Meine Mutter kam aus Westpreußen, Hohensalza, ich bin Jahrgang 61. Sie ist mit 12 Jahren mit ihrer Mutter und 3 Geschwistern geflohen, der Vater wurde am Scheunentor von Partisanen erschossen. Sie hatten ein sehr großes Gehöft, hatten sich eine Existenz aufgebaut. Meine Mutter ist dort zur Schule gegangen, sprach fließend Polnisch. Sie hat mir oft vom Krieg und der Flucht erzählt, als ich Kind war. Ich wollte es nicht hören, es war überfordernd. Sie war ihr Leben lang traumatisiert. Erst später konnte ich mich darauf einlassen, auch mein Vater hat sich, zum Glück, sehr für ihre Geschichte interessiert. Meine Mutter wollte nie in ihre ursprüngliche Heimat zurück. Viele können sich heute gar nicht vorstellen, was Krieg eigentlich bedeutet. Danke für die Doku, sie ist interessant und berührend. Ich werde sie meinem Mann und meinen Kindern zeigen….
Kenne ich von meinen Großeltern, die redeten auch andauern von und über ihr Trauma während dem 2ten Weltkrieg, ich konnte es nicht mehr hören als Kind...immer die selben Geschichten, Tag ein und Tag aus...heute wo die Großeltern nicht mehr leben kann ich es als Erwachsener nachvollziehen. Sie haben es nicht anders gewusst und haben ihr Umfeld dazu genutzt ihre Erlebnisse zu verarbeiten, verstärkt durch die Altersdemenz. Habe aber auch daraus meine Lehren gezogen, mann sollte die Kinder einfach auch mal Kinder sein lassen.
Ich war im Jahr 2000 mit einer älteren Freundin in Schlesien (Klotzko/Glatz) , wo sie aufgewachsen war. Ihren Ausdruck werde ich nie vergessen, als sie nach mehr als 50 Jahren ihr Elternhaus wieder gesehen hat, alles noch im Orginalzustand. Sehr bewegend.
Jest to przykre, ale co mają powiedzieć ludzie z Wilna, Lwowa? Czas wszystko zmienia, martwmy się o przyszłość. Koleżanka może zamieszkać w Kłodzku i nikt nie będzie robił problemów. To jest tylko samo Życie Pozdrawiam.
@@55Klathallo! Wissen sie etwas ueber die Auswanderung im 1850- 1870 aus Pommern? Heute sprechen die Nachfahren noch Deutsch und Plattdeutsch( in Brasilien).
Ich bin sehr erstaunt wie gelassen und gesammelt diese intelligenten Frauen ihr unverschuldetes, schweres Schicksal gemeistert haben. Hochachtung und Bewunderung für diese tapferen, seelisch starken Frauen!🎉❤️💯💐💐💐
Well, they didn't have much choice or say in the matter, did they? It's always like that - men start the mess, then got killed, and women pay the final price. When you can't really do anything about your fate your best (not to be confused with "good") choice is to just embrace it (pun not intended).
@@MrKotBonifacy no its not about that. its about that they dont get recognized as germans in the newg germany but in poland they live now, they also dont get recognized as polish and are called "nasty germans."
Najbardziej poszkodiwane zostały dzieci,wypędzone z własnych domów ,pozbawione rodzony.Nie mają znaczenia narodowości,oby nigdy żaden furiat nie rozpętał wojny. Jestem w stanie zrozumieć tęsknotę do miejsc z dzieciństwa I lat tam spędzonych..
Meine Omi ist mit 17 Jahren mit ihrer Familie incl. 5 kleineren Geschwistern aus Ostpreußen geflohen. Das kleinste, noch ein Baby, starb auf der Flucht. Meine Omi und meine Mutter besuchten das frühere Heimatdorf in den 70er Hahren und es war damals noch eine massive Ablehnung zu spüren. 2012, einige Jahre nach dem Tod meiner Großmutter, sind meine Eltern und ich wieder nach Polen gefahren ins Dorf meiner Oma. Bereits zuvor hatte sich ein Briefkontakt zu einer Familie ergeben, die im Haus wohnt, wo früher die Oma meiner Großmutter lebte. Es war eine sehr herzliche und freundschaftliche Begegnung mit dieser Familie, wofür ich sehr dankbar bin. Ich werde diese Tage dort nie vergessen. Ich hoffe, dass wir solche Zeiten wie in den Weltkriegen nie wieder erleben müssen.
Ja das tut mir auch sehr leid, was diese Frauen erleben mussten und müssen. Werden wohl auch jetzt noch angefeindet. Es sind traurige Kapitel…, in meiner Familie waren es Oma, Tante und mein Vater, Vertriebene aus dem sudetenland… alles auch mit schweigen schwer überlagert…😢
Frauen sind und waren in jedem Krieg Opfer zweiter Klasse, egal von welcher Nation. Da gebe ich Ihnen recht. Aufarbeitung sexualisierter Gewalt ist so schambesetzt, dafür gibt keine einfache Lösung. Gut, dass in unserer Demokratie wenigstens darüber berichtet werden kann.
@@lianeklenk3406empfehle für das bessere Verständnis das Buch " Der Tod sprach polnisch" . Wichtig vor allem weil die polnische Regierung von uns mehrere Billionen Entschädigung haben will, trotz der Übernahme von Schlesien, Ostpreußen etc und weil die Deutschen mal wieder vertrieben werden durch die Einladung durch unsere Politikmarionetten an die Welt sich bei uns anzusiedeln! Wichtig auch UA-cam Kanal von Hans Dressler: " Deutsche Geschichte" tl 1 bis 6 You Kanal Die Zuversicht: " Erfundene Geschichte" .
Auch wir wuchsen mit dem Kinderlied Maikaefer flieg auf. Wir sind nun 3., 4. und 5. Generation von deutscher Abstammung in Baerwalde, und haben ein Leben in Suedafrika gefunden. Und trotzdem treibt etwas in der Seele, immer auf der Suche nach den Wurzeln. Erstaunlich dieser Beitrag, danke dafuer, und faszinierend den Frauen zu zu hoeren. Das wichtige ist, es gibt uns noch, es ist nicht alles ausgeloescht.
@@christinatso3783..der Gewinner USA, Vritain Schreibt die Deutsche Geschichte! Wir glauben NICHTS, was ist seit über 79 Jahren erzählt wurde; am wenigsten von denen Jüdischen Glaubens die mir grosser Berechnung, eiskalt Palastinaenser im g issen Stil berichten!
Mein verstorbener Schwiegervater war 13 Jahre alt als er von dort mit seiner Familie fliehen musste. In den 90 Jahren war er nochmal dort mit seinem Sohn. Am Haus und am Grundstück. Er wollte es nocheinmal sehen. Er hat seine Kindheit dort verbracht. Die Heimat zu verlieren ist sehr schwer.Bis ins hohe Alter ist man davon geprägt.
Schlimm solche Erfahrungen Schlimm was die Menschen durchmachen mussten. Die Gewinner ?waren immer die Räuber. Den Deutschen gehört das Land niemand anderen
Mein Vater fluechtete mit Oma aus Schlesien, der OPA war jahrzehntelang vermisst bis wir dann in den 90ern erfuhren dass er 42/43 in russischer Kriegsgefangenschaft verstorben war. Meine Mutter ist Enkelin polnischer und Wolgadeutscher Einwanderer Ende 19/Anfang 20. Jhd. Ruhrgebiet. Bis heute hat man in unserer Familie keine echten Wurzeln und fuehlt sich irgendwie heimatlos. Gruesse aus Italien wohin ich ausgewandert bin....
I was horrified listening to what these women have gone thru. Its extremely sad. Back in 1997 I met an old German woman in the Tyneside Irish club. She was a 15 year old in Berlin in 1945. She told me of the fighting in the city and the terrible aftermath. God bless all these women.
lets not forget what the germans did to the jews, poles and especially the russians 27 million dead russians! i have ZERO pity for the germans YOU REAP WHAT YOU SOW,have the stupid germans ever heard this?
Mein Großvater wurde in Königsberg geboren und flüchtete mit einigen verwandten Familien in Etappen bis in die Pfalz. Manche blieben. Viel erzählte er nicht.. aber das, was er erzählte, war schlimm. Was die Frauen erlebt haben müssen, kann man sich nicht ausmalen. Danke für diesen Beitrag.
Vielen Dank fuer diese Doku, dass Deutsche auch dortgeblieben sind hatte ich noch nie gehoert, das war sehr interessant und bewegend. Mein Vater war Schlesier aus Schweidnitz und kam 1945 mit meiner Oma nach Westdeutschland, ich habe als Kind viele Erzaehlungen ueber die Flucht und auch ueber Schlesien gehoert, ueber vieles wurde aber auch geschwiegen denn diese Menschen waren zutiefst traumatisiert. Selbst meine Generation also die Kinder der Fluechtlingskinder haben oftmals noch dieses Gefuehl des Nichtdazugehoerens verinnerlicht. Es ist fast so als ob das nicht verarbeitete Trauma in uns weiterlebt....
Meine Mutter floh mit ihren Eltern und anderen Angehoerigen im Màrz 1945 aus Gollnow/ Goleniow bei Stettin vor den Polen und Russen nach Schleswig Holstein. Nach einigen Jahren lernte sie in der Schneiderei Hachmeister in Kappeln meinen Vater aus Sibiu in Transsylvanien, Herrmannstadt in Siebenbuergen, Rumaenien kennen und heirateten. Anf. 1950 kam ich zur Welt........Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass besonders meine Mutter wegen der verlorenen Heimat viel geweint hat. 2006 sagte sie noch mit 88 Jahren, dass ihr auf der Flucht noch nicht mal ein eigener Waschlappen gehoert hat, sie hatten alles verloren und kamen mit einem ganz kleinen Handwagen aus Holz an. Wir wurden 1958 nach NRW vom Staat in Zuegen umgesiedelt. Die Ortsansaessigen wollten uns Fluechtlinge erstmal nicht haben. Man beschimpfte uns als Pimmocker, aber wir hatten einen guten Neubeginn.
Meine Eltern waren Schlesier aus Breslau. Sie hatten Heimweh bis zum Lebensende. Ihre Erzählungen waren so beeindruckend, daß ich als Kind sogar eine Art Heimweh entwickelt habe. Ich fühlte mich Schlesien ebenso zugehörig wie dem Bundesland Bayern, wohin meine Eltern geflohen waren. Auch heute bin ich den schlesischen Bräuchen noch verbunden sowie den Liedern, dem Dialekt und den Sagen und Geschichten . R. Müller
@@reginamuller6669Ich empfinde es auch als schweres Schicksal, dass unser Leben dunkler gemacht hat. Die Heimat kann man nie vergessen. Je älter ich werde umso mehr fehlt sie mir. Komme aus Südost Europa. Wir sind vom Kommunismus weggelaufen. Der Rest wurde ausgeschlossen.😢
@@mariannerodeutscher1883meine Mutter floh mit uns 3 kleinen Kindern Mitte März 1945 vor den russischen "Befreiern", als sie den Artilleriebeschuss von Stettin hörte. Am Bahnsteig wurde sie vorm Hineinzwängen im überfüllten Flüchlings- Güterwagon vom Bahnhofsvorsteher beschimpft: Eine deutsche Frau flieht nicht vor dem Feind! Sie schaffte es mit vollgepackten Kinderwagen in den Westen 🤗
Ich besuchte vor seinem Tode noch einmal mit dem Großvater seine Heimat in Waldenburg /Schlesien. In seinem Haus wohnte eine polnische Familie aus Wolhynien, die ebenfalls Flüchtlinge waren. Als er vom Schicksal der Familie erfuhr, war er wie verändert. Die Frau hatte Kuchen gebacken, und wir saßen den ganzen Abend ln ihrem Zuhause und konnten uns in Englisch über die Enkel gut verständigen. Auf dem Weg zurück über Hirschberg und Görlitz nach Thüringen machte der Opa einen völlig erleichterten Eindruck: "Ist das aber schön, dass jetzt solche lieben Leute dort wohnen." Damit schien für ihn die Sache erledigt, und irgendwie hatte er seinen Frieden gefunden.
Ja, Ich vetstehe das irgendwie. Wohne schon 47 Jahre in den USA, fuehle mich doch nicht als Amerikaner, aber dann in Deutschland auch nicht mehr als Deutsche. Komisches Gefuehl.
@@sebastiangaia5865für Manche ist es mehr. Sicherheit. Geborgenheit und eben die Verbindung zur Vergangenheit. US-Amerikaner ziehen oft um. Für die ist das nicht ganz so wichtig. Zumal das ganze Land ja früher den native Americans gehört hatte und die hatten ja kein Grundbuchamt 😜😅
Die Frage: where are you from, what accent is this? Finde ich unfreundlich, denn es gibt einem das Gefühl Ausländer zu sein, auch wenn man die Staatsbürgerschaft bekommen hat.
Sehr informativ für eine Holländerin die diese authentische Berichte sehr schätze. Lebe schon 40 Jahre in Bayern und interessiere mich für die deutsche Geschichte! Was für tapfere Frauen ! Chapeau Danke für diese Doku!
Eine sehr schöne Doku, die mich sehr berührt hat. Ich bin Jahrgang 61, meine Mutter hat in Pommern ihre Ferien bei den Verwandten verbracht bis der Krieg ausbrach. Ich saß als Kind immer bei meiner Oma und habe von den Geschichten und Erinnerungen an die Heimat nie genug bekommen. Irgendwann reise ich dahin. Fühle mich sehr verbunden. Vielen Dank🫶
Auch mein Vater aus Hamburg verbrachte als Kind seine Ferien bei den Verwandten in Pommern und schwärmte von dieser Zeit, vom Landleben. Ich werde diesen Ort auch mal besuchen und andere ehemalige deutsche Gebiete.
