Genossenschaft Maro ist insolvent: Mieter bangen um Wohnungen | Abendschau | BR24
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- Опубліковано 17 жов 2024
- Die Maro-Genossenschaft hat Insolvenz angemeldet. Private und gesellschaftliche Lebensträume drohen zu platzen: Für die Bewohner könnten die Wohnungen in Mehrgenerationenanlagen zu teuer werden, die Gemeinschaften müssten sich auflösen. Doch noch hoffen die Mieter, dass die Insolvenz abgewendet wird.
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Leider ist man vor solchen Situationen nie sicher.
Auf jeden Fall alles gute weiterhin und hoffentlich einen guten Ausgang.
Ja das stimmt auch absolut!Leider!
Wäre das Projekt in einem liberalen Rechtsstaat gebaut worden, wäre es sicher. Doch in DE will man anderes. Es ist wie Krieg.
Im Beitrag kommt der Eindruck, die Banken wären es schuld. Aber die Bilanzen zeigen, die Verbindlichkeiten sind viel zu hoch. Es gibt keine günstigen Neubauwohnungen, höchstens wenn ein anderer zahlt, z.B. der Steuerzahler.
Schwachsinn. Also ja die bank hag das gute recht nochmal neu über die kreditvergabe zu entscheiden nach dem gerichtsfall und den so veränderten Rahmenbedingungen. Die verbindlichkeiten sind ja zu hoch durch die gerichtsproblematik und den damit einhergehenden baustopp. Bauen wie hier ist deutlich günstiger und hier steht die person deutlich mehr im fokus. Also nein es gibt günstige(ren) neubau als der klassische wohnungsbau. Es gibt allein kn münchen zehntausende leerstehende wohnungen/ gebäude, weil die wohnungen als geldanlage gekauft wurden und man sich nicht mit mietern und den vermieter aufgaben auseinandersetzen will - das gehört verboten und viele andere schraubstellen gibt es auch - man muss sie nur nutzen, geht aber eben auf den profit von anderen und die verhindern das mit guter lobbyarbeit 👍
Wohnen ist ein Grundrecht insofern ist nicht jede Bilanz sauber von Tücken !
@@Willburys Wenn das Grundrecht Tücken hat, hat auch das Wohnen eine schlechte Bilanz.
Besser wäre es einen liberalen Rechtsstaat zu schaffen. Dann wäre Wohnen günstig, Tücken ausgeschlossen und jede Bilanz würde glänzen.
Der Steuerzahler bezahlt nicht. Wenn der öffentliche Sektor baut oder fördert, geschieht das mit Mitteln, die der Volkswirt "substanzlose Geld- und Schuldenmengenerweiterung" nennt, und das bedeutet, dass die Spirale aus Inflation + inflationsunabhängigen Verteuerungen erneut Fahrt aufnimmt.
@@ODTK268 Da bin ich ihrer Meinung aber fragen sie doch heute die so gut informiert sind was es bedeutet Nixons Entscheidung den Dollar nicht mehr zu koppeln am Physischen Gold! Und was es bedeutet für die Staatlichen Haushalte! Das ganze System ist ohne einem Reset nicht mehr tragfähig! USA zur Zeit 38 Bio Dollar Schulden!
Erscheint mir schon sehr unverantwortlich von der Baugenossenschaft, dass ein Neubauprojekt nicht in einer seperaten Tochter-Gesellschaft abgebildet wird, und die Bestandsimmobilien damit von den Neubarisiken abgeschirmt werden
Das ist doch Sinn einer Genossenschaft. Ansonsten kannst du auch als Gruppe privat bauen.
@@Seba557 Darum geht es nicht, die Genossenschaft als Eigentpmergemeinschaft kann dennoch alle Immobillienprojekte in seperaten Tochterfirmen organisieren - dadurch wird das Risiko minimiert, dass ein gescheiertes Projekt alle anderen mit in den Ruin reißt
@@Lineja1 Nur erhöhen sich die Investitionskosten für die einzelnen Projekte.
Und das ist genau das Gegenteil, was eine Genossenschaft macht. Sie separiert nicht, sondern alle stehen dafür ein.
@@Lineja1Für Kredit brauchen die immer noch Sicherheit, also, deswegen die Bestandsimmobilie nicht geschützt.
Das Geld ist nicht weg Es haben nur Andere.
In diesem Fall wohl nicht, da durch den Standschaden der Immobilien keiner profitiert.
Ich drücke den Betroffenen die Daumen und hoffe, dass sie mit einem blauen Auge davon kommen. Man sollte sein Geld immer möglichst breit diversifiziert anlegen und solch ein Klumpenrisiko vermeiden.
