Dienen bei der NVA - 3. Teil: Die Spatensoldaten

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 30 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 231

  • @Hanika-original
    @Hanika-original  2 роки тому +51

    *_Aus gegebenem Anlass weise ich darauf hin, dass es hier um die NVA geht. Männer, die in unserer Armee gedient haben, sind herzlich dazu eingeladen, ihre Meinungen und Erfahrungen mitzuteilen. Dagegen sollten sich geltungsbedürftige Schwurbler und Selbstdarsteller aus dem Westen, die glauben, uns ellenlang damit nerven zu müssen, was für tolle Hechte sie bei der Bundeswehr waren, ein anderes Forum suchen! Auch unsachliche, abfällige und beleidigende Kommentare der einschlägig bekannten "Experten" aus den veralteten Ländern, die unter jedes DDR-Video ihre Meinungshäufchen kacken, werden dahin befördert, wo sie hingehören._*

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 2 роки тому +12

      Millionen WESSIS packten nach dem "Mauerfall" bereits ihre Koffer, um nach dem 03. Oktober 1990 in das Beitrittsgebiet "einzufallen." Diese ENTWICKLUNGSHELFER sehen nun ihre Aufgabe darin, die "befreiten Mitteldeutschen" darüber aufzuklären, wie sie in der DDR einmal gelebt hatten.
      Das ist DENEN auch nach 32 Jahren nicht gelungen und dieser Zustand "verbittert" eben ungemein.

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  Рік тому +12

      @@kaiguleikoff7742 👍 Genauso ist es! Ich habe neulich irgendwo gelesen:
      "Die einen wissen alles über die DDR, die anderen haben in ihr gelebt."

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 Рік тому +8

      @@Hanika-original Vergleichbar mit der "Losung der Entwicklungshelfer aus der Alt-BRD" von 1990: "
      "Wir sind gekommen, um Euch das Arbeiten beizubringen!"
      Weiterhin noch FROHE OSTERN und einen munteren (!) Blick in die "Zeitenwende!"
      Es "wendet" sich ALLES schneller, als je gedacht ...

    • @gonzoo6227
      @gonzoo6227 Рік тому +25

      Also Meinungsfreiheit nicht erwünscht Kritik unerwünscht...wie in der DDR...unglaublich

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  Рік тому +8

      @@gonzoo6227 So ein Quatsch! "Meiungsfreiheit" bedeutet nicht, dass jeder West-Schwätzer seinen verlogenen Dreck und seine Hetzkommentare gegen die DDR und ihre Bürger hier abladen kann, wie er Lust hat. Wo bitte steht, dass "Kritik unerwünscht" ist? Sind Sie des verstehenden Lesens nicht mächtig? - "Wie in der DDR" - Woher wissen Sie das? Haben Sie überhaupt dort gelebt, um sich dazu äußern zu können?

  • @gerhardwuhrer6764
    @gerhardwuhrer6764 2 місяці тому +6

    Habe grossen Respekt vor diesen Burschen, die sich ihrem Gewissen verpflichtet fühlten und eine Alternative wählten, die kein Wehrersatzdienst wie im Westen war, alle Nachteile im zivilen Leben mit sich brachten und de fakto eine grosse Verarschung ihrer Einstellung darstellten. Habe selber mit der Waffe gedient, jedoch immer respektiert, was ihre Motive waren.

  • @MystykMatze77
    @MystykMatze77 3 роки тому +12

    sehr interessante Doku , vielen Dank dafür !!!!

  • @hubertus9566
    @hubertus9566 Рік тому +11

    Ich war 1977 im Armeelazaret Bad Saarow , die Spatensoldaten haben dort den Garten und Grünanlagen gepflegt, Hatte nicht den Eindruck, dass sie es schlecht hatten

    • @MissKotten
      @MissKotten Рік тому +1

      Hatten die auch nicht die hätten viel mehr im Grünen eingesetzt werden müssen

    • @MissKotten
      @MissKotten Рік тому +1

      Und länger als 18 Monate

    • @MissKotten
      @MissKotten Рік тому

      Hatten die auch nicht im Gegenteil

    • @andiwalter4305
      @andiwalter4305 11 місяців тому +4

      es gab auch andere, die es nicht so gut hatten. Nenne da nur Prora als Beispiel

  • @stephanmenzel9457
    @stephanmenzel9457 2 роки тому +8

    Super Doku ! Genau so war's

  • @hilberts555
    @hilberts555 3 роки тому +14

    Hatte meinen ersten Urlaub in der Ausbildung als Grenzer, auf der Rückfahrt kam ich in ein Zugabteil wo 3 von der Spatentruppe saßen. Ich gerade 19 die 3 Ende 20.
    Die haben mich dermaßen abgefüllt, dass ich den ersten Dienst Tag im Medpunkt lag. Saukerle.