2012 bin ich mit meiner Oma in ihre Heimat Schwerin an der warthe gefahren. Sie war 82 Jahre alt. Sie hat mir soviel "von früher " . Da wollte ich sehen wo sie herkommt. Meine Oma ist mit 92 Jahren verstorben. Die Damen erinnern mich an meine Omi ❤
Ein sehr gelungener Film ... Man hört viel Denjenigen, die damals geflüchtet sind. Über die, die geblieben sind, habe ich vormals nie etwas gesehen. Insofern tausend Dank für diese warmherzigen und zugleich auch oft traurigen Impressionen.
Sehr schöner Film, finde es sehr schade, dass der 80er/90er-Stil verlorengegangen ist, also diese langen Zeitzeugeninterviews, langsamer Schnitt, stille Einstellungen und trotzdem eine beeindruckende Ästhetik. Ich wünsche dem Erschaffer dieses informativen Kunstwerks nur das Beste!
Danke fur diesen Dokumentarfilm. Er hat meinen Herzen echt beruehrt. Meine amerikanische Toechter kennen diese Geschichte nicht, und solche Geschichten sollen nicht vergessen werden. Gott segne diese Frauen die so viel Schmerzen durchgelebt haben.
Die deutschen Kriegsgefangenen in den Rheinwiesenlagern haben die Amis elendig verecken lassen. Dort wurde nicht mal das Deutsche Rote Kreuz eingelassen. Erzählst du das auch deinen Töchtern?
Ein wunderbar gestalteter Film. So poetische Bilder. Und diese eindrucksvollen, wirklich berührenden Frauengesichter! Ich möchte sagen, einige von ihnen haben mich etwas vom Leben gelehrt. Was? Vielleicht :Echtheit, Unbestechlichkeit, Lebensklugheit, Großmut, Gelassenheit, Humor…… Ich finde, das ist eine ganze Menge! Ein großer Dank an den Filmmacher!
Szkoda, że nie jest podany rok produkcji filmu, zważywszy, że pani z Kołobrzegu podaje wiek 73 lata, a pamięta ostatnie lata wojny. Więc materiał musiał być wcześniej zbierany. Dziękuję za film.😊
Meine Omi kam am 7. April 1945 durch Zufälle und Kriegswirren in mein Elternhaus. Als Flakwaffenhelferin floh sie aus Schlesien. Sie wohnte in Rolandsmühle bei Breslau, bis 1938 Lorankwitz. Ihr Vater hatte eine Brennerei. Durch den Gau-Suchdienst haben sie sich wieder gefunden. 1947 durften ihre Eltern erst raus. Ich konnte mit ihr über alles reden. Vor ein paar Jahren haben wir mit einem Teil der Familie und ihr, ihr Elternhaus/Fabrik besucht. Sie verstarb am Karfreitag mit 99 Jahren ❤. Sie war die beste Omi der Welt für mich.
Das kann ich nachvollziehen. Hatte auch eine super liebe Omi, deren Mann war vermisst im Krieg geblieben. Mein Vater war Flüchtling aus Vordamm jetzt Polen und er war so traumatisiert, daß er nie über die Flucht und seine Jugend sprach. Es tut weh, dies so nahe bei uns in der Ukraine zu sehen. Die schwächsten sind die Kinder, Frauen und Alten. Das sich Soldaten teilweise wie Tiere verhalten, haben wir leider so oft gesehen.
Danke für dieses Video und diese Menschen die von der "Heimat" sprechen. Mein Vater ist in Niederschlesien (1927) geboren und meine Mutter (1925) in Ostpreußen. Sie haben sich nach der Flucht in Niedersachsen kennen gelernt. Heute sind beide bereits verstorben. Nie war ich dort, obwohl es mich immer hingezogen hat. Es sind eben die Wurzeln der Vorfahren. Beide Elternteile waren schwer traumatisiert von der Zeit des Krieges und konnten bis zum Schluß kaum über diese Zeit sprechen. Anders als der jüngere Bruder meiner Mutter, welcher allerdings auch bereits verstorben ist. Von den acht Geschwistern mütterlicher seits lebt noch eine Schwester, meine Patentante.
Auf jeden Fall mal hinfahren. Die Polen sind sehr gastfreundlich, die Landschaften wunderschön, die Hotels auf westlichem Standard ( wenn nicht besser ) und man kann problemlos hinfahren. Ich war auch schon auf den Spuren meiner Vorfahren in Masuren...
Mein Großvater Jg. '26 stammte ebenfalls aus Niederschlesien, Klein Bresa, Nähe Breslau. Nach dem Kriegseinsatz in Norditalien bei der Flak, musste er sich in Nordhessen, Nähe Kassel, ein neues Leben aufbauen. Er lernte seine Frau kennen, wurde Eisenbahner und es folgten 7 Kinder. Irgendwann würde ich mir die Ostgebiete auch gerne mal ansehen
Vielen Dank für diese beeindruckende Dokumentation! Und ein herzliches Dankeschön an die älteren Damen, die so bereitwillig Auskunft zu ihren Leben gegeben haben! ❤️ Das größte Leid im Krieg widerfährt immer Frauen und Kindern! Warum können die Menschen nicht in Frieden leben?
Meine Schwiegermutter floh als Fünfjährige mit ihren Eltern und Geschwistern mit dem Zug aus Breslau (ihr Vater war Eisenbahner). Unterwegs geriet der Zug in einen Fliegerangriff, anschließend hatte ihre Trinkflasche ein Loch und ihr Kopf über dem linken Ohr einen Streifschuss. Um sie herum Tote. Zeitlebens hörte sie schlecht. Ihr Mann, mein Schwiegervater, war Bauernsohn in Österreichisch-Schlesien. Nach dem Krieg optierten sie für Deutschland. Um 1980 schlich sich sein Bruder mit einer Super-8-Kamera auf den Hof, die Tschechen hatten alle Gebäude zerstört, "Sperrgebiet", doch der Keller stand noch. Nachdem der Film auf der Familienfeier gelaufen war, stellte er ein Weckglas Kompott auf den Tisch... Beide, Schwiegervater und Schwiegermutter waren mit Sicherheit schwer traumatisiert, unterprivilegiert und gezwungen, sich mit eigenem Fleiß ein Leben in Restdeutschland aufzubauen. Kriminell oder gewalttätig wurden beide trotzdem nicht.
Vielen Dank fuer die einfuehlsame Schilderung der verschiedenen Schicksale! Meine Schwiegermutter musste als Kind mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder aus Pommern fliehen und ich habe von ihnen beiden viel gehoert.
Bin so tief ergriffen und traurig - das sind meine Wurzeln und ich bin das Ergebnis mit all den Traumata und Misshandlungen die dadurch weiterleben mussten. ❤ wir haben heute noch zu leiden darunter.
@@samsam8089 Ich frage nochmal: Wer wird aktuell in Deutschland von wem vertrieben? Sie schreiben, dass es "jetzt im eigenen Land" weitergeht. Und diesmal bitte keine rechten Verschwörungsmythen. Ich hätte gern aktuelle Tatsachen von Ihnen.
@@realTelSav Jaehrlich wandern 1 Million Deutsche aus Deutschland aus. Sie wandern aus verschiedenen Gruenden aus. 1 Million sind viel. Warum? Wenn diese Deutschen sich in Deutschland wohl fuehlen wuerden, dann wuerden jaehrlich nicht 1 Million Deutsche auswandern.
meine Oma kam aus greifenberg in Pommern sie ist mit der Familie im Krieg geflüchtet und hat später erst in der DDR dann in Heidelberg gelebt greifenberg hat sie nie wieder gesehen , aber es ihr Leben lang schmerzliçh vermisst und ich als enkeltochter bin mit den Erzählungen über die verlorene Heimat aufgewachsen und dadurch geprägt worden es war für mich sehr interessant durch ⁰ imdiespe Fraue Koll Pooln etwas über die Sicht der dort gebliebenen zuhören danke
Schlimm, was diese Frauen und ihre Familien durchgemacht haben. Mein Großvater kam auch aus Schlesien, war in Kriegsgefangenschaft und hat über diese Dinge nie gesprochen und sie im Alkohol ertränkt. Meine Mutter, als jüngste Tochter, weiß leider sehr wenig über ihren Vater. Die jungen Menschen heute (mich eingeschlossen) haben es wirklich gut.
@Bartschatten Ja, ich seh das genauso. Meine Großmutter mütterlicherseits floh aus Ostpreußen, alle meine Opas (3, wenn man den zweiten Mann meiner Oma mit einrechnet) wurden im Krieg schwer verletzt. Wir sind weiterhin eine der glücklichen Generationen, die Krieg nicht hautnah erleben muss. Und ich hoffe und bete, dass es so bleibt.
Dieser Film ist ein wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur. Krieg erzeugt eine Spirale des Hasses und hinterlässt nur Schmerz und unauslöschliche Narben. Besonders in Regionen mit so unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten. Die Geschichte meiner Familie erinnert mich an viele Ereignisse aus dem Film. Trotz allem entschied sich ein Teil der Familie, in der Heimat zu bleiben - ein unglaublicher Mut. Wir müssen aus der Geschichte lernen und uns für den Frieden einsetzen. Wir sind vor allem MENSCHEN.
Ja, was man gelernt hat, sieht man nun am Gazastreifen ... exakt derselbe Sachverhalt. Bezüglich der Deutschen hieß es "Kriegsfolge" - Verbrechen an Unschuldigen wurden so nachträglich legitimiert - und nun im Gazastreifen nicht anders. Und die durchaus belegbare Wahrheit hinter den Geschehnissen früher wie heute : Blanker Nationalismus und daraus resultierende Völkermorde, verantwortet von der Politik.
Die Eltern meines Vaters waren Schlesier, die Eltern meiner Schwiegermutter waren Schlesier, mein Mann und ich sind somit beide halbe Schlesier und unser gemeinsamer Sohn somit auch. Ich habe als Kind einige traurige Erzählungen über die Flucht 1944/45 aus Schlesien gehört. Meine Großeltern mussten sich eine neue Existenz aufbauen, alle Höfe und Werkstätten waren verloren und sie sind nie wieder dorthin zurück gefahren, auch nicht nach den 90'ern. 😢
Ich bin auch Aufgewachsen mit Erinnerungen meiner Grossmuttervon dieser Zeit. Eines der Lieder die sie mir Vorgesungen hatte war Flieg Maikafer Flieg, dein Vater ist im Krieg, Deine Mutter ist in Pommerland, Pommerland ist Abgebrant, Maikaefer Flieg....In den mitte 80zigern , meine Grossmutter war schon lange in Rente, auch gesundheitlich sehr Krank. Eines Tages kam sie vom Lebensmittel Laden der nur gegenueber der Strasse war total Aufgeloest, ausser Atem mit Traenen in den Augen. Als sie an der Kasse stand wurde ihr Schwindelig und sie musste sich fuer einige Momente Stuetzen, es waren Tuerkische Frauen die dan einfach an ihr vorbei an die Kasse gingen. Oma sagte sie waere die naechste und will schnell nachhause da es ihr nicht gut geht. Die Tuerkischen Frauen Sagten ihr, Was du wollen du Deutsche Schwein, bald gehoert Deutschland uns. Ich fand das eine Riesenschweinerei . Im Krieg hatte sie in der MAN U Boote Geschweisst, auf den Feldern Gearbeitet und bei Fliegeralarm auf die Daecher mit der Flag Geschossen. Warren doch fast nur alte Maenner , Kinder und Frauen in Deutschland, die Maenner mussten alle an die Front.Nach dem Krieg neben der Arbeit noch Ziegelsteine Gesaeubert . Diese Alte Menschen haben Deutschland wider Aufgebaut. Die Heutige Jugend ist meist keinen Pfifferling Wert.Nach mehr als 30 Jahren habe ich den Ort wo ich Aufgewachsen bin nahe Augsburg Besuchen wollen , Ich war ein Fremder, fast nur Auslaender, der Spielplatz nur Schwarze , schmutzig und Kot ueberal in den Gebueschen. Deutschland ist in den letzten 20 plus Jahren langsam immer schneller Verkommen.
Diese Geschichte mit den Türken, die Deutschland übernehmen wollen, erzählt man sich in sehr vielen Familien, jeder kennt angeblich jemanden, den das widerfahren ist. Seltsam....
I am from the USA. I thoroughly enjoyed this movie. Got educated more on the many lives of people on both sides that were ruined. Really liked lisyening to the various women's stories about their lives during and after World War II. Thank you for producing an excellent piece of documentary. Loved it. ❤
Znakomity dokument, dziękuję za to spojrzenie. Sam jestem ze Śląska, znam te historie ale stąd. Zawsze myślałem, że na Pomorzu tych autochtonów właściwie nie było, a jeśli już, to garstka, jak na Warmii. A tu takie historie, takie poprzeplatane życiorysy. Dzięki! Gut gemacht!