Sorry für die Korintenkackerei, aber Landsham liegt im Landkreis Ebersberg.
Davon abgesehen drücke ich natürlich die Daumen, dass das noch irgenwie einigermaßen gut für alle Beteiligten ausgeht.
Das Problem in einer Genossenschaft ist der mangelnde Sachverstand der Gemeinschaft. Dadurch läuft die Gruppe kollektiv ins Risiko, das proportional zur Größe eines Vorhabens zunimmt. Das kann leicht schiefgehen, wie man sieht.
Die Genossenschaft Maro ist in Wirklichkeit gar nicht insolvent, die Bewohner müssen einfach nur umziehen. Meint Robert.
Die Genossenschaft ist nicht insolvent. Sie kann nur voruebergehend nichts mehr bezahlen 😁😁😁
Was hat es für einen Vorteil, wenn man freiwillig private Genossenschaftsanteile kauft? Ich verstehs nicht...
Aber in welcher Welt kann sich das gehen nen MSCI world rechnen ?
Die Aussage das eine Insolvenz einfsch wirtschaftlicher Reinfall war, kann man auch nur sagen wenn man keine Ahnung hat.
Eine Insolvenz kann immer passieren, in diesem Fall war der Punkt, Baustopp, Rechtsstreit, neue bauliche Mängel.
Jedes Unternehmen was einen Rechtsstreit hatte weiß das dies sehr teuer werden kann.
Der Preis des Rechtsstreites hängt von den Bedingungen ab. Überhöhte RA-Kosten durch überteuerte Gutachter bringen jedes Projekt zu Fall. Man braucht sich ja nur in der 40jährigen Geschichte Deutschlands umzusehen. Es gibt keine Wirtschaftsbetriebe mehr, die gesund und stark sind! Alles so vom Volk gewünscht und gewählt!
Nur warum kam es dazu? Hier wurden Planungsmängel genannt. Die Pläne wurden also nicht von dritter Partei überprüft. Das ist nicht etwas, das vom Himmel fällt, sondern ist Fahrlässigkeit.
Gab/gibt es diese Maro Grnossenschaft bur in bedtimmten Gegenden oder in ganz Deutschland?....
Dann doch lieber das Paraiso verde in Paraguay?
Müssten die Genossenschaftsmitglieder und Bewohner die Anteile erhöhen, sonst ist Schluss
Viel Glück 🍀🍀🍀
Ist das nicht ein Vozeige"Projekt"?
-., moin aus nrw
Blöde frage, aber wie kann man denn Als Genossenschaft insolvent gehen? Das Geschäftsmodell ist doch so ausgelegt, dass man keine grossen gewinne und verluste macht?
Wie kommst du darauf? Wenn kein Geld da ist und man Schulden hat (z.B durch einen Neubau), dann kannst selbstverständlich insolvent gehen.
@@Seba557 Deswegen schrieb ich ja "Blöde Frage", weil mir das nicht klar ist. Also ich wusste, dass man keine grossen Gewinne macht, ich wusste aber nicht, dass Genossenschaften auch investieren bzw bauen.
Das hat man vor, so steht es in der Satzung. Aber man kann viel auf ein Blatt Papier schreiben.
Genossenschaften bauen - so wie (fast) alle Bauherren - mit Krediten. Und ein Kreditgeber rückt nur Geld raus, wenn er in den Zahlen sieht, dass das zur Bedienung des Kredits nötige Geld auch wieder rein kommt. Das ist hier wohl schlicht nicht der Fall, weshalb die Banken kein weiteres Geld mehr geben - und damit ist dann wohl Schicht im Schacht.
@@johanmesser9218 Ok, danke! Dann hatte ich bisher einfach ein falsches Bild von Genossenschaften. Hatte die immer mit dem Begriff der Gemeinnützigkeit in Verbindung gebracht.
@@RuskiIaschlik Gern geschehen. Genossenschaften verfolgen ihre in der Satzung festgeschriebenen Ziele gemeinschaftlich - „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ (Friedrich Wilhelm Raiffeisen).
Die Ziele können natürlich auch knallharter wirtschaftlicher Natur sein - eine Wohnungsbaugenossenschaft hat etwa zum Ziel, ihren Mitgliedern (und nur diesen) Wohnungskosten zu ersparen und sie somit wirtschaftlich besser zu stellen als Nichtmitglieder auf dem freien Markt und nichts anderes. "Gemeinwohl" kommt da nicht vor.
