leider wurden die Pflanzenöle nicht angesprochen, die für den Körper nicht gesund sind, außer ein gutes Olivenöl, das es aber kaum zu kaufen gibt, da es fast immer industriell gepanscht wird....
Ich esse seit einigen Wochen fast nur noch Fleisch und Eier. Mache mir keine Gedanken mehr über Nährstoffe, Kalorien etc. Ich nehme ab, das Essen schmeckt mir prima und mir geht es so gut wie nie!
Kann Dir zu 100% zustimmen. Habe jahrelang liebend gerne Hülsenfrüchte gegessen, jedoch jetzt geht es nicht mehr. Mein Darm, mein Hormonhaushalt, mein Gewicht, alles hat verrückt gespielt. Hab alles weg gelassen was Lektine enthält, esse wieder viel mehr tierische Produkte und es ging mir nach einer Woche um so vieles besser, das ich es gar nicht glauben konnte. Jetzt macht alles einen Sinn.
Vielen lieben Dank, das freut uns wirklich sehr zu hören! Wir geben auch Antje Dein Feedback weiter, darüber wird sie sich auch sehr freuen. :) Ganz liebe Grüße, Dein Team der MediosApotheke
Leider gibt es wohl doch bei manchen Personen Schwierigkeiten mit Antinährstoffen. Erst der Verzicht auf alles pflanzliche führte bei meiner Psoriasis Arthritis zu Schmerzfreiheit sowie zu Erscheinungsfreiheit. Vielleicht sind ja nicht alle Menschen empfindlich darauf aber einige wohl schon. Ich wäre im Leben nicht darauf gekommen dass das weglassen der pflanzlichen Ernährung zum Durchbruch führt bei mir. Zunächst hat mir mein Rheumatologe zu einer Ketogenen Ernährung geraten nachdem die Mittelmeerdiät bei mir keinerlei Verbesserung brachte. Durch die Ketose hatte ich immerhin schon mal deutlich mehr Energie. Jedoch hatte ich immer noch Schmerzen und meine Schuppenflechte blühte auch weiter munter vor sich hin. Auch Biologika brachten an einer Stelle keinerlei Verbesserung. Als ich dann doch versucht habe die Carnivore Ernährung umzusetzen ging alles sehr schnell besser. Nach nur drei Tagen waren die Schmerzen weg und nach zehn Tagen auch die Schuppenflechte. Sobald ich pflanzliches hinzu nehme hab ich wieder Symptome. Ist es denn nicht so dass wenn man die Antinährstoffe durch Zubereitung unschädlich macht auch die Nährstoffe nicht mehr vorhanden sind? Welchen Nutzen hat dann die pflanzliche Ernährung überhaupt noch wenn man alles tot kochen muss um vor den Antinährstoffen geschützt zu sein? Tatsächlich mache ich ohne Pflanzen in der Nahrung die besten Erfahrungen. Es wird uns so viel erzählt. In den Sechzigern hieß es, Fett ist böse Kohlenhydrate sind gut. Das war eine glatte Lüge. Heute wird immer noch eine fettarme Ernährung propagiert dazu immer weniger Fleisch und dafür immer mehr Pflanzen. Rotes Fleisch wird als böse propagiert was auch stimmt wenn wir über hochverarbeitete Wurstwaren sprechen und Billigaufzucht mit Getreidemast. Sprechen wir von Weidefleisch sieht das ganze schon wieder ganz anders aus. Wie sonst kann es sein dass meine Entzündungen verschwinden wenn ich ausschließlich rotes Weidefleisch und Milchprodukte und tierische Fette esse. Ich glaube immer mehr, wir werden belogen und sollen Krank sein damit die Pharmaindustrie ihren Reibach an uns machen kann. Die gängigen Ernährungsempfehlungen spielen nur den Pharmaproduzenten in Ihre gierigen Hände. Ich lasse alles pflanzliche weg und es geht mir zehnmal besser. Deswegen glaube ich nichts mehr was uns empfohlen wird. Und auch nicht mehr wovon mir abgeraten wird. Denn mir geht's mit rotem Fleisch von Tieren die auf saftigen Wiesen weiden durften, sehr gut. Aber wir bekommen nur Lügen Lügen nichts als Lügen. Wer's wirklich genau wissen will der muss es ausprobieren und nicht auf die ganzen Lügen hören, die uns vorgelegt werden. Gott sei Dank kann man es ganz einfach selbst herausfinden wenn man will. Durch ausprobieren.