Jeśli ten temat Pani interesuje, to bardzo polecam tą książkę Beaty Szady "Wieczny początek". O autochtonów na Warmii i Mazurach i jakie losy mieli po po wojnie. Bardzo ciekawy wątki. Niechętnie czytam po polsku, bo nadal mi trochę trudno, ale tą książkę czytałem bardzo szybko i do końca ;-)
Viele Grüße nach Schlesien, der Heimat meines Vaters. Mein Vater wurde 86 und war später dement. Er wollte immer nach Hause und lief öfter von zu Hause weg. Selbst wenn mein Bruder und ich bei ihm waren, fragte er,: Wann gehen wir nach Hause? Er hat 60 Jahre in diesem Haus in Westdeutschland gewohnt, aber wollte nach Schlesien. Ich wünschte, es würde viel mehr deutsch-polnische Treffen geben, da war so viel Leid auf beiden Seiten, wir könnten zusammen weinen, damit alles heilt. Für mich ist Schlesien nicht Polen oder Deutschland sondern Schlesien.
@@mariascheu817 wie eine schöne Geschichte! Sorry, I’ll switch to English, much easier for me. Sounds like your Dad was very attached to Breslau. So am I, even though I don’t live there anymore since 2015 for professional reasons. As for Polish-German projects, check out Kreisau/Krzyzowa. I was a Polish-German youth trainer there for a long time. Bringing young Poles and Germans together to discuss common history and make friendships, in a very special location - the old estate of Helmut James von Moltke, that was donated for this purpose by his widow, Freya von Moltke. Beautiful moments there.
Ich bin vor 30 Jahren von Ostfriesland nach Ostpreussen ausgewandert. Wie ich vermute, war das die Heimat in meinem vorigen Leben, denn ich fuehlte, als kaeme ich nach Hause. Dass mich die Geschichte der Fluechtenden und Vertriebenen so sehr beruehrt, obwohl ich aus meiner Verwandschaft keinerlei derartiger Schicksale kenne, legt mir die Vermutung nahe, dass ich auf dem Fluechtlingstreck als kleiner Junge umgekommen bin, der sein Wirken an dem fuer ihn bestimmten Ort nicht vollbringen konnte und es ihn deshalb dorthin zurueck zog. Ich habe mich in Ostfriesland auch immer als ein Fremder, nicht dazu gehoerender empfunden gehabt, Hier fuehle ich mich der einmalig schoenen Landschaft und ihrer wechselvollen Geschichte sehr verbunden, halte Kuehe und stelle Ermlaender Kaese her.
Sie haben sich selbst zu viel vorgestellt und die Kaliningrader werden Sie nicht verstehen. Meine Wurzeln stammen auch aus Ostpreußen - aber die Russen werden uns niemals unsere Namen und Namen zurückgeben. Und bei der Union gab es eine solche Chance. Königsberg wurde 1946 auch genannt und nicht nach einem Mann benannt, der noch nie dort war. Niemand darf die Geschichte eines anderen umschreiben.
Moin! Auch ich bin ein Außerfriesischer (in Süddeutschland). Hast Du Dein Glück und Deine Zugehörigkeit gefunden? Wie Du war auch meine Kindheit und Jugend von diesem Gefühl der Fremdartigkeit begleitet. Ich bin jetzt angekommen. Falls Du es immer noch suchst - es kann nur bei Jesus wirklich gefunden werden.
My grandparents (dad’s parents) lived in Lviv. They were wealthy and lived a good life. 1st September 1939 my country was attacked by Germans from the west and 16 days later by Soviet army from the east. The house of my grandparents in Lviv were taken over by Russians. My great grandfather was murdered by Russians in Ostaszkow camp. He was shot in the back of his head. My mums parents were taken by Germans into forced labour. After the war has ended, my country had not regained independence. The borders were decided by Roosevelt, Stalin and Churchill. My dad’s family in Lviv was forced to leave their home and all their belongings and was allocated in new western part of Poland- Gliwice (Gleivitz). My mum’s grandad never returned from forced labour in Germany, he lost his life there. My country was a ruin and graveyard.
I do not understand why those parts of Europe are its most ruthless, and unforgiving. It is very hard to forget harm done to one's forbears. Only harm done to one's child is worse. The lady in the documentary spoke of a man who lost everything, to the Germans, and had no hatred, but was filled with dignity, compassion. These people save the world from self-destruction.
Imperialism is pure evil. I am a Finn. I am so lucky to have grown up in post war Finland, as we managed to avoid Soviet occupation and eventually expelled the German army, too. Nevertheless, the scars of war are deep. The displaced Karelians know it better than any of us. Today, my heart bleeds for the Ukrainian people.
@@pierpaoloparisi2049 The Eastern parts of Europe were often very poor. Poverty can breed ruthlessness and unforgiveness. The climate in Eastern Europe often is also harsh.
@monikaquinton. The deep south, of Italy, is amongst Europe's poorest areas, along with Greece. The people are very generous, however, including to refugees. The weather, too, is magnificent, there. As is the landscape. Even Mount Etna, after its spectacular, destructive outbursts, leaves fertile soil.
@@katharinaheckmann4962 Liebe Katharina, danke für Ihr verständnisvolles Statement. Meiner Einschätzung nach ear es sehr stark die Fluchterfahrung. So hat meine Mutter zeitlebens Ängste vor Meer oder See und deren Naturgewalten gehabt. Auch als wir Kinder waren, war es ihr sehr wichtig das wir früh schwimmen lernten obwohl wir im Mittelgebirge leben und weit und breit kein Gewässer ist. Sie selbst konnte übrigens nicht. Es gibt nur ein Fluchtereignis das sie erzählt hat. In der Menschenmenge der Flüchtlinge kam es zu während eines Luftangriffs dazu, das man sie vergass mit in den Schutzbunker zu nehmen. Die Tür war verschlossen und sie musste draußen bleiben bis Entwarnung kam. Nachdem der eiserne Vorhang gefallen war, wollte ich sie einladen mit mir eine Reise in die alte Heimat zu machen. Mich hätte es sehr interessiert. Das hat meine Mutter kategorisch abgelehnt. Ich bin dann mit ihr nach Frankreich gefahren, dort haben wir eine Urlaubswoche gemacht. Auch Sendungen im Fernsehen, z.B. die Gtoße Flucht mit Maria Furtwängler konnte sie sich nicht ansehen. Interessanterweise habe ich nach ihrem Tod im Jahre 2008 einen Karton Fotos gefunden, überwiegend Familienbilder noch in Ostpreußen aufgenommen mit ihren älteren Brüdern von denen 2 in jungen Jahren im Krieg gefallen sind. Auch ihren Flüchtlingspass hat sie aufbewahrt. Das Foto im Ausweis zeigt ein zartes 11jähriges Mädchen mit langen Zöpfen. Sie hat alle Erlebnisse zeitlebens "weggedrückt" und funktioniert.
Hallo Martina..meine Mutter kommt auch aus dem Kreis Osterode aus dem Dorf Pulfnik..sie hat nie drüber gesprochen..obwohl sie 1937 geboren wurde und nach dem Alter von der Flucht 1945 noch was wissen müsste.....meine Oma war in den 90 gern da und hat das Grab von ihrem Mann gesucht der 1942 auf Heimaturlaub beim Holzfällen von einem Baum erschlagen wurde und dort begraben wurde...die ganze Reisegruppe hat mitgesucht und gefunden...meine Mutter war nie mehr dort..heute ist sie 87..
@@zuarina4440 danke. Diese Lebensläufe sind sich oft so ähnlich. Manchmal denke ich, wenn man als Kind seine Heimat verliert und all diese schlimmen traumatischen Erfahrungen der Flucht macht, all diese Gewalt ,Kälte ,Hunger erlebt, dann muss man dies tief im Inneren verschließen um sich danach ein normales Leben zu ermöglichen. Jede direkte Konfrontation mit der eigenen Lebensgeschichte macht da Angst.
@@katharinaheckmann4962 Hallo Katharina, lieben Dank für dein Verständnis. Ich vermutee es waren Fluchterfahrungen. All die Kälte, die Angst, der Hunger und die Gewalt die sie erlebt hatte und sehen musste. Der Verlust der beiden geliebten älteren Brüder... Sie hat nie schwimmen gelernt und Wasser hat ihr eher Angst gemacht. Sie hat aber dafür Sorge getragen dass wir Kinder dies möglichst früh lernen. Nach ihrem Tod im Jahr 2008 habe ich in ihrem Nachtschrank einen Karton mit Bildern aus der Heimat gefunden auch ihr Flüchtlingspass war noch dabei. Zeitlebens aufbewahrt
@@martinabecker4215Es ist manchmal nicht nachvollziehbar, daß nicht jeder traumatisiert wurde trotz brutalsten Erfahrungen, so mein verstorbener Schwiegervater mit 6 Jahren Kriegsdienst und 4 Jahren russischer Gefangenschaft.
@helga Die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben waren und sind deutscher Herkunft. Sie wussten immer schon wo sie hingehören, die Herkunft/ Nationalität. Nicht zu verwechseln mit der Staatsbürgerschaft. Pässe in verschiedener Ausfertigung kann ein Mensch mehrere haben. Gruss von einer Araderin.
Mein Vater aus Pommern, meine Mutter aus Schlesien. Viele Kommentare, selbe Schicksale auch in meiner Familie 😢Ich fühle es sehr. Trauma ist irgendwie vererblich
Cape Town here. My wife’s parents originated from Pommern. The life and history of the family is gone forever. Probably the tragically lasting effect of WW2 was the brutal expulsion of German people from German lands. Truly tragic.
So moving that Germans prepared this fate for themselves. Why they starterd such teribble war which destroyed their homes and expelled some of them. truly ironic
The germans would answer that they were fighting against bolshevism, which they were. It's ironic that someone as ignorant and insignificant as you has any opinion.
@@mightymet7062 "Germany was only in local conflict with. ..." Poland, Czechoslowkia, France, Belgium, Austria, Denmark, Norway,Holland and even Lithuania. NOT BAD like for ONLY Learn some history ;-))))
@@marcinescu091 Interesting how you prove my point and demonstrate your lack of knowledge xD I bet you believe Poland was a poor victim back then: Posen uprising (1918-1919) Polish-Ukrainian war (1918-1989) Uprisings in Oberschlesien (three armed conflicts between 1919 and 1921) Polish-Czechoslovakian border war (23.01.-05.02.19) Polish-Lithuanian war (01.09.-07.10.20) Polish-Soviet war (1919-1921)
Am Garder See, am Revekol. Dort am Ufer am See ist doch heute wieder ein Steg, wenn ich es recht verstehe. Wunderbarer Film. Vielen, vielen Dank. Vielen Dank.
Tolle Bilder, tolle Wort und Geschichten welche die treffen und erreichen, die mit Pommern verbunden sind, von damals, oder neuerdings, die, obwohl sie jung sind dort bei Besuchen auf diese Nahtstelle der Geschichte gestossen sind
Man hört heute viele Menschen sagen, dass in Ostdeutschland heute gar keine Deutschen mehr leben würde. Aber das ist völlig verkehrt. Sie leben dort und mittlerweile sogar schon ihre Nachfahren. Darüberwird nur kaum gesprochen. Nach dem Ende der Vertreibungen im Jahre 1950, lebten zwischen dem Sudetenland und Ostpreußen gut 1,3 Millionen Deutsche dauerhaft weiter im Land.
@@samsam8089 Ja, eben. Es ist nur eine Form der Zwangs- und Fremdverwaltung. Diese bleibt illegal, auch wenn manche töricht glauben sich daran gewöhnen zu können.
Tolles Zeitdokument, gerade jetzt ca. 25 bis 30 Jahre später.... meine Mutter wurde in Stettin geboren und war of in Misdroy und Kolberg im Urlaub und überall saß Sippschaft. Sie selbst hat nur traumatische Erinnerungen an Krieg und Vertreibung durch die Sowjets und wollte nur sehr zögerlich noch einmal nach Stettin. 2012 war sie das erste mal an ihrem Geburtshaus, das bis 45 ihren Großeltern gehörte. Aber sie fühlte sich unwohl. Sie war ab 1941 mit Mutter und kleinem Bruder erst nach Tempelburg/Czaplinek und dann nach Woldenberg/Dobiegniew evakuiert bis es auf die Flucht ging. Ich hingegen lebe seit 18 Jahren in Berlin und fahre ständig nach Polen, überall hin, aber bevorzug nach Stettin und an die Ostsee. Da habe ich doch was mit den Genen abbekommen. Vater war aus Königsberg.... also Ostsee. Ich spreche ein paar Sätze polnisch, kann mein Essen bestellen und die Honeurs. Ja Gott sei Dank durchmischt es mehr und mehr. Kolberg ein florierendes Kurbad mit vielen deutschen Gästen. Gerade in Stettin und Hinterpommern funktioniert der Grenzverkehr super. Wenn ich sonntags am Abend spät nach Berlin auf der A11 unterwegs Richtung Berlin bin, sind fast nur polnische Kennzeichen um mich herum, die wieder unter der Woche in Berlin arbeiten. Es mischt sich. Gott sei Dank.
@@dreasbn Das hat nichts mit Rassenlehre zu tun. Es hat mit Respect und Akzeptanz zu meinem Narbarnstaat zu tun. Jede Kultur hat ihr Gutes, und die sollte somit bewahrt werden.
@@monikaquinton sorry, Kulturen gerade in Europa haben sich immer gemischt, ausgetauscht, beeinflusst. Das ist nationalistischer Bullshit. Mein Vater war Ostpreusse mt österreichische und litauischen Vorfahren, Friedrich der Große hat Siedler von überall aus Europa hergeholt... allein was wir an Fremdwörtern haben... aus dem Französischen, Italienischen etc... Wer die Bewahrung von Kulturen anmahnt, ist geschichtsverloren und will einfach nur seine Ausländerfeindlichkeit hinter "hübschen Phrasen" verstecken. Nein Danke. "Kulturbewahrung" ist Rückschritt, Stillstand, Degeneration.....
