Plan wäre ca. 5 Jahre ohne eine einzige Entnahme aus dem Depot klar zu komme. Wozu soll ich ein veraltetes System einzahlen, um hinterher deutlich weniger Kaufkraft herauszubekommen, als ich eingezahlt habe...
Kleines Beispiel: Man verdiene etwa 1100€ Netto pro Monat und lebe von 850€. Den Rest sparen und anlegen. Eben nicht für teure Urlaube ausgeben und konsumieren. Seine Finanzen planen und langfristig handeln. Dann reicht die Rente auch. Ich wage mal zu bezweifeln dass die Rentnerin in der Doku etwas in der Art je getan hat. Mal abgesehen davon wird sie wohl eher in Teilzeit gearbeitet haben und das auch nur 35 Jahre. Am Ende ist jeder für sich selbst verantwortlich.
Mit 1.100€ netto ist es sinnlos privat für die Rente zu sparen, da man so schon an der Armutsgrenze ist, im Alter sowieso Grundsicherung bekommen wird, worauf wiederum das Ersparte angerechnet wird.
Herr Kern, ein absolut vorbildlicher Unternehmer, von dem sich jeder Chef eine dicke Scheibe abschneiden sollte. Leider ist er eine absolute Ausnahme. Ich wünsche ihnen alles Gute und noch ein langes, glückliches Leben!❤
Meine Tochter hat sich für den schönen aber extrem schlecht bezahlten Beruf der Tiermedizinischen Fachangestellten entschieden. Sie verdient dort so wenig, dass sie sich heutzutage kaum eine eigene Wohnung leisten kann. Sparen für das Alter unmöglich!!! Und wieso sollte irgendjemand bis 70 oder länger arbeiten wenn unsere Nachbarländer deutlich früher in Rente gehen und von uns Deutschen noch mitfinanziert werden? Ich werde sie ermutigen, das Land zu verlassen und im Ausland ihr Glück zu finden wo die Voraussetzungen besser sind , schon allein wegen der niedrigeren Steuern und vielleicht scheint da auch öfter die Sonne 🌞.
Richtig... bin vor 33 Jahren versehentlich in Brasilien nach einem Landwirtschaftspraktikum haengengeblieben...ohne Sprachkenntnisse...ect... habe in meinem Beruf... Agraringenieur... als Sojaproduzent gearbeitet... heute...bin ich in die brasilianische Oberschicht aufgestiegen..Grossgrundbesitzer.... bin Doppelstaatbuerger.... und brauch mir ueber meine Altersrente....keine Sorgen machen...und hab in meiner Heimatstadt Muenchen in Imobilien investiert.... waere ich in D geblieben...haette ich mir das nicht leisten koennen. Gruss aus Brasilien
Uebrigens...mein Brasilienpraktikum wurde zu 70% vom akademischen Austauschdienst finanziert...das hat sich auch indirekt fuer D gelohnt...da ich politisch aktiv bin fuer Artenschutz und Amazonaserhaltung....
@@klaus.adalbertdemelanda1865 Da kann ich Ihnen nur gratulieren. Ich werde den Weg aus Deutschland wohl auch finden. Haus verkaufen und ab ins warme. Es fällt mir nur schwer, meine alte Eltern hier zu lassen. Die lassen sich nicht mehr verpflanzen.
Na, im Unterschied zum Büroarbeiter müssen Handwerker nicht nur den Kopf sondern auch körperliche Kraft einbringen. Ich war zwar immer im Büro aber habe nie auf andere Berufe herunter geschaut.
@@Geli07 ohja Angelika, ich weiß dass aus Erfahrung! Es war oft sehr stressig und man war kaputt. Aber wenn ich ein Produkt unter Zeitdruck bearbeiten muss und da fehlen noch Teile die nicht beikommen und mir wird mit Konventionalstrafe gedroht und man denkt an den Lohn seiner Mitarbeiter dann hüpft man auch im Dreieck. Oder denke an Pflegekräfte oder auch nur "Zimmermädchen" mit Zeitvorgaben usw. Da ist sowieso viel faul in unserem System. LG
@@silviagreiner3435 Ich habe sowohl in der Produktion körperlich, als auch im Büro geistig gearbeitet. Wo wäre mein Rentenalter? Ich muss sagen, dass ich durch das viele sitzen im Büro mehr Gewicht zugelegt und damit auch gesundheitlich schlechter gestellt war. Dazu kam der Stress und die Ellenbogensentimentalität. In der Produktion war mehr zusammenhalt, es war grober, aber ehrlicher. In beiden Sparten war ich aber nicht Wind und Wetter ausgesetzt, hatte keine Wochenendarbeit und keine Nachtschicht. Man kann nicht einfach so trennen, zwischen Handwerk und Kopf. Es gehören viel mehr Faktoren zu berücksichtigen
Stimmt. Hauptsächlich investieren Männer was verschiedene Gründe hat. Aber es wäre zu begrüßen wenn sich mehr Frauen an die Börse wagen und aktuell kommen tatsächlich auch relativ viele Frauen hinzu was ich toll finde 🎉🎉🎉
Mmmh, meine Mutter ist 82 und war sich der Gefahr einer Trennung immer bewusst. Es war ihr immer wichtig, eine Arbeit zu haben, mit der Sie zur Not auch allein die Kinder groß bekommt, ohne jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen. Mir scheint, dass dieses Bewusstsein vielen gefehlt hat. Offensichtlich war es aber nicht unmöglich, damit zu rechnen.
Wie wäre es denn mit Kindersplitting statt Ehegattensplitting? Wenn zu wenig Kinder da sind, ist das doch keine Wertschöpfung sondern nur Verteilungskampf. Wenn Beamte in die Rentenkasse einzahlen, habe ich nichts dagegen, aber dann haben sie auch Ansprüche daraus.
Das geht tatsächlich. Ab dem 50. Lebensjahr darf man Rentenpunkte kaufen. Ein Rentenpunkt kostet derzeit ~8400€. Ich behaupte mal, dass die 8400€ in einem MSCI World besser aufgehoben und zu Rentenbeginn viel mehr wert sind. 😅
Ein wenig Bildung würde nicht schaden, Stichwort: Mackenroth-These. Kurz: Die Antwort auf die Frage, woher das Geld für die "Rente" kommt, lautet: Aus dem laufenden Sozialprodukt! Eine "Einzahlung" in irgendein System bringt absolut null. Ein Ansparen ist nicht möglich. Nur eine Erhöhung des Sozialprodukts durch Investition funktioniert => Sparen => höherer Kapitalstock => Investition => Produktion steigt. Anmerkung: Ich setze dieses Sparen nicht mit dem zuvor erwähnten Ansparen gleich, es ist nur dann identisch, wenn Sparen=Konsumverzicht gilt. Wenn die Institution, bei der "angespart" wird, das Gesparte konsumiert, gilt dies nicht: Bei einer staatlichen Rentenkasse wird nichts gespart.
@@TheRanger65 So ein Blödsinn! Du hast offensichtlich keine Ahnung. Die Wertschöpfung einer Aktiengesellschaft ist Teil des BIP. Falls Du nicht weißt, was "Wertschöpfung" ist: Vereinfacht Verkaufspreis abzüglich Einkaufskosten der Rohprodukte. In der Wertschöpfung stecken somit die Personalkosten, die Steuern und die Gewinne (und Dividenden sind Gewinnauszahlungen).
Der Berater Marcel Richter hat den jungen Mann ja so schlecht beraten. Das ist der Grund, warum ich mich von diesen Beratern fernhalte. Ich bin selbstständig, verdiene gut und bin sehr froh, dass ich nicht in die Rentenkasse einzahlen muss und mich selbst um meine Altersvorsorge kümmern kann. Dass es Selbstständige gibt, die sich nicht um ihre Altersvorsorge kümmern, finde ich natürlich schlecht. Da sollte sich der Staat etwas überlegen. Aber bitte nicht alle Selbstständige dazuzwingen in die Rente einzuzahlen...viele kriegen das selbst gut auf die Reihe.
Viele Probleme werden nicht angesprochen: Gerade schlecht bezahlte Jobs verleiten oft zur (teilweisen) Schwarzarbeit (z.B. beim Putzen). Dazu noch die Teilzeitfalle und schon kommen Renten von weit unter 1000€ raus. Man muss jungen Frauen klar machen, dass sie Vollzeit arbeiten und Jobs suchen, die besser bezahlt werden. Auch muss den Leuten klar werden, dass der Urlaub heute die mangelnden Ersparnisse von morgen sind!
Stimme zu. Andererseits sind mehrere Menschen, die ich kannte, früh gestorben. Man sollte auch hin und wieder einen günstigen Urlaub machen. Beides muss man tun, vorsorgen und Spaß haben.
Also Wirtschaftsunternehmen nun bereits in Schulen eine Bühne für Werbung zu geben halte ich für fraglich. Könnte man durch unabhängige Berater oder durch Wissenschaftler (Professoren etc...) besser lösen...
ich finds immer wieder spannend, dass viele alte leute gar nicht so recht wissen was sie mit ihrer freizeit anfangen sollen. durch mein hobby mit videospielen, musik, filme, serien etc könnte ich heute sofort in rente gehen und wäre bis zum lebensende ausgelastet mit dingen die mir freude machen.
@@pyccku212 Ja, habe ich auch für mich festgestellt. Ein paar Monate ist das toll, nach ein paar Jahren fehlt das Arbeiten. Ist ja auch mehr als Malochen, es ist Wertschätzung.
@@nyrantenecros9256 Ein Mensch braucht nun mal das Gefühl das er vorwärts kommt, etwas schafft, um zufrieden zu sein. Wenn man nichts macht und nur auf der Couch gammelt, nichts produktives macht, wird man irgendwann depressiv, weil die Dopaminausschüttung fehlt. Das ist auch der Grund warum Geld alleine auf Dauer nicht glücklich macht.
Die Hauptschuld am Desaster hat ja die Arbeitgeberlobby in Deutschland . In Dänemark, Österreich und Holland z.B. ist es nicht so. Dort hat sich die Politik durchgesetzt . In Deutschland hat sie versagt.
Bei vielen Rentenbeziehern kommt es nur darauf an, wo sie herkommen. Bei denen die den ganzen Zirkus am laufen halten, kommt die Rente durch ihre Beiträge Zustande.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass meine Kollegen und ich mit 67+ noch in unserem erlernten Job (Erzieherin mit 1 bis 3 -Jährigen Kindern) arbeiten können. Außer die Medizin entwickelt sich so schnell weiter, dass ich bis dahin gute neue Knie und einen guten neuen Rücken bekommen kann :D
@@Geli07 nö! In meiner Familie sind fast Alle gesund, sehr alt geworden, ohne Sport und explizit guter Ernährung. Im Gegenteil: ich möchte nicht wissen, was in deren Lebensmitteln alles drin war. Man aß, um satt zu werden, egal was da für Inhaltsstoffe verwendet wurden. Allerdings hatten meine Verwandten mehr Muße, weniger Hetze und Stress und weniger Zukunftsängste.