Reaktionen auf bestimmte Ernährungsweisen können sehr individuell sein, und es ist großartig zu hören, dass du eine Lösung gefunden hast, die für dich funktioniert. Was für eine Person funktioniert, ist möglicherweise nicht ideal für jemand anderen. Zu den Antinährstoffen: Es stimmt, dass Antinährstoffe wie Phytinsäure, Oxalate oder Tannine in pflanzlichen Lebensmitteln die Aufnahme bestimmter Nährstoffe behindern können. Allerdings bedeutet das Reduzieren dieser Antinährstoffe durch gängige Zubereitungsmethoden wie Einweichen, Keimen und Kochen nicht, dass alle Nährstoffe in diesen Lebensmitteln zerstört werden. Viele Vitamine und Mineralien bleiben erhalten und sind bioverfügbar. Sehr hitzeempfindliche Vitamine sind etwas reduziert in der Menge, aber selten gänzlich verschwunden. Zudem bieten viele Zubereitungsmethoden den Vorteil, die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen zu erleichtern und Antinährstoffe zu reduzieren, ohne die gesundheitlichen Vorteile zu eliminieren. Langfristige Gesundheit: Während kurzfristige Verbesserungen durch diätetische Anpassungen aufschlussreich sind, gibt es aktuell wenig Langzeitdaten über extrem restriktive Diäten wie eine ausschließlich karnivore Ernährung. Die überwiegende Mehrheit der ernährungswissenschaftlichen Forschung unterstützt eine ausgewogene Ernährung, die eine Vielzahl von Lebensmitteln umfasst, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Mikronährstoffe und Makronährstoffe konsumiert werden. Pflanzliche Lebensmittel spielen eine wichtige Rolle bei der Versorgung des Körpers mit Ballaststoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, die für die Aufrechterhaltung der Gesundheit der Darmflora und die Prävention chronischer Krankheiten wichtig und extrem hilfreich sind. Es ist verständlich, dass widersprüchliche Informationen Verwirrung und Misstrauen schüren können. Die Ernährungswissenschaft entwickelt sich ständig weiter, und Empfehlungen können sich ändern, wenn neue Erkenntnisse gewonnen werden. Es ist wichtig, kritisch zu sein und Informationen aus zuverlässigen, wissenschaftlich fundierten Quellen zu suchen. Ernährungsempfehlungen basieren im Allgemeinen auf der Gesamtheit der aktuellen Forschung und zielen darauf ab, die öffentliche Gesundheit zu fördern. Wenn du dich entscheidest, pflanzliche Lebensmittel aus deiner Ernährung zu eliminieren und dies positive Auswirkungen auf deine Gesundheit hat, ist das eine persönliche Entscheidung und Erfahrung. Es ist jedoch ratsam, regelmäßig die Blutwerte inkl. Entzündungsmarker und Nährstoffen wie Vitamin C, Folsäure etc. zu kontrollieren, um potenzielle Nährstoffmängel zu vermeiden und sicherzustellen, dass deine Ernährung ausgewogen bleibt. Deine Erfahrungen sind wertvoll, und es ist wichtig, dass du das gefunden hast, was für dich funktioniert. Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast. Es ist immer gut, offen für verschiedene Perspektiven zu sein und bereit, anzupassen, was für den eigenen Körper am besten ist.
Danke, Danke für Ihren Bericht. Mir geht es genau so. Ich habe die Pflanzenmenge drastisch reduziert und mir ging es besser , d.h. sowohl mit der Schuppenflechte als auch mit als auch mit der Arthrose. Ich weiß genau, dass es wieder anfangen kann, sobald Ich Pflanzen esse. Ich habe allerdings noch nicht herausgefunden, ob es die Lektine oder die Oxalate sind.