Dieser Film, der 2004 gedreht wurde, bringt meine Erinnerung an die vielen Erzählungen meine Mutter und Oma die aus aus Kriwan bei Stolp fliehen mussten, zurück.
Eine wunderbare Doku. Vielen dank! Unglaublich traurig. Ich bin schlesisch deutschen Ursprungs und in Berlin geboren und man hat als Solches eine gewisse "Wehmut" obwohl ich gerade meinen Universitätsabschluss in Rechtswissenschaften in Potsdam gemacht habe und sehr gerne lese und Sprachen lerne. Irgendwo ist da noch kulturell die "Bohèmienne" in mir.
Hier bestätigt sich wieder, was deutsche Tugenden sind. Fleiß und Ordnung. Siehe Wolgadeutsche, Ostpreußen etc. Wir haben diese Landstriche zu dem gemacht, was sie waren. Darauf bin ich sehr stolz. Vielen Dank für den Film.
That means exactly that German values and the question of territory were a significant part of the 1930s rethoric. Many people who live around (always moving) borders have similar experience, which is sad and unfortunate. Many people were displaced as a consequence of German values, if they were lucky to survive - that's what it means. German values today in Europe? Still dictating "others" what to do, but again in vassal relationship with the U.S. Nothing to do with the grannies in the film - but with the comments. Germany started the war dear audience and can't eat for breakfast the 'lower races' that's not a value but barbaric. I am sorry for the ladies being harassed or living on the other territory, that does happen ever day, and the story of these ladies should not be a platform for some surreal political-sentiments in the comments, having in mind German involvement
Welch eine schöne Dokumentation. Vielen Dank für diesen seltenen Einblick in warme deutsche Seelen. Angeblich stammt meines Vaters Familie aus Pommern. Er hat vor vielen Jahren dort eine entfernte Verwandte aufgestöbert.
Meine Heimat ist auch Pommern, meine Vorfahren wurden um alles beraubt, Haus ,Hof ,Land,Möbel, Geschirr, Kleidung. Alles.Meine Oma und Opa mussten mit 9 Kindern fliehen.Meine Mutter die jüngste war damals 4 Jahre alt.
What do you think would have been fair? They were Germans by citizenship and ethnicity. Germany invaded Poland unalived 3 million Poles and 3 million Polish Jews and 3 million European Jews. And citizens of countries Germany invaded like France. 6 million Jewish Poles and Europeans including those from your region had their shops, factories, craftsman workshops, dentist’s offices, lawyer offices, apartments, furniture, belongind all taken from them, they were enslaved for slave labor, starved and sent to crematoria. Some Polish cities were destroyed by Germans, Warsaw was grazed to the ground. Germany divided Poland with Russiaand later Germany called war on Russia too. After WW2 East former Polish lands were given to Russia. And the Western lands which switched between Germany and Poland ethnicities ended up Polish. So what would have been fair in your opinion?
Und die Alliierten haben Millionen von Deutschen bei Ihren Bombardements um Hab und Gut oder sogar um ihr Leben gebracht. Und man hat uns große Teile unseres Landes geraubt, obwohl das laut den damaligen völkerechtlichen Verträgen gar nicht erlaubt war. Wo bleibt da die Gerechtigkeit für die deutschen Opfer?
Hauptaussage Ihres Kommentars: Verbrechen, Vertreibung und Mord an Deutschen = ok Verbrechen Vertreibung und Mord an Juden, Polen und Russen = schlimmes Verbrechen Man nennt so etwas Doppelmoral.
Schon mal was von Plan Ost gehört? Es gab auch so ein bekanntes Büchlein, das viel früher vor dem Krieg veröffentlicht wurde. Dort hat ein gewisser österreichischer Künstler über seine Vorstellungen geschrieben.
@@bf2229 dear friend, erst einmal prüfen, wer das geschrieben hat. Dann das Buch von Mc Meekin lesen. Und dann noch 'mal antworten. Wissen ist eine Holschuld und ein Prozess. Google wird Dir das nicht verraten ;)))
Oh wie schmerzt mir mein Herz beim Ansehen dieses wunderbaren Zeitzeugnisses. Was haben die Menschen, insbesondere die Frauen, alles durchstehen müssen. Auch meine geliebte Omi musste im Alter von 14Jahren aus ihrer wunderschönen Heimat Ostpreußen (Penken, Kr. Pr. Eylau) fliehen bzw. wurde vertrieben. Niemals mehr konnte sie ihre Heimat besuchen. Ich hoffe ich kann es eines Tages tun. Dieser liebliche Dialekt löst solch schöne Gefühle in mir aus und erinnert mich immer wieder daran: dort sind meine Wurzeln❤
! I've been to Karsibor 3 times with my husband who is Polish. His father was a sailor and decided to stay there. I heard lots of German spoken around.. He told me " Ah, the border is close , so these are tourists, owners of property or the descendants of German which had lived here". I could not suspect these are actual Germans who have lived in Karsibór! Wow , absolutely wow
This was such a good personal interview. I swear they look like my grandmas. Got out a map. I realized I have so many Germans from Pomerania on my father’s side. Never really took the time to understand the land swap although I knew it happened. Never too late to learn.
Die Antwort "Ich bin keine Deutsche, ich bin keine Polin, ich bin ein MENSCH" hat mir am besten gefallen. Ich bin zB. eine waschechte Litauerin in Litauen aber fühlen tue ich mich nicht so sehr als echte Litauerin.
Was the war necessary? The one woman asks. No. We had enough Lebensraum. Adolf stirred up all that. Amazing documentary. I sent it to my brothers and 2 Hungarian friends who know history.
Hitler started WW2, 9/1/1939 then signed agreement with Stalin on 9/17/1939 to split Poland 🇵🇱 in half for themselves than in Jalta damn British Americans and ruskis again messed borders pushing Poland more west and taking polish eastern land and gave it to rusikis so inhabitants were displaced again😢, my mother and 2 other of her sisters were displaced from east Lublin all the way to west by Kolobrzeg, they got houses were Germans lived before WW2
@@bashakruk The "joint partition of Poland" done, or rather "started on" 17th of September '39 was not accompanied by signing any agreement - it was the result of so-called Ribbentrop-Molotov Pact - which was signed on 23rd of August that year.
@@samsam8089 While Stalin was indeed looking forward for (and actively encouraging it) the new "Great European War" (after which they, USSR, would just step in and easily conquer the ruined and bled dry Europe, he couldn't do it without Hitler and this whole NAZI movement. They were what Lenin called "useful idiots", who'd do the dirty (bloody) job for them (Soviets). So yes, Stalin "pushed" Germany (and Hitler) into WWII. But without Germans actually starting the whole mess, he wouldn't (or couldn't) do much.
Vielen vielen Dank für diese wichtigen Einblicke. Ganz ohne eigenenes Narrativ oder Meinung. Bewegend was diese Frauen erlebt haben, was sie sich bewahrt haben und was sie erzählen. Leider viel zu wenig beachtet doe ganze Sache.
My German mother lived in Oberschlessien during the war, near Breslau. They evacuated their region on February 12, 1945 trying to make their way to Linz, Austria. When they evacuated and became refugees my Grandmother made my mother dress as an elderly woman so she would hopefully not be assaulted by enemy soldiers. My mother was not harmed during those perilous times. They made their way to Linz and lived in a Displaced Persons camp. My grandmother and mother washed and ironed the clothes of American soldiers for 5 years to earn enough money to come to America in January 1950. Thank you for adding English subtitles to this very interesting video. My heart goes out to all German Expellees and Displaced Persons. .
Meine Mutter kam aus Westpreußen, Hohensalza, ich bin Jahrgang 61. Sie ist mit 12 Jahren mit ihrer Mutter und 3 Geschwistern geflohen, der Vater wurde am Scheunentor von Partisanen erschossen. Sie hatten ein sehr großes Gehöft, hatten sich eine Existenz aufgebaut. Meine Mutter ist dort zur Schule gegangen, sprach fließend Polnisch. Sie hat mir oft vom Krieg und der Flucht erzählt, als ich Kind war. Ich wollte es nicht hören, es war überfordernd.
Sie war ihr Leben lang traumatisiert.
Erst später konnte ich mich darauf einlassen, auch mein Vater hat sich, zum Glück, sehr für ihre Geschichte interessiert.
Meine Mutter wollte nie in ihre ursprüngliche Heimat zurück.
Viele können sich heute gar nicht vorstellen, was Krieg eigentlich bedeutet.
Danke für die Doku, sie ist interessant und berührend. Ich werde sie meinem Mann und meinen Kindern zeigen….
UA-cam:"DIE VERBORGENE GESCHICHTE" TEIL1 +TEIL2 // THORSTEN SCHULTE mit "Der 1WK kein Krieg von Schlafwandlern"
@@astridschultheis35 kann ich gut nachvollziehen.
Ähnlichkeiten zur Biographie meiner Mutter
@@martinabecker4215l
Kenne ich von meinen Großeltern, die redeten auch andauern von und über ihr Trauma während dem 2ten Weltkrieg, ich konnte es nicht mehr hören als Kind...immer die selben Geschichten, Tag ein und Tag aus...heute wo die Großeltern nicht mehr leben kann ich es als Erwachsener nachvollziehen. Sie haben es nicht anders gewusst und haben ihr Umfeld dazu genutzt ihre Erlebnisse zu verarbeiten, verstärkt durch die Altersdemenz. Habe aber auch daraus meine Lehren gezogen, mann sollte die Kinder einfach auch mal Kinder sein lassen.
Your mother sounds like the old Jews I’ve met in America. I guess you reap what you sow.
Ich war im Jahr 2000 mit einer älteren Freundin in Schlesien (Klotzko/Glatz) , wo sie aufgewachsen war. Ihren Ausdruck werde ich nie vergessen, als sie nach mehr als 50 Jahren ihr Elternhaus wieder gesehen hat, alles noch im Orginalzustand. Sehr bewegend.
Wie berührend
Durfte sie ins Haus hineingehen? Das wäre natürlich noch interessanter gewesen für die Dame.
Jest to przykre, ale co mają powiedzieć ludzie z Wilna, Lwowa? Czas wszystko zmienia, martwmy się o przyszłość. Koleżanka może zamieszkać w Kłodzku i nikt nie będzie robił problemów. To jest tylko samo Życie Pozdrawiam.
@@55Klathallo! Wissen sie etwas ueber die Auswanderung im 1850- 1870 aus Pommern? Heute sprechen die Nachfahren noch Deutsch und Plattdeutsch( in Brasilien).
@@normchandok4432solche Beispiele gibt es überall weltweit..., nicht nur Blumenau, Brasilien.
Ich bin sehr erstaunt wie gelassen und gesammelt diese intelligenten Frauen ihr unverschuldetes, schweres Schicksal gemeistert haben. Hochachtung und Bewunderung für diese tapferen, seelisch starken Frauen!🎉❤️💯💐💐💐
Well, they didn't have much choice or say in the matter, did they? It's always like that - men start the mess, then got killed, and women pay the final price. When you can't really do anything about your fate your best (not to be confused with "good") choice is to just embrace it (pun not intended).
Diese Frauen haben ihr Schicksal akzeptiert. Dies ist ein Grund warum sie soviel Staerke zeigen koennen.
@@MrKotBonifacy no its not about that. its about that they dont get recognized as germans in the newg germany but in poland they live now, they also dont get recognized as polish and are called "nasty germans."
Najbardziej poszkodiwane zostały dzieci,wypędzone z własnych domów ,pozbawione rodzony.Nie mają znaczenia narodowości,oby nigdy żaden furiat nie rozpętał wojny. Jestem w stanie zrozumieć tęsknotę do miejsc z dzieciństwa I lat tam spędzonych..
@@kotWbutach639 Unfortunately, there will always be madmen who make wars.
Wunderbar. Ein Film, der aufmerksam, warmherzig ein Bild zeichnet und damit wenig zur Kenntnis genommen Geschichte und Geschichten abbildet.
Meine Omi ist mit 17 Jahren mit ihrer Familie incl. 5 kleineren Geschwistern aus Ostpreußen geflohen. Das kleinste, noch ein Baby, starb auf der Flucht.
Meine Omi und meine Mutter besuchten das frühere Heimatdorf in den 70er Hahren und es war damals noch eine massive Ablehnung zu spüren. 2012, einige Jahre nach dem Tod meiner Großmutter, sind meine Eltern und ich wieder nach Polen gefahren ins Dorf meiner Oma. Bereits zuvor hatte sich ein Briefkontakt zu einer Familie ergeben, die im Haus wohnt, wo früher die Oma meiner Großmutter lebte. Es war eine sehr herzliche und freundschaftliche Begegnung mit dieser Familie, wofür ich sehr dankbar bin. Ich werde diese Tage dort nie vergessen.
Ich hoffe, dass wir solche Zeiten wie in den Weltkriegen nie wieder erleben müssen.
Doch werden wir ........diemenschen zerstören sich selber
Diese Geschichten berühren mich sehr. Die fehlende Aufarbeitung macht mich sehr traurig. Es sind Opfer zweiter Klasse.
Zur 2. Klasse degradiert!