@@Geli07 Wenn kein Krebs, Autoimmunkrankheiten, Infektion, Unfall oder andere schwere Krankheit dazwischen kommt, dann ja. Meine Schwägerin hat sehr gesund gelebt und sich vegetarisch und extrem gesund ernährt, nie geraucht, getrunken und hatte eine positive Lebenseinstellung. Trotzdem bekam sie 3x Unterleibskrebs und nach dem dritten Mal starb sie ganz schnell daran. Man kann auch viel Pech haben trotz bester Lebensweise. Trotzdem ist eine gute Ernährung und Sport natürlich gut, weil es auch viele Zivilisationskrankheiten vermeiden kann. Nur sind die Menschen oft nicht so. Man lernt es oft auch nicht, nicht in der Schule, nicht zuhause und später lernen es viele nicht.
31:20 Was für ein schlechter Rat! Natürlich sollte man nicht ausschließlich auf ein Pferd setzen. Die deutsche Rente ist ein riesiges Ponzi. Und die Problematik ist schon lange bekannt, daher ist meine Hoffnung auf eine Reform dementsprechend gering. Investieren ist für unsere Generation die aktuelle beste Alternative! Und auch schon mit kleinen Beträgen kann man über Jahrzehnte eine Menge erreichen!
Ich bin rechtzeitig ausgewandert und bekomme heute 1.800 €uro netto und davon gehen 900 Warmgebühren an mein Haus Wie kann Deutschland seine Menschen so vernichten ??? Grüsse aus Schweden
Hat jemand einen Tipp, wie und wo ich am besten damit anfangen kann, zu investieren? Ich kenne mich gar nicht aus. Würde gerne 50-100€ monatlich investieren. Aber zahlen und Daten waren leider nie so meins. Vielleicht kann mir ja jemand helfen, wäre dankbar :)
Die meiste Rendite machst du am Anfang nicht mit Geld sondern, wenn du deine Zeit in Weiterbildung dem Thema Investieren. Schau dir Finanzfluss und Finanztip auf UA-cam an.
@@Mel_V. geht ja nicht darum, direkt Geld zu investieren oder zu verdienen, aber mögliche UA-cam Kanäle oder Bücher/Quellen, die einem blutigen Anfänger vielleicht eine Hilfe sein könnten, um sich langsam in das Thema einzufinden. Wüsste nicht, was daran so verkehrt ist :)
Investiere in dich selbst...vertraue keinen Banken und Fianzexperten.... das war wirklich das Rezept...mit dem ich als Einwanderer...ohne Sprachkenntnisse... in die brasilianische Oberschicht aufgestiegen bin Gruss aus Brasilien
ich habe noch nie gehört , dass ein Land seinen Einwohnern die Rente nicht ausbezahlen konnte! :-( Nur in Deutschland scheint das wohl möglich zu werden. Die Franzosen streiken ohne Ende gegen die Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64. 😁😁Würde man bei uns in Deutschland das Rentenalter von heute auf morgen von 67 auf 72 erhöhen würde die deutsche Bevölkerung noch klatschen vor Freude 😞😞😭😭
Seit den 70ern. Da hat man ja gesehen wie sich das Verhältnis von jungen Einzahlern und Rentnern verändert hat. Aber man hat es unverändert weiterlaufen lassen und lässt es weiterlaufen
"Wir leihen uns das Geld aus der Zukunft." Christian Lindner. Auch wenn ich ich den Typen feier für das was er in der Coronakrise an Einspruch eingelegt habe denke ich nur: Ihr werdet dafür noch aufkommen... dann bin ich unter der Erde mit Sicherheit. Ein ähnlichen Aspekt hat Rudolf Rentschler bereits gegeben.
Natürlich ist es durchaus sinnvoll, die gesetzliche Rente als Basisabsicherung zu haben. Gerade, wie der Mensch vom VDK sagt, für die unteren Einkommensmilieus. Aber ganz ehrlich: Was sind das für Argumente, die der Mensch von der DRV da ins Feld führt? Natürlich ist der Entnahmezeitpunkt relevant, aber er ist es auch für die Rentenversicherung. Wenn ich winzahle und der Staat beschließt, dass das Rentenniveau für meinen Geburtsjahrgang nun reduziert wird, weil das System nicht mehr finanzierbar ist, dann kann ich dagegen überhaupt nichts tun. Die Rendite, die ich aus der DRV erhalte, wird ohnehin vermutlich negativ sein, falls sich das System nicht ändert. Sicher ist sie ohnehin nicht. Und vor allem ist ihr Zustandekommen für die Einzahler ziemlich intransparent. Hingegen ist langfristig am Kapitalmarkt mit einer positiven Rendite zu rechnen; dagegen würde höchstens die Annahme sprechen, dass unser globales, auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaftssystem zusammenbricht. Aktuell ist davon aber wenig zu sehen und wenn es soweit sein sollte, werden wir vermutlich ohnehin ganz andere Sorgen haben - oder auch nicht mehr, falls es dann elysisch zugeht. Gerade für einen Neunzehnjährigen lohnt es sich sehr, am Kapitalmarkt zu investieren und so früh wie möglich einen Grundstock zu legen. In die DRV wird er ohnehin noch einzahlen und da sind zwei Jahre früher mit Kleinstbeträgen auch egal, da sollte man eher auf die Anrechenzeiten für Ausbildungen achten. Und dann hätte man das journalistisch mal geraderücken können, dass Beamte natürlich nicht einfach so die zwei- bis dreifache Pension von dem erhalten, was ein Rentner erhält. Es gibt im wesentlichen drei Gründe dafür, dass Beamtenpensionen höher ausfallen: Zum einen sind viele Beamte in Vollzeit beschäftigt, wohingegen bei Arbeitnehmern (Stichwort erneut: Frauen) viel mehr Teilzeitbeschäftigungen vorhanden sind. Der Durchschnittsbetrag ist allein darum schon höher. Hinzu kommt, dass sich die Pension an der letzten Besoldung bemisst. Die ist aufgrund der Dienstaltersstufen i.d.R. recht hoch. Und der dritte und für den Vergleich entscheidende Punkt ist, dass das Pensionssystem bifunktional ist und damit eine Art betriebliche Altersvorsorge inkludiert. Da das deutsche Rentensystem aus drei Säulen (staatlich, betrieblich und privat) besteht, fallen in der Pensionskasse also schon mal zwei dieser Säulen zusammen, was den Vergleich allein zwischen Pensionskasse und RV schief werden ließe. Zudem haben Pensionäre ihre Pensionen voll zu besteuern, was bei Rentenern (noch) nicht der Fall ist. Hinzu kommen außerdem die Kosten für die PKV, die gerade im Alter teils erheblich sind. Wenn man das mal gegenrechnet, sind die Pensionen nicht mehr so viel höher als die Renten. Wenn Beamte in die Rentenkasse einzahlten, wäre aber ohnehin wenig gewonnen, denn die demographischen Schwierigkeiten, die hier eingangs als Kernschwierigkeit des Umlagesystems benannt werden, gibt es ja unter Beamten genauso.
Ich verstehe nicht , warum man es nicht so staffelt, dass man bevor man Steuern zahlt, erst einmal einen vollen Rentenpunkt erwirtschaftet. So würdem die untere Bevölkerung vielleicht keine Steuern zahlen, müssten dann aber nicht vom Staat quersubventioniert werden. Dann hat halt der Staat weniger für Subventionenen, Kultur und Großprojekte. Die Altersarmut könnte man so aber besser und geziehlter bekämpfen. Das Umverteilungssystem würde ich noch zusätzlich Kapitalmarktorientiert wechseln.
Joa, klingt nach einem tollen System für alle, die von ihren Kapitalerträgen leben können. Die sind bekanntlich nicht sozialversicherungspflichtig. Keine Rentenpunkte, keine Steuern.
Sie können auch einfach Rentenpunkte verschenken oder sich welche irgndwo hin malen, das hilft Ihnen erstmal alles nichts, die Rentenpunkte sind ja nur ein Verteilungsschlüssel, davon wird der Kuchen nicht größer. Das Geld, das die Rentner haben möchten muss im hier und jetzt von der Arbeitnehmern erwirtschaftet werden. Es muss hier und jetzt soviel eingezahlt werden wie entnommen wird. Frühere Einzahlungen sind vollkommen egal, die Rentenpunkte dienen einzig und alleine dazu, zu bemessen, wie der Kuchen verteilt wird.