@@Ester989 mega toller Beitrag, vielen lieben Dank dafür. Mir ging es ähnlich, Darmbeschwerden, Blähungen, Hormonprobleme, Gewichtprobleme, alles weg und ich wäre auch niemals auf die pflanzenbasierte Ernährung gekommen. Ich ernähre mich viel von Früchten, die ich super vertrage, auf nüchternen Magen und viel mehr tierische Produkte, gesättigte Fette, als ich vorher jemals gegessen habe und ich fühle mich super. Das muss man einfach selber erleben und auch dann auf seinen Körper hören, was er braucht, verträgt und ihm guttut.
Danke für dein Video. Kannst du mir bitte sagen, wie ich meine Leukozyten wieder steigern kann? Ich esse z.Bsp Pilze roh oder trinke Tomaten Saft. Ich muss dir sagen, dass ich an Multiple Sklerose erkrankt bin. Ich danke dir für deine Antwort ❤❤❤
Hallo ich habe gehört das man Kichererbsen auch nicht bei Blasenentzündung essen soll dabei esse ich Kichererbsen so gerne . Und wie ist das eigentlich muss man eigentlich immer verzichten auf Kichererbsen oder sind die in Maßen in Ordnung
Hallo, ein Zusammenhang zwischen Blasenentzündung und Kichererbsen erschließt sich mir nicht. Im Gegenteil, Kichererbsen unterstützen den Körper, die Entzündung rauszunehmen und die Darmgesundheit zu fördern. Grundsätzlich ist eine entzündungshemmende Ernährung bei Blasenentzündungen sehr hilfreich, also viel frisches Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, gesunde Fette und am besten auch täglich eine kleine POrtion eines fermentierten Lebensmittels wie zB Naturjoghurt, Kefir, unpasteurisiertes Sauerkraut usw. Mehr dazu in unserem Video "Darmgesundheit", der Darm ist verbunden mit den Schleimhäuten im Vaginalbereich und kann dort die Abwehr stärken. Hier der Link zum Video: ua-cam.com/video/M1BxlyRFX08/v-deo.html Liebe Grüße, Antje aus der MediosApotheke
Guten Abend Frau Antje Behrendt, Die Anti-Nährstoffe, Gegen-Nährstoffe: Lektine, Gluten, Oxalsäure (Oxalate), Tannina, Glkoalkaloide, Saponine, Phytinsäure, Goitrogene, Phytoöstrogene, Tryhpsinnhibitoren, Phytate, usw. Kennen Sie eine Liste in der der Durchschnittliche Gehalt dieser Stoffe steht und wie weit dieser durch kochen, keimen, Schälen, Einweichen, entkernen, Fermentieren, usw. Abgebaut werden können von Lebensmitteln? Die zweite Frage ist gibt es eine Liste in der steht wie der durchschnittliche Deutsche, Europäer an diesen Gegen-Nährstoffen in mg pro Tag oder pro Stunde (Zeit) vertragen kann oder abbauen kann? Grüße von Peter
Leider gibt es noch keine „Einheitsgröße“ für die tolerierbare Aufnahme von Antinährstoffen. Solche Listen wären natürlich sehr hilfreich, aber es schient sie noch nicht zu geben und aktuelle Forschungsergebnisse und Empfehlungen zu spezifischen tolerierbaren Grenzwerten für Antinährstoffe in der Ernährung sind begrenzt, da Antinährstoffe eine sehr vielfältige Gruppe von Verbindungen sind und ihre Auswirkungen stark von den individuellen Ernährungsgewohnheiten und der Gesundheit abhängen können. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und andere Gesundheitsorganisationen haben bisher keine spezifischen Grenzwerte für die Aufnahme von Antinährstoffen festgelegt. Antinährstoffe wie Phytinsäure, Oxalate, und Lektine sind in vielen pflanzlichen Lebensmitteln natürlich vorhanden und können die Aufnahme von Mineralien und anderen Nährstoffen beeinträchtigen. Die meisten gesunden Erwachsenen können jedoch durch eine ausgewogene Ernährung, die reich an verschiedenen Lebensmitteln ist, die negativen Auswirkungen dieser Antinährstoffe ausgleichen. Die im Video empfohlenen Methoden zur Reduzierung der Antinährstoffe wie Einweichen, Keimen, Kochen und Fermentieren sind effektiv und können dazu beitragen, ihre Bioverfügbarkeit zu erhöhen, ohne dass die nützlichen Nährstoffe verloren gehen. Für diejenigen, die sehr empfindlich auf bestimmte Antinährstoffe reagieren oder bei denen Gesundheitszustände wie z.B. rheumatoide Arthritis, Psoriasis oder Nierensteine durch hohe Oxalatwerte beeinflusst werden, ist es empfehlenswert, den Verzehr dieser Antinährstoffe in ihrer Ernährung zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen. In solchen Fällen wäre eine Beratung durch einen Ernährungsberater oder Arzt hilfreich, um eine Ernährungsweise zu entwickeln, die sowohl sicher als auch nährstoffreich ist und die spezifischen Gesundheitsbedürfnisse berücksichtigt.