Ja das tut mir auch sehr leid, was diese Frauen erleben mussten und müssen. Werden wohl auch jetzt noch angefeindet. Es sind traurige Kapitel…, in meiner Familie waren es Oma, Tante und mein Vater, Vertriebene aus dem sudetenland… alles auch mit schweigen schwer überlagert…😢
Frauen sind und waren in jedem Krieg Opfer zweiter Klasse, egal von welcher Nation. Da gebe ich Ihnen recht. Aufarbeitung sexualisierter Gewalt ist so schambesetzt, dafür gibt keine einfache Lösung. Gut, dass in unserer Demokratie wenigstens darüber berichtet werden kann.
@@lianeklenk3406empfehle für das bessere Verständnis das Buch
" Der Tod sprach polnisch" . Wichtig vor allem weil die polnische Regierung von uns mehrere Billionen Entschädigung haben will, trotz der Übernahme von Schlesien, Ostpreußen etc und weil die Deutschen mal wieder vertrieben werden durch die Einladung durch unsere Politikmarionetten an die Welt sich bei uns anzusiedeln!
Wichtig auch
UA-cam Kanal von Hans Dressler:
" Deutsche Geschichte" tl 1 bis 6
You Kanal Die Zuversicht:
" Erfundene Geschichte" .
UA-cam:"DIE VERBORGENE GESCHICHTE" TEIL1 // THORSTEN SCHULTE mit "Der 1WK kein Krieg von Schlafwandlern"
Auch wir wuchsen mit dem Kinderlied Maikaefer flieg auf. Wir sind nun 3., 4. und 5. Generation von deutscher Abstammung in Baerwalde, und haben ein Leben in Suedafrika gefunden. Und trotzdem treibt etwas in der Seele, immer auf der Suche nach den Wurzeln. Erstaunlich dieser Beitrag, danke dafuer, und faszinierend den Frauen zu zu hoeren. Das wichtige ist, es gibt uns noch, es ist nicht alles ausgeloescht.
@@zafirst3825 Maikäfer flieg,... habe ich als Kind Jahrgang 1962 auch noch gelernt aber die tiefe Bedeutung nie verstanden
@@zafirst3825 die Tatsache, dass es uns noch gibt, sollte uns mahnen, die Wahrheit zu suchen. Die Geschichte ist anders als sie heute geglaubt wird.
Die Geschichte lebt, bleibt real, solange es noch Zeitzeugen gibt, danach verblasst sie und wird verfälscht, verändert.
Bin Jahrgang 1943👍
😢😢😢 Erst. ....waren. es die. DEUTSCHEN. Die mordeten ... vergewaltigen....😢😢😢😢 das. dann die. RACHE. KAM. IST DOCH LOGISCH. !!!
@@christinatso3783..der Gewinner USA, Vritain Schreibt die Deutsche Geschichte! Wir glauben NICHTS, was ist seit über 79 Jahren erzählt wurde; am wenigsten von denen Jüdischen Glaubens die mir grosser Berechnung, eiskalt Palastinaenser im g issen Stil berichten!
Mein verstorbener Schwiegervater war 13 Jahre alt als er von dort mit seiner Familie fliehen musste. In den 90 Jahren war er nochmal dort mit seinem Sohn. Am Haus und am Grundstück. Er wollte es nocheinmal sehen. Er hat seine Kindheit dort verbracht. Die Heimat zu verlieren ist sehr schwer.Bis ins hohe Alter ist man davon geprägt.
Schlimm solche Erfahrungen Schlimm was die Menschen durchmachen mussten.
Die Gewinner ?waren immer die Räuber.
Den Deutschen gehört das Land niemand anderen
Solche Kinder sind furchtbar ohne Gefühle 🤑👎
Ja, ist man.
.
Als Jemand mit Schlesischen Vorfahren, berührt mich das sehr und zeigt einmal mehr wofür die Kriege gedacht sind….Soo schlimm😌🙏🙏
Mein Vater fluechtete mit Oma aus Schlesien, der OPA war jahrzehntelang vermisst bis wir dann in den 90ern erfuhren dass er 42/43 in russischer Kriegsgefangenschaft verstorben war. Meine Mutter ist Enkelin polnischer und Wolgadeutscher Einwanderer Ende 19/Anfang 20. Jhd. Ruhrgebiet. Bis heute hat man in unserer Familie keine echten Wurzeln und fuehlt sich irgendwie heimatlos. Gruesse aus Italien wohin ich ausgewandert bin....
Können wir gerade in den Medien besichtigen ! Der Krieg in der Ukraine hat auch andere Hintergründe als man uns vermittelt !
Meine Mutter sang uns immer: Maikäfer flieg,der Vater blieb im Krieg, die Mutter kommt aus Pommerland,Pommerland ist abgebrannt, Maikäfer flieg.....😢
Oja! Und dieses Lied kommt mir immer wieder mal in den Sinn.
Haben wir als Kinder auch gesungen.
So kenne ich das auch. Erst viel später erfahren, dass das eigentlich anders lautet.. :D
Hat meine Schlesiche Oma auch öfters gesungen.
Meine Großmutter kam aus Drossen (Kreis Sternberg) und hat es auch mit mir gesungen.
I was horrified listening to what these women have gone thru. Its extremely sad. Back in 1997 I met an old German woman in the Tyneside Irish club. She was a 15 year old in Berlin in 1945. She told me of the fighting in the city and the terrible aftermath. God bless all these women.
lets not forget what the germans did to the jews, poles and especially the russians
27 million dead russians!
i have ZERO pity for the germans
YOU REAP WHAT YOU SOW,have the stupid germans ever heard this?
Mein Großvater wurde in Königsberg geboren und flüchtete mit einigen verwandten Familien in Etappen bis in die Pfalz. Manche blieben. Viel erzählte er nicht.. aber das, was er erzählte, war schlimm. Was die Frauen erlebt haben müssen, kann man sich nicht ausmalen. Danke für diesen Beitrag.
The Second World War brought so much unbelievable suffering to so many! Wonderful women. Strong, resilient, courageous, full of dignity and humanity.
Spruch von damals:" sei still und tu weiter!"
Socialism in action.
@@DrCruel True.
Vielen Dank fuer diese Doku, dass Deutsche auch dortgeblieben sind hatte ich noch nie gehoert, das war sehr interessant und bewegend. Mein Vater war Schlesier aus Schweidnitz und kam 1945 mit meiner Oma nach Westdeutschland, ich habe als Kind viele Erzaehlungen ueber die Flucht und auch ueber Schlesien gehoert, ueber vieles wurde aber auch geschwiegen denn diese Menschen waren zutiefst traumatisiert. Selbst meine Generation also die Kinder der Fluechtlingskinder haben oftmals noch dieses Gefuehl des Nichtdazugehoerens verinnerlicht. Es ist fast so als ob das nicht verarbeitete Trauma in uns weiterlebt....
Meine Mutter floh mit ihren Eltern und anderen Angehoerigen im Màrz 1945 aus Gollnow/ Goleniow bei Stettin vor den Polen und Russen nach Schleswig Holstein. Nach einigen Jahren lernte sie in der Schneiderei Hachmeister in Kappeln meinen Vater aus Sibiu in Transsylvanien, Herrmannstadt in Siebenbuergen, Rumaenien kennen und heirateten. Anf. 1950 kam ich zur Welt........Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass besonders meine Mutter wegen der verlorenen Heimat viel geweint hat. 2006 sagte sie noch mit 88 Jahren, dass ihr auf der Flucht noch nicht mal ein eigener Waschlappen gehoert hat, sie hatten alles verloren und kamen mit einem ganz kleinen Handwagen aus Holz an. Wir wurden 1958 nach NRW vom Staat in Zuegen umgesiedelt. Die Ortsansaessigen wollten uns Fluechtlinge erstmal nicht haben. Man beschimpfte uns als Pimmocker, aber wir hatten einen guten Neubeginn.
Letzteres ist auch so. Es ist ein transgenerationales Trauma welches immer weitergegeben wird...
Meine Eltern waren Schlesier aus Breslau. Sie hatten Heimweh bis zum
Lebensende. Ihre Erzählungen waren so beeindruckend, daß ich als Kind sogar eine Art Heimweh entwickelt habe. Ich fühlte mich Schlesien ebenso zugehörig wie dem
Bundesland Bayern, wohin meine
Eltern geflohen waren. Auch heute bin ich den schlesischen Bräuchen noch verbunden sowie den Liedern, dem
Dialekt und den Sagen und Geschichten .
R. Müller
@@reginamuller6669Ich empfinde es auch als schweres Schicksal, dass unser Leben dunkler gemacht hat. Die Heimat kann man nie vergessen. Je älter ich werde umso mehr fehlt sie mir. Komme aus Südost Europa. Wir sind vom Kommunismus weggelaufen. Der Rest wurde ausgeschlossen.😢
@@mariannerodeutscher1883meine Mutter floh mit uns 3 kleinen Kindern Mitte März 1945 vor den russischen "Befreiern", als sie den Artilleriebeschuss von Stettin hörte. Am Bahnsteig wurde sie vorm Hineinzwängen im überfüllten Flüchlings- Güterwagon vom Bahnhofsvorsteher beschimpft: Eine deutsche Frau flieht nicht vor dem Feind!
Sie schaffte es mit vollgepackten Kinderwagen in den Westen 🤗
Ich besuchte vor seinem Tode noch einmal mit dem Großvater seine Heimat in Waldenburg /Schlesien. In seinem Haus wohnte eine polnische Familie aus Wolhynien, die ebenfalls Flüchtlinge waren. Als er vom Schicksal der Familie erfuhr, war er wie verändert. Die Frau hatte Kuchen gebacken, und wir saßen den ganzen Abend ln ihrem Zuhause und konnten uns in Englisch über die Enkel gut verständigen.
Auf dem Weg zurück über Hirschberg und Görlitz nach Thüringen machte der Opa einen völlig erleichterten Eindruck: "Ist das aber schön, dass jetzt solche lieben Leute dort wohnen."
Damit schien für ihn die Sache erledigt, und irgendwie hatte er seinen Frieden gefunden.
Ja, Ich vetstehe das irgendwie. Wohne schon 47 Jahre in den USA, fuehle mich doch nicht als Amerikaner, aber dann in Deutschland auch nicht mehr als Deutsche. Komisches Gefuehl.
Du bist aber noch Deutsche. Die Heimat und das Herz sind in Deutschland.
Einfach mal verstehen dass Zuhause nur ein Gefühl ist... Man kann überall zuhause sein
@@sebastiangaia5865 nein
@@sebastiangaia5865für
Manche ist es mehr. Sicherheit. Geborgenheit und eben die Verbindung zur Vergangenheit. US-Amerikaner ziehen oft um. Für die ist das nicht ganz so wichtig. Zumal das ganze Land ja früher den native Americans gehört hatte und die hatten ja kein Grundbuchamt 😜😅
Die Frage: where are you from, what accent is this? Finde ich unfreundlich, denn es gibt einem das Gefühl Ausländer zu sein, auch wenn man die Staatsbürgerschaft bekommen hat.
Sehr informativ für eine Holländerin die diese authentische Berichte sehr schätze. Lebe schon 40 Jahre in Bayern und interessiere mich für die deutsche Geschichte! Was für tapfere Frauen ! Chapeau
Danke für diese Doku!
Very interesting to watch...the lesson? WAR BRINGS DEATH & GRIEF. i wish peace & friendship to all.
...and trauma.. through generations, genetically and behaviourally
Eine sehr schöne Doku, die mich sehr berührt hat. Ich bin Jahrgang 61, meine Mutter hat in Pommern ihre Ferien bei den Verwandten verbracht bis der Krieg ausbrach. Ich saß als Kind immer bei meiner Oma und habe von den Geschichten und Erinnerungen an die Heimat nie genug bekommen. Irgendwann reise ich dahin. Fühle mich sehr verbunden. Vielen Dank🫶
Auch mein Vater aus Hamburg verbrachte als Kind seine Ferien bei den Verwandten in Pommern und schwärmte von dieser Zeit, vom Landleben. Ich werde diesen Ort auch mal besuchen und andere ehemalige deutsche Gebiete.
2012 bin ich mit meiner Oma in ihre Heimat Schwerin an der warthe gefahren. Sie war 82 Jahre alt. Sie hat mir soviel "von früher " . Da wollte ich sehen wo sie herkommt. Meine Oma ist mit 92 Jahren verstorben. Die Damen erinnern mich an meine Omi ❤
Ein sehr gelungener Film ... Man hört viel Denjenigen, die damals geflüchtet sind. Über die, die geblieben sind, habe ich vormals nie etwas gesehen. Insofern tausend Dank für diese warmherzigen und zugleich auch oft traurigen Impressionen.
So schön die Art zu sprechen bzw die Dialekte meiner beiden Großeltern zu hören.❤
What a wonderful film, what wonderful and brave ladies
🇲🇨🇩🇪🇪🇺
wirklich toll und darf nie vergessen werden, welchen Weg unsere Vorfahren auf sich genommen haben, damit wir heute hier sein können.
Sehr schöner Film, finde es sehr schade, dass der 80er/90er-Stil verlorengegangen ist, also diese langen Zeitzeugeninterviews, langsamer Schnitt, stille Einstellungen und trotzdem eine beeindruckende Ästhetik.
Ich wünsche dem Erschaffer dieses informativen Kunstwerks nur das Beste!
Danke fur diesen Dokumentarfilm. Er hat meinen Herzen echt beruehrt. Meine amerikanische Toechter kennen diese Geschichte nicht, und solche Geschichten sollen nicht vergessen werden. Gott segne diese Frauen die so viel Schmerzen durchgelebt haben.