@@Cephalotus2 "Sie können auch einfach Rentenpunkte verschenken oder sich welche irgndwo hin malen, das hilft Ihnen erstmal alles nichts" Es macht einen wesentlichen Unterschied, wie sie die Steuerpunkte verschenken würden. Wenn jeder einfach so einen Rentenpunkt geschenkt bekommen würde, würde sich eher wenig verändern, würden sie alle die gleichen Rentenpunkte zukommen lassen, würde eine Einheitsrente entstehen. In beiden Fällen würde sich was verändern, aber das wäre nicht mein Ansatz gewesen. In meinem Beispiel würde die Untere Hälfte leichter an Rentenpunkte kommen, während es der oberen durch die Steuerlast erschwert werden würde. Die Einheitsrente wäre dann die Ultima Ratio dieser Umverteilungspolitik. So drastisch würde ich noch nicht vorgehen. "die Rentenpunkte sind ja nur ein Verteilungsschlüssel, davon wird der Kuchen nicht größer." Korrekt, aber habe ich auch nicht behauptet. Mir ging es primär um eine Umverteilung (Rückverteilung) um den sozialen Frieden zu stärken. "Das Geld, das die Rentner haben möchten muss im hier und jetzt von der Arbeitnehmern erwirtschaftet werden." Das ist ein veraltetes Bild des Geldsystems und stimmt auch in diesem Fall nicht. Auch heute muss der Staat die Rente bezuschussen, da das Geld " das die Rentner haben wollen" eben nicht erwirtschaftet werden kann. Es ist auch ein fataler Gedanke, Geld als Limitierer zu betrachten. Die Produktivität ist da der bessere Ansatz, da Geld durch die Zentralbank auch aus dem nichts erschaffen und vervielfacht werden kann, während unsere Rohstoffe, Arbeitskraft und Güter nun mal endlich sind. "Es muss hier und jetzt soviel eingezahlt werden wie entnommen wird." ist auch dementsprechend falsch. Auch der Staatshaushalt muss nicht durch Steuergelder finanziert werden. Der Staat hat in den meisten fällen das Monopol auf seine Währung und kann auch ohne Steuergelder zurechtkommen. Steuern sind viel mehr dafür gedacht, Geld aus dem Kreislauf zu nehmen und das Geld auch umzuverteilen. Zumal die Rentenkassen sich sowieso nicht mehr tragen können, da das Geld zu schlecht verteilt ist. Ohne den Staatshaushalt würde das System sich nicht mehr tragen. "Frühere Einzahlungen sind vollkommen egal, die Rentenpunkte dienen einzig und alleine dazu, zu bemessen, wie der Kuchen verteilt wird." Das ist richtig, dann sind wir uns doch einer Meinung und wenn es ä Ärmeren Leichter gemacht wird und reicheren schwerer, dann werden sich die Renten aufeinander zubewegen. Zumindest war das vor 2 Jahren mein Grundgedanke hinter meines Kommentars
@@The_Bricklayer es ist halt dei Aufhebung des Äquivalenzprinzips. Wer mehr einzahlt soll auch mehr bekommen, für die leistung belohnt werden (auch wenn über die Zeiträume nicht immer ein positives saldo rauskommt). das hölt man ja sowieso immer mehr aus, ein großer Teil der Rente ist schon heute Steuerfinanziert, dazu kommen Renetnzahlungen ganz ohne erworbenen Rentenpunkt (Mütterrente, EU Rente, Hinterbliebennrente), dazu Grundsicherung oder Grundrente. Perspektivisch wird es so kommen, dass man die Renten weiter wird kürzen müssen und dann vermutlich oben kürzt. Die Umverteilung im Sozialstaat wird immer größer. Während die Rentnerin im Beispiel um die 100e in die Krankenversicherung einzahlt (die Hälfte sie selbst) so zahle ich um die 800 Euro (knapp die Hälfte der AG, aber das ist auch mein Lohn). Wohin das führt wird man sehen müssen. Die Pläne sind ja schon da, RV beiträge solen Richtung 23% gehen, KV Beiträge Richtung 20%, die Pflegversicherung weiter steigen. Gleichzeitig steigt der Seuerzuschuss in die Renten in geradezu absurde Höhen. Ich habe zwar kein problem mit dem Sozialstaat, aber ab einer gewissen grenze verliere ich schlcihtweg die Lust, 40h die Woche zu arbeiten, weil der Nutzen für mich den Aufwand/Nachteil nicht mehr kompensiert. Ich arbeite perspektivisch dann mehr für andere als für mich. Viele Optionen habe ich nicht, meine wird es sein in Teilzeit zu gehen. Diese Seite der ganzen Rentenumlage wird nioch viel zu wneig thematisiert. Die Boomer werden meine Generation X und die Millenials derart ausbluten, dass es gut möglich ist, dass sich viele von uns dann diesem Generationenvertrag entziehen. Es kann einfach nicht sein, dass 3 Arbeiter demnächst 2 Rentnern ein gutes Leben finanzieren. Den Rentnern, die selber zu viert nur einen Rentner bezahlt haben. Das wollen große Teile der alternden Bevölkerung einfach nicht wahr haben und das Transfergeld für sich selbst irgendwo her zaubern und auch die Politik wagt es nicht, das anzusprechen, aber das Problem wird nicht verschwinden und sich nicht auflösen, dass irgendwer diese Renten und die immer weiter steigendne Kosten für Kranken- und Pflegversicherung auch bezahlen muss. Reden wir in 5 Jahren nochmal.
Das BGE würde nicht funktionieren. Jede Diskussion befasst sich i. d. R. ausschließlich mit den Leistungen die gezahlt werden könnten und die Vorteile die man hätte. Von der Arbeit u. den erforderlichen Arbeitskräften, die diesen Unsinn durch Ihre regelmäßige Steuerzahlung finanzieren müssten, ist nie die Rede. Hinzu kommt ein Lern- u. Anpassungsprozess, wo mancher, stressgeplagte Berufstätige sich fragt, warum er sich die Mehrleistung noch antun sollte, während sich immer mehr Bürger aus dem Berufsleben verabschieden u. sich mit dem BGE zufrieden geben. Für nichts etwas zu bekommen, ist der höchste Gewinn.
Recherche kann nicht jeder. In Österreich fließt ein Drittel des Staatshaushaltes in die Rentenkassen. Trotzdem berichten Foristen und die Medien, dass die Rentenversicherung in Österreich an ihre Grenzen kommt. Außerdem ist der Beitragssatz deutlich höher.
@@Flaxrakete Was haben die Beamten damit zu tun? Beamte finanzieren ihre Pension durch Gehaltsverzicht und Einzahlungen in Pensionsfonds, die oft genug geplündert wurden. In bawü haben Beamte seit 1953 auf 10% ihres Gehaltes verzichtet. Anstatt das Geld wie vereinbart, in einem Pensionsfond anzulegen haben alle Regierungen das Geld veruntreut und in den Landeshaushaltreingebuttert. Wir reden hier von vielen Milliarden. Erst seit 2007 wird ein Pensionsfond befüllt. U.a geht von jeder Gehaltserhöhung ein Teil gleich in den Fond. Also sparen Sie sich Ihr Geschwätz. Heide Simonis hatte in Schleswig-Holstein auch medienwirksam einen Pensionsfond eingerichtet. 2 Jahre später löste sie ihn klammheimlich auf, weil sie das Geld im Landeshaushalt anderweitig brauchte. Der Beamte schuldet niemandem etwas. Sie kennen nicht mal den Unterschied zwischen Rente und Pension.
Alle in die Rentenversicherung einzahlen lassen, parallel dazu Freibeträge für die Kapitalerträge erhöhen um die private Altersvorsorge am Kapitalmarkt zu pushen.
Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung. Die Verfassungslage ist eindeutig. Es wird keine sozialistische, verfassungswidrige Umverteilung über die Sozialversicherung geben. Sie haben keinen Anspruch auf das Geld anderer Leute.
Es gibt Länder die es vormachen. Die Schweiz, alle zahlen ein, Rente wird gedeckelt. Schweden zahlen alle ein , können im Rentenalter aussuchen wieviel Tage oder strunden sie weiterarbeiten möchten, Rente wird gezahlt
Selbst habe ich während meines Arbeitslebens zwischen 1969 und 2016 lt. Auskunft meiner Rentenkasse 94000 Euro in die Kasse eingezahlt und meine Arbeitgeber nochmal die gleiche Summe und jetzt fragen Sie mich wo das Geld für meine Rente herkommen soll ? Das ist nicht Ihr Ernst . Habe nachgerechnet .Wenn ich Zins und Zinseszins mit berechne muss ich 98 Jahre alt werden , bevor ich mich bei jemandem für meine Rente bedanken müsste .
In einem Umlagesystem gibt es aber keinen Zins und Zinseszins. Nur einen Inflationsausgleich können Sie berücksichtigen. Privat hätten Sie jederzeit so am kapitalmarkt vorsorgen können. Haben Sie es getan? Warum nicht? Wir bauchen die gesetzliche Rente schon deshalb, weil geschätzt 50% der Bürger garnicht fähig wäre, 40 jahre lang fürs Alter vorzusorgen und Geld zur Seite zu legen. Sehr viele geben einfach alles aus.
@@Cephalotus2Wie wäre es damit, den Rentenbeitrag in einen Investitionspflichtbeitrag zu ändern? Jeder kann sich aussuchen, wie es investiert wird (ETF, Aktien, Rentenversicherung privat/gesetzlich, Sparbuch, etc).
@@samurai5910 Wir zahlen die Rentenbeiträge nicht für uns, sondern für die aktuellen Rentner. Es ist kein Umlagesystem, kein kapitalgedecktes System. Nicht mehr ins die GRV einzuzahlen würde bedeuten, dass die heutigen Rentner keine Rente mehr bekämen.
Auf Rente Steuern zahlen? Das monatliche Entgelt wird voll versteuert in inc. Rente. Und bei Rente wird das Einkommen noch einmal besteuert. Ihr habt sie nicht mehr Alle. Ein anständiger Rentner hat am ersten Tag der Rente in die Kiste zu springen.
Habe von über 90jaehrigen Dame persönlich gehört, dass sie nachträglich für sehr viele Jahre ihre Rente versteuern muss. Mit Verspätungszuschlaegen , Zins und Zinseszins.....
Die Rentenbeiträge werden inzwischen zu 100% nicht mehr versteuert. Zusätzlich muss jemand der heute in Rente geht auch nur 80% der Nettorente versteuern
fragt jemand, woher die beamtenversorgung lebenslang, in der aktiven zeit und im ruhestand kommt. derer sind es mit den jahrzehnten auch immer mehr geworden.
Malte ist kein Millenial, sondern Gen Z. Bitte schmeißt nicht "die Jungen" alle in einen Topf, die keine Boomer sind. Das sind 3 Generationen nach den Boomern, die alle ihre eigenen Themen und Merkmale haben.
Ich habe einen ähnlichen Ansatz wie Sie, beschränke mich aber auf 14 Positionen. Bisher habe ich weniger als 1 % für das Jahr verloren, was den S&P um über 10 % schlägt. schätze immer deine Inhalte.
@@rachelgrossetete6866 AAPL, ADM, AEE, COF, ENR, GM, INTC, KO, O, PEP, PG, T, UNP, XOM Alle ziemlich gut haben einen gleichen Anteil an meinem Portfolio. Von den 14 gibt es drei, die ich Wachstumsaktien nennen würde. Ich habe einige lockere Regeln darüber, in was ich investiere. Keine spekulativen/risikoreichen Sachen. 2 %+ Dividendenausschüttung und muss ein angesehenes, langjähriges Unternehmen sein. Es ist in einem Roth, also ist es im Grunde ein zweites Renten-/Sparkonto.
@@spiderporshe schöne Liste. Ich stelle nur ENR und GM in Frage, da sie die Dividenden seit einiger Zeit nicht mehr erhöht haben. Aber andererseits kenne ich Ihre festgelegte Kostenrendite bei diesen beiden nicht. Im Allgemeinen versuche ich, Dividendenwachstumsunternehmen dazu zu bringen, der Inflation einen Schritt voraus zu sein. Aber ich habe einige, die die Dividende beibehalten, die ich Jahr für Jahr in einer Rendite von 7 bis 11 % auf die Kosten erzielt habe. Viel Glück
@@rachelgrossetete6866 das ist eigentlich eine berechtigte Frage. Ich denke, GM hat eine Chance, mit seinem EV-Geschäft zu wachsen, aber natürlich ist seine Dividende immer noch ausgesetzt. ENR ist für mich ein ähnliches Spiel, Batterien werden nicht weniger wichtig und sie besitzen einen ordentlichen Teil des Verbrauchermarktes. Ich werde mir die Geschichte des Dividendenwachstums genauer ansehen. Das ist tatsächlich einer der Gründe, warum mein Berater es auf 14 begrenzt hat. Wenn ich eine neue Position kaufe, zwingt es mich dazu, das „schwächste“ Glied in meinen aktuellen Beständen zu eliminieren.