Es gibt das Mietsyndykat. Leute sammeln private Kredite und wohnen dann billig drin, Das Haus wird nicht verkauft.
Da hatten viele Leute wieder eine Meinung aber keine Ahnung 😂
Tja, das ist das Risiko wenn man sich nicht selbst Eingentum aufbaut. Würde niemals Geld in eine Genossenschaft investieren. Nur was man selbst zu 100% besitzt ist einer investition wert.
Seltsame Einstellung. Das Problem waren offensichtlich schlechte unternehmerische Entscheidungen beim Bau eines neuen Hauses. Das kann dir genauso passieren, wenn du ein eigenes Haus baust, das du zu 100% aus Eigenkapital finanzierst.
@@fliegenpilz1083 Nicht, wenn man sich vernünftig plant und handelt. Wie können Planungsfehler so lange verborgen bleiben?
@@fliegenpilz1083 Der Vorteil einer Genossenschaft sollte sein, dass schlechte unternehmerische Entscheidungen durch die Mitgenossen verhindert werden. Von daher ist das Risiko in der Gruppe der Genossen, welche Charaktäre und Grundeinstellungen vorhanden sind.
Du besitzt nichts zu 100%. Schon gemerkt?
@@Seba557 das is ja quark was du erzählst
Bayerns Wohnungspolitik ist einfach traumhaft. Danke für nichts CSU.
In München regiert die SPD
Das ist sehr schade,bei solch klasse Konzept,en.....!!😢
Ich habe heute mein e Auto an eine 380Kv Leitung angeschlossen 😂❤
2:00
Wenn der "Immobilienhai" wirklich Interesse hätte die Anlage zu kaufen (was ich bezweifle wenn ich mir die Bausubstanz so ansehe) dann wäre doch wenigstens der Fortbestand der Genossenschaft und der anderen Objekte gesichert???
Warum sollte ein Immobilienhai nur einen nicht fertiggestellten Objekt kaufen wollen? Aus Gutmenschlichkeit? Wenn die Genossenschaft Insolvent ist, dann können alle Objekte erworben werden und dann wäre das Konzept in Gefahr. Darum geht es doch.
Warum Immobilienhai ? Es ist ein Investor der aber gut genug sein soll sein Böses Geld dort zu investieren.
@@maikeven8898 Dem einen geht's ausschließlich um's Geld und die anderen möchten etwas schönes für die Leute schaffen, so nicht dir Prio ist jedem Cent aus den Mietern zu quetschen. Wenn man da keinen Unterschied sieht und hier auch nicht erkennt, dass man hier unverschuldet oder eher fremdverschuldet in die Insolvenz gerutscht ist, dann weiß ich auch nicht.
"Böses Geld" so ein Quatsch.
Immobilienhai, Investor usw. sind vielleicht nicht die korrekten Bezeichnungen, denn in der Mehrheit handelt es sich bei diesen Klientel heutzutage um substanzlose Kreditluftpumpen, die ohne großzügig überlassenes Fremdkapital, ungeprüft vergebene substanzlose Billigkredite und reichhaltige öffentliche Fördertöpfe gar nicht lebensfähig wären.
Das billigste ist der Verlustvortrag. Doch auch dieser ist in Zeiten wie diesen nicht mehr wirklich aktuell. Die Größe eines Investors zählt. Dies lieben die Deutschen - und verlieren immer mehr ihr ganzes Land!
Die Maro Genossenschaft sollte alle Wohnungen dem Landratsamt zur Verfügung stellen. Beste Rendite! Klar, nach drei Monaten muss alles kernsaniert werden, aber auch das zahlt das Landratsamt ☺
Wer ist der Geldgeber des Landratsamtes? Der Kreis und dann die Kommunen und Gemeinden. Zum Schluß wir kleine.
Also Verluste sozialisieren und Gewinne privatisieren willst ud sagen?
@@puffumac682 Ich habe nicht für ungebremsten Zuzug gestimmt. Die demokratische Mehrheit will das so. Also gönn ich mir auch was vom Kuchen.
Jetzt ist ein guter Anwalt wichtig, der sich im Insolvenzrecht auskennt.
Richtig, aber wenn es nichts mehr zu holen gibt, dann ist Sense
@@MrTommyGeek Meine Erfahrung ist, dass NACH jedem Anwalt eingentlich nichts mehr da ist!
Joa,, günstig Wohnraum schaffen und dabei pleite gehen.
Es sollte mittlerweile ein Abmachung geben, bei nicht Fertigstellung Geld zurück Garantie! Es ist doch a Frechheit das Leute ohne Geld dastehen!?