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 3 роки тому +11

      Zum "Abfüllen" gehört auch der, der sich "abfüllen" läßt !

  • @bernderwerth507
    @bernderwerth507 Рік тому +27

    Ich war gerne Soldat,habe es sportlich gesehen und versucht so viel wie möglich von dieser Zeit mitzunehmen. Es hat sich gelohnt - für die heutige Politik - keinen Schuß!

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  Рік тому +6

      Das war das Vernünftigste, was man tun konnte - auf jeden Fall besser, als rumzujammern und sich noch heute als "Opfer" darzustellen.

  • @Ecki2867
    @Ecki2867 2 роки тому +28

    GST war cool. Hab ich mit 17 Jahren meinen LkW und damit PkW und Moped Fahrerlaubnis für 60 Ostmark erhalten. Wäre für die heutige Gammeljugend auch gut.

    • @franky7843
      @franky7843 2 роки тому +3

      Moped und Motorrad war extra und kostete 20 Ostmark.

    • @andreaskittelmann4979
      @andreaskittelmann4979 Рік тому +1

      Bootsführerschein für 11 Mark 👍

    • @Oachkatzlschwoaf100
      @Oachkatzlschwoaf100 Рік тому +3

      Ich finde Verallgemeinerungen nicht gut, viele Jugendlichen sind sehr fleißig und arbeiten hart

  • @peterlentzsch7506
    @peterlentzsch7506 3 роки тому +20

    Die Spaten auf den Schulterstücken waren nicht golden, die waren grau lackiert. Wir haben den Lack runter gekratzt und das Messing poliert. Gern wurde das nicht gesehen.

    • @aselesch7420
      @aselesch7420 2 роки тому +1

      und ich habe meine Spaten noch heute ..... Putz sie noch immer

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 2 роки тому +2

      Zur Ausgangsuniform war der Spaten "golden" und zur Felddienstuniform "tarngrau" eingefärbt.
      Nicht übertreiben und bei der Wahrheit bleiben !

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 2 роки тому

      @@aselesch7420 Als "Held" solltest DU aber auch deinen Namen offen tragen - im Netz !

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 Рік тому +1

      @@texascowboy7340 Wieso sollte ICH mich verstecken? Ich schreibe seit Jahren bei UA-cam unter meinem Klarnamen!
      BAUSOLDATEN waren optisch herausgehoben, aus dem üblichen Wehrpflichtbetrieb der NVA.
      Ende der 1970er Jahre wurde ich als "Ausbilder" für Bausoldaten berufen und habe diese Funktion bis 1988 auch wahrgenommen - in meinem NVA-Reservistendienst.

  • @sknaaki9413
    @sknaaki9413 3 роки тому +4

    Mein damaliger Nachbar war Zeuge und hat den Dienst mehr oder weniger ohne Probleme verweigert und ist Bausoldat gewesen.

  • @stefannolte6603
    @stefannolte6603 Рік тому +3

    Der Kommentar von "meinem" Oberleutnant in Merseburg: "Wer das Eine will, muß das Andere Mögen!"

  • @napoleonlempereur3021
    @napoleonlempereur3021 3 роки тому +15

    Als SaZ (nur) 4 wurde ich vom MAD "besucht" und befragt ob ich denn noch Verwandte im Osten hätte.Hatte ich und ich hätte auch nie auf meine "Brüder"geschossen.

  • @LotharWermann
    @LotharWermann 3 місяці тому +2

    Ein Freund, der Bausoldat war, mußte nach schweren Wttern an der Grenze Minen suchen und beim Bergen helfen.