Man kann in der heutigen "jüngeren Generation" machen was man will mit der "privaten Altersvorsorge" ein Gewinn hat sie nicht. Denn durch das aktuelle Rentengesetz, wodurch diese und auch alle sonstigen Einkünfte versteuert werden und Sozialabgaben fällig werden macht eine Altersvorsorge auch keinen Sinn mehr.
Warum tut der Staat nichts dagegen warum tut er schreibt nicht dagegen weil die muss entscheiden alles 10000 € Monat verdient 10000 € im Monat und zum straußen auch Rente Hallo 5000 € Rente sie soll mal ihre ersten wegen
@@Weserman75 es bringt nichts privat vorzusorgen wenn die Krankenkasse dir davon wieder Beiträge abknöpft,obwohl man während des Erwerbs eingezahlt hat
Ich wäre heute sehr sehr vorsichtig mit Unternehmensanteilen, Aktien und Anleihen. Viele Unternehmen sind hoch verschuldet und ob die Unternehmen wirklich gut aufgestellt sind bzgl. Nachhaltigkeit bzw. Klimawandel das ist noch lange nicht gesagt. Und selbst wenn, wenn es insgesamt nicht reicht kann auch ein solch gut aufgestelltes Unternehmen wahrscheinlich nicht gegen Trends bestehen die in quasi höherer Gewalt liegen. Nur wenn Unternehmen mich wirklich anspruchsvoll überzeugen taugen sie mehr als zum Day Trading. Sonst reichen mir deren Produkte, die Schäden die es erzeugt wenn sie nicht mehr zu haben sind trage ich darüber hinaus aber nicht. Zumindest nicht direkt.
Das ist genau die Haltung, die in Deutschland zu einer breiten Verarmung im Alter führen wird. Ideologisches Gesabbel von "Nachhaltigkeit" und Klimawandel und Angstporno zu "höherer Gewalt" kann nicht die Erträge ersetzen, die durch die Gesamtwirtschaft erzielt werden können.
World Etf beinhaltet 1600 mächtigsten Unternehmen der Welt zusammen, wenn die alle Pleite gehen, dann haben wir ein anderes Problem als Geld zu verlieren
Wie kümmert ihr euch um eure Rente?
🎬Noch mehr spannende Dokus und Reportagen von uns findet ihr hier: 1.ard.de/Dokus_und_Reportagen?yt=k
Es gibt einige Zusatzkassen (z.B. im Baugewerbe). Da werden Beiträge abgeführt. Wechselt der Arbeitnehmer in eine andere Branche, kann es vorkommen, dass aus den vorherigen Beiträgen kein Rentenanspruch erworben und gezahlt wird. Diese beiträge sind für den Arbeitnehmer verloren. Auch die diversen Betriebsrenten gibt es nur bei größeren Unternehmen. Da wäre ein Blick über die Grenze angebracht. In Frankreich muss jeder Unternehmer, neben seinen eigenen Beiträgen, in eine bestimmte Rentenkasse (vergl. mit Betriebs- oder Zusatzversorgung) einzahlen. Daraus entsteht für den Arbeitnehmer, neben seiner gesetzlichen Rente, eine Zusatzrente. Das wäre die Idee vom Rentner KERN, die Unternehmer sorgen zusätzlich für ihre Arbeitnehmer.
Bei der Deutschen Rentenversicherung wird im Video nur die Altersrente behandelt. Es wird hier unterschlagen, dass auch Renten wegen Erwerbsminderung aus diesem Topf gezahlt werden. Eigentlich wären hier die Krankenkassen gefordert (arbeitsunfähig, Krankengeld). Das ginge nur mit e i n e r einheitlichen Krankenversicherung.
Das Beispiel mit der Rentnerin ist furchtbar schlecht. Ich kann es nicht mehr hören "das ganz Leben gearbeitet" und dann so wenig Rente. Was kann man mit 35 Versicherungsjahren und (evtl.) Teilzeit verlangen. Ich frage mich, was hat ihr Mann "gearbeitet" bzw. an Beiträgen bezahlt bei einer Witwenrente von unter 500,00 EURO.
Das Renteneintrittsalter ist aktuell 65 bzw. 67!! Da ist nichts mit Renten aus 35 oder 40 Versicherungsjahren. Geldanlagen OK! Die Frage ist, was mache ich mit 200.000 EURO
wenn ich 65 bin bzw. wie lange reicht dieser Betrag.
Kommt heute eigentlich noch eine mittendrin Folge?Weil heute soll eigentlich eine kommen?
@@guilienschulze Hey Tschulze, leider kommt heute keine neue Folge von Mittendrin. Eigentlich waren es 3 neue Folgen, jedoch sind es leider coronabedingt nur 2 geworden :(
Staatliche Rente + Betriebsrente + Versicherungen + Aktien (wenig). Und natürlich die Eigentumswohnung 🙂
@@hessischerRundfunkARD Also ist jetzt erstmal Schluss?
Eigeninitiative, frühzeitig Konsumverzicht üben, sinnvoll in internationale ETF investieren und finanziell unabhängig werden. Wer sich nur auf den Staat verlässt darf sich nicht wundern wenn man in die Altersarmut rutscht.
"In die Zukunft kann keiner schauen" - und genau deshalb investiere ich lieber in Aktien statt in die Rentenversicherung.
Bei der Rentenversicherung kommt man nicht an sein Geld ran und man hat das Risiko, dass sich Gesetze ändern und die Rente gekürzt wird.
Die Angst, dass Aktien über 40 Jahre Verluste machen ist dagegen völlig unbegründet. Die Vergangenheit zeigt, dass man in dieser Zeit keinen Verlust macht. Man stelle sich nur vor, dass der Markt so lange stagniert... trotz aller Krisen ist das nicht passiert.
Ich investiere auch selber massiv nur in Aktien, aber ich würde hier nicht davon ausgehen, dass der globale Aktienmarkt 100 % immer langfristig nach oben zeigt. Das hat er bisher getan, aber wir wissen nicht, ob globales Wachstum ewig realisierbar ist, oder ob es nicht doch Grenzen gibt. Und wenn es Grenzen gibt, wann erreichen wir diese? Das ist durchaus ein Risiko. Ich finde das wird oft ausgeblendet.
In der Summe ein gelungener Beitrag. Dass unbedingt jemand von der Sparkasse einen Vortrag in der Schule halten muss, hätte man auch durch eine neutralere Person lösen können.
In Sachsen-Anhalt gibt es Wirtschaftsunterricht.
@@TheMinijobberEs sind nunmal Verkäufer. Echte Berater verlangen für ihre Beratungstätigkeit Geld.
Ein Autoverkäufer ist ja auch kein Berater.
In die staatliche Rente zahlt man nur ein und weiß nicht wie viel da nach 45 Jahre raus kommt. Wenn man zusätzlich in Aktien investiert, kann man sich ein ordentliches Dividenden Depot aufbauen und bekommt auch schon vor dem Rentenalter regelmäßig Dividende ausgeschüttet. Auch Wohneigentum trägt zum Wohlstand im Alter bei. Man muss nur die 45 Arbeitsjahre nutzen um sich was auf zu bauen.
👍 richtig
Genauso habe ich auch schon mit 18 gedacht und gehandelt. Und lasst euch sagen: Ich bin jetzt Ü50 und habe ausgesorgt mit 9to5 Job und ohne jemals etwas geschenkt bekommen oder geerbt zu haben.
Bin Maurer hoffe auf das Exoskelett um auch im Alter arbeiten zu können.
"Trading " ist keine Form der Altersvorsorge sondern eher spekulieren. Ein etf wie den erwähnten World dagegen schon. Einzelaktien würde ich keinem jungen Menschen empfehlen da man sich in die Firmen genau einarbeiten sollte. Da reden wir von "Margen", Ebit, Ebitda, KGV, KBV, Umsatz, betriebsaufstellungen usw....daher einfach nen world holen und gut is.
Der Mann von der Rentenkasse naja...klar kann man auch in die Rentenkasse einzahlen. Das macht eher Sinn bei älteren Menschen mit wenig Anlagehorizont. N junger Kerl mit 20 Jahren der über 45 Jahre bis zur Rente hat....selbst im Katastrophenfall geht er in Rente wärend einer kriese...ist sein world dann viel mehr wert als der Zuschuss von der Rentenkasse...niemals nicht lohnt sich das für einen so jungen Menschen.
Ich bin nach 29 Beitragsjahren im ÖD mit 45 in Frührente geschickt worden, hatte keine Ersparnisse und lebte von der Hand in den Mund. Komischer Weise konnte ich seit meiner Berentung überhaupt erst einmal sparen und habe inzwischen eine auskömmliche EM-Rente von ~ 2.000,- € netto.
Jeder hat 45 Jahre Zeit für die paar Jahre Rente privat vor zu sorgen. Auf den Staat verlassen ist aber für die meisten bequemer.
Und am Ende ist das genau die richtige Strategie. Wenn der Staat Deutschland untergeht ist der Rest vorher auch schon untergegangen. Nur dafür muss man über seinen Horizont schauen können
Wer Menschen von Aktien abschrecken will, sendet so nen Beitrag ... ein ETF Sparplan kostet fast nix. Aber darüber scheigt HR mal wieder...
Ich halte diesen Dulli von der Rentenversicherung für extrem gefährlich. Solche Leute treiben mit ihren Aussagen die Menschen in die Altersarmut...
Einfach auswandern und die Steuerersparnis jeden Monat in Aktien investieren. Bin 31 und habe mehr Dividenden als das deutsche Existenzminimum mit dieser Methode. Nur wer auf das staatliche Schneeballsystem als “Rente” vertraut landet in Armut. Versicherungen schaffen uebrigens im Gegensatz zum Schneeballsystem Rueckstellungen.
Ein Banker fährt in der Rente mit dem Cabrio ans Meer, der Maurer mit dem Rollator zum Orthopäden.
Wenn du das glaubst, werde doch Bänker?
@@jnn993 Das ist nicht richtig 😡
@@jnn993 nicht jeder hat die gleichen Voraussetzungen Banker zu werden. Ihr Kommentar scheint mir etwas überheblich zu sein.
@@mwh0588 Die da wären?
@@jnn993 man kommt aus einer Hartz4 -Familie oder hat einfach nicht den Grips dazu um Banker zu werden. Das System braucht auch Müllmänner, die deinen Müll wegmachen. Diese Leute sollten aber auch respektiert werden und einen vernünftigen Lebensunterhalt bekommen oder früher in Rente gehen.
Nun Privatvorsorgen ist immer 👍 solange man aber nicht die Stattlichen Hilfsansprüche annimmt wie z.B. HartzV bzw Alg 2 oder Grundsicherung. Dann könnte es zum Minus Geschäft werden!?