Das nennt man investieren. Das hat nichts mit Frechheit zu tun.
Es fehlt eben der funktonierende Rechststaat! Den gibt es in DE nicht mehr! Die Bürger wählten es so und so wurde es geliefert.
In jedem anderen europäischen Land sind Bauherren zur Versicherung verpflichtet, die eine Insolvenz abfedert.
Fragt die Millionäre...ob die geld zusteuern....bestimmt geht das😊
Man versteht das nicht wie ein Vermieter Insolvent gehen kann ? Sicherlich ein schönes Wohnen
Bin ich froh das ich schon seit 40"j ein eigenes Haus habe sowie meine Tochter und Sohn auch
klingt für mich wie ne kommune.
Unternehmerisches Risiko!!!
Klumpenrisiko!!!!
Eigenverantwortung!!!!
Bin eh dafür das da Flüchtlinge einziehen ! Haben es mehr verdient. Alles andere wäre auch rassistisch und egoistisch
Der Einzug von vor Ort einheimischen Personen wäre rassistisch weil?
@@haufe012Ironie nicht so dein Ding?
Stimmt wegen der Bereicherung
@@themichel307 da bin ich mir nicht so sicher, weil es Leute gibt, die sowas in der Tat ernst meinen.
Dort kümmern sich alle um alle?? Also mir wäre das zu aufdringlich. Privatheit hat schon seinen guten Grund.
Wenn man Beziehungen von Benutzern unterscheiden kann, und die Freiheit hat zu wählen, braucht man nicht allein zu sein. Doch der Weg der Beziehnugen sind gefährlich! Es könnte lebenslänglich werden!
Dann ziehen sie da nicht hin?
@@El_Cattivo1988 Habe ich denn gesagt, dass ich dorthin ziehen möchte?
@@starwarrior6240 Okay jetzt wissen wir ihre Vorlieben, das hat welchen Mehrwert? Wenn alle darauf bock haben spricht da nichts gegen. Wenn sie es lieber Privater haben genausowenig..
@@El_Cattivo1988 Den Mehrwert Ihres Meinungsbeitrages überschätzen Sie wie es scheint ja auch ...
Kommt nach Jena hier läufts auch mit den Genossenschaften besser bin auch von Bayern nach Jena-Lobeda
Ich 3 Jahre im Westerzgebirge .Nie wieder .Haamit is Haamit .Gruß aus Bayern 🤙
Haben Sie einen Tip, bei welchen Genossenschaften in Jena es ab und zu freie Wohnungen geben könnte? Das würde mir gerade sehr helfen.
@@bluebell1924Nööö😂
Wenn ich Höre Genossenschaft, und dann sehe ich solche Luxus Wohnanlagen,
sorry das kann nicht Funktionieren.
Das eine hat doch mit dem anderem nichts zu tun. Weshalb sollte nicht auch in einer Genossenschaft Marmor, Infinity-Pool auf der Dachterrasse und goldene Wasserhähne möglich sein ?!
Klar ist, Bauen kostet viel Geld - und das Geld muss wieder rein kommen. Der Denkfehler ist schlicht, das Genossenschaften günstiger bauen könnten als andere Bauträger; ein bisschen was geht durch den Verzicht der Bauträgermarge, ggf. hat man auch Bauland zum Sonderpreis erhalten (auf die Differenz zum Marktpreis verzichtet dann halt die Allgemeinheit zum Wohl der paar Auserwählten Genossenschaftsmitglieder).
Aber ein Neubau ist unter 5000 Euro/m² heute einfach nicht mehr zu machen und um diesen Kredit zu bedienen kann ein m² halt nicht für weniger als 20-22 Euro/Monat vermietet werden. Das ist einfach die kaufmännische Realität. Und scheinbar erzielt die Maro diese Mieten nicht, sonst wäre der Kredit nicht geplatzt.
Hier wurde wohl einfach nicht kostendeckend gewirtschaftet - und dann geht man pleite. Für die Betroffenen ist das sicher bitter, aber wer Eigenkapital stellt geht eben auch ins unternehmerische Risiko.
Was ist daran Luxus? MARO baut sehr ökonomisch und ökologisch.
Ein Modell was viel mehr vom Staat gefördert werden sollte auch mit Bürgschaften!
Nein
Der Freistaat muss helfen.
Weshalb ?
Nein 😂
Warum? Weil sich jemand verzockt hat?
@@Seba557 Und deswegen soll der Steuerzahler aushelfen ? Es verzocken sich Täglich Leute .
@@maikeven8898 War keine Antwort auf deine Frage.