Salat kann je nach Sorte Oxalate in größeren Mengen enthalten. Das trifft vor allem auf Spinat und Rote Beete zu. In verzehrsüblichen Mengen und im Rahmen einer ausgewogenen gesunden Ernährung ist das aber vernachlässigbar. Da Oxalate Calcium binden, sollte bei regelmäßig gegessenen größeren Mengen an Spinat und Roter Beete auf eine calciumreiche Ernährung geachtet werden, also viel dunkelgrünes Gemüse, Sesam, Kürbiskerne, Joghurt und ggf. andere Milchprodukte.
Vertrauen muss hart verdient werden, das sehen wir auch so und finden es wichtig, immer kritisch zu sein und Fakten zu hinterfragen. "Staatlich genehmigt" ist nur eine formale Anerkennung. Wir sind sehr bemüht, hier fundierte und evidenzbasierte Informationen zu liefern, die dabei helfen, gut informierte Entscheidungen über die eigene Gesundheit zu treffen.
Danke für den Vortrag. Wie kann man Apotheke auf Deutsch übersetzen aus ihrer Sicht? Die Phytinsäure in Pflanzenteilen blockiert die Enzyme Pepsin, Trypsin die im Magen-Darm pflanzliches Eiweiß verstoffwechseln helfen. Folge Blähungen, Völlegefühl, ... Wasser und wärme aktivieren das Enzyme Phytasen, welche Phytinsäure abbauen in den Pflanzenteilen. Meine Frage, kennen Sie einen Nachweis von dem Enzyme Pepsin, Trypsin im Magen-Darm und oder den abbau der Phytinsäure durch das Enzyme Phytasen durch wärme und Wasser? Als Beispiel das Enzyme Amylase aus der Mundspeicheldrüse. ua-cam.com/video/N3-BTVpdHfQ/v-deo.html Biologie - Versuche zur Wirkweise der Enzyme 3/3: Amylase Der Versuch ist sehr ungenau aber er zeigt die Wirkung und kann sauber wiederholt werden. Grüße von Peter
Bin sehr angetan von ihren verständlichen aufschlussreichen Erklärungen.Die Informationen beleuchten klar differenziert das für und wider.Vielen Dank
Vielen Dank für das tolle Feedback, das freut uns sehr zu hören! :)
Super Bild- und Tonqualität, sowie verständlich aufbereiteter Inhalt 😃
Vielen lieben Dank, das freut uns sehr zu hören. :)
leider wurden die Pflanzenöle nicht angesprochen, die für den Körper nicht gesund sind, außer ein gutes Olivenöl, das es aber kaum zu kaufen gibt, da es fast immer industriell gepanscht wird....
Ich esse seit einigen Wochen fast nur noch Fleisch und Eier. Mache mir keine Gedanken mehr über Nährstoffe, Kalorien etc. Ich nehme ab, das Essen schmeckt mir prima und mir geht es so gut wie nie!
Warum fehlt hier vollkommen das Fleisch?
Kann Dir zu 100% zustimmen. Habe jahrelang liebend gerne Hülsenfrüchte gegessen, jedoch jetzt geht es nicht mehr. Mein Darm, mein Hormonhaushalt, mein Gewicht, alles hat verrückt gespielt. Hab alles weg gelassen was Lektine enthält, esse wieder viel mehr tierische Produkte und es ging mir nach einer Woche um so vieles besser, das ich es gar nicht glauben konnte. Jetzt macht alles einen Sinn.