Die Argumente der Rentenversicherung haben mich null überzeugt. "Dauerhafte sichere Rente", toll was bringt mir das was wenn die Rente dermaßen niedrig ist, das sie nicht reicht. Wie wäre es wenn ich einfach alles in Assets schmeiße und mir gegen Ende einen Kapitalstock aufbaue? So kann ich auch von irgendwelchen Schwankungen Leben... Mein Plan wäre ca. 5 Jahre ohne eine einzige Entnahme aus dem Depot klar zu komme. Wozu soll ich ein veraltetes System einzahlen, um hinterher deutlich weniger Kaufkraft herauszubekommen, als ich eingezahlt habe...
Nicht nur das. Das deutsche Rentenversicherungssystem ist das größte Schneeballsystem. Man braucht immer mehr die zahlen.
@@noname-dy7ciwie ein Schneeball der immer kleiner wird 😂
Kleines Beispiel: Man verdiene etwa 1100€ Netto pro Monat und lebe von 850€. Den Rest sparen und anlegen. Eben nicht für teure Urlaube ausgeben und konsumieren.
Seine Finanzen planen und langfristig handeln. Dann reicht die Rente auch. Ich wage mal zu bezweifeln dass die Rentnerin in der Doku etwas in der Art je getan hat. Mal abgesehen davon wird sie wohl eher in Teilzeit gearbeitet haben und das auch nur 35 Jahre. Am Ende ist jeder für sich selbst verantwortlich.
Mit 1.100€ netto ist es sinnlos privat für die Rente zu sparen, da man so schon an der Armutsgrenze ist, im Alter sowieso Grundsicherung bekommen wird, worauf wiederum das Ersparte angerechnet wird.
Herr Kern, ein absolut vorbildlicher Unternehmer, von dem sich jeder Chef eine dicke Scheibe abschneiden sollte. Leider ist er eine absolute Ausnahme. Ich wünsche ihnen alles Gute und noch ein langes, glückliches Leben!❤
DANKE MERKEL !!!!! Ein Land in dem wir gut und gerne leben ...
Ja der Führer war besser, aber dafür müssen Frauen keine Kinder mehr haben.
Heute machen das Ausländer aus Afrika.
Eben. Jens, Olaf und Konsorten geht einer ab vor Freude.
Meine Tochter hat sich für den schönen aber extrem schlecht bezahlten Beruf der Tiermedizinischen Fachangestellten entschieden.
Sie verdient dort so wenig, dass sie sich heutzutage kaum eine eigene Wohnung leisten kann.
Sparen für das Alter unmöglich!!!
Und wieso sollte irgendjemand bis 70 oder länger arbeiten wenn unsere Nachbarländer deutlich früher in Rente gehen und von uns Deutschen noch mitfinanziert werden?
Ich werde sie ermutigen, das Land zu verlassen und im Ausland ihr Glück zu finden wo die Voraussetzungen besser sind , schon allein wegen der niedrigeren Steuern und vielleicht scheint da auch öfter die Sonne 🌞.
Richtig... bin vor 33 Jahren versehentlich in Brasilien nach einem Landwirtschaftspraktikum haengengeblieben...ohne Sprachkenntnisse...ect... habe in meinem Beruf... Agraringenieur... als Sojaproduzent gearbeitet... heute...bin ich in die brasilianische Oberschicht aufgestiegen..Grossgrundbesitzer.... bin Doppelstaatbuerger.... und brauch mir ueber meine Altersrente....keine Sorgen machen...und hab in meiner Heimatstadt Muenchen in Imobilien investiert.... waere ich in D geblieben...haette ich mir das nicht leisten koennen.
Gruss aus Brasilien
Uebrigens...mein Brasilienpraktikum wurde zu 70% vom akademischen Austauschdienst finanziert...das hat sich auch indirekt fuer D gelohnt...da ich politisch aktiv bin fuer Artenschutz und Amazonaserhaltung....
@@klaus.adalbertdemelanda1865 Da kann ich Ihnen nur gratulieren.
Ich werde den Weg aus Deutschland wohl auch finden.
Haus verkaufen und ab ins warme.
Es fällt mir nur schwer, meine alte Eltern hier zu lassen.
Die lassen sich nicht mehr verpflanzen.
In Polen gehen die Frauen mit 60 ! und die Männer mit 65 Jahren und denken nicht daran was zu ändern.
@@teresamaciaszek7514 Genau das meine ich!
Das Rentenalter muss jeder Arbeitsbranche angepasst werden. In Deutschland werden Handwerker und Leute, die im Büro arbeiten, in einen Topf geworfen.
Na, im Unterschied zum Büroarbeiter müssen Handwerker nicht nur den Kopf sondern auch körperliche Kraft einbringen. Ich war zwar immer im Büro aber habe nie auf andere Berufe herunter geschaut.
Der Druck bei Schreibtischjobs ist auch gross. Geistige Arbeit ist auch fordernd.
@@Geli07 ohja Angelika, ich weiß dass aus Erfahrung! Es war oft sehr stressig und man war kaputt. Aber wenn ich ein Produkt unter Zeitdruck bearbeiten muss und da fehlen noch Teile die nicht beikommen und mir wird mit Konventionalstrafe gedroht und man denkt an den Lohn seiner Mitarbeiter dann hüpft man auch im Dreieck. Oder denke an Pflegekräfte oder auch nur "Zimmermädchen" mit Zeitvorgaben usw. Da ist sowieso viel faul in unserem System. LG
@@silviagreiner3435 Ich habe sowohl in der Produktion körperlich, als auch im Büro geistig gearbeitet. Wo wäre mein Rentenalter? Ich muss sagen, dass ich durch das viele sitzen im Büro mehr Gewicht zugelegt und damit auch gesundheitlich schlechter gestellt war. Dazu kam der Stress und die Ellenbogensentimentalität. In der Produktion war mehr zusammenhalt, es war grober, aber ehrlicher. In beiden Sparten war ich aber nicht Wind und Wetter ausgesetzt, hatte keine Wochenendarbeit und keine Nachtschicht. Man kann nicht einfach so trennen, zwischen Handwerk und Kopf. Es gehören viel mehr Faktoren zu berücksichtigen
😂
ich feiere euch grade für die Grafik bei 24:04 DANKE! Nein, nicht nur Männer investieren
Aber hauptsächlich.
Stimmt. Hauptsächlich investieren Männer was verschiedene Gründe hat. Aber es wäre zu begrüßen wenn sich mehr Frauen an die Börse wagen und aktuell kommen tatsächlich auch relativ viele Frauen hinzu was ich toll finde 🎉🎉🎉
Mmmh, meine Mutter ist 82 und war sich der Gefahr einer Trennung immer bewusst. Es war ihr immer wichtig, eine Arbeit zu haben, mit der Sie zur Not auch allein die Kinder groß bekommt, ohne jeden Cent dreimal umdrehen zu müssen. Mir scheint, dass dieses Bewusstsein vielen gefehlt hat. Offensichtlich war es aber nicht unmöglich, damit zu rechnen.
Wie wäre es denn mit Kindersplitting statt Ehegattensplitting? Wenn zu wenig Kinder da sind, ist das doch keine Wertschöpfung sondern nur Verteilungskampf. Wenn Beamte in die Rentenkasse einzahlen, habe ich nichts dagegen, aber dann haben sie auch Ansprüche daraus.
Sein Erspartes an die Rentenversicherung zahlen? Das geht doch gar nicht.
Das geht tatsächlich. Ab dem 50. Lebensjahr darf man Rentenpunkte kaufen. Ein Rentenpunkt kostet derzeit ~8400€. Ich behaupte mal, dass die 8400€ in einem MSCI World besser aufgehoben und zu Rentenbeginn viel mehr wert sind. 😅
Ein wenig Bildung würde nicht schaden, Stichwort: Mackenroth-These. Kurz: Die Antwort auf die Frage, woher das Geld für die "Rente" kommt, lautet: Aus dem laufenden Sozialprodukt! Eine "Einzahlung" in irgendein System bringt absolut null. Ein Ansparen ist nicht möglich. Nur eine Erhöhung des Sozialprodukts durch Investition funktioniert => Sparen => höherer Kapitalstock => Investition => Produktion steigt. Anmerkung: Ich setze dieses Sparen nicht mit dem zuvor erwähnten Ansparen gleich, es ist nur dann identisch, wenn Sparen=Konsumverzicht gilt. Wenn die Institution, bei der "angespart" wird, das Gesparte konsumiert, gilt dies nicht: Bei einer staatlichen Rentenkasse wird nichts gespart.
@WhatsAℙℙ+①⑦⑦④④⓪⑥③⑨⑦⑤ Danke, ich habe dafür keinen Bedarf. Ich habe bereits ausgesorgt.
@@csac1979 Die Mackenroth-These stimmt nicht.
@@TheRanger65 Sie stimmt grundsätzlich schon, die Kritikpunkte habe ich kurz erwähnt.
@@csac1979 Alleine die Auszahlung einer Dividende widerlegt die These.
@@TheRanger65 So ein Blödsinn! Du hast offensichtlich keine Ahnung. Die Wertschöpfung einer Aktiengesellschaft ist Teil des BIP. Falls Du nicht weißt, was "Wertschöpfung" ist: Vereinfacht Verkaufspreis abzüglich Einkaufskosten der Rohprodukte. In der Wertschöpfung stecken somit die Personalkosten, die Steuern und die Gewinne (und Dividenden sind Gewinnauszahlungen).
Der Berater Marcel Richter hat den jungen Mann ja so schlecht beraten. Das ist der Grund, warum ich mich von diesen Beratern fernhalte.
Ich bin selbstständig, verdiene gut und bin sehr froh, dass ich nicht in die Rentenkasse einzahlen muss und mich selbst um meine Altersvorsorge kümmern kann.
Dass es Selbstständige gibt, die sich nicht um ihre Altersvorsorge kümmern, finde ich natürlich schlecht. Da sollte sich der Staat etwas überlegen. Aber bitte nicht alle Selbstständige dazuzwingen in die Rente einzuzahlen...viele kriegen das selbst gut auf die Reihe.
Hätte der Kern seine Kohle an der Börse investiert hätte er 10 mal soviel Geld zur Verfügung
Warum immer so ein Framing gegen Aktien.Und ein Student kann für dich kein passendes Depot vergleichen ?
Perfekt ❤❤❤❤❤❤
Heute spart man mit ETFs seine anständige Rente an - passiv, also ohne teure Bänkergebühren!
Mann zahlt vor hofft nach 40...45 Jahren Arbeit auch was raus bekommt Leider Rente richtet sich nach eingezahlten
Woher kommt das Geld für einen Kindergärtner woher kommt das Geld für einen Wissenschaftler woher kommt das Geld für einen Lehrer? Woher woher?
Sicher nicht von Steuerzahler. Die med. Fakultäten werden massiv von der Pharmaindustrie gesponsert.