  • @napoleonlempereur3021
    @napoleonlempereur3021 3 роки тому +12

    Helden❤💙👍

  • @torstenurbschat1473
    @torstenurbschat1473 5 місяців тому +3

    Einiges wird wohl von einigen erlogen sein. In Wirklichkeit waren die Bausoldaten für viele nichts wert. Habe mal welche im Zug gesehen. War selber auf Heimfahrt in der Zeit. Die Spatentypen waren froh das die keiner angesprochen hat .

  • @olegsebastian99
    @olegsebastian99 3 роки тому +5

    Ein paar NVA-Solaten haben uns beim Gleisenneuauslegen auf der Strecke Goßdorf-Sebnitz mitgeholfen aber die waren keine solchen. Die Jungs waren ihre 100cm-Frist betreten und sollten etwas leisten, um rechtzeiting entlassen zu werden_ und gehärten zu unterschiedlchen Gattungen.. Die Jungs verwalteten den Kran und das Auslegen von Gleisen und schuffen oft bis in die Mitternacht hinein. Ich glaube, die Strecke funktioniert immer noch.

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 3 роки тому

      Eine Wehrpflichtarmee setzt sich aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen aus dem Zivilbereich zusammen. Daher ist ihr Einsatz in der Wirtschaft auch kein Problem.

    • @texascowboy7340
      @texascowboy7340 2 роки тому

      @@kaiguleikoff7742 Soweit ich weiss war der Werdegang eines Offiziers :
      POS, danach eventuell EOS/Blitzabitur mit 18 Lebensjahren, mit 22 Lebensjahren dann Leutnant...
      Von welchen "unterschiedlichsten Berufsgruppen aus dem Zivilbereich" schreiben Sie hier ?

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 2 роки тому +1

      @@texascowboy7340 Wissen kann nie vollständig sein und sollte nach Erweiterung streben.
      Mein Werdegang zum NVA-Offizier (als Geburtsjahrgang 1949) war der Besuch der EOS zwischen 1964 und 1968. Zuvor POS bis zum Abschluß der 8. Klasse.
      Zum Abitur wurde in der DDR von der 9. Klasse bis zur 12. Klasse hingeführt - für den, der dafür ausgewählt wurde.
      Im Jahr 1968 dann Abitur und Fachabschluß zum Landwirt. Die von mit besuchte EOS orientierte auf anschließende Studienrichtungen im Bereich der Land- Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft, sowie der Tiermedizin.
      Ich diente danach aktiv in der NVA - bis 1979.
      Zwischen 1980 und 1990 war ich dann erneut im zivilen Bereich der DDR-Landwirtschaft tätig.
      Zusatzstudium zum Fachökonom für Arbeitsschutz (Sicherheitsingenieur), Mitglied der Betriebsleitung eines mittleren Landwirtschaftsbetriebes und Major der Reserve der NVA.
      Nach 1990 Ausbildung zum Agenturleiter einer Versicherung, danach 5 Jahre Tätigkeit als Verlagsarchivar und Redakteur einer Wochenzeitung.
      Anschließend (ingesamt 10 Jahre) tätig im privaten Sicherheitsbereich für die Bundeswehr (Luftwaffe), für das ZDF-Hauptstadtstudio Berlin und für die Hauptstadt-Repräsentants des E.ON-Konzerns.
      Zwischen 1980 und 2007 daher tätig, in "unterschiedlichen Berufsgruppen aus dem "Zivilbereich."

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  Рік тому +1

      @@texascowboy7340 "Blitzabitur"? Was ist denn das für ein Unfug? - Hatte ich Sie nicht aufgefordert, die Produkte Ihres übersteigerten Geltungs- und Mitteilungsbedürfnises woanders abzuladen? Welchen Teil der Ansage haben Sie nicht verstanden?

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  Рік тому

      @@texascowboy7340 Wie lange, sagten Sie, haben Sie in der DDR gelebt und in der NVA gedient?

  • @frankdeck2765
    @frankdeck2765 3 роки тому +14

    Ich habe nur die Grenze verweigert und auch da wurde mir gesagt, sie werden sehr spät gezogen werden .

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 3 роки тому +3

      In der "Tauwetterzeit" der 1980er DDR-Jahre war das auch zunehmend möglich, vom Grenzdienst Abstand nehmen zu können.