@@Sonnenblume1974 Top.
Theoretisch auch bedenklich - wenn man es ohne Zusammenhänge sieht…oder?
Theoretisch auch bedenklich - wenn man es ohne Zusammenhänge sieht…oder?
Fleisch fehlt hier irgendwie. Ich ernähre mich karnivor. Eier, Milch, Butter, Fleisch. Seitdem geht es mir viel besser.
@@sbehnisch Kann ich Dir 100% zustimmen !!!!
Super informatives Video! Vielen Dank für die Aufklärung 😊
Sehr gerne. Danke für das tolle Feedback! :)
Toll erklärt und sehr sympathisch, danke
Vielen lieben Dank, das freut uns wirklich sehr zu hören! Wir geben auch Antje Dein Feedback weiter, darüber wird sie sich auch sehr freuen. :) Ganz liebe Grüße, Dein Team der MediosApotheke
Leider gibt es wohl doch bei manchen Personen Schwierigkeiten mit Antinährstoffen. Erst der Verzicht auf alles pflanzliche führte bei meiner Psoriasis Arthritis zu Schmerzfreiheit sowie zu Erscheinungsfreiheit. Vielleicht sind ja nicht alle Menschen empfindlich darauf aber einige wohl schon. Ich wäre im Leben nicht darauf gekommen dass das weglassen der pflanzlichen Ernährung zum Durchbruch führt bei mir. Zunächst hat mir mein Rheumatologe zu einer Ketogenen Ernährung geraten nachdem die Mittelmeerdiät bei mir keinerlei Verbesserung brachte. Durch die Ketose hatte ich immerhin schon mal deutlich mehr Energie. Jedoch hatte ich immer noch Schmerzen und meine Schuppenflechte blühte auch weiter munter vor sich hin. Auch Biologika brachten an einer Stelle keinerlei Verbesserung. Als ich dann doch versucht habe die Carnivore Ernährung umzusetzen ging alles sehr schnell besser. Nach nur drei Tagen waren die Schmerzen weg und nach zehn Tagen auch die Schuppenflechte. Sobald ich pflanzliches hinzu nehme hab ich wieder Symptome.
Ist es denn nicht so dass wenn man die Antinährstoffe durch Zubereitung unschädlich macht auch die Nährstoffe nicht mehr vorhanden sind? Welchen Nutzen hat dann die pflanzliche Ernährung überhaupt noch wenn man alles tot kochen muss um vor den Antinährstoffen geschützt zu sein? Tatsächlich mache ich ohne Pflanzen in der Nahrung die besten Erfahrungen. Es wird uns so viel erzählt. In den Sechzigern hieß es, Fett ist böse Kohlenhydrate sind gut. Das war eine glatte Lüge. Heute wird immer noch eine fettarme Ernährung propagiert dazu immer weniger Fleisch und dafür immer mehr Pflanzen. Rotes Fleisch wird als böse propagiert was auch stimmt wenn wir über hochverarbeitete Wurstwaren sprechen und Billigaufzucht mit Getreidemast.
Sprechen wir von Weidefleisch sieht das ganze schon wieder ganz anders aus.
Wie sonst kann es sein dass meine Entzündungen verschwinden wenn ich ausschließlich rotes Weidefleisch und Milchprodukte und tierische Fette esse.
Ich glaube immer mehr, wir werden belogen und sollen Krank sein damit die Pharmaindustrie ihren Reibach an uns machen kann.
Die gängigen Ernährungsempfehlungen spielen nur den Pharmaproduzenten in Ihre gierigen Hände.
Ich lasse alles pflanzliche weg und es geht mir zehnmal besser. Deswegen glaube ich nichts mehr was uns empfohlen wird. Und auch nicht mehr wovon mir abgeraten wird. Denn mir geht's mit rotem Fleisch von Tieren die auf saftigen Wiesen weiden durften, sehr gut. Aber wir bekommen nur Lügen Lügen nichts als Lügen. Wer's wirklich genau wissen will der muss es ausprobieren und nicht auf die ganzen Lügen hören, die uns vorgelegt werden. Gott sei Dank kann man es ganz einfach selbst herausfinden wenn man will. Durch ausprobieren.