Viele Probleme werden nicht angesprochen: Gerade schlecht bezahlte Jobs verleiten oft zur (teilweisen) Schwarzarbeit (z.B. beim Putzen). Dazu noch die Teilzeitfalle und schon kommen Renten von weit unter 1000€ raus. Man muss jungen Frauen klar machen, dass sie Vollzeit arbeiten und Jobs suchen, die besser bezahlt werden. Auch muss den Leuten klar werden, dass der Urlaub heute die mangelnden Ersparnisse von morgen sind!
Stimme zu. Andererseits sind mehrere Menschen, die ich kannte, früh gestorben. Man sollte auch hin und wieder einen günstigen Urlaub machen. Beides muss man tun, vorsorgen und Spaß haben.
Also Wirtschaftsunternehmen nun bereits in Schulen eine Bühne für Werbung zu geben halte ich für fraglich. Könnte man durch unabhängige Berater oder durch Wissenschaftler (Professoren etc...) besser lösen...
ich finds immer wieder spannend, dass viele alte leute gar nicht so recht wissen was sie mit ihrer freizeit anfangen sollen.
durch mein hobby mit videospielen, musik, filme, serien etc könnte ich heute sofort in rente gehen und wäre bis zum lebensende ausgelastet mit dingen die mir freude machen.
Das sagst du jetzt, sobald du genug Zeit für all das hast, wird das langweilig.
@@pyccku212 nein, einfach nein :D
@@pyccku212 Ja, habe ich auch für mich festgestellt. Ein paar Monate ist das toll, nach ein paar Jahren fehlt das Arbeiten. Ist ja auch mehr als Malochen, es ist Wertschätzung.
@@nyrantenecros9256 Ein Mensch braucht nun mal das Gefühl das er vorwärts kommt, etwas schafft, um zufrieden zu sein. Wenn man nichts macht und nur auf der Couch gammelt, nichts produktives macht, wird man irgendwann depressiv, weil die Dopaminausschüttung fehlt. Das ist auch der Grund warum Geld alleine auf Dauer nicht glücklich macht.
Die Hauptschuld am Desaster hat ja die Arbeitgeberlobby in Deutschland . In Dänemark, Österreich und Holland z.B. ist es nicht so. Dort hat sich die Politik durchgesetzt . In Deutschland hat sie versagt.
Bei vielen Rentenbeziehern kommt es nur darauf an, wo sie herkommen.
Bei denen die den ganzen Zirkus am laufen halten, kommt die Rente durch ihre Beiträge Zustande.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass meine Kollegen und ich mit 67+ noch in unserem erlernten Job (Erzieherin mit 1 bis 3 -Jährigen Kindern) arbeiten können. Außer die Medizin entwickelt sich so schnell weiter, dass ich bis dahin gute neue Knie und einen guten neuen Rücken bekommen kann :D
Man kann nur mit Sport und guter Ernährung gesund alt werden.
@@Geli07 nö! In meiner Familie sind fast Alle gesund, sehr alt geworden, ohne Sport und explizit guter Ernährung. Im Gegenteil: ich möchte nicht wissen, was in deren Lebensmitteln alles drin war. Man aß, um satt zu werden, egal was da für Inhaltsstoffe verwendet wurden. Allerdings hatten meine Verwandten mehr Muße, weniger Hetze und Stress und weniger Zukunftsängste.
@@Luna1967100 Nun, gute Gene sind auch noch hilfreich.
@@Geli07 Wenn kein Krebs, Autoimmunkrankheiten, Infektion, Unfall oder andere schwere Krankheit dazwischen kommt, dann ja. Meine Schwägerin hat sehr gesund gelebt und sich vegetarisch und extrem gesund ernährt, nie geraucht, getrunken und hatte eine positive Lebenseinstellung. Trotzdem bekam sie 3x Unterleibskrebs und nach dem dritten Mal starb sie ganz schnell daran. Man kann auch viel Pech haben trotz bester Lebensweise. Trotzdem ist eine gute Ernährung und Sport natürlich gut, weil es auch viele Zivilisationskrankheiten vermeiden kann. Nur sind die Menschen oft nicht so. Man lernt es oft auch nicht, nicht in der Schule, nicht zuhause und später lernen es viele nicht.
@@evoluna3056 Jeder Zweite wird an Krebs erkranken. Genetik spielt da auch eine grosse Rolle.
31:20 Was für ein schlechter Rat! Natürlich sollte man nicht ausschließlich auf ein Pferd setzen.
Die deutsche Rente ist ein riesiges Ponzi.
Und die Problematik ist schon lange bekannt, daher ist meine Hoffnung auf eine Reform dementsprechend gering.
Investieren ist für unsere Generation die aktuelle beste Alternative!
Und auch schon mit kleinen Beträgen kann man über Jahrzehnte eine Menge erreichen!
Norbert Kern ist ein heftiger Typ
Ich bin rechtzeitig ausgewandert und bekomme heute 1.800 €uro netto und davon gehen 900 Warmgebühren an mein Haus
Wie kann Deutschland seine Menschen so vernichten ??? Grüsse aus Schweden
Die Maria hat vor allem 10 Jahre zu wenig gearbeitet … 35 Jahre 😂 sowas reicht bei weitem nicht für unsere sozialen Systeme
Genau das meine ich auch
Hat jemand einen Tipp, wie und wo ich am besten damit anfangen kann, zu investieren? Ich kenne mich gar nicht aus. Würde gerne 50-100€ monatlich investieren. Aber zahlen und Daten waren leider nie so meins. Vielleicht kann mir ja jemand helfen, wäre dankbar :)
Die meiste Rendite machst du am Anfang nicht mit Geld sondern, wenn du deine Zeit in Weiterbildung dem Thema Investieren. Schau dir Finanzfluss und Finanztip auf UA-cam an.
Kostenloses Depot eröffnen und dort in einen ETF Sparplan einzahlen
Wer kennt es nicht? Finanzberatung in der YT-Kommentarspalte. Geil. 😂
@@Mel_V. geht ja nicht darum, direkt Geld zu investieren oder zu verdienen, aber mögliche UA-cam Kanäle oder Bücher/Quellen, die einem blutigen Anfänger vielleicht eine Hilfe sein könnten, um sich langsam in das Thema einzufinden. Wüsste nicht, was daran so verkehrt ist :)
Investiere in dich selbst...vertraue keinen Banken und Fianzexperten.... das war wirklich das Rezept...mit dem ich als Einwanderer...ohne Sprachkenntnisse... in die brasilianische Oberschicht aufgestiegen bin
Gruss aus Brasilien
ich habe noch nie gehört , dass ein Land seinen Einwohnern die Rente nicht ausbezahlen konnte! :-( Nur in Deutschland scheint das wohl möglich zu werden.
Die Franzosen streiken ohne Ende gegen die Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64. 😁😁Würde man bei uns in Deutschland das Rentenalter von heute auf morgen von 67 auf 72 erhöhen würde die deutsche Bevölkerung noch klatschen vor Freude 😞😞😭😭
Griechenland, Argentinien, Russland, usw... Dass Sie davon noch nie was gehört haben heißt nicht, dass es das nicht gibt...
es gibt eine "deutsche europäische zentralbank" hat er das im studium gelernt?
Der Staat hat unsere Renten und Steuern veruntreut!
Vorsorgen sollte in Rentenalter den Gang zu Bürgergeld oder vergleichbares vermeiden nicht Beschleunigen
Investieren. Und sich nicht auf die Stadt und Rente verlassen
Man weiß das seit 10 Jahren schon was passiert
seit 30-40 Jahren sind die Folgen des demographischen Wandels bekannt.^^
Seit den 70ern. Da hat man ja gesehen wie sich das Verhältnis von jungen Einzahlern und Rentnern verändert hat. Aber man hat es unverändert weiterlaufen lassen und lässt es weiterlaufen
Am Gymnasium sind die genau richtig. Nur nicht an die Mittelschulen. Die wissen von Haus aus eher bescheid....
Immer diese Leier von Alleinerziehenden 😅
"Wir leihen uns das Geld aus der Zukunft." Christian Lindner. Auch wenn ich ich den Typen feier für das was er in der Coronakrise an Einspruch eingelegt habe denke ich nur: Ihr werdet dafür noch aufkommen... dann bin ich unter der Erde mit Sicherheit. Ein ähnlichen Aspekt hat Rudolf Rentschler bereits gegeben.
So fit? Kenne viele Alte die bis 12 Tabletten am Tag schlucken! Fit??
Natürlich ist es durchaus sinnvoll, die gesetzliche Rente als Basisabsicherung zu haben. Gerade, wie der Mensch vom VDK sagt, für die unteren Einkommensmilieus. Aber ganz ehrlich: Was sind das für Argumente, die der Mensch von der DRV da ins Feld führt? Natürlich ist der Entnahmezeitpunkt relevant, aber er ist es auch für die Rentenversicherung. Wenn ich winzahle und der Staat beschließt, dass das Rentenniveau für meinen Geburtsjahrgang nun reduziert wird, weil das System nicht mehr finanzierbar ist, dann kann ich dagegen überhaupt nichts tun. Die Rendite, die ich aus der DRV erhalte, wird ohnehin vermutlich negativ sein, falls sich das System nicht ändert. Sicher ist sie ohnehin nicht. Und vor allem ist ihr Zustandekommen für die Einzahler ziemlich intransparent. Hingegen ist langfristig am Kapitalmarkt mit einer positiven Rendite zu rechnen; dagegen würde höchstens die Annahme sprechen, dass unser globales, auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaftssystem zusammenbricht. Aktuell ist davon aber wenig zu sehen und wenn es soweit sein sollte, werden wir vermutlich ohnehin ganz andere Sorgen haben - oder auch nicht mehr, falls es dann elysisch zugeht. Gerade für einen Neunzehnjährigen lohnt es sich sehr, am Kapitalmarkt zu investieren und so früh wie möglich einen Grundstock zu legen. In die DRV wird er ohnehin noch einzahlen und da sind zwei Jahre früher mit Kleinstbeträgen auch egal, da sollte man eher auf die Anrechenzeiten für Ausbildungen achten.