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 3 роки тому +1

      @Vandole Nette Geschichte! Doch doch müßtest schon KONKRET werden - wann und wo - um damit glaubhaft zu werden.
      Es gab sogar "illegale" Ost-West-Grenzerkontakte (!), ohne das dabei "Fahnenflucht" begangen wurde. Ein ehemaliger DDR-Grenzaufklärer berichtete mir nach 1990 davon.

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 3 роки тому

      @Vandole Gerade die Deutschen haben immer auf Deutsche geschossen, weil die Bildung der NATION erst spät Gestalt annahm. Deutschland war immer durch verfeindete "Kleinstaaterei" gekennzeichnet und durch ausländischen Interesseneinfluß bestimmt.
      Für Einzelne mag das ein "edles Vorhaben" gewesen sein, doch ohne meßbare Wirkung.

  • @michaelgodenir6535
    @michaelgodenir6535 Рік тому +4

    3. Baukompanie Prora - Einsatz Eisenbahnfährhafen Mukran .
    Apropos goldene Spaten hatten wir offiziell nicht …Von Vorgängern an uns weitergegeben -grau lackierter Messing , von welchem die Farbe abgekratzt wurde..innerhalb der Armeeeinrichtungen versteckt - um diese Exemplare vor Einzug zu bewahren .
    Im Normalfall silbern gestickt.

  • @maxx-vw9yz
    @maxx-vw9yz 3 роки тому +4

    39:32 Also abgeschrieben?

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  3 роки тому +3

      Genau zuhören: Sie haben sich erst mal angeschaut, wie ein solches Gesetz aussieht, das es in der DDR bisher nicht gab, und dann einen Entwurf erarbeitet.

  • @UrbexSniperHunter
    @UrbexSniperHunter 19 днів тому +1

    ICH WILL MEINE DDR ZURÜCK !

    • @joachim_007
      @joachim_007 3 дні тому

      Dann gründen Sie eine politische Partei, stellen sich den Wahlen und erringen eine Mehrheit für die Wiederherstellung der DDR.

    • @UrbexSniperHunter
      @UrbexSniperHunter 3 дні тому +1

      @@joachim_007 Sei still du Grünen Wähler. Lebe weiter mit deinen Messermorden etc. Du tust mir leid.

  • @normanscholz5048
    @normanscholz5048 Рік тому

    Ist es heute anders?

    • @Oachkatzlschwoaf100
      @Oachkatzlschwoaf100 Рік тому +3

      Die heutige Zeit kann man doch mit der DDR überhaupt nicht vergleichen

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  Рік тому +3

      @@Oachkatzlschwoaf100 Wieso nicht? Weil dabei das angeblich "beste Deutschland aller Zeiten" nicht gut wegkommen würde?

    • @MissKotten
      @MissKotten Рік тому +1

      Nein im Gegenteil

  • @hubertleuschner6383
    @hubertleuschner6383 3 роки тому +4

    Trotzdem hatte alle ehemaligen Bausoldaten 1989 studiert.

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 3 роки тому

      DAS gerade machte die Arbeit mit ihnen interessant - im politischen Meinungsstreit!

  • @tollpatsch76able
    @tollpatsch76able 3 роки тому +8

    Danke Hanika.

  • @countsudoku1
    @countsudoku1 3 роки тому +13

    Das Leben eines Bausoldaten war bestimmt nicht einfach, und wenn man nicht gerade Theologie studieren wollte, war es auch nicht leicht danach einen brauchbaren Studienplatz zu bekommen. Aber auf der anderen Seite war das Leben eines grundwehrdienstleistenden Mot-Schützen mit Sicherheit härter, als das eines Bausoldaten.

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 2 роки тому +1

      Einen Studienplatz in der DDR zu erlangen, war auch möglich über einen beruflichen "Umweg."
      Jeder VEB konnte geeignete Betriebsangehörige zum Studium deligieren.

    • @reneblankenhagen5066
      @reneblankenhagen5066 Рік тому +1

      @@kaiguleikoff7742 das mag sein, ich habe keinen Deligierten ohne Armee kennen gelernt. Zu mal andere Studiengänge als die beruflichen sicher nicht möglich waren. bei dem Film kommt eine gewisse Nostalgie auf.

    • @texascowboy7340
      @texascowboy7340 Рік тому +3

      @@kaiguleikoff7742 Stimmt, wenn man sich als "BU" (10 Jahre), Faehnrich (15 Jahre) oder Offizier "bewarb".