Reaktionen auf bestimmte Ernährungsweisen können sehr individuell sein, und es ist großartig zu hören, dass du eine Lösung gefunden hast, die für dich funktioniert. Was für eine Person funktioniert, ist möglicherweise nicht ideal für jemand anderen.
Zu den Antinährstoffen: Es stimmt, dass Antinährstoffe wie Phytinsäure, Oxalate oder Tannine in pflanzlichen Lebensmitteln die Aufnahme bestimmter Nährstoffe behindern können. Allerdings bedeutet das Reduzieren dieser Antinährstoffe durch gängige Zubereitungsmethoden wie Einweichen, Keimen und Kochen nicht, dass alle Nährstoffe in diesen Lebensmitteln zerstört werden. Viele Vitamine und Mineralien bleiben erhalten und sind bioverfügbar. Sehr hitzeempfindliche Vitamine sind etwas reduziert in der Menge, aber selten gänzlich verschwunden. Zudem bieten viele Zubereitungsmethoden den Vorteil, die Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen zu erleichtern und Antinährstoffe zu reduzieren, ohne die gesundheitlichen Vorteile zu eliminieren.
Langfristige Gesundheit: Während kurzfristige Verbesserungen durch diätetische Anpassungen aufschlussreich sind, gibt es aktuell wenig Langzeitdaten über extrem restriktive Diäten wie eine ausschließlich karnivore Ernährung. Die überwiegende Mehrheit der ernährungswissenschaftlichen Forschung unterstützt eine ausgewogene Ernährung, die eine Vielzahl von Lebensmitteln umfasst, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Mikronährstoffe und Makronährstoffe konsumiert werden. Pflanzliche Lebensmittel spielen eine wichtige Rolle bei der Versorgung des Körpers mit Ballaststoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, die für die Aufrechterhaltung der Gesundheit der Darmflora und die Prävention chronischer Krankheiten wichtig und extrem hilfreich sind.
Es ist verständlich, dass widersprüchliche Informationen Verwirrung und Misstrauen schüren können. Die Ernährungswissenschaft entwickelt sich ständig weiter, und Empfehlungen können sich ändern, wenn neue Erkenntnisse gewonnen werden. Es ist wichtig, kritisch zu sein und Informationen aus zuverlässigen, wissenschaftlich fundierten Quellen zu suchen. Ernährungsempfehlungen basieren im Allgemeinen auf der Gesamtheit der aktuellen Forschung und zielen darauf ab, die öffentliche Gesundheit zu fördern.
Wenn du dich entscheidest, pflanzliche Lebensmittel aus deiner Ernährung zu eliminieren und dies positive Auswirkungen auf deine Gesundheit hat, ist das eine persönliche Entscheidung und Erfahrung. Es ist jedoch ratsam, regelmäßig die Blutwerte inkl. Entzündungsmarker und Nährstoffen wie Vitamin C, Folsäure etc. zu kontrollieren, um potenzielle Nährstoffmängel zu vermeiden und sicherzustellen, dass deine Ernährung ausgewogen bleibt.
Deine Erfahrungen sind wertvoll, und es ist wichtig, dass du das gefunden hast, was für dich funktioniert. Danke, dass du deine Geschichte geteilt hast. Es ist immer gut, offen für verschiedene Perspektiven zu sein und bereit, anzupassen, was für den eigenen Körper am besten ist.
❤
Danke, Danke für Ihren Bericht. Mir geht es genau so. Ich habe die Pflanzenmenge drastisch reduziert und mir ging es besser , d.h. sowohl mit der Schuppenflechte als auch mit als auch mit der Arthrose.
Ich weiß genau, dass es wieder anfangen kann, sobald Ich Pflanzen esse. Ich habe allerdings noch nicht herausgefunden, ob es die Lektine oder die Oxalate sind.
Noch zu ergänzen ist, dass MSM den Abbau der Oxalate bzw. der abgelagerten Kistalle sehr fördert.
@@Ester989 mega toller Beitrag, vielen lieben Dank dafür.