Und dann hätte man das journalistisch mal geraderücken können, dass Beamte natürlich nicht einfach so die zwei- bis dreifache Pension von dem erhalten, was ein Rentner erhält. Es gibt im wesentlichen drei Gründe dafür, dass Beamtenpensionen höher ausfallen: Zum einen sind viele Beamte in Vollzeit beschäftigt, wohingegen bei Arbeitnehmern (Stichwort erneut: Frauen) viel mehr Teilzeitbeschäftigungen vorhanden sind. Der Durchschnittsbetrag ist allein darum schon höher. Hinzu kommt, dass sich die Pension an der letzten Besoldung bemisst. Die ist aufgrund der Dienstaltersstufen i.d.R. recht hoch. Und der dritte und für den Vergleich entscheidende Punkt ist, dass das Pensionssystem bifunktional ist und damit eine Art betriebliche Altersvorsorge inkludiert. Da das deutsche Rentensystem aus drei Säulen (staatlich, betrieblich und privat) besteht, fallen in der Pensionskasse also schon mal zwei dieser Säulen zusammen, was den Vergleich allein zwischen Pensionskasse und RV schief werden ließe. Zudem haben Pensionäre ihre Pensionen voll zu besteuern, was bei Rentenern (noch) nicht der Fall ist. Hinzu kommen außerdem die Kosten für die PKV, die gerade im Alter teils erheblich sind. Wenn man das mal gegenrechnet, sind die Pensionen nicht mehr so viel höher als die Renten. Wenn Beamte in die Rentenkasse einzahlten, wäre aber ohnehin wenig gewonnen, denn die demographischen Schwierigkeiten, die hier eingangs als Kernschwierigkeit des Umlagesystems benannt werden, gibt es ja unter Beamten genauso.
Ich verstehe nicht , warum man es nicht so staffelt, dass man bevor man Steuern zahlt, erst einmal einen vollen Rentenpunkt erwirtschaftet. So würdem die untere Bevölkerung vielleicht keine Steuern zahlen, müssten dann aber nicht vom Staat quersubventioniert werden. Dann hat halt der Staat weniger für Subventionenen, Kultur und Großprojekte. Die Altersarmut könnte man so aber besser und geziehlter bekämpfen. Das Umverteilungssystem würde ich noch zusätzlich Kapitalmarktorientiert wechseln.
Die Rente wird jetzt schon von der Steuer finanziert. Wenn es dann deswegen dafür weniger Steuerzuschuss gibt, kommt es auf das Alte hinaus
Joa, klingt nach einem tollen System für alle, die von ihren Kapitalerträgen leben können. Die sind bekanntlich nicht sozialversicherungspflichtig. Keine Rentenpunkte, keine Steuern.
Sie können auch einfach Rentenpunkte verschenken oder sich welche irgndwo hin malen, das hilft Ihnen erstmal alles nichts, die Rentenpunkte sind ja nur ein Verteilungsschlüssel, davon wird der Kuchen nicht größer.
Das Geld, das die Rentner haben möchten muss im hier und jetzt von der Arbeitnehmern erwirtschaftet werden. Es muss hier und jetzt soviel eingezahlt werden wie entnommen wird. Frühere Einzahlungen sind vollkommen egal, die Rentenpunkte dienen einzig und alleine dazu, zu bemessen, wie der Kuchen verteilt wird.
@@Cephalotus2 "Sie können auch einfach Rentenpunkte
verschenken oder sich welche irgndwo hin
malen, das hilft Ihnen erstmal alles nichts"
Es macht einen wesentlichen Unterschied, wie sie die Steuerpunkte verschenken würden. Wenn jeder einfach so einen Rentenpunkt geschenkt bekommen würde, würde sich eher wenig verändern, würden sie alle die gleichen Rentenpunkte zukommen lassen, würde eine Einheitsrente entstehen. In beiden Fällen würde sich was verändern, aber das wäre nicht mein Ansatz gewesen. In meinem Beispiel würde die Untere Hälfte leichter an Rentenpunkte kommen, während es der oberen durch die Steuerlast erschwert werden würde. Die Einheitsrente wäre dann die Ultima Ratio dieser Umverteilungspolitik. So drastisch würde ich noch nicht vorgehen.
"die Rentenpunkte sind ja nur ein
Verteilungsschlüssel, davon wird der
Kuchen nicht größer."
Korrekt, aber habe ich auch nicht behauptet. Mir ging es primär um eine Umverteilung (Rückverteilung) um den sozialen Frieden zu stärken.
"Das Geld, das die Rentner haben möchten
muss im hier und jetzt von der
Arbeitnehmern erwirtschaftet werden."
Das ist ein veraltetes Bild des Geldsystems und stimmt auch in diesem Fall nicht. Auch heute muss der Staat die Rente bezuschussen, da das Geld " das die Rentner haben wollen" eben nicht erwirtschaftet werden kann. Es ist auch ein fataler Gedanke, Geld als Limitierer zu betrachten. Die Produktivität ist da der bessere Ansatz, da Geld durch die Zentralbank auch aus dem nichts erschaffen und vervielfacht werden kann, während unsere Rohstoffe, Arbeitskraft und Güter nun mal endlich sind.
"Es muss hier und jetzt soviel eingezahlt
werden wie entnommen wird." ist auch dementsprechend falsch. Auch der Staatshaushalt muss nicht durch Steuergelder finanziert werden. Der Staat hat in den meisten fällen das Monopol auf seine Währung und kann auch ohne Steuergelder zurechtkommen. Steuern sind viel mehr dafür gedacht, Geld aus dem Kreislauf zu nehmen und das Geld auch umzuverteilen.
Zumal die Rentenkassen sich sowieso nicht mehr tragen können, da das Geld zu schlecht verteilt ist. Ohne den Staatshaushalt würde das System sich nicht mehr tragen.
"Frühere Einzahlungen sind vollkommen egal, die
Rentenpunkte dienen einzig und alleine
dazu, zu bemessen, wie der Kuchen verteilt wird."
Das ist richtig, dann sind wir uns doch einer Meinung und wenn es ä
Ärmeren Leichter gemacht wird und reicheren schwerer, dann werden sich die Renten aufeinander zubewegen. Zumindest war das vor 2 Jahren mein Grundgedanke hinter meines Kommentars
@@The_Bricklayer es ist halt dei Aufhebung des Äquivalenzprinzips. Wer mehr einzahlt soll auch mehr bekommen, für die leistung belohnt werden (auch wenn über die Zeiträume nicht immer ein positives saldo rauskommt).
das hölt man ja sowieso immer mehr aus, ein großer Teil der Rente ist schon heute Steuerfinanziert, dazu kommen Renetnzahlungen ganz ohne erworbenen Rentenpunkt (Mütterrente, EU Rente, Hinterbliebennrente), dazu Grundsicherung oder Grundrente.
Perspektivisch wird es so kommen, dass man die Renten weiter wird kürzen müssen und dann vermutlich oben kürzt. Die Umverteilung im Sozialstaat wird immer größer. Während die Rentnerin im Beispiel um die 100e in die Krankenversicherung einzahlt (die Hälfte sie selbst) so zahle ich um die 800 Euro (knapp die Hälfte der AG, aber das ist auch mein Lohn).
Wohin das führt wird man sehen müssen. Die Pläne sind ja schon da, RV beiträge solen Richtung 23% gehen, KV Beiträge Richtung 20%, die Pflegversicherung weiter steigen. Gleichzeitig steigt der Seuerzuschuss in die Renten in geradezu absurde Höhen.
Ich habe zwar kein problem mit dem Sozialstaat, aber ab einer gewissen grenze verliere ich schlcihtweg die Lust, 40h die Woche zu arbeiten, weil der Nutzen für mich den Aufwand/Nachteil nicht mehr kompensiert. Ich arbeite perspektivisch dann mehr für andere als für mich. Viele Optionen habe ich nicht, meine wird es sein in Teilzeit zu gehen.
Diese Seite der ganzen Rentenumlage wird nioch viel zu wneig thematisiert. Die Boomer werden meine Generation X und die Millenials derart ausbluten, dass es gut möglich ist, dass sich viele von uns dann diesem Generationenvertrag entziehen. Es kann einfach nicht sein, dass 3 Arbeiter demnächst 2 Rentnern ein gutes Leben finanzieren.
Den Rentnern, die selber zu viert nur einen Rentner bezahlt haben.
Das wollen große Teile der alternden Bevölkerung einfach nicht wahr haben und das Transfergeld für sich selbst irgendwo her zaubern und auch die Politik wagt es nicht, das anzusprechen, aber das Problem wird nicht verschwinden und sich nicht auflösen, dass irgendwer diese Renten und die immer weiter steigendne Kosten für Kranken- und Pflegversicherung auch bezahlen muss.
Reden wir in 5 Jahren nochmal.
Ich wäre dafür das jeder eine Grundrente bekommt die für den Monat immer reicht das keiner mehr Geld Probleme hat.
Also ein bedingungsloses Grundeinkommen? :)
@@DarkHunterRPGx Ja
Das BGE würde nicht funktionieren. Jede Diskussion befasst sich i. d. R. ausschließlich mit den Leistungen die gezahlt werden könnten und die Vorteile die man hätte. Von der Arbeit u. den erforderlichen Arbeitskräften, die diesen Unsinn durch Ihre regelmäßige Steuerzahlung finanzieren müssten, ist nie die Rede. Hinzu kommt ein Lern- u. Anpassungsprozess, wo mancher, stressgeplagte Berufstätige sich fragt, warum er sich die Mehrleistung noch antun sollte, während sich immer mehr Bürger aus dem Berufsleben verabschieden u. sich mit dem BGE zufrieden geben. Für nichts etwas zu bekommen, ist der höchste Gewinn.
@@duassaud5547 Stimmt auch wieder.
@@duassaud5547 natürlich ist das BGE finanzierbar.
wenn man alle sozialleistungen + rente streicht , reicht das geld locker für jeden ;)
In Östereich klappts mit der Rente weil alle in die Gesetzliche Kasse einzahlen müssen
Recherche kann nicht jeder. In Österreich fließt ein Drittel des Staatshaushaltes in die Rentenkassen. Trotzdem berichten Foristen und die Medien, dass die Rentenversicherung in Österreich an ihre Grenzen kommt. Außerdem ist der Beitragssatz deutlich höher.
@@Geli07 Und öffentlichen Einrichtungen fehlt das Geld durch diese Traumrente
@@Flaxrakete Was haben die Beamten damit zu tun?
Beamte finanzieren ihre Pension durch Gehaltsverzicht und Einzahlungen in Pensionsfonds, die oft genug geplündert wurden.
In bawü haben Beamte seit 1953 auf 10% ihres Gehaltes verzichtet. Anstatt das Geld wie vereinbart, in einem Pensionsfond anzulegen haben alle Regierungen das Geld veruntreut und in den Landeshaushaltreingebuttert. Wir reden hier von vielen Milliarden.
Erst seit 2007 wird ein Pensionsfond befüllt. U.a geht von jeder Gehaltserhöhung ein Teil gleich in den Fond.
Also sparen Sie sich Ihr Geschwätz.
Heide Simonis hatte in Schleswig-Holstein auch medienwirksam einen Pensionsfond eingerichtet. 2 Jahre später löste sie ihn klammheimlich auf, weil sie das Geld im Landeshaushalt anderweitig brauchte.
Der Beamte schuldet niemandem etwas.
Sie kennen nicht mal den Unterschied zwischen Rente und Pension.