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 Рік тому

      @@reneblankenhagen5066 Die Landesverteidigung nahm in der DDR einen hohen Stellenwert ein und das Prinzip "Geben und Nehmen" das verbindliche Staatsprinzip.
      Mit meinen 11 Jahren in der NVA (1968 bis 1979) bekam ich im Zivilleben alle gewünschten Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung eingeräumt.

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 Рік тому

      @@texascowboy7340 In meinem zivilen Betrieb der 1980er Jahre gab es auch eine betriebliche Studienförderung - ohne eine Längerverpflichtung in den bewaffneten Organen der DDR einzugehen.
      Allein des hohen Frauenanteils geschuldet, auch gar nicht zu verwirklichen.

  • @derschwarzekanal200
    @derschwarzekanal200 3 роки тому +7

    In der BRD gabs seiner Zeit doch den Zivildienst für Waffenverweigerer?

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  3 роки тому +1

      Ja, und?

    • @phrapanjavaro6206
      @phrapanjavaro6206 3 роки тому +3

      Den man nicht mit, ich will niemanden erschießen begründen konnte.

    • @derschwarzekanal200
      @derschwarzekanal200 3 роки тому +1

      @@phrapanjavaro6206 Ich meine schon, oder wie denn sonst? Mit Bezug auf Strauß vor seiner Zeit als Verteidigungsminister "Ich würde meine Hände gern behalten?", mit Bezug auf seine Religion? In der BRD hab ich mir das tatsächlich einfacher vorgestellt, als in der DDR.
      Laut dem allwissenden Wikipedia:
      "Nach der Gründung der Bundeswehr 1955 legte das Wehrpflichtgesetz am 21. Juli 1956 in § 25 fest:
      „Wer sich aus Gewissensgründen der Beteiligung an jeder Waffenanwendung zwischen den Staaten widersetzt und deshalb den Kriegsdienst mit der Waffe verweigert, hat statt des Wehrdienstes einen zivilen Ersatzdienst außerhalb der Bundeswehr zu leisten. Er kann auf seinen Antrag zum waffenlosen Dienst in der Bundeswehr herangezogen werden.“
      Die der Wehrpflicht analoge Zivildienstpflicht wurde damit zur Regel, die Heranziehung von staatlich anerkannten Kriegsdienstverweigerern zu waffenlosen Diensten bei der Bundeswehr, die der Wortlaut von Artikel 4, Absatz 3 des Grundgesetzes zugelassen hatte, die Ausnahme. Doch erst 1961 wurde der Zivildienst bundesweit eingeführt."

    • @phrapanjavaro6206
      @phrapanjavaro6206 3 роки тому +5

      @@derschwarzekanal200 dann unterhalten sie sich mit denen.
      Bis Mitte 80iger musste jeder zu einer Gerichtsverhandlung und genau begründen. Meist von Priestern begleitet.
      Fangfragen wurden gestellt.
      Wenn deine Schwester von einem Russen vergewaltigt wird und du das siehst. Dann die Waffe des Russen nehmen kannst. Was machst du?
      Sobald du gesagt hast, du nimmst die Waffe in die Hand war es vorbei. Ab zur Armee.
      Was in Gesetzen drin steht und wie man das am Ende umsetzt, ist der unterschied gewesen.
      Noch in den 90iger hat es nicht gereicht, nur wegen den gewissen.
      Da musste schon etwas mehr geschrieben werden, damit es einen geglaubt wurde.

    • @kaiguleikoff7742
      @kaiguleikoff7742 3 роки тому

      @@phrapanjavaro6206 Anfänglich war das nicht so leicht - auch in der BRD nicht.
      Eine "umfängliche Gewissensprüfung" stand auf der Tagesordnung, begleitet vom Verfassungsschutz und vom MAD.

  • @klarei4326
    @klarei4326 2 роки тому +2

    Was will die Doku hiermit sagen, das der Westen besser ist?

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  2 роки тому +9

      Das kann man sicher unterschiedlich interpretieren. Ich sehe diesen dritten Teil der Doku als Ergänzung zu den beiden ersten, um auch ein weniger bekanntes Kapitel der NVA-Geschichte zu beleuchten.