Die deutschen Kriegsgefangenen in den Rheinwiesenlagern haben die Amis elendig verecken lassen. Dort wurde nicht mal das Deutsche Rote Kreuz eingelassen. Erzählst du das auch deinen Töchtern?
Vielleicht solltest du deinen Toechtern von solchen Geschichten erzaehlen.
Ein wunderbar gestalteter Film. So poetische Bilder. Und diese eindrucksvollen, wirklich berührenden Frauengesichter! Ich möchte sagen, einige von ihnen haben mich etwas vom Leben gelehrt. Was? Vielleicht :Echtheit, Unbestechlichkeit, Lebensklugheit, Großmut, Gelassenheit, Humor…… Ich finde, das ist eine ganze Menge! Ein großer Dank an den Filmmacher!
I can't agree more! I liked a lot the humourous woman who was shown last in the film. A lively chattering lady. Each of them is unique
Danke, so kann ich mich an meine Großmutter erinnern, an ihren Dialekt und ihre Art.
Szkoda, że nie jest podany rok produkcji filmu, zważywszy, że pani z Kołobrzegu podaje wiek 73 lata, a pamięta ostatnie lata wojny. Więc materiał musiał być wcześniej zbierany.
Dziękuję za film.😊
Film ma juz 20 lat.
2003-2004
@@spookytooth4113😢 oh je, to te starsze pani wszystkie juz nie zyjom.😢
@@monkeyddragonk5814 Maybe one or two are still alive.
Danke für diese Dokumentation und wichtige Zeitzeugnis. Auch dieser Teil einer schrecklichen Zeit sollte anerkannt und gewürdigt werden.
Ein toller Film. Diese starker Frauen sind unvergessliche Zeitzeugen einer grausamen Zeit in der Deutsch-Polnischen Geschichte.
Meine Omi kam am 7. April 1945 durch Zufälle und Kriegswirren in mein Elternhaus. Als Flakwaffenhelferin floh sie aus Schlesien. Sie wohnte in Rolandsmühle bei Breslau, bis 1938 Lorankwitz. Ihr Vater hatte eine Brennerei. Durch den Gau-Suchdienst haben sie sich wieder gefunden. 1947 durften ihre Eltern erst raus. Ich konnte mit ihr über alles reden. Vor ein paar Jahren haben wir mit einem Teil der Familie und ihr, ihr Elternhaus/Fabrik besucht. Sie verstarb am Karfreitag mit 99 Jahren ❤. Sie war die beste Omi der Welt für mich.
Das kann ich nachvollziehen. Hatte auch eine super liebe Omi, deren Mann war vermisst im Krieg geblieben. Mein Vater war Flüchtling aus Vordamm jetzt Polen und er war so traumatisiert, daß er nie über die Flucht und seine Jugend sprach. Es tut weh, dies so nahe bei uns in der Ukraine zu sehen. Die schwächsten sind die Kinder, Frauen und Alten. Das sich Soldaten teilweise wie Tiere verhalten, haben wir leider so oft gesehen.
God rest her soul. Love from the USA ❤
❤❤
@@sock4238
Thank you..🫂
Mein Opa kam aus Stein kreis Breslau, Oma aus Gleiwitz ...
Danke für dieses Video und diese Menschen die von der "Heimat" sprechen. Mein Vater ist in Niederschlesien (1927) geboren und meine Mutter (1925) in Ostpreußen. Sie haben sich nach der Flucht in Niedersachsen kennen gelernt. Heute sind beide bereits verstorben. Nie war ich dort, obwohl es mich immer hingezogen hat. Es sind eben die Wurzeln der Vorfahren. Beide Elternteile waren schwer traumatisiert von der Zeit des Krieges und konnten bis zum Schluß kaum über diese Zeit sprechen. Anders als der jüngere Bruder meiner Mutter, welcher allerdings auch bereits verstorben ist. Von den acht Geschwistern mütterlicher seits lebt noch eine Schwester, meine Patentante.
Auf jeden Fall mal hinfahren. Die Polen sind sehr gastfreundlich, die Landschaften wunderschön, die Hotels auf westlichem Standard ( wenn nicht besser ) und man kann problemlos hinfahren. Ich war auch schon auf den Spuren meiner Vorfahren in Masuren...
Mein Großvater Jg. '26 stammte ebenfalls aus Niederschlesien, Klein Bresa, Nähe Breslau. Nach dem Kriegseinsatz in Norditalien bei der Flak, musste er sich in Nordhessen, Nähe Kassel, ein neues Leben aufbauen. Er lernte seine Frau kennen, wurde Eisenbahner und es folgten 7 Kinder. Irgendwann würde ich mir die Ostgebiete auch gerne mal ansehen
Vielen Dank für diese beeindruckende Dokumentation!
Und ein herzliches Dankeschön an die älteren Damen, die so bereitwillig Auskunft zu ihren Leben gegeben haben! ❤️
Das größte Leid im Krieg widerfährt immer Frauen und Kindern!
Warum können die Menschen nicht in Frieden leben?
Weil die mächtigen Gierig sind nach Geld und Macht.
These dear ladies have carried a heavy burden their whole lives, much respect for their perseverance.👍🏻
Meine Schwiegermutter floh als Fünfjährige mit ihren Eltern und Geschwistern mit dem Zug aus Breslau (ihr Vater war Eisenbahner). Unterwegs geriet der Zug in einen Fliegerangriff, anschließend hatte ihre Trinkflasche ein Loch und ihr Kopf über dem linken Ohr einen Streifschuss. Um sie herum Tote. Zeitlebens hörte sie schlecht.
Ihr Mann, mein Schwiegervater, war Bauernsohn in Österreichisch-Schlesien. Nach dem Krieg optierten sie für Deutschland. Um 1980 schlich sich sein Bruder mit einer Super-8-Kamera auf den Hof, die Tschechen hatten alle Gebäude zerstört, "Sperrgebiet", doch der Keller stand noch. Nachdem der Film auf der Familienfeier gelaufen war, stellte er ein Weckglas Kompott auf den Tisch... Beide, Schwiegervater und Schwiegermutter waren mit Sicherheit schwer traumatisiert, unterprivilegiert und gezwungen, sich mit eigenem Fleiß ein Leben in Restdeutschland aufzubauen. Kriminell oder gewalttätig wurden beide trotzdem nicht.
Vielen Dank fuer die einfuehlsame Schilderung der verschiedenen Schicksale! Meine Schwiegermutter musste als Kind mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder aus Pommern fliehen und ich habe von ihnen beiden viel gehoert.
Bei mir war es ebenso.😓
Polacy też uciekali ze swoich domów na zachód i też nie było wolno o tym mówić.
Deeply poignant. I am glad this film awas made to bear witness. I appreciated the hopeful ending too.
Bin so tief ergriffen und traurig - das sind meine Wurzeln und ich bin das Ergebnis mit all den Traumata und Misshandlungen die dadurch weiterleben mussten. ❤ wir haben heute noch zu leiden darunter.
ja wir alle. Und es ist nicht vorbei. Die Vertreibung geht weiter, jetzt im eigenen Land.
@@samsam8089 Wer wird in Deutschland von wem vertrieben?
@@realTelSav so sieht es aus. Es lassen grüssen: Kalergi Plan, Hooten Plan, Morgenthau Plan...
@@samsam8089 Ich frage nochmal: Wer wird aktuell in Deutschland von wem vertrieben? Sie schreiben, dass es "jetzt im eigenen Land" weitergeht. Und diesmal bitte keine rechten Verschwörungsmythen. Ich hätte gern aktuelle Tatsachen von Ihnen.
@@realTelSav Jaehrlich wandern 1 Million Deutsche aus Deutschland aus. Sie wandern aus verschiedenen Gruenden aus. 1 Million sind viel. Warum? Wenn diese Deutschen sich in Deutschland wohl fuehlen wuerden, dann wuerden jaehrlich nicht 1 Million Deutsche auswandern.
Ein ganz toller Film. Danke für drn Upload. Gern mehr davon.
meine Oma kam aus greifenberg in Pommern sie ist mit der Familie im Krieg geflüchtet und hat später erst in der DDR dann in Heidelberg gelebt greifenberg hat sie nie wieder gesehen , aber es ihr Leben lang schmerzliçh vermisst und ich als enkeltochter bin mit den Erzählungen über die verlorene Heimat aufgewachsen und dadurch geprägt worden
es war für mich sehr interessant durch ⁰ imdiespe Fraue Koll Pooln etwas über die Sicht der dort gebliebenen zuhören danke
Schlimm, was diese Frauen und ihre Familien durchgemacht haben. Mein Großvater kam auch aus Schlesien, war in Kriegsgefangenschaft und hat über diese Dinge nie gesprochen und sie im Alkohol ertränkt. Meine Mutter, als jüngste Tochter, weiß leider sehr wenig über ihren Vater.
Die jungen Menschen heute (mich eingeschlossen) haben es wirklich gut.
Hahaha wach mal auf
@Bartschatten Ja, ich seh das genauso. Meine Großmutter mütterlicherseits floh aus Ostpreußen, alle meine Opas (3, wenn man den zweiten Mann meiner Oma mit einrechnet) wurden im Krieg schwer verletzt. Wir sind weiterhin eine der glücklichen Generationen, die Krieg nicht hautnah erleben muss. Und ich hoffe und bete, dass es so bleibt.
Dieser Film ist ein wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur.
Krieg erzeugt eine Spirale des Hasses und hinterlässt nur Schmerz und unauslöschliche Narben. Besonders in Regionen mit so unterschiedlichen Kulturen und Nationalitäten. Die Geschichte meiner Familie erinnert mich an viele Ereignisse aus dem Film. Trotz allem entschied sich ein Teil der Familie, in der Heimat zu bleiben - ein unglaublicher Mut.
Wir müssen aus der Geschichte lernen und uns für den Frieden einsetzen. Wir sind vor allem MENSCHEN.
Ja, was man gelernt hat, sieht man nun am Gazastreifen ... exakt derselbe Sachverhalt.
Bezüglich der Deutschen hieß es "Kriegsfolge" - Verbrechen an Unschuldigen wurden so nachträglich legitimiert - und nun im Gazastreifen nicht anders. Und die durchaus belegbare Wahrheit hinter den Geschehnissen früher wie heute : Blanker Nationalismus und daraus resultierende Völkermorde, verantwortet von der Politik.
Herz zerreissend.
Die Eltern meines Vaters waren Schlesier, die Eltern meiner Schwiegermutter waren Schlesier, mein Mann und ich sind somit beide halbe Schlesier und unser gemeinsamer Sohn somit auch. Ich habe als Kind einige traurige Erzählungen über die Flucht 1944/45 aus Schlesien gehört. Meine Großeltern mussten sich eine neue Existenz aufbauen, alle Höfe und Werkstätten waren verloren und sie sind nie wieder dorthin zurück gefahren, auch nicht nach den 90'ern. 😢
Beautiful and stirring documentary. Thank you for giving these beautiful women a voice.
Wunderbare und sehr interessante Doku! 👍
Ich bin auch Aufgewachsen mit Erinnerungen meiner Grossmuttervon dieser Zeit. Eines der Lieder die sie mir Vorgesungen hatte war Flieg Maikafer Flieg, dein Vater ist im Krieg, Deine Mutter ist in Pommerland, Pommerland ist Abgebrant, Maikaefer Flieg....In den mitte 80zigern , meine Grossmutter war schon lange in Rente, auch gesundheitlich sehr Krank. Eines Tages kam sie vom Lebensmittel Laden der nur gegenueber der Strasse war total Aufgeloest, ausser Atem mit Traenen in den Augen. Als sie an der Kasse stand wurde ihr Schwindelig und sie musste sich fuer einige Momente Stuetzen, es waren Tuerkische Frauen die dan einfach an ihr vorbei an die Kasse gingen. Oma sagte sie waere die naechste und will schnell nachhause da es ihr nicht gut geht. Die Tuerkischen Frauen Sagten ihr, Was du wollen du Deutsche Schwein, bald gehoert Deutschland uns. Ich fand das eine Riesenschweinerei . Im Krieg hatte sie in der MAN U Boote Geschweisst, auf den Feldern Gearbeitet und bei Fliegeralarm auf die Daecher mit der Flag Geschossen. Warren doch fast nur alte Maenner , Kinder und Frauen in Deutschland, die Maenner mussten alle an die Front.Nach dem Krieg neben der Arbeit noch Ziegelsteine Gesaeubert . Diese Alte Menschen haben Deutschland wider Aufgebaut. Die Heutige Jugend ist meist keinen Pfifferling Wert.Nach mehr als 30 Jahren habe ich den Ort wo ich Aufgewachsen bin nahe Augsburg Besuchen wollen , Ich war ein Fremder, fast nur Auslaender, der Spielplatz nur Schwarze , schmutzig und Kot ueberal in den Gebueschen. Deutschland ist in den letzten 20 plus Jahren langsam immer schneller Verkommen.
Das ist leider wahr.😥
Diese Geschichte mit den Türken, die Deutschland übernehmen wollen, erzählt man sich in sehr vielen Familien, jeder kennt angeblich jemanden, den das widerfahren ist. Seltsam....
Törken...
For us, you are the dirty ones, how much harm you have done to ordinary people, now karma is coming back to you
I am from the USA. I thoroughly enjoyed this movie. Got educated more on the many lives of people on both sides that were ruined. Really liked lisyening to the various women's stories about their lives during and after World War II. Thank you for producing an excellent piece of documentary. Loved it. ❤
Ami - go home , stey et home.