Alle in die Rentenversicherung einzahlen lassen, parallel dazu Freibeträge für die Kapitalerträge erhöhen um die private Altersvorsorge am Kapitalmarkt zu pushen.
Es zahlen alle für die Altersversorgung ein, nur nicht in die gesetzliche Rentenversicherung. Die Verfassungslage ist eindeutig. Es wird keine sozialistische, verfassungswidrige Umverteilung über die Sozialversicherung geben. Sie haben keinen Anspruch auf das Geld anderer Leute.
Es gibt Länder die es vormachen. Die Schweiz, alle zahlen ein, Rente wird gedeckelt. Schweden zahlen alle ein , können im Rentenalter aussuchen wieviel Tage oder strunden sie weiterarbeiten möchten, Rente wird gezahlt
Reisen statt sparen ist doch eh die Deviese der Damen !!!!!
Selbst habe ich während meines Arbeitslebens zwischen 1969 und 2016 lt. Auskunft meiner Rentenkasse 94000 Euro in die Kasse eingezahlt und meine Arbeitgeber nochmal die gleiche Summe und jetzt fragen Sie mich wo das Geld für meine Rente herkommen soll ? Das ist nicht Ihr Ernst . Habe nachgerechnet .Wenn ich Zins und Zinseszins mit berechne muss ich 98 Jahre alt werden , bevor ich mich bei jemandem für meine Rente bedanken müsste .
In einem Umlagesystem gibt es aber keinen Zins und Zinseszins. Nur einen Inflationsausgleich können Sie berücksichtigen. Privat hätten Sie jederzeit so am kapitalmarkt vorsorgen können. Haben Sie es getan? Warum nicht? Wir bauchen die gesetzliche Rente schon deshalb, weil geschätzt 50% der Bürger garnicht fähig wäre, 40 jahre lang fürs Alter vorzusorgen und Geld zur Seite zu legen. Sehr viele geben einfach alles aus.
@@Cephalotus2Wie wäre es damit, den Rentenbeitrag in einen Investitionspflichtbeitrag zu ändern? Jeder kann sich aussuchen, wie es investiert wird (ETF, Aktien, Rentenversicherung privat/gesetzlich, Sparbuch, etc).
@@samurai5910 Wir zahlen die Rentenbeiträge nicht für uns, sondern für die aktuellen Rentner. Es ist kein Umlagesystem, kein kapitalgedecktes System. Nicht mehr ins die GRV einzuzahlen würde bedeuten, dass die heutigen Rentner keine Rente mehr bekämen.
Die 100% Garantie ist sehr teuer vor allem Deutsche Garantie
HR zensiert wiedermal den Kommentarbereich
Haufenweise Menschen in Deutschland haben am 18. des Monats schon keinen Cent und die Typen sprechen von Sparen.
Auf Rente Steuern zahlen? Das monatliche Entgelt wird voll versteuert in inc. Rente. Und bei Rente wird das Einkommen noch einmal besteuert. Ihr habt sie nicht mehr Alle. Ein anständiger Rentner hat am ersten Tag der Rente in die Kiste zu springen.
Habe von über 90jaehrigen Dame persönlich gehört, dass sie nachträglich für sehr viele Jahre ihre Rente versteuern muss. Mit Verspätungszuschlaegen , Zins und Zinseszins.....
Die Rentenbeiträge werden inzwischen zu 100% nicht mehr versteuert. Zusätzlich muss jemand der heute in Rente geht auch nur 80% der Nettorente versteuern
würde die Regierung unsere Steuergelder nicht sinnlos verschleudern und in die eigene Tasche stecken, gäbe es keine armen Rentner
fragt jemand, woher die beamtenversorgung lebenslang, in der aktiven zeit und im ruhestand kommt.
derer sind es mit den jahrzehnten auch immer mehr geworden.
Aus den Pensionskassen, die auch geplündert wurden .
36:42 Gibt es im Fernsehen nur nur Schwachsinn? Im Bild von 37:04 ist er mindestens 15 Jahre jünger.
Wenn die Politik mit der Rente so geht wie mit dem Corona, dann wissen wir, wo das Problem liegt.
Rentnern muss genauso wie für Hartz 4 Empfängern zumindest die Miete bezahlt werden. Das würde schon um einiges entlasten.
Malte ist kein Millenial, sondern Gen Z. Bitte schmeißt nicht "die Jungen" alle in einen Topf, die keine Boomer sind. Das sind 3 Generationen nach den Boomern, die alle ihre eigenen Themen und Merkmale haben.
Ich habe einen ähnlichen Ansatz wie Sie, beschränke mich aber auf 14 Positionen. Bisher habe ich weniger als 1 % für das Jahr verloren, was den S&P um über 10 % schlägt. schätze immer deine Inhalte.
Mit nur 14 Positionen wird Ihr Schneeballeffekt fokussiert. Wenn ich Sie fragen darf, was sind Ihre Positionen?
@@rachelgrossetete6866 AAPL, ADM, AEE, COF, ENR, GM, INTC, KO, O, PEP, PG, T, UNP, XOM
Alle ziemlich gut haben einen gleichen Anteil an meinem Portfolio. Von den 14 gibt es drei, die ich Wachstumsaktien nennen würde. Ich habe einige lockere Regeln darüber, in was ich investiere. Keine spekulativen/risikoreichen Sachen. 2 %+ Dividendenausschüttung und muss ein angesehenes, langjähriges Unternehmen sein. Es ist in einem Roth, also ist es im Grunde ein zweites Renten-/Sparkonto.
@@spiderporshe schöne Liste. Ich stelle nur ENR und GM in Frage, da sie die Dividenden seit einiger Zeit nicht mehr erhöht haben.
Aber andererseits kenne ich Ihre festgelegte Kostenrendite bei diesen beiden nicht. Im Allgemeinen versuche ich, Dividendenwachstumsunternehmen dazu zu bringen, der Inflation einen Schritt voraus zu sein. Aber ich habe einige, die die Dividende beibehalten, die ich Jahr für Jahr in einer Rendite von 7 bis 11 % auf die Kosten erzielt habe. Viel Glück
@@rachelgrossetete6866 das ist eigentlich eine berechtigte Frage. Ich denke, GM hat eine Chance, mit seinem EV-Geschäft zu wachsen, aber natürlich ist seine Dividende immer noch ausgesetzt. ENR ist für mich ein ähnliches Spiel, Batterien werden nicht weniger wichtig und sie besitzen einen ordentlichen Teil des Verbrauchermarktes. Ich werde mir die Geschichte des Dividendenwachstums genauer ansehen. Das ist tatsächlich einer der Gründe, warum mein Berater es auf 14 begrenzt hat. Wenn ich eine neue Position kaufe, zwingt es mich dazu, das „schwächste“ Glied in meinen aktuellen Beständen zu eliminieren.
Charly hört sich gut an, du machst die Marktrendite kaputt. Gut gemacht!
der mann von der deutschen rentenversicherung ist das paradebeispiel eines kartoffeligen boomers (GARANTIE!!)
man muss sich eh privat versichern. Sonst gehts nicht.
Auch da nicht 🤔
Das Problem ist nicht der demografische Wandel...sondern das Schneeballsysthem der gesamten Wirtschaft.
Man kann in der heutigen "jüngeren Generation" machen was man will mit der "privaten Altersvorsorge" ein Gewinn hat sie nicht. Denn durch das aktuelle Rentengesetz, wodurch diese und auch alle sonstigen Einkünfte versteuert werden und Sozialabgaben fällig werden macht eine Altersvorsorge auch keinen Sinn mehr.
50% der Stunden vom Kunst und musikunterricht streichen und dafür finanzielel bildung und steuererklärung machen
philipp strielow for president
Freut mich immer gesunde
Leute ! Krankheit erfunden ?
Geschichten positiv ! Wieviel
Umgebung hatte er negativ ?
Gratuliere !
Und genau deshalb finde ich Leute sollen nicht studieren etc. sondern arbeiten gehen 🫡
Und woher kommen Ärzte, Ingenieure etc?
@@Geli07 aus ihrer mutter
@@GottvonUA-cam123 Haben Sie auch sachliche Argumente?
@@Geli07 die Antwort war doch sachlich. Ihre Frage war nur zu allgemein gestellt.
Warum tut der Staat nichts dagegen warum tut er schreibt nicht dagegen weil die muss entscheiden alles 10000 € Monat verdient 10000 € im Monat und zum straußen auch Rente Hallo 5000 € Rente sie soll mal ihre ersten wegen
🐻🐻🍒🍒🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈
Rentenversicherung?😂 Ok Boomer.
Rente 🗻 ⛴️
Ich hoffe auf irgendeine Rente, aber private Vorsorge ist eh nur Abzocke
Abzocke ist das, was dir ohne Wahlmöglichkeit direkt vom Lohn abgeht. Aka die gesetzliche Rente.
Was ist am Investieren an der Börse Abzocke? Rein gar nichts.
@@Weserman75 es bringt nichts privat vorzusorgen wenn die Krankenkasse dir davon wieder Beiträge abknöpft,obwohl man während des Erwerbs eingezahlt hat
Ich wäre heute sehr sehr vorsichtig mit Unternehmensanteilen, Aktien und Anleihen. Viele Unternehmen sind hoch verschuldet und ob die Unternehmen wirklich gut aufgestellt sind bzgl. Nachhaltigkeit bzw. Klimawandel das ist noch lange nicht gesagt. Und selbst wenn, wenn es insgesamt nicht reicht kann auch ein solch gut aufgestelltes Unternehmen wahrscheinlich nicht gegen Trends bestehen die in quasi höherer Gewalt liegen. Nur wenn Unternehmen mich wirklich anspruchsvoll überzeugen taugen sie mehr als zum Day Trading.
Sonst reichen mir deren Produkte, die Schäden die es erzeugt wenn sie nicht mehr zu haben sind trage ich darüber hinaus aber nicht. Zumindest nicht direkt.
Das ist genau die Haltung, die in Deutschland zu einer breiten Verarmung im Alter führen wird. Ideologisches Gesabbel von "Nachhaltigkeit" und Klimawandel und Angstporno zu "höherer Gewalt" kann nicht die Erträge ersetzen, die durch die Gesamtwirtschaft erzielt werden können.
World Etf beinhaltet 1600 mächtigsten Unternehmen der Welt zusammen, wenn die alle Pleite gehen, dann haben wir ein anderes Problem als Geld zu verlieren
Deutsche reden nur uber job aberit job Arbeit wie langweilieg
Wir reden hier zur Abwechslung mal über Geld. Ist sonst eher unüblich.
Willkommen im Kapitalismus
Bei mir vom Staat, bin Beamter und bekomme ne super Rente
😂 Sie wissen nicht mal, dass Beamte keine Rente bekommen. Sie sind ein inkompetenter Unruhestifter.
Digga ich geh doch nicht 40 Jahre arbeiten!