  • @Kiefer537
    @Kiefer537 Рік тому +2

    Wie hieß die DDR Kindersendung bei 28:15 Uhr

    • @langjens-k8w
      @langjens-k8w Рік тому +1

      diese kindersendung kenn ich auch nicht

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  Рік тому +2

      @@langjens-k8w Und warum antworten Sie dann?

    • @langjens-k8w
      @langjens-k8w Рік тому +1

      weil ich es selbst gern wüsste und ich habe eine bestimmter vermutung es könnte sich um die sendung "guckkasten @@Hanika-original für kleine leute handeln das währe das einzige was mir einfällt oder die "telethek" andere sendungen ddie solche themen behandelt haben fallen mir nicht ein

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  Рік тому +2

      @@langjens-k8w OK, verstehe. Leider kann ich dazu auch keine Informationen liefern, obwohl ich viele Sendungen des DDR-Fernsehens im Archiv habe. Ich kenne den Ausschnitt nur aus der Doku "Kinder, Kader, Kommandeure" (1991), aber da ist leider auch keine Quellenangabe zu finden.

    • @gabischon9214
      @gabischon9214 Рік тому +1

      Ich kenne so gut wie alle Kindersendungen der DDR, weil meine Kinder glücklicherweise damit aufwachsen durften, aber diese ist sogar mir völlig unbekannt. Selbst der Darsteller ist in einschlägigen Kindersendungen unbekannt. Das ruft jetzt Fragen hervor, die ohne Antwort bleiben.

  • @brunokirchensittenbach9294
    @brunokirchensittenbach9294 Рік тому +4

    …Da Werden erinnerungen wach auf sehr Stolz die Ehemalige DDR Einfach Toll…!!!!🇩🇪🇷🇺🇩🇪

    • @MissKotten
      @MissKotten Рік тому +1

      Ja genau einfach toll und richtig

  • @LotharWermann
    @LotharWermann 3 місяці тому +1

    Spatensoldaten durften erst dann ein z.B. technisches Studium antreten, wenn man die Ausbildung an der Waffe nachgeholt hatte,

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  3 місяці тому +1

      Gab es überhaupt welche, die das gemacht haben? Bei der Armee den Dienst an der Waffe verweigern und dann wegen eines Studiums die "Überzeugung" ändern? Wie soll das denn gegangen sein und vor allem: wer hat die dann zugelassen?

    • @thomaswalder4808
      @thomaswalder4808 23 дні тому +1

      @@Hanika-original Und es stellt sich die Frage was für ein Staat das wahr der seine Bürger, die gegen kein Gesetz verstossen haben derart schikaniert hat oder einfacher formuliert:
      Warum durfte man nicht Maschinenbau studieren wenn man den Dienst mit der Waffe abgelehnt hat?

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  23 дні тому

      @@thomaswalder4808 MEINE Antwort darauf - sicher nicht repräsentativ - wäre die: Wer sich vom Staat ein Studium finanzieren lässt, sollte auch bereit sein, für diesen etwas zu leisten. Jemandem ein Studium zu verweigern, der den Staat ablehnt oder diesem sogar feindlich gesinnt ist, hat absolut nichts mit "Schikane" zu tun. Es gab jede Menge andere Möglichkeiten, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Abgesehen davon: Es gab eine Wehrpflicht. Wer sich dieser widersetzte, verstieß sehr wohl gegen das Gesetz.
      PS: Ihr "Deutsch" ist fehlerhaft. Statt sich dilettantisch über innere Angelegenheiten der DDR auszulassen (die Sie vermutlich nie gesehen haben), sollten Sie sich mit der Kommasetzung beschäftigen und lernen, dass man "war" ohne H und "verstoßen" mit ß schreibt.