Dankeschön... Dziękuję ❤
Absolutely wonderful doco. I had no idea. Beautifully told and so sympathetically presented
Danke für die Dokumentation dieser erschütternden Zeitzeugnisse.
Znakomity dokument, dziękuję za to spojrzenie. Sam jestem ze Śląska, znam te historie ale stąd. Zawsze myślałem, że na Pomorzu tych autochtonów właściwie nie było, a jeśli już, to garstka, jak na Warmii. A tu takie historie, takie poprzeplatane życiorysy. Dzięki! Gut gemacht!
Jeśli ten temat Pani interesuje, to bardzo polecam tą książkę Beaty Szady "Wieczny początek". O autochtonów na Warmii i Mazurach i jakie losy mieli po po wojnie. Bardzo ciekawy wątki. Niechętnie czytam po polsku, bo nadal mi trochę trudno, ale tą książkę czytałem bardzo szybko i do końca ;-)
@@Menzimuckeli dziękuję, prima!
Viele Grüße nach Schlesien, der Heimat meines Vaters.
Mein Vater wurde 86 und war später dement. Er wollte immer nach Hause und lief öfter von zu Hause weg.
Selbst wenn mein Bruder und ich bei ihm waren, fragte er,: Wann gehen wir nach Hause? Er hat 60 Jahre in diesem Haus in Westdeutschland gewohnt, aber wollte nach Schlesien.
Ich wünschte, es würde viel mehr deutsch-polnische Treffen geben, da war so viel Leid auf beiden Seiten, wir könnten zusammen weinen, damit alles heilt.
Für mich ist Schlesien nicht Polen oder Deutschland sondern Schlesien.
@@mariascheu817 wie eine schöne Geschichte! Sorry, I’ll switch to English, much easier for me. Sounds like your Dad was very attached to Breslau. So am I, even though I don’t live there anymore since 2015 for professional reasons. As for Polish-German projects, check out Kreisau/Krzyzowa. I was a Polish-German youth trainer there for a long time. Bringing young Poles and Germans together to discuss common history and make friendships, in a very special location - the old estate of Helmut James von Moltke, that was donated for this purpose by his widow, Freya von Moltke. Beautiful moments there.
Ich bin vor 30 Jahren von Ostfriesland nach Ostpreussen ausgewandert. Wie ich vermute, war das die Heimat in meinem vorigen Leben, denn ich fuehlte, als kaeme ich nach Hause. Dass mich die Geschichte der Fluechtenden und Vertriebenen so sehr beruehrt, obwohl ich aus meiner Verwandschaft keinerlei derartiger Schicksale kenne, legt mir die Vermutung nahe, dass ich auf dem Fluechtlingstreck als kleiner Junge umgekommen bin, der sein Wirken an dem fuer ihn bestimmten Ort nicht vollbringen konnte und es ihn deshalb dorthin zurueck zog. Ich habe mich in Ostfriesland auch immer als ein Fremder, nicht dazu gehoerender empfunden gehabt, Hier fuehle ich mich der einmalig schoenen Landschaft und ihrer wechselvollen Geschichte sehr verbunden, halte Kuehe und stelle Ermlaender Kaese her.
Sie haben sich selbst zu viel vorgestellt und die Kaliningrader werden Sie nicht verstehen. Meine Wurzeln stammen auch aus Ostpreußen - aber die Russen werden uns niemals unsere Namen und Namen zurückgeben. Und bei der Union gab es eine solche Chance. Königsberg wurde 1946 auch genannt und nicht nach einem Mann benannt, der noch nie dort war. Niemand darf die Geschichte eines anderen umschreiben.
Sehr schön beschrieben. Danke!
Try west Friesland in the Netherlands.
@@jojojojo4332 Warum?
Moin!
Auch ich bin ein Außerfriesischer (in Süddeutschland). Hast Du Dein Glück und Deine Zugehörigkeit gefunden?
Wie Du war auch meine Kindheit und Jugend von diesem Gefühl der Fremdartigkeit begleitet.
Ich bin jetzt angekommen. Falls Du es immer noch suchst - es kann nur bei Jesus wirklich gefunden werden.
Great interviews, thank you! Wonderful insights into their lives.
My grandparents (dad’s parents) lived in Lviv. They were wealthy and lived a good life. 1st September 1939 my country was attacked by Germans from the west and 16 days later by Soviet army from the east. The house of my grandparents in Lviv were taken over by Russians. My great grandfather was murdered by Russians in Ostaszkow camp. He was shot in the back of his head.
My mums parents were taken by Germans into forced labour.
After the war has ended, my country had not regained independence. The borders were decided by Roosevelt, Stalin and Churchill.
My dad’s family in Lviv was forced to leave their home and all their belongings and was allocated in new western part of Poland- Gliwice (Gleivitz). My mum’s grandad never returned from forced labour in Germany, he lost his life there.
My country was a ruin and graveyard.
I do not understand why those parts of Europe are its most ruthless, and unforgiving. It is very hard to forget harm done to one's forbears. Only harm done to one's child is worse. The lady in the documentary spoke of a man who lost everything, to the Germans, and had no hatred, but was filled with dignity, compassion. These people save the world from self-destruction.
Imperialism is pure evil. I am a Finn. I am so lucky to have grown up in post war Finland, as we managed to avoid Soviet occupation and eventually expelled the German army, too. Nevertheless, the scars of war are deep. The displaced Karelians know it better than any of us. Today, my heart bleeds for the Ukrainian people.
@@pierpaoloparisi2049 The Eastern parts of Europe were often very poor. Poverty can breed ruthlessness and unforgiveness. The climate in Eastern Europe often is also harsh.
@monikaquinton. The deep south, of Italy, is amongst Europe's poorest areas, along with Greece. The people are very generous, however, including to refugees.
The weather, too, is magnificent, there. As is the landscape. Even Mount Etna, after its spectacular, destructive outbursts, leaves fertile soil.
@@pierpaoloparisi2049 You cannot compare certain poor areas of Greece and Italy to the poverty that was experienced centuries long in Eastern Europe.
Respect to the survivors of these events🙏🏻. We Sikhs can feel your pain. May God bless you.
Meine Mutter, 1934 kam aus dem Kreis Osterode. Flucht nach Fehmarn. Ein Leben lang traumatisiert
@@katharinaheckmann4962
Liebe Katharina, danke für Ihr verständnisvolles Statement. Meiner Einschätzung nach ear es sehr stark die Fluchterfahrung. So hat meine Mutter zeitlebens Ängste vor Meer oder See und deren Naturgewalten gehabt. Auch als wir Kinder waren, war es ihr sehr wichtig das wir früh schwimmen lernten obwohl wir im Mittelgebirge leben und weit und breit kein Gewässer ist. Sie selbst konnte übrigens nicht. Es gibt nur ein Fluchtereignis das sie erzählt hat. In der Menschenmenge der Flüchtlinge kam es zu während eines Luftangriffs dazu, das man sie vergass mit in den Schutzbunker zu nehmen. Die Tür war verschlossen und sie musste draußen bleiben bis Entwarnung kam.
Nachdem der eiserne Vorhang gefallen war, wollte ich sie einladen mit mir eine Reise in die alte Heimat zu machen. Mich hätte es sehr interessiert. Das hat meine Mutter kategorisch abgelehnt. Ich bin dann mit ihr nach Frankreich gefahren, dort haben wir eine Urlaubswoche gemacht. Auch Sendungen im Fernsehen, z.B. die Gtoße Flucht mit Maria Furtwängler konnte sie sich nicht ansehen. Interessanterweise habe ich nach ihrem Tod im Jahre 2008 einen Karton Fotos gefunden, überwiegend Familienbilder noch in Ostpreußen aufgenommen mit ihren älteren Brüdern von denen 2 in jungen Jahren im Krieg gefallen sind. Auch ihren Flüchtlingspass hat sie aufbewahrt. Das Foto im Ausweis zeigt ein zartes 11jähriges Mädchen mit langen Zöpfen.
Sie hat alle Erlebnisse zeitlebens "weggedrückt" und funktioniert.
Hallo Martina..meine Mutter kommt auch aus dem Kreis Osterode aus dem Dorf Pulfnik..sie hat nie drüber gesprochen..obwohl sie 1937 geboren wurde und nach dem Alter von der Flucht 1945 noch was wissen müsste.....meine Oma war in den 90 gern da und hat das Grab von ihrem Mann gesucht der 1942 auf Heimaturlaub beim Holzfällen von einem Baum erschlagen wurde und dort begraben wurde...die ganze Reisegruppe hat mitgesucht und gefunden...meine Mutter war nie mehr dort..heute ist sie 87..
@@zuarina4440 danke. Diese Lebensläufe sind sich oft so ähnlich. Manchmal denke ich, wenn man als Kind seine Heimat verliert und all diese schlimmen traumatischen Erfahrungen der Flucht macht, all diese Gewalt ,Kälte ,Hunger erlebt, dann muss man dies tief im Inneren verschließen um sich danach ein normales Leben zu ermöglichen. Jede direkte Konfrontation mit der eigenen Lebensgeschichte macht da Angst.
@@katharinaheckmann4962 Hallo Katharina, lieben Dank für dein Verständnis. Ich vermutee es waren Fluchterfahrungen. All die Kälte, die Angst, der Hunger und die Gewalt die sie erlebt hatte und sehen musste. Der Verlust der beiden geliebten älteren Brüder...
Sie hat nie schwimmen gelernt und Wasser hat ihr eher Angst gemacht. Sie hat aber dafür Sorge getragen dass wir Kinder dies möglichst früh lernen. Nach ihrem Tod im Jahr 2008 habe ich in ihrem Nachtschrank einen Karton mit Bildern aus der Heimat gefunden auch ihr Flüchtlingspass war noch dabei. Zeitlebens aufbewahrt
@@martinabecker4215Es ist manchmal nicht nachvollziehbar, daß nicht jeder traumatisiert wurde trotz brutalsten Erfahrungen, so mein verstorbener Schwiegervater mit 6 Jahren Kriegsdienst und 4 Jahren russischer Gefangenschaft.
„Hab‘ keine Heimat, kein Vaterland mehr!“ (59:55)
😢
Meine Eltern sind Aussiedler aus Siebenbürgen/Rumänien, haben es aber geschafft sich in Deutschland 100%-ig Zuhause und als "Deutsche" zu fühlen.
wieso Deutsche in ""? Gibts die nicht? 😁
@helga
Die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben waren und sind deutscher Herkunft. Sie wussten immer schon wo sie hingehören, die Herkunft/ Nationalität. Nicht zu verwechseln mit der Staatsbürgerschaft. Pässe in verschiedener Ausfertigung kann ein Mensch mehrere haben.
Gruss von einer Araderin.
Diese Nachkommen sind nach fast 300 Jahren in das Gebiet ihrer Vorfahren zurückgekehrt.
Mein Vater aus Pommern, meine Mutter aus Schlesien. Viele Kommentare, selbe Schicksale auch in meiner Familie 😢Ich fühle es sehr. Trauma ist irgendwie vererblich
Ja, das stimmt. Über mehrere Generationen. Kriegsenkel und Kriegskinder- Phänomen. Hatte ich auch nicht gewusst.
Cape Town here. My wife’s parents originated from Pommern. The life and history of the family is gone forever. Probably the tragically lasting effect of WW2 was the brutal expulsion of German people from German lands. Truly tragic.
So moving that Germans prepared this fate for themselves. Why they starterd such teribble war which destroyed their homes and expelled some of them. truly ironic
The germans would answer that they were fighting against bolshevism, which they were. It's ironic that someone as ignorant and insignificant as you has any opinion.
@@marcinescu091lear some history. Great Britain and France started WW2. Germany was only in a local conflict with Poland.
@@mightymet7062 "Germany was only in local conflict with. ..." Poland, Czechoslowkia, France, Belgium, Austria, Denmark, Norway,Holland and even Lithuania. NOT BAD like for ONLY
Learn some history ;-))))
@@marcinescu091 Interesting how you prove my point and demonstrate your lack of knowledge xD I bet you believe Poland was a poor victim back then:
Posen uprising (1918-1919)
Polish-Ukrainian war (1918-1989)
Uprisings in Oberschlesien (three armed conflicts between 1919 and 1921)
Polish-Czechoslovakian border war (23.01.-05.02.19)
Polish-Lithuanian war (01.09.-07.10.20)
Polish-Soviet war (1919-1921)
Tolle Interviews! Sehr berührend und unheimlich interessant.
Mein Vater kam aus Ostpreußen.
Es darf nicht vergessen werden!
Fascinating. Thank you!
Sabine Bode hat sehr gute Bücher zu diesem Thema geschrieben. Sie sind absolut lesenswert. Ich kann sie nur empfehlen.
Sehr gute Doku. Danke für's hochladen.
Am Garder See, am Revekol. Dort am Ufer am See ist doch heute wieder ein Steg, wenn ich es recht verstehe. Wunderbarer Film. Vielen, vielen Dank. Vielen Dank.
Bricht einen das herz danke für den upload. Wichtiges Dokument besonders aktuell
Mein Hochachtung für die Damen ❤,
meine Großeltern waren auch aus Schlesien.sehr oft haben sie mir davon erzählt.
Tolle Bilder, tolle Wort und Geschichten welche die treffen und erreichen, die mit Pommern verbunden sind, von damals, oder neuerdings, die, obwohl sie jung sind dort bei Besuchen auf diese Nahtstelle der Geschichte gestossen sind
Sehr interessanter Film🙏🏼
Well done video. Blessings to these dear women who have endured so much.