Mir ging es ähnlich, Darmbeschwerden, Blähungen, Hormonprobleme, Gewichtprobleme, alles weg und ich wäre auch niemals auf die pflanzenbasierte Ernährung gekommen. Ich ernähre mich viel von Früchten, die ich super vertrage, auf nüchternen Magen und viel mehr tierische Produkte, gesättigte Fette, als ich vorher jemals gegessen habe und ich fühle mich super.
Das muss man einfach selber erleben und auch dann auf seinen Körper hören, was er braucht, verträgt und ihm guttut.
Reh müsste man sein, dass fragt sich nicht, ob es das oder das essen kann. Es weiß es einfach und ist gesund.
frag mal einen Jäger, der ein Reh erlegt hat, es hat hunderte Zecken am Körper und die Innereien sind oft mit Parasiten und Würmern verseucht....
Danke für dein Video.
Kannst du mir bitte sagen, wie ich meine Leukozyten wieder steigern kann?
Ich esse z.Bsp Pilze roh oder trinke Tomaten Saft.
Ich muss dir sagen, dass ich an Multiple Sklerose erkrankt bin.
Ich danke dir für deine Antwort
❤❤❤
Hätten Sie links zu den Studien?
Hallo ich habe gehört das man Kichererbsen auch nicht bei Blasenentzündung essen soll dabei esse ich Kichererbsen so gerne . Und wie ist das eigentlich muss man eigentlich immer verzichten auf Kichererbsen oder sind die in Maßen in Ordnung
Hallo, ein Zusammenhang zwischen Blasenentzündung und Kichererbsen erschließt sich mir nicht. Im Gegenteil, Kichererbsen unterstützen den Körper, die Entzündung rauszunehmen und die Darmgesundheit zu fördern. Grundsätzlich ist eine entzündungshemmende Ernährung bei Blasenentzündungen sehr hilfreich, also viel frisches Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, gesunde Fette und am besten auch täglich eine kleine POrtion eines fermentierten Lebensmittels wie zB Naturjoghurt, Kefir, unpasteurisiertes Sauerkraut usw. Mehr dazu in unserem Video "Darmgesundheit", der Darm ist verbunden mit den Schleimhäuten im Vaginalbereich und kann dort die Abwehr stärken. Hier der Link zum Video: ua-cam.com/video/M1BxlyRFX08/v-deo.html
Liebe Grüße, Antje aus der MediosApotheke
@@MediosApotheke ok danke wie ist das eigentlich mit Kartoffeln
Laange einweichen, so gut wie möglich die Schalen rausfischen ....
Guten Abend Frau Antje Behrendt,
Die Anti-Nährstoffe, Gegen-Nährstoffe:
Lektine, Gluten, Oxalsäure (Oxalate), Tannina, Glkoalkaloide, Saponine, Phytinsäure, Goitrogene, Phytoöstrogene, Tryhpsinnhibitoren, Phytate, usw.
Kennen Sie eine Liste in der der Durchschnittliche Gehalt dieser Stoffe steht und wie weit dieser durch kochen, keimen, Schälen, Einweichen, entkernen, Fermentieren, usw.
Abgebaut werden können von Lebensmitteln?
Die zweite Frage ist gibt es eine Liste in der steht wie der durchschnittliche Deutsche, Europäer an diesen Gegen-Nährstoffen in mg pro Tag oder pro Stunde (Zeit) vertragen kann oder abbauen kann?
Grüße von Peter
schade, dass es hier keine antwort gab.
Leider gibt es noch keine „Einheitsgröße“ für die tolerierbare Aufnahme von Antinährstoffen. Solche Listen wären natürlich sehr hilfreich, aber es schient sie noch nicht zu geben und aktuelle Forschungsergebnisse und Empfehlungen zu spezifischen tolerierbaren Grenzwerten für Antinährstoffe in der Ernährung sind begrenzt, da Antinährstoffe eine sehr vielfältige Gruppe von Verbindungen sind und ihre Auswirkungen stark von den individuellen Ernährungsgewohnheiten und der Gesundheit abhängen können. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und andere Gesundheitsorganisationen haben bisher keine spezifischen Grenzwerte für die Aufnahme von Antinährstoffen festgelegt.