    • @thomaswalder4808
      @thomaswalder4808 23 дні тому +1

      @@Hanika-original "Jemandem ein Studium zu verweigern, der den Staat ablehnt oder diesem sogar feindlich gesinnt ist, hat absolut nichts mit "Schikane" zu tun."
      Diese Bausoldaten haben lediglich ihr selbst nach DDR-Recht zustehende Möglichkeit in Anspruch genommen, den Dienst an der Waffe zu verweigern.
      Diesen Menschen aus diesem Grund ein Studium zu verweigern hatte aber selbst nach DDR-Recht keine gesetzliche Grundlage und war einfach Schikane
      Sie versuchen diese Menschen nun als Staatsfeinde darzustellen.
      "Es gab eine Wehrpflicht. Wer sich dieser widersetzte, verstieß sehr wohl gegen das Gesetz."
      Also entweder haben diese Bausoldaten gegen die Wehrpflicht verstossen - dann hätte die DDR aber dadurch, dass sie ja dieses System mit den Bausoldaten selbst anbot praktisch diesen Gesetzesverstoß überhaupt erst möglich gemacht oder aber Bausoldaten haben nicht gegen die Wehrpflicht verstossen - dann gab es aber auch keine rechtliche Grundlage um ihnen aus diesem Grund ein Studium zu verweigern.
      "Es gab jede Menge andere Möglichkeiten, seinen Lebensunterhalt zu verdienen."
      Mit der Logik könnte man jedem ein Studium verweigern...

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  23 дні тому +1

      @@thomaswalder4808 Sie haben Ihre Meinung, ich habe meine. Denken Sie, was Sie wollen, aber hören Sie auf, mich zu agitieren.
      _"hätte die DDR aber dadurch, dass sie ja dieses System mit den Bausoldaten selbst anbot praktisch diesen Gesetzesverstoß überhaupt erst möglich gemacht"_ Falsch. Es gab kein "Angebot", gegen das Gesetz zu verstoßen, sondern nur eine "Anordnung" über die Aufstellung von Baueinheiten. Damit war die DDR den anderen Ostblock-Staaten schon weit voraus.
      Es gab keinen rechtlichen Anspruch auf ein Studium. Es jemandem zu verweigern, bedurfte also keiner "rechtlichen Grundlage". Dass jemand, der sich weigerte, seinen Staat mit der Waffe zu verteidigen, als unzuverlässig angesehen wurde, war ganz normal. Und so einem eine akademische Ausbildung zu schenken, die womöglich noch eine Führungsposition zum Ziel hat, wäre unklug gewesen.
      Wir werden in dieser Frage nicht auf einen Nenner kommen, ich habe auch keine Lust mehr auf solche Diskussionen - schon gar nicht mit Leuten, die (wie ich bei Ihnen vermute) weder in der DDR gelebt noch in der NVA gedient haben (siehe Thema des Videos).

  • @MissKotten
    @MissKotten Рік тому +11

    Die DDR war super

    • @andiwalter4305
      @andiwalter4305 10 місяців тому +1

      Nun, ich möchte mal sagen es war nicht alles schlecht. Aber, ich weis nicht wie Du die DDR kennengelernt hast bzw in welchen Alter. Ich war selber Bausoldat, deswegen weis ich wovon ich rede.

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  10 місяців тому +1

      @@andiwalter4305 Der dämliche Spruch "Es war nicht alles schlecht" kommt meist von arrogant-gönnerhaften West-Großkotzen und suggeriert, dass eben das meiste doch schlecht war. Wer in der DDR gelebt hat, sagt daher eher: Es war nicht alles gut, aber das meiste, und vor allem war vieles besser als in der "freiheitlich-demokratischen" BRD.

    • @thomaswalder4808
      @thomaswalder4808 23 дні тому

      @@Hanika-original "Es war nicht alles gut, aber das meiste, "
      Deswegen hat die "Allianz für Deutschland" deren erklärtes Ziel die Wiedervereinigung war bei den ersten freien Volkskammerwahlen 1990 wohl die meisten Stimmen bekommen.

    • @Hanika-original
      @Hanika-original  23 дні тому

      @@thomaswalder4808 Schwaches Argument; die Mehrheit ist dumm und weiß nicht, was sie wählt. Oder was glauben Sie, wie Hitler an die Macht kommen konnte?

    • @thomaswalder4808
      @thomaswalder4808 23 дні тому

      @@Hanika-original Interesant: Sie meinen also, dass die Mehrheit der DDR-Bürger 1990 dumm war.
      Das Hitler an die Macht kommen konnte hatte viele Gründe die zusammenspielten.
      Die Deutschen hatten damals ja noch kaum eine demokratische Kultur entwickelt - die Monarchie steckte noch in vielen Köpfen. Durch den Ersten Weltkrieg und Deutschlands Niederlage und dem Versailer Vertrag waren die Ausgangsvorrausetzungen für ein demokratisches System auch ziemlich ungünstig.
      Das Militär hatte sehr großen politischen Einfluß