Sehr schwere Kost
Man hört heute viele Menschen sagen, dass in Ostdeutschland heute gar keine Deutschen mehr leben würde. Aber das ist völlig verkehrt. Sie leben dort und mittlerweile sogar schon ihre Nachfahren. Darüberwird nur kaum gesprochen.
Nach dem Ende der Vertreibungen im Jahre 1950, lebten zwischen dem Sudetenland und Ostpreußen gut 1,3 Millionen Deutsche dauerhaft weiter im Land.
es ist "nur" polnisch verwaltet!
@@samsam8089 Eben. Es ist nur eine illegale Fremd- und Zwangsverwaltung. Daran ändert auch nichts, dass manche glauben, sich daran gewöhnen zu können.
@@samsam8089 Ja, eben. Es ist nur eine Form der Zwangs- und Fremdverwaltung. Diese bleibt illegal, auch wenn manche töricht glauben sich daran gewöhnen zu können.
I'm from Serbian part of Banat and Germans had even worse fate here.
Tolle Dokumentation und Zeitzeugnis. Vielen Dank dafür.
Tolles Zeitdokument, gerade jetzt ca. 25 bis 30 Jahre später.... meine Mutter wurde in Stettin geboren und war of in Misdroy und Kolberg im Urlaub und überall saß Sippschaft. Sie selbst hat nur traumatische Erinnerungen an Krieg und Vertreibung durch die Sowjets und wollte nur sehr zögerlich noch einmal nach Stettin. 2012 war sie das erste mal an ihrem Geburtshaus, das bis 45 ihren Großeltern gehörte. Aber sie fühlte sich unwohl. Sie war ab 1941 mit Mutter und kleinem Bruder erst nach Tempelburg/Czaplinek und dann nach Woldenberg/Dobiegniew evakuiert bis es auf die Flucht ging. Ich hingegen lebe seit 18 Jahren in Berlin und fahre ständig nach Polen, überall hin, aber bevorzug nach Stettin und an die Ostsee. Da habe ich doch was mit den Genen abbekommen. Vater war aus Königsberg.... also Ostsee. Ich spreche ein paar Sätze polnisch, kann mein Essen bestellen und die Honeurs. Ja Gott sei Dank durchmischt es mehr und mehr. Kolberg ein florierendes Kurbad mit vielen deutschen Gästen. Gerade in Stettin und Hinterpommern funktioniert der Grenzverkehr super. Wenn ich sonntags am Abend spät nach Berlin auf der A11 unterwegs Richtung Berlin bin, sind fast nur polnische Kennzeichen um mich herum, die wieder unter der Woche in Berlin arbeiten. Es mischt sich. Gott sei Dank.
It would be so incredible to befriend someone like you ! Thank you for your story
Warum Gott sei Dank? Es muss doch nicht gemischt werden. Man kann doch eine gute Beziehung zum Nachbarn pflegen, ohne auf dessen Schoss zu sitzen.
@@monikaquinton warum nicht? Oder ist das gegen die reine Rassenlehre?
@@dreasbn Das hat nichts mit Rassenlehre zu tun. Es hat mit Respect und Akzeptanz zu meinem Narbarnstaat zu tun. Jede Kultur hat ihr Gutes, und die sollte somit bewahrt werden.
@@monikaquinton sorry, Kulturen gerade in Europa haben sich immer gemischt, ausgetauscht, beeinflusst. Das ist nationalistischer Bullshit. Mein Vater war Ostpreusse mt österreichische und litauischen Vorfahren, Friedrich der Große hat Siedler von überall aus Europa hergeholt... allein was wir an Fremdwörtern haben... aus dem Französischen, Italienischen etc... Wer die Bewahrung von Kulturen anmahnt, ist geschichtsverloren und will einfach nur seine Ausländerfeindlichkeit hinter "hübschen Phrasen" verstecken. Nein Danke. "Kulturbewahrung" ist Rückschritt, Stillstand, Degeneration.....
ich auch, 47 Jahre in Japan aber Deutschland ist mein Wirklich geliebtes Land !
Dieser Film, der 2004 gedreht wurde, bringt meine Erinnerung an die vielen Erzählungen meine Mutter und Oma die aus aus Kriwan bei Stolp fliehen mussten, zurück.
Gabriele, danke für 2004 - Ich wollte das wissen, also schon 20 Jahre her. Gruss aus Holland.
Eine wunderbare Doku. Vielen dank! Unglaublich traurig. Ich bin schlesisch deutschen Ursprungs und in Berlin geboren und man hat als Solches eine gewisse "Wehmut" obwohl ich gerade meinen Universitätsabschluss in Rechtswissenschaften in Potsdam gemacht habe und sehr gerne lese und Sprachen lerne. Irgendwo ist da noch kulturell die "Bohèmienne" in mir.
Hier bestätigt sich wieder, was deutsche Tugenden sind. Fleiß und Ordnung. Siehe Wolgadeutsche, Ostpreußen etc. Wir haben diese Landstriche zu dem gemacht, was sie waren. Darauf bin ich sehr stolz. Vielen Dank für den Film.
Der Stolz allein genügt nicht..
Careful with the rethoric on German virtues particularly when it comes to WWII and it's consequences
@@mojidrugari2777 was soll das denn heißen?
That means exactly that German values and the question of territory were a significant part of the 1930s rethoric. Many people who live around (always moving) borders have similar experience, which is sad and unfortunate. Many people were displaced as a consequence of German values, if they were lucky to survive - that's what it means. German values today in Europe? Still dictating "others" what to do, but again in vassal relationship with the U.S. Nothing to do with the grannies in the film - but with the comments. Germany started the war dear audience and can't eat for breakfast the 'lower races' that's not a value but barbaric. I am sorry for the ladies being harassed or living on the other territory, that does happen ever day, and the story of these ladies should not be a platform for some surreal political-sentiments in the comments, having in mind German involvement
@@mojidrugari2777 Wir sprechen DEUTSCH..
Welch eine schöne Dokumentation. Vielen Dank für diesen seltenen Einblick in warme deutsche Seelen. Angeblich stammt meines Vaters Familie aus Pommern. Er hat vor vielen Jahren dort eine entfernte Verwandte aufgestöbert.
Meine Heimat ist auch Pommern, meine Vorfahren wurden um alles beraubt, Haus ,Hof ,Land,Möbel, Geschirr, Kleidung. Alles.Meine Oma und Opa mussten mit 9 Kindern fliehen.Meine Mutter die jüngste war damals 4 Jahre alt.
What do you think would have been fair? They were Germans by citizenship and ethnicity. Germany invaded Poland unalived 3 million Poles and 3 million Polish Jews and 3 million European Jews. And citizens of countries Germany invaded like France. 6 million Jewish Poles and Europeans including those from your region had their shops, factories, craftsman workshops, dentist’s offices, lawyer offices, apartments, furniture, belongind all taken from them, they were enslaved for slave labor, starved and sent to crematoria. Some Polish cities were destroyed by Germans, Warsaw was grazed to the ground. Germany divided Poland with Russiaand later Germany called war on Russia too. After WW2 East former Polish lands were given to Russia. And the Western lands which switched between Germany and Poland ethnicities ended up Polish.
So what would have been fair in your opinion?
@@Sad_Bumper_Sticker In my humble opinion, there is no "fair" since everyone loses. I feel terribly sad for the Poles, the Germans, and the Russians.
Und die Alliierten haben Millionen von Deutschen bei Ihren Bombardements um Hab und Gut oder sogar um ihr Leben gebracht. Und man hat uns große Teile unseres Landes geraubt, obwohl das laut den damaligen völkerechtlichen Verträgen gar nicht erlaubt war.
Wo bleibt da die Gerechtigkeit für die deutschen Opfer?
Hauptaussage Ihres Kommentars:
Verbrechen, Vertreibung und Mord an Deutschen = ok
Verbrechen Vertreibung und Mord an Juden, Polen und Russen = schlimmes Verbrechen
Man nennt so etwas Doppelmoral.
@@Sad_Bumper_Sticker wer hat wen angegriffen?! Was für ein Unsinn.🤦🏼♀️
super, bardzo interesujący dokument. dzięki
Very interesting.Many Thanks. Paul
Thank you for this video, same thing happened in my family, and now I live in Canada and still feel alienated.!
Das was die Frauen am Anfang sagen, kann man auch auf das heutige Deutschland anwenden und den Menschen , die hier eingewandert sind ..
Tapfere gute Frauen.
Ja!❤️
Das tut mir sehr leid, zu hören...
Wünsche Ihnen beiden alles Gute.
@user-wi5tg7cu4b Danke sehr ♥️
Mein Vater war aus Liegnitz.....wie oft hat er von der verloren Heimat erzaehlt.
Großartige Dokumentation.
Großes Lob von einem Enkel einer gebürtigen Breslauerin.
Das Ganze ist zum weinen. Nur die Erinnerungen können einem nicht genommen werden.
Stalins Krieg. Buch von Mc Meekin. Immerhin gibt es Literatur die einiges klar stellen kann.
Schon mal was von Plan Ost gehört? Es gab auch so ein bekanntes Büchlein, das viel früher vor dem Krieg veröffentlicht wurde. Dort hat ein gewisser österreichischer Künstler über seine Vorstellungen geschrieben.
@@bf2229 dear friend, erst einmal prüfen, wer das geschrieben hat. Dann das Buch von Mc Meekin lesen. Und dann noch 'mal antworten. Wissen ist eine Holschuld und ein Prozess. Google wird Dir das nicht verraten ;)))
Oh wie schmerzt mir mein Herz beim Ansehen dieses wunderbaren Zeitzeugnisses. Was haben die Menschen, insbesondere die Frauen, alles durchstehen müssen. Auch meine geliebte Omi musste im Alter von 14Jahren aus ihrer wunderschönen Heimat Ostpreußen (Penken, Kr. Pr. Eylau) fliehen bzw. wurde vertrieben. Niemals mehr konnte sie ihre Heimat besuchen. Ich hoffe ich kann es eines Tages tun. Dieser liebliche Dialekt löst solch schöne Gefühle in mir aus und erinnert mich immer wieder daran: dort sind meine Wurzeln❤
! I've been to Karsibor 3 times with my husband who is Polish. His father was a sailor and decided to stay there. I heard lots of German spoken around..
He told me " Ah, the border is close , so these are tourists, owners of property or the descendants of German which had lived here".
I could not suspect these are actual Germans who have lived in Karsibór! Wow , absolutely wow
tfu
This was such a good personal interview. I swear they look like my grandmas. Got out a map. I realized I have so many Germans from Pomerania on my father’s side. Never really took the time to understand the land swap although I knew it happened. Never too late to learn.
Die Antwort "Ich bin keine Deutsche, ich bin keine Polin, ich bin ein MENSCH" hat mir am besten gefallen. Ich bin zB. eine waschechte Litauerin in Litauen aber fühlen tue ich mich nicht so sehr als echte Litauerin.
Danke für diesen wichtigen Beitrag
Was the war necessary? The one woman asks. No. We had enough Lebensraum. Adolf stirred up all that. Amazing documentary. I sent it to my brothers and 2 Hungarian friends who know history.
Oh. Really? Try the new book: "Stalin's war" You might have to change your view point.
And 'Nothing is enought!' stirred Hitler and his acolytes. Quote from a poem by Laurence Binyon.
Hitler started WW2, 9/1/1939 then signed agreement with Stalin on 9/17/1939 to split Poland 🇵🇱 in half for themselves than in Jalta damn British Americans and ruskis again messed borders pushing Poland more west and taking polish eastern land and gave it to rusikis so inhabitants were displaced again😢, my mother and 2 other of her sisters were displaced from east Lublin all the way to west by Kolobrzeg, they got houses were Germans lived before WW2
@@bashakruk The "joint partition of Poland" done, or rather "started on" 17th of September '39 was not accompanied by signing any agreement - it was the result of so-called Ribbentrop-Molotov Pact - which was signed on 23rd of August that year.
@@samsam8089 While Stalin was indeed looking forward for (and actively encouraging it) the new "Great European War" (after which they, USSR, would just step in and easily conquer the ruined and bled dry Europe, he couldn't do it without Hitler and this whole NAZI movement. They were what Lenin called "useful idiots", who'd do the dirty (bloody) job for them (Soviets).
So yes, Stalin "pushed" Germany (and Hitler) into WWII. But without Germans actually starting the whole mess, he wouldn't (or couldn't) do much.
Vielen vielen Dank für diese wichtigen Einblicke.
Ganz ohne eigenenes Narrativ oder Meinung.
Bewegend was diese Frauen erlebt haben, was sie sich bewahrt haben und was sie erzählen.
Leider viel zu wenig beachtet doe ganze Sache.
Meine Oma (väterlicherseits) kommt aus Pommern.❤
My German mother lived in Oberschlessien during the war, near Breslau. They evacuated their region on February 12, 1945 trying to make their way to Linz, Austria. When they evacuated and became refugees my Grandmother made my mother dress as an elderly woman so she would hopefully not be assaulted by enemy soldiers. My mother was not harmed during those perilous times. They made their way to Linz and lived in a Displaced Persons camp. My grandmother and mother washed and ironed the clothes of American soldiers for 5 years to earn enough money to come to America in January 1950. Thank you for adding English subtitles to this very interesting video. My heart goes out to all German Expellees and Displaced Persons. .