Warum mir die Frauenquote nicht ins Haus kommt (aus Verantwortung)
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- Опубліковано 16 жов 2024
- Nennt es trotzig oder albern, aber ich bin einfach kategorisch der Meinung, dass diese öffentliche und ideologische Frage der gesellschaftlichen Gleichstellung von Mann und Frau nichts, aber auch gar nichts in meinem individuellen privatwirtschaftlichen Umfeld zu suchen hat! Nicht weil die Frage irrelevant wäre, sondern weil es ein Übergriff des Politischen ins Private darstellt. Und den lehne ich entschieden ab. Gegen den wehre ich mich.
Siehe auch dieses ähnliche Video (Stoppt die Übergriffigkeit) ➜ • Stoppt die Übergriffig...
#FrauenInFührungspositionen #Sexismus #Politisieren
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Wow- da haben Sie den Nagel zielgenau auf den Kopf getroffen! Diese Einstellung wünschte ich mir nicht nur von Unternehmern sondern von allen und das sogar im privaten Bereich.Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass Sie tatsächlich einer der wenigen sind, die erkannt haben, dass Frauenquote eigentlich auch für die betroffenen Frauen - sagen wir mal beleidigend- ist. Ich erlebe das seit mehr als 20 Jahren in meinem Job- ich arbeite in einem klassischen Männerberuf und hauptsächlich mit
Männern zusammen. So langsam hab ich aber wirklich genug von diesem Job- egal wie gut ich bin- 9 von 10 Kunden kommen in unsere Abteilung und fragen nach einem Mann als fähigem Berater (der 10te Kunde kennt mich bereits). Von diesen 9 Kunden ziehen es dann wiederum mindestens 5 vor dann doch lieber von einem Mann beraten zu werden. Auch wenn diese Kunden mit der Beratung letztendlich nicht zufrieden waren, fühlen Sie sich trotzdem glücklich weil sie von einem "fähigen" Mitarbeiter beraten wurden.Oder anders ausgedrückt- diese Kunden lassen sich lieber von einem Metzger beraten wie man Brot backt als von einem Bäcker.... hirnrissig oder? Schlimmer wird dann nur noch, einen Chef zu haben, der sich öffentlich vor mich hin stellt und allen sagt, dass ich kompetent bin und deshalb diesen Job habe.
Ihnen kaufe ich es ab, dass Sie es ehrlich meinen- meinem Chef nicht....
Danke für diese Worte, die ich ausnahmslos unterstütze!
Klasse! Schön zu sehen, dass es auch noch Selbsreflektion gibt und Distanzierung von dieser aktuellen Doktrin
Das schwierige finde ich ja, manchen Personalentscheidungströger überhaupt erst einmal die Offenheit in der Sichtweise zu geben, dass für eine zu besetzende Position nicht ein Abziehbild seiner selbst notwendig wäre, sondern man durchaus demografisch offen suchen sollte.
ich finde es wirklich toll, dass es für Sie eine Selbstverständlichkeit ist, Personalentscheidungen unabhängig von Geschlecht und Hautfarbe zu treffen. Das bedeutet allerdings nicht, dass dies auch für den Großteil derjenigen gilt, die solche Entscheidungen üblicherweise treffen. Ungleichheit zwischen Mann und Frau ist ein strukturelles Problem, das seit längerem bekannt und präsent ist und dem trotz scheinbarer Einsicht und Lippenbekenntnissen nicht beizukommen war. Politische Lösungsversuche von strukturellen und gesellschaftlich verankerten Problemen zu kritisieren und abzulehnen, ist sehr leicht und weitverbreitet, dabei aber weder produktiv, noch lösungsorientiert. Was wäre denn Ihr Lösungsvorschlag um dieses Problem effektiv zu lösen?
Ich erkenne im Gleichstellungsbestreben einen (durchaus legitimen) Wunsch. Aber was ist das "Problem" für das Sie sich eine Lösung wünsche und wer hat dieses Problem?
@@LarsVollmer Ihr eigener Kommentar enthält bereits die Antwort auf Ihre Frage; ich wiederhole es aber gerne: Das Problem der Ungleichstellung der Geschlechter zum Nachteil von Frauen.
@@lukashenseleit2640 Danke, eine Wiederholung des Gleichen wäre aber nicht erforderlich gewesen. Wir sind hier vermutlich stark unterschiedlicher Überzeugung. Fair enough.
@@LarsVollmer ja, davon ist auszugehen, unterschiedliche Meinungen sind ja die Grundlage jeder Diskussion, ansonsten wäre sie ja nicht erforderlich:) Ich glaube allerdings dass wir beide der gleichen Überzeugung sind, dass jedem Menschen (unabhängig von "biologischen Merkmalen") Gerechtigkeit zuteil werden sollte - theoretisch, auf dem Blatt Papier, ist das erreicht, faktisch, in unserer Lebenswelt, eben nicht. Wie genau wir das ändern können, darauf scheint unser Diskurs zu beruhen und ich hätte gerne verstanden, was dazu Ihr Ansatz wäre. Aber wie Sie Sagen: fair enough - können es auch dabei belassen.
Ja, bei Gleichberechtigung (also Chancengleichheit) sind wir uns ohne Zweifel einig. Nur wohl nicht bei Ergebnisgleichheit, die ich entweder als Illusion oder alternativ als Resultat totalitärer Politik erachte.
Das Thema Diversity hat doch mit der Größe des Unternehmens zu tun. In Ihrem kleineren Unternehmen ist das sicher schwierig zu realisieren und erwartet man auch nicht. Sie beraten sicher auch kleinere Unternehmen. Die Forschung zeigt, dass Diversity bei größeren Unternehmen sich positiv auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Ich finde es fahrlässig das Thema Diversity nur politisch motiviert zu sehen!
Ich kann mir schon vorstellen, dass sich Diversität positiv auf den Unternehmenserfolg auswirkt (auch wenn ich bis jetzt keine Studie dazu einsehen konnte, die nicht Korrelation mit Kausalität verwechselt hat. Haben Sie da seriöse Quellen?). Aber mir geht es hier ja gerade um die ideologisch-politische Dimension, die nach meiner Beobachtung Unternehmen aller Größenordnungen "zu spüren" bekommen.
Diese Forschungsergebnisse würden mich auch interessieren. Da wird's ja dann schwierig mit der Kontrollgruppe. Deshalb wissen wir auch bis heute nicht wirklich, welchen Einfluss zum Beispiel Marketingmaßnahmen auf den Unternehmenserfolg haben.