Antinährstoffe wie Phytinsäure, Oxalate, und Lektine sind in vielen pflanzlichen Lebensmitteln natürlich vorhanden und können die Aufnahme von Mineralien und anderen Nährstoffen beeinträchtigen. Die meisten gesunden Erwachsenen können jedoch durch eine ausgewogene Ernährung, die reich an verschiedenen Lebensmitteln ist, die negativen Auswirkungen dieser Antinährstoffe ausgleichen. Die im Video empfohlenen Methoden zur Reduzierung der Antinährstoffe wie Einweichen, Keimen, Kochen und Fermentieren sind effektiv und können dazu beitragen, ihre Bioverfügbarkeit zu erhöhen, ohne dass die nützlichen Nährstoffe verloren gehen.
Für diejenigen, die sehr empfindlich auf bestimmte Antinährstoffe reagieren oder bei denen Gesundheitszustände wie z.B. rheumatoide Arthritis, Psoriasis oder Nierensteine durch hohe Oxalatwerte beeinflusst werden, ist es empfehlenswert, den Verzehr dieser Antinährstoffe in ihrer Ernährung zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen. In solchen Fällen wäre eine Beratung durch einen Ernährungsberater oder Arzt hilfreich, um eine Ernährungsweise zu entwickeln, die sowohl sicher als auch nährstoffreich ist und die spezifischen Gesundheitsbedürfnisse berücksichtigt.
@@heiniderkuehne Wir hatten den Kommentar leider übersehen und deshalb jetzt erst geantwortet.
Wie sieht es aus mit Salat usw ?
Salat kann je nach Sorte Oxalate in größeren Mengen enthalten. Das trifft vor allem auf Spinat und Rote Beete zu. In verzehrsüblichen Mengen und im Rahmen einer ausgewogenen gesunden Ernährung ist das aber vernachlässigbar. Da Oxalate Calcium binden, sollte bei regelmäßig gegessenen größeren Mengen an Spinat und Roter Beete auf eine calciumreiche Ernährung geachtet werden, also viel dunkelgrünes Gemüse, Sesam, Kürbiskerne, Joghurt und ggf. andere Milchprodukte.
@@MediosApotheke vielen Dank 😊
Deutsche staatlich genehmigte Einrichtung 😂
Staatlich hole ich mir keine Tipps mehr seit Corona
Vertrauen muss hart verdient werden, das sehen wir auch so und finden es wichtig, immer kritisch zu sein und Fakten zu hinterfragen. "Staatlich genehmigt" ist nur eine formale Anerkennung. Wir sind sehr bemüht, hier fundierte und evidenzbasierte Informationen zu liefern, die dabei helfen, gut informierte Entscheidungen über die eigene Gesundheit zu treffen.
Danke für den Vortrag.
Wie kann man Apotheke auf Deutsch übersetzen aus ihrer Sicht?
Die Phytinsäure in Pflanzenteilen blockiert die Enzyme Pepsin, Trypsin die im Magen-Darm pflanzliches Eiweiß verstoffwechseln helfen.
Folge Blähungen, Völlegefühl, ...
Wasser und wärme aktivieren das Enzyme Phytasen, welche Phytinsäure abbauen in den Pflanzenteilen.
Meine Frage, kennen Sie einen Nachweis von dem Enzyme Pepsin, Trypsin im Magen-Darm und oder den abbau der Phytinsäure durch das Enzyme Phytasen durch wärme und Wasser?
Als Beispiel das Enzyme Amylase aus der Mundspeicheldrüse.
ua-cam.com/video/N3-BTVpdHfQ/v-deo.html
Biologie - Versuche zur Wirkweise der Enzyme 3/3: Amylase
Der Versuch ist sehr ungenau aber er zeigt die Wirkung und kann sauber wiederholt werden.
Grüße von Peter
Apo- griechisch "von", "ab"
Theke griechisch, Tisch, Laden, Kasten.
Also: Vom Laden
War früher vegetarich, war dick und ständig krank. Ernähre mich jetzt seit 3 Monate Carnivore und fühle mich grossartig,
Ich war vegan, hab meine Gesundheit komplett ruiniert damit! Ab heute versuche ich lektinfrei